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Miniklangwunder - Kleine portable Lautsprecher mit vollem Sound -> bis 2L Gehäusevolumen

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Autor
Beitrag
Philios
Inventar
#12324 erstellt: 04. Jun 2018, 16:18

TIER666 (Beitrag #12323) schrieb:

Ballaton (Beitrag #12321) schrieb:
da kann man sich bei denen dann sicher sein, dass sie nach 5 Jahren immer noch 10 Stunden spielen werden.


Wer hat denn von hier nach 5 Jahren noch denselben Lautsprecher im Einsatz :KR


*signed
Bernd.Klein
Inventar
#12325 erstellt: 04. Jun 2018, 16:25
...es ist nicht zu erkennnen, ob es sich um den Sub 2 handelt...

...meiner sieht jednfalls so aus, wie der, der auf der Minirig-Seite abgebildet ist...
...aber es gibt ja nur noch den neuen, deshalb gehe ich auch davon aus...


[Beitrag von Bernd.Klein am 04. Jun 2018, 16:27 bearbeitet]
Ballaton
Stammgast
#12326 erstellt: 04. Jun 2018, 18:44

TIER666 (Beitrag #12323) schrieb:

Ballaton (Beitrag #12321) schrieb:
da kann man sich bei denen dann sicher sein, dass sie nach 5 Jahren immer noch 10 Stunden spielen werden.


Wer hat denn von hier nach 5 Jahren noch denselben Lautsprecher im Einsatz :KR


Das stimmt wohl... Von den gut 180 Lautsprechern, die ich bis jetzt hatte, blieben die meisten nur für den Testzeitraum oder, wenn sie gut waren, mal drei bis vier Monate Allerdings könnte es bei den Mnirigs schwer sein, diese über EBay und Co zu verkaufen, da sie außer entsprechenden Youtube-Enthusiasten und den Hifi-Forum Mitgliedern kaum jemand kennen mag... Daher plane ich, wenn sie wirklich so gut sind, ausnahmsweise mal etwas längerfristig mit ihnen... zumindest nehme ich mir das vor...
Ballaton
Stammgast
#12327 erstellt: 04. Jun 2018, 18:46

Bernd.Klein (Beitrag #12325) schrieb:
...es ist nicht zu erkennnen, ob es sich um den Sub 2 handelt...

...meiner sieht jednfalls so aus, wie der, der auf der Minirig-Seite abgebildet ist...
...aber es gibt ja nur noch den neuen, deshalb gehe ich auch davon aus...


ok, danke für die Antwort.
...ist ja blöd, dass es kein Erkennungsmerkmal gibt...
Ballaton
Stammgast
#12328 erstellt: 04. Jun 2018, 18:52

Talcabrother (Beitrag #12322) schrieb:
Na die großen Minirig sind in den Höhen dumpfer ( Chassis 70mm ). Deswegen hatte ich die "kleinen" bestellt. Gefallen mir persönlich besser als die "großen" vom Klang her.


Hattest du beide Versionen miteinander verglichen? Für die normalen Minirigs gibts ja den Höhenboost (über die App aktivierbar), damit klingen die dann nämlich auch besser. Als ich mal einen MRBT-2 zum Testen hier hatte, da hätte es jedoch etwas mehr im Präsenzbereich sein dürfen, das stimmt. Jedoch hatte ich damals auch nur einen einzelnen und kein 2.1 Setup...
Verdammte Axt! Hätte doch nur der kleine eine noch bessere Laufzeit oder der große einen um 2 bis 3 dB lauteren Präsenzbereich...
cyco2
Stammgast
#12329 erstellt: 04. Jun 2018, 21:08
Hi,

@Bernd: warum bist du denn von einem Minirig Mini nicht begeistert?
Man muss diesen natürlich auch mit Speakern in der selben Gewichtsklasse vergleichen.
Der Xiaomi Mi z.B. wiegt nur 50g weniger. Vergleich doch mal die Zwei

Zur Akkulaufzeit:
Hatte sie am We auf einem Kurztrip mit. Es wurde damit ca. 13 Stunden Musik gehört auf 1/3 der Lautstärke. Die LED leuchtet nun Blau was 25-50% Akku bedeutet. Also ich bin mit der Akkulaufzeit sehr zufrieden.
Talcabrother
Hat sich gelöscht
#12330 erstellt: 05. Jun 2018, 05:52
Im 2.1 Betrieb wird ein Minirig Mini noch länger laufen als einzeln. Mit Sub werden nämlich die unteren Frequenzen komplett abgeschnitten. Hört man gut wenn man den Sub plötzlich ausschaltet ( Kabel raus ). Die Bässe kommen dann erst nach paar Sekunden wieder komplett über die Minirig Minis.
Destination_IX
Stammgast
#12331 erstellt: 05. Jun 2018, 08:22
Lohnt es sich eurer Meinung nach, von einem Dockin D Fine auf einen Denon DSB-250 zu wechseln? Oder höre ich klanglich nicht mehr allzu viel Unterschied zwischen den beiden? Der Dockin D Fine ist mir ab und zu, zu dröhnig.
Ballaton
Stammgast
#12332 erstellt: 05. Jun 2018, 09:27
Klanglich ist der DSB 250 ausgewogener als der D Fine, aber bedenke beim Denon das hohe Grundrauschen (schlecht bei geringen Lautstärken) sowie die hohe Selbstentladung des Akkus
Kitrynski
Stammgast
#12333 erstellt: 05. Jun 2018, 13:02
So...jetzt befindet sich das Objekt meiner Begierde der B&W T7 seit gut einer Woche in meinem Besitz und ich wollte hier paar Worte über ihn verlieren, zumal er seinerzeit vermutlich unter anderem wegen der vernichtenden Beurteilung von Oluv plus dem hohen Preis (UVP 349 Euro) kaum Beachtung in diesem Forum fand.
Der B&W T7 ist mit 21 cm Breite, 11,5 cm Höhe und 5,5 cm Tiefe ziemlich kompakt und noch eine Ecke kleiner als der Grundig GSB 500.
Das Gehäuse, das das Innenleben des Lautsprechers beherbergt, ist eigentlich noch kleiner (18x8,5x5,5cm also schlappe 0,8 Liter Volumen!), es ist mit einer einzigartigen Waben-Struktur ummantelt, die den unerwünschten Gehäuseeigenklang und Vibrationen unterdrücken soll.
Die Maßnahme scheint nicht nur sinnvoll zu sein sondern hat aus meiner Sicht auch einen optischen Reiz, vor alle dann, wenn eine Lichtquelle hinter dem Lautsprecher durch die Matrix-Struktur durchschimmert.
Das Gewicht beträgt ein knappes Kilogramm, drumherum ist das Metallgehäuse gummiert als Schutzmaßnahme bei Stürzen und ähnlichem.
Insgesamt ist das Konzept eher puristisch (was mir persönlich zusagt), keine lange Austattungsliste, kein Schnickschnack.
Unkomplizierte Handhabung plus möglichst guter Klang stehen eindeutig im Vordergrund.

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Trotz dieser Kompaktheit ist mM. nach der Lautsprecher für mobilen Einsatz weniger gut geeignet (vielleicht dann in Kombination mit einer passenden Tasche, die dann nochmal mit 30 Euro zu Buche schlägt) die eloxierte Metalloberfläche des Schutzgitters und der Rückseite soll nach diversen Berichten recht kratzempfindlich sein.
De Vorteil der bescheidenen Maße ist allerdings, dass man diesen kleinen Burschen sehr gut überall in der Wohnung oder Terrasse gut unterbringen kann, was angesichts seiner relativen Empfindlichkeit in der Aufstellung Sinn macht.
Er will nämlich vorzugsweise auf einem größeren Ressonanzkörper etwa auf Ohrhöhe positioniert werden und am besten im gewissen Abstand (2-3 Meter) zum Hörplatz, ganz nah positioniert, klingt er weniger gut.
Bei mir Zuhause erziele ich die besten Resultate auf einem Sidebord etwa 75 cm über dem Boden, wo der Bass zusätzliche Unterstützung bekommt.

Und wie klingt er?
Vorweg...die Ingenieure von B&W haben Erfahrung genug auf dem Gebiet der möglichst unverfälschten Musikreproduktion, um zu wissen, dass nur eine kluge Verzichtsstrategie kombiniert mit richtigen Prioritäten in dieser Größenordnung gute Ergebnisse liefern kann.
Der T7 ist praktisch das Gegenteil des Mainstreams, wo man großen Klang mit diversen Tricks vorzutäuschen versucht, die meist dann in die Hose gehen oder gravierende Nachteile mit sich bringen.

Vereinfacht ausgedrückt hat man aus meiner Sicht auf etwa 10% im Bass und 5% im Hochton verzichtet, was der Lautsprecher aufgrund der Treiber-Bestückung und Größe eh nicht könnte.
Um Missverständnissen vorzubeugen, der T7 klingt keinesfalls bass- oder höhenarm, er bleibt in seiner Komfortzone und packt einfach Dinge nicht an, die per Definition nicht gehen können und diesbezüglich ist er weiter als 95% seiner Konkurrenz.

Die übrig gebliebenen, restlichen 85% haben es dafür in sich!!!

Die beiden 50 mm Breitbänder (zusammen mit passivem Basstreiber) sind mit Abstand das Beste, was ich im Bereich der Bluetooth- Lautsprecher bisher gehört habe.
Der essentiell wichtige Mitteltonbereich ist sauber, präzise, sehr neutral, klar definiert und detailreich...da wird eine Menge Musikinformation in vorzüglicher Qualität geliefert.
Wenn die Aufnahme es hergibt, steht die Sängerin quasi vor einem und wenn sie Luft holt, hört man das auch!
Wow!
Da ich früher leidenschaftlicher Besucher von Live Konzerten war, weiß ich welche Klangfarbe Instrumente haben und der T7 scheint auf besondere Weise da kaum Fehler zu machen, das ist schon fast Niveau von echtem HiFi der Kompaktlautsprecher-Klasse.
Den Mitten würde ich die Note hervorragend vergeben, dem Bass und den Höhen gut bis sehr gut aber was viel wichtiger als Einzeldisziplinen ist, spielt das Teil unheimlich rund und stimmig ohne langweilig zu wirken, er kann sowohl die Energie, wie auch die Emotion der Musik auf ziemlich beeindruckende Art auf den Zuhörer übertragen, was nur wirklich Wenigen gelingt.
Ich kann mich jedenfalls an ihm gar nicht satt hören und außer der Luftigkeit und Offenheit meines Grundigs GSB 500 (der echte Hochtöner besitzt) schlägt er ihn in allen anderen Bereichen deutlich...er ist auch korrekter ausbalanciert, der Grundig tendiert eine Spur ins Helle.

Insgesamt agiert der B&W eher schlank aber dafür unheimlich musikalisch, natürlich, agil und dynamisch, selbst die häufig in diesem Segment miserable Feindynamik ist erstaunlich gut.
Aber Vorsicht, das gilt nur für handgemachte Musik bzw, für Stücke, wo man die Regler bei der Aufnahme nicht alle nach oben volle Möhre gezogen hat.
Für solche dynamiklose Matsche reicht ein JBL Charge völlig...ja er ist sogar vermutlich besser.

Die Akkulaufzeit (habe nicht nachgemessen aber die Angabe mit 18 Stunden dürfte in etwa stimmen) ist super (keine Selbstentladung), das Design gefällt (ist aber natürlich subjetiv) der Klang aus meiner Sicht über jeden Zweifel erhaben...der einzige Wermutstropfen bleibt der Preis.
Ich hatte Glück und habe ihn unter 200 Euro neu (allerdings ohne Rechnung, Geburtstagsgeschenk) bei Ebay geschossen.
Weißt jemand wie sich im Falle der anstehenden Reparatur der Garantieanspruch dann realisieren lässt?
Habe gehört, dass manchmal auch die Seriennummer reicht, um es kostenlos über die Bühne zu bringen.

Für bis zu 150 Euro würde ich ihn auf jeden Fall ohne Bedenken auch gebraucht kaufen.

Übrigens, es waren 35-40 Stunden nötig um ihn richtig einzuspielen, nach etwa 20 Stunden war der Hochton plötzlich deutlich weniger und ich habe schon fast einen Defekt vermutet...

Mit freundlichem Gruß,
Kitrynski
mr_highfidelity-blues
Inventar
#12334 erstellt: 05. Jun 2018, 14:18

Kitrynski (Beitrag #12333) schrieb:

Insgesamt agiert der B&W eher schlank aber dafür unheimlich musikalisch, natürlich, agil und dynamisch, selbst die häufig in diesem Segment miserable Feindynamik ist erstaunlich gut.
Aber Vorsicht, das gilt nur für handgemachte Musik bzw, für Stücke, wo man die Regler bei der Aufnahme nicht alle nach oben volle Möhre gezogen hat.
Für solche dynamiklose Matsche reicht ein JBL Charge völlig...ja er ist sogar vermutlich besser.

Ich freue mich sehr ... und bin auch ein Stück weit erleichtert ... dass dir der T7 so offensichtlich gut zusagt. Immerhin war ich ja scheinbar bisher der einzige, der den T7 trotz seiner Einschränkungen in den höchsten Tönen gepriesen hat.
Und ich kann nur deine Zeilen absolut zu 100% unterstreichen!
Sie erklären auch nebenbei ganz wunderbar, warum dieser Lautsprecher bei Oluv vergleichsweise so schlecht weg kam.
Er dürfte alleine schon die Einspielzeit nicht beachtet haben .

Die von mir zitierten Zeilen bringen es für mich ganz wunderbar auf den Punkt ... inklusive einer Erklärung, warum zeitgenössische Rock- und Pop-Produktionen so klingen, wie sie halt klingen ... die riesengroße Mehrheit hört halt - im übertragenden Sinne - eher mit einer JBL-Dose als mit einem T7 oder einer KEF Muo

Rock on
Olli


[Beitrag von mr_highfidelity-blues am 05. Jun 2018, 14:20 bearbeitet]
Talcabrother
Hat sich gelöscht
#12335 erstellt: 05. Jun 2018, 14:37
Na Geld macht man eben mit der "Mehrheit". Masse verkaufen bringt Profit und nicht paar Ladenhüter. ;-)

Ein Glück gibt es ja zwischen diesen " Klangwundern" ala Grundig GSB 500 und oder B&W T7 auch noch Exoten wie Vifa, Minirig, Yamaha und Denon. Da kann sich die akustisch ungeschulte Masse ja noch was anderes antun als JBL.
mr_highfidelity-blues
Inventar
#12336 erstellt: 05. Jun 2018, 15:28
Ich weiß nicht so ganz, was die Ironie an dieser Stelle soll?

Masse/Mainstream war noch nie automatisch ein Gütesiegel für Qualität. Dass sich die Masse scheinbar mit schlechter Qualität zufrieden gibt, ist beileibe kein neues Phänomen ... aber immer noch und wieder ein Grund zum Staunen.
Profit mit qualitativem Müll - finde ich persönlich immer noch unbefriedigend.

Und ich verstehe auch den latenten Sarkasmus zum Thema Grundig GSB 500 und B&W T7 nicht
Kann aber auch sein, dass ich nur auf dem Schlauch stehe.

Rock on
Olli
Kitrynski
Stammgast
#12337 erstellt: 05. Jun 2018, 16:34
@mr_highfidelity-blues

Um etwas wie die Einspielzeit zu beachten, muss man erstmal deren Existenz zur Kenntnis nehmen...Oluv ist neben vielen Anderen hier der Überzeugung es handelt sich eher um ein Hirngespinst als eine Tatsache.

Die These lautete in etwa:
Nicht das Gerät verändert in der Anfangsphase seine Klangeigenschaften sondern die Wahrnehmung des Hörers würde sich ändern.
Man würde sich sozusagen auf die Besonderheiten des jeweiligen Produkts gehörtechnisch einstellen.

Es mag natürlich sein, dass bei vielen hier besprochenen Lautsprechern tatsächlich nicht viel passiert bzw. sie schon ab Werk einen Testlauf hinter sich haben aber ich habe im Laufe der Zeit mehrmals Lautsprecher gehabt, wo sich selbst im Niedrigpreissektor in der ersten 20-30 Stunden eine Menge getan hat, es war definitiv bei ADX Atom V3 oder Grundig GSB 500 der Fall (der Grundig brauchte aber relativ kurze Zeit von 15-20 Betriebsstunden).
Bei dem T7 dauert es offensichtlich länger aber selbst das ist nicht viel im Vergleich zu so manchem Produkt aus dem Bereich des erwachsenen HiFi, vor allem dann, wenn es sich um Wirkungsgrad starke Lautsprecher handelt.

Meine damaligen Triangle Celius brauchten satte 400 Stunden!!! bis sie ihre endgültige Performance erreicht haben.
Dazwischen hat sich teilweise Erstaunliches ereignet und das Klangbild kippte mehrmals und war teilweise ungenießbar.
Ein bekannter Händler hat einen Trick angewendet, um diese lange Zeit zu überbrücken.
Wenn ein Kunde eingespielte Lautsprecher gewünscht hat, hat er sie über paar Wochen nach dem Ladenschluss zueinander gerichtet spielen lassen.
Einen der beiden Lautsprecher hat er bewusst verpolt, so dass sich die Schallwellen neutralisiert haben, so konnte er relativ laut aufdrehen, damit der Prozess beschleunigt wird ohne Krach zu machen.

Mit freundlichem Gruß,
Kitrynski
Ballaton
Stammgast
#12338 erstellt: 05. Jun 2018, 16:49
Zum Thema Einspielzeit, welches ja ähnlich dem Einfahren eines Neuwagens/ neuen Motors ein häufiges "Streitthema" ist, für welches es jeweils viele befürwortende sowie ablehnende Parteien gibt:
Aus eigenem Interesse würde mich aber wirklich mal interessieren, was denn eine solche Einspielzeit technisch bewirkt! Eigentlich kann ja nur eins passieren, nämlich, dass die Sicke des jeweiligen Chassis etwas weicher wird und der Lautsprecher somit eventuell ein wenig mehr Hub bekommt. Aber dann wiederum stelle ich mir die Frage, wie ein solcher Lautsprecher insgesamt abgestimmt ist... Wenn der Hersteller weiß, dass mit steigender Spieldauer das Material nachgibt, an welchem Punkt klingt er denn dann "richtig"? Oder anders gefragt: Wann ist ein Lautsprecher "eingespielt" und kann er dann evtl. über die Zeit hinweg auch "Überspielen", also so weit einspielen, bis er nicht mehr richtig klingt?
Zudem: Wenn sich das Material mit der Zeit verändert, spricht das dann nicht eher für weniger "gute" Komponenten?

Viele Fragen, ich weiß! Aber ich weiß es halt auch nicht, nur ist es das, was mir rein subjektiv zu diesem Thema durch den Kopf geht...
Alter.Zocker
Stammgast
#12339 erstellt: 05. Jun 2018, 18:10
Obwohl etwas offtpic @Ballaton: Sehr gute Fragen, bin schon mal gespannt auf mögliche Antworten 🍿🥤

Ein wenig Vorfreude stellte sich aber schon mal ein, als ich von dem „HIFI Händler“ und seiner besonderen Einspielmethode gelesen habe 😎😁

Erinnert mich an einen goldohren-gesegneten Kollegen mit prallem Geldbeutel, der von mir als Elektronik- und Hochfrequenzexperten die elektrophysikalischen Hintergründe erklärt haben wollte, warum es bei seinen güldenen Audiokabeln, welche die Komponenten seiner handgeklöppelten Burmester-Kette miteinander verbinden, so eine große Rolle spiele, „in welcher Richtung der Strom hindurch fließe“. Es gibt nämlich eine Angabe in Form eines Pfeils zur bevorzugten Flussrichtung auf den Kabeln (ähnlich der Laufrichtung bei meinen Winterreifen) und der Händler, der sie ihm für hohe dreistellige Beträge (das Stück) vermachte, fabulierte dauernd von der Vorzugsrichtung bei der Ausrichtung der Kristalle im Material des Leiters. Der Kollege ist selber zwar nicht „vom Fach“ (kommt eher aus dem Mechanik-Bereich), etwas spanisch auch angesicht des exorbitanten Preises kam jedoch selbst ihm das wohl doch vor. Aber es müsse ja schon was dran sein, denn seit er diese Edel-Kabel gekauft hat, hört er selber, wenn auch nur in Nuancen und nur wenn Mars und Jupiter in Konjuktion stehen, gewisse Unterschiede, wenn er seine Kabel mal „falsch herum“ ansteckt....


Zu guter Letzt wieder back to Topic: Wer hat denn schon mal bei „Proshop.de“ einen Vifa-Lautsprecher bestellt? Wie lange brauchen die für den Versand? Bei mir steht seit der Bestellung am Samstag, das die Daten an DHL elektronisch übermittelt wurden. Aber seit dem gabs keine erkennbare Weiterentwicklung des Versandvorganges. Mittlerweile ist der Preis für den Speaker wieder weit über 500 Euro und mich beschleicht ein etwas ungutes Gefühl, auch wenn man sich mal anschaut, was dieser Shop sonst so verkauft, das ähnelt doch eher unserem „Restposten-Phillips“ im Industriegebiet, wo man in der Tat zuletzt nach Premium-Produkten, wie den Vifa-Speakern suchen würde... Vielleicht muss ich das erstenMal in meinem Leben den Paypal-Käuferschutz in Anspruch nehmen (wenn der hier überhaupt greift, ist ja kein ebay-Kauf gewesen)...
Ballaton
Stammgast
#12340 erstellt: 05. Jun 2018, 18:25
@Alter.Zocker:

Zum ersten Absatz:

Zum zweiten Absatz:
Keine Sorge! Ich hatte auch erst Bedenken, habe aber mittlerweile schon zweimal mit dem Support telefoniert. Die sind echt freundlich und hilfsbereit!
Zum Versand: Das war bei mir auch so. Daher hatte ich dort nämlich auch mal angerufen. Der Copenhagen wird aus Hoejbjerg in Dänemark verschickt. Der Sendungsstatus von DHL ändert sich jedoch erst, sobald der Lautsprecher Deutschland erreicht hat. Schau am besten heute Spätabend oder morgen früh mal nach, dann sollte er sich (wahrscheinlich) geändert haben. Ansonsten ruf morgen bei dem Support an.


[Beitrag von Ballaton am 05. Jun 2018, 18:25 bearbeitet]
Kitrynski
Stammgast
#12341 erstellt: 05. Jun 2018, 18:46
@Alter.Zocker

Hast Du vielleicht noch paar tolle Beispiele, die Einspielzeit eines Lautsprechers ins Lächerliche zu ziehen?
Ich war in dem von Dir beschriebenen Umfeld einige Jahre lang unterwegs und es stimmt wirklich, dass da teilweise fragwürdige Methoden, die an Voodoo grenzen zur Anwendung kommen.
Ich hätte so einige um einiges lustigere Geschichten auf Lager, wie zum Beispiel das Einfrieren der CDs in der Tiefkühltruhe bevor sie abgespielt werden etc.

Nichts desto trotz ist es ein Faktum, was man vermutlich am besten selber erleben muss, dass einige Lautsprecher tatsächlich eine Einspielzeit brauchen.
Das Phänomen ist sehr unterschiedlich ausgeprägt und wie schon erwähnt, ist es gut möglich, dass einige Lautsprecher im Werk schon etliche Betriebsstunden hinter sich haben.
Meine alten Quadral Pico waren beispielsweise eingespielt, ich habe keinerlei Veränderungen bei ihnen festgestellt, dagegen waren die Celius von Triangle der reinste Wahnsinn...mal waren 30% vom Tiefton weg, mal klangen sie ziemlich dumpf und am Anfang klangen sie generell recht scharf und unangenehm.
Ich hatte mal auch die Antal von Triangle und da war es ganz ähnlich.
Weshalb das passiert ist vielleicht interessant aber nicht entschiedend (mein damaliger Händler war eigentlich Ingenieur vom Beruf und hat eine plausible Erklärung geliefert...die weiß ich leider nicht mehr, es sind Jahre her).

Mit freundlichem Gruß,
Kitrynski
Kitrynski
Stammgast
#12342 erstellt: 05. Jun 2018, 18:59
Hier ein interessanter Beitrag zum Thema "Einspielen", den ich aus eigener Erfahrung voll bestätigen kann.
Gerade die Triangle als Wirkungsgrad starke Lautsprecher sind davon sehr betroffen, bei mir hat es ca. halbes Jahr gedauert, bis sie aufgehört haben sich zu verändern.


"Viele, vor allen Dingen höherwertige, Lautsprecherboxen benötigen eine gewisse Einspielzeit, bis sie optimal klingen.
Dynamische Lautsprecherchassis sind mechanisch als bedämpftes Feder-Masse-System zu betrachten. Das federnde Element hierbei ist die Zentriersicke und (in geringerem Maße) die Membraneinspannung des Lautsprecherchassis.
Reale mechanische Federelemente haben die Eigenschaft, nach längerem starkem Gebrauch "auszuleiern" und damit ihre Parameter (Steifigkeit) zu verändern. Die Resonanzfrequenz sinkt und mit ihr die Güte des Schwingungssystems. Unter Güte (auch Q-Faktor) versteht man das Maß der Dämpfung des Schwingungssystems bei der Resonanzfrequenz. Sinkt die Güte, verbessert sich das Ausschwingverhalten des Systems.
Die endgültige Abstimmung eines Lautsprechersystems ist aber in der Regel für den Fall nach einer längeren Einspielzeit vorgesehen, wo sich die Parameter eines Chassis nicht mehr weiter groß ändern.
Das bedeutet, daß am Anfang jeder Einspielphase die Lautsprechersysteme falsch bedämpft sind. Die mechanischen Widerstände innerhalb des Chassis sind noch sehr hoch, die Baßwiedergabe ist in Tiefe und Dynamik eingeschränkt, der Mitteltonbereich klingt ebenfalls eng und gepreßt.
Der Idealfall eines Wandlers wäre es, wenn die Bewegung der Membran grundsätzlich nur vom elektrischen Signal abhängig wäre. Bis auf ein paar "exotische" Konstruktionsansätze sind wir davon allerdings noch weit entfernt.
Bei TMR werden die Einzellautsprecherchassis im Werk "vorgealtert", d.h. bei sehr niedriger Frequenz und mittlerer elektrischer Leistung (hängt von der max. Auslenkung der Chassis ab) müssen die Chassis eine Woche lang durchhalten. Nach dieser Zeit haben sich die Parameter immerhin schon um 10-15% verändert, so daß sie ausgemessen und selektiert werden können. Trotzdem ist nach einer Einspielzeit von vier bis sechs Wochen immer noch eine deutliche Klangveränderung festzustellen.
Oftmals wird behauptet, daß eine Einspielzeit von ein paar Stunden ausreichen müßte, da danach die Lautsprecher ihre Parameter nicht weiter groß verändern würden. Das ist auch soweit richtig, allerdings kehren die Chassis dann nach einer gewissen Ruhezeit wieder zu ihren alten Parametern zurück (eine Art "memory-effect").
Eine echte Manifestierung der neuen Parameter erhält man somit erst wirklich nach einer deutlich längeren Einspielphase.
"Clevere" Hersteller stimmen ihre Systeme so ab, daß sie (verkaufsfördernd) "aus dem Karton" gut klingen, indem die Gesamtdämpfung der Systeme bewußt niedrig gehalten wird (u.a. durch Mini-Magneten). Das böse Erwachen kommt (manchmal) für den Kunden erst nach einem halben Jahr.
Nicht ganz einfach in dieser Hinsicht haben es Systeme mit sehr hohem Wirkungsgrad (z.B. die TMR 10 oder TMR 100), da hier die Einspielzeit besonders lange dauert, da in der Regel bei Normalbetrieb die Auslenkungen der Membranen sehr klein sind, der "Ausleier"-Effekt daher hier etwas später auftritt.
Um den Voralterungsprozeß beim Kunden zu unterstützen, verfügen alle TMR Vor- und Vollverstärker über eingebaute Rauschgeneratoren (u.a. Pink Noise), die eine gleichmäßige und breitbandige Voralterung gestatten, ohne daß eine zusätzliche Signalquelle auf Endlosbetrieb geschaltet werden muß.
So kann man auch in Abwesenheit die Lautsprecher einspielen lassen. In der Praxis hat sich ein gegenphasiger Anschluß der beiden Kanäle, verbunden mit einer Front an Front Gegenüberstellung der Lautsprecherboxen, über die vielleicht noch ein bis zwei Decken geworfen werden, als günstig herausgestellt.
Die Nachbarn werden es Ihnen danken ;-)."
Ballaton
Stammgast
#12343 erstellt: 05. Jun 2018, 19:45
Interessant!
Und meine Gedankengänge und Fragen wurden sehr gut aufgegriffen
Alter.Zocker
Stammgast
#12344 erstellt: 05. Jun 2018, 19:56
Naja, das beantwortet aber eine zentrale Frage nicht, die @Ballaton weiter oben schon stellte und die mir in den vielen Jahren, in denen ich mich immer mal wieder mit diesem Thema beschäftige noch keiner wirklich abschließend beantworten konnte:
Warum ist es in der heutigen Zeit bei all den derzeit zur Verfügung stehenden Materialien einerseits, den entsprechenden Erfahrungen im Schallwandlerbau und den vorhandenen Berechnungs- und Simulationsmöglichkeiten gerade Herstellern hochweriger Wandler nicht möglich, ihre Produkte so zu bauen, dass sie eben nicht unter einer ständigen Drift ihrer klangbeeinflussenden Parameter leiden, sondern bereits im "stabilen" Zustand beim Kunden ankommen? Und ich glaube auch nicht, dass ein Lautsprecherhersteller seine Chassis irgendwo wochenlang dudeln lässt, bevor die ins Lieferzentrum gehen, das könnte dann in der Tat keiner mehr bezahlen. Ich hab aber selber auch diverse Dinge, wo was von Einspielzeit gefaselt wurde (JBL Ti1000, AKG-K701,...). Auch da wurde ein Rauschen (NF-Signal ausm Radio ohne Träger o.ä.) als Signalquelle empfohlen. Wenn nun aber das Einspielen die mechanischen Komponenten eines Schallwandlers "geschmeidig" werden lassen soll, damm müsste man da mit enormen Pegeln arbeiten, denn selbst bei maximaler Zimmerlautstärke erfolgt z.B. bei den Basslautsprechern nur minimalste Auslenkung während bei normaler Musikwiedergabe in gedämpfter Zimmerlautstärke die Membranen schon deutlich mehr ausgelenkt werden.

Hier passt doch irgendws nicht zusammen oder ich erkenne es einfach nicht, was soll das also insbesondere mit dem Rauschen bringen? Wenn ich teure Lautsprecher kaufe, erwarte ich dass die Dinger nicht wie grüne Bananen erst noch beim Kunden nachreifen müssen, bevor sie bestimmungsgemäß benutzt werden können (Wiedergabe von akkustischen Nutzsignalen wie Musik, Gesang, Sprache,... und kein wochenlanges "Einrauschen"). Dabei wäre das alles mit viel Augenzudrücken bei elektromechanischen Wandlersystemen (Lautsprecher, Kopfhörer, Mikrofone) eventuell noch halbwegs physikalisch zu erklären, aber dann stehen schon sofort die nächsten "Kultisten" in den Startlöchern, die dann vom Einspielen bei rein elektronischen Geräten wie (Kopfhörer-)verstärkern, CD-Playern udgl. verkünden, selbst vor der reinen Digitaltechnik wird da nicht zurückgeschreckt was bitte soll sich da einspielen? Elektronische Bauteile altern ganz normal und zwar immer, sie hören damit nach der "Einspielzeit" nicht einfach auf. Wenn also ein Gerät eine Woche zum Einspielen braucht, was ist dann nach einem Monat, einem Jahr? Hat es sich dann ausgespielt? Ist es dann kaputt weil Parameter außerhalb der Spezifikation? (Auch eine der guten Fragen von @Ballaton, die mir in diesem Zusammenhang noch keiner schlüssig und ohne Voodoo-Geschwurbel beantworten konnte).

Das kann hier noch ewig so weitergehen, außer ein paar waagen "metaphysikalischen" Deutungsfloskeln bevorzugt aus den Marketingecken der Anbieter eher exklusiverer Audioprodukte und der daran mitverdienenden "Fachpostille" habe ich noch nirgendwo wissentschaftlich nüchterne und belastbare Erklärungen derartiger "Phänomene" erhalten. Sowas müsste es doch aber längst geben, wenn es diese Phänomene tatsächlich gibt oder? Elektromechanische Schallwandler werden ja nicht erst seit ein paar Jahren gebaut...auf das Einspielen von Elektronik/Digitaltechnik geh ich da erst gar nicht mehr ein. Aber bei Lautsprechern könnte man auf einen Schlag dieses ganze metaphysische Geschwurbel auf einen Schlag entweder mit wissenschaftlicher Präzision und Wahrhaftigkeit untermauern und damit zu einem nachgewiesenen und somit definitiv vorhandenen Effekt "adeln", oder es würde mit ebensolcher wissenschaftlicher Eindeutigkeit als hohle Marketing-Quacksalberei entlarvt werden (mal abgesehen von allen möglichen psychoakustischen Effekten).

Die Erläuterungen in dem zitierten Artikel (Quelle?) sind auch etwas verwirrend: Da wird einerseits von gütebestimmenden Dämpfungsparametern bei Schallwandlern gesprochen, die durch die Membranaufhängung (Sicke und Aufhängung im Bereich der Spule) bestimmt wird. Weier hinten heioßt es dann plötzlich, dass clevere Hersteller von Haus aus gering bedämpfte Systeme verkaufen in dem sie kleine Magneten verwenden...Wie soll denn das bitte zusammenhängen? die Größe der Magneten hat ja nun überhaupt keinen Einfluss bestenfalls die Feldgeometrie und -Dichte im unmittelbaren Bereich um die Schwingspule und deren Auslenkungsweg. Ob da nun ein großer Magnet oder ein kleiner aus entsprechend anderem Material dieses Feld erzeugt ist doch erst mal Schnuppe, solange das Feld in seinen Parametern das Selbe ist. Und das ist im Gegensatz zu der "Mechanik" (Sicken, Membran-Aufhängung) auch nicht alterungsabhängig uns somit nicht durch ein Einspielen veränderbar. Also irgendwie passt das doch nicht wirklich zusammen, immer wenn man diese Thema hinterfragt landet man früher oder später im metaphysischen und okkulten. Wie oben schon gesagt, psychoakustische Effekte, die es erwiesenermaßen gibt, will ich hier auch gar nicht ausschließen.


[Beitrag von Alter.Zocker am 05. Jun 2018, 20:19 bearbeitet]
Ballaton
Stammgast
#12345 erstellt: 05. Jun 2018, 20:15
Für mich würde das zusammengefasst bedeuten, dass es beim Kauf eines neuen Lautsprechers drei Optionen gibt (extra mal überspitzt formuliert )

1) ich muss ihn mehrere hundert Stunden einspielen (um auch den Memory-Effekt zu umgehen)
2) ich muss einen Lautsprecher kaufen, der werksseitig eingespielt wurde (und das dann sicher teuer mitbezahlen)
oder 3) ich kaufe einen Lautsprecher, der schon optimal getuned ist, aber nach einem halben Jahr „ausgeleiert“ klingt


Aber vielleicht sollten wir den Thread-Fokus nicht aus den Augen verlieren
Alter.Zocker
Stammgast
#12346 erstellt: 05. Jun 2018, 20:22
ja, sorry, hab mich zu etwas viel OT hinreißen lassen, kommt sicher auch vom langen Warten auf die Lieferung vom Proshop

Zum Thema größere Magneten bei besseren Lautsprechern fällt mir auch ein weit verbreitetes Phänomen in der High-Fidelen Gemeinschaft ein: das Gewicht(!) der Gerätschaften wird selbst heute noch oft als Gütekriterium herangezogen. Icch hatte mal von einem anderen Kollegen einen hochwertigen älteren Maranz-CD-Player "in der Kur", weil der Laser einfach nach vielen Jahren verbraucht war. Ich hatte selbst damals einen Marantz-CD-Player aus der selben Modellreihe, aber ein etwas günstigeres Exemplar. Beide Geräte unterschieden sich rein äußerlich nur durch eine fehlende 10er-Tastatur bei meinem Gerät und fehlende graue "Wangen" an den Seiten des Gehäuses. Und natürlich war mein Player deutlich leichter, als der zu reparierende Luxusvertreter der Modellreihe. Aus einem Marantz-SM wusste ich, dass aber die selben Laufwerke in den Geräten verbaut wurden (waren Philips-Laufwerke) und da mein Player schon ein Jahr davor ähnliche Ermüdungserscheinungen am Laser hatte, besorgte ich mir bei einem ungarischen Ersatzteilhandel noch zwei identische Philips-Laufwerke aus Restbeständen und hauchte somit meinem alten Marantz nochmal neues Leben ein.

Als nun diese "Premiumvariente" vor mir stand zum Laser-/bzw. Laufwerkstausch war ich natürlich gespannt, wie sich das Premiumgerät im Inneren von meinem eigenen unterscheiden würde, insbesondere, wo die Ursache für den Gewichtsunterschied herrühren würde (Massive Kupferplatten zur Abschirmung, Metallguss statt Kunststoffspritzguss an der restlichen Mechanik/Schubladenantrieb, größerer und fetterer Trafo, usw...).

Kurzum, als der Deckel herunter war, fiel es mir sprichwörtlich wie Schuppen auf die Füße(!), denn der Gehäusedeckel aus Blech mit diesen ominösen grauen Wangen an den Seiten war überaschend schwer, viel schwerer als der Deckel meines Gerätes, wie ich noch in Erinnerung hatte. Und die Innereien des Players glichen denen meines Players selbst auf den zweiten und dritten Blick. Klar, an der Leiterplatte für das Frontpanel, wo Bedientasten und Display untergebracht waren, gab es Unterschiede in der Bestückung (bei mir fehlten die 10er Tasten), aber selbst die Leiterplatte war identisch, bei mir waren die Taster einfach nicht bestückt und das Flachbandkabel zum CPU-Board war um einige Adern schmäler, aber selbst die Pads für das breitere Kabel waren vorhanden.

Das höhere Gewicht des "Edelplayers" resultierte also nur aus den außen am Gehäuse angebrachten Wangen, die waren nämlich bei genauerem Betrachten aus grau lackiertem Gusseien(!) und hatten als einzige Funktion, das Gewicht des Gerätes zu erhöhen. Schön sah das nämlich nicht wirklich aus, bei anderen Edelgeräten hatte ich da furniertes Holz gesehen, dass wertete gerade den früher so gerne im Zentrum der Wohnlichkeit errichteten "HiFi-Turm" ungemein als "Möbelstück" auf, aber diese grauen Gussteile?

Naja, so viel zum Thema Gewicht, andere Hersteller bauen massive Eisenplatten in die Böden ihrer Gehäuse, um das Gewicht hochzutreiben und somit eine "Wertigkeit" zu suggerieren, die bestenfalls auf der Zeit röhrenbestückter Radioapparate stammt, weil man da anhand des Gewichts selbst als Laie über die Anzahl der Röhrenkreise und damit einhergehend die Anzahl vorhandene schwere Anpasstransfomatoren auf die Aufwändigkeit und Güte des Gerätes schließen konnte (Röhrenstufen arbeiten z.T. mit Spannungen von mehreren hundert Volt an den Gittern und Anoden, und die wurde immer wider zwischen den Kreisen hoch und heruntertransformiert). Aber das spielt heute fast keine Rolle mehr, der "Mythos" von Wertigkeit durch schiere Masse hat sich aber trotz Halbleitertechnik immer noch gehalten


[Beitrag von Alter.Zocker am 05. Jun 2018, 21:02 bearbeitet]
MS4L
Neuling
#12347 erstellt: 05. Jun 2018, 22:17
Bezweifle zwar stark, dass es sich hierbei um ein Klamgwunder handelt, aber kann jemand zu diesem hier was sagen?

Motorola Sonic Play+ 275 Bluetooth

https://www.amazon.d...mb_bdcrb_top?ie=UTF8
Alter.Zocker
Stammgast
#12348 erstellt: 06. Jun 2018, 07:43
Leider nicht, wird sicher ein gelabelter Allerwelts-Lautsprecher aus China sein, der zwar ein Upgrade gegenüber den meisten ins Handy integrierten Schallwandlern ist, viel mehr aber auch nicht. Auch bei Amazon gibts noch kaum Bewertungen, evtl. ist das Ding noch nicht lange am europ. Markt.


[Beitrag von Alter.Zocker am 06. Jun 2018, 07:44 bearbeitet]
cyco2
Stammgast
#12349 erstellt: 06. Jun 2018, 09:57
@MS4L
"Mini" und günstig: Xiaomi Mi (den es in Gold, Blau etc. gibt).
Klein und günstig: (vllt. etwas besser als der Mi): Tribit xsSound Go
"Mini", teuer aber saugeil: Minirig Mini
MS4L
Neuling
#12350 erstellt: 06. Jun 2018, 10:41

cyco2 (Beitrag #12349) schrieb:
@MS4L
"Mini" und günstig: Xiaomi Mi (den es in Gold, Blau etc. gibt).
Klein und günstig: (vllt. etwas besser als der Mi): Tribit xsSound Go
"Mini", teuer aber saugeil: Minirig Mini



Danke!

Kann jemand was zur

GGMM Mini

Und

Lexon LA102N ONA

sagen??
MS4L
Neuling
#12351 erstellt: 06. Jun 2018, 10:42

Alter.Zocker (Beitrag #12348) schrieb:
Leider nicht, wird sicher ein gelabelter Allerwelts-Lautsprecher aus China sein, der zwar ein Upgrade gegenüber den meisten ins Handy integrierten Schallwandlern ist, viel mehr aber auch nicht. Auch bei Amazon gibts noch kaum Bewertungen, evtl. ist das Ding noch nicht lange am europ. Markt.



Danke!
cyco2
Stammgast
#12352 erstellt: 06. Jun 2018, 13:37

MS4L (Beitrag #12350) schrieb:

GGMM Mini
Lexon LA102N ONA


Wie kommst du auf die von dir genannten LS?

Vllt sagst du mal, was dein Budget ist, was er können sollte (Features), wo er eingesetzt wird (drinnen, draußen, soll laut oder eher leise gehört werden, etc.
Also einfach mal was du suchst
buayadarat
Inventar
#12353 erstellt: 06. Jun 2018, 14:11

Kitrynski (Beitrag #12341) schrieb:

Nichts desto trotz ist es ein Faktum, was man vermutlich am besten selber erleben muss, dass einige Lautsprecher tatsächlich eine Einspielzeit brauchen.


Na ja, Faktum ist vielleicht nicht das richtige Wort für etwas, das sich kaum beweisen lässt. Ich will damit nicht sagen, dass es falsch ist. Ich weiss es schlichtweg nicht. Ich habe aber dazu gerade eine interessante Erfahrung gemacht:

Ich bin kürzlich umgezogen, und wie wir alle wissen, klingt jeder Raum anders. Als ich meine Lautsprecher zum ersten Mal in der neuen Wohnung gestartet habe, bekam ich einen Schreck, das hat scheusslich getönt, wie ein altes Küchenradio. Die Lautsprecher wurden vorher schon in der alten Wohnung über fünf Jahre lang eingespielt.
In der neuen Wohnung wurde der Klang von Tag zu Tag besser, nach zwei Wochen hat mir das richtig gut gefallen.
Es ist wohl eher unwahrscheinlich, dass sich die Lautsprecher zuerst an den neuen Raum gewöhnen mussten, oder der Raum an die Lautsprecher. Ich sehe es als wahrscheinlich, dass sich mein Gehirn an den neuen Klang gewöhnen musste.

Ich frage mich auch, wie ein Hersteller seine Lautsprecher abstimmen soll, wenn die laufend den Klang ändern.

Der Vergleich mit dem Auto hinkt. Da geht es um mechanische Teile, die eingeschliffen werden. Ob das bei modernen Autos überhaupt noch relevant ist, weiss ich nicht, früher war das definitiv der Fall, damals wurde auch noch nicht so fein geschliffen.

Den Tipp mit den umgekehrt gepolten Lautsprechern habe ich schon öfters gehört, so geheim ist der nicht mehr.

Ich kann also weder behaupten, dass es eine Einspielzeit braucht, noch das Gegenteil - bin wissenslos, aber skeptisch.

Das so zwischendurch, jetzt halte ich mich wieder raus.
MS4L
Neuling
#12354 erstellt: 06. Jun 2018, 14:19

cyco2 (Beitrag #12352) schrieb:

MS4L (Beitrag #12350) schrieb:

GGMM Mini
Lexon LA102N ONA


Wie kommst du auf die von dir genannten LS?

Vllt sagst du mal, was dein Budget ist, was er können sollte (Features), wo er eingesetzt wird (drinnen, draußen, soll laut oder eher leise gehört werden, etc.
Also einfach mal was du suchst :)



Danke und gerne...

Gesucht wird ein LS, der natürlich über Bluetooth verfügt, zusätzlich soll ein Radioempfang möglich sein (ob UKW - wenn’s vernünftig funktioniert - oder DAB+ (oder WLAN). Wichtig mindestens ein Sender sollte abzuspeichern sein.

Außerdem sollte der LS über einen verbauten Akku verfügen, damit er portable ist und über usb geladen werden kann.
Einsatzort: Badezimmer, Balkon, manchmal fürs Tablet.
Muss also Lautstärkentechnisch kein Monster sein.

Und das gerne nicht so teuer (bis 100€, in Ausnahmefällen vielleicht ein kleines bisschen mehr).


[Beitrag von MS4L am 06. Jun 2018, 14:24 bearbeitet]
Talcabrother
Hat sich gelöscht
#12355 erstellt: 06. Jun 2018, 14:42
Kitrynski
Stammgast
#12356 erstellt: 06. Jun 2018, 15:00
@buayadarat

Ich schaue auf über 20 Jahre Erfahrung mit diversen Lautsprechern im HiFi Bereich zurück und Sorry...ich vertraue meinen Ohren mehr als irgendwelchen noch so klug klingenden Ausführungen, ob sie von Dir, von @Alter.Zocker, oder sonst wem stammen.

Ich glaube auch nicht, dass es einen Sinn machen würde, es ausdiskutieren zu wollen, deshalb halte ich mich besser auch daraus... beweisen lässt sich nämlich im Bezug auf Klang kaum etwas und es gibt ja bekanntlich Leute, die mit 20 Euro Lautsprechern von Medion äußerst zufrieden sind und jeden, der mehr als 50 Euro dafür ausgibt, für verrückt halten.
So ist das nun mal...

Mit freundlichem Gruß,
Kitrynski
cyco2
Stammgast
#12357 erstellt: 06. Jun 2018, 15:06

MS4L (Beitrag #12354) schrieb:

Danke und gerne...

Gesucht wird ein LS, der natürlich über Bluetooth verfügt, zusätzlich soll ein Radioempfang möglich sein (ob UKW - wenn’s vernünftig funktioniert - oder DAB+ (oder WLAN). Wichtig mindestens ein Sender sollte abzuspeichern sein.

Außerdem sollte der LS über einen verbauten Akku verfügen, damit er portable ist und über usb geladen werden kann.
Einsatzort: Badezimmer, Balkon, manchmal fürs Tablet.
Muss also Lautstärkentechnisch kein Monster sein.

Und das gerne nicht so teuer (bis 100€, in Ausnahmefällen vielleicht ein kleines bisschen mehr).


Das sind doch schon mal Angaben womit man arbeiten kann.
Also suchst du einen Lautsprecher für zu Hause. Er braucht also nicht Wasserdicht etc. sein.
Mit dem Thema Radio hapere ich etwas. Da hatte ich nie drauf geachtet...
Wenn ich Radio höre, dann öffne ich eben die APP aufm Handy und schon hab ich Radio. Ist das keine Alternative? So stünden nämlich weit mehr Lautsprecher zur Verfügung...
Strange
Stammgast
#12358 erstellt: 06. Jun 2018, 16:22
ok, ich bin etwas aufgeschmissen.
habe mich durch knapp 240 seiten gelesen, bis ich festgestellt habe, das dieser threat über 600 seiten umfasst. ich bin also was bt lautsprecher angeht auf dem stand von 2016
je mehr ich lese, desto verwirrter bin ich.mal finde ich den einen gut, mal den anderen...riva s...charge 3....riva turbo x...denon...iroar...etc...
den riva turbo x gibt es ja kaum noch zu kaufen und wenn, dann nur zu horrenden preisen. die doss soundbox xl ist ebenso nicht mehr verfürbar.

ich möchte eigentich nicht testen, deshalb versuche ich das anhand von erfahrungsberichten zu entscheiden.

der lautsprecher wird im grunde nur drinnen benutzt. im büro, um in der pause musik zu hören, oder im urlaub, sprich also übers handy und laptop streamen. gelegentlich möchte ich den lautsprecher auch am fernseher anschließen, vermutlich über klinke, cinch wir des in der größe nicht geben vermute ich.
das budget sollte zwischen 70 und 130 euro liegen. ich mag es, wenn musik in den höhen gut aufgelöst ist, natürlich sollte auch der bass dementsprechend gut und knackig sein. ich höre vorwiegend rock und metal. ach ja, aptx sollte verfügbar sein, denke ich zumindest. auch wenn ich es in natura noch nicht gehört habe.
mir ist auch nicht ganz klar, ob es von den z.b. obengenannten lautsprechern vielleicht nachfolger geben wird. ich habe es zwar nicht eilig, hänge aber etwas in der luft

lg thomas


[Beitrag von Strange am 06. Jun 2018, 16:23 bearbeitet]
baalmeph
Inventar
#12359 erstellt: 06. Jun 2018, 16:25
Das es Einspieleffekte geben kann, ist denke ich auch hier unbestritten. Die wurden auch schon gemessen.
Allerdings trifft das nicht auf jedes Wiedergabegerät zu und darüber hinaus auch nur in einem sehr überschaubaren Rahmen so das man das meiner Erfahrung nach ruhig als nicht relevant abtun kann. Da kann kommen wir will und erzählen was er will.
Wenn dann zählt nur der Blindtest mit zwei identischen Speakern. A eingespielt und B nicht. Da hört dann nur keiner mehr diese blumigen Unterschiede a la

"Meine damaligen Triangle Celius brauchten satte 400 Stunden!!! bis sie ihre endgültige Performance erreicht haben.
Dazwischen hat sich teilweise Erstaunliches ereignet und das Klangbild kippte mehrmals und war teilweise ungenießbar."

Wer so etwas schreibt und glaubt, dem empfehle ich etwas Lektüre über den Hörapparat des Menschen und welche Faktoren diesen beeinflussen können. Angefangen bei dem Ding zwischen den Ohren.

Ich jedenfalls höre nicht jeden Tag gleich und kann auch buayadarat's Aussage bzgl Gewöhnungseffekten im Gegensatz zu obigen Zitat sehr gut nachvollziehen.
Aber gut, besteht immer noch die Chance, dass mir einfach noch nie so ein Schrott untergekommen ist, welcher Stunden- oder gar Tagelanges Einspielen benötigte um nicht ungenießbar zu klingen.
Kitrynski
Stammgast
#12360 erstellt: 06. Jun 2018, 17:06
@baalmeph

Ich mache Dir einen Vorschlag, wenn Dich das Thema so wahnsinnig interessiert und Du unbedingt mit Deinem subtlilen Sarkasmus um die Ecke kommen musst, schreib doch den Hersteller an, der diese Lautsprecher immerhin besser als Du kennt.
Ich habe meinerseits es damals getan und sowohl Triangle wie auch KEF haben mir die Notwendigkeit des Einspielens bestätigt.
Die Zahl 400 Stunden kommt auch von Triangle, Du glaubst wohl nicht, dass ich damals die Stunden gezählt habe?
Es war jedenfalls etwa halbes Jahr von daher kommt es ungefähr auch hin.
So...und jetzt ist das Thema für mich beendet.
Schönen Abend noch.

Mit freundlichem Gruß,
Kitrynski
milio
Inventar
#12361 erstellt: 06. Jun 2018, 17:47
Hersteller und Händler haben am "Einspielen" natürlich ein Interesse:
da laufen dann ganz schnell die Tage bis zur potentiell problemlosen Rückgabe ab.

Ich habe jedenfalls seit Jahren nichts gehört, was mit "Einspielen" erklärbar wäre.
sayrum
Inventar
#12362 erstellt: 06. Jun 2018, 18:40
Nabend

Einspielen oder nicht, ein leidiges und ewiges Thema im Lautsprecherselbstbau.
MMn zweifelsfrei zu klären mit akustischen Messungen.
LS aufstellen, messen und dann einspielen. Und nochmal messen, fertig.

HSB hat mal Chassis gemessen, eingespielt und wieder gemessen. Gab wohl messbare Unterschiede der Thiel Small Parameter, allerdings haben sich die Veränderungen mehr oder minder ausgemittelt. Unterm Strich hat sich das Gesamtverhalten des Chassis nicht nennenswert verändert.

MMn zu großen Teilen psychoakustisch, Glauben, Placebo etc.

Wenn Mensch damit glücklicher ist als ohne, warum nicht.



[Beitrag von sayrum am 06. Jun 2018, 18:42 bearbeitet]
cyco2
Stammgast
#12363 erstellt: 06. Jun 2018, 18:54
Können wir wieder zum Thema zurückkommen?

Zwei Forenkollegen brauchen eure Hilfe
MS4L
Neuling
#12364 erstellt: 06. Jun 2018, 18:55

cyco2 (Beitrag #12357) schrieb:

MS4L (Beitrag #12354) schrieb:

Danke und gerne...

Gesucht wird ein LS, der natürlich über Bluetooth verfügt, zusätzlich soll ein Radioempfang möglich sein (ob UKW - wenn’s vernünftig funktioniert - oder DAB+ (oder WLAN). Wichtig mindestens ein Sender sollte abzuspeichern sein.

Außerdem sollte der LS über einen verbauten Akku verfügen, damit er portable ist und über usb geladen werden kann.
Einsatzort: Badezimmer, Balkon, manchmal fürs Tablet.
Muss also Lautstärkentechnisch kein Monster sein.

Und das gerne nicht so teuer (bis 100€, in Ausnahmefällen vielleicht ein kleines bisschen mehr).


Das sind doch schon mal Angaben womit man arbeiten kann.
Also suchst du einen Lautsprecher für zu Hause. Er braucht also nicht Wasserdicht etc. sein.
Mit dem Thema Radio hapere ich etwas. Da hatte ich nie drauf geachtet...
Wenn ich Radio höre, dann öffne ich eben die APP aufm Handy und schon hab ich Radio. Ist das keine Alternative? So stünden nämlich weit mehr Lautsprecher zur Verfügung...


Genau, Outdoorfähigkeit nicht ganz wichtig, höchstens zusatznutzen.
App auf dem Handy ist eine Option. Dann ist die Auswahl wie du sagtet natürlich viel größer.

Radio “im Gerät” ist ein Zusatz Feature, wo ich halt suche ob es sich realisieren lässt.
Alter.Zocker
Stammgast
#12365 erstellt: 06. Jun 2018, 22:27
Also mein anthrazitfarbener Copenhagen hat heute gegen 17:55 den Machtbereich von DHL erreicht und wird vorr. am Freitag zugestellt. Puh, morgen früh hätte ich da angerufen, hatte es heute sogar schon mal kurz vor der DHL-Mitteilung probiert, war aber nur der AB dran, da Büro nur bis 1600 besetzt. Aber jetzt heißt es warten bis zum Freitag, ich bin schon gespannt


[Beitrag von Alter.Zocker am 06. Jun 2018, 22:28 bearbeitet]
cyco2
Stammgast
#12366 erstellt: 06. Jun 2018, 23:02
@Strange & @MS4L

Ich würde euch beiden die DOSS Soundbox XL empfehlen!
Diese gibt es aktuell bei Amazon.com für 95$ inkl. Versand und Zoll. Das sind 80€

Was besseres werdet ihr für das Geld nicht finden!

Um bei Amazon.com bestellen zu können, müsst ihr ein deutsches Amazon-Konto haben und über doe App bestellen. Wichtig dabei ist, dass ihr bei den Einstellungen international anklickt. Dann findet ihr die Amerikanischen Produkte... Bezahlt wird per KK.

Wenn ich jetzt bestellen würde, dann wäre die Box am Montag hier. Verrückte Welt!

Zur Box:
Schaut euch mal die beiden Videos von Oluv an (mit Kopfhörern):
https://www.youtube.com/watch?v=-flZ61pyiow&t=631s (Test)
https://www.youtube.com/watch?v=6Qn5Jt-LXBU (erster Eindruck)


[Beitrag von cyco2 am 06. Jun 2018, 23:04 bearbeitet]
Strange
Stammgast
#12367 erstellt: 06. Jun 2018, 23:21
Hallo und danke für die schnelle Antwort.

Leider besitze ich keine Kreditkarte

Ich habe mir eben einen Test von 2017 über die iSoundbar SL1000S angesehen, leider findet auch diese nicht mehr mehr statt zu kaufen. Es ist zum Beispiel Mäusemelken.


[Beitrag von Strange am 06. Jun 2018, 23:32 bearbeitet]
cyco2
Stammgast
#12368 erstellt: 06. Jun 2018, 23:24
Aber doch sicher jemand bei dir in der Familie oder im Bekannten, Freundeskreis?

Amazon ist jetzt auch nicht der unseriöseste Laden - falls sich da jemand Sorgen macht
Strange
Stammgast
#12369 erstellt: 06. Jun 2018, 23:42
Leider nicht. Kann man nichts machen.
cyco2
Stammgast
#12370 erstellt: 06. Jun 2018, 23:46
Ganz glauben kann ich das nicht... Aber na gut...

Dann mach dir nen Konto irgendwo, wo die KK kostenlos ist (gibt es mehrere) und Kündige es danach wieder...Sowas hier z.B. https://www.dealbunn...sgebuehr-461685.html
Gibt sogar immer Aktionen, wo man 150€ fürs Eröffnen bekommt


Wo kommst du denn her?


[Beitrag von cyco2 am 06. Jun 2018, 23:46 bearbeitet]
Strange
Stammgast
#12371 erstellt: 07. Jun 2018, 08:25
Ich komme aus Ostwestfalen, östliches NRW.

Zur not muss ich mir mal die Amazon Kreditkarte anschauen. Oder ich warte auf ein Wunder und bestelle irgendwann bei Amazon Deutschland.
Muss man keine Einfuhr Mehrwertsteuer bezahlen beim Zoll?

Gibt es sonst keine Alternative?


[Beitrag von Strange am 07. Jun 2018, 09:28 bearbeitet]
cyco2
Stammgast
#12372 erstellt: 07. Jun 2018, 09:28
Der Speaker kostet 79$ bei Amazon.com
Versand und Zoll sind nochmals 25$.

Sollte der Zoll höher ausfallen als von Amazon berechnet, kommt Amazon dafür auf.
ElHechto
Ist häufiger hier
#12373 erstellt: 07. Jun 2018, 10:58
Hi Leute,
da ich mich nun durch etliche Tests und Forumsbeiträge hier durchgearbeitet habe und immer noch auf dem Schlauch stehe, welche LS es für mich sein sollen, verfasse ich dann doch mal einen eigenen Beitrag.

Ich suche eine portable Lautsprecher Box, welche vor allem Metal/Metalcore vernünftig wiedergeben kann.
Wichtig ist mir eine lange Akkulaufzeit und bestmöglicher Sound.
Spritzwassergeschützt oder gar wasserfest wären schöne extras aber nicht zwingend notwendig.

Die Box soll vor allem unterwegs, aber auch indoor bspw Badezimmer oder Küche verwendet werden.

Budget erstmal bis max. 200€, allerdings lieber weniger, wenn durch Preiszuwachs nur geringfügig die Qualität steigt.

Liebe Grüße,
Jonny
cyco2
Stammgast
#12374 erstellt: 07. Jun 2018, 11:40
Für Rock bieten sich die Marschall kisten an - laut diverser Aussagen...
https://www.amazon.d...rds=marshall+kilburn
Mir haben sie zwar nicht sooo sehr zugesagt, habe sie aber auch nicht ausführlich testen können...

Von denen gibt es auch verschiedene Modelle:
https://www.marshallheadphones.com/mh_uk_en/speakers


Wenn es noch Wasserdicht und was transportabler sein soll:
Dann vllt. den neuen JBL Xtreme 2 - wesentlich besser als der erste, kostet aber 299€ (gerade aufm Markt).
(Wie gut die für Rock/Mettal ist - keine Ahnung).


Wenn es was echt gutes und günstiges sein soll - Doss Soundbox XL (s. dazu ein paar Posts drüber).

Was wohl auch gut klappen könnte: H&K Go & Play - der Evergreen...

Aktuell gibt es auch den Vifa Helsinki für 269€bei ebay: Soundtechnisch die Referenz in der Klasse!
https://www.ebay.de/i/263717297792?chn=ps


Was auch noch ne Alternative wäre 1 Minirig Mini + den Sub. ca. 250€ und du könntest später auf ein 2.1 System erweitern. Würde ich direkt hinter dem Vifa sehen. Vllt. kurz vor dem H&K G&P


Jemand noch andere Ideen?
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