Heute gekauft / neueste Errungenschaften... (KH+KHV!)

Wenn man bedenkt, dass der Geek Out 1000 nun für unter 200 Euro zu haben ist, wüsste ich keine Alternative hierzu.
Der Nachfolger V2 dürfte vermutlich nicht wesentlich anders tönen. Ausser dass man die Ausgangsleistung auf 100mW bzw. 1000mW verändern kann und einen neueren ESS Sabre Chip verbaut hat, sehe ich keine für mich nennenswerte Steigerung. Den zweiten symmetrischen KH-Ausgang brauch ich nicht.
Bisher betreibe ich meinen Grado RS2e am Audioquest Dragonfly. Von der Power zwar auch absolut ausreichend, aber ich verspreche mir doch noch einen klanglichen Schub durch den Geek Out.
Quasi mehr "Hubraum" und von der Class A Verstärkung verspreche ich mir auch noch so einiges.

Übrigens ist beim Geek 1000 durch die neue Firmware 1.5 das Crossfeed einem umschaltbaren Digitalfilter gewichen.
Hierbei soll man klanglich auch noch Feintuning betreiben können.

Der Dragonfly baut auch auf Class A auf, das macht eigentlich so gut wie jeder KHV in dem Segment. Class D wird bei z.B. einigen DAPs genutzt um bessere Akkulaufzeiten zu bekommen. Die digitalen Filter sind minimal im Hochtonbereich von Bedeutung. Aber viel Spass damit.

Class A ist heute ein Marketinginstrument. Wer will schon B, der Zweite sein...

So, ich bin gefasst auf das, was mir jetzt entgegenschlägt
Da ich bereits eine für mich sehr schöne Auswahl an Kopfhörern und besonders In-Ears habe, war ich auf der Suche nach einem absolutem Spaßteil.
Ja, er hat viel Bass, wenig Mitten, totale Badewanne, keine enorm Auflösung und Detailverliebtheit, keine tolle Bühne, er verfälscht Instrumente, ...
Aber es macht einen richtig großen Spaß damit Musik zu hören und darauf kam es mir bei dem Kauf des Kopfhörers an.
Und insgesamt klingt er wirklich recht ordentlich, kein Vergleich zu den anderen Beats Modellen.
Insgesamt geht der Preis von 300€ auch noch gerade in Ordnung, wenn einem die oben genannten Sachen nicht dermaßen stören bzw. man andere Köpfhörer/In-Ears hat, die das HiFi-Feld bespielen, sodass der Beats Pro als Spaßteil herhalten kann.

Alles kann man damit sicher nicht hören, aber ein nicht kleiner Teil meiner Sammlung macht mehr Spaß zu hören.

Seit einer gefühlten Ewigkeit und nach einer weiteren Ewigkeit, in der ich mich nicht entscheiden konnte, habe ich mir nun endlich mal wieder einen vernünftigen DAP zugelegt: iBasso DX50
Nach oben geht natürlich immer mehr, aber für meine Zwecke ist er auf jeden Fall optimal und: alles funktioniert out of the box ohne jedes Problem. Hatte schon Befürchtungen, weil einige Probleme mit Samsung SDs hatten. Aber bei mir läuft alles vollkommen unproblematisch
Jetzt muss nur noch ein besserer inEar her

Flow*Records (Beitrag #16540) schrieb:

So, ich bin gefasst auf das, was mir jetzt entgegenschlägt ....

Wenn er dir gefällt ist doch alles gut

ZeeeM (Beitrag #16539) schrieb:

Class A ist heute ein Marketinginstrument. Wer will schon B, der Zweite sein... :D

Ich

ZeeeM (Beitrag #16539) schrieb:

Class A ist heute ein Marketinginstrument. Wer will schon B, der Zweite sein... :D

Manchmal ist in Prospekten/Beschreibungen zu lesen, daß die diskreten Vorstufen entsprechend der Klassifizierung von Endverstärkern (siehe Funktionsprinzip) im "Class A"-Betrieb betrieben werden. Dies ist fast immer absoluter Humbug und als Marketing-Geschwafel zu verstehen. Bei Vorstufen, die mit einem aktiven Element pro Verstärkerstufe auskommen müssen (meist Röhrenverstärker und uralte Transistorverstärker), ist diese Bezeichnung völliger Quatsch, da es kein zweites aktives Element gibt. Damit existiert kein Übergangsbereich und folglich auch keine Ruhestromklassifizierung wie A, AB oder B. Bei modernen Vorstufen, die mit Operationsverstärkern ausgestattet sind, ist es ebenfalls völliger Schwachsinn, da es nach meinem Kenntnisstand keine Operationsverstärker gibt, bei denen der Ruhestrom die Hälfte des Maximalstroms beträgt. Lediglich bei diskreten Schaltungen mit modernem Schaltungsdesign wäre eine Klasse-A-Einstellung überhaupt möglich. Es ist mir nicht bekannt, daß solche HiFi-Vorverstärker in Serie gebaut werden, zumindest nicht mit nennenswerter Stückzahl. Wenn die Bezeichnung "Class A" in Verbindung mit einem Vorverstärker auftaucht, ist daher ein gesundes Mißtrauen angebracht.


Quelle:elektronikinfo.de

Moin,

nach langer Zeit der Zweisamkeit an meinem Lumia 930 und ALC892-Onboard-Chip bekommen meine PFE 112 und K550 jetzt Gesellschaft:
Ein Fiio E10k und die K712 Pro werden bei mir (hoffentlich Dienstag) eintrudeln.

Da wirst du sehr viel Freude mit haben

Ich hoffe mal.
Wenn mir der 712 untenrum zu dick auftischt, muss vllt. doch noch nen 701 oder 702 her.
Bin vor allem auf den Gewinn beim K550 durch den FiiO gespannt.

Was der 701 untenrum zu wenig hat ist beim 712 genau richtig.
imho

Seit Samstag bei mir zu Hause: Oppo PM-3

Der wird bleiben, hat sogar mehr als erwartet, neben Sound auch noch sehr hübsch und portabel Super Ergänzung zu meinem HD800 und den SD-4.

CentralBK (Beitrag #16549) schrieb:

Seit Samstag bei mir zu Hause: Oppo PM-3

Liegt bei mir leider nicht im Budget, finde es aber arg, dass der in den USA 399 USD kostet und in Österreich 519€. Ich glaub in Deutschland ist der doch auch um die 500?

Naja, der Importeur / Händler will ja auch was verdienen und hat mit dem Import etwas Aufwand.

Nicht zu vergessen die hierzulande hinzukommende Mehrwertsteuer.

Lawk (Beitrag #16550) schrieb:

Liegt bei mir leider nicht im Budget, finde es aber arg, dass der in den USA 399 USD kostet und in Österreich 519€. Ich glaub in Deutschland ist der doch auch um die 500?

In Deutschland kostet der in der Regel 529,00 €. Ich habe extra für einen geschlossenen der mir wirklich gefällt gespart

Eigentlich war der Beyer DT-1770 mein Favorit, sieht toll aus, Verarbeitung und Haptik super aber Beyer hat für mich (subjektiv) die Mitten versaut. Ich höre viel Gesangslastig, Frauen-Duos, Singer/Songwriter und da war bei vielen Probehörstücken das Problem das die Stimmen die Gitarren begleiteten bzw. Backgroundsänger/innen schlicht gar nicht mehr hörbar waren, die gingen irgendwie unter

Der Oppo war dann eher Zufall. Kannte ihn nicht, gefiel mir aber auf dem Bild und jetzt bin ich froh das ich den PM-3 dann auch bestellt habe

Neues Mikrofon für den PC-Einsatz: V-Moda BoomPro Mic.
An sich - für den Preis - ein vernünftiges Produkt. Für meinen Einsatz am PC geht die Qualität auch in Ordnung. Einzig die Inline-Control hätte entweder kleiner sein können..
Kommt am schon länger gemoddeten DT990 Pro (mit 3,5mm Klinke) zum Einsatz.

housemeister1970 (Beitrag #16530) schrieb:

schreib doch bitte noch ein wenig was über den kleinen Chord :prost

Sorry habe deine Nachricht übersehen, hab ein paar Worte hier geschrieben: http://www.hifi-foru...read=9583&postID=2#2 Ein endgültiges Fazit gibts später wenn ich das Austausch Gerät dann auch habe usw.

Anarion (Beitrag #16556) schrieb:

bei ebay Angeboten immer auf das Kleingedruckte achten,,...nur Karton."

Heute ist ein wunderbarer KH hier angekommen:

Stax SR Lambda Normal Bias und SRD-7SB.

Ich weiss ehrlich gesagt nicht mehr, was sich wirklich so sehr bei Kopfhörern in den letzten 30-40 Jahren verbessert haben soll. Absolut überraschend ausgewogener wunderbarer KH.

Da mir die Standardstrippe von Sennheiser zum HD800 auf den Senkel geht da zu lang, störrisch, kein 3,5mm die ich fürs Hören auf dem Sofa einfach brauche... wurde ein Kabel made by OE geordert. Kanns kaum erwarten! Und der gute ist günstiger als jegliche anderen Anbieter die ich fand.

Hat jemand schon mal von Forza Audioworks gehört? Wäre wenn Peter aktuell keine Zeit gehabt hätte meine alternative geworden. Sehen für mein Auge auch ganz ordentlich aus und die Preise empfinde ich auch noch als nicht übertrieben und da die in Polen sitzen auch kein Problem mit Zoll.

Für ein gewebeummanteltes Kabel mit HD800-Steckern in 1,25m länge ca. 135€ bei den einfacheren Varianten.
Ist schon krass was man überall an Aufpreis zu zahlen hat nur auf Grund der speziellen Stecker die für den HD800 nötig sind

Und heute angekommen:
2x http://www.thomann.de/de/alpine_musicsafe_prosilver_edition.htm
Für mich und meine Holde, damit ich von HD800 auch nach dem Konzert-Marathon der diese und die nächsten Wochen ansteht noch was von den Hörern haben

Peters OE Kabel sind immer schön weich und leicht, habe auch verschiedenes von ihm.
Bei ebay fand ich noch die von "custom cans" interessant, auch preislich.
Peter baut auch gute Widerstandsadapter, ich will mir bei gelegenheit einen 47Ohm Adapter für den HD800 bauen lassen.

Hirnwindungslauscher (Beitrag #16558) schrieb:

Heute ist ein wunderbarer KH hier angekommen: Stax SR Lambda Normal Bias und SRD-7SB. Ich weiss ehrlich gesagt nicht mehr, was sich wirklich so sehr bei Kopfhörern in den letzten 30-40 Jahren verbessert haben soll. Absolut überraschend ausgewogener wunderbarer KH.

Das frage ich mich seit des Kennenlernens vor ein paar Wochen des Pros (von 1982) und der drei Novas (Basic, Classic und des letztens zum Probelausch eingetroffenen Signatures von 1994) auch immer wieder.

Trotzdem schön, dass sich die KH-Welt weiterdreht .. sich aber irgendwie nicht mehr neu erfinden kann ... (oweh, ich sehe schon den Orpheus-Obelisk auf mich herabstürzen .. ) ..

dank einseitiger Verengung des Gehörganges wie mein HNO-Arzt des Vertrauens dieser Tage wieder aufs Butterbrot schmierte auf der Suche vom InEar mehr hin zum KH beim Amazon WHD auf den DT 1770 Pro gestossen

erstes "Brain-in" zeigte das er im Bass recht potent zu Werke geht nun erstmal ein wenig "burn in"

Gestern angekommen: Beyerdynamic T1 (2nd Edition) und Beyerdynamic A2

Leider nur eine Leihgabe, da die Kombi doch ein gutes Stück über meinem Studentenbudget liegt. Danke daher an das Hifi-Forum und Beyerdynamic, dass ich an diesem Test teilnehmen darf.



Mal schauen, ob ich morgen schon zu ersten Eindrücken komme. Ein längeres Review folgt dann demnächst.

@Tob8i: Mein Neid ist dir sicher
Bin schon sehr gespannt auf die Reviews!

Tob8i (Beitrag #16563) schrieb:

Mal schauen, ob ich morgen schon zu ersten Eindrücken komme. Ein längeres Review folgt dann demnächst.

Poste hier bitte den Link für's Review. Ich bin sehr gespannt

Das Paket kam bei mir gestern auch an! Habe mich da sehr drüber gefreut, da es auch bei mir nicht mit dem studentischen Budget vereinbar ist. Insofern kann ich mich dem Dank anschließen.

Sind wir alle nur Studenten?
Bei mir kam das Paket auch gestern an und mein erster Eindruck ist extrem positiv. Wenn ich den zurück geschickt habe, wird erst mal nicht mit meinem DT880 gehört, damit ich nicht traurig sein muss.

Hallo,

an welcher Aktion? Ich habe kürzlich den Beyerdynamic T1 2. Generation und den DT1770 gekauft und würde gerne den A2 ausprobieren. Kann man da noch dran teilnehmen?

Wurstteppich (Beitrag #16568) schrieb:

Kann man da noch dran teilnehmen?

Nein da schon abgelaufen => http://www.hifi-foru...a2-gewinnspiel-test/ Hinweis darauf ist nach wie vor rechts am Rande auf den Forumsseiten einsehbar

panzerstricker (Beitrag #16567) schrieb:

Wenn ich den zurück geschickt habe, wird erst mal nicht mit meinem DT880 gehört, damit ich nicht traurig sein muss.

Dito!!!
Der (Tief-)Bass ist schon eine Hausnummer im Vergleich zum DT 880

Hm schade verpasst auch daran teilzunehmen

Bin mal gespannt auf eure Eindücke. Habe den T1 ja auch letztens gehört, der ist schon echt gut, aber irgendwie fehlte ihm das besondere.

Nunja, so gut dass ihr danach den DT-880 nicht mehr hören könnt auch wieder nicht
Ein Vergleich zwischen den beiden was der T1 nun besser macht und was nicht würde mich durchaus interessieren...das schwierige daran ist es wohl wirklich neutral zu bleiben, schreibt man jetzt der T1 macht alles deutlich besser wäre es genau so falsch wie zu schreiben der T1 ist kaum besser.

De T1 macht ziemlich viel deutlich besser als der dt880.

Und genau sowas bezweifle ich.

Sagen wir mal, der T1 wäre 100%.

Dann ist der DT-880 mit Sicherheit nicht weniger als 97%, während der HD800 nicht mehr als 103% wäre. Und der T90 liegt dann bei 98,5%.

Sowas kann man nur schwer beschreiben...letztlich will man nur dass es sich besserer anhört als es sich litztendlich tut

Es sind eben diese letzten 3% die man dann vielleicht noch haben will und für welche man 500% des Geldes bezahlt.

Das ist ein schwieriges Thema...ich würde niemals sagen, dass es sich nicht lohnt, das Geld zu investieren...aber, wenn man es nicht tut, verpasst man zum Glück auch nicht soo viel.

Klar, das ist bei jedem Produkt so. Stellt man sich das Verhältnis von Preis zu Leistung als Kurve vor, läuft diese je nach Produkt immer asymptotisch gegen einen Endwert.

Nun ist das kleine Wunderteil endlich eingetroffen.
Ist echt beeindruckend was da an Leistung zur Verfügung steht

Der dürfte sicherlich so ziemlich jeden Hörer problemlos antreiben.
Für meinen Grado RS2e recht die Leistung mehr als genug und gegenüber meinem bisher genutzten Dragonfly
ist schon spürbar mehr klangliches Potential vorhanden. Muss aber noch ausgiebig hören und testen.
Wird recht warm im Betrieb, aber die Finger verbrennt man sich jedenfalls nicht.
Wie man auf einem der Fotos sieht, hängt an dem Geek Out ein externes Netzteil, damit der Gute
mit sauberem und ausreichend Strom versorgt wird.
Damit die Hebelkräfte am USB-Port meines Notebook nicht die Stabilität beeinflussen, habe ich das
ganze quasi auf Samt gepolstert.

Firschi (Beitrag #16574) schrieb:

Klar, das ist bei jedem Produkt so. Stellt man sich das Verhältnis von Preis zu Leistung als Kurve vor, läuft diese je nach Produkt immer asymptotisch gegen einen Endwert.

Also wenn ich beim Autokauf 500% drauflege, bekomme ich aber über 3% Mehrwert.

Im Ernst, tendenziell ist das Verbesserungspotenzial, welches die Spitze bildet, immer teuer bezahlt. Den Abstand würde ich persönlich dennoch höher einschätzen, als es die von Marcel21 erwähnten Prozentzahlen suggerieren.

Wenn wir mal beim Tiefbass bleiben, was nur eine Verbesserung darstellt dann haut der mich im direkten Vergleich sowas vom Hocker, dass es mir egal ist wie viel Prozent das jetzt besser ist. Ich bin wirklich beeindruckt. Ein Kollege von mir hat ihn auch gerade getestet und findet den nicht besser als seinen Teufel Aureol Massive. Kann ich kein bisschen nachvollziehen. Wie trainiert man seine Ohren um Musik , genießen zu können?

Es ist wohl eine Kombination aus regelmäßigem bewusstem Hören und vernünftigem Quellmaterial erforderlich.

Gut direkter Vergleich ist noch mal was anderes wie hören und Stunden später den anderen hören. Es ist ja auch so dass man nichts vermisst von dem man nicht weiß, dass es da ist, weshalb die meisten mit 20€ Kopfhörern rumhampeln und auch nicht mehr "brauchen".

Zum Teufel Aureol Massive:

Ich hab ihn ja auch, dessen schlechter Tragekomfort hat mich quasi in die jetzige Position verbracht, so gesehen verdanke ich ihm alles.
Aber, sein Klang...nunja, die Bässe sind stark betont besonders im Oberbass, etwas zu viel Grundton wodurch Stimmen aufgedickt und unnatürlich wirken, die Höhen sind auch eher mäßig, von Auflösung und Transparenz wollen wir gar nicht erst sprechen und auch eine Räumlichkeit sucht man eher vergebens. Für seine 44€ die ich bezahlt habe ist er aber noch okay wenn man Bass mag, so viel besseres gibt es für dne Kurs auch nicht und extrem schlecht ist er jetzt auch nicht.
Trotzdem sollte selbst einem unerfahrenen Hörer da sofort einiges Auffallen...der T1 spielt luftig/transparent, sehr natürlich mit einer ausgezeichneten Räumlichkeit und auch die Bässe sind schnell, trocken quantitativ perfekt...da den Teufel besser zu finden ist schon hart.

Über Geschmack lässt sich ja streiten aber das ist eindeutig verirrung

Seine Ohren muss man eigentlich nicht trainieren, das Hören soll einfach Spaß machen. Früher dachte ich auch Hauptsache viel Bass aber was eigentlich noch mehr Spaß macht ist das eintauchen in die Musik und dazu braucht es nicht Bass ohne Ende, das Verhältnis muss stimmen, und die Musik natürlich auch.
Was mit einem guten Kopfhörer eigentlich immer Spaß macht ist Classic Rock.

panzerstricker (Beitrag #16577) schrieb:

Wenn wir mal beim Tiefbass bleiben, was nur eine Verbesserung darstellt dann haut der mich im direkten Vergleich sowas vom Hocker, dass es mir egal ist wie viel Prozent das jetzt besser ist. Ich bin wirklich beeindruckt. Ein Kollege von mir hat ihn auch gerade getestet und findet den nicht besser als seinen Teufel Aureol Massive. Kann ich kein bisschen nachvollziehen. Wie trainiert man seine Ohren um Musik , genießen zu können?

Ich vermute dass hier einfach absolute Unerfahrenheit hinsichtlich Qualitativer Musik in Verbindung mit Hörgerät das auch Details abbilden kann vorliegt.
Ich stelle mir das oft so vor, dass das Gehirn sich auf das was es kennt konzentriert und es so eben auch einem Laien schwer fällt, etwas wie Detailreichtum, Klarheit, Räumlichkeit etc. zu hören. Wenns auf den Ohren wummert und man Bassvibrationen bis zur wirbesäule spürt sind die meisten ja schon überzeugt dass es "gut" klingt. Wie sonst wären die Beats jemals erfolgreich gewesen?

Aus meinem subjektiven Blickwinkel ist das in etwa als lässt man einen McDonalds-Fanatiker der vor jedem Essen noch ne Kippe qualmt mit einem wahren Gourmet diskutieren der einen erfahrenen, feinen Gaumen hat. Wenn du ersterem eine sündhaft teure Köstlichkeit die letzteren frohlocken lassen würde hinstellst, wird der mit dem ganzen shi-shi das da bei ist auch erstmal überfordert sein, die vielfältigen Geschmäcker gar nicht wahrnehmen und schon gar nicht zu schätzen wissen können. Das muss man lernen, aber das wiederum muss man wollen. Es zu lernen ist aber auch ein zweischneidiges Schwert. Der Gourmet wird mit einer bulette die zwischen salat und brötchen klemmt schwerlich glücklich, der andere hat es da wesentlich leichter glücklich zu sein.

Wundert mich aber auch nicht dass heutzutage viele da keinen Unterschied hören. Wenn HipHop und Pop(ich zähl da auch Schlager und den Ballermannkram dazu) die meistgehörten Genre sind, woher wollen denn da die Leute noch einen Drang nach Soundqualität entwickeln, das meiste Material das gehört wird bietet ja schon gar nichts, wofür das nötig wäre. Nicht falsch verstehen, es gibt auch da sicher Ausnahmekünstler die großen Wert auf die Qualität ihrer Musik legen und das ist nur meine Meinung, aber wenn ein Küns... nein ich nenne es eher mal "Erschaffer von Tonfolgen" an dem Punkt ist wo er seine Stimme maximal mit einem Synthesizer verschlimmbessern muss damit es mehr nach Einheitsbrei klingt und kein Konzert mehr ohne Playback durchsteht, ist der Schritt über den Abgrund bereits gemacht. Ist für mich das krasse Gegenteil bspw. zu Grateful Dead, wo Fans seit Jahrzehnten die beste eine Live-Aufnahme von ein und dem selben Lied suchen und diskutieren, da ist ein Wahres Interesse an der Musik und allen Details erkennbar. Aber jedem das seine, wenn die Leute ihre Freude damit haben ist doch alles gut

Schön zusammengefasst

Fiio X3 2 gehört seit vorgestern mir. Klasse kleines Teil, macht die Musik nochmals eine Ecke schöner. Der Hifiman HE400 klingt klasse damit, sehr entspannt, weitläufig und warm.
Der Signature Pro klingt da wesentlich aggressiver und detailverliebter, hat mehr Punch und es macht Spaß, zwischen den beiden Hörern zu wechseln.

dieser Fiio läßt sich als DAC/KHV direkt am Notebook zB. mit Foobar auch verwenden, korrekt? Hast du das schon mal probiert?

Hi,
das sollte funktionieren lt Beschreibung, aber ich hab es noch nicht probiert. Per USB an den PC wird es sofort als Laufwerk erkannt. Und die Funktion brauche ich auch nicht momentan, sonst hätte ich das mal getestet.

sollte ist soweit klar, so hätte ich es auch gelesen.
Abspielbar und am Kopfhörerausgang des Fiio hörbar sollten Dateien die am PC liegen sein (Treiber installiert vorausgesetzt) , die Funktion als USB-Laufwerk ist in diesem Fall nebensächlich, wird ja nur durchgeschleust.
Danke jedenfalls für die Info, vielleicht gibt es hier ja noch jemanden der das ev. schon am Laufen hat und Infos zur Qualität in diesem Punkt sagen kann.
Sollte ja nichts anders sein, als direkt vom Fiio abgespielt.
...ziemlich viele "sollte" da drinnen