Goldenote Babele?

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Boron33
Stammgast
#1 erstellt: 15. Mrz 2012, 20:02
Hallo

ich lasse gerade meinen alten Thorens TD 320 MK 2 beim Händler durchsehen und will dabei auch mein altes TA-System (Audio Technica AT 95 E) tauschen: Der Händler hat mir ein Goldenote Babele empfohlen, was laut seiner Auskunft ebenfalls von Audio Technica als OEM hergestellt wird. Kostenpunkt sind 120 Euro (was im Vergleich zu Internetanbietern nicht wirklich billig ist - aber dafür sind sie dort sonst sehr hilfsbereit, also von daher in Ordnung)

Nichts desto trotz frage ich mich, ob es sich wirklich lohnt, für ein aufgehübschtes AT 95 gleich den dreifachen Preis zu zahlen (die technischen Daten sind ähnlich - daher gehe ich davon aus, dass das AT 95 die Basis ist, was immerhin bedeutet, dass das System von den Rahmendaten zum TP 90 des Thorens passt - was ja leider bei vielen an sich attraktiven TAs nicht der Fall ist) , oder ob ich nicht besser fahre, wenn ich noch entweder gleich beim AT 95 bleibe und viel Geld spare oder aber noch etwas mehr drauflege und für ca. 180 Euro ein Denon 110er oder ein Ortofon MC1 Turbo kaufen (wovon mir der Händler aber - warum auch immer - abgeraten hat. Grund für meine Skepsis ist u.a. dass ich vor dem AT 95 ein Linn K5 hatte, das ja ebenfalls ein aufgehübschtes AT 95 war. Eigentlich war ich auch zufrieden damit, weshal bich nach dessen Auslaufen auch zum AT 95 gewechselt bin und den Qualitätsverlust ehrlich gesagt gering fand - zumindest geringer als die Preisdifferenz...

Lange Rede kurzer Sinn: Hat jemand von euch Erfahrungen mit dem Goldenote und wie würdet ihr das dann einschätzen? Oder hat jemand noch eine andere Empfehlung (am liebsten bis ca. 100 €, absolutes Maximum 200 €). Meine Musikrichtung ist hauptsächlich Rock (von Tool über Dinosaur Jr. bis zu eher Punk/Garage-orientierten Sachen) und daneben noch elektronische Musik (jenseits von bzw. vor Techno u.ä.) sowie manchmal auch eher poppiges (also alles in allem klangtechnisch weniger anspruchsvolles Material). Mein sonstiges Equipment ist ähnlich alt wie der Thorens: Cyrus two als Verstärker (d.h. im Zweifel ginge sogar ein echtes MC, wobei das vom Preis eher nicht realistisch sein dürfte) und als LS Linn Nexus.

Würde mich sehr über eure Empfehlungen/Kommentare freuen
MikeDo
Inventar
#2 erstellt: 17. Mrz 2012, 12:30
Hallo Boron33! (Klarname?)

Zunächst einmal herzlich willkommen hier im Forum. Als grundlegenden Tipp empfehle ich Dir, die Suchfunktion zu bemühen, welche Systeme für Dein Thorens TD320 MK II, respektive für den TP90 Tonarm zu empfehlen sind. Du bekommst Antworten zuhauf.

Der TP90 ist ein mittelschwerer Arm, der sehr viele gängige und auch gute Systeme aufnehmen kann.
Das von Deinem Händler propagierte System ist in der Tat eine aufgehübschte AT95 Rillenfräse, die für teures Geld verhökert werden will. Das Linn K5 (hatte ich ganz früher mal) ist ähnlich.

Ich würde Dir das Ortofon Vinyl Master red für um die 140 Euro empfehlen. Dieses MM System ist richtig gut und wird hier quasi als "Evergreen" gehandelt. hier mal einige Anbieter. Ferner liegt es gut in Deinem Budget

Das der Händler Dir von anderen Systemen außer dem Goldenote Babele abgeraten hat, hat einen ganz einfachen und schlichten Grund. Er will ein Geschäft machen. So einfach. Im Grunde muss er das auch, weil er davon lebt.

Lass Dich nicht beirren, der TD320 MK II ist ein Spitzenlaufwerk. Dieser Dreher hat weiß Gott Besseres verdient als eine gepimpte Rillenfräse.


Bei Fragen bitte fragen!
Boron33
Stammgast
#3 erstellt: 18. Mrz 2012, 23:32
Hallo Mike,

vielen Dank für die Antwort. Leider habe ich sie erst etwas spät gesehen und so habe ich mich zwischenzeitlich für ein Nagaoka 100 entschieden ... mal sehen ...

Gesucht hatte ich im Forum natürlich auch schon mal, aber zum Goldenote halt nicht wirklich was gefunden (das was ich an sonstigen Vorstellungen entwickelt hatte entstammt allerdings mehr oder minder den Postings die ich hier und in noch einem weiteren Forum zu dem Thema gefunden hatte). Wobei ich, muss ich ehrlich sagen, aufgrund der Infos in diesen Threads gerade die Ortofon MMs (sei es nun VM oder 2M Serie) aufgrund der für den TP 90 zu hohen Compliance eigentlich gleich in der ersten Runde ausgeschlossen hatte (insbesondere diese Systeme meinte ich mit den "vielen an sich attraktiven TAs" die leider von den Rahmendaten nicht zum TP 90 passen)

Das mit dem Geschäft machen denke ich mir zwar im Prinzip auch so, aber was mich gewundert hat war, dass er mir von eigentlich teureren Systemen (DL110/MC1 Turbo) abgeraten hat - da sollte ja eigentlich mehr bei ihm hängen bleiben ... aber sei's drum.

Auf jeden Fall vielen Dank nochmal für die Infos

Gruß

Bernhard
Tapesammler
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 24. Mai 2013, 16:20
Hallo zusammen,

eigentlich hat sich dieser Thread ja erledigt, und ich bin nur darauf gestoßen, als ich Infos zum Goldenote Babele gesucht habe.

Ich möchte es einmal so formulieren: Die Firma Goldenote hat eine gewisse Reputation auf dem Gebiet der Tonabnehmer, die sie sich gewiss nicht durch ein schlechtes, überpreistes MM-Einsteiger-Produkt ruinieren lassen möchte.
In diesem Sinne habe ich dem Namen der Firma Goldenote und dem fachlichen Urteil der Audio vertraut, als ich mir kürzlich das Babele zugelegt habe.

Das Babele ist sicher vieles, nur nicht ein Linn K5 und schon gar nicht ein aufgehübschtes AT-95E - das zeigt schon der Blick auf die technischen Daten.
Montiert auf einem Technics SL-Q3 musste es u.a. antreten gegen:

Shure M95EJ
Sumiko Pearl
Technics EPC270C II
Ortofon Concorde 10
Nagaoka MP-110
Stanton 500E
AT-12E

also alles Tonabnehmer in einer ähnlichen Preiskategorie.

Das Goldenote Babele hat alle die o.g. locker an die Wand gespielt. Selbst das hochgeratete Nagaoka und das 60 Euro teuerere Sumiko Pearl.
Das Babele und der Technics Tonarm sind imho ein "perfect match". Diese Kombination spielt druckvoll im Bass, präzise in den Mittellagen und feinnervig in den Höhen - ohne dass die S-Laute zischen. An meinem Technics SL-Q3 ist das Babele das beste System, das ich bisher gehört habe.

Ich kann die Meinung der Audio: "Preis/Leistungsverhältnis - überragend" vollständig nachvollziehen und teilen.

akem
Inventar
#5 erstellt: 24. Mai 2013, 17:47
Das Babele hat einen "Micro Elliptical" Schliff. Wenn es das ist, was ich glaube, daß es ist, handelt es sich dabei um einen der besten elliptischen Schliffe. Nein, elliptisch ist nicht gleich elliptisch...
Ortofon hat generell 8x18µm, was so der elliptische Feld-Wald-und-Wiesenschliff ist. Nicht schlecht aber auch nicht gut.
Das DL110 hat 5x18µm, das ist schon deutlich besser und das hört man am oberen Ende des Frequenzbereichs auch deutlich. Wo die Ortoföner schon längst schreien klingt das DL110 nich glöckchenklar.
Das AT95 sitz am anderen Extrem, es hat 11x18µm. Damit ist de facto keine wirklich gute Hochtonwiedergabe möglich. S-Laute zischen und verzerren, es gibt generell ein hohes Maß an Verzerrungen im Hochton und auch schon im Mittelton. Das fällt vielen nicht auf, weil sie es nicht anders kennen und man merkt das erst, wenn man mal was Besseres hört (deshalb sind damals ja alle gleich auf Digital umgestiegen...).
Nagaoka ist mit seinen technischen Daten ja auch recht sparsam. Irgendwo hab ich mal gelesen, daß selbst am MP400 noch eine elliptische Nadel mit 11x18µm drauf ist - da möchte ich dann ehrlich gesagt gar nicht mehr so genau wissen, was für ein Nagel auf dem MP110 drauf ist...

Ganz nebenbei gesagt: scharfe Schliffe kosten zwar deutlich mehr Geld, dafür klingen sie aber wesentlich sauberer (und imho damit auch deutlich besser) und sie halten auch um ein Mehrfaches länger... Das relativiert den Mehrpreis ganz erheblich

Gruß
Andreas
Tapesammler
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 24. Mai 2013, 18:58
Hallo Andreas,

besten Dank für die Info.
Damit erklärt sich für mich, warum das Babele so gut klingt. Für mich ist es der beste TA in dieser Preisklasse, die ich gehört habe.

Nicht, dass die anderen genannten System schlecht wären - so ist das Sumiko Pearl erste Sahne am Sony PS-X6 - aber das Babele spielt in einer höheren Liga.

Ich bekomme demnächst ein Grado Prestige Gold1 - das weit mehr als doppelt so viel als das Babele kostet, bin mal gespannt auf den Vergleich.


Gruß
Dietmar
akem
Inventar
#7 erstellt: 25. Mai 2013, 18:05
Ich wette mal, daß das Grado verlieren wird...

Gruß
Andreas
Tapesammler
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 27. Mai 2013, 16:36
So, das Grado ist heute angekommen. Und auch gleich montiert

Das Ergebnis:
Am Technics SL-Q3 hat es keine Chance gegen das Babele.

Aber (der Trend geht ja zum Viertdreher):
An meinem Hitachi HT-463 ist es erste Sahne.

Und bei all meinen Versuchen hat sich die alte TT-Weisheit wieder bewahrheitet, dass Tonabnehmer und Dreher zusammen einen Klangkörper bilden.
Tonabnehmer und Dreher müssen zusammenpassen. Und bei vielen TAs kann man sich kein Global-Urteil erlauben. Und das hängt nicht nur von den technischen Daten ab. Man kann die vielen Einflüsse, die auf den Klang einwirken, nur grob theoretisch abschätzen.
Es ist wie bei Lautsprechern: man muss es im eigenen Hörraum ausprobieren.

In diesem Sinne: ein Hoch auf das Goldenote Babele und das Grado Prestige Gold1.

elchupacabre
Inventar
#9 erstellt: 21. Jul 2013, 08:52
Ist vielleicht eine dumme Frage, aber kann es sein, dass das Babele nicht soviel "Ausgangsleistung" hat, wie manch andere TA's, ich muss an meinem Verstärker ziemlich laut aufdrehen um halbwegs Lautstärke zu erreichen.

Vielleicht täusche ich mich aber auch selbst hier, ich werd mal meinen 2. Dreher anschliessen und testen.

Sonst finde ich das Babele auf jeden in Ordnung für diesen Preis, ehrlich gesagt finde ich aber, hier könnte noch etwas mehr gehen, es gäbe ja noch das Bobolino, aber der Preisunterschied und wieviel Unterschied dann wirklich im Klang ist, ist fraglich.
muggelmuggel
Stammgast
#10 erstellt: 21. Jul 2013, 13:06
Hallo,
hat da wer Bobolino gerufen?
Ich habe es kurzzeitig hören können.
Das System hat satte 15 Gramm Eigengewicht..das ist auf jedem Fall zu berücksichtigen und allzu leicht sollte der Arm auch nicht sein.
Bei mir kam da derzeit nur der S-Arm meines Denon Dp 900M in Frage.
Der Denon hat aber leider einen Kabeldefekt (Chinchleitung) und brummt momentan etwas zu viel des Guten. daher steht er jetzt seit einigen Tagen auf der Werkbank.

Meine erster Eindruck zum Bobolino ist, es spielt schön detailliert und verleiht den Gitarren eine angenehme Portion an Klangfarben und dazu im Grundton ausreichend füllig. Die Musik fließt schön dahin, ein System zum Langzeit hören!

Das Babele kenne ich leider nicht.

VG
Peter
elchupacabre
Inventar
#11 erstellt: 21. Jul 2013, 13:12
Hallo Peter,

danke für deine kurze Info, der Preis ist natürlich auch nicht zu verachten, in der Liga gibt es dann ja wohl schon einiges, was Spass machen würde.
Tapesammler
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 21. Jul 2013, 20:19
Ja, das Babele gehört zu den "leiseren" Systemen mit nur 3 mV Ausgangsspannung. Aber so groß sollte der Unterschied an einem guten MM-Eingang nicht sein. An meinem Yamaha A-S700 jedenfalls muss ich beim Babele zwar lauter aufdrehen als z.B. beim Nagaoka MP-110 mit 5 mV, d.h. das Babele bringt auf 10 Uhr etwa die gleiche Lautstärke wie das MP-110 auf 9 Uhr. Ich denke, es kommt halt sehr darauf an, welche Charakteristik der Vol-Regler hat. Und da gibt es - gerade im unteren Lautstärkebereich - oft deutliche Unterschiede.



P.S.: Womöglich liegt es an der Auflagekraft. Ich fahre das Babele mit 2 g (Soll zwischen 1,6 und 2,4 g)


[Beitrag von Tapesammler am 21. Jul 2013, 20:25 bearbeitet]
elchupacabre
Inventar
#13 erstellt: 21. Jul 2013, 20:51
Hallo, ich werde es an meinem HT 550 mal mit 2g testen, hatte wohl sowieso zuwenig eingestellt.
Bergmeise
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 08. Jan 2014, 23:16

elchupacabre (Beitrag #13) schrieb:
Hallo, ich werde es an meinem HT 550 mal mit 2g testen, hatte wohl sowieso zuwenig eingestellt.


Hallo zusammen,

ich habe mir letzte Woche den Goldenote Piccolo gegönnt, welcher ebenfalls das BABELE System hat. Auch ich habe das Problem mit der geringen Lautstärke. Mein vorheriger Technics SL1210 mit Concorde Pro System war deutlich lauter. Mein Verstärker ist ein Marantz PM 8000 mit MM-Eingang (an dem Verstärker war der Technics vorher auch angeschlossen). Vom Klang her bin ich sehr zufrieden.

Meine Frage: Gibt es hier neue Erkenntnisse?

Falls nein, lohnt dann ein Phono-Vorverstärker, z.B von Pro-Ject? Da habe ich leider keine Ahnung, da Neuland für mich.

Danke im voraus.

Grüße

Patrick
elchupacabre
Inventar
#15 erstellt: 09. Jan 2014, 09:06
Ich dreh einfach weiter auf, da ich jedoch wechsel Headshells habe, ist das kein Problem, ich höre nicht immer mit dem Babele.
akem
Inventar
#16 erstellt: 09. Jan 2014, 15:21

Bergmeise (Beitrag #14) schrieb:

Falls nein, lohnt dann ein Phono-Vorverstärker, z.B von Pro-Ject? Da habe ich leider keine Ahnung, da Neuland für mich.


Nicht wirklich. Von Clearaudio gibt es wohl einen Phonopre für teures Geld, der einen regelbaren Ausgang in Verbindung mit einer ungewöhnlich hohen Ausgangsspannung hat. Ein Standard-Pre wie ein Project nützt Dir nichts. Außerdem sehe ich da durchaus eine gewisse Wahrscheinlichkeit, daß Du Dich klanglich verschlechtern könntest.

Fakt ist nun mal, daß DJ-Tonabnehmer auf Robustheit und Lautstärke getrimmt sind, nicht auf Klang. Frag mich bitte nicht, warum DJ-Fräsen unbedingt so laut sein müssen, aber sie sind es. Die Concordes haben je nach Modell bis zu 10mV Ausgangsspannung. Das wird dann mit hohen Quellinduktivität erkauft, die dann jegliche hochklassige Hochtonwiedergabe ausbremst.

Gruß
Andreas
Bergmeise
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 09. Jan 2014, 22:04
Hallo Manuel, Hallo Andreas,

danke für Eure Ausführungen!

Hatte mir gedacht, das es mit der Ausgangsspannung zusammen hängt, nach dem ich Google etwas gequält hatte. Aber jetzt weiß ich genau.

Das Goldenote Babele hat 3,0 mV,
das Ortofon Concord Pro hat 8,0 mV.

Dann werd ich mich auf die Suche nach einem vergleichbaren System machen, was etwas mehr Ausgangsspannung hat, mal schauen, was sich da so anbietet. Empfehlungen werden gerne angenommen :-)

Klanglich bin ich sehr zufrieden mit dem Babele, nur bei manchen Platten ist es doch sehr leise. Grade bei Live-Platten kommt dann nicht alles richtig rüber, selbst bei voll aufgedrehtem Verstärker (was ich auch nicht möchte)

Ich muss dazu sagen, das meine Elektronik auch nur 0815 von Marantz ist. Die Boxen möchte ich auf Grund der Gefahr, gesteinigt zu werden, erst gar nicht erwähnen.

Erstmal besten Dank Euch beiden für Eure Antworten!

Grüße aus der Eifel

Patrick


[Beitrag von Bergmeise am 09. Jan 2014, 22:05 bearbeitet]
Albus
Inventar
#18 erstellt: 09. Jan 2014, 23:00
Tag,

bitte, wenn ein anderer Tonabnehmer gesucht werden sollte, dann verdient doch auch die hohe Eingangskapazität des MM-Phonoschaltkreises des Marantz PM8000 Beachtung: 1150 pF! 1150 pF sind für sehr viele MM-Tonabnehmer in vielerlei Hinsichten nicht tauglich. Diese Bestückung findet sich auch noch in den Modellen PM7000, PM7200, PM-68 und PM-78, jeweils für das Europa-Modell.

Nur ein Hinweis zur eigenen Disposition.

Freundlich
Albus
Bergmeise
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 09. Jan 2014, 23:38
Hallo Albus,

Danke für Deine Antwort!

Wie ich bereits erwähnte, bin ich auf dem Gebiet Laie. Verzeih deshalb meine vielleicht dummen Fragen:

1) Ist die "hohe Eingangskapazität ein Vor-, oder Nachteil des Verstärkers? (Für den Musikgenuss)

2) Auf welche "Technischen Daten" muss ich bei der Auswahl des Systems achten?

Danke für die Geduld.

Gruß

Patrick

PS: In meinem Verstärker sind Platinen vom PM-68 verbaut, genau wie bei den anderen von Dir genannten Modellen.
volvo740tius
Inventar
#20 erstellt: 10. Jan 2014, 01:28
Hallo Patrick,

Albus deutet es schon an, vor der Tonabnehmerwahl sollte ein neuer Phonovorverstärker stehen. http://www.hifi-forum.de/viewthread-26-17293.html Interessanter Thread zum schmökern. Eine extrem abweichende Abschlußkapazität zu den Spezifikationen des Tonabnehmers verbiegt die Hochtonwiedergabe. 1 nF im Phonoeingang sind aber auch harter Tobak. Es sollte ziemlich schrill klingen.
Ich finde, jeder vernünftige Phono-Pre wäre eine Verbesserung zu dem Eingang des Marantz.

Gruß Thomas
max130
Inventar
#21 erstellt: 10. Jan 2014, 10:26
Hallo Patrick

jetzt hast Du über 100€ (?) für einen Tonabnehmer ausgegeben und bist mit dem Klang zufrieden.

Warum solltest Du nochmal Geld für einen neuen Tonabnehmer ausgeben, von dem Du nicht weisst, ob er Dir gefällt?

Ich bin der gleichen Meinung wie meine Vorposter, steck das Geld lieber in einen vernünftigen, anpassbaren Phonovorverstärker.
Du wirst hören, dass das der richtige Schritt gewesen sein wird.

VG
Stefan
Bergmeise
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 10. Jan 2014, 22:44
Hallo Thomas, Hallo Stefan,

erst mal Danke für Eure Antworten!

@ Thomas, den Thread werde ich mal studieren, Danke für den Link! Ich hatte den Vorverstärker ja bereits in Betracht gezogen, aber Aufgrund eines vorherigen posts wieder in den Hintergrund geschoben und mich mit den Tonabnehmer beschäftig.

Das es schrill klingen soll, kann ich nicht bestätigen, der Klang ist meiner Meinung nach wunderbar. Konnte auch im Direktvergleich (selbe Aufnahme, unterschiedliche Medien (Vinyl / SACD / CD)) keine schrillen Klangeigenschaften feststellen. (Zum testen habe ich verwendet: David Gilmour - Live in Gdansk (Vinyl und CD) sowie Pink Floyd - The dark side of the moon (Vinyl und SACD)

@ Stefan, an dem Tonabnehmer war noch ein Plattenspieler dran . Nach über 20 Jahren Technics SL1210 MK2 (mein erster und bis dato einziger Plattenspieler) wollte ich von dem Discodreher zu einem klanglich besseren Model wechseln. Dies war dann der Goldenote Piccolo mit dem Babele System, welcher mich beim Probehören in einem Bonner HiFi-Geschäft überzeug hatte. Auch das Design entsprach meinen Vorstellungen.

Ich werde mich mal nach einem Phonovorverstärker umschauen.

Besten Dank

Grüße

Patrick
boozeman1001
Inventar
#23 erstellt: 11. Jan 2014, 00:38

Bergmeise (Beitrag #22) schrieb:
Nach über 20 Jahren Technics SL1210 MK2 (mein erster und bis dato einziger Plattenspieler) wollte ich von dem Discodreher zu einem klanglich besseren Model wechseln. Dies war dann der Goldenote Piccolo mit dem Babele System, welcher mich beim Probehören in einem Bonner HiFi-Geschäft überzeug hatte. Auch das Design entsprach meinen Vorstellungen.



Ob das so die richtige Entscheidung war...?
Ich wage zu bezweifeln, ob das Acrylbrettchen dem 1210 auch nur annähernd das Wasser wird reichen können.
Discolaufwerk hin oder her, der Technics ist ein Spitzendreher, der in allen technischen Belangen dem Piccolo überlegen sein dürfte.
Und die Optik ist letztendlich Geschmackssache.
Compu-Doc
Inventar
#24 erstellt: 11. Jan 2014, 14:32

welcher mich beim Probehören in einem Bonner HiFi-Geschäft überzeug hatte


Dort klingt´s schon anders als zu hause.
Bergmeise
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 12. Jan 2014, 00:48
Hallo zusammen,

das es beim HiFi-Händler anders klingt, wie zu hause, ist mir bekannt, ist ja alleine schon durch die andere Elektronik und die Räumlichkeit gegeben.

@ Kai:

Die richtige Entscheidung war es. Ich bin mit dem Goldenote klanglich sehr zufrieden. Den Kauf bereue ich nicht.

Zum Technics: Einen in den 70er Jahren entwickelten und auf den Markt gebrachten Dreher mit unseren heutigen Drehern zu Vergleichen ist eine gewagte Aussage. Immerhin liegen hier über 30 Jahre Forschung und Endwicklung dazwischen. Beim Technics kann man diese Aussage definitiv machen. Ich stimme Dir voll und ganz zu. Es ist ein Spitzendreher. Besonders erstaunlich finde ich, das dieser Dreher absolut lautlos arbeitet. Es gibt heute immer noch Dreher, welche ein Motorgeräusch von sich geben....30 Jahre später. Auch in anderen Bereichen ist es ein überlegenes Gerät.

Und weil der Technics ein Spitzendreher ist, habe ich ihn natürlich nicht "entsorgt", er ist immer noch angeschlossen und dreht seine Runden.

Den Goldenote nehme ich bei ruhiger Musik (z.B. B.B.King) und den Technics bei etwas "härterer" Musik (Pink Floyd, Meat Loaf usw.)

Grüße

Patrick
Wuhduh
Gesperrt
#26 erstellt: 12. Jan 2014, 02:37
Na, dann sind anscheinend Deine Lautsprecher wirklich so miserabel, als daß Du das akustische Elend des Babele gar nicht hörst. Die Wahrscheinlichkeit ist doch sehr hoch, daß es nur ein AT-95E ist, welches bei einer entsprechenden Produktionsmenge für Goldenote umgelabelt wurde und einen andersfarbigen Nadeleinschub bekam. Ist eine gängige Handhabe bei Systemen und Tonarmen.

Aber Hauptsache, Dir gefällt es so. Und Xerapol ist als Acrylpolierpaste bewährt.

MfG,
Erik
CarstenO
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 12. Jan 2014, 09:42
Goldnote Babele und AT-95 E sind unterschiedliche Systeme. Besitze beide und sie haben in der Detailwiedergabe nur wenig Ähnlichkeit. Das Goldnote Babele ist m.E. für 119 EUR ein ziemliches Highlight und in Summe mit meinem Denon DL-160 zu vergleichen.
elchupacabre
Inventar
#28 erstellt: 12. Jan 2014, 11:41
Nachdem ich ebenso ein Babele und ein AT95 habe (hatte) würde ich auch eher davon absehen, es als "gleich" zu bezeichnen.
akem
Inventar
#29 erstellt: 12. Jan 2014, 14:29

Bergmeise (Beitrag #25) schrieb:
Immerhin liegen hier über 30 Jahre Forschung und Endwicklung dazwischen.


Das ist jetzt nicht Dein Ernst, oder? Zeig mir einen großen Hersteller, der noch Geld in die Grundlagenforschung für ein totgesagtes Medium investiert... Die einzige Weiterentwicklung bei den großen Firmen wie z.B. Denon war doch, die Plattenspieler abzuspecken und billiger zu machen! Die ganzen kleinen Hersteller, die heute aktiv sind, haben hinten und vorne nicht die Möglichkeiten und die finanziellen Mittel für eine Grundlagenforschung. Abgesehen davon ist eine Grundlagenforschung beim Plattenspieler auch gar nicht mehr notwendig. Viele Plattenspieler von heute gibt es schon seit Jahrzehnten. Man denke mal an die ganzen Duals, die auch unter dem Namen Thorens verkauft, oder die ganzen Regas. Die Dreher werden seit Jahrzehnten ohne oder nur mit marginalen Änderungen verkauft.

Gruß
Andreas
Bergmeise
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 12. Jan 2014, 21:03
Hallo zusammen!

@ Erik: Ich pers. finde meine Lautsprecher super, obwohl die meisten sagen das sie Schrott sind. Aber dieses Thema wurde schon oft in verschiedenen Foren diskutiert. Dies hier wieder aufzuwärmen unterlasse ich, da es nur zu einem "Krieg" führen würde.

Ob das Babele ein miserables System billigen Ursprungs ist, kann ich nicht sagen, da ich mich erst seit kurzem damit befasse und noch Erfahrungen sammeln muss....

Manuel und Carsten scheinen das etwas anders zu sehen.

@ Andreas: Im Hinblick auf die betriebsbedingten Geräusche schon. Mein Technics läuft lautlos, der Goldenote ist minimal hörbar, wenn man sich direkt davor befindet.... Viele Hersteller produzieren die Motoren nicht selbst, sondern beziehen diese von anderen Herstellern. Egal wer dies Produziert, heute müsste da ein anderer Standart sein. Stören tut das Geräusch aber nicht.

Die Grundlagenforschung müssen die Hersteller ja nicht selbst betreiben, in den letzten Jahrzehnten sind im Bereich Fertigungstechnik und durch neue Materialien neue Wege geöffnet worden. Ausserdem gab es die Technik ja bereits vor Jahrzehnten.

Das die Massenhersteller am Dreher wenig Interesse haben liegt daran, das man diese nicht in riesigen Stückzahlen vermarkten kann.

Ob Schallplatten ein totgesagtes Medium sind....würde ich so nicht sagen, ich denke, da sähe der Markt wohl anders aus. Es ist ja in den letzten Jahren eher ein Zuwachs bei der Vinylproduktion zu sehen. Wie lange, bleibt abzuwarten..... Auch bieten manche Hersteller wieder Dreher an.

Bei Kassetten glaube ich z.B. nicht an ein Comeback bei uns, ich hab da auch schon lange nichts mehr in Geschäften zu gesehen. Schallplatten haben sich aber immer noch irgendwo mit "durchgemogelt"

Grüße

Patrick
Compu-Doc
Inventar
#31 erstellt: 12. Jan 2014, 21:16

Ob Schallplatten ein totgesagtes Medium sind....würde ich so nicht sagen,...

In Zeiten von Hybrid-PKWs wird es immer einen Markt für-veraltete-Ottomotor....autos geben.

Genauso wie die-digitale-Funkuhr den -guten alten-Chronometer nicht ganz verdrängen wird.

....würde so gern mein Ceranfeld gegen meinen-alten-Gasherd tauschen.
Wuhduh
Gesperrt
#32 erstellt: 13. Jan 2014, 01:03
Wer Zeit und Geld investieren möchte, möge bitte einen ultimativen Vergleichstest zwischen all den AT-95 - Nadelvarianten am Originalkorpus bzw. Goldenote-Korpus ins Leben rufen. Das gäbe so rischtisch Öl ins Feuer + Gack-gack-gack + Auszeiten + geforderte Moderatoren.

Mir isset eigentlich egal. Würde sowieso kein System aus dieser Linie kaufen.

MfG,
Erik
elchupacabre
Inventar
#33 erstellt: 13. Jan 2014, 09:07
Na dann ist ja alles geklärt
Wuhduh
Gesperrt
#34 erstellt: 13. Jan 2014, 10:29
" Elchup am Morgen
vertreibt Kummer und Sorgen "

Die Woche fängt gut an ...
Archivo
Inventar
#35 erstellt: 13. Jan 2014, 11:13
Krausar
Hat sich gelöscht
#36 erstellt: 20. Jun 2014, 08:48

Wuhduh (Beitrag #32) schrieb:
Wer Zeit und Geld investieren möchte, möge bitte einen ultimativen Vergleichstest zwischen all den AT-95 - Nadelvarianten am Originalkorpus bzw. Goldenote-Korpus ins Leben rufen. (...)
MfG,
Erik


@CarstenO: Hättest Du evtl. Zeit & Lust, den o.g. Vergleich einmal durchzuführen? Mich würde interessieren, was dabei heraus kommt
CarstenO
Hat sich gelöscht
#37 erstellt: 25. Jun 2014, 13:27
Ehrlich gesagt? Nein.
Krausar
Hat sich gelöscht
#38 erstellt: 25. Jun 2014, 14:52
Schade, würde ich beide Systeme besitzen hätte ich's wahrscheinlich automatisch gemacht
CarstenO
Hat sich gelöscht
#39 erstellt: 25. Jun 2014, 14:53
Hab noch ein verpacktes Babele. Kannst mir per PN ein Angebot unterbreiten.
Krausar
Hat sich gelöscht
#40 erstellt: 25. Jun 2014, 15:02
Da bin ich leider raus, ist mir für ein System (für das es anscheinend auch keine separaten Nadeln gibt) schlicht zu kostspielig
CarstenO
Hat sich gelöscht
#41 erstellt: 25. Jun 2014, 15:15

Krausar (Beitrag #40) schrieb:
ein System (für das es anscheinend auch keine separaten Nadeln gibt)


Gibt´s wohl.
Compu-Doc
Inventar
#42 erstellt: 25. Jun 2014, 16:21
.......PM!
CarstenO
Hat sich gelöscht
#43 erstellt: 25. Jun 2014, 18:42

CarstenO (Beitrag #41) schrieb:

Krausar (Beitrag #40) schrieb:
ein System (für das es anscheinend auch keine separaten Nadeln gibt)


Gibt´s wohl.


Man könnte damit sogar das originale AT-95 E bestücken.
Wuhduh
Gesperrt
#44 erstellt: 26. Jun 2014, 06:34
Also auch das Babele - äh - aufrüsten, sprich " hörbar " machen ?

,
Erik
-Musikfreund-
Stammgast
#45 erstellt: 01. Sep 2014, 19:21
Hallo,
ich baue mir Schritt für Schritt eine Anlage zusammen und habe mich beim Dreher auf Pro Ject eingeschossen. Die bieten ihre Modelle oft mit dem Ortofon Bronze 2M (Superpack Versionen) an (Xperience Classic, Extension 9 Evolution). Nun hat mir ein Kundiger vom Gold Note Bobolino vorgeschwärmt allerdings an einem VPI Scout. Würde sich der Bobolino TA auch an einem Tonarm bei Pro Ject (genannte Modelle ) gut machen oder ist der Carbonarm zu leicht für den Bobolino?

Gruß
Frank


[Beitrag von -Musikfreund- am 01. Sep 2014, 19:22 bearbeitet]
Jazzy
Inventar
#46 erstellt: 01. Sep 2014, 19:43
Compliance von 15µ das müsste eigentlich passen.Kommt mir allerdings für ein normales MM mit elliptischer Nadel etwas teuer vor.
mario821909
Neuling
#47 erstellt: 04. Sep 2014, 09:21
Erstmal hallo an alle im Forum
bin was Plattenspieler angeht noch ein ziemlicher Frischling, wollte jetzt aber mal den einstieg in die Analogtechnik wagen
Ich hab vor kurzem einen gebrauchten SL-Q3 erstanden, bin mit dem Klang aber nicht so zufrieden
S-Laute zischen, Höhen nicht sauber, Sound eher flach, denke mal das geht noch besser.
vermute mal das es am TA liegt, ist ein Ortofon OM10 und hat wohl auch schon seine besten Jahre hinter sich.
Will mir jetzt einen neuen TA zulegen und hab neben dem Sumiko Pearl auch das Goldenote Babele ins Auge gefasst, nachdem ich den Beitrag vom Tapesammler weiter oben gelesen hab.
Ein bisschen Kopfzerbrechen bereitet mir noch die Sache mit der Kapazität, gerad beim Sumiko hab ich von max.150pF bis min.200pF schon alles gelesen.
Mein PreAmp ist ein Hama PA506 mit 220pF außerdem Pioneer VSX-AX3 und Magnat Quantum 507.
Vieleicht kann Tapesammler ja mal mitteilen wieviel pF sein PreAmp hat.
Bin für Anregungen und Vorschläge offen
CarstenO
Hat sich gelöscht
#48 erstellt: 04. Sep 2014, 14:28

mario821909 (Beitrag #47) schrieb:
bin was Plattenspieler angeht noch ein ziemlicher Frischling... [Technics] SL-Q3 erstanden, ... S-Laute zischen, Höhen nicht sauber, Sound eher flach, ... vermute mal das es am TA liegt, ist ein Ortofon OM10 und hat wohl auch schon seine besten Jahre hinter sich.


Hallo Mario,

am naheliegendsten wäre es, dass vorhandene Tonabnehmersystem mit einer neuen Nadel auszurüsten, dass Tonabnehmersystem zu justieren (beim OM 10 nicht ganz einfach) und Auflagekraft (mit Waage) und Antiskating einzustellen.


mario821909 (Beitrag #47) schrieb:
... neuen TA zulegen ... Sumiko Pearl ... Goldenote Babele ... Mein PreAmp ist ein Hama PA506 ...


Kapazitätsmäßig passen Babele und Hama PA 506 (ähnl. Dynavox TC 750) zusammen. Mir war aber die Verstärkung des TC-750 zu niedrig. Das Babele ist recht leise.

Grüße,

Carsten
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