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Der High End In Ear Thread

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petitrouge
Inventar
#15238 erstellt: 19. Apr 2012, 10:40
Kauf Dir den ASG-1 gebraucht und dann rüste ihn auf zum ASG-2 (mit sepparaten Hochtöner).

New Toy Syndrom, bin hin und wech von dem Teil....man mag mir dies nachsehen.



Grüsse Jens
KoRnasteniker
Inventar
#15239 erstellt: 19. Apr 2012, 11:09
Hat der dann nicht wieder zu viel Bass? Ausserdem sieht's so aus, als wenn die auch eher große Schallröhrechen haben

Ah eine Upgradefunktion? Auch nicht schlecht.


Gruss, Thomas
petitrouge
Inventar
#15240 erstellt: 19. Apr 2012, 11:37
Er hat einen ordentlichen und sauberen Bass der sehr sehr weit runtergeht. Nichts verschwommen alles sehr sauber,schnell und ohne (gravierende) Überbetonung wiedergegeben.
Als extrem überhöht würde ich diesen jetzt nicht bezeichnen.
Er ist kein Bassmonster a la IE8.....
Eher auf DT1350 Niveau, einen ticken vielleicht angehoben.
Bin noch nicht zum Querhören mit dem UERM gekommen...deswegen dazu noch nichts.
Vom ersten Gedanken würde ich ihn einordnen wollen ähnlich abgestimmt zu sein wie ein LCD , da ihm doch die Höhen etwas fehlen.
Er hat grosse Schallröhrchen, ähnlich den Phonaks die ich mal hatte und deswegen gehen bei mir auch nur die gr.S Aufsätze......



Grüsse Jens
KoRnasteniker
Inventar
#15241 erstellt: 19. Apr 2012, 11:42
Klingt verlockend. Auf den Vergleich mit dem UERM bin ich gespannt.
Vielleicht schreibst du ja dann ein paar Eindrücke hier rein

Gruss, Thomas
bereft
Inventar
#15242 erstellt: 19. Apr 2012, 12:23
sieht aus als hätte ich einen Ersatzkopfhörer gekriegt, vonwegen Reparatur.

Das Kabel ist neu, das Gehäuse ist neu,von den Treibern ganz zu schweigen.

und noch etwas: der Stecker hatte eine Kerbe(der Stecker ist mal unterwegs auf dem Boden gefallen und ich bin draufgetreten, schleifspuren sind das Ergebnis)

Vom Händler hieß es ich müsse mich gedulden da sie zur Reparatur gehen, warscheinlich war der Fehler zu groß so dass man sich bei Variphone dazu entschied einfach einen neuen Kopfhörer vom "Fliessband" zu nehmen.

Soll mir Recht sein, hauptsache ich habe mach 2 Monaten wieder einen Westone 2 Kopfhörer. So lange hat es nur wegen eines Fehlers des Händlers gedauert(nicht ausreichend frankiert) und wegen den Feiertagen(Ostern), im Normalfall hätte es wohl maximal 3 Wochen gedauert.


[Beitrag von bereft am 19. Apr 2012, 12:26 bearbeitet]
pfeifix
Ist häufiger hier
#15243 erstellt: 19. Apr 2012, 13:17
OK, das liest sich jetzt so, dass ich mir mit dem Westone UM-3X die Qual der Wahl einfach machen könnte, da dies der einzige "wirkliche" 3-Wege In-Ear-Kopfhörer für unter 500,- € ist?
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#15244 erstellt: 19. Apr 2012, 13:20
Für unter 500 Euro, da gibt's auch noch den EarSonics SM3-v2, die Sony XBA-3 und -4, sowie den Westone W3 und W4.

Da der UM3x aber erstens im Durchschnitt ziemlich vielen Leuten gefällt, und sich zweitens bei den Nicht-Westone-Modellen das Probehören schwierig erweist, würde ich der Einfachheit halber auch mal zum UM3x raten (sofern du nicht genauer beschreiben kannst, was dir am Klang wichtig ist, welchen Klang du genau suchst (warum z.B. versteifst du dich so auf 3-Wege-Modelle, obwohl du die technischen Hintergrunddetails gar nicht im Detail zu kennen scheinst)). Den UM3x kann man bei www.mp4audio.de auch probehören (die versenden Test-/Demo-Exemplare gegen Kaution).

Viele Grüße,
Markus


[Beitrag von Bad_Robot am 19. Apr 2012, 13:21 bearbeitet]
meltie
Inventar
#15245 erstellt: 19. Apr 2012, 14:59
Ich würde auch lieber versuchen, etwas zu finden, was gefällt, unabhängig von der verwendeten Technik. Es gibt auch ein-Treiber-Modelle, die zwei Treiber-Modellen überlegen sind. Und ob sie den Geschmack treffen, ist eine ganz andere Frage.
pfeifix
Ist häufiger hier
#15246 erstellt: 19. Apr 2012, 16:23
Dann werde ich mir mal den Westone UM-3X anhören, danke auch für den Tip mit dem Ausleihen (sind eigentlich solche Kopfhörer vom 14-tägigen Rückgaberecht bei Online-Bestellungen ausgenommen, ich hätte jetzt gesagt, die kann man eh zurückschicken wie andere Artikel auch, oder?).
Die Technik von und der Unterschied zwischen echten 3- & 2-Wege-Lautsprechern ist mir bekannt, die Angabe auf der Shure-Homepage ist schlichtweg irreführend, wenn doch nur ein Hochtöner für Höhen und Mitten zugleich und 2 Tieftöner zum Einsatz kommen.


[Beitrag von pfeifix am 19. Apr 2012, 16:34 bearbeitet]
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#15247 erstellt: 19. Apr 2012, 16:42

pfeifix schrieb:
ich hätte jetzt gesagt, die kann man eh zurückschicken wie andere Artikel auch, oder?

Eigentlich schon. Aber manche Versender versuchen sich, mit "Hygieneartikel" herauszureden. Auch wenn das rechtlich u.U. keinen Bestand hätte, den Ärger hast erst einmal du, wenn die dir das Geld nicht zurückgeben.

pfeifix schrieb:
Die Technik von und der Unterschied zwischen echten 3- & 2-Wege-Lautsprechern ist mir bekannt, die Angabe auf der Shure-Homepage ist schlichtweg irreführend, wenn doch nur ein Hochtöner für Höhen und Mitten zugleich und 2 Tieftöner zum Einsatz kommen.

Ja (aber das machen mehrere Hersteller so), und auch, dass Doppelkammertreiber als "2 Treiber" gezählt werden.

Viele Grüße,
Markus


[Beitrag von Bad_Robot am 19. Apr 2012, 16:43 bearbeitet]
Intraaural
Inventar
#15248 erstellt: 19. Apr 2012, 17:26
Hallo,

Bad_Robot schrieb:
, und auch, dass Doppelkammertreiber als "2 Treiber" gezählt werden.

was ist daran falsch? Es sind doch auch 2 Treiber, sie haben ja zwei getrennte Antriebe, es sind nur keine 2-Wege.

Viele Grüße,
Intraaural
peacounter
Inventar
#15249 erstellt: 19. Apr 2012, 17:31

Bad_Robot schrieb:
dass Doppelkammertreiber als "2 Treiber" gezählt werden.

ich glaube, dass du das kritisch siehst, habe ich verschuldet, weil ich das mal in eienm telefonat ebenfalls als etwas irreführend bezeichnet habe.

mitlerweile hab ich mich aber auch auf diese bezeichnung eingelassen, weil sie eigentlich absolut richtig ist (auch wenn wir früher bei unseren stage1-modellen nicht von "2 treibern", sondern von "1 doppelkammertreiber" geredet haben).

doppelkammertreiber sind tatsächlich 2 komplett getrennte treiber, die sich lediglich den schallaustritt/port teilen, was akustisch vorteilhafter ist, als die ports getrennt zu halten.
fast alle (oder sogar alle) doppelkammertreiber sind aus 2 einzelnen treibern zusammengesetzt, die auch einzeln erhältlich sind.
als beispiel nehm ich mal ein produkt von knowles, das unter anderem auch jerry harvey einbaut:
das modell "dtec" ist aus zwei "tec" zusammengesetzt, die vollständig funktionsfähige und einzeln erhältliche schallwandler sind.
es wird eben nur auf die beiden löcher in den treibern ein gemeinsames röhrchen aufgesetzt.

@pfeifix: du solltest dich wirklich nicht auf "echte dreiwegeriche" versteifen. beide konzepte (2-wege und 3-wege) haben vor und nachteile. man muß einfach für sich selbt herausfinden, ob man eher den einen oder den anderen kompromiß bevorzugt.
nicht umsonst sind fast alle professionellen studio-lautsprecher 2-weg-modelle.
und sogar 1-weger haben ihre eigenen vorteile.
auch da gibt es den vergleich zu guten breitbandlautsprechern, die auch nur ein einziges chassis verwendenden und es gibt nicht wenige hifi-freunde, die (imo zu recht) darauf schwören!

P

edit: aus gegebenem anlass schreib ich gleich noch einen post. das thema ist mir zu wichtig, um es in diesem post abzuhandeln!

edit2: intraural war schneller mit seiner aufklärung bzgl der doppelkammertreiber... kunststück! hat sich ja auch kürzer gefasst (ist nicht meine stärke!


[Beitrag von peacounter am 19. Apr 2012, 17:33 bearbeitet]
peacounter
Inventar
#15250 erstellt: 19. Apr 2012, 17:52
so, jetzt noch eben der angekündigte post zu einem anderen thema:

eigentlich wollten wir heute an die schmutzlers in berlin (in-ear24) einen unserer neuen jack2 rausschicken (es gibt aktuell eine veränderung beim basstreiber).
hat leider trotz größter anstrengung nicht geklappt und deshalb wird es morgen wohl einen enttäuschten kunden dort geben, der sich das teil eigentlich im vergleich mit dem fa3 anhören wollte.
die dinger sind leider gerade noch in einer phase, in der man von halben prototypen sprechen muß, was sie nicht schlechter macht, aber aufwändiger in der herstellung und da ging diese woche leider so einiges schief

ich hab vorhin mit einem schmutzler-mitarbeiter telefoniert, der mir sagte, dass es sich bei dem interessenten nicht um einen musiker, sondern um einen hifi-freund handelt.

der kunde besitzt er-gehörschützer (maßgefertigt) und möchte wohl gerne in diese einen hörer einsetzten um so in den genuß der vorzüge der maßanfertigung in kombination mit einem hochwertigen in-ear zu kommen.
da bedarf es imo ein paar erklärender worte, denn so einfach ist die sache leider nicht!

die otoplastik des er-gehörschutzes hat eine eigene resonanz, die gewollt ist und auch mittels einer speziellen messanlage überprüft wird (weswegen ihn auch nur lizensierte labors herstellen dürfen).
so erhält er in kombination mit dem filterelement seine relativ lineare dämmung.

nimmt man nun den filter aus der otoplastik und setzt stattdessen einen hörer ein (egal ob unseren jack oder fa3 mit entsprechenden adapterringen), dann drückt man dem hörer eben diese resonanz auf, die imo nicht gerade hifi-optimal ist.

für einen bühnenmusiker spielt das aus verschiedenen gründen eine untergeordnete rolle:
erstens braucht er im normalfall gar keinen glatten frequenzgang, sondern will sich einfach nur selber hören.
zweitens ist ihm der optimale sitz im zweifel auf der bühne wichtiger als der optimale klang, weswegen er bei schmalerem geldbeutel gerne auf die vorzüge seines maßgefertigten gehörschutzes zurückgreift und beim klang abstriche macht.
und drittens hat der tontechniker, der ihm sein signal aufbereitet, meistens die möglichkeit, solche resonanzen mittels eines prametrischen eq gezielt anzupeilen und auszumerzen.

fazit: eine kombi aus maßgefertigtem gehörschutz und hörer ersetzt keinen custom! selbst wenn man die technik eines stage3 oder ue-rm in so einen gehörschützer einsetzt, wird der klang so verbogen, dass man ordentlich mit dem eq eingerifen muß, um auch nur halbwegs das rauszuholen, was ein echter custom mit derselben technik kann.
im einzelfall kann das ergebnis natürlich trotzdem gefallen, aber mir war es ein bedürfnis, da mal ein paar erklärende worte dazu fallen zu lassen, denn die frage nach einem jack2 als günstige custom-alternative muß ich so oft beantworten, dass sich der post hier evtl für den einen oder anderen lohnt.

grüße,

P


[Beitrag von peacounter am 19. Apr 2012, 17:57 bearbeitet]
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#15251 erstellt: 19. Apr 2012, 17:54
Danke Intraaural und Peacounter für die Aufklärung!

peacounter schrieb:
ich glaube, dass du das kritisch siehst, habe ich verschuldet, weil ich das mal in eienm telefonat ebenfalls als etwas irreführend bezeichnet habe.

Stimmt.

Viele Grüße,
Markus


[Beitrag von Bad_Robot am 19. Apr 2012, 17:55 bearbeitet]
peacounter
Inventar
#15252 erstellt: 19. Apr 2012, 18:02

Bad_Robot schrieb:

peacounter schrieb:
ich glaube, dass du das kritisch siehst, habe ich verschuldet, weil ich das mal in eienm telefonat ebenfalls als etwas irreführend bezeichnet habe.

Stimmt. :)


schon komisch... das telefonat dürfte so ca 2 jahre her sein.
das wir uns da beide noch so dran erinnern....

nächstes jahr auf der messe mal n candlelight-dinner?

P
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#15253 erstellt: 19. Apr 2012, 18:03

peacounter schrieb:
schon komisch... das telefonat dürfte so ca 2 jahre her sein.
das wir uns da beide noch so dran erinnern....

Tja, solche Details sauge ich auf wie ein Schwamm.

peacounter schrieb:
nächstes jahr auf der messe mal n candlelight-dinner?

Wenn du das vorher brauchst ...

Viele Grüße,
Markus
peacounter
Inventar
#15254 erstellt: 19. Apr 2012, 18:04
petitrouge
Inventar
#15255 erstellt: 19. Apr 2012, 19:42
So dann berichte ich mal in Kürze über meinen Neuerwerb den Aurisonics ASG-1




Da ich ja meine Liebe für Breitbänder bei den Lautsprechern schon entdeckt habe, bin ich auf meiner Suche nach einen Universal In-ear auf den Aurisonic ASG-1 gestossen.
Er ist vom Prinzip ein In-Ear in der Breitbänderversion mit einem 15mm Treiber.

Wenn jemand das noch genauer auslegen kann wäre ich nicht undankbar.

Bekanntlich haben alle BB ein kleines Problem sie können einen recht grossen Frequenzbereich abdecken.
Das ganze sogar Zeitrichtig und von einer Punktquelle ausgehend was eigentlich ideal ist.
Die Räumlichkeit stellt eigentlich jeden Mehrweger in den Schatten.
Doch nun zum Nachteil, entweder fehlt in den Höhen was, oder in den Tiefen. So ist zumindest meine Erfahrung bisher. Deswegen betreibe ich ja auch meinen BB als FAST und lasse den Tieftöner sich ganz alleine um die unteren Frequenzen kümmern.

Vom Prinzip macht der ASG genau dies hier umgekehrt wie bei mir.



Er spielt ähnlich einem UERM mit einer Räumlichkeit auf die Ihresgleichen sucht in dieser Preislage.
Die Abbildung vor dem Kopf und die Tiefe ist wirklich fantastisch.
Jetzt zu dem eigentlichen er hat Bass und den mehr als ausreichend. Ich bin versucht zu sagen das er genauso tief kann wie der UERM.
Die Genauigkeit des Basses im Kick als auch im Tiefbass ist beim UERM einfach genial und nicht zu toppen.
Das ist jetzt mosern auf hohen Niveau, denn der ASG ist schon klasse und wenn man eine Trommelfellmassage benötigt kann er dies Problemlos fördern.
Vom hören empfinde ich den Bassbereich minimal angehoben a la eines DT1350, das geht auch über in den Oberbass wie ich finde.

Das was weiterhin begeistern kann, sind die Mitten. Diese spielen insbesondere bei Songwritern auf und begeistern gnadenlos.
Der ASG kann irgendwie dem ganzen Geschehen auch diese Lebendigkeit/Livecharakter vermitteln, wo mein alter 425'er definitiv das nachsehen hatte.




Tja und die Höhen, hier kommen wir zu dem Breitbändernachteil wenn man sie solo betreibt, denn irgendwo fehlt es dann.
Ich interpretiere die Höhen ähnlich eines LCD´s als leicht abfallend. Das hat zu Folge das manches nicht so Detailreich rüberkommt wenn man vorher einen HD800 oder 701 gehört hat.....

Dieses Problem, so es für den einen oder anderen eines sein soll, wird sich demnächst abändern lassen.
Aurisonic bietet demnächst ein Update für den ASG-1 an auf ASG-2.
Es wird dann ein reiner Hochtöner implatiert werden und damit düfte sich so manches zum positiven ändern.
Der 15mm Treiber dürfte nochmals entlastet werden und kann sich wesentlich besser im Bass und Mittenbereich austoben, ich freu mich drauf!

Andererseits habe ich heute gute 2 Stunden die verschiedensten Musikstile gehört.
Angefangen über Yello, Porcupine Tree, Grace Jones, Sting, Tori Amos, Udo Lindenberg, De Phazz,
The Smiths, Annie Lennox, The B 52's, Kari Bremnes, Garbage und last but not least Dean Martin

Was soll ich schreiben es klang immer angenehm ohne Peaks in den Höhen a la Beyer und es macht Spass mit dem ASG zu hören.

Kurz ein paar praktische Sachen:
Er lässt sich total simpel einsetzen und auch rausnehmen. Das Tragegefühl kommt nicht an meinen alten Phonak heran, der was das anging nach meiner Meinung kaum zu toppen ist.
Doch wie gesagt er war gute 2 Stunden im Ohr ohne unangenehm aufzufallen.
Er ist leicht und wertig verarbeitet inkl abnehmbarer Kabel.



Da wir gerade bei den Kabeln sind, ich konnte keinerlei Kabelgeräusche feststellen, weder bewusst noch unbewusst provoziert.

Weiterhin habe ich mal ein Bild gemacht versus dem UERM mal als Grössenvergleich.

P1000838

Man darf sich davon aber nicht schocken lassen, der ASG ist echt ein Fliegengewicht, auch wenn er optisch die Ausmasse von Testcustoms fast erreicht.

So genug blabla gemacht, hoffe es hat dem einem oder anderen gefallen mal meinen kurzen Bericht zu lesen.


Gute Nacht



Grüsse Jens
bereft
Inventar
#15256 erstellt: 20. Apr 2012, 05:41
die UE sehen super aus und die Verarbeitung sieht perfekt aus, hast da ne gute Wahl getroffen.


so, es wurde mir jetzt bestätigt dass ich tatsächlich am Ende doch einfach nur einen neuen W2 bekommen habe, umso ärgerlicher dass es sich so lange hingezogen hat, aber nunja.


[Beitrag von bereft am 20. Apr 2012, 05:43 bearbeitet]
KoRnasteniker
Inventar
#15257 erstellt: 20. Apr 2012, 06:41
@Jens: Danke für deinen Vergleich. Ist sehr interessant, dass du einen Breitbandtreiber so gut bewertest.

Gruß, Thomas
petitrouge
Inventar
#15258 erstellt: 20. Apr 2012, 11:04
Na ja, bin ja schon von meinen BB in meinen LS sehr begeistert.
Demzufolge macht der ASG eigentlich genau das was mich an BB immer
begeistert.
Räumliche Abbildung, sehr lebendige Darstellung mit besagten livecharakter.
Das gefällt mir halt und der Bass ist definitiv das beste was ich von Universal In-Ears
her kenne.
Wem das langt und er auf die geminderten Höhen verzichten kann, bekommt einen Höher
der sehr viel spass machen kann und mit dem man ungetrübt Musik geniessen darf.


Gedanklich war noch der W4 im Gespräch nach Rückfragen mit Markus.
Jetzt wo ich weiss wie der ASG ist, bin ich mir nicht sicher ob es der W4 gewesen
wäre......
Vielleicht höre ich den mir irgendwann auch noch mal an.......dann kann ich mehr
dazu sagen.

Grüße Jens

Kleiner Nachtrag von mir, gedanklich habe ich sowas wie den Dt1350 und LCD gesucht,
vom Prinzip her habe ich bekommen was ich suchte.


[Beitrag von petitrouge am 20. Apr 2012, 11:46 bearbeitet]
pecus86
Stammgast
#15259 erstellt: 20. Apr 2012, 18:39
Ich bin gerade über einen interessanten Vergleich von etwas teureren IEM-Funken gestolpert. Im dritten Teil werden am Ende kurze Samples gepostet.

Das AT M2/3 unterscheidet sich IMO am stärksten vom Original. Irgendwas komisches passiert da mit dem Becken (linkes Ohr) und das M2 klingt allgemein etwas verzerrt und komprimiert. Die beiden sind allerdings auch ein gutes Stück günstiger als der Rest. Die anderen drei klingen IMO echt ziemlich vernünftig. Die Sennheiser-Empfänger sollen allerdings stark rauschen, da der Amp im Bodypack immer auf volle Pulle läuft und nur das Eingangssignal geregelt wird. Hört man bei laufender Musik aber nicht, wie ich finde.

Gut, die meisten wirds hier nicht interessieren, aber ich fands mal nett zu hören, wie sich so was, äh, anhört.

Edit~ Direktlinks:

Original

AT M2

AT M3

Sennheiser G3

Sennheiser 2000

Shure PSM900


[Beitrag von pecus86 am 20. Apr 2012, 18:49 bearbeitet]
Dr.Biggy
Stammgast
#15260 erstellt: 20. Apr 2012, 19:06
sher interessanter bericht danke!

was ich schonmal hier gefragt habe, achten die hersteller dieser bodypacks eigl darauf das die ausgangsimpendanz der khvs gegen 0ohm geht? das ja so gut wie alle in diesem bereich verwendeten customs mehrtreiber technik haben?
iceman650
Stammgast
#15261 erstellt: 20. Apr 2012, 22:02
Moin,
Nochmal eine kurze Frage meinerseits an euch.
Und zwar suche ich einen pKHV. Möglichst unter 100€, 120 oder so sind auch ok.
Dabei möglichst 0-Ohm-Ausgangsimpedanz, wenig Grundrauschen und soll natürlich gut klingen.
Genutzt wird er so: Kopfhörersignal kommt rein, wird verstärkt, an den Kopfhörer raus. Also kein DAC benötigt.
Dass man ihm während dem Betrieb laden kann (habe ich Gegenteiliges von Fiio gelesen), wäre schön.

Mfg, Marc
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#15262 erstellt: 21. Apr 2012, 05:21
Hallo,

"wenig Grundrauschen" für welchen Hörer? Und im Vergleich womit? (Was ist für dich "wenig Grundrauschen"?) Woran soll er betrieben werden?

Edit: ach, ich kann's nicht abwarten. "Möglichst unter 100 Euro" schränkt die Auswahl ja sowieso ziemlich ein. Falls es sich um einen InEar handeln sollte, der da betrieben werden sollte, würde ich einfach mal den FiiO E6 vorschlagen. Den kann man während der Benutzung auch aufladen. "Komplett rauschfrei" ist etwas anderes (aber das geht sowieso erst ab 250 Euro aufwärts los, so grob über den Daumen), aber von den FiiOs unter 120 Euro ist der E6 noch der mit dem geringesten Rauschen (erst der FiiO E17, für ca. 150 Euro, rauscht noch weniger).

Viele Grüße,
Markus


[Beitrag von Bad_Robot am 21. Apr 2012, 08:12 bearbeitet]
petitrouge
Inventar
#15263 erstellt: 21. Apr 2012, 08:53
Danach folgen der Leckerton UHA 6s mit 280$ und dann die Modelle von Ray Samuels die preislich
nochmals darüber liegen.


Grüße Jens
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#15264 erstellt: 21. Apr 2012, 09:05

petitrouge schrieb:
Danach folgen der Leckerton UHA 6s mit 280$

... welcher aber erstens einen DAC hat, und zweitens nicht mehr lieferbar ist, da er demnächst durch ein Nachfolgemodell abgelöst wird.

Ein reiner portabler Amp, klein, für meine Begriffe absolut rauschfrei, für InEars geeignet, mit digitaler Lautstärkeregelung, ist der RSA Shadow, für 395 US$.

Viele Grüße,
Markus
petitrouge
Inventar
#15265 erstellt: 21. Apr 2012, 11:11
Jepp, ich bezog mich schon auf den Neuen.....habe schon die Preorder Info angefordert dafür.
Ansonsten hast Du recht....ich hätte MKII dazuschreiben sollen.



Grüsse Jens
iceman650
Stammgast
#15266 erstellt: 21. Apr 2012, 11:30
Ach du Alarm, der E6 kostet ja nur 30€
Nutzen wollte ich ihn erstmal dazu, um InEars zu testen (Demos von Hrn Dapa), und da es in Richtung W4/UM3X/FA2E gehen soll, bin ich skeptisch des Preises wegen.
Ansonsten wäre wohl eine (bessere) Möglichkeit, als Mobiles Abspielgerät einen Sansa Clip zu nutzen und einen stationären KHV zu nutzen oder bekäme ich dort nicht mehr fürs Geld?

Gruß, Marc
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#15267 erstellt: 21. Apr 2012, 12:16

iceman650 schrieb:
und einen stationären KHV zu nutzen oder bekäme ich dort nicht mehr fürs Geld?

Auch da stellt die Benutzung von InEars allerhöchste Ansprüche an den KHV dar (annähernd-0-Ohm-Ausgang, geringstes Grundrauschen, vernünftiger Regelbereich, so dass einem bei der kleinsten Lautstärkeregler-Bewegung das Trommelfell wegfliegt), was sich im Preis des KHV wiederspiegelt.

Denkbar wäre aber z.B. ein FiiO E17, der ist sowohl portabel als auch stationär zu betreiben, kostet ca. 150 Euro, und hat ein nochmals geringeres Grundrauschen als der E6.

Viele Grüße,
Markus


[Beitrag von Bad_Robot am 21. Apr 2012, 12:17 bearbeitet]
KoRnasteniker
Inventar
#15268 erstellt: 22. Apr 2012, 01:41
Bist du des Wahnsinns...

Ihr könnt sagen was ihr wollt. Zuweilen hab ich nochmal die Sony MDR-EX35LP gehört. Ich muss gestehen, diese Ohrhörer schlagen für mich die UE200 um Längen. Schade, dass es diese Ohrhörer nicht mehr offiziell gibt. Für diesen Preis sind es wirklich exzellente Ohrhöhrer für die Badewanne!!!

Einziges Manko ist der Tiefbass und die Höhendetails. aber sonst klingen sie phänomenal für den Preis! (für den Preis wohlgemerkt)

Gruss, Thomas

EDIT: Interessant, dass ich das gestern hier rein geschrieben hab... Aber egal


[Beitrag von KoRnasteniker am 22. Apr 2012, 20:24 bearbeitet]
Remanerius
Inventar
#15269 erstellt: 22. Apr 2012, 18:20

Bad_Robot schrieb:
Hallo Remanerius,

so, ich probier's mal.

Also, die Kurzfassung ist: ich würde die UM3x nicht verkaufen, um auf einen SE425 oder W2 zu wechseln. In der Summe der Eigenschaften würde ich das als Rückschritt empfinden.

Was sind denn normalerweise die maßgeblichen Punkte bei Inears:

1. Auflösung
2. Tonumfang (spielt er sauber 'runter in den Tiefbass ohne Abfall, wie sieht der Superhochton aus?)
3. Tonale Abstimmung (gefällt das "Sounding")
4. Bühnendarstellung:
4.1 Größe und Ausdehnung (zu den Seiten und nach vorne)
4.2 Tiefenstaffelung
4.3 Ortungsschärfe

Wenn man eine neutrale Abstimmung sucht, trifft der UM3x Punkt 3 nicht ganz (gelinde gesagt). Außerdem ist er in Punkt 4.1 nicht gut (recht kleine Bühne). Bei den restlichen Punkten ist er aber ziemlich gut. Speziell Auflösung und Superhochton-Performance, sowie Ortungsschärfe.

Der W2 wird immer wieder mal von einzelnen Leuten wegen Punkt 4.1 bevorzugt (er hat eine wesentlich größere und räumlichere Bühne). Ohne das negativ werten zu wollen, aber diesen Leuten ist halt die Größe der dargestellten Bühne wichtiger als die anderen Punkte wie Auflösung etc (weil da gibt es bessere). Selbst den Leuten, denen die Bühnengröße gefällt, gefällt das Sounding nicht unbedingt (ich höre immer wieder mal den Kommentar, dass der W2 ruhig etwas mehr Tiefbass haben könnte). Das Sounding des W2 ist nämlich alles andere als neutral - er hat einen deutlich hörbaren Midbass-Buckel, um im Tiefbass wieder abzusacken. Die Bassanhebung ist insgesamt nicht so stark wie beim UM3x, aber nichtsdestotrotz vorhanden, in seiner Westone-typischen Art und Weise (Mid- und Oberbass, wenig Tiefbass). Auch in den Höhen hat der W2 eine Betonung. Und gerade darauf reagiere ich beim W2 mittlerweile etwas "allergisch". Höhenbetonung geht IMHO nur dann in Ordnung, wenn auch die Auflösung stimmt. Die "stimmt" beim W2 aber nicht unbedingt (jedenfalls nicht so wie beim UM3x). Auf Dauer finde ich den W2 ehrlich gesagt ziemlich anstrengend hell.

Der SE425 ist der neutralste in der Reihe. Der Bass ist linearer (allerdings nicht ganz so schnurgerade linear wie beim UERM; im Tiefbass fällt auch der SE425 minimal ab). Die Höhen sind nicht betont, sondern zurückhaltend-abrollend. Leider hat der SE425 (gerade im Vergleich zum UERM) im Superhochtonbereich (oberhalb 10kHz) ganz erhebliche Schwächen. Auch gegenüber den UM3x. Die UM3x haben irgendwo ganz oben noch eine leichte Brillianz (ein leichtes "Glitzern"), was den SE425 völlig fehlt.

Die Bühne der SE425 ist auch nicht wirklich größer als bei den UM3x.

Insgesamt würdest du dich (nach meiner obigen Aufzählung) sowohl mit dem SE425, als auch mit dem W2, in einem einzigen Punkt verbessern, und in den anderen Punkten verschlechtern. (Der SE425 ist in Punkt 3 besser, wenn es auf "neutral" ankommt, und der W2 in Punkt 4.1.)

Edit: ach ja, Isolation und Komfort. Bei der Isolation nehmen sich alle drei nichts. Komfort finde ich bei Westone (sowohl W2 als auch UM3x) minimal besser als bei den Shure.

Viele Grüße,
Markus

Das hört sich ja ernüchternd an. Ich hatte gehofft, dass der Shure wenigstens in Sachen Bühne noch etwas mehr liefern würde. Nunja, dann wirds wohl doch fürs erste beim UM3X bleiben. Aber zum Thema Auflösung und Neutralität, was mir auch im Vergleich zu meinem Stax SRS-2170 und insbesondere bei Klassik aufgefallen ist, muss ich beim UM3X sagen: Der UM3X löst schon ziemlich gut auf, aber es scheint mir so, als ob er darauf abgestimmt wurde, das doch möglichst gut zu verbergen Beim ersten Hören wirkt der Stax da deutlich überlegen. Beim zweiten Hören sehe ich ihn immer noch vorne, aber nicht mehr so deutlich. Die Sache beim UM3X ist, dass die Abstimmung insbesondere der Differenzierung von Klassikorchestern gar nicht zugute kommt. Das wird eher versteckt und nicht wirklich selbstbewusst präsentiert. Er geht halt eher in Richtung Smoothness. Außerdem verschluckt er mMn durch seine Abstimmung manchmal einiges. Hör dir mal "The Who - Live at Leeds" an, irgendein Stück davon. Der Stax, der eher grundtonarm ist, offenbart dadurch einfach mehr Details und zum ersten Mal habe ich da gemerkt, dass da ein Bass neben mir groovt. Als ich dann nochmal mit den UM3X gehört habe, habe ich den Bass zwar auch gehört, aber nur, weil ich wusste, dass er da ist. Der Westone hat den Bass in seiner Smoothness einfach weichgezeichnet.

Edit: Ach ja, wenn du mal ein ineariges Pendant zu meinem SRS-2170 finden solltest, lass es mich wissen Denn so ein InEar ist schon um einiges bequemer, zumal der Stax ja auch dank des Spannungsgebers selbst in der Wohnung nur sehr eingeschränkt portabel ist.


[Beitrag von Remanerius am 22. Apr 2012, 18:22 bearbeitet]
Penny293
Neuling
#15270 erstellt: 23. Apr 2012, 18:16
Hallo Leute,
habe neulich durch Zufall gelesen, dass es auch Kabellose In-Ear Kopfhörer gibt... Moment ich suchs nochmal... HIER . Lohnt sich so eine Anschaffung? Ist das sinnvoll? Oder bei Kabellos doch lieber die großen Kopfhörer kaufen, die das ganze Ohr bedecken? Solche hab ich schon, von PHILIPS.
Ich bedank mich schonmal im Voraus für eure Hilfe.
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#15271 erstellt: 23. Apr 2012, 18:53
Weder noch. Der Klang, der da bei "kabellos" herauskommt, ist nicht "High End".

Viele Grüße,
Markus
bereft
Inventar
#15272 erstellt: 23. Apr 2012, 19:39
der W2 klingt ohne Bassanhebung schon tendenziell zu hell, wobei nicht wirklich scharf, das muss man auch sagen..

hab gerade mal aktuelle Charthits draufgeknallt und es wummst schon geil mit hoher lautstärke und 6 dB anhebung im Bass. Der Kickbass kann einfach was und der Kopfhörer wandelt diese Anhebung eben in sehr festen mehr an Bass um und nicht in dickem gedröhne ohne Punch, das ist der springende punkt, ich bin nicht der große fan von "weichen Bassanhebungen", das hat man vor allem bei billigeren Kopfhörern, die den erhöhten Schalldruckpegel nicht in einen größeren Punch umwandeln können und statt dessen einfach noch mehr wabern produzieren.

aber die Natur des W2 sind eigentlich ruhige und leise stücke, ich kann wunderbar dabei entspannen, der um2 hat mir immer zu direkt und aggressiv gespielt, das war mit Stress verbunden und man konnte nie wirklich abschalten.


der UM3x würde mir wohl bestimmt spass machen, der um2 hat es ja auch getan, sehr sogar, aber was Remanerius da über den UM3x schreibt wundert mich nicht, das kannte ich schon vom Um2, beim wechsel auf den W2 wurde mir erst klar wie viele Details so ein "Bühnenmonitor" eigentlich verschluckt. Die scheinen nur einen bestimmten Bereich wiederzugeben und mit details zu geizen.

Aber mein Hauptproblem mit dem Um3x wird wohl die Bühne sein, ok, sie mag etwas größer sein als beim Um2, aber alleine die Art der Präsentation, ich kann mir nicht vorstellen dass ich nach dem "erwachsenen" und vergleichsweise stressfreien W2 zum spasskopfhörer um3x gehen möchte, dafür müsste ich die Dinger mal genauestens testen.

ich bin jedenfalls immer noch sehr zufrieden mit dem W2, wohlwissend dass es natürlich noch besser geht und nicht all meine Wünsche erfüllt werden.


[Beitrag von bereft am 23. Apr 2012, 19:43 bearbeitet]
bereft
Inventar
#15273 erstellt: 24. Apr 2012, 15:51
Quizfrage des tages : wie kriegt man einen highend kopfhoerer dazu wie 5 euro kopfhoerer zu klingen? Man waehlt beim galaxy s2 die 3 letzten lautstaerkestufen
furchtbares gezische
habe ich so noch nie erlebt. das lautstaerkelimit ist zu hoch fuer den soundchip


[Beitrag von bereft am 24. Apr 2012, 16:26 bearbeitet]
ultrasound
Inventar
#15274 erstellt: 24. Apr 2012, 17:20

bereft schrieb:
Quizfrage des tages : wie kriegt man einen highend kopfhoerer dazu wie 5 euro kopfhoerer zu klingen? Man waehlt beim galaxy s2 die 3 letzten lautstaerkestufen
furchtbares gezische
habe ich so noch nie erlebt. das lautstaerkelimit ist zu hoch fuer den soundchip


Die Einstellung der "Lautstärkestufe" soll ja auch nicht das Limit darstellen und stellt bei vernünftigen Geräten grundsätzlich nie das Limit dar.

Schonmal einen Stereovollverstärker gehabt dessen Poti du für maximale Leistung auf Anschlag drehen musst?

Das wäre völlig unsinnig.

Die Aussteuerung des Quellmaterials würde dir die maximal zur Verfügung stehende Ausgangsleistung bestimmen.
Total super endlich macht der Loudnesswar Sinn.
Die Leistung sollte durch das Leistungslimit der Verstärkerstufe gegeben sein. Das setzt dann allerdings Kompetenz bei der Bedienung durch den Nutzer voraus.

An einem Beispiel nochmal kurz: Nimm dynamisches Musikmaterial aus den 80er und probier Mal die letzten Stufen aus. Vermutlich verzerrt da nix und du wirst froh sein, dass du diese Stufen hast.
peacounter
Inventar
#15275 erstellt: 24. Apr 2012, 18:08
bereft
Inventar
#15276 erstellt: 25. Apr 2012, 08:55
den Loudnesswar habe ich da in der Rechnung vergessen - ich dachte erst es wäre mit jeder Musik so(bin beim shufflen maximal bis in die midneunziger zurückgegangen), da habe ich aber nicht die alten Sachen herangezogen, wie Floyd, Zeppelin, King Crimson und ein paar alte Hits aus den 70ern und 80gern, da hast du recht, so typen wie david guetta werden auch noch von Jahr zu Jahr lauter obwohl die schon vor 4 Jahren zu Laut abgemischt haben, es ist schon extrem wie laut die Popmusik von Heute geworden ist, David Guetta - Turn me on, jenseits von gut und böse.

naja, Sony A845 Lautstärke 25 entspricht der Lautstärke beim S2 wo die Warnung erscheint(drittletzte Stufe)

die letzten beiden Stufen sind nochmal viel Lauter, anders als beim Sony, wo es von 25 zu 30 nur noch ein relativ kleiner Sprung ist.

ich weiß noch dass die Lautstärke bei den Musikstücken von gestern zu heute sich gerne mal 15-20 dB unterscheiden, früher im bereich von 85-90 dB und heutzutage dreht sich vieles um den Bereich 98-100 dB herum.


[Beitrag von bereft am 25. Apr 2012, 10:07 bearbeitet]
DaDude
Stammgast
#15277 erstellt: 10. Mai 2012, 20:05
Kurze Anfrage an @BadRobot:

Hab drüben gesehen, dass du das neue vi Kabel für die Triple.Fi bekommen hast.

Ist ja wahrscheinlich von der Struktur her wesentlich anders als das Standard-Kabel, welches so speckig glänzt, oder? Deine Kaufempfehlung?

Das Furutech werde ich mir wohl auch mal als kurze Alternative zu dem langen Original zulegen müssen...

Viele Grüße
Florian
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#15278 erstellt: 11. Mai 2012, 05:48
Hallo,

das "ganz neue" vi-Kabel ist von seiner Struktur her wieder so wie die allerersten TF10-vi-Kabel:

tf10kabel

Ganz links ist immer noch mein allererstes vi-Originalkabel, welches ich mit meinen ersten TF10vi bekommen habe (vor Jahren).

In der Mitte ist das "neue" vi-Kabel, welches ich diese Woche bekommen habe. Ist fast 1:1 wie das alte Originalkabel. Lediglich der Y-Splitter ist etwas größer.

Ganz rechts ist das Kabel, wie es an den heutigen TF10 (ohne vi) dran ist. Dieses stammt von den TF10, die ich mir Ende letzten Jahres für den Reshell-Versuch gekauft hatte. Auffällig ist der abgewinkelte Stecker, sowie der etwas speckigere Glanz.

Viele Grüße,
Markus
CasaMasa
Neuling
#15279 erstellt: 16. Mai 2012, 18:38
Welche Universals sind von der Klangquali dem Dt1350 ähnlich?
petitrouge
Inventar
#15280 erstellt: 16. Mai 2012, 19:11
Da ich empfinde das der DT1350 minimal im Bassbreich angehoben ist würde ich spontan zum Earsonic SM3 V2 tendieren.

Da Chi ihn genau so umschreibt mit einem leicht angehobenen Bass wäre es nach meiner Meinung die
Empfehlung.



Grüsse Jens
NoXter
Hat sich gelöscht
#15281 erstellt: 19. Mai 2012, 15:18
Gibts eigentlich was gehobenes auf dem InEar Markt, was so richtung DT880 klingt?


[Beitrag von NoXter am 19. Mai 2012, 15:18 bearbeitet]
Kharne
Inventar
#15282 erstellt: 19. Mai 2012, 16:26
Ich würd glatt sagen SE425, vorausgesetzt wir reden vom 600Öhmer.
Aber da du den schon hattest: Keine Ahnung.
NoXter
Hat sich gelöscht
#15283 erstellt: 19. Mai 2012, 16:49
Joa. Hatte mir unterm Strich aber viel zu wenig Bass.
Ich will es jetzt auch gar nicht auf DT880 festnageln, bloß sollten es nicht unbedingt mehr so warme relaxte Hörer werden.
sofastreamer
Inventar
#15284 erstellt: 19. Mai 2012, 17:53
audeo mit schwarzen filtern oder addiems


[Beitrag von sofastreamer am 19. Mai 2012, 17:54 bearbeitet]
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#15285 erstellt: 19. Mai 2012, 17:54
Es gibt nicht so viele, die so viele Höhen haben. Vielleicht UE700 oder Phiaton PS200.

Viele Grüße,
Markus


[Beitrag von Bad_Robot am 19. Mai 2012, 17:55 bearbeitet]
sofastreamer
Inventar
#15286 erstellt: 19. Mai 2012, 18:00
und b2 bzw dba02
NoXter
Hat sich gelöscht
#15287 erstellt: 20. Mai 2012, 12:24
Wie schaut es denn bei customs aus? Habe mir mal interessehalber einen UE4 pro Tester angefordert. Aber was gibts sonst noch?
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#15288 erstellt: 20. Mai 2012, 12:26
UE4pro trifft's schon ziemlich gut. Wenn dir der zu hell ist, ein JH5Pro.

Viele Grüße,
Markus
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