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In welchem Maße gibt es Verstärkerklang?!

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Janus525
Hat sich gelöscht
#12670 erstellt: 02. Okt 2012, 10:59

kölsche_jung schrieb:
...glaubst du wirklich, der Käufer eines zB Accuphase-Gerätes hätte seine Entscheidung nicht gründlich durchdacht?...()...Das sind "durchdachte" Käufe...

Sie sind alles andere als das Klaus, das ist ein Märchen. Wir entscheiden (extrem grob vereinfacht) fast alles aus unseren Gefühlen, aus uralten Instinkten und Introjektionen der Kindheit heraus ohne dies zu wissen, schalten aber (sozusagen nachträglich) den Verstand ein, um unsere Entscheidungen vor uns selbst und vor anderen rechtfertigen und uns gegen mögliche Angriffe verteidigen zu können.

Das ist etwas, das ausgesprochene "Verstandesmenschen" kaum werden akzeptieren können...

ZITAT > "Die fünf Sinne (Schmecken, Hören, Fühlen, Sehen, Riechen) versorgen den Menschen pro Sekunde mit 11 Millionen Bits an Informationen, gleichzeitig werden ihm davon nur 40 bis 50 Bits bewusst, was 0,0004 % entspricht.

Es wird offensichtlich, dass nur ein Bruchteil aller Informationen im Bewusstsein landet. Der Verstand lässt es so erscheinen, als hätte die Person die meisten Entscheidungen bewusst getroffen und die Handlungen wären wohl durchdacht und geplant.

Dem ist aber nicht so, da alle Entscheidungen im Gehirn schon längst gefällt waren, bis sie durch das Individuum bewusst wahrgenommen wurden...()...Anhand der Tatsache, dass 95 % der Denkprozesse unbewusst und 5 % bewusst sind, lässt sich auch ein immer wiederkehrender Fehler ausmachen: Kunden werden zu ihrem Einkaufsverhalten mit Fragebögen befragt und sollen reflektieren, warum sie welche Produkte eingekauft haben.

Der Kunde soll also bewusst über seine Emotionen Auskunft geben, die aber unbewusst in ihm Vorherrschen und nur mit speziellen Techniken, wie z.B. dem fMRT sichtbar gemacht werden können.

Natürlich möchte das Bewusstsein einen Sinn für diesen Einkauf haben, daher erfindet es eine Begründung, warum die Person so gehandelt hat. Der Person bleibt verborgen, dass Werbung und sonstige Informationen aus der Außenwelt schon längst im Gehirn abgespeichert und für sie unbewusst abgerufen worden sind.

Das Bewusstsein erfindet danach eine passende Erklärung und für den Kunden erscheint alles logisch, obwohl die unbewussten Abläufe die Regie führten."
< ZITAT ENDE

(Quelle: Hochschule Reutlingen / BS)

Das ist beim Kauf eines teurer Verstärkers nicht anders als bei anderen Entscheidungen. Lediglich das auf rationaler Ebene konstruierte "Rechtfertigungskonzept" ist aufwändiger und ausführlicher, angeblich stichhaltiger, beruht auf mehr stützenden und bestätigenden Informationen..., dabei ist es dem "Konstrukteur" der "Selbstschutzstrategie" oft völlig egal, ob diese Informationen belastbar sind oder nicht.

Viele Grüße: Janus...
Burkie
Inventar
#12671 erstellt: 02. Okt 2012, 11:05

Zim81 schrieb:
@Burkie: Deine Post kann man so verstehen, als ob du Verstärkerklang wahrnimmst, zeitgleich hinterfragst du Janus die ganze Zeit, der ja Verstärkerklang "wahrnimmt", das ist irgendwie verwirrend...(nicht böse gemeint)


Ich weiß nicht, was Du willst.
Solang Janus nicht erklärt, was er unter "Verstärkerklang" verstehen will, können alle immer schön aneinander vorbeireden.
Ich aber sage Euch:


Verstärkerton beruht ausschließlich auf chemischen Ursachen.


Damit ist doch wohl die Behauptung von Janus widerlegt, oder?


Verstärkerklang beruht - von Ausnahmen abgesehen - nicht auf technisch-physikalischen Ursachen.

Wenn er das behauptet, sollte er es belegen können. Vor allen Dingen sollte er wissen, worüber er schreibt. Wenn er etwas über die Ursachen von Verstärkerklang zu wissen behauptet, sollte er Verstärkerklang selber auch definieren können.

Also, Janus, was verstehst Du konkret unter Verstärkerklang? Definiere es!
Zim81
Hat sich gelöscht
#12672 erstellt: 02. Okt 2012, 11:08
Mir ging es darum, bist du AMP Klang Hörer oder nicht?
hifi_angel
Inventar
#12673 erstellt: 02. Okt 2012, 11:11
Janus525 schrieb:

Verstärkerklang beruht - von Ausnahmen abgesehen - nicht auf technisch-physikalischen Ursachen.


Schön, nun hast du inzwischen einige Ausnahmen aufgezählt, von denen du jedoch bei deiner Tatsachenbehauptung absehen möchtest.

Also nochmals:
Wie kommst du denn zu dieser Behauptung? Wo wurde das jemals nachgewiesen? Kennst du solche allgemein anerkannten Nachweise? Deine Mutmaßung kannst du doch nicht Verallgemeinern. Deine persönliche subjektive Erfahrung mit einigen Geräten in sehr speziellen Konfigurationen kannst du doch nicht als Maß aller Dinge nehmen.

Die Verstärker unterscheiden sich doch technisch-physikalisch! Die sind doch nicht alle gleich aufgebaut! Warum schließt du generell, von Ausnahmen abgesehen, aus, dass dadurch Klangunterschiede entstehen?
blitzschlag666
Hat sich gelöscht
#12674 erstellt: 02. Okt 2012, 11:20

Zim81 schrieb:
Mir ging es darum, bist du AMP Klang Hörer oder nicht? ;)


die Sache ist aber doch immer die: Schafft man keine gleichen Bedingungen kann vermutlich jeder die Unterschiede hören. Das ist der Verstärkerklang nach dem im Eröffnungspost gefragt wurde. Den gibts in allerlei Coleur, Staffelungen, Schwärzungen, Verhängungen, Stolperungen, etc. pp.

Das das natürlich nicht der Verstärkerklang ist um den es sich wirklich dreht ist vielen in diesem Forum klar. Manchen ist es nicht klar. Einige streuen gezielt Falschinformationen weil sie ihre Felle davonschwimmen sehen. Andere haben sich der Sisyphosarbeit verschrieben gegen diese Lügner und Betrüger vorzugehen. Die Dummschwätzer zu entlarven. etc. pp.
Hifi-Forum-Alltag
Janus525
Hat sich gelöscht
#12675 erstellt: 02. Okt 2012, 11:22

Burkie schrieb:
Was verstehst Du unter der "musikalischen Definition von Verstärkerklang"? Grüße

Darauf bin ich in #12543, #12624 und #12627 bereits eingegangen.

ZITAT > Aus physikalischer Sicht wird mit „Ton“ ein „reiner Ton“ bezeichnet. Dieser „reine“ Ton ergibt sich aus einer einfachen Sinusschwingung, die ausschließlich elektrisch herstellbar ist. Im musikalischen Sinne versteht man unter „Ton“ den „natürlichen Ton“, einen auf regelmäßigen Schwingungen (jedoch keine Sinusschwingungen) basierenden Wahrnehmungsgegenstand.

Der „natürliche“ Ton setzt sich zusammen aus mehreren reinen Tönen, die man üblicherweise Teiltöne nennt, diesen natürlichen Ton nimmt der ungeschulte Hörer als einen einzigen Ton wahr. Aus physikalischer Sicht fällt der natürliche Ton bereits unter die Definition Klang. Der physikalische Klang besteht aus mehreren Schwingungen.

Der aus mehreren natürlichen Tönen bestehende Akkord fällt auch unter den physikalischen Begriff Klang.

Im musikalischen Sinne ist der Klang meistens ein Qualitätsmerkmal, zum Beispiel, wenn es um den Klang eines Instrumentes geht. < ZITAT ENDE

(Quelle: Wikipedia)


[Beitrag von Janus525 am 02. Okt 2012, 11:23 bearbeitet]
hifi_angel
Inventar
#12676 erstellt: 02. Okt 2012, 11:24

Janus525 schrieb:


zitierte:

Es wird offensichtlich, dass nur ein Bruchteil aller Informationen im Bewusstsein landet. Der Verstand lässt es so erscheinen, als hätte die Person die meisten Entscheidungen bewusst getroffen und die Handlungen wären wohl durchdacht und geplant.



Dessen solltest du dir "bewusst" werden, bevor du hier deine Gedanken äußerst.
Janus525
Hat sich gelöscht
#12677 erstellt: 02. Okt 2012, 11:39
Ein guter Rat, den wir uns alle zu Herzen nehmen sollten...
blitzschlag666
Hat sich gelöscht
#12678 erstellt: 02. Okt 2012, 11:41

Janus525 schrieb:
Ein guter Rat, den wir uns alle zu Herzen nehmen sollten... :)


nö, die wenigsten versuchen hanebüchenen Unsinn zu verbreiten bzw. die Ideen anderer unter anderem Namen als was neues, eigenen zu vermarkten.
Burkie
Inventar
#12679 erstellt: 02. Okt 2012, 11:41

Zim81 schrieb:
Mir ging es darum, bist du AMP Klang Hörer oder nicht? ;)


Was hilft Dir die Antwort, wenn ich nicht weiß, was Du unter "AMP Klang Hörer" verstehst?
Burkie
Inventar
#12680 erstellt: 02. Okt 2012, 11:46

Janus525 schrieb:

Burkie schrieb:
Was verstehst Du unter der "musikalischen Definition von Verstärkerklang"? Grüße

Darauf bin ich in #12543, #12624 und #12627 bereits eingegangen.

Nein, bist Du nicht.


ZITAT > Aus physikalischer Sicht wird mit „Ton“ ein „reiner Ton“ bezeichnet. Dieser „reine“ Ton ergibt sich aus einer einfachen Sinusschwingung, die ausschließlich elektrisch herstellbar ist. Im musikalischen Sinne versteht man unter „Ton“ den „natürlichen Ton“, einen auf regelmäßigen Schwingungen (jedoch keine Sinusschwingungen) basierenden Wahrnehmungsgegenstand.

Das hat mit Klang nichts zu tun.



Der „natürliche“ Ton setzt sich zusammen aus mehreren reinen Tönen, die man üblicherweise Teiltöne nennt, diesen natürlichen Ton nimmt der ungeschulte Hörer als einen einzigen Ton wahr. Aus physikalischer Sicht fällt der natürliche Ton bereits unter die Definition Klang. Der physikalische Klang besteht aus mehreren Schwingungen.

Das hat nichts mit musikalischem Verstärkerklang zu tun.



Der aus mehreren natürlichen Tönen bestehende Akkord fällt auch unter den physikalischen Begriff Klang.

Es geht nicht um Verstärkerakkorde.




Im musikalischen Sinne ist der Klang meistens ein Qualitätsmerkmal, zum Beispiel, wenn es um den Klang eines Instrumentes geht. < ZITAT ENDE

(Quelle: Wikipedia)

Das ist keine Definition. Die Aussage, Klang sei ein Qualitätsmerkmal, ist lediglich ein Verwendugnsbeispiel, so ähnlich wie, der pH-Wert dient im biologischen Sinne als Qualitätsmerkmal.
Weißt Du aus diesem Satz etwa, was der pH-Wert ist?

Janus,

was verstehst Du unter Verstärkerklang?
Janus525
Hat sich gelöscht
#12681 erstellt: 02. Okt 2012, 11:51

Burkie schrieb:
Janus, was verstehst Du unter Verstärkerklang?

Dasselbe wie Du, wenn Du Dir einen Verstärker anhörst und seinen Klang beschreibst. Etwas anderes als Du, wenn Du die Messwerte eines Verstärkers beschreibst und aus diesen Rückschlüsse über seinen Klang ziehst...


[Beitrag von Janus525 am 02. Okt 2012, 11:52 bearbeitet]
kölsche_jung
Moderator
#12682 erstellt: 02. Okt 2012, 11:53
hi janus,

die Geschichte mit, "das Gehirn" entscheidet Handlungen für "uns" und gaukelt dem Bewußtsein anschließend vor, bewußt gehandelt zu haben, kenne ich. Das hab ich bereits vor Jahren mit einem "nicht ganz unbedeutenden" deutschen Rechtsmediziner diskutiert.

Laut dessen Aussage - und das verschweigst du natürlich - handelt es sich dabei um eine absolute Mindermeinung, die (so Herr Prof. Dr. Rechtsmedizin) "eigentlich nur von Leuten vertreten wird, die es sonst nicht in die Fachliteratur schaffen" ...
Ich kann mich nur auf dessen Worte berufen, natürlich kann es aber sein, dass irgendwelche BWLer bewanderter sind, mich würde es arg wundern ...

Was nicht heißen soll, dass es unterbewußte Beeinflussung nicht gäbe, aber

Der Person bleibt verborgen, dass Werbung und sonstige Informationen aus der Außenwelt schon längst im Gehirn abgespeichert und für sie unbewusst abgerufen worden sind.

... genau das ist eben hier nicht der Fall ... ein Teil der Käufer teurer Gerätschaften beruft sich ja regelmäßig und ausdrücklich auf das, was die Werbeblättchen (aka Fachzeitschrift) ihnen "eingebläut" haben.
Die Einflussnahme durch die Werbeindustrie wirkt eben nicht unterschwellig, im Gegenteil dies ist ja die Motivation für den Erwerb (jedenfalls bei denen, die den Kappes glauben).

Unterschwellig ist zB Werbung für Zigaretten (gewesen), die dem Kunden ein Bild vermittelt, Rauchen sei "cool".
Der Käufer greift im "Bewußtsein der Schädlichkeit"(!) zu einer Ware, die ihm nur Schlechtes (Gesundheit am Arsch und Geld "in Rauch aufgegangen") bringt, weil ihm unterbewußt vermittelt wurde, dass es sich um eine colle Sache handeln würde ...

Sorry, aber irgendwie strotzt dein Modell vor Fehlern ...
Burkie
Inventar
#12683 erstellt: 02. Okt 2012, 12:26

Janus525 schrieb:

Burkie schrieb:
Janus, was verstehst Du unter Verstärkerklang?

Dasselbe wie Du, wenn Du Dir einen Verstärker anhörst und seinen Klang beschreibst. Etwas anderes als Du, wenn Du die Messwerte eines Verstärkers beschreibst und aus diesen Rückschlüsse über seinen Klang ziehst... :)


Janus,

du windest dich und kommst mit Verlgeichen, die nichts mit dem Thema zu tun haben.

Also, Janus,

winde dich nicht immer! Sag einfach mal klar und deutlich, was du unter Verstärkerklang verstehst!
hifi_angel
Inventar
#12684 erstellt: 02. Okt 2012, 12:31

Janus525 schrieb:
Ein guter Rat, den wir uns alle zu Herzen nehmen sollten... :)


Aber da du Tatsachenbehauptungen ohne Nachweis aufstellst, solltest du dir das nicht nur zu Herzen nehmen.

Daher nochmals:

Janus525 schrieb:

Verstärkerklang beruht - von Ausnahmen abgesehen - nicht auf technisch-physikalischen Ursachen.


Schön, nun hast du inzwischen einige Ausnahmen aufgezählt, von denen du jedoch bei deiner Tatsachenbehauptung absehen möchtest.

Wie kommst du denn zu dieser Behauptung? Wo wurde das jemals nachgewiesen? Kennst du solche allgemein anerkannten Nachweise? Deine Mutmaßung kannst du doch nicht Verallgemeinern. Deine persönliche subjektive Erfahrung mit einigen Geräten in sehr speziellen Konfigurationen kannst du doch nicht als Maß aller Dinge nehmen.

Die Verstärker unterscheiden sich doch technisch-physikalisch! Die sind doch nicht alle gleich aufgebaut! Warum schließt du generell aus, von Ausnahmen abgesehen, dass dadurch Klangunterschiede entstehen?


[Beitrag von hifi_angel am 02. Okt 2012, 12:34 bearbeitet]
Burkie
Inventar
#12685 erstellt: 02. Okt 2012, 12:35

hifi_angel schrieb:


Janus525 schrieb:

Verstärkerklang beruht - von Ausnahmen abgesehen - nicht auf technisch-physikalischen Ursachen.


Die Verstärker unterscheiden sich doch technisch-physikalisch! Die sind doch nicht alle gleich aufgebaut! Warum schließt du generell, von Ausnahmen abgesehen, aus, dass dadurch Klangunterschiede entstehen?


Wieso Klangunterschiede? Zwischen was?
Was versteht Janus unter "Verstärkerklang"? Dazu äußert er sich nicht; das lässt er im dunkeln. Solange er aber nicht sagt, was er denn konkret unter "Verstärkerklang" versteht, ist die Behauptung völlig sinnfrei.

Grüße
hifi_angel
Inventar
#12686 erstellt: 02. Okt 2012, 12:48
Nun, welche Spitzfindigkeiten Janus auch immer für "Verstärkerklang" auflisteten mag, am Ende ist es dennoch der Klang den Verstärker "erzeugen" und als elektrisches Signal abgeben.
Janus525
Hat sich gelöscht
#12687 erstellt: 02. Okt 2012, 12:52

hifi_angel schrieb:
Die Verstärker unterscheiden sich doch technisch-physikalisch! Die sind doch nicht alle gleich aufgebaut! Warum schließt du generell aus, von Ausnahmen abgesehen, dass dadurch Klangunterschiede entstehen?

Sind defekte, falsch oder schlecht konstruierte Verstärker als Ursache für (im technisch / physikalisch Sinne) schlechten "Klang" nicht die Ausnahme...? Anders formuliert: Würdest Du defekte, falsch oder schlecht konstruierte Verstärker als Regelfall für (im technisch / physikalischen Sinne) schlechten "Klang" bezeichnen...? Ich kann das so nicht sehen... Die allermeisten im Markt befindlichen Verstärker haben doch untadelige Messwerte, oder nicht...?


[Beitrag von Janus525 am 02. Okt 2012, 12:54 bearbeitet]
hifi_angel
Inventar
#12688 erstellt: 02. Okt 2012, 12:57
Diese Ausnahmen schließt du doch explizit bei deiner Tatsachenbehauptung selber aus!


Verstärkerklang beruht - von Ausnahmen abgesehen - nicht auf technisch-physikalischen Ursachen.


Muss ich dir jetzt deine eigenen Aussagen in ihrer Konsequenz erläutern.

Nochmals:
Wie kommst du denn zu dieser Behauptung? Wo wurde das jemals nachgewiesen? Kennst du solche allgemein anerkannten Nachweise? Deine Mutmaßung kannst du doch nicht Verallgemeinern.


[Beitrag von hifi_angel am 02. Okt 2012, 12:59 bearbeitet]
Burkie
Inventar
#12689 erstellt: 02. Okt 2012, 14:24
Liebe Leute,

Janus hat eine Behauptung über "Verstärkerklang" abgegeben.
Solange nicht klar ist, was Janus damit meint, ist es sinnlos, darüber zu diskutieren, ob die Behauptung über "Verstärkerklang" stimmt oder nicht.
Wenn man darüber spricht, muss klar sein, was damit gemeint ist.

Also, Janus,
was ist "Verstärkerklang"?
Burkie
Inventar
#12690 erstellt: 02. Okt 2012, 14:29
Was hat Janus bisher zum Verstärkerklang geschrieben?

Nach Janus ist "Verstärkerklang":
- die musikalische Definition von Verstärkerklang (was immer die auch ist).
- Klang (aus Wikipedia abgeschrieben. Was haben Verstärker damit zu tun?).
- das, was ich darunter verstehe. (Huch? Woher weiß er, was ich verstehe?)
- etwas anderes als was ich darunter verstehe. (Huch??? Das Teil und das Gegenteil gleichzeitig? Und wenn ich morgen mein Verständnis wechsele?)

Also alles mögliche sowie das genaue Gegenteil, oder wie?
Die Frage des Threads ist, in welchem Maße gibt es Verstärkerklang gäbe. Janus behauptet, sogar schon die Ursachen des Verstärkerklangs zu kennen. Dann sollte er doch auch angeben können, was Verstärkerklang ist.

Also, Janus, keine Scheu! Was ist Verstärkerklang?
Janus525
Hat sich gelöscht
#12691 erstellt: 02. Okt 2012, 14:48
...das wollte ich gerade tun Burkie. Da die Moderation meine vorhergegangenen Beiträge gelöscht hat, auf die sich die Aussagen bezogen hätte, ohne zunächst abzuwarten welcher Zusammenhang mit unserem Thema besteht, kann ich die aufwändige Antwort nun nicht mehr verwenden weil sie bezugslos wäre. Schade. Also mache ich es mir auch einfach:

Was Verstärkerklang ist, hängt davon ab was darunter verstanden wird. Ich verstehe darunter wie gut oder wie schlecht ein Verstärker in seiner Peripherie klingt. Die Spannbreite reicht - losgelöst vom Preis und von irgendwelchen, von wenigen Ausnahmen abgesehen für Käufer völlig uninteressanten technischen Daten - von "lausig" über "durchschnittlich" bis zu "sehr gut" und "ausgezeichnet"...
Burkie
Inventar
#12692 erstellt: 02. Okt 2012, 14:54
Janus,

ist für dich Verstärkerklang eine Art Güte- oder Qualitätsbewertung? Was ist aber mit "Verstärker in seiner Peripherie" gemeint?
Zim81
Hat sich gelöscht
#12693 erstellt: 02. Okt 2012, 14:54
Wie definierst du denn "gut klingen"?
Janus525
Hat sich gelöscht
#12694 erstellt: 02. Okt 2012, 15:23

Burkie schrieb:
Janus, ist für dich Verstärkerklang eine Art Güte- oder Qualitätsbewertung? Was ist aber mit "Verstärker in seiner Peripherie" gemeint?

Verstärkerklang alleine nicht, in Verbindung mit einem bewertenden Adjektiv JA, im Sinne von: "Für den gedachten Zweck besser oder schlechter geeignet, dies sowohl technisch als auch akustisch auf der Wahrnehmungsebene. Peripherie meint die angeschlossenen Lautsprecher, die verwendeten Zuspieler, die eingesetzten Kabel, die Stromversorgung, also das Umfeld in dem er betrieben wird.

@ Zim: "Guter Klang" ist es für mich dann, wenn auch langfristig nichts Negatives das genüssliche Hören beeinträchtigt..., keine Entstehung von Irritationen..., keine innere Unruhe..., keine Unlustgefühle..., kein selektives Hören (wollen oder müssen)...
pelowski
Hat sich gelöscht
#12695 erstellt: 02. Okt 2012, 15:32

Janus525 schrieb:
...nichts Negatives das genüssliche Hören beeinträchtigt..., keine Entstehung von Irritationen..., keine innere Unruhe..., keine Unlustgefühle..., kein selektives Hören (wollen oder müssen)...

Pardon, das ist Quark!

Guter Klang (eines Verstärkers) ist dann gegeben, wenn er dem eingespeisten und verstärkten Signal keine
hörbaren Anteile zufügt. Das lässt sich messen.
Fertig, aus, basta.

Grüße - Manfred
Burkie
Inventar
#12696 erstellt: 02. Okt 2012, 15:53

Janus525 schrieb:

Burkie schrieb:
Was ist aber mit "Verstärker in seiner Peripherie" gemeint?


Peripherie meint die angeschlossenen Lautsprecher, die verwendeten Zuspieler, die eingesetzten Kabel, die Stromversorgung, also das Umfeld in dem er betrieben wird.


Hängt dann dein Verstärkerklang nicht auch von den Lautsprechern und dem Hörraum und dem verwendeten Schallplattenspieler und der abgespielten Musik ab?
Warum nennst Du das dann "Verstärkerklang", wo doch der Verstärker selber nur eine von vielen Komponenten in dem ganzen System ist?
Wie grenzt du Verstärkerklang vom Lautsprecherklang ab? Oder etwa vom Hörraumklang? Oder vom Kabelklang?
Janus525
Hat sich gelöscht
#12697 erstellt: 02. Okt 2012, 17:03

pelowski schrieb:
Fertig, aus, basta. Grüße - Manfred

Hi Manfred...*lach*...

genau, schluss jetzt..., aus... Ende der Debatte...!!! ...*lach mich schlapp*... Ich guck´mal ob ich irgendwo ein passendes Smiley dafür finde... Bis dahin ginge auch das hier: schluss jetzt


Burkie schrieb:
Wie grenzt du Verstärkerklang vom Lautsprecherklang ab? Oder etwa vom Hörraumklang? Oder vom Kabelklang?

Indem ich für zwei verschiedene Verstärker dieselben Lautsprecher, denselben Raum und dieselben Kabel verwende... Wie machst Du das denn...? Ein Verstärker im Wohnzimmer und einer im Flur...? Mitsamt anderen Lautsprechern und Kabeln...? Oh Mann, mir tut schon der Bauch weh vor Lachen. So wird das nichts Burkie...


Viele Grüße: Janus...


[Beitrag von Janus525 am 02. Okt 2012, 17:09 bearbeitet]
Burkie
Inventar
#12698 erstellt: 02. Okt 2012, 17:21
Janus,
du bist ein kleiner Schelm. Warst du etwa nicht derjenige, der die "Peripherie" ins Spiel gebracht hatte?

Peripherie meint die angeschlossenen Lautsprecher, die verwendeten Zuspieler, die eingesetzten Kabel, die Stromversorgung,



Ich verstehe darunter wie gut oder wie schlecht ein Verstärker in seiner Peripherie klingt.


Was ist mit "in seiner" gemeint? Der Verstärker befindet sich ja wohl nicht im Inneren der angeschlossenen Lautsprecher, der eingesetzten Kabel, der verwendeten Zuspieler, oder doch?
Burkie
Inventar
#12699 erstellt: 02. Okt 2012, 17:41
Janus,

du hast wohl große Schwierigkeiten, dich in Wort und Schrift "arti zu kulieren".
Oder verständlich auszudrücken.
Seit gestern vormittag bist du trotz mehrerer Versuche deinerseits nicht in der Lage gewesen, zu sagen, was du unter Verstärkerklang verstehst.

Wollen wir mal lieber eine Pause machen?
Möchtest du mal in Ruhe drüber schlafen und neue Kräfte schöpfen?

Grüße
Janus525
Hat sich gelöscht
#12700 erstellt: 02. Okt 2012, 18:41

Burkie schrieb:
Janus, du hast wohl große Schwierigkeiten, dich in Wort und Schrift "arti zu kulieren". Grüße

Ja Burkie, ich gestehe es freimütig ein... Das war schon immer eine meiner größten Schwächen, mangelnde Eloquenz..., eingeschränkte Auffassungsgabe..., ausgesprochene Defizite in der Vermittlung komplexer Sachverhalte. Ich schäme mich ja auch ein bißchen dafür, wenn ich Deinen hohen Ansprüchen nicht gerecht werde, aber was soll ich dagegen tun...?
Kalle_1980
Inventar
#12701 erstellt: 02. Okt 2012, 18:44
Das gleiche wie immer, um den heißen Brei quatschen.

Janus525
Hat sich gelöscht
#12702 erstellt: 02. Okt 2012, 19:15
Ich habe keine Ahnung wovon Du sprichst Kalle... Zu den verschiedenenUrsachen von Verstärkerklang habe ich mich doch klar und unmissverständlich positioniert:

ZITAT > Verstärkerklang beruht - von Ausnahmen abgesehen - nicht auf technisch-physikalischen Ursachen. < ZITAT ENDE

Mit dieser Einschätzung befinde ich mich übrigens in guter Gesellschaft, und auch Scope wird dem wohl nicht widersprechen. Pelmazo schrieb dazu:

ZITAT > Es geht aber nicht nur um die Frage, welche technisch begründeten Ausreißer es gibt. Daß man die unter Anderem da finden kann wo auch Du sie gefunden hast, ist ebenfalls noch einigermaßen akzeptiert (z.B. bei Röhrengeräten). Die fast wichtigere Frage im Hintergrund ist aber die, welcher Verstärkerklang nur scheinbar ist. Das dürfte die bei weitem größte Zahl der Fälle sein. Meßtechnisch ist da nichts Auffälliges zu finden, aber Verstärkerklang wird dennoch behauptet. Und die Fälle sind es auch, wo Blindtests zu einer gewissen Ernüchterung führen würden.

Neben dem (tatsächlichen) Verstärkerklang aus konstruktiven Gründen gibt es also auch noch die scheinbaren Varianten:
  • Verstärkerklang aus falscher Testmethode
  • Verstärkerklang aus falscher Anlagenkonfiguration
  • Verstärkerklang aus falscher Gerätebedienung
  • Verstärkerklang aus reiner Einbildung < ZITAT ENDE

    Dann habe ich die aus meiner Sicht denkbaren technisch / physikalischen Ursachen für unterschiedlich klingende Verstärker aufgelistet, als da wären: Defekte..., Alterung..., schlechte oder fehlerhafte Konstruktion usw..., das kannst Du doch alles nachlesen. Offen gestanden kann ich in Deinen Kommentaren so viel Klares und Verbindliches nicht entdecken wie in meinen...

    Also was beanstandest Du und worin soll denn das "Um den heißen Brei quatschen" denn bestehen...?


  • [Beitrag von Janus525 am 02. Okt 2012, 19:19 bearbeitet]
    Burkie
    Inventar
    #12703 erstellt: 02. Okt 2012, 19:39
    Janus,

    lass doch einfach mal gut sein. Wie willst du dich über Verstärkerklang äussern, wenn dir selber nicht klar ist, was du selber darunter verstehst.
    Es wird auch nicht besser, wenn du dein wirres Zeug noch ein paar mal wiederholst.

    Gönne dir doch einfach mal eine Pause, schlaf dich aus, und morgen sieht die Welt für dich schon wieder ganz anders aus.
    Bevor du über irgendwelche Ursachen von Verstärkerklang schwadronierst, solltest du dir selber erst mal darüber klar werden, was du selber darunter verstehen willst.

    Schlaf gut!
    Janus525
    Hat sich gelöscht
    #12704 erstellt: 02. Okt 2012, 19:49
    So klappt das nicht Burkie... Dir werden niemals so viele Varianten dieser Art einfallen wie ich bereits wieder vergessen habe...
    Burkie
    Inventar
    #12705 erstellt: 02. Okt 2012, 19:55
    Janus,

    gönn dir einfach mal eine Pause.
    Kalle_1980
    Inventar
    #12706 erstellt: 02. Okt 2012, 19:57
    Ich werde jetzt auch mal einfach mal nicht antworten.
    Paddi1232
    Hat sich gelöscht
    #12707 erstellt: 02. Okt 2012, 23:25
    Ich klink mich hier mal kurz ein und geb zwischendurch mal meine Sicht der Dinge preis ^^

    Wenn man jetzt einfach mal davon ausgeht, dass der CD Player Strom(impulse?) an den Verstärker sendet die dieser dann durch sein Gehäuse/seine Bauteile leitet und als "mehr" Strom an die Lautsprecher sendet, wäre es dann nicht möglich, dass einfach jeder Verstärker - abhängig von den verbauten Transistoren/Röhren/Kabeln/whatever selbigen auf eine etwas andere Art weiterleitet (Kupfer leitet Strom ja bekanntlich gut... Silber aber besser... so als Beispiel) und dadurch eine Art Verstärkerklang entsteht?

    Wenn ich jetzt zwei baugleiche Verstärker hernehme und bei einem davon bloß einen einzelnen Transistor tausche wirds wohl nicht weiter auffallen.... aber wenn plötzlich die ganze Leiterkette anders ist wärs doch durchaus möglich dass wirklich hörbare Unterschiede entstehen.
    Ne Ähnliche Theorie sollte dann ja auch bei Kabel- und CD-Player-Klangdiskussionen gültig sein - wenn diese in etwa hinkommt.

    Dann dürft ihr mich mal dissen

    PS: Es ist mir im Grunde völlig egal ob jemand an Verstärkerklang glaubt oder nicht - ich für meinen Teil bin mir sicher, dass meine Lautsprecher am Denon Verstärker anders klingen als am Cambridge. Also versucht mal nicht mich zu bekehren... es bringt nix ^^


    [Beitrag von Paddi1232 am 02. Okt 2012, 23:25 bearbeitet]
    Burkie
    Inventar
    #12708 erstellt: 02. Okt 2012, 23:31

    Paddi1232 schrieb:


    PS: - ich für meinen Teil bin mir sicher, dass meine Lautsprecher am Denon Verstärker anders klingen als am Cambridge. Also versucht mal nicht mich zu bekehren... es bringt nix ^^


    Tja,

    dann brauchst Du auch nicht fragen, ob das mit den ganzen "Stromimpulsen" und "Theorien" möglich ist oder nicht. Oder was sollte das jetzt werden?
    Zim81
    Hat sich gelöscht
    #12709 erstellt: 02. Okt 2012, 23:32
    Wozu, du glaubst es ja nur.
    _ES_
    Administrator
    #12710 erstellt: 02. Okt 2012, 23:33
    Wer tut das nicht ?
    Lefus
    Stammgast
    #12711 erstellt: 02. Okt 2012, 23:34
    Es ist ein Beweis dass es was zu hören gibt!
    Paddi1232, kann ich mal bei Dir zum Blindhören vorbeikommen?!
    Paddi1232
    Hat sich gelöscht
    #12712 erstellt: 02. Okt 2012, 23:45

    Burkie schrieb:

    Paddi1232 schrieb:


    PS: - ich für meinen Teil bin mir sicher, dass meine Lautsprecher am Denon Verstärker anders klingen als am Cambridge. Also versucht mal nicht mich zu bekehren... es bringt nix ^^


    Tja,

    dann brauchst Du auch nicht fragen, ob das mit den ganzen "Stromimpulsen" und "Theorien" möglich ist oder nicht. Oder was sollte das jetzt werden?



    Nennen wirs mal Denkanstoß.... bei den Diskussionen bzw. den Teilen der Diskussionen die ich bisher gelesen habe gings immer nur darum, dass der Verstärker klingt (was ja eigentlich Blödsinn ist... Verstärker können natürlich nicht klingen... sollen sie auch nicht...) aber, dass einfach aus physikalischen Gründen manche Komponenten schlechter leiten als andere und dadurch der Lautsprecher wenig bis massiv veränderte Eingangssignale bekommt habe ich persönlich noch nirgendwo gelesen. War auch nur so n Gedankengang von mir... wenn einer wirklich Argumente hat die absolut dagegen sprechen nur her damit.... nur weil ich danach immer noch Unterschiede höre (oder meinetwegen einbilde sie zu hören ^^) heißt das ja nicht, dass ich im Bezug auf Technik etc. belehrungsresistent bin.

    Ich meine mich halt zu erinnern, dass ich damals in einer meiner ersten Physikstunden (da war ich... 12 oder 13 ^^) gehört zu haben, dass der Widerstand und der Signalverlust höher wird je geringer der Kabeldurchschnitt, je schlechter die Leitfähigkeit der Leiter und je weiter der Weg ist den der Strom zurücklegen muss...

    @Lefus: Benzingeld gibts keines aber ich kühl Bier ein.... ^^
    pelmazo
    Hat sich gelöscht
    #12713 erstellt: 03. Okt 2012, 00:00

    Paddi1232 schrieb:
    Ich meine mich halt zu erinnern, dass ich damals in einer meiner ersten Physikstunden (da war ich... 12 oder 13 ^^) gehört zu haben, dass der Widerstand und der Signalverlust höher wird je geringer der Kabeldurchschnitt, je schlechter die Leitfähigkeit der Leiter und je weiter der Weg ist den der Strom zurücklegen muss...


    Das stimmt schon, aber der Unterschied zwischen Kupfer und Silber ist relativ klein. Es ist kein Problem, den zu kompensieren, indem man die Kupferleitung geringfügig dicker (oder kürzer) macht. Das wäre immer noch erheblich billiger als das teurere Metall zu nehmen.

    Aber selbst das ist in aller Regel unnötig, weil die Leitungen sowieso mehr als ausreichende Dicke haben, so daß ein kleiner Unterschied im Widerstand nicht ins Gewicht fällt.

    Kann man aber mit dem Kabelrechner hier im Forum alles ausrechnen, falls Interesse besteht.
    Lefus
    Stammgast
    #12714 erstellt: 03. Okt 2012, 00:02

    Paddi1232 schrieb:
    ... Benzingeld gibts keines aber ich kühl Bier ein.... ^^

    Fein, nach den Bierchens machen wir dann Blindtest und ich bin mir sicher dass Dein Verstärker dann einen Superklang hat!
    Paddi1232
    Hat sich gelöscht
    #12715 erstellt: 03. Okt 2012, 00:05
    Es geht mir ja auch nicht zwingend um den Unterschied zwischen Kupfer und Silber, aber die Tatsache, dass jeder Verstärkerhersteller geringfügig (oder komplett) andere Komponenten verbaut lässt den Schluss zu, dass der gesamte Stromfluss bei Hersteller A geringfügig oder auch mal stärker von jenen der Hersteller B und C abweicht.

    Edith sagt, dass mein Verstärker auch vorher nen super Klang hat


    [Beitrag von Paddi1232 am 03. Okt 2012, 00:06 bearbeitet]
    _ES_
    Administrator
    #12716 erstellt: 03. Okt 2012, 00:11
    Das ist auch alles kein Thema, man hat immer actio und reactio.
    Irgendwas verändert sich immer.
    Es ist und bleibt einzig die Frage nach der Relevanz.
    Amperlite
    Inventar
    #12717 erstellt: 03. Okt 2012, 00:13

    Paddi1232 schrieb:
    Wenn ich jetzt zwei baugleiche Verstärker hernehme und bei einem davon bloß einen einzelnen Transistor tausche wirds wohl nicht weiter auffallen.... aber wenn plötzlich die ganze Leiterkette anders ist wärs doch durchaus möglich dass wirklich hörbare Unterschiede entstehen.

    Nehmen wir eine Quarz-Armbanduhr, eine alte Pendeluhr und die Atomuhr in Mainflingen.
    Alle beruhen auf völlig unterschiedlichen Konstruktionsprinzipien und doch zeigen sie alle die Zeit so exakt an, dass ein Mensch keine Unterschiede bemerken kann.
    Erst mit aufwändigen Messmitteln kann die Differenz aufgezeigt werden.

    Warum ist das bei HiFi so undenkbar, wo es doch im Alltag zahlreiche Beispiele dafür gibt, mit unterschiedlichsten Mitteln das gleiche Ziel zu erreichen?


    [Beitrag von Amperlite am 03. Okt 2012, 00:14 bearbeitet]
    Lefus
    Stammgast
    #12718 erstellt: 03. Okt 2012, 00:14

    Paddi1232 schrieb:
    ...Edith sagt, dass mein Verstärker auch vorher nen super Klang hat ;)


    Aber ich kann es nach den Bierchens einwandfrei bestätigen!
    Paddi1232
    Hat sich gelöscht
    #12719 erstellt: 03. Okt 2012, 00:23

    Amperlite schrieb:

    Paddi1232 schrieb:
    Wenn ich jetzt zwei baugleiche Verstärker hernehme und bei einem davon bloß einen einzelnen Transistor tausche wirds wohl nicht weiter auffallen.... aber wenn plötzlich die ganze Leiterkette anders ist wärs doch durchaus möglich dass wirklich hörbare Unterschiede entstehen.

    Nehmen wir eine Quarz-Armbanduhr, eine alte Pendeluhr und die Atomuhr in Mainflingen.
    Alle beruhen auf völlig unterschiedlichen Konstruktionsprinzipien und doch zeigen sie alle die Zeit so exakt an, dass ein Mensch keine Unterschiede bemerken kann.
    Erst mit aufwändigen Messmitteln kann die Differenz aufgezeigt werden.

    Warum ist das bei HiFi so undenkbar, wo es doch im Alltag zahlreiche Beispiele dafür gibt, mit unterschiedlichsten Mitteln das gleiche Ziel zu erreichen?


    Der Vergleich hinkt ein bischen.... Zeit würde ich persönlich jetzt mal als absolut bezeichnen -> wenns 5 nach 12 ist dann ist es 5 nach 12 und danach haben sich alle zu richten (man könnte auch mit total gleichen Methoden verschiedene Zeiten anzeigen aber wer das macht is obv selbst schuld ^^)

    HiFi dagegen ist schon nicht mehr so eindeutig... Wer legt im Endeffekt fest wie etwas zu klingen hat. Oder um beim Uhrenvergleich zu bleiben... wer sagt dir ob es grade 3 Uhr Nachmittag oder 2 Uhr morgens ist? Du hast halt keinen exakten Anhaltspunkt auf was genau zu achten und worauf hinzuarbeiten ist... insofern wären identische Ergebnisse ja eher zufällig zu erreichen oder?
    Kalle_1980
    Inventar
    #12720 erstellt: 03. Okt 2012, 00:43
    In verschiedenen Verstärkern sind natürlich verschiedene Bauteile drin, die aber alle das gleiche Ziel haben, das Eingangssignal zu verstärken, mehr nicht.
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