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Luxman l 410

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Dr_Cordelier
Inventar
#1 erstellt: 28. Dez 2020, 23:20
Ich habe mir einen gebrauchten "gut" erhaltenen Luxman L410 gekauft. kommt Anfang mitte Januar. Mein Nachbar wollte seinen defekten 190er nicht verkaufen. Und da Vintage eh mein Ding ist (für das gleiche Geld hätte ich einen Marantz o.ä. neu bekommen) und ich noch eine Denon Endstufe im Betrieb habe, Die Vorstufe war/ist dermassen Ruckelig das ich mir diese Geschichte überlegt habe. Die Phonostufe für MM und MC ist auch dabe weil ich nach Tapedeck (denon DRM 700) vllt auch mal wieder auf Platten gehe.
Ich hab mir den nicht aus reinem Geldausgeben für ein 35 Jahre altes Gerät entschieden. Ich mag diesen IC Klang nicht wirklich bei neueren Geräten. Deshalb auch wie unten beschrieben die drei Burson im G111.

Meine Frage nun was halten hartgesottene aus den 80er Jahren über den LUXMAN 410?


[Beitrag von Dr_Cordelier am 28. Dez 2020, 23:21 bearbeitet]
CarlM.
Inventar
#2 erstellt: 28. Dez 2020, 23:43
Mir gefällt der Sound jedenfalls.

Die wichtigsten Fragen sind:
1. Welcher Zustand liegt wirklich vor - wurde das Gerät bereits revidiert? und ...
2. Was kann man selbst an Arbeiten erbringen?

Wenn bisher nichts gemacht wurde, würde ich das Gerät sogar zunächst nicht einmal einschalten, sondern zunächst reinigen und im Hinblick auf schlechte Lötstellen prüfen. Letztere sind bei allen Geräten ein Problem. Die weitgehend vollständige Liste umfasst:

Reinigen
Druckschalter ersetzen
Drehschalter ausbauen und komplett reinigen
Potis reinigen
Elkos tauschen
Relais tauschen
Lötstellen nachlöten, Leiterbahnen auf Risse kontrollieren
eventuell Lautsprecher-Terminal ersetzen.

Ausführliche Beispiele einer Revision findest Du mit der Suchfunktion des Forums.


[Beitrag von CarlM. am 28. Dez 2020, 23:44 bearbeitet]
Valenzband
Inventar
#3 erstellt: 29. Dez 2020, 02:42

Dr_Cordelier (Beitrag #1) schrieb:
...für das gleiche Geld hätte ich einen Marantz o.ä. neu bekommen.

Ich hoffe das waren unter dem Strich nicht mehr als 50-60€.

Ich mag diesen IC Klang nicht wirklich bei neueren Geräten.

Ganz ohne IC ist der L410 auch nicht, im Phono Amp werkelt ein alter 4556.
Ein Unterschied liegt eher daran, dass viele ältere Geräte absichtlich "gesoundet" wurde, was man heute fast ausnahmslos vermeidet. Geschmacksache.


Meine Frage nun was halten hartgesottene aus den 80er Jahren über den LUXMAN 410?

Klangregelung in der Gegenkopplung des Leistungsverstärkers
Mehr gibts dazu nicht zu sagen.

Wie Carl schon schieb, so ein Altgerät bedarf schon einiger Zuwendung und Mühe um wieder halbwegs zuverlässig zu werden. Die Trimmer für den Bias sollte man in dem Zuge auf jeden Fall erneuern. Die Vorgeschichte ist bei der Beurteilung schon wichtig (gute/schlechte Reparaturen, längere Stillstandzeiten, Lagerung trocken oder gelegentlich feucht....).
Wenn man Reparaturen und Messungen selbst hinbekommt ist es noch OK, ansonsten wohl viel zu teuer (und oft sehr nervig).
Rabia_sorda
Inventar
#4 erstellt: 29. Dez 2020, 03:02

Ein Unterschied liegt eher daran, dass viele ältere Geräte absichtlich "gesoundet" wurde, ...


Nein, das ist jetzt nicht wahr, oder?!
Und ich wurde doch nun gerade (hier im HF) in die Realität versetzt. Ich hatte sowas -dachte ich eigentlich- immer hören können, aber ich wurde vor kurzem des Besseren belehrt/bekehrt und all diese Verstärker müssen (laut ihnen) defekt gewesen sein.
Muss ich dich nun auch belehren/bekehren?

(Achtung: Der Text kann Spuren von Sarkasmus und Ironie enthalten)




Ich mag diesen IC Klang nicht wirklich bei neueren Geräten


Meinst du es evtl so, dass du den jetzigen IC-Klang nicht magst? IC´s werden ja nicht erst seit "heute" (ab wann gilt "heute"?) in NF-Verstärkerkungen eingesetzt.
In den 70ern kam die STK-Hybridtechnik auf und fast jeder dritte Verstärker hatte dazu solche STK-Endstufen verbaut. Kleine NF-IC´s gab es aber dennoch schon bei anderen Verstärkern oder auch anderen Hifi-Geräten.
Ein Dolby-IC fand sich dann auch schon bald ...

Oder sind damit Digital-Verstärker/D-Amp´s gemeint?


[Beitrag von Rabia_sorda am 29. Dez 2020, 03:18 bearbeitet]
Valenzband
Inventar
#5 erstellt: 29. Dez 2020, 03:34

Rabia_sorda (Beitrag #4) schrieb:
Nein, das ist jetzt nicht wahr, oder?!
Und ich wurde doch nun gerade (hier im HF) in die Realität versetzt. Ich hatte sowas -dachte ich eigentlich- immer hören können, aber ich wurde vor kurzem des Besseren belehrt/bekehrt und all diese Verstärker müssen (laut ihnen) defekt gewesen sein.
Muss ich dich nun auch belehren/bekehren?
(Achtung: Der Text kann Spuren von Sarkasmus und Ironie enthalten).

Wo ist nur der Zusammenhang . Muss wohl am liegen
Rabia_sorda
Inventar
#6 erstellt: 29. Dez 2020, 04:07

Muss wohl am liegen


Bei denen, ja!


Wo ist nur der Zusammenhang


Der Kontext...?!
Naja, in deiner Aussage, dass viele ältere Geräte absichtlich "gesoundet" wurden.
Das mein Text natürlich deine Zustimmung genießt, dass sollte eigentlich daraus entnehmbar sein.
Ich habe hier bisweilen sehr durchdringende Schlagabtausche hinnehmen müssen, was einen/DEN Verstärkerklang betrifft. Lustig war eigentlich was anderes, aber ich fand es interessant inwieweit die Leute doch eingefahren sind, in deren Glauben/"Religion", dass es sowas nicht geben darf und wenn, dass dann das Gerät defekt sein muss.

Poetry2me
Inventar
#7 erstellt: 29. Dez 2020, 04:09
Luxman L-410 ist ein wirklich gut klingender Verstärker.

Allerdings hat er - wie oben schon beschrieben - nach über 35 Jahren einige Probleme, die man unbedingt beheben muss. Wenn er jetzt noch spielt, dann ist es unwahrscheinlich, dass nicht schon mal jemand seinen Lötkolben drin hatte. Die frage ist also: Wurde bei den bisherigen Überarbeitungen und Auffrischungen an alles gedacht.


Hier zwei wichtige Schwächen des L-410, welche immer wieder zu Fehlern führen:

1. Die großen Siebkondensatoren haben nur eine Spannungsfestigkeit von 56V=.
Die Spannung, welche nach Gleichrichung anliegt, beträgt aber ca. 59V=. Deswegen laufen diese Kondensatoren häufig aus. Das Elektrolyt rinnt dann jeweils durch ein Loch in der Platine auf die Bodenplatte und man kann in diesem Fall einen ätzenden Fleck auf der Bodenwanne erkennen.
Der Grund: Das ursprüngliche Design (der Trafo) war noch für 220V~ Netzspannung ausgelegt und dort schon auf Kante genäht. Seit 1987 haben wir aber 230V~ (+/-10%) in Mitteleuropa. Je nach Netzversorgung kann an manchen Orten also 252V~ statt 220V anliegen. Die Sekundärspannung hinter dem Trafo wird im selben Verhältnis höher sein als früher.
Die Lösung: Neue Siebkkondensatoren mit mindestens 63V Spannungsfestigkeit. Im Grunde ist dies schon zu knapp und man sollte gleich 80V Typen verwenden. Da sich die Elektrolytkondensatoren seit damals weiterentwickelt haben, wird es immer noch spielend möglich sein, bei gleichen Abmaßen der Kondensatoren eine wesentlich höhere Kapazität zu verwenden, was problemlos machbar ist und klangliche Vorteile bringt. Die Platine ist vorbereitet mit Bohrungen für 3-Pin oder 5-Pin Kondensatoren.

Luxman L-410 inside pic main capacitors leaking electrolyte



2. Zahlreiche Transistoren auf der Hauptplatine neigen dazu, sich selbst aus den Lötstellen zu lösen und verursachen Ausfälle mit unterschiedlichen Symptomen. Es geht im Transistoren im flachen TO-126 Gehäuse.
Der Grund: Die Lötaugen sitzen eine Spur zu weit auseinander und die Transistorbeine wurden unter Spannung eingesteckt und verlötet. Durch jahrzehntelangen Wechsel heiß-kalt-heiß-kalt (durch Ein-/Ausschalten des Gerätes) haben die Beine in den Lötstellen "gearbeitet" und die Lötstellen erodiert. Bei manchen Geräten kann man mehrere Transistoren auf der Plartine hin und her wippen wie in einem Gelenk, so porös sind die Lötstellen schon.
Die Lösung: Alle TO-126 Transistoren müssen nachgelötet werden. Dabei empfehle ich, das gesamte alte Lötzinn abzusaugen und ausschließlich neues Lötzinn zu verwenden.

L-410 main amp pre-stages PCB with marked LED806b Q810b all TO126 Transistors



- Johannes
Uwe_1965
Inventar
#8 erstellt: 29. Dez 2020, 10:23

Valenzband (Beitrag #5) schrieb:

Rabia_sorda (Beitrag #4) schrieb:
Nein, das ist jetzt nicht wahr, oder?!
Und ich wurde doch nun gerade (hier im HF) in die Realität versetzt. Ich hatte sowas -dachte ich eigentlich- immer hören können, aber ich wurde vor kurzem des Besseren belehrt/bekehrt und all diese Verstärker müssen (laut ihnen) defekt gewesen sein.
Muss ich dich nun auch belehren/bekehren?
(Achtung: Der Text kann Spuren von Sarkasmus und Ironie enthalten).

Wo ist nur der Zusammenhang . Muss wohl am liegen ;)


Kann das " " auch am "Whisky" gelegen haben, ansonsten Zustimmung, ich habe auch nur defekte Endstufen und Verstärker hier
Dr_Cordelier
Inventar
#9 erstellt: 29. Dez 2020, 14:40
Vielen Dank .Dann weiss ich schonmal wo ich drauf achten muss vor dem ersten Testlauf. Soll im Laufe nächster Woche bei mir eintrudeln.
Poetry2me
Inventar
#10 erstellt: 29. Dez 2020, 18:00
Mache am besten gleich zu Anfang ein paar Bilder vom Inneren, incl. je einer Totalen von oben und von unten.

Dann können wir den Zustand hier mal "begutachten" und evtl. weitere Tipps geben.

Gib uns vielleicht auch einen Wink, wie groß Deine Erfahrung mit Multimeter und Lötkolben ist. ;-)

- Johannes
Dr_Cordelier
Inventar
#11 erstellt: 29. Dez 2020, 18:31
Fotos werde ich einstellen.

Beim Löten und Umgang mit dem Multimeter bin ich jetzt nicht der Profi aber wenn es schwierig werden sollte hab ich einen Experten in Bochum sitzen. Guter Freund von mir und von Münster etwa 70 km entfernt. Das liesse sich alles machen.


[Beitrag von Dr_Cordelier am 29. Dez 2020, 18:35 bearbeitet]
CarlM.
Inventar
#12 erstellt: 29. Dez 2020, 19:27
Gut wäre es natürlich, wenn der Vorbesitzer ehrlich sagen würde, was an Reparaturen etc. gemacht wurde.
Aber Photos sagen natürlich auch eine Menge aus.
Dr_Cordelier
Inventar
#13 erstellt: 29. Dez 2020, 20:55
Da steht nur guter Zustand. Ist aber ein Händler der wohl mit viel Vintage handelt, hat auch durchweg (97% letzte 12 Mon.) gute Bewertungen. Die letzten Monate war alles 5 Sterne. Da mach ich mir jetzt nicht so die großen Sorgen.
Hab meinen Kollegen schon angerufen und ihm mein Projekt mitgeteilt. Was ich so weiter gelesen habe sollten die Siebelkos auf jeden Fall neu und peinlichste Überprüfung auf wackelige Lötstellen, auch die Lautstärkebeleuchtung fällt gerne mal aus.

Nun gut 35 Jahre auf dem Buckel aber ebend ein Luxman.
AnthonyP
Inventar
#14 erstellt: 29. Dez 2020, 21:34
Der Luxman L-410 ist und bleibt ein toller Vintage Verstärker.
Wenn man ihn pflegt bzw überholt wie Poetry schon geschrieben hat, dann läuft der problemlos.
Wir haben hier in vielen Threads schon ausführlich darüber geschrieben, was zu tun ist.
Einfach mal die Suche bemühen.
Habe zwei Stück, die zT auch hier behandelt und unterschiedlich aufbereitet sind.
Beide laufen tadellos.
Viel Spaß mit deinem Neuerwerb.
Gruß
Jo
Uwe_1965
Inventar
#15 erstellt: 29. Dez 2020, 22:00
Ich glaube das ist der dritt längste Thread im Klassiker Rep. Unterforum, sehr spannend zu lesen.
Dr_Cordelier
Inventar
#16 erstellt: 06. Jan 2021, 20:00
Hier die Fotos. Ein Traum.
Uwe_1965
Inventar
#17 erstellt: 06. Jan 2021, 20:22
Sehr schöner Luxman hast Du da

dann würde ich aber das Siegel erstmal unbeschadet lassen
CarlM.
Inventar
#18 erstellt: 06. Jan 2021, 20:34
Ich habe da eine etwas andere Meinung. Einfach so auf "gut Glück" einschalten würde ich ihn nicht.
Das Mindeste ist eine vorgeschaltete Glühlampe von 60W.
Man sollte auch mit einer LED Taschenlampe durch die Lüftungsschlitze ins Innere Gucken. Staub und noch erkennbarer Kleber an den Siebelkos deutet auf ein bisher nicht revidiertes Gerät hin. Dann ist die Wahrscheinlichkeit äußerst groß, dass schlechte Lötstellen etc. vorliegen.
Das geht bei diesem Gerätetyp bis hin zu gelösten Anschlusspins der Endstufentransistoren.
Dr_Cordelier
Inventar
#19 erstellt: 06. Jan 2021, 20:50
Er funzt, aber der der Balance regler knistert und die Lautstärke beleuchtung ist defekt, ansonsten .... erster eindruck
Dr_Cordelier
Inventar
#20 erstellt: 06. Jan 2021, 20:52
Ich will ihn eh aufmachen wegen eines anderen Stromkabels neuerem Datums. Aber balance poti uhhhh der ist hin


[Beitrag von Dr_Cordelier am 06. Jan 2021, 20:54 bearbeitet]
CarlM.
Inventar
#21 erstellt: 06. Jan 2021, 20:53
Trotzdem. Du solltest den Netzstecker ziehen und den Boden abschrauben, um Lötstellen azugucken. Da wird die Klebemarke ja häufig vergessen.
Dr_Cordelier
Inventar
#22 erstellt: 06. Jan 2021, 21:09
auch die Druckschalter knispeln ein wenig
Dr_Cordelier
Inventar
#23 erstellt: 06. Jan 2021, 21:10
Die Klebemarke kann ja auch schon 20 Jahre alt sein. Also ist das eh egal.

Aber der Klang im Gegensatz zu meiner Denon Endstufe PMA 2400 die ich ja nur noch ohne Vor betrieben hab ist ja gewaltig boah


[Beitrag von Dr_Cordelier am 06. Jan 2021, 21:13 bearbeitet]
CarlM.
Inventar
#24 erstellt: 06. Jan 2021, 21:11
Den Drehschalter muss man ausbauen und reinigen - am besten im Ultraschallbad.
Die Drucktastenschalter könnte man auch öffnen und reinigen. Es gibt sie aber bei RS-Online noch zu kaufen (Alps-Alpine).

Den Balanceregler auslöten und im Ultraschallbad reinigen danach mit einem Sprühstoss Tunerrspray konservieren.
Im US-Bad den Regler in unterschiedliche Positionen drehen.


[Beitrag von CarlM. am 06. Jan 2021, 21:12 bearbeitet]
Dr_Cordelier
Inventar
#25 erstellt: 06. Jan 2021, 21:16
Tuner Spray hab ich da, damit hab ich auch den Denon 2400 wieder ans laufen bekommen.


[Beitrag von Dr_Cordelier am 06. Jan 2021, 21:20 bearbeitet]
CarlM.
Inventar
#26 erstellt: 06. Jan 2021, 21:22
Beim Balanceregler kannst Du es zunächst nur mit Spray versuchen. Die Drucktaster sind aber hermetisch zu und der Drehschalter (Quellenwahl) muss ebenfalls ordentlich gereinigt werden. Da kommt man nur mit Spray nicht weiter.
Ich habe mir ein US-Bad für 20 € gekauft (E.-Kleinanzeiger gebrauchtes Fielmann-USB). Damit reinige ich auch meine Brillen etc. ... ist also auch ansonsten im HH nützlich.
z.B.
https://www.sehhelfe...185986d363a353740c30
Dr_Cordelier
Inventar
#27 erstellt: 06. Jan 2021, 21:32
Vielen Dank Carl, schon bestellt. Bin selber Brillenträger mit -10 Dioptrin. Am Luxman ist sicher noch etwas zu tun. Aber das was er heute Abend schon bietet ist Atemberaubend, 35 Jahre alt und sowas von geil.
Poetry2me
Inventar
#28 erstellt: 06. Jan 2021, 21:35
Und der wird noch viel besser, wenn ein paar Sachen gemacht sind

Ich hoffe noch auf Bilder ohne Deckel und Bodenplatte. Von oben und von unten jeweils eine Totale wäre schon mal aufschlussreich, was da drin schon mal passiert ist.

- Johannes
Dr_Cordelier
Inventar
#29 erstellt: 06. Jan 2021, 21:41
Morgen, heute abend mach ich ihn nicht mehr auf, Da hör ich noch ein wenig, auch ein wenig lauter,
Dr_Cordelier
Inventar
#30 erstellt: 06. Jan 2021, 22:36
IMG_20210106_203105

IMG_20210106_203116
Uwe_1965
Inventar
#31 erstellt: 06. Jan 2021, 22:41
Ok, Ihr habt Ihn ja schon fast auf, dann wenigstens mit Föhn und Klinge probieren den Aufkleber ohne Schaden abzumachen sieht dann am Ende schicker aus wenn er wieder da ist wo er war
Dr_Cordelier
Inventar
#32 erstellt: 07. Jan 2021, 17:52
Für Fotos vom offenen Luxi hier klicken.
Poetry2me
Inventar
#33 erstellt: 07. Jan 2021, 18:21
Deine Bilder hier noch mal eingebettet:

Bild 1:
IMG_20210107_140841

Bild 2:
IMG_20210107_140847

Bild 3:
IMG_20210107_140854

Bild 4:
IMG_20210107_140901

Bild 5:
IMG_20210107_140911

Bild 6:
IMG_20210107_140922

Bild 7:
IMG_20210107_141439

Bild 8:
IMG_20210107_141449

Bild 9:
IMG_20210107_141540

Bild 10:
IMG_20210107_141458

Bild 11:
IMG_20210107_141504

Bild 12:
IMG_20210107_141511

Bild 13:
IMG_20210107_141520

Bild 14:
IMG_20210107_141527


[Beitrag von Poetry2me am 07. Jan 2021, 18:23 bearbeitet]
Dr_Cordelier
Inventar
#34 erstellt: 07. Jan 2021, 18:45
Danke.
CarlM.
Inventar
#35 erstellt: 07. Jan 2021, 19:26
Das Gerät sieht ja ganz ordentlich aus. Es ist offensichtlich gereinigt worden. Andererseits sind aber keine oder bestenfalls nur wenige Bauteile gewechselt worden.
Zum Thema "kalte Lötstellen". Besonders gefährdet sind die Anschlussdrähte von Halbleitern und Lastwiderständen über die auch in beträchtlichtlichen Maße Wärme abgeführt wird. Ich mache es so, dass ich den Verstärker umdrehe. Dann kann man vorsichtig Bauteil für Bauteil mit einem Finger bewegen und dabei die zugehörigen Lötstellen beobachten. Die gefundenen Defekte markiere ich mit einem Faserschreiber.

Ggf. empfiehlt es sich die Frontplatte schon einmal abzuschrauben, damit sie nicht zerkratzt wird.
AnthonyP
Inventar
#36 erstellt: 07. Jan 2021, 21:09
Was soll denn da bitte gereinigt worden sein? Da ist der Dreck der letzten Jahrzehnte drin und der hat vermutlich null Pflege erhalten.
Alles original wie Siebelkos, Relais und es ist einer der ersten Generation, bei dem man noch zum Ruhestrom messen die Connectoren trennen kann.
Auch sieht mir da nichts nachgelötet aus.
Also sollte man hier Hand anlegen, damit er weiter gut läuft. Vermutlich hat er ein friedliches Leben bisher geführt mit wenig Stunden und Dampf 😁
Gruß
Jo
Poetry2me
Inventar
#37 erstellt: 07. Jan 2021, 21:10
Die zwei großen Schwächen, die ich in Post #7 erwähnt habe, scheinen hier noch nicht so schlimm aufgetreten zu sein:

1. Ausgelaufene Siebkondensatoren

Probleme kann man denke ich nicht erkennen auf
Bild 2 IMG_20210107_140847,
Bild 3 IMG_20210107_140854,
Bild 7 IMG_20210107_141439 und
Bild 9 IMG_20210107_141540.

Durch das Loch in der Platine und den Mittelkanal des Gummi-Pfropfen würde auslaufendes Elektrolyt nach unten fließen.
Vielleicht sollte man vorsichtshalber noch auf der Bodenplatte nachsehen, ob dort gelbliche Elektrolyt-Reste zu finden sind.

Der Pattex-ähnlichen Kleber an den Gummipfropfen oder manchmal am Fuß der Siebkondensatoren wird gelegentlich mit Elektrolyt verwechselt, dient aber nur der Befestigung der Bauteile auf der Platine, bevor diese bei der Fertigung ins Lötbad geht. Hier auch dazu, die Pfropfen zu fixieren.

Übrigens wirken die großen Siebkondensatoren durch die Gummipfropfen unten und das Schaumstoffpolster oben vibrationshemmend auf die gesamte Hauptplatine, da sie zwischen Boden und Deckel verklemmt werden.

Die Kondensatoren haben wie oben erwähnt nur 56V Spannungsfestigkeit und werden mit einer noch höheren Spannung betrieben. Das schädigt sie und man muss diese wechseln. Es wäre ganz interessant, die reale Spannung an diesen Kondensatoren mal zu messen. Ich meine es war um 62V bei mir. Als Ersatz-Kondensatoren habe ich meistens Elkos mit 80V Spannungsfestigkeit verwendet. Ein üblicher Wert ist 63V, wäre hier aber zu knapp.


2. Poröse Lötstellen an Transistoren

Hier sieht es schon etwas problematischer aus. Bald wird es Probleme mit diesen Lötstellen geben.
Ich empfehle das Nachlöten, wobei vorher das alte Lötzinn entfernt werden sollte, da eine Mischung von altem und neuem Lot tektonisch inhomogen ist und von vorne herein Risse enthalten kann.

Luxman L-410 PCB with suspicious solder joints of TO126 transistors



- Johannes


[Beitrag von Poetry2me am 07. Jan 2021, 21:16 bearbeitet]
Dr_Cordelier
Inventar
#38 erstellt: 07. Jan 2021, 21:58
Vielen Dank für deine Tips. Hast Du ev. auch eine Bezugsadresse bzw. Welche Elkos da in Frage kommen?

Ich hab hier mal was darüber gefunden,
oder hier da weiss ich aber nicht welchen.

Muss ich eh vorher Bestellen und einlöten bzw. nachlöten macht mein Freund in Bochum.

Wie mach ich das mit der Lampe am Lautsärke Poti? Da bräuchte ich auch mal ne Lösung für.

Viele Grüße aus Münster

Ingo


[Beitrag von Dr_Cordelier am 07. Jan 2021, 22:01 bearbeitet]
Poetry2me
Inventar
#39 erstellt: 08. Jan 2021, 00:03
Siebkondensatoren:

Dafür eignen sich "radial bedrahtete" 5-pin oder 4-Pin Aluminiumkondensatoren, siehe mein Post #7.
Ich hatte oben ja it-tronics.de erwähnt und deren ebay shop verlinkt.
Wenn Du was bei Mouser findest ist das natürlich auch gut.

Wichtig ist auch, dass die Länge und der Durchmesser übereinstimmen.
Miss lieber noch mal nach, welche Elkos passen. Ich meine es war 50mm Durchmesser und 100mm Höhe.
Die Länge sollte deswegen passen, weil Du dann die Elkos wieder zwischen Boden und Deckel einklemmen kannst.

Beispielsweise könnten 80V 18.000µF die selben Abmessungen haben wie die Originale.
Mit etwas Glück findest Du sogar 80V 22.000µF die passen.

- Johannes
Poetry2me
Inventar
#40 erstellt: 08. Jan 2021, 00:27
Hattest Du auch vor, ein paar kleinen Bauteile zu tauschen um besseren Klang zu realisieren?

Mindestens die zwei Kondensatoren in der Gegenkopplung würde ich Dir sehr ans Herz legen.
Diese sind noch original.

Luxman L-410 inside feedback capacitors marked

Anstatt des weinroten Elkos C804a (L Kanal) und C804b (R Kanal) nehme man z.B. einen 3,3µF Folienkondensator, z.B. Wima MKS4 3,3µF 100V.

Der silberne Styroflex Kondensator daneben ist parallel geschaltet. Leider sitzt dieser kleinere Kondensator auf dem Platz, wo auf der Platine mehr Raum für einen größeren Folienkopndensator wäre. Man kann also eine kleine Rochade vornehmen. Dann passt der kleine Styroflex auf den anderen Platz genausogut und der etwas größere Folienkondensator kann dann in passende Bohrung gesetzt werden, wo vorher der Styro war.

EDIT
Die Position im Schaltplan wird verständlicher, wenn man den Schaltplan umzeichnet:

Luxman L-410 L-430 schematic detail Power Amp Stage Feedback


EDIT
Übrigens: Luxman L-410 und L-430 sind dem Anschein nach fast identisch, dabei wurde der L-430 teurer verkauft. Beide finden sich im selben Service Manual (zumindest in manchen Versionen). Beim Vergleich der beiden geräte stellt man fest, dass genau die vorgeschlagene Modifikation beim L-430 gemacht wird. Kondensator C804a/b ist ein 3,3µF Folienkondensator, in dem Fall ein dunkelbraun lackiertes "Lutschbonbon".
Die gleiche Modifikation findet sich auch in der Gegenkopplung der Phono-Stufe.

Luxman L-430 film capacitors C804 in feedback marked

- Johannes


[Beitrag von Poetry2me am 08. Jan 2021, 11:41 bearbeitet]
Poetry2me
Inventar
#41 erstellt: 08. Jan 2021, 00:35
Umstellung des Trafos auf 240V~

Du Glückspilz hast wahrscheinlich eine Version, bei der man die Primärseite des Trafos konfigurieren kann.

Du kannst im Servive Manual nachschlagen, wie man die Steckkontakte hinter dem Trafo so konfiguriert, dass der Trafo für 240V~ Netzspannung eingestellt ist. Das entschärft etwas die Problematik, die sich aus zu hoher Spannung ergibt, z.B. an den großen Siebkondensatoren.

Dieses Gerät wurde nämlich kange vor 1987 konstruiert und geht noch davon aus, dass wir 220V~ Netzspannung haben.
1987 wurde aber in Mitteleuropa auf 230V~ (+/-10%) umgestellt. Somit wird auch die gleichgerichtete Sekundärspannung am Trafo höher und viele Teile der Schaltung erzeugen mehr Verlustleistung und Hitze. Beisielsweise haben Spannungeregler, welche fest eingestellte Ausgangsspannungen produzieren müssen, eine größere Verlustleistung.

IMG_20210107_141449

- Johannes


[Beitrag von Poetry2me am 08. Jan 2021, 00:36 bearbeitet]
CarlM.
Inventar
#42 erstellt: 08. Jan 2021, 01:36
Entsprechende Elkos mit 18.000 µF 80V (4-5 Pin 40x80mm) findet man fast nur noch bei Digikey oder Mouser.
Auch das Relais Omron G2R-2A4-DC24 sollte man dort bestellen. Wenn man dann noch eine Liste der übrigen Elkos erstellt und mitbestellt, kommt man ziemlich genau in den Bereich, dass keine Versandkosten anfallen. Ich speichere Bestelllisten als Excellisten ab. Die für den L410 hat ca. 60 € ausgewiesen.
Die Lämpchen hatte ich allerdings bei Völkner bestellt (24V 40 mA mit Drähten zum Anlöten) - andere Angebote bei Ebay. Wer will, kann natürlich auch auf LED umsteigen.
Genau passende Spindeltrimmer gibt es leider nicht. Ich habe 10-Gang-Trimmer 500 Ohm oder 1kOhm eingesetzt (vermutlich von Reichelt).


[Beitrag von CarlM. am 08. Jan 2021, 01:37 bearbeitet]
Dr_Cordelier
Inventar
#43 erstellt: 08. Jan 2021, 15:13
In der Bedienungsanleitung habe ich noch gelesen das wenn man Lautsprecher A + B zusammen betreibt die Lautsprecher mind. 8 Ohm haben sollten da es sonst zu Beschädigungen der Endstufe kommen könnte. Jetzt hab ich am Schreibtisch die Dali Spector 2 mit 6 Ohm und hinten am Fernseher Magnat Supreme 202 mit 4 - 8 Ohm. Könnte das Probleme geben? Ich kann es auch nicht übermäßig Laut machen, also davon mal abgesehen. Dazu hab ich noch nen aktiven Klipsch Woofer der aber sein Signal vom Cambridge Dac Magic plus über ein Y-RCA Kabel bekommt da ich den an den Luxman nicht anschliessen kann.

Im Keller stehen noch JBL TI5000 die sind aber leider zu groß um die hier im Raum unterzubringen.


[Beitrag von Dr_Cordelier am 08. Jan 2021, 15:18 bearbeitet]
Poetry2me
Inventar
#44 erstellt: 08. Jan 2021, 21:06
Diese Warnung steht bei vielen Verstärkern in der Bedienungsanleitung drin. Oft wollen die Hersteller sich damit nur absichern.

Das Problem hat mit dem Strom zu tun, der aus den Ausgängen in die Lautsprecher fließt. Je niedriger der Widerstand der Lautsprecher, desto mehr Strom fließt bei einem bestimmten Musiksignal. Wenn man zwei Lautsprecher parallel anschließt, dann wird der Gesamtwiderstand am Ausgang noch niedriger.

Dali Spector 2 ist eine 6 Ohm Box
Magnat Supreme 202 ist eine 4 Ohm Box, weil der niedrigste vorkommende Widerstandswert 4 Ohm ist.
Rechnerisch ist der Gesamtwiderstand dann 2,4 Ohm, also deutlich unter 4 Ohm.
Diese beiden darf man laut Aussage der Bedienungsanleitung an diesem Verstärker nicht gleichzeitig betreiben.

Die Gefahr besteht darin, dass bei großen Pegeln die Endstufen durchbrennen könnten, sprich, die Leistungstransistoren in der Ausgangsstufe einen Schaden nehmen, da sie zu viel Strom liefern mussten. Sowas ist beim Luxman zwar problemlos reparierbar, aber natürlich ärgerlich.

Nach meiner Einschätzung ist Luxman hier übervorsichtig gewesen. Die Parameter der Leistungstransistoren lassen vermuten, dass sie mit niederohmigen Lasten prima zurechtkommen. Party-Lautstärke würde ich aber mit zwei Boxenpaaren nicht laufen lassen. Wenn Du ganz sicher gehen willst, dann schalte immer nur eine Lautsprechergruppe ein.

Einen weiteren Ausweg gibt es noch: Die Stromverstärkungsplatinen unten am Kühlkörper des L-410 sind vorbereitet für ein zweites Paar Leistungstransistoren, weil der L-430 das hat. Damit können erheblich größere Ströme am Ausgang geliefert werden und zwei parallele 4-Ohm Boxen wären dann offiziell möglich. Man kann die entsprechenden Bauteile nachrüsten.


- Johannes
CarlM.
Inventar
#45 erstellt: 08. Jan 2021, 21:10
@Johannes

Bist Du sicher? Der L430 hat aber doch auch einen leistungsfähigeren Trafo. Was passiert, wenn die zusätzlichen Transistorpaare deutlich mehr Strom ziehen?
Dr_Cordelier
Inventar
#46 erstellt: 08. Jan 2021, 21:43
Ja Danke, dann geh ich auf Sicher und Musik über die Dali und Fernsehen (0ptisch über den Dac Magic) über die Magnat. So ist alles gut. Der Klipsch Woofer läuft ja eh immer mit ob nun A oder B.


[Beitrag von Dr_Cordelier am 08. Jan 2021, 21:45 bearbeitet]
Poetry2me
Inventar
#47 erstellt: 08. Jan 2021, 23:20
@Carl.
Bin mir nicht sicher, ob ich Dich richtig verstehe. Selbst wenn die zusätzlichen Transistoren mehr Ruhestrom ziehen, wird das bei solchen großen Tafos denke ich keine Probleme machen. Lass den Ruhestrom mal 50mA mehr sein, das bringt keinen Trafo in Bedrängnis. Da mache ich mir eher Sorgen um den Kühlkörper (identisch bei L-410 und L-430). Der ist etwas klein geraten für den L-430.

Ausßerdem gibt es im Netz Projekte, ich glaube sogar hier im Forum, wo Kollegen den L-410 auf L-430 umgebaut haben. Auf ebay wurde das mal von einem Unternehmen in Deutschland als Upgrade für den L-430 angeboten.

- Johannes
CarlM.
Inventar
#48 erstellt: 08. Jan 2021, 23:38
Ich hatte mich schon einmal mit dem Thema beschäftigt und habe dann gesehen, dass der Trafo des L430 (Bildersuche Google) doch deutlich größer ist. Die Spezifikationen weisen für den L430 auch 0,5kg mehr Masse aus, die ich dem Trafo "anlasten" würde.
Bei 75W vs. 105W Ausgangsleistung pro Kanal wäre dies doch für den Betrieb bei etwas mehr als Zimmerlautstärke aus meiner Sicht überlegenswert, ob man einfach so die zwei T.-Paare hinzufügen darf.
Dr_Cordelier
Inventar
#49 erstellt: 09. Jan 2021, 00:22
Für die JBL wäre der 410 denke ich zu schmalbrüstig. Dafür hatte/hab ich die Denon Endstufe PMA 2400. Die hat ordentlich Dampf, Da die Denon auch vier Kanäle hat hab ich die JBL auch Bi Wiring betrieben, Das war schon echt geil laut und mega Bumms. Allerdings hab ich mit den kleinen Dalis und dem Klipsch ein viel besseres Soundbild. Bin echt begeistert.


[Beitrag von Dr_Cordelier am 09. Jan 2021, 00:25 bearbeitet]
CarlM.
Inventar
#50 erstellt: 09. Jan 2021, 00:28
Ich denke, es geht Johannes auch primär um das Ausräumen Deiner Bedenken bzgl. zu niedriger Impedanz.
In dem Punkt kann ich das auch nachvollziehen.
Dr_Cordelier
Inventar
#51 erstellt: 09. Jan 2021, 00:48
Ja Carl, ganz klar und da danke ich Johannes für.
Übernächste Woche (wir haben heute 2 10 Wochen alte Welpen bekommen) fahr ich zu meinem Kollegen nach Bochum und dann schauen wir was gemacht werden muss bzw. im Vorfeld, bevor Probleme auftreten prophylaktisch erledigt werden kann. Stichwort Elkos, Lampen und nachlöten. Er ist generell gesehen ja noch in einem außerordentlich guten Zustand.

Alles wird gut und der Luxman soll noch weitere 30 Jahre laufen .


[Beitrag von Dr_Cordelier am 09. Jan 2021, 00:53 bearbeitet]
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