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Beyerdynamic T1: Neues Topmodell

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jazz678
Stammgast
#1915 erstellt: 23. Mai 2012, 17:50
Stimmt, der 2000'er ist auch ein empfehlenswerter KH. Zwischen ihm und dem 5000'er liegen keine Welten.
Im Moment sind die Preise für die Denons aber deutlich angezogen. Vielleicht reizt mich doch noch der Primus.
oneforall
Stammgast
#1916 erstellt: 23. Mai 2012, 17:51

jazz678 schrieb:
Dieser Song hat einen ausgeprägten Subbass, zun hören auf meiner T+A - Anlage, dem Denon und dem TF10. Dieser Bass fehlt mit dem T1 gänzlich.


Wer sagt den das es den Subbass überhaupt gibt
jazz678
Stammgast
#1917 erstellt: 23. Mai 2012, 18:08
Klar, da müsste man den Herrn Lanois mal fragen. Aber ich hatte ja ewähnt, dass meine T+A Lautsprecher diesen Bass auch wiedergeben, dies macht mich schon nachdenklich.
jazz678
Stammgast
#1918 erstellt: 23. Mai 2012, 18:11
Vielleicht ist Subbass nicht die richtige Bezeichnung. Es ist halt das "fühlen" des Basses.
oneforall
Stammgast
#1919 erstellt: 23. Mai 2012, 18:26
es ist ja schon extrem schwer Kopfhörer miteinander zu vergleichen.
Jetzt aber LS vs KH na ja das sind ja von Haus aus 2 völlig unterschiedliche Höhreindrücke bzw Schallereignisse.
Der T1 hat aber trotzdem einen ausgezeichneten gefühlten Bass.
elektrosteve
Inventar
#1920 erstellt: 23. Mai 2012, 22:27
[quote="guest_jo"]Ich kann nur sagen, daß ich den T1 nach kurzer Zeit weggelegt habe. Entscheidend dafür war, daß mich ausschließlich der HD800 wirklich beeindruckt hat ja regelrecht umgehauen. Der hat mich mit seiner Bühne dermaßen in die Musik reingezogen und berührt, daß es in anbetracht der Situation "emotional grenzwertig" wurde. Dieses große Weite fehlte mir beim T1 total.[/quote]

Mir geht es sehr ähnlich. Mich hat der HD800 auch mehr beeindruckt. Der T1 spielte irgendwie an mir vorbei. Den HD800 finde ich jetzt aber auch nicht perfekt, trotzdem denke ich noch manchmal an ihn.


[Beitrag von elektrosteve am 23. Mai 2012, 22:27 bearbeitet]
T:omic
Ist häufiger hier
#1921 erstellt: 23. Mai 2012, 23:15

jazz678 schrieb:
Stimmt, der 2000'er ist auch ein empfehlenswerter KH. Zwischen ihm und dem 5000'er liegen keine Welten.
Im Moment sind die Preise für die Denons aber deutlich angezogen. Vielleicht reizt mich doch noch der Primus.


Welten nicht, aber bei den 2012er Denons ist der Unterschied schon deutlich. Der 2000er klingt technischer, manchmal etwas spritziger. Aber alles andere kann der 5000er besser. Noch tieferer Bass, mehr Details, tiefere Bühne (allerdings etwas näher als der 2000), natürlichere Wiedergabe. Ich habe nach 3 Monaten auf den 5000 gewechselt und bereue es keine Sekunde. Allerdings sind die jetzigen Preise wirklich übertrieben.


[Beitrag von T:omic am 23. Mai 2012, 23:15 bearbeitet]
NoXter
Hat sich gelöscht
#1922 erstellt: 10. Sep 2012, 11:51
Hat jemand eine Idee warum der Magnet vom T1 mit einem seperaten Kabel verbunden ist? Letztlich, im Stecker, wird das ganze eh wieder mit der Masse verbunden. T90 und T70 verzichten darauf.

_p1010157caz1
ax3
Inventar
#1923 erstellt: 10. Sep 2012, 20:10
Keine Ahnung - aber du solltest mal Juggernaut gucken
graubuntstachelig
Ist häufiger hier
#1924 erstellt: 26. Dez 2012, 23:22
So Leute muß mich mal konzentrieren.

Beyerdynamic T1 Review.

Im Vergleich mit Telewatt VS70, Platte per PE33 Studio, über V-LPS II an Bandeingang.
B&O SP1 als Pickup.B&W CM8 als Beschallung (Impendanzkritisch 2-3 Ohm bei niedrigen Frequenzen)
Derzeit schwer auf gleiche Lautstärke rechts/links einzuregeln.
Zugegeben der PE hat auch seine Schuldigkeit.
Ist ein echter Murks mit der Pickup Verkabelung wenn die Pindurchmesser dünner sind als Sonst.
Tieffrequenz Netzbrumm nur unterschwellig Wahrnehmbar.

Der Beyer an Richies SRPP KHV.(hier im Forum zu finden, ECL86)
Eingespeißt über PC Soundkarte, Goldkabel geflochten
Derzeit mit leichtem Netzbrumm am rechten Kanal ab halber Lautstärke.

Blöder Vergleich alles nicht im Lot und Hühner mit Scheiße vergleichen.

Nochdazu habe ich den PE erst heute so hinbekommen das er mit der richtigen Geschwindigkeit läuft.
Immer zu schnell das Teil. Nun die Wirbelstrombremse enger gemacht.
Zumindest jetzt bei 3/4 minus auf 33 zu halten. Lang hats gedauert.

Allso ungefähr gleiche Abspielgeschwindigkeit.

Gut jetzt, nun der Test.

On Air alles am Hummel so eingestellt wie es sein muß.
Große Zimmerlautstärke. Etwas mehr Bass. Stereo auf invert hin und her geschaltet,
wegen dem rechts links Ding.
Ab 12:00 Uhr wacht er richtig auf, wenn ich jetzt die Schallwandstoffe runternehmen würde
könnte man die Bewegung der Baßtreiber in Augenschein nehmen.
Gute Hörlautstärke, die rechts / links Thematik hat sich durch einen besseren Gleichlauf in
diesem Arbeitspunkt neutralisiert.
Die Höhen werden in diesem Bereich aber schon sehr heftig.
Ein Benutzen der Intim Schaltung empfiehlt sich wenn man mal eben durch die Zimmer streicht und
die Nachbarn nicht alzu sehr nerven möchte.
Aber Akustische Wahrnehmung ist auch über Lautstärke unterschiedlich Subjektiv ausgeprägt.
Was der Eine als Angenehm empfindet ist dem anderen schon viel zu laut.

So sorry it`s up to you.

Im direkten Vergleich "Dead Can Dance" Opium.

Am Hummel hat man das Gefühl das er gleich abhebt. Das Unterschwellige Netzrauschen is recht heftig.
Tiefe eben.
Am KHV, Mensch ein bischen Leistung braucht er.
Aber kein EQ im Einsatz. Denoch irgendwann bei maximal Lautstärke angekommen.
Die Tiefe ist direkter ganz klar, aber es hat eine schöne Bühne.
Störreffekte sind am KHV weniger vorhanden, es hat aber auch weniger Äther.
Am Hummel ist der Grad noch nicht erreicht den man mal bräuchte wenns denn mal lauter sein sollte.
Am T1 fehlts ein bischen.
Schwieriger Kopfhörer? Zugegeben ich habe die Referenz nicht die man bräuchte um das zu bewerten.

Mal in ein anderes Genre. Tiefbass Gianni Vitiello, Paul van Dyk.

Hui, garnicht schlecht. Er treibt untenrum doch recht ordentlich.
Und das schöne, man merkt garnicht das man taube Ohren bekommt.
Kein Witz das ist ein Qualitätsmerkmal, weil es sind eher die höheren Töne die einen fertig machen.
Aber die Auflösung stimmt.
Ein bischen mehr Kristall währe nicht schlecht, aber es kommt schon immer mal wider.
Ganz so hoch eben nicht, aber ich bin auch schon im Ohrenverschleißalter.
Der Hummel kann in dieser Hinsicht mehr. Ist aber auch eine Absimmungsfrage mit den B&W Diamanthochtöner.
Aber nur ein wenig, mehr kommt über den AMP.

Das Gefühl wenn Mann mal weggeht, der Fernhall fehlt schon, macht eine schönere Atmosphäre.

Da hilft immer ein wenig die Neue The XX Coexist Chained.

Ist am Hummel der absolute Knaller. Ein Lied an dem der PE seine volle Stärke ausspielen kann.
Ich muß mir den T1 mal direkt vom Vorverstärker abgreifen, heute ist das Kabel zum Phono Preamp zu weit.
Aber das drehen gehört ganz eindeutig dazu.
Das rumgefummel am Plattendreher, das kann die Soundkarte nicht bieten.
Überhaupt klingt es anders, das Geknister macht auch seinen Teil.

Kavinsky, Nightcall.
Uff, da ist jetzt aber Schluß, da würden definitiv die Endröhren durchbrennen, wenn ich das gleiche am VS70 möchte.
Ja, -es gibt dichtere Musik, muß am Pegel liegen.

Der T1 schlägt sich hier ganz Wacker, wird aber auch der Musik entsprechend etwas Spitz.
Aber das paßt so, ist gewollt.

Den Druck hat man am VS-70 nicht aber eher etwas die Räumlichkeit.

So lange läuft er aber auch noch nicht, mal sehen was noch kommt.
An den AKG`s die ich vorher hatte, kam später immernoch einiges dazu.

Und die hatte ich zu später Stunde fast immer mit EQ betrieben, derhier läuft noch im normalen Modus.
Allso eigentlich alles im grünen Bereich.

Übrigens würde ich Ihn als direkt bezeichnen.
Aber er läuft in dieser Konstelation am Limit.
Einen Lehmann zu kaufen habe ich jetzt natürlich auch nicht die große Not.
Ich denke auch das der KHV das ohne Gehörschaden sinnvoll antreibt, ich muß aber zugeben das ich manchmal
die Geräte gerne in die Verzehrung treibe.
Nur kurz.
Kann man hier aber vergessen, könnte am AMP liegen. Den K601 habe ich zum flattern bekommen.
Ganz klar, -diesen eher nicht.
Na gut er hatt auch 600Ohm, das dreifache vom AKG, geschweige dem K701.

An einem I-Pod konnte ich Ihn wohl beabsichtigt, mangels Adapter 6 auf 3 Klinke noch nicht ausprobieren.
Aber das Teil finde ich auch wieder.

Soo.

Alles in allem, jaaa richtig gut und
ja ich denke er läuft noch an meinem KHV.

Es ist ein gutes Teil, den AKG legt man weg zumindest in dieser Konstelation.

Den Verstärker On Air möchte man aber immernochmal aufdrehen.

Ggf liesse sich hier durch mehr Leistung die Sache beheben,
abgesehen von der Raumsache.

Gruß

GrauBuntStachelig

Und ja, MANCH EINEM WIRD dieses Review ein wenig komisch vorkommen,
aber das ist so...
HifiMark
Stammgast
#1925 erstellt: 14. Jan 2013, 20:36

graubuntstachelig schrieb:

Und ja, MANCH EINEM WIRD dieses Review ein wenig komisch vorkommen, aber das ist so...


Sorry, aber für mich ist dies kein Review, sondern ein bunt zusammengewürfelter Haufen an nicht nachvollziehbaren Notizen.
dropback
Inventar
#1926 erstellt: 14. Jan 2013, 23:18
Ich wollte ja nix sagen, aber ich hab mich als ich das gelesen hab schon gefragt wie hoch der Promille wert wohl gewesen ist...
Kakapofreund
Inventar
#1927 erstellt: 15. Jan 2013, 00:02
Und ich dachte immer, ich wäre schon ziemlich wirr im Kopp...
graubuntstachelig
Ist häufiger hier
#1928 erstellt: 16. Jan 2013, 00:10

Sorry, aber für mich ist dies kein Review, sondern ein bunt zusammengewürfelter Haufen an nicht nachvollziehbaren Notizen.


Sorry, Ich fand Deine bisherigen aber auch ziemlich langweilig.


[Beitrag von graubuntstachelig am 16. Jan 2013, 00:13 bearbeitet]
theVan
Stammgast
#1929 erstellt: 16. Jan 2013, 02:26
Und jetzt sind wir alle wieder lieb
Sonst geht noch einer bei der Moderation petzen
HifiMark
Stammgast
#1930 erstellt: 16. Jan 2013, 18:48
@ graubuntstachelig

Ich habe dein Review betreffend nichts von langweilig geschrieben, ich kann nur in vielen Punkten nicht nachvollziehen, was du damit zum Ausdruck bringen willst.
graubuntstachelig
Ist häufiger hier
#1931 erstellt: 17. Jan 2013, 23:11
Ich wollte den Unterschied zwischen offenem hören und Kopfhörem beschreiben.
Frage mich immer dass die Einschränkung der Bewegungsfreiheit
auch etwas dazu beiträgt wie man die Musik empfindet.
Soviel dazu.
Ralph_P
Stammgast
#1932 erstellt: 04. Feb 2013, 15:17

graubuntstachelig (Beitrag #1928) schrieb:

Sorry, aber für mich ist dies kein Review, sondern ein bunt zusammengewürfelter Haufen an nicht nachvollziehbaren Notizen.


Sorry, Ich fand Deine bisherigen aber auch ziemlich langweilig.


Was soll der kindische "Konter" denn?

Nimm HifiMarks Kritik doch einfach an. Der Text liest sich nun mal wie ein Gedicht, welches man erst einmal interpretieren muss. Dein Review ist ja nett gemeint, aber du solltest deine Gedanken vor dem Schreiben wirklich etwas ordnen und überlegen, ob das Geschriebene auch für andere Personen verständlich ist.
Im Forum ist so eine Schreibweise ja nicht dramatisch, in anderen Situationen evtl. schon.

Und den Post bitte nicht als persönlichen Angriff gegen deine Person sehen.


[Beitrag von Ralph_P am 04. Feb 2013, 15:18 bearbeitet]
graubuntstachelig
Ist häufiger hier
#1933 erstellt: 05. Feb 2013, 23:20
Noch jemand irgendwelche Anmerkungen ?
Vielleicht zur Grammatik, Satzbau, Rechtschreibung, Meinungszensur...

Schluß jetzt Leute, das Geschwaffel vorher hat auch keiner kommentiert...

Mal auf das Datum des Posts achten.

Gruß

gbs
De_Witt
Stammgast
#1934 erstellt: 06. Feb 2013, 19:47

graubuntstachelig (Beitrag #1933) schrieb:
Noch jemand irgendwelche Anmerkungen ?
Vielleicht zur Grammatik, Satzbau, Rechtschreibung, Meinungszensur...

Schluß jetzt Leute, das Geschwaffel vorher hat auch keiner kommentiert...

Mal auf das Datum des Posts achten.

Gruß

gbs



Wenn du damit aufhören würdest wäre es schon lange vergessen...

Bitte wieder zum Thema T1

Danke

Und gleich mal eine Frage. Wär von euch hört denn den T1 mittels EQ?
Ich höre nur noch mit
theVan
Stammgast
#1935 erstellt: 07. Feb 2013, 01:13
Da er in erster Linie per CD, analog und ab und an von Spotify gefüttert wird, hatte ich bisher nicht die Gelegenheit, ihn mit EQ zu testen. Ich besitze ihn aber auch noch nicht so lange und komme leider nicht so oft zum hören, sodass ich mich immernoch jedesmal über den Klang freue, wie ein kleines Kind über Süßes außer der Reihe

Wie sehen denn deine klanglichen Anpassungen aus?
De_Witt
Stammgast
#1936 erstellt: 07. Feb 2013, 19:33

theVan (Beitrag #1935) schrieb:
Da er in erster Linie per CD, analog und ab und an von Spotify gefüttert wird, hatte ich bisher nicht die Gelegenheit, ihn mit EQ zu testen. Ich besitze ihn aber auch noch nicht so lange und komme leider nicht so oft zum hören, sodass ich mich immernoch jedesmal über den Klang freue, wie ein kleines Kind über Süßes außer der Reihe

Wie sehen denn deine klanglichen Anpassungen aus?


Hier mal ein Bild vom EQ und den restlichen Equipment.
Equipment mit T1 / Azur 840 / Vincent KHV 1 / EQ PIONEER
EQ Einstellungen
Die Anpassungen vom EQ immer durch 2 Teilen. Da gibt es extra eine Taste. Durch die Anpassungen habe ich das Zischen von manchen S-Lauten weg bekommen. Mit der Einstellung kann ich nun stundenlang hören.

Kakapofreund
Inventar
#1937 erstellt: 08. Feb 2013, 23:37
Schon irgendwie geil, sich einen 1000-EUR-KH zu kaufen, um den dann noch zurecht zu biegen...

Beim HD800 habe ich es aufgegeben, ihn per DEQ zu manipulieren. Er gefällt mir ohne EQ tatsächlich meistens am besten, ebenso ohne Röhren-KHV.

Aber jedem das Seine.

comox
Stammgast
#1938 erstellt: 09. Feb 2013, 12:48
Halte ich für absolut legitim und sinnvoll. Der Kopfhörer soll eine hochwertige technische Basis mitbringen und einem tonal natürlich auch out of the box ausreichend sympathisch sein. Perfektioniert entsprechend der eigenen Ansprüche wird dann per EQ.

(Ich habe z.B. den T90 gemäß des FR-Ganges etwas linearisiert, den Bass hervorgehoben und so wurde aus einem sehr guten ein für mich überragender KH. :*)


[Beitrag von comox am 09. Feb 2013, 12:49 bearbeitet]
Kakapofreund
Inventar
#1939 erstellt: 09. Feb 2013, 12:53
Klar kann man das so machen, aber mir war das mit der Zeit zu viel Tüdelkram, weil man doch für fast jede Aufnahme noch etwas per EQ optimieren kann, weil die Aufnahmen eben sehr verschieden sind.

Einige DG-Aufnahmen klingen total blutleer und sogar etwas hallig (was auch dem Ort geschuldet ist), während z.B. einige DECCA-Aufnahmen saftig und vollmundig klingen, um mal etwas schwurbelnde Worte zu verwenden. Dem muss man dann per EQ Rechnung tragen und das hat mich irgendwann genervt, daher lebe ich nun ohne einen EQ zu verwenden... im Moment jedenfalls. Es kann natürlich sein, dass ich mich irgendwann mal wieder "zurück entscheide".

comox
Stammgast
#1940 erstellt: 09. Feb 2013, 13:20
Uh nee, je nach Aufnahme würde ich auch nicht equalizen. Das gäbe ein infinites Gefrickel und der Spaß an der Musik geht flöten. Für mich steht mehr die Eliminierung von KH-immanenten (also nicht der Aufnahme geschuldeten) Peaks und Senken im Vordergrund und da ist dessen FR-Gang imho das optimale Richtmaß.
De_Witt
Stammgast
#1941 erstellt: 09. Feb 2013, 19:08

comox (Beitrag #1940) schrieb:
Uh nee, je nach Aufnahme würde ich auch nicht equalizen. Das gäbe ein infinites Gefrickel und der Spaß an der Musik geht flöten. Für mich steht mehr die Eliminierung von KH-immanenten (also nicht der Aufnahme geschuldeten) Peaks und Senken im Vordergrund und da ist dessen FR-Gang imho das optimale Richtmaß.


So sehe ich das auch. Ich habe den EQ einmal eingestelt und seither eigentlich nie wieder etwas geändert.

Mir gefällt der T1 so besser als ohne. Zumindest bei 80 % meiner bevorzugten Musikstücke.
outstanding-ear
Gesperrt
#1942 erstellt: 09. Feb 2013, 20:24

Kakapofreund (Beitrag #1939) schrieb:

Einige DG-Aufnahmen klingen total blutleer und sogar etwas hallig ...lebe ich nun ohne einen EQ zu verwenden...


Mit einem DEQ2496 kann man Voreinstellungen abspeichern. Der HD800 ist ja schon sehr gut und ohne große tonale Schwächen. Eine kleine anpassung im Bass/Grundton reicht aus. Einfach abspeichern und "DECCA" oder "DG" benennen und gut ist. Da muss man nicht jeden Takt neu austüfteln. Mein K601 avanciert entzerrt zu einem meiner absoluten Favoriten. Aber der hat es auch wirklich nötig, wegen seines exorbitanten Mittenpeaks.

Zum Unterdrücken des "Spieltriebes" gibt es auch Tabletten. Aber die unterdrücken dann meistens direkt alle Arten von "Spielchen".
ZeeeM
Inventar
#1943 erstellt: 09. Feb 2013, 21:54


Das ist mal ein Equalizer!
theVan
Stammgast
#1944 erstellt: 10. Feb 2013, 04:09
Wenig konstruktiv, aber: DURCHAUS
maibuN
Stammgast
#1945 erstellt: 01. Apr 2013, 15:03
Hat bereits jemand den T1 gegen T70/90 verglichen und kann dazu etwas sagen? Spielt der T1 die beiden an die Wand? Ich habe zwar bereits beide gehört aber die zeitlichen Abstände waren viel zu groß.
zuglufttier
Inventar
#1946 erstellt: 01. Apr 2013, 15:30
Wenn T70/T90 ein bisschen besser als der DT880 z.B. aufspielen, sollte der qualitative Unterschied zum T1 nicht so groß ausfallen.
shaft8
Inventar
#1947 erstellt: 01. Apr 2013, 17:56
Den T90 würde ich am ehesten dem 880 zuordnen, nur besser, aber sehr höhenbetont.
Der T70 ist ja geschlossen und kann somit nicht gleich klingen, was nicht negativ gemeint ist. Mir gefällt der gut.
Der T1 hat mit einem EQ am meisten Potential. Standardmässig gezügelte Höhen (im Vergleich) und einen so sauberen Bass, dass er quasi fast unbegrenzt anhebbar ist. Je nach Hörerfahrung lässt sich zudem auch eine sehr angenehme Platzierung der einzelnen Instrumente raushören (wo kommt denn jetzt die Gitarre her?), ohne sezierend rüberzukommen. Das klingt völlig anders als bei einem HD800, da die räumlichen Darstellungen verschieden sind.
-Hi-Fi-
Stammgast
#1948 erstellt: 24. Jun 2013, 23:50
Hallo zusammen.

Meine beiden neuen Kopfhörer sind kürzlich bei mir eingetroffen. Neben dem Beyerdynamic T1 habe ich auch den Sennheiser HD 800 erworben.

HD 800 und T1 HD 800 und T1 HD 800 und T1 HD 800 und T1

Beyerdynamic T1

Ausgangssituation:
Bisher habe ich den AKG K 601 gehabt und vor einigen Jahren habe ich dann zum AKG K 701 gewechselt.
Musik und Filmton genieße ich hauptsächlich über meine Lautsprecher, da mir kein Kopfhörer dieses Hörerlebnis gleichwertig vermitteln kann. Vielmehr benutze ich gelegentlich Kopfhörer, sofern ich meine "Umwelt" zu später Stunde vor zu lauter Beschallung bewahren möchte oder einfach Lust darauf habe, mir über Kopfhörer Musik oder Filme anzuhören.
Jedenfalls bin ich durch diesen Thread und andere Erfahrungsberichte sehr neugierig auf den T1 geworden. Da der T1 von vielen Interessenten und Besitzern mit dem HD 800 verglichen wird, habe ich mich dazu entschlossen, den HD 800 ebenfalls zu kaufen, um diese beiden Kopfhörer direkt miteinander zu vergleichen. Einen kurzen Vergleich mit meinem AKG K 701 habe ich ebenfalls gemacht, auch wenn dieser Kopfhörer nicht in der gleichen Preisklasse ist.
Bei diesem Vergleich kommt lediglich meine subjektive Meinung aufgrund meines subjektiven Hörempfindens zum Ausdruck. Ich möchte an dieser Stelle ganz klar zum Ausdruck bringen, dass das Resultat meines Vergleichs keinen Anspruch auf Allgemeinverbindlichkeit erheben soll, sondern vielmehr unter anderen Testbedingungen bei anderen Personen zu einem vollkommen anderen Ergebnis führen kann.

Testumfeld:
Zum Testen und Vergleichen habe ich die Kopfhörer an zwei identische Aikido Phones Kopfhörerverstärker angeschlossen.

Aikido Phones KHV

(trotz unterschiedlicher Beschriftung der Frontplatten handelt es sich um absolut identische KHV)

Die beiden Kopfhörerverstärker sind jeweils an einem eigenen RecOut mit meinem Stereovollverstärker (Denon PMA-SA 1) verbunden. An dem Stereoverstärker sind die jeweiligen Quellgeräte angeschlossen, so dass das Quellsignal in gleicher Qualität simultan an beide Kopfhörerverstärker gleichzeitig ausgegeben wird. Auf diese Art und Weise bin ich in der Lage mit beiden Kopfhörern das gleiche Quellsignal anzuhören, ohne die Kopfhörer oder die Quelle umstecken zu müssen.
Bei dem Verlgleich ist ein Plattenspieler (Dual 701 mit AT-7V) und ein SACD-Spieler (Marantz SA-1) zum Einsatz gekommen.
Bei der Musik habe ich u. a. die nachfolgenden Schallplatten aufgelegt: Metallica - Black Album im 45 rpm Umschnitt (remastered at half speed), Bob Marley - Rastaman Vibration in der Erstpressung von 1976, Michael Jackson - Thriller in der Erstpressung von 1982 und Prince & The Revolution - Purple Rain in der Erstpressung von 1984. Als SACD's habe ich u. a. Elvis Presley - Elvis is Back u. Elvis 24 Karat Hits beide von Analogue Productions ausgewählt.

Tragekomfort und Verarbeitungsqualität:
T1
Der T1 sitzt sehr bequem auf dem Kopf, aber erreicht nicht ganz die Leichtigkeit und den Tragekomfort des HD 800. Von der Verarbeitungsqualität ist der T1 sehr solide und wertig aufgebaut. Zudem strahlt der T1 hier genau die Solidität aus, die ich beim HD 800 vermisse.
HD 800
Der HD 800 lässt sich für mich definitv am Besten tragen und wirkt selbst nach längerer Zeit nicht störend oder unangenehm. Mann hat einfach das Gefühl, keinen störenden Kopfhörer zu tragen. Er ist ebenfalls ausgezeichnet verarbeitet und wirkt dabei sehr wertig. Jedoch hätte ich mich hier in Anbetracht des Kaufpreises noch ein wenig mehr Solidität gewünscht.
Über Langzeiterfahrungen kann ich bei beiden Kopfhörern in dieser Hinsicht natürlich noch nicht berichten.
K 701
Der K 701 lässt sich nicht ganz so bequem tragen. Er drückt ein wenig und ist daher nach einiger Zeit schon ein wenig störend. Ich nehme den K 701 einfach am stärksten auf meinem Kopf wahr. Verarbeitungstechnisch ist der K 701 nicht auf dem Niveau der anderen Kopfhörer, jedoch für seine Preisklasse exzellent verarbeitet. Darüber hinaus ist der K 701 langzeitstabil und weist bei mir auch nach mehreren Jahren keine sichtbaren Schäden auf.

Vergleichsergebnis:
K701
Vorweg möchte ich gleich erwähnen, dass der K 701 durchweg bei Weitem nicht auf dem hohen Niveu der anderen beiden Kopfhörer liegt. Insgesamt kann man mit dem K 701 schon auf einem sehr guten Niveau Musik anhören. Jedoch wird im Vergleich zu dem HD 800 und T1 sehr schnell klar, dass der K 701 zu viele Details verschluckt und im Bassbereich zu dünn klingt. Die Musik wirkt eingeschnürrt und die Im-Kopf-Lokalisation ist beim K 701 am ausgeprägtesten.
T1
Der T1 ist in der Lage, die Musik auf einer weiträumigen Bühne wiederzugeben. Hierbei wird aber nicht ganz die Weiträumigkeit des HD 800 erreicht. Die Musik wird äußerst detaillreich wiedergegeben und ist für mich noch ein wenig analytischer als der HD 800. Jedenfalls klingt der Hochtonbereich meines Erachtens nach hier angenehmer. Das liegt vielleicht an dem präsenteren Tieftonbereich. Denn der T1 vermag im Bass genau diesen Punch und die Härte wiederzugeben, den ich beim HD 800 ein wenig vermisse. Dafür ist die Im-Kopf-Lokalisation beim T1 stärker ausgeprägt als beim HD 800, jedoch nicht so stark wie beim K 701. Dennoch kann ich mir mit dem T1 auch über einen längeren Zeitraum sehr entspannt Musik anhören.
HD800
Beim HD 800 hört man eine sehr weiträumige Bühne mit einem exzellenten Grundtonbereich. Die Detaillwiedergabe bewegt sich auf einem sehr hohen Niveau, ohne dabei den Musikhörer zu überfordern und den harmonischen Gesamteindruck zu stören. Der Hochtonbereich erscheint mir ein wenig spitz zu klingen. Jedoch ist das möglicherweise dem etwas zurückhaltenden Tieftonbereich geschuldet. Hier fehlt mir ein wenig der direkte Punch, die Härte bzw. der Druck. Die Im-Kopf-Lokalisation ist beim HD 800 am wenigsten vorhanden. Das bedeutet, dass der HD 800 hier dem Klangergebnis von sehr hochwertigen Lautsprechern am Nächsten kommt. Beim HD 800 habe ich definitv das Gefühl, dass das Musikgeschehen weiter von mir entfernt ist. Dadurch kann man mit diesem Kopfhörer Musik auf einem außerordentlich hohen Niveau sehr angenehm über längere Zeit genießen.

Fazit:
Zusammenfassend steht für mich fest, dass weder der T1 noch der HD 800 als klarer Favorit aus diesem Vergleich hervorgehen. Vielmehr sind beide Kopfhörer dazu in der Lage, jeder auf seine Art und Weise, das musikalische Geschehen hochwertig wiederzugeben. Je nach aufgelegter Musik oder Stimmung bevorzuge ich manchmal den T1, insbesondere wenn etwas bassreichere oder härtere Musik angesagt ist, und wenn es entspannter oder angenehmer zugehen soll, dann greife ich zum HD 800.
Letzlich ist es die weniger ausgeprägte Im-Kopf-Lokalisation, die den HD 800 möglicherweise auf Dauer zu einem angenehmeren Gefährten machen kann. Da mir aber beide Kopfhörer ausgezeichnet gefallen und sich gegenseitig hervorragend ergänzen, habe ich mich dazu entschlossen beide Kopfhörer zu behalten.
Daher sollte meiner Meinung nach jeder potentielle Interessent vor dem Erwerb eines solchen Kopfhörers, nach Möglichkeit beide Kopfhörer ausreichend hören, um sich letztlich für einen oder aber auch beide Kopfhörer zu entscheiden.
Der K 701 bleibt in diesem Testfeld ein sehr guter Kopfhörer mit einem ausgezeichneten Preis-Leistungs-Verhältnis. Jedoch sollte man es vermeiden, sich im Vergleich einen T1 oder einen HD 800 anzuhören. Denn danach wird man höchstwahrscheinlich dazu geneigt sein, neue Kopfhörer zu erwerben.

(Diesen Beitrag habe ich in leicht angepasster Form auch im HD 800-Thread eingestellt.)


[Beitrag von -Hi-Fi- am 25. Jun 2013, 22:42 bearbeitet]
Speyerer
Ist häufiger hier
#1949 erstellt: 25. Jun 2013, 10:00
-Hi-Fi-

sehr schön geschrieben. Es hat mir Spaß gemacht das zu lesen.

Danke
Speyerer
-Hi-Fi-
Stammgast
#1950 erstellt: 26. Jun 2013, 21:08
@Speyerer
Vielen Dank. Es ist schön zu hören, dass dir mein Bericht zusagt.
outstanding-ear
Gesperrt
#1951 erstellt: 26. Jun 2013, 22:19
Ja, schöner Bericht und auch nachvollziehbar. Ich kam zu einem ähnlichen Ergebnis, legte aber nie großen Schwerpunkt auf die Bühne. Ich finde sowieso, das der T1 ein wenig zu kurz kommt im Forum. Er ist ein toller Hörer.
theVan
Stammgast
#1952 erstellt: 26. Jun 2013, 22:58

outstanding-ear (Beitrag #1951) schrieb:
Ich finde sowieso, das der T1 ein wenig zu kurz kommt im Forum. Er ist ein toller Hörer.


Kann ich nur unterschreiben. Das scheint aber bei allen "wirklich guten" Hörern so zu sein, weil man einfach nichts zu meckern hat

Bin auch nach wie vor überzeugt von meinem, komme nur leider in letzter Zeit viel zu selten dazu, mal in Ruhe Musik zu genießen. Der T1 ist bisher der erste Hörer, der mich komplett in die Musik eintauchen lässt und ich selbst wenn ich versuche, mal analytisch ranzugehen, es nach drei Liedern vergessen habe und einfach nur noch schwelge
beserene
Neuling
#1953 erstellt: 25. Jul 2013, 01:23
Okay, ich muss in diesen Thread posten. Ich lese seit Jahren mit, seit einiger Zeit auch registriert, aber was hier einige von euch an Erfahrung und Wissen mitbringen ist einfach erstaunlich. (Danke)

Meine Geschichte fing an mit einem DT 990 Anfang der 90er, zwischendurch mal einige 0815 Consumer-Produkte in der 50-100€ Klasse, als auch diverse AKG Kopfhörer (K240 MK II, K701). Traurigerweise ging mein Beyer vor einigen Jahren kaputt, und irgendwie vermisste ich den Klang davon. Der DT880 war zwar nett, aber irgendwie hatte ich das anders in Erinnerung.

Ich besitze nun seit drei Wochen den T1, und ich bin ehrlich gesagt verblüfft.
Teilweise kommt wirklichdieses "wow-Gefuehl", wenn ich einen guten Song hoere.
Mal abgesehen vom typischen Kreischen, das ich allerdings auch mit der Konkurrenz von AKG habe / hatte (da wird wohl der Mod folgen)
Die Verarbeitung sucht seines Gleichen, und ich persönlich empfinde ihn auch nicht als zu schwer, sondern einfach nur als extrem bequem (sogar bequemer als die leichten AKG-Modelle, was irgendwie keinen Sinn ergibt)

Natürlich könnte ich noch stundenlang weiterschreiben, aber es dürfte bereits genug Reviews geben.



So far: ich betreibe den T1 zur Zeit an einem Little Dot MK III (atm meine k701 bestueckung: 6n6p power, m8083 driver), und ich muss sagen die beiden vertragen sich realtiv gut (erneutes tube rolling folgt, mal wieder). Allerdings ist mein DAC hinüber und ich suche Ersatz im <300€ Bereich. Tendiere atm zum Musical Fidelity - V-DAC II.
Um nicht falsch zu kaufen: wäre das sinnig? Bessere Ideen?
(Mir ist klar, das die Kombo der beiden den T1 vermutlich nie komplett ausreizen wird, kompletten Schrott wollte ich allerdings auch nicht kaufen)


P.S.:
Ich möchte mich hiermit noch einmal an all die Reviews, und Foreunser, hier bedanken, die mich dazu brachten eine (erhebliche) Preisklasse höher zu gehen, und auch jahrelang als gute Infoquelle dienten.
P.P.S.:
Der Preis ist hoch, aber fair. Fünf Jahre Garantie, die Verarbeitung, der Klang, und eine sehr geniale, andauernde, Ersatzteil-Politik - dieser Kopfhörer verdient mehr Aufmerksamkeit!


[Beitrag von beserene am 25. Jul 2013, 15:33 bearbeitet]
Anarion
Stammgast
#1954 erstellt: 25. Jul 2013, 15:04
Wenn dein T1 mindestens 5 Jahre "hält", wieso auch keinen besseren DAC?

http://resonessencelabs.com/concero/

Matrix X-Sabre, Yulong DA8 und Co. sind etwas zu teuer.

EDIT: Sorry, der HD ist dann doch etwas teurer mit 850.00 kanadischen Dollar


[Beitrag von Anarion am 25. Jul 2013, 15:07 bearbeitet]
beserene
Neuling
#1955 erstellt: 25. Jul 2013, 15:32
Najo, der Concero sieht ganz nett aus, wäre allerdings direkt (samt Zoll und Versand) das Doppelte vom angepeilten Budget.

Edit: och man ey, keiner antwortet mehr? Ich war mit dem T1 schon WEIT ueber meinem angepeiltem Budget. Fuer den DAC wollte ich eigentlich nicht noch einmal so extrem viel hoeher gehen.


[Beitrag von beserene am 28. Jul 2013, 01:47 bearbeitet]
dropback
Inventar
#1956 erstellt: 07. Sep 2013, 13:11
Argh.
Heute ist wohl nicht mein Glückstag...
Eben noch höre ich mit dem T1, setze ihn ab, hole was zu trinken, setze ihn wieder auf und plötzlich ist die rechte Seite tot.
Auch am AVR nur noch Ton von Links, also kann es nicht am KHV liegen.
Dann kann ich ja jetzt mal ausprobieren wie gut der Beyer Service wirklich ist
De_Witt
Stammgast
#1957 erstellt: 07. Sep 2013, 17:23

dropback (Beitrag #1956) schrieb:
Argh.
Heute ist wohl nicht mein Glückstag...
Eben noch höre ich mit dem T1, setze ihn ab, hole was zu trinken, setze ihn wieder auf und plötzlich ist die rechte Seite tot.
Auch am AVR nur noch Ton von Links, also kann es nicht am KHV liegen.
Dann kann ich ja jetzt mal ausprobieren wie gut der Beyer Service wirklich ist :D


Mir hat man damals mit meinem T1 sehr gut weiter geholfen! also mach dir kein Kopf
dropback
Inventar
#1958 erstellt: 07. Sep 2013, 17:42
Ich frag mich nur wie das so plötzlich gehen kann? Der ist ja nicht mal runter gefallen oder so. Und wirklich laut hab ich auch nicht gehört, sogar eher leise.
Naja, egal. Ich hab es in der Zwischenzeit noch paar mal probiert, aber von der rechten Seite kommt nichts mehr.
Ein Wackelkontakt scheint es dann auch nicht zu sein.
Und selbst wenn, ein Hörer für knapp 1K € bei dem eine Seite nur manchmal funktioniert ist auch irgendwie suboptimal
Hab den Beyerdynamic Support mal angeschrieben und den T1 schon mal in einen Karton gepackt, dann kann er nächste Woche mal einen Ausflug nach Heilbronn machen
Amazon lasse ich erst mal außen vor, mehr als Einschicken-Geld zurück-neu bestellen werden die mir wohl auch nicht anbieten.


[Beitrag von dropback am 07. Sep 2013, 17:43 bearbeitet]
dropback
Inventar
#1959 erstellt: 09. Sep 2013, 21:38
So, new T1 incoming...
Beyerdynamic hat zwar angeboten zu reparieren, meinte allerdings dass ich mich doch eher an den Händler wenden sollte.
Amazon hat zwar angeboten ich dürfte den Hörer auch zum Hersteller schicken, aber natürlich würden sie ihrer Pflicht der Nacherfüllung im Rahmen der 2-jährigen Mängelhaftungsfrist nachkommen bzw. das Geld zurück erstatten.
Da ich jetzt grad wenig Zeit und Lust habe hier noch lang rum zu machen (Urlaub steht auch vor der Tür) kommt diese Woche noch ein neuer T1 ins Haus und der defekte geht zurück.
Wenn der neue dann auch mal defekt sein sollte probiere ich mal den Beyer Service aus

P.S. Ich gebs ja zu, die Versuchung war da. T1 weg+Geld zurück+HE500 verkaufen=HE6 kaufen

Am Ende dachte ich aber dass 2 doch recht unterschiedliche KH (für mich!) sinnvoller sind als einer der alles gut kann.
Aber dann eben doch nicht den Punch hat den ich beim HE500 schätze oder so analytisch ist wie der T1.
Von daher bleibt alles beim alten.
Bin mal gespannt was für eine Seriennummer ich bekomme, der "alte" T1 aus Oktober 2012 hatte 77xx.
ZeeeM
Inventar
#1960 erstellt: 09. Sep 2013, 21:45

dropback (Beitrag #1959) schrieb:
Beyerdynamic hat zwar angeboten zu reparieren, meinte allerdings dass ich mich doch eher an den Händler wenden sollte.


Erwarten würde ich einen kommentarlosen Austausch.
dropback
Inventar
#1961 erstellt: 11. Sep 2013, 21:56
Sodele, der neue T1 ist da.
Seriennummer 142xx, da lagen also einige Modelle zwischen dem und meinem "Alten" (77xx).
Verarbeitung nach wie vor exzellent, vor allem die Rasterung der Bügel ist jetzt deutlich schwergängiger als bei dem anderen.
Da verstellt sich jetzt auch nichts mehr von allein, bei dem alten musste ich bei nach jedem Ab/vor jedem Aufsetzen noch mal nachjustieren.
Ich weiß jetzt natürlich nicht ob der alte jetzt nur extrem leichtgängig und der neue extrem schwergängig waren oder ob an dem Mechanismus was geändert wurde, aber so gefällt es mir auf jeden Fall besser. Hoffe das bleibt auch so und "leiert" nicht noch aus mit der Zeit...
Klang: Jo, T1 eben
Bin erst mal wieder zufrieden, hoffentlich hält er diesmal bisschen länger
vanda_man
Inventar
#1962 erstellt: 11. Sep 2013, 22:31
Kann mir mal jemand erklären, wie das mit den 2 Jahren bei Amazon so abläuft?
Bisher bin ich immer davon ausgegangen, dass sie dir 2 Jahre Gewährleistung anbieten.
Und im Gesetz heißt es ja, dass man nach den 6 Monaten nachweisen muss, dass der Mangel schon beim Kauf existierte.
Oder so ähnlich .. zeigt sich Amazon wirklich derart kulant?
ZeeeM
Inventar
#1963 erstellt: 11. Sep 2013, 22:37
Die 2 Jahre sind gesetztlich geregelt. Meiner Erfahrung nach gibt es nach den 6 Monaten eher nur im Zweifelsfall ein Problem. Ich habe da schon Dinge erlebt - Facepalm
dropback
Inventar
#1964 erstellt: 11. Sep 2013, 22:42
Ob es Probleme gibt kann ich Ende dieser/Anfang nächster Woche sagen.
Wenn das Geld dann wirklich da ist (oder halt auch nicht ), per Mail wurde mir jedenfalls sofort Rückerstattung angeboten.
Ich bin da aber sehr zuversichtlich, mit Amazon habe ich bisher die besten Erfahrungen gemacht.
Wobei das jetzt erst der 2te Fall ist (seit 2000 bestelle ich da) das ich was defektes zurück schicken musste, das andere war vor 3 Monaten ein im Februar gekaufter Sat Receiver (also nach ~4 Monaten defekt), da hatte ich die Kohle aber schon auf dem Konto bevor der Receiver bei denen war.


[Beitrag von dropback am 11. Sep 2013, 22:44 bearbeitet]
Leviticus
Stammgast
#1965 erstellt: 11. Sep 2013, 23:25
Amazon ist im Allgemeinen ziemlich kulant was die Rückerstattung angeht. So haben sie mir nach fast 2 Jahren noch das Geld für einen PC zurrückerstattet, der mir nichts als Probleme bereitet hatte
Würde mir also keine Sorgen bei sowas machen
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