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Klingen wirklich alle CDP gleich?

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Beitrag
kölsche_jung
Moderator
#151 erstellt: 11. Jan 2008, 18:55

2ls4any1 schrieb:


Das hört sich ja alles sehr schön an .

Was macht du aber mit den Fertigungstoleranzen ? Die sich idealerweise bei + - 0,2 dB bewegen .

Doch zumeist größer oder erst garnicht angegeben werden . :L


da geht wohl jemand davon aus, dass nach datenblatt eingepegelt wird... ich kenn das nur mit entsprechender messung, eine fertigungstoleranz spielt keine rolle, da das zu testende gerät eingemessen wird
Gelscht
Gelöscht
#152 erstellt: 11. Jan 2008, 20:34

Hüb' schrieb:
Hallo!

Ich sehe nicht, warum Fertigungstoleranzen innerhalb eines Typs ein Problem sein sollten. Schließlich wollen wir A1 mit B und nicht A1 mit A2 vergleichen.

Grüße

Frank
:prost



Wenn bei A1 der Wert bei 2560 - 5120 Hz um + 0,5 dB von der Ideallinie abweicht und bei B um - 0,5 dB

Macht das genau 1,0 dB Unterschied aus .

Und da möchte ich dich doch gerne nochmal zitieren =
@ Hüb' = Selbst geringe Pegelunterschiede werden nicht als solche gehört, sondern führen zu Fehlbeurteilungen der zu vergleichenden Geräte.
kptools
Hat sich gelöscht
#153 erstellt: 11. Jan 2008, 20:52
Hallo,
2ls4any1 schrieb:
Wenn bei A1 der Wert bei 2560 - 5120 Hz um + 0,5 dB von der Ideallinie abweicht und bei B um - 0,5 dB

Wir reden hier aber schon über CDP und nicht etwa über LS, oder?

Grüsse aus OWL

kp
Hüb'
Moderator
#154 erstellt: 11. Jan 2008, 21:21
DAS habe ich mich auch gerade gefragt...
cr
Inventar
#155 erstellt: 11. Jan 2008, 21:33
Lautstärke (besser: Spannungs-) abgleich erfolgt bei 1000 oder 440 Hz. Wenn sich bei anderen Frequenzen Spannungsabweichungen ergeben, die groß genug sind, dann klingen die CDPs halt etwas unterschiedlich.

Eine deutliche Abweichung des Frequenzganges zwischen Geräten desselben Typs habe ich noch nicht gesehen (gut, bei in kleinen HiEnd-Klitschen zusammengebastelten Geräten, womöglich noch mit Röhren, mag das natürlich anders sein. Wenn dem aber so ist, dann kann man ohnehin keine sinnvolle Aussage mehr zu einem Gerätetyp machen, denn dann klingt jedes anders, was auch nicht gerade vertrauenserweckend erscheint).
_ES_
Administrator
#156 erstellt: 11. Jan 2008, 22:58
Also kann man zusammenfassend sagen, alle Player klingen gleich, oder nahezu, klangunterschiede sind eine Erfindung der Hersteller/Händler und verschwinden, sobald man beide Probanden pegelmässig auf den gleichen Stand gebracht hat ?
Gelscht
Gelöscht
#157 erstellt: 11. Jan 2008, 23:06

@ kptools = Wir reden hier aber schon über CDP und nicht etwa über LS, oder?


Bei LS sind die Toleranzen zumeist größer und bewegen sich im Bereich von + - 1,5 dB + X

Was auch kein Wunder ist bei 20 % Fertigungstoleranz .


@ Hüb' = DAS habe ich mich auch gerade gefragt...


Sicherlich kann man das ins lächerliche ziehen ....

Oder einfach daran denken das Fehler sich Potenzieren .

CDP + - 0,2 dB +Verstärker + - 0,2 dB + LS + - 1,5 dB = + - 1,9 dB


@ cr = Lautstärke (besser: Spannungs-) abgleich erfolgt bei 1000 oder 440 Hz.


Das sind zwei Meßpunkte zwischen 20 - 20000 Hz .


@ cr = Wenn sich bei anderen Frequenzen Spannungsabweichungen ergeben, die groß genug sind, dann klingen die CDPs halt etwas unterschiedlich.


Womit die Eingangsfrage " Klingen wirklich alle CDP gleich? " beantwortet worden ist .

Und auch erklärt warum ein CDP mit der einen Anlage anders klingen kann als an einer anderen !
xTr3Me
Inventar
#158 erstellt: 11. Jan 2008, 23:09

CDP + - 0,2 dB +Verstärker + - 0,2 dB + LS + - 1,5 dB = + - 1,9 dB


Erm es geht hier doch darum 2 CDP zu vergleichen die am selben Verstärker und dieser an den selben LS hängt oder?

Und: worauf willst du überhaupt hinaus? Das CDP scho unterschiedlich klingen dass man sie wieder nicht vergleichen kann?

greetZ,
xTr3Me
anymouse
Inventar
#159 erstellt: 11. Jan 2008, 23:11
Ich würde sagen, dass die meisten "gehörten" Unterschiede auf andere Ursachen zurückzuführen sind als den/einen Klang des CDP, übliche Signale wie Musik vorausgesetzt, bzw. sind geringer als viele andere Einflüsse wie z.B. Hochtonraumakustik oder Position des Hörers im Lautsprecherfeld.

Hierbei sind Röhrenausgangsstufen oder andere "Sounding"-Maßnahmen auszunehmen.

Edit: Alternativ: Die Ursachen für empfundenen CDP-Klang vielschichtig und meist nicht durch den betreffenden CDP bestimmt.


[Beitrag von anymouse am 11. Jan 2008, 23:14 bearbeitet]
_ES_
Administrator
#160 erstellt: 11. Jan 2008, 23:22
Sounding..da stellen sich mir die Nackenhaare auf.

Wenn was wirklich unterschiedlich klingt, muss es gesoundet sein..

Kann mir keiner erzählen, daß wir alle gleich hören, daß gleiche Empfinden haben.

Von daher sind Blindtests, wo alle keine Unterschiede gehört haben wollen, genauso quark wie die Behauptung, man höre einen DEUTLICHEN Unterschied zwischen Player A und B..

Gibt nix subjektiveres..

Wenn ich, oder irgendjemand anderes erzählt, der Marantz klingt besser als der Sony, ist das objektiver Blödsinn- da nur für mich bewertbar.

Als Techniker kann ich mir Unterschiede bei nahezu gleichen Frequenzgängen nur dadurch erklären, daß in den Ausgangsstufen verschiedene Filter-Arten verwendet wurden, mit ihren bekannten Vor- und Nachteilen.

Raumakustik und die LS sind da deutlichere Fakten.
Stones
Gesperrt
#161 erstellt: 12. Jan 2008, 00:02
Erheblich deutlichere Fakten.
kptools
Hat sich gelöscht
#162 erstellt: 12. Jan 2008, 00:05
Hallo,
Random_Task schrieb:
Also kann man zusammenfassend sagen, alle Player klingen gleich, oder nahezu, klangunterschiede sind eine Erfindung der Hersteller/Händler und verschwinden, sobald man beide Probanden pegelmässig auf den gleichen Stand gebracht hat ?

Auf jeden Fall wird es verdammt schwierig. Ich kann jedenfalls bei meinen Wandlern objektiv keine Unterschiede feststellen. Ein Test mit verschiedenen Wandlern, als ich noch der Meinung war, ich müsse diesbezüglich mal "nachrüsten", verlief absolut enttäuschend. Mittlerweile interessiert es mich auch gar nicht mehr, ob da was sein könnte, da es sich imho allenfalls um Marginalien handeln kann, wenn kein bewusstes "Sounding" im Spiel ist.

Grüsse aus OWL

kp
_ES_
Administrator
#163 erstellt: 12. Jan 2008, 00:13
Da kommen wir der Sache schon näher..

In der Tat sind es Nuancen - bei gleich bleibender Anlagen-Restqualität..

Die Thema-Frage ist unbeantwortbar - und füllt trotzdem 4 seiten schon.

Meinen langjährigen Kumpel, mit dem ich das Hobby Hifi teile, könnte ich Klangunterschiede erzählen, da ich mittlerweile weiss, was er und ich mag oder nicht.

Hier wäre das völlig unmöglich..

Ich hoffe, die allgemeine Intelligenz hier ist soweit fortgeschritten, daß genauso zu sehen
kptools
Hat sich gelöscht
#164 erstellt: 12. Jan 2008, 00:33
Hallo,

ich bin ja schon lange der Meinung, daß subjektive "Klangbeschreibungen" in Foren völlig wertlos sind, da Niemand weiß, unter welchen Umständen und Randbedingungen sie zustande gekommen sind. Das fängt mit der Stimmungslage und dem persönlichen Geschmack des Berichterstatters an und hört mit der "Örtlichkeit" noch lange nicht auf. Und das Meiste davon halte ich mittlerweile für reine "Wichtigmacherei" und / oder entspringt der puren Phantasie (was an sich nichts negatives ist).

Grüsse aus OWL

kp
_ES_
Administrator
#165 erstellt: 12. Jan 2008, 00:50
Und genau das ist der Punkt...
Stones
Gesperrt
#166 erstellt: 12. Jan 2008, 00:53
Und wenn man jetzt ganz bösartig wäre, könnte man das Forum
nach dieser ganzen Erkenntnis schließen, weil sich die
Themen ständig wiederholen.

Viele Grüße

Stones
rstorch
Inventar
#167 erstellt: 12. Jan 2008, 00:53

Random_Task schrieb:
Also kann man zusammenfassend sagen, alle Player klingen gleich, oder nahezu, klangunterschiede sind eine Erfindung der Hersteller/Händler und verschwinden, sobald man beide Probanden pegelmässig auf den gleichen Stand gebracht hat ?


Seltsame Zusammenfassung. Worauf basiert die nun?
_ES_
Administrator
#168 erstellt: 12. Jan 2008, 01:03
Z.E.N. ....
rstorch
Inventar
#169 erstellt: 12. Jan 2008, 01:04

2ls4any1 schrieb:



@ cr = Wenn sich bei anderen Frequenzen Spannungsabweichungen ergeben, die groß genug sind, dann klingen die CDPs halt etwas unterschiedlich.


Womit die Eingangsfrage " Klingen wirklich alle CDP gleich? " beantwortet worden ist .



Meinst du damit, sobald ein Gerät den gleichen Frequenzgang hat wie das Andere, dann klingen beide gleich?

Wenn ja, dann wäre das eine recht naive Vorstellung.

Vergleiche mal ein MP3 File mit 128k mit dem Original von einer CD. Beide haben den gleichen Frequenzgang und klingen doch unterschiedlich.

Oder nimm einen analogen Kompressor mit perfekten Frequenzgang und schön eingemessen mit einem stationären Signal, wie man das halt beim Einmessen macht. Mit stationären Signalen würde man nie einen Unterschied hören. Mit einem zeitlich veränderlichen Signal, wie das bei Musik immer ist, hört man dann je nach Einstellung der Zeitkonstanten extreme Unterschiede.

Also: Gleicher Frequenzgang ≠ gleicher Klang!
Argon50
Inventar
#170 erstellt: 12. Jan 2008, 01:07

Stones schrieb:
Und wenn man jetzt ganz bösartig wäre, könnte man das Forum
nach dieser ganzen Erkenntnis schließen, weil sich die
Themen ständig wiederholen.

...oder man verlegt sich einfach mal mehr auf andere Merkmale der CD Spieler.

Ausstattung/Features, Handling, Kompatibilität mit anderen Geräten, Design/Funktion der Fernbedienung, Medien Kompatibilität etc. usw.

Das ist doch viel interessanter und entscheidender als irgendwelche Nuancen, die in einem Wohnzimmer eh keiner hören kann.


Grüße,
Argon

kptools
Hat sich gelöscht
#171 erstellt: 12. Jan 2008, 01:08
Hallo,
Stones schrieb:
Und wenn man jetzt ganz bösartig wäre, könnte man das Forum nach dieser ganzen Erkenntnis schließen, weil sich die Themen ständig wiederholen.

Falsch. Dies ist ein HiFi-Forum und nicht das Forum für "Emotionales Hören" oder gar ein Musikforum. Da geht es in erster Linie um Technik und um Probleme, die diese Technik verursachen kann und wie diese zu Lösen sind. Um Wissensvermittlung und Aufklärung, was im Angesicht von VooDoo und gleichgeschalteter Fachpresse wichtiger denn je erscheint. Lest Euch mal den vierten Leserbrief auf Seite zwölf der neuen Stereo durch (Bit für Bit identisch). Da greife ich mir mich nur noch völlig fassungslos an den Kopf.

Grüsse aus OWL

kp
cr
Inventar
#172 erstellt: 12. Jan 2008, 01:09

Womit die Eingangsfrage " Klingen wirklich alle CDP gleich? " beantwortet worden ist .


Nicht wirklich, weil eben ungesoundete CDPs im Bereich 20 Hz bis 15 kHz meist keine Frequenzgangfehler über 0,2 dB haben. Ob der Frequenzgang dann bei 20 kHz -0,5 dB oder -3 dB ist, hört ev. der Hund, aber sicher auch kein Graswachsenhörer. Und die Hörbarkeit von Phasenfehlern (wie sie bei CDPs je nach Filter auftreten) wird ohnehin maßlos überschätzt.
Es ist ja wirklich nicht so schwierig, gerade der CDP läßt sich mit ein paar Parametern ziemlich gut beschreiben:
Frequenzgang, Rauschabstand, Antialiasingfehler, Klirr/Interferenzen, Wandlerlinearität, Analogjitter (gerne maßlos überschätzt). Und das wars auch schon so ziemlich. WEnn diese Parameter im Rahmen sind, ist nix mit hörbaren Unterschieden. Wenn ich diese Meßwerte habe, brauche ich ich mir keinen CDP mehr anhören, um zu wissen, wie er klingt. Daher halte ich auch das Anhören von ungesoundeten CDPs für eine Fleißaufgabe, und gesoundete interessieren mich ohnehin nicht.


[Beitrag von cr am 12. Jan 2008, 01:10 bearbeitet]
Wu
Inventar
#173 erstellt: 12. Jan 2008, 01:14

kptools schrieb:
Lest Euch mal den vierten Leserbrief auf Seite zwölf der neuen Stereo durch (Bit für Bit identisch). Da greife ich mir mich nur noch völlig fassungslos an den Kopf.


Der Leserbrief selbst ist doch gut, die Reaktion von Stereo lässt einen hingegen verzweifeln.
Stones
Gesperrt
#174 erstellt: 12. Jan 2008, 01:17
Kennt Ihr denn überhaupt ein relativ objektives
Testmedium, was nicht durch Werbung finanziert wird?
_ES_
Administrator
#175 erstellt: 12. Jan 2008, 01:20

und gesoundete interessieren mich ohnehin nicht.


Wieder dieses Wort..

Habe in den letzten 15 Jahren bestimmt schon 1x10 hoch 2 unterschiedliche Player gehört..mit den tollsten Ausgangsstufen, bis hin zu Röhren.

Und alle hatten lineal-glatte Frequenzgänge..

Wer davon war gesoundet ?

Ein Parade-Beispiel für Subjektivität..

Edit :

"Stereo" schwört auf vergoldete Haus-Sicherungen..noch Fragen ?


[Beitrag von _ES_ am 12. Jan 2008, 01:21 bearbeitet]
kölsche_jung
Moderator
#176 erstellt: 12. Jan 2008, 01:21

Wu schrieb:

kptools schrieb:
Lest Euch mal den vierten Leserbrief auf Seite zwölf der neuen Stereo durch (Bit für Bit identisch). Da greife ich mir mich nur noch völlig fassungslos an den Kopf.


Der Leserbrief selbst ist doch gut, die Reaktion von Stereo lässt einen hingegen verzweifeln.


gibts da nen link oder will kptools jetzt versteckt zum kauf der F(l)achpresse auffordern

klaus
_ES_
Administrator
#177 erstellt: 12. Jan 2008, 01:23
Hä ? wie kommst Du denn da drauf ?
kölsche_jung
Moderator
#178 erstellt: 12. Jan 2008, 01:26
die frage nach dem link war ernst gemeint, die andere nicht ganz so,
kptools hat halt zum lesen der seite 12 aufgefordert, wie soll ich die ohne das heft zu haben lesen?
sollte keine böswillige unterstellung werden, ist aber auch nicht so wichtig.
ich dachte der wäre hinweis genug
rstorch
Inventar
#179 erstellt: 12. Jan 2008, 01:27

Stones schrieb:
Und wenn man jetzt ganz bösartig wäre, könnte man das Forum
nach dieser ganzen Erkenntnis schließen


Welche Erkenntnis? alle CDP klängen gleich?
Womöglich noch weil der Frequenzgang für ein stationäres Signal so perfekt aussieht?

Mich würde es wundern, wenn es jemand in der Welt fertig brächte, dass 500 verschiedene Player alle gleich klingen.

Klingen eigentlich 16 Bit und 24 Bit gleich? Klingen die 16 bit genauso, wenn ich die letzten 8 Bit von einem 24 Bit Signal einfach abschneide. Oder klingen sie gleich, wenn ich Dithering benutze? Welches Dithering. Klingen alle Dithering-Arten gleich? Bei allen Signalen hier würde der Frequenzgang genau gleich aussehen. Der Klangunterschied ist oft sehr deutlich.
http://www.users.qwe.../DitherExplained.pdf

Manche CDP benutzen ein Upsampling, andere nicht. Sie verwenden dann unterschiedliche Rekursionfilter. Klingen die gleich? Der Frequenzgang sieht dabei immer gleich perfekt aus.
http://www.users.qwest.net/%7Evolt42/cadenzarecording/Filters.pdf

Manchmal kommen mir die Erklärungen der "alle-CDP-klingen-gleich-Fraktion" so vor, als wolle mir jemand einen Schwingkreis mit dem Ohmschen Gesetz erklären.
Stones
Gesperrt
#180 erstellt: 12. Jan 2008, 01:37
Vielleicht liegt es ja auch nur an den verschiedenen
Racks, auf denen die Cd-Player stehen und von daher
der Eindruck ensteht, sie klingen doch verschieden.
rstorch
Inventar
#181 erstellt: 12. Jan 2008, 01:43

Stones schrieb:
Vielleicht liegt es ja auch nur an den verschiedenen
Racks, auf denen die Cd-Player stehen und von daher
der Eindruck ensteht, sie klingen doch verschieden. :D


Vermutlich klingt das rote Rack wärmer, das blaue kälter. Aber wie klingt das Grüne?

Aber im Ernst mal:
Klingt eigentlich ein Titel von CD über einen externen Wandler besser als der gleiche Titel über den gleichen Wandler von der CD extrahiert und dann von Festplatte abgespielt?
kptools
Hat sich gelöscht
#182 erstellt: 12. Jan 2008, 02:11
Hallo,

@Wu
Ja klar, die Antwort war hier natürlich der Stein des Anstoßes.

Hier eine kurze Zusammenfassung:

Vor einiger Zeit hatte die Stereo Software zum Rippen von CD´s "getestet", bei der die Freeware EAC "klanglich" am Schlechtesten abgeschnitten hatte. Daraufhin hat ein Leser diesen Test mit verschiedenen Programmen auf unterschiedlichen Rechnern (Laufwerken) wiederholt und dabei festgestellt, daß die erstellten Dateien absolut bitidentisch waren. Für ihn war nun unerklärlich wie "Klangunterschiede" für alle so erzeugten Dateien bei der Wiedergabe über ein und dieselbe Kette zustande kommen sollten. Die Antwort: Wir wissen es nicht, aber die Unterschiede waren reproduzierbar vorhanden. In solchen Fällen vertrauen wir unseren Ohren, auch wenn wir keine Erklärung haben. Also auch bei diesem krassen Fall der Selbsttäuschung nicht der geringste Ansatz von Selbstzweifeln . Komisch nur, das ausgerechnet die Freeware am Schlechtesten abgeschnitten hat. Ein Schelm, der....

Grüsse aus OWL

kp


[Beitrag von kptools am 12. Jan 2008, 02:14 bearbeitet]
Gelscht
Gelöscht
#183 erstellt: 12. Jan 2008, 02:12

@ rstorch = Meinst du damit, sobald ein Gerät den gleichen Frequenzgang hat wie das Andere, dann klingen beide gleich?


Ganz sicher nicht ! Darum auch

Sondern mit einem technischem Hintergrung aufzeigen das jeder " Blindtest " völlig sinnfrei ist .

Denn die von mir genannten + - Toleranzen setzen sich fort in dem wohl meist genutzten preiswerten Multimeter .

Die Optik / Raum / Klangvorstellungen habe ich bewußt außen vor gelassen .


]@ rstorch = Vergleiche mal ein MP3 File mit 128k mit dem Original von einer CD. Beide haben den gleichen Frequenzgang und klingen doch unterschiedlich.


Ob man das in jedem Fall hören kann steht auf einem anderem Blatt .

Wobei man sich manchmal nicht aussuchen kann in welchem Format die Musik spielt .

" Mercedes-Benz Mixed Tape " bietet so manche * Perle * . Doch nur in MP3 .
Wu
Inventar
#184 erstellt: 12. Jan 2008, 02:19

kölsche_jung schrieb:
die frage nach dem link war ernst gemeint, die andere nicht ganz so,
kptools hat halt zum lesen der seite 12 aufgefordert, wie soll ich die ohne das heft zu haben lesen?
sollte keine böswillige unterstellung werden, ist aber auch nicht so wichtig.
ich dachte der wäre hinweis genug


Einen Link gibt es nicht, hier aber kurz zusammengefasst, worum es geht:

In Ausgabe 12/07 hatte Stereo verschiedene unterschiedliche Audio-Software getestet und dabei "Exakt Audio Copy" schlecht mit der Bemerkung bewertet, dass den CD-Daten beim Auslesen eine "Enge und Kompaktheit" mitgegeben wird.

Der Leser hat daraufhin mit drei unterschiedlichen Programmen gerippt, u.a. mit EAC, und danach einen Binärvergleich der Daten gemacht, nachdem er die unterschiedlichen Zeitversätze korrigiert hatte. Herauskam, dass die Ergebnisse bitidentisch sind. Der Leserbrief schließt mit der Frage ab, wie denn bei einem der Programme "Enge und Kompaktheit" zustande kommen.

Die Antwort von Stereo: Ehrlich gesagt, wir wissen es auch nicht. ... Dennoch sind die Unterschiede da: nicht riesig, aber eindeutig reproduzierbar. Und in solchen Fällen vertrauen wir unseren Ohren, auch wenn wir keine Erklärung haben.
Wu
Inventar
#185 erstellt: 12. Jan 2008, 02:21
@kptools

Wu
Inventar
#186 erstellt: 12. Jan 2008, 02:27

2ls4any1 schrieb:

@ rstorch = Meinst du damit, sobald ein Gerät den gleichen Frequenzgang hat wie das Andere, dann klingen beide gleich?


Ganz sicher nicht ! Darum auch

Sondern mit einem technischem Hintergrung aufzeigen das jeder " Blindtest " völlig sinnfrei ist .

Denn die von mir genannten + - Toleranzen setzen sich fort in dem wohl meist genutzten preiswerten Multimeter .

Die Optik / Raum / Klangvorstellungen habe ich bewußt außen vor gelassen .



Was genau willst Du damit sagen? Die Player klingen trotz gleichem Frequenzgang unterschiedlich? Oder die Frequenzgänge sind zwar unterschiedlich, aber man kann es nicht hören? Was genau belegst Du damit? Was ist Deine Alternative zum Blindtest mit Pegelausgleich?

Dass CD-Player nur in einzelnen Frequenzen unterschiedliche Pegel besitzen komme eigentlich nicht vor, sondern es ist ein über alle Frequenzen gleichmäßig höherer Pegel.
rstorch
Inventar
#187 erstellt: 12. Jan 2008, 02:36
Die meisten Pop CDs haben sehr hohe Pegel mit intersample Peaks über 0 dBFS.

Gerade bei so hohen Pegeln zeigen CD Player sehr unterschiedlich hohe Verzerrungen, die sich auch hörbar auswirken.
http://www.studio-ma...20von%200%20dBFS.pdf
Argon50
Inventar
#188 erstellt: 12. Jan 2008, 02:37

Wu schrieb:

Dass CD-Player nur in einzelnen Frequenzen unterschiedliche Pegel besitzen komme eigentlich nicht vor, sondern es ist ein über alle Frequenzen gleichmäßig höherer Pegel.

Davon, denke ich, kann man bei allen gängigen Playern ausgehen.

Das würde sich dann auch wohl "Sounding" nennen.
Was es ja laut Random_Task nicht gibt.

Somit spricht doch auch nichts gegen die Messungen bei 1000 und/oder 440 Hz, oder?


Grüße,
Argon

kptools
Hat sich gelöscht
#189 erstellt: 12. Jan 2008, 02:38
Hallo,
2ls4any1 schrieb:
Denn die von mir genannten + - Toleranzen setzen sich fort in dem wohl meist genutzten preiswerten Multimeter .

Das Multimeter braucht nicht mal geeicht sein und kann Toleranzen haben, soviel es will. Entscheidend ist nur, daß bei beiden Messungen der gleiche Spannungswert angezeigt wird, egal wie weit dieser vom tatsächlichen Wert abweicht. Und das sich der Toleranzbereich des Messgerätes plötzlich von einer auf die andere Sekunde um zig Prozent verändert, glaubst ja wohl nicht mal Du.

Grüsse aus OWL

kp
rstorch
Inventar
#190 erstellt: 12. Jan 2008, 02:38
Können Bit-identische CDs unterschiedlich klingen?
http://www.digido.com/bob-katz/jitter.html

Wie stark unterdrückt der eine oder andere Player Jitter?
Wu
Inventar
#191 erstellt: 12. Jan 2008, 02:40

Argon50 schrieb:

Wu schrieb:

Dass CD-Player nur in einzelnen Frequenzen unterschiedliche Pegel besitzen komme eigentlich nicht vor, sondern es ist ein über alle Frequenzen gleichmäßig höherer Pegel.

Davon, denke ich, kann man bei allen gängigen Playern ausgehen.

Das würde sich dann auch wohl "Sounding" nennen.
Was es ja laut Random_Task nicht gibt.

Somit spricht doch auch nichts gegen die Messungen bei 1000 und/oder 440 Hz, oder?


Grüße,
Argon

:prost


Sehe ich auch so. Und wenn man auf Nummer sicher gehen möchte, nimmt man halt noch weitere Messpunkte.
Wu
Inventar
#192 erstellt: 12. Jan 2008, 02:41

rstorch schrieb:
Die meisten Pop CDs haben sehr hohe Pegel mit intersample Peaks über 0 dBFS.

Gerade bei so hohen Pegeln zeigen CD Player sehr unterschiedlich hohe Verzerrungen, die sich auch hörbar auswirken.
http://www.studio-ma...20von%200%20dBFS.pdf


Bei solchen CDs ist es ja nun wirklich wurscht, wie der Player klingt...
Wu
Inventar
#193 erstellt: 12. Jan 2008, 02:44

rstorch schrieb:
Können Bit-identische CDs unterschiedlich klingen?
http://www.digido.com/bob-katz/jitter.html

Wie stark unterdrückt der eine oder andere Player Jitter?


Das war nicht das Thema. Es ging um das Rippen mit 3 Programmen, dann brennen mit dem gleichen Brenner und dann Hören auf 1 Player. Da die Ergebnisse nach dem Rippen bitidentisch sind, wären Klangunterschiede ein Wunder...
kptools
Hat sich gelöscht
#194 erstellt: 12. Jan 2008, 02:44
Hallo,

@rstorch
Wieviele untaugliche und längst geklärte Argumnte willst Du noch an den Haaren herbeiziehen?

Grüsse aus OWL

kp
rstorch
Inventar
#195 erstellt: 12. Jan 2008, 02:47

Argon50 schrieb:

Wu schrieb:

Dass CD-Player nur in einzelnen Frequenzen unterschiedliche Pegel besitzen komme eigentlich nicht vor, sondern es ist ein über alle Frequenzen gleichmäßig höherer Pegel.

Davon, denke ich, kann man bei allen gängigen Playern ausgehen.

Das würde sich dann auch wohl "Sounding" nennen.
Was es ja laut Random_Task nicht gibt.

Somit spricht doch auch nichts gegen die Messungen bei 1000 und/oder 440 Hz, oder?


Grüße,
Argon

:prost


Ist es auch Sounding, wenn 2 CDP bei gleichem Frequnzgang unterschiedlich klingen?

Sounding, was soll das eigentlich heißen?
Ist der CDP gesoundet, der schlechter klingt?
Oder ist der CDP gesoundet, der besser klingt?
Oder sind beide gesoundet?

Komischer Begriff.
Oder willst Du sagen, alle CDP klingen gleich. Und die, die nicht gleich klingen, sind gesoundet?

Oder sind die, die gleich klingen alle gleich gesoundet?

Was ist denn jetzt gesoundet?
rstorch
Inventar
#196 erstellt: 12. Jan 2008, 02:49

Wu schrieb:

rstorch schrieb:
Die meisten Pop CDs haben sehr hohe Pegel mit intersample Peaks über 0 dBFS.

Gerade bei so hohen Pegeln zeigen CD Player sehr unterschiedlich hohe Verzerrungen, die sich auch hörbar auswirken.
http://www.studio-ma...20von%200%20dBFS.pdf


Bei solchen CDs ist es ja nun wirklich wurscht, wie der Player klingt...


Auch wenn fast alle CDs heute Intersample Peaks haben?
Mach mal ne Messung mit beliebigen, oder den guten, CDs aus Deiner Sammlung.
rstorch
Inventar
#197 erstellt: 12. Jan 2008, 02:53

Wu schrieb:

rstorch schrieb:
Können Bit-identische CDs unterschiedlich klingen?
http://www.digido.com/bob-katz/jitter.html

Wie stark unterdrückt der eine oder andere Player Jitter?


Das war nicht das Thema. Es ging um das Rippen mit 3 Programmen, dann brennen mit dem gleichen Brenner und dann Hören auf 1 Player. Da die Ergebnisse nach dem Rippen bitidentisch sind, wären Klangunterschiede ein Wunder...


In diesem Fall ist es klar, dass bitidentische Audiofiles gleich klingen müssen. Wenn die da einen Unterschied hörten, dann war irgendwo ein Fehler im Aufbau. Würde mich bei Stereoplay nicht wundern.

Ich wollte nur einen Artikel zeigen, in dem erklärt wird, warum bitidentische Files auch unterschiedlich klingen können - unabhängig von dem Stereoplay Artikel.
Gelscht
Gelöscht
#198 erstellt: 12. Jan 2008, 02:54

kptools schrieb:
Hallo,

@rstorch
Wieviele untaugliche und längst geklärte Argumnte willst Du noch an den Haaren herbeiziehen?

Grüsse aus OWL

kp



@ kptools = Nicht wirklich, weil eben ungesoundete CDPs im Bereich 20 Hz bis 15 kHz meist keine Frequenzgangfehler über 0,2 dB haben.


Du stellst doch hier auch nur beliebig austauschbare Argumente in den Raum .

Die du überhaupt nicht belegen kannst . Ablenkungsmanöver ist dann die * STEREO *

Noch billiger geht es wohl nicht ?
Wu
Inventar
#199 erstellt: 12. Jan 2008, 02:54
@rstorch
Ich glaube, Du willst es nicht verstehen. Wollen wir jetzt irgendwelchen Soundschrott jenseits der CD-Spezfikationen als Beleg dafür nehmen, dass es klangliche Unterschiede zwischen Playern gibt? Bei "Highend-Aufnahmen" gibt es den Unterschied dann nicht mehr?


[Beitrag von Wu am 12. Jan 2008, 02:55 bearbeitet]
Wu
Inventar
#200 erstellt: 12. Jan 2008, 02:57

rstorch schrieb:

In diesem Fall ist es klar, dass bitidentische Audiofiles gleich klingen müssen. Wenn die da einen Unterschied hörten, dann war irgendwo ein Fehler im Aufbau. Würde mich bei Stereoplay nicht wundern.


Es war STEREO (ohne -play). Und der Fehler war in diesem Fall mit hoher Wahrscheinlichkeit zwischen den Ohren.


[Beitrag von kptools am 12. Jan 2008, 03:26 bearbeitet]
Argon50
Inventar
#201 erstellt: 12. Jan 2008, 02:57
@rstorch

Was war daran jetzt so unverständlich?

Argon50 schrieb:

Wu schrieb:

Dass CD-Player nur in einzelnen Frequenzen unterschiedliche Pegel besitzen komme eigentlich nicht vor, sondern es ist ein über alle Frequenzen gleichmäßig höherer Pegel.

Davon, denke ich, kann man bei allen gängigen Playern ausgehen.

Das würde sich dann auch wohl "Sounding" nennen.
Was es ja laut Random_Task nicht gibt.


rstorch schrieb:

Was ist denn jetzt gesoundet?

"Sounding" ist ein vom Hersteller bewusstes (Unfähigkeit möchte ich keinem Hersteller unterstellen) anheben oder absenken bestimmter Frequenzbereiche.


Grüße,
Argon

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