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Richtiges Lautsprecherkabel

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*Timmy*
Ist häufiger hier
#151 erstellt: 01. Apr 2014, 09:10
Ach DingDingDing...erstmal: Morgen Zum Thema: Das hatten wir doch schon alles
Ich denke wenn man sich anschaut wie Himmelsmaler hier Auftritt hat er kein Interesse daran irgendetwas zu verfälschen. Und es geht ja darum, das nicht alles publik gemacht werden soll. Da man sich bei der Teilnahme zur Verschwiegenheit verpflichtet, bis die Ergebnisse veröffentlicht sind, wird man den Teilnehmern schon alles nötige erklären.

Allerdings glaube ich langsam, das die Meisten sich auf das Thema Geld fixieren und nicht auf den eigendlichen Hörversuch. Also nicht böse gemeint, aber das lenkt offensichtlich vom eigendlichen Thema ab

Gruß
Timmy
Himmelsmaler
Stammgast
#152 erstellt: 01. Apr 2014, 10:48

DingDingDing (Beitrag #150) schrieb:
Was einen Test anbelangt, sollte man, besonders, wenn es um Geld geht, vorher sicher stellen, das die benutzten Gerätschaften und Testequipment, das Testverfahren und auch die Teilnehmer dazu geeignet sind den Test so durchzuführen, das es nicht zu Verfälschungen kommt. Es wäre doch höchst ärgerlich, wenn Zeit und Geld investiert wird und sich dann herausstellt, dass das Ergebnis wertlos ist. Die Sicherstellung sollte auch von unabhängigen und entsprechend qualifizierten Dritten durchgeführt werden.


DingDingDong, erst mal guten Morgen,

glaubst du wirklich, dass wir uns auf ein Testszenario einlassen, welches im Nachhinein wegen ungeeigneten Gerätschaften oder Testaufbau zerrissen wird? Für wie dumm hältst du uns eigentlich. Es geht hierbei um eine wissenschaftliche Arbeit, die nicht nur das Technische berücksichtigt. Leider kann ich die Fragestellung der Arbeit nicht veröffentlichen, da dies das Ergebnis verfälschen würde. Es hat aber im Prinzip nur peripher was mit Kabelklang zu tun. Für uns bietet sich aber die Möglichkeit dem Thema Kabelklang und Goldohren auf den Grund zu gehen. So schlagen wir zwei Fliegen mit einer Klappe. Und gerade deshalb ist das Testszenario von Dritten abgesichert.

Aber es geht nicht um Geld und es gibt auch kein Ratespiel um Geld zu gewinnen. Sieh das Ganze als einen Wochenendausflug an, du besichtigst ein sehr bekanntes Tonstudio, was normalerweise nicht möglich ist oder wesentlich mehr kostet. Du wirst mit Getränken und Speisen verkostet und kannst dir endlich beweisen, dass du allen anderen eine Nasenlänge voraus bist und Kabelklang eindeutig nachweist. Und wenn du das kannst, bekommst du zur Belohnung noch eine hübsche Geldsumme als Geschenk obendrauf. Ansonsten war es ein netter Ausflug.

Aber, um auch mal meine persönliche Meinung kund zu tun. Wenn jemand überzeugt ist, Kabelklang nachweisen zu können, dann nimmt er dieses Angebot ohne Wenn und Aber an. Er kann sich ja vor dem Test vor Ort alles erklären lassen. Was ich hier lese, sind einfach nur Nebelkerzen um hinterher sagen zu können, das habe ich von vornherein gesagt, dass mich die Fliege an der Wand beeinflusst.

Aber um dich zu beruhigen, wir machen vor Beginn kostenlos einen Hörtest mit dem Probanden, in dem wir Musikstücke, die minimal im Klang verändert sind ( aber immer noch so deutlich, dass die Gattin nicht nur aus der Küche sondern aus dem Heizungskeller angerannt kommen würde) vorspielen und danach die Unterschiede erfragen. Wir hatten schon einen Kandidaten, der faktisch in bestimmten Frequenzbereichen taub war und in anderen Bereichen einwandfrei hörte. Der Besuch beim Spezialisten war die Konsequenz.

Gruß


[Beitrag von Himmelsmaler am 01. Apr 2014, 10:51 bearbeitet]
visir
Inventar
#153 erstellt: 01. Apr 2014, 11:02

DingDingDing (Beitrag #150) schrieb:
Was einen Test anbelangt, sollte man, besonders, wenn es um Geld geht, vorher sicher stellen, das die benutzten Gerätschaften und Testequipment, das Testverfahren und auch die Teilnehmer dazu geeignet sind den Test so durchzuführen, das es nicht zu Verfälschungen kommt. Es wäre doch höchst ärgerlich, wenn Zeit und Geld investiert wird und sich dann herausstellt, dass das Ergebnis wertlos ist. Die Sicherstellung sollte auch von unabhängigen und entsprechend qualifizierten Dritten durchgeführt werden.


Machs nicht so kompliziert. Ich bin überzeugt (stellt das nicht eh die Einhörphase dar?), dass die Probanden sich vor Ort vergewissern können, ob sie in der gegebenen Umgebung unverblindet Unterschiede hören können. Das kann kein Dritter beurteilen, sondern nur die Probanden selbst.
Wenn sie das können, würde ich meinen, dass alle Voraussetzungen gegeben sind, dass sie diese Unterschiede im Blindtest verifizieren. Im ersten Schritt geht es, wie erklärt, dann ja auch nicht darum, wie sich die Unterschiede genau anhören, sondern nur darum, ob verblindet dann überhaupt noch irgendwelche Unterschiede wahrgenommen werden.
Und wenn das einmal wer schaffen sollte, kann man weitersehen...
Bergamo
Stammgast
#154 erstellt: 01. Apr 2014, 11:12
... nur noch so als Hinweis:

Es wurde doch gezeigt, dass man prinzipiell ein so schlechtes Kabel bauen könnte, welches
dann durch die schlechten Übertragungseigenschaften einen Tiefpass darstellt und somit sicher auch
deutlich zu hören sein müsste.
Korrekt?

Wenn ein Proband dieses und ein sauber konstruiertes Kabel nun mitbringen würde, wie sieht es dann aus?
Bzw anders gesagt, ich hoffe (und gehe eigentlich auch davon aus), das nur völlig funktionsfähige Kabel eingesetzt werden dürfen.

Gruss
sm.ts
Inventar
#155 erstellt: 01. Apr 2014, 11:39

Bergamo (Beitrag #154) schrieb:


Wenn ein Proband dieses und ein sauber konstruiertes Kabel nun mitbringen würde, wie sieht es dann aus?
Bzw anders gesagt, ich hoffe (und gehe eigentlich auch davon aus), das nur völlig funktionsfähige Kabel eingesetzt werden dürfen.


Da hätte ich keine Angst, niemand wird in so einem Kabeltest die Unterschiede verifizieren können.
Himmelsmaler
Stammgast
#156 erstellt: 01. Apr 2014, 11:42
Gute Frage,

wir haben lange überlegt, wie wir das Ganze handhaben sollen, ohne dass man uns Einflussnahme nachsagen kann. Wir sind zu folgendem Ergebnis gekommen.

Wir lassen jedem Probanden seine Kabel. Sollte er/sie eindeutig ein bestimmtes Kabel klar und eindeutig erkennen, dann würden wir nach dem ersten Durchgang dieses eine Kabel durchmessen und selbst "erhören". Und dann aussortieren oder hoffen, dass in den nächsten Tests dieser Proband seine Fähigkeiten erneut unter Beweis stellt. Die Begründung ist ganz einfach. Wenn ein Proband nur ein bestimmtes Kabel immer wieder erkennt und bei anderen ins Raten gerät, dann ist dieses eine Kabel als "nicht konform" zu bewerten. Sollte dieser Proband allerdings auch bei anderen Kabeln eindeutige Trefferquoten erreichen, dann kann das Kabel natürlich im Testlauf bleiben, denn dann wären wir dem wahren Kabelklang auf der Spur.
*Timmy*
Ist häufiger hier
#157 erstellt: 01. Apr 2014, 11:51
Aber wenn die Testperson dann sagt, sie hätte sich ja nur auf dieses Kabel eingehört, weil sie es seit Jahren benutzt ? Also wenn jemand dieses eine Kabel immer wieder aus anderen heraushören sollte fände ich das schon eine bemerkenswerte Leistung. Ist doch das gleiche, als ob jemand unter 20 Nudelsaucen immer seine Liebslingssorte rausschmeckt aber die anderen nicht zuordnen kann. Wiso ist der/die Eine dann nicht konform ?

Kann jemand vill nochmal erklären, wie dieses "Tiefpass-Kabel" beschaffen sein Muss, damit es eben den Klang verändert ? So ganz check ich des nicht
8erberg
Inventar
#158 erstellt: 01. Apr 2014, 11:55
Hallo,

siehe http://elektroniktutor.de/analogtechnik/tiefpass.html

also ganz einfach gesagt: man braucht nicht mal eine "Box" am Kabel, sondern man könnte es bequem im Stecker unterbringen...

Peter
*Timmy*
Ist häufiger hier
#159 erstellt: 01. Apr 2014, 12:09
Also : Eine kleine Spule oder ein kleiner frequenzabhängiger Kondensator im Stecker eines Solchen Kabels könnten die höheren Frequenzen dämpfen, wodurch der Klang der dann aus dem Lautsprecher kommt "dumpfer" klingt. Richtig verstanden ?
Es ist also nicht die Eigenschaft des Kabels, sondern mehr die eines zusätzlich eingefügten Bauteils. ?

Also könnte man sowas in Vorführkabeln einbauen und wenn ich dann im Laden wirklich einen Unterschied höre, bin ich nicht verrückt sondern wurde über den Kondensator gezogen ?


[Beitrag von *Timmy* am 01. Apr 2014, 12:10 bearbeitet]
Himmelsmaler
Stammgast
#160 erstellt: 01. Apr 2014, 12:09

*Timmy* (Beitrag #157) schrieb:
Ist doch das gleiche, als ob jemand unter 20 Nudelsaucen immer seine Liebslingssorte rausschmeckt aber die anderen nicht zuordnen kann. Wiso ist der/die Eine dann nicht konform ?


Auch da kommt es auf die Ausgangssituation an. Um bei deiner Nudelsauce zu bleiben: Test 20 Nudelsaucen. Zutaten, Tomate, Salz, Pfeffer, Basilikum, Wasser. Das sind die Grundbedingungen. Wenn du jetzt einer Sauce ordentlich Knoblauch zugibst, ist es zwar immer noch eine Nudelsauce ( LS- oder Kleinsignalkabel) aber es entspricht nicht den vorgegebenen Zutaten ( elektrische Werte des Kabels) Daher würde man die Sauce ( das Kabel) immer wieder herausfinden. Sollte die Sauce nur aus den vorgegebenen Zutaten bestehen, dann hätten wir ein Geschmacksgenie ( Goldohr)

Bitte das Ganze nicht wörtlich nehmen......
*Timmy*
Ist häufiger hier
#161 erstellt: 01. Apr 2014, 12:16
@ Himmelsmaler
Ich glaube so langsam habe ich das ganze unter anderem durch die Ausführung von 8erberg und Dir verstanden. Ein Tiefpass-Kabel ist vorsätzlich durch ein eingefügtes Bauteil verändert, da es bestimmte Frequenzen dämpft. Wenn ich mir einen entsprechenden Kondensator oder Spule kaufe und das in mein Kabel zuhause einlöte, habe ich ein "Super warmes Kabel für volle Basspräsenz" das ich dann wohl auch wiedererkennen könnte da tatsächlich ein unterschied vorhanden ist.

So weit alles richtig ?
Bergamo
Stammgast
#162 erstellt: 01. Apr 2014, 12:25
Problem ist, das sich dies sicherlich irgendwelche Personen schon zu Nutze gemacht haben.
Gleiches gilt ja für Gerätetuning usw...

je nach (Fehl-)Anpassung eines Gerätes ("...ausgewählte edelste Komponenten...") kann man dies doch wunderbar als Klangtuning verkaufen, oder nicht?! Hört hört... dieser drastische Unterschied. Mein Tuning-CDP klingt viel wärmer!!

Wer nicht die Details / Messungen usw. hinterfragt bzw. ansieht, muss es dann eben einfach glauben, so einfach ist das. Ich frage mich, bei wie vielen Zubehör- und Tuningartikeln dieses oder ähnliches Tricksen angewendet wird.... und wie viele auch noch darauf hereinfallen.


Zum Tiefpass:
ganz genau, ist nichts anderes als würdest du deinen EQ in den Höhen um ein paar dB reduzieren.
Das hört man schon. Umgedreht würden mehr Details / Frische vorgegaukelt... usw.

Warum nutzt eigentlich nicht jeder einfach einen EQ?
Wie oft wird ein EQ per Fernbedienung in div. Vorführungen wirklich zugeschalten ...
*Timmy*
Ist häufiger hier
#163 erstellt: 01. Apr 2014, 12:37
Also ich drehe öfters mal am EQ

Hmm habe mir über das Thema Kabelklang zwar viel nachgedacht, aber das man dann wirklich Produkte verkauft, die man durch einen Dreh am EQ überflüssig macht ist trotzdem erfrischend lustig

Also werden die Kunden der "Edel-Kabel-Hersteller" praktisch mit ein paar billigen Kondensatoren hinters Licht geführt ? Die Kabel sind also eigendlich nur ein nicht verstellbarer "EQ" mit langer Zuleitung Wobei man da ja keinen Betrug draus machen kann. Die Musik würde ja im Endeffekt, bei gleichbleibenden Einstellungen der Wiedergabegeräte, durch die Verwendung der "Zauberkabel" wirklich anders klingen. Schon Krass wenn man da länger drüber nachdenkt
Himmelsmaler
Stammgast
#164 erstellt: 01. Apr 2014, 12:40

Bergamo (Beitrag #162) schrieb:

Wie oft wird ein EQ per Fernbedienung in div. Vorführungen wirklich zugeschalten ... :KR


Das ist meistens zu auffällig. Viel einfacher sind vorproduzierte und präparierte Musikdateien, mit gleichem Namen etc... Wenn der Player nicht den ganzen Titel anzeigen kann, ist dem Betrug Tür und Tor geöffnet. Selbst schon erlebt....nur fing das Display an zu laufen und da kam dann raus....DireStraits - Brother in Arms - hell bzw DireStraits - Brother in Arms - dunkel....Als ich das hörbar kritisierte hat man mich der Vorführung verwiesen.....grins
Bergamo
Stammgast
#165 erstellt: 01. Apr 2014, 12:47

Himmelsmaler (Beitrag #164) schrieb:
....DireStraits - Brother in Arms - hell bzw DireStraits - Brother in Arms - dunkel....Als ich das hörbar kritisierte hat man mich der Vorführung verwiesen.....grins


OH MEIN GOTT !!!

Meine Befürchtung ist wahr geworden... und was wurde daraufhin gesagt? Wie gut wurde argumentiert, sodass immer noch über 50% (nur grob geschätzt...) der Anwesenden auf den Leim gingen ?

Bitte mehr Details
Himmelsmaler
Stammgast
#166 erstellt: 01. Apr 2014, 13:01
Sagen wir mal so...

Die Vorführung war gelaufen. Aber es gibt ja besondere Spezialisten, die das Display abschalten, da es ja den Klang beeinflusst. Dann ist der Scharlatanerie Tür und Tor geöffnet.

Und selbst wenn es "neutrale" Vorführungen waren ( also keine Hersteller, sondern Hifi-Studios oder Zeitschriften)..man kan ja nicht auf den Werbeetat verzichten.......

Es wird betrogen auf Teufel komm raus. Sowohl mit elektrischen Tricks als auch mit Verkaufspsychologie.... Frage einen Kunden 6 x so, dass er mit Ja antworten muss. Die 7. Frage lautet " Kaufen Sie?" Die Antwort ist zu 90% Ja. Alte Direktverkäuferweisheit. Ich kenne Leute, die verdienen mit dieser Masche ein Vermögen.

Und wenn ein "Vorführer" wie blöde vor den Zuhörern steht und fragt Hören Sie den Unterschied? Diese feine Zunahme in den Höhen, die Breite der Abbildung. Selbst Leute die weit außerhalb des SweetSpots sitzen, hören alle Details wie vorgegeben. Man will sich doch vor den anderen nicht blamieren. Und wenn ich den Unterschied höre, was hindert mich dran, das auch zuhause zu geniessen, also das Kabel zu kaufen. Zuhause höre ich zwar erst mal nichts, aber das Kabel muss sich erst einspielen, nein einbrennen. Und dann erliegt man der Autosuggestion. Man hört Dinge die es gar nicht gibt. Aber man MUSS sie hören, denn in der Vorführung haben es alle gehört, also muss ich es auch hören. Und ausserdem, für das Geld.....

So und nicht anders läuft die Maschinerie
8erberg
Inventar
#167 erstellt: 01. Apr 2014, 13:10
Hallo,

wie ich immer sage, im Wilden Westen gab es für solche Leute Teer & Federn...

Peter
tjs2710
Inventar
#168 erstellt: 01. Apr 2014, 13:18
"......Man will sich doch vor den anderen nicht blamieren...."
Genau das ist es, des Kaisers neue Kleider und nichts anderes.
Wer will schon der einzige Taube sein unter den einzig wahren Hörenden?

Ich wurde auch schon belächelt als ich Kopf schüttelnd so eine Vorführung verlassen habe. "Naja, wer's halt nicht hört...."


Als dann!
SolidCore
Stammgast
#169 erstellt: 01. Apr 2014, 16:11

Himmelsmaler (Beitrag #156) schrieb:
Gute Frage,

wir haben lange überlegt, wie wir das Ganze handhaben sollen, ohne dass man uns Einflussnahme nachsagen kann. Wir sind zu folgendem Ergebnis gekommen.

Wir lassen jedem Probanden seine Kabel. Sollte er/sie eindeutig ein bestimmtes Kabel klar und eindeutig erkennen, dann würden wir nach dem ersten Durchgang dieses eine Kabel durchmessen und selbst "erhören". Und dann aussortieren oder hoffen, dass in den nächsten Tests dieser Proband seine Fähigkeiten erneut unter Beweis stellt. Die Begründung ist ganz einfach. Wenn ein Proband nur ein bestimmtes Kabel immer wieder erkennt und bei anderen ins Raten gerät, dann ist dieses eine Kabel als "nicht konform" zu bewerten. Sollte dieser Proband allerdings auch bei anderen Kabeln eindeutige Trefferquoten erreichen, dann kann das Kabel natürlich im Testlauf bleiben, denn dann wären wir dem wahren Kabelklang auf der Spur. :L


Gibt Sinn. Würde man zb bei Lautsprecherkabeln ein Monster Cable mit einem Ölbach vergleichen, täte man sich sehr schwer einen Unterschied zu hören, da beide den gleichen Klangcharakter haben.
Nimmt man als 3. ein dünnes günstiges Silberkabel, oder eins mit nur versilberter Kupferlitze, kann man dies gegen die beiden grade genannten als einfach ausgedrückt zischig, schlank, heller oder spritzig heraushören. Nimmt man als 4. zb ein Sommer Cable 4mm² oder 6mm², kann man das 1., 2. und 4. kaum unterscheiden, jedoch das mit Silber wieder deutlich.

Also müsste man zumindest 5 klanglich anders aufgebaut oder mit anderem Charakter nehmen.
Mal so als Beispiel für Chinchkabel, die verschiedene Philosopien im Aufbau und Klangcharakter verfolgen und im Hörvergleich den Unterschied zeigen, aber alle bis auf das letzte über 300,- kosten:

1. Sun Audio Reference (Flachleiter Echtsilber um Hohlkern gewickelt, koaxial aufgebaut)
2. Kimber KCAG ( 3 Solidcore Echtsilberleiter verpflochten)
3. Audioquest Phyton (mehrere Solidcore PGC Kupfer rund um Hohlkern)
4. Black + White 1102 (Mehrere Solidcore normales Kupfer um Hohlkern)
5. Beipackstrippe von normalem CD-Spieler (dünnste feine Kupferlitze koaxial aufgebaut)

Damit sollten schon deutlich mehr Leute 2 Kabel eindeutig heraushören können. Manche vielleicht mehr.

Nähme man zum Hörvergleich 5 ganz normale Cinchkabel fürs Studio aus dem Profibereich von verschiedenen Anbietern, am besten noch in XLR, dann würde ich eher auch ne Million anbieten für den der da Unterschiede hört, hehe.
Die Profibereichkabel (Studioausstatter) verfolgen alle ein Ziel: Möglichst neutral und unverfälscht die Musik zu übertragen. Ohne gesoundete Starallüren für hoffnungslos überteuerte Hifi-Chinchkabel.
Wer mal son einfachen Tascam Cd-Spieler für 350,- gegen einen Hifi CD wie zb einen Sony für 1200,- gehört hat, wird sich fragen, was die mit den 850,- Differenzbetrag gemacht haben. Jedenfalls nicht in Klang gesteckt *freu
Wogegen ein als 3. Vergleich herangezogener Marantz cd-17 in der Urversion schlagartig das Gefühl vermittelt, jemand hätte den Höhenregler auf -1 gestellt.


[Beitrag von SolidCore am 01. Apr 2014, 16:50 bearbeitet]
Himmelsmaler
Stammgast
#170 erstellt: 01. Apr 2014, 18:06
Hallo SolidCore,

wenn es so einfach wäre, wären wir schon längst unser Geld los und der Kabelklang bewiesen.
Das was du da schreibst ist einfach nicht nachvollziehbar.

Egal, ob wir LS-Kabel oder Cinchkabel testen. Es kommt KEINER der Probanden über den ersten Rough-Test hinaus. Und dann redest du von solchen Klangunterschieden...Lächerlich

Wenn ich allerdings jetzt deinen letzten Abschnitt interpretiere, dann sagt mir das, dass du an einem originalen Klangbild gar nicht interessiert bist, sondern ein gesoundetes Kabel (sollte es so etwas geben) bevorzugst. Aber selbst mit den von dir angeführten Kabeln ( wir hatten einige davon schon im Test) ist KEIN Unterschied zu hören.

Gruß
8erberg
Inventar
#171 erstellt: 01. Apr 2014, 18:44
Hallo,

Wer so meinungstreu und beratungsresistent ist ...

Es ist einfach kein Zugang da, denn zum Verstehen gehört eindeutig ein Verstehen wollen.

Daher mach ich heutzutage einfach einen Bogen um einen Stand oder Laden wenn Lautsprecher mit Feuerwehrschläuchen verkabelt sind.

Fängt ein Händler mit dem Thema an kommt von mir nur ein Satz: Er möge damit aufhören oder ich gehe. Punkt.

Peter
SolidCore
Stammgast
#172 erstellt: 01. Apr 2014, 18:49
Ich denke schon das die Kabelhersteller in irgendeiner Weise "sounden", indem sie die elektrischen
Parameter des Kabels gezielt verändern.
Und ebenfalls das verschiedene Geräte verschieden darauf reagieren, die Tendenz ist zwar gleich, aber das Ausmass nicht.
Das ich gezielt nach extra gesounded suche, würde ich verneinen. Aber herausgehört habe ich es zumindest, aus älteren Zeiten, wo mich noch die Entdeckungslust der Vergleiche packte.

Und dein Testaufbau hätte mich interessiert, die 800er B+W spielen gut, keine Frage. Bei der Gelegenheit hätte ich auch meine Fragen zu Protools stellen können und ein paar Plugins.

Hatte ja gehofft einen "freak" dort anzutreffen, mit dem man so richtig fachsimpeln kann.

Mit deiner kommerziellen und voreingenommener Meinung haste mich verschreckt.
Zumal nur Geld im Focus stand, und feste Bestimmungen und Vorgaben, die alles in Frage stellen, und vom Vorgespräch alles als Humbug und Voodoo kleingeredet wird.

Nenn deine Studie lieber: Ich beweis es euch, erstmal theoretisch ....
Himmelsmaler
Stammgast
#173 erstellt: 01. Apr 2014, 18:58
Also, du würdest dort Profis treffen, die ihre Arbeit durch und durch beherrschen.
Teilweise könnte man sie sogar als Freaks bezeichnen. Aber glaube mir, wenn du mit deinen Klangeindrücken kämst, könntest du dich in eine der Sprecherkabinen zurückziehen und dich mit dir selbst unterhalten. Denn Fachsimpeln findet dort unter fachlich und sachlich richtigen Aspekten statt.

Wir wollen Ergebnisse und keine Larifari Diskussionen. Deshalb muss der Testaufbau genau definiert sein. Und hör endlich auf mit den finanziellen Interessen. Du redest von Kabeln, die du dir wahrscheinlich nocht nicht mal finanziell erträumen kannst. Und könntest du sie dir leisten, dann wäre dieser Unkostenbeitrag ein Klacks für dich und für das Gebotene aus deiner Sicht das Geld wert.

Einfach nur ermüdend dieses Gelaber
dudelmichel
Stammgast
#174 erstellt: 01. Apr 2014, 19:46

SolidCore (Beitrag #172) schrieb:


Mit deiner kommerziellen und voreingenommener Meinung haste mich verschreckt.

Oooch, der einzige der es könnte will wegen dem Geld nicht



SolidCore (Beitrag #172) schrieb:

Nenn deine Studie lieber: Ich beweis es euch, erstmal theoretisch .... :)

Und bei der Theorie wirds auch bleiben
mfg Michael
Uups, 1. April, und ich bin fast drauf reingefallen
Burkie
Inventar
#175 erstellt: 01. Apr 2014, 19:51
Nun,

man kann doch den "wahren" Klang eines Hei-Ent-Geräts nicht durch einen seriösen Hörtest ermitteln.

Der "wahre" Klang eines Hei-Ent-Geräts ist doch der "gefühlte Klang", vom Fachmann "Fabelklang" gennant.

Mit seriösen Hörtests lassen sich nur die eigentlichen Klangunterschiede nachweisen, die ihre Ursachen im Schallfeld haben.

"Gefühlte" Klangunterschiede, die ihre Ursache im subjektiven Gefühl, in der Einbildung haben und auf denen der ganze Hei-Ent-Klingklang beruht, sind mit seriösen Hörtests leider nicht nachweisbar.

... in dem sinne ..
trxhool
Inventar
#176 erstellt: 01. Apr 2014, 20:36

SolidCore (Beitrag #169) schrieb:

Die Profibereichkabel (Studioausstatter) verfolgen alle ein Ziel: Möglichst neutral und unverfälscht die Musik zu übertragen.



Sorry, aber das ist doch wohl der einzige Sinn für ein "vernünftiges" Kabel.

Wenn deine teueren High-End Geräte es nicht schaffen, das Musiksignal unverfälscht zu produzieren bzw. deine Lautsprecher sie wiederzugeben, solltest du mal über die komplette Philosophie deiner Anlage nachdenken.

Ich habe auch nach vielen testen festgestellt, das das ganze Kabeltauschen nichts gebracht hat. Der Schlüssel zum erfolgreichen Musikhören liegt einzig und alleine im Raum und seiner Akustik. Kabeltechnisch bin ich mit Sommer "Meridian" LS und Sommer "The Spirit XXL" Cinch angekommen. Allerdings habe ich in den letzten Jahren so einige Euros in die Raumakustik investiert...

Gruss TRXHooL
*Timmy*
Ist häufiger hier
#177 erstellt: 01. Apr 2014, 21:00
@ trxhool
Deine Ansichten zu den Kabel teile ich schonmal voll und ganz. Raumakkusitk ? Da kann ich nicht viel zu sagen, habe aber Teppich, viele Pflanzen und ne recht große Stoffcouch...Viilleicht reicht das ja, denn mit dem Klang bin ich echt happy.

Aber an andere Kabel habe ich bis jetzt nie auch nur gedacht. Warum auch ? Von Pink Floyd über Maximo Park bis hin zu Prinz Pi kann ich mir alles anhören ohne das ich das Gefühl habe, ich müsste was ändern. Mit der selben Anlage schon seit vielen Jahren und mittlerweile in der dritten Wohnung. Immer neu eingemessen und gut
tomtiger
Administrator
#178 erstellt: 01. Apr 2014, 22:48
Hi,


SolidCore (Beitrag #169) schrieb:
Nimmt man als 3. ein dünnes günstiges Silberkabel, oder eins mit nur versilberter Kupferlitze, kann man dies gegen die beiden grade genannten als einfach ausgedrückt zischig, schlank, heller oder spritzig heraushören.


Wie soll das funktionieren?



Damit sollten schon deutlich mehr Leute 2 Kabel eindeutig heraushören können. Manche vielleicht mehr.


Du kannst auch ein VdH 1st nehmen, dass nur Carbonfasern benutzt, kein Metall als Leiter, da hört man trotzdem nix, wenn man nicht weiß, welches gerade spielt.



LG Tom
hifi_angel
Inventar
#179 erstellt: 02. Apr 2014, 00:52
Ich wundere mich immer wieder über die Einfältigkeit der auch hier vertretenden Kabelklang-Hörer.

Wenn sie doch nur ein wenig mehr ihren Verstand herausfordern und logisch nachdenken würden.

Anstatt immer nur engstirnig und in ihrem Kästchen gefangen zu denken, dass es immer nur ein Kabel anzuschließen gilt und man dann automatisch immer einen faulen Kompromiss hinsichtlich der Klangqualität in Kauf nimmt, sollten sie lieber die Physik gänzlich für sich nutzen!

Das bedeutet, die unterschiedlichen klingenden Kabel MÜSSEN parallel angeschlossen werden! Nur so vereinigt man ALLE Vorteile der jeweiligen Kabel. Betont eins besonders die Höhen, so tut es das auch wenn andere Kabel gleichzeitig angeschlossen sind. Oder glaubt ihr, das Kabel merkt das und verweigert seine Fähigkeit? Und wenn ein anderes Kabel mehr Körperlichkeit produziert, tut es das doch unabhängig von den mit angeschlossenen weiteren Kabeln! Und gleiches gilt auch für alle anderen Spezial-Kabel, die z.B. eine erhöhte Feinzeichnung oder z.B. mehr Tiefenschärfe versprechen.


Da mal drüber nachdenken......
*Timmy*
Ist häufiger hier
#180 erstellt: 02. Apr 2014, 07:44
Ach hifi_angel... wenn das doch nur so einfach wäre
Was du nicht bedenkst ist das die Kabel ja auch unterschiedlich schnell spielen.

Was ist den wenn ich ein Kabel mit geradezu plastisch greifbarer Körperlichkeit und langsamen urgewaltigem, geradezu erfürchtigem Bass verwende und dann parallel eines mit "Höhen so klar wie ein wolkenfreier Himmel bei Sonnenaufgang am Mt. Everest" und mit einem Bass "So trocken wie ein seit Jahrzehnten ausgetrocknetes Flussbett" der hochpräzise und blitzschnell auf den schier fassungslosen Hörer einschlägt ?

Dann würde ich den Bass durch die gewaltigen Unterschiede in den "Geschwindigkeiten" der Kabel ja doppelt hören

Da musst du wohl noch mal an deiner Theorie arbeiten

minimal ironische Grüße
Timmy
8erberg
Inventar
#181 erstellt: 02. Apr 2014, 08:41
Hallo,

ist doch klar, gelabert wird wie "riesig groß" und "ganz klar hörbar" die Unterschiede sind, natürlich an der "richtigen Kette".

Nur wenn selbst die "Kette" absolut hochwertig ist und man hört "noch immer nix": Hätte, hätte Hifi-Kette

Peter
Quar(t)z
Ist häufiger hier
#182 erstellt: 02. Apr 2014, 08:56
@Timmy

und hier kommt es Dein Super Kabel





geliefert von weit weit her aus den entlegendsten nördlichen Wipfeln,
gezogen von Muskelkraft,
seit 150 jahren unterwegs,
nur um jetzt endlich fertiggestellt zu werden


und Hier ist es

zwar noch auf der Rolle

aber bald schon auf der nä. Hei-Ennd-Messe zu HÖREN




) )

(Liebe Mods sorry ich konnte gerade nicht anders :-)
*Timmy*
Ist häufiger hier
#183 erstellt: 02. Apr 2014, 09:06
Zu geil....

Ih denke das der aufmerksame Leser hier weiß, das wir durch solche übertriebene Darstellungen nur zum Nachdenken anregen wollen und erreichen möchten das man so manche Werbeaussage kritsch überdenken sollte

Gruß
Timmy
rotorkopf
Hat sich gelöscht
#184 erstellt: 02. Apr 2014, 18:45

*Timmy* (Beitrag #180) schrieb:
Ach hifi_angel... wenn das doch nur so einfach wäre
Was du nicht bedenkst ist das die Kabel ja auch unterschiedlich schnell spielen.



Ist doch logisch, was man da wegen "unterschiedlich schnell" machen muss.

Du musst nur ganz einfach, das schnelle Kabel länger als das langsammere Kabel machen.
Und schwups, kommt der Ton gleichzeitig an

SolidCore
Stammgast
#185 erstellt: 02. Apr 2014, 22:08

8erberg (Beitrag #181) schrieb:
Hallo,

ist doch klar, gelabert wird wie "riesig groß" und "ganz klar hörbar" die Unterschiede sind, natürlich an der "richtigen Kette".

Nur wenn selbst die "Kette" absolut hochwertig ist und man hört "noch immer nix": Hätte, hätte Hifi-Kette

Peter



Wer hat dies denn geschrieben ?

Meine Meinung ist das die Kette hochwertig sein sollte, um genügend Potential zu bieten.

Mit einem Yamaha Verstärker und einem Paar Canton Lautsprecher aus dem Mediamarkt dauerangebot
wirst du Kabelklang vernachlässigen können.

Aber was tun, wenn du mal richtig zufrieden bist, den Raum längst optimiert hast und genussvoll Musik hören kannst, deine Geräte mittlerweile längst gegen deutlich höherwertige getauscht hast? Dann bleibt aus Neugier noch der Versuch, einfach aus Laune mal ein Kabel auszuprobieren. Und in einigen Fällen wirst du dich wundern..... Und die ganzen "Ich hör nix" Theoretiker belächeln.

Welche Firmen und Geräte das sind ist eigentlich egal, solang es eine ausgewogene und passende Kombination ist, an der schon eigentlich alles stimmt. Und das habe ich erst ab einem Anlagepreis von wenigstens 2500,- aufwärts (Und kein Zusammenwürfeln von Testsiegern). Sonst fehlt immer irgendwas. Der letzte Punch im Bass, die Raumabbildung, das ausgewogene, die Auflösung oder was auch immer Zu diesem Stadium sind Kabelversuche vergleichbar mit einem VW Golf 90 PS bei Paris Dakar anzutreten.


[Beitrag von SolidCore am 02. Apr 2014, 22:18 bearbeitet]
xutl
Inventar
#186 erstellt: 02. Apr 2014, 22:17

SolidCore (Beitrag #185) schrieb:
Meine Meinung ist das die Kette hochwertig sein sollte, um genügend Potential zu bieten.

Stimmt!
Vor allem sollte man(n) auf die Geometrie derselben achten.
Ein Kabel in geeigneter HiFi-Qualität wiegt schließlich einiges.
Hängt man(n) jetzt diese Strippe an besagte Kette und deren Geometrie taugt nix, dann handelt man(n) sich erhebliche Überlastungen im Bereich der Nackenwirbel ein.
Daraus würde sich ein Schmerzfaktor ergeben., der jeglichen Musikgenuß auf das Nivea einer Konsumstereo-Anlage, aka ALDI, herabwürgt.
Dr._Quincy
Stammgast
#187 erstellt: 02. Apr 2014, 22:18

SolidCore (Beitrag #185) schrieb:

Mit einem Yamaha Verstärker und einem Paar Canton Lautsprecher aus dem Mediamarkt dauerangebot
wirst du Kabelklang vernachlässigen können.


Bitte verrate mir was genau den angesprochenen Yamaha Verstärker disqualifiziert. Über welche technischen Daten muss ein Verstärker verfügen um für einen Kabeltest geeignet zu sein? Der Preis zählt übrigens nicht zu den technischen Daten.

Ich bin gespannt....


[Beitrag von Dr._Quincy am 02. Apr 2014, 22:19 bearbeitet]
SolidCore
Stammgast
#188 erstellt: 02. Apr 2014, 22:20
Am Yamaha ist garnichts falsch. Aber klemm diesen mal an besagte Mediamarktdauerangebots- Canton.

Tolle Kombi, hehe. Wirst enttäuscht sein. Gefällts dir aber, vergess Kabelvergleiche :p

Die Geräte Einzeln betrachtet enttäuschen natürlich nicht.


[Beitrag von SolidCore am 02. Apr 2014, 22:23 bearbeitet]
Himmelsmaler
Stammgast
#189 erstellt: 02. Apr 2014, 22:23
ok, nächste Frage
Was spricht gegen Canton?
SolidCore
Stammgast
#190 erstellt: 02. Apr 2014, 22:23
Die Geräte Einzeln betrachtet enttäuschen natürlich nicht.
Dr._Quincy
Stammgast
#191 erstellt: 02. Apr 2014, 22:25

SolidCore (Beitrag #188) schrieb:
Am Yamaha ist garnichts falsch. Aber klemm diesen mal an besagte Mediamarktdauerangebots- Canton.

Tolle Kombi, hehe. Wirst enttäuscht sein. Gefällts dir aber, vergess Kabelvergleiche :p

Die Geräte Einzeln betrachtet enttäuschen natürlich nicht.


Ich fragte nicht was am Yamaha falsch ist sondern wollte wissen über welche technischen Parameter ein Verstärker mindestens verfügen sollte um einem Kabeltest gewachsen zu sein. Bitte beantworte nur die Fragen die ich Dir auch stelle.
Kneifst jetzt?
SolidCore
Stammgast
#192 erstellt: 03. Apr 2014, 01:14
Nur um den Umstand (Parameter) in den Rest der Kette zu passen.
Soundscape9255
Inventar
#193 erstellt: 03. Apr 2014, 01:44

SolidCore (Beitrag #192) schrieb:
Nur um den Umstand (Parameter) in den Rest der Kette zu passen.


Und das wird nach Wetterlage und optischen Eigenschaften entschieden.


[Beitrag von Soundscape9255 am 03. Apr 2014, 01:44 bearbeitet]
xutl
Inventar
#194 erstellt: 03. Apr 2014, 07:07
Du hast u.a. Uhrzeit und Mondstellung vergessen
Quar(t)z
Ist häufiger hier
#195 erstellt: 03. Apr 2014, 07:27

SolidCore (Beitrag #192) schrieb:
Nur um den Umstand (Parameter) in den Rest der Kette zu passen.


Hi !

Nur mal bitte was die angesprochenen Parameter in Hinsicht auf Kette/ Verkabelung betrifft:

Was ist an einem Yamaha A-S1000 verkehrt ?

(zur Erleichterung paar Parameter)

(4 ohm, 1kHz, 0.7% THD, Max) : 160 W + 160 W
Klirranteil ( 8 ohms, 20 Hz-20 kHz ) : 0,015%
Dynamische Ausgangsleistung ( 8/6/4/2 ohms ) : 105/135/190/220 W
Frequenzgang : 5 Hz-100 kHz (+0 dB/-3 dB)
Dämpfungsfaktor : 160
Eingangsempfindlichkeit : 150 mV/47k Ohm
Signal Rauschabstand : 98 dB (S: 150 mV



Nehmen wir noch einen steinalten AX-1050

was kann der nicht ?


Du sagtest ja einzeln betrachtet gibt es nichts auszusetzen: jetzt aber auf die Parameter hin zwecks Kabel .


Liegt es daran weil Yamaha jetzt nichts explizit von verwendeten klangoptimierten Bauteilen schreibt ?
(bei meinem Denon pma stand das übrigens vonwegen klangoptimiert... aber das hab ich erst nach dem Kauf gesehen )

Oder weil Dein Hifi-Händler diese Marke nicht im Sortiment mit führt (klar wie die meisten weil "eher für´s breitere Publikum")

Viele Grüße


[Beitrag von Quar(t)z am 03. Apr 2014, 07:51 bearbeitet]
Burkie
Inventar
#196 erstellt: 03. Apr 2014, 07:51

SolidCore (Beitrag #188) schrieb:
Am Yamaha ist garnichts falsch. Aber klemm diesen mal an besagte Mediamarktdauerangebots- Canton.

Tolle Kombi, hehe. Wirst enttäuscht sein.


Wieso, woran liegt es ?
elchupacabre
Inventar
#197 erstellt: 03. Apr 2014, 07:53
Am begrenzten Horizont und flapsigen Aussagen
Burkie
Inventar
#198 erstellt: 03. Apr 2014, 08:21

SolidCore (Beitrag #185) schrieb:


Aber was tun, wenn du mal richtig zufrieden bist, den Raum längst optimiert hast und genussvoll Musik hören kannst, deine Geräte mittlerweile längst gegen deutlich höherwertige getauscht hast? Dann bleibt aus Neugier noch der Versuch, einfach aus Laune mal ein Kabel auszuprobieren.


Also, entweder man ist "richtig zufrieden", dann kann man entweder einfach Musik hören und an der Anlage nichts mehr verändern, weill, man ist ja "richtig zufrieden"; oder das Hobby aufgeben, weil man ja alles erreicht hat. Oder gibt es solche Steigerungen wie "richtig zufrieden", "richtiger zufrieden", "richtigst zufrieden", "am richtigsten zufriedensten".

Aus Langeweile oder Neugier heraus könnte man ja auch mal einen Waldspaziergang machen, oder neue Musik der Avandgardisten hören...?

Aber ich sehe schon, man hat alles, aber man will trotzdem noch Geld für Hifi- oder Hei-Ent-Zeuchs ausgeben, da sich das Hei-Ent-Hobby ja nur durch Besuch und Einkauf beim "freundlichen" Hei-Ent-Händler manifestiert. Was macht man da in dieser großen Not...? Was soll man bloß kaufen...? Naja, da bleiben ja immer noch die Kabel, die CD-Auflagematten und Klangkristalle...


[Beitrag von Burkie am 03. Apr 2014, 08:22 bearbeitet]
8erberg
Inventar
#199 erstellt: 03. Apr 2014, 08:24
Hallo,

wenn ich richtig zufrieden bin mit meiner HiFi-Anlage kauf ich mir einfach noch ein paar zusätzliche Tonträger.

Blödsinnige Geldausgaben für Kabel, Aufklebern, Entmagnetisierern usw. überlass ich den nie zufriedenen....

Peter
h_sc
Ist häufiger hier
#200 erstellt: 03. Apr 2014, 09:30
Zusammenfassung, ich versuche es jetzt mal mit Logik: An Yamaha sei nichts falsch, also ist alles in Ordnung. Canton soll nicht enttäuschen. Aber beides zusammen soll zum lachen sein? OK, aber hier versuche ich es nicht mehr mit Logik. Vielleicht noch mit Fuzzylogik mit etwas mehr Unschärfe.

Aber mein Filter scheint gut zu funktionieren. Steht im Beitrag "Kette" ohne Anführungszeichen oder nicht fett geschrieben, kann man ihn eigentlich schon vergessen. Ich habe mal einen kleinen Rennwagen mitgebaut, da kamen Räder, Motor, Elektronik und vieles Andere dran, aber am Ende war es ein Auto und keine Kette. Mit meiner Anlage halte ich es ähnlich, da steht ein Verstärker, ein CD-Player und Lautsprecher, am Ende ist es eine HiFi-Anlage und keine Kette. Die bastelt meine Freundin und hängt sie sich um den Hals.
tjs2710
Inventar
#201 erstellt: 03. Apr 2014, 09:47
Tjaaaa,

das mit der "Kette" in Bezug auf HiFi ist ganz einfach.
Bei der Kette bestimmt ja das schwächste Glied, wie viel sie aushält, was sie taugt.
Wenn ich nun, aus reinen Marketinggründen, die HiFi-Anlage als Kette bezeichne, kann ich ständig u immer wieder Glieder austauschen, um etwas zu verbessern. So kommt auch niemand auf die Idee zu sagen, "ja, damit kann ich jetzt leben" sondern er ist immer auf der Suche nach dem angeblich schwachen Glied, nach der nächsten S***, die durch die Schwurbelpresse gejagt wird.
Das mit dem Kettengedanken hat also bei HiFi schon seinen Sinn, auch wenn er sinnlos ist.

Als' dann!
thomas
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