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Der ultimative V20/VT20 Thread

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pspierre
Inventar
#6479 erstellt: 15. Sep 2010, 14:43

Michi75 schrieb:

pspierre schrieb:
Der Inbildkontrast wird stark überbewertet, und ist bezogen auf das natürliches Sehen ausserhalb des TV zum Teil schon so überzogen technisch bei TV-Geräten realisiert, das die Natürlichkeit der Bilddarstellung darunter sogar leidet, je nachdem wie man sein Gerät einstellt, und es auf der Netzhazt schon zu lokalen Blendungserscheinungen innerhalb der Nethautgrube kommt.

Davon profitiert nur Bildmaterial das effekheischend mit extemkontrasten subtile wirkungen erziehlen will.
In der Regel düster abgedrehte Blockbustersch.... mit total überzogenen Inbild Effektkontrasten bei hoher Detailauflösung

Da träumt meine Netzhaut regelrecht von Entspannung bei einer guten Landschaftsaufnahme

Sorry, aber das ist aus meiner Sicht absolut kein Thema, was augewogenen und natürlichen Bildern bei Plasma zu echter weiterer Verbesserung gereichen könnte.

Nächtes Thema könnte ich jetzt sagen

mfg pspierre


Hallo Pspierre,
komisch ist das die 60 Varaiante von Sony durchweg nicht so gute Noten bekommt wie du es darstellst!
Habe mir die letzte Video/Homevision gekauft in dem mein 65"Vt20 gegen deinen Sony aber 60" getestet wurde!
1 Platz (referenz) Pana 65VT20, 2 Platz. Sony 60LX905 3 Platz LG (aber nur weil 3D nicht überzeugend war)sonst 2 Platz!

Oder hier z.Bsp
http://www.cnet.de/t...t_fuer_film_fans.htm

Gruß Michi


Der HX9 wird ja auch nicht in 60" angeboten. Nur 46" und 52" .

Der Test bezog sich also auf ein anderes Gerät einfacherer technischer Ausstattung.

Klingt zwar nach billiger Ausrede, aber mehr ist erst mal nicht dazu zu sagen.

Ich beziehe mich in Meinen Aussagen auf das technisch Machbare was Premium-LC leisten können.

Das getestete Gerät erfüllt das wohl nicht.

Man könnter also höchterns drüber diskutieren, warum Sony sein derzeitiges Top-Gerät nicht in 60" bringt.

Ev bestehen bei weiterer Vergrösserung technische Hürden, die in Leistungsdefizit gegenüber den kleineren erzeugen, was man im derzeitigen Top-Gerät nicht realisiert sehen wollte.
Aber--reine Spekulation.

Aber du siehst dafür, das ich in der Diskussuionsbasis auch mit dem Sony an sich durchaus kritisch umgehen kann.

Nur wer sich gerne selbstgefällig in vorgefassten Meinungen selbst belügt, ist schliesslich letztlich der Dumme

mfg pspierre

ps: Sehe gerade das war der 60LX.
-Anderes Roh-Panel (hat nur den Namen Opti-Contrast und damit die Verarbeitung der Glasscheibe ohne Luftabstand mit dem HX gemein)
-andere Beleuchtung
-und auch anderer Motionflow-Status.

Denke die beiden Geräte darf am nicht in einen Topf werfen.
Hier hat man den VT20 mit der zweiten oder gar dritten derzeitigen Ganitur von Sony verglichen.
UdoG
Inventar
#6480 erstellt: 15. Sep 2010, 14:48

Michi75 schrieb:

UdoG schrieb:
... hast Du schon einmal The Dark Knight gesehen? Da soll man es ja deutlich merken. Habe den Film @home, aber noch nicht getestet.

Gruss
Udo



Hallo Udo,

welche stelle genau?

Gruß michi


Puuuh. weiß ich nicht genau - ich glaube direkt am Anfang... muss selbst mal testen.

Gruss
Udo
Andregee
Inventar
#6481 erstellt: 15. Sep 2010, 14:48

pspierre schrieb:
@ Andregee
@ all

Der Inbildkontrast wird stark überbewertet, und ist bezogen auf das natürliches Sehen ausserhalb des TV zum Teil schon so überzogen technisch bei TV-Geräten realisiert, das die Natürlichkeit der Bilddarstellung darunter sogar leidet, je nachdem wie man sein Gerät einstellt, und es auf der Netzhazt schon zu lokalen Blendungserscheinungen innerhalb der Nethautgrube kommt/kommen kann.

Davon profitiert scheinbar nur Bildmaterial, das effektheischend mit extemkontrasten subtile Wirkungen erziehlen will. Sozusagen Schocktherapie für die Augen.
In der Regel düster abgedrehte Blockbustersch.... mit total überzogenen Inbild Effektkontrasten bei hoher Detailauflösung

Da träumt meine Netzhaut regelrecht von Entspannung bei einer guten Landschaftsaufnahme

Sorry, aber das ist aus meiner Sicht absolut kein Thema, was augewogenen und natürlichen Bildern bei Plasma zu echter weiterer Verbesserung gereichen könnte.
Also ich vermisse da an meinem neuen LC nichts.

Nächtes Thema könnte ich jetzt sagen

mfg pspierre




für mich ist der inbildkontrast ein sehr wichtiges kriterium. aber nicht durch maximale leuchtkraft sondern sondern duch bestmöglichen schwarzwert.
es gibt ja genügend szenen in denen es sehr dunkel ist, wo der relative kontrast recht niedrig liegt und da kommt es eben auf den bestmöglichen schwarzwert an ,welcher gerade da den inbildkontrast auch bei vernünftiger kontrasteinstellung stark verbessert.
es gibt menschen die wünschen sich dunkle cinemascopebalken aber das schwarz im bildsignal ist ihnen dunkel genug. das sehe ich eben garnicht so, von daher bringt mir auch ein perfekt schwarzer cinemascopebalken einfach garnichts solang das schwarz im film nicht schwarz ist.
ich kann auch nicht verstehen das sich viele nur an den cs balken im grau stören, es im film aber als gut empfinden.
dann müßten ja bei avatar in 16:9 alle auch mit dem schwarzwert super zufrieden sein.
ich glaube aktuell nicht das irgendein lcd korrekt eingestellt die 0,01 des vt20 unterbietet. höchtens in komplett schwarzen stellen wie den cs balken aber dsa hat für mich nichts mir wirklich gutem schwwarzwert zu tun, sondern ist nichts weiter als effekthascherei.


[Beitrag von Andregee am 15. Sep 2010, 14:55 bearbeitet]
pspierre
Inventar
#6482 erstellt: 15. Sep 2010, 14:51
Ach ja , danke amok4all

In meiner Auflistungen bei der Kritik
hier:
http://www.hifi-foru...423&postID=6458#6458

hatte ich vollkommen das künstlich geschönte Kontrastverhältnis mit Hilfe des Schwarzwertpumpens vergessen.

Und die eventuelle, aber nicht für alle Baureien relevanten (je nach Panel Selektionsniveau) mit den erforderlichen Spannungsanhebungen auftretenden spontanan und dann ggf finalen Schwarzwertverschlechterungen haben ja auch auch noch gefehlt.


mfg pspierre
norbert.s
Inventar
#6483 erstellt: 15. Sep 2010, 14:52

Amok4All schrieb:
der vt20 hat auch nur bei einem fast dunklem bild einen guten sw. sobal etwas helligkeit dazu kommt kommt dieses nervige pumpen zum einsatz.

mein lg hat im moment einen gemessenen sw von ca. 0.03cd. ok mit poti tuning ansonsten warens um die 0.06 cd

Hast Du beim VT20 auch einmal ausprobiert, wann genau Floating Black zuschlägt?
Bei meinem 46VT20 muss ich bis 95 IRE (im Fenster) gehen um es zu provozieren. Du hattest ja den 50 Zoll.

Servus
Amok4All
Inventar
#6484 erstellt: 15. Sep 2010, 15:02
ich konnte drei erhöhungen des sw ausmachen aber bei welchen ire´s hab ich nie getestet. schlimm genug das ich es sogar bei filmen gesehen hab die keine cs balken haben.

evtl. ist es bei den jetzigen vt20 besser geworden???

wenn ich mir das so ansehe wieviel ich mit den potis aus meinen lg rausholen kann dann würde mich mal interresieren was da beim vt20 geht
freedom321
Inventar
#6485 erstellt: 15. Sep 2010, 15:29
Diese Floating Blacks sind echt die letzte Hürde für mich den TV zu kaufen.

Edit: Für einen Plasma hatte ich mich entschieden, weil ich genau diese Fehler, die den Genuss des Filmes stören, abwenden wollte. Und was macht Panasonic, die machen alles falsch. Mag ja sein, dass der Phosphor nun schneller ist, aber was habe ich davon, wenn das Bild andauernd blinkt. Ist doch total doof. Einer der Gründe warum mich ein Plasma überzeugt hatte, war "The Dark Knight" auf einem Kuro mit Tageslichtumfeld. Und diesen Film kann würde ich nur noch mit dauernden Floating Blacks sehen müssen?
Panasonic kommt langsam vor wie ein konservativ planwirtschaftlich geführtes Unternehmen mit technokratischem Gedankengut und einer profitorientierten Führung. Es könnte alles so einfach, ein Vt20 ohne Floating Blacks und 50Hertz-Bug.
Schrei nach Kuro!!!!


[Beitrag von freedom321 am 15. Sep 2010, 15:42 bearbeitet]
pspierre
Inventar
#6486 erstellt: 15. Sep 2010, 15:39
@ andregee
@ all



für mich ist der inbildkontrast ein sehr wichtiges kriterium. aber nicht durch maximale leuchtkraft sondern sondern duch bestmöglichen schwarzwert.
es gibt ja genügend szenen in denen es sehr dunkel ist, wo der relative kontrast recht niedrig liegt und da kommt es eben auf den bestmöglichen schwarzwert an ,welcher gerade da den inbildkontrast auch bei vernünftiger kontrasteinstellung stark verbessert.
es gibt menschen die wünschen sich dunkle cinemascopebalken aber das schwarz im bildsignal ist ihnen dunkel genug. das sehe ich eben garnicht so, von daher bringt mir auch ein perfekt schwarzer cinemascopebalken einfach garnichts solang das schwarz im film nicht schwarz ist.
ich kann auch nicht verstehen das sich viele nur an den cs balken im grau stören, es im film aber als gut empfinden.
dann müßten ja bei avatar in 16:9 alle auch mit dem schwarzwert super zufrieden sein.
ich glaube aktuell nicht das irgendein lcd korrekt eingestellt die 0,01 des vt20 unterbietet. höchtens in komplett schwarzen stellen wie den cs balken aber dsa hat für mich nichts mir wirklich gutem schwwarzwert zu tun, sondern ist nichts weiter als effekthascherei


Im Grauen Balken wird der Lichtreiz der auf der Netzhaut vom Grauen Balken ankommt lokal dunkeladaptiert--dh Restlicht wird deutlich wahrgenommen.

Im Lichttechnisch gleich dunklen eher kleinen Bilddetail wird die entspr.Netzhautregion + Wahrnehmung lokal aber helladaptiert und es erscheint dadurch deutlich dunkler und kontrastreicher.(was doch sehr schön ist oder?)

Aber jetzt kommts:
Denn: die Nethaut kann nur begrenzt Lichtechnische Hell-dunkel-Unterschiede ohne andere negative Nebenwirkungen auf den Sehprozess verkraften.
Zu hohe (hier wie beschrieben lichtechnisch unnatürliche)Inbildkontraste, wie sie ein gutes Panel schon heute locker zur Verfügung stellen kann, führen dann zu sog. "lokaler Blendung" auf der Netzhaut.
Fehlfunktionen in der Chemie des Sohprozesses in der Netzhaut sind die Folge.

Die Natur stellet so hohe Inbildkontraste wie mit einem modernen Panel erreichbar normaler weise gar nicht bei normalen Sehaufgaben zur Verfügung . Die Lokaladaptation kompensiert das aber, und wir seheh dan sogar kontrastreicher als es lichttechnisch real der Fall ist!

Eine weitere Ausweitung der lichttechnisch dargestellten Inbildkontraste als bisher an Panels eh schon lange realisiuiert ist also gar nicht anzustreben (eher also vernünftiger weise zu vermeiden ) oder durch entprechende Einstellungen im Preset eher sinnvoll gegenüber dem möglichen Maximum zu reduzieren !

Also eigentlich Gamma eher runter und nicht hoch.
Der Spontaneindruck dieser "relativen" veränderung sagt immer erst mal: dat is "flau" .
Durchadptiert ( und das braucht kurz) ists aber ( je nach Level in dem man sich da einstellend eh schon bewegt) auf Dauer ggf genau so gut empfunden, bei wesentlich weniger Belastung des natürlichen Sehprozesses.


Noch mehr bringt hier sehphysiologisch bewertet also nicht mehr.

Natürlich muss ein gewisses Minimum von Inbildkontrast erreicht werden. Am besten aber eigentlich sogar nur so viel, dass unsere natürliche Lokaladaptation den Rest zu einem optimal kontrastreich empfunfdenen Bild hochadaptieren kann.
Das mag unser Auge, vor allenm auf Dauer, eigentlich am liebsten, und in diesem Bereich entwickelt es seine höchte Leistungsfähigkeit.

Was darüber hinausgeht ist von wenig oder keinem nutzen, und in Übertreibung sogar kontraproduktiv.

Und in diesem möglichen Bereich bewegen wir uns hier bei unseren Panels schon nicht erst seit heute.

Sorry-- nächstes Thema

(nimms sportlich)

mfg pspierre


[Beitrag von pspierre am 15. Sep 2010, 15:44 bearbeitet]
Michi75
Inventar
#6487 erstellt: 15. Sep 2010, 16:04

UdoG schrieb:

Michi75 schrieb:

UdoG schrieb:
... hast Du schon einmal The Dark Knight gesehen? Da soll man es ja deutlich merken. Habe den Film @home, aber noch nicht getestet.

Gruss
Udo



Hallo Udo,

welche stelle genau?

Gruß michi


Puuuh. weiß ich nicht genau - ich glaube direkt am Anfang... muss selbst mal testen.

Gruss
Udo


Ich habe irgendwo gelesen das der 65 da besser sein sol wie der 50!
norbert.s
Inventar
#6488 erstellt: 15. Sep 2010, 16:09

Amok4All schrieb:
ich konnte drei erhöhungen des sw ausmachen aber bei welchen ire´s hab ich nie getestet. schlimm genug das ich es sogar bei filmen gesehen hab die keine cs balken haben.

evtl. ist es bei den jetzigen vt20 besser geworden???

Darauf zielte meine Frage ab. Hätte mich interessiert.
Ich bin ja als sehr kritischer Beobachter bekannt und PV60 und PX80 hatten ja auch schon Floating Black - PV60 stark, PX80 dezent.
Aber bisher, sind aber noch keine 100 Stunden, habe ich noch keinen einzigen Regelvorgang gesehen. Das jeweilige End-Ergebnis kann ich schon identifizieren, aber bisher noch nie den Regelvorgang selbst.
Kommt sicher noch. ;-)

Messwerte sind hier:
http://www.hifi-foru...ad=9351&postID=45#45

Servus
catfisch
Stammgast
#6489 erstellt: 15. Sep 2010, 17:37
Hallo
Ich habe seit Samstag auch einen P50VT20, aber wahrscheinlich auch ein älteres Model da kein 2D zu 3D. (welche mir auch nicht wichtig ist)
Nun habe ich die letzten ca. 10 Seiten gelesen und bin nun völlig verwirrt und überfordert.
Ich weiss echt nicht mehr wo mir der Kopf steht.
Ok, dieses Flackern habe ich auch, soll ja besser werden mit de Zeit, was ok wäre.(Wenn auch nie ganz weg gehen)
Da habe ich auch gelesen das der TV nach einer geraumen Zeit neu kalibriert werden muß, stimmt das?
Und was zu Teufel ist Floating Black genau, hast das jeder VT20?
Und ist Schwarzwertpumpen das Selbe, oder was hat es damit auf sich.
Sorry, aber ich verstehe nur noch Bahnhof!
Bitte, bitte gebt doch einmal eine Kurzerklärung für Neulinge.
Und bitte so, das man das verstehen kann, wäre echt Net von Euch.
Danke
Catfisch
norbert.s
Inventar
#6490 erstellt: 15. Sep 2010, 17:43
Floating Black ist gleich Schwarzwertpumpen und es hat jeder VT20.
Es bedeutet, dass sich abhängig vom Bildinhalt der Schwarzwert ändert.

Ist der Bildinhalt dunkel, ist der Schwarzwert besser. Ist der Bildinhalt heller, dann wird der Schwarzwert schlechter.

Die Regelvorgänge beim Schwarzwert könnten sichtbar und störend sein.

Da aber die Pupille vom Auge bei hellen Bildinhalten sozusagen "zumacht", muss man es nicht zwingend in jeder Situation auch sehen.

Servus
norbert.s
Inventar
#6491 erstellt: 15. Sep 2010, 17:47
Eine Kalibrierung muss nicht sein.
Nur wer sehr hohe Ansprüche an die Einhaltung von Standards bei Film und Fernsehen hat, kommt nicht daran vorbei. Dabei geht bei einer Kalibrierung ohne Messgerät erst einmal gar nichts.

Und ein Standard ist ein Standard und muss einem deshalb nicht zwingend auch gefallen.

Außerdem scheint der VT20 am Werk schon einigermaßen ordentlich eingestellt zu sein mit Gamma 2,4 und Modus Professionell.

Servus


[Beitrag von norbert.s am 15. Sep 2010, 17:48 bearbeitet]
Alex2006
Stammgast
#6492 erstellt: 15. Sep 2010, 17:56
Richtig selber kalibrieren brauchste nicht wirklich selber. Außer du willst das das Bild 99,9% so ausschauen soll wie der Regisseur es sich dachte andernfalls;

Lass die ganzen Spinner und Verrückten kalibrieren und übernimm ihre Werte das sollte auch reichen selbst bei Serienstreuung.
Amok4All
Inventar
#6493 erstellt: 15. Sep 2010, 17:58
sorry aber mein vt20 war alles andere als gut eingestellt.

ein grün gelb stich der nicht mehr schön war.

aber evtl. wurde das auch bei den neuen geräten behoben??
Alex2006
Stammgast
#6494 erstellt: 15. Sep 2010, 18:03
Du hast doch so nen alten oder? noch vor april?
Amok4All
Inventar
#6495 erstellt: 15. Sep 2010, 18:11
ich hatte...

ja war vor april

hab eines der unzähligen montagsmodellen erwischt.
catfisch
Stammgast
#6496 erstellt: 15. Sep 2010, 18:40
Vielen Dank für die promten Erklärungen!
Nun habe ich es verstanden.
Also, bei meinem kann ich bis auf das Flackern nichts nachteiliges erkennen, zum Glück.(wie z.B. einen Farbstich oder so)
Ich hoffe das bleibt auch so.
Wobei ich gerade das ifc auf AUS gestellt habe und siehe da, es flackert nicht mehr so doll.
An sonsten habe ich die oft beschriebenen Prof.1 Einstellungen mit ein wenig eigenen Geschmack, wie ein wenig mehr Kontrast, solche Sachen halt.
Noch ne Frage, ab wann ca. kann man davon ausgehen das der VT20 eingefahren ist?
Gruß
Catfisch
3000
Stammgast
#6497 erstellt: 15. Sep 2010, 18:43
da fragste aber was.

Normalerweise heißt es 100-200 Stunden.

Die Fernseher laufen ja bereits beim Hersteller für mindestens 100 Stunden.

Aber bei dem Gerät ist eher mit 1.000 Stunden zu rechnen.

Ich hatte es schon mal vorgerechnet.

Wenn man 12 Stunden (!) täglich das Ding anhat, sind das gut 3 Monate....
catfisch
Stammgast
#6498 erstellt: 15. Sep 2010, 18:55
Ok, das bedeutet unterm Strich noch sehr lange.
Puhhhh, dann muss ich mich aber anstrengen.
Sheriff007
Inventar
#6499 erstellt: 15. Sep 2010, 19:10
Dann ist der VT20 also ein GlobalDimming-Plasma?

Naja auch Quatsch, weil ja jedes Pixel hell/dunkel gesteuert wird.
Aber warum muss bzw. warum ändert sich der Schwarzwert überhaupt?
Es wird doch jedes Pixel einzeln angesteuert?Da muss man doch nicht den Schwarzwert aller Pixel gleichzeitig ändern oder?
TenDance
Stammgast
#6500 erstellt: 15. Sep 2010, 19:24
Die Grundspannung am Panel wird geändert. Die einzelnen Pixelreihen werden ja quasi "drübergesteuert", da wird dann bei jeder Reihe die benötigte Spannung nochmal draufgelegt.
Und diese Grundspannung wird verändert.
Der Punkt ist dass eine Spannung ja immer ein Gradient ist. Wenn ich an solch eine Plasmazelle jetzt 10k Volt anlege wird das Gas von dem Zustand den es bei 0 Volt hat auf den von 10k Volt "beschleunigt". In der Praxis dürfte es das Gas praktisch wie bei einer Explosion zerreissen. Das macht zwar dem Gas nix, aber der Plasmazelle samt Phosphor

Daqs Beispiel ist zwar aus der Luft gegriffen, aber wenn man den Zustand von Materie zu schnell ändert können gravierende Schäden entstehen. Ein langsamerer Anstieg vermeidet das.
Wenn ich jetzt den Sprung auf 10k Volt von 5k Volt aus mache ist das Gas bereits in einem ganz anderen Zustand, der Spannungsunterschied der das Gas in den neuen Zustand "zieht" ist nicht mehr so groß und die waltenden Kräfte somit deutlich geringer.
Das Endergebnis - Gas bei 10k Volt - ist aber identisch.

In der Praxis könnte ich mir durchaus vorstellen dass das Gas in den Zellen beim Ausdehnen Schäden an der Phosphorschicht auslöst, der plötzliche Elektronensturm könnte auch die Ordnung des Phosphors selber ziemlich durcheinanderwirbeln. Wenn da mal ein paar Elektronen aus ihren Orbitalen gekegelt werden wäre es durchaus möglich dass eben diese Phosphoratome nicht mehr so anregbar sind wie sie sein sollten. So kann auf Dauer ein Teil der Phosphorschicht inaktiv werden, womit ein nachlassen der Leuchtkraft einhergeht, unter Umständen sogar ein Farbstich.
Sheriff007
Inventar
#6501 erstellt: 15. Sep 2010, 19:28
Und wie hat Pioneer das vor 2 Jahren ohne Pumpen, bei sichtbar besserem Schwarzwert gelöst?
TenDance
Stammgast
#6502 erstellt: 15. Sep 2010, 19:31
Indem sie die halbe Panellebensdauer in Kauf genommen haben.

Afaik standen die Kuros bei 60k Stunden Halbwertszeit wohingegen Pana diese mit 100k angibt.
Sheriff007
Inventar
#6503 erstellt: 15. Sep 2010, 19:36
Naja, da nehme ich die 60000 Stunden eines Kuros gern in Kauf...
Wobei bei beiden Geräten sicher andere Bauteile vorher ihren Geist aufgeben, als dass das Panel komplett stirbt.
norbert.s
Inventar
#6504 erstellt: 15. Sep 2010, 19:59

Amok4All schrieb:
sorry aber mein vt20 war alles andere als gut eingestellt.
ein grün gelb stich der nicht mehr schön war.
aber evtl. wurde das auch bei den neuen geräten behoben??

Mein 46VT20 ist ab Werk akzeptabel eingestellt. Delta E um die 6. Aber das muss nichts heißen, im Positiven wie im Negativen - ist nur ein Gerät von Vielen.

Servus
guidograeber
Ist häufiger hier
#6505 erstellt: 15. Sep 2010, 20:10
Hallo ich glaube ich habe einen TOP-Händler der mir keine Kalibrierung aufschwatzt den jedem seine Augen sehen anders und das kann kein Computerprogramm ermessen oder ermitteln das muß doch jeder selber einstellen dieses Geld kann mann sich sparen.
Andregee
Inventar
#6506 erstellt: 15. Sep 2010, 20:12
pierre für mich sehen die balken in dunklen szenen genauso dunkel bzw hell aus wie der schwarz im bild.
ich habe auch noch keine klagen von kurobesitzern gehört das denen der kontrast zu hoch sei.
ganz im gegenteil.
die sind alle froh so ein gerät zu haben.
von daher zieht das theoretische argument für mich nicht.
denn wenn man bedenkt das in dunklen bildszenen bei meinem tv ein kontrast von 300:1 herrscht, dann sind die 6000:1 die ein kuro bietet nicht wirklich schädlich für die augen.
da wird die netzhaut nicht geblendet, da der spezifische helligkeitswert auch nicht höher liegt.
Amok4All
Inventar
#6507 erstellt: 15. Sep 2010, 20:48

TenDance schrieb:
Indem sie die halbe Panellebensdauer in Kauf genommen haben.

Afaik standen die Kuros bei 60k Stunden Halbwertszeit wohingegen Pana diese mit 100k angibt.





also halten die kuros ca. 20 jahre bei 8 stunden täglich


wow und jetzt pana die halten sage und schreibe ca. 34 jahre.

meine güte also wer behält nen tv den so lange??

sowas sind ausreden mehr nicht von wegen lebensdauer usw.
Sheriff007
Inventar
#6508 erstellt: 15. Sep 2010, 21:19
Also mein Kuro braucht nicht mehr, als der VT20.

PS: Der Energiesparmodus des VT20 ist ja übertrieben dunkel, aber das macht man wohl, um die Werte einzuhalten?
Nudgiator
Inventar
#6509 erstellt: 15. Sep 2010, 21:42

pspierre schrieb:

Der Inbildkontrast wird stark überbewertet, und ist bezogen auf das natürliches Sehen ausserhalb des TV zum Teil schon so überzogen technisch bei TV-Geräten realisiert, das die Natürlichkeit der Bilddarstellung darunter sogar leidet, je nachdem wie man sein Gerät einstellt, und es auf der Netzhazt schon zu lokalen Blendungserscheinungen innerhalb der Nethautgrube kommt/kommen kann.


Ich würde an Deiner Stelle den InBildkontrast nicht unterschätzen. Vor allem im Beamerbereich spielt ein sehr guter NATIVER Kontrast gepaart mit einem hohen InBildkontrast eine ganz bedeutende Rolle: davon trennt sich die Spreu vom Weizen ! UND: man sieht den Unterschied ganz gewaltig ! Der Punch ist vor allem bei DLP-Projektoren ein entscheidendes Qualitätsmerkmal.
MarcWessels
Inventar
#6510 erstellt: 15. Sep 2010, 22:08

guidograeber schrieb:
Hallo ich glaube ich habe einen TOP-Händler der mir keine Kalibrierung aufschwatzt den jedem seine Augen sehen anders und das kann kein Computerprogramm ermessen oder ermitteln das muß doch jeder selber einstellen dieses Geld kann mann sich sparen.
Sorry, aber: Blödsinn.

Gerade "denn jedem seine Augen sehen anders" ist absoulut kein Argument gegen eine Kalibrierung, sondern sogar eher eins dafür.
TenDance
Stammgast
#6511 erstellt: 15. Sep 2010, 23:45
Eine Kalibration wird hier oder woanders wohl niemandem aufgeschwatzt.
Aber was dabei herauskommt wenn man genau das Bild will und einstellt was man selbst als "total toll" empfindet, sieht man ja z.T. bei Samsung-LCDs, den Verfechtern des Dynamikmodus und den Anhängern der Bonbonwelten - welche dann als "total tolle Farben" gelobt werden.

In meinen Augen ist ein Film ein Abbild der Realität, also sollte auch der Fernseher es ermöglichen die Realität so gut es geht wiederzugeben.
Animationsfilme und dergleichen können natürlich bunt wie'ne Tüte Zuckerwatte sein da sie ihre eigene Welt erschaffen. Da sie aber auch in Kinos gezeigt werden welche auf Realfilme ausgelegt sind sorgt der Regisseur dafür dass der Grad an Buntheit den er wünscht eben auch unter diesen Bedingungen erreicht wird.
Es spricht so gesehen nichts gegen eine Kalibration - es wird aber auch niemand dazu genötigt.

@Panellebensdauer: soweit ich das in Erinnerung habe sind diese "Verfallsdaten" nicht auf den Ausfall des Panels gekoppelt sondern an den Verlust der Helligkeit auf 50% des Ursprungswertes. Auch dies passiert nicht von jetzt auf nachher (ist wie im Kühlschrank, bei dem aufgedruckten Datum explodiert ja nicht die Wurst) sondern ist ein schleichender Prozess.
Ich kenne die Kurve jetzt nicht aber als Beispiel gebe ich mal an dass ein Kuro bei 30k h 25% seiner Leuchtkraft eingebüßt hat wohingegen der Pana 50k h dafür benötigt.
Irgendwann kann man das eben auch nicht mehr nachregulieren... was man müsste bei einer Rekalibration.

@pspierre:

Wie oben bereits geschrieben, in meinen Augen soll der Fernseher nicht wiedergeben was meinen Augen guttut (sonst würde ich schlafen, das dürfte am Besten für sie sein) sondern er soll mir exakt zeigen, wie die Realität zu einer anderen Zeit an einem anderen Ort aussah. Er soll reproduzieren - und nicht generieren.

Wenn Dir langweilig ist darfst Du mir gerne per PM mitteilen welcher Aspekt denn jetzt so Netzhautschädigend ist. Solange da keien Mikrowellen emittiert werden oder der Fernseher mittels Infrarot- UV- oder Laserlicht das Gewebe grillt finden ja maximal temporäre Erschöpfungszustände bei der Regeneration der Opsinkomponenten statt.
Und das ist nichts gefährliches, sondern etwas alltägliches. Die Nachbildphänomene sind ja bekannt.

Ein zu kontrastreiches Bild kann es meiner Ansicht nicht geben solange nur wiedergegeben wird was in der Realität auch vorkommt. Es hat sich ja noch nie jemand bei Gott beschwert dass der Sonnenuntergang schädlich für die Augen wäre. Sicherlich stoßen im Zwielicht die Adaptionsmechanismen an ihre Grenzen... aber das ist eine natürlich vorkommende Situation. Das schädlichste ist da noch dass man den Gegenverkehr nicht sieht...
Sheriff007
Inventar
#6512 erstellt: 15. Sep 2010, 23:54
Naja wenn nach 30000 Stunden 25% Leuchtkraft fehlen, deaktiviere ich einfach den Stromsparmodus...
nee im Ernst, da langt locker bei Normalnutzern und bis dahin habe ich sicher schon 2 andere TVs gehabt.
Chill0r1980
Stammgast
#6513 erstellt: 16. Sep 2010, 01:34
Mal kurz was anderes....

wie verhält es sich mit der Farbe "shining-bronze" bei den neuen VT20 Modellen? Ich hab noch nicht wirklich einen angeschaut und stell mir unter der Mischung irgendwie was komisches vor

oder ist das ein normales Matt, was vielleicht bei Lichteinwirkung wie "Bronze" wirkt...

Gruß

P.S.Ach ja, hatte nur mal den "alten 50VT20" gesehen... der kam mir matt schwarz vor im Markt...
norbert.s
Inventar
#6514 erstellt: 16. Sep 2010, 07:51
Das musst Du Dir zwingend selbst anschauen.
Ohne direkten Lichteinfall wirkt es tatsächlich schwarz matt.
Mit Lichteinfall kommt die "Wasauchimmerfarbe" heraus.

Servus
Michi75
Inventar
#6515 erstellt: 16. Sep 2010, 08:25

Chill0r1980 schrieb:
Mal kurz was anderes....

wie verhält es sich mit der Farbe "shining-bronze" bei den neuen VT20 Modellen? Ich hab noch nicht wirklich einen angeschaut und stell mir unter der Mischung irgendwie was komisches vor

oder ist das ein normales Matt, was vielleicht bei Lichteinwirkung wie "Bronze" wirkt...

Gruß

P.S.Ach ja, hatte nur mal den "alten 50VT20" gesehen... der kam mir matt schwarz vor im Markt...



Sieht aus wie Goldmetallic!
Alex2006
Stammgast
#6516 erstellt: 16. Sep 2010, 08:31
Kann jmd was zum Update sagen, was sicher verbessert hat?
Beim GW20 soll das Schwarzpumpen nun in 5 Stufen geregelt werden. Und es kontrastreicher sein soll
Und ich bilde mir ein, dass die Bildqualität beim DVB-T einen ticken besser geworden ist
miscarriage
Stammgast
#6517 erstellt: 16. Sep 2010, 23:16
Lohnt es sich von einem 50GW10 auf einen 50VT20E umzusteigen?!

Greetz
pspierre
Inventar
#6518 erstellt: 16. Sep 2010, 23:31

miscarriage schrieb:
Lohnt es sich von einem 50GW10 auf einen 50VT20E umzusteigen?!

Greetz


Eigentlich kaum sinnvoll, und wenns schon wg 3D sein muss,(Jeder andere Grund vs 50GW10 wäre unsinnig an den Haaren herbeigezogen) dann wenigsten noch die paar Wochen warten bis der 50VT20 in der Produktion hardware und softwartemässig den neueren 42/46ern angepasst wurde (wg 2D>3D und ggf mehr was eben noch keiner so recht weiss)

Es sei denn du könntest in ein paar Wochen einen 50vT20 mit dann noch altem Hardwarestand, während die neuen schon draussen sind, für deutlichst unter sagen wir 1800,-€ schiessen.

In der zu erwartenden Umstellungsphase sollten 300-500€ weniger als der dan aktuelle Handelspreis des "neuen" schon drin sein.

mfg pspierre

mfg pspierre
miscarriage
Stammgast
#6519 erstellt: 16. Sep 2010, 23:37
Also von der Bildquali (2D) kein großer Unterschied?!

Okidoki also werd ich warten!
Andregee
Inventar
#6520 erstellt: 16. Sep 2010, 23:43
naja der vt hat einen besseren schwarzwert.
aber an den gewöhnst du dich so schnell das er dir kurze zeit später auch wieder nicht gut genug vorkommt.
dazu hat er ine zwischenbildberechnung so das alles flüssig ist.
kann aber sein das dir das gw10 ifc fehlen wird, denn das produziert gerade bei fußball keine fehler.
ich würde wenigstens noch bis nächstes jahr warten.
vielleicht tut sich da mehr.
miscarriage
Stammgast
#6521 erstellt: 16. Sep 2010, 23:54
alles klaro!

vielen Dank
Edit hgdo: unnötiges Zitat entfernt


[Beitrag von hgdo am 16. Sep 2010, 23:55 bearbeitet]
Nudgiator
Inventar
#6522 erstellt: 17. Sep 2010, 00:38
Wie kommst Du darauf, daß Panasonic den 50VT20 mit einer 2D-->3D Wandlung versehen will ? Laut meinem Händler ist da vorerst nichts geplant.
TenDance
Stammgast
#6523 erstellt: 17. Sep 2010, 00:45

miscarriage schrieb:
Also von der Bildquali (2D) kein großer Unterschied?!


Wenn Dich der Phosphorlag beim GW20 nicht stört...
es ist ja kein reiner 3D-Nutzen. Reduzierter Phosphorlag ist ja auch bei 2D-Content sehr nützlich.
Peripathos
Inventar
#6524 erstellt: 17. Sep 2010, 10:29
Hallo zusammen

Auch ich erwäge die Anschaffung eines VT20 (das 50"-Model), bin aber unsicher bezüglich gewisser Punkte, die mir bedenklich erscheinen und hoffe hier bei euch bzw. durch euch, die ihr diesen TV bereits selbst besitzt darüber Klarheit zu gewinnen, da ich mich vorher nicht zum Kauf eines solchen Gerätes durchringen kann (eigentlich sind 2000 € meine Schmerzgrenze, aber vielleicht fällt er ja in den nächsten 1-2 Monaten noch etwas im Preis, wer weiss das schon mit Bestimmtheit bzw. ich lasse mich dann doch überzeugen, dass die zusätzlichen ~ 150 € den Kauf dieses TV's wert sind!)

Da ich noch nie einen Plasma-TV hatte und mir somit jegliche praktische Erfahrung mit dieser Technik und dem Umgang damit fehlen (informiert habe ich mich aber schon) habe ich ein paar wichtige Fragen!

1.) Das Wichtigste ist die Sorge um das Einbrennen (speziell bei diesem Modell, da sich das ja von Plasma-TV zu Plasma-TV zu unterscheiden scheint?) Wie ist das? Muss man Angst haben, dass sich eventl. Elemente dauerhaft verewigen? Oder ist es grundsätzlich so, dass man diese immer wieder mit Bestimmtheit wegbekommen kann, sollte es doch mal passiert sein? Und weiter dazu: Besteht dieses Problem wirklich nur in den ersten paar 100 Betriebsstunden und löst sich dann mehr und mehr in Luft auf, oder muss man auch später noch jederzeit damit rechnen, wenn Elemente wie etwa Senderlogoos oder auch statische HUD's beim Spielen (und ich werde den TV ganz sicher ausgiebig für Spielesessions verwenden, die im Zweifelsfalle auch schonmal viele Stunden dauern können) sich dort verewigen? Diese Fragen alleine können darüber entscheiden ob dieser TV für mich überhaupt in Frage kommt oder nicht. Um mal ein ganz krasses Szenario zu skizzieren: Nehmen wir an, der TV hat 500-1000 Betriebsstunden auf dem Buckel und ich lasse dann den Windows-Desktop für sagen wir 10-12 Stunden unbewegt auf dem TV stehen. Habe ich danach dann dauerhaft sämtliche Icons dort verewigt, die nie wieder verschwinden? (wenn es so sein sollte, dann ist dieser TV wohl tatsächlich nichts für mich, denn sich ständig deratige Sorgen um so ein Gerät machen zu müssen, ist mir persönlich zu stressig, da ich zu dem Typ "zerstreuter", gedankenverlorener Mensch gehöre/neige, der sowas schnell mal vergessen kann!

2.) Plasmaflimmern: In diversen Videos, die ich auf Youtube zu diesem TV sah, war fast immer ein doch ziemlich ausgeprägtes und sehr störendes Flimmern (wie bei den alten Röhren) zu erkennen. Ist dies nur in den Videos zu sehen (ähnlich dem moiré-effekt) oder ist zu befürchten, dass ich das auch bei der praktischen Nutzung zu Hause dauerhaft ertragen müsste? Ich habe davon gehört, dass Leute das Flimmern unterschiedlich stark wahrnehmen bzw. dass es auch von der Helligkeit im Raum abhängig ist? (der Raum hier wo der TV stehen wird ist sehr hell, da er eine komplette Glasfront zum Balkon raus besitzt, welche die ganze Raumbreite und Höhe einmimmt, auch wenn sie nach West/ Nord-West hin ausgerichtet ist, so dass nur am späten Nachmittag die Sonne hier reinfällt. Daher diese Frage. Auch dieses Flimmern wäre wohl ein K.O.-Kriterium für mich.
(die alten Röhrenzeiten möchte ich nicht wieder aufleben lassen, das ist spätestens seit der Einführung der 100 Hz-Technik bei Röhren für mich Geschichte!)

3.) Entspiegelung: Für mich kommt nur ein "mattes" gut entspiegeltes Display in Frage, da ich vollverspiegelte Glasfronten (wie ich sie etwa beim S20E gesehen habe) wirklich hasse wie die Pest. (die Spiegelungen und überhaupt diesen Glossy-Effekt wo man vom Bild fast nix mehr erkennen kann, absolut nicht mein Ding) Ist der VT20 gut entspiegelt? Gemäss besagter Videos, die ich sah, scheint das so zu sein, aber ist dem wirklich so?

4.) Qualität der Wiedergabe von SD-Material: Auch dies ist ein sehr wichtiger Punkt. Ich werde im Bereich der TV-Wiedergabe (obgleich ich das Gerät vornehmlich für die Wiedergabe von Blurays, hochskallierte DVD's, sowie Full-HD-Spielen vom PC nutzen möchte) vorläufig ausschliesslich DVB-T verwenden (können) und darüber hinaus beträgt der Sitzabstand zum TV dann auch gerade mal ~ 2 Meter. Frage: Bringt der TV auch damit noch eine passable Bildqualität ohne Artefakte und Farbverfälschungen/fehler zustande? (ich bin mir bewusst, dass es in diesem Punkt recht grosse Unterschiede zwischen TV's gibt) Es wäre schön, wenn diese Frage jemand beantworten könnte, der den TV in dieser Art und Weise selbst nutzt bzw. es schonmal ausprobiert hat!

5.) Plasmasurren: Der TV verhält sich still und man kann in 1-2 Metern Abstand keine nervigen Geräusche wahrnehmen?

6.) Bildschärfe: Wie scharf ist das Bild, das dieser TV erzeugt wirklich? (ich meine nicht die Bewegungsschärfe, sondern die generelle Schärfe des Bildes als Solche!) Man liest überall immmer, dass Plasmas grundsätzlich nicht ganz so eine gute Bildschärfe erzeugen (es ist auch öfters von einer etwas "gröberen" Bilddarstellung die Rede) wie LCD's. Ich bin diesbezüglich etwas verwirrt und kann mir das schwer vorstellen, vor allem auch deshalb, weil ich in manchem Testbericht über diesen TV las, dass er eine sensationell gute Detaildarstellung und Plastiztität liefern würde (zumindest mit HD-Material) was aber nach meinem Empfinden und gemäss meiner Erfahrungen mit LCD's eigentlich nur in Verbindung mit einem wirklich gestochen scharfen Bild möglich ist. Es ist natürlich klar, dass SD-Inhalte leicht mal etwas "matschig" und verwaschen auszusehen (man kennt das vom PC, auch auf den alten CRT's und auf TFT's sieht das nicht anders aus, der Monitor/TV kann halt auch nicht zaubern) aber wie verhält sich das bei der Darstellung von wirklich scharfem Quellmaterial wie eben Blurays mit Referenzqualität oder wenn man Spiele vom PC mit 1920x1080 auf diesem TV darstellt?
Liefert der VT20 damit dann wirklich messerscharfe Bilder, die in diesem Kriterium der Darstellungsqualität aktueller LCD's ebenbürtig sind?

Hoffe meine Fragen klingen nicht zu komisch und ihr könnt mir ein paar Antworten dazu geben, die mir die Entscheidung für oder gegen diesen TV etwas erleichtern. Die Alternative dazu wäre ein (deutlich günstigerer) Philips 46PFL7605H (die 8er Reihe kommt wegen der vollverspiegelten Glasfront leider nicht in Frage und die 9er Reihe ist mir einfach zu teuer) der mir aber eigentlich schon fast etwas zu klein ist und der natürlich leider auch kein 3D beherrscht. (wobei ich mir auch hier nicht 100%-ig sicher bin ob sich die Investition in diese Technik angesichts des mickrigen Angebots an entsprechenden BD's momentan überhaupt schon lohnt, zumal nicht abzusehen ist, dass sich das mittelfristig grossartig ändern könnte, gemäss Vorangkündigungslisten für 3D-BD's für das Jahr 2011 oder gar 2012)


[Beitrag von Peripathos am 17. Sep 2010, 10:36 bearbeitet]
pspierre
Inventar
#6525 erstellt: 17. Sep 2010, 10:46

Nudgiator schrieb:
Wie kommst Du darauf, daß Panasonic den 50VT20 mit einer 2D-->3D Wandlung versehen will ? Laut meinem Händler ist da vorerst nichts geplant.


Na was glaubst Du würdest Du als Händler den Kunden erzählen, wenn du derzeit noch ein paar 50VT20 an Lager hast.

Oder was glaubst Du was Panasonic seinen Händlern erzählt bei eine Nachfrage diesbezüglich , wenn man genau weiss , dass noch zB soundsoviele Hunderte Geräter in Auslieferung sein werden die noch vom Lagerbestand der alten Hardwäre gefertigt werden müssen, bevor (pssssst) selbverständlich im Sinne einer schlanken Produktion und der Produktpflege zumindest Namensgleiche Geräte natürlich einheitlich mit Hard und Software bestückt werden.

Das Erfahren also auch die Händler(in ihrem eigenen Sinne vom Hertsteller gesteuert) genau dann wie wir auch:
Nämlich dann wenns soweit ist ! und die erste Kiste mit dem neuen Feature einfach ungefragt auch aus einer auch älteren Bestellung angeliefert wird.

Ausserden stehts in jeder BA.
Der Hersteller behält sich ausdrücklich vor die Geräte jederzeit im Sinne einer Produktverbesserung in der Serie ändern zu können, ohne dies anzukündigen, und ohne dass Anspruch für Abnehmer und Kunden besteht, auf die Ausulieferung in einem bestimmeten Serinestand zu bestehen.

Das Sätzchen am Anfang oder Ende jeder BA ist meist etwas professioneller formuliert, aber ich denke jeder weiss was ich meine---machmal steht da auch nur : Technische Änderungen vorbehalten...das reicht wahrscheinlich auch schon.

Was meist Du was passiert wäre, wenn Panasonic die 2D>3D-Wandlung schon Wochen vor der IFA auch für den VT50 oder überhaupt angekündigt hätte ?
---die Verkaufszahlen für die 50VT20 wären zunächst garantiert statistisch abgesackt.
Was lernt man dort daraus: Klappe halten bis zum Schluss ist für Industrie unf Handel in solchen Fällen am besten.

Vollmundige Vorankündigen gibts nur, wenn die Konkurrenz was elementar neues Macht, mit dem man selbst noch nicht sofort aufwarten kann, weil die Kunkurrewnz eine Schublade aufgezogen hat und einen neuen Produktzyklus induziert.

Wenn ZB LG sagen würde, sie kommen Weihnachten mit dem ersten 42" OLED in die Läden und Zeigen den schon mal im August der Presse, steht garantiert eine Woche Später auf der Website von Panasonic dass man sich zum Frühjahr auf die ersten OLED aus dem Hause Panasonic freuen darf, um die Stammkundschaft (hin) zu halten.

Die sind in den marktreifen Entwicklungen intern immer alle weiter als sie nach aussen proklamieren, und alle sind sich einig mit der älteren Technologie so lange wie möglich Geld zu verdienen.

Derjenige Hersteller dems dann gerade im Wettbewerb am eher schlechtesten geht und daran was ändern muss, zieht dan meist irgenwann die Reissleine, bzw eine der "Schubladen" auf , und wird meist von den Mitbewernern für ne weile schief angeguckt , weil man dann selbst wieder eine der kostbaren Schubladen öffnen mus.

Innerhalb von nicht mal 6 Monaten stünden dann 42" Oled-TV bei allen namhaften Herstelern im Programm----während irgendwo im Keller eine Schar von Ingenieuren sich schon wieder als Schreiner betätigt und lieber schon mal an ner neuer Schublade baut.

Und ruhig schlafen tun die alle nur, wenn sie wenigsten mal 2 Schubladen haben, die noch nicht geöffnet wurden.

mfg pspierre
Nobody!
Ist häufiger hier
#6526 erstellt: 17. Sep 2010, 10:52
In Bezug auf Preis: ich habe bei einem kleineren Händeler einen Preis von 1.999,- Anfang dieser Woche ohne zu handeln bekommen. Sollst du mal fragen! Anscheinend können die kleineren tatsächlich da mehr machen!
norbert.s
Inventar
#6527 erstellt: 17. Sep 2010, 11:05

Peripathos schrieb:
Auch ich erwäge die Anschaffung eines VT20 (das 50"-Model), bin aber unsicher bezüglich...

1. Gerade die VT-Modelle mit dem neuen schnellen Phosphor scheinen wieder empfindlicher zu sein.
Daher würde ich anhand Deines Beispieles sagen, dass er eher nicht für Dich geeignet ist.
Ich selbst hatte und werde vermutlich nie Einbrennen haben. Aber ich spiele damit nicht und nutze es auch nicht als Computermonitor.

2. Das Flimmern ist in der Wahrnehmung abhängig von der Kontrasteinstellung am Fernseher. Nicht von der Helligkeit im Raum.
Das Großflächenflimmern existiert. In der Wahrnehmung unterscheiden sich die Menschen aber dabei extrem. Das musst Du selbst austesten.
Ich kann nur dazu sagen, dass mein 46VT20 der Plasma mit dem geringsten Flimmern ist, den ich je hatte. Ich habe Panasonic Plasmas seit 2006.

3. Die Entspiegelung von VT20 ist gut und auch ganz anders als beim S20. Aber für sehr helle Räume immer noch nicht gut genug.
Ich kann nur dazu sagen, dass mein 46VT20 der Plasma mit dem besten Tageslichteindruck ist, den ich je hatte. Ist mein fünfter Plasma.

4. DVB-T + 50 Zoll + 2 Meter Abstand = gar nicht gut.
Ich habe DVD-C + 46 Zoll + 2,20 Meter und es ist gerade so akzeptabel bei SD-Material im Fernsehen. DVD mit SD-Material ist ok. Ist aber nur meine Meinung und dieses Szenario kannst Du ja selbst beim Händler einmal ausprobieren.

5. Exemplarstreuungen und persönliche Wahrnehmung. Du kannst quasi alles erwischen - leise bis laut. Meiner ist irgendwo dazwischen und akzeptabel für mich.

6. Ja - gute LCDs sind bei dunklen Sequenzen schärfer, bzw. bieten mehr Auflösung. Da kann der Plasma technisch bedingt nicht mithalten.
Ich finde die Schärfe bei Blu-ray natürlich und scharf genug. Bist Du der Typ Gucker, der immer den Schärferegler am Fernseher hochzieht, weil's ihm nicht scharf genug sein kann, solltest Du zum LCD greifen. Aber auch hier kannst Du Dir das beim Händler selbst anschauen.

Servus


[Beitrag von norbert.s am 17. Sep 2010, 12:35 bearbeitet]
pspierre
Inventar
#6528 erstellt: 17. Sep 2010, 11:08
@ peripathos


4.) Qualität der Wiedergabe von SD-Material: Auch dies ist ein sehr wichtiger Punkt. Ich werde im Bereich der TV-Wiedergabe (obgleich ich das Gerät vornehmlich für die Wiedergabe von Blurays, hochskallierte DVD's, sowie Full-HD-Spielen vom PC nutzen möchte) vorläufig ausschliesslich DVB-T verwenden (können) und darüber hinaus beträgt der Sitzabstand zum TV dann auch gerade mal ~ 2 Meter.


Also wenn Du mittelfristig an deinem Sehabstand nichts ändern kannst , bist du beim neuen 42VT20 am besten aufgehoben.

Erst wenn Du auf fast auschliessliche HD-Quellen zurückgreifen kannst von mir aus auch ein 46er--aber 50" ist dann nur was für "Leidensfähige mit Think big Ego"

Mit Zocken und PC halt in den ersten 200 Stunden am besten gar nicht, und dann erst langsam steigern--so ab 500-1000 Stunden darfste dann auch schon mal als Pilot einnicken vor dem Flachmann, und morgens um 4 wieder aufwachen.

Echte Einbrände sollten dann aussen vor sein.

Mit vorübergehendem Nachleuchten muss man als Plasma-Käufer aber immer leben---aber damit kann man leben.

Da "teuer" für dich nicht in Frage kommt (wie Du schreibst) bist du aber mit einem VT am richtigen Gerät.

Ich hab zwar gerade meinen alten Plasma durch einen LC mit allen Schikanen ersetzt und bin damit seeeehr zufrieden----hier kann man als ehemaliger "Plasmane" aber wirklich nur die teuren TOP-Geräte ab UVP hnapp unter 3000,- empfehlen.(bei 46"! grösser werden das dann ruck zuck auch 4000,- und mehr)

42VT2...Das passt und wird Dir viel Spass bei allzeit hoher empfundener Bildqualität bereiten. Wobei auch hier SD schon etwas abstinkt, wenn man HD-Quellen gewohnt ist.
Es ist halt alles relativ.

Lass dich nicht zum "Grössenwahn" verleiten, wenn du nicht die sinnvollen räumlichen Vorrausetzungen hast--andere werden Dir hier zum Teil anders erzählen-- ich kann Dir aber einen Rat geben-- bleib also stark

mfg pspierre


[Beitrag von pspierre am 17. Sep 2010, 11:15 bearbeitet]
pspierre
Inventar
#6529 erstellt: 17. Sep 2010, 11:22
Hey--nettes crossposting am gleichen Thema

@ peripathos

Du siehst--"norberts" meints auch gut mit Dir.

Mit seiner Empfehlung könnte ich auch Leben.
Da gibst nichts auszusetzen.

@ norberts:

mfg pspierre


[Beitrag von pspierre am 17. Sep 2010, 11:24 bearbeitet]
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