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Alle CD-Player klingen gleich!

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Edede
Hat sich gelöscht
#101 erstellt: 02. Mrz 2003, 18:04
Weiß ich nicht mehr, bin beim Zappen hingekommen und nach dem Ende des Beitrags wieder weg. Der Hinweis war eigendlich auch nur für die "Messis". Wer misst braucht ja nicht hören.
westmende
Hat sich gelöscht
#102 erstellt: 02. Mrz 2003, 19:23
schlaggenberg:
Daß Meßwerte nichts über Klang sagen und
unmeßbare Klangunterschiede existieren,
behaupten meiner Erfahrung nach meist
Leute, die weder in der Schaltungstechnik
noch in der Wahrnehmungspsychologie genügend
Kenntnisse besitzen, um sich eine wohlbegründete
Meinung bilden zu können.
Mit steigendem Kenntnisstand über die technischen
Grundlagen und die wahren Zusammenhänge sowie über
die Grenzen des menschlichen Gehörs nimmt in der Regel die Bereitschft zum
Glauben an unmeßbare Klangunterschiede deutlich ab -
glücklicherweise, denn wir hätten heute wohl kaum
CD-Player mit 0.01% Klirr, wenn Schaltungsentwickler
zunächst darüber nachdenken müßten, ob einer der
100 Kohleschicht-Widerstände in einem Audio-Gerät nicht "besser klingt" als ein Metallschicht-Widerstand.
Ich weiß gar nicht, was Dir daran mißfällt, daß
ich (und viele andere) sagen, daß sie bei
0.01% Klirr keine Unterschiede hören - Du hörst
doch auch keine Unterschiede. Du weißt es nur nicht.
Edede
Hat sich gelöscht
#103 erstellt: 02. Mrz 2003, 19:52
Es muß ja nicht unbedingt der Klirr sein. Ich kannte Leute die bei Telefunken das Highcom entwickelt haben. (schon mal geschrieben). Weil mir was nicht gefiel an meinem Gerät, (es war die Zeit zwischen Highcom und Highcom 2) kam es zu einer längeren Diskussion mit den Entwicklern. Die meinten dann das sie das kennen, es aber bisher nur ein Blinder mit technischem Interesse hätte hören können, den sie sich manchmal dazu holten. Aufgrund der Bemängelungen des Blinden wurde dann solange gemessen bis nachvollziehbare Ergebnisse vorlagen. Damit wurde dann weiter entwickelt. So ist letztendlich Highcom II entstanden. Leider wegen falscher Firmenpolitik bald weg vom Markt obwohl es klangtechnisch alles schlug was es an Rauschunterdrückungen gab. Ich will damit nicht sagen ich hätte ein so gutes Gehör wie der Blinde, der hat noch ganz andere Sachen gehört, aber ich war noch jung und konnte hören. Und die Techniker hatten den Glauben das andere besser hören können und arbeiteten damit. Zu Recht. Ich denke das viele Weiterentwicklungen im Audio-Bereich so oder ähnlich entstanden sind. Auch bei der CD.


[Beitrag von Edede am 02. Mrz 2003, 19:52 bearbeitet]
Icarus
Stammgast
#104 erstellt: 02. Mrz 2003, 19:52
>>>ob einer der
100 Kohleschicht-Widerstände in einem Audio-Gerät nicht "besser klingt" als ein Metallschicht-Widerstand.

Selbst das müsste am stärkeren Rauschen erkennbar sein, wenn der Widerstand an einer sensiblen Stelle sitzt

Gruß,
Icarus
jakob
Hat sich gelöscht
#105 erstellt: 02. Mrz 2003, 21:55
Hi Schlaggenberg,

"noch ein nachtrag:
und was mich immer noch wundert ist, warum viele (nicht alle) der messies ihre anlagen nicht mal ins profil stellen, dann wüßte man wenigstens, ob sich das diskutieren um unterschiede überhaupt lohnt, oder ob da nicht schlicht die materialfrage im weg steht. nur über messwerte diskutieren, ist so sinnvoll, wie essen auf bildern, wenn man hunger hat."

Braucht es wirklich eine Angabe im Profil?
Ich würde sagen, Du kannst berechtigterweise davon ausgehen, daß einer, der Dir sagt, Du könntest, bei den geringen Unterschieden in den Meßwerten, keine Unterschiede hören, auch selber keine hört.

Es gibt in dieser Fraktion durchaus einige, die sozusagen bekennende "Ex-Highender" sind, was vermutlich bedeutet, daß sie früher etwas gehört haben, aber jetzt wissen (meinen zu wissen), daß es Einbildung gewesen sein muß.

Meine eigenen Hörerfahrungen, Blindtests und Doppelblindtest eingeschlossen, haben bislang immer das bestätigt, was ich auch im offenen Test gehört habe.

Daraus schloss ich, daß ich nicht grundsätzlich beständig aufwendige Blindtests durchführen muss, aber die eigene Fehlbarkeit muss ich trotzdem im Hinterkopf behalten.
Soll heißen, ab und zu, kann eine Überprüfung nicht schaden.

Gruß
Icarus
Stammgast
#106 erstellt: 02. Mrz 2003, 22:08
>>Soll heißen, ab und zu, kann eine Überprüfung nicht schaden.

Jeder, der diesen sehr richtigen und wichtigen Satz nicht versteht, sollte sich dringend mit den Thesen von Karl Raimund Popper zur Erkenntnis- und Wissenschaftstheorie beschäftigen!

Gruß,
Icarus
schlaggenberg
Hat sich gelöscht
#107 erstellt: 03. Mrz 2003, 10:43
@ zif: es ist hoffnungslos. wenn ein messie etwas sagt, ist es gebot, weil er meint, ein paar zahlen im rücken zu haben. wenn ein hörender etwas sagt, dann ist er ein geblendeter.
ich höre und ich vertraue meinen ohren. und ich habe genung anlagen gehört, um zu wissen, wie viele es gibt, die einfach so auflösungsschwach sind, das auch ein no. 39 da keine rettung bringen würde. worüber aber soll man dann diskutieren, is ja wie mit blinden über farben reden. deshalb interessiert es mich wohl schon zu recht, aus was für komponenten ihre eure mit so viel überzeugung vorgebrachten erfahrungen gewinnt. aber so ergibt sich der eindruck, dass da nur messdiagramme aus zeitschriften gesammelt werden.
wer angst hat, sich von anderen möglichkeiten zu überzeugen, der soll es lassen, aber nicht per se anderen menschen ihre sinneswahrnemungen absprechen. denn, was ich höre, kann kein anderer beurteilen.
und zu den bekehrten high endern: ich sage es jetzt zum x-ten mal. es gibt so viel sch.... gerade im high end bereich, dass es kein wunder ist, wenn da manche 'bekehrt' werden, nachdem sie für viel geld wenig bekommen haben. es ist natürlich sehr schade, denn wahrscheinlich könnten sie auch sehr zufrieden sein, wenn sie z.b. einen anderen händler gehabt hätten. soll welche mit viel sachverstand geben.
interessanter weise ist es bei mir so gewesen, dass der händler, der den größten technischen sachverstand hatte und mir wirklich jeden pups erklären konnte, dann die schlechteste anlage bei sich aufgestellt hatte. der hat nur gehört, was er sich vorher erklärt und erlesen hatte. selbsttäuschung durch zahlengläubigkeit.

soweit - sb
westmende
Hat sich gelöscht
#108 erstellt: 03. Mrz 2003, 12:30
Schlaggenberg:
>>sich von anderen möglichkeiten zu überzeugen, der soll es lassen, aber nicht per se anderen menschen ihre sinneswahrnemungen absprechen<<

Niemand spricht Dir Deine
Sinneswahrnehmungen ab - bei dem, was Du bei 0.01% Klirr
an Unterschieden wahrzunehmen glaubst, handelt es sich
nämlich kaum um Sinneswahrnehmungen. Die menschlichen
Sinne erlauben es einfach nicht, 0.01% Klirr oder
0.1 dB Pegelunterschied bei 20 kHz wahrzunehmen.

>>ich höre und ich vertraue meinen ohren<<

Das habe ich auch mal gedacht - bevor ich
damit anfing, Hypothesen dieser Art per Doppelblind-Hörtests zu prüfen.
schlaggenberg
Hat sich gelöscht
#109 erstellt: 03. Mrz 2003, 13:24
@ zif: Zitat:'du hörst doch auch keine unterschiede. du weißt es nur nicht:'

lesen kann ich noch, du sprichst mir wortwörtlich ab, dass ich etwas wahrnehme, wenn du schreibst, dass ich nur nicht weiß, dass ich nichts höre.

ich behaupte im übrigen nicht, dass ich den unterschied von 0.01% klirr höre. ich höre mir überhaupt kein klirr an, sondern musik.
wenn du mich nicht verstehen willst, dann isses so. aber du gehst einfach nicht auf das ein, was ich schreibe. du willst doch hier nicht allen ernstes behaupten, es gibt keinen unterschied zwischen anlagen für 1500 und meinetwegen 5.000 oder 20.000 teuro (vernünftig investiert sei vorausgesetzt)?
ich behaupte nichts weiter, als dass ich in erster wahrscheinlich keinen unterschied, in zweiter einen geringen und der dritten einen deutlichen unterschied höre - und zwar sowohl was den cdp als auch was sie verkabelung betrifft. für diese unterschiede habe ich schließlich mein geld ausgegeben. und ich bin zufrieden!!
und das es große klangliche unterschiede zwischen cdp für sagen wir 150-250 teuro gibt, habe ich auch nicht behauptet. wahrscheinlich gibt es aber doch durchaus kleine. ich wage es nur, diese pauschalbehauptungen, alle seien gleich, in frage zu stellen.

ich weiß, dass es immer wieder in allen möglichen bereichen menschen gibt, die keine unterschiede wahrnehmen wollen oder können, oder was auch immer. so möchten mir immer wieder leute weismachen, es gibt keinen unterschied z. b. zwischen shimano alivio und xt-schaltkomponenten an fahrrädern (ich verkaufe solche). diese menschen irren und ich weiß es. ob man das messen kann, weiß ich allerdings nicht, habe ich noch nie etwas drüber gelesen. ich weiß im übrigen auch, dass zum beispiel pizza sehr unterschiedlich schmecken kann, ohne dass ich es messe (wie auch???). dto. rotwein. versuche deine sinne und du wirst überrascht sein.
es gibt eine menge dinge, die man nicht messen kann - und noch mehr, die man nicht messen sollte.
westmende
Hat sich gelöscht
#110 erstellt: 03. Mrz 2003, 17:06
Du kannst nicht von Sinneswahrnehmungen bei minimalen Unterschieden im Klirrverhalten sprechen,
wenn das menschliche Gehör 0.01% Klirr einfach
nicht wahrnehmen kann.
Baust Du die Schaltung eines No.38 in ein No-Name-Gehäuse
vom Neckermann- oder Aldi-Zulieferer ein, findest Du beim anschließenden offenen Hörtest vermutlich auch nicht mehr, daß der besonders gut klingt.
Icarus
Stammgast
#111 erstellt: 03. Mrz 2003, 17:16
>>Baust Du die Schaltung eines No.38 in ein No-Name-Gehäuse
vom Neckermann- oder Aldi-Zulieferer ein, findest Du beim anschließenden offenen Hörtest vermutlich auch nicht mehr, daß der besonders gut klingt.

Ich denke auch, dass Da eine gewisse Psychoakustik eine Rolle spielt (siehe die laufende Diskussion zur Faszination von Vinyl).

Was aber auch durchaus legitim ist und hier noch nicht erwähnt wurde: Mich faszinieren Geräte, die das technisch Machbare repräsentieren. Wenn sie dazu noch in einer schönen Verpackung stecken - umso besser. Schließlich gibt es auch keine Diskussion darüber, ob eine Lange & Söhne Nr. 1 oder eine Officine Panerai Luminor Marina die Zeit "besser" anzeigen als eine 2,50 Euro-Plastik-Quarz-Uhr vom Grabbeltisch.
Ob der Mehrpreis gegenüber einem 08/15-Gerät gerechtfertigt ist, steht auf einem anderen Blatt...

Gruß,
Icarus
Edede
Hat sich gelöscht
#112 erstellt: 03. Mrz 2003, 17:41
Bravo !!
schlaggenberg
Hat sich gelöscht
#113 erstellt: 03. Mrz 2003, 21:03
@ zif: ach, bitte, bitte, bitte, schick mir doch so einen 'modifizierten aldi player' - ich schick dir dann einen soliden dbt-bericht.
aber nimm das zeug aus dem no. 39.
westmende
Hat sich gelöscht
#114 erstellt: 03. Mrz 2003, 23:11
nicht auf diesem Niveau...


[Beitrag von westmende am 03. Mrz 2003, 23:24 bearbeitet]
schlaggenberg
Hat sich gelöscht
#115 erstellt: 04. Mrz 2003, 10:33
@ zif: haste mal ml aufgemacht und einen blick drauf geworfen, guck dir nur mal die verarbeitung der lade an, dann können wir noch mal anfangen, über (verarbeitungs+klang)niveau zu reden. schätze mal zu 99%, du hast ml noch nie gehört, aber willst es in einen aldi player packen. was soll man denn darauf noch ernsthaft sagen????
Edede
Hat sich gelöscht
#116 erstellt: 04. Mrz 2003, 11:52
In gewissem Maße hat er Recht. Solche Firmen bauen zu 90% teuer und wertig. Nur so kann man ja, ohne große Stückzahlen, Geld verdienen. Diesen Eindruck erzeugt aber in erster Linie das Auge und die Anfassqualität. Damit hab ich aber bitte nicht gesagt das ich diese Teile klanglich mit Aldi-Playern gleich setze. Die Restlichen 10% sind auch schon 9% besser wie billige Stangenware. Aber natürlich liegt der Klanggewinn in keinem Verhältniss zum Preis. Das ist halt so bei kleinen Serien, ein Gewinn ist es trotzdem.
Auch wenn manche den Gewinn psychisch ausblenden weil Ihnen das Zeug zu teuer ist oder sie nur Zahlen im Kopf haben. Auch die Anfassqualität ist ein Gewinn. Das summiert sich dann und bringt psychische Zufriedenheit. Macht Musik bei mir auch, und darum geht`s ja hier. Anscheinend haben manche den gleichen Genuß an Zahlen und Formeln und wenn sie sich einbilden billig den gleichguten Klang zu haben. Warum auch nicht, wenn`s Spaß macht und befriedigt? Schließlich gibts auch Menschen die auf "Natursekt" stehen. "Voodoo" gibt`s auf allen Seiten.


[Beitrag von Edede am 04. Mrz 2003, 12:01 bearbeitet]
schlaggenberg
Hat sich gelöscht
#117 erstellt: 04. Mrz 2003, 13:05
hi edede,

da gebe ich dir recht, wenn mir einer sagt, 'du hast einen knall, das geld für den unterschied auszugeben', dann kann ich leider nur antworten, 'schätze unter vernunftaspekten ist dem so'. aber auf dem unterschied - und darum geht es doch in diesem thread - bestehe ich nach wie vor. würde ihn auch prozentual etwas höher ansetzen als du, aber das ist ja letztlich egal. habe ja gerade erst einen uralt harmann mal angeschlossen und musste zugeben, dass der nicht so schlecht geklungen hat, wie ich erwartet habe. aber hören möchte ich damit nicht mehr, denn es fehlt mir einfach etwas. der schritt zurück ist oft der schwierigste.
ist übrigens auch ein schöner test, eine woche intensiv zu hören (ohne stöpselei etc.) und dann die komponente wieder tauschen. wenn dir etwas an qualität fehlt, dann war da wohl ein unterschied.
von der anfassqualität will ich nun gar nicht erst reden.
und überleg dir mal, was es dich kostet, ein neues auto zu fahren. kaufst eines für 30000, steigst ein, lässt es an, fährst los und nach zehn minuten ist es nur noch 20000 wert.
was mich nach wie vor nervt, ist dieses gerede ohne fakten bzw. elektronik zu nennen. da muss ich davon ausgehen, dass über dinge geredet wird, die quasi nur virtuell bekannt sind. wenn zif mal ein sog. high ender war, dann kann er doch mal tacheles reden und schreiben, mit was er so schlechte erfahrungen gemacht hat. warum geschieht's nicht? da kann man nur mutmaßen.

in dem sinne - gruß von schlaggenberg
cr
Inventar
#118 erstellt: 22. Jul 2003, 01:30
HighEnd Player klingen anders (Stereo hat es im neuen Test bewiesen). Doch jetzt im Ernst:
Der einzige High-Ender im Test, der Arcam DV 89 um immerhin stolze 2000 Euro (spielt auch DVD-V und DVD-A), hat keine Deemphasis. Dh. die legendären Mahler/Inbal-CDs oder Bruckner/Blomstedt aber auch die erste Dark Side of the Moon von 1986 läßt man lieber in der Jewel-Box. Dass er DVD-R/Ws nicht abspielt (DVD+R/Ws schon), mit kopiergeschützten CDs nur tw. zurechtkommt und als einziger bei CDs "ziemlich laut" ist sowie mit 3 sek mittlerer Zugriffszeit und 15 sek Startzeit im Schneckentempo unterwegs ist, rundet das Bild eines "audiophilen Geheimtips" ab.
Das macht aber nichts, "bei diesem Gerät kommt Hig-End-Feeling" auf, meint Stereo.

Merke: Ein HigEnder muß nicht schnell und leise sein, er muß es auch mit dem RedBook nicht so wortwörtlich nehmen. Dass 10% der älteren CDs auf ihm besch...eiden klingen macht ja nichts.


[Beitrag von cr am 22. Jul 2003, 02:24 bearbeitet]
Heinrich
Inventar
#119 erstellt: 23. Jul 2003, 10:53
Es ist schon interessant, daß immer wieder die selben Themen so reges Interesse finden...

Bei den Klangunterschieden von CDP ist die Sache relativ einfach: Sieht man von bewußt "gesoundeten" Geräten wie Wadia oder Naim ab (was aber noch keine Disqualifizierung der genannten Geräte ist, allein EUER persönlicher Geschmack entscheidet!), sind die klanglichen Unterschiede von CDP gering (sehr gering), aber - abhängig von den verglichenen Geräten - durchaus im DBT oder ABX nachvollziehbar.

Nicht vergessen: in jedem CDP steck ja auch ein D/A-Wandler, Filter inklusive. Und diese klingen eben unterschiedlich (wenn man eben unterschiedliche Wandler in die Geräte einbaut, was ja nicht der Fall sein muß...). Das ganze läßt sich auch meßtechnisch nachweisen (sonst wäre es verwunderlich), zum Beispiel über das Impulsverhalten über den Frequenzgang, den Geräuschabstand über den Frequenzgang, etc. (nur den Frequenzgang, ein Peak bei 1 kHz und das Klirrverhalten zu messen ist etwas zu einfach - wenn auch beliebt!).

Zum Thema Wandlerklang sei noch angemerkt, daß sowohl der VDT (Verband Deutscher Tonmeister) als auch die AES (Audio Engineering Society) schon die unterschiedlichlichsten (professionellen) D/A-Wandler getestet haben - Ergebnis: die Unterschiede sind gering, aber hörbar.


Fazit, die Erste (hedonistisch): Das Leben kann so einfach sein.

Fazit, die Zweite (kulturpessimistisch): Solange sich Leute in dieser de facto unbedeutenden Frage so aufregen wie auch hier wieder geschehen, sollte man mal wieder Karl Kraus "Die letzten Tage der Menschheit lesen" und derselben dann ungerührt bei ihrem Untergang zuschauen...


Gruss aus Wien,

Heinrich
Gelscht
Gelöscht
#120 erstellt: 23. Jul 2003, 12:21
Mein reden...

Werner_Koch
Ist häufiger hier
#121 erstellt: 15. Feb 2004, 14:35
Guten Tag.

CD-Player klingen mitnichten gleich. Hochwertige CD-Player haben eine eigene Wiedergabecharakteristik.
Oder will hier jemand behaupten, ein Burmester CD-Player klänge genauso wie ein Accuphase-CD-Player?
Ich hoffe nicht.
sound67
Hat sich gelöscht
#122 erstellt: 15. Feb 2004, 14:49
Klangunterschiede zwischen CD-Playern gibt es, aber sie sind geringer als jene zwischen Boxen oder Verstärkern. Je nach Musikstück kann man einen deutlicheren oder gar keinen Unterschied festellen, auch an teuren Ketten.

Wichtig erscheint mir nur, dass man beim CD-Player nicht ZU VIEL Geld lassen sollte, das beim LS oder beim Amp eher an der richtigen Stelle wäre. Denn ab 500 Euronen aufwärst gibt es keinen *schlecht* klingenden Player, sondern hauptsächlich unterschiedliche Temperamente.

Gruß, Thomas
Alex8529
Hat sich gelöscht
#123 erstellt: 15. Feb 2004, 14:55

Guten Tag.

CD-Player klingen mitnichten gleich. Hochwertige CD-Player haben eine eigene Wiedergabecharakteristik.
Oder will hier jemand behaupten, ein Burmester CD-Player klänge genauso wie ein Accuphase-CD-Player?
Ich hoffe nicht.



interessanter Ansatz !

ABER

Sollten nicht gerade hochwertige CD-Player "GLEICHER" klingen,
da ja das Ziel eine unverfälschte Wiedergabe der CD ist,
und nicht irgendwie "gesoundet" zu sein.

Wenn also hochwertige Player um so unterschiedlicher klingen,
ist was faul.

Frank
nobot
Neuling
#124 erstellt: 15. Feb 2004, 15:56


Sollten nicht gerade hochwertige CD-Player "GLEICHER" klingen,
da ja das Ziel eine unverfälschte Wiedergabe der CD ist,
und nicht irgendwie "gesoundet" zu sein.

Wenn also hochwertige Player um so unterschiedlicher klingen,
ist was faul.


... sehr gut!

Vielleicht sollte man das auch bei der Kabelfrage als zusätzliches Argument (gegen Kabelklang) einbringen!

Ich glaube, hier ist ein wichtiger Punkt aufgezeigt worden, der klar gegen sog. High-End spricht:

ab wieviel Euro darf kein Unterschied mehr hörbar sein?!
derMasterBeamer
Ist häufiger hier
#125 erstellt: 15. Feb 2004, 16:58
HuHu,
habe zwar noch nicht den ganzen Thread gelesen,habe aber trotzdem das Gefühl,dass einige einfach mal zum nächsten HNO Arzt gehen sollten, um sich einen Status ihrer Hörfähigkeit (dynamische und Frequenzbreite, etc.)geben zu lassen. (ich meine das nicht böse)


Auf jeden Fall sollte ein CD Spieler genau so gut oder besser als Z.B ein Transrotor sein.

Mein eigener Swoboda 779 braucht, wenn er länger ausgeschaltet war mindesten 24 Stunden um gut zu klingen, ab 48 ist er Top.(ein kurzer Anruf bei Michael Swoboda und er wird euch erklären warum dem so ist)

Also klingt noch nicht mal der SELBE Spieler unter verschiedenen Bedingungen gleich.

Außerdem klingen viele der teuren Spieler die ich gehört habe "gleich", es kommt aber nicht nur auf den reinen Klang an, sondern auf räumliche Auflösung, Detailreichtum, Dynamik und die berühmte Ruhe im Klangbild. Wobei "Ruhe und Detailreichtum" für mich zusammen gehören.

Alles Glimbim
Michael
BadTicket
Ist häufiger hier
#126 erstellt: 15. Feb 2004, 17:13
Was sound67 schreibt kann ich nur unterstreichen, der Gewinn durch einen HiEnd-CD-Player ist nie so gross wie bei Lautsprechern und Verstärkern. Ich habe von einem Revox B225 aus einen Myryad MCD600 gewechselt, was mit dem Revox B285 Verstärker kaum aufgefallen ist. Erst mit dem Vorverstärker Myryad MD100 und den beiden Endstufen Rowen PA1 hört man einen deutlichen Unterschied.

Ich denke man muss seine Anlage als ganzes aufeinander abstimmen damit es was bringt. Nur ein hervorragender CD-Player wird kaum was bringen wenn der Rest der Anlage hinterherhinkt. Und dann müssen auch die CDs stimmen, denn nicht bei allen bringt das wirklich was...
Alex8529
Hat sich gelöscht
#127 erstellt: 15. Feb 2004, 17:38



Sollten nicht gerade hochwertige CD-Player "GLEICHER" klingen,
da ja das Ziel eine unverfälschte Wiedergabe der CD ist,
und nicht irgendwie "gesoundet" zu sein.

Wenn also hochwertige Player um so unterschiedlicher klingen,
ist was faul.


... sehr gut!

Vielleicht sollte man das auch bei der Kabelfrage als zusätzliches Argument (gegen Kabelklang) einbringen!

Ich glaube, hier ist ein wichtiger Punkt aufgezeigt worden, der klar gegen sog. High-End spricht:

ab wieviel Euro darf kein Unterschied mehr hörbar sein?!



Sorry, aber ich kann dir nicht folgen


Es gibt einen Stand der Technik > State of the Art > HighEnd

Alle mechanischen und elektrischen Erfordernisse zum Bau eines CD-Players sind bekannt.

Da, wie geschrieben, die unverfälschte Wiedergabe das Ziel ist, MÜSSEN CD-Player, die
nach dem Stand der Technik (State of the Art) gebaut sind, um so GLEICHER klingen.

Das ist nun mal so, da beisst die Maus kein Faden ab

Alles andere, was vom Stand der Technik abweicht, also gesoundet wurde, ist Schrott,
egal was für ein Name dran steht.

Diese Aussage trifft auf ALLE Geräte der Kette zu, Punkt aus.

Frank
Evingolis
Hat sich gelöscht
#128 erstellt: 15. Feb 2004, 17:43
>Diese Aussage trifft auf ALLE Geräte der Kette zu, Punkt aus.

ich bin manchmal neidisch, wenn ich sehe, in wie einfache aussagen man komplizierte sachverhalte zwängen kann. aber dann überkommt mich doch wieder die wahrheitsliebe und sagt: es ist nicht so einfach
Mangusta
Stammgast
#129 erstellt: 15. Feb 2004, 23:56

Da, wie geschrieben, die unverfälschte Wiedergabe das Ziel ist, MÜSSEN CD-Player, die
nach dem Stand der Technik (State of the Art) gebaut sind, um so GLEICHER klingen.

Das ist nun mal so, da beisst die Maus kein Faden ab

Alles andere, was vom Stand der Technik abweicht, also gesoundet wurde, ist Schrott,
egal was für ein Name dran steht.


Selbst Studiowandler wie DCS und Weiss tönen unterschiedlich. Der Logik folgend ist das gesoundeter Schrott, zudem noch sehr teurer Schrott. Brauchts noch einen deutlicheren Beweis das nicht mal die Studioheinis eine Ahnung haben. Gut gibt es "Experten" wie Alex1234 die uns aufklären.


[Beitrag von Mangusta am 16. Feb 2004, 00:03 bearbeitet]
sound67
Hat sich gelöscht
#130 erstellt: 16. Feb 2004, 09:56
Wenn die "Studioheinis" mehr Ahnung hätten würden CDs besser klingen.

Merke: Es ist meist die Aufnahme, bei der die Musik versaut wird. Nicht durch Lautsprecher - und bestimmt nicht durch CD Player.

Gruß, Thomas
tjobbe
Inventar
#131 erstellt: 16. Feb 2004, 11:29
Moin Thomas,

der Witz ist: die Sudioheinies die auf Kabelklang und Jitter schwören machen Top aufnahmen... komisch gelle

Cheers, Tjobbe

EDIT: Kabelklang&Jitter im Aufnahmeprozeß selbstverständlich...


[Beitrag von tjobbe am 16. Feb 2004, 11:30 bearbeitet]
Alex8529
Hat sich gelöscht
#132 erstellt: 16. Feb 2004, 13:02


Da, wie geschrieben, die unverfälschte Wiedergabe das Ziel ist, MÜSSEN CD-Player, die
nach dem Stand der Technik (State of the Art) gebaut sind, um so GLEICHER klingen.

Das ist nun mal so, da beisst die Maus kein Faden ab

Alles andere, was vom Stand der Technik abweicht, also gesoundet wurde, ist Schrott,
egal was für ein Name dran steht.


Selbst Studiowandler wie DCS und Weiss tönen unterschiedlich. Der Logik folgend ist das gesoundeter Schrott, zudem noch sehr teurer Schrott. Brauchts noch einen deutlicheren Beweis das nicht mal die Studioheinis eine Ahnung haben. Gut gibt es "Experten" wie Alex1234 die uns aufklären.



kannst Du bitte erklären, was an meiner Aussage:

je BESSER detso GLEICHER
************************

falsch sein sollte ??

Aber bitte nicht wieder Polemik, lieber Experte

Danke im Voraus

Frank
Mangusta
Stammgast
#133 erstellt: 16. Feb 2004, 22:58
Hallo Frank,


kannst Du bitte erklären, was an meiner Aussage:

je BESSER detso GLEICHER

falsch sein sollte ??


keine Ahnung warum Du mich das fragst, hab ich das bestritten ? Ich habe nur auf die Praxis hingewiesen, die sich um Deine theoretisch-abstrakten Ueberlegungen zum Idealzustand der Hifiwelt relativ wenig zu kümmern scheint, nicht mal im Profisektor.

Gruss, Mangusta
tjobbe
Inventar
#134 erstellt: 16. Feb 2004, 23:04
Moin Frank,

dir ist als ausgebildetem Ingeneur ist aber doch schon klar das man in einem technischen System (was der CD_Player hoffentlich auch nach deinem Ermessen ist) nicht alle Parameter gleichzeitig verbessern kann.. .wenn also der eine an Parameter a) dreht und der zweite an b) können beide etwas optimiert haben und es kann doch unterschiedlich sein ....

Cheers, Tjobbe
Event
Hat sich gelöscht
#135 erstellt: 16. Feb 2004, 23:32
Hallo Tjobbe,

habe ich das eben richtig gelesen? Frank ist wirklich Ingenieur?
Hätte ich im Leben nicht geglaubt, denn so praxisfremd kann ein Ingenieur doch gar nicht sein.
Es kann doch nun wirklich keine Ingenieursaussage sein, daß jegliche CDPs gleich klingen.

Eine Ingenieursaussage ist, daß noch nicht einmal zwei Player gleichen Typs, die nebeneinander vom Band gelaufen sind, gleich klingen müssen.

Wer nur ein wenig von Qualitätsmanagement und Prozessen versteht, wird uneingeschränkt nicken.

Da könnte ich ganze Geschichten erzählen, warum Dinge sich nur gleichen und nicht dasselbe sind.

Grüße vom Event
Evingolis
Hat sich gelöscht
#136 erstellt: 16. Feb 2004, 23:45
>kannst Du bitte erklären, was an meiner Aussage:
je BESSER detso GLEICHER
************************
falsch sein sollte ??


alles. eigentlich is nix daran richtig

deine annahme, daß absolute wiedergabetreue das ziel is, is schon falsch. das kannst du gerne so sehen, ich seh das anders, andere ebenso

die frage is doch: WAS soll richtig wiedergegeben werden? das, was die cd liefert, das, was der cd-player liefert, das, was der toningenieur gemacht hat, das, was mit besseren mikros möglich gewesen wäre, das, was der künstler meinte?

selbst, wenns ein "richtig" gäbe: wie soll das entschieden werden? wer is der absolute richter? DU sicher nich, ich auch nich. ja, wer denn dann?

du kannst dich gerne der illusion hingeben, daß es komponenten gibt, die nicht "verfälschen". jede komponente soundet, der toningenieur soundet, cds als medium sounden (behaupten sogar "techniker"). schließlich gibts auch kabel, die sounden absolut korrekte wiedergabe gibts nich, und wenn, is sie nich erkennbar, weil nicht entscheidbar, ob sie es ist oder nicht


schließlich: du akzeptierst also, daß verschiedene player verschieden klingen können (das is eigentlich angesichts der unterschiede in der verwendeten elektronik, insb. wandler, nich so absurd)?

na prima, dann is das thread-thema ja auch für dich durch.


und was deine suche nach dem besten player betrifft: da sie nicht alle gleich klingen, kannst DU gerne bestimmen, welcher der maßstab is. so wie jeder andere das bestimmen kann. für sich, für andere nich
Alex8529
Hat sich gelöscht
#137 erstellt: 17. Feb 2004, 00:24
ohne jetzt auf persönliches Angemotze und die unsinnige Polemik einiger User eingehen zu wollen,
muss ich doch folgende Frage stellen.

Frage: Ist Deutsch Eure Muttersprache ??


Wenn diese Frage mit JA beantwortet werden kann, kennt Ihr bestimmt den Unterschied zwischen den Wörtern

GLEICH und GLEICHER !

Wo habe ich jemals behauptet, dass Player gleich klingen ??

Die Behauptung heisst:

Je besser die Player, je GLEICHER müssten diese "klingen", d.h. den Tonträger wiedergeben.

Wenn dies bei Playern im technischen und preislichen Oberbereich nicht so sein sollte,
sind diese ABSICHTLICH gesoundet, und verdienen nicht die Bezeichnung HighEnd.

HighEnd = möglichst unverfälschte Wiedergabe, dem Stand der Technik entsprechend

HighSchrott = gesoundetes Equipment und Equipment welches besondere Käbelchen, etc. braucht.


Schönen Abend noch

Frank
Evingolis
Hat sich gelöscht
#138 erstellt: 17. Feb 2004, 00:30
ja, deutsch ist meine muttersprache, ich vestehe mich aber auch in logik. sry.

noch einmal: prima, daß du zugibst, daß cd-player ungleich klingen. dann hast du ja ein weiteres voodoo-gesetz verinnerlicht. obwohl es eigentlich nix mit voodoo zu tun hat

wenn du jetzt noch kurz erklärst, wie man den richtigen player bestimmen kann (damit man den rest entsorgen kann), wäre ich dir unendlich dankbar. was ist der maßstab? oder ist deine forderung rein philosophisch, komplett praxisfremd und damit letztlich - irrelevant?
tjobbe
Inventar
#139 erstellt: 17. Feb 2004, 01:49
Moin Frank,

zeige mir doch bitte den Player bei dem das Pre-ringing und der Amplitudenfrequenzgang im gleichen Maß optimiert sind ...

der Player mit dem lineal geraden Frequenzgang hat ein problem damit daß Signalanteile hörbar sind bevor dies im analogen orginal der Fall war wärend der Player der kein Pre-ringing hat dafür eine Frequenzgang "veränderung" in Kauf nimmt.

Ich kenn keinen Player (und sei er noch so teuer) der beides gleichzeitig löst.

Nach deiner Logik ist jetzt welcher gesounded... ???

Cheers, Tjobbe
didi
Hat sich gelöscht
#140 erstellt: 24. Feb 2004, 00:46
Hallo,

vieleicht denkt der ein oder andere mal darüber nach obs
eventuell an seiner Anlage/Konfiguration/Raumakustik liegt das er keine Unterschiede hört.

Hier gibts ernsthaft Leute die behaupten CD-Player auch Verstärker klingen alle gleich und in einem anderen Thread sagen sie Ihre Raumakustik ist so schlecht ds man jedes Wort 2 mal hört.

Kann man soche Aussagen ernst nehme, ich tu's nicht

Was bedeutet eigendlich das viel geschundede Wort gesoundet
meines Erachtens Blödsinn, da alle "HighEndHersteller" letztendlich mit den Ohren hören, genau wie unsereins der Ihre Geräte kauft.

Für jeden klingt "richtig" anders, weil jeder ein anderes Hörempfinden hat, wichtig ist doch was einem persönlich gefällt und nicht der Allgemeinheit oder eine spezifischen Forumsteilnehmer.

Gruß
didi
sound67
Hat sich gelöscht
#141 erstellt: 24. Feb 2004, 10:29

Für jeden klingt "richtig" anders, weil jeder ein anderes Hörempfinden hat, wichtig ist doch was einem persönlich gefällt und nicht der Allgemeinheit oder eine spezifischen Forumsteilnehmer.


Genau. Das sage ich mir jedes Mal, wenn ein Geiger die von mir mittels Stimmgerät exakt gestimmten Violinen neu stimmt, weil sie "völlig verstimmt" seien.

Darum ist auch der immer wieder zu hörende Ruf nach "Neutralität" im Klangbild (v.a. bei LS) barer Unsinn, weil diese nie zu erreichen ist. Erlaubt ist, was gefällt. Wenn das nur die Prediger der "Studiomonitore" mal endlich begreifen würden.

Gruß, Thomas
Dragonsage
Inventar
#142 erstellt: 24. Feb 2004, 20:04

Nach deiner Logik ist jetzt welcher gesounded... ???


Die Frage kann ich beanworten:

Der Gelbe

Natürlich klingen CD- Player unterschiedlich. Wer hören kann, kann sich dann auch gleich den Beweis liefern... Daher möchte ich mich ausdrücklich an der Diskussion von Tatsachen nicht beteiligen ...

Gruß DS
Dragonsage
Inventar
#143 erstellt: 24. Feb 2004, 20:11

Was bedeutet eigendlich das viel geschundede Wort gesoundet


Das bedeutet vor allem eines, nämlich daß es Hersteller von einer (vom frequenzgang her) linearen Wiedergabe abweicht, um sein Produkt in die Hörer Gunst zu bringen. Dafür gibt es wenigstens ein sehr bekanntes Beispiele, welches in der High End Liga spielt und bei der Auslieferung die Messdaten des aktuellen Gerätes mitliefert. Dort muß man nur noch die 'Kurven' lesen können.

Meiner Meinung nach ist damit nicht gemeint, wenn von der Linearität abgewichen wird aus rein technischen Gründen (s. Kommentar von tjobbe).

Gruß DS
didi
Hat sich gelöscht
#144 erstellt: 24. Feb 2004, 21:54
naja,

jeder Lautsprecher weicht um ein vielfaches vom Ideal ab wie ein CD Player, ich finde das ist etwas sehr weit hergeholt.
Da ist es wohl etwas einfacher eine Box oder einem Amp zu "sounden" (sorry fürchterliches Wort von Mainstreamern)
als einen CD Player zumal die meisten "HigEndHersteller" ja mitlerweile Vollsortimentierer sind.

Gruß
didi
Evingolis
Hat sich gelöscht
#145 erstellt: 24. Feb 2004, 22:05
@didi: daß boxen deutlich mehr "spekrum" bieten, ist unbestritten. daß verstärker so sehr unterschiedlich klingen, wird übrigens auch bestritten die unterschiede bei den cd-playern spielen sich in einem sehr engen rahmen ab - und bei gleichen wandlern stellen die meisten keine unterschiede fest.
didi
Hat sich gelöscht
#146 erstellt: 24. Feb 2004, 22:13
"die unterschiede bei den cd-playern spielen sich in einem sehr engen rahmen ab - und bei gleichen wandlern stellen die meisten (halt nicht allen) keine unterschiede fest."

so eng finde ich den Rahmen nicht, schon garnicht bei AMP's sollte mann nur hier nicht weiterverfolgen sonst tritt man wieder eine Glaubensfrage los.

Gruß
didi


[Beitrag von didi am 24. Feb 2004, 22:13 bearbeitet]
Ana_Log
Hat sich gelöscht
#147 erstellt: 25. Feb 2004, 12:39
Hallo,

klar gibt es Unterschiede bei CD Spielern.
Das nur am Wandler festmachen zu wollen, ist falsch.
Die Ausgangsstufe ist mindestens genauso wichtig.
Die Unterschiede sind aber nicht sehr groß. Es lohnt
sich eher, 1000 Euro in einen Tonabnehmer zu stecken, als
zusätzlich in einen CD Spieler. Das Ergebnis ist eh besser.


Hier gibts ernsthaft Leute die behaupten CD-Player auch Verstärker klingen alle gleich und in einem anderen Thread sagen sie Ihre Raumakustik ist so schlecht ds man jedes Wort 2 mal hört.


Dazu kann man nichts mehr sagen, Sachen gibts......


Darum ist auch der immer wieder zu hörende Ruf nach "Neutralität" im Klangbild (v.a. bei LS) barer Unsinn, weil diese nie zu erreichen ist. Erlaubt ist, was gefällt. Wenn das nur die Prediger der "Studiomonitore" mal endlich begreifen würden.


Wir sind Gott sei dank nicht alle gleich. Was dem einen gefällt muss dem anderen noch lange nicht gefallen. Der Einsatzzweck von Studiomonitoren ist auch eher woanders als zu Hause.
Wenn ich Musik höre, dann will ich mitswingen, bei melancholischer Musik müssen einem die Tränen in den Augen stehen und bei super Stimmen möchte ich vor Ehrfurchrt erstarren. Musik soll Spass machen und Emotionen wecken, wer Klarheit und wissenschaftliche Analytik will, soll lieber Schach spielen.
Und wenn um Emotionen zu wecken und die Musik so wiederzugeben was sie erreichen will ein Frequenzgang nötig ist, der krummer als eine Banane ist, dann ist es mir auch sch....egal.
Ich höre mit dem was mir gefällt und mir Spaß macht. Das muss anderen noch lange nicht gefallen. Ich habe es aber auch nicht nötig, meine Zeit zu opfern, um anderen meine Meinung einzureden oder ihre zu "widerlegen".

Viele Grüße
Frank
sound67
Hat sich gelöscht
#148 erstellt: 25. Feb 2004, 13:48

Es lohnt
sich eher, 1000 Euro in einen Tonabnehmer zu stecken, als
zusätzlich in einen CD Spieler. Das Ergebnis ist eh besser.


Eigentlich sind 0 Euro am besten für einen Tonabnehmer angelegt, aber das ist eine andere Debatte.


Wir sind Gott sei dank nicht alle gleich. Was dem einen gefällt muss dem anderen noch lange nicht gefallen.


s.o.


Und wenn um Emotionen zu wecken und die Musik so wiederzugeben was sie erreichen will ein Frequenzgang nötig ist, der krummer als eine Banane ist, dann ist es mir auch sch....egal.


Genau, ...eiss....

Jetzt werden wieder welche kommen, die sagen "Dann ist es kein echtes Hifi" mehr. Wenn dem so wäre, dann gibt es gar kein Hifi.

Gruß, Thomas
Dragonsage
Inventar
#149 erstellt: 25. Feb 2004, 15:37

jeder Lautsprecher weicht um ein vielfaches vom Ideal ab wie ein CD Player, ich finde das ist etwas sehr weit hergeholt.
Da ist es wohl etwas einfacher eine Box oder einem Amp zu "sounden" (sorry fürchterliches Wort von Mainstreamern)
als einen CD Player zumal die meisten "HigEndHersteller" ja mitlerweile Vollsortimentierer sind.


lol

Ich dachte ja tatsächlich, ich Depp, es würde in diesem Thread um CD-Player gehen und hab das in dieser Richtung beantwortet.

Aber tatsächlich, Boxen sind voll gesounded. Eh Mann, kann auch rein garnix mit Technik zu tun haben. Ich habe meine Raum auch voll sounded, weil issich voll mit Möbels.

lol off

Gruß DS
didi
Hat sich gelöscht
#150 erstellt: 25. Feb 2004, 20:53
Kindergarten
Dragonsage
Inventar
#151 erstellt: 25. Feb 2004, 22:38

Kindergarten

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