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Beste PA-Anlage der Welt?

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rebecmeer
Stammgast
#152 erstellt: 20. Feb 2010, 19:36
Ich muß mal meine Senf dazu geben. Beste PA gibt es nicht wirklich.
Man kann mit einigen Produkten arbeiten.
Letztendlich kommt es auf die örtlichen Gegebenheiten an, welche Material gespielt werden soll und wie Hippeli als Profi bemerkt hat ist das Handling ein nicht zu vernachlässigendes Kriterium.
Nur eins sollte klar sein: Brauchbare Komponenten kosten richtig viel Geld.
Gurke28
Stammgast
#153 erstellt: 20. Feb 2010, 20:16

Elevat0r schrieb:

hippelipa schrieb:

Gurke28 schrieb:

Meine weiteren Top Marken:
...
Meyersound...
und eventuell JBL wobei mir da die Höhen nicht gefallen.

Dann dürften dir die Höhen bei Meyer auch nicht gefallen.
Was da wohl drin steckt? :-)


Ach was, wen interessiert denn, was in der Kiste drin steckt, es muss nur das richtige drauf stehen und/oder es muss nur brachial/edel genug aussehen, DAS ist das wirklich wichtige. Wusstest du das noch nicht? :.




Hi, ja kann schon sein, ist ja oft so, daß wenn man nicht weiß was drin ist, das oft auch anders bewertet. Ist ja überall so . Ne " Bio Milch " schmeckt auch net anders als Normale und hat net andere werte



Man lässt sich da wohl oft verleiten.


Sind in den Meyersound wirklich JBL Teile verbaut?
hippelipa
Inventar
#154 erstellt: 22. Feb 2010, 15:30

Gurke28 schrieb:

Sind in den Meyersound wirklich JBL Teile verbaut?


Jep. Wurde mir so zugetrage und einmal habe ich auch mal was offenes gesehen, wo JBL-Serientreiber drin waren.

Ist ja prinzipiell nichts schlechtes dran. JBL ist ja immer noch ganz oben mit dabei mit ihrem echten Pro-Material. Das Problem ist nur das JBL mittlerweile größtenteils Mittelmässigkeiten für den Massenmarkt baut, und man dabei schnell übersieht, das es da noch wirklich exzellente Teiber gibt.

Dazu kommt das ja kein Hersteller in allen Bereichen Perfekt ist. Meyersound tut sich halt durch die hervorragenden Endstufenmodule hervor, die selbst aus Standartbestückungen noch überdurchschnittliche Ergebnisse erziehen. Sprich die Aktivmodule biegen alles gerade, was sonst nicht so wäre. Ähnlich ist das bei d&b.

Das gegenteil dazu wäre jetzt F1, die selbst Lautsprecher und Horn zusammen soweit entwickeln bis das auch ohne Elektronik linear und Phasenkorrekt spielt. Baut man da eine Box ausseinander findet man keine gängigen Lautsprecher, nichtmal ansatzweise etwas was man überhaupt schonmal bei einem anderen Hersteller gesehen hat. (Abgesehen von normalen 1" Treibern") Alle Treiber von 5-12" sind ultraexotisch, da die meist eine Phaseplugaufnahme in der Mitte haben statt Staubschutzkalotte. Trotzdem lassen die natürlich auch bei "normalen" Herstellern fertigen. Ist auch kein Problem. Die etwas edleren LS-Hersteller fertigen einem auch schon kleine Stückzahlen komplett auf Wunsch. Man muss sich halt in der Lage sehen, denen klar zu machen was man möchte.
socapex
Ist häufiger hier
#155 erstellt: 22. Feb 2010, 20:26

hippelipa schrieb:

Gurke28 schrieb:

Sind in den Meyersound wirklich JBL Teile verbaut?


Jep. Wurde mir so zugetrage und einmal habe ich auch mal was offenes gesehen, wo JBL-Serientreiber drin waren.

Ist ja prinzipiell nichts schlechtes dran. JBL ist ja immer noch ganz oben mit dabei mit ihrem echten Pro-Material. Das Problem ist nur das JBL mittlerweile größtenteils Mittelmässigkeiten für den Massenmarkt baut, und man dabei schnell übersieht, das es da noch wirklich exzellente Teiber gibt.

Dazu kommt das ja kein Hersteller in allen Bereichen Perfekt ist. Meyersound tut sich halt durch die hervorragenden Endstufenmodule hervor, die selbst aus Standartbestückungen noch überdurchschnittliche Ergebnisse erziehen. Sprich die Aktivmodule biegen alles gerade, was sonst nicht so wäre. Ähnlich ist das bei d&b.

Das gegenteil dazu wäre jetzt F1, die selbst Lautsprecher und Horn zusammen soweit entwickeln bis das auch ohne Elektronik linear und Phasenkorrekt spielt. Baut man da eine Box ausseinander findet man keine gängigen Lautsprecher, nichtmal ansatzweise etwas was man überhaupt schonmal bei einem anderen Hersteller gesehen hat. (Abgesehen von normalen 1" Treibern") Alle Treiber von 5-12" sind ultraexotisch, da die meist eine Phaseplugaufnahme in der Mitte haben statt Staubschutzkalotte. Trotzdem lassen die natürlich auch bei "normalen" Herstellern fertigen. Ist auch kein Problem. Die etwas edleren LS-Hersteller fertigen einem auch schon kleine Stückzahlen komplett auf Wunsch. Man muss sich halt in der Lage sehen, denen klar zu machen was man möchte.

http://meyersound.com/about/manufacturing.htm

In welcher Box von Meyer hast Du denn die JBL-Serientreiber gesehen?

Um mal dein Beispiel mit F1 aufzugreifen: soweit ich das erkenne ist zb eine R4T ein Mehrwegsystem, ergo benötige man da doch auch elektronische Geräte zur Trennung sowie Korrektur!? Ob man das nun intern oder extern bewerkstelligt macht doch keinen prinzipiellen Unterschied.!
hippelipa
Inventar
#156 erstellt: 22. Feb 2010, 22:32

socapex schrieb:

In welcher Box von Meyer hast Du denn die JBL-Serientreiber gesehen?

Um mal dein Beispiel mit F1 aufzugreifen: soweit ich das erkenne ist zb eine R4T ein Mehrwegsystem, ergo benötige man da doch auch elektronische Geräte zur Trennung sowie Korrektur!? Ob man das nun intern oder extern bewerkstelligt macht doch keinen prinzipiellen Unterschied.!


Meyer UP-Serie A, Q, J whatever. Ich glaube das war eine Breite 15"/2" lege ich mich jetzt aber nicht drauf fest.

Zu F1
Der Unterschied liegt darin, ob man noch EQ-Filter benötigt oder nicht. Natürlich wird eine Frequenztrennung und Laufzeitanpassung gemacht. Aber es werden halt keine zig Filter auf eine Box verprasst um linear zu werden. Vielmehr werden GARKEINE EQs im Controller programmiert.

Sollte auch irgendwie Ziel der Lautsprecherentwicklung sein. Mittlerweile werden aber meistens Boxen gebaut die erstmal Hauptsache laut sind um das später alle Schweinereien herrauszubügeln. Ich wage zu behaupten das da etwas Sound auf der Strecke bleibt.
socapex
Ist häufiger hier
#157 erstellt: 22. Feb 2010, 23:15

hippelipa schrieb:

socapex schrieb:

In welcher Box von Meyer hast Du denn die JBL-Serientreiber gesehen?

Um mal dein Beispiel mit F1 aufzugreifen: soweit ich das erkenne ist zb eine R4T ein Mehrwegsystem, ergo benötige man da doch auch elektronische Geräte zur Trennung sowie Korrektur!? Ob man das nun intern oder extern bewerkstelligt macht doch keinen prinzipiellen Unterschied.!


Meyer UP-Serie A, Q, J whatever. Ich glaube das war eine Breite 15"/2" lege ich mich jetzt aber nicht drauf fest.
Imho trifft das wenn auf sehr alte System zu <1994 (imho wurden da die ersten MSL4 in Selfpowered eingeführt).
Deine Aussage bzgl. dem "Meyersound" und JBL Treibern suggerierte aber das dort immer noch entsprechende Dinge verbaut werden und das ist nicht korrekt.



hippelipa schrieb:
Zu F1
Der Unterschied liegt darin, ob man noch EQ-Filter benötigt oder nicht. Natürlich wird eine Frequenztrennung und Laufzeitanpassung gemacht. Aber es werden halt keine zig Filter auf eine Box verprasst um linear zu werden. Vielmehr werden GARKEINE EQs im Controller programmiert.

Sollte auch irgendwie Ziel der Lautsprecherentwicklung sein. Mittlerweile werden aber meistens Boxen gebaut die erstmal Hauptsache laut sind um das später alle Schweinereien herrauszubügeln. Ich wage zu behaupten das da etwas Sound auf der Strecke bleibt.

Leider findet man bei F1 wenig aussagekräftige Meßdaten auf der Webpräsenz - EASE steht mir leider nicht zur Verfügung.
Ich gebe Dir vollkommen recht das die wichtigste Grundlage für ein gutes Konstrukt ein solides Engineering ist.
Wenn dann doch noch Filter benötigt werden um einzelne Unstimmigkeiten zu beseitigen halte ich das für durchaus legitim - ob dadurch dann der "Sound" auf der Strecke bleibt sei dahin gestellt (sicherlich im Einzelfall zu bewerten und abhängig was und wie gefiltert wurde).

Was mich etwas wundert ist, das sich deine Äußerungen fast wie böswillige Unterstellungen lesen ("Hauptsache laut", "zig Filter auf eine Box verprasst um linear zu werden").
Da klingt immer etwas mit als ob "die anderen" (außer F1) alle keine Ahnung hätten, schlechtes Engineering betreiben und eigentlich nur minderwertige Produkte vorsätzlich herstellen würden.
Vielleicht kommt das aber auch nur bei mir so rüber - nichts für ungut!

In diesem Sinne, frohes Beschallern weiterhin
Soca


[Beitrag von socapex am 22. Feb 2010, 23:58 bearbeitet]
Big_Määääc
Inventar
#158 erstellt: 23. Feb 2010, 13:10
den besten Rennwagen der Welt könnte man mit ner einfachen Mofa überholen !
wenn meine Oma den fahren müßte

denn um beim Thema zu bleiben ,die BESTE-PA-Anlage is nur ne retorische Frage.
ohne den guten Tontechniker klingt sogar Kling&Freitag scheiße
wie ich leider letztes Jahr festellen mußte ( meine armen OHREN )
da war nur KREISCH-Höhen und Dröhn-Bass (zB.ne schöne durchgängige Stehwelle von , ich sach ma geschätzt um die 100-150 Hz )

eigentlich müßte man fragen :

bei welchem zu beschallenden Event waren die besten Tontechniker am Werk ??

denn beim Material hat jeder seinen Liebling,
abba was damit angefangen wird, das ist die wahre Kunst und Fähigkeit !
(ich hoffe dieses Urteil durft ich mir als "Leihe" bilden )
Schüler12345
Inventar
#159 erstellt: 23. Feb 2010, 23:15
Ich sag mal, es ist ja genauso wie beim Licht.

Ne GrandMA ist geil, genauso wie eine 3er Hog etc.

Aber ich fahre derzeit dennoch die bessere Show mit der Licon oder einem Scancommander, weil ich da einfach weiß, wo ich hinlangen muss.

Wenn ich die GrandMA mal genauso intuitiv draufhabe sieht das wieder ganz anders aus. Da kann dann die Licon nicht mehr anstinken, weil die GrandMA ganz einfach mehr Möglichkeiten bietet.


Beim Ton ist es ganz genauso.

Je komplizierter und umfangreicher, desto mehr Möglichkeiten hat man, es richtig gut zu machen. Nur leider steigen auch die Chancen, es falsch zu machen.

Line Arrays: Wie oft sieht man Line Arrays, die genau gegen die Wand "blasen"...

Digitalpulte: Was hilft mir das fette Digitalpult, das über jeden Zweifel erhaben ist und eigentlich alles kann, wenn der Tontechniker es gewohnt ist, an seinem Analogpult mit Siderack zu arbeiten.


Aber ich schweife ab. Worauf ich hinauswill:
Das richtige Material für den entsprechenden Anwendungsfall in die richtigen Hände und schon läuft das. Die beste PA gibt es schlicht nicht.
Onkyo92
Inventar
#160 erstellt: 17. Mai 2010, 00:21

SeventhSeal schrieb:
Mit den Eischränkungen:
NICHT transportabel und beschränkt auf die Räumlichkeiten dieses Clubs:

Die Bassabteilung im Flex am Donaukanal in Wien!!

Zwei aus Beton gegossene Hörner mit JEWEILS 4x Beyma 15p1000 und 6m Hornlänge mit einer Gesamtfläche von 20m²...

Dazu 4x ALCONS QR-36 als Tops.

Ich muss sagen auf noch keinem Festival, Konzert und in keinem anderen Club habe ich so sauberen und abgrundtiefen Bass in so einer Lautstärke erlebt! Und dazu stimmt der Sound auch insgesamt.
Und auch bei handgemachter Live-Musik klingt es sehr gut.

Bei Kultur-Besuchen in Wien vergesst also Stephansdom und Riesenrad und lasst euch dafür eine Nacht lang beschallen!

Nebenbei:
Weiß jemand, ob es ein installiertes F1-System, in Ö oder südlichem D gibt?
Würde mir die irrsinnig gerne mal anhören!


Ja,..in der Babenberger Passage am Ring in Wien hängt F1,... Etwas älter,...schiebt aber org an

Lg,Onkyo92


[Beitrag von Onkyo92 am 17. Mai 2010, 00:24 bearbeitet]
Eventmaster
Ist häufiger hier
#161 erstellt: 15. Jun 2010, 21:04
Uff,
hat ja doch einige Jährchen aufm Buckel dieser Thread.
Bin durch googln auf diesen Beitrag gestossen und hat mich endlich dazu verleitet mich anzumelden xD

Aber um zum Thema zurück zu kommen:
Beste PA der Welt

Wie jetzt schon mehrfach erwähnt -> kommt auf das Event an!

Was mich nur wundert:
In der ganzen Diskussion wurden viele Markennamen genannt, jedoch fehlen meiner Ansicht nach einige wichtige Namen

Aber vorerst: Ne PA gibs nicht für Kleingeld, wie ein bekannter Schreiberling als Signatur schon kunt gibt!
D.h., LS die von Geschäften mit "z.B." 6 gelben Buchstaben auf blauem Hintergrund verkauft werden, kann man für anspruchsvolle Events bzw. anspruchsvolle Hörer vergessen!!! (ab gesehen von LD-Systems vllt^^)
Sollte man jedoch ein Publikum haben, das es einfach nur laut haben will, reichen LS wie z.B. von Behringer, Mc Crypt, und co. aus.
- da haben wirs wieder, es kommt auf die Situation an^^

So empfehlenswerte Systeme sind ansonsten:
1.LD-Systems (klassische Klein- bis Mittelklasse)
-von den Premiumdingern halte ich noch nicht soviel, da sie einfachmal enorm überteuert sind!

2.wie bereits erwähnt: das Hause HKaudio (oder auch vergleichbar mit JBL)!
-das neue LUCAS ALPHA System ist übrigens sehr zu empfehlen, leider ist es nicht gut kombiniernbar mit anderen Systemen und preislich etwas zu hochangesiedelt, ist für mich aber eine typische "Mittelklassen PA"

3.So, für den nächsten Schritt ist DB Technologies eine lohnende Investition! Hat jetzt ja auch was im Line-Array Bereich mit diesen DVA Dingern gemacht (hat jmd. Erfahrung mit denen? Würde mich interessieren!)
Anonsten mit der PRO- Ausgabe von z.B. 12" Tops und 18" Bässen hat jeder Vermieter/ Veranstalter gewiss erstmal ausgesorgt. (Was nicht nur an sehr guten Treibern liegt^^)
-aber Achtung mit dbTech umzugehen erfordert ein bissl Erfahrung und ist nicht "just plug and play" ^^


So und mein absoluter Favorit (welcher sich durch enorme Flexibilität, hohen Output bei sehr gutem Klang, Einsatzfähigkeiten vom kleinsten bis zum größten Event, nem guten Preis-/Leistungsverhältnis, großer Kompatibilität, u.v.m. auszeichned ist:

RCF

Da ist für jeden was dabei!
Von der klein PA, über Installationen und Mittelklassen PA's, bis hin zu Groundstacking Systemen und Line-Arrays meiner Meinung nach einer der Markführer!

Natürlich gibs jetzt wieder welche die sagen werden, ja aber Kling&Freitag und co.! Ja, vllt, haben sie irgendwo nen besseren Sound... aber den hört man letztendlich auch nicht in einer Masse von 90.000 oder noch besser: in einer Masse von knapp einer Million (Michael Jackson)! Zudem sind solche Systeme wie z.B. K&F viel zu unkompatibel und hörn sich im Zusammenspiel mit anderen LS Besch***** an!
Nja jedem das seine!

Gruß
Eventmaster
Ist häufiger hier
#162 erstellt: 15. Jun 2010, 21:11
Kleiner Nachschub:


Ein Amateur meldet sich zu Wort:

Die beste PA die ich je gehört habe, wurde von Martin Audio zusammengestellt.

Genau; die mit den gefalteten Hörnern (Martin Bins), den Phili-Shaves und alles was dazugehörte.

Sicher ein unhandliches System aber geklungen hat es knattergeil.

Lang lang ist es her.


-Unglaublich! Jemand erinnert sich! Ich hab selbst noch zwei Von diesen Dinger bei mir im Keller! Und entsprechende Coemar Par Lichtanlage wie's damals üblich war xDD

Jaja....

Gruß
Gelscht
Gelöscht
#163 erstellt: 16. Jun 2010, 13:20

leoHDV schrieb:
Hallo!
Ich bin neu hier und hätte mal eine Frage:
Welches ist das beste PA-System der Welt?


Na nen Peavey Messenger Pro 12 Bundle, was sonst !?

He He....nur Spaß!

Es ist wie mit einem Auto, für jeden ist ein anderes "DAS BESTE"!

Ich bevorzuge z.B. mittlerweile nur noch Zeugs von Jobsti (Jobst-Audio.de).

Aber jedem das Seine!

Liebe Grüße

DJ Cure
the_flix
Inventar
#164 erstellt: 16. Jun 2010, 19:22

Eventmaster schrieb:
Zudem sind solche Systeme wie z.B. K&F viel zu unkompatibel und hörn sich im Zusammenspiel mit anderen LS Besch***** an!

Zu deiner Meinung will ich mal gar nichts sagen, da hat jeder seine eigene, aber das hier verstehe ich nicht.
Welches "Zusammenspiel" meinst du?
Warum genau sollte es da Probleme zwischen verschiedenen Herstellern geben und warum genau bei K&F?

Ich freue mich übrigens schon wieder auf ne Menge Kühe, J-Subs J-Infra und vielleicht auch ein paar Ts

Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):

meine Babys

übernächstes Wochenende in Backnang!
Dadl
Inventar
#165 erstellt: 17. Jun 2010, 00:11
Also wenn ich mich hier auch noch zu Wort melden darf.

Es gibt in der PA-Technik einfach ein paar Firmen die echte Entwicklungsarbeit leisten und Firmen die bekannte Kontrukte bauen und alles nur erdenkliche an Elektronik, die nunmal heutzutage günstig verfügbar ist, einsetzen um einen guten Klang aus ihren LS zu holen.

Trotzdem wird jede dieser Firmen irgendetwas haben was die Kunden überzeugt hat bei dieser Firma etwas zu kaufen und eben nicht bei den anderen Firmen die das gleiche in Grün hätten. Sei es bei LA's ein einfacheres System zum Curven oder der lineare Frequenzgang bei F1, alles irgendwo immer ein Kaufargument.
Schließt man z.B. eine F1 an einen Nexo-Controller an wird man wahrscheinlich das Weite suchen, klemmt man jetzt aber statt der F1 Traube ne Nexo Banane an den gleichen Controller klingt es wahrscheinlich so wie es eigentlich klingen sollte. Und bei der F1 kann man sich halt einen solchen Controller vom Hersteller sparen.

Dann gibts noch die Standardglaubensfrage: LA oder Horn?
Da gehen die Meinungen total auseinander, de facto ist es so das ein gutes LA und eine gute Horn-PA am gleichen Ort für die gleiche VA auch so ziemlich das gleiche Ergebnis erzielen, zumal bei den LA's ja trotzdem mit Hörnern gearbeitet wird.

Es gibt nunmal ein paar Hersteller die sich etabliert haben und zur heutigen Zeit bei Künstlern auf den Ridern stehen.

Und für mich ist die beste PA der Welt, genauso wie bei meinen Vorpostern, die PA die auf EINER Veranstaltung alle Erwartungen des Kunden und seiner Gäste zur vollen Zufriedenheit erfüllt hat.

Man erkennt ganz klar das es müßig ist darüber nachzudenken wer die beste PA herstellt.

Worüber man eher reden könnte: Wer baut aktuell das teuerste Material? Welcher Hersteller war es der bisher die teuerste PA gestellt hat? Welcher Hersteller leistet etwas und welcher Hersteller kupfert, aber verdient trotzdem seine Taler? Welcher Hersteller hat bisher die lauteste Box gebaut? blablabla

Grüße djdadl
blackfield
Inventar
#166 erstellt: 17. Jun 2010, 00:49
Meiner Meinung nach sollte man eher fragen: Welcher Hersteller hat einen Meilenstein in der Entwicklung erzielt bzw was besonderes gebaut.
Dadl
Inventar
#167 erstellt: 17. Jun 2010, 09:35
Wenn du danach fragst würde eine der hier weniger beliebten Marken auf einmal mit dazugehören :D.

Unzwar Wharfedale für die Entwicklung von Zwei(Mehr-)wegelautsprechern. Ich glaub es geht noch anderes auf die Kappe vom Gründer von Wharfedale, aber da weiß ich nicht mehr genau was.

Grüße djdadl
Big_Määääc
Inventar
#168 erstellt: 17. Jun 2010, 10:31
ich bleibe bei der Meinung die "beste Pa-Anlage der Welt" resultiert da raus wie gut der Tontechniker damit umgeht!!

wie schon geschrieben , auch ne Kling & Freitag - Komplettanlage kann scheiße klingen !

und bei Live-Events ist es nochmal schlimmer wenn der Typ am Mischpult nen ausgeprägten Hörschaden hat

abba gibt man enm guten Tontechniker das beste Material in die Hand , dann sollte das auch geil klingen

und ich denk mal, wenn man sojemanden nen paar einfache Sachen von DAP, Wharfdale, HK und und und... hinstellt,
wird das immer noch um Welten besser klingen,
als wenn man mir nen System ala Funktion one, Stage Accompaniy, KS und und und... in die Hand drückt,
und sagt : "mach ma !!"
Dadl
Inventar
#169 erstellt: 17. Jun 2010, 10:32
Amen

Grüße djdadl
Sqarky
Inventar
#170 erstellt: 17. Jun 2010, 10:45
Ich gehe da noch ein Schritt weiter und sage Tontechniker und Anlage sind wichtig =)

Wie schon gesagt wurde, ist die Frage viel zu allgemein.

Mich würde da ehr mal interessieren was ihr schon so gehört habt an "High End".
Dadl
Inventar
#171 erstellt: 17. Jun 2010, 11:44
Dann fange ich mal an: Nexo alle Geo-Systeme, und die Meyersound-Arrays auf der Aida (Pooldeck und Theater).

Die Nexo-LA's fand ich echt gut, klangen sehr ausgewogen und hatten nen schönen runden Klang.
Gehört hab ich Nexo Geo-S und Geo-D auf dem Europajugendtag der Neuapostolischen Kirche. Aufgebaut waren an der Bühne glaube ich 10Tops+2geflogene Subs und halt nen schöner Stapel links und rechts. Und dann in größeren Abständen Delaylines mit Geo-S mit je 8 Tops und 2 geflogenen Subs mit ziemlich gut ausgemessenem Timing. Klang richtig geil:D
Und das Geo-D auch einzeln in der Paderborner Innenstadt (da darf aus Lärmgründen nichts anderes mehr eingesetzt werden als LA's weil man eben damit einfach das Signal vor dem Haus in den Boden laufen lässt) da waren es 8 Tops pro Seite und 2 Flugbässe + 2 CD18 + 4 CD12 hört man die gesamte Einkaufsstraße runter (also den Bass) und der kommt wirklich sehr gut bei den CD-Subs...
Dann das Geo-T (von Sound-Linear,Paderborn) im Schloß-Park bei einem Klassikkonzert mit 16Tops pro Seite + 4 Flugbässe und pro Seite 2 CD18 + 2 CD18 Midfill. Klar war das total überdimensioniert, aber so klang es sehr gut. Unten rum schön knackiger Bass und obenrum löste es schön auf. Gute Dynamik gerade für Klassik (Orchestral-Hits etc. kamen richtig gut) und auch konnte man einzelne Musikinstrumente sehr gut raushören, wenn man das wollte. Es war also ein bedeutender Unterschied ob das Kontrabass spielte oder nicht ;).
Auf der AIDA Diva auf dem Pooldeck hängt links und rechts der Bühne nen Meyersound-Array mit den (schätze ich jetzt) 15"-LA-Tops + 4 Subs unter der Bühne... hat mich aber draußen nicht überzeugt...
Drinnen kann ich keine Angaben zu dem LA machen, ich weiß nur das es Meyersound ist... aber da klang es auch richtig gut... Anzahl Subs+Tops keine Ahnung... Aber wirklich gut eingestellt... kein dröhnen, sondern wirklich nur jedes Signal so zu hören wie man es hören soll.

Grüße djdadl
hippelipa
Inventar
#172 erstellt: 18. Jun 2010, 09:31
Jo Meyersound ist normalerweise unanstrengend zu hören.

Wenn man aber bei "beste PA" auch das "händling" berücksichtig.. ähm. eher nicht. Ausser es gibt einen Preis für die meisten Einzelteile die man zum Betrieb der Lautsprecher benötigt. Wobei die meisten LA´s kacke aufzubauen sind. Selbst bei den Spielzeugsystemen braucht man immer zwei Leute und die Elemente einzuhängen. Nachträchliches Curving ist fast unmöglich. Überall abstehende Bolzen schaunen hässlich aus und machen fiese Löcher in den Pully wenn man daran hängen bleibt. Bei Aktivsystemen hat man oft noch einen Spritzwasserschutz umständlich anzubringen usw. Zählt das mit zu "BESTE"?
Dadl
Inventar
#173 erstellt: 18. Jun 2010, 13:08
Ja wonach kann man die "beste PA" beurteilen:
Natürlich nach:
Klang (abhänging vom Know-How der Ingenieure des Herstellers und des Tonis)
Lautstärke (einfach nur abhängig von der Größe)
aber genauso gehört dazu:
Handling
Truckspace
Service des Herstellers
Kompatibilität
Mindestgröße

würde ich jedenfalls so machen...

Grüße djdadl
terr1ne
Stammgast
#174 erstellt: 21. Jun 2010, 15:12

Natürlich gibs jetzt wieder welche die sagen werden, ja aber Kling&Freitag und co.! Ja, vllt, haben sie irgendwo nen besseren Sound... aber den hört man letztendlich auch nicht in einer Masse von 90.000 oder noch besser: in einer Masse von knapp einer Million (Michael Jackson)! Zudem sind solche Systeme wie z.B. K&F viel zu unkompatibel und hörn sich im Zusammenspiel mit anderen LS Besch***** an!


Diese Aussage versteh ich nicht. Wie meinst du das? Wieso sollten sie nicht mit anderen LS kompatibel sein? Und was meinst du mit "andere LS"? Von anderen Herstellern? Von eigenen Systemen?

Richtig... den Sound im HiFi-Sinne hört man nicht. Falsch ist, das man keine Unterschiede hört, wobei hier viele (schon genannte) Faktoren eine Rolle spielen! Am besten beurteilen kann man das natürlich als Mischer.
Hören tut man, ob die gehangene PA schon an ihren Grenzen ist, ob sie eine vernünftige Abdeckung über die Fläche bietet, ob die Subs vernünftig an die Tops gekoppelt sind, wie laut sie effektiv können, wie gut sich einzelne Instrumente durchsetzen, wie laut es auf der Bühne ist, etc.

Auf welchem Konzert hatte MJ knapp 1.000.000 Zuschauer/hörer und wann war das?
rossparr
Hat sich gelöscht
#175 erstellt: 21. Jun 2010, 15:44
Imho klingt Kling&Freitag schon ziehmlich geil.

Die Sache, dass K&F "Sachen" nicht mit anderem Holz zusammen klingt kann durchaus sein.

Grund dafür könnte "schlechte" Entwicklung sein.

Damit meine ich:

Einfach mal zusammenschustern und dann mit nem Controller alles grade biegen.

Aber kein Gewähr, das das bei K&F so ist, weis ich nicht, musste ich aber schon bei anderen (namenhaften) Herstellern beobachten.
gangster1234
Inventar
#176 erstellt: 21. Jun 2010, 17:02

hippelipa schrieb:

Das gegenteil dazu wäre jetzt F1, die selbst Lautsprecher und Horn zusammen soweit entwickeln bis das auch ohne Elektronik linear und Phasenkorrekt spielt.


Das ist ja alles schön und gut. Aber dafür ?

http://www.youtube.com/watch?v=m15aSf8un5w

http://www.youtube.com/watch?v=8BKJpDwEh2c

Ich muss zugeben : Ich hab´noch kein F1 Zeug live gehört.

Aber laut, heftig und gut geht auch anderes.

Wichtig für eine gute Beschallung ist eine sorgfältig auf die Bedürfnisse der Veranstaltung abgestimmte Auswahl des Equipments.

Equipment, dass ohne Guru-Toni nicht gut klingt, fällt da von vorn herein aus.

gruß gangster


[Beitrag von gangster1234 am 21. Jun 2010, 17:05 bearbeitet]
Dadl
Inventar
#177 erstellt: 21. Jun 2010, 23:23
also ich glaube alles größer als rcf art und vllt noch die 4pro serie und dementsprechend anderes gleicher größe und anderen herstellers bedarf jemandem mit gutem Gehör und viel Erfahrung um das gescheit einzustellen.
Sonst könnte sich ja jeder Depp nen LA oder ne Horn-PA zulegen und das ganze einfach selber machen... das hat bestimmt nichts mit Faulheit zu tun...

F1 wird genauso Einstellungen am EQ nötig machen wie andere PA's auch... nur sind andere PA's schon durch nen System-Controller des Herstellers schon stark EQt und irgendwann fällt das halt auf das die Anlage in eine gewisse Richtung gedrückt wird...
Bei F1 ist es nur das anpassen an die Gegebenheiten, bei Nexo wurstet der Controller schon einfach so ganz gut
wie es da letzlich mit Gesamtklang aussieht entscheidet sich ganz einfach IMMER am toni.

grüße djdadl
emger
Stammgast
#178 erstellt: 22. Jun 2010, 00:01
Also ich denke das hier das wichtigste doch bei den Chassi-herstellern abfällt.
Klar eine gut abgestimmte Box ist eine Sache aber EQ Einstellungen sind auch Geschmackssache.
Aber ob eine Box jetzt spät verzerrt oder sehr linear ist spielt, ist doch auch größtenteils Chassie- abhängig. Denn bei guten Chassies kann man immer noch viel mit nem Eq rummachen aber schlechte Chassies kann man nicht schön Eqen allerhöchstens dem schlimmsten entgegenwirken.

Ich möchte damit jetzt aufkeinen Fall die Leistung der Boxenentwickler mindern sondern nur darauf aufmerksam machen das hier die Hersteller der Chassis auch mit maßgebend sind.

Und in der nedausgabe der Kette hängt dann noch der Toni womit wir dann so die wichtigsten Punkte hätten denk ich.

PS.: hab wirklich schon grausames mit eigentlich garnicht so schlechtem Material gesehen.


[Beitrag von emger am 22. Jun 2010, 00:02 bearbeitet]
Dadl
Inventar
#179 erstellt: 22. Jun 2010, 00:04
klar sind die hersteller der chassis auch da mit bei... aber wenn man nur mal darüber nachdenkt wie einfach nen Urps gestrickt ist und das man da quasi jedes chassis drin reinschrauben kann... und man mit dem EQ dann genug bass rausholen kann...

grüße djdadl
gangster1234
Inventar
#180 erstellt: 22. Jun 2010, 13:48

DjDadl schrieb:
also ich glaube alles größer als rcf art und vllt noch die 4pro serie und dementsprechend anderes gleicher größe und anderen herstellers bedarf jemandem mit gutem Gehör und viel Erfahrung um das gescheit einzustellen.
Sonst könnte sich ja jeder Depp nen LA oder ne Horn-PA zulegen und das ganze einfach selber machen... das hat bestimmt nichts mit Faulheit zu tun...

Sondern womit ?.
Ich würde ja ( anno 2010 ) ein schnödes Mikro an ein paar dezidierten Orten plazieren und messen. Anschließend die/ein paar Simulationen durch-/ausprobieren.
Sonst könnte ja jeder Depp, der sich einbildet, ein gutes Gehör und "Erfahrung" zu haben auf die Idee kommen, noch besser und wichtiger zu sein als die vorhandene Technik. Von den Musikern reden wir noch garnicht.
Upps, jetzt hab´doch zuviel verraten...

F1 wird genauso Einstellungen am EQ nötig machen wie andere PA's auch... nur sind andere PA's schon durch nen System-Controller des Herstellers schon stark EQt und irgendwann fällt das halt auf das die Anlage in eine gewisse Richtung gedrückt wird...

Wieso man schlechtes Basismaterial nimmt, um dann ganz viel zu drücken und zu biegen ? Ich weiß es nicht. Anscheinend gibt es aber Deppen, denen es Spass macht. Vielleicht brauchen sie auch ganz persönlich ganz viel "Drücken", (z)um Eindruck schinden ( zu wollen ).

Bei F1 ist es nur das anpassen an die Gegebenheiten, bei Nexo wurstet der Controller schon einfach so ganz gut
wie es da letzlich mit Gesamtklang aussieht entscheidet sich ganz einfach IMMER am toni.

grüße djdadl


Naja, mit DAP&Co. siehts immer schlecht aus, mit adamson gut. Da reißt auch der Toni nix.

Vielleicht gehst du aber einfach mal näher auf den Unterschied zw. -> a) das Anpassen und b) das Controlling ein, damit man sich ein Bild machen kann, was du konkret meinst und wo du elemtare Unterschiede siehst.

gruß gangster


[Beitrag von gangster1234 am 22. Jun 2010, 15:11 bearbeitet]
Dadl
Inventar
#181 erstellt: 22. Jun 2010, 16:01
Nehmen wir Nexo!
Häng mal eine Nexobox ohne den hauseigenen Controller an ne Endstufe und mach mal an. Du wirst merken das es ziemlich besch***en klingt...
Hängste jetzt den Controller von Nexo dran klingt es schon viel besser. Schaut man sich jetzt im Controller die EQ's an dann sind die aber Flat!!! (Ergo bastelt der Controller schon stark am Signal rum, aber man selber hat nur die Box im Controller eingestellt die man gerade dran hat)

Dann fängste an anzupassen und gut ist.

Nimmste jetzt nen anderen Hersteller der erstmal an jedem Controller schonmal gut klingt und passt dann ein wenig an, dann ist das insgesamt besser vom Ton, als ein System das bedeutend mehr per Controller nachgeregelt wird.

So jedenfalls meine Meinung (aber Nexo klingt ja trotzdem noch gut, jedenfalls mit den eigenen Controllern).

Und jeder gute Toni kann dir auch ohne Messequipment eine PA gut einstellen. Mit Messequipment kann es sein das man dann noch das letzte Quäntchen an Klang und Ton rausholt was dann vllt 0,1% oder weniger der Anwesenden auffällt...

Ich habe auch nicht behauptet das Musiker das einstellen sollen

Nur weil ein System an einem Ort linear spielt (das bezieht sich jetzt auf deine Messmikrofone) muss es nicht gut klingen... ganz einfach... und wenn man dann mehrere Sachen probiert ist es das Gleich was der Toni auch macht...

Grüße djdadl
schubidubap
Inventar
#182 erstellt: 22. Jun 2010, 16:14
sowas machen aber auch viele Firmen damit die Kisten nicht kopiert werden.
rossparr
Hat sich gelöscht
#183 erstellt: 22. Jun 2010, 16:17

schubidubap schrieb:
sowas machen aber auch viele Firmen damit die Kisten nicht kopiert werden.


Meinste?

Schlecht abstimmen und mit Controller grade biegen, ist imho auch nicht gerade die beste Lösung
schubidubap
Inventar
#184 erstellt: 22. Jun 2010, 16:18
solange die dsa gut hinkriegen schon. Denn das System selbst zu konfigurieren ist meist zuviel arbeit.

Und das Nexo gutes zeugs herstellt steht ausser frage denke ich
Dadl
Inventar
#185 erstellt: 22. Jun 2010, 16:23
aber mit linear hats nichts zu tun... und im übrigen... nachgebaut werden die trotzdem

CVX PSX-15 oder PSX-10 die sind exakt gleich... sogar die orginal Nexo-Flugbügel passen und es wurden außer Messunterschiede im Fertigkeitstoleranzbereich nichts festgestellt... und am Controller klangen beide LS exakt gleich...

Ja Nexo macht sonst gutes Zeugs keine Frage...

Grüße djdadl
terr1ne
Stammgast
#186 erstellt: 22. Jun 2010, 17:08
Ohmann...

Nexo geht nach dem Prinzip des Systemgedankens... übrigens genauso wie "d&b audio", "KS audio", Kling & Freitags neuer Scena 15 oder Nomos und andere namenhafte Hersteller. Das hat nur zum Teil etwas mit Kopierschutz zu tun.
In den Lautsprechern ist keine passive Weiche verbaut. Die Lautsprecher werden vollaktiv angefahren. Die (aktive) Frequenzweiche ist im Controller verbaut. Nexo sollte man NIEMANS ohne Controller betreiben. Zerstörungsgefahr!
Meyer Sound hatte früher auch keine eingebauten Endstufen und Weichen, sondern externe Controller. Die eingebaute Elektronik kam erst später.
Wie es ein Hersteller löst ist die Sache eines Herstellers.

Das ist auch der Grund wieso der EQ grundlegend erst einmal flat ist.
Was denkst du denn was so eine Weiche (egal ob aktiv oder passiv) so alles im Lautsprecher gerade rücket? Und hier spielt auch die Preisklasse keinen Unterschied (egal ob HiFi oder PA)!

Auch wenn ein Line-Array einfach zu händeln wäre (übrigens ist das wirklich nicht all zu schwer ), ist der Kaufpreis noch ein ganz entscheidender Faktor, wieso sich nicht jeder eins anschafft. Zudem spielt der Kundenstamm eine weitere wichtige Rolle und die Wiedervermietbarkeit in seinem Einflussgebiet. Ein vernünftiges Line-Array ist scheisse teuer.
Das schwerste an einem Line-Array ist es vernünftig einzusetzen. Nicht immer ist ein LA die erste Wahl! Hier spielt das Sounddesign eine entscheidende Roll.
the_flix
Inventar
#187 erstellt: 22. Jun 2010, 19:30

DjDadl schrieb:
Nimmste jetzt nen anderen Hersteller der erstmal an jedem Controller schonmal gut klingt und passt dann ein wenig an, dann ist das insgesamt besser vom Ton, als ein System das bedeutend mehr per Controller nachgeregelt wird.

Warum?
Wie terr1ne schon angemerkt hat, wird per Controller in der Regel das "zurechtgebogen", was bei anderen Boxen eben per passiver Frequenzweiche geschieht. Und warum sollte man sich nicht so Dinge wie Saug- und Sperrkreise sparen, wenn man das nicht viel sauberer und einfacher im Controller erledigen kann?
Dann kombiniert man das noch mit passendenn Schutzvorrichtungen wie Limiter und Hochpässe und schwubs hat man ein (relativ) idiotensicheres System.
Nur weil eine Box eine Entzerrung per Controller benötigt, heißt das noch lange nicht, dass sie schlecht abgestimmt wurde. Man muss nur den Controller als Teil der Abstimmung begreifen, nicht als Zusatz. Und da er ja eh sinnvoll ist, finde ich den Systemgedanken durchaus naheliegend.
terr1ne
Stammgast
#188 erstellt: 22. Jun 2010, 21:31

the_flix schrieb:

DjDadl schrieb:
Nimmste jetzt nen anderen Hersteller der erstmal an jedem Controller schonmal gut klingt und passt dann ein wenig an, dann ist das insgesamt besser vom Ton, als ein System das bedeutend mehr per Controller nachgeregelt wird.

Warum?
Wie terr1ne schon angemerkt hat, wird per Controller in der Regel das "zurechtgebogen", was bei anderen Boxen eben per passiver Frequenzweiche geschieht. Und warum sollte man sich nicht so Dinge wie Saug- und Sperrkreise sparen, wenn man das nicht viel sauberer und einfacher im Controller erledigen kann?
Dann kombiniert man das noch mit passendenn Schutzvorrichtungen wie Limiter und Hochpässe und schwubs hat man ein (relativ) idiotensicheres System.
Nur weil eine Box eine Entzerrung per Controller benötigt, heißt das noch lange nicht, dass sie schlecht abgestimmt wurde. Man muss nur den Controller als Teil der Abstimmung begreifen, nicht als Zusatz. Und da er ja eh sinnvoll ist, finde ich den Systemgedanken durchaus naheliegend.


Super zusammen gefasst! Danke für die Verkürzung und besser zu verstehende Zusammenfassung meiner Ausführungen
Simius
Inventar
#189 erstellt: 22. Jun 2010, 21:33
Bin in Sachen PA kein Experte, aber es gab in meiner Nähe eine Disco, welche von Meyer Sound ausgestattet wurde.

Man hat der Disco in der schönen Steiermark sogar einen Artikel auf der Website in den USA gewidmet!

http://www.meyersound.com/applications/story.php?type=21&id=89

Die Disco gibts seit ein paar Jahren nicht mehr, aber als ich vor so 5 Jahren dort war, wars der gute Sound, an den ich mich noch heute erinnern kann. Heute ist die Disco verkleinert und die Soundanlage nicht mehr so toll.

Grad für eine Disco war der Klang wirklich gut, in vielen Discos wars wohl einfach nur laut, doch in der Disco klangs eigentlich sehr gut.

Der Druck war auch toll, die hatten eine Reihe von 8 18"er was ich weiß, steht aber eh genau auf der Website.

Ist Meyer in dem Bereich eine gute Marke? Ich bin da kein Experte. Schade, dass es die Anlage nicht mehr gibt, wär wieder mal lustig gewesen zu hören.
hippelipa
Inventar
#190 erstellt: 23. Jun 2010, 21:48
@Simius.. Meyer ist schon oben dabei. So eine Art Mercedes...

aber.. zu den Controllergeschrubbe. Ich finde ja das es wirklich überhand nimmt. Wenn man im Controller Anpassungen im Bereich von +/- 10dB machen muss hat doch jemand bei der Boxenentwicklung gepennt. Auch wenn ich jetzt wieder als Tony-Jünger bezeichnet werde, aber der beste Filter ist kein Filter. Weiter behaupte ich das die Liniearität lange nicht so wichtig ist wie die Phasenlage.

Scheinbar ist man mittlerweile der Meinung das wilde Controlling heute einfach unabwendbar ist. Trotzdem bekomme ich meine Lila-Kisten auf +/-1 dB Linear OHNE einen einzigen EQ im Controller zu setzten. Und Passivweichen haben die auch keine drin.

Wo ich nochmal Tony frei zitieren muss. "Scheinbar haben die Entwickler von Heute vor lauter Computern den Umgang mit Papier und Kleber verlernt"
Dj_Soundforce
Stammgast
#191 erstellt: 24. Jun 2010, 16:51
ich hab auch schon pa´s von fohhn gehört die haben echt nen 1a klang und rcf ich denke die sind die topreiter bei mir zumindest =)
gangster1234
Inventar
#192 erstellt: 26. Jun 2010, 13:05

hippelipa schrieb:
Trotzdem bekomme ich meine Lila-Kisten auf +/-1 dB Linear OHNE einen einzigen EQ im Controller zu setzten.


Interessant.

gruß gangster
Tux999999
Stammgast
#193 erstellt: 11. Jul 2010, 18:14
Die besten Marken, die mir jetzt so spontan einfallen : Dynacord, Alcons, Kling & Freitag, D&B Audio, Fohhn, EV, Syrincs, BMS, Crown, QSC, Soundcraft, Allen & Heath

Und für "besondere" Einsätze (vor allem für Disco):

Uhlenbrock! Vom Sound her kommen Dynacord usw. nicht annähernd heran (hat ein Bekannter eines Freundes von mir) -> uhlenbrock-sound.de
light-Green_Apple
Inventar
#194 erstellt: 11. Jul 2010, 18:39
Und Meyersound,Föön...?!


[Beitrag von light-Green_Apple am 11. Jul 2010, 19:00 bearbeitet]
DB
Inventar
#195 erstellt: 11. Jul 2010, 20:03
Für bestimmte Anwendungen: Altec Lansing.
http://www.lansinghe.../1975-pro/page_5.jpg

MfG
DB


[Beitrag von DB am 11. Jul 2010, 20:04 bearbeitet]
terr1ne
Stammgast
#196 erstellt: 11. Jul 2010, 23:13
Uhlenbrock? Das sind doch diese vollkommen überteuerten Rummellautsprecher die auch noch fürchterlich klingen.
Dadl
Inventar
#197 erstellt: 11. Jul 2010, 23:40
da muss ich terr1ne recht geben:

Uhlenbrock ist total der Mist... mag für Rummel und Autoscooter wo nur laut und bass wichtig ist reichen... aber für mehr... naja...
Preislich ist das ja schon fast oberklasse aber leistung ist nich so das wahre...

wusste gar nicht das altec lansing PA herstellt... weiß nur das der gründer von denen ursprünglich auch mitgründer von harman kardon war...

Grüße djdadl

PS: Immernoch: Beste PA = PA die für den Kunden das beste Ergebnis zum besten Preis mit dem geringsten Aufwand für den Verleiher bringt
kst_pa&licht
Inventar
#198 erstellt: 12. Jul 2010, 09:23
Ein neverending Thread

Wie eigentlich immer bei den Themen die "DAS BESTE" suchen.

Es gibt genug PA-Hersteller die das Zeug, Know-How und die Produkte haben in der Oberklasse mitzumischen. Darunter vor Allem auch viele kleine Hersteller ("Lautsprecherschmieden") wie z.B. K+F, TW-Audio...

Diese "Großen Kleinen" spielen aber auf dem Markt eher keine große Geige, da hier die alteingesessenen PA-Hersteller (EV, JBL, Dynacord, d+b...) nach wie vor das Heft in der Hand haben.
"Newcomer" haben es da relativ schwer in den lukrativen Markt reinzukommen. Es ist aber nicht unmöglich.

Spätestens wenn es um Rider-Geschichten geht, wird sich ein Verleih überlegen ob er sich was von der "alten anerkannten Gard" holt oder auf z.B. TW-Audio als Exoten setzt.

In den kommenden Jahren wird sich allerdings da oben einiges Tun, denn einige der "Alten" haben sich zu lange auf den Lohrbeeren ausgeruht.
DB
Inventar
#199 erstellt: 12. Jul 2010, 10:00
Uhlenbrock hat dafür eine Verarbeitungsqualität und Standfestigkeit der Gehäuse, die heute ihresgleichen sucht.
Über die verbauten Lautsprecherchassis weiß ich allerdings nichts.


wusste gar nicht das altec lansing PA herstellt...

Das war früher DER PA-Hersteller schlechthin. Heute machen die nur noch so Billigplunder (Hupen für den Eipott usw.).

MfG
DB
_Floh_
Hat sich gelöscht
#200 erstellt: 12. Jul 2010, 10:18
Ich kenne Uhlenbrock nun nur aus der Ferne...daher kann ich nicht viel über die Qualität der Gehäuse sagen.
Aber schonmal eines der "billigen" Achat Topteile vom Thomann in der Hand gehabt? Das ist auch sehr gut verarbeitet.
Was man da noch großartig besser machen soll, erschließt sich mir nicht ganz. Und die Kisten sind in einem Wort billig.
Allerdings ist das Gehäuse mit Abstand das Beste daran
DB
Inventar
#201 erstellt: 12. Jul 2010, 10:44
Nun, die Lautsprecher von Uhlenbrock lassen sich nicht an Lebensdauerzyklen irgendwelchen Kinderzimmer-PAs messen, was in vielen Fälle noch vor dem Abklauf der gesetzlichen Gewährleistung verkauft / verheizt ist.Mit den Metallgehäusen kommt man ohne weiteres 20 Jahre über die Runden. Draußen. Bei Wind und Wetter.

Deren Endstufen und Mischverstzärker sehen richtig vertrauenerweckend aus. Teuer zwar, aber schwer und solide. Hätte ich noch keine Sachen, wären deren Produkte in der engeren Wahl.

MfG
DB
_Floh_
Hat sich gelöscht
#202 erstellt: 12. Jul 2010, 10:52
Vorsicht...du hattest ´ne Achat noch nie in der Hand, sonst würdest du sowas nicht schreiben.
Das ist ´n solide gebautes Gehäuse aus MPX mit Strukturlack drauf, wie man es von den meisten Herstellern serviert bekommt.
Was soll auch so schwer daran sein ein paar Platten MPX zuzuschneiden und das ganze dann zusammenzufügen?
Was besseres/schlechteres bekommt man im Bezug auf das Gehäuse von den "großen" auch nicht.
Wie auch...zaubern können die alle nicht.

Ein Gehäuse aus Metall lässt die Uhlenbrock in einem vollkommend neuen Licht dastehen.
Das werde ich mir mal aus der Nähe ansehen müssen...hören können wir uns dagegen sparen
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