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Die zehn dämlichsten (Klang) Beschreibungen.

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Autor
Beitrag
kptools
Hat sich gelöscht
#254 erstellt: 06. Apr 2007, 19:28
hal-9.000
Inventar
#255 erstellt: 06. Apr 2007, 19:35

Torsten_Aalen schrieb:
Wie beschreibt man in der Sprache der Holzohren den Unterschied zwischen einer "kalten" und einer "warmen" Anlage korrekt?

Meine folgenden Ausführungen sind mal unabhängig vom Warmspielen, weil das möglicherweise andere und individuelle Effekte nach sich zieht. Mein Röhrenradio brauch zB. 30 Sekunden eh man überhaupt was hört, das muss wirklich "warmlaufen".

Ich als bekennendes Holzohr würde den Unterschied zwischen kaltem und warmen Anlagenklang ungefähr so interpretieren:
  • warm: grundton- bis basslastig, Höhen zurückhaltend
  • kalt: genau umgekehrt
    Es fällt mir zum Beispiel schwer mir vorzustellen, dass ein 65jähriger genau das gleiche unter warm/kalt versteht wie ein 17jähriger - wenn ich bedenke, was mein Opa schon alles nicht mehr gehört hat.

    Ich find auch nicht alle gelisteten dämlich. Sie sind aber zB. dann schon missverständlich, wenn (um mal beim obigen Beispiel zu bleiben) zwar Personen das gleiche unter warm und kalt verstehen, aber der eine schon schwitzt, wo der andere noch friert

    Ich finde auch dieses grundsätzliche Yamaha = kühl aus der Luft gegriffen, in meinen Augen ein reines Vorurteil. Vergleich Denon zu Yamaha war, was die "Temperatur" angeht, nicht zu unterscheiden.
    Und noch was zum "schnellen Bass" - für mich ist das der sog. "Kickbass". Dämlich daher in meinen Augen ist eine Beschreibung in der Art: "... mit den Komponenten XY wurde der Bass schneller ..."

    Und - nur weil man phantasievoller beschreibt, hört man noch lange nicht besser, besitzt die bessere Anlage/den besseren Klang oder hat mehr Hörerfahrung/Ahnung
  • kptools
    Hat sich gelöscht
    #256 erstellt: 06. Apr 2007, 19:41
    Hallo,
    -scope- schrieb:
    Mythen & Legenden....und wir sind mitten drin

    Vor allem wenn man bedenkt, daß es sich bei dem CX 1000 um einen analytischen und bassschwachen Vorverstärker handelt . Dann muss der RSP-1098 ebenfalls analytisch und bassschwach sein. Ich kann (und konnte) ihn jedenfalls nicht vom Yamaha unterscheiden, egal ob analog oder digital zugespielt wird (und die MX 1000 oder testweise die RB-1090 die Endvestärkung übernahmen). Und zwischen diesen Geräten liegen gut 15 Jahre.

    Grüsse aus OWL

    kp
    ptfe
    Inventar
    #257 erstellt: 06. Apr 2007, 19:49
    Hallo,
    erstaunlich ist für mich, wie gut die Hifi-Gazetten mit ihrem Klang-Geschreibsel so manchen User geprägt /konditioniert haben.


    Genau, so ähnlich sehen das einige Jünger. Man braucht sich ja nur die Lautsprecher mal anhören, die z.B. von Linn verbrochen werden.

    Das empfand ich am Anfang der 90ziger als ganz schlimm, als z.B. die Stereo Röcheltröten von MA als High-End an sauteuren Komponenten gehypt haben.Echt kaputt - "absteigende Qualität von Quelle zum Lautsprecher" war damals das Schlagwort

    cu ptfe
    Killkill
    Inventar
    #258 erstellt: 06. Apr 2007, 22:30

    Eine wäre: Der Endverstärker hat seinen optimalen Arbeitspunkt noch nicht erreicht. Das konnte ich aber noch NIE hören, obwohl ich sogar Röhren benutze. Nach wenigen Minuten ist alles so wie es sein soll....


    Jetzt verstehe ich den Scope erst. Wenn man wirklich GARNIX hört, oder zumindest eine gegen null gehende Fähigkeit oder Bereitschaft hat Gehörtes überhaupt zu beschreiben, dann muss man sich ja so Schwachsinnsthreads wie diesen hier ausdenken. Was hätte man sonst hier überhaupt noch verloren...?



    Das empfand ich am Anfang der 90ziger als ganz schlimm, als z.B. die Stereo Röcheltröten von MA als High-End an sauteuren Komponenten gehypt haben.Echt kaputt - "absteigende Qualität von Quelle zum Lautsprecher" war damals das Schlagwort


    Es gibt sogar eine Erklärung dafür warum gerade viele englische Firmen diese Philsophie vertraten (Linn, Cambrige, Arcam, cyrus, etc.): Das liegt nicht zuletzt an der geringen Größe und Beschaffenheit englischer Wohnzimmer. Die sind im schnitt deutlich kleiner und trtozdem stark bedämpft, weswegen dort Kompaktlautsprecher mit geringem Abstand zum Hörer meist die beste Alternative waren. Deswegen gibt es auch nicht wirklich eine große Anzahl von extrem leistungsstarken englischen Endstufenentwicklungen, aber dafür viele kleine Vollverstärkerschmieden, deren Produkte sich zum Ansteuern von Kompakten LS sehr gut eignen. Diese Kombination ergibt nicht nur ganz andere Lautsprecheranforderungen, sondern auch ganz andere Klangbilder, die wiederum an die Quelle hohe, ganz spezielle Anforderungen stellen (tonale Geschlossenheit, guter Mittenbereich, etc.).

    Deutsche Wohnzimmer sahen da ganz anders aus, und deswegen machten solche produktkombinationen dort auch weniger sinn.

    Aber unsere Holzohren erklären lieber mal alle Beteiligten erst einmal kollektiv für bescheuert, anstatt sich Gedanken zu machen, oder andere Philosophien verstehen zu wollen. Passt ja gut ins Bild....

    Gruß,

    KK


    [Beitrag von Killkill am 06. Apr 2007, 22:37 bearbeitet]
    -scope-
    Hat sich gelöscht
    #259 erstellt: 06. Apr 2007, 22:39

    Aber unsere Holzohren erklären lieber mal alle Beteiligten erst einmal kollektiv für bescheuert


    "Alle Beteiligten" sicher nicht, denn der prozentuale Anteil der abgedrehten Träumer ist zum Glück als gering einzustufen.
    Die Bezeichnung "bescheuert" sollte darüberhinaus für diverse Härtefälle aufgespart werden. Nicht jeder Träumer ist automatisch bescheuert.


    [Beitrag von -scope- am 06. Apr 2007, 22:40 bearbeitet]
    Keinen_Plan
    Hat sich gelöscht
    #260 erstellt: 06. Apr 2007, 22:51

    Killkill schrieb:


    Kalt = Dunkel = Dumpf
    Warm = Rot = Lecker
    Heiss = Hell = scharf.


    Als erstes muss Du Dir erst mal im klaren darüber werden in welchem Unterforum Du schreibst. Voodoo.. man verbindet das mit der Gabe eine Puppe mit Nadeln zu versehen und diese dann einem Menschen zuzuordnen um dieser Person Schmerzen zuzufügen. Wenn man dieser Puppe den Kopf abreisst soll die entsprechende Person sterben. Mach Dir selber einen Rein darauf ob es möglich ist einer Person so Schmerzen zuzufügen oder sie gar zu töten.

    Zu Deiner obigen Beschreibung muss ich Dir deutlich widersprechen. In der Natur kommen diese Eigenschaften als Farben vor.


    Kalt=blau Farbe
    warm=Rot oder Gefahr!
    Heiss, gibt es in der Natur als Warnfarbe nicht

    Der Mensch hat es so ähnlich für seine Sinne übernommen, ein Beispiel wäre eine LSA Grün=freie Fahrt gelb=Achtung Rot=Stop weiterfahren grosse Gefahr

    Zu Deinen Ausführungen mit der Bestimmung der Richtung von Tönen, da hast Du sicher recht, es ist einfach links oder rechts zu unterscheiden. Aber das man aus einer Stereo Aufnahme erkennen kann wer hinter wem gestanden hat, sorry das ist einfach über ein Signal was nur 2 Dimensionen kennt nicht möglich. Zumal es sich bei den meisten Aufnahmen, wie hier in Beispielen angeführt, um reine Studio Aufnahmen handelt. Da geht ein Teil der Band nach Hause und die anderen kommen. Also rein Technisch sind diese Informationen mit einem solchen Signal nicht hinzubekommen.

    Zumal der Mensch auch kein gutes Ohr ins Sachen richtungsorten hat.Einfaches Beispiel dürfte sein man hört das Tatütata der Feuerwehr auf Grund der Lautstärke recht früh, kann aber erst mal nicht orten wo es her kommt. Entsprechendes Verhalten ist uns aber schon als Kleinkindern beigebracht worden, so das wir beim ertönen dieses Signal eine Strasse oder was auch immer nach dem Roten Auto/LKW absuchen.

    So nun will ich aber weiter in diesem Unterforum meinen Spaß haben und mich an Beschreibungen zum Klanglichen Ergüssen ergötzen.
    andisharp
    Hat sich gelöscht
    #261 erstellt: 06. Apr 2007, 23:02
    Jetzt sind wieder die Wohnzimmer schuld, immer die selben Märchen. Leute, die sich sauteure Komponenten leisten können, haben meist kein Problem mit winzigen Wohnzimmerchen, auch in England nicht Zumal mir da immer noch die zwingende Logik fehlt. Wozu sollten Winzzimmer besondere Komponenten erfordern? Warum müssen es miserable Lautsprecher an überteuerten Zigarrenschachtelverstärkern sein? Versteht kein Mensch, diese kruden Zusammenhänge, sorry
    sheckley666
    Stammgast
    #262 erstellt: 06. Apr 2007, 23:14

    Killkill schrieb:
    @Sheckley666

    Diese Äüßerungen lösen in Menschen bestimmte Gefühle aus. Aber lösen sie in allen Menschen die gleichen Gefühle aus? Dafür sehe ich keinen Grund.


    Nö, wahrscheinlich nur in Menschen mit einer ähnlichen hörerfahrung. Die setzen hier einige Leute voraus, andere haben sie augenscheinlich nicht... Diese Leute geraten dann aneinander. Eigentlich so weit nicht verwunderlich... Ärgerlich ist nur, dass eine gruppe sich über die Eindrücke der anderen auf polemische Art und Weise lustig macht.

    Sehr unbefriedigend. Wie weiß ich denn, ob jemand eine ähnliche Hörerfahrung hat, wie ich? Lass mich raten: Wenn ich feststelle, dass er gleiche Dinge völlig anders benennt, ja, dann hat er halt eine andere Hörerfahrung...


    Killkill schrieb:

    Warum eigentlich? Schön, ich habe eine miese Anlage. Aber: Ich höre doch ab und zu live. Selbst, wenn ich nicht auf Konzerte gehe. Ich habe im Großraumbüro, im Supermarkt, auf der Straße, im Wald und auf der Party doch jede Menge Höreindrücke. Räumliche Höreindrücke von mutmaßlich bestens ausgeleuchteten Räumen. Müsste ich nicht anhand dessen, was mir meine miese Anlage verheimlicht, viel deutlicher erkennen, was eine Raumausleuchtung sein soll?
    Natürlich merke ich einen Unterschied zwischen dem Hören des echten Lebens, und dem Hören von 'simulierten Klangereignissen' über eine Stereo-Anlage. Viele Unterschiede! Aber welcher dieser Unterschiede verbirgt sich hinter der Raumausleuchtung? Und wenn ich ein Gefühl habe, dieser oder jener Mangel könnte die Raumausleuchtung sein, wie überprüfe ich denn jetzt, dass mein Verdacht richtig ist?


    Mach' die Augen zu, wenn mehrere Personen in einem Raum sind. diese Personen sollen dich jett ansprechen. Auch mit verschlossenen Augen kannst du sie orten, weil unser Gehirn blitzartig die geringen Laufzeitunterschiede vom Rechten zum linken Ohr berechnet und daher deie Qualle orten kann. .

    Dann sollen sich diese personen in die gleiche richtung stellen, aber eine weiter vorne, die andere weiter hinten. Sie sollen wieder was sagen: obwohl die richtung gleich ist, wirst du auch so festetllen können, welche person weiter entfernt ist, selbs wenn sie mit unterschiedlichen Lautstärken srechen, weil das Gehrin dazu die Raumreflektionen interpretiert. Doch hier für braucht es schon mehr "Rechenleistung".

    Auf GUTEN akustischen Aufnahmen sind diese Rauminformationen auf drauf. Aber wirklich nur sehr gute Lautsprecher sind so hchwertig, das sie die weidergeben können. Meistens ist die Raumabbildunggselst eines spitzenmässigen LAutsrprechers immer noch undeulich. Links und rechts ist ja kein problem, vorne und hinten geht gerade noch. Schließlich hörst du immer noch mit verschlossenen Augen. Wenn sich diese Raumdarstellung dann aber verbessert, dass du plötzlich nicht nur "vorne" und "hinten" hörst, sondern auch noch wer, wo in einem wie großen Raum sitzt dann hat sich die Raumausleuchtung verbessert. Das passiert aber in der Realität kaum , es sei denn du wanderst von einem Schalltoten Raum in einen Konzertsaal.

    Gruß,

    KK

    Dieser banale Effekt ist die Raumausleuchtung? Ich bin enttäuscht, der Name hatte irgendwie doch erheblich komplexeres erwarten lassen. Die Ausleuchtung im ursprünglichen, optischen Sinn hat ja nichts mit dem Vorhandensein eines dreidimensionalen Raumes zu tun, sondern mit mehreren, evtl unterschiedlich farbigen und hellen Lichtquellen, die die eigentlichen Objekte erst mal anstrahlen, mit Schatten, aber nicht zuviel davon, mit einem ausgewogenen Verhältnis von Gegenlicht und Rückenlicht, und was weiß ich noch alles. Und jetzt sowas.
    Gibt es eigentlich einen Unterschied zwischen Raumausleuchtung und Tiefenstaffelung?

    Übrigens ist mir ziemlich unklar, warum ein Lautsprecher für die Darstellung dieser Tiefeninformation besondere Qualitäten braucht. Klar, das Herausrechnen der Position einer Schallquelle aus lediglich zwei Signalen ist sicher sehr schwierig. Das Erzeugen der entsprechenden Signale ist aber schon viel einfacher. Und vor allem: Das macht ja nicht der Lautsprecher. Das macht entweder schon der Aufnahmeprozess, oder irgendein Effektprozessor im Studio. Der Lautsprecher hat da nicht viel zu tun.

    Grüße, Frank
    hal-9.000
    Inventar
    #263 erstellt: 06. Apr 2007, 23:23

    andisharp schrieb:
    Jetzt sind wieder die Wohnzimmer schuld, immer die selben Märchen. Leute, die sich sauteure Komponenten leisten können, haben meist kein Problem mit winzigen Wohnzimmerchen, auch in England nicht Zumal mir da immer noch die zwingende Logik fehlt. Wozu sollten Winzzimmer besondere Komponenten erfordern? Warum müssen es miserable Lautsprecher an überteuerten Zigarrenschachtelverstärkern sein? Versteht kein Mensch, diese kruden Zusammenhänge, sorry :*

    Ach - sag nicht sowas - ist doch alles logisch ...

    Ich hol mir demnächst auch einen Teac Esoteric X-01 SACD um ihn an solchen Boxen Link! auf dem Klo im Nahfeld zu betreiben. Der Eso müsste doch das rausreißen, was ich an den Boxen spare - oder?
    Da leg ich mir ne schöne Nitzer Ebb oder KMFDM - Scheibe rein und dann => Attacke :D


    [Beitrag von hal-9.000 am 06. Apr 2007, 23:36 bearbeitet]
    Killkill
    Inventar
    #264 erstellt: 07. Apr 2007, 00:03

    Jetzt sind wieder die Wohnzimmer schuld, immer die selben Märchen. Leute, die sich sauteure Komponenten leisten können, haben meist kein Problem mit winzigen Wohnzimmerchen, auch in England nicht Zumal mir da immer noch die zwingende Logik fehlt. Wozu sollten Winzzimmer besondere Komponenten erfordern? Warum müssen es miserable Lautsprecher an überteuerten Zigarrenschachtelverstärkern sein? Versteht kein Mensch, diese kruden Zusammenhänge, sorry


    Einige Menschen verstehen das schon, aber solche aufgeschlossenen weltmännischen Cosmopoliten wie du natürlich nicht.

    1. Wohnraum in der durchschnittlichen englischen Großstadt ist deutlich teurer als in BRD. Das zählt nicht nur für London, sondern auch für Liverpool, Birmingham, Manchsterer, Edinbourgh, etc.

    2. Musik hat für viele Engländer eine deutlich zentralere Bedeutung als für uns Deutsche. Dort werden mehr CDs und Platen gekauft als bei uns, obwohl die Einwohnerzahl in deutschland deutlich höher ist. Und die englische Musikkultur reicht auch international einiges weiter als die deutsche...

    Das ist eine andere Kultur. Dort kaufen auch Studenten Verstärker und Plattenspieler für 1000 € oder mehr. Ist für leute mit eingeschränktem Horizont vieleicht nicht fassbar, dass andere Kulturen andere Masstäbe haben. KAuf' dir doch mal ein enlisches Hifimaazin. Wirst dich sehr wundern, was da für Preisgestaltungen vorherrschen.


    Die Ausleuchtung im ursprünglichen, optischen Sinn hat ja nichts mit dem Vorhandensein eines dreidimensionalen Raumes zu tun, sondern mit mehreren, evtl unterschiedlich farbigen und hellen Lichtquellen, die die eigentlichen Objekte erst mal anstrahlen, mit Schatten, aber nicht zuviel davon, mit einem ausgewogenen Verhältnis von Gegenlicht und Rückenlicht, und was weiß ich noch alles. Und jetzt sowas.


    Ein 2-Dimensionales Objekt kann man nur BE-Leuchten, nur ein Dreidimensionales Obekt kann man durch Erfassen seiner Grenzen AUSLEUCHTEN. Sei froh', wenn du eine Anlage hast, die soetwas kann.


    [Da leg ich mir ne schöne Nitzer Ebb oder KMFDM - Scheibe rein und dann => Attacke


    Wenn du schon auf dem Klo bist, dann kannst du auch deine Lieblinge Funker Vogt und Blutengel laufen lassen.

    Gruß,

    KK


    Edit kptools: Quoting berichtigt.


    [Beitrag von kptools am 07. Apr 2007, 00:45 bearbeitet]
    andisharp
    Hat sich gelöscht
    #265 erstellt: 07. Apr 2007, 00:13
    Sach bloß? Ich habe mir schon als Schüler vor mehr als 25 Jahren Anlagen für mehrere Tausend Mark gegönnt. Bin ich jetzt Engländer? Du verzapfst hier einen ganz schönen Mist. Ach ja, ich war sicher schon an die fünf dutzend mal in England, sicher öfter, als du.
    Keinen_Plan
    Hat sich gelöscht
    #266 erstellt: 07. Apr 2007, 00:40
    Keiner mehr eine gute Beschreibung mehr auf lager? Das Gezanke langweilt ein bisschen!! Also bitte bitte weiter im Faden.
    kptools
    Hat sich gelöscht
    #267 erstellt: 07. Apr 2007, 01:00
    Hallo,

    das Argument mit dem anderen "Kulturkreis" und den angelsächsischen Wohnzimmern zieht nicht, weil die Elektronik ja auch bei uns in Deutschland von unseren Fachblättern als High-End und absolut Top gehypt wurde und wird. Hätte denen nicht auffallen müssen, daß die (nach Deiner Aussage für den englischen Markt speziell "gesoundeten") Komponenten in deutschen Wohnzimmern gar nicht funktionieren können? Oder haben die nur in England getestet?

    Eine japanische Gesellschaft hat ihre Geräte der Topklasse in England für Europa einer "klanglichen" Feinabstimmung unterziehen lassen. Ob sich da am "Klang" groß was geändert hat, möchte ich mal dahingestellt sein lassen, Marketingmäßig hat es sich dagegen sicherlich ausgezahlt.

    Grüsse aus OWL

    kp


    [Beitrag von kptools am 07. Apr 2007, 01:18 bearbeitet]
    Keinen_Plan
    Hat sich gelöscht
    #268 erstellt: 07. Apr 2007, 01:12
    Killkill
    Inventar
    #269 erstellt: 07. Apr 2007, 03:04

    das Argument mit dem anderen "Kulturkreis" und den angelsächsischen Wohnzimmern zieht nicht, weil die Elektronik ja auch bei uns in Deutschland von unseren Fachblättern als High-End und absolut Top gehypt wurde und wird. Hätte denen nicht auffallen müssen, daß die (nach Deiner Aussage für den englischen Markt speziell "gesoundeten") Komponenten in deutschen Wohnzimmern gar nicht funktionieren können? Oder haben die nur in England getestet?


    Die Verstärer sind ja auch durchaus audiophil, ich habe nie behauptet die seien "gesoundet". Die Hörsituation in England ist halt komplett anders, man braucht dort meistens weder riesige Standlautsprecher noch entsprechende Endstufen. Man hat ein kleines System und legt dann halt mehr Wert auf die Quelle. das muss nicht zwangsläufig dumm sein. Wenn ich aus einem 15 qm großen Hörraum das meiste rausholen würde, lane ich auch bei kompakten, einem guten Audiophilen VV und einer bestmöglichen Quelle.


    Ach ja, ich war sicher schon an die fünf dutzend mal in England, sicher öfter, als du.


    es geht nicht nur darum, dagewesen zu sein, mit seiner Kamera die Kensington high street langzulaufen, sondern auch zu versuchen was dabei zu lernen.

    Und hiermit wären wir wieder beim Thread, (Sorry für den Umweg, keinen Plan): Die Holzohren haben ja nicht nur holzohren, und machen sich gerne polemisch über leute die ihre Hörgewohneiten nicht teilen lustig, sie fällen auch gerne mal absolut haltlose pauschalurteile über anderer Leute Hörgewohnheiten, KLangbeschreibungen und fast sämtlichen existierenden Tuningmassnahmen. Die Meinungen müssen wir hinnehmen, über die Polemik können wir den Kopf schütteln, aber über die komplett unreflektierten Verallgemeinerungen innerhlab dieses Threads solte man sich schon auslassen dürfen.

    Gruß,

    KK
    SirVival
    Hat sich gelöscht
    #270 erstellt: 07. Apr 2007, 07:41
    Hi

    KillKill, ist ja alles schön und gut, was du hier schreibst. Es ändert aber nichts an der Tatsache, dass manche der Klangbeschreibungen das Niveau von Stilblüten aus Schüleraufsätzen gar noch übertreffen.

    In diesem Thread ging es kaum darum, bestimmte Klangeigenschaften von HiFi-Komponenten zu leugnen, als vielmehr über die dusselige Metaphorik, wie sie sich in den einschlägigen Gazetten Bahn bricht, herzuziehen.

    Im übrigen ist es doch lustig zu sehen, wie die Heftigkeit einer Diskussion sich allein aus dem Widerspruch dessen speist, was man gern hören möchte, sich aber allein aus den natürlichen Gegebenheiten heraus unserem Hörsinn verweigert. Das heißt natürlich nicht, dass man z.B. Lautsprecher nicht speziellen landestypischen Hörgewohnheiten anpasst. Individuelle Klangbeschreibungen wie warm-voluminös oder kühl-analytisch verschließen sich dabei keineswegs einem allgemeinen Verständnis.

    Nun denn

    macht weiter so!


    [Beitrag von SirVival am 07. Apr 2007, 07:49 bearbeitet]
    -scope-
    Hat sich gelöscht
    #271 erstellt: 07. Apr 2007, 08:36
    moin



    Die Verstärer sind ja auch durchaus audiophil


    "Die Verstärker"...Aha....damit sind dann wohl lückenlos die Dinger der Insulaner gemeint.
    Und das von einem audiophilen Kenner ,der sich in seinem letzten sog. Beitrag noch GEGEN Pauschalisierungen aussprach....naja...


    . Man hat ein kleines System und legt dann halt mehr Wert auf die Quelle


    Moment...langsam... Die "Engländer" legen also mehr Wert auf "Die Quelle"....als wer denn?? ..Die Türken...die Russen?
    Haben also die Amis und die Japaner zwar fette Verstärker und feinste Standboxen, sehen aber wenig Sinn darin, mehr als 500 € für einen CD-Player auszugeben? Drum nehmen sich einen aus dem Discounter....???

    Was schnupfst du da gerade? Ich will auch was davon



    [Beitrag von -scope- am 07. Apr 2007, 08:38 bearbeitet]
    hal-9.000
    Inventar
    #272 erstellt: 07. Apr 2007, 09:17

    Killkill schrieb:

    [Da leg ich mir ne schöne Nitzer Ebb oder KMFDM - Scheibe rein und dann => Attacke


    Wenn du schon auf dem Klo bist, dann kannst du auch deine Lieblinge Funker Vogt und Blutengel laufen lassen.

    Nö lass mal, den Funker fand ich ne Weile nicht sooo schlecht - für mich ist das aber Weiberelectro und Blutengel fand ich schon immer irgendwie
    sry for OT
    pelmazo
    Hat sich gelöscht
    #273 erstellt: 07. Apr 2007, 09:48

    Killkill schrieb:
    Die Holzohren haben ja nicht nur holzohren, und machen sich gerne polemisch über leute die ihre Hörgewohneiten nicht teilen lustig, sie fällen auch gerne mal absolut haltlose pauschalurteile über anderer Leute Hörgewohnheiten, KLangbeschreibungen und fast sämtlichen existierenden Tuningmassnahmen. Die Meinungen müssen wir hinnehmen, über die Polemik können wir den Kopf schütteln, aber über die komplett unreflektierten Verallgemeinerungen innerhlab dieses Threads solte man sich schon auslassen dürfen.


    Da muß ich doch einmal gratulieren für dieses Muster von differenzierter Betrachtungsweise, das sich jeder Pauschalisierung enthält und auf haltlose Unterstellungen gänzlich verzichtet. Da sollten sich die Holzohren mal ein Beispiel nehmen!

    Ich gestehe allerdings daß ich normalerweise auch eher dazu neige, Dich als Beteiligten mit dem Kollektiv für bescheuert zu halten, wie das ja meine Aufgabe als Holzohr ist.

    Aber Ehre wem Ehre gebührt, da mache ich bei Dir schon mal eine Ausnahme.

    Eine kleine Korrektur wollte ich allerdings noch anbringen:

    Du schriebst von Polemik über Leute, die Deine Hörgewohnheiten nicht teilen. Mich selbst beschäftigen in der Regel noch mehr die unterschiedlichen Denkgewohnheiten. Ich weiß nicht ob ich da auch für meine Holzohrenkollegen sprechen kann, aber dieser letztere Unterschied ist es noch viel mehr, der mich zu pauschaler, haltloser und unreflektierter Polemik verleitet.

    Ein Beispiel dafür:


    Killkill schrieb:
    Mach' die Augen zu, wenn mehrere Personen in einem Raum sind. diese Personen sollen dich jett ansprechen. Auch mit verschlossenen Augen kannst du sie orten, weil unser Gehirn blitzartig die geringen Laufzeitunterschiede vom Rechten zum linken Ohr berechnet und daher deie Qualle orten kann. .

    Dann sollen sich diese personen in die gleiche richtung stellen, aber eine weiter vorne, die andere weiter hinten. Sie sollen wieder was sagen: obwohl die richtung gleich ist, wirst du auch so festetllen können, welche person weiter entfernt ist, selbs wenn sie mit unterschiedlichen Lautstärken srechen, weil das Gehrin dazu die Raumreflektionen interpretiert. Doch hier für braucht es schon mehr "Rechenleistung".

    Auf GUTEN akustischen Aufnahmen sind diese Rauminformationen auf drauf. Aber wirklich nur sehr gute Lautsprecher sind so hchwertig, das sie die weidergeben können. Meistens ist die Raumabbildunggselst eines spitzenmässigen LAutsrprechers immer noch undeulich. Links und rechts ist ja kein problem, vorne und hinten geht gerade noch. Schließlich hörst du immer noch mit verschlossenen Augen. Wenn sich diese Raumdarstellung dann aber verbessert, dass du plötzlich nicht nur "vorne" und "hinten" hörst, sondern auch noch wer, wo in einem wie großen Raum sitzt dann hat sich die Raumausleuchtung verbessert. Das passiert aber in der Realität kaum , es sei denn du wanderst von einem Schalltoten Raum in einen Konzertsaal.


    Betrachten wir einmal nicht die Aspekte der Hörgewohnheit, sondern die hinter dieser Argumentation hervorscheinende Denkweise. Dann erhellt sich vielleicht was ich meine.

    Es scheint so als dächtest Du, Räumlichkeitsinformation sei auf Aufnahmen mehr oder minder enthalten, und die Lautsprecher unterschieden sich in ihrer Fähigkeit, diese wiederzugeben. Mithin könne man von räumlicheren oder weniger räumlichen Lautsprechern reden. Entsprechend wird ja auch oft im Zusammenhang mit anderen Komponenten verfahren, man spricht auch bei Verstärkern, CD-Spielern und sogar Kabeln von denselben Effekten, und teilt sie in mehr oder weniger räumliche Exemplare ein.

    Mit Hörgewohnheit ist das anscheinend so verbunden, daß man eben in einer bestimmten räumlichen oder anlagenmäßigen Situation Lautsprecherpärchen A mit Pärchen B vergleicht und feststellt daß sich eines räumlicher anhört als das andere. Da sonst nichts geändert wurde, meint man davon sprechen zu können ein Lautsprecher sei eben räumlicher als der andere.

    Eine einfache Schlußfolgerung, und doch frage ich mich oft ob man da schon von Denken reden kann. In meinen Augen würde man nämlich, wenn man anfinge zu denken, unweigerlich zum Schluß kommen, daß das Phänomen der Räumlichkeit einem anderen Zusammenhang unterliegen muß als die direkte Abhängigkeit von den Lautsprechern. Daß also im Ergebnis von räumlicheren oder weniger räumlichen Lautsprechern nicht die Rede sein kann. Daß es vielmehr eher so sein wird daß der Eindruck der Räumlichkeit ausgehend vom aufgezeichneten Material in der Wechselwirkung der Lautsprecher mit dem Raum entsteht. Gerade wenn man davon ausgeht daß Raumreflexionen eine wichtige Rolle spielen, dann wird sowohl die Beschaffenheit des Raumes als auch die Abstrahlcharakteristik des Lautsprechers in einer Art und Weise zusammenwirken, die es eigentlich verbieten, den Räumlichkeiteffekt gezielt mit dem Einen oder dem Anderen in Verbindung zu bringen.

    Dazu muß man allerdings, wie angedeutet, vom reinen Hören zum Denken übergehen, wozu Manche nicht bereit zu sein scheinen. Entsprechend vermute ich daß die reinen Hörgewohnheiten zwischen Holzohren und Goldohren so unterschiedlich vielleicht gar nicht sind, sondern daß es vielmehr um die geistige Verarbeitung der daraus gewonnenen Eindrücke geht.

    Im Grunde deutest Du das ja selbst an, wenn Du den Begriff "bescheuert" verwendest. Insofern ist Dir auch beizupflichten, jedoch kam mir der Aspekt zu kurz, daß es dabei ursächlich nicht direkt um die Hörgewohnheiten geht.
    Duncan_Idaho
    Inventar
    #274 erstellt: 07. Apr 2007, 10:45
    Nebenbei sei noch erwähnt, daß einige Holzohren Platten abgemischt haben, die von den Goldohren als Referenz gehandelt werden (und dies in der Tat auch sind.... also keine Pling-Pling-Musik). Irgendwo stößt deine Theorie immer wieder an ihre Grenzen.
    doctrin
    Inventar
    #275 erstellt: 07. Apr 2007, 12:11

    Duncan_Idaho schrieb:
    Noch lustiger wird es, wenn die Herren mit der blumigen Sprache Alben wie Stadium Arcadium als sehr gute Aufnahme hochloben.... wo gerade die eines der übelsten Abmischmachwerke sind.... :Y


    Ich finde dass Californication noch eins draufsetzt, jetzt rein vom kratzen her
    Onemore
    Inventar
    #276 erstellt: 07. Apr 2007, 12:24
    Diese ganzen sogenannten "Klangbeschreibungen" gehören ohne Angabe der Hörbedingungen ohnehin alle in die Rubrik Märchen aus der Hifi - Welt. Um wenigstens halbwegs Aussagen zu klanglichen Eigenschaften bewerten und abwägen zu können, sind doch zumindest Angaben über Raumgröße, Aufstellung und Nachhallzeiten unbedingt notwendig.

    Was sollte man auch mit einer Klangbeschreibung schon anfangen wollen, die in einem Hörraum mit Nachhallzeiten über einer Sekunde gemacht wurde? Da bleibt doch vom Bass nur Matsch übrig. Da ist nichts mehr mit "schwarz" oder gar "schnell". Da ist nur noch Sumpf. Würde man da noch direkt vor einer Wand sitzen, wäre sowieso alles zu spät.


    Gruß Bernd
    Keinen_Plan
    Hat sich gelöscht
    #277 erstellt: 07. Apr 2007, 12:44

    Hundertmale haben wir Eva Cassidys „Ain´t no sunshine“ schon zum Testhören benutzt, all die Male vorher war es so, dass die Sängerin zwischen die Lautsprecher projiziert wurde. Das ist jetzt vollkommen anders: statt äußerlich abgebildeter Hülle, erklingt die Stimme jetzt von innen heraus.


    Mal zur Erklärung für mich, Wo singt die jetzt?
    andisharp
    Hat sich gelöscht
    #278 erstellt: 07. Apr 2007, 12:50
    Ey du, da hab' ich keinen Plan
    Keinen_Plan
    Hat sich gelöscht
    #279 erstellt: 07. Apr 2007, 13:35
    Da sind wir schon zu zweit.
    RoA
    Inventar
    #280 erstellt: 07. Apr 2007, 13:41

    Keinen_Plan schrieb:

    Hundertmale haben wir Eva Cassidys „Ain´t no sunshine“ schon zum Testhören benutzt, all die Male vorher war es so, dass die Sängerin zwischen die Lautsprecher projiziert wurde. Das ist jetzt vollkommen anders: statt äußerlich abgebildeter Hülle, erklingt die Stimme jetzt von innen heraus.


    Mal zur Erklärung für mich, Wo singt die jetzt?


    In den Lautsprechern. Soviel zum Thema losgelöst...
    Gene_Frenkle
    Inventar
    #281 erstellt: 07. Apr 2007, 13:48

    Keinen_Plan schrieb:

    Hundertmale haben wir Eva Cassidys „Ain´t no sunshine“ schon zum Testhören benutzt, all die Male vorher war es so, dass die Sängerin zwischen die Lautsprecher projiziert wurde. Das ist jetzt vollkommen anders: statt äußerlich abgebildeter Hülle, erklingt die Stimme jetzt von innen heraus.


    Mal zur Erklärung für mich, Wo singt die jetzt?


    Eva Cassidy singt seit 1996 im Himmel Vielleicht was das der Grund für die Klangänderung!
    Boettgenstone
    Inventar
    #282 erstellt: 07. Apr 2007, 14:07
    Morgen,

    ich glaube sie meinen damit, dass die Stimme der Frau Cassidy jetzt wirklich mit voller Inbrunst und Verve aus den LS kommt und nicht mehr so klingt als ob sie an ihrer Kunst keinen Spass mehr hätte.

    andisharp
    Hat sich gelöscht
    #283 erstellt: 07. Apr 2007, 14:13
    Habe ich mir jetzt mal angehört. Der Song stellt keinerlei besondere Ansprüche an die Lautsprecher, eher langsames Geklimpere mit Gitarre und Piano. Hört sich aus ollen Magnat All Ribbon 6 genauso gut an, wie aus Infinity IRS.
    Keinen_Plan
    Hat sich gelöscht
    #284 erstellt: 07. Apr 2007, 14:45
    @Gene_Frenkle das war nicht so lustig.
    @andisharp es ging in der Beschreibung nicht um LS.
    andisharp
    Hat sich gelöscht
    #285 erstellt: 07. Apr 2007, 14:47
    Etwa um Kabel?
    Gene_Frenkle
    Inventar
    #286 erstellt: 07. Apr 2007, 15:31

    Keinen_Plan schrieb:
    @Gene_Frenkle das war nicht so lustig.


    Auch englischer Humor ist eben etwas anders, nicht nur die Verstärker .
    Duncan_Idaho
    Inventar
    #287 erstellt: 07. Apr 2007, 15:34
    @RHCP
    Das Kratzen ginge ja noch.... aber die WAND im Waveanalysator ist schon echt heftig. Compression as much as possible.....
    Keinen_Plan
    Hat sich gelöscht
    #288 erstellt: 07. Apr 2007, 15:41

    andisharp schrieb:
    Etwa um Kabel? :D




    Vor und Endverstärker.
    doctrin
    Inventar
    #289 erstellt: 07. Apr 2007, 15:50

    Duncan_Idaho schrieb:
    @RHCP
    Das Kratzen ginge ja noch.... aber die WAND im Waveanalysator ist schon echt heftig. Compression as much as possible..... :cut


    also ohrenschonend.... .........na ja schade, wie kann nur eine so gute meiner Meinung nach gute Band, nur solche Dinger durchgehen lassen....die alten Aufnahmen waren sauberer....:(
    Keinen_Plan
    Hat sich gelöscht
    #290 erstellt: 07. Apr 2007, 15:56

    Im Auspackzustand ist kein Kabel dieser Welt wirklich einsatzbereit, es sei denn, der Hersteller hat das Kabel schon vor der Auslieferung eingespielt. Bei Manufakturen wie HMS Elektronik ist das durchaus üblich. Also werden Kabel vor dem Hörtest dutzende Stunden mit Musik befeuert, ohne dass es Zuhörer gibt. Beide AIV-Leitungen hatten vor dem ersten Hörtest schon über hundert Stunden Musik übertragen.


    Wustes ich es doch. Die Dinger müssen eingespielt werden!
    Boettgenstone
    Inventar
    #291 erstellt: 07. Apr 2007, 16:27

    Vor und Endverstärker.


    aha da wird also die große Soulution Referenzelektronik an Magnat Quantum 908 getestet.
    die muss ich mir im nächsten MM mal anhören.



    edit: mir ist der Preisunterschied ziemlich krass aufgefallen.
    ~36000: ~3000


    [Beitrag von Boettgenstone am 07. Apr 2007, 16:31 bearbeitet]
    doctrin
    Inventar
    #292 erstellt: 07. Apr 2007, 18:04
    Joa wobei 36000 keines wegs gerechtfertigt sind....wers aber braucht....also den Prestige
    Keinen_Plan
    Hat sich gelöscht
    #293 erstellt: 07. Apr 2007, 18:37
    Da stand auch in dem Test was von einer Diva von Focal.JMlab Keine Ahnung was diese kostet. Aber 36000 Euro für einen Verstärker. ist viel.
    Killkill
    Inventar
    #294 erstellt: 07. Apr 2007, 21:03

    KillKill, ist ja alles schön und gut, was du hier schreibst. Es ändert aber nichts an der Tatsache, dass manche der Klangbeschreibungen das Niveau von Stilblüten aus Schüleraufsätzen gar noch übertreffen.

    In diesem Thread ging es kaum darum, bestimmte Klangeigenschaften von HiFi-Komponenten zu leugnen, als vielmehr über die dusselige Metaphorik, wie sie sich in den einschlägigen Gazetten Bahn bricht, herzuziehen.


    @Sirvival:
    Genau darum geht es scheinbar der Hälfte der Leute innerhalb des Threads. Andere wollen aber gleich die Klangphänomene an sich mitentsorgen. Wenn du den letzten drittel des threads durchliest, wirst du viele Bestätigungen dafür finden, dass leute an "schwarze Bässe" oder eine sich entwickelndeRäumlichkeit durch gute Ketten nicht glauben wollen, weil sie das Klangphänomen nie gehört haben.

    Dass es bei der beschreibung vn Klangphänomenen sicherlich ein paar köstliche Stilblüten gibt sollte unbestritten sein. Einige wollen dann aber gleich das Phänomen an sich mit entsorgen. Hauptsache kollektiv auf die Schenkel geklopft.

    @Pelmazzo: Deine Ausführungen habe ich nicht verstanden. Möctest du nicht einen längeren Text darüber schreiben?

    @Hal-9000: (off topic) Ich glaube diesmal hast DU mich nicht verstanden. Ich meinte: wenn man schon ma auf dme Klo ist, dann kann man auch gleich Musik zum Kotzen auflegen. KMFDM und Nitzer haben aber auch stark nachgelassen. Da schon lieber Skinny Puppy, I Am X oder Gridlock.

    Gruß,

    KK
    Keinen_Plan
    Hat sich gelöscht
    #295 erstellt: 07. Apr 2007, 21:47

    Killkill schrieb:
    Andere wollen aber gleich die Klangphänomene an sich mitentsorgen. Wenn du den letzten drittel des threads durchliest, wirst du viele Bestätigungen dafür finden, dass leute an "schwarze Bässe" oder eine sich entwickelndeRäumlichkeit durch gute Ketten nicht glauben wollen, weil sie das Klangphänomen nie gehört haben.


    Lass uns an Deiner Erfahrungen Teil haben, was muss man kaufen damit man einen "rabenschwarzen Kickbass" hört. Oder nenne mal eine CD, wenn es geht was gängiges, wo man 3D Räumlichkeiten hören kann.
    Duncan_Idaho
    Inventar
    #296 erstellt: 07. Apr 2007, 21:47
    Also echt Kill, du liest wirklich selektiv..... die Leute haben sich über die Formulierung aufgeregt, weniger um den Bass.... und schwarze Bässe habe ich noch nie aufgenommen, trockene ja, aber keine schwarzen. Sowas ist einfach eine unnötige Klangbeschreibung die nichts aussagt.
    -scope-
    Hat sich gelöscht
    #297 erstellt: 07. Apr 2007, 22:07
    Hallo,


    was muss man kaufen damit man einen "rabenschwarzen Kickbass" hört.


    ...da fängt´s mit den Verständigungsproblemen bereits an. Handelt es sich bei einem "rabenschwarzen Bass" überhaupt um einen sog. Kickbass ?

    Wenn Man den "rabenschwarzen Bass" einfach mit der Farbe (oder besser dem Kontrast ) "Schwarz" in Verbindung setzt, dann müsste er doch lediglich sehr, sehr "tieffrequent" sein.

    Oder hat das eher was mit dem Raben zu tun? ...Muss er (der Bass) vielleicht sogar krähen?.


    [Beitrag von -scope- am 07. Apr 2007, 23:11 bearbeitet]
    Gelscht
    Gelöscht
    #298 erstellt: 07. Apr 2007, 22:17

    Killkill schrieb:
    Wenn du den letzten drittel des threads durchliest, wirst du viele Bestätigungen dafür finden, dass leute an "schwarze Bässe" oder eine sich entwickelndeRäumlichkeit durch gute Ketten nicht glauben wollen, weil sie das Klangphänomen nie gehört haben.


    Glauben tut man vielleicht an den lieben Gott oder sonst einen derartigen, aber daß man auch "an schwarze Bässe glauben" soll ist mir ziemlich neu...

    Gruß Tom
    Keinen_Plan
    Hat sich gelöscht
    #299 erstellt: 07. Apr 2007, 22:23

    Duncan_Idaho schrieb:
    trockene ja, aber keine schwarzen.


    Aha, es gibt also einen trocknen Bass. Wenn es diesem gibt was ist dann also ein nasser Bass. Diese Art der Beschreibung kann man knicken, viel einfacher wäre es einen Ton anzugeben mit der Frequenz, da kann man sich viel besser vorstellen was gemeint ist. Schwarze, trockne staubtrockener Bass. Alles Käse!

    Beschreibungen wie diese hier
    Knackige, super trockene Bässe, die nicht schwammig wirken und ganz tief hinabreichen


    erscheinen hier alle Nase lang. Ich will einen nassen Bass haben.
    Keinen_Plan
    Hat sich gelöscht
    #300 erstellt: 07. Apr 2007, 22:27

    -scope- schrieb:

    Wenn Man den "rabenschwarzen Bass" einfach mit der Farbe (oder besser dem Kontrast ) "Schwarz" in verbindung setzt, dann müsste er doch lediglich sehr, sehjr "tieffrequent" sein. Oder hat das eher was mit dem Raben zu tun? ...Muss er (der Bass) vielleicht sogar krähen?.


    Da ein Rabe schwarz ist könnte man sich das noch erklären. Aber das trocknende Gelumpe will ich nicht, ich will was nasses. Also bitte einen nassen Bass aber in weiß wenn es geht.
    sheckley666
    Stammgast
    #301 erstellt: 07. Apr 2007, 22:33

    -scope- schrieb:
    Wenn Man den "rabenschwarzen Bass" einfach mit der Farbe (oder besser dem Kontrast ) "Schwarz" in verbindung setzt, dann müsste er doch lediglich sehr, sehjr "tieffrequent" sein.

    Oder hat das eher was mit dem Raben zu tun? ...Muss er (der Bass) vielleicht sogar krähen?.

    Also, er müsste da doch vor allem sehr, sehr leise sein. Ich glaube fast, den hat meine Anlage recht gut drauf!

    Grüße, Frank
    Keinen_Plan
    Hat sich gelöscht
    #302 erstellt: 07. Apr 2007, 22:40
    Deine Anlage hat es gut drauf leise zu sein? In der Regel bauen die da einen Knopp an wo man das einstellen kann. Was es alles gibt Anlagen die nur leise spielen können. Klasse! Ich habe hier noch eine ganz olle die kann man auch ganz laut stellen wenn man mag.
    _Floh_
    Hat sich gelöscht
    #303 erstellt: 07. Apr 2007, 23:35

    Keinen_Plan schrieb:

    Duncan_Idaho schrieb:
    trockene ja, aber keine schwarzen.


    Aha, es gibt also einen trocknen Bass. Wenn es diesem gibt was ist dann also ein nasser Bass


    Unter trockenem Bass kann man sich durchaus was vorstellen, vom Gegenteil kann man sich auch einen Begriff machen.


    Keinen Plan schrieb:
    Diese Art der Beschreibung kann man knicken, viel einfacher wäre es einen Ton anzugeben mit der Frequenz, da kann man sich viel besser vorstellen was gemeint ist. Schwarze, trockne staubtrockener Bass.


    Dann gib mal die Frequenz von einem Staubtrockenem, einem Rabenschwarzen und einem nassen Bass an!

    Merkst du was?


    Keinen Plan schrieb:
    Alles Käse!


    Ja,

    der gesamte Beitrag von dir ist Käse!
    Duncan_Idaho
    Inventar
    #304 erstellt: 07. Apr 2007, 23:43
    Statt trocken könnte man auch sagen, sauber konturiert, mit richtigem Timing zum Rest, ohne Anzeichen von Schwammigkeit in den tiefsten Frequenzen. Aber das ist halt etwas länger.
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