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Kopfhörerverstärker CK²III (Cavalli-Kan Kumisa III)

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n0ll4k
Stammgast
#151 erstellt: 03. Feb 2008, 13:17
Von der Kaltgerätebuchse aufs Gehäuse. Kontakt ist dort hin auch überall vorhanden.

*edit*

Ich hab grad mal alles bis auf den Transformator aus dem Gehäuse ausgebaut.

Wenn ich nun das Gehäuse und die Frontplatte wo immer noch das Poti und die KH Buchse drin ist anfasse wird das Brummen weniger, ich bin grad ein wenig überfragt.


[Beitrag von n0ll4k am 03. Feb 2008, 13:40 bearbeitet]
rille2
Inventar
#152 erstellt: 03. Feb 2008, 17:01
Ist die Masse des Verstärkers mit dem Gehäuse verbunden? Ich würde mal einen Ground Loop Breaker probieren, sh. auch http://www.amb.org/audio/mmm/ -> "Wiring & ground". Man kann auch einen Kipp-Schalter mit Ein-Aus-Ein verwenden und so anschliessen:



Dann kann man wahlweise Schutzleiter und Gehäuse nicht, direkt oder über den Ground Loop Breaker verbinden.
n0ll4k
Stammgast
#153 erstellt: 03. Feb 2008, 18:08
Nein die Masse des Verstärkers ist nicht mit dem Gehäuse verbunden.

Ich glaub aber auch nicht wirklich das es daran liegt, da der Verstärker ja schon lief und erst nachdem ich die Ausgangstransistoren an die Seitenwand geschraubt habe das Problem aufgetreten ist.

Da ich ja anscheinend noch eine Reichelt Bestellung machen darf werde ich die Teile für den Ground Loop Breaker auch mal mitbestellen, schaden kann es ja nicht wirklich.

Mal sehen wie ich sonst so auf die 10Euro komme.
n0ll4k
Stammgast
#154 erstellt: 07. Feb 2008, 17:04
So Ausgangstransitoren getauscht und dann das Kabel der linken Eingangsbuchse neu drangelötet und siehe da er funktioniert wieder. Dann noch fix den Ruhestrom eingestellt und fertig.






[Beitrag von n0ll4k am 07. Feb 2008, 17:05 bearbeitet]
rille2
Inventar
#155 erstellt: 07. Feb 2008, 18:39
Schön, dass er jetzt geht

Da hattest du wohl doch etwas viel Kraft beim Festschrauben der Transistoren verwendet
trapister
Stammgast
#156 erstellt: 21. Mrz 2008, 04:27
Hallo an alle,
also ich bin immer noch zufrieden mit meinem CK2III. Habe aber dennoch eine Frage. Kann man den Opamp einfach gegen einen LM4562 austauschen? Von der Spannung sollte es ja gehen, der ist bis zu 17V ausgelegt. Was muss ich beim Opamptausch noch beachten? Der soll sich ja noch etwas besser anhören und ich habe mir gerade meine Samples bestellt.

Gruß und gute Nacht

Trapister
rille2
Inventar
#157 erstellt: 21. Mrz 2008, 12:56
Das wird rein gar nichts bringen Der OPV ist beim CK²III nur dafür da, den Gleichspannungs-Offset auf 0 zu halten (DC-Servo). Das Musiksignal geht gar nicht durch ihn durch.
trapister
Stammgast
#158 erstellt: 21. Mrz 2008, 12:59
Ok, dass macht dann natürlich keinen Sinn. Dann werde ich mal an meinem Cmoy damit rumspielen. Aber generell, sind die Opamps einfach Austauschbar solange die Spannung stimmt? Oder muss man noch andere Sachen beachten?

Gruß und Danke
Trapister
n0ll4k
Stammgast
#159 erstellt: 21. Mrz 2008, 18:07
Jep falls die Pinbelegung anders ist dürfte es einfach nicht funktionieren oder den OpAmp rösten wenn du einfach einen anderen einsetzt.
trapister
Stammgast
#160 erstellt: 21. Mrz 2008, 19:08
Ok, die Pinbelegung kann man sich ja in den Datenblättern anschauen. Das bekomme ich dann hin.
Gruß

EDIT: Die Pinbelegung ist die gleiche. Gibt es sonst noch was zu beachten?


[Beitrag von trapister am 21. Mrz 2008, 19:20 bearbeitet]
rille2
Inventar
#161 erstellt: 22. Mrz 2008, 00:37
Die Pinbelegung ist i.d.R. gleich. Im Allgemeinen kann man OPVs schon austauschen, Ausnahmen bestätigen hier die Regel Welchen willst du den verwenden?
trapister
Stammgast
#162 erstellt: 22. Mrz 2008, 12:34
Ich habe mir die Samples des LM4562 zu kommen lassen. Ich dachte mir solange die noch um sonst versendet werden nehm ich das Angebot mit. Ich hatte nur gelesen, dass die im Btech und im Cmoy besser sind als der BurrBrown OPA2132. Ich habe mir einen zweiten Cmoy zusammengelötet und wollte jetzt mal schauen was für einen Unterschied das macht. Die Frage ist jetzt ob ich an der Schaltung was verändern muss oder nicht.
Ist jetzt ein bisschen Off Topic, aber auch meine letzte Frage dazu. Im Forum habe ich nichts gefunden und auch sonst im Netzt keinen Hinweis darauf, dass man was verändern muss. Hat jemand einen Link oder Erfahrung?

Gruß
Trapister
rille2
Inventar
#163 erstellt: 22. Mrz 2008, 14:18
Schau mal hier.
franky_s
Neuling
#164 erstellt: 01. Jul 2008, 22:11
Hallo zusammen,

dies ist mein erster Beitrag in diesem Forum.

Ich habe einen CK²III gebaut (ein Kit von Jeff Rossel) und ich bin froh, dass ich es geschaftt habe, den KHV funktionsfähig aufzubauen.

Hier eine par Bilder:







Ich habe diesen Thread gelesen und bin mir jetzt nicht sicher, ob ich das oben angesprochene zobel-network nachrüsten soll oder nicht. Mein Ruhestrom ist im Moment ca. 30mA und ich konnte ihn auch problemlos einstellen (auf beiden Kanälen). Bringt mir ein Zobel-Network trotzdem etwas? Nachgerüstet wäre es zumindest gleich...

Ich bin übrigens ein großer Klassik-Fan. Ich verwende einen HD-650 und bin mit der Klangqualität des CK²III sehr zufrieden.

Ich habe auch schon den Millett Max (einen Röhren-Hybrid-KHV) gebaut und bin mir im Moment überhaupt nicht im Klaren, welchen Sound ich lieber mag. Zumindest einen Unterschied bilde ich mir ein zu hören... Na ja, vielleicht muss ich dem CK²III noch einige Betriebsstunden gönnen.

Vielleicht hat mir ja einer einen Hinweis das Zobel-Netwrk betreffend.

Grüße
Frank
rille2
Inventar
#165 erstellt: 01. Jul 2008, 23:36

franky_s schrieb:
Ich habe diesen Thread gelesen und bin mir jetzt nicht sicher, ob ich das oben angesprochene zobel-network nachrüsten soll oder nicht. Mein Ruhestrom ist im Moment ca. 30mA und ich konnte ihn auch problemlos einstellen (auf beiden Kanälen). Bringt mir ein Zobel-Network trotzdem etwas? Nachgerüstet wäre es zumindest gleich...


Wenn sich der Ruhestrom bei dir problemlos einstellen lässt, brauchst du es nicht.
n0ll4k
Stammgast
#166 erstellt: 20. Aug 2008, 18:27
Mhh ich weiss hier grad nicht weiter, woran könnte es liegen das ich auf dem Linken Kanal über R19 mit der Spannung nicht hochkomme, egal wie ich drehe.

Könnten die Transistoren im Arsch sein, da ich ab und zu immer ein knacken im linken Kanal habe.
rille2
Inventar
#167 erstellt: 20. Aug 2008, 21:20
Ich würde mal die Spannungen nachmessen: http://www.amb.org/audio/ck2/ck2_voltages.pdf. Kann eigentlich nur an einem der Transistoren Q9-Q13 liegen.
n0ll4k
Stammgast
#168 erstellt: 22. Aug 2008, 17:01
Mhh grad mal Q12 & Q13 getauscht und wieder rumgemessen.

Interessant finde ich das die Spannung über R19 mit der Zeit abfällt. Ich muss mal schauen das ich nachm Umzug an die Teile komme und das gute Stück wieder reparieren kann.
Sathim
Inventar
#169 erstellt: 22. Aug 2008, 19:33
Ich muss den Thread mal kurz für eine Frage kapern, ist aber nicht ganz OT, ehrlich

Was für Kabel nehmt ihr für die Innenverkabelung?
Ich hab noch nix gefunden, was in die Bohrungen der AMB-Platinen passen würde.
Alle Litze die man so kaufen kann hat immer mind. 0,75mm² - was schon zu dick ist.

Wo bekomm ich da was vernünftiges her?
Kami-H
Inventar
#170 erstellt: 22. Aug 2008, 20:37

Sathim schrieb:
Was für Kabel nehmt ihr für die Innenverkabelung?

Hättest wohl noch sagen sollen ob du Signal/Audio oder Strom/Versorgung meinst.
rille2
Inventar
#171 erstellt: 22. Aug 2008, 21:39

n0ll4k schrieb:
Mhh grad mal Q12 & Q13 getauscht und wieder rumgemessen.

Interessant finde ich das die Spannung über R19 mit der Zeit abfällt. Ich muss mal schauen das ich nachm Umzug an die Teile komme und das gute Stück wieder reparieren kann.


Das sich die Spannung beim Warmwerden ändert, ist normal. Ich würde mal die Transistoren mit einem Multimeter checken, ob evtl. einer durch ist. Hast du denn die Spannungen mal gecheckt?




Sathim schrieb:
Ich muss den Thread mal kurz für eine Frage kapern, ist aber nicht ganz OT, ehrlich

Was für Kabel nehmt ihr für die Innenverkabelung?
Ich hab noch nix gefunden, was in die Bohrungen der AMB-Platinen passen würde.
Alle Litze die man so kaufen kann hat immer mind. 0,75mm² - was schon zu dick ist.

Wo bekomm ich da was vernünftiges her?


Für NF nehme ich das Sommercable SC-ISOPOD. Das lässt sich super verarbeiten, da der Schirm, der aus einer Folie besteht, beim Abisolieren an der Isolierung hängenbleibt. Es lässt sich auch etwas in Form biegen. Schön klein ist es auch.

Für Strom (auch 230V), KH usw. nehme ich das Lappkabel Ölflex SIF. Das gibt es auch in 0,5 mm² und passt damit noch in die Stecker (Bestell-Nr. PSK 254/xxx bzw. PSS 254/xxx bei Reichelt). Es hat eine Silikonisolierung und ist damit hitzebeständig und auch sehr leicht abzuisolieren. Dickere Querschnitte gibt es auch.


[Beitrag von rille2 am 22. Aug 2008, 21:40 bearbeitet]
n0ll4k
Stammgast
#172 erstellt: 23. Aug 2008, 20:48
Ich wollte die Spannung checken und dabei hab ich dann festgestellt das einer der beiden Messspitzen sich vom Kabel gelöst hat, von daher habe ich dann nur die Spannung über R19 messen können, der Rest ging einfach nicht gescheit. Ich werd dann wohl das Multimeter von meinem Dad nehmen müssen wenn ich umgezogen bin.
n0ll4k
Stammgast
#173 erstellt: 06. Jan 2009, 20:25
So ein wenig Zeit ist ins Land gegangen, ich hab meinen CK wieder repariert und darf auch wieder mit Kopfhöhrern Musik hören (Hörsturz gehabt).

Jetzt habe ich nur das Problem wenn ich das Poti mehr als ~1/3 des Maximalausschlags weit drehe höre ich ein Rauschen auf beiden Seiten, woran könnte das liegen? Evtl. eine Einstreung der Netzspannung?
rille2
Inventar
#174 erstellt: 06. Jan 2009, 21:10
Hast du was geändert, ausser die defekten Teile zu tauschen? Vielleicht ist noch was defekt? Prüf doch mal die Spannungen: http://www.amb.org/audio/ck2/ck2_voltages.pdf.
n0ll4k
Stammgast
#175 erstellt: 06. Jan 2009, 22:10
Ne ansonsten hab ich nix geändert.

Dann werd ich mich die Tage mal ans prüfen machen, momentan leider nicht so viel Zeit dank eines Projektes an der Uni.

Aber dank dem Projekt kommt der Quellenumschalter ein wenig der Realität näher.
rille2
Inventar
#176 erstellt: 06. Jan 2009, 22:36

n0ll4k schrieb:
Aber dank dem Projekt kommt der Quellenumschalter ein wenig der Realität näher.

Mit Mikrocontroller? Berichte mal, wenn es da Fortschritte gibt.
n0ll4k
Stammgast
#177 erstellt: 07. Jan 2009, 10:38
Jop, wir müssen hier im letzten Semester ein Fahrwerksteuergerät bauen daher klappt das mit der C-Programmierung langsam bei mir.

Der Drehgeber funktioniert auf jeden Fall schon. Aber wenn mehr Zeit ist werd ich mal etwas ausführlicher im passenden Thread berichten.
n0ll4k
Stammgast
#178 erstellt: 17. Jan 2009, 01:28
Mhh

ich weiss zwar nicht was ich gemacht habe er irgendwie funktioniert es wieder.

Ich hatte einmal den OPA gewechselt und danach den alten wieder reingetan weil dort die Spannungen komisch waren.

Grad mal wieder testweise reingestöpselt und es funktioniert wieder einwandfrei.

Ich höre dann mal wieder ein wenig
taxidriver86
Neuling
#179 erstellt: 18. Jul 2009, 17:31
Hallo alle miteinander,

bin gerade beim Bau des CK^2III und stecke nun in einer kleinen Krise. Ist mein erstes DIY-Projekt. Bis jetzt hat der Thread mir immer geholfen, falls ich mal nicht weiter wusste,aber nun bin ich so gut wie fertig mit dem KHV und es treten 2 Probleme auf:

1. LED hat sich beim ersten Anschalten verabschiedet. Richtig angeschlossen müsste sie eigentlich gewesen sein (+ war direkt hinter dem Widerstand geschaltet), also tippe ich mal auf einen falschen Schutzwiederstand. Als LED habe ich diese hier gewählt:
Wellenlänge: 750nm blau
Linse: diffus
I(F): 30 mA
U(Fmax): 3,5 V

Widerstand ist folgender: 1Ohm 1W wie ich gerade festgestellt habe, eigentlich wollte ich da 1kOhm 1W verbauen. 1kOhm sollte aber passen oder?

2. Viel schlimmer, beim Messen der Spannung zwischen Masse und den Testpads tritt das Problem auf, dass ich bei -15V auch -14,96V messe, jedoch am 15V Pad -9,46V. Kann es sein das der 7815 defekt ist? Oder kann es dafür noch andere Gründe geben?

Ich hoffe mir kann jemand von euch helfen.
Viele Grüße
Christian
rille2
Inventar
#180 erstellt: 18. Jul 2009, 18:04

taxidriver86 schrieb:
1. LED hat sich beim ersten Anschalten verabschiedet. Richtig angeschlossen müsste sie eigentlich gewesen sein (+ war direkt hinter dem Widerstand geschaltet), also tippe ich mal auf einen falschen Schutzwiederstand. Als LED habe ich diese hier gewählt:
Wellenlänge: 750nm blau
Linse: diffus
I(F): 30 mA
U(Fmax): 3,5 V

Widerstand ist folgender: 1Ohm 1W wie ich gerade festgestellt habe, eigentlich wollte ich da 1kOhm 1W verbauen. 1kOhm sollte aber passen oder?

In der Teileliste steht 10 kOhm, den würde ich auch nehmen. Dass dir mit 1 Ohm die LED durchbrennt, war zu erwarten



taxidriver86 schrieb:
2. Viel schlimmer, beim Messen der Spannung zwischen Masse und den Testpads tritt das Problem auf, dass ich bei -15V auch -14,96V messe, jedoch am 15V Pad -9,46V. Kann es sein das der 7815 defekt ist? Oder kann es dafür noch andere Gründe geben?

Am besten mal den 7815 auslöten. Das geht einfacher, wenn man die Beinchen abzwickt und dann einzeln auslötet. Dann braucht man aber auch einen neuen. Wenn er draussen ist, kannst du mal messen, ob am Eingang des 7815 20...25 V anliegen. Dann passt das schon mal. Hilfreich kann auch dieses PDF sein, dass die Spannungen an verschiedenen Punkten der Schaltung enthält.
taxidriver86
Neuling
#181 erstellt: 18. Jul 2009, 19:02
Viele Dank Rille für deine schnelle Antwort, das Problem war aber doch wo anders. Gerade noch mal den Thread genauer gelesen und dann bin ich auf die Idee mit dem Lötlack an den Sekundärkabeln gekommen. Die Spannung lag nicht wie ich gesagt hatte bei 9V, sondern bei 0,9V. Der Lack auf den Kabeln scheint zu isolieren, also abgeschmirgelt und neu verzinnt, siehe da es geht, 14,96V. So jetzt muss ich nur noch den Schutzwiderstand einlöten, den ich leider gerade nicht da habe.

Trotzdem super, habe nicht mit so schneller Antwort gerechnet. Schönes Wochenende noch.

Christian
taxidriver86
Neuling
#182 erstellt: 24. Jul 2009, 17:56
Hallo zusammen,

und da bin ich wieder. Habe jetzt einen neuen Widerstand und eine neue LED verbaut, klappt jetzt top, war auch zuerwarten. Nun tut sich aber auch eine neues Problem auf. Beim Einstellen der Präzisionstrimmer. Habe über R23 konstant eine Spannung von 2.1mV, egal ob der Trimmer in Nullstellung ist oder aufgedreht wird. Bei dem R47 war das kein Problem, über dem fällt jetzt schön eine Spannung von 14mV ab. Habe ich da jetzt nicht die Nullstellung erwischt oder ist der Trimmer defekt oder gibt es noch Ursachen an denen das liegen kann?

Hoffe mir kann wieder jemand von euch helfen.

Viele Grüße
Christian
rille2
Inventar
#183 erstellt: 24. Jul 2009, 22:15
Den Trimmer solltest du prüfen. Natürlich auch die Lötstellen kontrollieren. Wenn da alles passt, kommt Q9 in Frage oder Q10/11.
taxidriver86
Neuling
#184 erstellt: 01. Aug 2009, 13:50
Hallo, sorry das ich erst jetzt wieder Antworte, hatte die Woche über aber so gut wie keine Zeit gehabt irgendwas zu machen und auch keine Lust, wenn ich ehrlich bin. Habe mal den Trimmer ausgelötet und einen Neuen eingebaut und habe immer noch das gleiche Problem. Beim Einlötet ist mir aufgefallen, dass das Board zwischen Pin 1 und 2 des Trimmers leicht verletzt ist. Ich denke aber nicht, dass die Leiterbahn durchtrennt ist. Wenn doch, würde da eine Lötbrücke mit Silberdraht helfen? Ansonsten gibt es aber keine Lötbrücken oder Kaltlötstellen, zumindest nicht sichtbar. Dann habe ich noch die Operationspunkte des linken Kanals durchgemessen und an ein paar Punkten deutliche Abweichungen erhalten (siehe Link). Da ich im Nano und Mikrobereich mit meinem Multimeter nichts messen kann (Auflösung bis 100 Mikrovolt) habe ich diese mit n.m. gekennzeichnet. U1,U2, U3 habe ich erstmal außen vor gelassen. Bei den mit OK gekennzeichneten Punkten waren die Abweichungen nur gering, extremer lagen diese bei Q3, R18, R19, Q10, Q11 und natürlich bei R23 und 24.

Hier der Link zu meiner Messung http://www.abload.de/img/messung1jqe2.jpg

Viele Grüße
Christian
rille2
Inventar
#185 erstellt: 02. Aug 2009, 21:37

taxidriver86 schrieb:
Beim Einlötet ist mir aufgefallen, dass das Board zwischen Pin 1 und 2 des Trimmers leicht verletzt ist. Ich denke aber nicht, dass die Leiterbahn durchtrennt ist. Wenn doch, würde da eine Lötbrücke mit Silberdraht helfen?

Wieso misst du nicht einfach mal nach? Wenn der mittlere Pin des Trimmers keinen Kontakt hat, kann es nicht gehen.
taxidriver86
Neuling
#186 erstellt: 02. Aug 2009, 23:45
Hallo Rille,
das stimmt wohl, aber am mittleren Pin liegt es scheinbar wohl auch nicht. Habe diesen gebrückt und immer noch das gleiche Problem. An den problematischen Messwerten hat sich nichts verändert. War halt nur doppelte Arbeit, weil ich 2 mal gemessen habe. Naja, das Projekt wird jetzt erstmal 2 Wochen brach liegen, bin jetzt mitten in der Klausurphase und hab keine Zeit, leider.

Ich denke mal, dass Q9 nicht in Ordnung ist, werde ich mal auslöten und ersetzen oder gibt es sonst noch andere Möglichkeiten?

Viele Grüße und danke schon mal.
Christian
rille2
Inventar
#187 erstellt: 03. Aug 2009, 09:10
Gehe doch mal stufenweise vor:

  • An der Basis von Q9 messen und Trimmer drehen -> Trimmer ok
  • An Emitter bzw. Kollektor von Q9 messen und Trimmer drehen -> Q9 ok
  • Am Emitter von Q10 bzw. Q11 messen und Trimmer drehen -> Q10 bzw. Q11 ok.


An der Stelle, an der sich der Wert beim Drehen des Trimmers nicht ändert, ist was faul. Es muss ja kein defektes Bauteil sein, oft ist es nur eine schlechte Lötstelle, die man nicht unbedingt sehen muss.
taxidriver86
Neuling
#188 erstellt: 03. Aug 2009, 17:03
Alles klar,
danke Rille, werde ich mal so machen.

Gruß
Christian
Simple_Simon
Hat sich gelöscht
#189 erstellt: 15. Feb 2010, 22:47
Ich habe mich an den Cavalli-Kan Kumisa III als Erstlingsprojekt gewagt.

Ursprünglich hatte ich mich für den Bau des Gerätes entschieden, da es mit rund 150 Euro noch in einem Rahmen lag, den ich bereit war für einen Verstärker zu zahlen und er auch Technisch in Ordnung sein sollte.

Rückblickend würde ich von dem Verstärker als Erstlingsprojekt abraten. Zumindest ich fühlte mich, nachdem ich die Bauteilemal vor mir hatte völlig überfordert.

Ich habe glücklicherweise jemanden mit Löterfahrungen und entsprechendem Werkzeug in meinem Bekanntenkreis, dem ich den Bau anvertrauen konnte. Von daher hat sich der Verstärker dann noch relativ einfach realisieren lassen.

Die Bauteilkosten von ~150 Euro lassen sich auch heute noch realisieren.

Über den Klang kann ich aufgrund mangelnder Erfahrungen und der langen Zeit seit der ich meine alte Verstärkerlösung weggegeben habe nichts berichten.

Den Gain rate ich dringend von Anfang an auf vier zu setzen. Selbst mit einem Kopfhörer wie dem DT 880 ist der Verstärker bei einem Gain von neun noch zu viel des guten.
Ich erwähne das deshalb, weil ich diese Beobachtung selbst überlesen habe und es mir hätte sparen können an der fertigen Platine noch Veränderungen vornehmen zu müssen.

Die Spannung an den Beiden Widerständen an denen man den Ruhestrom misst beträgt nach 15 Minuten 12,9 mV plus minus 1 mV. Ichschätze mal,das geht in Ordnung.



Die Farbevon der LED ist nicht so eklig Hellblau wie es auf dem ersten Bild aussieht.



Das trifft den Farbton besser.


Mein Dank geht am Schluss noch an Rille2, der mir oft mit seinem Wissen zur Seite stand.


[Beitrag von Simple_Simon am 15. Feb 2010, 22:47 bearbeitet]
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