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Klingen wirklich alle CDP gleich?

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jopetz
Inventar
#51 erstellt: 31. Dez 2007, 14:22

Leolausemaus schrieb:
Klingen wirklich alle CDP gleich?

Wenn man sie aus ca. 1 m Höhe auf den Boden fallen lässt: NEIN.

Angeschlossen an eine Anlage: AUCH NEIN.

Sind jedenfalls meine Erfahrungen. Aber 'Welten' liegen zwischen CDP nicht.


Jochen
smitsch
Stammgast
#52 erstellt: 31. Dez 2007, 14:41
"Früher habe ich auch immer und überall Unterschiede gehört - immense natürlich"

Auch sind "immense" unterschiede und noch hörbare unterschiede nicht dasselbe:

Immense Unterschiede gibts bei Räumen,
Grosse bei lautsprechern,
teils sehr sehr deutliche bei verstärkern und LP-drehern
und anderen Analog-Quellen.
geringe und nur mit guten "werkzeugen" erkennbare bei (modernem) digitalem 16bit stuff und noch geringere - bei Kabeln (....)

oder anders: bringt der sprung vom 200 zum 2000€ Lautsprecher angenommene 10 klangpunkte, sind es bei einem CD- Player im besten fall 3. hängt an an die preisspanne noch je eine Null sind's beim LS wiederum 10 Punkte, beim CD-player noch einen.

jetzt ist aber 3sat angesagt. haben die gute A/D wandler....? vermutlich schon, hehe...schön fremdbezahlt.
das Programm überzeugt.
Reset
Gesperrt
#53 erstellt: 31. Dez 2007, 14:44

smitsch schrieb:
"Früher habe ich auch immer und überall Unterschiede gehört - immense natürlich"

Auch sind "immense" unterschiede und noch hörbare unterschiede nicht dasselbe:

Immense Unterschiede gibts bei Räumen,
Grosse bei lautsprechern,
teils sehr sehr deutliche bei verstärkern und LP-drehern
und anderen Analog-Quellen.
geringe und nur mit guten "werkzeugen" erkennbare bei (modernem) digitalem 16bit stuff und noch geringere - bei Kabeln (....)


Schon klar - aber der HighEnder hört überall immense Unterschiede. Anderes Kabel dran und es gehen Vorhänge auf
Stones
Gesperrt
#54 erstellt: 31. Dez 2007, 15:00
Smitsch schrieb:
jetzt ist aber 3sat angesagt

Hey:
Genau.Mark Knopler spielt ja wieder ne absolut geile Gitarre.
Da bekommt man ne Gänsehaut.

Viele Grüße

Stones
Haichen
Inventar
#55 erstellt: 31. Dez 2007, 15:01

Leolausemaus schrieb:
Da ich mit dem Gedanken spiele meinen in die Jahre gekommenen Marantz DR700 zu ersetzen habe ich hier etwas gestöbert und soße immer wieder auf die Aussage (unter anderem in Blindtests), daß sich die Player klanglich nicht unterscheiden sollen. Ich kann mir einfach nicht vorstellen das ein 300€ Player exakt gleich klingen soll als ein 3000€ Player! Sicher sind die Unterschiede bei CDP sehr fein und können nicht mit dem Anschließen verschiedener LS verglichen werden, aber garkein Unterschied...???
Was mich auch stutzig macht, daß z.B im Wiener Blindtest auch die Verstärker nahezu gleich klingen sollen, und dem kann ich aus eigener Erfahrung nicht zustimmen.


Musst Du auch nicht!
Deine Öhrchen entscheiden.
D1675
Inventar
#56 erstellt: 31. Dez 2007, 15:13
Mal eine andere Frage:
Ihr seid größtenteils der Meinung das alle CD-Player gleich bis ähnlich klingen. Mich würde mal interessieren ob es auch klangliche Unterschiede zwischen einem CD-Player und einer Laufwerk - Externen Wandler Kombi gibt? Ich meine natürlich Unterschiede die Hörbar sind.

Wegen Klang Einbildungen:
Bestes Beispiel ist dieser Hype wegen der Playstation. Nur weil eine Hifi Zeitschrift mal geschrieben hat das sie so einen tollen Klang hat, glaubt das auf einmal jeder, oder zumindest viele. Schon komisch wie leichtgläubig man wird obwohl das teil nichts mehr wert ist und nur eine menge Plastik ist... Selbst hier im Forum gab es schon mehrere Threads dazu.
smitsch
Stammgast
#57 erstellt: 31. Dez 2007, 15:36
. Anderes Kabel dran und es gehen Vorhänge auf

hehe...bei mir müssen die vorhänge halb zu, klingt besser.

hatte aber letzthin auchsone erfahrung, mit nem LS- Kabel... Wollte nur einfaches Boxenkabel, da ich aber bei meinem Händler dann mit "musst Du probieren, brings zurück, wenns nicht hilft" im X-Mas stress entlassen und mit was komisch Rot-Schwarz geflochtenem wieder auf der Strasse landete (N.B ohne zu wissen wer das herstellt, vertreibt) ging ich den versuch ungewollt ein.
Hielts nicht für möglich, aber musste dennoch gestehen das die 70euro pro seite meine durchwegs guten Boxen noch einiges mehr entlocken als ich zu hoffen wagte. Nun weiss ich auch das es von Isophon kommt.

weiterhin ist aber 3SAT im moment Master, nicht verkabeltes desaster.....
Reset
Gesperrt
#58 erstellt: 31. Dez 2007, 15:45

D1675 schrieb:
Mal eine andere Frage:
Ihr seid größtenteils der Meinung das alle CD-Player gleich bis ähnlich klingen.


Das kommt ziemlich genau hin.


D1675 schrieb:
Mich würde mal interessieren ob es auch klangliche Unterschiede zwischen einem CD-Player und einer Laufwerk - Externen Wandler Kombi gibt? Ich meine natürlich Unterschiede die Hörbar sind.


Ob CD-Player oder Laufwerk-Wandler-Kombination läuft letztlich aufs Selbe raus.


D1675 schrieb:
Wegen Klang Einbildungen:
Bestes Beispiel ist dieser Hype wegen der Playstation. Nur weil eine Hifi Zeitschrift mal geschrieben hat das sie so einen tollen Klang hat, glaubt das auf einmal jeder, oder zumindest viele. Schon komisch wie leichtgläubig man wird obwohl das teil nichts mehr wert ist und nur eine menge Plastik ist... Selbst hier im Forum gab es schon mehrere Threads dazu.


Du sagst es richtig: Hype. Jemand hat das entdeckt, die Presse zieht nach, getreu dem Motto: "Wenn das jemand hören will, müssen wir auch behaupten, dass man das hören kann, schliesslich müssen wir unseren 'Gurustatus' verteidigen. Schau dir doch mal die ganze Haient-Geschichte an: Jeder kocht sein eigenes Süppchen und will die beste Lösung haben. Es fällt schnell auf, dass sich das häufig diametral widerspricht...
Rillenohr
Inventar
#59 erstellt: 31. Dez 2007, 16:31

xTr3Me schrieb:
...Allerdings frage ich mich was dann zB ein solider CDP ist?


Ein solider CDP ist der, bei dem man auf der ausgefahrenen Schublade eine Bierflasche abstellen kann.

xTr3Me
Inventar
#60 erstellt: 31. Dez 2007, 16:38
Hätte mal fast den Verdeck von diesem 20k€ Naim CDP zerstört. Der Händler hat mich ziemlich angefahren

Das ist also kein solider!

__

Ich meine jetzt solid auf den Klang bezogen. Das Wort hab nicht ich eingeführt.
Rillenohr
Inventar
#61 erstellt: 31. Dez 2007, 16:44

xTr3Me schrieb:

Ich meine jetzt solid auf den Klang bezogen. Das Wort hab nicht ich eingeführt.



Ach so. Na, nach allem, was gesagt wurde, gibt es keine unsolid klingenden CDP, denke ich.
Beim Kauf würde ich ausschließlich auf die Verarbeitung achten und ob das Gerät in die vorbereitete Umgebung passt.
CarstenO
Hat sich gelöscht
#62 erstellt: 31. Dez 2007, 16:53

Leolausemaus schrieb:
Sicher sind die Unterschiede bei CDP sehr fein und können nicht mit dem Anschließen verschiedener LS verglichen werden, aber garkein Unterschied...???


Hallo Leolausemaus,

das Thema mit den Unterschieden zwischen CD-Player wurde ja in verschiedenen Zusammenhängen schon häufiger diskutiert.

In anderen Foren wird die Vorgehensweise bei den Wiener Blindtests viel mehr in Frage gestellt als hier. Ob der Blindtest jedoch das eine oder das andere ergibt, muss ja keine Auswirkungen auf Deine Kaufentscheidung haben.

Auch gehe ich nicht davon aus, dass ich mir Unterschiede zwischen CD-Playern einbilde. Mitunter empfand ich die Unterschiede auch auf gleichem Preisniveau schon bemerkenswert. Dazu würde ich gerne "dermanta" zitieren:


dermanta schrieb:
Ich höre sehr wohl Unterschiede zwischen den CD Pplyern, und zwar immens. Woran das nun wirklich liegt, ist mir eigentlich egal, ...

Aber ob man was hört oder nicht, liegt sicherlich auchan dem Rest der Anlage, an den Hörgewohnheiten usw.


Das übernehme ich für mich genau so.

Wenn in meiner "Testanlage" Lautsprecher und Verstärker schon nicht zusammen passten - bspw. Castle Richmond und Dynavox VR-70E2 -, waren für mich die Unterschiede auch nicht mehr eindeutig reproduzierbar.

Ich denke, den hochpreisigen Geräten jegliches Potenzial zur Klangverbesserung abzusprechen, wäre zu pauschal. Ich gebe zu, dass ich schon höherpreisige Player (T+A) gehört habe, die meinen Geschmack nicht trafen und deshalb für mich keine Verbesserung darstellten. Anders verhielt es sich aber bspw. mit einem Meridian G 7.

Ob man CD-Playern klangliche Unterschiede zugesteht, hängt vermutlich auch von der Erwartungshaltung ab. Eine grundsätzlich misslungene Anlagenkombination werde ich durch einen anderen Player nicht retten können. Da müssen eher Raum, Lautsprecher oder Verstärker dran glauben. Wenn das alles stimmt, könnte ich bei geschickter Auswahl des Players dem Anlagenklang das "Sahnehäubchen" aufsetzen.

Ich akzeptiere, dass es dazu andere Meinungen geben mag.

Ich wünsche Dir einen guten Rutsch ins neue Jahr und viele neue Erkenntnisse über CD-Playerklang im Jahr 2008!

Carsten


[Beitrag von CarstenO am 31. Dez 2007, 16:54 bearbeitet]
xTr3Me
Inventar
#63 erstellt: 31. Dez 2007, 17:11

Rillenohr schrieb:

xTr3Me schrieb:

Ich meine jetzt solid auf den Klang bezogen. Das Wort hab nicht ich eingeführt.



Ach so. Na, nach allem, was gesagt wurde, gibt es keine unsolid klingenden CDP, denke ich.
Beim Kauf würde ich ausschließlich auf die Verarbeitung achten und ob das Gerät in die vorbereitete Umgebung passt.


Mir gefällt der HD 970 im Moment sehr gut. Der 340 C ist auch interessant.

Es gibt viele interessante CDP. Wenn sie alle gleich klingen kann man ja im Prinzip nach Optik kaufen. Vorher muss ich trotzdem mal einen Blindtest mit mir selbst machen. Anders gehts ja nicht.
rstorch
Inventar
#64 erstellt: 31. Dez 2007, 17:12

D1675 schrieb:
Mal eine andere Frage:
Ihr seid größtenteils der Meinung das alle CD-Player gleich bis ähnlich klingen. Mich würde mal interessieren ob es auch klangliche Unterschiede zwischen einem CD-Player und einer Laufwerk - Externen Wandler Kombi gibt? Ich meine natürlich Unterschiede die Hörbar sind.


Ich bin nicht der Meinung alle CDPs klängen gleich. Wenn man natürlich nur Denon, Technics, Sony und andere Mainstream Marken vergleicht, kann das schon stimmen.

Laufwerk-Wandler Kombinationen haben technisch betrachtet erstmal den Nachteil, dass die Taktung des Wandlers schwieriger wird. Ohne beträchtlichen Aufwand in diesem Bereich ist ein guter, integrierter Player leichter zu bauen. Es gibt natürlich sehr durchdachte Exoten, bei denen der externe Wandler als Master spielt und intern getaktet ist. Das Laufwerk läuft dann als Slave. Mir sind nur 2 Kombinationen bekannt, wo das so gemacht wird: dCS und EMM Labs. Kann sein, dass es noch andere gibt ....

Da ein externe Wandler, intern getaktet, immer am besten klingt, bietet sich eine billigere Lösung an als eine Laufwerk-Wandler Kombination, die bei gleichem Wandler klanglich gleich ist, nämlich die Kombination des Wandlers mit einem Computer, bei dem man mit entsprechendem Audio-Interface die von Festplatte kommenden Daten sehr leicht extern takten kann. Der Computer muss dabei also als Slave zum Wandler laufen.

Bezüglich externer Wandler gibt es eine hervorragende Auswahl in einer Qualität, die wohl kaum bei den üblichen CDPs zu finden ist. Die Kombination mit einem Computer, über den man dann auch bis zu 24 Bit und 192 kHz Files hören kann, vielleicht sogar DSD, ist klanglich den meisten CDPs überlegen, die halt nur 16 bit bei 44,1 kHz Wiedergeben können.
CarstenO
Hat sich gelöscht
#65 erstellt: 31. Dez 2007, 17:16

xTr3Me schrieb:
Wenn sie alle gleich klingen kann man ja im Prinzip nach Optik kaufen.



xTr3Me schrieb:
Vorher muss ich trotzdem mal einen Blindtest mit mir selbst machen. Anders gehts ja nicht.


Bitte die Reihenfolge einhalten.

Hallo rstorch!


rstorch schrieb:
Ich bin nicht der Meinung alle CDPs klängen gleich. Wenn man natürlich nur Denon, Technics, Sony und andere Mainstream Marken vergleicht, kann das schon stimmen.


Auch da habe ich schon Unterschiede entdeckt. Einen Marken-typischen Klang konnte ich jedoch nicht erkennen.


rstorch schrieb:
Bezüglich externer Wandler gibt es eine hervorragende Auswahl in einer Qualität, die wohl kaum bei den üblichen CDPs zu finden ist.


Das finde ich etwas zu pauschal. Übliche Player sind doch alle, die irgendwie käuflich zu erwerben sind. Auch wenn es im Profi-Bedarf ist.

Allerdings ergab mein Versuch mit einem recht billigen externen Wandler (Behringer Ultramatch SRC 2496, 129 EUR), dass ältere Player damit aufgewertet werden können und somit durchaus auf das Niveau aktueller 500-EUR-Player kommen können.

Carsten


[Beitrag von CarstenO am 31. Dez 2007, 17:27 bearbeitet]
jensl
Hat sich gelöscht
#66 erstellt: 31. Dez 2007, 17:32
@ rstorch

Da ein externe Wandler, intern getaktet, immer am besten klingt, bietet sich eine billigere Lösung an als eine Laufwerk-Wandler Kombination, die bei gleichem Wandler klanglich gleich ist, nämlich die Kombination des Wandlers mit einem Computer, bei dem man mit entsprechendem Audio-Interface die von Festplatte kommenden Daten sehr leicht extern takten kann. Der Computer muss dabei also als Slave zum Wandler laufen.


Könntest Du für einen, der überhaupt keine Ahnung hat, mal erklären, was ich dafür brauche? Also: ich habe einen Computer, darauf Audio-Files (Welche? FLAC?). Und dann schließe ich an ...?...? Und weil ich gar nicht Bescheid weiß: Was kosten denn solche Geräte?
rstorch
Inventar
#67 erstellt: 31. Dez 2007, 17:46
Hallo Carsten,

da stimme ich Dir schon zu, auch, was Du weiter oben geschrieben hast.

Eines darf man natürlich nicht vergessen. Am wichtigsten ist der Raum, in dem man hört, dann kommen die Lautsprecher und dann der Leistungsverstärker.

Wenn das alles stimmt, dann denke ich über externe Wandler nach, vorher nicht. Dann klingt ein üblicher Player sicher schon ordentlich (ich sag das jetzt halt mal pauschal). Es gab da auch schon billige Player, die mich angenehm überrascht haben. So richtig Spaß macht´s halt erst mit einem sehr guten externen Wandler. Da gibt es auch schon welche unter 1000 € und man muss dann kein Vermögen ausgeben.
Rillenohr
Inventar
#68 erstellt: 31. Dez 2007, 17:57

xTr3Me schrieb:

Mir gefällt der HD 970 im Moment sehr gut. Der 340 C ist auch interessant.

Es gibt viele interessante CDP. Wenn sie alle gleich klingen kann man ja im Prinzip nach Optik kaufen.


Im Prinzip schon, und nach Geldbeutel natürlich. Es gibt so viele andere Klangfaktoren wie Hörraum, Aufstellung der Lautsprecher, die Lautsprecher selbst..., die viel mehr ins Klang-Gewicht fallen als die mehr oder weniger vorhandenen bis vermuteten Unterschiede von CD-Playern.



xTr3Me schrieb:

Vorher muss ich trotzdem mal einen Blindtest mit mir selbst machen. Anders gehts ja nicht.


So machst Du's. Selber hören ist immer besser, als seitenweis andere Meinungen lesen und sich davon kirre machen lassen. Wenn, dann möglichst auf neutrale Leute hören, sich v.a. nicht von Verkäufern vollquatschen lassen. Fachzeitschriften bringen leider auch nicht viel, da diese auf ihre Anzeigenkunden Rücksicht nehmen. Die Leute, welche die angesprochenen Blindtests durchführen, machen durchaus einen neutralen Eindruck.
xTr3Me
Inventar
#69 erstellt: 31. Dez 2007, 18:00

So richtig Spaß macht´s halt erst mit einem sehr guten externen Wandler.


Denkst du im Blindtest kannst du einen CDP, von mir aus den HD 970 von hardman kardon, von eben diesem CDP mit einem extra Wandler unterscheiden?

@rillenohr
So denks ich mir auch. Muss halt mal nach einem geeigneten Laden schauen.

Da der CDP als Quelle für meine KH-Kette Soha->HD 650 herhalten muss kann ich das Equipment sogar mitnehmen und vor Ort testen. Fehlt nur noch eine Umschaltbox.

greetZ,
xTr3Me


[Beitrag von xTr3Me am 31. Dez 2007, 18:02 bearbeitet]
CarstenO
Hat sich gelöscht
#70 erstellt: 31. Dez 2007, 18:42

rstorch schrieb:
So richtig Spaß macht´s halt erst mit einem sehr guten externen Wandler.


Dazu habe ich andere Erfahrungen gesammelt. Auch gute CD-Player machen sehr viel Spass.

Carsten
cr
Inventar
#71 erstellt: 31. Dez 2007, 19:01
Die HK-Player, die in etwas härterem Einsatz sind (zB zum Musikabhören in CD-Läden) haben bei mir nicht den Eindruck großer Langzeithaltbarkeit hinterlassen. Allein schon beim Einlesen mancher CDs entstanden Zweifel (CD wird nicht erkannt, das Einlesen dauert schon im Normalfall lange).
rstorch
Inventar
#72 erstellt: 31. Dez 2007, 19:30

xTr3Me schrieb:

Denkst du im Blindtest kannst du einen CDP, von mir aus den HD 970 von hardman kardon, von eben diesem CDP mit einem extra Wandler unterscheiden?


Die beiden CDPs kenne ich nicht. Also kann ich auch nicht sagen, ob ich einen Unterschied hören würde.

Ich kann einen Sony X77ES (sehr alt) von einem Tascam 450 und dem Alesis Masterlink unterscheiden. Der Masterlink gefällt mir da am besten.

Bei externen Wandlern kann ich einen Benchmark DAC1, einen Apogee DA16X und einen EMM Labs DAC8 MK IV (Meitner Wandler) voneinander Unterscheiden - auch im Blindtest.

Alle 3 externen Wandler sind besser als der Masterlink, der besser als die anderen beiden CDPs klingt.
xTr3Me
Inventar
#73 erstellt: 31. Dez 2007, 21:38

cr schrieb:
Die HK-Player, die in etwas härterem Einsatz sind (zB zum Musikabhören in CD-Läden) haben bei mir nicht den Eindruck großer Langzeithaltbarkeit hinterlassen. Allein schon beim Einlesen mancher CDs entstanden Zweifel (CD wird nicht erkannt, das Einlesen dauert schon im Normalfall lange).


Immer wenn ich was schönes entdecke pass was anderes daran nicht
Aber trotzdem danke für die Aufklärung. Hatte bisher keinen "in der Hand"- aber die gibts ja in den gängigen ... Multimedialäden.

@rstorch
War ein schlechtes Beispiel von mir. Ich wollte nur wissen ob du allgemein zwischen einem guten CDP und einen gutem Laufwerk und einem extra Wandler einen Unterschied hörst. Aber das hast du ja soweit beantwortet.

Ich bin zurzeit dabei mir eine Meinung über CDP Klang zu bilden und auch Verstärkerklang. Blindtests wie die, die zB in Wien durchgeführt worden sind, wirken auf mich sehr ernüchternd.

greetZ,
xTr3Me
kptools
Hat sich gelöscht
#74 erstellt: 31. Dez 2007, 22:01
Hallo,

deutliche Unterschiede des Ausgangspegels sind immer hörbar. Wobei "lauter" fast immer als besser empfunden wird. Nach Egalisierung schrumpfen diese "deutlichen" Unterschiede allerdings meist bis zur Unkenntlichkeit. Mein Favorit ist da eindeutig AudioNet. Der spielt mit 3,5 V Ausgangsspannung alle Konkurrenten "an die Wand" .

Grüsse aus OWL

kp
smitsch
Stammgast
#75 erstellt: 01. Jan 2008, 06:12
die HK player, so schön sie aussehen, sind eher problemgeräte. Klanglich mehr or weniger Mainstream, nur steigen sie vorzeitig aus. (meine persönliche Erfahrung: H/K ist nicht mehr dasselbe wie noch vor 10 Jahren!)

Im Mid-Pricebereich greife ich hauptsächlich zu NAD. bezahlbar, und zimindest nicht NUR Verpackung. Die preiswerten sollte man aber in 2-3 Jahren "amortisieren". Sony hat aktuell eher Probleme, und versucht natürlich diese durch "clevere Marktstrategien" zu beheben.....wirkliche highlights, die noch im bezahlbaren berich liegen kenn ich sonst nur noch mit lampen-ausgangsverstärker, ist aber grad mode und demnach eher highprice (mehr)Ende 80er war Denon noch ein sicherer Wert, heute aber auch nicht mehr deutlich überlegen. Grundsätzlich kann man sagen, das Gerätedesigns, die sich über Jahre halten /hielten und nur noch in details ändern meist eine clevere Wahl sind.

Ich habe meine mich absolut befriedigende Anlage haupsächlich aus gebrauchten Schnäppchen zusammengestellt. Es gibt viele "Highender" die kaum benützte Traumgeräte zu Spttpreisen hergeben, nur um Platz für noch besseres/grösseres zu schaffen - eine wahre Glücksgrube - benötigt aber Geduld und einige Fachkenntnisse, ansonsten kann der Schuss auch danebengehn.

indess hoffe ich inständig, die Bosse der Medienkonzerne (sony, warner...)finden endlich eine lösung, um bessere CD's zu erhalten - die dann auch im Markt ankommen.SACD/ HDCD scheint ein Nischenprodukt zu werden und DVD- Audio findet man kaum Titel, dass meiste ist munter 16bit oder grässliche MP3....help me out! jetzt ging es 25 Jahre bis die CD optimal klingt, man doktort seid langem an einem "neuen" Format, und obwohl mittlerweilen jeder A... einen 24bit DVD- player besitzt gibts - obwohl gross angepriesen- sozusagen keine Musik für! what comes next??
Gelscht
Gelöscht
#76 erstellt: 01. Jan 2008, 06:55
@ smitsch Erstmal ein frohes neues .


@ @ smitsch = Im Mid-Pricebereich greife ich hauptsächlich zu NAD. bezahlbar, und zimindest nicht NUR Verpackung. Die preiswerten sollte man aber in 2-3 Jahren "amortisieren".


Wenn du meinst das annehmbare Qualität schon darin besteht , das die Geräte gerade so über die Ziellinie der Garantie stolpern solltes du dich nach anderen Marken umschaun .

Als gutes Beispiel sei hier der Onkyo DX-7333 genannt .
Schon viele Jahre am Markt . Von technischen Problemen habe ich hier im Forum nichts gelesen .
CarstenO
Hat sich gelöscht
#77 erstellt: 01. Jan 2008, 10:41
Guten Morgen zusammen,

ich wünsche Euch allen ein frohes neues Jahr!


xTr3Me schrieb:
Ich bin zurzeit dabei mir eine Meinung über CDP Klang zu bilden und auch Verstärkerklang. Blindtests wie die, die zB in Wien durchgeführt worden sind, wirken auf mich sehr ernüchternd.


Ich gewichte diese "Ergebnisse" aus Wien gar nicht so stark. Diese Blindtests werden in für die meisten unbekannten Räumen mit ebenfalls für die meisten unbekannten Lautsprechern durchgeführt. Ich zweifle an der Möglichkeit, verlustfrei umschalten zu können. Bisher habe ich noch nichts darüber lesen können (vielleicht war ich auch nur unaufmerksam), ob wenigstens innerhalb der Blindtestanlage ein Hörvergleich mit und ohne Umschaltanlage durchgeführt wurde.

Die in vielen Fachmärkten vorhandenen Umschaltanlagen lassen auch gerne Details von Lautsprechern verschwinden, die bei "Single-Speaker-Demonstration" eindeutig da sind. In den Umschaltanlagen sind bestimmt auch hochwertigste Relais mit Goldkontakten drin ...


kptools schrieb:
Wobei "lauter" fast immer als besser empfunden wird. Nach Egalisierung schrumpfen diese "deutlichen" Unterschiede allerdings meist bis zur Unkenntlichkeit.


Der Lautstärkeunterschied beim Umschalten wird häufig als Argument für den Blindtest mit Pegelausgleich als einzige Methode zum aussagekräftigen Vergleich genannt. Klangliche Eigenschaften wie Menge der reproduzierten Details, Raumgröße, Ortbarkeit, Präzision oder Feinauflösung lassen sich bestimmt nicht nur durch höhere Lautstärke beim Umschalten hinzudichten. Wohl aber bin ich davon überzeugt, dass ich mit verlustbehafteten Umschalteinrichtungen inklusive Pegelabgleich das detailreichere Gerät auf das Niveau des detailärmeren bekommen kann. Dann stimmte aber die Aussage nicht, dass die Einsteigerplayer so gut seien, wie die Oberklassegeräte.


smitsch schrieb:
Ende 80er war Denon noch ein sicherer Wert, heute aber auch nicht mehr deutlich überlegen.


Mir hat ein Händler geschildert, dass die Denon-Geräte sich durch eine äußerst geringe Fehlerquote gegenüber preisgleichen Konkurrenzprodukten (die er auch führt) auszeichneten. Das wäre für mich Überlegenheit.


smitsch schrieb:
Es gibt viele "Highender" die kaum benützte Traumgeräte zu Spttpreisen hergeben, nur um Platz für noch besseres/grösseres zu schaffen - eine wahre Glücksgrube - benötigt aber Geduld und einige Fachkenntnisse, ansonsten kann der Schuss auch danebengehn.


Das sehe ich genauso. Die Aufmerksamkeit würde ich vor allem diesen Geräten widmen, die ich selbst noch nicht gehört habe und die von anderen höchst gelobt werden.


smitsch schrieb:
SACD/ HDCD scheint ein Nischenprodukt zu werden und DVD- Audio findet man kaum Titel, dass meiste ist munter 16bit oder grässliche MP3....help me out!


Seit die heruntergeladenen Titel auch durch Media Control gezählt werden, wird Dein Wunsch kaum in Erfüllung gehen.

xTr3Me, Du wirst bestimmt zu Deiner Meinung kommen, wenn Du Dir das alles selbst anhörst. In welcher Reihenfolge (bezogen auf die Geräte) Du Einfluss auf den Klang innerhalb der Anlage nehmen kannst, wurde ja hier schon geschrieben.

Gruß, Carsten


[Beitrag von CarstenO am 01. Jan 2008, 12:37 bearbeitet]
wolfi_13
Schaut ab und zu mal vorbei
#78 erstellt: 01. Jan 2008, 12:29
Hallo Leolausemaus.
Ich habe 3Jahre lang mein Cd mit einem Guten CD Spieler angehört das war ein NAD C541i ca 500-. Euro.
Habe mometan einen CD Spieler von Yamaha den neuen S 2000,
der Preis ist bei ca 1900-.Euro.
Der unterschied zwischen den beiden Player ist gigantisch.
Wen du den Player von Yamaha mall anschauen möchstet.
Unter Gersdorf.de
Stones
Gesperrt
#79 erstellt: 01. Jan 2008, 13:04
Guten Morgen und allen einen guten Start ins neue Jahr.

Viele Grüße

Stones
RoA
Inventar
#80 erstellt: 01. Jan 2008, 13:11

CarstenO schrieb:
Ich zweifle an der Möglichkeit, verlustfrei umschalten zu können. Bisher habe ich noch nichts darüber lesen können (vielleicht war ich auch nur unaufmerksam), ob wenigstens innerhalb der Blindtestanlage ein Hörvergleich mit und ohne Umschaltanlage durchgeführt wurde.


Ich plädiere für einen Blindtest von Umschaltern, damit diese leidige Frage endgültig geklärt wird. Neben hochwertigsten Relais und audiophilen Schaltern sollte zumindest auch ein haushaltsüblicher Lichtschalter in den Hörtest einbezogen werden.
CarstenO
Hat sich gelöscht
#81 erstellt: 01. Jan 2008, 13:15
Kam da etwa Spott zum Vorschein?

Die Frage an sich haben ja viele für sich schon geklärt.

Carsten


[Beitrag von CarstenO am 01. Jan 2008, 13:16 bearbeitet]
kptools
Hat sich gelöscht
#82 erstellt: 01. Jan 2008, 13:41
Hallo,
CarstenO schrieb:
Klangliche Eigenschaften wie Menge der reproduzierten Details, Raumgröße, Ortbarkeit, Präzision oder Feinauflösung lassen sich bestimmt nicht nur durch höhere Lautstärke beim Umschalten hinzudichten. Wohl aber bin ich davon überzeugt, dass ich mit verlustbehafteten Umschalteinrichtungen inklusive Pegelabgleich das detailreichere Gerät auf das Niveau des detailärmeren bekommen kann. Dann stimmte aber die Aussage nicht, dass die Einsteigerplayer so gut seien, wie die Oberklassegeräte.

Mal ganz davon abgesehen, daß "die Menge der reproduzierten Details, Raumgröße, Ortbarkeit, Präzision oder Feinauflösung" völlig "schwammige" und kaum nachvollziehbare Begriffe aus dem "High-End-Sprachrepertoire" sind, die eher der "Wichtigmacherei" dienen, als das sie wirklich etwas aussagen, wie unterscheidet denn die Umschaltanlage zwischen "besserem" und "schlechterem" CDP? Würde ein "Verlust an Information" nicht beide Player gleichermaßen treffen, so daß dennoch die (ach so deutlichen) Unterschiede "erhalten" bleiben?

Zudem erfolgte der Pegelabgleich in den meisten Fällen mit Verstärkern mit einstellbarer Eingangsempfindlichkeit, so daß nur zwischen zwei Eingängen umgeschaltet wurde.

Dann stimmte aber die Aussage nicht, dass die Einsteigerplayer so gut seien, wie die Oberklassegeräte.

Doch, sie stimmt. Ich würde das sogar auf die absolute Spitzenklasse ausdehnen .

Ich gewichte diese "Ergebnisse" aus Wien gar nicht so stark. Diese Blindtests werden in für die meisten unbekannten Räumen mit ebenfalls für die meisten unbekannten Lautsprechern durchgeführt.

Ich lese hier im Forum tausende von Hörberichten von Messen, Hausmessen und Händlerstudios, bei denen ganz klar eine Qualitätsabstufung der unterschiedlichsten Gerätschaften zueinander "herausgehört" wird. Nichts wert (was übrigens meiner Meinung dazu entspricht)?

Die Frage an sich haben ja viele für sich schon geklärt.

Und kamen dabei zu dem gleichen, falschen Ergebnis wie Du.

Grüsse aus OWL

kp


[Beitrag von kptools am 01. Jan 2008, 13:43 bearbeitet]
Stones
Gesperrt
#83 erstellt: 01. Jan 2008, 14:09
Moin:

Ich bin schon der Meinung, daß es kleine, klangliche
Unterschiede bei Cd-Playern gibt, die aber wirklich
nicht sehr groß sind.

Um mal ein wenig zu pauschalieren, könnte man fast
behaupten, sich einen Cd-Player unter der Primisse
der Haptik/Optik aussuchen zu können und dabei das
Klangliche vernachlässigen, weil äh ziemlich identisch.

Viele Grüße

Stones
CarstenO
Hat sich gelöscht
#84 erstellt: 01. Jan 2008, 14:13

Stones schrieb:
Um mal ein wenig zu pauschalieren, könnte man fast
behaupten, sich einen Cd-Player unter der Primisse
der Haptik/Optik aussuchen zu können und dabei das
Klangliche vernachlässigen, weil äh ziemlich identisch.


Diesen Standpunkt gab es ja weiter oben auch schon.
CarstenO
Hat sich gelöscht
#85 erstellt: 01. Jan 2008, 14:23
Hallo kp!


kptools schrieb:
Würde ein "Verlust an Information" nicht beide Player gleichermaßen treffen, so daß dennoch die (ach so deutlichen) Unterschiede "erhalten" bleiben?


Sofern vorhanden, vermutlich ja.


kptools schrieb:
Zudem erfolgte der Pegelabgleich in den meisten Fällen mit Verstärkern mit einstellbarer Eingangsempfindlichkeit, so daß nur zwischen zwei Eingängen umgeschaltet wurde.


In einem Thread war eine Abbildung von einer Umschaltbox zu sehen.


kptools schrieb:
Ich lese hier im Forum tausende von Hörberichten von Messen, Hausmessen und Händlerstudios, bei denen ganz klar eine Qualitätsabstufung der unterschiedlichsten Gerätschaften zueinander "herausgehört" wird. Nichts wert (was übrigens meiner Meinung dazu entspricht)?


Diese Hörberichte halte ich auch für wertvoll, insbesondere die von Hausmessen und aus Händlerstudios. Beides kann m.E. die Hörprobe zu Hause nicht ersetzen.

Gruß, Carsten


[Beitrag von CarstenO am 01. Jan 2008, 14:29 bearbeitet]
cr
Inventar
#86 erstellt: 01. Jan 2008, 20:10

Als gutes Beispiel sei hier der Onkyo DX-7333 genannt . Schon viele Jahre am Markt . Von technischen Problemen habe ich hier im Forum nichts gelesen


Das ist ein guter Tip. Auch dieses Gerät habe ich bereits in CD-Geschäften gesehen und verwendet und es scheint auch im harten Betrieb gut zu bestehen. Wirkt recht solide.
xTr3Me
Inventar
#87 erstellt: 01. Jan 2008, 21:31
Ich habe den 7355, der ja nochmal ein Stück besser sein soll, bereits ins Auge gefasst. Die schlechte Verfügbarkeit macht mir allerdings einen Strich durch die Rechnung. Gebraucht von ebay ist auch nicht gerade mein Ding.
smitsch
Stammgast
#88 erstellt: 02. Jan 2008, 18:00
UMSCHALTBOX??
liebe Leute, eure Ohren haben ein Gedächtnis, glaubt mir. Das ist trainierbar. Logo ist es Narrensicher, mittels gepegelter umschalte zu vergleichen - EINFACHER aber wäre es, denselben Input und ein identisches KURZES Kabel von guter Studioqualität zu verwenden.

Dazu hilft besonders eine klanglich gelungene Aufnahme welche man schon 1000000000 mal an den verschiedensten Orten gehört hat. Alles andere erschwert die Sache.

Pegelunterschiede können schon irritieren.
Daher macht es Sinn, solche Geräte auchmal mit einem guten, "selfpowered" Kopfhorer am lineout! des players zu testen.
gerade bei eher spärlich mikrophonierten Klassikaufnahmen sind hier Raumtiefe, Hallänge,aus und einschwingverhalten, Detailgrad und timeing/synchronisation leichter verifizierbar als mit den meisten "homegrade" Lautsprechern - und dass überall. Dabei spielt die Lautstärke des players keine wesentliche Rolle mehr - einfach zurückdrehen.....

NAD: hab ich etwas hart beurteilt, korrigiere: bei häufiger verwendung, also mehr als 4 CD's pro Tag . Die Laufwerke sind eher billig gehalten damit man sich die besseren Clocks, Wandler und Ausgangsstufen leisten kann. Laserdioden werden irgenswann blind. keine teure Geschichte, die meisten mechanikeinheiten sind erhältlich, bezahlbar und schnell eingebaut - die wichtigen elektronikbauteile sind - in den entsprechenden Preislagen - oft teurer als die der Konkurenz.
chessmichi
Stammgast
#89 erstellt: 02. Jan 2008, 18:08

jopetz schrieb:

Leolausemaus schrieb:
Klingen wirklich alle CDP gleich?

Wenn man sie aus ca. 1 m Höhe auf den Boden fallen lässt: NEIN.

Angeschlossen an eine Anlage: AUCH NEIN.

Sind jedenfalls meine Erfahrungen. Aber 'Welten' liegen zwischen CDP nicht.


Jochen



hi

na ja - was "welten" sind entscheidet jeder für sich.

aber ansonnsten unterschreib ich das voll und ganz.

cd-player klingen unterschiedlich, aber die unterschiede sind gering/fein.

gruss
micha
jottklas
Hat sich gelöscht
#90 erstellt: 02. Jan 2008, 18:46

smitsch schrieb:

liebe Leute, eure Ohren haben ein Gedächtnis, glaubt mir. Das ist trainierbar. Logo ist es Narrensicher, mittels gepegelter umschalte zu vergleichen - EINFACHER aber wäre es, denselben Input und ein identisches KURZES Kabel von guter Studioqualität zu verwenden.



Hallo,

hier geht m. E. aber einiges durcheinander. Ohren haben gar kein "Gedächtnis" (da sie nur empfangen, aber nicht abspeichern können). Wenn dann sind das reine Gehirnleistungen.

Und nach allem, was ich bislang hierüber gelesen habe, verfügt der Mensch eben nicht über die Fähigkeit, einen bestimmten Klangeindruck über einen Zeitraum von mehr als ein paar Sekunden "abzuspeichern".
Trainieren kann man nur das Gehör, also die Fähigkeit bestimmte Klänge überhaupt wahrzunehmen, räumlich zu orten, oder einzelne Instrumente aus einem komplexen Klanggefüge (z.B. Orchester) heraus zu hören. Aber abspeichern kann man diesen Klangeindruck nicht, um später, möglicherweise nach Minuten oder Stunden, eine vorgenommene "kleine" Änderung reproduzierbar zu erkennen.

Deshalb ist ja gerade das direkte Umschalten so wichtig bei Blindtests. Warum verfügen denn sonst gute Tapedecks oder Bandmaschinen über die Möglichkeit der Hinterbandkontrolle? Man könnte nach deiner Ansicht ja nach dem abgespeicherten Klangeindruck vormagnetisieren und einpegeln...

Gruß
Jürgen


[Beitrag von jottklas am 02. Jan 2008, 18:49 bearbeitet]
kölsche_jung
Moderator
#91 erstellt: 02. Jan 2008, 19:32

jottklas schrieb:

smitsch schrieb:

liebe Leute, eure Ohren haben ein [b]Gedächtnis, glaubt mir.[/b] Das ist trainierbar. Logo ist es Narrensicher, mittels gepegelter umschalte zu vergleichen - EINFACHER aber wäre es, denselben Input und ein identisches KURZES Kabel von guter Studioqualität zu verwenden.



Hallo,

hier geht m. E. aber einiges durcheinander. Ohren haben gar kein "Gedächtnis" (da sie nur empfangen, aber nicht abspeichern können). Wenn dann sind das reine Gehirnleistungen....
Gruß
Jürgen


der ohren und gedächtnis-spruch kommt von den HNO-Ärzten, die damit vor zu viel lauten Geräuschen warnen wollen. Dann gehen Ohren uU ireparabel kaputt! (s.a. TINITUS)
Insoweit (und nur insoweit) haben Ohren ein Gedächtnis.
wenn Ohr kaputt, dann merkt sich das Ohr die Beschädigung, hat jedoch nichts mit der Speicherung von Höreindrücken zu tun.

klaus
smitsch
Stammgast
#92 erstellt: 02. Jan 2008, 20:23
Das eine stimmt schon, es ist eine gedächtnisleistung - zwischen den Ohren.

Nun, dann bin ich ein Übermensch. (Orgelbauer lauschen berufsbedingt oft und konzentriert...) Wie gesagt, ich habe einige mir bis ind detail bekannte CD's...abspeichern kann man Klangeindruck wohl. Lasse mich gerne testen, sofern ich die abhöre wählen kann - und verwette jedesmal 5cl klaren bei fehlurteil....was die sache noch schwieriger und lustiger machen würde....prost!!

Ich bin stark der Meinung das "alles" einen Einfluss hat und desshalb immer der kürzere Weg zu wählen ist - reduce to the max. nur so kommt man an die ganze Beute. > für laien ist das Umschalten sinnvoll, aber bitte direkt der vorstufe, die Pegelunterschiede mit Markierungen am Regler markieren, beim Umschalten gleich anpassen - fertig. Wenn man so keine Unterschiede hört, was durchaus möglich sein kann, sind die Unterschiede der player zu gering. Es gibt (logischerweise) Mogelpackungen im Goldmantel, aber auch mit herz und verstand konstruierte Geräte, die schonmal einen draufgeben.
_ES_
Administrator
#93 erstellt: 02. Jan 2008, 23:16
" Klingen alle CDP gleich ? "

Nein, für alle, die sich sauteuere Player zu ihren noch teuereren Rest der Anlage gekauft haben und sich heimlich fragen, ob es nicht auch gleich gut für wesentlich weniger Geld gegangen wäre;

Ja, für alle, denen man kein X für ein U vormachen kann, die den totalen Durchblick haben und deren komplette Anlage soviel gekostet hat, wie vielleicht ein halber High-end CDP.

Solch eine Frage wird man nie objektiv beantworten können.

Von daher sollte es jeder für sich tun.
xTr3Me
Inventar
#94 erstellt: 02. Jan 2008, 23:57

dazu hilft besonders eine klanglich gelungene Aufnahme welche man schon 1000000000 mal an den verschiedensten Orten gehört hat. Alles andere erschwert die Sache.


Muss man denn eine Aufnahme 100[..] mal gehört an verschiedenen Orten gehört haben um daheim am eigenen 5000€ CDP was davon zu haben?

Und:
Ein akustisches Gedächtnis gibt es definitiv nicht. Du kannst dir zwar Melodien merken aber einen klanglichen Eindruck definitiv nicht. Das kann nur Lisa Simpson (die in irgendeiner Folge bei einem Streit der Eltern Musik im Kopf abspielt :D).

Außerdem denke ich nicht dass ein 6 Meter langes Kabel den Klang so herab setzt, dass diese "Welten" zwischen den CDP komplett verschwinden. Ebenso wenig sehe ich ein Problem durch eine Umschaltbox.

Meine Meinung..

greetZ,
xTr3Me


[Beitrag von xTr3Me am 02. Jan 2008, 23:58 bearbeitet]
Richard3108
Inventar
#95 erstellt: 03. Jan 2008, 00:11
Vor eingen Monaten habe ich einen Blindtest durchgeführt mit folgenden Teilnehmern:
Technics von SL-P350 von 1989(750 DM)
Marantz 5001 von 2006 (200 EUR)
Vincent S.1.1 von 2007(1000 EUR)
Probantin war meine Frau, ohne Pegelausgleich, dafür ein und derselbe Verstärker und LS.
In zehn Versuchen hat sie zwei Mal alle Player richtig zugeordnet.
Metal-Max
Inventar
#96 erstellt: 03. Jan 2008, 01:51

Richard3108 schrieb:
Vor eingen Monaten habe ich einen Blindtest durchgeführt mit folgenden Teilnehmern:
Technics von SL-P350 von 1989(750 DM)
Marantz 5001 von 2006 (200 EUR)
Vincent S.1.1 von 2007(1000 EUR)
Probantin war meine Frau, ohne Pegelausgleich, dafür ein und derselbe Verstärker und LS.
In zehn Versuchen hat sie zwei Mal alle Player richtig zugeordnet.


Also liegt sie ziemlich genau im statistischen Mittel.
Gelscht
Gelöscht
#97 erstellt: 03. Jan 2008, 02:24
@ Richard3108

Danke für die Mühe dir ihr euch gemacht habt .

Zeigt es doch das es nur sehr geringe Unterschiede gibt . Die ich keinesfalls verleugnen nöchte .

Auch kann man daraus deuten das sich nicht wirklich etwas ( technisch )getan hat .
schloedi
Stammgast
#98 erstellt: 03. Jan 2008, 03:19
Hallöle zusammen,

das ist das was ich an den Foren so hasse Ist jemand anderer Meinung wird er direkt angegriffen (oder wie hier "missioniert"). Soll doch jeder seine Meinung äußern können, ohne sich seitenlange Belehrungen einzufangen. Man....

Ich denke das Ergebnis eines Hörvergleichs bei annähernd identischen Komponenten wird zu 99% durch die Einstellung des Hörers zu dem Thema beeinflußt.

- Der Highender hört einen immensen Unterschied (weil er daran glaubt)
- Die Missionare hören keinerlei Unterschied (weil sie auch daran glauben).

Mir ist es Wurscht

Ich habe meinen CDP von der gleichen Marke wie den Rest der Elektronik gekauft, weil er dazu optisch paßt. Ich habe mir gar keinen anderen CDP angehört und kann deswegen auch nix zu Klangunterschieden sagen.
Außerdem denke ich, das sich die Geräte einer Marke untereinander gut "vertragen" sollten.

schloedi
smitsch
Stammgast
#99 erstellt: 03. Jan 2008, 05:02

Richard3108 schrieb:
Vor eingen Monaten habe ich einen Blindtest durchgeführt mit folgenden Teilnehmern:
Technics von SL-P350 von 1989(750 DM)
Marantz 5001 von 2006 (200 EUR)
Vincent S.1.1 von 2007(1000 EUR)
Probantin war meine Frau, ohne Pegelausgleich, dafür ein und derselbe Verstärker und LS.
In zehn Versuchen hat sie zwei Mal alle Player richtig zugeordnet.


finde ich super - und wie sieht dein Resultat aus? wiederholt den test, würde sagen die trefferquote steigt, bei beiden...
Hüb'
Moderator
#100 erstellt: 03. Jan 2008, 08:07

Metal-Max schrieb:

Richard3108 schrieb:
Vor eingen Monaten habe ich einen Blindtest durchgeführt mit folgenden Teilnehmern:
Technics von SL-P350 von 1989(750 DM)
Marantz 5001 von 2006 (200 EUR)
Vincent S.1.1 von 2007(1000 EUR)
Probantin war meine Frau, ohne Pegelausgleich, dafür ein und derselbe Verstärker und LS.
In zehn Versuchen hat sie zwei Mal alle Player richtig zugeordnet.


Also liegt sie ziemlich genau im statistischen Mittel.

Abgesehen davon ein durch den fehlenden Pegelabgleich völlig wertloser Test.

Grüße

Frank
MANFREDM
Stammgast
#101 erstellt: 03. Jan 2008, 09:33
Mein Test mit dem MARANTZ CD 6000 KI (750€ Neupreis) und einem Player 3400€ Neupreis ergab bei direktem Umschalten per Fernbedienung zwischen Tape- und CD-Eingang keinen hörbaren Unterschied.

In beiden Playern lagen die gleichen CDs. Einmal Original und einmal Kopie im Wechsel, gute Klassikaufnahmen. Den Pegelabgleich habe ich nach Gehör durchgeführt.

Ein paar Stücke von der Bluescompany, die ich auf 2 CDs doppelt habe, wurden auch verglichen.

Alles in allem ein ernücherndes Resultat. Ich werde mir erst einen neuen Player kaufen, wenn der alte MARANTZ schwächelt.

Und zum Entlarven schlechter und Erkennen guter Aufnahmen reicht der MARANTZ völlig aus.
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