BILDER eurer Selbstbau-Lautsprecher

ahh,
Danke!
mit Schlagmetall mach ich auch viel!

@bugs bunny

Sieht sehr geil aus. Respekt

hey ippahc ist das nen Goldesel oder was ist da hinten rausgefallen ??

Hätte einer von euch vielleicht Lust einen Thread über die Nutzung von Schlagmetall zu erstellen? Vielleicht gibt das uns Forenkollegen neue Wege

Ich glaube das kann man sich sparen!
Gibt man in eine beliebige Suchmaschine das Schalgwort "Blattgold" ein, wird man überhäuft von Tutorials.
Ebenso findet man auf YouTube einen ganzen Haufen von Videos dazu.

ja,
dafür ist die Verarbeitung zu einfach!
schwer wird es erst bei sehr Großen Flächen!
Wie Wände usw.

http://images.google...wGg&bih=829&biw=1600

Edit:

http://www.ebay.de/i...e=STRK%3AMEBIDX%3AIT

@Bugs-Bunny: Tolles Design - gefällt mir!

Akustisch wird der Lautsprecher möglicherweise noch einiges gewinnen, wenn Du die Idee weiterverfolgst, die Schallwandsymmetrie etwas aufzubrechen.
Deine Schallwandgeometrie ist praktisch der worst-case, wie er im Fachbuche steht -
Loudspeaker Diffraction Loss...

Edge sagt +3db @1,15kHz und -3db @2.3kHz voraus. Bei diesen Frequenzen hilft auch die Verrundung am Rande wenig.

Du kannst Dir das Tool ja mal herunterladen und deinen Fall damit simulieren:
Tolvan Edge

Weil Bilder - ein Schnappschuss aus dem WZ-Labor:

Experimenteller Prototyp. Fase: Haushaltshobel.

VG Matthias

Ist zwar noch nicht ganz fertig, klingt aber schon so:



Ich nenne sie, aufgrund der verbauten Chassis und weil sie eine Visaton Studio 1 ablösen (und übertreffen, was imho schon passiert ist) soll und es die S2 schon gibt, ganz frech die Studio 3.

Chassis sind G 25 FFL, AL 130 und 2 AL 170.
Betrieben mit je einem eigenen Verstärkerkanal, ist jedes Chassis einzeln eingemessen und per MiniDSP aktiv entzerrt.
Trennfrequenzen sind 300 Hz und 2 kHz, 24 dB/Oktave, mit Laufzeitkorrektur.
Darüber gelegt ist einer leichte Raumkurve mit sanftem Tieftonanstieg unter 500 Hz und Hochtonabfall oberhalb 2 kHz (je max. 2,5 dB bei 50/15000 Hz)

Auch wenn ich überheblich klingen mag, so muss ich sagen, dass es die besten Lautsprecher sind, die ich je gehört habe.
Ein ausgeglichener Mittelton, der bei leiser Lautstärke keine Details verschluckt und E-Gitarre/Stimme nicht ihrem Glanz beraubt, aber bei hoher Lautstärke trotzdem nicht im Ohr kneift, war echt schwer zu erreichen.
Der Hochton ist absolut plastisch und niemals unterpräsent oder aufdringlich, selbst bei brachialer Lautstärke bleibt er absolut präzise, zischelnde S-Laute die mit irgendwelchem Hihatgeraschel verschwimmen sind Geschichte.
Und dann ist da noch dieser unglaublich trockene, tiefe und leichte Bass der AL 170, der einem beim laut Aufreißen aber den Brustkorb massiert, wie man es vom halbwegs schlanken Säulenboxen absolut nicht erwartet hätte.

Klangfarbe: Warm, Klar, Livehaftig/Lebendig

Nicht übel

wenn du schon komplett aktiv mit EQ und Pi Pa Po betreibst,
dann trenn mal weit flacher

😴

@Warf384#:
Schönes Projekt! BR oder CB?

Könnte für dich auch interessant sein: Die Messung des AL130 in der angefasten Schallwand, horizontal in 15° Schritten, 60cm Abstand:


@Big_Määäc: LR4 bei 2kHz halte ich schon für sehr sinnvoll- die Reso des AL130 sollte aus meiner Erfahrung bei -40db zum Summenpegel liegen, sonst nervt's. Schon bei Zimmerlautstärke. Visaton sieht das anders, bei denen sind -20db schon im Grünen bereich. Aber z.B. die Tafal geht auch in Richtung -40db.

Unten herum ist eine andere Sache. Der Neugier halber: Was würdest Du dir von der flacheren Trennung versprechen?

VG Matthias

Big_Määääc (Beitrag #9386) schrieb:

wenn du schon komplett aktiv mit EQ und Pi Pa Po betreibst, dann trenn mal weit flacher

Es wäre schön, wenn du das auch fundiert begründen könntest.
Womit ich nicht sagen will, dass es falsch sein muss.

Grüße - Manfred

einfach mal so filtern und EQen das eine saubere 18dB Flanke entsteht.

auch aktive Fiter sorgen für größeres Groupdelay,
wenn nicht grad FIR benutzt wird, wo man dann wieder die Latenz mit einrechnen darf damit der Impulse stimmt.

selbst Herr D'apoltito ist nicht mehr von der Zwanghaftigkeit hoher Filterung überzeugt

weil, wenns auch an einer Seite messtechnisch geil aussieht,
hat man dann iwo be andere Seite, die den Vorteil klanglich nicht besser bringt,
als wenn man es sachter angehen lässt.

Ich habe da mal eine vielleicht laienhaft klingende Frage: Bei der Trennung zweier Chassis entstehen für jedes von Ihnen je nach Filtergüte unterschiedlich hohe Gruppenlaufzeiten. Doch was heißt das für die Summenkurve genau?

Viele Grüße,
Ezeqiel

Verstehe die Frage da nicht so ganz

Für die Summenkurve ala Frequenzgang heisst das nüscht. Es sollte der Abfall beider Trreiber möglichst gleich ausfallen, damit idealerweise im Übergang der FG gerade wird.


passiv kann man dann die Gruppenlaufzeit mit Waveguide, schräger Schallwand usw anpassen. (Cabasse hatte da berühmte Boxen mit komisch abgesetzten Fronten)Aktiv delay einstellen.


Mit spielereien sämtlicher Technik heutzutage kann man aber das delay sparen. macht Dirac und Konsorten dann für einen. Und das mit den zu steilen Filtern, nuja kommt immer darauf an finde ich.

Wenn möglich trenne ich auch flacher, lässt sich ja auch gut einstellen via DSP. Man bekommt ja das gleichmäßige super hin. Aber manchmal ist es auch einfach besser den HT höher zu trennen, wenn es mal lauter wird. Und überhaupt sind wir da auch wieder beim Geschmack. Da drehen wir uns im Kreis...


Siehe Gauder akustik, in den 90er 2000er noch vollaktive Technik, Nunmehr Passive ~50db Weichen

Mit nem 18 dB Abfall gibts aber keinen Linkwitz-Filter mehr

Wenn ich höher trenne, dann gibt es ein schlechteres Rundstrahlverhalten im Übergangsbereich.


Inzwischen habe ich 12 dB/oct. mit Bessel-Characteristik ausprobiert, aber ich bin mir nicht sicher ob es mir besser gefällt.

wenn dir das so gefällt, dann mußt du das auch so lassen wie es ist.
alles andere wäre ja auch doof !

( Linkwitzfilter sind auch nur TheorieGespenster, wie gewissen Rahmenbedingungen brauchen )

chro (Beitrag #9392) schrieb:

passiv kann man dann die Gruppenlaufzeit mit Waveguide, schräger Schallwand usw anpassen. (Cabasse hatte da berühmte Boxen mit komisch abgesetzten Fronten)Aktiv delay einstellen.

Ich habe die Gruppenlaufzeit eher so verstanden, dass es sich dabei um eine frequenzabhängige Verzögerung handelt. Insofern ist das mit einem üblichen Delay wohl eher nicht zu vergleichen. In so einem Bilderthread würde das aber andererseits auch etwas zu weit führen....

Viele Grüße,
Ezeqiel

je höher die GLZ,
desto schlechter die Impulsewiedergabe.

da kann man kein Delay gegen setzen,
höchtens am Übergangspunkt sie einen zeitlichen Wert aussuchen,
und da halt mit Delay annähern,
damit es zum anderen Weg keinen zu großen Phasensprung gibt.

was aber nicht heißt, wenn sich an die Theorie gehalten wird,
das es besser klingt

Ja würde hier zu weit führen im Bilderthread...


meinte wenn dann das von Bic Mäc erwähnte delayen bei Übergang

Hallo DIY-Kollegen,

heute bin ich mit meinen diy PC-Lautsprechern und Elektronik für mein Büro fertig geworden.
Herausforderung hier war das finish mit Pappel-Maser Furnier und Schellackpolitur. Vorher habe ich noch nie furniert. Ist meiner Meinung viel dankbarer als Lackieren Die Schellackpolitur würde ich nicht noch mal machen, der Aufwand ist mir dann doch etwas zu hoch gewesen Geschätzte 15 Schichten aufgetragen und poliert. Nichts desto trotz war bei diesem DIY Projekt eher der Weg das Ziel.

Lautsprecher Bausatz RS100PC von Udo Wohlgemuth
Verstärkerplatine mit TPA3116 (45x45Watt) und USB-DAC mit PCM2704.




Vom Klang her bin ich sehr zufrieden, da Breitbänder und Nahfeld für mich bis dato eine neue Erfahrung waren. Die höhen und die Tiefen sind natürlich etwas dezenter, allerdings gewöhnt sich das Ohr schnell daran.

Gruß Michael

Sosna (Beitrag #9398) schrieb:

Verstärkerplatine mit TPA3116 (45x45Watt) und USB-DAC mit PCM2704.

Ich vermute eher 45 + 45 Watt.


Sieht auf jeden Fall super aus,
auch die passende Optik für deine Technik weiß mir sehr zu gefallen.
Mir kommt da der Begriff "Understatement" im Kopf auf.
Daumen hoch!

Kyumps (Beitrag #9400) schrieb:

... Ich vermute eher 45 + 45 Watt ...

Vermute ich auch.
Allerdings gibt es ja auch 4X4 Autos.

Grüße - Manfred

Sosna, schöne Schreibtischhupen


Schelllack ist schon eine Herrausforderung. Zumindest was die Geduld angeht

Schööön!

Ich weiß schon warum ich nie Schelllack gemacht habe.....

aber das Ergebnis ist einzigartig

Nabend,

meine Ersten! Alles andere als perfekt, aber ich bin gerade sehr zufrieden.
Gruss,
Dirk

Sehr schön aber @igelfrau wird wieder posten das ich e alles schön finde

Hast doch recht. So etwas muss man erst einmal hinbekommen.

Hallo Dirk,
Sehr hübsch sind die, was ist denn das?
Tb ist klar...
Vg
Markus

Nabend,

ist eine CT237 mit TB W4-2142....basierend auf der Empfehlung von SpectrumAudio.

Krass was die kleinen Dinger an Bass liefern...ich hoffe nur ich brate die nicht zu schnell.

an dieser Stelle meinen Dank an das Forum. Hab ne endlose Zahl Berichte über Techniken gelesen. Handwerklich mache ich normal nichts, war alles neu, aber ging, dank der Berichte hier! Also danke!
...und hat Spass gemacht, sind bestimmt nicht die letzten.


...krass fand ich wie das Hartwachsöl nachdunkelt.

Wow, nicht schlecht. Ich glaub ich werde mich mal auch daran begeben meine eigenen Lautsprecher zu basteln. Lets begin to study!

Igelfrau (Beitrag #9407) schrieb:

. So etwas muss man erst einmal hinbekommen.

@ Dirk_He

Mir gefällt es auch sehr gut.
Ist ne schöne Farbkombination.
Es liegt wohl auch daran,
dass ich die ganzen Tang Band Edelbreitbänder mit den hellen Membranen,
schon rein optisch gut finde.



MfG

Rotel

Ja, retrospektiv eine gute Wahl.
...und der Klang ist top! Fast etwas viel Bass.
Vielleicht muss ich die nochmal aufschrauben und nachdämmen, kamen mit verschiedenen "Optionen" und ich hab die "mehr Bass" gewählt.: Nur Noppenschaumstoff, kein Sonofil.
Erstaunlich fand ich, dass die kleinen Dinger wie Steine sind, schon ohne Treiber 3,5kg/Stk

Ah ok

Mich würde es auch nicht wundern,
wenn sich das zusätzliche Sonofil,
auch nochmal klanglich positiv auswirkt.

MfG

Rotel

Erstlingsprojekt, da ziehe ich auch mal den Hut.

Find ich auch top.

Könnt ich mir gut vorstellen, gefallen mir neben den Mark Alpair Treibern mit am besten bei den Breitbändern, rein optisch. Hören konnte ich die noch nicht...
Könnte man ohne Einbußen das Bassreflexrohr nach hinten verlagern?

Moe78 (Beitrag #9416) schrieb:

Könnte man ohne Einbußen das Bassreflexrohr nach hinten verlagern?

Da der Ton bei einem Bassreflex-Rohr nicht wie eine Kanonenkugel herausgeschossen kommt, sondern sich kugelförmig ausbreitet, dürfte es reichlich egal sein, wo sich die Öffnung befindet.

Danke!
...und ich kenn ja auch jede Macke.
Der Klang beeindruckt echt, solange es nicht zu chaotisch wird...und Pegel. Keine Ahnung wie weit ich die aufdrehen kann.


Die Markaudio Alpair sehen super aus. Hab aber auf die schnelle gerade wenig Bauvorschläge (kompakt) gefunden.


...und da es vorallem Spass gemacht hat und das Ergebnis belohnt:


...wer sich über die Kante unten wundert, der Zuschnitt war etwas zu lang, aber das wird dann einfach weggeschliffen.
...und ich hab eine Tendenz zu exzessivem Leimgebrauch.

Igelfrau (Beitrag #9417) schrieb:

Moe78 (Beitrag #9416) schrieb: Könnte man ohne Einbußen das Bassreflexrohr nach hinten verlagern? Da der Ton bei einem Bassreflex-Rohr nicht wie eine Kanonenkugel herausgeschossen kommt, sondern sich kugelförmig ausbreitet, dürfte es reichlich egal sein, wo sich die Öffnung befindet.

Da aber nicht nur Bass aus dem Rohr kommt, ist es doch nicht wirklich egal!

Sehr schöne Arbeit Dirk!

nimm Hornresp,
und schau in schnöder Theorie nach, was im Bass passiert, wenn der Port vorn oder hinten ist.

Kleine Spielerei
Jamo TT
Monacor HT
sämtliche Bauteile für 30 Euro zusammen pro LS
dafür okay
ich denke, dass der Grundton etwas gestärkt wird, wenn die Dinger näher an der Wand stehen

hab gerade keine Lust mehr, werde später vielleicht nochmal an der Weiche rumspielen
sollen sich zu denen gesellen, falls mal höhere Lautstärke sein muss



und ja, ich bastel gerne mit Holz, daher der in Relation zur Qualität der Treiber hohe Aufwand für Gehäuse

Mein Nacken tut weh

Schön schön

MfG

Rotel

WOW ich finde das obere Gehäuse Perfekt !
Großes Kino !

Moin!

Das Hörnchen gefällt mit ausgesprochen gut.
Kleiner Tadel: Wenn du dir schon soviel Mühe mit den Gehäusen gibst, hättest du die Chassis aber auch in die Schallwand einlassen können.

Gruß aus FR
Peter

Eigentlich wollte ich noch ein richtig gutes Bild machen, aber in Ermangelung an Zeit und vor allem Kamera, hier eben doch nur ein Handybild:



Hat zwar peinlich lange gedauert(was sich definitiv nicht in der Qualität der Lackierung wiederspiegelt ), aber es hat sich doch wirklich gelohnt. Vor allem, weil nach etwas Aufstellungs-Gesuche kaum Nachteil durch die miserablen Platzverhältnisse in meinem Wohnzimmer entstehen. Die Cobras sind also auch bei ungünstiger Aufstellung sehr gnädig.

Das beste aus der Situation gemacht würde ich sagen
Viel Spass damit