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HybridAmp und TransistorAmp von High-Amp.de für Kopfhörer von Stax

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rille2
Inventar
#560 erstellt: 04. Jan 2009, 21:08
Ich habe jetzt noch etwas mit dem Ruhestrom experimentiert. Wenn R131/132 390 Ohm groß sind, beträgt der Ruhestrom ca. 7,7 mA pro Transistorpärchen (Q108/110 bzw. Q109/111). Damit braucht der Verstärker ca. 45 W. Mit 250 Ohm beträgt der Ruhestrom ca. 12 mA und der Verstärker braucht ca. 60 W. Damit wird der Kühlkörper schon deutlich wärmer, man kann ihn aber noch problemlos anfassen.



Matzio schrieb:
Welche Tiefe hat das abgelichtete Dissipante? Sieht ja schon relativ eng aus. Meins hat IIRC 40 cm.
Na, Hauptsache, die drei TPA6120 samt NT passen noch rein...

Das hat 30 cm. Keine Angst, der TPA6120 ist ja im Vergleich schon recht gleich, dann werden die drei Verstärker-Platinen auch noch übereinander gestapelt.


LEARNER schrieb:
Ich blick überhaupt nicht durch, welche Röhren wann von wem hergestellt oder umgelabeled oder wasweißich sind. Für manche Röhren gibt es im Internet (meist natürlich unvollständige) Auflistungen, wie man herausfindet, wer der tatsächliche Hersteller und das Baujahr ist je nach Aussehen des Innenaufbaues und Beschriftung und sonstiger Merkmale.
Für 6S4A habe ich nichts dergleichen gefunden.Einer von euch vielleicht?

Das scheint tatsächlich eine Wissenschaft für sich zu sein. Zu RCA habe ich ein Dokument gefunden, in dem wenigstens die Datum-Codes beschrieben sind: http://mysite.verizo...A%20DATE%20CODES.pdf. Selbst bei einem Hersteller gibt es verschiedene Varianten. Ich habe ja einige 6S4A von RCA da und da sind es schon mind. 5 verschiedene Versionen gewesen.
RichterDi
Inventar
#561 erstellt: 05. Jan 2009, 22:37

LEARNER schrieb:

Eines ist auf jeden Fall klar:
Meine Raytheons klingen deutlich hörbar anders als der RCA-Typ, den ich getestet habe.Der Amp ist also alles andere als unbeeindruckt durch den exakten Röhrentyp.
Was jetzt im Zusammenklang mit einem spezifischen KH besser gefällt sollte jetzt wie erwähnt erst mal jeder für sich selbst herausfinden .....

Klingt spannend.


LEARNER schrieb:

... und an Röhrentypen noch Westinghouse, CBS Hytron, Zenith, Sylvania und General Electric, alle NOS .......

Willst Du wirklich die ganze Bandbreite an Röhren testen?


LEARNER schrieb:

Ich schlage deshalb vor, daß wir in 8 Wochen oder so unsere Erfahrungen austauschen.Das wird bei mir auch mindestens so lange dauern, ...

8 Wochen? So lang? Dann schreib wenigstens mal eine PM oder Mail zwischendrin.


rille2 schrieb:


LEARNER schrieb:
Ich blick überhaupt nicht durch, welche Röhren wann von wem hergestellt oder umgelabeled oder wasweißich sind. Für manche Röhren gibt es im Internet (meist natürlich unvollständige) Auflistungen, wie man herausfindet, wer der tatsächliche Hersteller und das Baujahr ist je nach Aussehen des Innenaufbaues und Beschriftung und sonstiger Merkmale.
Für 6S4A habe ich nichts dergleichen gefunden.Einer von euch vielleicht?

Das scheint tatsächlich eine Wissenschaft für sich zu sein. Zu RCA habe ich ein Dokument gefunden, in dem wenigstens die Datum-Codes beschrieben sind: http://mysite.verizo...A%20DATE%20CODES.pdf. Selbst bei einem Hersteller gibt es verschiedene Varianten. Ich habe ja einige 6S4A von RCA da und da sind es schon mind. 5 verschiedene Versionen gewesen.

Also nach den sehr guten Erfahrungen mit Jörg Ritter (Inh. u. GF RITTER electronic systems, JRE-electronics) würde ich mich bei Fragen an ihn wenden: info@roehrenendstufen.de
M.E. koppelt er hohes Fachwissen mit unglaublicher Hilfsbereitschaft. Quasi der Jan Meier der Röhren.
LEARNER
Hat sich gelöscht
#562 erstellt: 06. Jan 2009, 05:15

RichterDi schrieb:



LEARNER schrieb:

... und an Röhrentypen noch Westinghouse, CBS Hytron, Zenith, Sylvania und General Electric, alle NOS .......

Willst Du wirklich die ganze Bandbreite an Röhren testen?

Wo denkst Du hin?1?
Die Dinger gefallen mir einfach ziemlich gut (besonders wenn sie glühen) und deshalb hab ich mir schon 50 Stück als Christbaumschmuck fürs nächste Fest besorgt.
Der Peter baut mir bis dahin eine schnuckelige Röhrenheizungsschaltung für die ganzen Teile.
Das wird bestimmt nicht billig, aber wenn ich es richtig anstelle, dann ist es eine Investition.

Letztes Jahr ist meine Oma tot vom Stuhl gekippt und das hat ganz nett was eingebracht.
Die ist von selbst abgetreten, aber das hat mich auf ganz neue Gedanken gebracht.
Zu Weihnachten kommen doch immer diese sogenannten Verwandten zu Besuch.
Manche von diesen Verwandten sind recht wohlhabend, nerven aber als Lebende ziemlich.
Ein kleiner strategischer Schubs eines Erbonkels in Richtung Röhrenhochspannung und die Audiokriegskasse ist gefüllt auf Jahre .......
j!more
Inventar
#563 erstellt: 09. Jan 2009, 14:14
Ich mache zwar beim kurzweiligen Röhren rollen nicht mit, bin aber via Wooaudio (wo ich eigentlich nur Kopfhörerständer angucken wollte) auf die beiden folgenden Links gestossen:

http://www.head-fi.o...-faq-newbies-119389/

http://en.wikipedia.org/wiki/Vacuum_tube

Mein Transistoramp hat sich mittlerweile warmgelaufen. Ich muss momentan noch mit dem SR-303 hören, weil es am passenden Stecker für den HE60 fehlt.

Nachdem ich den Stax bisher kaum in Gebrauch hatte, werde ich den Eindruck nicht los, dass auch der eingespielt werden möchte. Wenigstens war das Vergnügen gestern noch nicht so groß wie heute. Und zwischendurch hat er 14 Stunden gedudelt.

Richtig Zeit zum Hören werde ich wohl erst am Sonntag finden. Und bis dahin wird er weiter bewegt.
berndotto
Stammgast
#564 erstellt: 12. Jan 2009, 21:37
"Röhrenwechselspielchen"

Gehen wir erst einmal von der Theorie und der in der Vergangenheit liegenden Praxis aus.

Jeder Röhrentyp wurde/wird nach festgelegten Kriterien gefertigt und war in seinem elektrischen Verhalten gleich.
Es war früher vollkommen egal, welches Fabrikat ich verwendete.
Eine Telefunken klang nicht anders als eine Siemens oder Philips ...
Zumal es auch oft gelabelte, also von anderen Herstellern gefertigte, aber unter dem eigenen Namen vertriebene Exemplare gab.
Erwähnen möchte ich nur die beste und letztgefertigte Endpentode, die EL503.
Man konnte sie als Siemens, Philips und wer was nicht alles kaufen,
aber es gab nur einen einzigen Hersteller: VALVO!

Die einzigen, schlechten Röhren, die mir von damals bekannt waren, wurden von Tungsram gefertigt.
Auch hier muß man ( was ich damals nicht wußte oder vermieden hatte zu wissen)als Entschuldigung anführen,
daß die in der BRD vertriebenen Tuben zweiter oder dritter Wahl waren.
Sie waren in jeder Hinsicht billig.
Dies kann man für die heute auf dem Markt befindlichen nicht mehr behaupten.

Nun sind (fast) alle westeuropäischen Hersteller aus dem Geschäft ausgestiegen - Einführung der Transen usw. - .

Seltsamerweise gelingt es nur wenigen Firmen, die die Produktionsanlagen übernommen haben, diesen Qualitätsstandard zu halten oder zu überteffen.
Ein Grund war/ist auch der in der unmittelbaren Vergangenheit liegende geringe Umsatz, der sich erst durch die "Röhren-Nostalgiewelle" erheblich verbessert hat.
Ich führe das jetzt nicht weiter aus, daß wenig Umsatz zu Einsparungen führen kann, die man pauschal als Qualitätsschwund bezeichnen sollte.
Desweiteren wird wohl auch eine mangelhafte Endkontrolle ihren Teil dazu beigetragen haben.

Röhren sind immer gasgefüllt (seltener) oder luftleer.
Das Innere des Glaskolbens ist ein Vakuum!
Hat die Röhre Luft gezogen, dann ist sie schlicht und ergreifend kaputt.

Wenn man heutzutage in einem Röhrenverstärker, ob alt oder neu einen Röhrenwechsel durchführt
und man hört einen Unterschied, dann ist entweder die alte Röhre eben alt und verbraucht
oder beim Wechseln zwischen zwei neuen Tuben, hält sich eine der beiden nicht an die Vorgaben.
Gute Verstärker machten durch ihr Schaltungsdesign die geringen zugelassenen Toleranzen "unhörbar".

Ob nun NOS (New Old Stock), also alte Lagerware, immer die bessere Wahl ist ???
Auch die mit Bariumoxyd beschichtete Katode (der Punkt in der Röhre, wo die Elektronen mit Hilfe der Heizwirkung austreten)
unterliegt einem chemischen Prozess.

Mit dieser eindeutigen Empfehlung belasse ich es mal.

Klangveränderungen beim Röhrentausch ?
Es ist wie bei den Kabeldiskussionen:

Der Glaube versetzt Berge

Seid nachsichtig, die letzten Sätze sind von einem "Ungläubigen".
Gruß Bernd

Anm. Das es gleiche Typen von verschiedenen Herstellern gab, die durch spezielle Fertigungstechniken in einzelnen Disziplinen Mikrofonie...besser waren, habe ich bewußt verschwiegen (grins).
Ausnahmen bestätigen ja die Regel, sagt der Volksmund.
babayaga
Ist häufiger hier
#565 erstellt: 14. Jan 2009, 12:40
Wie das mit der Röhrenqualität damals war kann ich nicht beurteilen, heute jedoch ist es so daß Röhren von verschiedenen Herstellern sich im Klang unterscheiden. Und das hat nichts mit Einbildung zu tun, die Unterschiede sind zum Teil gravierend, auch nach angemessener Einspielzeit. Mit einem Stax Omega und einem hochwertigen CD-Player sind die Unterschiede bei einigen Herstellern schon nach den ersten Takten hörbar. Ich war früher auf dem selben Trip wie du, und dachte wenn technisch keine Unterschiede meßbar sind müssen schlußfolgernd auch hörbar keine Unterschied bestehen. Es ist eine Tatsache daß es klangliche Unterschiede gibt und falls du keine Unterschiede hörst solltest du diese Fähigkeit anderen nicht konsequenterweise absprechen.
berndotto
Stammgast
#566 erstellt: 14. Jan 2009, 17:08
@ babayaga

Ich wollte keineswegs eine Röhrendiskussion anfachen, aber...
und Du solltest nicht unterstellen.
Geschrieben habe ich unter anderem..:


Wenn man Unterschiede hört, dann ist die zu wechselnde Röhre entweder verbraucht
oder eine der beiden Exemplare hält sich nicht an die international festgelegten Kriterien.


Selbstverständlich akzeptiere ich klanglich wahrnehmbare Unterschiede und ich werde den Teufel tun dies zu bestreiten.
Ein paar der Gründe, warum die "Güte" so streut, habe ich in meinem Beitrag erwähnt.

Was meinst Du wohl, was früher in den Rundfunkstationen oder Studios los gewesen wäre,
wenn sich nach jedem Röhrenwechsel das Klangbild verändert hätte.

Ich hatte bisher das Glück bei meinen Amps (und ich habe einen ganzen Park von Röhrenverstärkern), daß ich keinen klanglichen Unterschied beim Wechsel bemerkt habe,
aber ich muß dazu sagen, daß ich auschließlich NOS Versionen benutze bzw. benutzen mußte (weil es keine Neuauflagen gibt).

Meinem KHV von Audiovalve (RKVII) habe ich Mullard - gute englische Qualität -,
Philips, Siemens, Telefunken und noch ein paar andere eher unbekannte Marken zum Fraß vorgeworfen
und keinen Unterschied gehört;
denn auch ich jage dem "Goldenen Kalb", der absoluten Übertragungsgüte (permanent) hinterher - .

Es sind wie im hier beschriebenen Amp eigentlich "Fernsehröhren".

Sollte aber eine meiner oder viele meiner Äußerungen Dich verärgert haben,
so möchte ich dafür entschuldigen!
Das war nicht beabsichtigt.

Warum ich überhaupt..., daß erzähle ich im nächsten Beitrag.

Gruß Bernd
berndotto
Stammgast
#567 erstellt: 14. Jan 2009, 17:29
Ich hatte immer schon damit geliebäugelt, meinem alten Lambda Pro einen neuen "Antrieb" zu spendieren.

Nach kurzem Überfliegen diese Threads nahm ich vor ein paar Tagen Kontakt mit rille2 auf, ob er...

Danach las ich die Beiträge intensiver durch und wurde besonders durch Learner´s Beurteilung verunsichert.

Ich meinte herauszulesen, daß zwischen seinem CEC 3300 plus Adapter und dem hier beschriebenen Verstärker er nur
Unterschiede heraushört, wenn er in "(Top)Form" ist.

Interpretiere ich da was falsch ?

Bauen werde ich ihn auf jeden Fall!
Bin es einfach leid immer an den Lautsprecheranschlüssen rumzufummeln.

Ermunternde Zurufe anderer Besitzer werden wohlwollend gelesen.

Gruß Bernd
McMusic
Inventar
#568 erstellt: 17. Jan 2009, 15:15
Gestern Abend habe ich auf einmal am O2 auf dem rechten Kanal so eine Art ganz leises "Pratzeln" gehört. Es war nicht regelmäßig, und leicht "wellig", d.h. ansteigend, dann wieder abnehmend. Ich hatte gleich die Röhren im Hybridamp in Verdacht und das hat sich wohl bestätigt. Vermutlich ist eine hinüber gewesen oder gegangen.
Ich habe jetzt gerade einen ersten Röhrentausch gemacht - auf Raytheon-Röhren (japanisch). Das "Pratzeln" ist weg (Erleichterung).
Einen rechten Unterschied zu den RCA-Röhren, die vorher drin waren, kann ich noch nicht ausmachen. Aber lasst mir mal noch 1-2 Tage, vielleicht fällt mir dann was auf.
Ich hätte auch noch einen Satz RCA's da...die kommen dann danach mal.
Ahbehzäh
Stammgast
#569 erstellt: 17. Jan 2009, 17:31
Da nimmt die Vorfreude auf den röhrenfreien Transistoramp nochmals zu...


[Beitrag von Ahbehzäh am 17. Jan 2009, 17:32 bearbeitet]
Iter_Impius
Stammgast
#570 erstellt: 17. Jan 2009, 20:07

berndotto schrieb:

Ich meinte herauszulesen, daß zwischen seinem CEC 3300 plus Adapter und dem hier beschriebenen Verstärker er nur
Unterschiede heraushört, wenn er in "(Top)Form" ist.

Zu LEARNERs Erfahrungen kann ich zwar nichts sagen, dafür aber zu meinen.
Ich habe heute auch noch mal den SRD7/mk2 rausgeholt und ein wenig mit dem HybridAmp vergleichsgehört. Hörer ist ein SR-007, Quelle ein HA25D und der Adapter wird an einen Audio Agile Step mit externer Stromversorgung angeschlossen.

Ich bin zwar eher in der Fraktion 'Holzohr' zu finden, aber imho klingen HybridAmp und mein LS-Verstärker + Adapter schon recht deutlich unterschiedlich. Zumindest deutlicher als diverse KHV für dynamische...

Was mir als erstes beim Wechsel von SRD7 zu HybridAmp auffällt, ist dass der Hybrid im Bass wesentlich tiefer runtergeht. Einiges was beim SRD7 nur andeutungsweise vorhanden ist, gibt der HybridAmp mit mehr Druck wieder. Kehrseite der Medaille ist dann, dass der Hybrid bei schnellerem Metal etwas mehr verschmiert oder als langsam wahrgenommen wird.

Bühnentechnisch würde ich dem HybridAmp eine bessere Tiefenortung attestieren. Beim SRD7 kann ich nicht so einfach hören, wie die Instrumente im Raum angeordnet sind. Merkwürdig ist allerdings, dass der HybridAmp Instrumente und Stimmen 'größer' darstellt, wodurch imho die Ortungsschärfe an sich ein wenig leidet.

Noch ein merkwürdiges Kapitel sind die Höhen, und gleichzeitig wohl das distinktivste Merkmal beider Antriebe. Sie sind definitiv präsenter und fast schon ein wenig betont bei der SRD7/Amp-Kombi. Der HybridAmp hat zwar auch nicht grade wenig Höhen, diese klingen aber sehr anders. Beckenschläge z.B. werden detailreicher wiedergegeben (ich könnte der O2/HybridAmp-Kombi stundenlang bei der Produktion ausschließlich derselben zuhören), gleichzeitig aber ätherischer.
Ihnen fehlt, im Gegensatz zum SRD7, die metallische Komponente des Anschlages oft fast gänzlich. Das funktioniert zwar als Gesamtkonzept erstaunlich gut, raubt der Musik aber auch ein wenig Spannung und Emotion.

Insgesamt sind für mich also schon Unterschiede zu meiner alten Kette hörbar. Nur ist der HybridAmp eben nicht hoffnungslos überlegen, sondern eher anders (in manchen Disziplinen - oder manche Musik - aber auch einfach unbestreitbar besser).

Mittlerweile bin ich sogar ziemlich an einem Vergleich TransistorAmp vs. HybridAmp interessiert. Ich persönlich bin mir nämlich nicht mehr so sicher ob der Hybrid die richtige Wahl für meinen Musikgeschmack war...
Hoppenstett
Ist häufiger hier
#571 erstellt: 17. Jan 2009, 23:50
Hallo.
Iter_Impius schrieb:
Noch ein merkwürdiges Kapitel sind die Höhen, und gleichzeitig wohl das distinktivste Merkmal beider Antriebe. Sie sind definitiv präsenter und fast schon ein wenig betont bei der SRD7/Amp-Kombi. Der HybridAmp hat zwar auch nicht grade wenig Höhen, diese klingen aber sehr anders. Beckenschläge z.B. werden detailreicher wiedergegeben (ich könnte der O2/HybridAmp-Kombi stundenlang bei der Produktion ausschließlich derselben zuhören), gleichzeitig aber ätherischer.
Ihnen fehlt, im Gegensatz zum SRD7, die metallische Komponente des Anschlages oft fast gänzlich.

Ist dieser Effekt lautstärkeabhängig? Tritt er bei wesentlich geringerer Lautstärke nicht mehr auf?

Grüsse.
j!more
Inventar
#572 erstellt: 18. Jan 2009, 10:32

Iter_Impius schrieb:
Ich habe heute auch noch mal den SRD7/mk2 rausgeholt und ein wenig mit dem HybridAmp vergleichsgehört. Hörer ist ein SR-007, Quelle ein HA25D und der Adapter wird an einen Audio Agile Step mit externer Stromversorgung angeschlossen.


Nur zum Verständnis:

Audio Agile Step (CD, Quelle)
HA25D (Amp)

Oder

HA25D (Preamp)
Audio Agile Step (Amp)

?

Und mit was gehst Du wie in den Hybridamp?
berndotto
Stammgast
#573 erstellt: 18. Jan 2009, 12:04
j!more schrieb:


Iter_Impius schrieb:
Ich habe heute auch noch mal den SRD7/mk2 rausgeholt und ein wenig mit dem HybridAmp vergleichsgehört. Hörer ist ein SR-007, Quelle ein HA25D und der Adapter wird an einen Audio Agile Step mit externer Stromversorgung angeschlossen.


Nur zum Verständnis:

Audio Agile Step (CD, Quelle)
HA25D (Amp)

Oder

HA25D (Preamp)
Audio Agile Step (Amp)

?


Ich verstehe Deine Fragen nicht ?

Da steht doch: Quelle ist ein HA25D und da der Adapter immer an den LS angeschlossen werden, wird der Audio Agile Step der Amp sein oder ???

Oder vermeidest Du wieder Schmerzen

Gruß Bernd


[Beitrag von berndotto am 18. Jan 2009, 12:06 bearbeitet]
berndotto
Stammgast
#574 erstellt: 18. Jan 2009, 12:24
@ Iter_Impius

Danke für Dein Posting.

Da Hoppenstett nachgefragt hat, möchte ich meine früheren Eindrücke kurz schildern.

Bei einem meiner zahllosen "Vergleichs-Hörversuchen fiel mir auch einer mit besonders ausgeprägtem Obertonbereich auf.
Seltsamerweise (logischerweise?) wurde der Unterschied sehr gering, als ich mittels Regler die Mittellagen ein wenig bedämpft hatte.

Ergebnis: Ich tauge nichts als "Goldohr!

Gruß Bernd
McMusic
Inventar
#575 erstellt: 18. Jan 2009, 12:29

berndotto schrieb:
Ergebnis: Ich tauge nichts als "Goldohr!


DAS wissen wir ja schon seit Deinem Röhren-Posting von oben.
berndotto
Stammgast
#576 erstellt: 18. Jan 2009, 12:46
McMusic schrieb:




berndotto schrieb:
Ergebnis: Ich tauge nichts als "Goldohr!



DAS wissen wir ja schon seit Deinem Röhren-Posting von oben.


Bist Du nicht derjenige, der weiter oben geschrieben hat, daß er keinen Unterschied nach dem Wechsel der Tuben gehört hat.

Was steht da in der Bibel von ... wer ohne Schuld... der werfe den ersten Stein...

Gruß Bernd
j!more
Inventar
#577 erstellt: 18. Jan 2009, 13:21

berndotto schrieb:
Ich verstehe Deine Fragen nicht ?

Da steht doch: Quelle ist ein HA25D und da der Adapter immer an den LS angeschlossen werden, wird der Audio Agile Step der Amp sein oder ???

Oder vermeidest Du wieder Schmerzen

Gruß Bernd


Nee, die werden größer, weil ich beim Googeln (was ich natürlich mache, bevor ich nachfrage) auf einen Kopfhörervorverstärker mit der Bezeichnung HA25D gestoßen bin. Und das ist nach meinem Verständnis keine Quelle.

Ist auch egal, Du hast die Denksportaufgabe ja aufgelöst.

Oder auch nicht. Wie der Hybridamp angesteuert wird, ist mir immer noch nicht klar. Aber auch das ist letztlich egal.

Im Übrigen ist es bewundernswert, welch tiefes Verständnis Du für ein Dir nicht näher bekanntes Setup entwickelst. Ist aber auch egal.


[Beitrag von j!more am 18. Jan 2009, 13:25 bearbeitet]
j!more
Inventar
#578 erstellt: 18. Jan 2009, 13:29

berndotto schrieb:
Bei einem meiner zahllosen "Vergleichs-Hörversuchen fiel mir auch einer mit besonders ausgeprägtem Obertonbereich auf.
Seltsamerweise (logischerweise?) wurde der Unterschied sehr gering, als ich mittels Regler die Mittellagen ein wenig bedämpft hatte.


Ich weiss, ich müsste Deinen Post nur lesen - irgendwie steht es ja schon da. Aber verrate mir bitte: Welcher einer, welcher Regler, welche Mittellagen, welche Dämpfung.
McMusic
Inventar
#579 erstellt: 18. Jan 2009, 13:51

berndotto schrieb:
Bist Du nicht derjenige, der weiter oben geschrieben hat, daß er keinen Unterschied nach dem Wechsel der Tuben gehört hat.


Der bin ich. Ich habe aber auch nie behauptet, ein "Goldohr" zu sein.
berndotto
Stammgast
#580 erstellt: 18. Jan 2009, 14:21
@ j!more

Ich kann den Stil und die Art Deiner Antwort(en) mich betreffend nicht nachvollziehen.
Abgesehen von dieser Entgegnung werde ich auf Deine Beiträge nicht mehr antworten.
Das wird Dir sicherlich sehr entgegenkommen.

Gruß Bernd
Iter_Impius
Stammgast
#581 erstellt: 18. Jan 2009, 14:32

j!more schrieb:

Nur zum Verständnis:

Audio Agile Step (CD, Quelle)
HA25D (Amp)

Oder

HA25D (Preamp)
Audio Agile Step (Amp)

?

Und mit was gehst Du wie in den Hybridamp?

Tut mir Leid, da hätte ich mich wohl etwas klarer ausdrücken können. Der HA25D ist ein Kopfhörerverstärker mit DAC und der Audio Agile Step ein LS-Verstärker.

Ganz ausführlich sieht die Kette so aus: es geht digital vom PC mit einer E-MU 0404-Soundkarte in den Wandler des HA25D. Der hat einen Line-Out, wo ich wechelweise den HybridAmp oder meinen LS-Verstärker (Audio Agile Step) mit dem SRD7 an den Lautsprecherausgängen dran anschließe.
Sicher nicht ideal, weil dann eben immer umgesteckt werden muss, aber letztlich vergeht ja eh immer etwas Zeit durch das Umstecken des Kopfhörers. Zweimal Stöpseln macht dann auch nicht mehr viel kaputt.
j!more
Inventar
#582 erstellt: 18. Jan 2009, 15:38
Danke für die Erklärung. Meine Erfahrungen mit Übertragern liegen Jahrzehnte zurück und wurden mit einem Jeckling Float (genaugenommen mit zwei Float-Generationen) und einem Elektrostaten der ebenfalls schon lange bankrotten New Yorker Firma Superex gemacht.

Die Floats haben dabei regelmässig die Verstärker (Marantz 2270, später dann Accuphase E-202) in die Knie gewungen: Einem hochfrequenten Pfeifen folgte schon bei mittleren Pegeln die Notabschaltung.

Will sagen: Vielleicht gibt es bei den Verstärkern vor dem Vorschaltgerät Eigenheiten, die bei kapazitiver Last durchkommen. Andererseits habe ich keine Ahnung, wie gemein oder gutmütig sich der SR-007 verhält.

Irritieren würde mich allerdings stark, wenn mein Transitoramp den Becken das metallische beim Anschlag nähme.


[Beitrag von j!more am 18. Jan 2009, 15:41 bearbeitet]
RichterDi
Inventar
#583 erstellt: 19. Jan 2009, 14:39

j!more schrieb:

Irritieren würde mich allerdings stark, wenn mein Transitoramp den Becken das metallische beim Anschlag nähme.

Den "Effekt" versuche ich mal in den nächsten Tagen in meinem Setting (dann versus Symphony und Edition 9) nach zu vollziehen. Aufgefallen war es mir bisher nicht.
rille2
Inventar
#584 erstellt: 21. Jan 2009, 15:10
Es darf sich wieder einer freuen:

LEARNER
Hat sich gelöscht
#585 erstellt: 23. Jan 2009, 07:18

berndotto schrieb:


Danach las ich die Beiträge intensiver durch und wurde besonders durch Learner´s Beurteilung verunsichert.

Ich meinte herauszulesen, daß zwischen seinem CEC 3300 plus Adapter und dem hier beschriebenen Verstärker er nur
Unterschiede heraushört, wenn er in "(Top)Form" ist.

Sowas hab ich geschrieben? Echt?
Egal.
Mann, ich bin Rheinländer, wat jeht mich mein dummes Jeschwätz von jestern an?

Verdammich, gerade stelle ich fest, daß sich der berndotto entleibt hat.Dabei war ich so stolz darauf, unter enormen Mühen mehrere gute Vorsätze befolgt zu haben, als ich die Steilvorlage hier

"Röhrenwechselspielchen"

Gehen wir erst einmal von der Theorie und der in der Vergangenheit liegenden Praxis aus.

Jeder Röhrentyp wurde/wird nach festgelegten Kriterien gefertigt und war in seinem elektrischen Verhalten gleich.
Es war früher vollkommen egal, welches Fabrikat ich verwendete.
Eine Telefunken klang nicht anders als eine Siemens oder Philips ...
Zumal es auch oft gelabelte, also von anderen Herstellern gefertigte, aber unter dem eigenen Namen vertriebene Exemplare gab.
Erwähnen möchte ich nur die beste und letztgefertigte Endpentode, die EL503.
Man konnte sie als Siemens, Philips und wer was nicht alles kaufen,
aber es gab nur einen einzigen Hersteller: VALVO!

Die einzigen, schlechten Röhren, die mir von damals bekannt waren, wurden von Tungsram gefertigt.
Auch hier muß man ( was ich damals nicht wußte oder vermieden hatte zu wissen)als Entschuldigung anführen,
daß die in der BRD vertriebenen Tuben zweiter oder dritter Wahl waren.
Sie waren in jeder Hinsicht billig.
Dies kann man für die heute auf dem Markt befindlichen nicht mehr behaupten.

Nun sind (fast) alle westeuropäischen Hersteller aus dem Geschäft ausgestiegen - Einführung der Transen usw. - .

Seltsamerweise gelingt es nur wenigen Firmen, die die Produktionsanlagen übernommen haben, diesen Qualitätsstandard zu halten oder zu überteffen.
Ein Grund war/ist auch der in der unmittelbaren Vergangenheit liegende geringe Umsatz, der sich erst durch die "Röhren-Nostalgiewelle" erheblich verbessert hat.
Ich führe das jetzt nicht weiter aus, daß wenig Umsatz zu Einsparungen führen kann, die man pauschal als Qualitätsschwund bezeichnen sollte.
Desweiteren wird wohl auch eine mangelhafte Endkontrolle ihren Teil dazu beigetragen haben.

Röhren sind immer gasgefüllt (seltener) oder luftleer.
Das Innere des Glaskolbens ist ein Vakuum!
Hat die Röhre Luft gezogen, dann ist sie schlicht und ergreifend kaputt.

Wenn man heutzutage in einem Röhrenverstärker, ob alt oder neu einen Röhrenwechsel durchführt
und man hört einen Unterschied, dann ist entweder die alte Röhre eben alt und verbraucht
oder beim Wechseln zwischen zwei neuen Tuben, hält sich eine der beiden nicht an die Vorgaben.
Gute Verstärker machten durch ihr Schaltungsdesign die geringen zugelassenen Toleranzen "unhörbar".

Ob nun NOS (New Old Stock), also alte Lagerware, immer die bessere Wahl ist ???
Auch die mit Bariumoxyd beschichtete Katode (der Punkt in der Röhre, wo die Elektronen mit Hilfe der Heizwirkung austreten)
unterliegt einem chemischen Prozess.

Mit dieser eindeutigen Empfehlung belasse ich es mal.

Klangveränderungen beim Röhrentausch ?
Es ist wie bei den Kabeldiskussionen:

Der Glaube versetzt Berge

Seid nachsichtig, die letzten Sätze sind von einem "Ungläubigen".
Gruß Bernd

Anm. Das es gleiche Typen von verschiedenen Herstellern gab, die durch spezielle Fertigungstechniken in einzelnen Disziplinen Mikrofonie...besser waren, habe ich bewußt verschwiegen (grins).
Ausnahmen bestätigen ja die Regel, sagt der Volksmund.
nicht einmal ignoriert hatte, statt das nur noch mit Mühe als zusammenhängendes Ganzes begreifbare Geschreibsel unter maximalem Einsatz von ätzendem Zynismus noch ganz knapp innerhalb der Restriktionen der Forenregeln und der Antidiskriminierungsgesetzgebung in der Luft zu zerreißen.

Mift, da war jetzt die ganze Selbstbeherrschung nur eine Übung in Vergeblichkeit .........


[Beitrag von LEARNER am 23. Jan 2009, 07:19 bearbeitet]
RichterDi
Inventar
#586 erstellt: 23. Jan 2009, 22:41
Sag mal lieber LEARNER, wie sind denn nun Deine Erfahrungen mit dem Hybrid Amp? Und OT: Wie macht sich der Jade?
CINTIQ
Ist häufiger hier
#587 erstellt: 23. Jan 2009, 22:58
LEARNER schrieb:

...nicht einmal ignoriert hatte, statt das nur noch mit Mühe als zusammenhängendes Ganzes begreifbare Geschreibsel unter maximalem Einsatz von ätzendem Zynismus noch ganz knapp innerhalb der Restriktionen der Forenregeln und der Antidiskriminierungsgesetzgebung in der Luft zu zerreißen.

Mift, da war jetzt die ganze Selbstbeherrschung nur eine Übung in Vergeblichkeit .........



...der war wirklich sehr gut LEARNER - ich glaub ich öffne mir darauf erst einmal ein nettes Fläschen Rotwein ;-))))

...und das mit dem HybridAmp würde mich aber auch interessieren ;-)
LEARNER
Hat sich gelöscht
#588 erstellt: 25. Jan 2009, 18:02

RichterDi schrieb:
Sag mal lieber LEARNER ......
Hihi, "lieber Learner" ....
Das kann aber wirklich nur jemand schreiben, der mich persönlich kennt.Wer nur mein alter ego kennt, käme sicher nicht auf die Idee.

wie sind denn nun Deine Erfahrungen mit dem Hybrid Amp?
Der befindet sich im Moment beim Peter zur Reparatur, und insgesamt hab ich nur so ca. 20 Stunden damit gehört.
Ich mag ihn, wobei ich allerdings einschränkend sagen muß, daß wir hier von Verbesserungen des Klanges reden, die das ungeschulte Ohr wahrscheinlich gar nicht wahrzunehmen in der Lage ist.

Wie macht sich der Jade?
Reiner, ich hab Dir doch in dem head-fi-thread angeboten, daß Du ihn Dir wie üblich für ein paar Tage ausleihen kannst.
Nicht gelesen?
Was soll ich Dir jetzt erzählen, was Du nicht viel besser selber erhören könntest?Ich glaube, daß Du ihn Dir besser unbeeinflußt durch meine möglicherweise suggestiv wirkenden Eindrücke anhören solltest.
Laß Dir nicht zu viel Zeit damit, denn ich bin unentschlossen, ob ich ihn behalte.Bezogen auf meine Präferenzen hat er Stärken und Schwächen.
Wenn er von einer etablierten Firma hergestellt worden wäre behielte ich ihn ob seiner Stärken auf jeden Fall , aber was ist eine Zehnjahresgarantie bei einer chinesischen Garagenfirma wert? Selbst wenn die Firma nächstes Jahr noch existieren sollte verschlünge ein Garantiefall aufgrund der Transaktionkosten beinahe soviel wie einer der sogenannten "großen Drei" neu kostet, mal vom Generve mit Zoll/Finanzamt abgesehen.


[Beitrag von LEARNER am 25. Jan 2009, 18:03 bearbeitet]
McMusic
Inventar
#589 erstellt: 25. Jan 2009, 23:38
Nochmal zurück zum Thema Röhren und HybridAmp.
Ich hab seit meinem letzten Wechsel Raytheon-Röhren im Einsatz (wie oben bereits geschrieben). Anfänglich war ich mir nicht ganz sicher, ob ich wirklich Unterschiede wahrnehmen kann. Wenn es welche gibt, sind sie auf jeden Fall sehr subtil.
Nachdem ich die jetzigen Röhren ca. 50h eingespielt habe, muss ich sagen, dass der Klang rein subjektiv etwas sauberer und in den Höhen feiner aufgelöst ist, als bei den RCA's vorher. Bitte aber diese Äußerung mit Vorsicht genießen, da wie gesagt von den RCA's auch eine "über den Jordan" gegangen ist. Es könnte natürlich sein, dass diese Röhre vorher schon Probleme gemacht hat.

Auf jeden Fall bin ich mit den Raytheons sehr zufrieden.

Und ich genieße gerade wieder Jazz (E.S.T.) über die fantastische Kombi Stax O2 am HybridAmp mit Raytheon-Röhren.


[Beitrag von McMusic am 25. Jan 2009, 23:39 bearbeitet]
RichterDi
Inventar
#591 erstellt: 26. Jan 2009, 00:47

LEARNER schrieb:


wie sind denn nun Deine Erfahrungen mit dem Hybrid Amp?

Der befindet sich im Moment beim Peter zur Reparatur, und insgesamt hab ich nur so ca. 20 Stunden damit gehört.
Ich mag ihn, wobei ich allerdings einschränkend sagen muß, daß wir hier von Verbesserungen des Klanges reden, die das ungeschulte Ohr wahrscheinlich gar nicht wahrzunehmen in der Lage ist.


Hallo Uwe,
was hat denn der Hybrid Amp? Warum schon Reparatur?


LEARNER schrieb:


Wie macht sich der Jade?

Reiner, ich hab Dir doch in dem head-fi-thread angeboten, daß Du ihn Dir wie üblich für ein paar Tage ausleihen kannst.
Nicht gelesen?


Irgendwie verpaßt. Super! Wie wäre es mit morgen abend ausleihen - Mittwoch zurück? Bei Interesse bringe ich Dir den 4070 mit.

Viele Grüße, Reiner
LEARNER
Hat sich gelöscht
#592 erstellt: 26. Jan 2009, 03:26

RichterDi schrieb:


Hallo Uwe,
was hat denn der Hybrid Amp? Warum schon Reparatur?

Was weiß ich?
Die Elektronengötter waren mir ungnädig.
Ahbehzäh
Stammgast
#593 erstellt: 26. Jan 2009, 14:32

rille2 schrieb:
Es darf sich wieder einer freuen:


In der Tat. Heute konnte ich den Stax Transistor Amp made by Rille abholen und habe zum Glück vormittags ausnahmsweise ein paar Stunden Zeit. Was für ein Biest.
Inzwischen ist er auf Betriebstemperatur und die Kühlrippen erfüllen ihren Zweck. Er hängt am Opera-Vorverstärkerausgang, denn der Opera dient als DAC.

Zum Klang noch ein paar Zeilen, die sicher auch vom Brand New Toy-Syndrom geprägt sind:
Jedenfalls im Vergleich zu meiner bisherigen Lösung ein deutlicher Fortschritt. Der O2A läßt jetzt IMO erstmals auch den CD3000 (sowohl am Opera als auch an der Phase) für jeden Zweck hinter sich. Und ich möchte meine Musiksammlung neu durchhören. Stattdessen muss ich jetzt gleich erstmal zwei Tage weg .
Edit: Vorweg kann ich aber schonmal sagen: Noch nie klang das Gewitter in "Riders on the Storm" so gewittrig und regnerisch. Von Verlust der Metalligkeit bei Becken kann ich auch nicht berichten. Im Gegenteil ist das leichte HD650-Gefühl, das gestern am SRD-7Pro noch aufkam (nicht der Schleier, aber die Grundtonübertreibung), wenn auch nicht ganz verschwunden, so doch weniger geworden. Neutraler eben. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es für meinen Geschmack besser gehen kann.
So, genug der Audio-Poesie.
Ein dickes Dankeschön an Rille nochmal fürs Bauen.


[Beitrag von Ahbehzäh am 26. Jan 2009, 15:05 bearbeitet]
RichterDi
Inventar
#594 erstellt: 01. Feb 2009, 12:50
Hallo zusammen,

wie sieht es denn mit neuen Erfahrungsberichten aus?

Viele Grüße, Reiner
Kruemelix
Stammgast
#595 erstellt: 13. Feb 2009, 00:46
Hallo,

da ich überraschenderweise bald Besitzer eines Stax 4070 sein werde wollte ich mal den Erbauer dieser tollen Verstärker fragen ob er auch Bauteilelisten - wenn möglich inkl. Bestellnummer - online stellen würde damit andere (ich im speziellen) die Verstärker nachbauen könnten ;-)

Danke schon im Voraus,

Thomas

EDIT: ach ja, im Speziellen: wie stark ist denn die Abwärme des Hybridamps? So dass die externen Kühlrippen vonnöten sind - was ich mir bei 40W Aufnahmeleistung schwerlich vorstellen kann. Oder reichen auch kleine interne mit Winkeln an den PCBs?


[Beitrag von Kruemelix am 13. Feb 2009, 00:59 bearbeitet]
rille2
Inventar
#596 erstellt: 13. Feb 2009, 00:58
Schick mir mal eine Mail. Wenn ich wieder etwas Zeit habe, aktualisiere ich meine Webseite
klaus-wick
Ist häufiger hier
#597 erstellt: 13. Feb 2009, 01:01

Kruemelix schrieb:
Hallo,

....... wollte ich mal den Erbauer dieser tollen Verstärker fragen ob er auch Bauteilelisten - wenn möglich inkl. Bestellnummer - online stellen würde ........
Thomas


Hallo Thomas,

den Erbauer und auch alles weitere findest du hier:
http://high-amp.de/html/frame.html

Ich habe mir auch einen Hybriden gebaut, der Transistor ist in Arbeit. Ein paar Layouts habe ich auch ....

Grüße
Klaus
Kruemelix
Stammgast
#598 erstellt: 13. Feb 2009, 01:15

klaus-wick schrieb:

Kruemelix schrieb:
Hallo,

....... wollte ich mal den Erbauer dieser tollen Verstärker fragen ob er auch Bauteilelisten - wenn möglich inkl. Bestellnummer - online stellen würde ........
Thomas


Hallo Thomas,

den Erbauer und auch alles weitere findest du hier:
http://high-amp.de/html/frame.html

Ich habe mir auch einen Hybriden gebaut, der Transistor ist in Arbeit. Ein paar Layouts habe ich auch ....

Grüße
Klaus


danke für die Seite. Allerdings habe ich noch im Hinterkopf dass es bei anderen Projekten auf headfi eine ziemliche Suche war an die Stax Stecker heranzukommen. Zudem ist eine bereits fertig erstellte Bauteileliste, sofern bereits angefertigt, eine unglaubliche erleichterung für andere ;-)

Grüße,

Thomas
rille2
Inventar
#599 erstellt: 13. Feb 2009, 12:06

Kruemelix schrieb:
Allerdings habe ich noch im Hinterkopf dass es bei anderen Projekten auf headfi eine ziemliche Suche war an die Stax Stecker heranzukommen.

Die Buchse gibt es zum Glück bei RS Components.


Kruemelix schrieb:
Zudem ist eine bereits fertig erstellte Bauteileliste, sofern bereits angefertigt, eine unglaubliche erleichterung für andere ;-)

Das stimmt allerdings. Zumal es die Bauteile nicht überall gibt und man die bei mehreren Liefranten zusammensuchen muss.
Doc-Brown
Stammgast
#600 erstellt: 14. Feb 2009, 01:50
Nun habe ich mich durch diesen aufschlussreichen Thread gelesen, in der Hoffnung, meinen Jecklin-Float Kopfhörer mit so einem Verstärker wieder zum Leben erwecken zu können und möchte einmal nachfragen, ob schon jemand diese hier kurz angesprochene Version für den Jecklin-Float verwirklicht hat. Ich habe nämlich einen solchen Hörer, den ich gerne wieder auch wegen seines unvergleichlichen Tragekomforts aktivieren möchte. Es wäre u.a. interessant zu wissen, ob meine Erfahrung der beiden Schwächen des Jecklin-Float, zu leise und zu wenig Bass, mit diesem neuen Verstärker beseitigt werden können.

Sicherlich kann ich als nicht Stax-Hörer den hervorragenden Service von rille2 nicht in Anspruch nehmen und würde deshalb mit Eurer Unterstützung versuchen, einen einfachen Transistor-Amp (nur XLR, ohne Poti etc.) mit V.2-Netzteil in einem schlichten Gehäuse, möglicht nur so groß wie das original PS-2, etwa wie das Projekt von Seyler, selber aufzubauen.
Ahbehzäh
Stammgast
#601 erstellt: 14. Feb 2009, 01:59
Diese Seite kennst du wahrscheinlich schon... Mit Glück meldet sich jemand mit weiteren Erfahrungen.
Aber nur mit viel Glück - denn soweit ich mich erinnere, hat Rille2 für so ziemlich alle Elektrostaten außer Jecklins passende Spannungen und Anschlüsse in seine Amp-Versionen eingebaut.
rille2
Inventar
#602 erstellt: 14. Feb 2009, 11:17
@Doc-Brown

Unter dem Link von Ahbehzäh findest du ja schon mal alles wichige für die BIAS-Erzeugung.

Unter http://www.high-amp.de -> "Vergleiche" hat auch jemand was zu einem Jecklin Float geschrieben. E-Mail-Adresse für direkten Kontakt steht ja auch dabei.

Der TransistorAmp ist auch die beste Wahl, da er an der gleichen Betriebsspannung mehr Ausgangsspannung als die Röhrenverstärker liefert. Teileliste mit Bestell-Nr. sowie Platinenlayouts kann ich dir zur Verfügung stellen.

Du solltest aber ordentliche Kühlkörper vorsehen, der Verstärker entwickelt ordentlich Wärme. Das Gerät von Herrn Seyler wird bestimmt sehr heiss zumal es geschlossen ist. Ich würde an deiner Stelle einen aussen angebrachten Kühlkörper vorsehen, z.B.





Das Gehäuse ist 330x280x80, der Kühlkörper 200x75x40.
Doc-Brown
Stammgast
#603 erstellt: 14. Feb 2009, 15:13
Ja, selbstverständlich habe ich die Seiten auf www.high-amp.de, insbesonders jene, welche den Jecklin-Float betreffen, eingehend studiert. Darum geht es doch in diesem Thread und ist somit Grundlage der Diskussion. Mit dem dort genannten Erbauer einer solchen Version (vorgestellt mit Text und Bildern), habe ich auch Kontakt aufgenommen und er hat auf Einschränkungen am Hybrid (mit seiner KH-Version) nochmals deutlich hingewiesen.

Die Beschreibungen zur Benutzung mit dem Jecklin-Float erwecken bei mir den Eindruck, dass die von den high-amp Verstärkern erzeugte Ausgangsspannung nicht ausreicht, (in allen Situationen) genügend Lautstärke (Dynamik) zu erzeugen, schon gar nicht die vom Jecklin Speiseteil. Dadurch wird auch weniger Bass möglich sein. Dies ermutigt mich bisher nicht besonders zum Bau eines high-amp für meinen Hörer. Auch wenn ich damit unabhängig von einem zus. dicken Verstärker werden würde, möchte ich doch wenigstens eine Verbesserung meiner beiden oben erwähnten Probleme erreichen.

@ rille2: Für mich klingt Deine Aussage etwa so: Der High-Amp ist technisch nicht für einen Jecklin-Float geeignet, nur für Stax. Durch die Modifikationen funktioniert das nur zur Not, dabei am besten noch mit dem Transistor-Amp.

Sicherlich hier OT, aber für einen Jecklin-Float interessant: Ich erinnere mich, dass es auch einmal ein elektronisches Speiseteil oder Verstärker von der Industrie für den Float gab. Welche Eigenschaften dieser hatte, weis ich jedoch nicht, bzw. ob er in der Lage war, die von mir bemängelten Eigenschaften zu beseitigen. Erinnert sich noch jemand genauer an dieses Gerät und kann Hinweise dazu liefern?
j!more
Inventar
#604 erstellt: 14. Feb 2009, 16:41

Doc-Brown schrieb:
Die Beschreibungen zur Benutzung mit dem Jecklin-Float erwecken bei mir den Eindruck, dass die von den high-amp Verstärkern erzeugte Ausgangsspannung nicht ausreicht, (in allen Situationen) genügend Lautstärke (Dynamik) zu erzeugen, schon gar nicht die vom Jecklin Speiseteil. Dadurch wird auch weniger Bass möglich sein. Dies ermutigt mich bisher nicht besonders zum Bau eines high-amp für meinen Hörer. Auch wenn ich damit unabhängig von einem zus. dicken Verstärker werden würde, möchte ich doch wenigstens eine Verbesserung meiner beiden oben erwähnten Probleme erreichen.


Ich hatte in grauer Vorzeit zwei Floats - einen mit silber glänzendem Bügel und einen mit mattschwarzem Bügel.

HOHE Pegel konnten beide nicht wiedergeben, die Verstärker (Marantz 2270, Accuphase E-202) verabschiedeten sich jeweils mit einem Zirpen in die schützende Ohnmacht.

Das könnte heissen, dass es mit dem Float halt nicht laut geht. Rille würde ich so verstehen, dass der Transistor für den Floart geeigneter ist als der Hybrid, weil er mehr Spannung kann.

Du hast Dir bestimmt auch diesen Link angesehen. Dort weiss man vielleicht auch, welche BIAS-Spannung (1200 oder 1500 Volt) denn nun die richtige für optimale Ergebnisse ist.


[Beitrag von j!more am 14. Feb 2009, 23:06 bearbeitet]
rille2
Inventar
#605 erstellt: 14. Feb 2009, 20:43

Doc-Brown schrieb:
Die Beschreibungen zur Benutzung mit dem Jecklin-Float erwecken bei mir den Eindruck, dass die von den high-amp Verstärkern erzeugte Ausgangsspannung nicht ausreicht, (in allen Situationen) genügend Lautstärke (Dynamik) zu erzeugen, schon gar nicht die vom Jecklin Speiseteil.

@ rille2: Für mich klingt Deine Aussage etwa so: Der High-Amp ist technisch nicht für einen Jecklin-Float geeignet, nur für Stax. Durch die Modifikationen funktioniert das nur zur Not, dabei am besten noch mit dem Transistor-Amp.


Geeignet ist er grundsätzlich schon. Man braucht eine andere BIAS-Spannung, was ja aber kein Problem ist. Das eigentliche Problem ist die zu niedrige Ausgangsspannung. Der TransistorAmp hat etwas mehr als die anderen Verstärker, weshalb er am lautesten geht.

Ich würde an deiner Stelle mal Kontakt mit dem Entwickler der Verstärker aufnehmen und ihn fragen, ob man die Verstärker und das Netzteil so modifizieren kann, dass sie mit höherer Betriebsspannung laufen und so mehr Ausgangsspannung liefern.
m00hk00h
Inventar
#606 erstellt: 14. Feb 2009, 23:15
Wobei ich auch absichern wollen würde, ob der Float so hohe Spannungen überhaupt verträgt.
Nicht, dass es dann zu Überschlägen kommt...oder sowas.

m00h
Loki2010
Inventar
#607 erstellt: 14. Feb 2009, 23:36

m00hk00h schrieb:
Wobei ich auch absichern wollen würde, ob der Float so hohe Spannungen überhaupt verträgt.
Nicht, dass es dann zu Überschlägen kommt...oder sowas.

m00h


Sonst hast Du bald Ohren wie Niki Lauda und eine Frisur wie Einstein .

PA-1S
rille2
Inventar
#608 erstellt: 14. Feb 2009, 23:57
Es wird ja bestimmt noch irgendwo die Daten zu den Jecklin-Floats geben.


Ich hatte den Jecklin Float an einer Graaf-Endstufe 5050 (2x50W Gegentakt) betrieben. Maximale unverzerrte Ausgangsspannung sind 40V PP an dem Versorgungsteil. Das ergibt 40Vx60=2400V PP. Der RTR-400 liefert "nur" 800V PP. Trotzdem reicht die Lautstärke außer bei baßbetonter und/oder elektronische Musik aus. Dafür verwende ich dann den Stax. Der Jecklin Float ist außerdem Prinzip bedingt kaum in der Lage, Frequenzen unter 40Hz wiederzugeben, da er völlig offen ist, während der Stax das Ohr zirkumaural umschließt.


Klingt für mich auch, als ob der Jecklin-Float mit dem Original-Speiseteil lauter ging.
rille2
Inventar
#609 erstellt: 15. Feb 2009, 01:10
Der erstmal letzte Verstärker ist (fast) fertig. Diesmal in einem etwas kleineren Gehäuse, was einige besondere Lösungen erforderte.

Potiknopf fehlt noch:


Hinten geht es richtig eng zu, eine kleinere Netzbuchse wurde verwendet:


Vollgepackter Innenraum, eine Platine hochkant:
Hoppenstett
Ist häufiger hier
#610 erstellt: 15. Feb 2009, 01:21
Hallo Leute.
Leider ist nicht bekannt was so ein Jecklin Float "verträgt", gemeint ist, die maximale Signalspannung in Abhängigkeit von der Frequenz. Wenn die Biasspannung der Höhrers bei 1500V liegt dann sollte auch der Verstärker mit einer Versorgungsspannung von ±1500V laufen. Bei den Amps von "High-Amp.de" dürften maximal ±450V möglich sein.
Grüsse.
Doc-Brown
Stammgast
#611 erstellt: 15. Feb 2009, 01:23
Was mir bei den o.a. Werten gerade auffällt:
Darf die Wechselspannung aus dem Verstärker höher als die Vorspannung (Bias) sein? Diese wird doch der Vorspannung überlagert und die Summe ist im Extremfall = Anschlagen der Folie dann 0V. Im Falle der Stax würde meine Überlegung passen: Bias ist dort 580V. Der Verstärker liefert je 400V, womit er also unterhalb der Vorspannung bleibt.

Soweit ich mich erinnere, beginnt der Jecklin-Float mit Netzteil PS-2 an einem Verstärker mit Leistungsanzeige, ab 100W zu verzerren. Das würde die o.a. Rechnung im Zitat in Frage stellen.

Die beiden Service-Firmen für den Jecklin-Float habe ich wegen der Buchsen bereits angeschrieben. Dabei habe ich auch nach evtl. Erfahrungen zu dem High-Amp gefragt. Die Antworten stehen noch aus.

Den Entwickler wollte ich sowieso noch kontaktieren, weil ich Fragen zu Aufbau und Dimensionierung des Transistoramp im Fall Jecklin-Float habe.
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