Phonoeingang Magnat MC-1

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Stefanvde
Inventar
#1 erstellt: 28. Mrz 2010, 13:40
Hi,hab da mal ne Frage an die Expertem im Vinylbereich.
Ich habe mir eine neue Anlage gekauft,eine MC-1 von Magnat und bin eig. total zufrieden.
Allerdings habe ich bein Vinylgenuß ein kleines Problem.
Der Klang ist 1A da ist nix dran zu meckern an der Phonostufe,allerdings ist es deutlich!!! leiser als alle anderen Quellen.Nun habe ich mal ins Datenblatt der Anlage geschaut:

Eingangsempfindlichkeit Phono:
5 mV/ 47k Ohm Phono 85 dB

5 mV kommt mir da recht hoch vor,oder?Meine Frage wäre jetzt ob es da für meinen Dreher (Technics SL-BD20D Systeme gibt die solche Werte liefern,ist zur Zeit noch das Originalsystem P34 drauf.Eine externer Phonopre kommt leider nicht in Frage da alle Eingänge des MC-1 gebraucht werder.

MfG Stefan
Stefanvde
Inventar
#2 erstellt: 28. Mrz 2010, 13:52
Habe grad mal in der Datenbank http://www.vinylengine.com/cartridge_database.php geschaut,das P30 soll 2,5 mV haben,deshalb wohl auch der Pegelunterschied zwischen Phono und anderen Quellen.Gibt es da welche mit höherem Pegel die was taugen und auf nen Tonarm mit T4P passen?
Stefanvde
Inventar
#3 erstellt: 28. Mrz 2010, 14:00
Könnte das mein Problem lösen? http://www.roe-hifi.de/product_info.php?info=p2639&language=de

MfG Stefan
Radiologe
Inventar
#4 erstellt: 28. Mrz 2010, 18:57
Hallo,
wo liegt eigentlich das Problem wenn man bei Vinyl hören einfach den Lautstärkeregler weiter aufdrehen muss??

Dein "Problem" haben viele(auch ich) und es ist auch völlg normal das ein Plattenspieler leiser ist als ein CD-Player.

Es handelt sich also nur um "Problem" welches sich in deinem Kopf abspielt.Dieses ist mit etwas Willen einfach und vor allem kostenlos abstellbar,indem du dich daran gewöhnst beim Platten hören ein bißchen am Lautstärkeregler zu kurbeln.

Übrigens,falls Du doch Wert auf ein anders System legst:

Die Ausgangsspannung steht bei deinem gezeigten System ohne Bezug darauf,wie die angegebenen 5mV ermittelt wurden.
Dieses System kann lauter sein als dein jetziges,muss es aber nicht!
Das heißt: Technische Daten muss man nicht nur als Zahlen sehen die möglichst übereinstimmen sollten,sondern man muss etwas mehr nachdenken.Das geht zugegeben nicht immer,vor allem nicht,wenn die Hersteller keine transparenz bieten.

Gruß Markus
Stefanvde
Inventar
#5 erstellt: 28. Mrz 2010, 19:51
Mir geht es dabei halt um den Komfort,ein geringer Unterschied zwichen Quellen ist normal,klar.Mußte auch an der alten Anlage immer etwas nachstellen,nur nicht so extrem.
Das MC-1 hat Lautstärkestufen von 0-40.Bei den meisten Quellen brauch ich für Zimmerlautstärke so zwischen 7 und 10,bei Phono 20-24.Der Unterschied ist halt extrem,wenn man dann die Quelle wechselt und die Lautstärke vergisst vorher runter zu regeln sitzt der Nachbar nichtmehr auf'm Sofa sondern vor Schreck davor,das ist etwas läßtig.
detegg
Inventar
#6 erstellt: 28. Mrz 2010, 19:56
Hallo Stefan,

... wie Markus schon schrieb - es gibt im HiFi-Sektor leider keine genormten Pegel.
Eine Möglichkeit wäre, per (externen) Preset-Poti die lauten Quellen anzupassen. Die Verstärkung der Phonosektion anzupassen, bleibt dem Pro vorbehalten.

:-) Detlef
Stefanvde
Inventar
#7 erstellt: 28. Mrz 2010, 20:05
Die meisten anderen Quellen stecken ja im MC-1 direkt.Auf der Seite mit den ganzen Systemen die ich gefunden habe viel mir dann halt der Unterschied zwischen meinem jetztigen das laut Hersteller 2,5mV macht und dem anderen mit 5mV auf,deshalb hatte ich ja nachgefragt.
Gibt es Fachhändler die sich mit diesen Dingen genauer auskennen,vorzugsweise im Raum HB?
Stefanvde
Inventar
#8 erstellt: 28. Mrz 2010, 20:28
Könnt Ihr mit dieser Angabe was anfangen: Ausgangsspannung (Typisch bei 1 kHz und 5 cm/s Spitzengeschwindigkeit): 5 mV RMS.
Das System wäre ein Shure M92E,kennt das jemand?

MfG Stefan
mentox76
Inventar
#9 erstellt: 28. Mrz 2010, 20:36
Stefan ich habe auch den MC-1 ... gewöhne Dich dran oder kauf Dir einen externen RIAS-Verstärker und gut ist.

Damit kannst du auch den Pegel anpassen.
Stefanvde
Inventar
#10 erstellt: 28. Mrz 2010, 20:43
Wenn das so einfach wäre,alle Eingänge sind belegt,hab neben dem Dreher ja noch nen TV auf AUX dran und den MD am Tape.
Stefanvde
Inventar
#11 erstellt: 28. Mrz 2010, 20:45
Ist das denn bei Dir auch so extrem der Unterschied?was für nen Dreher hast Du dran?Der Klang ist jedenfalls bei mir wunderbar.
mentox76
Inventar
#12 erstellt: 28. Mrz 2010, 21:19
Aktuell betreie ich das System AT440MLa an einem 1976er DUAL481A der mittels Kabel RG62au an der Homann Audio SUPA3.0e hängt... von da gehe ich auf den MC-1.

Die interne MM Sektion der MC-1 ist nur solange gut wie man nichts besseres gehört hat....

Bevor Du wie wild jetzt nen System aussuchst das viel Pegel liefert (nebenbei sollte man nach Qualität&Vorlieben gehen..) kommst du mit ner externen MM besser weg... Monetär+Technisch hast du dann etwas für Jahrzehnte..


Kommt halt auf deine Ansprüche an, der MC-1 an sich ist ein echt feines und unterschätztes Teil quasi ein geheimtip.. allerdings ist die Phonovorstufe eher der einzige grosse Schwachpunkt.... neben ein paar Schönheitsfehlern bei der Bedienung.
Stefanvde
Inventar
#13 erstellt: 28. Mrz 2010, 21:50
Ok,wenn ich also jetzt nen PreAmp nehmen würde brauchte ich ja noch nen Quellenumschalter für'n AUX,oder?Könntest Du da auch was empfehlen?
mentox76
Inventar
#14 erstellt: 28. Mrz 2010, 21:55
Keine Ahnung, es gibt bestimmt Umschaltboxen....
Radiologe
Inventar
#15 erstellt: 28. Mrz 2010, 22:09
Hallo,
einen Händler zu finden wird sicher nicht das Problem sein.Nur die verbauten T4P Systeme wird nicht jeder so rumliegen haben,weil die Nachfrage nach solchen Systemen nicht soo groß ist.
Mein Tip wäre gewesen deinen Plattenspieler mit zu nehmen und die Lautstärke der Systeme dort zu vergleichen.Das kann man mit deinem jetzigen System als Referenz sogar auch an anderen Verstärkern prüfen.
Leider ist die Auswahl an T4P Systemen auch klein,sodass hier kein großer Spielplatz ist.

Ein Externer Phono-Pre kann von Vorteil sein,wenn sich die Verstärkung verändern lässt.Man muss aber auch dazu sagen,dass eine höhere Verstärkung mehr Grundrauschen verursachen kann.Weiter wäre dann ein zusätzlicher Quellenumschalter nötig.

Wenn du doch mit dem Klang zufrieden bist,warum veruchst Du nicht einfach das kleine Übel in kauf zu nehmen und darauf achtest beim Quellenumschalten einfach leiser zu machen?
Ich muss das auch ständig machen und das funktioniert eigentlich prima.
Wenns doch mal passierte stand bis jetzt noch kein Nachbar vor meiner Tür und wollte mich erschlagen



Gruß Markus
mentox76
Inventar
#16 erstellt: 28. Mrz 2010, 22:14
Genau..wird das beste sein.

..ich zitiere mich mal selber:

mentox76 schrieb:
Stefan ich habe auch den MC-1 ... gewöhne Dich dran ...
detegg
Inventar
#17 erstellt: 29. Mrz 2010, 00:17

mentox76 schrieb:
Genau..wird das beste sein.

... jetzt händeringend nach einem "lauteren" System zu suchen ist bestimmt der schlechteste Weg.
Stefanvde
Inventar
#18 erstellt: 29. Mrz 2010, 09:15
Ok,ich werde heute mal testen ob der Pegel so wie er jetzt ist reicht um das MD auszusteuern,wenn ja lass ich das erstmal so.
Aber in nächster Zeit werd ich eh mal nach nem neuen System für den Technics schaun und dann speziell darauf achten bei denen die zu meinen Hörgewohnheiten passen was da rauskommt an mV.Wenn ich dann da eins mit mehr kriege ist es dann wohl entweder lauter oder genauso.
Höre übrigens meinst Rock,Blues,Metal und etwas Pop,die guten alten 70er und 80er meist. Hab allerdings auch gute neue Scheiben hier stehen.Das System ist jedenfalls sicher bald mal fälig,der Dreher ist 1993 gekauft .
Und ich bin sehr zufrieden mit ihm,ist zwar damals ein "Einsteigergerät" gewesen,aber gegenüber dem was heute so oft angeboten wird,speziell die die für die digitale Konservierung alter Schätze angeboten werden mit USB ist der Technics richtig gut.Vieles was heute als Plattenspieler verkauift wird ist reines Plastik und wiegt nichtmal mehr die Hälfte,wo soll da der Gleichlauf noch herkommen?
Aber nach 17 Jahren kann man trotzdem mal nen System tauschen denk ich,ist ja nicht grad wenig im Einsatz gewesen.
mentox76
Inventar
#19 erstellt: 29. Mrz 2010, 09:54
Mach das eher davon abhängig ob Dir das System klanglich gefällt noch und Du noch Ersatznadeln bekommst...
Stefanvde
Inventar
#20 erstellt: 29. Mrz 2010, 11:05
Klar,würde eher ein aktuelleres System der üblichen Verdächtigen werden,z.B. Ortofon oder sowas.
detegg
Inventar
#21 erstellt: 29. Mrz 2010, 11:37

Stefanvde schrieb:
Aber nach 17 Jahren kann man trotzdem mal nen System tauschen denk ich,ist ja nicht grad wenig im Einsatz gewesen.

... ähem, dass sind aber sehr viele Stunden - arme Nadel, arme Platten

:-) Detlef
Stefanvde
Inventar
#22 erstellt: 29. Mrz 2010, 13:52
Also,ich höre da nicht das es schlechter geworden wäre ,außerdem ist es zwar noch das original System aber die 3. Nadel,gibt's ja einzeln.
Und es ist auch nur einer meiner beiden "Alltagsdreher".Darauf höre ich alles alöso neue und auch recht alte Platten,zum großen Teil auch Secondhand Ware.Deshalb auch das recht einfache Originalsystem,bei meinem 2. Alltagsdreher einen SL-J300R ist auch noch das erste drauf,als ich ihn gekauft habe in der Bucht hab ich ihm nur ne neue Nadel spendiert.Wenn ich jetzt eine neu gekaufte,einwandfreie LP zwecks Digitalisierung auf den PC überspiele nehme ich meinen guten,einen SL 1200 MKII mit nem Ortofon Concorde.Mit diesem hochwertigen System würd ich aber nie 20 Jahre alte Flohmarktscheiben abspielen.

MfG Stefan
mentox76
Inventar
#23 erstellt: 29. Mrz 2010, 14:10
Verständlich... allerdings habe ich hier viele SecondHand wieder mittels Plattenwäsche fit bekommen... Erfolgschance liegt hier bei 70%..
Stefanvde
Inventar
#24 erstellt: 29. Mrz 2010, 15:17
Klar,ich reinige Sie auch erstmal bevor ich sie abspiele. Allerdings hört man wenn ne LP sehr oft gespielt wurde,Vinyl hat nunmal verschleiß und Sie sind ja zum Teil auch 30 Jahre alt.Solang sie sauber,also ohne Sprünge,durchlaufen und der Klang einigermaßen ok ist bin ich zufrieden.Das Knistern alter Platten fällt bei Rock ja eh eher in den Pausen zwischen den Titeln auf.Und letztendlich erzählt doch jede Platte mit ihren Besonderheiten und ihrem Pflegezustand auch ihre Geschichte.
Dazu kommt noch das ich mich des Öfteren gewundert habe das solch alte Platten oftmals irgendwie besser klingen die die Cd des Albums die es heute als "Remasted Edition" und oft leider dem "Loudness War" unterliegt,jede Dynamik rausgebügelt aber 16 Euro dafür verlangt.
mentox76
Inventar
#25 erstellt: 29. Mrz 2010, 15:20
Ja das stimmt... allerdings bei aktuell hergestellten Platten gehen mittlerweile 50% zurück.. bzw. nehme ich erst gar nicht mit... weil da echt nicht auf Qualität geachtet wird (Schnitt/Welligkeit/Aufnahme/Abmischung)


...Das Knistern alter Platten fällt bei Rock ja eh eher in den Pausen zwischen den Titeln auf..


Ich behaupte das zu Rock einfach das Knistern gehört damit es authentisch wirkt


[Beitrag von mentox76 am 29. Mrz 2010, 15:20 bearbeitet]
Stefanvde
Inventar
#26 erstellt: 29. Mrz 2010, 15:25
Achja,dazu kommt natürlich der Spaßfaktor,am Sonntagmorgen früh aus'm Bett zu kommen,zum Flohmarkt zu gehen,stöbern,teilweise Stundenlang mit der LP-Liste unterm Arm (bei ca. 1600 Stk weiß ich manchmal nicht sooo genau was ich schon habe) und vielleicht was finden.Das ist Spaß für mich,Musik ist mein Hobby,dafür geb ich halt Geld aus auch wenn es nicht alle immer verstehen.
So bin ich dann auch zum MC-1 gekommen,eigentlich war die Anlage vorher nicht übel,aber ich habe was "besonderes" gesucht,das Design der Magnat gefällt mir einfach,aber der Hauptgrund für die Anschaffung war die Röhrenvorstufe.Ich habe mir davon einen weicheren Sound erhofft und das ging voll auf.Bässe sind gut und deutlich,allerdings dröhn es niemals das der alte Technics Verstärker teilweise hatte.Und die höhen sind auch klarer,aber niemals aufdringlich.Die Kombi Magnat mit meinen Visaton LS würd ich als sehr ansprechend und rund bezeichnen,ich denke das wird viele Jahre so bleiben hier.
Die alte Anlage hat dafür jetzt im Arbeitszimmer diese Superbilliganlage von X4-Tech abgelöst,die jetzt auf dem Dachboden ruht und schlummert.
mentox76
Inventar
#27 erstellt: 29. Mrz 2010, 15:27
Musik ist mein Hobby,dafür geb ich halt Geld aus auch wenn es nicht alle immer verstehen.

Stimme voll zu... interessanterweise stecke ich meine Umgebung immer mehr an.


Zum MC-1 bin ich aus den ähnlichen Gründen gekommen wie Du, ich suchte für mein Arbeitszimmer ein Gerät bei dem ich entspannt Musik hören kann, auch im Hintergrund ohne mich immer darauf konzentrieren zu müssen. Zudem sieht es schick aus und entschärft etwas die "analytischen MonitorAudio Studio2"... . PERFEKTES 2et Gerät bzw. PERFEKTS 1st Gerät für Stereo ... .


[Beitrag von mentox76 am 29. Mrz 2010, 15:31 bearbeitet]
Stefanvde
Inventar
#28 erstellt: 29. Mrz 2010, 15:28
Habe so einige neue Vinyls die von guter Qualität sind,was hörst Du denn bevorzugt?Von der reinen Pressqualität her ist z.B. die 2008er Queen eine sehr gute Scheibe (wenn es gefällt natürlich auch von den Songs her).
Ist 180g Vinyl,mit echt gutem Klang,auf meinem SL 1200er ein echter "Wow"- Effekt.
Stefanvde
Inventar
#29 erstellt: 29. Mrz 2010, 15:30
Habe auch einige Kumpels mit diesem Hobby,zum Glück,und hier im Forum sind ja auch viele Gleichgesinnte,gut zu wissen das man nicht allein ist.
Also,ich entnehme deinen Aussagen das Du auch die Sammelleidenschaft bei Vinyl teilst.
Stefanvde
Inventar
#30 erstellt: 29. Mrz 2010, 15:31
Oh,hab grad mal dein Profil angeschaut (wieso eig. erst jetzt???),ist das Zufall oder sind wir Vinyldreher alle Linux-User?
mentox76
Inventar
#31 erstellt: 29. Mrz 2010, 15:36
Ja, kann man so sagen... allerdings starte ich erst wieder durch... ich hatte aus meiner Jugend noch Platten auf dem Speicher meiner Eltern gehabt, von denen ich viele verkaufte (klar waren wellig und viel Gute Musik war nicht dabei)...

Ich schnüffel gerne rum und kaufe dann gezielt. Es ist schon häufig vorgekommen das ich irgendwo eine LP fand, deren Zustand schlecht war... ich dann über Amazon&Co. zu einem guten Exemplar kam...

Aktuell suche ich fürs Wohnzimmer einen neuen Dreher... mir haben es die guten Denons oder JVC aus den 80er Jahren angetan.... muss ja nicht immer Thorens oder DUAL sein. Mit nem schicken BenzMicro System zum Beispiel.

Etwas aktuelles möchte ich eigentlich eher nicht.. also wie nen Technics.


Edit: Linux? Ich bezeichne es einfach mal so, das wir Vinylliebhaber auch mal ohne "Scheuklappen" in der Welt rumlaufen und nicht wie Lemminge "allen Trends2 folgen..

siehe hier..


[Beitrag von mentox76 am 29. Mrz 2010, 15:39 bearbeitet]
mentox76
Inventar
#32 erstellt: 29. Mrz 2010, 15:44
Wo bzw. welche Seite nutzt du um deine Schallplatten und SACDs einzutragen und deinen Freundeskreis zur Verfügung zu stellen?

Ich suche so eine Lösung...
Stefanvde
Inventar
#33 erstellt: 29. Mrz 2010, 15:45
Stimmt,die alten Dreher sind oft sehr gut,bzw. um heute etwas in deren Qualität zu bekommen müsste man unverhältnismäßig tief in die Tasche greifen.Dazu kommt dann halt das nen Dreher ein fast rein mechanisches Teil ist und man mit etwas Geschick und Zeit vieles selber reparieren kann.Das liebe ich an der guten alten Analogtechnik.Habe selber mal RFT gelernt,ist aber Jahre her.Bin dann in der Automobilindustrie gelandet.Aber an alten Hifi Geräten bastel ich immer noch gern rum.
Was ich allerdings nicht ganz verstehe ist der eigentliche Grund für diese Thema hier.Wieso ändert man plötzlich die Eingangsempfindlichkeit der Phonostufen bei neueren Verstärkern.Hab die letzten Tage viel gegoogelt,früher hatten die immer 2-2,5mV,wieso nimmt man heute 5mV???

MfG Stefan
Stefanvde
Inventar
#34 erstellt: 29. Mrz 2010, 15:48
Ich habe eine ganz "normale" Liste,als Textdokument. Sowas könntest Du z.B. über eine kostenfreie gmx-Emailadresse auf deinen GMX Serverplatz ablegen,natürlich mit Passwort.
Wenn Du dann deinen Kumpels das PW für diese Datei gibst können Sie da reinschaun,Du müßtest diese Liste dann nr regelmäßig auf dem Laufenden halten.
mentox76
Inventar
#35 erstellt: 29. Mrz 2010, 15:52

..wieso nimmt man heute 5mV???


Ich bin auch sowas wie RFT .. IEPR... aber seit ewigkeiten eher im IT Bereich kaufmännisch unterwegs...

Tja, das kann Dir nur der "echte Hersteller" hinter dem MC-1 erzählen .. Shangling.... ich habe keine Ahnung warum das so ist. Allerdings ist bei mir der Lautstärke unterschied auch nicht so krass... liegt eventuell am AudioTechnica System..?


Das mit der GMX Liste ist eher zu händisch.. ich habe ja auch nen eigenen FTP am laufen...

Wird es nicht Zeit den Thread umzubenennen? Etwas so wie MC-1 Stammtisch oder sowas? Wir driften ja stark ab..


[Beitrag von mentox76 am 29. Mrz 2010, 15:55 bearbeitet]
Stefanvde
Inventar
#36 erstellt: 29. Mrz 2010, 15:56
Gute Idee,können ja nen MC-1 Stammtisch gründen,in welcher Rubrik am besten?Gibt hier glaub ich noch ein paar Leute mehr mit diesem System.
mentox76
Inventar
#37 erstellt: 29. Mrz 2010, 16:14
Hmm, warum nicht diesen Thread einfach umbenennen? Oder zumindest im Analogbereich ist ja nicht ganz verkehrt, obwohl auch CD/SACD mit an Bord ist..

Edit es gibt bereits einige Threads zum MC-1:

1
2
3
4
5
6


[Beitrag von mentox76 am 29. Mrz 2010, 16:17 bearbeitet]
Stefanvde
Inventar
#38 erstellt: 13. Mai 2010, 12:16
Habe das jetzt mal so gelassen mit dem System am Technics,nur mal wieder eine neue Nadel geordert.Das funktioniert so ganz gut dreh ich halt lauter eurer Empfehung nach.Nur Aufnahmen auf MD haut so nicht richtig hin,der Pegel ist halt zu gering für eine gute Aussteuerung. Naja,soooo oft brauch ich das ja nicht wäre nur schön gewesen.Also das nun per Umweg über die 2. Anlage:Lp digitalisieren per PC,auf CD-RW brennen und dann über das SA-CD Laufwerk des Magnat abspielen zum Aufnehmen auf MD.

MfG Stefan
Stefanvde
Inventar
#39 erstellt: 29. Mrz 2021, 19:34
Gerade mal diesen alten Thread von mir wiedergefunden.

Inzwischen hat sich was verändert,da es immer schwieriger wurde für den Original Technics Abtaster am PS noch NOS Nadeln zu bekommen hatte ich dann vor einiger Zeit doch mal auf einen anderen TA gewechselt.

Zu dem Zeitpunkt hatte Takker noch das Ortofon OMP10 lieferbar.

Es gibt immer noch einen Unterschied in der Lautstärke, aber der ist deutlich geringer geworden,das MD Deck lässt sich damit nun gut aussteuern.
Da ich viel Vinyl höre und damit Nadeln von Zeit zu Zeit auch mal wechseln muss ist inzwischen eine Nadel 30 am System dran,sind ja austauschbar von der 5er bis zur 40er rauf.
Mit der 30er ist die Abtastung natürlich nochmal wesentlich feiner,der Systemwechsel hat sich definitiv gelohnt.

Weiterhin habe ich inzwischen eine UKW Wurfantenne unauffällig hinter dem Schrank installiert da die UKW Übertragung bei Kabel Deutschland ja eingestellt wurde, funktioniert auch ohne Probleme.
kopffuss
Inventar
#40 erstellt: 29. Mrz 2021, 20:41
HI

Auch bei den verschiedenen LPs hast einmal mehr oder weniger laute Aufnahmen. Gleiche Pegel bei LPs,CDs oder sonstiges gibt es nicht.
Vom Tonträger,zu Tonträger aus musst am Lautstärkeregler drehen.

Cris
Stefanvde
Inventar
#41 erstellt: 29. Mrz 2021, 21:08
Das ist ja klar,aber das ich bei MD Aufnahme jetzt bis zum Optimum aussteuern kann zeigt ja die Änderung.

Mit dem Original Technics Abtaster lag die Lautstärkeeinstellung meist zwischen 22 und 28,im Gegensatz zu anderen Quellen von 8-10

Jetzt mit dem Ortofon liege ich bei Phono zwischen 15 und 22.

Generell arbeitet das MC-1 nun nach über 10 Jahren täglichem Einsatz immer noch gut.

Ich musste mal den Treibriemen vom CD-Fach erneuern und die CD Mechanik neu fetten.Das alte Fett hatte sich verhärtet,denke mal begünstigt durch die Wärmeentwicklung der Röhre.

2 kleine Elkos in der Nähe der Röhre habe ich auch getauscht,die zeigten Beulen am Deckel.

Unter dem Strich alles Kleinkram,keine 10 Euro,bin zufrieden mit dem Gerät.

Nur inzwischen wären ein paar zusätzliche Digitaleingänge gut,die Quellgeräte haben sich in den letzten Jahren deutlich verändert.

Leider bietet Magnat zur Zeit weder einen ordentlichen DAB+ Tuner noch einen CD-Player im optisch passendem Gehäuse an,sonst könnte ich beim RV-4 glatt noch schwach werden.
Suche:
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