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Der Hifiman Laberthread

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marathon2
Stammgast
#51 erstellt: 19. Mrz 2013, 20:03
Der HE-5LE trägt sich aber ganz gut, vor allem mit den Lederpolstern.
An eine Gewöhnung an den LCD hatte ich auch geglaubt, daher hatte ich ihn ja gekauft, obwohl beim Probehören auf Messen oder beim Händler eigentlich schon klar war, dass er nicht zu meinem Kopf passt.
Na ja, Pech gehabt, Erfahrungen gesammelt.

Der bequemste Hörer meiner Meinung nach ist immer noch der HD800.
outstanding-ear
Gesperrt
#52 erstellt: 19. Mrz 2013, 20:31
Der HD800 ist praktisch ein Hauch von Nichts.

Die Hifimänner sind übrigens sehr gefährlich! Habe ich mit dem HE5LE nur sporadisch und für kurze Zeit Musik gehört, ich wollte ihn immer schonen , habe ich es mit dem HE6 nun anders gemacht und fast ausschließlich mit ihm gehört. Vorhin kurz den CAL! aufgesetzt, um bei einem Violinkonzert die Stereomitte zu vergleichen, war mir sofort klar, es gibt kein Zurück mehr. Ich kenne den CAL! ganz gut, aber so einen stumpfen Einheitsbrei hatte ich nicht erwartet. Sogar mein liebster D5000 zeigte sich von einer eher unbekannten Seite und verwischte da einiges. Zwar klar besser als der CAL! aber der "Auflösungsvorteil" des HE6 war doch irgendwie erschreckend. Das kann doch nicht sein, das ich nun einen Lieblingshörer nach dem anderen in die Mottenkiste verfrachten will?!?


[Beitrag von outstanding-ear am 19. Mrz 2013, 20:32 bearbeitet]
Sourc3
Stammgast
#53 erstellt: 19. Mrz 2013, 20:56

3 Wochen? Oh, dann nehme ich alles wieder zurück. Das ist keinesfalls vorbildlich, zumal direkt im Werk.


Verstehe auch nicht wieso die so lange brauchen, hatte auch anderes erwartet, war ziemlich sauer und habe mich erkundigt, ich war kein Einzelfall.

Dafür sind die Beyer sehr bequem und wiegen ziemlich genau die Hälfte meines HE-500
outstanding-ear
Gesperrt
#54 erstellt: 19. Mrz 2013, 21:12
Keine Frage, das Gewicht der Magnetostaten ist ein Argument. Nichts ist bequemer als ein Beyerdynamic oder HD800. Sogar ein K601 ist mit seinen flauscheweichen Polstern ein Ausbund an Bequemlichkeit. Aber wie heißt es doch so schön, wer schön sein will....!

Habe gerade die Info bekommen, dass ich einen niegelnagelneuen HE5LE bekommen werde. In ca. 10-12 Tagen werde ich ihn hier haben. Ich ging davon aus, dass der beim Vertrieb oder Vertragswerkstatt instand gesetzt wird. WOW!! Man hat auch ein paar Schmankerl beigepackt, die ich im Rahmen einer Preisanfrage angefragt hatte.

Das nenne ich mal Service!!!

EIN HOCH AUF MADOOMA UND HERRN SIEVEKING!


[Beitrag von outstanding-ear am 19. Mrz 2013, 21:15 bearbeitet]
Schlappen.
Inventar
#55 erstellt: 19. Mrz 2013, 21:36

Sourc3 (Beitrag #53) schrieb:

Dafür sind die Beyer sehr bequem und wiegen ziemlich genau die Hälfte meines HE-500 :cut

Klar, Headbanging kann man mit nem Hifiman nicht so gut, sonst kriegt man irgendwann einen HWS-Bandscheibenvorfall..
Was für mich in Sachen Tragekomfort aber auch wichtig ist, dass die Ohren gänzlich von den Polstern eingeschlossen werden.
Bei den Beyern lagen die Polster (da sie kleiner sind) immer auf meinen Ohrläppchen auf, bzw. drückten diese platt und das war auf Dauer auch nicht immer angenehm, Gewicht hin oder her.

btw. ein AKG K701 hat zwar auch die Ohren gänzlich umschlossen, drückte aber dafür vorne ständig auf die Wangen-/Kieferknochen....
Bei mir sitzt der HE-500 mittlerweile ganz wunderbar, weil auch der Anpressdruck nicht so hoch ist und das Kopfband oben spür ich zwar, aber es drückt nicht in dem Sinne....


[Beitrag von Schlappen. am 19. Mrz 2013, 21:42 bearbeitet]
BurtonCHell
Inventar
#56 erstellt: 19. Mrz 2013, 21:47

outstanding-ear (Beitrag #54) schrieb:

Habe gerade die Info bekommen, dass ich einen niegelnagelneuen HE5LE bekommen werde.



Ohne Schmarrn: das wäre meine allergrößte Angst! Was ist denn, wenn der nun gänzlich anders klingt, als Dein eingespieltes Schätzchen?

Thumbs up for Sieveking & Madooma! (mit beiden ich auch schon sehr, sehr netten und zuvorkommenden Mail-Verkehr hatte ..!! )
outstanding-ear
Gesperrt
#57 erstellt: 19. Mrz 2013, 22:00
Nun, er muss sich natürlich am HE-6 messen. Ausserdem werde ich die üblichen Messungen durchführen und sehen, was sich denn so "eingespielt" hat.

Nein, ich denke nicht, dass ich da mit Problemen oder Überraschungen rechnen muss. Ich werde ihn einfach aufsetzen und eine Lieblings_CD einlegen und ihn genießen.

Ich finde es übrigens wirklich klasse, wie man hier reagiert hat. Hifiman ist also auch in diesem Bereich eine ernstzunehmende Hausnummer geworden und verdient daher meinen Respekt. Aber auch wenn sie ihn repariert hätten, wäre ich absolut zufreiden gewesen. Aber auch wenn es mal länger dauert, ich freue mich, dass man sich bemüht. Viel schlimmer ist es, wenn man merkt, der Händler/Hersteller ist nicht interessiert. Das kenne ich leider nur zu genüge. Als Serviceleiter war es auch nicht immer möglich, Reparaturen und Ersatzlieferungen binnen 14 tagen zu gewährleisten. Aber es macht einen gewaltigen Unterscheid, ob man mit dem Kunden in dieser Zeit kommuniziert und ihn "umsorgt" oder ob man ihn einfach 3 Wochen warten läßt. Insofern kann ich die Zusammenarbeit zwischen Herrn Sieveking und Madooma nur loben, sie funktioniert und das schafft Vertrauen. Ich werde denen jedenfalls treu bleiben.:)


[Beitrag von outstanding-ear am 19. Mrz 2013, 22:10 bearbeitet]
BurtonCHell
Inventar
#58 erstellt: 19. Mrz 2013, 22:06
Nein, das war auch meinerseits scherzhaft gemeint.
Falls er Dir wider Erwarten nicht mehr gefallen sollte oder überflüssig vorkommt .. ach das hatten wir ja schon ...
Sourc3
Stammgast
#59 erstellt: 19. Mrz 2013, 22:35
Kann jemanden was zu den Do-It-Yourself Steckern sagen, die mitgelifert werden? Wollte mir selber ein Kabel zusammen löten, leider versteh ich nicht wo ich die Masse an den Steckern anlöten soll und wofür das Röhrchen da ist? Das wird doch nicht tatsächlich gekrimpt oder?

http://img02.taobaoc...bXXbgfo70_040014.jpg

Oder wird der Schirm, der als Masse fungieren soll einfach drübergezogen?..
Ratlos..


[Beitrag von Sourc3 am 19. Mrz 2013, 22:36 bearbeitet]
outstanding-ear
Gesperrt
#60 erstellt: 19. Mrz 2013, 22:48
Warum selbst löten, wenn man günstig eines kaufen kann?
Schlappen.
Inventar
#61 erstellt: 19. Mrz 2013, 22:56
Also mal ne blöde Frage....wozu eigentlich überhaupt die Masse irgendwo dranlöten...?
Oder fürchtest Du nen Blitzeinschlag....?
outstanding-ear
Gesperrt
#62 erstellt: 19. Mrz 2013, 23:05
Bei Wechselstrom muss das so sein, sonst fallen die Elektronen beim Zurückschwingen aus dem Kabel. Stichwort geschlossener Stromkreis.
Sourc3
Stammgast
#63 erstellt: 19. Mrz 2013, 23:12

Also mal ne blöde Frage....wozu eigentlich überhaupt die Masse irgendwo dranlöten...?
Oder fürchtest Du nen Blitzeinschlag....?


Wegen der Rückführung? Man braucht IMMER einen geschlossenen Stromkreis. Sind halt die Physikalischen Eigenschaften von Strom und Spannung


Warum selbst löten, wenn man günstig eines kaufen kann?


Ne wollte es mir selbst löten. Extra Ölflex Kabel mit Schirm und MDPC Sleeves bestellt.
Einfach mal Bock gehabt, da ich das Silberne Kabel des HE-500 scheiße finde.
BurtonCHell
Inventar
#64 erstellt: 19. Mrz 2013, 23:18
Na,, das klingt jetzt aber wenig differenziert. Was findest Du den so braun-massig am Kabel vom HE-500?
Schlappen.
Inventar
#65 erstellt: 19. Mrz 2013, 23:24

Sourc3 (Beitrag #63) schrieb:

Wegen der Rückführung? Man braucht IMMER einen geschlossenen Stromkreis. Sind halt die Physikalischen Eigenschaften von Strom und Spannung

Ok, schon wieder was dazu gelernt. Wenn ich Lampen anbringe, knips ich als erstes immer die Masse ab, dann hab ich weniger Arbeit.
chi2
Stammgast
#66 erstellt: 19. Mrz 2013, 23:28
Weniger? Eher nicht mehr lange!
Hirnwindungslauscher
Hat sich gelöscht
#67 erstellt: 19. Mrz 2013, 23:39
@sourc3

Der kleine Stift in der Mitte, ist +
Die Masse ist aussen am Stecker. Kannst es am besten direkt am Anlöten. Also ein Kabel durch die Mitte an den Stift und das andere aussen an dem Stück, wo das Kabel in den Stecker gesteckt wird.

Ich wollte ursprünglich auch selbst löten (für Anschluss an Lautsprecherausgänge), aber die Stecker waren mir zu fummelig und meine Lötspitze zu groß. Daher habe ich ein Ersatzkabel mit 3,5mm Klinke kurz vorm Stecker enthauptet und kam damit komfortabel voran.


Einfach mal Bock gehabt, da ich das Silberne Kabel des HE-500 scheiße finde.


Deswegen ist das schwarze Canare nun am HE-500. Da ich für ein paar Tage meinen Eltern auf den Sack gehen werde, kann sich mein Gehör nun schön auf den HE-500 einspielen.

Und ich mag ihn immer mehr.
BurtonCHell
Inventar
#68 erstellt: 19. Mrz 2013, 23:47
Es wird Zeit für den HE-600! Mit den gleichen (evtl. leicht verbesserten) klanglichen Eigenschaften wie HE-6, ABER besseren Wirkungsgrad! Wegen mir auch mit silbernen Leiterbahnen ... Und vielleicht noch nen Tacken mehr Mittenschmelz ..


[Beitrag von BurtonCHell am 19. Mrz 2013, 23:48 bearbeitet]
zabelchen
Inventar
#69 erstellt: 19. Mrz 2013, 23:47

Schlappen65 (Beitrag #65) schrieb:
Ok, schon wieder was dazu gelernt. Wenn ich Lampen anbringe, knips ich als erstes immer die Masse ab, dann hab ich weniger Arbeit.



Du darfst Dich dann aber nicht wundern, wenn die Glühbirnen öfter mal kaputt gehen......

outstanding-ear
Gesperrt
#70 erstellt: 20. Mrz 2013, 00:01
Meint ihr jetzt Masse, Abschirmung oder Schutzleiter?


[Beitrag von outstanding-ear am 20. Mrz 2013, 00:02 bearbeitet]
Sourc3
Stammgast
#71 erstellt: 20. Mrz 2013, 00:13
In dem Glühbirnenfall ist das der Schutzleiter

In meinen Fall wären es die 0V / Abschirmung


Der kleine Stift in der Mitte, ist +
Die Masse ist aussen am Stecker. Kannst es am besten direkt am Anlöten. Also ein Kabel durch die Mitte an den Stift und das andere aussen an dem Stück, wo das Kabel in den Stecker gesteckt wird.


Danke Dacht ich mir so aber was ist mit dem Röhrchen welches man hinten draufmacht?


[Beitrag von Sourc3 am 20. Mrz 2013, 00:17 bearbeitet]
outstanding-ear
Gesperrt
#72 erstellt: 20. Mrz 2013, 00:25

Danke Dacht ich mir so aber was ist mit dem Röhrchen welches man hinten draufmacht?



amazon.de
Sourc3
Stammgast
#73 erstellt: 20. Mrz 2013, 00:31
Unschön gelöst von den Hifimännern

Aber was muss das muss!!
Schlappen.
Inventar
#74 erstellt: 20. Mrz 2013, 12:12
Verdammt, ich hatte "Masse" mit "Erde" verwechselt, meinte natürlich Erde....
outstanding-ear
Gesperrt
#75 erstellt: 20. Mrz 2013, 12:18
Wie soll Astronomie hier weiterhelfen?
Murdocderdon
Stammgast
#76 erstellt: 20. Mrz 2013, 17:13
Mich würde mal interessieren ob die teureren Hifiman-Kopfhörer von der Haptik her mit dem HE-300 identisch sind? Den fand ich vom Look & Feel nämlich ganz furchtbar.
outstanding-ear
Gesperrt
#77 erstellt: 20. Mrz 2013, 17:17
Puh, Leute. Die ersten Gehversuche in Sachen Kabelkonfektion sind wesentlich holpriger als erwartet. Das ist so eine filigrane Fitzelarbeit! Aber der erste Test sagt mir auch, dass das Gewicht nicht ins Gewicht fällt. Es ist egal, ob ein schweres oder leichtes Kabel am Hifiman hängt.

Das erste "Experiment":
chi2
Stammgast
#78 erstellt: 20. Mrz 2013, 17:41
Bis zu einem bestimmten Gewicht kommt es m.E. tatsächlich nicht so drauf an. Aber das originale Kabel des LCD-2 (rev. 1) war etwa gleich schwer wie der Hörer selbst (nur leicht übertrieben ;)) und das war/ist definitiv zuviel. Neben dem Gewicht spielt zudem die Flexiilität eine wesentliche und vielleicht fast entscheidendere Rolle. Widerspenstige Kabel können den Hörgenuss nachhaltig trüben.
Schlappen.
Inventar
#79 erstellt: 20. Mrz 2013, 17:55

Murdocderdon (Beitrag #76) schrieb:
Mich würde mal interessieren ob die teureren Hifiman-Kopfhörer von der Haptik her mit dem HE-300 identisch sind?

Ich würde mal sagen, JA. Zumindest ist die Konstruktion bis hinauf zum HE-6 vollkommen identisch, wenn mich nicht alles täuscht.
Glaube auch kaum, dass bei den höherpreisigen Hifimännern "besserer" Kunststoff o.ä. verwendet wird....

Und das ist eine Sache, die ich fast schon ein bissel "frech" finde. Einem 1200,- EUR teuren HE-6 die gleiche Konstruktion und die gleichen Materialien, und das gleiche Finish zu verpassen wie einem HE-300 für schlappe 250 Piepen.
"Baukastenprinzip" hin oder her.


[Beitrag von Schlappen. am 20. Mrz 2013, 17:57 bearbeitet]
outstanding-ear
Gesperrt
#80 erstellt: 20. Mrz 2013, 18:41
Naja, also das doppelte Gewicht des HE-6 erzeugt schon eine wesentlich bessere Haptik. Besser, sie stecken das Gewicht in gute Magnete. Der T1 - habe ihn gerade Zuhause, vermittelt keineswegs eine bessere Haptik. Der T1 hat übrigens das gleiche Kabel verbaut wie ich.

Widerspenstige Kabel sind mir auch nicht angenehm. Aber das T1 (Sommercable) Kabel ist ausreichend flexibel.

Wenn ich jetzt noch die Textilummantelung drüber ziehe, dann wird es schon etwas "hart". Aber dafür flutscht es wesentlich besser an der Kleidung vorbei. Und da ich die Angewohnheit habe im Sitzen zu hören, stört mich das nicht im Geringsten. Wichtiger ist eine gute Flexibilität im direkten Kopfbereich. Und die ist definitiv gegeben. Aber das Sommercabel zu verbauen ist ja nur eine mögliche Variante.

Habe für heute aber keine Lust mehr zu basteln. Ich mache morgen weiter und dann gibt es den ersten Prototypen zu bestaunen.
comox
Stammgast
#81 erstellt: 20. Mrz 2013, 19:11

outstanding-ear (Beitrag #80) schrieb:


Wenn ich jetzt noch die Textilummantelung drüber ziehe, dann wird es schon etwas "hart". Aber dafür flutscht es wesentlich besser [...]


That's what... ach komm *lol*
BurtonCHell
Inventar
#82 erstellt: 20. Mrz 2013, 22:00

outstanding-ear (Beitrag #80) schrieb:
Wichtiger ist eine gute Flexibilität im direkten Kopfbereich.


Absolut.


Zumindest ist die Konstruktion bis hinauf zum HE-6 vollkommen identisch


Was sollen sie denn anders machen? Sie erfüllt in meinen Augen in Sachen Komfort perfekt ihren Job. (das Thema Finish und Optik ist natürlich ein anderes Thema, hier könnte man sich tatsächlich etwas mehr "Glitter" einfallen lassen .. )
Nur mal als Beispiel: beim D2000 drückt mir nach einiger Zeit die Naht/der dünne gepolstere Kopfbügel auf die Frontanelle, der T90 verrutschte mir sofort bei kleinsten Bewegungen, unter dem M50 bekomm ich nach längerer Zeit schwitzige Ohren, der X1 war nahezu ideal, aber irgendwie fühlte sich dieses Band über den Kopf immer ein wenig "itchy, scratchy" an. Der Hifiman ist schwerer als die anderen, ja, - aber "es kratzt mich nicht", da der Tragekomfort top ist! Basta.
Gerade bei den Hifimännern (und Audezes) sollte man aber immer beachten: je weniger Clamping, desto mehr Gewicht wirkt auf den Kopf und umgekehrt.
Deshalb Vorsicht: ein Aufbiegen des Bügels um den Anpressdruck zu minimieren ist irreversibel - d.h. es gibt kein Zurück mehr und das Gewicht lastet so spürbar mehr auf den Kopf.
Aufgefallen beim HE-500, der schon wohl schon etwas "aufgedrückt" wurde und recht locker saß - im Gegensatz zu meinem HE-400 - der nicht künstlich gestreckt wurde .. ( )

Soviel zum Thema: "Bow Stretching Time" ...


[Beitrag von BurtonCHell am 20. Mrz 2013, 22:05 bearbeitet]
outstanding-ear
Gesperrt
#83 erstellt: 21. Mrz 2013, 18:51

comox (Beitrag #81) schrieb:


That's what... ach komm *lol*


Jetzt, wo Du es erwähnst. Kabel ist eben gleich Kabel.

Apropos:

Der erste Versuch ist geglückt.

War wesentlich aufwendiger als erwartet. Ohne Lupe, Bleistiftspitze und speziellem Schraubstock, sowie Crimpwerkzeug hätte ich es nicht oder nur unzureichend realisieren können. Die Ministecker sind eine echte Herausforderung. Das Ergebnis ist ein Kabel wie beim T1 (in diesem Fall Sommercable), aber durch das Umreifen mit Gewebe etwas steifer, aber eben auch schlüpfiger. Klanglich, soweit man das sagen darf, natürlich kein Unterschied zu anderen hochwertigen Kabeln. Aber eine herausragende Verarbeitung, Belastbarkeit und tolle Haptik. Mikrofonieeffekte sind absolut NULL, auch wenn man am Kabel reiß, schabt oder klopft. Der Körperschall läuft sich komplett tot. Zur Not auch als Abschleppseil zu verwenden. Ausschließlich Markenkomponenten verbaut, beim Schrumpfschlauch angefangen. Die verwendeten Stecker sind keine originalen Mini Coax. Aber sie lassen sich besser anbringen und fixieren und sehen besser aus und haben eine bessere Haptik. Sie sind 24 Karat vergoldet.

Passend dazu habe ich ein Adapterkabel für den Anschluß des Kabels direkt am Lautsprecherausgang "entwickelt". Es funktioniert absolut perfekt und wurde beidseitig selektiert, sodaß Kanalunterschiede ausgeschlossen sind!




Das Ergebnis ist ein entfesselt spielender Magnetostat, in diesem Fall der HE6, der nun auch abartige Pegelspitzen locker verarbeitet, bzw. überhaupt erst präsentiert bekommt. Für Leisehörer reicht ein M-Stage vollkommen aus. Aber wer basslastige Mucke mit dem Hifiman genießen möchte, kommt um einen potenten Verstärker einfach nicht herum. Es sind alle Hifiman-Orthodynamiker für diese Art der Ansteuerung geeignet. Eigener KHV für die Hifimänner somit obsolet geworden.


[Beitrag von outstanding-ear am 21. Mrz 2013, 18:56 bearbeitet]
BurtonCHell
Inventar
#84 erstellt: 21. Mrz 2013, 19:36
Ick freu mir so sehr ...


Passend dazu habe ich ein Adapterkabel für den Anschluß des Kabels direkt am Lautsprecherausgang "entwickelt".



Bin gespannt auf das nackische Sommercable mit Viablue-Anschluss- und evtl. Splitting-Section ...
Hirnwindungslauscher
Hat sich gelöscht
#85 erstellt: 21. Mrz 2013, 19:42

Aber wer basslastige Mucke mit dem Hifiman genießen möchte, kommt um einen potenten Verstärker einfach nicht herum. Es sind alle Hifiman-Orthodynamiker für diese Art der Ansteuerung geeignet. Eigener KHV für die Hifimänner somit obsolet geworden.


Meine Rede
Beim HE-4 war die Vollverstärkerlösung sehr stark endorphin-ausschüttend. Wenn gleich er im Mittel/Hochton irgendwann Verzerrungen aufweisst. Der HE-500 packt das wesentlich besser.


Für mich kam die Vollverstärker-Lösung aber nicht dauerhaft in Frage, weil mein Onkyo mir auf Dauer zuviel Strom frisst (die Zeiten, von Stereo 3 Stereoendstufen für zwei 3-Wege Aktiv-Lautsprecher sind für mich vorbei ).
Daher ist mir ein potenter, aber im Vergleich sparsamerer KHV lieber.

Aber:

Wenn ich nun den HE-6 mit dem miesen Wirkungsgrad angucke, würde ich auch wieder zur Vollverstärker-Lösung greifen. Der Funk LPA 2 reicht aber mehr als aus für den HE-4 (86dB) und HE-500 (89dB).

Frage:
Nutzt du einen Spannungsteiler, oder hast du sie direkt an den Ausgängen?
Sourc3
Stammgast
#86 erstellt: 21. Mrz 2013, 20:09
Meins ist heute auch fertig geworden

Custom Kabel

Leider mit 4 Meter etwas lang

Muss ich demnächst kürzen...
outstanding-ear
Gesperrt
#87 erstellt: 21. Mrz 2013, 20:19

Hirnwindungslauscher schrieb:
Nutzt du einen Spannungsteiler, oder hast du sie direkt an den Ausgängen?



Der Mann mit dem goldenen Kabel schrieb:
...und wurde beidseitig selektiert, sodaß Kanalunterschiede ausgeschlossen sind!


Hm...worauf könnte das hindeuten?

Der Stromverbrauch wäre ein Argument. Wenn ich meinen E-305 einschalte, sehe ich den Spannungsabfall an der Straßenbeleuchtung. Aber die meiste Zeit höre ich leise und daher reicht auch der M-Stage.

Einen potenten KHV? Hm....Lötstation vorhanden....Kabel mehr als genug....grübel.......! Nee, die Billigkonkurrenz aus Asien macht mich fertig, bevor der Kolben vorgeheizt ist.
Hirnwindungslauscher
Hat sich gelöscht
#88 erstellt: 21. Mrz 2013, 21:42
Paarweise selektiert könnte auch heißen, dass sie beide die gleiche Länge haben
Aber gut, damit hatte ich auch keinerlei Rauschen hören können.

Potenter KHV:
http://www.funk-tonstudiotechnik.de/LPA-2-Info-neu.pdf

Kommt auf ca. 190,- und reicht eigentlich für alle Lebenslagen. Aber für den HE-6 würde ich mir einen niederpotenten 10Watt Verstärker kaufen. Da gibt es mittlerweile ja auch genügend von, zu günstigen Preisen.

Wenn ich wieder zuhause bin, werde ich vielleicht mal Bilder von meinem high-endig ent-flochtenen Kabel einstellen (mit höchstinduktiven 10Watt Zementwiderständen :D), da sieht man, wie improvisiert DIY auch aussehen kann .
outstanding-ear
Gesperrt
#89 erstellt: 21. Mrz 2013, 22:04
Der LPA-2 kommt auf 200 Tacken? Als Bausatz ohne Gehäuse? Alter Schwede!!! Wenn ich den Rest an Material und Zeitaufwand reinrechne....! 2x1200mW an 100 Ohm sind ja nun keine Herausforderung. NE-5532, ein paar Transistoren, etwas Gegenkopplung und ein einfaches Netzteil, fertig ist der diskret aufgebaute Highend KHV.
Hirnwindungslauscher
Hat sich gelöscht
#90 erstellt: 21. Mrz 2013, 22:21
Gemessen an dem, was normalerweise verkauft wird, für 200,- ist der LPA-2 ein Schnäppchen. Für mich ist die Verstärkerfrage damit so lange, wie er funktioniert, geklärt
Vor Lake People/Vioelectric braucht er sich nicht wirklich verstecken.

Lautstärketechnisch habe ich ihn auch nicht mit dem HE-4 in die Knie zwingen können. Weit vorher machen die Ohren zu.

Ich habe gerade geguckt:
Also das LPA-2 Modul kostet 68,00 € (mit Rasterpoti 78,-)
Netzteil PWS-04 nochmal 76,00 €
------------------------------------------------
Zusammen 144,00 €

Kosten für Cinch, XLR, Klinke und Gehäusekosten sind variabel.

Ich habe ihn für die Hälfte gebraucht gekauft. Auf einem gebogenen Blech aufgeschraubt.
Das Gehäuse wird mich somit auch nichts kosten, da hier noch jede Menge high-endiges Mahagoni-Holz und Blech rumliegt, welches den Rest des Gehäuse ausmachen wird (als Lautsprecherbastler ist es gut, wenn man mal in einer Tischlerei gearbeitet hat ).

P.S.:
Ein direkter Bausatz ist es übrigens nicht. Die Module sind fertig aufgebaut und müssen nur noch per Flachkabel verbunden werden. Der Lötkolben kommt somit nur 5 Minuten lang zum Einsatz.


[Beitrag von Hirnwindungslauscher am 21. Mrz 2013, 22:22 bearbeitet]
Schlappen.
Inventar
#91 erstellt: 21. Mrz 2013, 22:38
High Endiges Mahagoniholz.....LOL. Hätte ich doch damals als Schreiner gewusst, dass ich mit sowas tollem rumhantiere.....
Hirnwindungslauscher
Hat sich gelöscht
#92 erstellt: 21. Mrz 2013, 22:50
Grado verwendet es doch auch wegen dem guten Klang in ihren teureren Hörern
outstanding-ear
Gesperrt
#93 erstellt: 21. Mrz 2013, 23:26
Ist bestimmt Einbildung, aber irgendwie klingt mein HE-6 jetzt besser. Als hätte man einen Vorhang weggezogen.

Ich bin mal gespannt, wie der neue HE5LE klingt, wenn ich mein "Highend-Hifimankabel" fertig habe.
Hirnwindungslauscher
Hat sich gelöscht
#94 erstellt: 22. Mrz 2013, 00:15
Mir ging es anfangs genauso, als ich ihn am Onkyo hatte. Irgendwann wurde mir bewusst, dass ich einfach nur lauter gehört habe, als sonst und dieses immer noch mühelos klang.

Als mir das vollends bewusst war der Weg zurück zum schwachen KHV und geringeren Lautstärken garnicht mal so schwer.



Zum HE-500:

Was ich an ihm immer mehr schätze, ist wirklich die unauffällige Art. Er klingt stellenweise sehr unspektakulär, im positiven Sinne. Aber nicht langweilig, weichgespült.
Von der Auflösung her ist er definitiv noch ein paar Klassen oberhalb des HE-4 anzusiedeln (obwohl er weniger Pegel im Superhochtonbereich hat). Zumindest bemerke ich, wieviele Lieder ich in der Sammlung habe, die einfach mieserabel produziert sind. Kleine Störgeräusche, minimalste Übersteuerungen werden ganz klar aufgezeigt. Das kann in der Form keiner meiner bisherigen Hörer.
Cucera
Stammgast
#95 erstellt: 22. Mrz 2013, 09:17

outstanding-ear (Beitrag #83) schrieb:

Apropos:

Der erste Versuch ist geglückt.

War wesentlich aufwendiger als erwartet..


Sieht ja toll aus! Ich habe zur Zeit leider das passende Werkzeug nicht... Kennt eigentlich jemand eine nicht überteuerte Quelle wo man so was kaufen kann?
outstanding-ear
Gesperrt
#96 erstellt: 22. Mrz 2013, 12:25

Cucera (Beitrag #95) schrieb:
Kennt eigentlich jemand eine nicht überteuerte Quelle wo man so was kaufen kann?


Ja, direkt beim Hersteller.
Volkmar67
Ist häufiger hier
#97 erstellt: 22. Mrz 2013, 15:38

outstanding-ear (Beitrag #96) schrieb:

Cucera (Beitrag #95) schrieb:
Kennt eigentlich jemand eine nicht überteuerte Quelle wo man so was kaufen kann?


Ja, direkt beim Hersteller. :D


Hi zusammen,
Schlappen65 war heute so freundlich mich auf diesen Thread aufmerksam zu machen.

Habe gestern auf Grund der massiven Mikrofonieprobleme des Silberkabels den HE-300 wieder zurück gegeben und mich für den HE-400 entschieden.

Nachdem ich mehrere Stunden im Netz vergeblich versucht habe eine vernünftige Lösung für das Ummanteln des Silberkabels zu finden, habe ich die Suche aufgegeben.

Hätte ich vorher gewusst, dass der Hersteller hier so eine optisch ansprechende Arbeit abliefert, dann wäre es vermutlich nicht dazu gekommen. Also noch einmal, Respekt vor der sauberen Arbeit, war sicherlich ein Gefummel ohne Ende mit den Mini-Coax.

Nur mal so am Rande, wo hast Du eigentlich die Mini-Coax her?
Ich habe gefühlte 2 Std. danach im Netzt gesucht und bin nicht fündig geworden.

Gruß an alle.
BurtonCHell
Inventar
#98 erstellt: 22. Mrz 2013, 15:58

Volkmar67 (Beitrag #97) schrieb:


Hätte ich vorher gewusst, dass der Hersteller hier so eine optisch ansprechende Arbeit abliefert, dann wäre es vermutlich nicht dazu gekommen.


Sprichst Du vom Canare-Cable? Also dem HE-400 Beiliegendem?

Wie gefällt Dir der HE-400? Kann man ihn mit dem HE-300 in Punkten vergleichen oder gänzlich andere Liga für Dich?
outstanding-ear
Gesperrt
#99 erstellt: 22. Mrz 2013, 16:12

Volkmar67 (Beitrag #97) schrieb:
Nur mal so am Rande, wo hast Du eigentlich die Mini-Coax her?


Volkmar67
Ist häufiger hier
#100 erstellt: 22. Mrz 2013, 17:05
Ups,
hoffentlich bin ich nicht mißverstanden worden.

Mit "Hersteller" meinte ich outstandig-ear und wenn ich ihn richtig verstanden habe, könnte man bei ihm wegen dem selbest gemachten Kabel evtl. anfragen.

..und noch einmal ups, wegen der Frage zum Vergleich.

Zunächst einmal nur soviel dazu, ich bin seit 18 Jahren fast taub. Höre also ohne Hörgeräte fast gar nichts mehr. Dazu kommt noch ein hochfequenter Tinnitus, den ich rund um die Uhr wahrnehme.

Deswegen möchte ich nicht und kann ich auch nicht irgendwelche ernsthafte Vergleiche abgeben.

Nachdem ich mich entschlossen habe, mir einen neuen Kopfhörer bis 250,- Euro anzuschaffen, habe ich mich bei den üblichen Verdächtigen umgeschaut. Tragekomfort war wichtig, weil die Hörgeräte, also auch das Ohrpassstück, die Auswahl stark einschränken. Dazu kommt noch die gefahr durch Reflexionen, also wenn die Hörgeräte ein Piepen erzeugen, abhängig von der Größe, Lage, Material etc.

Angefangen habe ich mit dem 880er von Beyerdynamic, der vom Tragekomfort meiner Meinung nach bislang unerreicht ist. Nur der war, wie alle alle anderen von Beyerdynamic, bis hin zum T1 den ich spaßeshalber auch mal getestet habe, in den Höhen nicht kompatibel mit meinen Phonak. Da die Beyer eh dazu neigen die Höhen zu betonen, war das nichts für mich, da meine Hörgeräte gerade den Hochtonbereich extrem verstärken.

Ich habe an zwei Tagen über jeweils ca. 2 Std.getestet und zusammengefasst kann man sagen, dass die Hifimänner im Vergleich am besten abgeschnitten haben.

Am Schluß habe ich nur noch zwischen dem HE-300 und dem HE-400 verglichen. Die Entscheidung zum HE-300 begründete sich darin, dass er zunächst einmal preislich im Rahmen lag. Er ist leichter, auch hat er die Velourspolster, die im Vergleich zu den Kunstlederpolster des 400er nicht den Schall reflektieren und meiner Meinung nach komforttabeler sind.
Deswegen habe ich mir jetzt zum 400er noch zusätzlich die Velourspolster bestellt, ansonsten wäre der 400er gar nicht gegangen.

Zum Klang nur soviel.

Der 400er hat mich richtig beindruckt, so sauber, klar und harmonisch war alles. Für mich brauchte er den Vergleich mit den anderen Magnetostaten nicht scheuen. Der 300er war nicht so sauber, die Stimme war nicht so present, eher etwas zurückgesetzt. Jedoch hatte ich den Eindruck, dass die Bühne des 300er etwas tiefer aufgestellt ist. Er wirkte irgenwie luftiger und ich sag es mal so, die Stimmen wirkten irgendwie dreckiger und somit ehrlicher.

Den 300er hätte ich behalten, wenn der Scheiß mit dem blödsinnigen, geflechteten Kabeln nicht gewesen wäre.

Jetzt ist es eben der 400er geworden und gerade habe ich den Anruf bekommen, dass ich ihn abholen kann.

Gruß an alle.
outstanding-ear
Gesperrt
#101 erstellt: 22. Mrz 2013, 17:59
Das mit dem Tinitus ist bedauerlich. In meinem Bekanntenkreis kenne ich zwei Fälle. Und ich muss sagen, wenn ich sowas hätte, bei meinem eher zarten Gemüt , würde ich mich lobotomieren lassen oder wahnsinnig werden. Ich bin sehr lärmgestresst. Wenn draußen jemand hupt, bin ich bereits auf Angriff programmiert.

Die Magnetostaten sind vielleicht genau die richtige Art von Kopfhörern für Dich. Sie bewegen zwar auch nur Luft, bzw. verursachen Luftdruckschwankungen, aber ein Wein besteht auch nur aus Traubensaft. Und der HE400 ist ein absoluter Tophörer, mit bestenfalls tonalen Schwächen innerhalb der Geschmackstoleranz.

Um das Thema Kabel nochmal kurz anzuschneiden, damit es keine Mißverständnisse gibt. JEDER kann sein Kabel bei mir konfektionieren lassen. Länge, Material, Kabel, Anschlüsse, Optik....alles wird individuell angefertigt, je nach Bedarf. Mit Standardkomponenten oder spezielle Viablue-"Highend"-Konfektionen, alles ist möglich. Ich habe gerade ein paar Aufträge in Arbeit. Aber danach versuche ich ein paar "Musterkabel" zu fertigen und als Fertigprodukt mal in den Bietebereich stellen. Wenn wirklich Bedarf oder Interesse besteht, werde ich das vielleicht auch gewerblich machen. Immerhin habe ich gerade für 200€ Werkzeug dazukaufen müssen. Wäre ja blöd, wenn ich nicht wenigstens versuchen würde, meine Investitionen wieder hereinzubekommen. Ihr könnt euch gerne per PN mit mir über das Thema unterhalten. Alles völlig ungezwungen und unverbindlich!

Die Fummelei mit den kleinen Goldsteckern (echtvergoldet, kein Messing!) ist in der Tat nicht ohne. Auch der richtige Umgang mit Schrumpfschläuchen ist wichtig.

EDIT: Silberkabel kommen nicht zum Einsatz. Erstens, weil es keine einziges Argument gibt, das den höheren Preis auch nur im Ansatz rechtfertigen würde und zweitens, weil es aufgrund der Preisgestaltung nur einem hilft, dem Hersteller. Dem Hififreund, der bestenfalls bis 20.000 Hz hören kann, verschwendet jeden einzelnen Euro. Der Vorteil eines Silberkabels, das ja im Kern aus Kupfer besteht und nur "versilbert" wurde, ist im Megahertzbereich zu erkennen. Stichwort Hohlleiter/Skin-Effekt. Zudem ist eine Kabellänge bis 5 Meter absolut unproblematisch. Dämpfungseffekte spielen absolut keine Rolle. Es sei denn, man möchte ein Kabel bis zm nächsten Dorf verlegen.

Wer unbedingt Silberkabel haben möchte, dem kann ich auch diesen Wunsch erfüllen. Jedoch kostet so eine Kabel namenhafter Hersteller 10-unendlich €/Meter. Das bedeutet, min. 60€ gehen nur für das unkonfektionierte Kabel drauf. ABSOLUTER SCHWACHSINN!

Die fertigen Silberkabel, dürfen auch nicht mit silberfreiem Lötzinn verarbeitet werden, sonst baut man ja künstliche Übergangswiderstände ein, die dem propagierten (aber nachweislich nicht vorhanden) Vorteil so oder so ad absurdum führen würde, wenn es ihn den gäbe. Und wer weiß, dass sich Massenhersteller bemühen, immer dort zu sparen, wo es der Kunde am wenigsten merkt, hat man schnell einen Batzen Geld für Nichts bezahlt.


[Beitrag von outstanding-ear am 22. Mrz 2013, 18:29 bearbeitet]
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