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Klingen wirklich alle CDP gleich?

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rstorch
Inventar
#301 erstellt: 24. Jan 2008, 01:15

Random_Task schrieb:


Aber wenn, wie in der neuesten Stereo, Satzteile wie "der Hintergrund ist nun eher kohlrabenschwarz als schwarz", zu lesen sind, dann komme ich auch ins Schmunzeln


Das ist der Versuch, auch nur die kleinste wahrnehmbare,wenn überhaupt, Nuance zu beschreiben.



Ich habe 2 Mikrofon-Vorverstärker, die bis 200 kHz linear sind, deren Werte THD+N, TIM, usw. am Limit des techn. Machbaren sind. Klanglich gehören beide in die Kategorie NEUTRAL. Den Unterschied zwischen beiden habe ich bisher immer genau so beschrieben - schwarzer Hintergrund und weißer Hintergrund. Wenn man es selbst hört, fällt einem sofort diese Analogie ein, wie ein Portrait, das genau gleich beleuchtet wurde, nur mit den beiden unterschiedlichen Hintergründen aufgenommen. Das eigentliche Objekt sieht absolut gleich aus, aber das Bild hat eine andere Wirkung.

Bevor jemand das als Geschwalle abtut sei noch angemerkt, das bei Aufnahmen mit 24 Spuren mit dem einen oder anderen Vorverstärker die Unterschiede klarer werden, sie addieren sich offensichtlich beim Zusammenmischen auf.

So eine Beschreibung kann man auch bei CDP und DA Wandler anwenden. Der Benchmark hätte den schwarzen Hintergrund und der Grace Design m902 hätte einen weißen.

Wer´s nicht glaubt, den lade ich ein zu einem Vergleich.
Argon50
Inventar
#302 erstellt: 24. Jan 2008, 01:22
@rstorch

Ohne jetzt irgend einen Unterschied verleugnen zu wollen aber in dem Artikel ging es nicht um schwarz/weiß sondern um schwarz/noch schwärzer.

Da lese ich zumindest schon einen Unterschied zu deiner Beschreibung, nicht nur in der Wortwahl.


Grüße,
Argon

rstorch
Inventar
#303 erstellt: 24. Jan 2008, 01:35

Argon50 schrieb:
@rstorch

Ohne jetzt irgend einen Unterschied verleugnen zu wollen aber in dem Artikel ging es nicht um schwarz/weiß sondern um schwarz/noch schwärzer.

Da lese ich zumindest schon einen Unterschied zu deiner Beschreibung, nicht nur in der Wortwahl.


Grüße,
Argon

:prost


Hab ich übersehen, da wird´s für mich dann auch esoterisch. Ich kann mir vorstellen, was sie meinen, aber dann sollte man doch versuchen, eine klarere Sprache zu finden.
Argon50
Inventar
#304 erstellt: 24. Jan 2008, 01:39

rstorch schrieb:

Hab ich übersehen, da wird´s für mich dann auch esoterisch.

Das hatte ich schon vermutet.

Grüße,
Argon

Gelscht
Gelöscht
#305 erstellt: 24. Jan 2008, 02:28
Es gibt doch auch ein helles Schwarz . Grau

Mir fällt dazu ein gutes Beispiel ein =

Fischer - Z im Hamburger Stadtpark . Bass der Vorgruppe ging voll auf die Ohren ( nervig )

Von Fischer - Z voll auf den Bauch . Da mußte man quasi seinen Herzrhythmus der Musik anpassen .

Das in den heimischen Wänden erfahren zu wollen ist hoffnungslos .

@ rstorch

Setz dich mal Nachts in eine alte Kirche . Die Atmosphäre wirst du nie mit deinem technischen Gedöns einfangen können .

Konserve bleibt Konserve . Egal wie gut sie gemacht ist !

Und wo wir schon dabei sind . Frage ich dich als Fachmann wo die Eigenresonanz des Menschen liegt ?
rstorch
Inventar
#306 erstellt: 24. Jan 2008, 11:27

2ls4any1 schrieb:

@ rstorch

Setz dich mal Nachts in eine alte Kirche . Die Atmosphäre wirst du nie mit deinem technischen Gedöns einfangen können .

Konserve bleibt Konserve . Egal wie gut sie gemacht ist !

Und wo wir schon dabei sind . Frage ich ich dich als Fachmann wo die Eigenresonanz des Menschen liegt ?



Und was hat das jetzt mit dem unterschiedlichen Klang von CDP oder DA Wandlern zu tun?

Was du hier machst, ist reine Polemik.
Waldwuffel
Ist häufiger hier
#307 erstellt: 24. Jan 2008, 18:26
"Eigenresonanz des Menschen"? Ohweia... Vielleicht sollte man noch den Po-Sofa-Fußbodenübergang untersuchen bzgl. des Schwingungsverhaltens? Vielleicht kann man ja in Zukunft Ohrringe als Voodoo-Resonanzdämpfer verkaufen? Und nicht zu vergessen die unterschiedlichen Laufzeiten der Schwingungen, die den Hörer über den Fußboden erreichen in bezug auf die Schallwellen die das menschliche Ohr ungehindert erreichen. Aber ich denke mal, die Staubdichte der Luft hat auch Auswirkungen auf den Klang. Außerdem könnte man die Klangwahrnehmumg während des Atemvorgangs genauer unter die Lupe nehmen. Wer weiß, der beste Klang ist vielleicht zu vernehmen bei Atemstillstand?
(dieser Text ist ironisch gemeint, falls es jemand nicht merken sollte )
Waldwuffel
Ist häufiger hier
#308 erstellt: 24. Jan 2008, 18:30
Aber eines wundert mich dennoch:
dieser David von hifiaktiv in Wien schreibt seitenweise, das sich eh alles (fast) gleich anhört, inkl. Verstärker, und nun konnte ich in einem Forum folgendes von ihm lesen:

"Christoph, ich glaube, dass du das mit der Auflösung überbewertest. Ich habe noch nie eine Anlage gehört, die nur annähernd so auflöst wie meine - trotz deiner Meinung nach unzureichender Bittiefe. Das ist wieder einmal nur graue Theorie."

Alles klingt gleich, nur seine eigene Anlage ist um Welten besser als alles andere in dieser Hifi-Welt??? tstststs...

Ein Schelm, wer böses dabei denkt... wie es so blöd heißt
jottklas
Hat sich gelöscht
#309 erstellt: 24. Jan 2008, 18:46

Waldwuffel schrieb:


...dieser David von hifiaktiv in Wien schreibt seitenweise, das sich eh alles (fast) gleich anhört, inkl. Verstärker, und nun konnte ich in einem Forum folgendes von ihm lesen:

"Christoph, ich glaube, dass du das mit der Auflösung überbewertest. Ich habe noch nie eine Anlage gehört, die nur annähernd so auflöst wie meine - trotz deiner Meinung nach unzureichender Bittiefe. Das ist wieder einmal nur graue Theorie."

Alles klingt gleich, nur seine eigene Anlage ist um Welten besser als alles andere in dieser Hifi-Welt??? tstststs...

Ein Schelm, wer böses dabei denkt... wie es so blöd heißt


Hallo,

den Klang (bzw. hier "die Auflösung") bestimmen wohl zu 90% die Lautsprecher und der Hörraum. David hat niemals behauptet, dass LS oder Hörräume gleich klingen würden...

Jürgen


[Beitrag von jottklas am 24. Jan 2008, 18:47 bearbeitet]
Wotanstahl
Inventar
#310 erstellt: 25. Jan 2008, 00:25
Hallo Argon,

besser kann ich es halt nicht in Worte fassen.
Wie würdest Du denn klangliche Unterschiede anderen Personen berschreiben ?

Der Pegel wurde in einem Meter Abstand mit einem digitalen Pegelmessgerät und weissem Rauschen eingestellt.

Die Unterschiede der beiden Geräte waren sehr gut rauszuhören.

Ausserden ist eine längere Hörsitzung mit dem ML ermüdungsfreier.

Gruss Wotan
Wu
Inventar
#311 erstellt: 25. Jan 2008, 01:14
Eigentlich bin ich auch der Meinung, dass sich verschiedene Player klanglich nur minimal bis gar nicht unterscheiden und habe das auch durch Vergleiche (meist unterm Kopfhörer mit Pegelanpassung) für mich untermauert. Nun habe ich mir neulich mal wieder ein neues "Spielzeug" gegönnt und entgegen meiner Erwartung fand ich den Klang anfänglich ziemlich anstrengend (hart, unausgewogen). Nach einigen Tagen war das Phänomen verschwunden, der Player klingt jetzt ganz "normal".

Ich bin nun etwas ratlos, ob es bei Playern vielleicht doch eine Einspielzeit gibt. Oder doch subtile Unterschiede im Wiedergabeverhalten, die eine Gewöhnung erforderlich machen. Hat einer eine Idee, was die Ursache sein kann? An Einbildung glaube ich nicht so recht, zumal man häufiger im Forum Berichte liest, die in eine ähnliche Richtung gehen (und nicht von Usern mit "esoterischer Vorprägung" stammen).
dirk67
Stammgast
#312 erstellt: 25. Jan 2008, 11:56

Wu schrieb:
Eigentlich bin ich auch der Meinung, dass sich verschiedene Player klanglich nur minimal bis gar nicht unterscheiden und habe das auch durch Vergleiche (meist unterm Kopfhörer mit Pegelanpassung) für mich untermauert. Nun habe ich mir neulich mal wieder ein neues "Spielzeug" gegönnt und entgegen meiner Erwartung fand ich den Klang anfänglich ziemlich anstrengend (hart, unausgewogen). Nach einigen Tagen war das Phänomen verschwunden, der Player klingt jetzt ganz "normal".

Ich bin nun etwas ratlos, ob es bei Playern vielleicht doch eine Einspielzeit gibt. Oder doch subtile Unterschiede im Wiedergabeverhalten, die eine Gewöhnung erforderlich machen. Hat einer eine Idee, was die Ursache sein kann? An Einbildung glaube ich nicht so recht, zumal man häufiger im Forum Berichte liest, die in eine ähnliche Richtung gehen (und nicht von Usern mit "esoterischer Vorprägung" stammen).


Kann es sein, dass du dich einfach an den Klang gewöhnt hast?

Gruss,
Dirk
dieterh
Stammgast
#313 erstellt: 25. Jan 2008, 13:08

Wu schrieb:
Eigentlich bin ich auch der Meinung, dass sich verschiedene Player klanglich nur minimal bis gar nicht unterscheiden und habe das auch durch Vergleiche (meist unterm Kopfhörer mit Pegelanpassung) für mich untermauert. Nun habe ich mir neulich mal wieder ein neues "Spielzeug" gegönnt und entgegen meiner Erwartung fand ich den Klang anfänglich ziemlich anstrengend (hart, unausgewogen). Nach einigen Tagen war das Phänomen verschwunden, der Player klingt jetzt ganz "normal".


Es ist ja durchaus nicht auszuschließen, dass der Player anders klingt. Da gab es hier schon einige Threads, in denen diskutiert wurde warum einige Player anders klingen (z.B. digitale Lautstärkeregelung).
Dass er dann nach einiger Zeit "normal" klingt liegt einfach an der Gewöhnung, auch das ist normal.

Was an dem Player nun anders ist könnte man am ehesten durch geeignete (Achtung böses Wort) Messungen überprüfen. Alles Andere ist raten.
Vielleicht findet sich ja in Deiner Näähe jemand, der geeignetes Gerät hat.

Grüße,
dieter
Wu
Inventar
#314 erstellt: 25. Jan 2008, 14:04

dirk67 schrieb:


Kann es sein, dass du dich einfach an den Klang gewöhnt hast?

Gruss,
Dirk


Klar kann das sein. Aber das wäre dann auch ein Indiz, dass etwas anders ist - sonst müsste ich mich ja nicht dran gewöhnen.
Wu
Inventar
#315 erstellt: 25. Jan 2008, 14:15

dieterh schrieb:

Es ist ja durchaus nicht auszuschließen, dass der Player anders klingt. Da gab es hier schon einige Threads, in denen diskutiert wurde warum einige Player anders klingen (z.B. digitale Lautstärkeregelung).
Dass er dann nach einiger Zeit "normal" klingt liegt einfach an der Gewöhnung, auch das ist normal.

Was an dem Player nun anders ist könnte man am ehesten durch geeignete (Achtung böses Wort) Messungen überprüfen. Alles Andere ist raten.
Vielleicht findet sich ja in Deiner Näähe jemand, der geeignetes Gerät hat.

Grüße,
dieter


Messtechnisch ist der Neue erst Sahne, zumindest laut Messergebnissen verschiedener Tests, eine digitale Lautstärkeanpassung hat er nicht. Sein Ausgangspegel ist relativ hoch im Vergleich zu meinen anderen Playern, sein Ausgangswiderstand relativ niedrig; ansonsten gibt es Unterschiede im Klirr- und Rauschverhalten, die eigentlich unter der Hörgrenze liegen müssten. In A/B-Vergleichen kann ich keine ernsthaften Unterschiede zu anderen Playern mehr feststellen, trotzdem musste ich mich an das neue Gerät gewöhnen. Seltsam.
Argon50
Inventar
#316 erstellt: 25. Jan 2008, 14:46
Hallo Wu!

Wu schrieb:
Sein Ausgangspegel ist relativ hoch im Vergleich zu meinen anderen Playern...

Das wäre ja schon mal zumindest ein deutlicher Unterschied, der zumindest meiner Meinung nach schon hörbar sein kann.

Allgemein wird ja lauter meist auch als besser empfunden.
Übersteigt diese Lautstärke bei gewohnter Verstärkereinstellung das gewohnte Maß, dann kann das natürlich auch erst mal als etwas unangenehm empfunden werden.
Da tritt dann nach einer gewissen Zeit tatsächlich der Gewöhnungseffekt ein.

Womöglich, in ungünstiger Konstellation, könnte der Player natürlich dadurch sogar etwas übersteuern.
Dazu sollten sich aber lieber Leute äußern, die davon mehr verstehen als ich bzw. es besser erklären können.

Nur mal so als Vermutungen meinerseits.


Grüße,
Argon

Wu
Inventar
#317 erstellt: 25. Jan 2008, 15:04
Die Vermutungen hatte ich auch. Dass ich am Anfang lauter gehört habe, ist sicher so (man stellt ja am Verstärker zunächst den gewohnten Wert ein). Wie viel Lautstärke man noch als angenehm empfindet, ist ja zudem stark tagesformabhängig. Zu übersteuern scheint er aber zum Glück nicht, ich glaube, daran würde man sich nicht gewöhnen können.

Ich dachte, ich poste das trotzdem mal, vielleicht gibt es ja noch weitere Erklärungsansätze.
kölsche_jung
Moderator
#318 erstellt: 25. Jan 2008, 16:32

Wu schrieb:
In A/B-Vergleichen kann ich keine ernsthaften Unterschiede zu anderen Playern mehr feststellen, trotzdem musste ich mich an das neue Gerät gewöhnen. Seltsam.


möglicherweise hat dir dein Hirn einen Strich durch die Rechnung gemacht....

Sicherlich hat jeder die Erwartungshaltung, dass irgendetwas ein kleines bischen anders klingt, da hört man selber natürlich ganz anders, anstatt "Musik zu hören", versucht man "Unterschiede" zu hören und "verkrampft" innerlich etwas.

Mir hilft meistens abends ein Glas Rotwein und ne schöne, entspannte Scheibe....spätestens bei der zweiten Flasche stellen sich Glücksgefühle ein und ich kann wieder entspannt Musik hören....

Also heute abend und schön ist

klaus


[Beitrag von kölsche_jung am 25. Jan 2008, 16:33 bearbeitet]
rstorch
Inventar
#319 erstellt: 26. Jan 2008, 03:07

Wu schrieb:

dirk67 schrieb:


Kann es sein, dass du dich einfach an den Klang gewöhnt hast?

Gruss,
Dirk


Klar kann das sein. Aber das wäre dann auch ein Indiz, dass etwas anders ist - sonst müsste ich mich ja nicht dran gewöhnen.


Nur Mut zum eigenen Urteil.

Zwar weiß ich aus Erfahrung, dass einem das Gehirn oder die Erwartungshaltung manchmal einen Strich durch die Rechnung macht. Jeder, der Musik mischt oder mastert hat schon mal einen anderen Klang beim Drehen am EQ gehört, obwohl er auf Bypass stand. Meist merkt man es aber dann doch mit dem Gefühl, da stimmt was nicht.

Würde ich aus diesem Wissen heraus, immer wieder mal Opfer der eigenen Erwarungshaltung zu sein, alle meine klanglichen Beurteilungen in Frage stellen, dann könnte ich meinen Job an den Nagel hängen.

Man muss schon auch etwas Vertrauen in sein Urteilsvermögen haben und nicht wie viele hier versuchen zu erklären, Du täuscht Dich bestimmt. Prüf noch mal, mess noch mal, Es kann nicht sein, dass es anders klingt.
Weil es nicht sein darf?
Man kann auch viel Mist messen. Die letzte Instanz bleibt das Ohr. Selbst die beste Messung ist oft nur eine Hilfestellung beim Weiterkommen - beim Hören.
Accuphase_Lover
Inventar
#320 erstellt: 26. Jan 2008, 04:02

rstorch schrieb:


Zwar weiß ich aus Erfahrung, dass einem das Gehirn oder die Erwartungshaltung manchmal einen Strich durch die Rechnung macht. Jeder, der Musik mischt oder mastert hat schon mal einen anderen Klang beim Drehen am EQ gehört, obwohl er auf Bypass stand. Meist merkt man es aber dann doch mit dem Gefühl, da stimmt was nicht.


Tja, die liebe Erwartungshaltung.

Imho einer der wesentlichen Faktoren, dass man bei teuren Produkten glaubt, einen Unterschied hören zu müssen !

Geht mir sogar manchmal bei teurer Mastering-Software so. Hier haben wir manchmal das gleiche Problem wie bei CD-Playern oder Amps.
Ein 10x so teures Produkt muss schliesslich besser klingen, oder ?
Wäre ja schrecklich, wenn ein Voxengo-Plugin so gut sein KÖNNTE wie eines von Algorithmix oder Sonnox.
(Kleine Provokation für den Profi. )

Auch ich habe feststellen müssen, dass CDP Player kaum relevante Unterschiede im Klang aufweisen.
Obwohl ich Realist (geworden) bin, war auch ich überrascht, zwischen einem einfachen DVD-Player und einem zig-mal so teuren CDP eigentlich keinen wirklichen (!) Unterschied wahrzunehmen !

Allerdings kann ich mir gut vorstellen, dass CDP durchaus unterschiedlich reagieren, wenn Extremsituationen auftreten.
Beispielsweise bei konsekutiven 0.0 dBFS-Samples, im Bezug auf Intersample-Overs usw., bedingt durch unterschiedliche DACs, Rekonstruktionsfilter usw.

Ob Selbiges aber bei "normalem" Hören wirklich einen deutlich wahrnehmbaren Unterschied produziert, ist eine andere Frage.

Aber wer UNBEDINGT Unterschiede wahrnehmen WILL, NIMMT auch welche wahr !



Grüsse
Stones
Gesperrt
#321 erstellt: 26. Jan 2008, 09:05
Und mit einem Accuphase erst recht.
Argon50
Inventar
#322 erstellt: 26. Jan 2008, 14:45

rstorch schrieb:
Die letzte Instanz bleibt das Ohr.

Ich würde eher sagen die letzte Instanz ist das, was aus dem Zusammenspiel aus Ohr, Erwartungshaltung, Wohlgefühl etc. resultiert.
(Lautsprecher, Akustik etc. jetzt mal außen vor.)

Was nützt es mir denn z.B. wenn ich zwar Unterschiede höre, einen Player evtl. sogar deutlich besser finde aber von dessen Optik jedes mal Brechreiz bekomme? Da kommt doch auch keine (Hör-)Freude auf.

Es wird in meinen Augen für den "normalen", nicht "professionellen" Hörer immer ein Zusammenspiel (vieler) verschiedener Faktoren bleiben.


Grüße,
Argon

Stones
Gesperrt
#323 erstellt: 26. Jan 2008, 14:47
Ja, das Auge ißt respektive in diesem Falle, hört mit.

Viele Grüße

Stones
TFJS
Inventar
#327 erstellt: 26. Jan 2008, 18:50
kaum macht man mal 3 Wochen Pause wegen Urlaub und Computer-Umbau und so, schon entgehen einem die besten Therads. Soe wie dieser hier.

Wow.

Also hier mein Senf dazu, wen's wen interssiert:

Ich habe bis heute zwischen mittelteuren und sehr teuren CD-Spielern keinerlei Unterschiede herausgehört.
Ganz billige aus dem Baumarkt oder so klingen manchmal ein bisschen, wie soll ich sagen, schrill in meinen Ohren.
Und die Fehlerkorrektur lässt bei Billigangeboten auch zu wünschen übrig, was man an den Aussetzern hört, aber die "klingen" ja nicht wirklich.

Dass es zwischen billigen und teuren Spielern messtechnische Unterschiede gibt (von der Qualität der Bauteile und der Rafinesse der Schaltungen mal ganz abgesehen), kann man wohl nachlesen (fragt mich aber bitte nicht, wo). Aber, wie gesagt, ich persönlich hör halt keinen Unterschied.
sm.ts
Inventar
#328 erstellt: 26. Jan 2008, 19:07

Argon50 schrieb:

Was nützt es mir denn z.B. wenn ich zwar Unterschiede höre, einen Player evtl. sogar deutlich besser finde aber von dessen Optik jedes mal Brechreiz bekomme? Da kommt doch auch keine (Hör-)Freude auf.
Es wird in meinen Augen für den "normalen", nicht "professionellen" Hörer immer ein Zusammenspiel (vieler) verschiedener Faktoren bleiben.


Hallo,

ja das sehe ich genauso, gut auf den Punkt gebracht.
rstorch
Inventar
#329 erstellt: 26. Jan 2008, 19:44

Argon50 schrieb:


Was nützt es mir denn z.B. wenn ich zwar Unterschiede höre, einen Player evtl. sogar deutlich besser finde aber von dessen Optik jedes mal Brechreiz bekomme?


Und ich dachte schon Du wolltest schreiben.
Was nützt es, wenn ich Unterschiede höre, ich mir sie aber nicht erklären kann ....

So einen Satz würde würde ich Dir jetzt nicht unterstellen, aber bei so manchen klingt es manchmal durch nach dem Motto:
Kann nicht sein, dass es Unterschiede gibt, ist ja alles digital mit 0 und 1, dann darf es auch nicht Unterschiedlich klingen. Und wenn ich einen Unterschied höre, ist es auf jeden Fall Selbsttäuschung. Das ist sicher.
cr
Inventar
#330 erstellt: 26. Jan 2008, 20:55

Allerdings kann ich mir gut vorstellen, dass CDP durchaus unterschiedlich reagieren, wenn Extremsituationen auftreten.
Beispielsweise bei konsekutiven 0.0 dBFS-Samples, im Bezug auf Intersample-Overs usw., bedingt durch unterschiedliche DACs, Rekonstruktionsfilter usw.

Ob Selbiges aber bei "normalem" Hören wirklich einen deutlich wahrnehmbaren Unterschied produziert, ist eine andere Frage.


Beim Anhören von 11 kHz Intersample-Over-Testsignalen gibt es gravierende Unterschiede. Bei einigen keine Verzerrungen, bei anderen krasse.
Ob es bei Klassik-CDs überhaupt Intersample-Overs gibt, wäre die eine interessante Frage, ev. können das ja die hier anwesenden Toningenieure beantworten.

Bei Rock/Pop dagegen leider weit verbreitet, nur ist bei diesen CDs wohl klanglich ohnehin Hopfen und Malz verloren.
Accuphase_Lover
Inventar
#331 erstellt: 26. Jan 2008, 21:07

cr schrieb:


Beim Anhören von 11 kHz Intersample-Over-Testsignalen gibt es gravierende Unterschiede. Bei einigen keine Verzerrungen, bei anderen krasse.


Wo gibt's denn diese Testsignale, selbst gemacht ?
cr
Inventar
#332 erstellt: 26. Jan 2008, 21:12
Man kann sie irgendwo im Forum runterladen, ich suche bei Gelegenheit den Link.

Konkret habe ich sie am Philips CD-Brenner 950 (krasse Verzerrungen) und am Yamaha 396 und Philips CD 753 (MArantz 4000) abgespielt, wo man nichts bis minimal etwas hörte.
Wenn andere CD-Player auch so reagieren wie der oben genannte 950, könnte ich mir vorstellen, daß das ev. die manchen Geräten zugeschriebene Schärfe im Klang verursacht. Ist aber reine Spekulation.
cr
Inventar
#333 erstellt: 26. Jan 2008, 21:24
Dieser Beitrag wars
http://www.hifi-foru...read=85&postID=63#63

Am besten schreibst du an HiFi Addicted eine Mail, da seine Links nicht mehr gültig sind.
rstorch
Inventar
#334 erstellt: 26. Jan 2008, 22:35

cr schrieb:

Ob es bei Klassik-CDs überhaupt Intersample-Overs gibt, wäre die eine interessante Frage, ev. können das ja die hier anwesenden Toningenieure beantworten.

Bei Rock/Pop dagegen leider weit verbreitet, nur ist bei diesen CDs wohl klanglich ohnehin Hopfen und Malz verloren.



Bei Klassik CDs wird auch schon seit einiger Zeit Limitiert, aber weniger zum Lautmachen sondern einfach zum Abfangen einzelner Peaks. Aber selbst die Klassik Titel, die dem Loudness War nicht widerstehen konnten, sind vermutlich keine Kanditaten für Intersample Overs. Die spektrale Verteilung ist so, dass sie zu hohen Frequenzen stetig abnimmt und bei 11 kHz sicher mehr keine so hohen Pegel wie in der Popmusik zu finden sind.
Doch fällt es mir oft leichter, Unterschiede bei Klassik als bei Pop zu hören.

Und wie immer der Hinweis, ohne guten Raum und einer guten Abhöre, sind wohl selten Unterschiede zu hören.

Bob Katz
Anyway, I think your perceptions are right. Most converter differences are subtle unless you are in a high resolution listening environment
http://www.gearslutz...a-vs-lavry-da10.html
Argon50
Inventar
#335 erstellt: 27. Jan 2008, 00:23

rstorch schrieb:

So einen Satz würde würde ich Dir jetzt nicht unterstellen, aber bei so manchen klingt es manchmal durch nach dem Motto:
Kann nicht sein, dass es Unterschiede gibt, ist ja alles digital mit 0 und 1, dann darf es auch nicht Unterschiedlich klingen. Und wenn ich einen Unterschied höre, ist es auf jeden Fall Selbsttäuschung. Das ist sicher. ;)

Denn Satz kannst du von mir lesen wenn wir uns über Klangunterschiede bei optischen Digitalkabeln von 50cm Länge unterhalten.


Grüße,
Argon

Gelscht
Gelöscht
#336 erstellt: 27. Jan 2008, 03:26

@ Wu = Ich bin nun etwas ratlos, ob es bei Playern vielleicht doch eine Einspielzeit gibt.


Ganz sicher gibt es die !

Und es ist stark anzunehmen das gehörte Klangunterschiede daher rühren . Lautstarkeunterschiede spielen dabei ganz sicher keine so große Rolle .

Wird die Wiedergabe als nervig empfundenn regelt man die Lautstärke runter .

Im anderem Fall wird sie erhöht >>> Live Lautstärke .
----------------------------------------------------------
Ich möchte das Thema mal von einer anderen Warte aus beleuchten =

Kein Mensch würde sich ernsthaft darüber streiten wollen , ob eine Ananas aus der Dose besser schmeckt als eine frische .

Nun streiten wir uns darüber welcher* Konserveröffner *nun der bessere ist . Ist die Frucht dadurch eine andere geworden ?

Käme je jemand auf die Idee sich um ein Duschgel zu streiten ?
Accuphase_Lover
Inventar
#337 erstellt: 27. Jan 2008, 03:52

2ls4any1 schrieb:

@ Wu = Ich bin nun etwas ratlos, ob es bei Playern vielleicht doch eine Einspielzeit gibt.


Ganz sicher gibt es die !



Da darf ich doch mal um eine nähere Erklärung bitten.
Was soll sich hier "einspielen" ?
_ES_
Administrator
#338 erstellt: 27. Jan 2008, 10:48
Das wohl eher und hoffentlich ironisch gemeint..
Wotanstahl
Inventar
#339 erstellt: 27. Jan 2008, 12:20
Hi,

warum gibt es dann Firmen ( Burmester, Mark Levinson, und Krell , die alle Ihre Operationsverstärker erstmal 2-3 Wochen einspielen,
um Sie dann auch noch klanglich zu selektieren und erst dann passend in ein Gerät verbauen,
Sie vorher farblich markieren um im Erstzfall immer ein passenden Opv Mudul parat zu haben?

Das wird wohl nicht aus purer Langeweile gemacht.

Nicht umsonst gehören diese Firmen zur Weltelite was Verarbeitung, Klang und Langlebigkeit betrifft.

Gruss Wotan
_ES_
Administrator
#340 erstellt: 27. Jan 2008, 12:25

warum gibt es dann Firmen ( Burmester, Mark Levinson, und Krell , die alle Ihre Operationsverstärker erstmal 2-3 Wochen einspielen,
um Sie dann auch noch klanglich zu selektieren und erst dann passend in ein Gerät verbauen,
Sie vorher farblich markieren um im Erstzfall immer ein passenden Opv Mudul parat zu haben?

Das wird wohl nicht aus purer Langeweile gemacht.


Aus Langeweile wohl nicht.

Eher um den zig-fachen Mehrpreis gegenüber anderen Herstellern zu rechtfertigen, wenn die verbaute Elektronik vom Materialpreis her gerade mal ein fünftel wert ist.
Wotanstahl
Inventar
#341 erstellt: 27. Jan 2008, 12:59
Machne hören sogar Unterschiede im Platinenmaterial !

Gruss Wotan
_ES_
Administrator
#342 erstellt: 27. Jan 2008, 13:02

Wotanstahl schrieb:
Machne hören sogar Unterschiede im Platinenmaterial !

Gruss Wotan


DESWEGEN klangen meine Prototypen auf Lochraster so schlecht..

Edit :

Faszinierend: http://sherwood.de/products/cd_772.php

Man möge die "General Features" beachten..


[Beitrag von _ES_ am 27. Jan 2008, 14:16 bearbeitet]
jottklas
Hat sich gelöscht
#343 erstellt: 27. Jan 2008, 15:45

Wotanstahl schrieb:
Machne hören sogar Unterschiede im Platinenmaterial !


Es muss wohl eher heißen:

Manche glauben Unterschiede im Platinenmaterial zu hören...

Jürgen

p.s. manche glauben auch an Horoskope, Tarot Karten, Feng Shui etc. Muß ich diese etwa ernstnehmen?
cr
Inventar
#344 erstellt: 27. Jan 2008, 16:01
Seit kurzem wurde EU-weit auf bleifreies Lot umgestellt. Mich erstaunt, daß es diesbezüglich noch keine vermeintlichen Klangunterschiede zu diskutieren gibt.
_ES_
Administrator
#345 erstellt: 27. Jan 2008, 17:30

cr schrieb:
Seit kurzem wurde EU-weit auf bleifreies Lot umgestellt. Mich erstaunt, daß es diesbezüglich noch keine vermeintlichen Klangunterschiede zu diskutieren gibt.


Deswegen ist Silberlot so vergriffen..
MANFREDM
Stammgast
#346 erstellt: 27. Jan 2008, 22:45

Wotanstahl schrieb:
Hi,

warum gibt es dann Firmen ( Burmester, Mark Levinson, und Krell , die alle Ihre Operationsverstärker erstmal 2-3 Wochen einspielen,
um Sie dann auch noch klanglich zu selektieren und erst dann passend in ein Gerät verbauen,
Sie vorher farblich markieren um im Erstzfall immer ein passenden Opv Mudul parat zu haben?

Das wird wohl nicht aus purer Langeweile gemacht.

Nicht umsonst gehören diese Firmen zur Weltelite was Verarbeitung, Klang und Langlebigkeit betrifft.

Gruss Wotan


Möglicherweise machen die das, um Fehler zu selektieren.
Bei dem Preisniveau macht es sich nicht so gut, wenn die
Geräte nach einiger Zeit abkacken. Und dieser Fall ist nach einigen Wochen Dauerbetrieb sehr viel unwahrscheinlicher.
_ES_
Administrator
#347 erstellt: 28. Jan 2008, 01:00

MANFREDM schrieb:

Wotanstahl schrieb:
Hi,

warum gibt es dann Firmen ( Burmester, Mark Levinson, und Krell , die alle Ihre Operationsverstärker erstmal 2-3 Wochen einspielen,
um Sie dann auch noch klanglich zu selektieren und erst dann passend in ein Gerät verbauen,
Sie vorher farblich markieren um im Erstzfall immer ein passenden Opv Mudul parat zu haben?

Das wird wohl nicht aus purer Langeweile gemacht.

Nicht umsonst gehören diese Firmen zur Weltelite was Verarbeitung, Klang und Langlebigkeit betrifft.

Gruss Wotan


Möglicherweise machen die das, um Fehler zu selektieren.
Bei dem Preisniveau macht es sich nicht so gut, wenn die
Geräte nach einiger Zeit abkacken. Und dieser Fall ist nach einigen Wochen Dauerbetrieb sehr viel unwahrscheinlicher.


Jedenfalls müssen sie ihrer Klientel mehr bieten, als nur gute Optik.
Denn das kriegt man heutzutage wesentlich billiger.
Hüb'
Moderator
#348 erstellt: 28. Jan 2008, 07:58

Wotanstahl schrieb:
Hi,

warum gibt es dann Firmen ( Burmester, Mark Levinson, und Krell , die alle Ihre Operationsverstärker erstmal 2-3 Wochen einspielen,
um Sie dann auch noch klanglich zu selektieren und erst dann passend in ein Gerät verbauen,
Sie vorher farblich markieren um im Erstzfall immer ein passenden Opv Mudul parat zu haben?

Das wird wohl nicht aus purer Langeweile gemacht.

Nicht umsonst gehören diese Firmen zur Weltelite was Verarbeitung, Klang und Langlebigkeit betrifft.

Gruss Wotan

Die VORGEBEN dies zu tun.
Was jemand sagt und was jemand tut ist ein himmelweiter Unterschied.

Zum Thema Verarbeitung und Langlebigkeit fällt mir spontan ein sehr lustiger Thread zum einem mehrere Kilo-Euro teuren ML-CDP ein, der mich doch aller größten Abstand zum Kauf einer Komponente dieses Herstellers nehmen ließe.

Hier bei uns:
http://www.hifi-forum.de/viewthread-32-15291.html

Und "drüben":
http://www.musik-hif...49cd330f6bd330437c79

Wohl bekomm's...

JayKuDo
Stammgast
#349 erstellt: 29. Jan 2008, 00:23
Ich kann nicht behaupten das alle CD-Spieler gleich klingen, aber auch nicht identisch.
Meine Möglichkeiten beschränken sich darauf, das ich den Vorverstärker für jeden Kanal einstellen kann.
Eine Test-CD mit einfachen Sinustönen reicht volkommen(die Genauigkeit auf 0,000x% geht nicht)aus!
Selbe CD, etwa gleichzeitig gestartet und wahllos zugeschaltet.

Keine High End Geräte:
- Billig CD/MP3 Porty
- Creek CD43
- Marantz CD 52 mkII
- Laptop

Ich habe Unterschiede für mich feststellen können.
Dies sollte jeder Hörer für Sich selber festmachen.

Und dabei dachte ich immer High End sei High Fidelity mit besonderer Verarbeitung, die sich meist in den Verwendeten Materialien darstellt.

Ein Bekannter hört über Rehdeko Breitbänder, ich weiß nicht ob dort dann auch noch die Feinheiten in der Aufnahme rüberkommen (mein persöhnliches Empfinden), aber Er liebt diese Lautsprecher und auch seinen CD Spieler daran.

Und besser noch - Ihm macht diese Anlage sehr viel Freude!!!

Viele Grüße an unsere "Glaubenskrieger"

JayKuDo
Wu
Inventar
#350 erstellt: 29. Jan 2008, 00:57

JayKuDo schrieb:

Und dabei dachte ich immer High End sei High Fidelity mit besonderer Verarbeitung, die sich meist in den Verwendeten Materialien darstellt.


In erster Linie setzt High End die gleichen Technologien ein, nimmt dafür aber einen Haufen mehr Geld. Oft werden "edlere" Bauteile und stabilere Gehäuse verwendet - die Auswirkungen auf das Ausgangssignal sind dabei aber messtechnisch so gering, dass der Mitteleinsatz auf den Klang bezogen fragwürdig ist. Nimmt man haptische oder optische Reize hinzu, relativiert sich das manchmal etwas....
Gelscht
Gelöscht
#351 erstellt: 29. Jan 2008, 02:09

@ Wu = ....relativiert sich das manchmal etwas....
deutlicher .

Siehe Vergleich Sony SCD-XE597 / SCD-XA1200ES

Wesentliche Unterschiede sind die 10er Tastatur auf der Fernbedienung / Kopfhörerausgang / 2ten Trafo / seperaten Stereoausgang .

Und ca. 6 Kg. Mehrgewicht .

Das wäre fast so als wenn ich in ein altes Auto einen schweren Sandsack in den Kofferraum legen würde .

Dadurch * liegt * es natürlich tiefer .

So könnte ich es als tiefergelegtes Rennauto verkaufen .

Nur würde mir kein Autokäufer das so abnehmen . Die HiFi - Gläubigen schon .
JayKuDo
Stammgast
#352 erstellt: 29. Jan 2008, 08:33

Siehe Vergleich Sony SCD-XE597 / SCD-XA1200ES

Wesentliche Unterschiede sind die 10er Tastatur auf der Fernbedienung / Kopfhörerausgang / 2ten Trafo / seperaten Stereoausgang .

Und ca. 6 Kg. Mehrgewicht .

Das wäre fast so als wenn ich in ein altes Auto einen schweren Sandsack in den Kofferraum legen würde .

Dadurch * liegt * es natürlich tiefer .

So könnte ich es als tiefergelegtes Rennauto verkaufen .


*lacht* das stimmt ...


Nur würde mir kein Autokäufer das so abnehmen . Die HiFi - Gläubigen schon .


Leider kann ich nur sagen, es hat nur in der Hifi - Branche angefangen! Diese Philosophie findet heut noch eher Anwendung im Computerbereich. Dort ist es mittlerweile deutlicher zu sehen.

Aber zurück, was spricht dagegen dann einfachmal sein eigenes HighEnd Audio zu entwickeln. Lautsprecherbau ist schon der einfachere Teil, wenn ich mich nur auch die Öberflachengestaltung beschränke.
Dann kommen die Verstärker, für einen Chipamp nut eine Handvoll Bauteile mit potentem Netzteil versehen. Und dann das Gehäuse sauber nach eigenem Gusto gestalten.

nun kommt sicher, dass kann aber nicht jeder...

stimmt nur bedingt, die meisten Menschen haben mehr Angst etwas zu riskieren. und die Handwerklichen Fähigkeiten? Oder besser die Möglichkeiten?

Ich verlasse mich auf Freunde und Bekannte die diesen Part dann übernehmen für mich.

somit komme auch ich zu meinem "High-End-Audio-Unikat"!

Gruß
Jürgen

*und meistens klingt es auch noch ... das erstand mich immer wieder ...
rstorch
Inventar
#353 erstellt: 30. Jan 2008, 02:32

Wu schrieb:

JayKuDo schrieb:

Und dabei dachte ich immer High End sei High Fidelity mit besonderer Verarbeitung, die sich meist in den Verwendeten Materialien darstellt.


In erster Linie setzt High End die gleichen Technologien ein, nimmt dafür aber einen Haufen mehr Geld.


Wenn ich an Wandler von dCS, Lavry Engineering und Meitner denke, dann ist das nicht im geringsten übliche Technik mit etwas mehr Aufwand gebaut.

Der Meitner ist diskret aufgebaut und das Gewicht kommt nicht von einer überdimensionierten Frontplatte.

dCS und Lavry nehmen nicht die üblichen 1 Bit Wandler von der Stange sondern arbeiten mit 5 Bit Wandlern. Man versucht damit die Vorteile der 1 Bit Wandler und der Multibit Wandler zu kombinieren.
Gelscht
Gelöscht
#354 erstellt: 30. Jan 2008, 02:59
@ rstorch ,

Was ist denn von diesen Aussagen zu halten ?

http://www.hoer-wege.de/Multi-DACs.html

Demnach gibt es ja 2 völlig unterschiedlichen D/A Wandlertypen .

Wobei der 1 Bit - Wandler wohl der preiswertere ist .

Welches Prinzip wird denn in deinem "Lieblingswandler " Benchmark DAC1 verwandt ?
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