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McIntosh Freunde

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Lomaldo
Stammgast
#1455 erstellt: 20. Nov 2014, 15:41
Andy,

Vielen Dank für deine Einschätzung.

Bzgl. DAC: Ich höre im Prinzip nur noch über meinen Auralic Aries, per USB an meinen Oppo 105 als DA Wandler.

Ich hatte mal zum testen einen T+A DAC8 zu Hause, ganz ehrlich, ich habe da keinen Unterschied gehört...

Mhhh...tendiere aber irgenwie doch zum neuen 6700er.
Andy2211
Inventar
#1456 erstellt: 20. Nov 2014, 16:06
Der Oppo soll auch sehr gut sein. Hat für Stereo eine separate Ausgangsstufe.

Edit:
Was darf deine Neuanschaffung denn eigentlich kosten? Wenn es auch was gebrauchtes sein darf, könntest du versuchen eine Vor-/ Endkombi zu bekommen. (C46 oder C48 + MC252).

Sollte gebraucht für 5500-6000€ zu machen sein. Klanglich beiden Vollverstärkern überlegen.

Grüße
Andy


[Beitrag von Andy2211 am 20. Nov 2014, 16:15 bearbeitet]
Lomaldo
Stammgast
#1457 erstellt: 20. Nov 2014, 17:11
Naja,

der 6700er liegt UVP bei Euro 7.850,-

Gebrauchte 7000er un die 5.500,-

Eine Vor-End Kombi möchte ich eigentlich aus Platzgründen nicht haben...
Andy2211
Inventar
#1458 erstellt: 20. Nov 2014, 19:57
Okay, wenn es nur am Platz scheitert ist es natürlich bitter.

Gebrauchte 7000er in sehr gutem Zustand und nicht allzu alt würde ich mal eher so zwischen 4500 und 5000€ ansetzen.

Beim 6700er geht preislich ja evtl. auch noch etwas.
In der Bucht steht momentan ein gebrauchter 6700er für 5500.

Grüße
Andy


[Beitrag von Andy2211 am 20. Nov 2014, 21:00 bearbeitet]
Lomaldo
Stammgast
#1459 erstellt: 21. Nov 2014, 05:16
Den in der Bucht habe ich auch schon gesehen...der steht auch im Audio-Markt.

Wenn ich es richtig verstanden habe hat ein in Deutschland verkauftes AC Gerät 5 Jahre Garantie,

Dazu benötige ich die Originalrechnung. Erfolgt eine Registrierung durch AC ?

Ich kenne das von B&W, die schreiben dann die Owner´s Card um.

Ich denke im Servicefall müsste ich das Gerät dann wahrscheinlich nach Hamburg schicken, korrekt ?


[Beitrag von Lomaldo am 21. Nov 2014, 05:22 bearbeitet]
Andy2211
Inventar
#1460 erstellt: 21. Nov 2014, 07:05
Hallo,

ja, im Service-Fall müsstest du das Gerät nach Hamburg zu AC schicken. Topas ist ein Händler, der würde das sicher dann auch für dich verschicken, kannst du aber auch selber machen. Es ist nur absolut wichtig, dass die komplette Verpackung vorhanden ist, mit Außenkarton.

Garantietechnisch ist es so eine Sache, da müsstest du selbst noch einmal anfragen. AC stellt Garantiekarten aus, ähnlich der Ownerscard von B&W. Allerdings meine ich mal irgendwo gehört zu haben, dass die nur beim offiziellen McIntosh Händler übertragbar sind, wenn der das Gerät in Zahlung genommen hatte.

Nachtrag:
Im Audiomarkt hat der Händler eine Restgarantie von 10 Monaten angegeben.

Grüße
Andy


[Beitrag von Andy2211 am 21. Nov 2014, 07:07 bearbeitet]
splatteralex
Inventar
#1461 erstellt: 21. Nov 2014, 07:23
Die Gebrauchtpreise sind tlw. noch viel zu abgehoben! Realistisch für nen 7000er sind 4-4.500€ (lt. einem Referenz-Händler von McIntosh). Die anderen, bis auf wenige Ausnahmen werden auch meist über 3.500€ gehandelt. Es sind auch oft immer die gleichen Anbieter die Ihre Geräte anbieten und Sie nur sporadisch los werden. Sehr teuer sind auch die Retro-Teile sowie die MC275er Röhre....

...naja ich selbst find den 7000er auch interessant, der neue 8000er ist aber in Summe ein Oberkracher! Leider auch preislich in unvernünftigen Regionen. Mal sehen was in Zukunft bei mir einzieht....
Bootes_63
Ist häufiger hier
#1462 erstellt: 21. Nov 2014, 18:21

keramikfuzzi (Beitrag #1444) schrieb:
Es gibt bei Mcintosh Verstärkern eigentlich keinen Fehlkauf und sicher wird der MA 6800 genau so seine Daseinsberechtigung haben.

Wie viele davon hast du denn schon selber besessen, bzw. in den eigenen vier Wänden gehört?

Deine Testergebnisse sind nicht repräsentativ (dein eigenes Geschreibsel aber definitiv noch viel weniger!) da weder ein Direktvergleich mit Pegelabgleich noch eine Raumeinmessung o.Ä. getätigt wurde.

Das ist aber nur das übliche 08/15 Foren Geschwafel von Leutchen, die zum eigentlichen Thema mangels eigener Hörerfahrungen faktisch gar nix beitragen können. Der Mainstream halt. Kein Hersteller von LS oder Verstärkern dieser Welt, stimmt seine Geräte für einen spezifisch optimierten Raum X ab, absolut keiner! Dann müsste ich ja ein Haus mit zig optimierter Hörräume besitzen, je nachdem was ich mir kaufe. Ein normal bedämpfter rechteckiger Hörraum ab mindestens 25 m² (z. B. 5 x 5 m unverschachtelt) reicht hier erst mal völlig aus. Das wichtigste ist zuerst mal die Raumgröße, in einem 18 m² Räumchen ist High End raumakustisch nicht realisierbar (Stichwort: Raummoden speziell im Bassbereich). Für solche normalen Räumlichkeiten sind High End Geräte klanglich optimiert, also für Hinz und Kunz. LS Aufstellung optimieren und gut is! Wenn du noch ein bischen mehr willst, musst du einen teuren Profiakustiker beauftragen. Und obs danach dann noch wirklich ein wenig besser klingt, sei mal dahin gestellt.

Zudem ist es möglich dass der geringe Dämpfungsfaktor der MAs die grossen weich aufgehängten Chassis der TA und der JBL ( obwohl die eigtl. mittelharte Aufhängung hat ) nicht unter genügend Kontrolle gebracht hat, dadurch vorhandene Raumoden stärker angeregt wurden und dadurch die Leistung im Mittelton und Hochton als zu gering bewertet wurde. Hier lagen individuelle Besonderheiten vor die eine Beurteilung des MA 6800 ad absurdum führen. Ich habe ja noch nie gelesen, dass ein McIntosh nach solch einer denkwürdigen individuellen Testerei in Deiner Schreibweise allgemeingültig verrissen wird.

Die Bassbereiche der beiden LS waren klanglich und technisch über jeden Zweifel erhaben, und deine angeführten Argumente hier mal wieder schlicht falsch. Andere Verstärker haben beide LS über den gesamten Frequenzbereich mühelos und präzise kontrolliert, nur der MA-6800 eben nicht.

Würde mal sagen, cool weit aus dem Fenster gelehnt. (dies trifft wohl eher auf dich selber zu!)

Nein überhaupt nicht, weil meine eigenen Hörerfahrungen aus der persönlich erlebten Praxis kommen. Mich - und wohl auch alle anderen High Ender da draußen im echten Leben - interessiert nur eines, wie sich die Geräte klanglich im eigenen Hörraum schlagen. Alles andere ist dagegen, praktisch völlig bedeutungsloses Gelaber! Und natürlich der Erfahrungsaustausch mit High Endern, die besagte Geräte selber mal hatten oder gehört haben. Viele andere Einwürfe sind oftmals hohles Gewäsch von Leuten, die weder über passende Räumlichkeiten verfügen, noch Geräte mit High End Anspruch besitzen. Deine Argumente haben mangels eigener Erfahrungen mit besagten Geräten, mit der Praxis mal gar nix zu tun, die gehören definitiv in den Voodoo Bereich des Hifi-Forums.

Wette mit Dir, dass ein 6800er in gutem technischen Zustand an meinen Corals excellent aufspielen wird. Die brauchen durch ihre geschlossene Bauweise nämlich keine grosse Kontrolle durch Dämpfungsfaktor.

Deine Corals scheinen aus deiner ganz persönlichen Sicht ja echte LS High Endraketen zu sein, diese Meinung werden sicherlich nicht viele User mit dir hier teilen. Aber rein klanglich, könnten deine Corals und der MA-6800 sicherlich auf ähnlichem „Niveau“ aufspielen. Bevor du über gebrauchte uralt Verstärker nachdenkst, würde ich an deiner Stelle zuerst mal die Corals entsorgen. Weil die LS am wichtigsten sind, wie wir doch alle wissen. Ja ja, anderer Leuts Geräte runter machen, aber die eigenen Corals sind der LS High End Geheimtipp schlechthin. Hätten wir das mal vorher gewußt. Ja nee is klar!
keramikfuzzi
Inventar
#1463 erstellt: 21. Nov 2014, 19:54
Low Ender an High Ender ! (Bootes oder so)

Gaaanz ruhig durch die Hose weiter atmen.

Es kommt bald Hilfe..........vielleicht.




Gruß von Martin
mroemer1
Inventar
#1464 erstellt: 21. Nov 2014, 20:02
Ganz deiner Meinung Martin!


[Beitrag von mroemer1 am 21. Nov 2014, 20:08 bearbeitet]
Bootes_63
Ist häufiger hier
#1465 erstellt: 21. Nov 2014, 20:49

keramikfuzzi (Beitrag #1463) schrieb:
Low Ender an High Ender ! (Bootes oder so) Gaaanz ruhig durch die Hose weiter atmen. Es kommt bald Hilfe..........vielleicht. Gruß von Martin


Ja ich weiß, die Realität ist nicht immer nur angenehm.
uterallindenbaum
Stammgast
#1466 erstellt: 22. Nov 2014, 08:31
Ich hatte mal Corals LS und ich muss ehrlich sagen, sofort nach ihrem hören habe ich meine ATC SCM50 und meine PMC Fact12 verkauft und mich total den Corallen hingegeben. So ein klang finden nur die wenigsten. Auch beabsichtige ich bei Coral mal ein Praktikum zu machen. Leider wollen die immer irgendwas mit meiner Wäsche machen. Aber der Tag wird kommen !
keramikfuzzi
Inventar
#1467 erstellt: 22. Nov 2014, 09:10


.....im Bezug aufs Praktikum wirst Du Dich anderweitig umsehen müssen. Die Firma gibbet schon seit ca. 30 Jahren nicht mehr.

Würde mich echt mal interessieren wie die CX 7 mit einem 6800 Mäc zurecht kommen. Die frische Abstimmung müsste der angeblich dunkelen Abstimmung des 6800 entgegen kommen. Könnte eine gute Paarung sein.

Eine gelungene Paarung wäre auch mit dem 6200er aus den frühen Achtzigern. Das Teil hat mich damals einfach nur umgehauen.

Aber merkt Euch : Wie wir oben erfahren konnten sind Vintage Mäcs ja sichtlich Schrott.

Na ja, was so manchmal geschrieben wird..........



Gruß von Martin
Andy2211
Inventar
#1468 erstellt: 22. Nov 2014, 09:30
Also man darf natürlich auch nicht alles ins lächerliche ziehen. Sonst sind Diskussionen derart für andere die das lesen wertlos.

McIntosh hat einfach wie jeder anderer Hersteller/Firma gute und weniger Gute Produkte geschaffen. Andere Firmen bleiben dann drauf sitzen, und bei McIntosh wird es eben teilweise trotzdem gekauft weil eben der Name drauf steht.



Gruß
Andy
daerich
Neuling
#1469 erstellt: 22. Nov 2014, 10:08
Hi, ich könnte an einen gebrauchten 6900er kommen, ca. 6 Jahre alt um ca. 2500 - gibts etwas auf dass man besonders achten sollte? Danke!
Andy2211
Inventar
#1470 erstellt: 22. Nov 2014, 10:13
Hallo,

eigentlich nur, dass das Gerät von Audio Components sein sollte (mit Nachweiskarte). Da sonst im Problemfall keine Reparatur durchgeführt wird und auch keine Ersatzteile geliefert werden!

Es kann beim 6900er auch mal sein, dass direkt nach dem Einschalten (ersten paar Sekunden) das Poti etwas beim Drehen rauscht. Das sollte dann aber nach ein paar Sekunden verschwunden sein und während des Betriebes keine Geräusche mehr von sich geben! Auch wenn man das Poti dann eine weile nicht mehr bewegt hat.

Grüße
Andy
JoDeKo
Inventar
#1471 erstellt: 22. Nov 2014, 10:27

eigentlich nur, dass das Gerät von Audio Components sein sollte (mit Nachweiskarte). Da sonst im Problemfall keine Reparatur durchgeführt wird und auch keine Ersatzteile geliefert werden!


Das halte ich schlicht für eine Unverschämtheit. Dass man, wenn man kein AC Kunde ist, nicht bevorzugt behandelt wird, o.k.. Aber Ersatzteile nicht zu beschaffen, ist völlig daneben. Zumal mit Ersatzteilen und einer Reparatur ja auch ordentliches Geld verdient werden kann bzw. wird...


[Beitrag von JoDeKo am 22. Nov 2014, 10:28 bearbeitet]
Andy2211
Inventar
#1472 erstellt: 22. Nov 2014, 10:36
Vielleicht hat sich das mittlerweile auch geändert, glaube aber eher nicht. Bei Accuphase (PIA) läuft es genauso, evtl. sogar noch schlimmer.

Der Verlust ist größer als der Gewinn durch die Teile... Grauimporte würden sonst schlicht die Preise in den Keller fahren...

Das kann sich aber auch noch ändern, wenn die Preise in den USA zu stark anziehen wäre hier niemand mehr bereit zu viel Geld auf den Tisch zu legen. Ist aber ein schwieriges Thema was auch ins Philosophische abdriften kann.

Grüße
Andy
Jeremy
Inventar
#1473 erstellt: 22. Nov 2014, 10:42

keramikfuzzi (Beitrag #1467) schrieb:
Eine gelungene Paarung wäre auch mit dem 6200er aus den frühen Achtzigern. Das Teil hat mich damals einfach nur umgehauen.

Aber merkt Euch : Wie wir oben erfahren konnten sind Vintage Mäcs ja sichtlich Schrott.

Na ja, was so manchmal geschrieben wird..........



Gruß von Martin


Hallo Martin,

daß ein MA-6200 hervorragend klingt - da habe ich nicht den geringsten Zweifel dran - und viele andere McIntosh-Klassiker, noch vor dem 6200, sind tolle Geräte (wie du ja in einem früheren Beitrag - ganz zu Recht - schon bemerkt hattest).
Erwähnt seien exemplarisch ja nur mal eine MC-2505, oder eben die tollen Röhrengeräte wie MC-225, 240 u. 275 oder MC-30 und 60, sowie der wohl zu Recht hochgelobte MX-110.
Nur denke ich, daß man die Modelle MA-6800 + 6850 (aus den 90ern)schlicht nicht zu den sog. McIntosh-Klassikern zählen kann (um die beiden Modelle ging's ja aktuell - und darauf bezog sich vermutl. auch deine etwas sarkastische Anmerkung).

McIntosh hat ja nun offenbar leider auch nicht immer nur Top-Qualität produziert und möglicherweise gehören gerade Geräte aus dieser zeitl. Phase - auch der kleinere MA-6450 soll klangl. ja nicht so überragend sein - zu den weniger Gelungenen.

Beste Grüße
Bernhard
uterallindenbaum
Stammgast
#1474 erstellt: 25. Nov 2014, 02:17
Ja. Entschuldigung. War so verlockend ich konnte mir dies nicht verkneifen. Ist aber möglich dass jemand eben auch im Gemässigten Preisbereich ein für ihn passenden LS fur seine McIntosh findet. Muss aber eingestehen dass die Paarung eher selten in der Hifi Szenen zu sehen sein wird (6k Vollverstärker auf 1.2k LS).

Kleine Frage an den McIntosh Freunde : Wadia wurde vor einiger zeit von der McIntosh Gruppe erworben. Ist etwas klanglich bei den DAC oder andere CD-Playern schon zu bemerken ?
Bootes_63
Ist häufiger hier
#1475 erstellt: 25. Nov 2014, 16:42

uterallindenbaum (Beitrag #1474) schrieb:
Ja. Entschuldigung. War so verlockend ich konnte mir dies nicht verkneifen. Muss aber eingestehen dass die Paarung eher selten in der Hifi Szenen zu sehen sein wird (6k Vollverstärker auf 1.2k LS).


Aber @Hififuzzi (oder so ähnlich) hatte doch gar nicht bemerkt, dass du Schlitzohr ihn mit dem gleichnamigen Waschmittel schwer auf den Arm nehmen wolltest - hättest dich also nicht mal dafür entschuldigen müssen!

Aber seine 1,2 K Corals machen dafür locker zwei LS klanglich platt, die damals 6 K und 7 K€ gekostet hatten. Und auch noch locker ein Jahrzehnt jünger waren (Stichwort: technischer Fortschritt). Die Corals scheinen wie ein richtig guter Wein mit dem Alter immer besser zu werden, und die Gesetze der Physik völlig außer Kraft zu setzen. So was schaffen ansonsten nur UFOs! Ja so sind sie manchmal, die Non-High Ender.
mroemer1
Inventar
#1476 erstellt: 25. Nov 2014, 17:40

Aber seine 1,2 K Corals machen dafür locker zwei LS klanglich platt, die damals 6 K und 7 K€ gekostet hatten.


Welche LS genau meinst du damit?


Die Corals scheinen wie ein richtig guter Wein mit dem Alter immer besser zu werden, und die Gesetze der Physik völlig außer Kraft zu setzen.


Sicher nicht, aber alt muss nicht heißen, das sie nicht mehr einwandfrei spielen, denn das tun sie.

Aber da ich ja auch nur ein Non High Ender bin, kann ich das sicher nicht ansatzweise richtig beurteilen.

Ich gehe dann mal lieber über mein Non-High End Equipment in meinem 18qm² Räumchen noch ein wenig schlecht Musik hören.


[Beitrag von mroemer1 am 25. Nov 2014, 17:59 bearbeitet]
Andy2211
Inventar
#1477 erstellt: 25. Nov 2014, 18:41
Ja du schwimmst Hardwareseitig wirklich auf der Brotsuppe daher
quattroFan
Stammgast
#1478 erstellt: 27. Nov 2014, 10:05
Hallo Leute

bin neu hier in dem Thread ... denn: seit kurzem bin ich endlich (!!!!!!!!!!!) stolzer Besitzer zweier Mcintosh-Komponenten

Habe für mein noch im Bau (jedoch schon Endspurt) befindliches "WoZi-Heimkino" mir einen langen Traum erfüllen können.
SO Mitte Dezember werde ich dann den MX 121AC und die MC 8207 endlich auspacken und mit meinen Lautsprechern und Subwoofer verkabeln und dann ganz ruhig und bedächtig auf POWER drücken

Aktuell wird erstmal ein CambridgeAudio Azur 752BD seinen Dienst als bluray-Player tun ... später wird ein MVP 891 folgen

Hab da mal noch eine Frage an euch "Mc-Profis": Wer von euch kann mir Unterschiede nennen, ob ein (beispielsweise) MVP 871 ... MCD 201, 301 oder gar 500 tatsächlich hörbare Unterschiede bieten kann?
Ist vielleicht auch bissl ungünstig formuliert ... andersrum: wenn ich mir nächstes Jahr noch einen MVP 891 leisten werde, ist dann der Kauf eines "richtigen" CD-Players notwendig oder spielt der 891 auf Niveau eines 301?

schon jetzt ein fettes DANKE für eure Mühen

so long
quattroFan


[Beitrag von quattroFan am 27. Nov 2014, 10:06 bearbeitet]
splatteralex
Inventar
#1479 erstellt: 27. Nov 2014, 10:16
Wow! Glückwunsch zu den tollen Komponenten! Darf ich fragen, welche Lautsprecher an den MC´s spielen?
quattroFan
Stammgast
#1480 erstellt: 27. Nov 2014, 10:51
Klar doch ...

habe mich für folgende LS entschieden im 7.1-Setup

Front: Piega Coax 90.2
Center: Piega Coax Center
4 Surrounds: Piega Coax 10.2
Woofer: Funk Audio 18.0SE



so long
quattroFan
Andy2211
Inventar
#1481 erstellt: 27. Nov 2014, 15:12

quattroFan (Beitrag #1478) schrieb:
... ob ein (beispielsweise) MVP 871 ... MCD 201, 301 oder gar 500 tatsächlich hörbare Unterschiede bieten kann? ...
Ist vielleicht auch bissl ungünstig formuliert ... andersrum: wenn ich mir nächstes Jahr noch einen MVP 891 leisten werde, ist dann der Kauf eines "richtigen" CD-Players notwendig oder spielt der 891 auf Niveau eines 301?

so long
quattroFan


Hallo,

herzlichen Glückwunsch zu deiner neuen Errungenschaft.

Ich habe mal den 301 und den MVP 871 gehört, allerdings nicht im direkten Vergleich (andere LS, anderer Raum, anderer Verstärker). Würde sagen die Luft wird schon sehr dünn in der Leistungsklasse. Mir ist an beiden Setups nichts negatives aufgefallen. Der 871er war also keine angezogene Handbremse und konnte auch nicht als "Nadelöhr" identifiziert werden.

Aufgrund des technischen Aufbaus könnte der 301 vielleicht minimal Basspotenter bzw. Stimmenbetonter sein. Instinktiv würde ich sagen die Unterschiede sind minimal bis vielleicht etwas anders abgestimmt.

Zum Vergleich: ein "einfacher" Denon DCD 2000 AE ist wirklich schwer zu toppen. Die Unterschiede zu anderen (besseren) Playern sind minimal bis nicht vorhanden, und damit wirklich ein Quäntchen mehr rauszuholen ist, muss man schon in Richtung > 5000€ gehen. Wobei das Quäntchen wahrnehmbar aber dennoch wörtlich zu nehmen ist.

Vielleicht hat hier jemand auch einen direkten Vergleich machen können. Da du bei deinem Händler des Vertrauens gut eingekauft hast, stellt er dir sicher gerne mal einen MCD301 zum Test bei dir zu Hause zur Verfügung. Ansonsten solltest du dir einen anderen Händler suchen

Grüße

Andy
>Karsten<
Inventar
#1482 erstellt: 27. Nov 2014, 15:30
Hallo @quattro,herzlichen Glückwunsch, zum neuen Setup wenn du dann auf die Powertaste drückst,auch bei der Kamera mal auf die Taste drücken, freuen uns immer auf Bilder
Jeremy
Inventar
#1483 erstellt: 27. Nov 2014, 16:37
Nur vom MCD-201 sollte man wohl die Finger lassen, weil er nach meinen Info's von Haus aus fehlerbehaftet ist (deshalb wurden eine Zeit lang auch so viele gebraucht angeboten) und Audio-Components das techn. auch nicht in den Griff bekommt.

BG
bernhard
ebajka
Inventar
#1484 erstellt: 27. Nov 2014, 16:44
Es würde mich definitiv der Lüfter des MVP 891 stören. Ist nicht ganz zeitgemäß. Ist aber nur meine persönliche Meinung. Evtl. hilft dir das Angebot bei der entscheidung helfen.
Andy2211
Inventar
#1485 erstellt: 27. Nov 2014, 16:46
Der Lüfter viel beim Probehören damals nicht auf. Wusste bis jetzt nicht einmal, dass er einen hat.

Gruß
Andy
rotelrob
Ist häufiger hier
#1486 erstellt: 30. Nov 2014, 15:47
Hallo quattroFan,

habe seit kurzer Zeit den MVP 891 und bin sehr angetan von dem Gerät, ich habe ihn an meinem MA 7000
mit dem 301er verglichen und konnte keine signifikanten Unterschiede feststellen.

Der Lüfter ist mir noch nie negativ aufgefallen und habe seinen Einsatz auch bei längerer Benutzung noch nicht feststellen können.

Der 891 ist eine tolle Ergänzung zu deinem bedruckenden Gerätepark.


Grüße
nobkes
Ist häufiger hier
#1487 erstellt: 01. Dez 2014, 12:33
Hallo,
ich hätte ne Frage an die McIntosh Freaks.
Ich habe kürzlich einen MA 7000 probegehört und war erstaunt darüber,
wie leise der Amp ausgegeben hat.
Bis zur Mitte der Lautstärkeregelung kam erst mal nicht viel.
Höhere Zimmerlautstärke war erst bei ca. 60 bis 70% erreicht.
Um es mal an dem VU Meter zu beschreiben: bei so 70% hielt sich die Nadel ohne größere Ausschläge bei so 20 bis 25 Watt.
Wenn ich die selbe Lautstärke bei meiner Unison Röhre haben möchte, steht das Rädchen irgendwo auf der 10 Uhr Stellung.
Und leider war so laut aufgedreht, dann auch ein Rauschen auf den Lautsprechern da, wenn keine Musik abgespielt wurde.
Habe das Teil über cinch und über XLR gefüttert und es war immer gleich.
Ist das normal oder hätte ich ein defektes Gerät gebracht gekauft?
quattroFan
Stammgast
#1488 erstellt: 01. Dez 2014, 14:33
Hey Leute

DANKE für die bisherigen Antworten

Also kann man zwischen MVP891 und MCD301 nicht wirklich den Unterschied hören!? ... ist ja mal ne brauchbare Aussage

Habe auch vor gaaanz kurzer Zeit einen gebrauchten MVP 871 in der Bucht ...

der wird dann erstmal meine DVD´s und CD´s wiedergeben ... 3D-bluray erstmal vom genannten CambridgAudio Azur 752BD

reicht bis 2015


so long
quattroFan
Andy2211
Inventar
#1489 erstellt: 01. Dez 2014, 15:10
Hallo,

quattrofan, ich bin mir gerade nicht sicher ob es ein 871 oder der 891 war. Es war vor ca. einem halben Jahr das damals aktuelle Modell. Habe nur wenig Übersicht im Surround Markt. Der große Unterschied zwischen dem MVP und dem 301er wird sich möglicherweise in der Vorstufe bemerkbar machen, die der MCD301 hat. Aber solange du das Gerät nur als Zuspieler verwenden möchtest...

Hallo Nobkes,

das lässt sich so pauschal nicht sagen. Es stimmt schon, dass man die McIntosh Potis etwas weiter aufdrehen muss als Denon und co. Das liegt in erster Linie daran, dass logarithmische Potis und keine linearen verwendet werden. Soll heißen 25% Stellung am Poti regelt deutlich weniger als 25% Leistung. Dadurch bekommt man weniger Schwierigkeiten mit dem Kanalgleichlauf der Potis.

Kann es sein das du einen schlechten Zuspieler für deinen Test verwendet hast (billig-Handy oder sowas?). Der Verstärker hat einen maximalen Verstärkungsfaktor. Auf dem Gerät steht auch drauf 200W bei XXXmV Eingangsspannung. Wenn dein Gerät also eine viel zu niedrige Eingangsspannung ausgibt kann der McIntosh seine 200W nicht ausspielen. Das Rauschen spricht eigentlich auch für eine schlechte Quelle. Zumindest beim MA6900 hört man nicht sehr viel, wenn er voll aufgedreht wird. Da muss man schon auf deutlich unter einen halben Meter an den Lautsprecher ran. Wenn allerdings ein Cinchkabel angeschlossen ist, dann übertragt das Quellgerät sein Grundrauschen natürlich auf den Verstärker. Der verstärkt dann das Rauschen... Wenn das Kabel ohne Gerät angeschlossen in der Luft hängt hast du eine Antenne und du bekommst Rauschen und Brummspannung.

Bei ordentlicher Eingangsspannung und einem Standlautsprecher mit 89db Empfindlichkeit fliegen dir bei voller Lautstärke normalerweise die Ohren weg...

Grüße
Andy

PS: Freak ist mittlerweile ein eher abwertendes Wort. Überlege dir also vorher gut was du schreibst, wenn du Hilfe erwartest.


[Beitrag von Andy2211 am 01. Dez 2014, 15:14 bearbeitet]
nobkes
Ist häufiger hier
#1490 erstellt: 01. Dez 2014, 15:49
Nun, mein Phono Pre ist nicht der lauteste aber so um die 60dB werden es schon sein.
Und Rauschen, nen halben Meter weit weg... Nun, -100dB Rauschabstand sollte ein Amp schon haben, oder?
Leider konnte ich den Phono am MA 7000 nicht direkt gegentesten, weil ich auf MC fahre.
Andy2211
Inventar
#1491 erstellt: 01. Dez 2014, 16:33

nobkes (Beitrag #1490) schrieb:
... -100dB Rauschabstand sollte ein Amp schon haben....


Nur High-Level. Bei Phono sieht es da ganz anders aus. Da sind Werte zwischen 70-90dB die Regel.

Da du kaum Aussagen zu Setup (Speaker etc.) machst würde ich aus deinen bisherigen Aussagen schließen, dass es nicht am Verstärker lag.

Andy
nobkes
Ist häufiger hier
#1492 erstellt: 01. Dez 2014, 16:40
Ortofon Quintet Bronze auf einem Rega
Musical fidelity M1 Vinl (Cinch und XLR probiert)
dann sonst immer Unison s6 MkII Röhre, die, wie beschrieben, deutlich lauter ausgibt.
Zum Schluss die Dali Epicon 2.
gleichzeitig an der Klemme den Velodyne DD 10 plus
mroemer1
Inventar
#1493 erstellt: 01. Dez 2014, 18:23
Mein MCD 301 hat leider Laufwerksprobleme.

Es zeichnete sich schon seit gut einem Jahr ab, das er bei, vorwiegend recht langen, CDs bei den hinteren Tracks Probleme hat.

Er setzte immer mal wieder kurz aus, erkannte die Tracks nicht oder zeigte sie zwar im Display an, spielte sie aber nicht mehr ab.

Nun gut, es ist schon älter als 5 Jahre, wir rauchen und staubig (Katzen!) ist es hier auch mehr als mir lieb ist, also irgendwo normal.

Ich bin dann mal gespannt wie lange die Reparatur dauert, ob sie erfolgreich ist und was es mich schlußendlich kosten wird.


[Beitrag von mroemer1 am 01. Dez 2014, 18:25 bearbeitet]
Andy2211
Inventar
#1494 erstellt: 01. Dez 2014, 18:56

nobkes (Beitrag #1492) schrieb:
Ortofon Quintet Bronze auf einem Rega
Musical fidelity M1 Vinl (Cinch und XLR probiert)
dann sonst immer Unison s6 MkII Röhre, die, wie beschrieben, deutlich lauter ausgibt.
Zum Schluss die Dali Epicon 2.
gleichzeitig an der Klemme den Velodyne DD 10 plus


Hallo,

dann passt es schon recht gut ins Bild. Vorweg, deine Komponenten sind allesamt gut. Der M1 ist mit 88dB A-wtd. zwar nicht der Brüller, aber es ist soweit in Ordnung. Hier kommt aber schon etwas Rauschen auf den Signalweg. Die Epicon 2 haben mit 87dB nicht den riesen Wirkungsgrad.

http://www.musicalfidelity.com/m1vinyl/
Hier steht: "MC 500uV in for 300mV out". Ich kenne mich mit MM/MC leider nicht gut aus, aber wenn 500uV typisch sind, dann produziert der M1 durchschnittlich nur 300mV am Ausgang, die der Verstärker dann verstärken muss. Zum Vergleich, ein MCD301 hat 2V an Cinch und ~4V an XLR. Dadurch kommt schon einmal die geringe Lautstärke zustande.

Des weiteren hat dein US6s nur 6Ohm Ausgänge. Die Epicon 2 sind aber 4 Ohm Speaker. Vermutlich hast du daher die Epicon an die 4 Ohm Ausgänge des McIntosh gehängt. Würdest du die Lautsprecher an die 8 Ohm anschließen wäre es ebenso wie mit 6 Ohm lauter als an den 4 Ohm taps.

Dann zu Punkt 3, dem Poti. Ich hänge mal ein Bild von log. vs linear an. Wie man sehr gut sehen kann werden bei 70% lediglich 20% Leistung freigegeben. (Schaubild nur grob zur Veranschaulichung). Im letzten Viertel des Lautstärkereglers wird viel mehr Leistung/Drehung freigegeben als in den 3/4 davor!

PotiTaper

Das Rauschen sollte aber bei US6s und McIntosh etwa ähnlich sein, wenn identisch verstärkt wird. Natürlich kannst du beim Mc mehr aufdrehen da mehr als 200W zur Verfügung stehen und das Rauschen dann entsprechend verstärkt wird. Einfacher Test: Alle Geräte vom Gerät abklemmen und voll aufdrehen. Dann sollte nur ein minimales Rauschen (Hochpegeleingänge) vorhanden sein. Wichtig, nicht den Phono-Eingang am Gerät benutzen, der rauscht natürlich mehr...

Viele Grüße

Andy
keramikfuzzi
Inventar
#1495 erstellt: 01. Dez 2014, 19:10
Bootes, es ist so still geworden um Dich !

Erst dicke Backen und dann kommt nix, kennt man ja. Was hast Du denn für glorreiche Highend Lautsprecher ? Und wenn möglich mit Fotobeweis......wird viel geschrieben hier wenn der Tag lang ist, ga ?


Gruß von Martin
Andy2211
Inventar
#1496 erstellt: 01. Dez 2014, 19:26

mroemer1 (Beitrag #1493) schrieb:
Mein MCD 301 hat leider Laufwerksprobleme.

Es zeichnete sich schon seit gut einem Jahr ab, das er bei, vorwiegend recht langen, CDs bei den hinteren Tracks Probleme hat.

Er setzte immer mal wieder kurz aus, erkannte die Tracks nicht oder zeigte sie zwar im Display an, spielte sie aber nicht mehr ab.

Nun gut, es ist schon älter als 5 Jahre, wir rauchen und staubig (Katzen!) ist es hier auch mehr als mir lieb ist, also irgendwo normal.

Ich bin dann mal gespannt wie lange die Reparatur dauert, ob sie erfolgreich ist und was es mich schlußendlich kosten wird.


Interessant zu wissen. Das der MCD 201 Probleme ohne macht das war mir schon bekannt. Dachte aber der 301er macht keine Probleme. Weißt du etwas über den 500er?

Grüße
Andy
nobkes
Ist häufiger hier
#1497 erstellt: 01. Dez 2014, 20:44
@Andy:
Ok. Mit der Erklärung kann ich was anfangen.
So sieht man dann auch, warum auf den ersten 50% der Lautstärke, so gut wie nichts passiert.
Dann war der MA 7000, den ich getestet habe, auch wirklich ok.
Ein Punkt der mich noch wundert, ist, warum der M1 an dem McIntosh ähnlich rauscht, wie an der Röhre.
Ich hätte ihn beim Händler an 2 Unison und an mehreren Transistoren dran und an den Transen war das Rauschen deutlich weniger. Jedoch ausgerechnet an dem McIntosh nicht.
Mag aber an seiner vielen Kraft liegen, mit der er natürlich dann auch das Rauschen stark verstärken kann.
Bis dahin wäre dann alles klar aber er rauschte hinter einem Bluetooth Dongle stärker als die Class A Röhre.
Das hatte mich dann doch etwas gewundert.
Ah eins noch - am McIntosh habe ich es nicht probiert aber der Unison rauscht auf einem leeren Eingang deutlich mehr, als wenn der Eingang mit einem Kabel geschlossen ist.
Laut Unison wohl darum, weil der offene Eingang, wie eine Antenne für Störungen ist.
Übrigens gibt der M1 symmetrisch doppelt so stark aus, wie am Cinch, ich konnte an der Lautstärke aber keinen sofort merklichen Unterschied feststellen.
Nun ja - ist wohl nichts mehr für dieses Forum aber ich sollte vielleicht mal nach einem anderen Phono Pre schauen.
2 Volt sind also eine Hausnummer, an der man sich orientieren kann?
Ok, danke.
-Popeye-
Ist häufiger hier
#1498 erstellt: 01. Dez 2014, 20:50
Hallo zusammen,

Hier mal ein Bild meiner Komponenten:image

Etwas zu meinen ersten Eindrücken, wenn ich am PC sitze, habe im Moment keine Kabel um die Bilder vom Smartphone auf den Rechner zu bekommen.

MfG

Matthias
Andy2211
Inventar
#1499 erstellt: 01. Dez 2014, 21:21

nobkes (Beitrag #1497) schrieb:
@Andy:
Ok. Mit der Erklärung kann ich was anfangen.
So sieht man dann auch, warum auf den ersten 50% der Lautstärke, so gut wie nichts passiert.
Dann war der MA 7000, den ich getestet habe, auch wirklich ok.


Das ist wahrscheinlich. Aber man kann natürlich einen Defekt jetzt nicht definitiv ausschließen. Mein Tipp wäre an der Stelle tatsächlich mit einem CD-Player oder ähnlichem zu testen.


nobkes (Beitrag #1497) schrieb:
@Andy:
Ein Punkt der mich noch wundert, ist, warum der M1 an dem McIntosh ähnlich rauscht, wie an der Röhre.
Ich hätte ihn beim Händler an 2 Unison und an mehreren Transistoren dran und an den Transen war das Rauschen deutlich weniger. Jedoch ausgerechnet an dem McIntosh nicht.


Das kann tatsächlich mehrere Ursachen haben. Würde es mal auf die Ausgangsleistung schieben (bei aufgedrehtem Poti). Wenn das Poti ganz leise eingestellt ist können es auch Brummstörungen sein die man für Rauschen hält. Das hängt dann mit Erdung etc. beider Geräte zusammen.


nobkes (Beitrag #1497) schrieb:
@Andy:
Bis dahin wäre dann alles klar aber er rauschte hinter einem Bluetooth Dongle stärker als die Class A Röhre.
Das hatte mich dann doch etwas gewundert.


Das könnte auch mit der Schaltung an sich zusammenhängen. Bei Bluetooth Dongles lege ich jetzt mal keine Hand dafür ins Feuer, dass die für richtiges High End Audio gemacht sind. (Eingangs und Ausgangsimedanzen der Schaltungen und so).


nobkes (Beitrag #1497) schrieb:
@Andy:
Ah eins noch - am McIntosh habe ich es nicht probiert aber der Unison rauscht auf einem leeren Eingang deutlich mehr, als wenn der Eingang mit einem Kabel geschlossen ist.
Laut Unison wohl darum, weil der offene Eingang, wie eine Antenne für Störungen ist..


Kommt auch darauf an wie viel Rauschen dein Gerät (z.B. CD-Player) ohne Signal produziert. Bei McIntosh ist das aber kein Problem. Unison kreiert möglicherweise minimalistischer aufgebaute Geräte. Weiß auch nicht wie es da mit Lautsprecherschutz etc. aussieht. Noch nie einen Schaltplan davon gesehen.


nobkes (Beitrag #1497) schrieb:
@Andy:
Übrigens gibt der M1 symmetrisch doppelt so stark aus, wie am Cinch, ich konnte an der Lautstärke aber keinen sofort merklichen Unterschied feststellen.
.... 2 Volt sind also eine Hausnummer, an der man sich orientieren kann?
Ok, danke.


Im Verstärker sitzt ein Opamp der das XLR Signal wieder auseinander nimmt. Dabei wird die Spannung wahrscheinlich wieder angepasst. Kenne mich mit XLR aber im Detail nicht aus.

Wenn du wirklich möchtest, dass mehr Lautstärke bei niedrigerer Potistellung kommt, dann sollte die Ausgangsspannung über 300mV bei 500uV liegen. Dazu kann ich dir aber leider auch nichts sagen, da ich selbst wenig Erfahrung mit MM/MC habe. Versuch vielleicht erstmal ob die Laustärke nicht schon ausreichen ist wenn du mehr als 70% aufdrehst. Wenn du das Poti weiter aufdrehen kannst ist das besser als wenn es bei 7 Uhr schon Zimmerlautstärke erreicht (darum die Log. Potis).

Viele Grüße

Andy
-Popeye-
Ist häufiger hier
#1500 erstellt: 01. Dez 2014, 21:57
Hallo zusammen,

hier mal ein kurzer Eindruck zum MT 5:

Ich bin absolut begeistert. Keine Feineinstellung nötig, da der MT 5 bereits ab Werk eingestellt wird. Im Gegensatz zur CD, welche ich mit dem nicht gerade schlechten OPPO 105 zuspiele, kommen Dinge zu Tage, die ich bei meinen 1000 Mal gehörten Lieblingsstücken zuvor nie gehört habe.

Dazu kommt eine viel seichtere/weichere Wiedergabe als über CD gewohnt. Das läßt sich nur sehr schwer beschreiben .....

Das Problem in der Kette bin wohl in erster Linie ich selbst, da ich erst vor Kurzem das Thema 2-Kanal für mich entdeckt habe. Vergleiche mit anderen Anlagen bzw. Komponenten kann ich deshalb nur bedingt bzw. gar nicht geben.

Zur Zeit nutze ich ein einfaches Cinch-Kabel vom MT 5 zur Vorstufe.

Vielleicht könnt ihr mir helfen bei der Auswahl eines adäquaten Phono-Kabels ??

mfg
Matthias
mroemer1
Inventar
#1501 erstellt: 01. Dez 2014, 22:03

Interessant zu wissen. Das der MCD 201 Probleme ohne macht das war mir schon bekannt. Dachte aber der 301er macht keine Probleme. Weißt du etwas über den 500er?


Hallo Andy

Die Probleme beim MCD 201, sind soweit mir bekannt, wohl in der Regel meist auf seine Software zurückzuführen.

Bei meinem MCD 301 ist es wohl eher kein McIntosh spezifisches Problem, sondern Abnutzung und Verschmutzung.

Über den MCD 500 kann ich leider gar nichts sagen, zumindest habe nichts negatives über ihn gehört oder gelesen.

Was ich in der letzten Zeit öfters gehört habe ist, das die Haltbarkeit der SACD Laufwerke allgemein kürzer sein soll.

Keine Ahnung ob das stimmt, vielleicht weiß ja hier im Thread/Forum irgend jemand etwas genaueres über das Thema.


[Beitrag von mroemer1 am 01. Dez 2014, 22:15 bearbeitet]
nobkes
Ist häufiger hier
#1502 erstellt: 01. Dez 2014, 22:14
@Andy:
Also zum Grundsatz:
Der McIntosh war ohne Zweifel besser im Klang. Er war wärmer, sauberer, dezenter und deutlich bassgewaltiger, als die Röhre.
Die einzige Disziplin, in der die Röhre durchaus mithalten kann, war die Räumlichket der Bühne.
Da konnte ich keinen Vorsprung des MA 7000 entdecken.
Zumindest nicht auf die Schnelle.

Bedenke ich jedoch den Mehrpreis, mit dem Hintergrund, was ich an Unterschied, zwischen den beiden Verstärkern, feststellen konnte,
bin ich zZ der Meinung, dass ein Wechsel von der Epicon 2 + Velodyne DD10plus, auf die Epicon 6, dann ohne Sub, einen deutlicheren Zugewinn an Klang bieten wird.
Kann natürlich sein, dass es totaler Quark ist, was ich denke aber ich habe mir mehrere Test-Tage mit der 6er, bei dem Händler meines Vertrauens, arrangiert.
Werde demnächst also mal testen.
Sollte die Epicon 6 aber kaum besser sein, als meine Lösung mit der 2 und dem Sub, überlege ich nochmal neu
Jedenfalls vielen Dank !
Andy2211
Inventar
#1503 erstellt: 01. Dez 2014, 22:25
@nobkes:

Hatte auch schon das Vergnügen die Epicon 6 zu hören (an Accuphase). Sehr genial, großer Schritt von den Epicon 2 aus. Nur im Bassbereich könntest du enttäuscht sein, da der DD10+ ein sehr guter Subwoofer ist und die Epicon 6 da nicht mithalten kann.

@Matthias
wirklich sehr schöne Anlage. Mit dem MT5 habe ich aus optischen Gründen auch schon geliebäugelt

Grüße

Andy
ebajka
Inventar
#1504 erstellt: 01. Dez 2014, 22:33
@nobkes

Hast du auch Einstellungen gecheckt? Bei C50 (bei mir an MC452 hängen) kannst du für jede Quelle Trim. Level zw. -6 und +6 so wie es dir passt regeln. Wenn ich normale quelle anhöre (Squeeze Box, CD bei Trim 0), dann reichen mir ca. 20% für eine gehobene Zimmerlautstärke. Nachts reichen auch 13% und das von 100%. Deswegen kommt mir deine erfahrung etwas seltsam vor.


[Beitrag von ebajka am 01. Dez 2014, 22:35 bearbeitet]
Lightroom
Inventar
#1505 erstellt: 01. Dez 2014, 22:39
@ebajka


Ich bin nicht sicher, bin aber der Meinung das der MA7000 keine Trim. Level Möglichkeit besitzt….

@-Popeye- :

schöne Kette
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