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Kopfhörerverstärker CK²III (Cavalli-Kan Kumisa III)

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Autor
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n0ll4k
Stammgast
#101 erstellt: 13. Jan 2008, 21:21
mhh ein Gehäuse würd ich evtl auch wieder mitbestellen, da ich mir noch eine Umschaltbox bauen wollte und das Gehäuse was ich hier für den CK habe würd mir dafür schon ganz gut gefallen.
rille2
Inventar
#102 erstellt: 13. Jan 2008, 22:58
Kann ich dir gerne mit bestellen. Schreib mir am besten eine Mail, welches Gehäuse du genau willst.


Edit: Wie willst du die Umschaltbox realisieren? Mit Relais oder Schalter? Ich überlege nämlich auch schon, mir eine zu bauen. Mir würde da was in der Art vorschweben, das man verschiedene Quellen, KHV und KH ranhängen kann und dazwischen umschalten kann.


[Beitrag von rille2 am 13. Jan 2008, 23:31 bearbeitet]
xTr3Me
Inventar
#103 erstellt: 13. Jan 2008, 23:43
So eine Box wäre an einem gewissen 26.1 durchaus sinnvoll?
n0ll4k
Stammgast
#104 erstellt: 14. Jan 2008, 00:09
Ich wollte wohl schöne Drehschalter nehmen aber Masse und Signal schalten, wobei die Relaislösung mit Mirkocontroller auch durchaus interessant ist und prinzipiell sollte das auch nicht zu schwer sein zu programmieren.

Ich weiss ja nicht in wie weit sowas für die Allgemeinheit interessant wäre. Grobe Ideen wie das Mikrocontroller Programm aussehen sollte hätte ich wohl.


EDIT:

Ich wollte eigentlich eine bauen wo ich mehrere Quellen und Ausgänge hat aber im prinzip wäre das ganze für KH ja das selbe.


EDIT2:

hab da grad was wiedergefunden. sowas wär schon nett aber da bräuchte man doch mehr Zeit für
http://www.diamondstar.de/inventory_misc.html#iohq


[Beitrag von n0ll4k am 14. Jan 2008, 00:19 bearbeitet]
seehee2k
Stammgast
#105 erstellt: 14. Jan 2008, 00:18
So eine Box die mehrere Quellen und KH-Ausgänge kombiniert wäre spitze. Zwei Drehschalter wären doch recht praktikabel?!
n0ll4k
Stammgast
#106 erstellt: 14. Jan 2008, 00:35
joa wäre auch billiger.

evtl sollte mal da nen seperaten thread zu machen.
rille2
Inventar
#107 erstellt: 14. Jan 2008, 01:09

n0ll4k schrieb:
Ich wollte wohl schöne Drehschalter nehmen aber Masse und Signal schalten, wobei die Relaislösung mit Mirkocontroller auch durchaus interessant ist und prinzipiell sollte das auch nicht zu schwer sein zu programmieren.

Ich weiss ja nicht in wie weit sowas für die Allgemeinheit interessant wäre. Grobe Ideen wie das Mikrocontroller Programm aussehen sollte hätte ich wohl.


Im Studium habe ich auch schon für Mikrokontroller programmiert, so schwer wäre das wohl nicht. Es geht ja nur darum, die Eingänge auf betätigte Schalter abzufragen und entsprechend die Relais zu schalten. Evtl. noch ein LCD zur Anzeige. Bei Pollin gibt es auch gerade ein AVR-Evaluation board (http://www.pollin.de...OTk=&w=OTk4OTY4&ts=0) für 15 EUR.



n0ll4k schrieb:
hab da grad was wiedergefunden. sowas wär schon nett aber da bräuchte man doch mehr Zeit für
http://www.diamondstar.de/inventory_misc.html#iohq


Das habe ich auch schon bewundert.



Prinzipiell würden es aber auch Drehschalter tun, die paar Zentimeter zusätzliches Kabel machen das Kraut auch nicht fett. Wobei so eine Mikrokontroller-Lösung mal eine neue Herausforderung wäre
rille2
Inventar
#108 erstellt: 14. Jan 2008, 01:11
Das wird etwas knapp Ich kann höchstens mal was provisorisches zusammenbrutzeln, mit dem man zwischen zwei KHV oder zwei Quellen umschalten kann.
seehee2k
Stammgast
#109 erstellt: 14. Jan 2008, 01:20
Wenn du die Zeit findest wäre das sicherlich hilfreich. Ständiges umstöpseln ist auf dauer unpraktisch.


[Beitrag von seehee2k am 14. Jan 2008, 01:20 bearbeitet]
Kami-H
Inventar
#110 erstellt: 14. Jan 2008, 02:03

rille2 schrieb:
Prinzipiell würden es aber auch Drehschalter tun, die paar Zentimeter zusätzliches Kabel machen das Kraut auch nicht fett. Wobei so eine Mikrokontroller-Lösung mal eine neue Herausforderung wäre :D


Man kannst auch übertreiben
Wenn elektronisch Relais schalten, würde auch ein Gal reichen, damit kann man Ausgänge in abhängigkeit von UND und ODER Verknüpfungen der Eingänge schalten.

z.b. Eingang1 High, alle anderen Low, dann schalte Ausgang 1....
n0ll4k
Stammgast
#111 erstellt: 14. Jan 2008, 02:38
Das wäre so unspecktakulär.

Mirkocontrollerboard hätte braucht ja nix besonderes, die sind ja auch von der Spannungversorgung eher genügsam.

Hatte da an sowas hier gedacht, das macht ne recht soliden Eindruck aber hab bisher nur grob drüber nachgedacht.
http://www.das-labor.org/wiki/Laborboard

auf das Display würd ich sogar verzichten paar LEDs an den passenden Tastern dürfte es auch tun, wobei die LCD ansteurung das kleinste Problem ist wenn man eh schon die Relais Steuerung baut.

Edit: Link vergessen


[Beitrag von n0ll4k am 14. Jan 2008, 02:39 bearbeitet]
rille2
Inventar
#112 erstellt: 14. Jan 2008, 13:17
Ich habe mal ein eigenes Thema erstellt: http://www.hifi-foru...m_id=110&thread=6873. Dort sollten wir weitermachen.
trapister
Stammgast
#113 erstellt: 15. Jan 2008, 20:12
Hallo Rille,
die Isolierbuchsen für die Schrauben an den Kühlkörpern die du mir geschickt hast, woher hast du die? Ich möchte nämlich meine 4 Ausgangstransistoren auch zum Kühlen an das Gehäuse schrauben und habe dafür von dir ja auch die Folien bekommen. Nur die Buchsen habe ich nicht. Bekommt man die in einem Elektronik laden, oder sind die schwerer zu bekommen. Auf der AMB-Seite steht ja auch, dass man nicht unbedingt welche braucht wenn man unter 30mA bleibt. Deshalb werde ich das ganze erstmal so installieren. Funtionieren da eigentlich auch Plastikschrauben oder wird das zu warm?

Gruß
Trapister
n0ll4k
Stammgast
#114 erstellt: 15. Jan 2008, 20:26
Die Buchsen brauchst du an den Ausgangstansitoren nicht, da diese in der "Bohrung keinen Kontakt zu irgendwas haben.


Aber was anderes ich wollte grad bei mir den Strom einstellen und mir sind direkt die Sekundärsicherungen um die Augen geflogen, dabei hab ich dann gemerkt das eines meiner TrimPotis den Geist aufgegeben hat. Hat noch jemand so eins übrig und könnte mir das, natürlich gegen Geld, schicken, ich wollt zwar demnächst bei Reichelt bestellen, aber da ich noch nicht weiss wann wärs ganz Praktisch wenn einer eins über hat.
rille2
Inventar
#115 erstellt: 15. Jan 2008, 21:20
Ich kann dir ein Trimmpoti (oder besser zwei?) mit bestellen, da ich heute oder morgen wieder was bei Reichelt bestelle. Hattest du das Trimmpoti vorher bis an den Anschlag gedreht, wie es auf der AMB-Seite steht?
Pre-set the R19 and R43 bias adjustment trimpots to their minimum positions (fully counter-clockwise). You should feel a slight click when the stop is reached.

Wenn ja, muss ein Fehler vorliegen. Prüfe bitte nochmal alles, bevor du wieder Strom drauf gibst.



@tarpister
Du brauchst keine Isolierbuchsen, wie ja schon gesagt wurde.
n0ll4k
Stammgast
#116 erstellt: 15. Jan 2008, 21:24
Ja hab ich, ich hab grad wie blöde dran gedreht und mehrmals mitm Multimeter durchgemessen, wär super wenn du mir welche mitbestellen kannst, am besten gleich drei dann hab ich noch eins an der Ecke liegen.


ich seh das ja richtig das dann auch der widerstand am größten seien sollte oder,

wobei das eine auch nur ~850 Ohm hat aber das dürfte ja mitunter an den anderen Komponenten liegen die so eingebaut sind.


[Beitrag von n0ll4k am 15. Jan 2008, 21:28 bearbeitet]
rille2
Inventar
#117 erstellt: 15. Jan 2008, 23:22
Dann bestell ich dir drei Stück mit. Ich glaube, der Widerstand war dann am größten. Richtig herum eingelötet sind sie? Irgendwas muss da aber IMHO noch faul sein. Prüf mal, ob alle Bauteile an der richtigen Stelle sind und keine Zinnbrücken o.ä. da sind.
n0ll4k
Stammgast
#118 erstellt: 16. Jan 2008, 00:59
jo sind richtigrum eingebaut aber ich werd morgen auch nochmal die Bauteile prüfen, wobei da eigentlich nix dran falsch sein kann. Zinnbrücken sind aber definitiv keine mehr vorhanden.

Aber bei dem kaputten Poti war gar kein Widerstand mehr vorhanden.
n0ll4k
Stammgast
#119 erstellt: 16. Jan 2008, 22:25
ich hab grad den ganzen verstärker nochmal durchgecheckt, die Teile sind alle richtig eingebaut und wenn ich mitm Mutlimeter durchmesser passt das auch alles soweit.
trapister
Stammgast
#120 erstellt: 18. Jan 2008, 02:06
Hallo an alle,
ich bin gerade dabei mein Gerät zusammenzubauen und bin auf ein überraschendes Problem gestoßen. Wie Rille habe ich die Kabel vom Trafo, also das rote und das schwarze auseinander geschnitten um die Sicherungen dazwischen zu hängen. Irgendwie bekomme ich die Trafokabel aber nicht auf die Sicherungshalter gelötet. Die weigern sich wirklich hartnäckig Kontakt zu bekommen. Bei allen anderen Kabeln, auch die die zum Schalter führen ist es kein Problem. Woran kann das liegen? Löten kann ich eigentlich. Ich habe mir überlegt die Kabel einfach mit Lüsterklemmen etwas zu verlängern und dann die Verlängerung drauf zu löten. Weil wie gesagt, mit den anderen Kabeln klappt es ja.
Hattest du ähnliche Probleme Rille?

Danke
Trapister
n0ll4k
Stammgast
#121 erstellt: 18. Jan 2008, 09:05
evlt hilft dir ein wenig flussmittel, falls du das nicht schon probiert hast.
trapister
Stammgast
#122 erstellt: 18. Jan 2008, 10:04
Habe ich schon probiert. Das Lötzinn verbindet sich ja auch gut mit dem Metall vom Sicherungshalter, nur das Trafokabel bekommt irgendwie keine gescheite Verbindung. So als wenn ich es nicht erhitzen würde, das mache ich aber natürlich.

Gruß
Trapister
rille2
Inventar
#123 erstellt: 18. Jan 2008, 11:09
Auf dem Kabel ist noch eine Lackisolierung. Die musst du mit einem Meseer runterkratzen, evtl. geht auch mit Feuerzeug abbrennen. Dabei musst du aber aufpassen, nicht die Isolierung zu bechädigen.
trapister
Stammgast
#124 erstellt: 18. Jan 2008, 17:35
Danke Rille, jetzt hat es geklappt.
Gruß
Trapister
trapister
Stammgast
#125 erstellt: 21. Jan 2008, 18:18
Hallo an alle,
ich brauche nochmal Hilfe.
Ich habe jetzt endlich mal alles zusammengelötet und bin dann nach der Anleitung von AMB vorgegangen. Bis Punkt 6 war alles in Ordnung. Als ich den Strom eingeschaltet habe sah auch alles gut aus. Mir ist nichts um die Ohren geflogen, die Sicherungen sind auch nicht rausgeflogen. Aber wenn ich mit dem Multimeter zwischen den -15/+15 V Testpads und dem Starground die Spannung messe bekomme ich bei beiden + bzw. -32,2V und keine +-15V. Die Testpads sind doch die kleinen "Locher" in der nähe des Stargrounds oder? Hat jemand eine Idee woran das liegen kann?
Gruß
Trapister


[Beitrag von trapister am 21. Jan 2008, 18:19 bearbeitet]
bearmann
Inventar
#126 erstellt: 21. Jan 2008, 18:45
Grüß dich Trapister,
die schwarze Messspitze des DMMs muss auf Starground und die rote Messspitze auf das kleine Loch, wo "+15V" bzw. "-15V" steht. Hast du das so gemacht?!
Kann mir irgendwie nicht vorstellen, wie da auf einmal +/-32V anliegen sollen - damit hättest du schon die Hälfte der Bauteile gehimmelt -> es hätte einen Kurzschluss gegeben -> Sicherung hätte gegriffen.

Was misst du denn an den beiden Anschlussklemmen für den Transformator auf der Platine? (Müsste jeweils ~16V sein)

Grüße,
bearmann
rille2
Inventar
#127 erstellt: 21. Jan 2008, 18:49
Noch eine Ergänzung: 32 V können es gar nicht sein, die Spannung vor dem Spannungsregler liegt bei 18...20V. Das Messgerät funktioniert?
trapister
Stammgast
#128 erstellt: 21. Jan 2008, 21:37
So nen Mist, das DMM war schrott. Ich hätte mir nicht das billigste kaufen sollen. An einer Batterie hat es mir auch total komische Werte angezeigt. Daraufhin habe ich mir im Baumarkt ein neues besorgt und jetzt geht es und zeigt auch richtige Werte an. Heute Abend mache ich dann weiter.
Danke wie immer für eure schnelle Hilfe und Gruß

Trapister
rille2
Inventar
#129 erstellt: 22. Jan 2008, 00:54
Hier mal noch die RMAA-Messung mit der Phase 24 FW:

CK²III allein (24-bit, 96 kHz):
http://home.arcor.de...%2024Bit%2096kHz.htm

Im Vergleich mit der Phase 24 (24-bit, 96 kHz):
http://home.arcor.de...se24_24bit_96khz.htm

Die Werte werden durch den KHV nur minimal schlechter. Gemessen wurde mit einem Lastwiderstand von 155 Ohm.
trapister
Stammgast
#130 erstellt: 22. Jan 2008, 04:10
Hallo nochmal, also irgendwie habe ich jetzt auch das Problem mit dem springendem Ruhestrom, obwohl ich eigentlich eine Boucherot-Schaltung eingebaut habe. Habe ich da was falsch gemacht? "Dieses besteht aus einem Widerstand und einem Kondensator, die in Reihe geschaltet werden und dann parallel zum Ausgang liegen" habe wie folgt interpretiert:

Wobei die Leitung in der Mitte OG ist.
Auf der Platine sieht das dann wie folgt aus:

Gruß und Gute Nacht
Trapister
rille2
Inventar
#131 erstellt: 22. Jan 2008, 08:48
Mit parallel zum Ausgang meinte ich:


OL ------------------
          |
         === 47 nF
          |
         ---
         | | 22 Ohm
         | |
         ---
          |
OG ------------------
          |
         ---
         | | 22 Ohm
         | |
         ---
          |
         === 47 nF
          |
OR ------------------

trapister
Stammgast
#132 erstellt: 23. Jan 2008, 12:58
Servus,
So, jetzt klappt fast alles. Die Boucherot-Schaltung habe ich jetzt richtig zusammengebaut und dann ging das auch mit dem Ruhestrom einstellen ohne Probleme. Jetzt habe ich nur noch ein kleines Probleme.
Mein DC Offset auf dem linken Kanal ist etwas etwas unregelmäßig. Meistens ist er bei 0,7/0,8 mV aber ab und zu springt er auf 1,2/1,3 mV. Ich wollte jetzt nochmal alle Lötstellen kontrollieren. Es wundert mich nur, dass er springt. Kann es sein dass ein Teil kaputt ist? Ich musste z.B. beim bestücken der Platine den Kondensator C37 nochmal rauslöten. Kann es sein, dass er dabei etwas zu heiß geworden ist? Wie kann ich denn so ein Teil testen? Der andere Kanal ist stabil bei 0,3 mV.
Gruß
Trapister
rille2
Inventar
#133 erstellt: 23. Jan 2008, 13:51
Was passiert, wenn ein KH dran hängt? Hast du auch schon das Poti dran bzw. die zum Testen Eingänge kurzgeschlossen.


1. Set the volume control to its minimum (fully counter-clockwise) position. If you do not have a volume control potentiometer wired up, then temporarily short circuit the audio input pads while performing the initial setup.


1,3mV sind aber auch noch kein Grund zur Sorge Der OPA2134 ist ja dafür da, dass er den Offset dynamisch auf 0 regelt. Und wenn der Eingang "in der Luft" hängt, wird es eher normal sein, dass das etwas schwankt.
trapister
Stammgast
#134 erstellt: 23. Jan 2008, 14:54
Poti war dran und die Eingänge daher nicht kurzgeschlossen. Ich kann ja mal einen (entbehrlichen) KH dranhängen.
Aber mal zwei technische Fragen, die ich auch nach durchsehen des Headwize Forum nicht verstanden habe:
1. Wie ensteht so ein Offset?
2. Du hast gesagt, das das Opamp den Offset dynamisch auf 0 regelt. Ich messe aber doch den Offset direkt an den Ausgängen, da wo ich die Kabel zur Ausgangsbuchse befestige. Also wirklich kurz bevor das Signal die Platine "verlässt". Wie kann da das Opamp noch was regeln?

Gruß
Trapister
rille2
Inventar
#135 erstellt: 23. Jan 2008, 16:31

trapister schrieb:
1. Wie ensteht so ein Offset?


Durch Toleranzen der Bauteile.


trapister schrieb:
2. Du hast gesagt, das das Opamp den Offset dynamisch auf 0 regelt. Ich messe aber doch den Offset direkt an den Ausgängen, da wo ich die Kabel zur Ausgangsbuchse befestige. Also wirklich kurz bevor das Signal die Platine "verlässt". Wie kann da das Opamp noch was regeln?


Wenn du dir den Schaltplan ansiehst, sieht man, dass vom Ausgang des Verstärkers zum Eingang des OPV (Pin 5 bzw. 3) eine Verbindung besteht. Darüber bekommt der OPV mit, welche Gleichspannung am Ausgang anliegt und er kann über seinen Ausgang (Pin 1 bzw. 7) ausgleichen.

Von http://headwize.com/projects/showfile.php?file=jorgen2_prj.htm:

The servo works by balancing a misbalance in the current flow between Q7 and Q8. For example, when the input = 0V and current through Q7 is 10 mA and and Q8 is 12 mA, then the DC servo supplies -2 mA to create the balance. The servo has it’s own feedback loop but doesn’t work in a feedback loop. The amplifier is a nonfeedback design because it doesn’t take a part of the output signal back to the input. The DC servo on the other hand takes the low frequency part of the output and use that to correct the output voltage. This must be some form of feedback, though it's only active under 10 Hz.
trapister
Stammgast
#136 erstellt: 25. Jan 2008, 21:01
Servus,
so ein mist. Ich hatte mich schon gefreut und war am Luftsprünge machen. Ich habe jetzt endlich alles zusammengebaut, nachdem ich nochmal alle Lötstellen kontrolliert hatte und die die nicht ganz so gut aussahen nochmal nachgelötet habe. Das mit dem DC Offset wurde ein bisschen besser. Ich habe links jetzt nur noch Schwankungen zwischen 0,6 und 1,1 mV, rechts nur 0,3mV. Also habe ich mir gedacht super, Quelle ran, KH auf und los geht's. Hätte beinahe Luftsprünge gemacht, auf beiden seiten kam Musik raus. Erst nach kurzer Zeit ist mir aufgefallen, dass da klanglich was nicht stimmt. Und tatsächlich. Auf dem rechten Kanal höre ich kaum Bass und keine Stimmen.
Daraufhin habe ich einfach mal rumprobiert.
Wenn ich nur den rechten Kanal einstecke höre ich rechts und links sehr leise Musik. Wenn ich aber nur den linken Kanal ein die Eingangsbuchse stecke höre ich auf beiden Seiten etwa gleich laut Musik, dann auch mit Bass und Stimmen.
Lötbrücken habe ich kontrolliert, da habe ich keine, zumindes nicht mit der Lupe sichtbar.
Die Verkabelung am Trimpoti habe ich auch gecheckt. Stimmt auch.
An der Ausgangsbuchse war ich mir nicht hundert Prozent sicher. Da ist doch der Metallkontakt in der Mitte die Erdung oder? (Es ist die Neutrik Buchse die auch Rille benutzt).
Hat sonst noch jemand Ideen?

Gruß
Trapister
trapister
Stammgast
#137 erstellt: 25. Jan 2008, 21:20
Vergesst's. Problem selber gelößt. Hatte tatsächlich die Ausgangsbuchse falsch belegt. Damit bin ich jetzt stolzer Besitzer eines selber gebauten CK²III. .

Tausend Dank nochmal Rille für deine viele Hilfe und die Bestellaktionen. Und dir natürlich auch Bearmann.
(Ich bin ja eigentlich nicht so der Smile-fan aber im dem Fall gebe ich euch beiden ein paar.)

So ich muss jetzt hören gehen.

Gruß
Trapister
n0ll4k
Stammgast
#138 erstellt: 25. Jan 2008, 21:30
mhh ich bin grad dabei meinen einzustellen, aber ich kann drehen wie ich will da passiert nicht viel ist das normal?

*edit* vergesst alles nu gehts, ich mach dann mal weiter...


[Beitrag von n0ll4k am 25. Jan 2008, 21:39 bearbeitet]
trapister
Stammgast
#139 erstellt: 25. Jan 2008, 21:33
Das hatte ich am Anfang auch. Ich musste bestimmt 15 drehen bis sich irgendetwas getan hat. Du musst dieses Klicken finden. Dann sind sie auf null. Wenn du dann noch weiter drehst "zählt" das aber auch. Ich hatte das Klicken erst nicht gehört und ewig gedreht und musste das dann alles wieder zurückdrehen. MAch dein Gerät nochmal aus und finde den "Nullpunkt" und dann fang nochmal an.

Gruß
Trapister
n0ll4k
Stammgast
#140 erstellt: 25. Jan 2008, 21:59
Läuft nu und hört sich super an.

Auf jeden Fall besser als direkt ausm PowerBook raus, kommt mir etwas wärmer und weicher vor. Auf jeden Fall eine Bereicherung und endlich läuft er.
xTr3Me
Inventar
#141 erstellt: 25. Jan 2008, 22:07
Hm gewöhne dich erstmal an den KHV. Wenn du dann wieder umsteckst merkst du den Unterschied immer deutlicher!

greetZ,
xTr3Me
rille2
Inventar
#142 erstellt: 26. Jan 2008, 02:39
Schön, dass beide Verstärker laufen

Jetzt wollen wir aber auch noch Bilder sehen
n0ll4k
Stammgast
#143 erstellt: 26. Jan 2008, 10:28
Wenn euch Handy Qualität reicht, ich hab meine Kamera bei meinen Eltern liegen lassen, außerdem muss ich noch ne paar Schrauben kürzen und die Ausgangstransistoren ans Gehäuse schrauben. Bilder gibts dann nächste Woche von mir.

Danke nochmal rille für die Bestellungen und vor allem für die Potis zum Ende.
trapister
Stammgast
#144 erstellt: 26. Jan 2008, 18:05
So hier kommen noch ein paar Bilder. Ein paar kosmetische Sachen muss ich noch machen, aber ansonsten ist alles fertig.
Der Trafo und die Sicherungen werden noch festgeschraubt, da fehlen mir noch die passenden Schrauben. Die Schrumpfschläuche muss ich noch schrumpfen lassen und die Boucherot-Schaltung auch noch befestigen. Und dann mache ich noch kürzere Kabel zwischen Platine und Boucherot-Schaltung. Das mache ich dann nächste Woche. Aber hier erstmal die Bilder:





So das sind mal zwei. Wenn ich ganz fertig bin stelle ich nochmal ein paar rein.
Nochmal eine Frage Rille, rein aus Interesse.
Wie hast du die Kühlkörper am Gehäuse befestigt? ich habe es zwar hinbekommen, aber das war echt viel Fummelei. Ich habe die Schraubenköpfe in den "Schacht" vom Gehäuse gesteckt und dann die Muttern von innen drauf geschraubt.

Schönes Wochenende euch noch und Gruß,

Trapister
trapister
Stammgast
#145 erstellt: 30. Jan 2008, 14:08
Hallo alle,
nach jetzt schon einigen Stunden an Einhörzeit mit dem CK²III und meinem AKG K701 kann ich ja mal was über meinen neuen Verstärker berichten.
Also ich bin insgesamt sehr zufrieden. Es ist nach meinem CMoy mein erster "richtiger" KHV, deshalb kann ich ihn klanglich auch nicht vergleichen und gehöre auch ganz sicher nicht zu der Goldöhrchen Fraktion.
Bis jetzt habe ich immer über den KH-Ausgang meines Denon DCD 700AE gehört. Der ist lautstärkegeregelt.
Bei niedrigen Lautstärken höre ich bewusst wenig Unterschied, dazu muss man sagen, dass ich keine Möglichkeit hatte die Pegel genau abzugleichen und auch jedesmal umstecken muss. Ich bilde mir dennoch ein den Bass etwas betonter zu hören.
Wo es aber wirklich was ausmacht, ist sobald ich die Lautstärke erhöhe. Dann verzerrt mein Denon ziemlich schnell. Dabei ist die Musik dann immer noch nicht zu laut um sie zu hören. Beim CK²III bleibt alles schon klar.
Dabei muss ich Rille nochmal Recht geben, dass der Gain von 4,1 absolut ausreicht. Selbst wenn ich meinen MP3-Plyer als Quelle nutze (habe ich nur mal aus Testgründen gemacht) reicht es vollkommen wenn ich den Verstärker bis ca. 1 Uhr aufdrehe. Also wenn man nicht ganz anspruchsvolle KH hat reicht der niedrigere Gain.
Ich werde demnächst mal einen Blindtest machen und dann nochmal berichten.
Ach mir ist nochwas aufgefallen. Ich meine einen Unterschied zu hören je nachdem ob der KHV noch kalt ist oder nicht. Ich kann gar nicht wirklich beschreiben warum. Es ist dann irgendwie angenehmer und präziser. Kann das technisch sein, weil der Stromfluss dann irgendwie anders ist oder so? Beim einstellen sollte man ihn ja auch warm werden lassen. Oder ist das Einbildung bzw. Anpassung des Gehörs?

Gruß
Trapister
rille2
Inventar
#146 erstellt: 30. Jan 2008, 14:22

trapister schrieb:
Ach mir ist nochwas aufgefallen. Ich meine einen Unterschied zu hören je nachdem ob der KHV noch kalt ist oder nicht. Ich kann gar nicht wirklich beschreiben warum. Es ist dann irgendwie angenehmer und präziser. Kann das technisch sein, weil der Stromfluss dann irgendwie anders ist oder so? Beim einstellen sollte man ihn ja auch warm werden lassen.


Das ist durchaus denkbar. Die Daten der Transistoren ändern sich etwas, wenn sie warm werden.
n0ll4k
Stammgast
#147 erstellt: 02. Feb 2008, 12:58
Mahlzeit.

Es hat nicht zufälligerweise jemand noch 2 BD139 und 2 BD140 irgendwo rumfliegen? Ich glaub ich habe meine grade bei dem Versuch sie an die Gehäusewand zu schrauben getötet auf jeden fall höre ich ein Brummen wenn ich den Verstärker anmache und aufdrehe.
rille2
Inventar
#148 erstellt: 02. Feb 2008, 17:21
Hast du das Brummen auch noch, wenn die Transistoren nicht mehr am Gehäuse sind? Evtl. ist nur die Isolierung nicht einwandfrei.

Die Transistoren habe ich aber auch nicht da.
n0ll4k
Stammgast
#149 erstellt: 03. Feb 2008, 01:34
Jep auch dann ist es noch da, war auch meine erste Vermutung kommischerweise wird das brummen besser wenn ich das poti anpacke bzw wenn ich das Poti und den transistor anfasse.

Danach hab ich erst auf irgendwas mit der Erdung oder so getippt, falls vom Transport was kaputt gegangen wäre aber das ist auch alles ok.
rille2
Inventar
#150 erstellt: 03. Feb 2008, 01:56
Wie schaut denn die Erdung bei dir aus?
n0ll4k
Stammgast
#151 erstellt: 03. Feb 2008, 13:17
Von der Kaltgerätebuchse aufs Gehäuse. Kontakt ist dort hin auch überall vorhanden.

*edit*

Ich hab grad mal alles bis auf den Transformator aus dem Gehäuse ausgebaut.

Wenn ich nun das Gehäuse und die Frontplatte wo immer noch das Poti und die KH Buchse drin ist anfasse wird das Brummen weniger, ich bin grad ein wenig überfragt.


[Beitrag von n0ll4k am 03. Feb 2008, 13:40 bearbeitet]
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