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Der Hifiman Laberthread

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outstanding-ear
Gesperrt
#101 erstellt: 22. Mrz 2013, 17:59
Das mit dem Tinitus ist bedauerlich. In meinem Bekanntenkreis kenne ich zwei Fälle. Und ich muss sagen, wenn ich sowas hätte, bei meinem eher zarten Gemüt , würde ich mich lobotomieren lassen oder wahnsinnig werden. Ich bin sehr lärmgestresst. Wenn draußen jemand hupt, bin ich bereits auf Angriff programmiert.

Die Magnetostaten sind vielleicht genau die richtige Art von Kopfhörern für Dich. Sie bewegen zwar auch nur Luft, bzw. verursachen Luftdruckschwankungen, aber ein Wein besteht auch nur aus Traubensaft. Und der HE400 ist ein absoluter Tophörer, mit bestenfalls tonalen Schwächen innerhalb der Geschmackstoleranz.

Um das Thema Kabel nochmal kurz anzuschneiden, damit es keine Mißverständnisse gibt. JEDER kann sein Kabel bei mir konfektionieren lassen. Länge, Material, Kabel, Anschlüsse, Optik....alles wird individuell angefertigt, je nach Bedarf. Mit Standardkomponenten oder spezielle Viablue-"Highend"-Konfektionen, alles ist möglich. Ich habe gerade ein paar Aufträge in Arbeit. Aber danach versuche ich ein paar "Musterkabel" zu fertigen und als Fertigprodukt mal in den Bietebereich stellen. Wenn wirklich Bedarf oder Interesse besteht, werde ich das vielleicht auch gewerblich machen. Immerhin habe ich gerade für 200€ Werkzeug dazukaufen müssen. Wäre ja blöd, wenn ich nicht wenigstens versuchen würde, meine Investitionen wieder hereinzubekommen. Ihr könnt euch gerne per PN mit mir über das Thema unterhalten. Alles völlig ungezwungen und unverbindlich!

Die Fummelei mit den kleinen Goldsteckern (echtvergoldet, kein Messing!) ist in der Tat nicht ohne. Auch der richtige Umgang mit Schrumpfschläuchen ist wichtig.

EDIT: Silberkabel kommen nicht zum Einsatz. Erstens, weil es keine einziges Argument gibt, das den höheren Preis auch nur im Ansatz rechtfertigen würde und zweitens, weil es aufgrund der Preisgestaltung nur einem hilft, dem Hersteller. Dem Hififreund, der bestenfalls bis 20.000 Hz hören kann, verschwendet jeden einzelnen Euro. Der Vorteil eines Silberkabels, das ja im Kern aus Kupfer besteht und nur "versilbert" wurde, ist im Megahertzbereich zu erkennen. Stichwort Hohlleiter/Skin-Effekt. Zudem ist eine Kabellänge bis 5 Meter absolut unproblematisch. Dämpfungseffekte spielen absolut keine Rolle. Es sei denn, man möchte ein Kabel bis zm nächsten Dorf verlegen.

Wer unbedingt Silberkabel haben möchte, dem kann ich auch diesen Wunsch erfüllen. Jedoch kostet so eine Kabel namenhafter Hersteller 10-unendlich €/Meter. Das bedeutet, min. 60€ gehen nur für das unkonfektionierte Kabel drauf. ABSOLUTER SCHWACHSINN!

Die fertigen Silberkabel, dürfen auch nicht mit silberfreiem Lötzinn verarbeitet werden, sonst baut man ja künstliche Übergangswiderstände ein, die dem propagierten (aber nachweislich nicht vorhanden) Vorteil so oder so ad absurdum führen würde, wenn es ihn den gäbe. Und wer weiß, dass sich Massenhersteller bemühen, immer dort zu sparen, wo es der Kunde am wenigsten merkt, hat man schnell einen Batzen Geld für Nichts bezahlt.


[Beitrag von outstanding-ear am 22. Mrz 2013, 18:29 bearbeitet]
Volkmar67
Ist häufiger hier
#102 erstellt: 23. Mrz 2013, 00:42

outstanding-ear (Beitrag #101) schrieb:
...Und ich muss sagen, wenn ich sowas hätte, bei meinem eher zarten Gemüt , würde ich mich lobotomieren lassen oder wahnsinnig werden. Ich bin sehr lärmgestresst. Wenn draußen jemand hupt, bin ich bereits auf Angriff programmiert.


Zwar kein Lobotomieren, aber es gab Tinitusgeplagte die haben sich die Hörnerven durchtrennen lassen in der Hoffnung, dass der Tinitus dann weg ist. Die Folge war, dass sie dann nichts mehr außer dem noch weiter vertärkten Tinitus gehört haben und dann wahnsinnig geworden sind. Das Ganze spielt sich also im Gehirn ab. Eine These ist, dass das Gehirn versucht die durch den Hörverlust abhanden gekommenen Frequenzen zu kompensieren indem es Synapsen ausbildet die dem Hirn diese komischen Informationen einspielen. ist alles recht kompliziert und nach meinem Wissen bislang nur ein Erklärungsversuch.

Was Du so bei Dir beschreibst könnte auf eine Hyperakusis hindeuten, wird mal Zeit zu entspannen, wenn Du mir erlaubst das zu sagen.

Bis jetzt habe ich das Glück, dass ich es weitgehends schaffe das Geräusch nicht an mich ran zu lassen, dass klappt aber nicht immer. In diesen Phasen helfe ich mir mit einer CD die von einem Musiker extra auf meine Bedürfnisse, sprich Hörverlust angefertigt wurde. Die verschiedenen Stücke werden über Kopfhörer ohne Hörgeräte und mit einer Leistung abgehört, bei der man die Töne gerade noch so hört. Ist so eine Art Hörtraining über täglich 20 min., man muss in sich gehen und dabei versuchen maximal zu entspannen. Nach ein paar Mal merkt man wie das Gehirn es schafft runterzuderehen und man kann zumindest wieder einschlafen.

Jetzt aber zurück zum Thema.

Habe den HE-400 jetzt zu Hause ein paar Stunden abgehört und ich muß sagen, ich komme mit ihm überhaupt nicht zurecht, kein Vergleich zum Probehören. Sagt mir bitte, dass er sich noch einspielt.

Er ist zu present, sprich bei manche Tonlagen zu eindringlich und auf mich wirkt es störend und ich komme nicht in den Bereich des Genusses. Ob es am Zuspieler liegt kann ich nicht sagen. Abgehört habe ich ihn auf einem Cambridge und dem H1 von Beyerdynamic. Da waren die Unterschiede zum 300er eher darin begründet, dass er zwar auch present aber schon fast zu harmonisch geklungen hat. Beim 300er hatte ich den Eindruck, dass im Raum alles etwas zurückgesetzt war und dadurch alles freier, luftiger wirkte, fast wie ein Live-Erlebnis (kann es nicht besser ausdrücken).

Zu Hause habe ich als AVR den SC-LX 72 von Pioneer und der HE-300 kam damit bestens zurecht. Nach meinem Eindruck mindestens genau so gut, wenn nicht sogar ein wenig besser als mit dem Cambridge oder dem H1. Warum der HE-400 jetzt aus der Rolle fällt ist mir ein Rätsel.

Wenn er sich diesbezüglich nicht noch einspielen sollte, bleiben mir nur wenig Optionen. Entweder ich wechsel wenn es noch geht zurück auf den 300er oder ich versuche bei meinem Akustiker einen freien Kanal genau auf den HE-400 anzupassen. Was aber recht langwierig werden könnte und falls der Akustiker da überhaupt gewillt ist mitzuspielen. Zunächst werde ich aber mal ein wenig am Equalizer vom AVR rumspielen, vielleicht hilft es ja schon ein wenig.

Edit:
Hab es fast vergessen zu erwähnen outstanding-ear.

Tolle Sache das Du die Kabel anfertigst.
Hätte ich davon bereits vorgestern erfahren, hätte ich bestimmt den 300er behalten und ein richtig geiles Kabel bei Dir in Auftrag gegeben. Dann wäre mir der Eiertanz den ich jetzt habe erspart geblieben.


[Beitrag von Volkmar67 am 23. Mrz 2013, 01:19 bearbeitet]
entsawle
Ist häufiger hier
#103 erstellt: 23. Mrz 2013, 00:45
Nabend, habe nen Sennheiser HD 480 classic 2 bekommen... mit defekten Polstern die ich jedoch schon selbst neu geschneidert habe :-) Was sagt ihr zu dem Teil ?
outstanding-ear
Gesperrt
#104 erstellt: 23. Mrz 2013, 01:36

entsawle (Beitrag #103) schrieb:
Was sagt ihr zu dem Teil ?


Nichts. Hier geht es ausschließlich um Magnetostaten.


Was Du so bei Dir beschreibst könnte auf eine Hyperakusis hindeuten, wird mal Zeit zu entspannen, wenn Du mir erlaubst das zu sagen.


Das liegt an meiner Vergangenheit und ist rein psychisch bedingt und stark abhängig von meiner Verfassung. Auch Hundegebell oder Bassgeräusche von entfernten Freilichtveranstaltungen sind mir ein Greuel. Laute Musik macht mir aber gar nichts aus. Ich vermeide Diskothekenbesuche nicht wegen der lauten Musik, sondern wegen DER Musik und DEM Publikum.

Wenn Dir der HE400 zu präsent ist, dann würde ich es einmal mit einem Denon D5000 (wird zu einem guten Preis im Forum angeboten) oder D7000 versuchen. Denn wenn der HE300 in etwas Deinem Geschmack entsprochen hat, könnte einer der alten Denons passen. Ansonsten wäre, um beim Magnetostaten zu bleiben, der HE-500 oder der LCD-2 von Audeze zu empfehlen. Aber das sind auch Preisklassen! Bei normalen Hörern, käme noch der X1 von Philips in betracht und der Shure SHR840.

"Einspielen" tun die sich nicht. Aber man sollte dem Magnetostatenprinzip eine gewisse Zeit gönnen, um sich an die etwas andere Darstellung zu gewöhnen. Welche Bereiche sind den zu präsent? Stimmen?
kamikaze7777
Stammgast
#105 erstellt: 23. Mrz 2013, 02:00
Stand nicht in der Anleitung irgendwas von mindestens 150 h Einspielzeit?
outstanding-ear
Gesperrt
#106 erstellt: 23. Mrz 2013, 02:12
Kurz noch was zu VIABLUE. Die Sachen sind sauteuer und sehen (für meinen Geschmack) richtig geil aus! Die Haptik ist ebenfalls sehr angenehm und die Stecker wirken robust und edel, zumindest von aussen. ABER die Schrumpfschläuche verlieren schnell den aufgedruckten Schriftzug und die Stecker sind im Innern ...äh....billig! man muss höllisch aufpassen und wenn die Löttemperatur nicht stimmt, war es das, dann ist der Kunststoff im Eimer!



Für diese 3,5mm Klinke braucht man normalerweise eine Stecknadel als Lötspitze und ganz feines Lötzinn. Mit Lupe habe ich es dann aber doch hinbekommen. Nee, ernsthaft. Für den Preis sollte man sich etwas mehr Mühe geben. Der Geflechtschlauch hingegen ist sehr gut, aber hier fehlt mir auch der Vergleich.

Ich dachte, bevor sich nun haufenweise Leute melden, die Viablue verbaut haben wollen, weise erst einmal auf die "Besonderheit" hin.


[Beitrag von outstanding-ear am 23. Mrz 2013, 12:12 bearbeitet]
user712
Stammgast
#107 erstellt: 23. Mrz 2013, 02:43
In der Anleitung zum HE-6 steht 150 h Einspielzeit. Ich bin fest davon überzeugt, dass er sich einspielt. Ich habe ihn eine Woche einspielen lassen und ständig mit dem Denon AH-D5000 verglichen. Am Anfang klingt er mumpfig und bassarm, die Mittelfrequenzen neigen zu einer gewissen Schrillheit. Diese Eigenschaften verlieren sich mit dem Einspielen, die Empfindlichkeit wird auch größer - d.h. man braucht nach dem Einspielen etwas weniger Verstärkerleistung.
kamikaze7777
Stammgast
#108 erstellt: 23. Mrz 2013, 03:04
Ich war am Anfang auch geschockt wie schlecht der HE-400 Out-Of-The-Box klang. Nach etlichen Stunden schaut die Sache schon wieder ganz anders aus.
Volkmar67
Ist häufiger hier
#109 erstellt: 23. Mrz 2013, 03:43

outstanding-ear (Beitrag #104) schrieb:

"Einspielen" tun die sich nicht. Aber man sollte dem Magnetostatenprinzip eine gewisse Zeit gönnen, um sich an die etwas andere Darstellung zu gewöhnen. Welche Bereiche sind den zu präsent? Stimmen?


Die Stimmen wenn sie druckvoll werden und auch die Instrumente. Wenn sie ebenfalls präsenter werden überlagern sie regelrecht die Stimme und ich habe Schwierigkeiten die Worte zu verstehen.

Auch wirkt das Ganze auf mich irgendwie hallig, nicht so klar wie ich es aus der Probe in Erinnerung hatte.


user712 (Beitrag #107) schrieb:
In der Anleitung zum HE-6 steht 150 h Einspielzeit. Ich bin fest davon überzeugt, dass er sich einspielt. Ich habe ihn eine Woche einspielen lassen und ständig mit dem Denon AH-D5000 verglichen. Am Anfang klingt er mumpfig und bassarm, die Mittelfrequenzen neigen zu einer gewissen Schrillheit. Diese Eigenschaften verlieren sich mit dem Einspielen, die Empfindlichkeit wird auch größer - d.h. man braucht nach dem Einspielen etwas weniger Verstärkerleistung.


Du hast es getroffen, genau so einen Eindruck habe ich in etwa auch.

Das mit der Verstärkerleistung behagt mir aber ganz und gar nicht. Ich höre jetzt schon in einem Leistungsbereich der für meine Verhältnisse schon weit unten angesiedelt ist. In etwa -35 bis -40, wobei ich sonst mit dem alten AKG bei etwa -20 gelegen habe. Faiererweise muss man aber sagen, dass der HE-300 auch weniger Leistung braucht. Da lag ich in etwa bei -30.


kamikaze7777 (Beitrag #108) schrieb:
Ich war am Anfang auch geschockt wie schlecht der HE-400 Out-Of-The-Box klang. Nach etlichen Stunden schaut die Sache schon wieder ganz anders aus.


Dann werde ich ihm morgen mal was feines zum Einspielen gönnen.

Hoffe wirklich das es etwas bringt.

Übrigens meine Frau, die richtig gute Ohren hat, ist begeistert und attestiert ihm einen hörbar klanglichen Vorsprung gegenüber dem 300er. Sie findet zwar auch das er recht präsent ist, jedoch wirkt das Ganze auf sie in keinster Weise störend, eher gediegen und entspannend.

Hoffe wie gesagt, dass sich das evtl. doch mit dem Einspielen etwas gibt und es nicht an meinem verkorksten Hörvermögen liegt. Kenne ich aus den Einstellungen der Hörgeräte. Da kommt es bei mir nur auf Nuancen an und alles ist plötzlich ganz anders.

Werde demnächst nachberichten, ob sich bzgl. des Einspielens etwas getan hat und danke für die Rückmeldungen.


[Beitrag von Volkmar67 am 23. Mrz 2013, 03:45 bearbeitet]
outstanding-ear
Gesperrt
#110 erstellt: 23. Mrz 2013, 12:21
Die Hifimänner spielen sich nicht ein. Ich habe x Messungen diesbezüglich durchgeführt und alle sagen das Gleiche aus, Punkt! Wer hier was zu hören glaubt, der unterliegt schlicht und einfach einer Gewöhnung oder Suggestion. Ich will keine Illusionen zerstören, aber im Zeitalter der aufgeklärten Wissenschaft ist für Alchemisten einfach kein Platz mehr. Auch wenn es nach wie vor reizvoll erscheint, aus Eisen Gold machen zu wollen.


Am Anfang klingt er mumpfig und bassarm





Werde demnächst nachberichten, ob sich bzgl. des Einspielens etwas getan hat


Das wird es definitiv. Aber die technischen Eigenschaften des KH haben sich nicht verändert. Ich wünsche Dir auf jeden Fall Erfolg! Vertraue Deiner Frau!


[Beitrag von outstanding-ear am 23. Mrz 2013, 12:25 bearbeitet]
frix
Inventar
#111 erstellt: 23. Mrz 2013, 12:27
Ich denke händler und hersteller behaupten dass einfach,
damit man sich und dem kopfhörer eine chance gibt sich an das
andere klangbild zu gewöhnen und ihn nicht vorschnell wieder zurück schickt.

Hat mein händler beim HD800 auch behauptet.
Da ich an einspielen nicht glaube hatte ich auch nicht
den eindruck, dass sich das klangbild verändert.
outstanding-ear
Gesperrt
#112 erstellt: 23. Mrz 2013, 12:39
Genau das ist der Punkt! Man will dem Kunden suggerieren, dass der bassarme und schrille und unpräzise und dumpfe und zu dunkel und nicht räumliche Kopfhörer, erst nach Wochen systematischen Eindudelns so klingt, dass er ausgerechnet dem gefällt, der ihn zu Beginn nicht mochte. Das muss aber ein toller KH sein, der die Bedürfnisse und Vorlieben seines Besitzers so genau kennt.
Schlappen.
Inventar
#113 erstellt: 23. Mrz 2013, 13:03
Genau so siehts aus. Der Hersteller/Vertreiber will mit dieser "150 Std. Aussage" beim Kunden erreichen, dass er mit der Rückgabe so lange wartet, bis die 14 Tage verstrichen sind, und dann geht's leider nicht mehr. Sehr clever.

Wahrscheinlich ist es so, dass nach genau 150 Stunden im Kopfhörer eine Art "Loudness-Taste" eingeschaltet wird, die einen dann förmlich vom Hocker reißt.. jaja....
Und wehe, das Teil geht nach 149 Stunden kaputt, dann kommt man ja nie in den Genuss, das volle Magnetostaten Potential genießen zu können.

btw. da fällt mir ein... gibt es eigentlich irgendwo in den Weiten des Internet eine Aussage, dass ein KH nach "Einspielen" der Membran SCHLECHTER klingt als vorher...??


[Beitrag von Schlappen. am 23. Mrz 2013, 14:41 bearbeitet]
chi2
Stammgast
#114 erstellt: 23. Mrz 2013, 14:14

outstanding-ear (Beitrag #106) schrieb:
Kurz noch was zu VIABLUE. Die Sachen sind sauteuer und sehen (für meinen Geschmack) richtig geil aus! Die Haptik ist ebenfalls sehr angenehm und die Stecker wirken robust und edel, zumindest von aussen. ABER die Schrumpfschläuche verlieren schnell den aufgedruckten Schriftzug und die Stecker sind im Innern ...äh....billig! man muss höllisch aufpassen und wenn die Löttemperatur nicht stimmt, war es das, dann ist der Kunststoff im Eimer!


Aussen fix, innen Phillips ähem Viablue

Danke für diese "Innensicht", die das Image doch ziemlich zurecht rückt. Neutrik-Stecker sind zwar aussen bei weitem nicht so edel, aber deutlich währschafter aufgebaut. Allerdings ist es bei 3.5mm-Miniplugs - gleich welchen Fabrikats - ab einer gewissen Kabelstärke immer eine Friemelei. Ausser sie weisen einen sehr grossen Durchmesser auf, der dann aber (Platz-) Probleme mit pKHV machen kann.
marathon2
Stammgast
#115 erstellt: 23. Mrz 2013, 15:45

outstanding-ear (Beitrag #110) schrieb:
Die Hifimänner spielen sich nicht ein.


Mein HE 5LE aber schon. Nach 100 Std. Dauerplay bringt er im Bass mehr Druck und Volumen.
Die gleiche Erfahrung habe mit dem Denon AH-D7000 gemacht, allerdings andersherum. Der war am Anfang ziemlich bassbetont und fast nicht zu geniessen. Je länger er aber spielte, desto ausgewogener wurde der gesamte Hörbereich.

Dies hat auch nichts mit daran gewöhnen zu tun, denn ich hatte die Hörer während des Einspielens gar nicht gehört.
Der HD800 ist Gegensatz zu den Genannten aber resistent gegen Einspielen. Beim ihm konnte ich keinerlei Veränderung bemerken.

Letztendlich ist diese Diskussion um das Einspielen aber relativ unwichtig. Erstens spielen sich die Veränderungen im einstelligen Prozentbereich ab, und zweitens kann man den Versuch ja ohne Schaden für den Hörer wagen. Wer eine positive Veränderung danach hört, ist begeistert, wer keinen Unterschied feststellen kann, wird trotzdem mit dem jeweiligen Hörer glücklich werden können. Und wenn vielleicht auch nur aus Gewohnheit ...
Volkmar67
Ist häufiger hier
#116 erstellt: 23. Mrz 2013, 15:59
Das mit dem 150 Std. Einspielen bis er seine klanglichen Eigenschaften voll ausgeprägt hat, klingt für mich auch sehr weit hergeholt.

Jedoch, kann mir jemand die Tatsache erklären, wieso ich zum Schluss im direkten Vergleich den 300er und 400er ca. 1 Std. lang abgehört habe und dabei der 400er nicht im Entfernesten so geklungen hat wie jetzt bei mir zu Hause. Ich hatte auch keinerlei Bedenken den 300er gegen den 400er einzutauschen.

Als ich ihn dann hier angehört habe war ich entsetzt und musste mich fragen ob das wirklich der Kopfhörer war, den ich so ausgiebig getestet hatte.

Leider schaffe ich es heute nicht mehr in den Hifi-Laden um meinen KH direkt gegen den Aussteller zu hören.

Eine Frage am Rande:
Ich habe die Ohrpolster ausgetauscht. Lassen sich Eure auch so einfach drehen oder sitzen sie fest?

Ich kann aber ausschließen, dass der Klang damit was zu tun hat, weil ich zuerst mit den originalen Polstern gehört habe. Kann mich aber nicht mehr daran erinnern, ob sie fest saßen oder sich auch drehen ließen.


[Beitrag von Volkmar67 am 23. Mrz 2013, 16:00 bearbeitet]
Sourc3
Stammgast
#117 erstellt: 23. Mrz 2013, 16:06
Dieses "Einspielen" wird durch dein Gehirn verursacht. Physikalisch verändert sich der Kopfhörer nicht. Und diese 150 Stunden bezweifel ich ebenfalls.


Ich habe die Ohrpolster ausgetauscht. Lassen sich Eure auch so einfach drehen oder sitzen sie fest?


Der Plastikring lässt sich drehen, demenstsprechend auch die Polster


[Beitrag von Sourc3 am 23. Mrz 2013, 16:09 bearbeitet]
Hirnwindungslauscher
Hat sich gelöscht
#118 erstellt: 23. Mrz 2013, 16:18
Vorallem wird der andere Klang auch durch die andere Umgebung ausgelöst.
Ich kenne das Phänomen selbst auch sehr gut. Abhängig davon, wo man hört, bringt das Gehirn noch seine eigenen Empfindungen mit in den Klang hinein.
Das macht aus einem Kopfhörer schonmal für kurze Zeit etwas gänzlich anderes.

Ein sehr ähnliches Beispiel: Die Musik, die ich im Winter höre, unterscheidet sich meist sehr von der Sommermusik. Da sucht man sich selbst schon das emotional passende aus.
outstanding-ear
Gesperrt
#119 erstellt: 23. Mrz 2013, 16:31

Mein HE 5LE aber schon. Nach 100 Std. Dauerplay bringt er im Bass mehr Druck und Volumen.
Die gleiche Erfahrung habe mit dem Denon AH-D7000 gemacht, allerdings andersherum.


Tja, und bei war das eben nicht der Fall. Die Erklärung ist aber relativ einfach. Der D7000 erzeugt zuviel Bass und wird vom Hirn kompensiert und der HE5LE klingt per se etwas "hell", also korrigiert das Gehör die helle Spielweise und so "scheint" der Bass präsenter zu werden. Der Zusammenhang schubst mich ja schon fast vom Sessel, so greifbar ist er. Und wie gesagt, weniger und mehr Bass wäre ja auch meßbar. Aber wer möchte, darf gerne Hifiman Messchriebe veröffentlichen, die mich Lügen strafen.

In Kürze wird ja mein HE5-LE angeliefert werden. Dann kann ich ja perfekt miteinander vergleichen. Eingespielt vs. eingebildet wird dann ganz schnell klar. Um überhaupt eine solche klare Quantifizierung treffen zu können, müssen DEUTLICH sichtbare Pegelunterschiede vorhanden sein. Und der Umkehrschluß wird genauso funktionieren, denn wenn der NEUE HE5LE dann eingespielt ist, müsste sich ja erst recht eine klare Kausalität ergeben. Es müssen sich 3 klar voneinander abgrenzbare Meßschriebe ergeben.
Schlappen.
Inventar
#120 erstellt: 23. Mrz 2013, 16:34

marathon2 (Beitrag #115) schrieb:
Mein HE 5LE aber schon. Nach 100 Std. Dauerplay bringt er im Bass mehr Druck und Volumen.

Er brachte mehr Volumen und Druck, weil Du es Dir gewünscht hast. !!
Der Spruch "Der Glaube kann Berge versetzen" ist da gar nicht mal so unpassend.
Warum glaubst Du wohl, klingen 99,9% aller Hörer nach angeblicher "Einspielzeit" besser, als vorher?
Egal, ob weniger Bass oder mehr Bass oder anders herum.
Ist es nicht sonderbar, dass eigentlich nie jemand sagt: "Der Hörer klingt nach dem Einspielen schlechter als vorher.." ??

Da ist eine bestimmte (klangliche) Erwartungshaltung und die wird eben sehr oft erfüllt.
Die menschliche Psyche kann Dinge verrichten, da träumen wir nur von. Je nach Tagesform, Gefühlsschwankungen, Stresszuständen, äußeren Einflüssen, usw. kann ein und der selbe Kopfhörer an einem Tag mal so und mal so klingen.
Morgens z.B. klingt ein Kopfhörer anders, als abends. Warum? Weil das Gehör dann ausgeruht ist.

Warum nur werden immer wieder solche Dinge wie bessere Durchhörbarkeit, Tiefenstaffelung, Transparenz, Tonalität usw. einer kleinen, hauchdünnen Plastikfolie (!!) zugeschrieben?? Das Menschliche Gehirn ist tausendmal komplexer als diese und lässt sich wunderbar verarschen. Jeden Tag aufs Neue und jede Stunde, usw.


[Beitrag von Schlappen. am 23. Mrz 2013, 16:38 bearbeitet]
outstanding-ear
Gesperrt
#121 erstellt: 23. Mrz 2013, 16:44

chi2 (Beitrag #114) schrieb:
die das Image doch ziemlich zurecht rückt.


Genau das dachte ich mir auch. Nichts desto trotz sind hier in der Praxis keine (klanglichen ) Nachteile zu erwarten. Aber ich habe schon 2€-Stecker verlötet, die auf mich wesentlich robuster wirkten und auch viel leichter zu verarbeiten waren. Die Lötlaschen waren größer und durch Pertinax voneinander isoliert! Von außen finde ich die Stecker sonderschön. Aber bei Viablue wird definitiv geblendet, um Premiumqualität zu suggerieren, ohne sie zu liefern. Auch der verfügbare Platz im großzügigen Aussengehäuse ist extrem klein. Einen Millimeter falsch abisoliert und die Kabel werden gequetscht. Ich habe meine aktuelle Bestellung der Viabluekomponenten jedenfalls storniert und verbaue nur noch Neutrik oder eben vernünftige Alternativware. Eine 3,5mm Klinke habe ich noch. Wenn die keiner will, verbaue ich sie für mich selbst. Dann werde ich auch direkt meinen D5000 umbauen. Er bekommt die Hifiman Buchsen verpasst und dann habe ich dort auch wechselbares Kabel. Dem D5000 eine 120-150cm langes Mobilkabel zu spendieren, ergäbe eine Sinn. Denn er ist ja voll mobiltauglich.
marathon2
Stammgast
#122 erstellt: 23. Mrz 2013, 19:04

Schlappen65 (Beitrag #120) schrieb:
Der Spruch "Der Glaube kann Berge versetzen" ist da gar nicht mal so unpassend.
Warum glaubst Du wohl, klingen 99,9% aller Hörer nach angeblicher "Einspielzeit" besser, als vorher?
Egal, ob weniger Bass oder mehr Bass oder anders herum.


Dann erklärt mir doch mal, warum genau das beim HD800 nicht funktioniert hat, wo ich es mir doch gerade bei diesem Hörer aufgrund der optimalen Trageeigenschaften am meisten gewünscht hätte?
BurtonCHell
Inventar
#123 erstellt: 23. Mrz 2013, 21:12

Volkmar67 (Beitrag #116) schrieb:
... und dabei der 400er nicht im Entfernesten so geklungen hat wie jetzt bei mir zu Hause. Ich hatte auch keinerlei Bedenken den 300er gegen den 400er einzutauschen.

Als ich ihn dann hier angehört habe war ich entsetzt und musste mich fragen ob das wirklich der Kopfhörer war, den ich so ausgiebig getestet hatte.


Hörst Du zuhause mit den Velours? Mit welchen hast Du beim Händler gehört?
Wie schaut Dein "Home-Equipment" bzgl. der Wiedergabequellen aus? Hattest Du es beim Händler dabei und damit gehört?
Falls nicht, an welchen Gerätschaften hing der HE-400?


[Beitrag von BurtonCHell am 23. Mrz 2013, 21:13 bearbeitet]
outstanding-ear
Gesperrt
#124 erstellt: 23. Mrz 2013, 21:55

marathon2 (Beitrag #122) schrieb:

Dann erklärt mir doch mal, warum genau das beim HD800 nicht funktioniert hat, wo ich es mir doch gerade bei diesem Hörer aufgrund der optimalen Trageeigenschaften am meisten gewünscht hätte? :?


Der HD800 klingt nach längerer Zeit durchaus anders als direkt beim ersten mal. Genauso, wie man sich an die Bassdominanz eines D5000 gewöhnt. Der dünne Bass des Sennheiser gewinnt irgendwann an Substanz. Daher kann ich das durchaus nachvollziehen. Auch ich bin immer wieder zwischendurch zu dem Ergebnis gekommen, dass mein HE5 plötzlich mehr Bass hat und weniger Höhen. Ich war mir eigentlich sicher. Auch der HE6 klang zu Beginn etwas heller als erwartet und nach wenigen Stunden: Perfekter Klang. Mit jedem Tag gefiel der Klang mir besser, er wurde immer "smoother". Zum Schluß hatte ich sogar das Gefühl, er klingt "zu warm". Da spielen einem aber auch ständig andere Abmischungen einen Streich! Man interpretiert eine wärmere Aufnahme als Veränderung des Kopfhörers. Und so manifestieren sich vielleicht die Suggestionen.

Gestern und heute habe ich wieder mit dem D5000 und meinem alten K240Monitor gehört (600OHM), der auch kein Kind von Traurigkeit im Bass ist. Als ich dann, nach mehreren Stunden Pause ein neues Kabel am HE6 testen wollte, waren alle Veränderungen wieder wie weggeblasen. Und der K240M klang nach dem Hören mit dem Hifiman wie ein Bassmonster, nachdem er mir zuvor sehr gut gefallen hatte, weil ich mich wieder an den Basspegel eines D5000 gewöhnt hatte. Also meine Erfahrung ist wirklich durchgängig genau mit dem Geschilderten gepflastert.

Und wie gesagt. Die so genau gehörten Unterschiede hätten messtechnisch gaaanz leicht nachgewisen werden können. Aber wann immer ich meinen HE5LE vermessen habe, es war immer der exakt gleiche Frequenzgang.
outstanding-ear
Gesperrt
#125 erstellt: 23. Mrz 2013, 22:24
Hier zum Vergleich einmal ein Noname-Stecker mit vergoldeten Kontakten. Knickschutz und Isolierhülle sind gleich mit im Paket. Bei Viablue fehlen dieses Zugaben.


Die Neutrikstecker sind teilweise noch besser.


[Beitrag von outstanding-ear am 23. Mrz 2013, 22:25 bearbeitet]
Schlappen.
Inventar
#126 erstellt: 23. Mrz 2013, 22:45
@Abstehendes Ohr:
dieser VIABLUE Stecker, den ich hier habe, vom Toxic Cable Silver Poison besteht aber aus Metall, zumindest das Gehäuse.
Scheint da wohl verschiedene Qualitäten zu geben....

DSCI3808


[Beitrag von Schlappen. am 23. Mrz 2013, 22:46 bearbeitet]
outstanding-ear
Gesperrt
#127 erstellt: 23. Mrz 2013, 22:51
Ja. Aussen Metall. Das war klar. Nur innen. Schraub den mal auf.




Tust du vergleichen.
Kakapofreund
Inventar
#128 erstellt: 24. Mrz 2013, 00:14

outstanding-ear (Beitrag #124) schrieb:


Der HD800 klingt nach längerer Zeit durchaus anders als direkt beim ersten mal. Genauso, wie man sich an die Bassdominanz eines D5000 gewöhnt. Der dünne Bass des Sennheiser gewinnt irgendwann an Substanz. Daher kann ich das durchaus nachvollziehen. [...] Aber wann immer ich meinen HE5LE vermessen habe, es war immer der exakt gleiche Frequenzgang.


Da haben wir meine "Hifi-Lösung der Bescheidenheit".

Hier die Zutaten für das Rezept:

Man benötigt...

1. ein Gehirn

2. ein noch relativ gutes Gehör

3. einen Kopfhörer mit folgenden Eigenschaften:

a. technisch sehr gut
b. offen oder halboffen
c. für einen persönlich sehr komfortabel
d. mit eher linearem Frequenzgang


Und schon braucht man keinen weiteren Kopfhörer mehr, weil sich das Gehirn/Gehör -wie richtig dargestellt- auf den Hörer eingewöhnt, wenn dieser nicht allzu schrecklich abgestimmt ist.

Der Mythos des Einspielens ist eben -wie ich es auch schon mehrmals dargelegt hatte- nur im Bezug auf das Gehirn/Gehör zutreffend.

Am Ende ist es dann nur noch Geschmackssache, ob es lieber ein LCD-2/3, T1, HD800, HE6, K701, SR009, etc. pp. sein soll. (Der eine mag den E-Staten-Klang lieber, etc. pp. - natürlich kann man auch gleich alle davon kaufen, um alle möglichen Schattierungen abzudecken. )

Wohl gemerkt!, ich rede hier von Hi-Fi, was mit einbezieht, dass einem persönlich natürlich der Beats Pro oder ein ähnlicher Kopfhörer besser gefallen kann. Jedoch hat man dann eben das Hi-Fi-Land schon längst verlassen, bzw. nicht betreten.

Persönlich habe ich -wie jeder hier unlängst weiß :D- nach dieser Formel jedenfalls den HD800 für mich gefunden. (super Komfort, technisch sehr gut, einigermaßen linear, sehr offene Bauweise)

Jetzt benötige ich nur noch die Erkenntnis, dass ich mich von allen anderen Kopfhörern trennen kann, weil diese sowieso keinen Nutzen (mehr) für mich haben. Falsch!, die Erkenntnis habe ich unlängst, jedoch mangelt es mir an der Umsetzung in die Tat.

Natürlich ist der Klang der großen Ex-Denons dank ihrer Papiermembran etwas Besonderes (ebenso wie -grob gesagt- ein E-Stat einen besonderen Klang hat im Vergleich zu E-Dyns), jedoch eben technisch nicht auf dem Niveau des "einen Ringes" (...sie zu knechten [...] und ewig zu binden. ;)) und nicht nur deswegen für mich überflüssig.

In Sachen Kopfhörer (aber auch Unterhaltungselektronikkonsum allgemein) bin ich sowieso nicht mehr sehr aktiv, was gleichbedeutend ist, dass ich quasi "angekommen" bin (wo auch immer).

Seit ich aber nun weiß, dass man bei mir um die Ecke auch die großen Hifimannen im Geschäft testen könnte (auch am großen Hifiman-Verstärker), werde ich mal überlegen, ob ich das mache oder nicht.

Es juckt mich schon etwas und vor noch einem Jahr hätte ich nicht gezögert.

Hmmm... momentan habe ich "glücklicherweise" allerdings ganz andere Sorgen.

Sourc3
Stammgast
#129 erstellt: 24. Mrz 2013, 01:40

Hmmm... momentan habe ich "glücklicherweise" allerdings ganz andere Sorgen.


Glückwunsch!

Kann jemand sagen inwiefern sich der Klang eines Hifiman durch einen besseren KHV verändert?

Da der KHV der STX nicht wirklich potent sein soll, würde mich mal Interessieren ob eine Investition in einen Hifiman EF5 oder ähnlichem Sinn macht.
BurtonCHell
Inventar
#130 erstellt: 24. Mrz 2013, 02:02
Völlig wertfrei möchte ich nochmal an die Entwicklung von outstanding-ear erinnern.
Klangliche Veränderung durch Röhrenverstärker oder Quelle mit hohem Ausgangswiderstand.
Ansonsten für ausreichende Spannungsversorgung sorgen, um evtl. Clipping zu vermeiden.
Kostengünstige Lösung: DIY-Bausatz vom O2 für ca. 65€.. Gain von +16db, nahezu 0,5 Ohm Ausgangswiderstand, normalerweise völlig ausreichend für HE-400 & HE-500.
Für ausreichenden SPL für HE-6 wird ihm wohl die Puste fehlen.
Eine Investition in nem KHV von Lake-People oder Violectric kann auch nicht schaden. Um mal ein paar zu nennen. Klangliche Unterschiede der drei Genannten erwarte ich jedoch keine.


[Beitrag von BurtonCHell am 24. Mrz 2013, 02:04 bearbeitet]
Sourc3
Stammgast
#131 erstellt: 24. Mrz 2013, 02:07
Klanglich werden die wohl alle gleich klingen, aber der elektrostatische Kopfhörer sollte durch mehr Leistung profitieren, nicht nur Lautstärke mässig und da denke ich wirklich über einen Tube AMP nach. Ob eine Röhre überhaubt Sinn macht?

Laut genug ist die STX.


[Beitrag von Sourc3 am 24. Mrz 2013, 02:08 bearbeitet]
outstanding-ear
Gesperrt
#132 erstellt: 24. Mrz 2013, 02:14
Alles was Leistung hat kommt dem HE6 zugute. Aber die Knete für einen so teuren KHV? Kennst du schon das hier?


Ich habe mir meinen HE6 mal etwas genauer angesehen und ihn hinten und vorne mal freigelegt. Hm...hinten drinne war eine Schaumstoffscheibe, die mit einer Art Watte beflockt wurde. Aber die Watte war treiberseitig aufgebracht. Ich denke nicht, dass das original ist. Also habe ich das ganze Gedöns herausgefummelt und nur die Gitterscheibe mit dem Nylonnetz wieder drauf geklemmt.

Vorne war ein viertel des Treibers mit einem dünnen Schaumstoff abgedeckt. Das dieses für mich keinen Sinn ergibt, ausser, dass vielleicht die Bühne etwas kleiner wird, habe ich das Zeugs auch weggefriemelt.

Dann ab ans OESC-Kabel und mal kurz reingehört. Ich mag mich täuschen, aber jetzt scheint "Lautsprecherwiedergabe" erst recht zuzutreffen. Der erste Eindruck war, als hätte ich zwar den Kopfhörer auf, aber der Schall würde von den angeschlossenen Boxen kommen. Als hätte ich auf "Durchzug" geschaltet:? Ich muss das morgen nochmal in Ruhe querhören. Abends klingt es ja immer irgendwie spektakulärer (nein, nicht wegen dem sauberen Strom! ). Messtechnisch muss ich das noch erfassen.
BurtonCHell
Inventar
#133 erstellt: 24. Mrz 2013, 02:15
Warum soll die STX nicht potent genug für den HE-400 sein? Auch der Wirkungsgrad vom HE-500 ist nur unwesentlich geringer.
Kein Grund zur Sorge. Ein anderer KHV wäre da eher aus Kosmetik-/Komfortgründen notwendig ..
Sourc3
Stammgast
#134 erstellt: 24. Mrz 2013, 02:22
Ist doch nur ein Adapter an einen Vollverstärker...
Hab ich schon öfter gesehen.

Ergo keine Lösung für mich, da ich keinen Vollverstärker besitzte.


Warum soll die STX nicht potent genug für den HE-400 sein? Auch der Wirkungsgrad vom HE-500 ist nur unwesentlich geringer.


Ich habe den HE-500. Der Minimal 1 Watt braucht, die STX liefert an 38 Ohm nur 0,32 Watt. Mit einer Ausgangsimpedanz von 10 Ohm...


[Beitrag von Sourc3 am 24. Mrz 2013, 02:24 bearbeitet]
outstanding-ear
Gesperrt
#135 erstellt: 24. Mrz 2013, 02:33

Der Minimal 1 Watt braucht


89dB/1mW. Doppelte Lautstärke=10fache Leistung
10mW = 99dB
100mW = 109 dB
1000mW = 119dB
Sourc3
Stammgast
#136 erstellt: 24. Mrz 2013, 02:39
3dB sind aber doppelte Leistung! Mir geht es nicht um die Lautstärke.

Vor allem die tiefen Bereiche brauchen viel Leistung.


[Beitrag von Sourc3 am 24. Mrz 2013, 02:59 bearbeitet]
Volkmar67
Ist häufiger hier
#137 erstellt: 24. Mrz 2013, 10:00

BurtonCHell (Beitrag #123) schrieb:

Volkmar67 (Beitrag #116) schrieb:
... und dabei der 400er nicht im Entfernesten so geklungen hat wie jetzt bei mir zu Hause. Ich hatte auch keinerlei Bedenken den 300er gegen den 400er einzutauschen.

Als ich ihn dann hier angehört habe war ich entsetzt und musste mich fragen ob das wirklich der Kopfhörer war, den ich so ausgiebig getestet hatte.


Hörst Du zuhause mit den Velours? Mit welchen hast Du beim Händler gehört?
Wie schaut Dein "Home-Equipment" bzgl. der Wiedergabequellen aus? Hattest Du es beim Händler dabei und damit gehört?
Falls nicht, an welchen Gerätschaften hing der HE-400?


Hi,
zu Hause habe ich zuerst mit den normalen Polstern gehört und bin dann auf Velours umgestiegen. Der Klang blieb gleich, also gleich schlecht.

Hatte es in einem vorherigen Beitrag schon geschrieben:

Beim Probehören hingen der 300er und 400er an einem Cambridge und an dem H1 von Beyerdynamic.

Bei mir zu Hause läuft alles über den SC-LX 72 von Pioneer.

Der 300er klang genauso wie im Laden und der 400er wiederum nicht.

Ich habe ihn gestern ca. 12 Std. laufen gehabt und nur zwischendurch in das eine oder andere Lied reingehört. Habe dabei auch einwenig mit meinen beiden Kanälen bei den Hörgeräten rumexperimentiert. Ein Kanal habe so einstellen lassen, dass die Verstärkung gerade im Mittel- und Hochtonbereich nicht so stark ausfällt. Dadurch kommt es nicht so schnell zu den Rückkopplungseffekten und ich kann z.B. auch mal eine Mütze im Winter tragen.

Auf diesem Kanal komme weit aus besser zurecht mit dem 400er. Es braucht zwar ordenlich Leistung aber ich denke, wenn ich noch ein wenig daran rumfeile, wird es schon werden.
outstanding-ear
Gesperrt
#138 erstellt: 24. Mrz 2013, 12:02

Sourc3 (Beitrag #136) schrieb:
Mir geht esnicht um die Lautstärke.


Bässe brauchen Leistung, das stimmt. Aber die Lautstärke ist davon ja nicht abkoppelbar. Sorry, wenn ich was nicht kapiere, soll keine Kritik sein. Aber ich habe den HE500 am M-Stage benutzt und an diesem konnte der Lautstärke und somit auch Bässe ganz locker ans Ohr "knallen". Und der M-Stage schafft gerade einmal 400 mWatt. Die 1000 mW bräuchte man also nur (und nicht minimum), wenn man die Bässe per EQ entsprechend verstärkt. Anders sieht es beim HE-6 aus. Dieser Wirkungsgradvertilger braucht wirklich 3-5 Watt um auch bei hohen Lautstärken aus sich herauszukommen. Der HE-500 braucht aber nur ein Zehntel an Leistung, womit wir wieder beim M-Stage mit seinen 400mW wären.


[Beitrag von outstanding-ear am 24. Mrz 2013, 12:03 bearbeitet]
chi2
Stammgast
#139 erstellt: 24. Mrz 2013, 14:56
Geschätzte planare Gemeinde

Heute Morgen habe ich den seit langem in seinem Billigkarton verpackten HE400 mal wieder hervorgenommen und mich beim Abwaschen am guten Klang aus iHP140 & Leckerton UHA6S gefreut. Nicht lange. Ohne Vorwarnung stieg die linke Seite des HE400 plötzlich komplett aus. Mausetot.

Nun handelt es sich um ein sehr frühes Modell, die ja notorisch bekannt sind für Treiberprobleme. Ich dachte erst an einen Wackelkontakt, eine gebrochene Lötstelle o.ä. und nahm ihn auseinander. Allerdings fand ich keinerlei sichtbare Ursache (- wobei ich den Treiber wohlweislich nicht auseinander nahm).

Auch in demontiertem Zustand blieb die linke Seite still. So stellte ich mich schon auf eine Rücksendung nach China ein (habe ihn von head-direct) und baute ihn wieder zusammen. Und siehe da, plötzlich war das Signal wieder da. Und zwar in Abhängigkeit von der Art und dem Ausmass des Anziehens der Schrauben, die die Treibereinheit in der Schale festhalten (nicht der Schrauben des Treibers selbst). Zu wenig, zu viel oder an der falschen Stelle angezogene Schrauben: kein Signal. Das richtige Mass an Zug an den "richtigen" Stellen: Signal da. WTF

Durchschaut jemand von euch die Logik? Gibt es eine Möglichkeit, die Signalversorgung ein für allemal sicherzustellen? Ausser einem Treiberwechsel auf Rev. 2 meine ich.

Orthodynamischen Dank & ebensolche Grüsse
chi2
Stammgast
#140 erstellt: 24. Mrz 2013, 15:15
Und wieder ist die linke Seite tot.
Sourc3
Stammgast
#141 erstellt: 24. Mrz 2013, 15:42

Der HE-500 braucht aber nur ein Zehntel an Leistung, womit wir wieder beim M-Stage mit seinen 400mW wären.


Ich habe mich in diversen Foren eingelesen und auch den Hifiman Support kontaktiert: 1 Watt.

Naja, ich werde mir nen AMP hollen und selber schauen...


@Chi2 könnte es sein das du beim anziehen der Schrauben einen Kurzschluss durch die Schrauben oder Treiber verursachst? Andere erklärung kann es gar nicht geben.

Oder evtl Kabelbruch? Wackelkontakt?
chi2
Stammgast
#142 erstellt: 24. Mrz 2013, 15:55
Danke für den Input. Am Kabel liegt es nicht, habe die Seiten gewechselt und verschiedene Kabel verwendet. Es macht keinen Unterschied. Kurzschluss durch die Schrauben ist auch ausgeschlossen, da der komplett freigelegte Treiber keinerlei Töne von sich gibt und erst klingt, wenn er unter einem gewissen mechanischen "Druck" eingebaut wird. Vermutlich ist der Anschluss an der Membran das Problem, aber da kommt man ohne Demontage des Treibers gar nicht heran.
outstanding-ear
Gesperrt
#143 erstellt: 24. Mrz 2013, 16:48

...auch den Hifiman Support kontaktiert: 1 Watt.


Wie praktisch, dass die zufällig sowas im Angebot haben.


Vermutlich ist der Anschluss an der Membran das Problem, aber da kommt man ohne Demontage des Treibers gar nicht heran.


Das Verhalten deutet auf eine kalte Lötstelle oder einen Haarriß hin. Kurzschluß über Schraube ist ausgeschlossen. Ich würde mal einen "Kulanzantrag" stellen, denn wenn das ein Kontruktionssfehler ist, wurde von Anfang an ein defektes Gerät verkauft.

Den Treiber zu demontieren würde ich mich ohne Spezialwerkzeug nicht trauen. Mit dem Metallschraubendreher einmal zu nahe an die Magnetstäbe und der Treiber ist wohl hin.
user712
Stammgast
#144 erstellt: 24. Mrz 2013, 19:36
outstanding-ear:
die Schaumstoffabdeckung auf dem 4. Quadranten des HE-6 ist auch bei mir vorhanden, was sich hinter den Treibern abspielt, habe ich noch nicht ergründet. Die Diskussion über das Einspielen von KH wird wohl für immer die Teilnehmer in 2 Lager spalten. Messtechnisch sind diese kleinen Veränderungen mit den groben Messwerkzeugen wohl nicht erfassbar, auch ist m.E.n. dabei weniger der Frequenzbereich betroffen, sondern eher Klirreffekte und feinste Schwingungen, Nachhall u.ä.
outstanding-ear
Gesperrt
#145 erstellt: 24. Mrz 2013, 20:05

dabei weniger der Frequenzbereich betroffen, sondern eher Klirreffekte und feinste Schwingungen, Nachhall u.ä.


Genau das ist eben unhörbar. Ein Mikrofon ist wesentlich empfindlicher als das Ohr. Und das Mikrofon als Schwachstelle zu definieren ist kontraproduktiv, weil dann jede Aufnahme eh schlechter wäre, als das beste fiktive Einspielergebnis je suggerieren könnte. Was ich nicht abstreite, ist, dass ein eben im Winter gelieferter Kopfhörer aufgrund der durch den niedrigen Temperaturen veränderten Materialkonstanten andere Meßwerte liefert. Keine Frage. Vielleicht meinen daher auch viele im wahrsten Sinne "out of box". Aber nehmen wir mal Zimmertemperatur an und eine angemessene Zeit der Aklimatisierung, dann ist bestenfalls ein absolutes Minimum an Veränderung zu erwarten.

Die größte auf der CD vorkommende Frequenz ist 20KHz. Wenn man überhaupt Unterschiede definieren will, ist der oberste Bereich sowieso uninteressant. Veränderungen dort, die nicht auf drastische Pegelveränderungen basieren, hört, ausser einer Fledermaus, wohl kein Mensch. Also müssen sich die Veränderungen im hörbaren Bereich abspielen. Aber die 20.000 Hz schafft der Hifiman auch, wenn er gerade aus der Kühltruhe käme. Das heißt aber auch, dass im Miteltonbereich sich was verändern soll? Auflösung? Wozu, wenn er doch 20.000 Hz bereits ab sofort perfekt darstellen kann? Bliebe also bestenfalls noch der Bassbereich übrig. Was soll denn hier passieren? Das ganze System wird also wochenlang eingedudelt und daher kann es besser schwingen? Ein Magnetostat ist kein Tauschspulensystem. Soll die schwingende Folie also mit der Zeit weicher werden? Was ist dann mit den zwangsläufig zunehmenden Partialschwingungen? Müssten die nicht eine Klangerschlechterung hervorrufen, wenn viele Membranteile unkontrolliert ins Musiksignal schreien? Und wenn sie das täten, müsste man dieses messen können. Zum Beispiel anhand eines Zerfallsdiagramms.

Wie man es auch dreht und wendet, es ergibt rundherum keinen Sinn anzunehmen, ein Kopfhörer spielt sich ein. Nehmen wir mal einen Mehrwegelautsprecher. Abgesehen vom Bass, habe ich noch nie grobe Membranauslenkungen betrachten können, die eine Veränderung der Materialkonstanten (Aufhängungssteifigkeit oder was auch immer herangezogen wird) hervorrufen könnte. Aber angeblich verändern sich auch die Höhen. Diese minimalen Auslenkungen sind wohl kaum in der Lage, ein wie auch immer geartetes Material "durchzukneten".

Die einzige Veränderung wäre im Bereich der Bassresonanzfrequenz zu suchen. Eine minimale Veränderung zu einer geringeren Resonanzfrequenz ist denkbar. War sie vorher 40 Hz liegt sie dann bei 35 Hz. Und das soll den ganzen Charakter eines Lautsprechers signifikant verändern?

Wie dem auch sei. Sobald das messtechnisch erfasst werden kann und das Gemessene mit der angeblich gehörten Veränderung in Einklang zu bringen ist, werde ich mich öffentlich entschuldigen. Bislnag sind die Befürworter den Nachweis aber schuldig geblieben. Das muss einen Grund haben.

Ich habe mich auch mal mit einem Beyerdynamictechniker vor x Jahren mal über das Thema Einspielen und Kabelklang unterhalten, der hat wörtlich zu mir gesagt: "Bei der medial zelebrierten Volksverdummung rollen sich einem ja die Fußnägel auf!".
ZeeeM
Inventar
#146 erstellt: 24. Mrz 2013, 20:36
BurtonCHell
Inventar
#147 erstellt: 24. Mrz 2013, 22:56
Genau so schauts aus: A/B/X-Vergleiche könnten dies verifizieren. Ansonsten bleiben es Suggestionen.

Schade Urs, das mit dem fehlerhaften Treiber. Hatte schon auf nen Vergleich von Dir zwischen HE-400 und HE-6 gehofft.
Drück Dir die Daumen, dass es mit dem Service klappt.
Den Treiber würde ich aber selbst unberührt lassen:

Sieveking_Sound (Beitrag #10) schrieb:
Der wichtigste Unterschied zwischen den Modellen ist letztendlich der getriebene Aufwand bei der Fertigung der magnetostatischen Treiber. Es werden hierbei Neodymiumstabmagnete unterschiedlicher Magnetkraft verwendet und wer schon einmal mit einem solchen Magneten hantiert hat, der kann sich vorstellen, wie aufwändig es ist diese sehr kräftigen Magneten so zu montieren, dass Sie ein möglichst homogenes und starkes Magnetfeld bilden. Hierzu müssen Spezialvorrichtungen verwendet werden, da ein auch nur leichtes verrutschen der Magnetstäbe aus ihren Halterungen zu einer laut klickenden Verbindung zweier Magnetstäbe führt, die sich von Hand nicht mehr so einfach lösen lässt.

Ich selber habe einmal probiert den Treiber eines HE-6 in seine Einzelteile zu zerlegen und schmerzlich feststellen müssen, dass ein magnetostatischer Treiber dessen vorder- und rückseitigen Magnetstrukturen nicht mehr stabil in Position gehalten werden, sich eine neue Position suchen und zwar diejenige in der sich die Magneten nicht mehr gegenseitig abstoßen, sondern anziehen! Diese neue Verbindung ist so kräftig, dass Sie sich ohne Gewaltanwendung nicht wieder lösen lässt. Natürlich funktioniert der Treiber in dieser Position auch nicht mehr.


Vielleicht kannst Du ja bald mit repariertem HE-400 einen Vergleich mit dem Hifiman-Flagschiff machen ..
kamikaze7777
Stammgast
#148 erstellt: 24. Mrz 2013, 23:02
Hier hat Tyll Hertsens Messungen bezüglich Break-In bei Kopfhörer durchgeführt. Ist zwar ein Q701 aber trotzdem interessant. Besonders das Verhalten nach 20h.
http://www.innerfidelity.com/content/evidence-headphone-break

Teil 2:
http://www.innerfidelity.com/content/break-part-deux


[Beitrag von kamikaze7777 am 24. Mrz 2013, 23:24 bearbeitet]
BurtonCHell
Inventar
#149 erstellt: 24. Mrz 2013, 23:11
Sorry, dass bewegt sich schon im Bereich von Meßungenauigkeiten und besagt für mich weiterhin, dass die Unterschiede, wenn sie denn reproduzierbar wären, vom menschlichen Hörsinn nicht wahrnehmbar sind.
Weiterhin: warum fällt der Bass nach 20 h wieder ab?


[Beitrag von BurtonCHell am 24. Mrz 2013, 23:15 bearbeitet]
outstanding-ear
Gesperrt
#150 erstellt: 24. Mrz 2013, 23:25
Man sollte auch bitte einmal die Skalen beachten! Die Abweichungen sind größtenteils im Bereich von 0,2 dB, also unterhalb menschlicher Hörschwellen! Die großen Ausreißer sind vermutlich Meßfehler, bzw. Anomalien, würde Spock sagen. Ausserden läßt sich eine Zeitabhängigkeit nicht ableiten und schon gar kein linearer Zusammenhang (mindestens x Stunden).


BurtonCHell (Beitrag #149) schrieb:

Weiterhin: warum fällt der Bass nach 20 h wieder ab?


Tja, den richtigen Zeitpunkt zum Rausziehen halt verpasst!


[Beitrag von outstanding-ear am 24. Mrz 2013, 23:27 bearbeitet]
BurtonCHell
Inventar
#151 erstellt: 24. Mrz 2013, 23:30
That's what I've said.
Ausserdem: wie begründet man solch ein Verhalten (siehe Bass)?
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