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Tape-Deck Liebhaber

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Jazzy
Inventar
#51 erstellt: 31. Jan 2010, 21:37
Meine Metal Master habe ich günstig vor vielen Jahren von meinem Brüderlein bekommen.Hier mal die technischen Daten der Super Metal Master: Tieftondynamik: 66,5dB Hochtondynamik: 59,5dB Modulationsrauschen: besser als Metal Vertex von Maxell(damals Referencekassette für 35,-DM) .Alle Werte ohne Dolby.Fazit: mehr als eine braucht man nicht.
sonicjbl
Stammgast
#52 erstellt: 31. Jan 2010, 21:41
Habe ein Pioneer 810 S und ein Onkyo TA 2500.
Weiterhin hatte ich ein Pioneer 720S und ein Dual C 919.
Das Dual-Tape war ständig kaputt (ein Kanal fiel aus bzw. brummte bei Aufnahme), ansonsten hat mit die Abschaltautomatik sehr gut gefallen. Klanglich gut, doch leider sehr schlechte Verarbeitungsqualität.
Das Onkyo ist klamnglich ganz gut, leider kan n ich aber auchh damit nicht mehr aufnehemne (hat ein fehler bei Aufnahme auf einem Kanal). Die Pioneer-tapes sind beide ganz gut und habe ich bei eBay ersteigert. Waren in einem fast unbenutzten Zustand, das 720S habe ich ein paar Tage später wieder verkauft, da i9ch mir das 810S geholt habe, welches klanglich ähnlich ist, doch besser verarbeitet. Beide geräte haben Einmessautomatik
OSwiss
Administrator
#53 erstellt: 31. Jan 2010, 21:45

Jazzy schrieb:
...Metal Vertex von Maxell(damals Referencekassette für 35,-DM)...

Es waren sogar 40 DM für eine Metal Vertex 90.
Die galt schon damals vom Materialaufwand - verglichen mit einer Sony (Super) Metal Master oder TDK MA-R / MA-XG - als völlig überteuert.

Hier ist gerade eine in der Bucht:
http://cgi.ebay.de/M...?hash=item35a6894f35

...für 'nen absoluten Sammlerpreis, versteht sich.


Gruß Olli.
cptfrank
Hat sich gelöscht
#54 erstellt: 01. Feb 2010, 01:47
http://s1.directupload.net/images/100131/a8a7q2gz.jpg
Hallo,
hier Bilder von Metal Master und Super Metal Master
Gruß
Frank
peacounter
Inventar
#55 erstellt: 01. Feb 2010, 12:32

Jazzy schrieb:
Meine Metal Master habe ich günstig vor vielen Jahren von meinem Brüderlein bekommen.Hier mal die technischen Daten der Super Metal Master: Tieftondynamik: 66,5dB Hochtondynamik: 59,5dB Modulationsrauschen: besser als Metal Vertex von Maxell(damals Referencekassette für 35,-DM) .Alle Werte ohne Dolby.Fazit: mehr als eine braucht man nicht.


und wozu braucht man dann "eine" ?

P
Archivo
Inventar
#56 erstellt: 01. Feb 2010, 13:02
Naja, Du nimmst darauf Deinen jeweils aktuellen Lieblingssong so oft auf, bis es voll ist und stellst das Tapedeck auf "Heavy Rotation" - manche Decks hatten einen Bedienknopf für diese Extrafunktion auf der Rückseite, gleich neben dem Cinch-Anschlussterminal...zum Beispiel das Technics RS-631 US-Sondermodell "MTV"

Im Übrigen möchte ich die geneigten Forumskollegen hier auf einen Thread aufmerksam machen, den ich selbst schon seit längerem nicht frequentiert habe, den ich davor jedoch lange Zeit praktisch im Alleingang "am Leben gehalten" habe - hier ist er.

Analoge Grüße aus dem sonnigen Wien,

Ivo
peacounter
Inventar
#57 erstellt: 01. Feb 2010, 13:32

Naja, Du nimmst darauf Deinen jeweils aktuellen Lieblingssong so oft auf, bis es voll ist und stellst das Tapedeck auf "Heavy Rotation


das meinst du jetzt nicht ernst, oder ?
da brauch ich doch keine wiederholfunktion. spätestens nach einem durchlauf einer seite bin ich doch so genervt von dem "aktuellen liebslingsstück", dass ich's nie wieder hören will.
ich entwickel kopfhörer und da hab ich so meine 6-10 testsongs, mit denen man immer mal wieder gegenhört. das waren alles mal stücke, die ich mochte, aber mitlerweile kann ich keins davon mehr ertragen !!!

P
Archivo
Inventar
#58 erstellt: 01. Feb 2010, 13:52
Nein P, ich meinte das nicht ernst. Ebenso wenig wie den angeblichen Bedienknopf an der Rückseite meines Technics-Decks - alles frei erfunden

Allerdings kann ich mich daran erinnern, dass ich im Jahr 1993 einmal mit einem Kamerateam im Auto unterwegs war (ich bin Redakteur beim österreichischen Fernsehen) - und die beiden hatten tatsächlich das damals brandaktuelle "Hope of Deliverance" von Paul McCartney durchgehend auf zwei Kassettenseiten hintereinander aufgenommen und hörten den Song in Dauerrotation

Ich mag den Track trotzdem immer noch sehr...

Ivo
peacounter
Inventar
#59 erstellt: 01. Feb 2010, 14:19

peacounter schrieb:

Jazzy schrieb:
Meine Metal Master habe ich günstig vor vielen Jahren von meinem Brüderlein bekommen.Hier mal die technischen Daten der Super Metal Master: Tieftondynamik: 66,5dB Hochtondynamik: 59,5dB Modulationsrauschen: besser als Metal Vertex von Maxell(damals Referencekassette für 35,-DM) .Alle Werte ohne Dolby.Fazit: mehr als eine braucht man nicht.


und wozu braucht man dann "eine" ?

P


aber ich meinte meine frage ernst.

sag doch mal einer, weil sich mir der sinn nicht erschließt. entweder braucht man mehrere für ganz besondere aufnahmen oder man braucht gar keine, oder ?

P
Jazzy
Inventar
#60 erstellt: 01. Feb 2010, 21:55
Mensch peacounter,das mit "eine genügt" ist doch auf den hohen Preis und die Sammelverrückten bezogen.Millionäre dürfen sich gerne tausend Stück besorgen Was ja klar sein sollte: auch mit dieser teuren Cassette klingt es nicht so gut wie CD.Außerdem brauchst du ein sehr gutes,perfekt einmessbares Deck.Die Vertex dagegen hält sich strikt an die IEC-Norm.
DOSORDIE
Inventar
#61 erstellt: 02. Feb 2010, 02:25
Also ob da nun 2 dB mehr oder weniger rauschen... keine Ahnung obs das Wert ist, bei Dolby C fällts doch eh nicht auf. Ich merke ja kaum nen Unterschied zwischen einer Mittelklasse Chrom Cassette (von mir aus TDK SA oder Maxell XL II) und einer "normalen" Metallcassette (TDK MA oä), so ein super Gehäuse bringt mich da auch nicht weiter, mit Plastikgehäusen habe ich auch keine Probleme und sogar mit guten Ferrobändern kann man Prima Aufnahmen machen, der Sound ist nicht mal großartig anders, es rauscht einfach nur ein bisschen mehr, aber mit guten Ferrobändern geht auch Dolby C...

Leider habe ich kein Dolby S Deck, deshalb weiß ich nicht, wie viel das nochmal bringt. Ich komme aber auch ohne Dolby ganz gut zurecht, in meinem Walkman DD der ersten Generation ist noch kein Dolby integriert, der macht aber trotzdem irre Spass, mit dem Rauschen kann ich leben.

LG, Tobi
Käfermicha
Stammgast
#62 erstellt: 02. Feb 2010, 02:35
Dolby S ist super, ob es nötig ist, ist ne andere Frage
peacounter
Inventar
#63 erstellt: 02. Feb 2010, 12:25
also wenn's irgend geht verzichte ich (zumindest bei dynamikarmer musik) vollständig auf dolby. also schon bei der aufnahme meine ich natürlich.
kann sein, dass da ein placebo-effekt wirkt, aber imo bringt das einiges.
daher hab ich mich auch nie so für dolby-s oder hx-pro begeistern können.
aber gerade ohne dolby ist ein maximaler rauschabstand natürlich wünschenswert.
und besonders, wenn man ohne dolby abspielen will/muß (walkman ohne dolby, kompatibilitätsprobleme zum dolby anderer decks) hat man imo gar keine andere wahl (oder gibt's hier tatsächlich leute, die mit dolby aufnehmen und ohne abspielen, weil die rauschfahnen so toll klingen?).

die gehäusekonstruktion ist dagegen wirklich schnuppe, wenn man doppelkapstan hat.
ich hab vor langer zeit ein band mit dem 700er sony aufgenommen und oft gehört. war immer alles top. dann hab ich's irgendwann mal auf einem anderen deck mit single-capstan gehört und da stellte sich heraus, dass die mechanik völlig kaputt war (produktionsfehler). das band hakte und es gab ständig jauleffekte. mit dem doppelcapstan-antrieb war davon nix zu hören.
daher hab ich übrigens auch größtenteils bänder mit günstiger gehäusekonstruktion verwendet. das spart die mehrkosten des doppelcapstan locker wieder ein. (z.b.tdk-ma)

grüße,

P


[Beitrag von peacounter am 02. Feb 2010, 12:28 bearbeitet]
DOSORDIE
Inventar
#64 erstellt: 02. Feb 2010, 12:56
Ich nehm eigentlich meistens mit Dolby auf, den Haufen Cassetten den ich habe spiele ich dann in einigen Recordern auch ohne ab. Dolby C klingt dann natürlich etwas "dick aufgetragen" und ein wenig hell, aber es funktioniert, die Rauschfahnen fallen eigentlich kaum auf, man merkt kaum, dass die Cassette überhaupt Dolbysiert ist.

LG, Tobi
cptfrank
Hat sich gelöscht
#65 erstellt: 02. Feb 2010, 13:44
Ich habe zwar noch einige Metel-Master und Super-Metal-Master in Betrieb, habe aber nie einen klanglichen Vorteil gegenüber guten Chrom-Kassetten feststellen können.
Das waren damals so Auswüchse nach dem Motto: Seht her was machbar ist.
Meine alten Bänder sind noch mit Dolby B aufgenommen, bis heute verwende ich Dolby C, obwohl eines meiner Decks Dolby S kann.
Dolby HX hat damit nichts zu tun und ist sehr sinnvoll!
Gruß
Frank
peacounter
Inventar
#66 erstellt: 02. Feb 2010, 14:26

cptfrank schrieb:
Ich habe zwar noch einige Metel-Master und Super-Metal-Master in Betrieb, habe aber nie einen klanglichen Vorteil gegenüber guten Chrom-Kassetten feststellen können.
Das waren damals so Auswüchse nach dem Motto: Seht her was machbar ist.
Meine alten Bänder sind noch mit Dolby B aufgenommen, bis heute verwende ich Dolby C, obwohl eines meiner Decks Dolby S kann.
Dolby HX hat damit nichts zu tun und ist sehr sinnvoll!
Gruß
Frank


klar ist hxpro sinnvoll. man kann damit auf jeden fall etwas aufwand bei den tonköpfen sparen. aber im vergleich zu teureren decks mit kompromisslos aufgebauten köpfen fand ich hxpro nie überzeugend.
im mid-preis-bereich und besonders bei den richtig günstigen decks war das auf jeden fall eine revolution.

P
DOSORDIE
Inventar
#67 erstellt: 02. Feb 2010, 14:59
Meine Eltern haben ein Einsteiger Doppelcassettendeck von JVC, es ist ohne Autoreverse aber mit elektronischer Steuerung. Das Gerät hat HX Pro und macht wunderbare Aufnahmen, ich würde sagen mit den richtigen Bändern kann man da kaum Unterschiede zu einem teuren Cassettendeck feststellen, habe damit selbst jahrelang Aufnahmen gemacht.

LG, Tobi
cptfrank
Hat sich gelöscht
#68 erstellt: 02. Feb 2010, 15:26
Da bin ich aber anderer Meinung!
Mein DRAGON ohne Dolby HX macht immer noch die besten Aufnahmen. Sogar besser als das Sony Spitzendeck TC-K909ES mit Dolby S und HX PRO.
Das ist eindeutig hörbar.
Gruß
Frank
peacounter
Inventar
#69 erstellt: 02. Feb 2010, 15:28

DOSORDIE schrieb:
Meine Eltern haben ein Einsteiger Doppelcassettendeck von JVC, es ist ohne Autoreverse aber mit elektronischer Steuerung. Das Gerät hat HX Pro und macht wunderbare Aufnahmen, ich würde sagen mit den richtigen Bändern kann man da kaum Unterschiede zu einem teuren Cassettendeck feststellen, habe damit selbst jahrelang Aufnahmen gemacht.

LG, Tobi


so ungefähr meinte ich das, aber den unterschied zu teuren decks hört man meiner meinung nach schon.
ich hab damals wirklich vor so ziemlich jeder aufnahme eine möglichst optimale einmessung nach gehör gemacht. egal, ob ich ein und dasselbe band verwendet habe oder nicht. denn so eine einmessung ist immer ein kompromiß und der ist nicht bei jeder art von musik oder dynamik gleich gut.
die einmessung nach gehör hab ich übrigens immer noch sowohl über die boxen als auch über kh überprüft.
selbsteinmessende tapes (z.b. mein 44er denon) haben da imo eigentlich immer schlechtere aufnahmen gemacht als ich mit meiner methode (unter anderem konnte man dabei auch immer einen kleinen "zuschlag" für die bandalterung mit einplanen.)
und wenn ich gemerkt hab, dass meine tagesform nicht so gut war, hab ich die aufnahme halt verschoben.
ich bin eigentlich ganz froh, dass ich so nicht mehr an das thema rangehen muß, das war immer ein ganz schöner aufwand, allerdings hat's mir auch schon immer spaß gemacht, das machbare herauszukitzeln und alles auf die spitze zu treiben (daher ja auch mein nick).

grüße,

P
DOSORDIE
Inventar
#70 erstellt: 02. Feb 2010, 15:59
Ich habe noch nie ein Dragon gehört, aber wie gesagt bei Nakamichi hab ich das IEC Problem. Ich will Dolby Aufnahmen auch im Auto und im Walkman und sonstwo hören können und trotz leichter Inkompatibilität zu Dolby C klingen meine Dolby C Aufnahmen vom GX75 in allen Recordern und Playern wo ich sie gehört habe gut. Aber die Einmesshilfe hat eigentlich immer perfekt funktioniert, es sei denn der Recorder mochte das Band nicht, so ist es z.B. mit vielen Doppelschichtbändern so, die Sony Metal XR krieg ich auch nicht eingemessen, genausowenig wie Metal Master, viel mehr bekomme ich sie eingemessen, sie klingt dann aber nicht gut und man kann sie auch nicht wirklich hoch aussteuern.

Ich habe eigentlich noch nie bessere Aufnahmen als im GX75 gehört, aber viel schlechter sind auch die von einfachen Decks mit 2 Köpfen auch nicht, wenn die Decks richtig eingemessen sind. Beim GX75 fällt es mir schwer zwischen Original und Aufnahme zu unterscheiden, wobei Dolby den Sound immer etwas verändert, bei Musik mit viel Pegel und wenig Dynamik hört man es absolut garnicht, bei Dynamikreicher Musik hingegen ist schon ein größerer Unterschied hörbar, dennoch klingt die Aufnahme sehr gut.

LG, Tobi
peacounter
Inventar
#71 erstellt: 02. Feb 2010, 16:23

DOSORDIE schrieb:
Ich habe noch nie ein Dragon gehört, aber wie gesagt bei Nakamichi hab ich das IEC Problem. Ich will Dolby Aufnahmen auch im Auto und im Walkman und sonstwo hören können und trotz leichter Inkompatibilität zu Dolby C klingen meine Dolby C Aufnahmen vom GX75 in allen Recordern und Playern wo ich sie gehört habe gut. Aber die Einmesshilfe hat eigentlich immer perfekt funktioniert, es sei denn der Recorder mochte das Band nicht, so ist es z.B. mit vielen Doppelschichtbändern so, die Sony Metal XR krieg ich auch nicht eingemessen, genausowenig wie Metal Master, viel mehr bekomme ich sie eingemessen, sie klingt dann aber nicht gut und man kann sie auch nicht wirklich hoch aussteuern.

Ich habe eigentlich noch nie bessere Aufnahmen als im GX75 gehört, aber viel schlechter sind auch die von einfachen Decks mit 2 Köpfen auch nicht, wenn die Decks richtig eingemessen sind. Beim GX75 fällt es mir schwer zwischen Original und Aufnahme zu unterscheiden, wobei Dolby den Sound immer etwas verändert, bei Musik mit viel Pegel und wenig Dynamik hört man es absolut garnicht, bei Dynamikreicher Musik hingegen ist schon ein größerer Unterschied hörbar, dennoch klingt die Aufnahme sehr gut.

LG, Tobi


das entspricht eigentlich zum größten teil dem, was ich sagen wollte.
doppelschichtbänder wie zb auch die damals so beliebte hd8 von denon (ein super-band imo) funktionieren erst dann richtig, wenn man nach gehör einmißt (ebenfalls imo).
und hx-pro hilft besonders bei einfachen 2kopf-decks, aber auch beim 75er akai, denn dort sind die köpfe zwar zweifelsfrei gut, aber die glasschicht erhöht minimal den abstand zum kopf und das tut dem letzten quentchen hochton halt nicht gut.
trotzdem hätte ich gern eins, denn die teile sind schon rundum-sorglos-decks und sehen auch noch geil aus!

P
cptfrank
Hat sich gelöscht
#72 erstellt: 02. Feb 2010, 16:44
Das mit dem Einmessen nach Gehör funktioniert sehr gut.
Mit der Methode konnte man damals auch FECR Bänder auf Rekordern verwenden, welche keine Schaltung dafür hatten.
Auch bei normalen Bändern gebe ich beim DRAGON ca. 1-2 Striche Hochton zu, um zu optimalen Ergebnissen zu kommen.
Der Sony hat zur Anpassung den REC EQ CAL Switch mit drei Stellungen zur Hochtonanpassung.
Gruß
Frank
DOSORDIE
Inventar
#73 erstellt: 02. Feb 2010, 16:55
Ich habe ein paar HD6S die lassen sich auf dem GX75 einwandfrei einmessen. XL II S von Maxell hingegen verursachen Dropouts, wenn sie "richtig" eingemessen sind, ich denke aber das hat eher was mit der Kopfbeschichtung zu tun, ich glaube die Köpfe können nicht jedes Band leiden. Auf meinem Fisher Cassettendeck mit wahrscheinlich 0815 Köpfen und ohne HX Pro funktionieren die XL II S wunderbar. Das selbe habe ich mit TDK SA-X. Ich bemerke beim AKAI keinen Unterschied wenn ich HX Pro ausgeschaltet habe, Ich habe es deshalb immer angeschaltet. Das mit den Dropouts bezieht sich aber nur auf Eigenaufnahmen mit dem GX75, abspielen tut es vorherige Aufnahmen einwandfrei. Ich hatte mal ein YAMAHA KX 393 mit Einmesscomputer, das hatte allerdings die selben Probleme mit genau den gleichen Bändern. Da kann man noch so nach Gehör einmessen, wenn die Balken zittern und die Bänder nicht richtig angenommen werden birngt das auch nix. Da nehme ich lieber Cassetten, von denen ich weiß, dass sie einwandfrei in dem Deck funktionieren umso größer ist dann auch die Freude sich das Band hinterher anzuhören.

LG, Tobi
peacounter
Inventar
#74 erstellt: 02. Feb 2010, 17:04

cptfrank schrieb:
Das mit dem Einmessen nach Gehör funktioniert sehr gut.
Mit der Methode konnte man damals auch FECR Bänder auf Rekordern verwenden, welche keine Schaltung dafür hatten.
Auch bei normalen Bändern gebe ich beim DRAGON ca. 1-2 Striche Hochton zu, um zu optimalen Ergebnissen zu kommen.
Der Sony hat zur Anpassung den REC EQ CAL Switch mit drei Stellungen zur Hochtonanpassung.
Gruß
Frank




P
bu1137
Neuling
#75 erstellt: 02. Feb 2010, 22:03
Ich hätte eine unbenutzte 90 Minuten Sony Super Metal Master Kasette rumliegen. Hätte da ev. jemand Interesse dran?

Schätzungsweise etwa 1995 gekauft, seither bei Zimmertemperatur gelagert, aber nicht mehr eingeschweisst. Das Ding hat aber nie ein Tapedeck von innen gesehen.

Hier noch zwei Bilder:
http://s11b.directupload.net/file/d/2058/9ws9z82q_jpg.htm
http://s1.directupload.net/file/d/2058/4tpp4se8_jpg.htm
DOSORDIE
Inventar
#76 erstellt: 02. Feb 2010, 23:51
was is denn eigentlich Advanced Modulation Control? Und wie viel willst du denn dafür haben?

LG, Tobi
bu1137
Neuling
#77 erstellt: 03. Feb 2010, 00:00
Ich hab keine ahnung was Advanced Modulation Control sein sollte. Ich hab nie eine dieser Kasetten verwendet. Sie war mir immer zu schade fuer mein mieserables tapedeck.

Ich hätt einfach gern einen fairen preis. Hab schon 125$ und mehr gesehen, aber, das scheint mir übertrieben. Der sinn wäre dann aber nicht, dass sie für 125$ weiterverkauft wird
40-50 euro? Am liebsten wäre ein abnehmer in der schweiz.
DOSORDIE
Inventar
#78 erstellt: 03. Feb 2010, 00:22
Wahrscheinlich ist sie das Wert, aber dafür krieg ich ja ein ganzes Tapedeck.

LG, Tobi

Ich würd maximal 30 zahlen, damit ich ein Exemplar gesichert hab. Also verklopp sie bei ebay, da kriegste mehr für.
bu1137
Neuling
#79 erstellt: 03. Feb 2010, 00:34
Ich dacht ich probier's erstmal bei den Liebhabern.
gdy_vintagefan
Inventar
#80 erstellt: 03. Feb 2010, 00:39
@cptfrank:
Ich hatte zwar nie ein Dragon, aber auch ich kann es teilweise bestätigen, dass manche Tapedecks gar kein HX Pro benötigen, weil deren Aufnahmen auch ohne schon gut genug klingen.

Beispiel:
7 Jahre lang nahm ich mit zwei Yamaha K-320 auf. Den Aufnahmen fehlte das "gewisse Etwas", die Dynamik, vor allem die Höhen!
Es war um 1989/90, damals hörte ich dann mal Kassetten meiner Freunde. Die hatten "natürlich" schon neuere Decks als ich, alle mit HX Pro!
Und Ihr glaubt gar nicht, wie ich die beneidete. Dass so ein guter Klang von einer Kassette kommen kann, war ich kaum gewohnt.
Aber ich war noch mittelloser Schüler, außerdem war ich so "erzogen", ehemals teure Sachen so lange zu benutzen bis sie hinüber sind und erst dann was Neues zu kaufen, vor allem weil das Geld nicht so locker sitzt (ähnlich geht es mir momentan mit meinem schon etwas betagten Auto, aber das ist ein anderes Thema).
Also weiterhin "nicht ganz optimale" Aufnahmen machen. Bis Mitte 1991 das eine der beiden 320er "endlich" nicht mehr so ganz fit war. Für die nächste Zeit konnte ich das "ehemalige" Deck meiner Eltern benutzen, ein Yamaha K-560, welches sogar noch älter war als das K-320 (damals hatte ich noch die falsche Annahme, neue Geräte seien stets besser als ältere, da sich die Technik ja weiter entwickelt).
Und was soll ich sagen: Als ich erstmals Aufnahmen mit diesem Deck machte, dachte ich nur: DAS IST ES!
Solch detaillierte Höhen und dazu noch nahezu Rauschfreiheit trotz "nur" Dolby B habe ich auch bei meinen späteren (neueren) Decks (mit HX) nicht in diesem Maße genießen können. Ausnahme war vielleicht das GX-75II, an dem ich leider nur in den ersten Monaten Freude hatte (Montagsgerät).
Vielleicht bekomme ich ja eines Tages mal wieder ein K-560 (oder K-850), sofern ich mal ein Schnäppchen machen kann...

@DOSORDIE:
Auch ich habe die Erfahrung gemacht, dass gerade die XL II-S nicht ganz so gut mit dem GX-75 klar kam. Mit diesem Kassettentyp hatte ich am schnellsten Höhenverluste. Was gar nicht ging, war die zweite Generation dieser Kassette (1984/85, goldfarbenes Label). Die ließen sich mit meinem GX-75 gar nicht erst einmessen. Mag sicher daran gelegen haben, dass das Gerät zu der Zeit schon eine "Macke" gehabt hat, andererseits hatte diese 2. Generation auch eine besonders glatte Bandoberfläche.

Gruß
Michael
DOSORDIE
Inventar
#81 erstellt: 03. Feb 2010, 13:30
Bei mir lassen die sich auch nie richtig einmessen, es gibt aber zu viele gebrauchte Cassetten, die darin einwandfrei laufen, deshalb gehe ich nicht davon aus, dass was kaputt ist. Ich denke mal das Deck kann einfach nicht mit dem Band. Wie gesagt, Probleme hatte ich da auch mit einem YAMAHA KX 393 mit Einmessautomatik, da haben genau die gleichen Bänder Probleme gemacht.

Übrigens Michael, ich glaube nicht wirklich, dass das K 320 so beschissene Aufnahmen macht, ich denke eher du hast die falschen Bänder verwendet. Das K 320 ist ein Einsteigerdeck, man kann also nicht von aussen am Bias rumspielen, das bedeutet man muss es auf eine Bandsorte einmessen lassen, oder die benutzen auf die es bereits eingemessen ist. Wenn man dann andere Bänder benutzt hat das zufolge, dass die Aufnahmen dann weniger Sättigung erzielen, als man eingestellt hat, wodurch dann schonmal das Dolby nicht funktioniert und auch die Höhen klingen dann entweder zu schrill oder zu dumpf, weil kein Ausgleich statt findet. Am Schlimmsten sind dann Doppelschichtbänder, weil die nochmal ne ganz andere Kurve haben. Man kann fast sagen wenn man Einsteigerdecks mit Doppelschichtbändern füttert, dann klingen die Aufnahmen meistens schlechter, als wenn man gute Einschichtbänder verwendet.

Wenn jetzt das K 560 zufällig auf andere Bandtypen eingemessen war, die besser zu denen gepasst haben die du verwendet hast, dann isses logisch, dass du das Gefühl hattest das klingt alles "frischer", vor allem die Deutschen Bänder klingen auf japanischen Decks meist dumpf und "unterernährt", eine BASF Chromdioxid Cassette kann man garnicht so hoch aussteuern wie die japanischen Chromsubistutbänder, die braucht aber auch viel mehr Level, bis das rauskommt was man reingibt, ich musste im GX 75 erstmal innen drehen, bis ich die BASF Cassetten von aussen einmessen konnte, seitdem klingen sie wunderbar, man muss halt nur mit dem aussteuern aufpassen, die alten Chrom Super II darf man nicht über maximal 0 dB aussteuern, sonst zerrts, manchmal sogar eher -1 dB. Jedenfalls gehen wir mal davon aus, dass das K560 auf ein anderes Band eingemessen war als das, was du benutzt hast, das Band brauchte in den Höhen mehr Sättigung als deins und insgesamt mehr Gain, wenn du jetzt dein Band mit Dolby bespielst, dann klingt das hinterher übertrieben höhenreich und voll.

Ich bin mir sicher, man kann so ziemlich mit jedem Einsteigercassettendeck perfekte Aufnahmen machen, wenn es richtig eingemessen ist. Bis 16 kHz kommt bei Chromband ab 1979 jedes Deck, insofern dürfte hinterher bei korrekter Einmessung keinem Deck was fehlen. Deshalb glaube ich auch, dass die Unterschiede bei korrekter Justierung und Einmessung auf das verwendete Band zu einem teuren Deck ziemlich gering wären, auch wenns vielleicht keiner wahr haben will. Die wahren Qualitätsunterschiede sind da wahrscheinlich eher im Gleichlauf und im Rauschabstand zu finden, der sich dann nochmal um einige dB verbessert. Wobei ich mein Technics TR 393 (oder hieß es 373?), was ich vor Jahren verschenkt hab, höher aussteuern konnte als das GX 75 und die Aufnahmen klingen heute noch gut.

LG, Tobi
gdy_vintagefan
Inventar
#82 erstellt: 03. Feb 2010, 14:25
Also, was die beiden alten Yamaha-Decks angeht, so kann das wirklich an den verwendeten Bandtypen liegen. Schließlich kann man bei beiden Geräten keinen BIAS nachjustieren.

Meine Erfahrungen:

K-320 (Einstiegsklasse):
Überwiegend verwendete ich Maxell UD II, XL II und XL II-S. Eine Zeit lang allerdings auch BASF CR-E II und CR-S II. Bei diesen war ich mit der Aufnahmequalität weniger bis gar nicht zufrieden (fehlende Höhen/Dynamik, niedrige Aussteuerung).
Ganz schlecht verhielten sich die meisten Ferro-Kassetten auf diesem Deck.
Besser funktionierten einige TDK SA, vor allem die Serie von 1986. Darauf schien das Deck noch am ehesten eingemessen gewesen sein. Allerdings funktionierten die neueren TDKs ab 1990 wiederum nicht so gut.
Die klanglich besten Erfahrungen mit dem K-320 erzielte ich mit der Sony UX-S von 1989 (da war das Deck schon einige Jahre alt). Was dagegen gar nicht funktionierte, war die UCX-S von 1984 (als Deck und Kassette neu waren).

K-560 (Mittel- bis obere Mittelklasse):
Die Aufnahmen klangen mit fast jeder Kassette gut, am besten gefiel mir hier die Maxell UDXL II und deren Nachfolger XL II. Aber auch mit jeder XL II-S konnte ich gute Aufnahmen erzielen.
Auch deutsche Bänder klangen nicht übel, die BASF z.B., und auch die alten AGFA-Buntlinge vom Typ I konnte ich damit in passabler Qualität bespielen (bei K-320 und die meisten Geräte aus den 90ern klappte das nicht mehr). Ein (Marken-) Band, das mit diesem Deck gar nicht "funktionierte", fällt mir jetzt nicht ein.

Dann wäre da noch das K-350 (Einstiegsklasse):
Würde ich klanglich irgendwo zwischen diesen beiden einordnen. Habe seit kurzem wieder eins (wenn auch teildefekt), hier machte ich die meisten Erfahrungen mit deutschen Kassetten (auch Typ I). Zuletzt verwendete ich ein paar BASF (Ende 60er bis Anfang 80er) sowie zwei Maxell UDXL II und XL II. Die Aufnahmen fand ich allesamt passabel (wenn auch keine Überflieger). Gut kam mein erstes K-350 (ist schon Jahre her) auch mit der TDK SA (inkl. den neueren) und der Maxell SX II (1990) zurecht, ein solches Material habe ich vor Jahren noch mit sehr gutem Ergebnis digitalisiert.

Was hätte ich noch anzubieten? Die kleinen, handlichen Toplader Grundig CR 485 und CR 590 (beide ohne Dolby).

Den 590er hatte ich damals parallel zum K-320, und mit diesem konnte ich auf den Maxell-Bändern wesentlich "frischere" Aufnahmen erzielen als mit dem K-320. Wobei die UD II nach meinem Geschmack vielleicht sogar eine Spur zu höhenbetont war...
Mit Ferro-Bändern erzielte ich meist auch ein gutes Ergebnis.

Ähnlich ist das bei meinem derzeit verwandten (noch älteren) CR 485. Mit diesem konnte ich sämtliche noch vorhandene 70er-Jahre-AGFA recht gut neu bespielen (Ausfälle gab es nur schon mal aufgrund des gealterten Bandmaterials). Noch besser klingen die hellgrauen BASF LH der frühen 70er (sofern Band noch in Ordnung).
In der Chromklasse machte ich mit den genannten Maxell (inkl. der XL II-S) durchgehend positive Erfahrungen.
Was nicht so funktionierte, war die AGFA Stereo Chrom aus den 70ern - aber die hat bei mir in fast keinem Deck wirklich überzeugen können (Da ist die Superferro um Längen besser, gerade auch in den neueren Decks).

Dann habe ich noch ein Grundig CN 510 (1978), mit dem machte ich die schlechtesten Aufnahme-Erfahrungen. Mit einigen alten BASF (Typ I und II) erzielte ich ganz schlechte Ergebnisse, ansonsten vergleiche ich die Aufnahmequalität am ehesten mit dem K-320.

Gruß
Michael
DOSORDIE
Inventar
#83 erstellt: 03. Feb 2010, 15:42
Ja, ähnlich ist es bei meinem Fisher Cassettendeck, obwohl man da von aussen nichts einmessen kann klingen soziemlich alle Cassetten die ich bisher benutzt habe sehr gut. Darunter waren halt auch BASF so wie eben japanische. In der Gebrauchsanweisung (Die Anlage ist von 1986) wird die Maxell UDXL II empfohlen, die es zu dem Zeitpunkt soweit ich weiß garnicht mehr gab, ich habe dann mal eine UDXL II ausprobiert, das klang gut, aber mit Dolby war es ein wenig pumpig, UD sowie XL II aus der Zeit habe ich Ebenfalls getestet, am Besten hat es dann mit XL II S geklappt. Kann ja auch sein, dass das Gerät nachträglich auf eine andere Bandsorte eingemessen wurde, schliesslich habe ich es selbst gebraucht gekauft.

Die BASF Cassetten halten sich vom BIAS her schon strikt an die IEC Norm, im GX 75 kannst du den BIAS Regler ziemlich in der Mitte stehen lassen, nur die Sättigung ist halt viel zu gering, die muss höher.

In meinem Ghettoblaster habe ich ähnliche Erfahrungen gemacht, da ist die Sättigung viel zu hoch eingestellt und auch der Bias völlig überspitzt, der wird wohl auf irgendwelche alten Bänder eingemessen sein, wahrscheinlich von JVC, schliesslich ist er Baujahr 80, ich habe im Urlaub in Ungarn mal eine Cassette aufgenommen, von einem Sender der die ganze Zeit 80er Jahre Deepmixe gespielt hat, als ich sie dann zuhause angehört habe kam das Blanke Grauen, ohne Equalizer kann man die garnicht hören, es war eine TDK SA aus den 90ern, die Höhen klingen so überspitzt und der Pegel war viel höher, als der den ich eingestellt habe. Das Gerät war damals Top of the Line (ein RC M 70) mit einem sehr hochwertigen Laufwerk und SA Köpfen mit Keramikbeschichtung, auch hier ein böser Einmessfehler.

Die alten LH Cassetten von BASF sind auf den neuen Recordern garnicht benutzbar, da kommt einfach garnix raus., jedenfalls keine brauchbaren Höhen, da braucht man dann wirklich einen Uralt Recorder, die sind auch auf die alten Cassetten absgestimmt, dafür klingen moderne Cassetten darauf dann total überspitzt. Es ist ein Wunder wie gut diese Uralt Cassetten klingen können, ich habe eine Radioaufnahme von einer WDR2 Discothek von 1972, auf so einer grauen LH Cassette, die habe ich mal aus einem verranzten Second Hand Laden mitgenommen, weil sie unbeschriftet war und neuwertig aussieht, da sind richtig Höhen oberhalb der 12,5 kHz vorhanden, nach fast 40 Jahren noch, ich habe versucht genau die gleiche Cassette im GX75 einzumessen, die Balken sind nicht aus dem untersten drittel rausgekommen und der Balken für die Höhen hat nicht mal 2 Segmente geschafft. Dein Grundig Recorder ist wahrscheinlich der älteste und er ist auch garantiert auf Deutsche Cassetten aus der Zeit eingemssen, deshalb wirst du da mit den Deutschen Bändern auch die besten Ergebnisse erzielen.

Es ist ja schon ein Unterschied ob Chromdioxid oder Chromdioxid II und auch die Stereochrom und Superchrom von AGFA unterscheiden Sich, dann gabs noch Superferro und Ferrodynamik oder so... die sind alle anders. Dual Cassettendecks hatten eine Zeit lang 6 Bandsorten. Wenn ein Cassettendeck der 70er Jahre auf eine Chromdixoid Cassette von BASF eingemssen war hieß das nicht, dass es dann besser klang, wenn man eine Chromdioxid II gekauft hat, eher schlechter, weil das Band eine andere Sättigung hat, da muss man erst den Recorder wieder richtig einmessen, sonst arbeitet Dolby nicht, der BIAS müsste genau gleich sein...

Und so ist es auch mit deinen YAMAHA Decks, Cassetten der selben Marke und des selben Bandtyps haben sich über die Jahre verändert, sie sind oft verfeinert worden, sodass Bänder aus den 70ern und 80ern die den gleichen Namen haben wie die Bänder aus den 90ern manchmal garnicht zueinander kompatibel sind. Nur weil der Recorder 1981 auf TDK SA eingemssen wurde, heißt das nicht, dass er 1989 auf zu dem Zeitpunkt neuen SA Cassetten immernoch die besten Ergebnisse erzielt, oftmals wäre da eine Neueinmessung nötig gewesen.

Manchmal klingen Recorder aus den 80er Jahren auf neuen Bändern besonders frisch, weil sie empfindlicher sind, als die alten Typen, dann hat man den Eindruck, da ist mehr Druck dahinter, in Wirklichkeit sind die Aufnahmen dann aber einfach nur überspitzt und lauter als man vorher eingestellt hatte, weil das Bandmaterial verbessert wurde. Lauter und höhenreicher ist im ersten Moment immer gleich besser, deshalb haben billige Boxen auch immer einen Loudnesseffekt, damit sie wuchtiger klingen, die populärsten Sender sind immer möglichst laut und bassig, wenn man dann mal auf hr4 oder einen Klassiksender umschaltet fehlt im ersten Moment der Druck, obwohl die fast ohne Kompressor und Sounding arbeiten, aber man hat dann den Eindruck, da fehlt was und es ist viel zu leise, wenn man den ganzen Tag einen Formatradiosender gehört hat. In Wirklichkeit ist es genau umgedreht und ein Recorder soll ja eigentlich möglichst naturgetreu aufzeichnen.

Wahrscheinlich hast du durch Zufall für dein K320 nie die richtige Cassette benutzt, oft stehen auch keine Empfehlungen in den Gebrauchsanweisungen, du hast es nicht auf eine bestimmte Sorte einmessen lassen und selbst wenn du einige Jahre später dann wieder neue Bänder gekauft hast, dessen Vorgänger vielleicht mal die waren, auf die das Deck eingemessen war, hatten sie zu dem Zeitpunkt dann schon wieder ganz andere Werte.

Dann kam das Deck deiner Eltern und auf einmal klang alles viel Frischer.

Die AGFA Cassetten waren garnicht so schlecht, nur die Gehäuse haben immer Probleme gemacht, zumindest bis sie diese blöden Wachsmatten, die sich mit der Zeit aufplustern rausgenommen haben. Die Stereo und Superchrom sind leider irgendwann ziemlich Dropoutlastig, obwohl keine Knicke oder Blessuren im Band zu sehen sind bekommt sie auf einmal Löcher, die klingen dann tatsächlich auch noch so, als wäre jemand kurz auf Aufnahme gekommen, mit dem typischen Plopp, ich weiß auch nicht wie das zustande kommt, selbst auf neubespielten AGFA Stereo und Superchrom hatte ich diesen Effekt. Spitzen Cassetten vom Bandmaterial waren die AGFA Ferrodynamik, diese schwarzen, die neueren Gehäuse mit dem großen Fenster, das in den Ecken abgerundet war hat dann auch keine Probleme mehr mit dem Bandtransport, die quietschen halt gern beim Spulen, weil sie auch den SM Mechanismus wie alle deutschen Bänder zu der Zeit gehabt haben, aber bei der Wiedergabe macht das nichts. Noch ein tolles Ferroband war die rote BASF LH Ferro Extra, die sieht auch schön aus, genauso wie die Chromdioxid Cassetten mit dem schwarz silbernen Label Ende der 70er, allerdings gibts da 2 Versionen von, die eine hatte ein schmales eckiges Fenster und die andere ein rundliches. Ich finde die mit dem eckigen Fenster am schönsten.

Da gabs zwischendurch aber auch irgendwie Welche wo die Hülle zwar die gleiche war, das Label aber anders, bei der LH war dann mehr Schreibfläche und nur unten ein schwarzer Streifen mit Typenbezeichnung, die Chromdioxid Cassetten waren in der Zeit hellblau, von der Aufmachung her war das Label aber genaus, wie bei den LH Cassetten. LH war die meiste Zeit orange, dann gabs noch ne Grüne ich glaub die hieß Ferro Super und dann gabs die Rote, Ferro Extra... vielleicht wars auch umgekehrt. Die Minutenangabe und das BASF Logo standen dann immer riesig drauf, das sah toll aus, man traut sich garnicht die Labels zu beschriften, vor allem in einem Cassettendeck wo man viel von der Cassette sieht, sehen diese Cassetten total schön aus. Eine kurze Zeit waren die LH Cassetten dann auch blau bis sie irgendwann nicht mehr LH hießen, dann gabs nur noch Ferro extra, wo dann die Chrome Super II in diesem End 80er Design war, da sahen die alle gleich aus, nur das Label war anders, aber das Gehäuse war schön. Am schönsten waren die CS, CE und CM II als die 1 auf dem Label bei der CS und der CE II Golden waren, die CS II hatte dann einen schwarzen Streifen mit goldener Beschriftung und die CM II einen goldenen Streifen mit schwarz weißer Beschriftung.

Die Sonys sind unterschiedlich, die ab Mitte/Ende der 80er produzierten Cassetten, die dann schon durchsichtig mit schwarzer Umrandung waren funktionieren bei mir alle nicht richtig. Die alten Aufnahmen laufen einwandfrei, klingen aber ein wenig dumpf (was auch an falscher Einmessung gelegen haben kann, ich hab die ja nicht selbst aufgenommen), wenn ich ein Band neu bespielen will dann zickt das nur rum. Ab Anfang der 90er war die UX braun und die UX S grau mit grünen Spulen, dann gabs noch eine mit blauen und eine mit Roten, wie die jetzt heißen weiß ich nicht, ab da sind die Sony Cassetten wieder brauchbar, mit denen habe ich nie Probleme gehabt, die laufen auch alle durchweg im GX 75 gut, bis auf die Sparversion, der UX-S die seit einigen Jahren noch in Kaufhäusern vertrieben wird, die verursacht in sämtlichen Geräten die ich ausprobiert habe am Anfang und am Ende Gleichlaufschwankungen, das Band ist aber nach wie vor gut. Anfang der 80er hatten sie noch das Papierlabel, bis auf die CD Alpha laufen die auch alle gut, haben nur nicht so eine hohe Sättigung, lassen sich aber einwandfrei einmessen, die CD Alpha verursacht Dropouts auch wenn die Aufnahme die davor drauf war einwandfrei ist. Am Schönsten aus der Serie finde ich haber die CHF mit dem orangenen Label und dem bräunlich transparenten Gehäuse, die leuchtet einen direkt an.

Von den TDKs find ich die 70er SAs und die goldenen SA und SA-X am Schönsten. Von Maxell ohne Frage die goldene UD, die goldene XL II S und die schwarze XL II mit den schwarzweißen Spulen, dem milchigen großen Fenster und dem schweren Gehäuse am Schönsten.

So, jetzt hab ich genug gequasselt.

LG, Tobi
gdy_vintagefan
Inventar
#84 erstellt: 03. Feb 2010, 16:44
Die alten BASF LH konnte ich z.B. in meinen neueren Decks gar nicht benutzen, so versagte z.B. beim Yamaha KX-690 die Einmessautomatik völlig. Auf dem Grundig CR 485, der übrigens von etwa 1979 stammen sollte (es gab vorher aber schon den baugleichen C480), klingen die grauen LH ganz hervorragend. Genau so gut klingt bei mir die AGFA Low-Noise grau (erste Generation um 1971). Jeweils eine graue BASF LH und eine graue AGFA LN habe ich mal mit Musik der Jahre 2000-2007 neu bespielt (Grundig), ein so gutes Klangergebnis bekam ich damals manchmal nicht einmal mit teuren (moderneren) Decks und neuem Bandmaterial hin.

Wahrscheinlich hatte ich damals für mein K-320 wirklich per Zufall immer die "falschen" Bänder. Ich hatte da eben übrigens was verwechselt! Die einzige wirklich sehr gut klingende Kassette (K-320) war nicht die Sony UX-S von 1989, sondern die UX-S grau mit grünen Spulen, die ein knappes Jahrzehnt jünger ist als das K-320. Die 1989er UX-S hatte ich auch mal benutzt, die klang aber auch recht OK in diesem Deck, während sie mit dem moderneren Pioneer CT-449 nahezu unbenutzbar war.
Wie gesagt die 1986er TDK SA (gold/silber) klang auch noch gut im K-320. Mich wundert, dass ich diese guten Erfahrungen ausschließlich mit Bändern machte, die neuer sind als das Deck.

Mit der AGFA Superferro meinte ich zum einen diese schwarze mit genau dieser Bezeichnung (die hatte ich aber erst zu Zeiten des Yamaha KX-690), aber vor allem deren Vorgänger "Super Ferro Dynamic", davon hatte/habe ich welche aus der 75er/77er Generation (Label oben silber, unten schwarz). Die 77er hatten schon die 6 Zusatzminuten, die 75er gab es nur als normale C60/90. Damit machte ich besonders gute Ergebnisse im K-560 und KX-690. Eine Stereochrom aus der 77er-Serie werde ich demnächst mal neu bespielen, vermutlich mit dem K-350. Da bin ich mal gespannt, wie sich das nachher anhört.

Gruß
Michael
Archivo
Inventar
#85 erstellt: 03. Feb 2010, 17:59
Äh, ich will ja nichts sagen, aber angesichts der Tatsache, dass sich hier offenbar zwei gefunden haben, was Interessen, Inhalte und Umfang ihrer Postings betrifft, könntet Ihr das vielleicht auch via PM zwischen Euch abhandeln...

Der Thread mutiert immer mehr zum "Wer besitzt/kennt/verwendet die besten/schönsten/aufwändigsten Kassetten aus der zweiten Hälfte der 1970er Jahre unter Berücksichtigung der aktuellen Luftfeuchtigkeit, Sonnenwindstärke und VU-Meter-Nadel-Massenträgheit"-Dialog.

Nicht falsch verstehen, ich finde es toll, dass Ihr Euch da so hineinsteigern könnt - aber andererseits habe ich bei Euren Postings nach 10, 20 oder 30 Zeilen schon keine Lust mehr.

Wie gesagt, nichts für ungut. Wahrscheinlich bin nur ich selbst - obgleich großer "Tapedeck-Liebhaber" - hier fehl am Platz...

LG, Ivo


[Beitrag von Archivo am 03. Feb 2010, 18:00 bearbeitet]
DOSORDIE
Inventar
#86 erstellt: 03. Feb 2010, 18:06
Es gibt alle paar Jahre mal so einen Cassettendeck Thread. Mit Michael und mir ist es dann immer das Gleiche. Evtl. hast du das ja schon die letzten Jahre beobachten können. Entschuldige bitte, wir steigern uns da anscheinend beide gern rein. Es gab Zeiten, da hatte Michael kein Cassettendeck und war dann doch nicht so glücklich.

LG, Tobi
Käfermicha
Stammgast
#87 erstellt: 03. Feb 2010, 18:18
Ich lese da sehr gerne mit, von mir aus kann das ewig so weitergehen
Jazzy
Inventar
#88 erstellt: 03. Feb 2010, 18:21
IMHO geht HXpro auch mehr auf die Unzulänglichkeiten der Bandbeschichtung ein,als auf "schlechte" Köpfe.Für gute Bässe brauchts hohe Vormag,für gute Höhen niedrige(Eindringtiefe der magnetischen Felder) .HXpro regelt nun bei lauten Hochtonimpulsen die Vormag etwas zurück.Die Höhenaussteuerung verbessert sich.Ohne HXpro käme es schneller zu Verzerrungen.

Zur Metalmaster und Dolby S: Übrigens sind 6-8dB mehr Höhendynamik der Metal Master gegenüber guten Chromis schon was wert.Natürlich nicht für 40,-Euro.Dolby S bringt von 100-1000Hz 10dB,ab 1kHz dann 24dB mehr Fremdspannungsabstand.Dolby C wirkt erst ab 500Hz mit 15dB,ab 1kHz mit 20dB.
UweM
Moderator
#89 erstellt: 03. Feb 2010, 18:28
Ich benutze immer noch mein Pioneer CT-S830S, eines der letzten Saurier die gebaut wurden. HX Pro ist hier gar nicht abschaltbar und es würde auch keinen Sinn machen, das zu tun.

Das Deck verfügt über einen ausgezeichnet funktionierenden Einmesscomputer plus zusätzlichem Bias-Regler fürs Feintuning. Die besten Resultate hatte ich immer mit Metallcassetten, wobei es hier zwischen den Herstellern (TDK, That´s, Sony, Maxell,...) keine nennenswerten Unterschiede gab.
Speziell an den Frequenzbandenden waren Typ II Kassetten immer leicht unterlegen, Höhen etwas unsauberer, Bässe mit etwas weniger Druck. Interessanterweise waren die Unterschiede zwischen verschiedenen Chromkassetten deutlich größer als bei Metall. Zweischichtbänder habe ich trotz sorgfältigen Einmessens immer als vergleichsweise unausgewogen empfunden, egal ob TDK SA-X, Maxell XLIIS oder BASF Chromdioxid Super. Das Geld konnte man sich sparen, zumal hier zeitweilig die Sony Metal XR günstiger angeboten wurde als die SA-X.

Grüße,

Uwe
DOSORDIE
Inventar
#90 erstellt: 03. Feb 2010, 19:41
Stimmt, die S Laute... die klingen auf Chromcassetten manchmal ein bisschen unrein, so die obersten Höhen, selbst wenn man vorsichtig aussteuert, aber wenn so ein Deck bis 20 kHz oder 22 kHz kommt, dann sind die Bänder vielleicht auch einfach ein bisschen überfordert bei der geringen Geschwindigkeit. Es ist manchmal so, dass ich ein Zischen in den S Lauten bekomme, wenn ich von Schallplatten aufnehme, die nicht ganz sauber klingen, auf der Platte zischt das S aber dann noch nicht, erst auf der Cassette, auch wenn man die Aussteuerung etwas zurück nimmt, das habe ich aber nicht nur beim GX75 sondern auch bei allen anderen Decks, die ich bisher hatte beobachtet und jetzt auch unabhängig von der Cassette.

Mit der CSII habe ich keine Probleme, eher mit XL II S und SA X

LG, Tobi
peacounter
Inventar
#91 erstellt: 03. Feb 2010, 20:08

DOSORDIE schrieb:
Stimmt, die S Laute... die klingen auf Chromcassetten manchmal ein bisschen unrein, so die obersten Höhen, selbst wenn man vorsichtig aussteuert, aber wenn so ein Deck bis 20 kHz oder 22 kHz kommt, dann sind die Bänder vielleicht auch einfach ein bisschen überfordert bei der geringen Geschwindigkeit. Es ist manchmal so, dass ich ein Zischen in den S Lauten bekomme, wenn ich von Schallplatten aufnehme, die nicht ganz sauber klingen, auf der Platte zischt das S aber dann noch nicht, erst auf der Cassette, auch wenn man die Aussteuerung etwas zurück nimmt, das habe ich aber nicht nur beim GX75 sondern auch bei allen anderen Decks, die ich bisher hatte beobachtet und jetzt auch unabhängig von der Cassette.

Mit der CSII habe ich keine Probleme, eher mit XL II S und SA X

LG, Tobi


nee-nee, scharfe s-laute ligen im bereich 6-max 8khz !

natürlich haben die auch noch obertöne, aber normalerweise liegt's an den frühen höhen!

P
cptfrank
Hat sich gelöscht
#92 erstellt: 03. Feb 2010, 20:27
Bei mir gab es bei ordentlicher Aussteuerung noch nie zischelnde Höhen, egal, bei welchem Bandtyp.
Alle meine Rekorder kamen mit allen Bandsorten zurecht!
Ausnahme das erste konnte noch keine Metallbänder, die gab es noch nicht.
Sony TC 209 SD
Sony TC-K 909 ES
Nakamichi Dragon
Gruß
Frank
Käfermicha
Stammgast
#93 erstellt: 03. Feb 2010, 23:42
Wie schneidet eigentlich ein gutes Metal Tape im Vergleich zu einem Spulen-Tonbandgerät von 1970 ab?
cptfrank
Hat sich gelöscht
#94 erstellt: 04. Feb 2010, 00:52

Käfermicha schrieb:
Wie schneidet eigentlich ein gutes Metal Tape im Vergleich zu einem Spulen-Tonbandgerät von 1970 ab?

Gehörmäßig kein Unterschied.
Obwohl messtechnisch hat die Kassette da schlechte Karten.
Meine alte SONY TC 880-2 bringt auch heute noch 30kHz und 65 dB Rauschabstand mit Maxell XL1.
Wenn ich dann noch das Highcom 2 dazuschalte komme ich auf reine Traumwerte.
Auch die REVOX A 700 kommt weit über 20kHz und hat ebenfalls zusätzliches Dolby o.ä. nicht nötig.
Gruß
Frank
Ruhrpott-Dampfer
Hat sich gelöscht
#95 erstellt: 05. Feb 2010, 01:41
Ich habe ein Problem bei meinem Kenwood KX-5050
Das Deck hat eine Automatische Banderkennung.
Wenn ich jetzt ein Ferro Band abspielen oder löschen möchte dann springt die Anzeige manchmal von NOR. auf CrO2 und wider zurück auf NOR. und so weiter.
Also sogesagt hin & her.
Kennt sich damit jemand aus ?


[Beitrag von Ruhrpott-Dampfer am 05. Feb 2010, 01:45 bearbeitet]
Marsupilami72
Inventar
#96 erstellt: 05. Feb 2010, 02:32
Die Unterscheidung zwischen den Bandsorten erfolgt durch mechanische Fühler, die in die Löcher an der Oberkante der Kassette greifen - schätzungsweise sind bei Dir die Kontakte verdreckt.
OSwiss
Administrator
#97 erstellt: 06. Feb 2010, 01:26
Grüezi !!

bu1137 schrieb:
...Ich hätt einfach gern einen fairen preis.
Hab schon 125$ und mehr gesehen, aber, das scheint mir übertrieben. Der sinn wäre dann aber nicht, dass sie für 125$ weiterverkauft wird.
40-50 euro? Am liebsten wäre ein abnehmer in der schweiz.

Sorry - aber 40-50 Euro für eine nicht eingeschweißte Super Metal Master ist weder ein fairer Preis noch sonderlich realistisch.
Auch kann ich mir die 125 U$ allerhöchstens für ein verpacktes Exemplar vorstellen - was dennoch viel zu teuer wäre.

Ob eine Compact Cassette original verschweißt oder ausgepackt ist, spielt für Sammler eine ganz erhebliche Rolle.
@ peacounter : Das ist übrigens auch der Grund, warum man nur eine einzige Cassette von einem Modell haben kann/will: man sammelt sie...

Ebenso ist das Alter (z.B. Modell von 1982) und die relativen Stückzahlen, z.B. bei Sonder- oder
Exklusiv-Modellen (TDK SA-XG, Sony UX-Master, Denon HG-M) ein entscheidender Faktor.

Der derzeitige Sammlerpreis für eine Sony Super Metal Master:
- Original verpackt > 32 bis 40 Euro
- unverpackt > 18 bis 22 Euro


Gruß Olli.
bu1137
Neuling
#98 erstellt: 06. Feb 2010, 01:40
Danke für die Info! Ich hab mich nach ein paar angeboten auf ebay gerichtet, dort war sie locker fuer 40-50 zu finden, aber wohl jeweils eingeschweisst. Ich bin zuwenig Sammler, als dass ich solch Sachen verpackt lasse - das muss man doch wenigstens einmal in haenden gehalten hab!
OSwiss
Administrator
#99 erstellt: 06. Feb 2010, 01:53

bu1137 schrieb:
...aber wohl jeweils eingeschweisst...

...und genau das macht diesen erheblichen Preisunterschied aus.

bu1137 schrieb:
Ich bin zuwenig Sammler, als dass ich solch Sachen verpackt lasse - das muss man doch wenigstens einmal in haenden gehalten hab! ;)

Da gebe ich Dir recht !!
Deshalb haben Sammler von jedem Modell i.d.R. auch 2 Exemplare...


Gruß Olli.
peacounter
Inventar
#100 erstellt: 06. Feb 2010, 01:55

@ peacounter : Das ist übrigens auch der Grund, warum man nur eine einzige Cassette von einem Modell haben kann/will: man sammelt sie...


ok, jetzt hab ich's endgültig verstanden...

hab da übrigens noch ne originalverschweißte sony metal master rumliegen...;-)

ich hab übrigens schon einige male das teil in der hand gehabt und war drauf und dran, die folie aufzureißen.
wer's schonmal gemacht hat: ist es das gefühl wert ? ...
jetzt mal im ernst: wir sind eigentlich alle nich ganz dicht, oder?
egal, das teil ist unverpackt und irgendwann vrkauf ich's. wenn der marktpreis meinen eigenen vintage-fanatismus besiegt... crazy...!!!

irgendwie schräg: es gibt keine aufnahme, die ich unbedingt auf dieses tape bringen will. warum hab ich das teil.... ok, ich dreh mich im kreis.
die flasche wein is schuld... ;-) :-) :-D

P
bu1137
Neuling
#101 erstellt: 06. Feb 2010, 02:00
Ja, das war bei mir auch immer so. Die perfekte Aufnahme hat gefehlt, vom Tapedeck ganz zu schweigen. Mittlerweilen hab ich gar keins mehr, daher auch die Idee zum Verkauf.
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