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Wer hat Erfahrungen mit "Karosseriekitt"-Tuning?

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Beitrag
kptools
Hat sich gelöscht
#152 erstellt: 25. Jun 2008, 07:58
Hallo,
3Stereo

Das bedeutet links, mono, rechts.

wobei die vorderen drei LS gleichzeitig angesteuert werden

Bei mir werden immer alle LS gleichzeitig angesteuert, bei Dir nicht?

Grüsse aus OWL

kp
Xaver_Koch
Inventar
#153 erstellt: 25. Jun 2008, 08:09

kptools schrieb:


Bei mir werden immer alle LS gleichzeitig angesteuert, bei Dir nicht?

Grüsse aus OWL

kp


Wenn Du noch Deine Rotel-Vorstufe hast, wird es sich bei mir ebenfalls so verhalten.

Ich wollte damit eigentlich zum Ausdruck bringen, dass dem Musiksignal im im Gegensatz zu DProLogicII keine künstlich wirkende Räumlichkeit zugefügt wird und sich somit der Klang der LS besser beurteilen lässt. War vielleicht etwas sehr knapp formuliert.

Und wirklich gleichzeitig im zeitlichen Sinne werden nur die vorderen drei LS angesteuert, die hinteren auf Grund der geringeren Entfernung zum Hörplatz mit einer Verzögerung von 10ms.


[Beitrag von Xaver_Koch am 25. Jun 2008, 08:13 bearbeitet]
Himmelsmaler
Stammgast
#154 erstellt: 25. Jun 2008, 09:11
Trotzdem ist dieser Pseudoversuchsaufbau nicht geeignet, um deine Verschlimmbesserungsmaßnahmen deutlich zu machen.

Insofern kann man deine Aussage "nur" als dein persönliches Empfinden, aber auf keinen Fall als gültiges Statement werten.
Xaver_Koch
Inventar
#155 erstellt: 25. Jun 2008, 09:35

Himmelsmaler schrieb:
Trotzdem ist dieser Pseudoversuchsaufbau nicht geeignet, um deine Verschlimmbesserungsmaßnahmen deutlich zu machen.


Welcher Versuchsaufbau wäre denn genehm bzw. anzuerkennen und warum? Bitte zur Abwechslung EINMAL konkrete Angaben und nicht nur um den heißen Brei reden, danke!
Himmelsmaler
Stammgast
#156 erstellt: 25. Jun 2008, 09:53
Nun, der übliche, von Schwurblern so gehasste Blindtest.

Einmal deine geklebten und einmal naturbelassene LS. Beide Paare über eine separate Endstufe angetrieben und genau ausgepegelt. Und dann über einen Umschalter direkt zwischen den Paaren umgeschaltet. Allerdings ohne zu wissen, welcher LS gerade läuft. Sprich mit optischer "Verblindung".

Dann trennt sich schnell die Spreu von den Resonanzen ääh vom Weizen.

Gruß Thomas
Xaver_Koch
Inventar
#157 erstellt: 25. Jun 2008, 10:36

Himmelsmaler schrieb:

Einmal deine geklebten und einmal naturbelassene LS. Beide Paare über eine separate Endstufe angetrieben und genau ausgepegelt. Und dann über einen Umschalter direkt zwischen den Paaren umgeschaltet. Allerdings ohne zu wissen, welcher LS gerade läuft. Sprich mit optischer "Verblindung".

Gruß Thomas


Dann kommen ja gleiche, aber nicht die selben Endstufen zum Einsatz und die LS stehen nebeneinander, sprich es ist zu hören, ob gerade die "inneren" oder "äußeren" spielen. Beim Besuch bei Clearaudio in Erlagen hat Herr Suchey auch einmal gefragt, welches Paar spielt (Wilson Audio und Sonus Faber), es war auf Grund der räumlichen Ortung eindeutig zu hören (die Treffsicherheit des Publikums hat ihn etwas verwundert).

Wenn, dann müsste man das Dichtband lose auflegen, sodass es zwischen den Hördurchgängen wieder entfernt werden kann und den Blick auf die LS z.B. mit einem dünnen Stoff verdecken. Der Hörer wüsste natürlich nicht, ob jetzt mit oder ohne oder zweimal gleich gespielt wird.

Aber ich kann Dir versichern, dass ich schon geringere Unterschiede mit anschließender Verifikation gehört habe (ja, darunter war auch das angeblich unhörbare "Ausphasen").

Es ist nun einmal so, dass das eigentliche Musiksignal durch die Schwingungen der Chassis, welche sich auf das Gehäuse übertragen (Vibrationen, Resonanzen, etc.) verfälscht wird. Wo eine 800/1/2D die Bühne plastisch skizziert, malt die Diamond Signature ein Bild! Das Problem bei der Diamond Signature ist das fehlende Bassfundament. Damit meine ich keineswegs die Pegelfestigkeit für hohe Lautstärken, es reicht schon die Pauke im Orchester.

Es ist schlicht so, dass sich durch das Anbringen von Dichtband an den richtigen Stellen meiner LS die Wiedergabequalität hörbar verbessert hat. Breiten- und Tiefenstaffelung wurden viel strukturierter, die einzelnen Instrumente sind nun klarer zu orten und werden nicht mehr nur "umrissen". Vor allem Trommeln und Pauken stehen mächtiger im Raum und die Rotel manchmal nachgesagte etwas helle Abstimmung ist wie weggeblasen. Des weiteren wurde hier im Forum bereits von verschiedenen Seiten angemerkt (Link habe ich gerade keinen, dachte beim Lesen damals nicht, dies als "Beweisführung" zu benötigen), dass der Hochtöner bei den aktuellen Serien 700 und 800 nun endlich nicht mehr zu hören ist, sprich die Wiedergabe nicht mehr mit "Klirr" überlagert. Nur soviel: Ich brauche jetzt keinen Diamanthochtöner mehr.
Himmelsmaler
Stammgast
#158 erstellt: 25. Jun 2008, 10:58

Xaver_Koch schrieb:


Dann kommen ja gleiche, aber nicht die selben Endstufen zum Einsatz und die LS stehen nebeneinander, sprich es ist zu hören, ob gerade die "inneren" oder "äußeren" spielen.



Aha, du Superdupergoldohr bist also wirklich in der Lage, zwei baugleiche Verstärker (natürlich der höchsten Qualitätsklasse), die auch noch eingepegelt sind zu unterscheiden.....

Und bei einem entsprechenden Abstand zu den Speakern ist die räumliche Ortung zu dem Lautsprecher nicht mehr gegeben. Es gibt genug Möglichkeiten, diesen Mißstand auszugleichen



Wenn, dann müsste man das Dichtband lose auflegen, sodass es zwischen den Hördurchgängen wieder entfernt werden kann und den Blick auf die LS z.B. mit einem dünnen Stoff verdecken. Der Hörer wüsste natürlich nicht, ob jetzt mit oder ohne oder zweimal gleich gespielt wird.


Nein das kann nicht funktionieren. Denn a) würde der Proband die Tätigkeit mitbekommen und b) wäre der Zeitraum der Pause zwischen Hören mit und Hören ohne Tape viel zu lange. Aber das ist wieder das Schwurbelhintertürchen, etwas über die gerade zu hörende Kombination zu erfahren...



Aber ich kann Dir versichern, dass ich schon geringere Unterschiede mit anschließender Verifikation gehört habe (ja, darunter war auch das angeblich unhörbare "Ausphasen").


Wie gesagt, der Vorschlag für das Komitee in Stockholm wird gerade verfasst. Denn deine Hörfähigkeiten erschlagen sogar mich, der sich eigentlich eines sehr guten Gehörs rühmt. (Allein schon aufgrund meiner beruflichen Tätigkeit)



Es ist nun einmal so, dass das eigentliche Musiksignal durch die Schwingungen der Chassis, welche sich auf das Gehäuse übertragen (Vibrationen, Resonanzen, etc.) verfälscht wird.


prinzipiell ist dieser Aussage in Bezug auf billigst konstruierte Lautsprecher nichts entgegenzusetzen. Aber glaube mir, die mechanische Leistung, die ein Hochtöner erbringt, reicht noch nicht mal um ein 1mm Sperrholzbrettchen zum resonieren zu bringen, geschweige denn einen massiven Lautsprecherkorpus




Es ist schlicht so, dass sich durch das Anbringen von Dichtband an den richtigen Stellen meiner LS die Wiedergabequalität hörbar verbessert hat. Breiten- und Tiefenstaffelung wurden viel strukturierter, die einzelnen Instrumente sind nun klarer zu orten und werden nicht mehr nur "umrissen". Vor allem Trommeln und Pauken stehen mächtiger im Raum und die Rotel manchmal nachgesagte etwas helle Abstimmung ist wie weggeblasen.


Hier die Umkehrung deines, sorry Geschwafels. Du willst doch nicht allen Ernstes behaupten, mit ein Stück Dichtband dem Druck von wiedergegebenen Pauken und Trommen widerstehen zu können und ein Gehäuse damit beruhigen...



Des weiteren wurde hier im Forum bereits von verschiedenen Seiten angemerkt (Link habe ich gerade keinen, dachte beim Lesen damals nicht, dies als "Beweisführung" zu benötigen), dass der Hochtöner bei den aktuellen Serien 700 und 800 nun endlich nicht mehr zu hören ist, sprich die Wiedergabe nicht mehr mit "Klirr" überlagert. Nur soviel: Ich brauche jetzt keinen Diamanthochtöner mehr.


Wie schon einige Male geschrieben..Wenn dies wirklich so wäre, dann müssten viele Studios keine taugliche Abhöre haben... Das ist einfach nur Nachbabbeln von nicht bewiesenen Behauptungen.
Xaver_Koch
Inventar
#159 erstellt: 01. Jul 2008, 15:55

Himmelsmaler schrieb:
[



Es ist nun einmal so, dass das eigentliche Musiksignal durch die Schwingungen der Chassis, welche sich auf das Gehäuse übertragen (Vibrationen, Resonanzen, etc.) verfälscht wird.


prinzipiell ist dieser Aussage in Bezug auf billigst konstruierte Lautsprecher nichts entgegenzusetzen. Aber glaube mir, die mechanische Leistung, die ein Hochtöner erbringt, reicht noch nicht mal um ein 1mm Sperrholzbrettchen zum resonieren zu bringen, geschweige denn einen massiven Lautsprecherkorpus


Ich rede ja auch von Feinheiten, welche den Hörgenuss steigern, nicht davon einen schlecht klingenden LS plötzlich in einen guten zu verwandeln. Auch geht es bei der Behandlung des Hochtöners primär um diesen und darum, den Einfluss der anderen Chassis auf ihn zu reduzieren.

Ich denke, jeder hat schon mal die Hand auf einen spielenden LS gelegt und kann daher nachvollziehen, was ich meine. Das Wichtigste ist natürlich, dass das Hochtongehäuse möglichst nicht mitschwingt (resoniert oder vibriert, etc.; was auch immer im konkreten Fall vorliegt, ich habe es nicht wissenschaftlich untersucht), wenn die Hochtonkalotte arbeitet, aber auch die durch Mittel- und Tieftonchassis erzeugten Vibrationen sind dem Klang nicht zuträglich, weswegen B&W ja für die Nautilus-Serie den Hochtonchassis ein eigenes Gehäuse spendiert (ab 802D sogar für jeden Frequenzbereich getrennt; nicht dass Du mir wieder klugscheisst, dass bei der 802D und 800D zwei Chassis in einem Gehäuse ihren Dienst verrichten).

Richtig eingesetzt, kann man bei Serien des mittleren und unteren Preissegments (bei einer 800D sicherlich eher nicht) mit Dichtband sehr wohl den Klang vor allem im Tieftonbereich verbessern. Besitzen die Basschassis bei den vorderen LS (CDM 9NT) einen massiven Metallkorb als Verbindung zum Magneten, so wurde dem Woofer leider nur ein Korb aus Blech spendiert. Hier und an anderen Stellen im Inneren habe ich die Eigenresonanz des Woofers mit Hilfe von Dichtband sowie geeigneter LS-Füsse deutlich hörbar reduzieren können.

Ein unpräziser und langsamer Bass überlagert den Klang, die Musik klingt wie aufgedunsen mit leicht warmer Tendenz im Grundtonbereich. Auch erinnert das (leichte) Wabbern an ein Problem mit Raummoden. Ist auch logisch, wenn der Träge und von Eigenresonanzen geplagte Bass den letzen Ton noch wie ein Echo nachspielt, während die Musik schon einen Takt weiter ist.

Jetzt klingt es sauber, klar, strukturiert und vor allem wirkt er nicht mehr im Vergleich zum Bass über die LS aufgedickt. Sicher hört man nach wie vor, dass er mehr Volumen hat und tiefer nach unten reicht als die LS, aber tonal ist er nicht mehr von den vorderen LS zu unterscheiden. Der Bass fügt sich nahtlos ins Klangbild ein und rundet es nach unten ab. Man meint, einem großen Standlautsprecher zu lauschen. Ich kann jedenfalls nicht immer sagen, ob bei einer (mehrkanaligen) SACD ein extra LFE-Kanal dabei ist, oder nicht.

Selbstverständlich könnte man diesen subjektiven Eindruck mittels eines Wasserfalldiagramms auch nachweisen. Wer meinen "subjektiven Höreindrücken" nicht glaubt, kann sich ja mal einmal den kleinsten und einmal den größten Woofer eines Herstellers als Abrundung der vorderen LS mittlerer Größe anhören.


[Beitrag von Xaver_Koch am 01. Jul 2008, 16:03 bearbeitet]
Amperlite
Inventar
#160 erstellt: 01. Jul 2008, 17:25

Xaver_Koch schrieb:
Selbstverständlich könnte man diesen subjektiven Eindruck mittels eines Wasserfalldiagramms auch nachweisen. Wer meinen "subjektiven Höreindrücken" nicht glaubt...

Du kannst dich ja mal mit P.Krips in Verbindung setzen. Vielleicht wohnt er in deiner Nähe und hat Lust auf eine "Erdungsaktion".
Himmelsmaler
Stammgast
#161 erstellt: 01. Jul 2008, 19:20

Xaver_Koch schrieb:


Richtig eingesetzt, kann man bei Serien des mittleren und unteren Preissegments (bei einer 800D sicherlich eher nicht) mit Dichtband sehr wohl den Klang vor allem im Tieftonbereich verbessern. Besitzen die Basschassis bei den vorderen LS (CDM 9NT) einen massiven Metallkorb als Verbindung zum Magneten, so wurde dem Woofer leider nur ein Korb aus Blech spendiert. Hier und an anderen Stellen im Inneren habe ich die Eigenresonanz des Woofers mit Hilfe von Dichtband sowie geeigneter LS-Füsse deutlich hörbar reduzieren können.

Ein unpräziser und langsamer Bass überlagert den Klang, die Musik klingt wie aufgedunsen mit leicht warmer Tendenz im Grundtonbereich. Auch erinnert das (leichte) Wabbern an ein Problem mit Raummoden. Ist auch logisch, wenn der Träge und von Eigenresonanzen geplagte Bass den letzen Ton noch wie ein Echo nachspielt, während die Musik schon einen Takt weiter ist.

Jetzt klingt es sauber, klar, strukturiert und vor allem wirkt er nicht mehr im Vergleich zum Bass über die LS aufgedickt. Sicher hört man nach wie vor, dass er mehr Volumen hat und tiefer nach unten reicht als die LS, aber tonal ist er nicht mehr von den vorderen LS zu unterscheiden. Der Bass fügt sich nahtlos ins Klangbild ein und rundet es nach unten ab. Man meint, einem großen Standlautsprecher zu lauschen. Ich kann jedenfalls nicht immer sagen, ob bei einer (mehrkanaligen) SACD ein extra LFE-Kanal dabei ist, oder nicht.



Ja neh is klar......

Es macht also einen großen Unterschied, ob man einen Metallkorb (mit hohlen Streben) oder einen massiven Blechkorb nimmt, der übrigens auch aus Metall besteht.

Du änderst also die Eigenresonanz des Woofers mit Dichtband und machst ihm damit sogar noch Beine, damit er schneller wird.....

No comment
Xaver_Koch
Inventar
#162 erstellt: 02. Jul 2008, 08:58

Himmelsmaler schrieb:

Es macht also einen großen Unterschied, ob man einen Metallkorb (mit hohlen Streben) oder einen massiven Blechkorb nimmt, der übrigens auch aus Metall besteht.

Du änderst also die Eigenresonanz des Woofers mit Dichtband und machst ihm damit sogar noch Beine, damit er schneller wird.....

No comment


Der Metallkorb ist auch schon auf Grund der viel kleineren Ausführung wesentlich steifer als der recht dünne Blechkorb im Woofer (von massiv kann hier keine Rede sein).

Natürlich wird die Chassisbewegung des Woofers durch den Magneten nicht schneller, aber da ein ungewolltes "Nachschwingen" des Gehäuses den nächsten Impuls beeinträchtigt, hört sich der Bass subjektiv träger an.

Dichtband ist ein passives, dämpfendes Element und macht keine Unterscheidung zwischen Schwingungen, Vibrationen oder (Eigen)Resonanzen. Von daher ist mir (im Gegensatz zum Hersteller) die genaue Zusammensetzung der drei vorgenannten Störenfriede recht egal, solange ich sie wirksam reduziert bekomme.

Ich meine so etwas:
http://www.elimbo.de...bf24816207318a5b5857
Himmelsmaler
Stammgast
#163 erstellt: 02. Jul 2008, 09:34
Ich würde dir gerne antworten, aber wenn ich das was ich denke hier niederschreibe, werde ich gesperrt. Und das möchte ich schon noch vermeiden.

Ich hoffe nur, dass dein Geschreibsel niemand ernst nimmt.

Thomas
-scope-
Hat sich gelöscht
#164 erstellt: 02. Jul 2008, 09:53
Kurze Frage, da ich den gesamten thread nicht lesen möchte:

Dichtband von der Rolle soll effektiv dazu beitragen, dass Gehäuseresonanzen (vom TT als Erreger ausgehend) bedämpft werden. Die Nachschwingzeit und -Amplitude der Gehäusewände soll reduziert werden?
Wo und wie soll dieses Band denn aufgeklebt werden?


Wie hoch ist der Prozentsatz der Reduzierung , den man messtechnisch dadurch erreichen soll. (Grobe Schätzung reicht).
DamonDiG
Hat sich gelöscht
#165 erstellt: 02. Jul 2008, 11:29
Moinsen!



Beitrag #100 wird Dir Aufschluß geben...
-scope-
Hat sich gelöscht
#166 erstellt: 02. Jul 2008, 13:17

Beitrag #100 wird Dir Aufschluß geben...


Uff....Naja...Wenn man mit seiner Freizeit sonst nichts anzufangen weiss..??

Starkes Kraut!
paga58
Inventar
#167 erstellt: 02. Jul 2008, 22:40
Also, es ist eine physikalische Tatsache, dass ein Autorückspiegel einen Luftwiderstand hat.
Ich habe mir nun überlegt, dass eine glatte Oberfläche da viel günstiger ist und das Gehäuse des Spiegels hochglanzpoliert.
Seitdem läuft meine Karre fühlbar schneller. Und meine Freundin hat gleich gefragt: Was hast Du gemacht, die Karre fährt ja viel flotter als vorher...
turnbeutelwerfer
Inventar
#168 erstellt: 02. Jul 2008, 22:45
Werde die Tage noch meine Frequenzweiche auf Bitumenmasse setzen,, ,,,
jottklas
Hat sich gelöscht
#169 erstellt: 02. Jul 2008, 23:06

turnbeutelwerfer schrieb:
Werde die Tage noch meine Frequenzweiche auf Bitumenmasse setzen,, ,,, :D


Gute Idee, aber noch wirkungsvoller ist es, ein Loch in die Gehäuseoberseite zu bohren und mit einem Trichter das Lautsprechergehäuse komplett mit flüssigem Bitumen zu füllen.
Das eliminiert sogar die lästigen Membranbewegungen und sorgt für absolute Ruhe...

Jürgen
-scope-
Hat sich gelöscht
#170 erstellt: 03. Jul 2008, 16:06

Werde die Tage noch meine Frequenzweiche auf Bitumenmasse setzen,, ,,,


Hä? Die hat IN einem Lautsprecher sowieso nichts verloren. Auslagern...auslagern...auslagern....Ich sag´ nur "auslagern"!!!


[Beitrag von -scope- am 03. Jul 2008, 16:06 bearbeitet]
turnbeutelwerfer
Inventar
#171 erstellt: 03. Jul 2008, 16:09
Cd´s bekleben geht auch gut und Prost nun ,denke das wars..
Argon50
Inventar
#172 erstellt: 03. Jul 2008, 16:10

turnbeutelwerfer schrieb:
Cd´s bekleben geht auch gut..

Womit? Mit Bitumenmasse?


Grüße,
Argon

_ES_
Administrator
#173 erstellt: 03. Jul 2008, 16:13

Argon50 schrieb:

turnbeutelwerfer schrieb:
Cd´s bekleben geht auch gut..

Womit? Mit Bitumenmasse?


Grüße,
Argon

:prost


Du weißt auch gar nix..wegen den Laufwerksgeräuschen muss das mit Bitumen gemacht werden.
Stopt das Flattern der CD- kann aber leider nur einmalig angewendet werden..
hal-9.000
Inventar
#174 erstellt: 03. Jul 2008, 22:46
Ich würde damit sicherheitshalber auch das jeweilige Hifi Sitzmöbel beruhigen ...
Xaver_Koch
Inventar
#175 erstellt: 04. Jul 2008, 07:59
@ Himmelsmaler
Solange Du sachlich argumentierst, wirst Du sicher nicht gesperrt.


@ -scope-
Wo das Dichtband am effektivsten ist, kommt immer auf das Gerät/Gehäuse/Lautsprecher an. Im Falle des Subwoofers boten sich außen einmal der Übergang an, wo die Endstufe in das Gehäuse geschraubt ist und die Kühlrippen selbst (zwischen den Kühlrippen befinden sich in Form gebrachte PolyPods). Innen wurde das große Bassreflexrohr (oben, unten und Mitte), die Kunststoffabdeckung der Endstufe sowie der Metallkorb des Chassis aus Blech mit Dichtband versehen. Darüber hinaus noch an ein paar Versteifungen des Gehäuses.

Die Füße des Woofers stehen auf AnitSpikes, welche die Bewegungsengergie (Schwingungen, Vibrationen, Resonanzen, etc.) nicht nur ableiten, sondern auch bedämpfen (vor allem vom Boden in Richtung Woofer). Dazwischen wurde ebenfalls Dichtband angebracht. Selbstverständlich steht der Woofer ganz stabil am Boden, das heißt, jeder Fuß steht gleich fest auf dem Boden (da kommt es auf „ein Blatt Papier“ an).

Alles in allem wurden die unerwünschten und Signal verfälschenden Schwingungen grob geschätzt um ca. die Hälfte bis zwei Drittel reduziert.


@ paga58
Dein Beispiel mit dem Rückspiegel weist leider völlig andere Größenverhältnisse auf. Das wäre so, als würde man lediglich ein, zwei Gramm Dichtband für einen Standlautsprcher verwenden. So eine geringe Menge könnte man tatsächlich nicht hören.

Allerdings spielt eine saubere Oberfläche bei Flugzeugen eine Rolle. Die Lufthansa wäscht ihre Jets regelmäßig von Außen (was bei einem Flugzeug kein ganz billiges Vergnügen ist), weil ein schmutziges Flugzeug ca. 2 Prozent (so sagte mir ein Pilot der Airline) mehr Treibstoff verbraucht.

Wenn man bei einem Auto allerdings den Ansaugtrakt inkl. Drosselklappe(n) ganz glatt poliert, hängt der Motor etwas besser am Gas und zieht besser durch (Vorsicht: manche neuen Autos haben teilweise keine glatte Oberfläche im Ansaugtrakt; hier nichts verändern). Keine Welten, aber für den Fahrer, der sein Auto kennt spürbar.

@ Rest
Ich hoffe, dass Eure „Tipps“ niemand ausprobiert.


[Beitrag von Xaver_Koch am 04. Jul 2008, 08:04 bearbeitet]
ton-feile
Inventar
#176 erstellt: 10. Jul 2008, 12:10
Hallo,

Habe mir auch mal Posting #100 durchgelesen und denke, dass eine der Klebeaktionen wirklich eine nicht nur gefühlte Veränderung bringen könnte.

Das Dichtband am Übergang vom SubAmp-Modul zum Gehäuse könnte die Gehäuseverluste durch Leckage verringern.
Das könnte sogar messbar sein.
Hängt davon ab, wie undicht es vorher war und hat nichts mit Vibrationen zu tun.

Alles andere wirkt imO nur destruktiv aufs Design.

Gruß
Rainer


[Beitrag von ton-feile am 10. Jul 2008, 12:10 bearbeitet]
thewas
Hat sich gelöscht
#177 erstellt: 10. Jul 2008, 15:52

Xaver_Koch schrieb:

Die Füße des Woofers stehen auf AnitSpikes, welche die Bewegungsengergie (Schwingungen, Vibrationen, Resonanzen, etc.) nicht nur ableiten, sondern auch bedämpfen

Anti-Spikes so wie Anti-Materie? Generieren sicher auch gute Anti-Vibrationen!

Entweder man dämpft/koppelt was ab (durch eine dämpfende mechanische Verbindung) oder man verbindet es fest damit seine kinetische Energie teilweise auch zum nächsten Körper übertragen wird, beides gleichzeitig geht nicht, bzw. jede mechanische Verbindung ist ein Kompromiss zwischen beiden, auch wenn in den Voodooheftchen was anderes behauptet wird, jeder Maschinenbauer lacht sich bei sowas tot.


Xaver_Koch schrieb:
(vor allem vom Boden in Richtung Woofer).


Ja, die berühmte mechanische Diode, die das dritte Gesetz des dummen Newtons und der dämlichen klassischen Physik http://de.wikipedia.org/wiki/Newtonsche_Gesetze widerlegt Ein Boden vibriert auch so heftig von alleine dass er den Klang eines Woofers deutlich beeinflusst, nein, nicht umgekehrt...


Xaver_Koch schrieb:
Alles in allem wurden die unerwünschten und Signal verfälschenden Schwingungen grob geschätzt um ca. die Hälfte bis zwei Drittel reduziert.


Gut geschätzt , habe es eben genau berechnet und es sind genau 56.325% der unerwünschten und Gott sei dank nur 0.243% der erwünschten Schwingungen, da hast du ja richtig Glück oder Händchen gehabt!


Xaver_Koch schrieb:
Allerdings spielt eine saubere Oberfläche bei Flugzeugen eine Rolle. Die Lufthansa wäscht ihre Jets regelmäßig von Außen (was bei einem Flugzeug kein ganz billiges Vergnügen ist), weil ein schmutziges Flugzeug ca. 2 Prozent (so sagte mir ein Pilot der Airline) mehr Treibstoff verbraucht.

Wenn man bei einem Auto allerdings den Ansaugtrakt inkl. Drosselklappe(n) ganz glatt poliert, hängt der Motor etwas besser am Gas und zieht besser durch (Vorsicht: manche neuen Autos haben teilweise keine glatte Oberfläche im Ansaugtrakt; hier nichts verändern). Keine Welten, aber für den Fahrer, der sein Auto kennt spürbar.


Nicht nur die Lufthansa, das sind basics der Strömungtheorie, gut dass es auch Wissenschaft außerhalb der "Stereo" gibt Und was bei hohen Strömungsgeschwindkeiten (> Mach 0,3) einen deutlichen Einfluss hat, hat auch sicher einen bei dem Rückspiegel der sich im Innenraum befindet und nicht umströmt wird... Ok, die Klimaanlage zieht 0.023% mehr

Prost Mahlzeit...
Amperlite
Inventar
#178 erstellt: 10. Jul 2008, 17:41

thewas schrieb:
Entweder man dämpft/koppelt was ab (durch eine dämpfende mechanische Verbindung) oder man verbindet es fest damit seine kinetische Energie teilweise auch zum nächsten Körper übertragen wird, beides gleichzeitig geht nicht, bzw. jede mechanische Verbindung ist ein Kompromiss zwischen beiden, auch wenn in den Voodooheftchen was anderes behauptet wird, jeder Maschinenbauer lacht sich bei sowas tot.

Naja, wenn eine Schwingung von 10 µm Auslenkung bei 100 Hz einer Schwingung von 1 m und 1 Hz überlagert ist, geht beides doch irgendwie.
Nachdem wir aber hier von einem Subwoofer und nicht von einem Hüpfball reden, ist die zweite doch eher praxisfremd.
dk850
Stammgast
#179 erstellt: 12. Jan 2009, 15:28
ist zwar schon eine Weile her, habe hier noch was interessantes dazu gefunden!

http://www.hoererlebnis.de/he/archiv/50acapella.html


http://www.trinaural.de/vb3/showthread.php?t=824&page=2


[Beitrag von dk850 am 12. Jan 2009, 15:43 bearbeitet]
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