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Hilfe! Analog klingt nicht wirklich besser als digital!

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Gruenwdt
Inventar
#606 erstellt: 06. Feb 2014, 02:58
Na dann. Ich werde mal die Pferde ausm Schuppen holen und die zeitnah Kutsche anspannen damit ich morgen zeitig loskomme. Vorher werde ich noch ein paar Bricketts holen damit ich morgen warm Duschen kann. Weil das funktioniert wenigstens! Wer braucht schon ein Auto oder Bus und Bahn oder fließend warm Wasser.

Ehrlich? Also auch heute kann man wenn man etwas Hirn hat bewusst Technik gezielt laufen und auch lange nutzen. Auch heute gibt es noch Geräte, Computer etc. die lange halten, genauso wie damals. Nur sind das eben nicht solche die in mediabrüll mit viel Radau und megabillig angepriesen werden. Sicher wird ein Computer niemals 30 Jahre genutzt werden aber 5-6 Jahre sind heute locker drin. Auch glaublich nicht, dass es nur Feuerzeuge gibt die nicht halten. Wetten es gibt noch welche die auch heute neu ewig halten? Man muss nur genau schauen und genau das ist heute nicht so einfach da der Markt förmlich explodiert. Aber es liegt an uns, würden wir den Müll nicht kaufen würden sie ihn nicht machen.
günni777
Inventar
#607 erstellt: 06. Feb 2014, 05:07
Janus525 schrieb:

Der entscheidende Unterschied ist: Für mich und für viele andere Motorradfreunde ist das Herumfahren mit einer neueren (z.B.) R1, Z1000 oder GSX-R1000 schon nach kurzer Zeit todlangweilig. Alles ist zu glatt..., zu perfekt..., irgendwo zu "blutarm" und ohne "Charakter".


Mit solchen Geräten fährt man ja auch nicht einfach herum, sondern gibt ordentlich Pfeffer. So was kauft man doch nicht zum "Herumfahren" . 250 km/h A 4 Köln - Olpe voll durchziehen (die Bahn mit den laangen Bögen und geilen Brückenabsätzen - Zuck, Zuck im Lenkerlein, das ist fein). Die Überlebenschancen sind im Falle eines Crashs zwar noch geringer als wie mit Guzzi und Co., aber langweilig, ne, kann ich ganz und gar nicht bestätigen. Ich hab allerdings vor etlichen Jahren komplett Schluß gemacht mit den motorisierten Fahrrädern. Hatte da so eine Eingebung.


Völlig anders verhält sich (z.B.) eine Le Mans III. Da ist "Arbeit" angesagt, höchste Konzentration darauf, ob beim Herausbeschleunigen aus der Kurve plötzlich mal wieder der Gang rausfällt, oder die Bremsen beim etwas forcierteren Ritt immer mehr nachlassen, oder der Bock sich beim "Ziehen" (weil man sich verschätzt hat) mit Gewalt aufstellen will, oder unvermittelt nach innen wegkippt weil man nicht am Gas geblieben ist, oder weil bei einer Bodenwelle die Federung durchschlägt und der Lenker plötzlich schlacker wie ein Lämmerschwanz bis er sich wieder beruhigt, oder weil man beim Gasgeben im Rückspiegen dieses Schüttelbocks nichts sieht, oder weil der Motor im Leerlauf klingt als würden lose Teile drin rumfliegen. Na ja, wer früher mal sowas besessen hat der kennt das.


Ja, kenn ich auch. BMW R 90 S Gummikuh, Suzuki GS 1000 mit Stummellenker !!! Ne Pendelschleuder, konnte ich nur mit ordentlich Gepäck im Heck Richtung 200 kmH treiben (Aua, Aua, 5000 km Frankreich-Tour nur Landstraße). Aber auch daran gewöhnt man sich, wenn man sehr viel fährt wirds auch irgendwann Routine. Allerdings ohne 8. Sinn, der sich allmählich entwickelt, kann man das alles wohl kaum überleben.

Allerdings Gang rausfallen, Bremsen nachlassen und Verschätzen hatte ich weniger Probleme mit (höchstens mal mit ner schmierigen oder verschneiten Fahrbahn). Doch, einmal hab ich mich verschätzt (Leihkarre Yamaha XZ? 900, irgendwie wollte die nie so ohne Widerstand in die Kurve ) - Puhhh, Schwein gehabt, zum Glück war da noch ´n Feldweg geradeaus.

Aber ansonsten d´accord, versteh vollkommen, was Du damit sagen willst. Letztlich ist alles reine Geschmackssache. Dennoch: Analog klingt nicht wirklich immer besser als digital.

Gruß Günni
tomtiger
Administrator
#608 erstellt: 06. Feb 2014, 06:33
Hi,


Hörbert (Beitrag #604) schrieb:
Ich sage ja gar nicht das Lautsprecher unter xx Euro unbrauchbar sind sondern es ging eigentlich darüm das ich einen kompletten 5.1 Lautsprecherset für 2000 Euro nicht als besonders Hochwertig empfinde und auch nicht der Meinung bin das Lautsprecher für 3000 Euro/Paar wirklich etwas besonderes wären..


ich weiß schon. Es kam nur "seltsam" rüber, wenn man es liest, zumal die meisten Leute ohnehin dem weiblichen Diktat der Wohnraumintegration unterliegen und über die Aufstellung das meiste Potential verschenken.



Hörbert (Beitrag #604) schrieb:
Niemand zwingt dich die Zeitgenössische Technik zu nutzen, -das ist deine freie Wahl-.


Man kann diese auch nur dort nutzen, wo es von Vorteil ist. Ich schalte mein Mobiltelefon durchaus auch ab oder auf lautlos.



burninnik (Beitrag #603) schrieb:
Gut, ich rudere zurück. Preis an sich ist immer ein sehr schlechtes Argument (siehe DIY).


DIY lasse ich mal aussen vor, zumal da häufiger mal die Messtechnik für gute Qualität fehlt.

Man kann für einige hundert Euro Paarpreis an Lautsprechern eine gute Wiedergabequalität bekommen, insbesondere wenn man ohnehin keinen eigenen Hörraum hat, und bei Lautsprechergröße und - aufstellung Kompromisse an den Wohnraum eingehen muss. Keiner sagt, dass es nicht auch deutlich besser geht, oder dass da alles gleich klingt.



Janus525 (Beitrag #605) schrieb:
sie also nicht nur Gehirnbesitzer sondern auch Gehirnbenutzer sind...? Und weil sie begriffen haben, dass "alt" oft mit bewährt übersetzt werden kann, wie an unzähligen Beispielen aufzuzeigen nicht schwer fällt.


Technikverweigerung ist immer ein Indikator für Denkverweigerung! Punkt.

Wer denken kann, nutzt das, was von Vorteil ist, unabhängig ob Technik, neu oder alt. Daran kommt niemand vorbei.



Aber es konnte eines: Eine Flamme erzeugen wann immer er das wollte, bei jeder Witterung und unter allen Umständen. Ab und zu wurde ein Feuerstein nachgeschoben, der Wattebausch mit Benzin getränkt..., ritsch..., Flamme.


Nein. Das Zippo braucht auch Windschutz. Deine Beschreibung passt nur auf bengalische Feuer.


Zu Deinem Moped Vergleich, die Guzzi ist halt was für alte Herren, die nicht die Eier in der Hose haben um über 300 km/h zu fahren aber trotzdem ihr Leben riskieren wollen. Was bitte ist Dein nächster Erguss? Moderne Technik wie Sturzhelm und Rückenprotektoren sind was für Weicheier?

Spaß an alter Technik bedeutet nicht, dass man alte Technik für besser hält.

LG Tom
Janus525
Hat sich gelöscht
#609 erstellt: 06. Feb 2014, 09:12

tomtiger (Beitrag #608) schrieb:
...die nicht die Eier in der Hose haben um über 300km/h...()...zumal die meisten Leute ohnehin dem weiblichen Diktat der Wohnraumintegration unterliegen... LG Tom

Tja..., jeder stößt halt woanders an seine Grenzen...*lach*...
Burkie
Inventar
#610 erstellt: 06. Feb 2014, 10:22

Hörbert (Beitrag #604) schrieb:
Hallo!

@tomtiger

Ich sage ja gar nicht das Lautsprecher unter xx Euro unbrauchbar sind sondern es ging eigentlich darüm das ich einen kompletten 5.1 Lautsprecherset für 2000 Euro nicht als besonders Hochwertig empfinde


Hallo @ Günther,
was meinst du mit "hochwertig" ..? Die Verarbeitung, die edlen Materialien, oder aber nur den Klang...?
Meiner Erfahrung nach, kann man durchaus mit günstigen 5.1 Lautsprechern hochwertig und audiophil Musik hören - vorrausgesetzt, man wählt die Lautsprecher sorgfältig und mit bedacht aus - und man misst die Anlage sorgfältig nach Bedienungsanleitung ein.

Grüsse
8erberg
Inventar
#611 erstellt: 06. Feb 2014, 10:40
Hallo,

da ich nur dank moderner Gerätemedizin noch unter Euch weilen kann kann ich nur sagen das ich Nostalgie und "früher war alles besser" nicht wirklich gutheißen kann.
Ich bin froh, dass ich heute lebe und nicht mehr in den 60/70/80er Jahren wo jeder Schiss vor den Atombomben hatte, die 70er mit ihrer Terroristenhatz und die 80er mit ihrem No-Future-Gesabbel - da krieg ich ja Minipli in mein mittlerweile äusserst schütterem Haupthaar!

Nur so am Rande.

So: Entweder ich will Hifi - also hohe Wiedergabetreue oder ich will einen "Wunschklang" der relativ einfach zu erreichen ist.

Und da braucht keiner was von Jitter oder bösem Netzstrom zu quasseln, der interessiert dann wirklich keine einzige Bohne!

Peter
BassTrombone
Hat sich gelöscht
#612 erstellt: 06. Feb 2014, 11:30
kann man hier im Hififorum irgendwo soundsamples hinterlegen ?

Hab nämlich mal 2 Soundfiles vorbereitet von Michael Jackson Thriller, Billy Jean...dürfte wohl jeder kennen....

a) Normale Kauf-CD aus den 80ern (weis nicht mehr genau, wann Thriller erstmals auf CD rauskam), gerippt mit Itunes im PC als .wav Format 16/44,1

b) Vinyl Rip von gestern der LP aus 1982, mit Thorens TD209, Transrotor Ucello, Accuphase AD10 im e-307, per Tape out an "Analog in" der Soundkarte meines PC und in 24/96 gewandelt. Mit Audacity erfasst und geschnitten, jedoch ohne jegliche Nachbearbeitung wie Entknacken oder Harmonisieren. Dann auf 16/44,1 runtergerechnet.

Dann könnte man die Files hier downloaden und per CD-Brand oder abpielen über USB an der Heimanlage vergleichen. Ich würde die Files "blind" zur Verfügung stellen, also ohne Angabe was der Plattenrip und was der CD rip ist......

Am eventuellen Knacken ist der Vinylrip nicht zu erkennen, Platte ist knackfrei, gewaschen und das Stück ist so laut, dass man eh keine Nebengeräusche hört......Die Pegel der Rips sind allerdings leicht unterschiedlich...müsste dann jeder selbst versuchen anzugleichen....

Ohne es genau zu wissen, würde ich auch meinen, dass die jeweiligen zugrunde liegenden Master gleich sind, aber das läßt sich kaum rausfinden und /oder jeder mag es dann selbst akustisch versuchen zu beurteilen...

Ersthaft ohne Verarsche-und-Häme-Interessierten schicke ich es auch gerne per Mail zu (so max 3-5 Personen)
Burkie
Inventar
#613 erstellt: 06. Feb 2014, 12:04
Welche Soundkarten und welche Kabel hast du verwendet...?
Kannst du nicht beide Stücke mit der gleichen Saundkarte, Auflösung, Abtastrate und Software aufnehmen, um Fehler aus zu schliessen...?

Grüsse
günni777
Inventar
#614 erstellt: 06. Feb 2014, 12:47
Tomtiger schrieb:

die Guzzi ist halt was für alte Herren, die nicht die Eier in der Hose haben um über 300 km/h zu fahren aber trotzdem ihr Leben riskieren wollen.

Das ist nicht vergleichbar und auch etwas unterhalb der Gürtellinie, sorry. Über 300 km/h im öffentlichen Straßenverkehr hat auch nichts mit "Eiern in der Hose" sondern eher mit "weich in der Birne" zu tun. Ist einfach nur der spezielle Kick, der süchtig machen kann. Drang nach Grenzerfahrungen, nicht mehr und nicht weniger..

Und wer sozusagen als Mutprobe für über 300 km/h Eier in der Hose benötigt, der ist schon so gut wie tot, oder seh ich da was verkehrt?

Allerdings bis Richtung 200 km/h mit den damaligen Serienkarren auf´m Ring, da muß fast schon beides vorhanden sein. Ist so ähnlich wie nen GT 3 für die Rennstrecke optimiert bei der Monte einzusetzen, komplett daneben.

Gruß
Hörbert
Inventar
#615 erstellt: 06. Feb 2014, 13:03
Halloo!

@Burkie

Es ist in erster Linie einmal eine Frage des persönlichen Anspruchs was man als befriedigendes Ergebniss empfindet. Aber hier ging es konkret darum das ich meine das man einen Lautsprecher-5,1-Set für 2000 Euro nicht mit einem Lautsprecherpaar für den gleichen Preis vergleichen kann und das auch nicht bei 3000,-/40000,- Euro kann da hier noch lange nicht ein Bereich erreicht ist in dem du bei Lautsprechern nur noch für Optik oder esoterische Beigaben zahlst. Mit dem relativen Anspruch des Einzelnen hat das gar nichts zu tun.

@Janus525

Poste mir doch einmal eine Page deiner:
...Gehirnbesitzer sondern auch Gehirnbenutzer....
.

Bislange sind mir solche stets eher als Menschen begegnet denen die komplexität des heutigen Lebens einfach zu hoch war, -nicht gerade eine gute Visitenkarte für "Gehiernbenutzer", - wohl aber oft eine gute Visitenkarte als "Milchkühe" für esoterische "Melker"-.


.......Viele Menschen kaufen sich etwas Neues, nur um etwas Neues zu besitzen, nicht weil das alte sich nicht bewährt hätte. Man will eben "vorne" mit dabei sein, will als "modern" gelten, will auf der "Höhe der Zeit" sein.......


Sicher die gibt es auch, aber die werden weder hier im Forum posten noch sich mit der Materie sonderlich auseinanderseten, -sowas habe ich eher unter meinen Kollegen, da gibt es den einen oder anderen-, allerdings ist das in Zeiten schrumpfender Reallöhne und -gehälter eine ebenfalls recht schnell schrumpfende Gruppe die mehr und mehr durch unter Existenzängsten leidenden Verweigeren jegendlicher Neuerung ersetz wird. Aber im Endeffekt sind-/waren beide Gruppen nie sehr groß.


.......Seither benutze ich ein Benzinfeuerzeuge mit dem bekannten Namen der mit "Z" beginnt. Unmodern...? ......


Das kann man sicherlich noch toppen, -wie wäre es mit einem Brennglas oder Feuerstein und Zunder-?

Es gibt keinen Rationalen Grund ein Feuerzeug dem anderen vorzuziehen all deine Anforderungen lassen sich auch mit einem Butanfeuerzeug erfüllen, -der einzige Unterschied liegt in den Ausgas- und Flammpunkten von Benzin und Butan-. Die unterstellung ein Benzinfeuerzeug wäre a´priori zuverlässiger ist unsinnig.


.....Aber es konnte eines: Eine Flamme erzeugen wann immer er das wollte, bei jeder Witterung .....


Wie wätre es mit einem Sturmfeuerzeug?

Ach ja:


... aller nur denkbaren Wirtschaftbereiche immer mehr billigen Dreck in netter Verpackung untergejubelt bekommen .....


Das gilt auch für Plattenspieler, Lautsprecher, und die behrühmten Kompaktanlagen der alten analogen Ära genau wie es heute noch gilt es gibt im übrigen gerade beim analogen HiFi heute prozentual mehr davon als früher nur wird es mittlerweile besser verpackt, -z.B. in gebürstetes Alu-. Hier würde ich mal die Bälle ganz flach halten.

MFG Günther
BassTrombone
Hat sich gelöscht
#616 erstellt: 06. Feb 2014, 13:08

Welche Soundkarten und welche Kabel hast du verwendet...?
Kannst du nicht beide Stücke mit der gleichen Saundkarte, Auflösung, Abtastrate und Software aufnehmen, um Fehler aus zu schliessen...?


1) Beipacksoundkarte auf meinem Asus Mainboard, Phonokabel Clearaudio Discovery....5m Cinch Strippe von Tape Out zur Soundkarte aus dem Car Hifi Bereich (3 fach geschirmt), Marke keine Ahnung...man kann alos sagen aus highfidelen Gesichtspunkten habe ich alles getan, das Phonosignal zu verschlechtern ;-)

2) Könnte ich machen, hab dazu aber keine Lust, denn es ist nicht meine übliche Praxis...wer analogisert schon ein digitales Signal um es dann per PC wieder zu digitalisieren ? Und dann muss man noch wieder in Audacity schneiden, die Titel editieren und mit Namen versehen...zuviel Arbeit.... Einfach rippen iss doch die praktikabelste Lösung....aus dem Aspekt heraus, so einfach wie möglich beide Rips herzustellen, ergibt sich doch auch schon eine Vereinheitlichung

Eventuelle akustische Unterschiede kann man dann ja mit diesen Aspekten der unterschiedlichen Herstellungsweise diskutieren und bewerten.

Ich ziehe auch eine Aufnahme der anderen vor, ohne jetzt zu sagen, welche ich besser finde......
peacounter
Inventar
#617 erstellt: 06. Feb 2014, 13:22
Übrigens stinken Benzinfeuerzeuge.
Und Motorräder auch.
Erstere machen wenigstens keinen Lärm.
Dafür versauen sie aber den geschmack einer guten Zigarre (hab ich mir sagen lassen. Ich kann an so Dingern nix finden).

Ich glaub, lange bin ich hier nicht mehr dabei.
Dass diese threads immer irgendwann so unangenehm werden müssen...
Hörbert
Inventar
#618 erstellt: 06. Feb 2014, 13:36
Hallo!

@peacounter

Ja eigentlich könnte ich den Thread zumachen, das Thema ist an sich erschöpfend behandelt, wenn es keine Gegenstimmen gibt die mit guten Argumenten daherkommen mache ich ihn wahrscheinlich heute Abend irgendwann einfach dicht. Genug ist genug.

MFG Günther


[Beitrag von Hörbert am 06. Feb 2014, 14:17 bearbeitet]
BassTrombone
Hat sich gelöscht
#619 erstellt: 06. Feb 2014, 13:47

Ja eigentlich könnte ich den Tread zumachen, das Thema ist an sich erschöpfend behandelt, wenn es keine Gegenstimmen gibt die mit guten Argumenten daherkommen mache ich ihn wahrscheinlich heute Abend irgendwann einfach dicht. Genug ist genug.


oh man...ich biete hier konstruktiv an, von mir erstellte Soundfiles einzustellen zum Vergleich Phono/Digital, was für den einen oder anderen erkennnisreich sein könnte.....und Mod. Hörbert ignoriert es völlig und will dichtmachen

...natürlich gibt es hier auch ne menge sinnloses Offtopic gelaber (peacounter redet von Bezinfeuerzeugen, Günni spricht von 300 km/h und Eier in der Hose...etc...aus dem grund könnte man dichtmachen um die allgemeine Verbaldiarrhoe einzudammen)

aber für die Interessierten an dem Soundfilevergleich könnte offen gehalten werden...die Laberfüchse können ja woanders weiterspielen
peacounter
Inventar
#620 erstellt: 06. Feb 2014, 13:52
Feuerzeuge und Motorräder sind vorher schon von anderen thematisiert worden.
Dass ich dazu was gesagt habe, sollte eher verdeutlichen, wie unsinnig das alles hier langsam wird.
Ist wohl nicht angekommen, macht aber nix.

Dein Vorschlag ist ja löblich und gut gemeint, imo aber auch nicht zielführend.
Burkie
Inventar
#621 erstellt: 06. Feb 2014, 13:54

Hörbert (Beitrag #615) schrieb:
Halloo!

@Burkie

Es ist in erster Linie einmal eine Frage des persönlichen Anspruchs was man als befriedigendes Ergebniss empfindet. Aber hier ging es konkret darum das ich meine das man einen Lautsprecher-5,1-Set für 2000 Euro nicht mit einem Lautsprecherpaar für den gleichen Preis vergleichen kann und das auch nicht bei 3000,-/40000,- Euro kann da hier noch lange nicht ein Bereich erreicht ist in dem du bei Lautsprechern nur noch für Optik oder esoterische Beigaben zahlst. Mit dem relativen Anspruch des Einzelnen hat das gar nichts zu tun.


Hallo,

meine Erfahrung nach, kann man jedenfalls durchaus mit günstigen 5.1 Lautsprechern einen sehr hochwertigen audiovielen Klang erzeugen - voraussgesetzt mans wählt sorgfältig und mit Bedacht aus. Allerdings gehört auch Erfahrung und Kompetenz dazu...
Wer nicht die Kompentenz hat oder die Mühe scheut, kauft einfach teure Lautsprecher - regelrecht schlecht sollten die dann auch nicht klingen...
Davon abgesehen, kann man Lautsprecher für 2000€ durchaus mit Lautsprechern für 40000€ vergleichen - die für 40000€ sollten eigentlich 13 mal besser klingen - wenn es mit rechten Dingen zu geht...

... in dem sinne ...
George_Lucas
Inventar
#622 erstellt: 06. Feb 2014, 13:55

BassTrombone (Beitrag #619) schrieb:


oh man...ich biete hier konstruktiv an, von mir erstellte Soundfiles einzustellen zum Vergleich Phono/Digital, was für den einen oder anderen erkennnisreich sein könnte....


Das Einstellen von Soundfiles ist aus urheberrechtlichen Gründen nicht erlaubt!
Es sei denn, Du bist selbst der Urheber oder Lizenzinhaber mit Verfielfältigungs- und Verbreitungsrechten.
In dem Fall bitte ich um einen entsprechenden Nachweis.

Bitte beachte das.



[Beitrag von George_Lucas am 06. Feb 2014, 14:00 bearbeitet]
BassTrombone
Hat sich gelöscht
#623 erstellt: 06. Feb 2014, 14:05

Das Einstellen von Soundfiles ist aber aus urheberrechtlichen Gründen nicht erlaubt!


Soundsnipsel ca. 30 -60 sec per Mail sollten kein Problem darstellen oder ?
Hörbert
Inventar
#624 erstellt: 06. Feb 2014, 14:11
Hallo!

@Burkie

Du weißt selbst das eine solche Extrapolation:


.....die für 40000€ sollten eigentlich 13 mal besser klingen -.....


in einen solcherart begrenzen System wie es HiFi darstellt gar nicht möglich ist. Aber das ein Mehrkanal-Lautsprecherset für 2000 Euro noch lange nicht für jede Art Musik das Ende der Fahnenstange darstellt dürfte doch auf der Hand liegen.

Natürlich kann man damit zufrieden sein, das ist wie gesagt eine Frage der persönlichen Bedürfnisse, -ebenso kann man ja auch mit einem Set für das Zehnfache unzufrieden sein-. Das ist ebenfalls eine Frage der persönlichen Bedürfnisse.

Der Knackpunkt bei der ganzen Sache liegt ja gar nicht darin sondern darin das bei einem Set mit insgesamt 5 Passiven Lautsprechern und einem aktiven Sub für insgesamt 2000 Euro andere Schwerpunkte gesetzt sind als bei zwei passiven Lautsprechern für die gleiche Summe und die Ergebnisse nicht einfach verglichen werden können.

MFG Günther
burninnik
Inventar
#625 erstellt: 06. Feb 2014, 14:14

Hörbert (Beitrag #615) schrieb:

Es ist in erster Linie einmal eine Frage des persönlichen Anspruchs was man als befriedigendes Ergebniss empfindet. Aber hier ging es konkret darum das ich meine das man einen Lautsprecher-5,1-Set für 2000 Euro nicht mit einem Lautsprecherpaar für den gleichen Preis vergleichen kann und das auch nicht bei 3000,-/40000,- Euro kann da hier noch lange nicht ein Bereich erreicht ist in dem du bei Lautsprechern nur noch für Optik oder esoterische Beigaben zahlst. Mit dem relativen Anspruch des Einzelnen hat das gar nichts zu tun.

Hier stimme ich vollkommen zu mit der Betonung darauf, daß man natürlich für 40000 Euro auch Schrott kaufen kann, wenn man es darauf anlegt. Man wird den Eindruck nicht los, wenn Leute darauf beharren, daß vollkommener Klang, Glücklichsein, das Ende der Fahnenstange schon bei neuen Lautsprechersets mit einem Gesamtpreis von 2000 Euro erreicht ist, daß es sich um ein gebetsmühlenartig vorgetragenes Mantra handelt, welches sich letztlich aus Neid heraus speist. Jedenfalls ist es bedenklich, wenn deren eigene Ansprüche, die sich vielleicht mit weniger zufrieden geben, als suprema lex verkauft werden, also der Eindruck zu erwecken versucht wird, jeder, der viel Geld für Lautsprecher in die Hand nimmt, nur ein Idiot und Opfer der Industrie ist.
BassTrombone
Hat sich gelöscht
#626 erstellt: 06. Feb 2014, 14:17

Das Einstellen von Soundfiles ist aus urheberrechtlichen Gründen nicht erlaubt!
Es sei denn, Du bist selbst der Urheber oder Lizenzinhaber mit Verfielfältigungs- und Verbreitungsrechten.
In dem Fall bitte ich um einen entsprechenden Nachweis


Muss ich auch Gema Gebühren zahlen, wenn ich Forumsmitglieder einlade, zur Vorführung der beiden Soundfiles auf meiner Anlage ?
Hörbert
Inventar
#627 erstellt: 06. Feb 2014, 14:17
Hallo!

@BassTrombone

Dein Angebot wird doch durch die Schließung des Threads gar nicht berührt, austauschen darüber per Mail könnt ihr euch auch ohne diesen Tread.

Nicht nur daß der Thread ohnehin aufgewärmt wurde hat hier eigentlich niemand mehr etwas zu dem eigentlichen Ursprungssthema zu sagen und alles was hier noch abläuft kann ebensogut in einem Off-Topic Thread abgehandel werden.

@burninnik

Ich denke nicht das hier Neid im Spiel ist, es ist -denke ich mal- wirklich eher eine Frage des persönlichen Maßstabes, ich selbst bin der Meinung das gerade die Lautsprecher und die jeweiligen Hörräume gar nicht gut genug sein können und das eine investition hier sich am allerehesten auszahlt.

Natürlich gibt es irgendwo eine Grenze wo ein weiterer finanzieller Aufwand nichts mehr bringt weil entweder der Raum nicht mitspielt oder einfach aus technischer Sicht eine weitere investition unsinnig wird. Aber diese Grenze liegt sicher nicht bei 2000 Euro.

MFG Günther


[Beitrag von Hörbert am 06. Feb 2014, 14:23 bearbeitet]
George_Lucas
Inventar
#628 erstellt: 06. Feb 2014, 14:18

Soundsnipsel ca. 30 -60 sec per Mail sollten kein Problem darstellen oder ?


Auch die Vervielfältigung und Verbreitung von "Tonschnipseln" sind Gestattungspflichtig.
Die langläufige Meinung, dass Tonaufnahmen 4/8 Takte oder 30 Sekunden kopiert/vervielfältigen und in Foren/Websites eingestellt werden dürfen, entbehrt jeglicher rechtlichen Grundlage!

Die Rechtssprechung ist hier eindeutig!

Um finanziellen Schaden vom Forum abzuhalten, werden hier KEINE Soundschnipsel eingestellt!


[Beitrag von George_Lucas am 06. Feb 2014, 14:19 bearbeitet]
Burkie
Inventar
#629 erstellt: 06. Feb 2014, 14:21

Hörbert (Beitrag #624) schrieb:
Hallo!

Der Knackpunkt bei der ganzen Sache liegt ja gar nicht darin sondern darin das bei einem Set mit insgesamt 5 Passiven Lautsprechern und einem aktiven Sub für insgesamt 2000 Euro andere Schwerpunkte gesetzt sind als bei zwei passiven Lautsprechern für die gleiche Summe und die Ergebnisse nicht einfach verglichen werden können.

MFG Günther


Natürlich sind da andere Schwerpunkte gesetzt, das 5.1-System ist für echte Tiefenstaffelung und Surroundklang zu günstigem Preis (Stichwort Stückzahlen!, Stichwort Markt!) ausgelegt - wohingegen deine beiden passiven Lautsprecher als Zielgruppe eine zahlungswilligen Elite ansprechen - die sich etwas gutes für teuer Geld gönnen wollen.

Vergleichen kann man sie aber schon, nämlich am Klang: Meiner Erfahrung nach können günstige 5.1-Systeme - sorgfältig und mit Bedacht ausgewählt und auf die Klangkette abgestimmt - teilweise sogar besser klingen als deine teuren Stereolautsprecher.

Es ist häufig so wie überall im Leben, dass elitäre Liebhaberprodukte für zahlungswillige Eliten einfach teurer sein müssen um überhaupt ihre Zielgruppe zu finden - Stichwort Manufaktur! Stichwort: Handarbeit! Stichwort Handwerk!
Das ist häufig sogar schlechter als Industrieprodukte die von Robotern mit höchster Präzesion gefertigt wurden, aber als Einzelstücke finden sie ihre Zielgruppe.

... da mal drüber nach denken ...
... in dem sinne ...
burninnik
Inventar
#630 erstellt: 06. Feb 2014, 14:27
Hallo Burkie,

was Du Janus so oft vorwirfst, das Beharren auf Deiner Meinung, die den Eindruck erweckt, sie solle Allgemeingültigkeit innehaben, machst Du jetzt hier ganz genauso. Du hast die Erfahrung gemacht, Du hast es so gehört, Du bist Dir sicher. Und damit unterstellst Du Deiner Elite, sie kaufe sich ausschließlich Liebhaberprodukte (whatever it means).

Erfreue Dich Deines tollen 5.1-Klangs für 2000 Euro (ist ja auch mit Bedacht und Sorgfalt ausgewählt), mit hochpräzis gefertigten Gehäusen. Erfreue Dich an den vielen Tausend Euro, die Du gespart und nicht für Schrott miserabelster Qualität und schlechtesten Klangs ausgegeben hast. Iihh, Manufaktur.

Edit: Du verwendest so esoterische Begriffe wie Klangkette? Chapeau bas!


[Beitrag von burninnik am 06. Feb 2014, 14:28 bearbeitet]
Hörbert
Inventar
#631 erstellt: 06. Feb 2014, 14:30
Hallo!

Nun wenn ich die beiden Lautsprecher genau so sorgfältig auswähle und beidemale den Raum enrtsprechend optimiere wird das Ergebniss immer noch nicht vergleichbar sein.

Lautsprecher in diesem Preissegment (2000 Euro) werden so und so als Massenprodukte hergestellt, -was du ansprichst sind wesentlich teuerere Modelle-, -aber da gibt es das auch ebenso als Mehrkanal-Sets-.

Gehen wir doch einfach einmal von einer gleichen Gewinnspanne bei beiden und bei gleichen Produktionsbedingungen bei beiden aus. -Wie siehst du die Sache dann-?

MFG Günther
Burkie
Inventar
#632 erstellt: 06. Feb 2014, 15:12
Hallo @ Hörbert,

du sprichst die Gewinnspanne an.Was aber genau ist denn die Gewinnspanne? Ist das nur der Erlös pro Einzelexemplar? Oder meinst du den Unterschied zwischen Großhandelspreis und Stückkosten der Produktion?
Was aber ist mit Entwicklungskosten? Wie rechnest du die Fixkosten ein? Den Werbeaufwand...? Die Lagerhaltung, Retouren, usw.? Was ist mit dem Preisverfall der unverkauften Stücke beim Erscheinen der Nachfolgeserie?
Rein auch aus Marketinggründen dürfen teure Luxusdinge auch nicht günstig sein, sonst hätte der Hersteller dann ja nichts in der "Oberklasse" anzu bieten..

@ burninnik

Du hast die Erfahrung gemacht, Du hast es so gehört, .

Wirfst du mir vor, nicht genügen herum zu theoretisieren...? Dann entschuldige ich mich.

unterstellst Du Deiner Elite, sie kaufe sich ausschließlich Liebhaberprodukte

Ach, woher denn ...? Wo soll ich das denn geschrieben haben...? Da musst du etwas miss verstanden haben...

Erfreue Dich Deines tollen 5.1-Klangs für 2000 Euro ... Erfreue Dich an den vielen Tausend Euro, die Du gespart

Oh ja, das mache ich auch *lach* Danke der Nachfrage.
Ich wünsche dir nur, du bist nicht unzufrieden mit deinen teuren Luxuslautsprechern für 10.000€...

... in dem sinne ...


[Beitrag von Burkie am 06. Feb 2014, 15:12 bearbeitet]
burninnik
Inventar
#633 erstellt: 06. Feb 2014, 17:02

Burkie (Beitrag #632) schrieb:

@ burninnik

Du hast die Erfahrung gemacht, Du hast es so gehört, .

Wirfst du mir vor, nicht genügen herum zu theoretisieren...? Dann entschuldige ich mich.
t

Keinesfalls, vorzuwerfen ist Dir aber ein Dogmatismus, da Du Dir selbst offenbar nicht die Mühe gemacht hast, mehr als Deine tollen Surroundlautsprecher zu hören. Dies aber natürlich sehr bedacht (darauf, daß sie viel besser klingen als teurere Stereolautsprecher) und sorgfältig (oder sollte ich lieber sagen: einfältig?).
Burkie
Inventar
#634 erstellt: 06. Feb 2014, 18:24
Hallo @ burninnik


, da Du Dir nicht die Mühe gemacht hast, mehr als Deine tollen Surroundlautsprecher zu hören

Ach, woher denn. *lach* Wie kommst du nur auf so eine falsche Vorstellung..? *lach*


(oder sollte ich lieber sagen: einfältig?


Huch, warum so agressiv...? Fühlst du dich angegriffen, weil nicht jeder auf deine achsotollen Luxuslautsprecher neidisch ist...?
Mach dich lieber mal locker, geniesse den "tollen Klang" deiner "tollen Lautsprecher", sowie ich den Klang meiner Anlage geniesse... Geniessen und geniessen lassen, nich wahr...?

... in dem sinne ...
burninnik
Inventar
#635 erstellt: 06. Feb 2014, 18:27

Burkie (Beitrag #634) schrieb:


, da Du Dir nicht die Mühe gemacht hast, mehr als Deine tollen Surroundlautsprecher zu hören

Ach, woher denn. *lach* Wie kommst du nur auf so eine falsche Vorstellung..? *lach*

Wie ich darauf komme? Erstens hast Du außer unbegründeten Behauptungen noch immer nichts zu Günthers Einwänden gesagt. Und zweitens erinnere ich mich nicht an irgendwelche Hörvergleiche, von denen Du berichtet hättest. Wieso auch? Das wäre ja Zeitverschwendung mit Deinem grandiosen 5.1-Set, das sogar aus Deinen Platten mehr rausholt, als eigentlich drauf ist.

Edit: Um welche achsotollen Lautsprecher handelt es sich eigentlich, damit man sich mal ein ordentliches Bild davon machen kann, was eine sorgfältig und bedachte Lautsprecherauswahl eigentlich bedeutet.


[Beitrag von burninnik am 06. Feb 2014, 18:28 bearbeitet]
günni777
Inventar
#636 erstellt: 06. Feb 2014, 18:35
Hoffentlich kaufen sich jetzt nicht alle, die hier mitlesen Quellen und Amps für je um die 300-500 € und Lautsprecher erst ab 20.000 €.? Die Händler, die hier mitlesen, reiben sich bestimmt schon die Hände in der Hoffnung, die Lagerbestände mit den hochpreisigen Schränken endlich mal reduzieren zu können. Die gehen dann auch wohl davon aus, das die Käufer später wiederkommen werden wg. Quellen und Amps.

Um wieviel musikalische Lichtjahre besser ist denn so ein LS für 20000 gegenüber z.B. einer Dynavoice DF-8 für 800 ausser Gehäuse Bass-Vibrations, Optik, Haptik und Verarbeitung? Brauch ich dann kein Analog mehr, um ne Gänsehaut zu kriegen und sentimental zu werden beim Musikhören?
Also, ich hab das auch digital hinbekommen für komplett ca. 2600 € + Kabel
elchupacabre
Inventar
#637 erstellt: 06. Feb 2014, 18:37
Das Bessere ist des Guten Feind und manchmal reicht es auch aus, zu wissen, dass jetzt ein 10.000€ Teil zuhause steht, ob es nun "tatsächlich" besser als ein 4.000€ Teil ist, tut nicht's zur Sache.
peacounter
Inventar
#638 erstellt: 06. Feb 2014, 18:39
gänsehaut und sentimental geht auch für 100,-
das kommt auf die bedürfnisse an.
dass auch im höheren 5stelligen bereich noch merkliche steigerungen möglich sind, sollte klar sein.
günni777
Inventar
#639 erstellt: 06. Feb 2014, 19:01
@peacounter und @elchupacabre

Das ist mir schon klar, nur sollte man sich auch entsprechend gut auskennen und ganz genau wissen, was man da tut, um die Investition auch in ein angemessenes Ergebnis umsetzen zu können, bevor man auf solche Ideen kommt. Es sei denn, es tut einem monetär überhaupt nicht weh und Optik, Haptik stehen im Vordergrund. Dann ist es natürlich wurscht.
peacounter
Inventar
#640 erstellt: 06. Feb 2014, 19:04
pffff... wenn ich mir anschau, was leute so für ein auto ausgeben, obwohl es für deutlich unter 10.000,- neuwagen gibt, die im prinzip alle alltagsaufgaben erledigen können, dann ist für mich der emotionale kauf einer >10.000,-euro beschalle ohne preisvergleich und nur aus dem bauch raus nicht weniger reflektiert.
burninnik
Inventar
#641 erstellt: 06. Feb 2014, 19:30
Hallo peacounter,

den Vergleich mit dem Automobil finde ich sehr gut. Hier scheint die Akzeptanz (auch innerhalb dieses Forums, da bin ich überzeugt) für ein teureres Modell deutlich größer als bei Lautsprechern. Mittlerweile findet sich ja auch sehr gute Komfort- und Sicherheitsausstattung bei adäquater Motorisierung auch bei den günstigsten Modellen. Dennoch dürfte einleuchten, daß es nicht nur das Marketing, der Name, die geringeren Stückzahlen, die Willingness-to-Pay etc. sind, die teurere Autos teurer machen - sondern daß diese auch besser sind.
Aber Burkie ist sicher auch mit einem Hyundai i10 (bedacht und sorgfältig ausgewählt) sehr glücklich und freut sich diebisch, daß er so viel Geld beim Autokauf gespart hat...
Gruenwdt
Inventar
#642 erstellt: 06. Feb 2014, 19:48

peacounter (Beitrag #638) schrieb:
gänsehaut und sentimental geht auch für 100,-
das kommt auf die bedürfnisse an….. ...


Stimmt, wer gezielt am Gebrauchtmarkt schaut wird viel finden. Denn da gibt es oft besseres des neu viel teureren oftmals sogar für 100! Und da braucht es wirklich keine 10000 um richtig tolle Teile zu bekommen. Ich kaufe seit einigen Jahren nicht mehr neu im HiFi Bereich. Aus genau diesen Grund. Der Preisverfall ist einfach zu stark und das was vor einigen Jahren top war muss heute nicht schlechter sein. Dazu kommt noch, dass man heute wesentlich - ja oft utopisch mehr hinlegen muss um haptisch gleiches zu bekommen!
Ich hatte z.B. mal einen neuen CD Player mit Metalllade, Metallfront und Optischen Ausgang für den DAC gesucht… kann man vergessen, seidenn mal bezahlt ungerechtfertigte Mondpreise (ja 1500 euro für so etwas simples ist ein Mondpreis! Und sind doppelt soviel als das gleiche damals gekostet hat. Obwohl trotzdem der Rotstift gewaltet hat.), sonst gibt es fast nur leichte Klappertechnik wo die Lade laut scheppernd rausdonnert.

Also was mache ich? 100 euro gebraucht und ich hatte das was ich suchte.
Ich definiere nichts mehr über den Preis. Gerade bei vieler Neuware denke ich oft die sind nicht mehr ganz dicht in der Birne was die da anpreisen! (sorry) Denn identisches oder besseres gab es vor einigen Jahren sogar billiger. Das trifft auch gerade auf Plattenspieler zu. Heutige Schwurbelbretter mit Gummiantrieb und Minimotor werden zu absoluten Mondpreisen verhökert! Für den Preis müsste es ansich schon ein Quartz DD mit Metallzarge incl. Top-System sein! Nur das baut ja keiner mehr. Meinen ja eh alle die DDs klingen nicht, absoluter Nonsens!

Mit Autos halte ich es übrigens ähnlich. Und da bin ich nicht der einzige!
Es soll funktionieren. Und da es im Moment auch ohne funktioniert, habe ich nichtmal eins. Wozu also?


[Beitrag von Gruenwdt am 06. Feb 2014, 19:56 bearbeitet]
peacounter
Inventar
#643 erstellt: 06. Feb 2014, 19:53

burninnik (Beitrag #641) schrieb:
Hallo peacounter,

den Vergleich mit dem Automobil finde ich sehr gut. Hier scheint die Akzeptanz (auch innerhalb dieses Forums, da bin ich überzeugt) für ein teureres Modell deutlich größer als bei Lautsprechern. Mittlerweile findet sich ja auch sehr gute Komfort- und Sicherheitsausstattung bei adäquater Motorisierung auch bei den günstigsten Modellen. Dennoch dürfte einleuchten, daß es nicht nur das Marketing, der Name, die geringeren Stückzahlen, die Willingness-to-Pay etc. sind, die teurere Autos teurer machen - sondern daß diese auch besser sind.
Aber Burkie ist sicher auch mit einem Hyundai i10 (bedacht und sorgfältig ausgewählt) sehr glücklich und freut sich diebisch, daß er so viel Geld beim Autokauf gespart hat...

ich hab kein eigenes auto mehr.
überflüssiger krams und nen emotionalen bezug dazu hab ich nicht.
mein letzter war ein roadster und das war der versuch, nochmal was zu empfinden, wenn ich so nen stinker bewege.
nix, nada, niente... hat nicht gefunzt. also weg damit.
wenn ich nochmal n auto kaufen würde, wärs n dacia... selbst ein e-type wär für mich nur noch ballast!
Deep6
Hat sich gelöscht
#644 erstellt: 06. Feb 2014, 19:59
@gruenwdt :

Ich gebe Dir mit dem Gebrauchtmarkt recht, möchte aber anfügen das die "guten" Teile damals auch schon richtig Geld gekostet haben. Mein 84er Sony CDP-501 (qualitativ das was Du da beschreibst, also schon sehr hochwertig) hat mich letztes Jahr exakte 99 Euro auf eBay gekostet. Klar, da kommt kein heutiger Player im P/L-Verhältnis mit.

Man darf aber auch nicht übersehen das dieses Gerät 1984 einen UVP von 2300 Mark hatte. Insofern geht Dein Rant in Richtung heutiger "Mondpreise" nicht so ganz auf. Auch zu der Zeit gab es schon deutlich günstigere CD Player, mit entsprechenden Abstrichen in Sachen Ausstattung und Qualität.


[Beitrag von Deep6 am 06. Feb 2014, 20:00 bearbeitet]
tomtiger
Administrator
#645 erstellt: 06. Feb 2014, 20:19
Hi,


burninnik (Beitrag #625) schrieb:
daß vollkommener Klang, Glücklichsein, das Ende der Fahnenstange schon bei neuen Lautsprechersets mit einem Gesamtpreis von 2000 Euro erreicht ist,


wo wurde das behauptet?


George_Lucas (Beitrag #628) schrieb:
Auch die Vervielfältigung und Verbreitung von "Tonschnipseln" sind Gestattungspflichtig.
Die langläufige Meinung, dass Tonaufnahmen 4/8 Takte oder 30 Sekunden kopiert/vervielfältigen und in Foren/Websites eingestellt werden dürfen, entbehrt jeglicher rechtlichen Grundlage!


Das müsste von der Zitateregelung des UrhG umfasst sein. Zumal sie zu einem anderen Thema als Beispiel zur Veranschaulichung dienen sollen.

http://www.gesetze-im-internet.de/urhg/__51.html



Die Rechtssprechung ist hier eindeutig!


Ja, aber nicht in dem Sinn. Selbstverständlich ist es unzulässig, in einem 20 Sekunden Werbespot fremde Musik zu nutzen. Aber je 20 Sekunden, einmal CD einmal LP zur Veranschaulichung des Unterschiedes sind zulässig.


Um finanziellen Schaden vom Forum abzuhalten, werden hier KEINE Soundschnipsel eingestellt!


Das wiederum haben wir so hinzunehmen, insbesondere deshalb, weil keinem Mod zugemutet werden kann, jede Klangdatei auf rechtliche Zulässigkeit zu prüfen.




günni777 (Beitrag #636) schrieb:
Um wieviel musikalische Lichtjahre besser ist denn so ein LS für 20000 gegenüber z.B. einer Dynavoice DF-8 für 800 ausser Gehäuse Bass-Vibrations, Optik, Haptik und Verarbeitung?


Da gibt es noch einen Rattenschwanz an Parametern, die deutliche Unterschiede mess- und hörbar machen.


In der Debatte hier sind mehrere Dinge vermischt worden.

1. Die Behauptung, ein 3.000 Euro 5.1 Lautsprecher Set wäre für Stereowiedergabe wegen Grottenschlechtheit unbrauchbar.

Das ist Unfug. 3.000 Euro 5.1 sollte annähernd die Qualität haben wie 600 Euro Stereo. Und man kann mit 600 Euro Lautsprechern (Paarpreis) sehr gut Stereo hören! Das da natürlich noch deutliche klangliche Steigerungen möglich sind, ist unbestreitbar.

2. Die Behauptung, dass ein 3.000 Euro Stereoset bei Lautsprechern nicht das Ende der Fahnenstange sind.

Das ist natürlich vollkommen korrekt.


Es bleibt der Punkt, wenn man ein 3.000 Euro 5.1 Set mit einem 3.000 Euro Stereoset vergleicht, vergleicht man eigentlich 2 Stereosets eines 600 Euro, eines 3.000 Euro. Das es da erhebliche Unterscheide geben wird, sollte klar sein,



burninnik (Beitrag #641) schrieb:
sondern daß diese auch besser sind.


Das würde ich nicht sagen. Sie sind anders. Ich sehe hier in erster Linie das Lifestyle Element, in zweiter Linie persönliche Bedürfnisse.

Teurere Autos sind manchmal, aber nicht immer, besser durchdacht. Wer umweltbewusst ist, wird feststellen, dass effizientere Motore oft teureren Autos vorbehalten bleiben. Hybrid oder so kostet halt. Gleichermaßen sind überdimensionierte Spritfresser den teuren Modellen vorbehalten, und anderes auch.

Das zielt auf die "Lifestyle" Wünsche der unterschiedlichen Zielgruppen ab. Es wird die Zielgruppe der Ökos genauso abgezockt, wie die der PS Fans. Das, was in der jeweiligen Zielgruppe gewünscht wird, ist eben teurer.

Ein anderes Beispiel sind hintere Stoßstangen bei Kombis. Da habe ich die Beobachtung gemacht, dass günstige Modelle durchaus einen Kunststoffschutz haben, teurere Modelle haben glänzend lackierte Stoßstangen, die beim Einladen rasch verkratzen. Die teureren Modelle richten sich eben offenbar nicht an die Zielgruppe derer, die einmal die Woche einen Haufen Getränkekisten in den Kombi wuchten.

Morgan 4/4 oder ein Dreirad sind mit über 40.000 Euro definitiv teuer, aber unter Garantie in keinem einzigen Punkt irgendwie besser als andere Autos.

LG Tom
Gruenwdt
Inventar
#646 erstellt: 06. Feb 2014, 20:30

Deep6 (Beitrag #644) schrieb:
@gruenwdt :

Ich gebe Dir mit dem Gebrauchtmarkt recht, möchte aber anfügen das die "guten" Teile damals auch schon richtig Geld gekostet haben. Mein 84er Sony CDP-501 (qualitativ das was Du da beschreibst, also schon sehr hochwertig) hat mich letztes Jahr exakte 99 Euro auf eBay gekostet. Klar, da kommt kein heutiger Player im P/L-Verhältnis mit.

Man darf aber auch nicht übersehen das dieses Gerät 1984 einen UVP von 2300 Mark hatte. Insofern geht Dein Rant in Richtung heutiger "Mondpreise" nicht so ganz auf. Auch zu der Zeit gab es schon deutlich günstigere CD Player, mit entsprechenden Abstrichen in Sachen Ausstattung und Qualität.


Mein rant auf die Preise ging eher in die Richtung, dass wenn man die reale Inflation (nicht der seltsamen institute) berücksichtigt heutige gleichwertige Geräte wesentlich teurer sind! Mir ist klar dass die Geräte neu auch mal teuer waren. Nur man muss man das mal direkt vergleichen.
Deep6
Hat sich gelöscht
#647 erstellt: 06. Feb 2014, 20:48
Inflation ist ja nur das eine. Du darfst nicht übersehen das die Kaufkraft extrem gestiegen ist, heißt, Du musst heute sehr viel weniger Arbeits-Zeit aufbringen um dir eine Ware "zu verdienen".

Irgendwo habe ich mal die Info gefunden, das ein durchschnittlich verdienender Arbeiter 1950 für fünf Eier eine Stunde arbeiten musste. Heute erarbeitet dieser Arbeiter fast 80 Eier die Stunde.

Was das für den 2300 DM-CD-Player von 1984 im Verhältnis zu einem 1500 Euro-Player von heute aussagt kannst Du Dir ja selber ausrechnen, zumal gerade Elektronik über die Jahre deutlich günstiger geworden ist.
K._K._Lacke
Inventar
#648 erstellt: 06. Feb 2014, 20:59

Deep6 (Beitrag #647) schrieb:
........, zumal gerade Elektronik über die Jahre deutlich günstiger geworden ist.


Das würde ich auch so sehen, allerdings ist das aber auch so ziemlich das Einzigste, was nicht unter der allgemeinen Teuerung des Euros gelitten hat.
Bei High End Artikeln sehe ich den Trend aber eher andersherum. Was da für Preise aufgerufen werden ist unnormal. Eine B&W 800 z.B. hat sich nach Einführung des Euros preislich fast verdoppelt.
Gruenwdt
Inventar
#649 erstellt: 06. Feb 2014, 21:11

Deep6 (Beitrag #647) schrieb:
Inflation ist ja nur das eine. Du darfst nicht übersehen das die Kaufkraft extrem gestiegen ist, heißt, Du musst heute sehr viel weniger Arbeits-Zeit aufbringen um dir eine Ware "zu verdienen".

…..


Nettes Märchen, das überall immer gerne erzählt wird anhand von Nachkriegsbeispielen. Bei den meisten Menschen ist sie eher gesunken. 1950 kann man nicht mit den Preisen von 1975 >> bis Teuroeinführung vergleichen! Und genau danach ist die Kaufkraft vieler Menschen eher extrem gesunken. Aber es kommt halt immer darauf an wie man die Statistik auslegt. Ist aber eh offtopic.


[Beitrag von Gruenwdt am 06. Feb 2014, 21:12 bearbeitet]
George_Lucas
Inventar
#650 erstellt: 06. Feb 2014, 21:18

tomtiger (Beitrag #645) schrieb:



George_Lucas (Beitrag #628) schrieb:
Auch die Vervielfältigung und Verbreitung von "Tonschnipseln" sind Gestattungspflichtig.
Die langläufige Meinung, dass Tonaufnahmen 4/8 Takte oder 30 Sekunden kopiert/vervielfältigen und in Foren/Websites eingestellt werden dürfen, entbehrt jeglicher rechtlichen Grundlage!


Das müsste von der Zitateregelung des UrhG umfasst sein. Zumal sie zu einem anderen Thema als Beispiel zur Veranschaulichung dienen sollen.

http://www.gesetze-im-internet.de/urhg/__51.html

Hallo Tom,

bei dem von Dir zitierten UrhG § 51 Zitate handelt es sich um einer Regelung, die es beispielsweise Radiosendern oder anderen Rezensenten ermöglicht, ein Musikstück inhaltlich zu kritisieren und dabei im Rahmen des Zitat-Rechts Ausschnitte nutzen zu dürfen.

Abgedeckt ist mit keinem der UrhG § 51 aufgeführten 3 Punkten das Recht einer Vervielfältigung und Verbreitung, um Klangunterschiede von Wiedergabesystemen in einem Forum (Unterhaltungsschriften mit belehrendem Inhalt) aufzuzeigen.
Bei Interesse wende Dich gerne für weitere Auskünfte an einen Fachanwalt für Medienrecht.



[Beitrag von George_Lucas am 06. Feb 2014, 22:10 bearbeitet]
Burkie
Inventar
#651 erstellt: 06. Feb 2014, 21:19

Deep6 (Beitrag #647) schrieb:

Irgendwo habe ich mal die Info gefunden, das ein durchschnittlich verdienender Arbeiter 1950 für fünf Eier eine Stunde arbeiten musste. Heute erarbeitet dieser Arbeiter fast 80 Eier die Stunde.


Hallo,

das sagt uns nur dass der Bauer und seine Hühner heute kaum noch was verdienen und für einen Hungerlohn gackern und legen.

Grüsse
Hörbert
Inventar
#652 erstellt: 06. Feb 2014, 22:21
Hallo!

@tomtiger



......Die Behauptung, ein 3.000 Euro 5.1 Lautsprecher Set wäre für Stereowiedergabe wegen Grottenschlechtheit unbrauchbar.....



Kann ich nirgends hier finden, nur die Behauptung das man ein Lautsprecherpaar für 3000 Euro nicht mit einem Set für 3000 Euro vergleichen kann. Wo hast du diese Behauptung gelesen?

@günni777


.....Hoffentlich kaufen sich jetzt nicht alle, die hier mitlesen Quellen und Amps für je um die 300-500 € und Lautsprecher erst ab 20.000 €.?...


Besser so als ungekehrt. Eine teure wuchtige Elektronik bringt dir gar nichts wenn daran irgendwelche billigen Brüllwürfel hängen, -es seidenn du bist KH-Hörer, dann brauchst du allerdings nur einen VV-.

Lautsprecher machen zusammen mit dem Raum den Löwenanteil des Ergebnisses aus nur noch die Tonarm-Tonabnehmerkombination bei einem Plattenspieler spielt hier noch eine ähnlich wichtige Rolle aber bei zeitgemäßen Digitalquellen und halbwegs vernüftigen Verstärkern die zum Wirkungsgrad der Lautsprecher passen sind keine wirklichen weltbewegenden Unterschiede bei Stererogeräten zu erwarten.

MFG Günther
burninnik
Inventar
#653 erstellt: 06. Feb 2014, 22:46

Hörbert (Beitrag #652) schrieb:

Lautsprecher machen zusammen mit dem Raum den Löwenanteil des Ergebnisses aus nur noch die Tonarm-Tonabnehmerkombination bei einem Plattenspieler spielt hier noch eine ähnlich wichtige Rolle aber bei zeitgemäßen Digitalquellen und halbwegs vernüftigen Verstärkern die zum Wirkungsgrad der Lautsprecher passen sind keine wirklichen weltbewegenden Unterschiede bei Stererogeräten zu erwarten.

Danke. Du bringst hier die Erdung zurück, die nottut angesichts der üblichen Verdächtigen, für die alles (fast) gleich klingt (mit der Einschränkung, daß sie den Stein der Weisen zu einem Spottpreis ergattert haben).
Burkie
Inventar
#654 erstellt: 06. Feb 2014, 23:52

burninnik (Beitrag #653) schrieb:

Danke. Du bringst hier die Erdung zurück, die nottut angesichts der üblichen Verdächtigen, für die alles (fast) gleich klingt (mit der Einschränkung, daß sie den Stein der Weisen zu einem Spottpreis ergattert haben).


Hat das jemand behauptet..? Das wäre ja auch unseriös, da ein Lautsprecher bekanntlich mit dem Raum inter agiert, und zum anderen guter Klang ja auch subjektiver Bewertung und dem persönlichen Geschmack unterliegt.
Es ist somit nur logisch, dass der besser klingende Lautsprecher durchaus der günstigere sein kann.
Hier sollte man sich einfach mal von Vorurteilen frei machen und seinen eigen Ohren und dem eigenen Geschmack vertrauen und nicht immer nach dem Preisschild schielen...

... in dem sinne ...
Hörbert
Inventar
#655 erstellt: 07. Feb 2014, 00:22
Hallo!

@Burkie

Ja natürlich sollte neben objektiven ;Meßwerten, (Klirr, Harmonische- Nichtharmonische- Verzerrungen ) vor allem der eigene Geschmack, das Design und die Raumeigenschaften bei der Auswahl der jeweiligen Lautsprecher wichtiger sein als der Preis.

Auch wenn man hier in der Regel davon ausgehen kann das man für mehr Geld auch mehr geboten bekommt gibt es natürlich bei jedem eine Grenze ab dem einen selbst das gebotene Mehr nicht wichtig genug erscheint jetzt noch zusätzliche Finanzielle Mittel aufzuwenden für Meßwerte, Klang, Design oder was sonst noch alles geboten wird.

So langsam scheint sich der Thread ohnehin totgelaufen zu haben und zum eigentlichen Thema hat wohl kaum noch jemand etwas zusagen ich denke mal ich mache den Thread so um 23 Uhr herum endgültig dicht.

MFG Günther
Burkie
Inventar
#656 erstellt: 07. Feb 2014, 00:32

Hörbert (Beitrag #655) schrieb:
Hallo!

@Burkie

Ja natürlich sollte neben objektiven ;Meßwerten, (Klirr, Harmonische- Nichtharmonische- Verzerrungen )

Hallo @ Günther,

ist es nicht so, dass die Messwerte bei Lautsprechern ohnehin prinzipbedingt ziemlich schlecht sind, verglichen mit Elektronik...?
Ich habe es durchaus häufig erlebt, dass die günstigeren Geräte die besseren waren, vom Klang her wohlgemerkt - natürlicher, unverfälschter als teurere....

Von daher kann ich jedem nur raten, sich von dem Vorurteil "teurer=besser" frei zu machen und lieber selber unvor eingenommen zu hören.

... in dem sinne ...
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