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Luxman l 410

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Dr_Cordelier
Inventar
#101 erstellt: 01. Feb 2021, 21:30
Vielen Dank Carl. Die problematischen sind diese geschlossenen weissen Kunststoffschalter. Hab mir das gerade nochmal angeschaut. Da gibt es doch wohl mehr zu tun als gedacht. Egal.Ist halt so.


[Beitrag von Dr_Cordelier am 01. Feb 2021, 21:33 bearbeitet]
Dr_Cordelier
Inventar
#102 erstellt: 12. Feb 2021, 17:20
Da aufgrund der Witterungsverhältnisse bei uns in NRW ich z.Zt. nicht zu meinem Kollegen nach Bochum fahren kann hab ich ein wenig weiter rumprobiert. Ausschlaggebend für das Schrebbeln links hab ich den low boost Schalter ganz rechts ausgemacht. Ist der gedrückt spielt der 410 problemfrei. Auch über Stunden. Wird auch nicht übermäßig warm. Jeden Tag was neues zum einkreisen.
CarlM.
Inventar
#103 erstellt: 12. Feb 2021, 17:59
Prima. Den Schaltertyp gibt es noch bei RS-Online für kleines Geld - soweit ich den Schalter richtig in Erinnerung habe..

https://de.rs-online...imensions=4291074571
Dr_Cordelier
Inventar
#104 erstellt: 12. Feb 2021, 22:42
ja Carl ich bin auch voll glücklich das die Vor- und Endstufe noch ordentlich läuft. Puhh ich hatte schon den Schweiß auf der Stirn stehen.
Dr_Cordelier
Inventar
#105 erstellt: 18. Feb 2021, 20:26
Ein kleines Update. Nach stundenlangem Hören und drücken jeglicher Tasten läuft der 410 bei gedrückter Low boost Taste störungsfrei. Nach ein paar mal drücken hin und her aber auch ohne Aaarrgghhh. jetzt 3 Std ohne Knispern. ich werd noch wahnsinnig. Vllt hat er lange gestanden
Dr_Cordelier
Inventar
#106 erstellt: 21. Feb 2021, 20:45
Irgendwie scheint sich nun alles eingespielt zu haben. Kein Knispern mehr bei den üblichen Schaltern, keine übermässige Wärmeentwicklung, kein knistern/schrebbeln auf dem linken Kanal, quasi wie am ersten Tag. Muss wohl vermutlich lange gestanden haben. Soweit bin ich erstmal zufrieden. Die Revision der Kondensatoren steht aber weiterhin an.
CarlM.
Inventar
#107 erstellt: 21. Feb 2021, 21:38
Dann schwinge das Tanzbein zur Musik aus Deinem L410 ... nicht dass Du nun auch noch einrostest ...
Dr_Cordelier
Inventar
#108 erstellt: 09. Mrz 2021, 18:38
Update

Die 10 Transistoren sind nachgelötet. Die Kondensatoren sind ja noch nicht ausgelaufen und so funzt der Luxman erstmal vom Feinsten. Ein geiles Gerät. Bin so glücklich.

Die Tage kommt ein Dreher dran. Ein Kollege hat noch drei im Keller stehen. Da kann ich wohl einen von bekommen.



[Beitrag von Dr_Cordelier am 09. Mrz 2021, 18:40 bearbeitet]
konunc
Neuling
#109 erstellt: 08. Mai 2021, 00:07
Hallo Dr_Cordelier,
mensch, da werde ich glatt ein wenig neidisch. Im Vergleich zu Deinem Luxman sieht der, den ich erhalten habe, schon um einiges mitgenommener und deutlich eingestaubter aus (ich schrieb dazu schon mal an anderer Stelle).
Wenn ich ein paar gescheite Fotos hinbekomme, werde ich die auch mal hier im Forum posten.
Ich werde mich - wie CarlM. empfiehlt - erstmal weiter mit Reinigen und Nachlöten beschäftigen, dann kommen die großen Elkos dran und werden ersetzt.
Für die beiden Klangregelungspotis muss ich noch Ersatz beschaffen, da sind beide Achsen abgebrochen. Was ich bisher so gelesen habe, scheint der Ersatz durch lineare Potis mit geingen Einbußen möglich zu sein, aber ich denke, das könnte ich verschmerzen.

Mal sehen, wie sich das Projekt so entwickelt...
Dr_Cordelier
Inventar
#110 erstellt: 08. Mai 2021, 12:13
Ja trotzdem Glückwunsch,

Wenn er gut läuft is es ein fantastisches Gerät mit sehr guter japanischer Qualität.

fnick
Schaut ab und zu mal vorbei
#111 erstellt: 13. Mai 2021, 10:41
Hallo zusammen!

Ich möchte mich für die sehr interessanten Beiträge bedanken. Auch ich bin im Besitz eines Luxman L410, der mir unglaublich gut gefällt. Früher hatte ich nicht besonders spektakulären Yamaha RX-496 RDS und Pioneer SX-203-403 RDS im Einsatz. Luxman sorgt für unglaubliches Klangerlebnis.
Gerade der Phono-Kanal begeistert mich sehr: Viel detailreicher, als der von meinen Pioneeren.

Letzte Woche kam das Gerät aus der Werkstatt, wo die Wahlschalter gereinigt wurden, denn gerade der rechte Phono-Kanal ging bei mir nicht. Ansonsten vermute ich, dass mein gerät im absoluten Originalzustand ist.

Nachdem ich den Thread gründlich durchgelesen habe, werde ich mich irgendwann wohl auch an die Arbeit machen müssen, denn die genannten Schwachstellen und die Probleme, die sie verursachen, nach 35+ Jahren vorprogrammiert sind... Aber erst muss ich mir meine Elektronik-Werkstatt organisieren. Meine Löterfahrung beschränkt sich auf die Gitarrenelektronink und Kopfhörer , obwohl ich in meinem Studium der Informationstechnik auch im Labor mal arbeiten musste, aber meine Erfahrung ist nichts gegen die eines Profis... Ich habe aber keine zwei linken Hände, also wird es schon mal klappen .

P.S. Gerade bei den schönen Aufnahmen aus den 60er und 70er Jahre, z.B. Jethro Tull, aber auch beim klassischen Heavy Metal klingt der Verstärker so angenehm klar, die Instrumente sind besser differenzierbar, und sogar bei geringen Lautstärken hört man absolut alles!
Im direkten Vergleich mit dem Pioneer fiel mir sofort auf, dass die Bass-Drum weniger direkt und "punchy" wiedergegeben wird, was bei dem Pioneer mir nun sogar als überkomprimiert vorkommt... Wie gesagt, super Erlebnis!
Dr_Cordelier
Inventar
#112 erstellt: 13. Mai 2021, 11:05
Ja, die Phonostufe ist klasse. Hab seit ein paat Tagen einen alten Pioneer PL 770 dran. Wahnsinn wie selbst dieses alte Teil noch spielt. Hab aber eine neue Nadel für den Pioneer bestellt. die alte war verbogen. Drann bleiben.

Poetry2me
Inventar
#113 erstellt: 13. Mai 2021, 13:13
Hallo fnick,
freut mich, dass Du als L-410 Besitzer schon mal die Vorzüge dieses Verstärkers hören konntest. Dass klanglich auch noch mehr geht, hast Du ja vielleicht aus den zahlreichen Threads zur Überarbeitung des Gerätes hier im Forum auch schon entnommen.
Auf jeden Fall ist es ratsam, sich frühzeitig und vorbeugend mit den Schwachstellen zu beschäftigen, sonst brennt einem irgendwann plötzlich etwas ab, v.a. bei den Endstufen wäre das unangenehm.

- Johannes
fnick
Schaut ab und zu mal vorbei
#114 erstellt: 13. Mai 2021, 14:07
Ja, ich habe die Threads durchgelesen, wo ihr die Restaurationen beschreibt. Bin begeistert! Scheinbar ist alles möglich.
Ich denke, erst muss ich die Ausrüstung besorgen und den "Schlachtplan" aufstellen. Vor allem würde mich interessieren, mit welchem System ich das alte Lötzinn am besten absaugen bzw. entfernen soll? Man möchte ja die benachbarten Lötstellen ja nicht beschädigen.
Dr_Cordelier
Inventar
#115 erstellt: 13. Mai 2021, 14:24
Das ist bei den kleinen Transistoren schon recht tricky. Ich konnte es nicht selber machen weil zum einen meine Augen das kleine nicht mehr sehen und ich einen klitzekleinen Zappelphilip in den Fingern hab. Meine Kollege hat das mein ich mit einem feinen Streifen von diesem Kupfergeflecht gemacht. Die defekten Lampen waren kein Problem, die hab ich selber gemacht. Gibt es bei Reichelt als Miniatur Lampen. Sind vom Durchmesser kleiner und ich hab die mit 28 Volt genommen. Bischen mit Schrumpfschlauch größer gemacht und leuchten vom feinsten. Meine großen Elkos sind soweit noch in Ordnung und die lass ich auch erstmal so. Sollten sich da auffälligkeiten zeigen dann werden die natürlich auch getauscht. Aber so funzt er erstmal vom allerfeinsten. Gerade auch die MM Phonostufe ein Traum. Allerdings hat er recht wenig anschlüsse. Da ich zwei paar LS dran betreiben wollte. das aber wegen der dann zu geringen gemeinsamen Impedanz nicht funzt, musste ich da noch eine technics Vor-und Endstufe einkklinken, Musik vom Läppi kommt über einen Cambridge DAC über den optisch auch der CD Player läuft und dann noch das Technics RDS Radio (ist eigentlich der Receiver SA-EX140 mit abgeschalteter Endstufe) ...... und dann noch der Plattenspieler am Luxi, puuuhhhh. das war schon schwierig alles zu verkabeln das auch das Radio was an der Techniks Vorstufe hängt auch über die LS vom Luxi laufen.
Ich hab auch noch den Technics RDSTuner ST-GT550 der von der Empfangsleistung aber wesentlich schlechter ist als der Receiver

Aber es hat funktioniert



[Beitrag von Dr_Cordelier am 13. Mai 2021, 14:29 bearbeitet]
fnick
Schaut ab und zu mal vorbei
#116 erstellt: 13. Mai 2021, 15:04
Ganz schön viele Geräte gibt's da bei Dir .
Bei mir sieht es etwas einfacher aus: Plattenspieler hängt am Phono-Eingang, CD-Player am aux/DAD-Eingang, Laptop am Tuner-Eingang, wobei den könnte ich an einen Tape-Eingang legen. Ich gehe davon aus, dass der Tuner- und der Tape-Eingang gleiche Impedanz und Verstärkung haben -- wahrschienlich sind es normale Line-INs?

Ja, auch ich hätte mit der Kupferlitze entlötet, aber es gibt ja auch Lötkolben, die auch das Lötzinn absaugen können. Auch habe ich ein gerät, welches wie eine Fahrradpumpe mit einer Lötspitze mit einer Öffnung aussieht, aber die Spitze ist so groß, dass sie gleich mehrere Lötpunkte berühren würde, und das will man natürlich nicht.

Danke für den Tipp mit den Lampen! Bei meinem leuchten alle, bis auf die an dem Lautstärkeregler. Kann ich aktuell noch vertragen .
Dr_Cordelier
Inventar
#117 erstellt: 13. Mai 2021, 15:48
Original sind die 24V 40mA Lämpchen drin. Da es die bei reichelt nicht gab hab ich die hier oder die hier bestellt. Weiss ich nicht mehr wirklich, Tun sich denke ich beide nicht viel. Bei meinem waren die zwei für Tape Monitor und Phono straight defekt. Wenn alles wieder leuchtet ist viel geiler. Gerade die Beleuchtung für den Lautstärkeregler.




IMG_20210513_155251


[Beitrag von Dr_Cordelier am 13. Mai 2021, 15:55 bearbeitet]
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