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Die zehn dämlichsten (Klang) Beschreibungen.

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Keinen_Plan
Hat sich gelöscht
#355 erstellt: 12. Apr 2007, 00:59

Die SACD/DVD ist damit nicht einfach ein Neuaufguss. Es ist Depeche Mode, wie es eigentlich immer gedacht war. Die CD von 1990 wird zu einem mittelmäßigen Klangcontainer deklassiert, einem Gefängnis, aus dem die Musik jetzt befreit wurde.


Gerade auf Amazon gefunden. DM ist endlich frei. Schön einfach nur schön.
andisharp
Hat sich gelöscht
#356 erstellt: 12. Apr 2007, 01:00
Klingt aber tatsächlich geil, die Musik ist ideal für Mehrkanal.


[Beitrag von andisharp am 12. Apr 2007, 01:01 bearbeitet]
Keinen_Plan
Hat sich gelöscht
#357 erstellt: 12. Apr 2007, 01:06
Dann muss es ja mal so aufgenommen worden sein. Und ist das auch auf der CD drauf oder braucht man dazu einen SACD Player?
andisharp
Hat sich gelöscht
#358 erstellt: 12. Apr 2007, 01:10
Man kann die SACD auf einem SACD-PLayer abspielen, oder aber die DVD auf einem x-beliebigen DVD-PLayer. Es muss auch nicht so aufgenommen worden sein, die Spuren wurden einfach neu gemastert.
Keinen_Plan
Hat sich gelöscht
#359 erstellt: 12. Apr 2007, 01:16
Ach so ich dachte das es eine dieser DTS CD sei. Sachen die später so aus CD gemastert wurden kann man getrost vergessen. Das Netz ist voll von diesen DTS CD habe mir davon auch schon einiges angehört, IMO nicht gut. Nur Aufnahmen die auch in der Quelle mal als 4.0/4.1 oder 5.1 vorlagen, klingen wirklich gut. Alles was man dann gemischt hat gefällt mir gar nicht.
andisharp
Hat sich gelöscht
#360 erstellt: 12. Apr 2007, 01:22
Es wurde nicht von CD gemastert, sondern von den Originalbändern. Mehrkanal wird auch nicht anders aufgenommen, als Stereo, sondern das vorliegende Rohmaterial wird nur auf weniger Kanäle gemastert. Depeche Mode hat übrigens immer schon exzellente Qualität produzieren lassen.
Keinen_Plan
Hat sich gelöscht
#361 erstellt: 12. Apr 2007, 01:29

andisharp schrieb:
Es wurde nicht von CD gemastert, sondern von den Originalbändern. Mehrkanal wird auch nicht anders aufgenommen, als Stereo, sondern das vorliegende Rohmaterial wird nur auf weniger Kanäle gemastert. Depeche Mode hat übrigens immer schon exzellente Qualität produzieren lassen.


Hm, die CD ist von 1990 mit Bändern hat man da auch nicht mehr gemacht. Meine Frage war aber, wurde das so aufgenommen oder ist das ein mehr oder weniger Upmix von den Aufnahmen aus den Jahren 1990. Weiter zu meinen Fragen ist das eine DTS Cd die kann man auf jedem CD/DVD Player abspielen oder brauche ich für den DTS Sound einen SACD Player?

Danke und Gruß
andisharp
Hat sich gelöscht
#362 erstellt: 12. Apr 2007, 01:33
Wie bitte? Natürlich wurde 1990 auf Bändern aufgenommen. Es ist keine DTS-CD, sondern eine SACD und eine stinknormale DVD in Dolby-Digital. Es ist kein Upmix, sondern ein Remaster, ein gewaltiger Unterschied.
Keinen_Plan
Hat sich gelöscht
#363 erstellt: 12. Apr 2007, 01:48
Ich meinte Analoge Bandmaschinen. Auf Digitale nimmt man das, so wie ich gelesen habe, noch heute auf.

Remaster heißt ja nix anderes als das man diese Scheibe durch Filter usw. geschickt hat um es zu verbessern. Meine Frage war, ob diese Scheibe mal in 5.1 aufgenommen wurde, was man später mal mit Computern in 5.1 aufgelöst hat finde ich nicht so gut. Nur "echte Aufnahmen" in 5.1 ergeben für mich einen Kaufpreis Sinn von 24 Euro. So meinte ich das.

Danke und Gruss
andisharp
Hat sich gelöscht
#364 erstellt: 12. Apr 2007, 02:02
Und du bist immer noch auf dem Holzweg, es gibt keine speziellen 5.1 Aufnahmen, wie sollen die denn bitte aussehen? Glaubst du etwa, die stellen 5 Mikros um die Musiker verteilt auf? Es ist immer eine Sache des Masterings, auf wie viele Kanäle das Rohmaterial aufgeteilt wird.
Keinen_Plan
Hat sich gelöscht
#365 erstellt: 12. Apr 2007, 02:23
Wieso 5 Mikrofone? Es kommen doch mehr Quellen von eine Band als nur 5. Ich zähle mal ganz einfach durch. Sänger, ein Mic 2ter Sänger+Gitarre 2 Mic 2te Gitarre 1Mic Schlagzeug, hier kann man doch jedem Schlagzeug 1 Mic Spenden. Sage ich einfach mal min 10 Spuren. Das ganze kann man auseinander dröseln und Laufzeit Unterschiede einbauen, da es sich ja um Mono Signale handelt selbst den Sänger eins wandern lassen. Also von Links nach rechts, als würde er auf der Bühne gehen. Ich kann noch einen Bass Kanal codieren so das man einen diskreten LFE hat. Noch ein paar nette Effekte und fertig ist die 5.1 DTS CD. Wobei es bei DM noch viel kompakter sein dürfte, da sie viel mehr Sachen erzeugt haben als ich nannte, so die Bälle die durch den Raum wanderten und und und.
Duncan_Idaho
Inventar
#366 erstellt: 12. Apr 2007, 09:24
Es gibt zwei Arten 5.1 aufzunehmen:

1) Die Band dsteht wie üblich im Studio und nach dem Ende der aufnahmen wird die Band nicht wie üblich nur mit dem Panoramaregler im Raum verteilt, sondern mit Hilfe eines Programmes werden sie im Raum angeordnet um den 5.1 Klang zu erhalten. Hier kann man klassisch aufnehmen.

2) Man nimmt spezielle Mikrokonstruktionen wie den Dolby-Stern oder bestimmte Anordnungen der Mikros im Raum und nimmt damit auf. Das Material wird dann praktisch in einer 5.1 Matrix schon angeliefert und kann ohne große Arbeit bei der Positionierung weiterverarbeitet werden.

2. ist deutlich teurer klingt aber in der Regel auch natürlicher. Wobei bei beiden auch Schmu möglich ist.
Gene_Frenkle
Inventar
#367 erstellt: 12. Apr 2007, 09:48
Bei DM werden wohl nicht viele Signale über Mikro aufgenommen worden sein.
RoA
Inventar
#368 erstellt: 12. Apr 2007, 10:07

Gene_Frenkle schrieb:
Bei DM werden wohl nicht viele Signale über Mikro aufgenommen worden sein.


Das ist jetzt aber reine Spekulation!
Duncan_Idaho
Inventar
#369 erstellt: 12. Apr 2007, 10:25
Naja, es ist allgemein bekannt, daß DM schon früh mit Sequenzern und Midi intensiv gearbeitet haben.
Gene_Frenkle
Inventar
#370 erstellt: 12. Apr 2007, 10:34
Und gerne Sampeln (z.B. Einstürzende Neubauten).
LiK-Reloaded
Inventar
#371 erstellt: 12. Apr 2007, 12:52
Liegt da der Hund begraben??? Ihr hört Musik über 5.1? Die Mehrkanalanlagen, die ich bisher gehört habe, haben bei mir auch keine Emotionen geweckt. Ausser eine im letzten Sommer - aber die stand auf einer Messe und hatte tatsächlich den Wert einer Eigentumswohnung.
Bei Musik, die erst durch einen DSP gequirrlt wird um sie auf möglichst viele LS zu verteilen, kann ich mich auch nicht mehr über Details in der Wiedergabe unterhalten. Für mich war das Ergebnis dann bisher einfach zu minderwertig.

Das erklärt dann vll. Euer Unverständnis über Aussagen wie:

Bei guten Boxen löst sich der Klang von den Lautsprechern: Optimal ist, wenn der Zuhörer den Eindruck bekommt, die Lautsprecher hätten mit der Tonwiedergabe nichts zu tun...


Das ist bei eine guten (2.0) Kette weder ungewöhnlich, lustig, belustigend, aufsehenerregend oder sonst irgendwas. Das ist für mich das absolut Normalste und ein wichtiges Qualitätskriterium bei der Wiedergabe einer guten Aufnahme.

dieterh
Stammgast
#372 erstellt: 12. Apr 2007, 13:25
Moin,


Das erklärt dann vll. Euer Unverständnis über Aussagen wie:

usw.

Ich glaube das Unverständnis bezieht sich eher darauf, davon so ein Brimborium zu machen.

Dafür brauche ich kein HighEnd, das trifft auf alle meine (uralten) Anlagen zu.
Selbst hier am Büro-PC (Soundblaster irgendwas, Autoradio und Acron 210C--LS) mit selbstgemachten MP3s klingt das so.

Grüße,
dieter
doctrin
Inventar
#373 erstellt: 12. Apr 2007, 15:41

Keinen_Plan schrieb:

Boettgenstone schrieb:

Das beim zusammenkleben der einzelnen Teile nicht immer alles auf tausendstel (auch das kann zu wenig sein je nachdem was man für einen Massstab ansetzt) passt liegt an den allgemeinen Toleranzen (unvermeidbar) in der Fertigung.


Gehe ich mal davon aus das diese Beschreibung richtig ist, was sollte sich mechanisch verändern das es jetzt besser klingt? Wenn man genau weiß nach was man schauen muss, wäre man in der Lage gebrauchte LS von nagelneuen zu unterscheiden. Oder besser noch die üblichen Beschreibungen in der Bucht "wenig benutzt" als Lügen zu identifizieren.


Das lässt sich meist beim Bass an der etwas zu hohen Güte und Resonanzfrequenz des Basses messen, später sollte sich das nach dem "weichklopfen" geben. Das sind aber keine Kriterien für anderen Klang, bei kritischen Systemen könnte es sich bemerkbar machen....aber man lässt Hochtöner und Mitteltöner eigentlich nicht bei ihrer Resonanzfrequenz arbeiten..nur der arme Bass muss dass und da gibt es Sachen wie BR um das zu minimieren
Killkill
Inventar
#374 erstellt: 12. Apr 2007, 17:35

Dafür brauche ich kein HighEnd, das trifft auf alle meine (uralten) Anlagen zu.
Selbst hier am Büro-PC (Soundblaster irgendwas, Autoradio und Acron 210C--LS) mit selbstgemachten MP3s klingt das so.

Grüße,
dieter


Wow, du kriegst was hin, was ich an meiner Anlage für den Gegenwert eines Kleinwagens nicht ganz hinbekomme! Oder vielleicht hast du es doch nicht wirklich verstanden.

KK
-scope-
Hat sich gelöscht
#375 erstellt: 12. Apr 2007, 19:02

Was die Klangbeschreibung betrifft, so möchten wir keinen Hehl daraus machen, dass sich direkt nach Inbetriebnahme der fabrikneuen Lautsprecher eine mittelgroße Ernüchterung in unserer Redaktion breitgemacht hat. Doch glücklicherweise macht es keinen Sinn, jene Klangeindrücke an dieser Stelle näher zu erläutern, denn mit jeder Betriebsstunde konnten sich die TC70x deutlich steigern. Es mag manche HiFi-Anwender und auch Hersteller geben, welche das Vorhandensein einer Einspielzeit vehement abstreiten, für unsere beiden Testmodelle gilt dies jedoch definitiv nicht. Nach zirka 200 Stunden fanden die Chassis dann endlich zu einander, anstatt gegeneinander zu musizieren.



Hallo,
man schreibt ja ab und an, dass man die Klangbeschreibungen und inbes. deren vermittelte Größenordnung ernst nehmen sollte.

Ich fasse mal zusammen:

1. Es gab einen durchaus "merklichen" Unterschied zwischen dem Moment des Auspackens, und 200 Spielstunden später.

OK...damit komme ich noch klar.

2. Mit JEDER der 200 Spielstunden konnte sich der Lautsprecher deutlich steigern.

Also war der Unterschied zwischen der ersten und der 200sten Spielstunde zwangsläufig 200 mal größer, als eine deutlich hörbare Verbesserung.

DAS nenne ich dann mal einen ECHTEN Zuwachs an "Klang" ....WOW!

Es wäre schön, wenn man in solchen Beschreibungen nicht einfach irgendwelche "Satzbausteine" aneinanderrheien würde.
Dann stünde ich derartigen "Klangbeschreibungen" deutlich positiver gegenüber.
Leider wird es diesbezüglich aber immer schlimmer anstatt "besser"


[Beitrag von -scope- am 12. Apr 2007, 19:03 bearbeitet]
Keinen_Plan
Hat sich gelöscht
#376 erstellt: 12. Apr 2007, 19:04

Killkill schrieb:
Wow, du kriegst was hin, was ich an meiner Anlage für den Gegenwert eines Kleinwagens nicht ganz hinbekomme!


Du bekommst also
Bei guten Boxen löst sich der Klang von den Lautsprechern
das nicht hin. Wie muss man sich das vorstellen, liegt der ganze Klang vor den LS oder hängt er gar noch an diesen?
Boettgenstone
Inventar
#377 erstellt: 12. Apr 2007, 19:09
Einspielen sollte sich ja eigentlich nur bei Systemen bemerkbar machen welche noch einen Toleranzausgleich brauchen. Beim Basschassis sollte das nicht sein bei HT/ kleineren MT sollte es auch nicht passieren lässt sich aber nicht leicht vermeiden da ja minimale Steifigkeitsänderungen in der Sicke bei ein paar mg/g Membrangewicht schon was ausmachen können.


Bei mir hängt das ablösen des klangs von den LS sehr stark mit dem Winkel auf den Hörplatz und dem Seitenabstand zusammen. Da musst du evtl noch etwas spielen, kleine Änderungen machen da schon was aus.



Die fortschrittlichen und kreativen
Merkmale machen jede Musikwiedergabe zu einem natürlichen
Erlebnis. Die Musik bekommt den richtigen Raum und
Natürlichkeit, jede Idee in der Musik scheint greifbar zu werden.

Quelle


[Beitrag von Boettgenstone am 12. Apr 2007, 19:10 bearbeitet]
Keinen_Plan
Hat sich gelöscht
#378 erstellt: 12. Apr 2007, 19:33

Boettgenstone schrieb:




Die fortschrittlichen und kreativen
Merkmale machen jede Musikwiedergabe zu einem natürlichen
Erlebnis. Die Musik bekommt den richtigen Raum und
Natürlichkeit, jede Idee in der Musik scheint greifbar zu werden.

Quelle


Ein Kabel. Geil!
andisharp
Hat sich gelöscht
#379 erstellt: 12. Apr 2007, 19:36

PCOCC-A ist ein ultrareines und monokristallines Kupfer; dieses
jedem anderen Kupfer überlegene PCOCC wurde von Furukawa
noch weiterentwickelt. Durch verschiedene thermische
Behandlungen konnte die monokristalline Struktur weiter
stabilisiert werden. Das neue PCOCC-A garantiert durch seine
Reinheit und die nicht vorhandenen Kristallübergänge die
geringstmöglichen Kabelverluste.


Hightech
RoA
Inventar
#381 erstellt: 12. Apr 2007, 19:38

Keinen_Plan schrieb:
Wie muss man sich das vorstellen, liegt der ganze Klang vor den LS oder hängt er gar noch an diesen? :D


Letzteres. Er klebt an den Lautsprechern. Das ist schlimm, sehr schlimm, vor allem, wenn die Anlage den Wert eines Kleinwagens hat. Aber es soll sogar Anlagen geben, die den Gegenwert eines Mittelklassewagens haben, bei denen sich die Lautsprechermembtanen präzise orten lassen.
andisharp
Hat sich gelöscht
#382 erstellt: 12. Apr 2007, 19:42
Vor allem wenn man 50cm davor sitzt, da hört man sogar Membranabschnitte bei Anlagen im Gegenwert einer Luxuslimousine
Onemore
Inventar
#383 erstellt: 12. Apr 2007, 19:43

ptfe schrieb:



- größere räumliche-dynamische-Tiefenstaffelung,

- der Raum öffnet sich in alle Dimensionen.



Die ganze Seite ist ein Brüller


Wenn sich der Raum in alle Dimensionen öffnet, dann handelt es sich hier tatsächlich um ein Zubehör mit erheblicher Sprengkraft. Ich würde es dennoch nicht nutzen wollen.





Gruß Bernd
andisharp
Hat sich gelöscht
#384 erstellt: 12. Apr 2007, 19:47

Was heißt es für einen Plattenspieler wenn unerwünschte Schwingungen

den Energietransfer zwischen dem Motor und dem Abtaster behindern,

aus diesem Grund darf hier auch keine Bedämpfung erfolgen, denn ein

schneller Energietransfer ist hier Bedingung.

Hier muss also der maximale Energietransfer stattfinden.

Die Erfolge, (Klangverbesserung) die ich mit dem Record-Puk mache, sind

so schon gewaltig, wie gesagt hiermit erfolgt auch keine Bedämpfung.

Das, was ich mit den „DeSt“ Produkten im allgemeinen erreiche, kommt

hier sehr stark zum tragen, ein mehr an Musik und das in allen Dimensionen,

eben durch den schnellen Energietransfer, der mit dem Record Puk erreicht

wird. Mikroinformationen werden somit besser durchgereicht.

Die gesamte Energie muss am System ankommen.


Man muss schon erheblich einen an der Waffel haben, um so was schreiben zu können. Ob der Mann noch frei rumläuft?
andisharp
Hat sich gelöscht
#387 erstellt: 12. Apr 2007, 19:58
Alles getunt, aber man hört halt gerne im Schwimmbad
ptfe
Inventar
#389 erstellt: 12. Apr 2007, 20:12

RoA schrieb:

Keinen_Plan schrieb:
Wie muss man sich das vorstellen, liegt der ganze Klang vor den LS oder hängt er gar noch an diesen? :D


Letzteres. Er klebt an den Lautsprechern. Das ist schlimm, sehr schlimm, vor allem, wenn die Anlage den Wert eines Kleinwagens hat.

Also wenn der Klang noch am Lautsprecher klebt und man noch dazu die falsche Musikrichtung hört z.B. Metal, hätte ich wirklich Angst, daß die Lautsprecher wegen der frontlastigen Gewichtsverteilung glatt umfallen...

cu ptfe
_Floh_
Hat sich gelöscht
#391 erstellt: 12. Apr 2007, 20:39

Boettgenstone schrieb:

Das beim zusammenkleben der einzelnen Teile nicht immer alles auf tausendstel (auch das kann zu wenig sein je nachdem was man für einen Massstab ansetzt) passt liegt an den allgemeinen Toleranzen (unvermeidbar) in der Fertigung.


Ehrlich gesagt gehöre ich auch zu den Befürwortern der Einspielzeit, obwohl ich Voodoo gegenüber nicht sehf aufgeschlossen bin.

Irgendwie ist es für mich schnon schlüssig.
Wenn das Chassis aus der Fertigung kommt dann sind manche Teile halt steif und unbeweglich, wie z.B. die Zentrierspinne oder auch die Sicke.
Mit zunehmender Betriebszeit werden die Teile wohl oder übel beweglicher.
Ob das Weichklopfen der Anfangs nicht so beweglichen Teile jetzt einen Hörbaren Unterschied bringt, muss man wohl selbst entscheiden.

-----------------------------------------------------------

Die Einspielzeit bei Elekronik kann man sich auch ganz einfach erklären:

Die Kalten Lötstellen schmelzen aufgrund des Funkenübersprunges langsam und ergeben mit zunehmender Betriebszeit eine perfekte Lötstelle
Boettgenstone
Inventar
#392 erstellt: 12. Apr 2007, 20:42
das tut doch weh sowas zu sehen die grandiosen Acapella Boxen und dann sowas.

doctrin
Inventar
#393 erstellt: 12. Apr 2007, 21:05

Loch_im_Kopf schrieb:
Liegt da der Hund begraben??? Ihr hört Musik über 5.1? Die Mehrkanalanlagen, die ich bisher gehört habe, haben bei mir auch keine Emotionen geweckt. Ausser eine im letzten Sommer - aber die stand auf einer Messe und hatte tatsächlich den Wert einer Eigentumswohnung.
Bei Musik, die erst durch einen DSP gequirrlt wird um sie auf möglichst viele LS zu verteilen, kann ich mich auch nicht mehr über Details in der Wiedergabe unterhalten. Für mich war das Ergebnis dann bisher einfach zu minderwertig.

Das erklärt dann vll. Euer Unverständnis über Aussagen wie:

Bei guten Boxen löst sich der Klang von den Lautsprechern: Optimal ist, wenn der Zuhörer den Eindruck bekommt, die Lautsprecher hätten mit der Tonwiedergabe nichts zu tun...


Das ist bei eine guten (2.0) Kette weder ungewöhnlich, lustig, belustigend, aufsehenerregend oder sonst irgendwas. Das ist für mich das absolut Normalste und ein wichtiges Qualitätskriterium bei der Wiedergabe einer guten Aufnahme.

:prost

Ich bin kein Mehrkanalfan, aber was soll denn das dumme puristische Gequatsche...im Studio werde auch DSPs genutzt und zwar FÜR die Lautsprecher und die klingen...die müssen das sogar...
doctrin
Inventar
#394 erstellt: 12. Apr 2007, 21:11

Boettgenstone schrieb:
Einspielen sollte sich ja eigentlich nur bei Systemen bemerkbar machen welche noch einen Toleranzausgleich brauchen. Beim Basschassis sollte das nicht sein bei HT/ kleineren MT sollte es auch nicht passieren lässt sich aber nicht leicht vermeiden da ja minimale Steifigkeitsänderungen in der Sicke bei ein paar mg/g Membrangewicht schon was ausmachen können.


Bei mir hängt das ablösen des klangs von den LS sehr stark mit dem Winkel auf den Hörplatz und dem Seitenabstand zusammen. Da musst du evtl noch etwas spielen, kleine Änderungen machen da schon was aus.



Die fortschrittlichen und kreativen
Merkmale machen jede Musikwiedergabe zu einem natürlichen
Erlebnis. Die Musik bekommt den richtigen Raum und
Natürlichkeit, jede Idee in der Musik scheint greifbar zu werden.

Quelle



Man wird wohl immer eine leicht bis große Resonanzfrequenzdifferenz haben die sich dann (hoffentlich) glättet..zumindest sollte es das bei guten Basschassis. Bei HT und Mitteltöner kann es auch vorkommen ist aber nicht von Relevanz da man diese nicht in ihrer REsonanz betreiben sollte!!!

Das "Ablösen" des Klangs ist einfach die Lokalistaionsqualität...selbst mit alten DDR-Breitbändern(sind nicht die besten aber auch kein Chinaschrott) die einfach extremst bündeln kann man das erreichen, da ja viele böse Reflexionen ausgeschaltet werden...aus de Maus. Kein Wunderwerk
-scope-
Hat sich gelöscht
#395 erstellt: 12. Apr 2007, 21:12

Irgendwie ist es für mich schnon schlüssig.


Es geht nicht um irgendwelche mehr oder weniger schlüssigen "Veränderungen", sondern darum, was diverse Menschen zu Papier bringen.

Das ist hier das Thema!
Keinen_Plan
Hat sich gelöscht
#396 erstellt: 12. Apr 2007, 21:41

Flo_H schrieb:


Wenn das Chassis aus der Fertigung kommt dann sind manche Teile halt steif und unbeweglich, wie z.B. die Zentrierspinne oder auch die Sicke.
Mit zunehmender Betriebszeit werden die Teile wohl oder übel beweglicher.


Wenn es eine solche Veränderung geben sollte, wären die LS in kurzer Zeit defekt. Ich habe gerade mein Muds Schachtel zerlegt, in der Tat brauchte ich zum ersten 180° knicken der Schachtel recht viel Kraft. Aber schon nach dem 50x biegen gab die Schachtel auf.
_Floh_
Hat sich gelöscht
#397 erstellt: 12. Apr 2007, 22:10

Flo H schrieb:
Mit zunehmender Betriebszeit werden die Teile wohl oder übel beweglicher.


Ich habe nie gesagt das es gut ist, wenn die Teile beweglicher werden.
Keinen_Plan
Hat sich gelöscht
#398 erstellt: 12. Apr 2007, 22:47
Das steht da auch nicht. Was soll das Zitat?
_Floh_
Hat sich gelöscht
#399 erstellt: 12. Apr 2007, 22:52

Wenn es eine solche Veränderung geben sollte, wären die LS in kurzer Zeit defekt. Ich habe gerade mein Muds Schachtel zerlegt, in der Tat brauchte ich zum ersten 180° knicken der Schachtel recht viel Kraft. Aber schon nach dem 50x biegen gab die Schachtel auf.


War wohl etwas missverständlich.
doctrin
Inventar
#400 erstellt: 12. Apr 2007, 23:45
Erstens, solche Veränderungen gibt es wohl, sind aber nur beim Bau einer Lautsprecherbox wichtig und auch dann nur im Bass(alle anderen Chassis sollten von ihrer Resonanz fern gehalten werden und klopfen sich durch ihre minimalen Bewegeungen eigentlich nicht mehr "weich")...wie oft denn nun noch.
Zweitens, dass gehört nun langsam nicht mehr hier her!!!


[Beitrag von doctrin am 12. Apr 2007, 23:46 bearbeitet]
Keinen_Plan
Hat sich gelöscht
#401 erstellt: 13. Apr 2007, 01:11

doctrin schrieb:

Zweitens, dass gehört nun langsam nicht mehr hier her!!!


wie, Du erklärst was hier gehört und was nicht? Oh weißer Meister, verzeih das ich Dir widersprochen habe!
doctrin
Inventar
#403 erstellt: 13. Apr 2007, 01:56
Ziemlicher Unfug ->
trotzdem Titel hier: "die zehn dämlichsten Klangbeschreibungen"
Dommes
Inventar
#404 erstellt: 13. Apr 2007, 08:42
Wiso? Passt doch

die für noch mehr Geschmeidigkeit sorgten,


oder das

Shun Mooks Scheiben gegen 2 Supertools „JH“ getauscht, die dort für mehr Durchzug sorgten
doctrin
Inventar
#405 erstellt: 13. Apr 2007, 10:04
stimmt hast recht, der Schwachsinnstuning hat mich abgelenkt
Keinen_Plan
Hat sich gelöscht
#406 erstellt: 13. Apr 2007, 10:20
Ich finde "klingendes Treppengeländer" besser. Was man alles beachten muss...
embe
Stammgast
#407 erstellt: 13. Apr 2007, 12:52
...dabei wird sie (KEF Reference 205/2) noch immer täglich geschmeidiger und flüssiger....

Also Wischmop und Eimer bereithalten

...aber lebendiger und ganzheitlich geschmeidiger boten die Atoll Komponenten ihre Kost dar...

die Franzosen waren schon immer gute Köche

...der Player ist ein ausgesprochener Rhytmiker, der auf Geschmeidigkeit, Fluss und Klangfarben setzt....

unschwer zu erahnen, dass der Verstärker:

angenehm zurückhaltende, sehr flüssige Spielweise bietet...

also nochmal wischen...

STEREO 4/2007

Gruß
embe
op111
Moderator
#408 erstellt: 13. Apr 2007, 12:56
Hallo embe,

embe schrieb:
...dabei wird sie (KEF Reference 205/2) noch immer täglich geschmeidiger und flüssiger....
Also Wischmop und Eimer bereithalten
STEREO 4/2007

ich habe lange keine Stereo mehr gelesen, scheint sich nicht viel verändert zu haben.
embe
Stammgast
#409 erstellt: 13. Apr 2007, 15:41
Hallo Franz,
wollte mein Abo letztes Jahr kündigen,
hab dann den Termin verschwitzt.
Jetzt finde ich das Blatt so lustig, da häng ich nochmal ein Jahr dran

Hast aber nix verpasst alles is immer noch geschmeidig, farbtreu und flüssig

Gruß
embe
embe
Stammgast
#410 erstellt: 13. Apr 2007, 15:49
Da es ja auf den Sommer zugeht werden sich
wohl auch wieder die partytauglichen Boxen finden.

Aber nicht nur in der Stereo

Gruß
embe
Boettgenstone
Inventar
#411 erstellt: 13. Apr 2007, 16:30
Tach,
so mal was in einer anderen sprache:


...Well, hearing is believing as we always say. The sound becomes much more open and free flowing with a nice improvement in resolution. Dynamics are better and overall naturalness is improved. ...

Quelle: http://www.reference...LUME&Product_Count=2

naja im Grunde hatten wir den schon
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