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Accuphase vs. Rest

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alfa_cosmic
Hat sich gelöscht
#9927 erstellt: 19. Aug 2015, 15:19
=> markflei

Du glücklicher - bezogen auf Lautsprecher bin ebenfalls happy

...nee, war auch eher allgemeiner Natur gemeint, nach dem Motto:

...bevor jemand einen DAC-40 gegen einen DC-37 tauscht, lohnt es sich alle Male zu prüfen,
ob eine Investition an einer anderen Stelle der Kette mehr Klanggewinn bringt... so hatte ich Deinen Beitrag verstanden..

Alfred
jororupp
Inventar
#9928 erstellt: 19. Aug 2015, 15:30
Hallo Alfred,

Du hast sicher Rechnt, dass der Ausgangspunkt tatsächlich das Quellmaterial ist. Das ist außerhalb unseres Zugriffs, wir können - bei manchen Aufnahmen - lediglich zwischen unterschiedlichen Formaten wählen.

Ein schönes Beispiel ist die aktuelle Neuveröffentlichung von "Amused to Death" von Roger Waters, die jetzt zusätzlich zur bsiherigen CD als SACD, CD + HiRes-Datei, HiRes-Download und LP erschienen ist, die volle Auswahl an Medien. Der direkte Vergleich ist schon interessant.

Ein klanglicher "Quantensprung" war für mich zuletzt der Auralic Aries an Stelle meines MacBooks pro mit Audirvana+, beides am USB-Eingang des DP-550 angeschlossen. Dabei hatte ich im wesentlichen die beiden Femto Clocks des Aries als Grund dieser Verbesserung vermutet. Aber es kann auch an einem guten USB-Interface im Aries oder an beidem liegen.

Lautsprecher sind m.E. in sofern "problematisch", dass sie schon optisch einen Raum sehr stark prägen. In der Junggesellen-Butze mag das unkritisch sein, aber nicht jeder LS wird von jedem Partner akzeptiert.

Ähnlich sehe ich das mit raumakustischen Maßnahmen wie Absorbern usw.. Auch diese benötigen Akzeptanz und Wohlwollen zumindest in Partnerschaften, mögen sie unter klanglichen Aspekten noch so plausibel sein.

Früher wurden auch mal Fälle bekannt, wo LS hinter Vorhänge verbannt oder in Schrankwände hinein gepresst wurden.

Da ist der High-Ender mit eigenem Musikzimmer oder als Alleinbewohner klar im Vorteil.

Also markflei, wenn Du freie Hand beim LS-Kauf hast....

Gruß

Jörg
markflei
Hat sich gelöscht
#9929 erstellt: 19. Aug 2015, 17:00
@Jörg

Nein ich hab keine freie Hand für die nächste Zeit, die kürzlichen Anschaffungen Accu+Auralic+KEF haben meiner Frau die letzten Zustimmungsreserven geraubt.

Gottseidank habe ich auch keinen Verbesserungswunsch.

Trotzdem interessiert man sich für alles neues. Was für ein Wahnsinn dieses Hobby. NaJa teure Urlaube gehen schnell vorbei, Accuphase bleibt, KEF und Aries natürlich auch
alfa_cosmic
Hat sich gelöscht
#9930 erstellt: 20. Aug 2015, 06:54

jororupp (Beitrag #9928) schrieb:


Ein klanglicher "Quantensprung" war für mich zuletzt der Auralic Aries an Stelle meines MacBooks pro mit Audirvana+, beides am USB-Eingang des DP-550 angeschlossen. Dabei hatte ich im wesentlichen die beiden Femto Clocks des Aries als Grund dieser Verbesserung vermutet. Aber es kann auch an einem guten USB-Interface im Aries oder an beidem liegen.

Lautsprecher sind m.E. in sofern "problematisch", dass sie schon optisch einen Raum sehr stark prägen. In der Junggesellen-Butze mag das unkritisch sein, aber nicht jeder LS wird von jedem Partner akzeptiert.

Jörg


Guten Morgen Jörg,

zu Auralic Aries - MacBook pro - Audirvava+

Das ist genau auch meine Feststellung. Es ist ein großer Unterschied ob ich die Musik Bits über eine Software in einen DAC direkt vom Notebook oder Rechner zuspiele, oder einen Transporter bzw. Netzwerk Player oder Bridge (wie immer man es auch nennen will) diese Aufgabe übernimmt. Computer (auch nicht die von Apple) sind per se keine audiophilen Engel. Sie produzieren einen Wellensalat der als Störsignale auch über die USB Leitung weiter verschleppt wird.

Der Aries ist ein gutes Bespiel wie es besser geht. Das fängt schon beim Netzteil an - Linear geregelt statt noch mehr Wellensalat beding durch Schaltnetzteil. Die Femto Clocks, die Mechanismen zur Jitter Reduzierung, intelligente und sauber aufgebaute USB Schnittstellen usw. komplettieren das Bild. Das Resultat ist entsprechend besser.

Dieser Unterschied (echtes Streaming mit dafür gemachten Geräten vs, Notebook via USB direkt in den DAC) wird oft nicht verstanden und beherzigt. Es mag Konstellationen geben in denen das ganz klappt - das ist aber meiner Erfahrung nach eher die Ausnahme!

Ich berate reihenweise Freunde, die mit dem Klang ihrer Anlage nicht zufrieden sind, und vierstellige Beträge ausgeben würden um das abzuändern. Bevor ich überhaupt die erste Musik über die jeweilige Anlage höre, klemme ich meinen Spectrum Analyser an den Kopfhörer oder Pre-Out Ausgang und schaue mir ohne Musiksignal und bei üblicher Lautstärkeeinstellung das Störspektrum der Anlage an (alle Komponenten eingeschaltet). Oft hilft eine "Umverkabelung"schon deutlich - häufig sind Computer, die direkt mit einem DAC verbunden sind die Hauptstörenfriede. ....

zu ....Partner Akzeptanz

...der WAF (Wife Acceptance Factor) ist eine unlineare und stochastische Größe

Frauen denken: "....hoffentlich kann ich die neuen Lausprecher durch Dekoration gut unsichtbar machen"
Männer denken: "...hoffentlich kriege ich die neuen Lautsprecher gut durch die Einfgangstür" ....gell, shovelxl !!!

Zu dem Teil kann ich Dir leider nur völlig zustimmen - kein weiterer Kommentar möglich

Beste Grüße

Alfred


[Beitrag von alfa_cosmic am 20. Aug 2015, 06:56 bearbeitet]
jororupp
Inventar
#9931 erstellt: 20. Aug 2015, 20:25
@markflei,


Gottseidank habe ich auch keinen Verbesserungswunsch.


LOL...

Wer vom HiFi-Virus befallen ist kann sich m.E. praktisch nicht von derartigen Gedanken frei machen. Da muss man sich dann manchmal selbst zur Ordnung rufen. Trotzdem habe ich immer einen "Wunschzettel" parat....

@Alfred,

Du hast ja tolle Sachen, einen Spektrum Analyser. Damit kann man natürlich sehr schön sehen, was sich tut, wenn man das Setup einer Anlage verändert. Ich hatte neulich einen Händler bei mir daheim, der mir geraten hat, bei Nutzung des Plattenspielers den CDP und den Aries auszuschalten. Das deckt sich mit Deiner Aussage hinsichtlicher möglicher "Störenfriede".


..der WAF (Wife Acceptance Factor) ist eine unlineare und stochastische Größe


Sehr schön ausgedrückt...

Gruß

Jörg
BassTrombone
Hat sich gelöscht
#9932 erstellt: 21. Aug 2015, 08:01

der WAF (Wife Acceptance Factor) ist eine unlineare und stochastische Größe


Müsste es nicht Women´s Acceptance Factor heissen, auch für die nicht-verheirateten und unterjochten Partner ohne Trauschein ?
shovelxl
Inventar
#9933 erstellt: 21. Aug 2015, 09:23
Ihr diskutiert über gute Lautsprecher...ach, holt Euch endlich HÖRNER!!!
(höhöhö)
Kleiner Tip, um um den "WAF" ein wenig zu manipulieren (und Alfred, die La Scala sind 2-Teilig, nur der Bass war etwas unharmonisch durch die Tür zu frachtieren, da ja auch noch Verpackung drum war!):
Ich habe seit gut einem 1/2 Jahr unter dem Glastisch im Wohnzimmer ein Prospekt der Avantgarde Acoustic Duo liegen (gut sichtbar).
Nach den Klipsch und den Mundwinkeln meiner holden Gattin, die WIRKLICH sehr tolerant ist (!), werden noch "formschönere" LS ein kleines Problemchen.
Durch die psychologische Kriegsführung mit dem Prospekt stellt sich langsam eine Vor-Akzeptanz ein, die beruhigend wirkt, auf beide Gemüter...

Dabei sollte man(n) erwähnen dürfen, meine Gattin ist auch knapp 1,80 und auch noch Speditionskauffrau...aua...
jororupp
Inventar
#9934 erstellt: 21. Aug 2015, 09:28

Müsste es nicht Women´s Acceptance Factor heissen, auch für die nicht-verheirateten und unterjochten Partner ohne Trauschein ?


In der heutigen Zeit ist wahrscheinlich beides nicht mehr "politisch" korrekt: das Wesen, mit dem man zusammen lebt, kann ja auch gleichgeschlechtlich, transsexuell o.a. sein. Vielleicht ist das ein neues Thema für die Uni Berlin...



Gruß

Jörg
shovelxl
Inventar
#9935 erstellt: 21. Aug 2015, 09:56
Musik sind Schallwellen und Partner sind Frauen...Basta...
onkel_böckes
Inventar
#9936 erstellt: 21. Aug 2015, 10:15
Hi hi, der WAF.... damit habe ich kaum Probleme.
Wir haben einen Deal, sie kann Einrichten wie Sie will und ich kann "fast" alle Lautsprecher haben die ich will.
Nur bei den schönen Blauen JBL 4355 macht sie "noch" nicht mit. Aber habe sie fast soweit.

Seit einiger Zeit nimmt sie bei der Raumgestalltung sogar rücksicht auf die Lautsprecher, da heist es dann schon mal "nein so kann ich es nicht stellen, da haben deine Lautsprecher keinen guten Standort"
Wo sie das zum ersten mal gebracht hat, dachte ich es war ein traum.
shovelxl
Inventar
#9937 erstellt: 21. Aug 2015, 10:29
Michael, diese Monitore sind auch nicht gerade hübscher, wie meine La Scala.
Jedoch passt das Holz der La Scala noch halbwegs zur Einrichtung.
Das Blau...schwere Kost für einrichtungsfanatische Damen...
Verkauf es ihr als Herausforderung!

Wir sollten hier einen Fond gründen für Trennungsfälle durch HiFi.
Mit Auffangstation, Ersatzanlagen (falls die Dame die Entsorgung durch`s Fenster beschlossen hat) und natürlich Bargeld für Direkthilfen, falls der Gatte MIT der Anlage über`s Fenster entsorgt wurde.
Finanzielle Unterstützung auf Spendenbasis.
Herrjeh, dann sollten wir eine e.V. gründen, dann können Spenden abgesetzt werden.

Mit den Überschüssen gründen wir einen Alterssitz für Alleinstehende High-Fidele mit auf Altershöhrschwächen optimiertem Musikzimmer und eigenem Gehör-Akustiker im Haus.
onkel_böckes
Inventar
#9938 erstellt: 21. Aug 2015, 10:54


Das wär noch was.

Aber meine ist ja tollerant, die derzeitigen sind ja nur unwesentlich kleiner:

JBL 4435

Aber aus dem Fenster geschweige denn verrückt bekommt sie die 104kg Stk. zum Glück nicht so leicht.
shovelxl
Inventar
#9939 erstellt: 21. Aug 2015, 11:24
Na, wenigstens ein BISSCHEN horniges dabei.
Die La Scala Schränke sind zum Glück auch alles andere als handlich.
Und putztechnisch lässt sie zum Glück auch die Finder von der gesamten Front, das erleichtert.
Alles in allem: ich kann mich wirklich damentechnisch NICHT beschweren.
Es gibt härtere Fälle.
dcmaster
Inventar
#9940 erstellt: 22. Aug 2015, 13:26
Mann, Ihr habt Sorgen. Bei uns gibt es weder Hörner noch irgendwelche " blauen" JBL's. Die gute alte kalifornische Eiche macht sich auch ganz gut und der WAF (egal ob Wife oder Womens ) scheint ja auch ganz gut zu gehen, sonst hätte ich von der Regierung längst die rote Karte.

Im Gegentum. Das Holz ist zeitlos schön und darauf lassen die Möben prima anpassen, falls nötig. Gilt bei mir zum Glück nicht, weil ich ein eigenes Musikzimmer habe, in dem ich ganz alleine über die Ausstattung bestimme. Ok zugegeben, ich habe evt. nicht DEN perfekten Ausstattunfürgsgeschmack. Bei mir gilt zuerst mal die Anlage mit den Goldjungs und den fast durchgehend gleichen Holztönen bzw. Arten. Ein bisschen Palisander ist neben den "Eicheschränken" auch noch dabei.

Und Guido, was Du mit Hilfe der "Hochdruckhörner" und wenig Leistung laut bekommst, mache ich mit mehr als genug Leistung an den "Niederdruck-Normalsystemen" auch laut. Du weißt doch Leistung ist durch nichts als noch mehr Leistung zu ersetzen. Beim Bass gilt es ähnlich: Fläche ist nur duch noc mehr Fläche zu ersetzen, wenn man ordentlich tief runter will. Und ich will genau das.

Deshalb habe ich ja auch die Paarung der beiden P-360 für MH und den beiden WFA-220 für den Bass. Inzwischen habe ich es auch endlich geschafft, die Einstellungen der Aktivweiche so hin zu bekommen, dass ich auch ganz ohne die original zugehörige SCU den Bass schön fett , richtig punchig und rabenschwarz tief knallen lasse. getsern habe ich mit einem Besucher mal schön seidig und wunderbar sauber den Bass und die gnadenlos offenen ESL's genossen.

Das war schon eine echt geile Zeit gestern. Die "Goldkette" konnte meinen Besucher zum wiederholten mal in die "Gebet-Stellung auf die Knie" bringen. Da kam dann auch wieder der Kommentar: wenn Du glaubst, Du hast eine Superkette, wirst Du hier wieder mal eines Besseren belehrt.

Das hat mir nun auch wiederum die Bestätigung gegeben, dass ich meine Kohle offenbar für die richtigen Elemente "verprasst" habe. Daher bereue ich nicht einen einzigen Cent, den ich hier investiert habe. Ich habe jetzt eher das "Luxusproblem", dass ich nicht mehr weiß, was ich noch großartig machen soll, um mich doch noch mal zu verbessern. Dabei gilt aber auch dass eine evt. Ausgabe auch soviel mehr bringt, wie sie mehr kostet. Genau da befürchte ich, dass da wohl kaum noch was geht. Ich lasse mich aber gerne eines Besseren belehren, wenn das doch noch was geht.

Klausi
shovelxl
Inventar
#9941 erstellt: 22. Aug 2015, 16:14
Klausi, Verbesserung?
HÖRNERN!!!
Höhöhö
Sitze gerade auch hier, vergleiche eine Dire Straits Remastert mit alter CD und einer sehr schönen, aktuellen LP, auch Remastert.
Selbiges mit The Who, Tommy.
Ersteres favorisiere ich die rem. CD, zweitere die LP.
MFSL Gold habe ich auch mal wieder paar hervor geholt, auch hier seitens der Tonträger ein positiver Effekt.
Über Tonträger ist das Eine oder Andere schon noch zu holen und es lohnt oft die Doppelanschaffung.
UncleLee73
Stammgast
#9942 erstellt: 22. Aug 2015, 17:57

markflei (Beitrag #9929) schrieb:
@Jörg


Was für ein Wahnsinn dieses Hobby. NaJa teure Urlaube gehen schnell vorbei, Accuphase bleibt, KEF und Aries natürlich auch :D


Volltreffer !!!

VG

Matthias
alfa_cosmic
Hat sich gelöscht
#9943 erstellt: 27. Aug 2015, 20:16
...bump!

Hallo wo seid Ihr - seit 5 Tagen Funkstille - kollektiver Frühwinterschlaf ?

Gruß

Alfred
#exciter#
Hat sich gelöscht
#9944 erstellt: 29. Aug 2015, 18:18
Hallo alfa_cosmic,

ich fertige gerade ein paar Netzwerkwerkkabel an und versuche sie optisch passend zum Switch zu verlegen.

Lankabel

Obendrein bin immer noch auf der suche nach einem vernünftigen Netzwerkplayer bzw. einen mit einer brauchbaren App.
Wann läuft eigentlich dass Copyright der Sonos-App aus? Denn auch wenn Sonos keinen Klanglichen Anspruch hat und besitzt, ist die App unschlagbar.
Habe mir zwar vor kurzen erst den Cambridge CXN gekauft, allerdings ist die Android-App der absolute Mist, das selbige betrifft auch die Android-App für Auralic Aries, obwohl ich gerne den Aries Mini hätt. Bei dem kann man eine 2,5 Zoll HDD einbauen, von der kann man direkt die Musikfiles abspielen und braucht nicht den Umweg über irgendwelche NAS-Server und LAN-Kabel zu machen, dass war eigentlich der Hauptgrund für den Bau des Media-PC's, was ja dank einer Brummschleife voll in die Hose gegangen ist und auch schon Schnee von gestern ist.
Also macht Media-PC erst mal Pause und staubt so vor sich hin und ein.
Die großen Netzwerkplayer von Pioneer und Yamaha sind schon ziemlich gut aber die App's sind zu verspielt und auch nicht wirklich fertig programmiert.
Außerdem soll der Yamaha auf unbestimmte Zeit nicht Lieferbar sein.
Würde mir vielleicht auch ein Tab mit dem angefressenen Apfel kaufen um dortige App's zu probieren. Aber ein Tab ohne Docking/Ladestation ist ein absolutes NoGo. Also bleibt wohl nur Linn?????
Die Linn-App soll ganz gut sein vielleicht wird's ja'n Linn, außerdem soll Linn eine sehr gut funktionierend Raumkorrektur mit an Board haben.

Also mal sehn, was noch so geht oder kommt

Schönes WE


[Beitrag von #exciter# am 29. Aug 2015, 18:34 bearbeitet]
alfa_cosmic
Hat sich gelöscht
#9945 erstellt: 30. Aug 2015, 08:01
Moin exciter,

das Kabel macht optisch schon etwas her - lecker

Du schreibst, dass Du ein Brummschleifenproblem in Verbindung mit einem Mediaserver hattest.

Bei mir hängt der Mediaserver via LAN Kabel am zentralen Router (FritzBox 7940). Diese Verbindung
ist erst einmal relativ unkritisch - entscheidend ist wie es vom Router aus weiter in Richtung Audio Anlage geht.

Ich sende das Signal vom Router aus (ebenfalls via LAN Kabel) an einen Transporter (Audiobrücke) - sehe
ich das richtig, dass das bei Dir ein Auralic Aries wäre?!
Diese Verbindung ist kritisch - ein gutes Kabel, vor allem gut abgeschirmt, ist Voraussetzung. Als wichtige
Zusatzmaßnahme ist es absolut empfehlenswert, die Leitung galvanisch zu trennen, so dass es keine galvanische
Verbindung zwischen des Schirmen bzw. Abschirm Leitungen sowie den Twisted Pair Signalleitungen gibt.
Ich verwende den Netzwerk Isolator EN-70e von der Firma EMO - das heißt, zwischen Router und Transporter
liegen zwei LAN Leitungen, die in der Mitte durch den EMO signalmäßig verbunden, aber galvanisch getrennt sind.
Es kann zu keinen Ausgleichsströmen über die Schirm. oder Signalleitungen kommen.

Aus dem Transporter geht es dann je nach Wahl optisch, coaxial oder per USB weiter zum Wandler.

Wenn man nicht unbedingt 24Bit 192KHz Flacs oder Wave Files abspielen muss, wäre die optische Verbindung zu
bevorzugen, da sie komplett isoliert ist. Leider ist sie oft nur bis 24Bit 96KHz spezifiziert, und kann darüber hinaus Ärger machen
(Drop Outs, Klicks, längere Pausen oder gar keine Verbindung).

Hier als Beispiel, mein Setup:

Silentmax Kenko (lautloser W7 Rechner im Minigehäuse) mit 1 TByte SSD Laufwerk (via LAN Kabel am Router)
Darauf läuft der Logitech Mediaserver Version 7.9.0
SqueezeBox Touch über isolierte LAN Verbindung (EMO) ebenfalls am Router.
Der Wandler in der SB Touch ist deaktiviert (EDO App) und gibt bis 24Bit 192Khz über S/Pdif Coax an einen Accuphase DP-410
oder über USB an einen Chord Chordette 2Qute Wandler aus.

Fernbedienbar über iPhone und iPad (Apps für andere Plattformen gibt´s auch) mit einer Logitech App. (kostenlos).

Ich habe rund 25.000 Titel (80% CD Rip - Rest HiRes Downloads und ein paar gute MP3s.

Man traut es vielleicht im ersten Moment der kleinen SB Touch nicht zu, aber in Verbindung mit dem Medienserver
sind Dinge möglich, die man bei anderen (oftmals auch wesentlich teureren Gerät) vergeblich sucht.

Die ganze Einrichtung (SB Touch + Medienserver) kostet rund 1300 EUR.

Die technischen Daten der SB sind exzellent - sehr wenig Jitter, bitgetreu, gapless play, on the fly DSD over PCM (DoP) oder
DSD in PCM Konvertierung und z.B. Eingriff in den sox Resampler um Upsampling oder Filter zu kontrollieren (erfordert aber
etwas Kommandozeilen Know-How; macht man aber wenn überhaupt nur einmal, bis es passt).

Eine gut erhaltene SB Touch findet man immer noch für 150-250 EUR - die gesamte Software ist kostenlos und wird von einer
großen Public Domain Gemeinde gepflegt - besser als seinerzeit von Logitech. Kleines Risiko, und wenn man´ s im Griff ein
Riesenspass mit tollem Klang über die DP-410 Wandlereinheit.


Wichtig:
Noch ein Wort zum Aries mini - Ich würde genau prüfen ob und wie schnell und zuverlässig der Aries mini auf den integrierten Speicher zugreifen kann
wenn eine ordentliche Sammlung drauf ist - 75% Befüllungsgrad der internen Platte.
Viele dieser kleinen "Stand Alone" Lösungen haben nur beschränkte Prozessorleistungen und RAM Speicher. Da das Gerät unter Umständen eine
relativ beachtliche Datenbank aufbauen muss, um die vorhanden Metadaten der Titel und Alben zu verwalten, wird doch einiges an Rechenleistung
benötigt. Ich habe bei kleineren Geräten, die das alles selber machen, und nicht von einem Medienserver einfach "abholen" können, schon massive
Probleme erlebt.

Beste Grüße

Alfred

Grafik meines Setups:

AudioServer Schematic


[Beitrag von alfa_cosmic am 30. Aug 2015, 08:07 bearbeitet]
#exciter#
Hat sich gelöscht
#9946 erstellt: 30. Aug 2015, 11:57
Moin Alfred
dein Post liest sich wieder mal fantastisch.
Zu deinem Einwand bezüglich der Zugriffszeiten beim Aries Mini hast du völlig recht, außerdem weiß niemand wann man das Ding kaufen kann, gemeldet wurde ende Juli, jetzt haben wir schon September.
Vielleicht funktioniert die Hardware genau so beschis..... wie die App und wird deshalb noch nicht ausgeliefert.
Des wegen wollte ich den PC, die Zugriffszeiten liegen hier jenseits von Gut und Böse, die verwendetet Software (JRiver) inkl. der App liesen auch keine Wünsche offen.
Also DAC40 gekauft, Treiber installiert, Soundcheck dann kam das böse erwachen, Brummschleife über USB usw. den Rest kennste ja.
Habe mir dann den CXN gekauft, dass Gerät ist komplett ausgestattet kann auch als DAC eingesetzt werden. Für den USB-Eingang hat er sogar einen Groundlifter mit an Board.
Könnte natürlich den Media-PC über den USB-Eingangs des CXN einspeisen aber das wär ja irgendwie wie Perlen vor die Säue und funktioniert auch nur mit mäßigem Erfolg, denn die Störgeräusche scheinen sich auch auf den Signalleitungen des USB zu befinden
Ich bin der Meinung, das der verwendete USB Chip auf den Mainboards eine große Rolle für die Signalqualität spielt.
Diese Problem scheinen die Äpfel nicht zu haben. Bei dem Minimonster stecken die App's immer noch in den Kinderschuhen, sieht alles immer noch so unfertig aus. Die App für den Yamaha NP2000 hat das letzte Update in 2014 erfahren, hab gestern mal in der Demoversion probiert, na ja wem es gefällt?

hardware

hier meine Übersicht

Gruss


[Beitrag von #exciter# am 30. Aug 2015, 12:37 bearbeitet]
markflei
Hat sich gelöscht
#9947 erstellt: 30. Aug 2015, 12:16
Ich habs unkomplizierter und alles läuft bestens und hört sich überragend an.

DAC 40 im E470
USB zum Aries
Netzwerkzugriff direkt per Samba Protokoll vom Ordner am iMac.
Steuerung iPad.
#exciter#
Hat sich gelöscht
#9948 erstellt: 30. Aug 2015, 12:48

markflei (Beitrag #9947) schrieb:
Ich habs unkomplizierter und alles läuft bestens und hört sich überragend an.

DAC 40 im E470
USB zum Aries
Netzwerkzugriff direkt per Samba Protokoll vom Ordner am iMac.
Steuerung iPad.
:*


Für Audiofiles scheint es ja auch zu reichen, nun liegen auf meinem M-PC auch ca. 2 Tbyte ISO-Files an Videos die ich doch schon ab und zu mal an meinem Fernseher anschauen möchte.

Also wenn ich das richtig verstanden habe, dient dein iMac nur als Datenspeicher, oder? So ungefähr hat ich das auch mit meinem PC vor, er sollte nur noch zusätzlich Videos an meinem TV abspielen können.
Aber wozu braucht man denn dann, wenn man nicht vom Netz streamt (lassen wir mal das überragend klingende Internetratio außen vor) einen Aries? Kann der iMac nicht direkt und ohne irgendwelche Treiber an der DAC40 betrieben werden?

Wie siehst z.B. mit der Aktualisierung der Bibliothek aus? Wenn dein iPad als FB dient muss es wahrscheinlich täglich geladen werden, oder?
Dann liegt das iPad vermutlich irgendwo rum.
Ich stelle dazu mein Sony in seine Ladestation und habe während es Lädt eine Uhr oder einen elektronischen Bilderrahmen zu anschauen.

Wenn ich "überragend" klingende Musik hören möchte, dann verzichte ich auf den Bedienungskomfort und schalte den CD-Spieler an
und andere legen vermutlich eine Platte auf.
Flacfiles oder so'n ähnliches Zeug von CD's gezogen können nicht überragend klingen, schon alleine das philosophieren über den richtigen Rippgrad welcher der beste ist, ist schon lustig.
Das rippen meiner CD's sollte nur dem Bedienungskomfort dienen.
Einige könnten sagen warum dann kein Sonos oder so. Stimmt, aber wenn man doch einen kleinen Audiophilen Anspruch hat, geht Sonos einfach nicht.
Und das was das Internet so bietet ist nun auch nicht jedermanns Geschmack. Also ich möchte mir keinen Jazz oder Klassik in HiRes rein ziehen, wo es mir die Fußnägel hochkrempelt Hauptsache HiRes


[Beitrag von #exciter# am 30. Aug 2015, 16:51 bearbeitet]
alfa_cosmic
Hat sich gelöscht
#9949 erstellt: 31. Aug 2015, 08:28
Hallo exciter,

Ich kann Deinen Ansatz nachvollziehen - wenn ich Dich richtig verstanden habe, möchtest Du TV und Video auch über die
Anlage wiedergeben - fürs "nebenbei hören" reicht die Qualität der Zuspielung über den Medienserver mittels JRiver, und
wenn Du es "genau" hören willst, legst Du eine CD ein.

Der kritische Pfad für die Wiedergabe direkt vom Medienserver ist die USB Verbindung. In der Tat muss der USB Teil des Medien-
servers einiges an Qualitäten aufweisen, damit das Störungsfrei klappt:

1. Er muss von höhere Intelligenz sein als der USB Eingang des DAC-40, um ihn über den Accuphase treiber korrekt anzusteuern - das scheint der Fall zu sein

2. Er muss galvanisch isoliert sein, da der USB Anschluss des DAC-40 es nicht ist - das ist fraglich

3. Er sollte zusätzlich gegen hochfrequente Einstreuungen aus dem Medien PC geblockt sein - das scheint ebenfalls fraglich zu sein

Die ideale Verbindung zwischen dem Medien PC und dem DAC-40 wäre in Deiner Konstellation eigentlich die optische Verbindung
via TOSLink - Da Du bevorzugt geripptes CD Material zuspielst, würde die Übertragungsrate (max. 24Bit 96KHz PCM) völlig ausreichen.
Die TOSLink Anbindung würde in jedem Fall die Punkte 2. und 3. komplett "erschlagen"; Punkt 1. trifft hierbei nicht zu.

Der TOSLink Eingang des DAC-40 ist exzellent - mit einem einem guten Kabel sind nachweislich keine Klangeinbussen zu erwarten - im Gegenteil:
Du blockst den Medienserver, an dem sich mehrere Potentiale treffen (insbesonders über HDMI, der geerdete Antennenanschluß des Fernsehers, der ein großer "Störenfried" sein kann), komplett ab.

Frage 1: Wahrscheinlich wird aber der Medienserver leider keinen TOSLink Ausgang haben, oder?

Frage 2: Testweise wäre es auch sehr empfehlenswert, den Medienserver aus der Netzleiste der Audiogeräte zu betreiben, und die gesamte TV Leiste einmal auszustecken - bitte den Antennenanschluss des TV ebenfalls - wie verhält sich die Brummschleife jetzt, wenn Du aus dem Medienserver über USB an den DAC-40 zuspielst?

Beste Grüße

Alfred
markflei
Hat sich gelöscht
#9950 erstellt: 31. Aug 2015, 09:11

#exciter# (Beitrag #9948) schrieb:

markflei (Beitrag #9947) schrieb:
Ich habs unkomplizierter und alles läuft bestens und hört sich überragend an.

DAC 40 im E470
USB zum Aries
Netzwerkzugriff direkt per Samba Protokoll vom Ordner am iMac.
Steuerung iPad.
:*


Für Audiofiles scheint es ja auch zu reichen, nun liegen auf meinem M-PC auch ca. 2 Tbyte ISO-Files an Videos die ich doch schon ab und zu mal an meinem Fernseher anschauen möchte.

Also wenn ich das richtig verstanden habe, dient dein iMac nur als Datenspeicher, oder? So ungefähr hat ich das auch mit meinem PC vor, er sollte nur noch zusätzlich Videos an meinem TV abspielen können.
Aber wozu braucht man denn dann, wenn man nicht vom Netz streamt (lassen wir mal das überragend klingende Internetratio außen vor) einen Aries? Kann der iMac nicht direkt und ohne irgendwelche Treiber an der DAC40 betrieben werden?

Wie siehst z.B. mit der Aktualisierung der Bibliothek aus? Wenn dein iPad als FB dient muss es wahrscheinlich täglich geladen werden, oder?
Dann liegt das iPad vermutlich irgendwo rum.
Ich stelle dazu mein Sony in seine Ladestation und habe während es Lädt eine Uhr oder einen elektronischen Bilderrahmen zu anschauen.

Wenn ich "überragend" klingende Musik hören möchte, dann verzichte ich auf den Bedienungskomfort und schalte den CD-Spieler an
und andere legen vermutlich eine Platte auf.
Flacfiles oder so'n ähnliches Zeug von CD's gezogen können nicht überragend klingen, schon alleine das philosophieren über den richtigen Rippgrad welcher der beste ist, ist schon lustig.
Das rippen meiner CD's sollte nur dem Bedienungskomfort dienen.
Einige könnten sagen warum dann kein Sonos oder so. Stimmt, aber wenn man doch einen kleinen Audiophilen Anspruch hat, geht Sonos einfach nicht.
Und das was das Internet so bietet ist nun auch nicht jedermanns Geschmack. Also ich möchte mir keinen Jazz oder Klassik in HiRes rein ziehen, wo es mir die Fußnägel hochkrempelt Hauptsache HiRes


Videos: AppleTV am Fernseher, Panasonic SAT-Blueray am Fernseher, TV zu DAC40 Toslink

Netzstream: TIDAL, Radio
Eigene Musik: LAN (mein iMac ist weit weg von der Anlage)

iPad lädt wenn ich schlafe, ansonsten sowieso in Benutzung. iMac ist sowieso den ganzen Tag an.

Was ich nicht verstehe, findest du HiRes blöd oder Jazz/Klassik?
Ich hab einige Hi-Res files u.a. auch nicht Jazz/Klassik und finde es noch ein bisschen besser.
Aber meistens höre ich TIDAL Stream.

Und dass Musik nur gut über CD klingt halte ich für eine wage Behauptung. Dem kann ich nicht folgen.
#exciter#
Hat sich gelöscht
#9951 erstellt: 31. Aug 2015, 16:14
Moin Alfred,

eigentlich sollte der M-PC nur meine gesammelten Bluray's und DVD's in Form von 1:1 ISO's (nur Film) abspielen und speichern können, denn mir geht es tierisch auf den Senkel wenn ich einen Film in meinen Video-Spieler schiebe und div. Trailer und Werbung ertragen muss ( Bei einer J.Bond Bluray z.B. sind es 10x Skip drücken bis der eigentliche Film geladen wird und bei jeden Skip wird ein neuer Schrott geladen).
Dann kam die Idee auch meine FLAC's dort zu speichern und den PC auch als Musikbibliothek zu benutzten und somit dann endlich auf diesen Plastikbomber von Sonos verzichten zu können. Da Sonos nur mit Dateifreigaben arbeitet und bei jeder Tag-Änderung oder hinzu fügen von Dateien die ganze Bibliothek neu eingelesen werden muss und dann es nicht mal schnallt, dass sich vielleicht irgend ein Tag geändert haben könnte.
Also weg mit dem Ding.
Hatte dann wie erwähnt die USB Verbindung aus klanglichen gründen favorisiert, wie du weist mit Brumm, alles probiert - ohne Erfolg.
Mein PC hat auch einen Toslink, hatte diesen wie einem früheren Post beschrieben auch Brummfrei in betrieb.
Allerdings bin mit den 10m Lichtleiterkabel nicht zu frieden gewesen. Es gibt auch irgendwie nichts brauchbares am Markt.
Nun habe ich den NAS vollends in Betrieb genommen und suche jetzt einen passenden Player, werde wohl mir doch mal den LINN anschauen.
Der CXN ist schon ein tolles Gerät, aber die App ist mist.
Mit den richtigen Media-Servern und richtiger Konfiguration, braucht man sich um die Aktualität der Bibliothek auch keine Sorgen machen.
Gruss


[Beitrag von #exciter# am 31. Aug 2015, 16:24 bearbeitet]
Aurumer
Stammgast
#9952 erstellt: 31. Aug 2015, 18:07
Bei gemischten Audio-/Videoquellen, inkl. HDMI und Streamingbedarf sind die Linn DSM klasse. Insbesondere wenn Du den DAC-40 weiter nutzen willst, ist das ideal. Du kannst einfach einen der kleineren Linn nehmen, wie den Majik DSM, und verbindest Ihn digital mit dem DAC-40. Der Majik verwaltet dann die Quellen und der Accuphase macht die Wandlung.

Außerdem habe ich auch analog klanglich hervorragende Erfahrungen mit der Kombi Linn/Accuphase gemacht. Ich kenne die Varianten Akurate DS/E-450 und Klimax DS/C-2110/A-70 sehr gut und das hat immer hervorragend gepasst und geklungen.
alfa_cosmic
Hat sich gelöscht
#9953 erstellt: 31. Aug 2015, 18:38
Hi exciter,

Sorry, da war ich unaufmerksam - ich erinnere mich jetzt auf Grund Deiner Antwort, dass Du das Lichtwellenleiterproblem
einige Seiten früher schon mal erwähnt hast - es war mir entfallen

Bei der optischen Verbindung möchte ich noch einmal einhaken:

Deine positive Erfahrung war, dass es tatsächlich brumm frei war, Du warst aber anderweitig nicht zufrieden.
Ich vermute, dass es zu Klicks oder Drop Outs kam. Auch ist es bei 10m möglich, das nicht alle Bits vom Wandler
erkannt werden, und die interne Fehlerkorrektur des Wandlers das zu "heilen" versucht. Wenn das pro Sekunde sehr
häufig passiert, ist es zwar besser als komplette Aussetzer, aber da Klangbild leidet und ist nicht so klar und straff wie
beispielsweise eine CD im Player abgespielt.

Bei den optischen Verbindungen werden im HiFi (auch High End) Bereich fast nur Leitungen mit Kunststoffleitern angeboten.
Diese haben aber eine sehr hohe Dämpfung, und bei Längen jenseits 3-5 Metern ist das Signal am Ende der Leitung zu schwach.
Es passiert dann das, was Du vermutlich festgestellt hast, und was ich oben beschrieben habe.

Im professionellen Bereich haben wir mit wirklichen "Glasfaser" Leitungen gearbeitet die dramatisch längere Übertragungswege
erlauben. Beispiel HD Video, 2-Kanal Ton, Steuersignale und Telemetriedaten in beide Richtungen, mit Datenraten von 5 bis 10 MegaBits.

Diese Leitungen haben erlauben zwar nicht so enge Biegeradien, wie die Kunststoffleitungen, würden aber Deine Audio Datenströme verlustfrei
und ohne Einbußen an den den Wandler geben - 10m sind absolut kein Problem; wir haben das mit 200-400 Metern gemacht!

Wenn Du das noch nicht ganz aufgegeben hast, wäre es vielleicht einen Versuch Wert, nach den Anbietern solcher Kabel zu suchen.
Wir hatten seinerzeit eine Firma an der Hand, die uns beliebige optische Steckverbinder an Glasfaserkabel konfektioniert hat. Leider
habe ich keinen Zugriff mehr darauf, aber ein solches Kabel mit 10-12 Metern) kann nicht die Welt kosten, und würde Deine Aufgaben-
stellung lösen.

Ich bin, wie beim Aries mini, nicht sicher, ob ein Gerät aus der Linn Palette Dein Problem wirklich löst. Ich kenne die Linn Geräte allerdings
nicht sehr gut, schätze sie aber als sehr komplex ein. Eine genau Prüfung der Funktionalität wäre daher vor dem Kauf sicherlich hilfreich.

Zu markflei´ s Kommentar bezüglich der FLAC Files (gerippter CDs) möchte ich erklärend ergänzen:

FLAC ist ein verlustloses Containerformat, das geeignet ist, unkomprimierte PCM Daten (wav) ohne Verluste "einzudampfen", und ca. 30-40%
kleiner zu machen. Der von Dir zitierte "Rippgrad" bezieht sich dabei nicht auf die Klangqualität - sie ist bei allen Graden (0-10) immer gleich,
nämlich verlustlos und völlig der CD entsprechend. Beim Level 0 wird ein sehr einfacher Rechenweg angewendet der weniger Platzersparnis
bringt aber sehr schnell ist - beim Level 10 wird mehr Rechenzeit für die Komprimierung spendiert, die noch kleiner Files erzeugt, aber länger
braucht.

Der Klang ist immer der Selbe!

Das wird sehr oft falsch erklärt, so dass bei den Benutzern der Eindruck entsteht, es handele sich um etwas Ähnliches wie bei den Datenraten
der MP3 Files - das ist nicht so.

Um Übertragungszeiten zu reduzieren und Speicherplatz optimal zu nutzen arbeiten viele digitalen Geräte intern eh mit dem FLAC Format.

Also Klartext:

Eine in FLAC gerippte CD hat alle relevanten Bits der CD im Bauch, gleich welcher FLAC Rip Level verwendet wurde.

Beste Grüße

Alfred
alfa_cosmic
Hat sich gelöscht
#9954 erstellt: 01. Sep 2015, 09:48
...danke Aurumer für Deine Linn Erfahrungen, ich habe zeitgleich geschrieben und Deine Anmerkungen erst
nachher gesehen - ich denke, dass ist hilfreich für exciter...

Beste Grüße

Alfred
nickchang
Stammgast
#9955 erstellt: 01. Sep 2015, 12:08
Hallo,

würdet ihr hinter einem Electrocompaniet EMP3 lieber einen A-30... oder einen E550... betreiben?
Im Prinzip wäre ja die doppelte Vorstufe eine Verschwendung, oder ist die des Blurayspielers nur eine Notlösung?

Grüße
Flo
jororupp
Inventar
#9956 erstellt: 01. Sep 2015, 12:20

ist die des Blurayspielers nur eine Notlösung


Aus meiner Sicht ja.

Die Vorstufe des E-550 ist m.E. wahrscheinlich deutlich besser, insbesondere durch die AAVA-Lautstärkeregelung.

Gruß

Jörg
#exciter#
Hat sich gelöscht
#9957 erstellt: 01. Sep 2015, 18:40
Dank an Alfred und Aurumer,

so die Wahl ist getroffen, nach dem ich endlich die Kabellage fertig habe, hier ein paar Pic's

Versorgung

Versorgung1

So wieder zum Thema, Back to the Roots, der M-PC macht das wo für er ursprünglich geplant war, nämlich ISO-Files speichern und abspielen.
Zusätzlich kann man dann, wenn's mal schnell gehen muss und keine Ansprüche an die Klangqualität gestellt werden. Die komplette Musikbibliothek per Toslink ueber die Sound Bar hören.
Der CXN kommt auf Grund der mangelnden App weg und kommen tut wohl der Linn Majik DS, ob Digital oder Analog am C2110 angeschlossen, wird sich dann zeigen.

Gruss


[Beitrag von #exciter# am 01. Sep 2015, 22:20 bearbeitet]
Aurumer
Stammgast
#9958 erstellt: 01. Sep 2015, 19:39
Das hört sich gut an. Wenn Du beim Einrichten des Linn Unterstützung benötigst einfach melden, gerne auch per PN.
alfa_cosmic
Hat sich gelöscht
#9959 erstellt: 01. Sep 2015, 21:54
Ente gut, alles gut...

Beste Grüße

Alfred


[Beitrag von alfa_cosmic am 01. Sep 2015, 22:18 bearbeitet]
Michael_aus_LH
Stammgast
#9960 erstellt: 03. Sep 2015, 16:40
Hallo,

ich stehe vor der Entscheidung mir den ersten Accuphase-Verstärker zu zulegen.

Habe mir heute einen gebrauchten Accuphase E-530 bei einem Händler angeschaut.

Raum, Lautsprecher und Musik waren mir unbekannt. Kann somit klanglich nichts dazu sagen.

Bei mir würde der Accu an Nubert Nuvero 11 spielen, Zuspieler wären Marantz CD-17 K.I. und Transrotor Zet 1. Sicher etwas unter dem Qualitätsniveau des Accus, aber irgendwo muss man ja anfangen.

Höre viel klassische Musik, auch Rockmusik und Blues. Leistungsmässig sollte der Accu ausreichen oder (die Nuberts haben einen Wirkungsgrad von 85dB)? Mein Hörraum ist rund 30m² groß.

Sollte ich mit dem Händler ins Geschäft kommen hat man mir angeboten, bei "nichtfunktion" mit meiner Anlage vom Kauf zurückzutreten.

Achja, das Gerät ist von PIA. Original Verpackung ist vorhanden.

Was haltet Ihr davon? Was wäre ein realistischer Preis für den Accu?

Danke und viele Grüße

Michael
cello_perfekt
Hat sich gelöscht
#9961 erstellt: 03. Sep 2015, 17:23
Hallo Michael,

85 db Wirkungsgrad ist am unteren Ende. Diese Lautsprecher würde ich nicht mit einem Class A-Verstärker (egal von welchem Hersteller!) kombinieren.

LG André
alfa_cosmic
Hat sich gelöscht
#9962 erstellt: 03. Sep 2015, 17:39
Hallo Michael,

ich finde, dass ein gebrauchtes Gerät sich immer zumindest am kleinsten, aktuellen Gerät messen lassen muss.

Das wäre der E-260, den ich selbst (äußerst zufrieden) seit 2 Jahren betreibe.

Zum E-530 sind folgende Fakten zu berücksichtigen:

1. Erscheinungsdatum 2002 - Alter somit 9 bis 13 Jahre

2. Class A - guter Ton, aber auch viel Verlustleistung und Erhitzung - 4x mehr Verlustleistung als beim E-260 im Ruhezustand bzw. kleiner Leistung

3. gegen die älteren Endstufen von Accuphase (auch in den Integrierten) ist nicht viel einzuwenden; aber die Vorstufen spielen seit der Einführung der
AVAA in einer anderen Klasse!

Deine Nuberts haben mit 85 dB je Watt/Meter einen eher geringen Kennschalldruckpegel - ein Class A/B Verstärker würde mehr Reserven zur Verfügung
stellen. Ich höre vorwiegend Klassik, Jazz und Blues - der E-260 schafft in meinem 22m² Hörzimmer sowohl mit einer vergleichbaren ELAC Box als auch an meinen ACE 23 Monitoren (mit 92dB Watt/Meter) kräftige Lautstärken. Das würde ich in jedem Fall mit dem E-530 bei Dir zuhause ausprobieren.

Ich habe auf die Schnelle bei ebay gesehen, dass ein E-530 für 3800 EUR angeboten wird - das wäre mir drastisch zu viel für ein Gerät dass bereits um 4 Generationen weiter entwickelt wurde. Mein E-260 hat neu weniger als 4400 EUR gekostet - ich persönlich habe nach aller Abwägung der Vor- und Nachteile bewusst das kleinste Model gekauft, und bin sehr zufrieden.

Beste Grüße

Alfred
Michael_aus_LH
Stammgast
#9963 erstellt: 03. Sep 2015, 17:44
Danke euch beiden für die ehrliche Meinung.

Ich muss dann wohl nochmal in mich gehen und evtl. Nach was jüngerem wie E-350/60 der 450/60 Ausschau halten.
cello_perfekt
Hat sich gelöscht
#9964 erstellt: 03. Sep 2015, 18:06
Schließe mich den Ausführungen von Alfred an. Aber,-ich persönlich würde von Accuphase nichts mehr neu kaufen, auch wenn der Preis den Alfred erzielen konnte extern gut ist. Der Marktwertverlust ist auch bei Accuphase enorm. Ich spreche aus Erfahrung. Da ich auch in der Verstärkerklasse unterwegs bin (E-250) und ebenfalls nur gutes berichten kann, würde ich im Audiomarkt den E-250, angeboten für 2500 Euro, verhandeln und für 2200 Euro einsacken. Hin und wieder werden auch E-260 angeboten. Die sind dann aber teurer, weil auch deutlich jünger als der derzeit angebotene E-250. Der Kauf eines E-350 oder 360 ist quatsch und bietet nur für denjenigen einen Mehrwert, die die Knöpfchen verbergen möchte. Ab dem E-450 - 470 gibt es halt mehr Leistung. Aber für deinen Raum reichen die Kraftreserven von den kleinsten Modellen hinreichend aus.


[Beitrag von cello_perfekt am 03. Sep 2015, 18:12 bearbeitet]
markflei
Hat sich gelöscht
#9965 erstellt: 03. Sep 2015, 18:40
bei 85db Wirkungsgrad würde ich eher in Richtung E350 schauen. Ein 530er könnte schnell an seine Grenzen kommen. Zumindest würd ich ihn auch nicht ohne ausführlichen Probehören zu Hause kaufen.
Peer_Teer
Ist häufiger hier
#9966 erstellt: 03. Sep 2015, 19:06
Hallo flexwheeler,

wenn ich mich recht entsinne, warst du auch bei der Accuphase Vorführung im Auditorium.
Ich schliesse daraus, das du auch im Raum Hamm wohnst.

Ich komme auch aus Hamm. Wenn du Interesse hast, kann ich mit meinem E-250 bei dir vorbeikommen, dann kannst du testen, ob er dir von der Leistung her reicht.

Ich hatte bis vor kurzem noch die Nuvero 4. Die ist vom Wirkungsgrad ja ähnlich wie die 11er.
Ich hatte bei den Nuberts nie den Eindruck das die Leistung des Accus nicht reicht, ganz im Gegenteil.

Ich bin nämlich gerade am auch am überlegen mich zu "vergrößern".
Demzufolge würde ich, bei Interesse deinerseits, dir meinen E-250 anbieten.

Gruß
Frank
onkel_böckes
Inventar
#9967 erstellt: 03. Sep 2015, 19:18
Hi, wenn so viel Geld für nen Vollamp ausgegen wird, dann kanst auch meine M-60 haben, die kommt dir noch günstiger.
Da reicht die Leistung auf jeden Fall.

MasterKenobi
Hat sich gelöscht
#9968 erstellt: 03. Sep 2015, 19:30
Ist schon lustig, so viel Geld fűr einen Verstärker ausgeben, der auch nur das Signal Verstärkt wie jeder gűnstige Verstärker auch. Ich wűrde das Geld ja lieber in neue Lautsprecher investieren, da hat man dann echten Klanggewinn. Wenn es um reine Leistung geht, tut es auch eine PA Endstufe.
onkel_böckes
Inventar
#9969 erstellt: 03. Sep 2015, 19:32
Danke


müllkramer
Stammgast
#9970 erstellt: 03. Sep 2015, 19:51
ja..aus rein rationalen gründen stellt man sich eine festplatte,einen netzwerkspieler und einen class-d-verstärker hin.beschränkt man sich auf das wesentliche,dann passt auch alles in ein trendiehändie und ein paar ohrpropfen (heissen heute in ears)...fertig ist der musikkonsum.

aber accuphase ist eben keine reine vernunftentscheidung.es ist alufront-manifestierter ausdruck weg vom plastich-billich-hasse-mal-ne-maak-für`n-einkaufwagen-hifi aus dem deppenmarkt hin zu einer form des gesamterlebnisses..gespeist aus wertvorstellungen langer produktionszyklen und..ja..auch einer art glauben an das gute,wahre,schöne.

und richtig..irgendwo muss man mal anfangen mit dem ganzen und weshalb das nicht mit dem kernstück einer "guten" anlage-dem verstärker? bei gefallen baut man das ganze stück für stück auf und aus...hier schliesst sich der kreis zum oben gesagten-den langen produktionszyklen,denn ein neues gerät passt immer auch zu seinen design-brüdern von gestern.

ob einem ein e-260 genügt,kann ich nicht beurteilen.rein von den eckdaten mag das hinkommen..ich halte den e-360 für den preis-leistungssieger bei den vollverstärkern..ertappe mich aber bei steigender begehrlichkeit nach einem e-470..wegen des "guten gefühls",ein paar watt mehr unter der haube zu haben.brauche ich zwar nicht..aber..verdammt..ich will sie einfach.

über die preise,die gebrauchtpreise,die alte tante PIA ist sich hier seitenweise ausgekotzt worden..auch von mir..dennoch ist meiner ansicht nach ein verstärker von accuphase über die jahre gesehen mit die wertstabilste anschaffung im ansonsten verramschten gebrauchtmarkt an abspielgeräten.

natürlich kann man sich auch eine PA-endstufe in die bude stellen..sind gut verarbeitet,schwer und vorne steht yamaha drauf..und dennoch..ab einem gewissen alter ist es durchaus angemessen,auch mal weit ab von gartenzwergdenken und "reicht doch auch",unterfüttert von furztrockenen überlegungen "unvernünftige" käufe zu tätigen.

mein rat an den fragesteller...den dicksten noch für ihn bezahlbaren verstärker in die bude schleppen..tief durchatmen..sparen..und um diese keimzelle herum das vorhandene equipment stück für stück auszuwechseln.habe ich so gemacht und denke heute über die gezahlten preise nicht mehr nach.

auf dem altar der europäischen gemeinschaft werden gerade säcke mit auch deutschen steuergeldern über ouzo-feuern verheizt,da ist es mir doch lieber,ich verheize meine kohle selber,bevor es andere für mich tun-ohne vorher zu fragen.


[Beitrag von müllkramer am 03. Sep 2015, 19:53 bearbeitet]
markflei
Hat sich gelöscht
#9971 erstellt: 03. Sep 2015, 20:02

HannoverMan31 (Beitrag #9968) schrieb:
Ist schon lustig, so viel Geld fűr einen Verstärker ausgeben, der auch nur das Signal Verstärkt wie jeder gűnstige Verstärker auch. Ich wűrde das Geld ja lieber in neue Lautsprecher investieren, da hat man dann echten Klanggewinn. Wenn es um reine Leistung geht, tut es auch eine PA Endstufe.


tja soo viel dumme Leute hier im Forum, einschließlich mir, die sich eben nicht mit einem PA Verstärker abgeben wollen oder irgendeinem Billigheimer. Und die auch noch gutes Geld für Kabel ausgeben. Obwohl die billigheimer Deiner Meinung genauso klingen.

Aber recht hast ja auch, mit einem Fiat Panda kann man auch Autofahren.

Ich wollt nicht auf meinen E470 verzichten! Und ich glaub einige andere auch nicht auf ihre Schätzchen. Das wird wohl seinen Grund haben.
onkel_böckes
Inventar
#9972 erstellt: 03. Sep 2015, 20:06
So wie es der Müllkramer sieht ist auch gut, er weis das es nichts bringt aber nen gutes Gefühl.

Es kann doch jeder kaufen was er will, bloß die Einildung es sei klanglich besser die zeugt von viel ganz viel Einbildungsvermögen.
Michael_aus_LH
Stammgast
#9973 erstellt: 03. Sep 2015, 21:29
Hallo,

Danke für die vielen verschiedenen Meinungen.

@ Peer Teer: ja ich war auch im auditorium. Danke für das Angebot. Ich schaue mich aber noch anderweitig um.

@ alle anderen: der Wunsch einen accuphase zu besitzen ist ja nicht unbedingt rationell begründet. Ich habe aber an solchen Geräten Spaß und nur darauf kommt es für mich an. Ähnlich wie bei Uhren, die die gleiche Zeit anzeigen wie mein Handy oder guter Single malt, wo doch ein Korn ausm Aldi auch 40% hat.
Die Investition in solch einen Verstärker fällt mir auch nicht leicht, so dicke hab ich es nicht. Aber es tut keinem anderen weh und darauf kommt es an.

Ich schau mich weiter um.

Danke und Gruß Michael
dcmaster
Inventar
#9974 erstellt: 03. Sep 2015, 22:38

onkel_böckes (Beitrag #9967) schrieb:
Hi, wenn so viel Geld für nen Vollamp ausgegen wird, dann kanst auch meine M-60 haben, die kommt dir noch günstiger.
Da reicht die Leistung auf jeden Fall.

:prost

Hi Micha,

ich dachte, die M-60 sind weg!?!? Doch nicht? Vielleicht behältst Du sie doch besser.....

Also wenn der Flexwheeler die Endstufen nimmt, braucht der sich auch bei schlappen 85 dB seiner Nubert nie mehr Siorgen machen. Allerdings braucht er dann auch noch einen adäquaten Vorverstärker. Dass die M-60 klanglich schon sehr hoch angesiedelt sind kann ich ja aus eigener Erfahrung bestätigen. Mit einer passenden Vorstufe hat der dann auch für andere "Wattgräber" vorgesorgt, egal was auch immer da noch kommt.

Also Flexwheeler, wenn Du Dich für die M-60 entscheidest, kann ich Dir versichern, wirst Du das sicher nicht bereuen. Dafür wirst Du sehr dankbar sein, auch noch nach Jahren. Diese Boliden sind wirklich noch Panzer, die offenbar für die Ewigkeit gebaut wurden. Nicht vergessen, gerade dieses Modell hat die m.W. längste Produktionszeit aller Accuphase Geräte überhaupt. Das spricht Bände und die kann man auch nicht einfach so weg diskutieren.

Klausi

Ach ja. Micha, Du hast ne PM
Aurumer
Stammgast
#9975 erstellt: 03. Sep 2015, 22:41

flexwheeler (Beitrag #9973) schrieb:
H
@ alle anderen: der Wunsch einen accuphase zu besitzen ist ja nicht unbedingt rationell begründet. Ich habe aber an solchen Geräten Spaß und nur darauf kommt es für mich an. Ähnlich wie bei Uhren, die die gleiche Zeit anzeigen wie mein Handy oder guter Single malt, wo doch ein Korn ausm Aldi auch 40% hat.
Die Investition in solch einen Verstärker fällt mir auch nicht leicht, so dicke hab ich es nicht. Aber es tut keinem anderen weh und darauf kommt es an.


So isses ;-).

Ich habe auch eine mechanische Uhr, damit ich eine ungenauere Zeit bekomme, als mit jeder Quarzuhr und unvernünftig teure HiFi-Geräte, damit ich damit dieselbe Musik höre, wie mit billigen Komponenten.

Aber das alles ist ein tolles Gefühl und ich freue mich jeden Tag über Uhr und HiFi. Man muss ja nicht immer nur rational unterwegs sein und wenn man fest dran glaubt dann klingt das auch alles besser ;-).
Michael_aus_LH
Stammgast
#9976 erstellt: 05. Sep 2015, 08:41
Hallo zusammen, ich werde mir heute wahrscheinlich einen E-350 angucken.

Halte euch auf dem laufenden.

Gruß Michael
jororupp
Inventar
#9977 erstellt: 05. Sep 2015, 10:14

Hallo zusammen, ich werde mir heute wahrscheinlich einen E-350 angucken


...und hoffentlich auch in einem guten Setup ausführlich anhören. Aber Vorsicht, das kann süchtig machen...

Gruß

Jörg
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