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Der ultimative V20/VT20 Thread

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pspierre
Inventar
#6079 erstellt: 31. Aug 2010, 14:06
Mooooooment, muss mich korrigieren.
(ruder---ruder--- )

Es war nicht die Rede "True black'" sondern "Full Black" .

Und dieses "Full Black" bezieht man sowohl auf die laufenden VT2 und V2 als auch die neuen RT2B mit eingebautem Player.

War im post weiter oben eh alles nur "Orakeln"
Wobei das mit einem GW30 in 2011 mit mehr Pioneer-Technik aber ohne 3D eine Info über einen Panasonic-Aussendienstler war, die mir selbst über einen Verkäufer aus 2.Hand zu kam.

mfg pspierre

http://panasonic.jp/viera/products/vt2


[Beitrag von pspierre am 31. Aug 2010, 15:00 bearbeitet]
Michi75
Inventar
#6080 erstellt: 31. Aug 2010, 14:17

pspierre schrieb:
Mooooooment, muss mich korrigieren.
(ruder---ruder--- )

Es war nicht die Rede "True black'" sondern "Full Black" .

Und dieses "Full Black" bezieht man sowohl auf die laufenden VT2 und V2 als auch die neuen GT(R2B) mit eingebautem Player.

War im post weiter oben eh alles nur "Orakeln"
Wobei das mit einem GW30 in 2011 mit mehr Pioneer-Technik aber ohne 3D eine Info über einen Panasonic-Aussendienstler war, die mir selbst über einen Verkäufer aus 2.Hand zu kam.

mfg pspierre

http://panasonic.jp/viera/products/vt2



VT2 und V2 sind doch in EU VT20/V20!
pspierre
Inventar
#6081 erstellt: 31. Aug 2010, 15:05

VT2 und V2 sind doch in EU VT20/V20!


In Japan aber VT2 und V2, und wenn man leidlich wissen will, was Panasonic so in nächster Zeit in den Basitechnologien hier bringen könnte schaut man am besten mal auf den dortigen Mark, was von Panasonic da schon realiesiert wird.

Hier wird es nie was geben, was nicht vorher schon dort an Basistechnologie im roll out war.

mfg pspierre
Spezialized
Inventar
#6082 erstellt: 31. Aug 2010, 15:13
Ich denke die "G" Modelle werden 2011 allesammt 3D beinhalten was auch Logisch wäre in Bezug auf die Konkurrenz.

Sogar den "S" Modellen traue ich es zu nächstes Jahr.

Aber mal im ernst, was macht es denn für einen Sinn ein 42" Zoll Display mit 3D auszustatten?
Ab 50" Zoll ok aber 42"?? das ist ja Mäuserennen mit mini 3D Effekt.
Nui
Inventar
#6083 erstellt: 31. Aug 2010, 15:25
Eigentlich müsste der 3D Effekt größer werden je kleiner der TV ist.
Da man näher dran sitzt, bewegen sich beiden Betrachtungswinkel realtiv zu beiden Augen auseinander, also wird der Effekt verstärkt.
3000
Stammgast
#6084 erstellt: 31. Aug 2010, 15:26
nein, genau das Gegenteil ist der Fall.
Nui
Inventar
#6085 erstellt: 31. Aug 2010, 15:36
Ich habs mal aufgemalt.


Nah dem Auge fallen die Bildelemente von extremeren Winkeln ein.
Die hässlichen Kreise sind Augen, Die Horizontalen Linien Anzeigegeräte, die Diagonalen hilfslinien für mich und die X sind beliebige Betrachtungspunkte. Die geschtrichelten Linien zeigen den Weg vom Auge zu einem der Punkte.
mr.niceguy1979
Inventar
#6086 erstellt: 31. Aug 2010, 15:42
Nui, du hast n Knall, ehrlich .
Ich glaube net, dass deine Theorie stimmt .
Zum einen nimmt man das Bild ja als Ganzes wahr, auch wenn man sich auf einen Punkt für einen kleinen moment konzentriert, zum anderen ist ja immer die Größe im Verhältnis zum Abstand relevant.
Wäre der TV so groß bzw du so dicht dran, dass das gesamte Blickfeld ausgefüllt wäre, dann wäre imo der Effekt am intensivsten.
MfG
Nui
Inventar
#6087 erstellt: 31. Aug 2010, 15:53

mr.niceguy1979 schrieb:
Nui, du hast n Knall, ehrlich ;)

Hab sogar erst die Farbe aus dem Forum kopiert um so zu tun als wäre der Hintergrund vom Bild transparent


mr.niceguy1979 schrieb:
zum anderen ist ja immer die Größe im Verhältnis zum Abstand relevant.
Das ist auch jedenfall wahr. Ich gehe IMMER und auch in diesem Bild davon aus, dass man das optimale oder zumindest das gleiche Verhältnis zwischen Größe und Abstand einhält.


mr.niceguy1979 schrieb:
Ich glaube net, dass deine Theorie stimmt .
Fakt ist, ist der TV kleiner so liegen die Stereoskopischen Effekte für unser Auge weiter auseinander, der Effekt sollte größer sein. So ist es ja für das Auge in der Realität. Ist ein Gegenstand sehr nah an uns, fällt das Bild sehr weit innen auf's Auge. Je weiter innen, desto näher ist auch das Objekt.
Und auf dem Bild sieht man schön, dass bei einem kleineren TV die Spanne zwischen weitem und nahem winkel eindeutig größer ist.

pspierre, du hast sowas doch studiert
3000
Stammgast
#6088 erstellt: 31. Aug 2010, 15:57
was macht ihr euch die Mühe.

Schaut es euch einfach auf einem kleinen und einem großen Fernseher an. Dann haben sich diese Zeichnungen auch erübrigt.
mr.niceguy1979
Inventar
#6089 erstellt: 31. Aug 2010, 16:04

Schaut es euch einfach auf einem kleinen und einem großen Fernseher an. Dann haben sich diese Zeichnungen auch erübrigt.

DAS...wäre zu einfach .


Und auf dem Bild sieht man schön, dass bei einem kleineren TV die Spanne zwischen weitem und nahem winkel eindeutig größer ist.

Ähm...:D . .
Die Augen haben doch n fixen Punkt, sprich der Abstand bzw das Verhältnis ist net gleich .
Und die Brille...die stizt doch immer auf der Nase ?!

Warten wir auf pspierre .

MfG
Nui
Inventar
#6090 erstellt: 31. Aug 2010, 16:12

mr.niceguy1979 schrieb:
Die Augen haben doch n fixen Punkt, sprich der Abstand bzw das Verhältnis ist net gleich :?
wat? Die Augen haben einen fixen Punkt, ja. Und der größere TV hat nen größeren Abstand als der kleine. Es geht ja um das Verhältnis zwischen Größe und Abstand. Dafür sind die Schrägen Linien, um dafür zu sorgen, dass die TVs für den Betrachter gleich groß wirken müssten.

Ich hab da nun mal vom Punkt zwischen den Augen dafür gesorgt, dass die beiden TVs den gleichen Winkel von dort aus abdecken. Vielleicht stimmen die Proportionen oder die Breite der TVs nicht ganz.
Aber es hat zumindest keinen Einfluss auf den Mittelpunkt des TVs. Je weiter der TV weg ist, je weniger weit Innen auf den Augen kommt das Licht dieser Stelle an.

Ich hab keine Lust das Bild genauer zu malen, dann müsste ich messen... ich könnte aber Excel nehmen teste ich mal ...

pspierre
mr.niceguy1979
Inventar
#6091 erstellt: 31. Aug 2010, 16:18
...lass gut sein .
Habe es nun verstanden, is halt n bissl "unübersichtlich".
Haste Recht...wie wäre es mit nah dran UND groß?!
Ist wohl auch wieder n weites Feld...hatten wir ja schon .
MfG
Nui
Inventar
#6092 erstellt: 31. Aug 2010, 16:33

mr.niceguy1979 schrieb:
is halt n bissl "unübersichtlich".
pfft. Machs besser! Ich geb dir 12 sek und Paint!


mr.niceguy1979 schrieb:
Haste Recht...wie wäre es mit nah dran UND groß?!
Haha. Das würde ansich gehen. Wenn man aber schon den 1080p Optimierten Abstand eingenommen hat, wäre etwas näher schon langsam unscharf.

Nur muss man auch bei diesem Thema sagen, weniger ist evtl mehr. Ist ein 3D Film für 500" Kinoleinwände optimiert, wäre der Effekt auf nem TV zwar stärker, aber eigentlich zu stark! Umgekehrt gilt das gleiche
Ist eigentlich schade, aber was will man machen.
James Cameron hat meine ich deshalb einen Zwischending zwischen Kinoleinwand und heim-kino gewählt...
Vega_Zappo
Stammgast
#6093 erstellt: 31. Aug 2010, 17:05
scheinbar bin ich der einzige der mit seinem pana rund um zufrieden ist
onkelone
Stammgast
#6094 erstellt: 31. Aug 2010, 17:17
Oder die Zufrieden sind schreiben hier wohl nicht rein.
Michi75
Inventar
#6095 erstellt: 31. Aug 2010, 17:20

Vega_Zappo schrieb:
scheinbar bin ich der einzige der mit seinem pana rund um zufrieden ist



NEIN,ich bin auch zufrieden!!
Andregee
Inventar
#6096 erstellt: 31. Aug 2010, 17:22
Ich verstehe wirklich nicht wie hier jemand eine Skizze von seinem Intimbereich reinstellen kann.

nein mal im ernst.
sitze ich 2m von 50zoll entfernt ist es das gleiche wie 4m von 100zoll.
warum soll nun bei 100zoll der 3d effekt kleiner sein.bei der größeren diagonale sind die unterschiedlichen bilder auch weiter auseinandergezogen
xtc0r
Neuling
#6097 erstellt: 31. Aug 2010, 17:23
Hi,

kann der Panasonic V20 mkv's ruckelfrei per DLNA und USB abspielen?

mkv HD sind ja größer als 4 GB. Da müsste man bei USB FAT32 den Film schon mal splitten. Über DLNA wäre super. Der Samsung C7790 kann das ja.
pspierre
Inventar
#6098 erstellt: 31. Aug 2010, 17:33

Fakt ist, ist der TV kleiner so liegen die Stereoskopischen Effekte für unser Auge weiter auseinander, der Effekt sollte größer sein. So ist es ja für das Auge in der Realität. Ist ein Gegenstand sehr nah an uns, fällt das Bild sehr weit innen auf's Auge. Je weiter innen, desto näher ist auch das Objekt.
Und auf dem Bild sieht man schön, dass bei einem kleineren TV die Spanne zwischen weitem und nahem winkel eindeutig größer ist.

pspierre, du hast sowas doch studiert




Solange man das verhältnis Abstand zu Diagonale konstant hält ist auch der 3D-Effekt der gleiche.

Der querdisparate Versatz der R/L Bilder wird mit Verkleinerung der Diagonale ja auch entsprechend kleiner.

Allerding ist zur Erziehlung des optimalsten 3D-Effektes ein bestimmtes Grundverhältnis von Displaygrösse,Abstand,und querdisparatem Versatz der R/L-Bilder auf dem TV als Idealfall von Panasonic "vorproportioniert" worden.

Beim allen 3D-Plasma sollten das glaube ich mal gelesen zu haben ca 5H +/-1H sein , also durchaus nicht die Ausnutzung der vollen HD-Auflösung bezogen auf das theoret. Auflöungsvermögen des Auges! (was auch vernünftig ist)

In Zukunft wird man hier bestimmt elelktronisch Variablen im Preset des 3D wählen können, die sich auf den idealen Sehabstand auswirken---zur Zeit gibts das aber noch nicht . s.U.

Alle 3D-TV von Panasonic sollten also bei ca 5H (schlagt mich nicht es könnten auf 4H gewesen sein) ein etwa identisches und gleichzeitig dabei bezüglich Abstand optimales 3D-Ergenis liefern.

Verlässt man diese 5H(4H) nach Vorne oder Hinten deutlich ist mit vermehrtem induziertem Crosstalk einmal bei Ojekten die vor der Panelebene erscheinen sollen , und im anderen Fall bei Objekten die hinter der Panelebene erscheinen sollen zu rechnen.

Deieser induzierte Crosstalk ist dann nicht Mangel der Brillentechnik, sondern einfach die Unfähigkeit des Augenpaares zu grosse querdiparate Versätze von Objektkanten noch als 3D-effekt räumlich deuten zu können.
Man sieht in den dann betroffenen angestrtebten Tiefenbereichen vor bzw hinter der Panelebene die Kanten dann doppelt weil sie nicht mehr neuronal zu einer 3D-Empfindung verschmolzen werden können.

Je stärker die Hersteller übrigens den 3D-Effekt auszureizen versuchen, je grösser wird der Anteil derer sein bei denen es einfach nicht gut funktioniert, nur mit induziertem Crosstalk leidlich geht oder man einfach auf Dauer Kopfweh oder Schwindel davon bekommt.

Weniger kann hier also eindeutig mehr sein.

Aus diesen Gründen macht es also wenig Sinn sich extrem Nah oder extrem weit zum Display zu positionieren, weil dann der angestrebte 3D-Effekt wie beschrieben auf die Ohren bekommt.

Das alles setzt einen gesunden und normal angelegten Binokularstatus des Betrachters voraus.
Auch wer hier von der Natur aus mit Schwächen diverser Ausprägung versehen wurde, was durchaus ca bis geschätzte 30% der Bevölkerung relevant betrifft (abgesehen von denen die gar kein 3D-Sehen haben, was es auch nicht selten gibt) wird auch bei technisch optimalen Shutterbrillen häufig mit induzierten Crosstalkeffekten kämpfen.Dabei meist polarisiert auf Objekte entweder vor oder hinter der Panelebene.

So werden Aussagen nachvollziehbar dass bei gleicher techn. Konstellation von getesteter Hardware die einen gar keinen Crosstalk verspüren , andere mit der gleiche Brille ggf aber schon.

Crosstalkeffekte die durch magelhaftes Timing in der Shuttertechnik entstehen sind wiederum was ganz anderes, zeigen sich aber im Symptom ganz ähnlich.

Man sollte vor einer Geräteanschaffung mal durchaus ausprobieren ob man selbst körperlich überhaupt für 3D-TV gut geeignet ist.

Nicht ausgleichbare Sehleistungsunteschiede R/L von 20% und mehr können schon ein Nogo bedeuten.
Selbst wenn die Sehleistung R/L gleich ist (gut oder schlecht), aber dafür auf der einen Seite ein Brillenglas mit sagen wir -1,00dpt davor muss, aber auf der anderen Seite eines von zB -4,00dpt (Anisometropie), erzeugt das brillentechnisch bedingte Nebeneffekte die einen gerade für synthetisches 3D disqualifizieren können.
Hier könnten aber Contactlinsen helfen.

Auch alle die an einem verdeckten, aber motorisch vollkompensierten Schielfehler (Heterophorie) leiden ab gewissem Masse leiden, werden ggf spontane Probleme mit 3D-TV haben, oder welche die sich mit der Sehdauer einstellen.
Das bertrifft eigenmtlich fast jeden, wobei die allermeisten nur in geringem und wenig relevantem Betrage--aber individuell halt schon von Person zu Person individuell.
Typisch wären keine Probleme im natürlichen 3D-Sehen, aber irgendwie Kopfweh und ggf induziertzer Crosstalk(Doppelkonturen) bei 3D-TV.

Bei offensichtlichem Schielen (Strabismus) ist eh alles 3D-mässige zu spät.

Aus meiner Sicht sind nur ca 60% der Bevölkerung für 3D-TV gut geeignet, weitere 20% nur eingeschränkt, und weitere 20% eigentlich gar nicht.

mfg pspierre

ps:
So kämpfe ich selbst mit leichtem induziertem Crosstalk vor der Panelebene bei Sony im besonderen, bei Panasonic wesentlich weniger.
Generell fällt mir auch ZB die Interpretation des 3D-Effektes hinter die Panelebene leichter als vor die Panelebene--bei allen Anbietern
Wer so was merkt kann ggf mal mit leicht variierten Sehabständen experimentieren um da ggf eine gewisse Kompensation zu finden.
Die geringste Nebeneffekte in allen berteichen habe ich persönlich definitiv bei ca knapp 5H Entfernung.
Kann mir aber vorstellen dass andere bei nur knapp 4H glücklicher sind.
Auch das hängt sehr von der noch monovariablen Herstellerauslegung des Systems ab, und verkombiniert sich zusätzlich mit den persönlich Sehphysiologischen Gegebenheiten.


[Beitrag von pspierre am 31. Aug 2010, 18:02 bearbeitet]
ha68
Inventar
#6099 erstellt: 31. Aug 2010, 18:34
Die G- und V-Serie dürfte es nurnoch als 3D geben[i][/i]

da bin ich aber froh das ich jetzt einen V20 gekauft habe

Die werden dan in 5 Jahren wie die Kuros in der Bucht gehandelt

ha68
Sheriff007
Inventar
#6100 erstellt: 31. Aug 2010, 18:49
na das ist wohl eher ein Wunschdenken...dazu müssten sie erstmal das Bildlevel erreichen. Die Panas werden ja schnell wieder von eigenen Nachfolgern aus dem eigenen Hause eingeholt.

Bei Pio ist das Level der verrückten Gebrauchtpreise auch nur so verdammt hoch, weil kein Hersteller den Bildfetischisten eine wirkliche Alternative bieten kann.
sharky98
Ist häufiger hier
#6101 erstellt: 31. Aug 2010, 19:04

pspierre schrieb:


Solange man das verhältnis Abstand zu Diagonale konstant hält ist auch der 3D-Effekt der gleiche.

Der querdisparate Versatz der R/L Bilder wird mit Verkleinerung der Diagonale ja auch entsprechend kleiner.



Das ist IMHO nicht korrekt. Der Augenabstand schrumpft ja leider nicht mit. Der wahrgenommene Tiefenbereich bleibt beim Wechsel auf ein halb so großes Display (und gleichzeitig halbiertem Betrachtungsabstand) nur dann identisch, wenn zugleich dafür gesorgt wird, dass der horizontale Versatz der Bilder für rechtes & linkes Auge (ich glaube, das ist was du mit querdisparatem Versatz meinst) eben nicht proportional mitschrumpft, sondern auf den ursprünglichen Wert vergrößert wird (in diesem Fall müssen die um den Faktor zwei geschrumpften R/L Bilder also anschließend um den gleichen Faktor zusätzlich separiert werden.

Ich hatte in einem anderen Thread bereits ähnliche Berechnungen / Überlegungen angestellt, als es um die Frage ging: was passiert eigentlich, wenn man einen 3D Film von 'ner 15 m breiten Kinoleinwand (max. querdisp. Versatz für Objekte im Unendlichen = kleinster Augenabstand aller Besucher) 1:1 auf Blueray bringt und dann auf einem 1,5 m Flatscreen wiedergibt (querdisp. Versatz demnach automatisch auf 1/10 Augenabstand reduziert, ergibt eine max. Tiefe von etwa 45 cm - was offensichtlich eine ziemliche Enttäuschung wäre

Ergo muß dem bei der Erstellung von BluRays Rechnung getragen werden - nur: woher wissen die Filmstudios, wie dieser Versatz sein muß? Sie wissen doch gar nicht, ob ich mir den Film auf einem 42' TV oder mit Beamer auf einer Leinwand ansehen will.

In diesem Thread stellte sich dann übrigens heraus, dass zwar die 3D Player von Sony und Samsung, nicht aber der von Panasonic eine Option haben, bei der die Bildschirmgröße eingegeben werden kann.

Unbeantwortet bleibt zudem die Frage: wenn ich den querdisparaten Versatz je nach Größe des Wiedergabegerätes entsprechend justieren können sollte, also das R-Bild bei kleineren Displays mehr nach rechts und das L-Bild mehr nach links verschiebe, müßten doch jeweils schwarze Balken (Bereiche ohne Bildinfos für eines der beiden Augen) an den Rändern entstehen.


[Beitrag von sharky98 am 31. Aug 2010, 19:17 bearbeitet]
ha68
Inventar
#6102 erstellt: 31. Aug 2010, 19:11

Sheriff007 schrieb:
na das ist wohl eher ein Wunschdenken...dazu müssten sie erstmal das Bildlevel erreichen. Die Panas werden ja schnell wieder von eigenen Nachfolgern aus dem eigenen Hause eingeholt.

Bei Pio ist das Level der verrückten Gebrauchtpreise auch nur so verdammt hoch, weil kein Hersteller den Bildfetischisten eine wirkliche Alternative bieten kann. :.


Sheriff darum jeweils ein

ha68
pspierre
Inventar
#6103 erstellt: 31. Aug 2010, 20:23

sharky98 schrieb:

pspierre schrieb:


Solange man das verhältnis Abstand zu Diagonale konstant hält ist auch der 3D-Effekt der gleiche.

Der querdisparate Versatz der R/L Bilder wird mit Verkleinerung der Diagonale ja auch entsprechend kleiner.



Das ist IMHO nicht korrekt. Der Augenabstand schrumpft ja leider nicht mit. Der wahrgenommene Tiefenbereich bleibt beim Wechsel auf ein halb so großes Display (und gleichzeitig halbiertem Betrachtungsabstand) nur dann identisch, wenn zugleich dafür gesorgt wird, dass der horizontale Versatz der Bilder für rechtes & linkes Auge (ich glaube, das ist was du mit querdisparatem Versatz meinst) eben nicht proportional mitschrumpft, sondern auf den ursprünglichen Wert vergrößert wird (in diesem Fall müssen die um den Faktor zwei geschrumpften R/L Bilder also anschließend um den gleichen Faktor zusätzlich separiert werden.

Ich hatte in einem anderen Thread bereits ähnliche Berechnungen / Überlegungen angestellt, als es um die Frage ging: was passiert eigentlich, wenn man einen 3D Film von 'ner 15 m breiten Kinoleinwand (max. querdisp. Versatz für Objekte im Unendlichen = kleinster Augenabstand aller Besucher) 1:1 auf Blueray bringt und dann auf einem 1,5 m Flatscreen wiedergibt (querdisp. Versatz demnach automatisch auf 1/10 Augenabstand reduziert, ergibt eine max. Tiefe von etwa 45 cm - was offensichtlich eine ziemliche Enttäuschung wäre

Ergo muß dem bei der Erstellung von BluRays Rechnung getragen werden - nur: woher wissen die Filmstudios, wie dieser Versatz sein muß? Sie wissen doch gar nicht, ob ich mir den Film auf einem 42' TV oder mit Beamer auf einer Leinwand ansehen will.

In diesem Thread stellte sich dann übrigens heraus, dass zwar die 3D Player von Sony und Samsung, nicht aber der von Panasonic eine Option haben, bei der die Bildschirmgröße eingegeben werden kann.

Unbeantwortet bleibt zudem die Frage: wenn ich den querdisparaten Versatz je nach Größe des Wiedergabegerätes entsprechend justieren können sollte, also das R-Bild bei kleineren Displays mehr nach rechts und das L-Bild mehr nach links verschiebe, müßten doch jeweils schwarze Balken (Bereiche ohne Bildinfos für eines der beiden Augen) an den Rändern entstehen. :?


Tut mir leid, du bist auf denm Holzweg.

Kern des Denkfehlers:
Bei künstlicher Trennnertechnik ist der reale Augenabstand des beobachtenden Augenpaares in diesem Moment nahezu unrelevant.
Selbst wenn man die rausoperiert , seitlich am Kopf festklebt und die Trennebrille davor setzt efährt das Augenpaar auf den Netzhäuten nahezu den gleichen, nämlich künstlich erzeugten querdisparaten Versatz.

Es wird im Gegenteil der natürliche querdisparate Abbildungs-Versatz eine Augenpaares mit mittlerer Pupillendistanz bezogen auf die mittlere Objektebene (Panelebene) für ein bestimmtes Diagonalen/Abstandsverhältnis möglichst realitätsnah simuliert.

Das Diagonalen/Abstandsverhältnis geht daei als KONSTANTE in die Berechnung des physiologisch erforderlichen querdiparaten Versatzes in der Panelebene ein.

Entscheidend ist unter welchem Winkel (Differenz des Richtungswertes der bezogenen Netzhautorte) der Querdisparate Versatz erscheint.
Erscheint er aus zwar unbterschiedlichen Entfernungen unter gleicher Winkeldifferenz,(wie wenn man analog zum Abstand das darsellende Display in der Diagonale, und damit den dargestellten Querversatz vergrössert) wird damt auch der gleiche induzierte stereoskopische Effekt interpretierend verbunden.


Unbeantwortet bleibt zudem die Frage: wenn ich den querdisparaten Versatz je nach Größe des Wiedergabegerätes entsprechend justieren können sollte, also das R-Bild bei kleineren Displays mehr nach rechts und das L-Bild mehr nach links verschiebe, müßten doch jeweils schwarze Balken (Bereiche ohne Bildinfos für eines der beiden Augen) an den Rändern entstehen.


Es gibt zwar keine schwarzen Balken, aber im äussersten rechten und linken Randbereich des Empfundenen Gesamtbildes findet wirklich auch kein 3D mehr statt weil dort in einem Bereich etwa der Breite des erzeugten Disparationsversatzes, jeweils R bzw L am Bildrand ein Auge kein korrepondieredes Bild des anderen Auges mehr findet.
Kann man auch ganz leicht daran erkennen dass R und L am Rand immer in einen schmalen vertikalen Streifen Crosstalk ähnliche Effekte empunden werden, die man Systembedingt auch nicht verhindern kann.

mmfg pspierre


[Beitrag von pspierre am 31. Aug 2010, 20:37 bearbeitet]
Mr.Splatter
Hat sich gelöscht
#6104 erstellt: 31. Aug 2010, 20:35
Evtl.kann mir da einer weiter helfen.Ich habe mir ach den TX-P50VT20E gekauft und musste feststellen,das er manchmal Bildruckler hat.Ein Arbeitskollege meinte,der einen älteren Panasonic hat,das es an den Einstellungen liegt,da er es auch am Anfang hatte.
Gut,ich habe ihn dann auf Werkseinstellungen gesetzt,habe aber wieder das Gleiche bemerkt.Besonders fällt es bei analogem TV auf,aber auch bei schlecht gemasterten DVD´s.Hoffentlich ist es kein Defekt,besser gesagt,was kann ich da tun?
Über Rat würde ich mich sehr freuen.
Ansonsten bin ich sehr zufrieden mit dem Gerät,da er ein super Bild hat,das sehr naturgetreu erscheint.


Gruß,Marcel
Nui
Inventar
#6105 erstellt: 31. Aug 2010, 20:39
Der 3D Effekt ist auf jedenfall nicht unabhängig vom Sitzabstand, egal ob das Verhältnis Bilddiagonale/Abstand gleich ist.
Wie gesagt, hatte sogar gelesen, dass James Cameron die Stärke des 3D effektes auf zwischen Kinoleinwand und TV größe optimiert hatte.

Ich hab mich mal daran versucht es zu malen.

1. Bild Die Konstruktion.
Schwarz ist wieder TV. Die blauen Linien zeigen, dass das Verhältnis Diagonale/Abstand das gleiche ist.
Rot in Schwarz ist nun quasi das was angezeigt wird, welches NAH erscheinen soll, also das linke Auge sieht Rot Rechts und umgekehrt.
Die Grau gestrichelte Linie zeigt, dass die Roten Bildelemente auf einer Linie gezeigt werden, also relativ zu den Proportionen des TVs an gleicher Stelle sind. Auch wenn man diese Linie vielleicht erst nicht sieht
Die Grüne Linie zeigt die Blickrichtungen für den fernen TV, Rot die für den nahen TV.
Der Schnittpunkt der jeweiligen Linien (Grün/Rot) markiert die Stelle, an der das Objekt wahrgenommen werden sollte.
http://www.imagebanana.com/view/u5tbg0xu/hoi2.PNG

2. Bild Unterschied
Schnittpunkte sind hier genauer zu sehen und markiert. Wie zu sehen, wird das Objekt auf dem nahen Gerät näher wirken, als auf dem fernen.
http://www.imagebanana.com/view/1rzazkmw/hoi3.PNG

Hab ich einen Fehler begangen?
Nui
Inventar
#6106 erstellt: 31. Aug 2010, 20:39
@ Mr. Splatter
Versuch mal IFC im Setup Menu ab- oder anzuschalten
Spezialized
Inventar
#6107 erstellt: 31. Aug 2010, 20:42
Morgen hat Panasonic von 15 - 16 Uhr auf der IFA die Pressekonferenz danach kommt Sony.
Die anderen Hersteller geben sich am Donnerstag die Klinke in die Hand.

Mal sehen was Panasonic so vom Stapel lässt.


[Beitrag von Spezialized am 31. Aug 2010, 20:42 bearbeitet]
Mr.Splatter
Hat sich gelöscht
#6108 erstellt: 31. Aug 2010, 20:42

Nui schrieb:
@ Mr. Splatter
Versuch mal IFC im Setup Menu ab- oder anzuschalten :)



Danke für den Rat,werde es mal testen und beobachten.
Andregee
Inventar
#6109 erstellt: 31. Aug 2010, 20:43
als ich den widerspruch auf pierres statement laß, wußte ich auf welche antwort man gefaßt sein kann.
leider disharmoniert die eigenart bestimmter hirnareale hervorgerufen durch bovine spongiforme enzephalopathie ein verständnis meinerseits, verstärkt durch supranasale oligosynapsie.
im wahren leben nimmt mit der entfernung zu den objekten das räumliche sehen ab.soviel ich weiß, ab rund 60m.
solang der tv nicht in dieser distanz aufgestellt ist, bleibt der 3d effekt erhalten.
wer aber den tv so weit entfernt stehen hat, hat glaub ich andere sorgen als den 3d effekt.


[Beitrag von Andregee am 31. Aug 2010, 20:54 bearbeitet]
Spezialized
Inventar
#6110 erstellt: 31. Aug 2010, 20:46

Andregee schrieb:
leider disharmoniert die eigenart bestimmter hirnareale hervorgerufen durch bovine spongiforme enzephalopathie ein verständig meinerseits, verstärkt durch supranasale oligosynapsie.


Dieser Satz macht mich Fertig..


[Beitrag von Spezialized am 31. Aug 2010, 20:56 bearbeitet]
Nui
Inventar
#6111 erstellt: 31. Aug 2010, 20:50

Andregee schrieb:
im wahren leben nimmt mit der entfernung zu den objekten das räumliche sehen ab.soviel ich weiß, ab rund 60m.
Ich hab mal gelesen, dass die stereoskopische Sicht ab 4m nicht mehr greifen würde und ab da an nur noch über andere visuelle Hinweise kombiniert wird, was wie weit weg sein müsste.

Andregee schrieb:
solang der tv nicht in dieser distanz aufgestellt ist, bleibt der 3d effekt erhalten.
Ich wäre mir da nicht so sicher. DIESER Effekt ist ja wirklich die reinste Verasche fürs Hirn und ich könnte mir echt vorstellen, dass der auf riesige Entfernungen noch funktionieren könnte.



Spezialized schrieb:
Der Satz macht mich Fertig.. :D
Ich hab ihn einfach mal ignoriert, tut meinem Ego besser
Andregee
Inventar
#6112 erstellt: 31. Aug 2010, 20:57

Spezialized schrieb:

Andregee schrieb:

leider disharmoniert die eigenart bestimmter hirnareale hervorgerufen durch bovine spongiforme enzephalopathie ein verständig meinerseits, verstärkt durch supranasale oligosynapsie.


Der Satz macht mich Fertig.. :D


mich erst.
ich habe BSE und wenige hirnverbindungen über der nasenebene.
dafür kann ich den 3d effekt sehr gut wahrnehmen. es sieht sogar räumlicher aus als in wirklichkeit.
ich empfinde den unterschied beim tv größer als mir in der realität einfach ein auge zuzuhalten.
pspierre
Inventar
#6113 erstellt: 31. Aug 2010, 21:14
@ Nui

Nicht schlecht, und ich musste wirklich mal scharf nachdenken

Aber:
Aus dem Kreuzungspunkt der Schnittlinien kann man nicht auf die interpretierte Ortlichkeit des Objektes in der Tiefe schliessen. (Könnte man denken, ist aber nicht so)

Wo liegt der Denkfehler?:
Der Objektbezogene Richtungswert der Fixierlinie des Auges wird durch den mittleren der ganz unten abgebildten 3 Punkte bestimmt (Richtungswert hier geradeaus). Die beiden Punkte R und L daben sind nur neuronal korrespondierende Nethautorte im möglichen zuständigen Panumbereich.

Panumbereiche sind Netzhautbezirke die, obwohl sie ortlich an leicht unterschiedlicher Stelle liegen, dennoch neuronal bewertet der gleiche Reichtungswert im Objektraum zugeordnet werden kann, wie der Richtung (hier) "gerade aus"(auf dem sich der mittlere Punkt befindet). Findet dies statt, führt das zur Interpretation räumlich empfundener Tiefe.


Ausschlaggebend bleibt:
Die Winkeldifferenz unter der die beiden roten Punkte (querdusiparat versetzte Objektkanten ) erscheinen bestimmt die interpretierte Raumtiefe augrund neurophysiologischer "Seherfahrung" des dort aktiven Sehzentrums.

Nette Diskussion--ich hoffe es können wenigstens noch einige wenige folgen.

mfg pspierre
Mr.Splatter
Hat sich gelöscht
#6114 erstellt: 31. Aug 2010, 21:23
Also,das mit den Formeln ist mir zu hoch .Ich denke mir,Hauptsache,man ist mit dem Gerät zufrieden.Mein Bildabstand beträgt so ca.3 Meter und ich muss sagen,das das Bild echt toll ist.


Ha,bevor ich es vergesse,meine Freundin hat heute einen Test mit mehreren Geräten geschaut,wo auch ein 8000 Euro Gerät dabei war und wer war Testsieger???


Na,Panasonic natürlich!!!
pspierre
Inventar
#6115 erstellt: 31. Aug 2010, 21:32

Andregee schrieb:
solang der tv nicht in dieser distanz aufgestellt ist, bleibt der 3d effekt erhalten.
Ich wäre mir da nicht so sicher. DIESER Effekt ist ja wirklich die reinste Verasche fürs Hirn und ich könnte mir echt vorstellen, dass der auf riesige Entfernungen noch funktionieren könnte.


Tut er, es erscheien einem dann aber die "grossen" Objekte, die in der "Grossen" Entfernung X dargestellt werden scheinbar psychisch empfunden angenähert, weil unser Sehzentrum wirklich so gepolt ist, dass es bei stark empfundener Stereopsis (die ja hier an den Haaren herbeigezogen quasi erzwungen wird) auch eigentlich eher nähere Objekte erwartet.

Das führt dann zu starken Disharmonien in der neuronalen Gesamtverarbeitung.

Was ich in den obigen posts gschrieben habe glit auch nur als leidlich verlässliche Regelmässigkeit einer Gesamt-Näherung, wenn die 2D Objektebene sich irgendwo zwischen sagen wir geschätzten 1 bis 10 m Entfernung befindet.
Ausserhalb dieser "in etwa Vorgaben" übertreffen Dreckleffekte und Neuronale Fehldeutungen vielschichtiger Ursache sicherlich die Regelmässigkeit der abgeleiteten Aussagen.

mfg pspierre


[Beitrag von pspierre am 31. Aug 2010, 21:37 bearbeitet]
Nui
Inventar
#6116 erstellt: 31. Aug 2010, 21:44
@ pspierre
Da ich dir nicht mehr ganz folgen kann (sorry :(), muss ich einfach mal stumpf was nachfragen.
Ich dachte mir bei meiner Zeichnung, dass die beiden Punkte unten Rechts und Links die jeweiligen Augen darstellen. Davon bist du auch ausgegangen oder?
Und die Augen müssen ja auch immer auf die Entfernung der Bildfläche fokussiert sein. Hast du das bedacht? Das hat doch bestimmt auch noch blöde auswirkungen.

Und über James Cameron darf ich mich wohl korrigieren. Etwas dergleichen hat der nie gesagt: http://www.variety.c...categoryid=2868&cs=1
huch

Ich finde das beste am 3D Effekt ist, wenn sich dein Sehapparat irgendwann denkt 'hey, da fliegt ein blatt direkt vor meiner Nase, lass mal darauf fokussieren' und zack fliegen die funken zwischen meinen bewussten Entscheidungen und irgendwas anderem was versucht dagegen zu arbeiten
Konnte ich mir, Gott sei dank, in den ersten 5 min Avatar abgewöhnen


pspierre schrieb:
Tut er,
HA! Wusste ich's doch


[Beitrag von Nui am 31. Aug 2010, 21:45 bearbeitet]
xtc0r
Neuling
#6117 erstellt: 31. Aug 2010, 22:16

xtc0r schrieb:
Hi,

kann der Panasonic V20 mkv's ruckelfrei per DLNA und USB abspielen?

mkv HD sind ja größer als 4 GB. Da müsste man bei USB FAT32 den Film schon mal splitten. Über DLNA wäre super. Der Samsung C7790 kann das ja.


Könnte mir das bitte kurz jemand beantworten. Danke !
floflyer
Stammgast
#6118 erstellt: 31. Aug 2010, 22:53
mkv-Dateien kann der V20 überhaupt nicht abspielen, weder vom Stick noch per DNLA.
Die mkv-Dateien musst Du erst in m2ts umwandeln, dann kannst Du sie auch per DNLA schauen.
http://www.afterdawn...laystation_3_ps3.cfm

Die Einstellungen mit dem Soundlevel und so, wie in der Anleitung, habe ich noch nie gemacht. Bin immer nur auch "Add" und habe die mkv rein, dann unten "2mts Muxing" angeklickt und dann auf "Start muxing". Klappte bis jetzt immer. Ob es mit über 4 GB geht, keine Ahnung, das Umwandeln von 1 GB mkv dauert mit dem tsMuxer vom Link ca. 1 Minute und das Anschauen klappt wunderbar.

Gruß

Flo


[Beitrag von floflyer am 31. Aug 2010, 22:55 bearbeitet]
xtc0r
Neuling
#6119 erstellt: 31. Aug 2010, 23:10
Danke für die Antwort. Jetzt mus ich nochmal abwägen ob ich den Panasonic V20 oder lieber den Samsung C7790 mit besserer Formatunterstützung und 3D (mir eher unwichtig) nehme.

unnötiges Komplettzitat bei Direktantwort entfernt


[Beitrag von hgdo am 31. Aug 2010, 23:27 bearbeitet]
Vega_Zappo
Stammgast
#6120 erstellt: 31. Aug 2010, 23:26
naja du solltest dann natürlich auch entscheiden ob du sehr gute(pana) oder nur gute(samsung) bildqulität möchtes.
pspierre
Inventar
#6121 erstellt: 31. Aug 2010, 23:51

@ pspierre
Da ich dir nicht mehr ganz folgen kann (sorry ), muss ich einfach mal stumpf was nachfragen.
Ich dachte mir bei meiner Zeichnung, dass die beiden Punkte unten Rechts und Links die jeweiligen Augen darstellen. Davon bist du auch ausgegangen oder?
Und die Augen müssen ja auch immer auf die Entfernung der Bildfläche fokussiert sein. Hast du das bedacht? Das hat doch bestimmt auch noch blöde auswirkungen


Ne eigentlich nicht --ich war da Gedanklich wohl schon etwas komplexer.....

Wenn ich mir darunter die Augen vorstelle sehe ich leider noch weniger zu einem sinnvollen Ergbneis ableutbare Fakten.

Nach wie vor sind die Kreuzungsebnen der von Dir diskutierten und angesprochenen Linien kein Parameter zur Quantisierung der stärke eines 3D-Effektes.

Das läuft auf rein neuronaler Ebene durch Deutung von Effekten, die ich angesprochen habe.
Manches ist da noch recht einfach in theoretisch physikalischer Nachvollziehung zugänglich, vieles aber auch viel kooplexer, als es auf den ersten Blick scheint.

Darum fand ich auch den folgenden Satz so gut:

DIESER Effekt ist ja wirklich die reinste Verasche fürs Hirn und ich könnte mir echt vorstellen, dass der auf riesige Entfernungen noch funktionieren könnte


Lassen wirs dabei bewenden, und ich meine Studienunterlagen auf dem Speicher

Ich kann nur sagen: ich mache fast täglich Stereotests mit Leuten auf ca 9 Meter Entfernung via Projektion und einfacher Trennertechnik über Polarisation im Ramen von Augenprüfungen.
Quasi 3D Projektionskino in seiner elementarsten Form zu Sehanalytischen Zwecken.
Das geht noch recht einfach.

Die Hintergründe warum wir Räumlichkeit allerdings als Gefühl visuell erfahren können, und wie man das ggf in seiner Qualität von äusseren Gegebenheiten ableiten kann führen aber in so komplexe Betrachtungen, bei denen auch ich mental (eben) nur an der Oberfläche kratzen kann.

In tiefen Details streiten da glaube ich auch heute Leute die viel tiefer in der Materie stecken als wir denke ich alle zusammen.

Nur mit Deiner Zeichnung-- ne entschuldige-- da denke begeben wir uns ratz fatz auf breite Holzwege, weil entscheidende Kenntnisse aus der Natuer des Sehens und seinen neuronalen Abläufen sich uns einfach entziehen.

Für das was ich geschrieben habe kann ich noch leidlich gerade stehen, aber auch diese Ableitungen kratzen nur an der Oberfläche der sehr komplexen Zusammenhänge.

Lassen wirs gut sein.

3D-TV funktioniert, und gerade ob dieser Erkenntnisse wieder erwarten erstaunlich gut, was in erster Linie auf die hohe Flexibititä unseres Hirns zurückzuführen ist, und diese extreme Flexibilität lässt sich kaum in Vereinfachungen so korrekt nachvollziehen, als dass man sie bis in die letzte Konsequenz wirklich verstehen könnte.

mfg und pspierre
sharky98
Ist häufiger hier
#6122 erstellt: 01. Sep 2010, 13:51

Nui schrieb:
@ pspierre
Da ich dir nicht mehr ganz folgen kann (sorry :(), muss ich einfach mal stumpf was nachfragen.
Ich dachte mir bei meiner Zeichnung, dass die beiden Punkte unten Rechts und Links die jeweiligen Augen darstellen. Davon bist du auch ausgegangen oder?
Und die Augen müssen ja auch immer auf die Entfernung der Bildfläche fokussiert sein. Hast du das bedacht? Das hat doch bestimmt auch noch blöde auswirkungen.


Habe Deine Zeichnungen gesehen und interpretiere sie auch wohl genau so, wie Du sie gemeint hast. Meiner Meinung nach absolut korrekt - inklusive der Interpretation, dass das Objekt auf dem kleineren Schirm etwas näher am Betrachter zu liegen scheint (Pop-Out Effekt: Objekt liegt scheinbar vor dem Schirm. Versuch aber auch mal zu ermitteln, was mit Objekten ist, die hinter dem Schirm liegen, denn die Pop-Out Effekte sind im TV die seltener anzutreffenden). Zumindest sollte dies dann korrekt sein, wenn unsere Vermutung richtig ist, dass der empfundene Abstand durch den Winkel, mit dem die Augen ein Objekt fixieren (fokussieren ist was anderes; s.u.), definiert ist.

Ein Problem bei künstlichem 3D ist natürlich, dass zusätzlich zum Fixieren das Gehirn auch versucht, auf den Gegenstand zu fokussieren (Brennweite der Augenlinse so einzustellen, dass der Gegenstand scharf auf der Netzhaut abgebildet wird). Hier kommt es dann zu offensichtlichen Widersprüchen, da bei 3D-Filmen der Gegenstand ja - wenn überhaupt - nur auf beim Fokussieren auf die Leinwand/den Bildschirm scharf zu sehen ist. Bei einem Pop-Out Effekt beispielsweise fixiert der Betrachter mit beiden Augen einen Punkt vor der Leinwand/Bildschirm, muß aber gleichzeitig - und das ist ungewohnt für das Gehirn - die Augenlinse auf eine andere Distanz, nämlich die der Leinwand/des Bildschirms einstellen. Dies verursacht dann u.U. Kopfschmerzen , kann aber letzlich (m.E.) nur eine Frage der Gewohnheit sein, da dem Sehapparat selbst zwar ungewohntes, nicht aber unnatürliches abverlangt wird und das Signalverarbeitungszentrum im Gehirn prinzipiell sehr flexibel bzw. trainierbar ist.

Ein zweites, möglicherweise kritischeres Problem bei künstlich erzeugtem 3D könnte sich jedoch ergeben, wenn man sich zu weit vom Display entfernt oder zu nah am selbigen befindet (oder bei nicht zum Film 'passenden' Displaygrößen): wenn nämlich der (scheinbare) Abstand eines Objektes (der sich aus dem querdisparaten Versatz und dem dadurch festgelegten Fixierwinkel ergibt) nicht zu den Ansichten des Objektes paßt, die dem rechten und linken Auge präsentiert werden. Wie verarbeitet das Gehirn beispielsweise den Widerspruch, wenn z.B. ein kleiner Würfel (sagen wir mal, er liegt so, daß eine vertikal verlaufende Kante genau auf den Betrachter zuweist) laut Fixierwinkel (festgelegt über den querdisparaten Versatz der R/L Bilder) etwa drei Meter vom Betrachter entfernt zu sein scheint, die 3D-Kamera (mit Doppelobjektiv) bei der Aufnahme sich aber so nah an dem Gegenstand befand (extremer 'Schielmodus'), dass das linke Kameraobjektiv fast frontal die Fläche mit der Zahl 5, das rechte ebenfalls fast frontal die benachbarte Fläche mit der Zahl 3 aufgenommen hat?

(das ist nun natürlich ein übertriebenes Beispiel, um den Sachverhalt zu veranschaulichen)
sharky98
Ist häufiger hier
#6123 erstellt: 01. Sep 2010, 14:07

pspierre schrieb:

Nach wie vor sind die Kreuzungsebnen der von Dir diskutierten und angesprochenen Linien kein Parameter zur Quantisierung der stärke eines 3D-Effektes.


Das sehe ich anders ...


pspierre schrieb:

Das läuft auf rein neuronaler Ebene durch Deutung von Effekten, die ich angesprochen habe.
Manches ist da noch recht einfach in theoretisch physikalischer Nachvollziehung zugänglich, vieles aber auch viel kooplexer, als es auf den ersten Blick scheint.
...
Die Hintergründe warum wir Räumlichkeit allerdings als Gefühl visuell erfahren können, und wie man das ggf in seiner Qualität von äusseren Gegebenheiten ableiten kann führen aber in so komplexe Betrachtungen, bei denen auch ich mental (eben) nur an der Oberfläche kratzen kann.

In tiefen Details streiten da glaube ich auch heute Leute die viel tiefer in der Materie stecken als wir denke ich alle zusammen.


Jain. Ich denke schon, das die Thematik mit ein wenig Nachdenken weitgehend durchdrungen und verstanden werden kann ...


pspierre schrieb:

Nur mit Deiner Zeichnung-- ne entschuldige-- da denke begeben wir uns ratz fatz auf breite Holzwege, weil entscheidende Kenntnisse aus der Natuer des Sehens und seinen neuronalen Abläufen sich uns einfach entziehen.


Das sehe ich komplett anders - ich denke, daß Nui die Gegebenheiten prinzipiell korrekt erfasst und auch dargestellt hat. Der räumliche Eindruck ('Tiefe') wird m.E. definitiv in erster Linie über den Fixierwinkel bestimmt. Faktoren wie Brennweiteneinstellung der Linse (Fokussieren) oder die Verarbeitung von Informationen, wie stark mit dem rechtem und linken Auge ein Gegenstand von (mehr oder weniger geringfügig) verschiedenen Seiten / aus verschiedenen Richtungen erfaßt wird, sind nach-/untergeordneter Natur.


pspierre schrieb:

3D-TV funktioniert, und gerade ob dieser Erkenntnisse wieder erwarten erstaunlich gut, was in erster Linie auf die hohe Flexibitität unseres Hirns zurückzuführen ist, ...


Stimme ich voll mit Dir überein


pspierre schrieb:

... und diese extreme Flexibilität lässt sich kaum in Vereinfachungen so korrekt nachvollziehen, als dass man sie bis in die letzte Konsequenz wirklich verstehen könnte.


Das glaube ich einfach nicht (allerdings muß ich entschuldigend anmerken: ich bin Naturwissenschaftler )

Und ich werde auch noch nicht aufgeben, zu verstehen, wie Du zu Deiner Einschätzung der Entfernungsinterpretation kommst (ich habe den Verdacht, Du gehst davon aus, das wir im 3D Film auf die Leinwand fokussieren & fixieren, und Gegenstände davor oder dahinter dementsprechend außerhalb der Sehzentren unserer Augen auf der Netzhaut abgebildet werden. Das ist natürlich korrekt, aber nur solange, wie wir unsere Augen nicht doch wandern lassen - nicht nur von links nach rechts über die Leinwand, sondern auch vor & zurück, also verschiedene, scheinbar in der Tiefe des Raumes vorhandene Dinge fixieren)


[Beitrag von sharky98 am 01. Sep 2010, 14:19 bearbeitet]
Sheriff007
Inventar
#6124 erstellt: 01. Sep 2010, 15:13
So ich habe gerade mit der Panasonic-Hotline telefoniert und der gute Herr ja plötzlich sowas von stur!

Letzte Woche sagte er mir, dass ich 1 Woche warten solle und wenn der Einbrenner dann noch da ist, werden wir sicher einen Weg finden.



Nun ist die Woche heute rum und ich habe dort angerufen, bevor dort keiner mehr erreichbar ist.

Als ich ihm jetzt gesagt habe, dass der Einbrenner immer noch vorhanden ist, hat er diesmal gleich dicht gemacht und gesagt, dass man nichts tun könne.

Ich habe darum gebeten, sich gütlich zu einigen.

Meine Optionen waren ja Neugerät, Kaufpreiserstattung oder eben Verfahren, wenn das beides nicht in Frage kommt.

Einbrenner...keine Garantie....blabla...!

Ich wies auf meinen Pioneer von 2008 hin und das er bei gleicher Nutzung keinerlei Einbrenner hatte. Ich sagte auch, dass ich den Ecomode aktiviert hatte und den Kontrast gemindert habe.

Meine Frage wie Panasonic denn den in der Anleitung genannten "längeren Zeitraum" definiere.

3-4 Stunden sind für mich bei gedrosseltem Bild normlae Nutzung und kein längerer Zeitraum.

Tja...hier konnte er mir natürlich keine genaue Angabe machen.

Meine Frage warum Pana die Kunden der VT20 nicht extra auf die Empfindlichkeit warnt/darauf hinweist und man als Kunde diese Informationen aus einer Fachzeitschrift beziehen muss, konnte er natürlich auch nicht beantworten.



Pana kann und werde nichts tun, war sein letzter Satz und ich solle vor Gericht gehen.



Mein Puls schwillt gerade richtig an!
Bill_Morisson
Stammgast
#6125 erstellt: 01. Sep 2010, 15:33
Schreib am besten nochmal einen Brief (keine mail) an einen der Panasonic Deutschland Manager. Das kann und wird nicht das letzte Wort sein. Falls doch: Verbraucherschutz und Anwalt einschalten.
lulu69
Stammgast
#6126 erstellt: 01. Sep 2010, 15:38
@ bill:

das schriftstück werden die wohl direkt zur vernichtung geben und mit sich mit nem standardschreiben aufs sichere ufer begeben.
stoker85
Inventar
#6127 erstellt: 01. Sep 2010, 15:40
Richtig und lass dir schriftlich geben, dass die Panasonic Plasmas nicht für das Anzeigen von Senderlogos über einen Zeitraum von 3 Stunden (so wie du ihn genutzt hast) geeignet sind.

Mal sehen was Panasonic dazu sagt wenn irgendeine Fachzeitschrift veröffentlicht, dass Panasonic Plasmas offiziell nicht für den normalen Fernsehbetrieb geeignet sind.

Edit:
Ich glaube das die einen Brief ernster nehmen als ein Kontakt über mail oder Telefon. Ich persönlich würde auch einen Brief schreiben und zwar einen mit guter Argumentation und in freundlichem Ton.


[Beitrag von stoker85 am 01. Sep 2010, 15:41 bearbeitet]
Nui
Inventar
#6128 erstellt: 01. Sep 2010, 15:40
Viel erfolg in deinem Krieg, Sheriff!
Auch wenn ich immernoch glaube, dass dein Einbrenner wieder weg gehen wird
Bill_Morisson
Stammgast
#6129 erstellt: 01. Sep 2010, 15:43
Was ist für Panasonic wohl besser, einem unzufriedenen Kunden das Geld zurück erstatten/Austauschgerät geben, oder einen ansich guten Ruf bei den Technikfreaks im größten deutschsprachigen Technikforum verlieren?

Sowas bringt oft oft mehr als man denkt. Zur not wendet man sich eben an die Bild, dann hat Panasonic versch...
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