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Die zehn dämlichsten (Klang) Beschreibungen.

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Beitrag
hal-9.000
Inventar
#52 erstellt: 11. Okt 2006, 10:45

OpenEnd schrieb:
Manchmal ist es einfach besser, unter Seinesgleichen zu bleiben. Da versteht man sich.
Man kann ja auch in diesem Thread sehen, wie sich die Menschen verstehen.

Aber so ganz ohne kann man halt doch nicht, sonst würdest Du doch hier nicht lesen und schreiben - oder?
Da gehts den Menschen wie den Leuten, mir würde auch was fehlen

Ich verstehe ja sowieso nicht, warum man hier beleidigt ist - die Schwelle, was jemand als Beleidigung auffasst, ist wohl bei einigen ziemlich niedrig angesiedelt - oder es geht ums Prinzip. Und ich finds auch schade, dass dadurch wieder die übliche KKH/NKKH Diskussion aufkommt.
-scope-
Hat sich gelöscht
#53 erstellt: 11. Okt 2006, 16:45
Dirt schrieb:

wie schön doch Ihre Kabel und CD-Matten einen Beitrag dazu leisten dem Original ein Stück näher zu kommen.


Du selbst dürftest aber kaum in diese Gruppe fallen.


Denn den Unwissenden plagt die Unsicherheit, nicht zu wissen wieso Ihnen Klangveränderungen vorenthalten bleiben



Unwissend in Bezug auf Klangveränderungen? Nein....das würde ich so nicht schreiben...Unwissen in Bezug auf all die Dinge, die von Leuten Berichtet werden, die gut an der Tastatur, aber eher mieserabel dastehen, wenn es mal ´drauf ankommt...

Es fehlen einfach die Leute, die einem mal live und in Farbe -so richtig- zeigen, wo´s langgeht.
MusikGurke
Hat sich gelöscht
#54 erstellt: 11. Okt 2006, 16:49
wenn hier irgendwo ein thread aufgemacht wird, welcher sich um die dämlichsten hifi sprüche dreht fühle ich mich nicht angesprochen.

wenn sich jemand sofort angesprochen wird... nun, eigentlich ist es mir ziemlich egal. aber er sollte den beitrag nicht mit off-topic beiträgen verlängern, sondern mal tief in sich gehen.

ich würde mich freuen, wenn noch weitere sprüche auftauchen. die idee mit dem thread finde ich wirklich gut!
hippelipa
Inventar
#55 erstellt: 11. Okt 2006, 18:00
Lustiger Thread.

Ich bin ja auch gewissermassen Verkäufer und suche oft nach Beschreibungen für Sound. Wobei ich mich doch eher auf die Technischen Details gehe, statt irgendwas zu erfinden. Achja, ich verkaufe PA-Technik :-)

Deshalb kommen von mir sprüche wie:

"Klingt nach Socken im Mund" (schlechte, dumpfe Sprachwiedergabe)

"klingt dirty, rostig" (gut bei Gitarrenverzerrer, schlecht bei allem anderen)

"hat Latte" (verstehen wenige Insider, gemeit ist eine extrem schnelle und präzise Basswiedergabe, wie eine Latte ins Gesicht. Kickbass halt)

"...trifft sogar den braunen Ton" (Wer die Southparkserie über den braunen Ton gesehen hat weis bescheit. Das ist diese besondere Frequenz, bei der sich angeblich jeder in die Hose macht. Auf jedenfall ist gemeint das die Anlage sehr tief runter geht.)

"geht so laut .. das willst du nicht ausprobieren" (klar)

naja, dann gibts noch sinnfreie Phrasen wie "octavgenau, terztreu" "Phasentreu" "laufzeitkorregiert" "stimmig" was man dann einfach mit Fachaudrücken wie "Pointsource, Linearray, Phaseplug, Bandpass, Horn, Speaker, Chassie"

für Konkurenzprodukte gibts das wörter wie: "sinnfrei, sindbefreit, innovationsarm, investitionsfrei"

Und schon kann man schöne Sätze bilden wie:
Der phasentreue Bandpass triff sogar den braunen Ton
oder
Das sinnbefreite Horn klingt nach Socken im Mund

Mehr braucht man nicht um in meiner Branche wichtig herzulabern :-)
Hr.Wagner
Inventar
#56 erstellt: 11. Okt 2006, 18:07
Schaut bei Gelegenheit mal in die aktuelle Stereo und lest den Test-Bericht über die Racks....wahnsinn wie die klingen

Wer bezahlt die Redakture da eigentlich???
Hüb'
Moderator
#57 erstellt: 11. Okt 2006, 18:10

Hr.Wagner schrieb:
Wer bezahlt die Redakture da eigentlich???

Letztlich der Leser. Mal drüber nachdenken!
Hr.Wagner
Inventar
#58 erstellt: 11. Okt 2006, 18:14

Hüb' schrieb:

Hr.Wagner schrieb:
Wer bezahlt die Redakture da eigentlich???

Letztlich der Leser. Mal drüber nachdenken! ;)


Na ich glaube die Hersteller buttern da auch ordentlich rein!
Hier mal ein Gratisverstärkerchen von xy und da mal ein.......
hal-9.000
Inventar
#59 erstellt: 11. Okt 2006, 18:19

Hr.Wagner schrieb:

Hüb' schrieb:

Hr.Wagner schrieb:
Wer bezahlt die Redakture da eigentlich???

Letztlich der Leser. Mal drüber nachdenken! ;)


Na ich glaube die Hersteller buttern da auch ordentlich rein!
Hier mal ein Gratisverstärkerchen von xy und da mal ein.......

... aber auch nur solange die gelesen wird, also letztendlich doch der Leser - das ist aber nicht nur bei der Stereo so ...
mosley2
Stammgast
#60 erstellt: 12. Okt 2006, 04:57

Duncan_Idaho schrieb:
18. Klingt besser als das Original (Vom Ich-bin-doch-nicht-Böde-Blatt) :prost



das ist nicht wahr. das können die doch nicht wirklich geschrieben haben. ist ja unfassbar.
Dr._Dirt
Stammgast
#61 erstellt: 12. Okt 2006, 06:20
Ach übrigens, mal so ein Tipp vom Rande.

War vor 2 Tagen beim Ohrenarzt, er hat mir nebenbei das Ohr ein wenig gereinigt. Also was da so alles rumlungerte. Ich muss sagen, dass war so mit das beste Hifi-Tuning was ich seit langem durchlebt habe.

Man hat subjektiv das Gefühl, 30 % mehr zu hören. Eric Clapton hat sich förmlich um meinen Kopf gewickelt und mir Privataudienzen gegeben.

Die Räumlichkeit nimmt übrigens dramatisch zu und selbst bei meinen Quads ergeben sich aufgefächerte Hochtonanteile, die ich nie von Ihnen erwartet hätte.

Ich bin begeistert. Ach so, das habe ich vergessen zu sagen:

Der Tipp ist natürlich nur für Goldohren, die Holzohren können ruhig den Gehörgang zugeschmiert lassen, da sie ja eh nur Unterschiede beim Lautsprecher hören. (Ja ich wasche mich nicht, um den Joke vorzugreifen)


Gruß
Dr. Dirt
doctrin
Inventar
#62 erstellt: 12. Okt 2006, 06:26
Ich glaube nicht das scope damit jemanden angreifen wollte
Ich bin aber auch der Ansicht, dass solche Klangbeschreibungen eher kontraproduktiv sind. Auch wenn sie sich schön lesen lassen, sind sie nicht gerade eine Hilfe, wenn man sich über einen bestimmten Lautsprecher/Verstärker informieren will (besonders bei technischen Belangen).
Immer die gleichen "blumigen", realitätsfremden Beschreibungen die nicht wirklich an Prosa erinnert sondern eher an ein Gedicht was unbedingt Versentreu bleiben will ^^ -> will damit sagen, dass viele Hörtests besonders von Zeitschriften gleich "klingen".
Aber nochmal zum "Thema" KKHörer, es ging glaube nicht diese welche, selbst Techniker reden manchmal so blumig, es ist bloß nicht gerade hilfreich und nicht jeder hat gleich eine "Übersetzungshilfe" dabei .

So und nunmal was vielleicht produktiveres: "Klangbeschreibungslexika"


P.S.: @Dirt...genau das empfehlen schon seit längerem NKKh


[Beitrag von doctrin am 12. Okt 2006, 06:28 bearbeitet]
Gene_Frenkle
Inventar
#64 erstellt: 12. Okt 2006, 07:02

doctrin schrieb:

So und nunmal was vielleicht produktiveres: "Klangbeschreibungslexika"

Ein wirklich perfektes Beispiel für dämliche bzw. nichtssagende Klangbeschreibungen, aber es sind einfach zu viele!
Beispiel:
"Angenehm:
Stimmiger, runder und warmer Klang. Der Klang wirkt schön und lieblich, kein Frequenzbereich tritt in den Vordergrund. Gut für ruhige Rockmusik und Klassik."
Ich bin so schlau wie vorher, außer was die passenden Musikrichtungen angeht.
Duncan_Idaho
Inventar
#65 erstellt: 12. Okt 2006, 07:13
@mosley2
Doch... sie haben..
hal-9.000
Inventar
#66 erstellt: 12. Okt 2006, 07:39

Dr._Dirt schrieb:
Man hat subjektiv das Gefühl, 30 % mehr zu hören. Eric Clapton hat sich förmlich um meinen Kopf gewickelt und mir Privataudienzen gegeben.

Die Räumlichkeit nimmt übrigens dramatisch zu und selbst bei meinen Quads ergeben sich aufgefächerte Hochtonanteile, die ich nie von Ihnen erwartet hätte.


Weißt Du, was daran schon wieder so lächerlich ist?

Vorher war bei Dir auch schon alles ganz toll und nahe dem Original etc. - jetzt 30% besser *rofl*.
Du hast überhaupt keine Ahnung wieviel es ausmacht nur 77% (77% + 77%*30% = 100% => dein Jetziges Hörvermögen) zu hören. Und ich greife auch dem Joke vor, meine liegt deutlich höher.

Schön wäre es, Du schreibst nur noch in dem Thread, alles von Dir, was ich bisher gelesen habe, passt zum Thema.
Und wir brauchen hier nichts mehr herüberkopieren.

PS: Ich frage mich manchmal, ob man für das, was Du da regelmäßig schreibst, ein gewisses Talent braucht.
Ich persönlich kenne keinen mit diesem Hang zu maßlosen Übertreibungen.
Sowas fällt mir auch nur hier im HiFi-Bereich auf, sonst nie. Und nirgenwo sonst wird soviel *Zensur* gelabert, weil man das was man zum Besten gibt, nicht nachweisen/vorführen kann.
Wenn ich behaupte, mein Auto fährt nach der Wäsche 30% schneller und hat X% mehr PS und Michael Schuhmacher steuert mich fern, dann hält mich jeder für einen Spinner - hier halten diejenigen sich für völlig normal ...
Totenlicht
Stammgast
#67 erstellt: 12. Okt 2006, 08:02
Äh ... *hust* ... hallo ... für alle die es noch nicht mitbekommen haben ... Dr. Dirt ist ein Fake. Also immer schön locker bleiben

mamü
Inventar
#68 erstellt: 12. Okt 2006, 08:11
.......und als Fake hat man schon über 160 Beiträge?

.......oder meinst du, der will uns nur veräppeln?

Gruß
Totenlicht
Stammgast
#69 erstellt: 12. Okt 2006, 08:26

mamü schrieb:

.......oder meinst du, der will uns nur veräppeln?

Einhundert Punkte an den Kandidaten.

Lies einfach mal ein paar der "Beiträge" ...
hal-9.000
Inventar
#70 erstellt: 12. Okt 2006, 08:28

mamü schrieb:
.......und als Fake hat man schon über 160 Beiträge?

.......oder meinst du, der will uns nur veräppeln?

Liegt nahe, ernst kann er das eigentlich nicht meinen, was er da schreibt ... würde aber auch nichts an meiner Meinung zu dieser Person ändern ...

... vielleicht ist es ja auch ein ganz armes Würstchen und hier die einzige Chance für ihn mal so richtig aus dem vollen zu schöpfen - ohne, dass er dafür gleich einen (wie auch immer gearteten) Verweis wg. offensichtlicher Verar**** bekommt ...

... könnte ein direkter Verwandter von X****_K*** sein ...


[Beitrag von hal-9.000 am 12. Okt 2006, 08:42 bearbeitet]
pitt
Hat sich gelöscht
#71 erstellt: 12. Okt 2006, 08:45
Hi !

Mmmm...wie soll ich denn das Ergebnis, meines (mit und ohne) Netzfilterleistenversuches von heute, beschreiben ...wenn nicht z.B. mit den Aussagen : 2., 6. und 10. der "Lächerlichliste".


achso ...ich könnte die Auswirkungen des Netzfilterchens der TCM Leiste wohl "fachlich richtig" und holzohrtauglich als Midnight-Effekt beschreiben

mfg Peter


[Beitrag von pitt am 12. Okt 2006, 08:46 bearbeitet]
mosley2
Stammgast
#72 erstellt: 12. Okt 2006, 09:20
wie ich schon an anderer stelle schrieb...bitte nicht füttern :-)


@duncan: aua. darf ja wohl nicht wahr sein. "besser als das original" ist ja an blödheit wirklich überhaupt nicht mehr zu übertreffen.
Gene_Frenkle
Inventar
#73 erstellt: 12. Okt 2006, 09:53

mosley2 schrieb:

@duncan: aua. darf ja wohl nicht wahr sein. "besser als das original" ist ja an blödheit wirklich überhaupt nicht mehr zu übertreffen.

Und das bei CD-Rohlingen . Da würde ich mir sogar als Voodooanhänger verarscht vorkommen.
Duncan_Idaho
Inventar
#74 erstellt: 12. Okt 2006, 10:18
Nicht bei Rohlingen.... sondern bei CF-Card-Recordern.... er Tascam ist schon gut aber nicht SOOO gut.
SirVival
Hat sich gelöscht
#75 erstellt: 12. Okt 2006, 10:31
Hi,

worüber regt ihr euch eigentlich auf? Das, was letzlich aus den Laufsprechern quillt und wabert, sind technisch gesprochen, elektroakustische Signale, die in Luftdruckschwankungen verwandelt werden. Diese regen unser Trommelfell an und die daraus resultierenden mechanischen Erregungen werden dann über Leitung zu den Gehörknöchelchen und die Schnecke in neuronale Signale umgewandelt. Wir hören Musik und empfinden etwas oder auch nichts. Zumindest fängt hier die Schwierigkeit an, das subjektiv Wahrgenomme in Worten objektiv greifbar zu machen. Wenn wir etwas beschreiben, brauchen wir Vergleiche. Das mag in vielen Fällen angehen, aber bei der Beschreibung von subjektiven Eindrücken flüchten wir uns nur zu oft und gern in mehr oder oder weniger gelungene Metaphorik, um unseren Empfindungen zum Ausdruck zu bringen.
Die schönste Metapher, die mir beim Lesen eines Jerry-Cotton-Romans unterkam, lautete: Ich spürte, aus ihr etwas herauszubekommen, würde genauso schwierig sein, wie kaltgewalzten Stahl aufs Brötchen zu schmieren.
Mein Tip: Lest den Quatsch und amüsiert euch über die zum Teil herrlichen Stilblüten!

Grüße
mosley2
Stammgast
#76 erstellt: 12. Okt 2006, 11:04

SirVival schrieb:

worüber regt ihr euch eigentlich auf?



ich amüsiere mich auch grösstenteils, aber über "besser als das original", da kann ich mich dann schon aufregen. weil in diesem fall sooo schmerzhaft offensichtlich ist, dass da jemand wider besserem wissen haarsträubendsten unsinn verzapft. und auch noch damit davon kommt. da weiss ich gar nicht, worüber ich mich mehr aufregen soll, über die dummdreistigkeit des schreiberlings oder darüber, wie die werte leserschaft das ganze treudoof zur kenntnis nimmt. so ein satz müsste zu abokündigungen in massen und entschuldigungen auf seite 1 der folgeausgabe führen.

ich mein, eine solch unterirdische "klangbewertung" muss doch selbst bei denn härtesten highender einen kotzreiz auslösen. oder wie siehst du das charly? da hörts doch sicherlich bei dir auch auf?

ich kann einfach nicht glauben, dass dieses pack immer noch eine abnehmerschaft für ihr geschreibsel findet...ich krieg da echt den moralischen ;-)
OpenEnd
Stammgast
#77 erstellt: 12. Okt 2006, 11:23
Hallo mosley,

das zitierte Beispiel bezieht sich auf eine kopierte CD, die durch den Kopier- und Brennvorgang auf diesem besseren Medium zu besseren Ausleseergebnissen führt und damit weniger Fehlerkorrektur erfahren muß. Das führt bei Abspielgeräten, die nach altem Redbook Standard funktionieren (keine CDROM Laufwerke) zu einer besseren Qualität, als die Original-CD auf einem Redbook-Laufwerk geboten hätte.

Ich bin absolut nicht begeistert, wenn jemand behauptet, daß eine Kopie besser als das Original sei. Allerdings muß man fairerweise auch die Bedingungen betrachten, die zu dieser Aussage geführt haben.

Grüße vom Charly
Duncan_Idaho
Inventar
#78 erstellt: 12. Okt 2006, 11:54
Und du Charly solltest mal besser lesen.

Es ging um eine CF-Aufnahme. Und wenn sie korrekt vorgenommen wurde hätte sie über eine sehr gute Audiokarte an einen Amp weitergegebn werden müssen. Durch kopieren auf CD hätte man eher den Player getestet.
RoA
Inventar
#79 erstellt: 12. Okt 2006, 11:58
Es gibt ja nicht nur Klangbeschreibungen, die es verdient hätten, in die Hall of Fame aufgenommen zu werden, sondern auch Produktbeschreibungen. Die Jubelpresse ist in den letzten Jahren dazu übergegangen, die Geräte beinahe ausnahmslos zu vermenschlichen. Da ackern die Transistoren und schwitzen am Kühlblech, der Strom pulsiert durch das Kabel, der Verstärker X mühte sich redlich und dennoch gelang es ihm nicht, sich die Krone aufzusetzen. Denn das gelang dem anderen, der die bisherige Referenz vom Thron stürzte. Dennoch muß die Konkurrenz das fürchten lernen... .

Diese Zitate sind inzwischen austauschbar geworden und sie werden unabhängig davon gebracht, ob es sich unm Geräte der 200 Euro-Klasse oder um Teile für 20.000 Euro handelt. Wenn man die sog. Testberichte isoliert betrachtet, gewinnt man den Eindruck, dass der 200 Euro Testsieger nicht schlechter ist als das 20.000 Euro Gerät. Der Jubel ist immer der gleiche.
kptools
Hat sich gelöscht
#80 erstellt: 12. Okt 2006, 12:11
Hallo,

ich weiß aber definitiv, daß solch eine Aussage auch in Zusammenhang mit CD-Rohlingen und Recordern gefallen ist. Es wurden dazu, wie Charly schon schrieb, die Fehlerraten der gebrannten CD´s untereinander und mit dem Original verglichen. Weniger Fehler bedeutet in diesem Zusammenhang für den "High-Ender" immer automatisch besseren Klang, weil man das System ja bis heute nicht verstanden hat .

Bei einem Test meines Yamaha Festplattenrecorders war die Wiedergabe von der Platte ebenfalls besser als das "Original".

Diese Redewendung scheint also schon des Öfteren in verschiedenen Zusammenhängen benutzt worden zu sein.

Grüsse aus OWL

kp
Gene_Frenkle
Inventar
#81 erstellt: 12. Okt 2006, 12:15

Duncan_Idaho schrieb:
Und du Charly solltest mal besser lesen.


Charly hat recht. Auch bei CD-Rohling-Tests gab es mal einen, der besser als das Original war.

SirVival schrieb:



Mein Tip: Lest den Quatsch und amüsiert euch über die zum Teil herrlichen Stilblüten!



Genau das machen wir hier!
SirVival
Hat sich gelöscht
#82 erstellt: 12. Okt 2006, 12:24
Hi RoA,

ich kann deine Beispiele zur Vermenschlichung von Technik durch einen Satz aus der Stereoplay erweitern. Hier ging es um die Klangverbesserung bei dicken Kabeln gegenüber dünnen: Dass dünne schlechter klingen ist ja kein Wunder, da sich die Elektronen durch dünne Drähte zwängen müssen. (nicht ganz wörtlich wiedergegeben). So kann man Physik auch anschaulich darstellen .

Gruß
RoA
Inventar
#83 erstellt: 12. Okt 2006, 12:37
Da kann ich noch einen drauflegen aus einem Leserbesuch in der Stereo. Die Komponenten standen ohne Rack übereinander und es lagen ein paar Zeitschriften auf dem CD-Player. Als man die wegnahm klang das ganze schon viel freier und nicht mehr so beengt. Klingt irgendwie logisch.

Anschließend kam dann das volle Program mit Rack, Kabeln, Raumanimator etc. Die Klangbeschreibungen spar ich mir jetzt mal, auch wenn sie eigentlich in diesen Thread gehören...
OpenEnd
Stammgast
#84 erstellt: 12. Okt 2006, 13:06
Hallo KP,

bitte nicht immer anderen Menschen unterstellen, sie wüßten nicht, wovon sie reden. Hier im Forum habe ich es oft genug erlebt, daß User ihre CDROM Laufwerke bei der Fehlerkorrektur zum Maßstab erheben wollten und dabei in keinster Weise verstanden haben, daß nach dem Redbook Standard ausgelesene Musik-CDs längst nicht so fehlerfrei ausgelesen werden können. Es kommt in der Praxis zumindest bei älteren CDP doch zu mehr Interpolationen, als die Theorie vorsieht.
Bei CDP mit CDROM Laufwerk und erhöhter Geschwindigkeit ist der Auslesevorgang wohl soweit verbessert, daß Interpolation nur noch in Grenzfällen zum Tragen kommt.

Grüße vom Charly
doctrin
Inventar
#85 erstellt: 12. Okt 2006, 13:15

RoA schrieb:
Es gibt ja nicht nur Klangbeschreibungen, die es verdient hätten, in die Hall of Fame aufgenommen zu werden, sondern auch Produktbeschreibungen. Die Jubelpresse ist in den letzten Jahren dazu übergegangen, die Geräte beinahe ausnahmslos zu vermenschlichen. Da ackern die Transistoren und schwitzen am Kühlblech, der Strom pulsiert durch das Kabel, der Verstärker X mühte sich redlich und dennoch gelang es ihm nicht, sich die Krone aufzusetzen. Denn das gelang dem anderen, der die bisherige Referenz vom Thron stürzte. Dennoch muß die Konkurrenz das fürchten lernen... .

Diese Zitate sind inzwischen austauschbar geworden und sie werden unabhängig davon gebracht, ob es sich unm Geräte der 200 Euro-Klasse oder um Teile für 20.000 Euro handelt. Wenn man die sog. Testberichte isoliert betrachtet, gewinnt man den Eindruck, dass der 200 Euro Testsieger nicht schlechter ist als das 20.000 Euro Gerät. Der Jubel ist immer der gleiche.


Genau das hat mich auch vor Jahren gestört, fast jeder Test ließt sich gleich, einfach nur zum .
selbst als Neuling konnte ich daraus entnehmen, dass das alles nur dummes Gewäsch ist.
gangster1234
Inventar
#86 erstellt: 12. Okt 2006, 13:55
Es ist zwar keine Klangbeschreibung, aber wer erinnert sich noch an eine Privatverkaufs-Anzeige im Kleinanzeigen-Markt der STEREO, die etwa folgenden Inhalt hatte :

" Verkaufe Dynaudio Evidence Temptation, NP 72.000, VB. 40.000. Nur ernstgemeinte Anfragen, bitte keine High-End-Schwaller. Tel. XYZ. "

Die haben das abgedruckt

gruß gangster
Dr._Dirt
Stammgast
#87 erstellt: 12. Okt 2006, 13:56

Du hast überhaupt keine Ahnung wieviel es ausmacht nur 77% (77% + 77%*30% = 100% => dein Jetziges Hörvermögen) zu hören. Und ich greife auch dem Joke vor, meine liegt deutlich höher.


Ich habe von subjektiv gesprochen! Mein Empfinden! Und daran halte ich fest.


vielleicht ist es ja auch ein ganz armes Würstchen und hier die einzige Chance für ihn mal so richtig aus dem vollen zu schöpfen - ohne, dass er dafür gleich einen (wie auch immer gearteten) Verweis wg. offensichtlicher Verar**** bekommt ...



Im Gegenteil, wenn ich mich sonst mit anderen Musikhörern unterhalte oder wenn sich Leute bei meinem Stamm-Fachhändler Komponenten anhören, dann sind wir meist gleicher Meinung. Oft habe ich mit Ihnen die Favoriten gehört und wir haben dieselben Erfahrungen gemacht. Alles ganz harmonisch und ohne Hokus Pokus.

Bisher hatte ich noch keine Bekannschaft mit Leuten geschlossen, die nach einer CD-Matten Vorführung gelacht haben und mir ins Gesicht gespuckt haben, weil ich Unterschiede feststellen konnte.

Ich bin leider kein Fake und werde es nie sein, ich höre halt nur mehr!

Gruß
Dr. Dirt
hal-9.000
Inventar
#88 erstellt: 12. Okt 2006, 14:04

Dr._Dirt schrieb:
ich höre halt nur mehr!

das ist jetzt Zitat/Beschreibung Nr. ?

Dr._Dirt schrieb:
Bisher hatte ich noch keine Bekannschaft mit Leuten geschlossen, die nach einer CD-Matten Vorführung

Habt ihr bestimmt (wie bei versch. Vorführungen üblich) lauter gestellt, damit man den Unterschied besser hört
Onemore
Inventar
#89 erstellt: 12. Okt 2006, 17:58

Hr.Wagner schrieb:
Schaut bei Gelegenheit mal in die aktuelle Stereo und lest den Test-Bericht über die Racks....wahnsinn wie die klingen


Wenn man Glück hat, dient so ein Rack nebst eingeschobenen Elektronikteilen noch zur difusen Klangverteilung. Alle anderen Klangbeschreibungen sind angedichtet und somit in die Kategorie Mumpitz einzuordnen.



Gruss Bernd
mosley2
Stammgast
#90 erstellt: 13. Okt 2006, 07:10

OpenEnd schrieb:

das zitierte Beispiel bezieht sich auf eine kopierte CD



also das *zitierte* beispiel bezieht sich auf die CF-karte. schlimm genug wenns noch mehr beispiele gibt.

zum thema "interpolation" kann ich nur sagen: dass du als privatmensch dir das recht herausnimmst, die grössenordnungen ab denen interpolation auftritt (ich rede jetzt ausdrücklich von den "schlechten" alten CDPs) und wie sie überhaupt klingt weiterhin zu ignorieren ist eine sache. aber an ein printmedium sollte man da schon andere masstäbe ansetzen, ich gestehe einer publikation die sich "fachblatt" schimpft nicht zu so einen dünnschiss zu verzapfen. da wird den leuten jahrelang derselbe blödsinn über die fehlerkorrektur (oh schreck!) eingetrichtert, und nachdem internet sei dank sich langsam rumspricht, was für ein blödsinn die geschichte der klingenden fehlerkorrektur ist, zieht man sich auf den nebenschauplatz der interpolation zurück. wird schon keiner so genau hingucken, wie oft interpolation stattfindet und wie "subtil" sie ist. und hört der hifigenussmensch nicht tagtäglich verrottete cds? wir sind doch alles vintagefreunde nicht wahr? :-)

so tief sind die gesunken, es spottet einfach jeder beschreibung.

und das ergebnis dieser jahrelangen fehlinformation ist regelmässig dann hier im forum zu bestaunen. was DAS betrifft ist tatsächlich oftmals die kopie besser als das original :-)
Duncan_Idaho
Inventar
#91 erstellt: 13. Okt 2006, 07:25
Allerdings kann die CD wirklich besser als das Original klingen.....





... dann wenn der Tonmeister noch was retten konnte und die Peipsstimme der aktuellsten Hüpfdohle hingebogen hat....
OpenEnd
Stammgast
#92 erstellt: 13. Okt 2006, 08:01
Hallo Mosley,

wie man sieht, bist du ja wieder der Meinung, daß der Auslesevorgang in Redbook Standard schon aufgrund der digialen Fehlerkorrektur vollkommen ausreichend war. Dann hätten ja die Redbook Väter die Interpolation gar nicht einführen brauchen.
Dann würde sich auch die Frage stellen, warum ein etablierter Hersteller wie Yamaha CD-Kopierstationen auf den Markt gebracht hat, die mit verlängerten Pits und Lands arbeiten. Welchen Sinn sollte das gehabt haben, wenn Redbook schon gut war?

Übrigens stand nicht dabei, auf welche Quelle sich das Zitat bezog. Ich kannte es nur imm Zusammenhang mit CD-Kopie. Ohne es gelesen zu haben, vermute ich mal, daß der andere Fall ähnlich gelagert ist und nur hier verkürzt dargestellt zum Schenkelklopfer mutieren sollte.

Ist es nicht traurig, wenn man sich selbst nur erhöhen kann, indem man andere runterzieht? Mit solchen Menschen kann Deutschland nicht vorne bleiben.

Grüße vom Charly
Duncan_Idaho
Inventar
#93 erstellt: 13. Okt 2006, 08:18
@Charly

Das war kein Schenkelklopfer... das war leider das vollständige Fazit eines Tests.
hal-9.000
Inventar
#94 erstellt: 13. Okt 2006, 08:38

OpenEnd schrieb:
Hallo Mosley,

wie man sieht, bist du ja wieder der Meinung, daß der Auslesevorgang in Redbook Standard schon aufgrund der digialen Fehlerkorrektur vollkommen ausreichend war. Dann hätten ja die Redbook Väter die Interpolation gar nicht einführen brauchen.

Wie oft greift denn die Interpolation bei CD's nach RedBook-Standard, die sich in einwandfreiem neuwertigen und unbearbeiteten Zustand befinden (nehme mal an, dass Deine und die der meisten hier so aussehen)? Wäre sie in dem Fall wirklich zwingend nötig?

Aber - die ist IMHO grundsätzlich schon nötig - und zwar m.E. dann, wenn die CD's in einem (zumindest für HiFi-Freunde) erbärmlichen Zustand ist.

Das geht schon mal schnell ... als ich noch keinen Wechsler im Auto hatte, sahen die am meisten gehörten CD's schon ziemlich mitgenommen aus ... weil man beim fahren nicht immer die Zeit hatte, die wieder in die Hülle zu packen. Manche musste ich wegschmeissen - inzwischen habe ich nur noch Kopien im Auto, da juckts mich nicht. Und damals wars mir auch noch egal - ich war jung und HiFi war Nebensache ...

Korrigiert mich, falls ich unrecht habe ...


[Beitrag von hal-9.000 am 13. Okt 2006, 08:41 bearbeitet]
OpenEnd
Stammgast
#95 erstellt: 13. Okt 2006, 08:59
Hallo Mario,

die Interpolation greift immer dann, wenn die redundant auf der Audio-CD abgelegten Daten innerhalb der zur Verfügung stehenden Zeit nicht digital korrigiert werden können. Gründe dafür können Pressfehler, Kratzer, Verschmutzung, Höhenschlag, unrunder Lauf, Nachlassen der Laserleistung uvm. sein.
Ein CDROM Laufwerk kann x-mal über eine schwer lesbare Stelle nachlesen. Das Redbook Laufwerk hat nur die redundant an verschiedenen Stellen der CD abgelegten Daten einmal zur Verfügung. Wenn zufälligerweise beide Informationen nicht brauchbar sind, dann wird interpoliert.

Grüße vom Charly
hal-9.000
Inventar
#96 erstellt: 13. Okt 2006, 09:11

OpenEnd schrieb:
Hallo Mario,

die Interpolation greift immer dann, wenn die redundant auf der Audio-CD abgelegten Daten innerhalb der zur Verfügung stehenden Zeit nicht digital korrigiert werden können. Gründe dafür können Pressfehler, Kratzer, Verschmutzung, Höhenschlag, unrunder Lauf, Nachlassen der Laserleistung uvm. sein.
Ein CDROM Laufwerk kann x-mal über eine schwer lesbare Stelle nachlesen. Das Redbook Laufwerk hat nur die redundant an verschiedenen Stellen der CD abgelegten Daten einmal zur Verfügung. Wenn zufälligerweise beide Informationen nicht brauchbar sind, dann wird interpoliert.

Das meine ich doch und deswegen schrieb ich ja von "einwandfreiem neuwertigen und unbearbeiteten" Cd's - von ordentlich funktionierenden CDP/Laufwerken bin ich ausgegangen.

  • Pressfehler - Original nicht einwandfrei
  • Kratzer, Verschmutzung, Höhenschlag - nicht einwandfreie CD's
  • unrunder Lauf - nicht einwandfreie CD's oder Laufwerkprobleme
  • Nachlassen der Laserleistung - Problem mit CDP, Laufwerk

Es lässt sich alles auf Probleme mit dem Medium oder der Player zurückführen - und das soll eine Kopie ausbügeln/verbessern?
Mein Lösungsansatz wäre - diese Probleme feststellen und (wenn möglich) beheben!
mosley2
Stammgast
#97 erstellt: 13. Okt 2006, 09:39

OpenEnd schrieb:

Übrigens stand nicht dabei, auf welche Quelle sich das Zitat bezog. Ich kannte es nur imm Zusammenhang mit CD-Kopie. Ohne es gelesen zu haben, vermute ich mal, daß der andere Fall ähnlich gelagert ist und nur hier verkürzt dargestellt zum Schenkelklopfer mutieren sollte.



ich weiss ja nicht was das jetzt soll, aber ich habe duncan zitiert, und in duncans beispiel gehts um CF-karten, oder weisst du was duncan meinte besser als duncan selbst? :-) ist ja auch egal.

was die interpolation betrifft: jaja, ein ziemlicher alarm, der da um das musikähnliche gerausche rund um kratzfehler und dropouts gemacht wird. komplett weltfremd. interpolation ist nichts subtiles, was zu minimalen klangunterschieden (im sinne von "klingt besser") führen kann, sondern ist ein sound, der von jedem inklusive der berüchtigten frau in der küche sofort als "die cd ist kaputt" erkannt wird. hatten wir doch schon tausendmal. mir wurscht wenn du nix davon wissen willst, aber wenn ein fachredakteur interpolation als potentielle quelle subtiler klangunterschiede verkauft, dann lügt er in dem moment seiner leserschaft ins gesicht.



OpenEnd schrieb:

Ist es nicht traurig, wenn man sich selbst nur erhöhen kann, indem man andere runterzieht? Mit solchen Menschen kann Deutschland nicht vorne bleiben.



ach gottchen :-) aber in diesem fall weit gefehlt. anders als etwa in der kommunikation mit dir gehts mir hier nicht um den spass bei der sache, sondern mir gehts aufrichtig auf den sack wie die leute da wissentlich und systematisch ihre leserschaft anlügen. da kommt mir das kotzen bei sowas.
OpenEnd
Stammgast
#98 erstellt: 13. Okt 2006, 09:44

hal-9.000 schrieb:

OpenEnd schrieb:
Hallo Mario,

die Interpolation greift immer dann, wenn die redundant auf der Audio-CD abgelegten Daten innerhalb der zur Verfügung stehenden Zeit nicht digital korrigiert werden können. Gründe dafür können Pressfehler, Kratzer, Verschmutzung, Höhenschlag, unrunder Lauf, Nachlassen der Laserleistung uvm. sein.
Ein CDROM Laufwerk kann x-mal über eine schwer lesbare Stelle nachlesen. Das Redbook Laufwerk hat nur die redundant an verschiedenen Stellen der CD abgelegten Daten einmal zur Verfügung. Wenn zufälligerweise beide Informationen nicht brauchbar sind, dann wird interpoliert.

Das meine ich doch und deswegen schrieb ich ja von "einwandfreiem neuwertigen und unbearbeiteten" Cd's - von ordentlich funktionierenden CDP/Laufwerken bin ich ausgegangen.

  • Pressfehler - Original nicht einwandfrei
  • Kratzer, Verschmutzung, Höhenschlag - nicht einwandfreie CD's
  • unrunder Lauf - nicht einwandfreie CD's oder Laufwerkprobleme
  • Nachlassen der Laserleistung - Problem mit CDP, Laufwerk

Es lässt sich alles auf Probleme mit dem Medium oder der Player zurückführen - und das soll eine Kopie ausbügeln/verbessern?
Mein Lösungsansatz wäre - diese Probleme feststellen und (wenn möglich) beheben!


Das Fazit hätte eigentlich logisch sein müssen:

-Wenn die Kopie keinen Pressfehler hat
-Wenn die Kopie jetzt weder Höhenschlag, noch Seitenschlag, noch Kratzer hat
-Wenn dieser spezielle Rohling nun bessere optische Eigenschaften hat

...-dann führt es dazu, daß der CD-Player die Kopie besser auslesen kann als das Original.

Das wäre die Lösung für den Ersatz einer unzureichenden CD oder willst du etwa die CD gleich neu kaufen? Dann hat sie vielleicht immer noch den Pressfehler.

Ich hoffe, das war nun deutlich genug.

Grüße vom Charly
kptools
Hat sich gelöscht
#99 erstellt: 13. Okt 2006, 09:49
Hallo,

wir schweifen mal wieder total ab , aber es ist tatsächlich so, daß eine Kopie einer "verbeutelten" Original-CD durchaus besser sein kann, was die reine Datenqualität angeht. Das bedeutet, das verschiedene Laufwerke Schwierigkeiten haben können, diese CD noch sauber abzuspielen, während die Kopie dann wieder einwandfrei "läuft". Das Alles hat aber überhaupt nichts mit der "Klangqualität" zu tun. Ich habe da nie Unterschiede feststellen können, egal ob CD-R / RW Audio oder Daten CD-R / RW der verschiedensten Hersteller. Die Fehlerraten waren immer mehr als deutlich im grünen Bereich, egal ob mit CD-ROM-Laufwerk mit x-facher Geschwindigkeit am PC oder mit HiFi-CD-Recordern gebrannt.

Entweder die CD´s wurden Ordnungsgemäß abgespielt oder es kam zu Aussetzern oder anderen Artefakten, aber niemals zu subtilen Klangveränderungen in Form von "mehr Räumlichkeit", besserer "Durchzeichnung", "strafferer Bass", vom "LS losgelöstem Klang", "breiterer" oder "tieferer Bühne", besserer "Grob- und Feindynamik" und mehr "Feinstinformationen" (um mal wieder zum Thema zu kommen )

Grüsse aus OWL

kp
Duncan_Idaho
Inventar
#100 erstellt: 13. Okt 2006, 09:56
@Charly

Wir reden hier immer noch von CD´s und nicht LP´s ,oder?
hal-9.000
Inventar
#101 erstellt: 13. Okt 2006, 10:00
@OpenEnd:
Das ist für mich "rumdocktern" und beseitigt nicht das Problem. Wie stellst Du Pressfehler fest? Und wenn Du welche gefunden hast, was machst Du dann?
Eine Kopie wäre bei Problemen mit dem Original eine Möglichkeit, aber das käme mir nur bei Sachen in den Sinn, die nicht ersetzbar sind. Alles andere würde ich umtauschen/ersetzen.

Und in dem CD-Artikel, den ich auch gelesen habe, war IMHO nicht die Rede von problematischen Originalen.
Nein - bei dem einen Rohling wurde das, wenn ich mich recht entsinne, pauschal behauptet - und das ist Käse.

OpenEnd schrieb:
-Wenn die Kopie keinen Pressfehler hat
-Wenn die Kopie jetzt weder Höhenschlag, noch Seitenschlag, noch Kratzer hat

Wodurch entfallen die Probleme beim Auslesen des Originals um die Kopie zu erstellen?



Und wenn sich CD'S räumlicher, analytischer oder was auch immer anhören, dann zieht sich das ununterbrochen über die gesamte CD - würde bedeuten, die Interpolation interpoliert ununterbrochen und erzeugt ein für den geneigten Hörer ein besseres Signal als das Original
Und jetzt nochmal die Frage:

Wie oft greift denn die Interpolation bei CD's nach RedBook-Standard

... wirklich ununterbrochen?


[Beitrag von hal-9.000 am 13. Okt 2006, 10:16 bearbeitet]
OpenEnd
Stammgast
#102 erstellt: 13. Okt 2006, 10:01
Hallo KP,

ich habe jetzt keine Ahnung, wer diese ganzen von dir genannten Attribute im Zusammenhang mit verbessertem Ausleseverhalten des CDP genannt hat. Die erscheinen mir in diesem Zusammenhang auch abenteuerlich.

Grüße vom Charly
kptools
Hat sich gelöscht
#103 erstellt: 13. Okt 2006, 10:11
Hallo,

OpenEnd schrieb:
ich habe jetzt keine Ahnung, wer diese ganzen von dir genannten Attribute im Zusammenhang mit verbessertem Ausleseverhalten des CDP genannt hat. Die erscheinen mir in diesem Zusammenhang auch abenteuerlich.

Nachzulesen hier im Forum und in unserer "Fachpresse". Da wurden "Klangunterschiede" in der typischen Manier genau so beschrieben.

Grüsse aus OWL

kp
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