Gehe zu Seite: |vorherige| Erste . 6 7 8 9 10 11 12 13 Letzte |nächste|

Hilfe! Analog klingt nicht wirklich besser als digital!

+A -A
Autor
Beitrag
robodoc
Hat sich gelöscht
#452 erstellt: 29. Jan 2014, 22:37

Das kann am Mastering von CD oder LP liegen, oder daran, dass vieleicht die LP schon etwas abgenutzt ist

Ja. Oder am Tonabnehmer. Oder am Dreher. Oder am Tonarm. Oder am Phonoverstärker. Es gibt wahnsinnig viele Fehlerquellen, leider. Ich habe Jahre gebraucht um meine Kette zu optimieren und ich glaube da ist immer noch Potenzial. Nur eben schweineteuer.
burninnik
Inventar
#453 erstellt: 29. Jan 2014, 22:41

Burkie (Beitrag #451) schrieb:

Mittlerweile glaube ich aber auch, dass in der ganzen Wiedergabekette von Plattenspieler über Entzerrer, Verstärker und Boxen irgendwo was passiert.
Ich muss nur noch rauskriegen, wo.

Hallo Burkie,
ich hoffe, Dein Interesse, das herauszubekommen, bleibt groß genug, als daß Du Komponente für Komponente ausprobierst bzw. ausschließt, dafür verantwortlich zu sein. Ich bin jedenfalls froh, daß einmal jemand ähnliche Klangerfahrungen mit Lautsprechern macht, die sich nicht über Kopfhörer reproduzieren lassen. Ich dachte nämlich schon, der Transformator ist irgendwie defekt, daß der Unterschied in der räumlichen Abbildung weg ist, wenn ich per Kopfhörer höre.

Weiß jemand, welche psychoakustischen Phänomene kleine Laufzeitunterschiede bzw. Phasenverschiebungen zwischen den beiden Kanälen/Lautsprechern bei Wiedergabe im Raum einstellen?
Burkie
Inventar
#454 erstellt: 29. Jan 2014, 22:51
Hallo,

wenn die Phase 180° macht, klingt es über Lautsprecher irgendwie diffus im Raum, nicht lokalisierbar. Bei Kopfhörer ähnlich.
Laufzeitunterschiede sind kniffliger...
Geringe Unterschiede bewirken etwas mehr "Raum". Der Klang kommt zwar noch aus dem einen Lautsprecher (wegen Haas-Effekt), da aber auch etwas geringfügig später vom anderen Lautsprecher auch was kommt, klingt es tendenziell etwas "luftiger", "räumlicher".
Zu große Unterschiede klingen dann wie Echo vom anderen Lautsprecher her.

Bei Lautsprechern übersprechen ja rechter und linker Kanal bei den Ohren, von daher ist der Stereoeffekt nicht so ausgeprägt.
bei Kopfhörern kannes ja schon sehr störend klingen, wenn ein Instrument praktisch nur auf einem Kanal erklingt. Das klingt dann sehr unnatürlich.
Deshalb sollte beim Mix immer auf beiden Kanälen etwas hörbar sein.

Grüsse
Burkie
Inventar
#455 erstellt: 29. Jan 2014, 23:05
So,

ich habe jetzt mal kurzerhand einen Ausschnitt der LP aufgenommen und auf CD gebrannt, und über die Anlage abgespielt.
Was soll ich sagen, die Tiefenstaffelung ist nun wieder weg...

Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich sagen, die LP kann eine bessere zetiliche Auflösung der Transienten als die CD, die ja nur alle 20ms (44,1kHz) ein Sample nimmt, wohingegen analog ein kontinuierliches Signal liefert, was zur besseren Räumlichkeit und Tiefenstaffelung beiträgt.
Das kanns aber eigentlich nicht sein...

Grüsse
burninnik
Inventar
#456 erstellt: 29. Jan 2014, 23:07
Hallo Burkie,

danke für Deine Antwort.
Ich hätte, wie Günther ja auch, am ehesten auf Kanalungleichheiten (in der Amplitude) getippt. Das könnte auch erklären, weshalb Du das mit dem Kopfhörer nicht reproduzieren kannst. Wenn ich es richtig verstehe, können sich Lautstärkeunterschiede ähnlich wie Laufzeitunterschiede (Haas-Effekt), was die Ortbarkeit von Klangereignissen betrifft, auswirken, oder?

Das sollte sich ja dann recht einfach messen lassen.

Spannender fände ich aber, wenn es Unterschiede in der Laufzeit und/oder Phase wären...

Burkie (Beitrag #454) schrieb:

Bei Lautsprechern übersprechen ja rechter und linker Kanal bei den Ohren, von daher ist der Stereoeffekt nicht so ausgeprägt.
bei Kopfhörern kannes ja schon sehr störend klingen, wenn ein Instrument praktisch nur auf einem Kanal erklingt. Das klingt dann sehr unnatürlich.


Ähnlich unnatürlich klingt es, wenn ich binaurale Aufnahmen über Lautsprecher höre, obwohl ich gar nicht genau sagen kann, was so komisch klingt.
Hörbert
Inventar
#457 erstellt: 29. Jan 2014, 23:08
Hallo!


@Burkie


......Müsste man die Phasenverpolung zwischen den Kanälen nicht auch bei Kopfhörer bemerken.....


Nicht unbedingt, das sind Breitbandlautsprecher, zudem hast du eher einen Phasenversatz als eine -verpolung und da könnten die Laufzeitunterschiede bei KH zu gering sein um sich auszuwirken.

Ein geringer Phasenversatz kommt schon alleine dadurch zustande daß du radial abtastest die Platte aber tangential geschnitten wird, aber der alleine dürfte sich nicht so drastisch auswirken.

Ein weiterer Phasenversatz könnte durch das Bandpassverhalten des Abtasters zustande kommen win weiterer durch das Allpassverhalten des Enterrers.

Aber ob sich diese ganzen kleinen Phasenfehler so addieren können ist fraglich, hier steckt wohl noch irgendwo anders eine andere Ursache dahinter. Zu denken gibt mir daß das wohl bei jeder Schallplatte bei dir auftritt und das auch noch bei zwei unterschiedlichen Entzerrern gleich stark.

Hast du eine Monoplatte? Es wäre interessant ob dieser "Raumlichkeitseffekt auch bei einem Monoauralen Signal deutlich zu vernehmen ist, wenn ja wäre das zumindestens ein Hinweis das der Effekt durch die Übertragungskette zustandekommt, -damit habe ich seinerzeit Phasenungleichheiten aufgespürt und auf dem Oszi sichtbar gemacht, heute sollte das leichter über einen Rechner gehen falls die Soundkarte mitspielt.

MFG Günther
burninnik
Inventar
#458 erstellt: 29. Jan 2014, 23:18

Burkie (Beitrag #455) schrieb:
So,

ich habe jetzt mal kurzerhand einen Ausschnitt der LP aufgenommen und auf CD gebrannt, und über die Anlage abgespielt.
Was soll ich sagen, die Tiefenstaffelung ist nun wieder weg...

Du wirst doch nicht zum Voodooisten?

Also kommt Tiefenstaffelung nur, wenn a) der CD-Spieler nicht in der Wiedergabekette ist und b) das Signal über Endstufe und Lautsprecher ausgegeben wird.
Rein logisch könnte natürlich der DAC des CD-Spielers etwas mit dem Stereosignal anstellen, daß die Informationen, die die Tiefenstaffelung vermitteln (also etwas was mit Amplituden-/Laufzeit-/Phasenunterschieden zusammenhängt, da nur über Stereolautsprecher hörbar), "vernichtet". Plausibel klingt das aber nicht besonders.
juanitolo1
Stammgast
#459 erstellt: 29. Jan 2014, 23:22

robodoc (Beitrag #452) schrieb:
Ich habe Jahre gebraucht um meine Kette zu optimieren und ich glaube da ist immer noch Potenzial. Nur eben schweineteuer.

Was ich bei derlei Äußerungen immer wieder interessant finde, dass Gerät XYZ in der Lage ist, die Details noch genauer und noch schärfer (oder welche Phrase man sonst gerne verwenden will) herauszuarbeiten und selbst allerkleinste Feinheiten zu Gehör bringt.

Da frage ich mich immer wieder, WIE kommen denn überhaupt doch die teuerst bezahlten und endlich "erhörbaren" Details auf die Aufnahme.

Doch wohl nur unter Verwendung von irgendwelchem professionellem Equipment -oder bei Liveaufnahmen mit Mikros, die im Schnitt nicht teurer als 150 Mark waren, das Ganze über 80 Meter Multicore Kabel zum Aufnahme Pult- ganz stinknormalen Mikro Kabeln, und eben professionellen Geräten, die man sich garnienicht zu Hause hinstellen würde, weil das viel zu kalt, zu steril klingt oder sonstige klanglichen Nachteile hat.

Bei analogen Mischpulten dann noch zig Patch Verbindungen in den Steckfeldern, um Effekte und Prozessoren einzuschleifen und drehen und biegen an den EQs, das es eine wahre Freude ist.

Irgendwas scheint dann doch an den exotischen Ketten nicht zu stimmen, wenn es immer weitere Optionen braucht, um den "Klang" der (meist) professionellen Gerätschaften zu Gehör zu bringen.
Burkie
Inventar
#460 erstellt: 29. Jan 2014, 23:38
Hallo,

der Tipp mit den Mono-Schallplatten hat mich drauf gebracht.
Ich habe noch einige ältere Mono-Platten. Bei diesen Platten klingt es nämlich wie angewurzelt aus der Mitte.

Kurz und gut:
Ich hatte bei der Plattenwiedergabe den Matrix-Dekoder (ProLogic) eingeschaltet, bei CDs (die bei mir über den DVD-Spieler abgespielt werden) allerdings nicht.
Bei Schallplattenwiedergabe war also ProLogic aktiviert. Dieser Algortithmus wertet Unterschiede zwischen rechtem und linkem Kanal aus und dekodiert sie als Signale für die Surround-Lautsprecher.
Bei entsprechender Anordnung der Surround-Lautsprecher wirkt das dann wie eine schöne Tiefenstaffelung!
Das Klangbild löst sich förmlich von den Lautsprechern und erzeugt so eine gute Tiefenstaffelung.
Der DVD-Eingang war aber auf "direct" geschaltet, um 5.1-Medien unbeinflusst wiederzugeben. Reine Stereo-Medien wie CDs spielen dann nur über die beiden Front-Lautsprecher.

Irgendwann muss ich mal für Plattenwiedergabe den ProLogic aktiviert haben... und vergessen haben...

Grüsse
burninnik
Inventar
#461 erstellt: 29. Jan 2014, 23:43

Burkie (Beitrag #460) schrieb:
Hallo,

der Tipp mit den Mono-Schallplatten hat mich drauf gebracht.
Ich habe noch einige ältere Mono-Platten. Bei diesen Platten klingt es nämlich wie angewurzelt aus der Mitte.

Irgendwann muss ich mal für Plattenwiedergabe den ProLogic aktiviert haben... und vergessen haben...

Grüsse :prost


Weißt Du zufällig, durch welche genauen Veränderungen am Signal (in dem Sinne, wie wir es diskutiert haben) der Algorithmus funktioniert?

Und Dein Fazit wäre nun also, daß CD LP immer überlegen ist?
günni777
Inventar
#462 erstellt: 29. Jan 2014, 23:45
Hallo steffele, Du schriebst: "nebenbei, was hast Du jetzt für Lautsprecher?"

Ich hab jetzt Dynavoice DF-8 Stand-LS mit je 2x20 cm Bass. Gibt's auch hier im HF nen Thread zu.
burninnik
Inventar
#463 erstellt: 29. Jan 2014, 23:48

juanitolo1 (Beitrag #459) schrieb:

Irgendwas scheint dann doch an den exotischen Ketten nicht zu stimmen, wenn es immer weitere Optionen braucht, um den "Klang" der (meist) professionellen Gerätschaften zu Gehör zu bringen.

Sinn, Unsinn und Preis-Klang-Relation bei Hifi sind ja schon zur Genüge diskutiert worden. Aber daß Details bei einer Aufnahme plötzlich hörbar sind, wo man sie vorher nicht wahrgenommen hat, wird wahrscheinlich jedem einleuchten, der einmal einen handelsüblichen Kopfhörer verglichen hat mit dem, was aus seinen Boxen kommt.
Der Detailreichtum steckt auf diesen Aufnahmen drauf, und den kann man besser und schlechter reproduzieren. Standard-PA-Equipment ist nämlich schon äußerst gut - das ist sicher nicht limitierend. Und natürlich gibt es Lautsprecher, die näher am Detailreichtum eines Kopfhörers sind als andere - zumindest wenn die Raumakustik keinen Strich durch die Rechnung macht.
Und daß zumindest ein AVR gegenüber einem Standardstereoverstärker anders klingen KANN (zumindest wenn man ein paar Knöpfe gedrückt hat), haben wir ja gerade mitbekommen.


[Beitrag von burninnik am 29. Jan 2014, 23:49 bearbeitet]
Hörbert
Inventar
#464 erstellt: 29. Jan 2014, 23:56
Hallo!

@Burkie

Das war kein einfacher Fehlersuchweg, aber es mußte etwas sein das die Phasenlaufzeit beeinflußt.

Das eine immergleiche Tiefenstaffelung gar nicht natürlich sein kann da auch Schallplatten höchst unterschiedlich aufgenommen sind lag auf der Hand. Aber das gleich der ganze DSP dazwischengeschoben war darauf wäre ich wahrscheinlich nicht gekommen.

MFG Günther
burninnik
Inventar
#465 erstellt: 30. Jan 2014, 00:04

Hörbert (Beitrag #464) schrieb:

Das eine immergleiche Tiefenstaffelung gar nicht natürlich sein kann da auch Schallplatten höchst unterschiedlich aufgenommen sind lag auf der Hand. Aber das gleich der ganze DSP dazwischengeschoben war darauf wäre ich wahrscheinlich nicht gekommen.

Nun würde ich immer noch gern verstehen, wie meine Vorstufe (komplett analog, Doppelmono, Class-A) zu einer Zunahme der Tiefenstaffelung führt - wobei es hier auch an der Aufnahme liegt, denn nicht bei jeder Aufnahme ist dieser Effekt gleich ausgeprägt. Einen DSP kann ich immerhin ausschließen
Hörbert
Inventar
#466 erstellt: 30. Jan 2014, 00:25
Hallo!

Hm, wenn ich mir diesen Satz von dir durch den Kopf gehen lasse:


..Ähnlich unnatürlich klingt es, wenn ich binaurale Aufnahmen über Lautsprecher höre, obwohl ich gar nicht genau sagen kann, was so komisch klingt....


Würde ich erstmal auf die Lautsprecher tippen respektive auf ihre Aufstellung.

Normalerweise gibt es, -abhängig von der Bündelung der Lautsprecher- bei Mono zwei deutlich unterschiedliche Klangbilder die bei guter Lautsprecheraufstellun respektive guter Raumakustik gängig sind.

Bei stark bündelnden Lautsprecher mit kleinem "Sweet Spot" sollte aller auss der Mitte zwischen den Lautsprechern kommen quasi ohne zusätzliche Effekte wie Tiefenstaffelung, die durchhörbarkeit von Monoaufnahmen ist zumeist eher mäßig die Auflösung kann ein gewisses Maß halt nicht überschreiten.

Bei ausgesprochenen Rundumstrahlern sollte das (Mono-) Klangbild ohne jede Illusion von Räumlicher Tiefe in gesamten Raum schlecht ortbar zu vernehmen sein es sei denn man steht-/sitzt einem Lautsprecher deutlich näher als dem anderen. Die Auflösung sollte die gleiche sein allerdings sind wirklich gute Rundumstrahler sehr schwer zu realisieren, möglicherweise gibt es hier diverse Defizite die bei Stereroaufnahmen nicht so sehr ins Gewicht fallen.

Welchem der beiden Klangbilder kommt dein Klangbild am nächsten?

MFG Günther
Burkie
Inventar
#467 erstellt: 30. Jan 2014, 00:48

Hörbert (Beitrag #464) schrieb:
Hallo!

@Burkie

Das war kein einfacher Fehlersuchweg, aber es mußte etwas sein das die Phasenlaufzeit beeinflußt.

Das eine immergleiche Tiefenstaffelung gar nicht natürlich sein kann da auch Schallplatten höchst unterschiedlich aufgenommen sind lag auf der Hand. Aber das gleich der ganze DSP dazwischengeschoben war darauf wäre ich wahrscheinlich nicht gekommen.

MFG Günther


Hallo!

Ich kann jezt nicht sagen, das alle LPs die gleiche Tiefenstaffelung über ProLogic machen. Nur im Vergleich LP und ProLogic, CD "direct" klingt die LP gleichen Titels über Lautsprecher natürlicher besser Tiefen gestaffelt als die CD.
Andererseits, habe ich mittlerweile auch ausprobiert, die CDs über ProLogic laufen lassen, klingen über Lautsprecher praktisch genauso Tiefen gestaffelt.

Von daher ist mein Fazit, das sich LP und CD über Lautsprecher fast nichts geben.
Tiefenstaffelung bekommt man recht gut über ProLogic hinein. Ohne hingegen, machen Stereoquellen praktisch keine echte Tiefenstaffelung; es klingt eher nur wie in der Lautsprecherebene festgenagelt.

Letztlich ist mein Fazit auch, dass Surround-Anlagen gegen über reinem Stereo deutlich an Natürlichkeit gewinnen, gute Stereo-Aufnahmen voraus gesetzt.

Grüsse
DickesKabel
Hat sich gelöscht
#468 erstellt: 30. Jan 2014, 00:53
Zum Fazit: Aber die "natürliche" Musik kommt doch von vorne und nicht von "überall"?
burninnik
Inventar
#469 erstellt: 30. Jan 2014, 00:54

Hörbert (Beitrag #466) schrieb:
Hallo!

Hm, wenn ich mir diesen Satz von dir durch den Kopf gehen lasse:


..Ähnlich unnatürlich klingt es, wenn ich binaurale Aufnahmen über Lautsprecher höre, obwohl ich gar nicht genau sagen kann, was so komisch klingt....



Hallo Günther,
ich meinte nicht monaural, sondern binaural, also Aufnahmen, die mit einer besonderen Aufstellung (bzw. einem Kunstkopf) aufgenommen wurden. Eigentlich habe ich da auch nur eine CD: Zenph - Binaural

Also ich meinte, das klingt einfach komisch über Lautsprecher. Man kann es schon anhören, vor allem wenn man zwischen und nicht vor den Lautsprechern sitzt.
Hörbert
Inventar
#470 erstellt: 30. Jan 2014, 01:17
Hallo!

@burninnik

Das Zeug kenne ich gar nicht, ähnliche Defizite über Lautsprecher hast du mit einigen alten Kunstkopf-Aufnahmen die sind zwar über KH blendend aber über LS eher bescheiden und diffus antzuhören.

Burkie hat natürlich recht, bei Sterero hast du nur die 2D-Längsachse, alles ander machst du anhand von Lautstärke- und generierten Laufzeitunterschieden die schon auf der Aufnahme sind im Kopf.

Echte Tiefenstaffelung geht nur mit einer Mehrkanalaufnahme und da auch idealerweise nur mit dafür gemachten Mehrkanalaufnahmen. Dafür war Sterero aber auch nie gedacht und nicht umsonst hat man hier schon vor mehr als 40 Jahren versucht mit der Quadrophonie diese zusätzliche Tiefe reinzubekommen.

@DickesKabel

"Natürliche" Musik kommt überhaupt nicht über Lautsprecher,

Aber Scherz beiseite, möglicherweise hast du keine oder nur wenig Erfahrung mit Mehrkanalanlagen?

Auch bei einer Mehrkanalanlage hast du die Hauptquelle von Vorne und die Zusätzlichen Lautsprecher liefern die ansonsten fehlenden Rauminformationen. Der Unterschied ist mindestens genau so groß wie zwischen den alten Mono-HiFi-Dampfradios und einer konventionellen Stereoanlage, auch bei den Mono-HiFi-Dampfradios konnte ein geübter Hörer sich die Illusion einer Breiten und Tiefenstaffelung alleine durch seine Kenntnisse der Orchesteraufstellung verschaffen obwohl er nur einen Lautsprecher hatte.

MFG Günther
burninnik
Inventar
#471 erstellt: 30. Jan 2014, 02:16

Hörbert (Beitrag #470) schrieb:

Burkie hat natürlich recht, bei Sterero hast du nur die 2D-Längsachse, alles ander machst du anhand von Lautstärke- und generierten Laufzeitunterschieden die schon auf der Aufnahme sind im Kopf.

Hat jemand von Euch schon mal die Phonitor-Kopfhörerverstärker probiert? Für Stax bringen die mir leider nichts, aber diese "Matrix" die die verwenden, soll ja ähnliche Effekte wie zwei Stereoquellen im Raum hervorrufen können. Hier wäre auch interessant zu wissen, welche Veränderungen hier genau zu diesem Effekt führen, da man ja keine physikalische Überlagerung der beiden Signale im Raum bekommt.

Eine andere interessante Erfahrung habe ich vor vielen Jahren mit einem der ersten DVD-Spieler gemacht (irgendein Panasonic). Der hatte einen Modus VSS (Virtual Surround Sound) - und das hat sogar mit einem Mono-Lautsprecher meines Minifernsehers eine Surroundillusion erzeugt. Nur wie? So was könnte dann ja allenfalls durch gepulste Klänge mit anderer Laufzeit und Phase möglich sein, oder?
Viele Grüße.
Gruenwdt
Inventar
#472 erstellt: 30. Jan 2014, 02:48
U.a. Eine Möglichkeit:

http://en.wikipedia.org/wiki/QSound

Der englische Artikel ist etwas ausführlicher daher der link.
Hörbert
Inventar
#473 erstellt: 30. Jan 2014, 11:29
Hallo!

@burninnik

Möglicherweise hilft dir die Schaltung und der Artikel auf dieser Page weiter: http://www.troeszter.net/Crossfeed.html

Crossfeed-Schaltungen (und etwas anderes macht Phonitor auch nicht) sollte es eigentlich auf dem Netz reichlich geben darunter mit Sicherheit auch welche für höchste Ansprüche.

MFG Günther


[Beitrag von Hörbert am 30. Jan 2014, 19:29 bearbeitet]
burninnik
Inventar
#474 erstellt: 30. Jan 2014, 12:47
Vielen Dank für den Hinweis. Meier Corda ist da wohl sehr aktiv: Meier Crossfeed

Hach, schon wieder etwas zum Ausprobieren...
günni777
Inventar
#475 erstellt: 30. Jan 2014, 17:10
@burninnik

Ich hab letztes Jahr in der Bucht so einen Meier Aria KHV (NP ca. 450 € ? Analog/DAC/USB) mit Crossfeed für meine HD 800/HD 600 geschossen. Der Crossfeed Effekt überzeugt mich nicht. Ich empfinde die Crossfeed-Aktivierung (weniger prägnante links/rechts Darstellung) als Versuch, mehr realistischere Bühnendarstellung/Räumlichkeit hinzubekommen. Klangbild wirkt dann auch nen Ticken dünner, leiser (Filtereffekt?). Tonal ist der KHV aber durchaus angenehm, allerdings auch nen Ticken weicher und weniger dynamisch (geringere Spannung?). Dennoch hör ich je nach Mucke viel lieber mit KH-Ausgang von meinem Amp, obwohl der auch relativ früh seine Grenzen aufzeigt und tonal wesentlich kritischer ist. Mit der Lautstärke muß ich vorsichtig sein. Aber Direktheit und Live-Feeling kommt auf jeden Fall 3x besser.

@Alle
Hab soweit von euch Alles mitgelesen, sehr interessant, eine Frage bleibt für mich noch unklar:
Also ich hab verstanden, das keine Aufnahme CD zur LP identisch ist bzw. sein kann, also unterschiedliches Mastering benötigt. Andererseits wenn man ne LP auf CD kopiert, sind diese CD-Kopien klanglich von der LP nicht zu unterscheiden.? Sorry, tu mich immer etwas schwer, in die Aufnahmen-Problematik reinzudenken.

Ah, ich glaub jetzt kapier ich es langsam. Der Frequenzumfang des/der Originals/Aufnahme ist für ne LP zu hoch, damit ist das Medium Vinyl überfordert und bei ner CD ist der Frequenzumfang höher und somit müssen die Aufnahmen entsprechend anders abgemischt/gemastert werden. Hab ich das so einigermaßen richtig verstanden?

Gruß
burninnik
Inventar
#476 erstellt: 30. Jan 2014, 18:00
Vielen Dank für Deine Ausführung zum Crossfeed; ich bin trotzdem am Überlegen, mir so eine Box bauen zu lassen, um sie zwischen Vor- und Endstufe einzuschleifen, bevor der Kopfhörer versorgt wird. Ich überlege sogar, verschiedene Crossfeed-Schaltungen parallel und umschaltbar einzubauen. Leider gibt es wohl tatsächlich (in der Natur der Schaltung mit Widerständen liegend) Pegelabfall, der leider auch nicht frequenzlinear ist (Roll-Off im Treble). Mal schauen...

günni777 (Beitrag #475) schrieb:

Ah, ich glaub jetzt kapier ich es langsam. Der Frequenzumfang des/der Originals/Aufnahme ist für ne LP zu hoch, damit ist das Medium Vinyl überfordert und bei ner CD ist der Frequenzumfang höher und somit müssen die Aufnahmen entsprechend anders abgemischt/gemastert werden. Hab ich das so einigermaßen richtig verstanden?

Das Problem vieler Masterings für CD ist unter dem Stichwort Loudness War bzw. Kompression bekannt und betrifft vorrangig U-Musik. Daher sind (aber nicht aus technischer Ursache) viele CD-Auskopplungen, vor allem seit den 90er Jahren zumindest dynamisch schlechter bzw. stressiger und unangenehmer als die korrespondierenden LPs aus den 70ern/80ern, die anders gemastert wurden. Viele glauben, in der Rille stecke einfach das "reine" Analogsignal; letztendlich kommt das natürlich auch vom Masterband (mit den entsprechenden Anpassungen, die früher eben noch alle Analog gemacht wurden) und wird aus mechanischen Gründen auch noch gezerrt (daher die Notwendigkeit des Entzerrers).
Korrigiert mich bitte, wenn ich hier falsch liege.

Unterm Strich ist meine Schlußfolgerung: Es ist wichtiger, welches Ausgangsmastering auf dem jeweiligen Tonträger ist als der Tonträger selbst. Wenn es dasselbe Mastering ist, würde ich aus technischer Überlegenheit aber die CD vorziehen. Das Mastering ist auch der Hauptgrund, weshalb ich überhaupt noch SACDs kaufe. Da sind die nämlich oft deutlich besser, "audiophiler".
Gruenwdt
Inventar
#477 erstellt: 30. Jan 2014, 18:25
Eben drum kaufe ich vorwiegend auch gebrauchte CDs aus den 80gern bis Mitte der 90ger. Neuauflagen sind definitiv meistens zu meiden, denn zu 90% wurden dann mittels Limiter an die digital Null gemastert. Und genau diese alten CDs sind den LPs eigentlich immer (ich habe bis jetzt kein einziges Gegenteil erlebt) klanglich überlegen!

LPs müsste ich zwangsweise kaufen, weil durchaus heutzutage einige wesentlich besser gemastert werden als die CD Version. Grund: Die technischen Limitierungen cd LP. Man kann nicht den Limiter am Anschlag haben im LP masterung. Dann fliegt die Nadel raus!
Was würde ich aber geben, diese Master mal auf CD zu besitzen... leider gibt es auf CD nur die dynamische Presswurst!

Das alles bezieht sich nun auf den Pop, Rock und u Musik Bereich.


[Beitrag von Gruenwdt am 30. Jan 2014, 18:32 bearbeitet]
burninnik
Inventar
#478 erstellt: 30. Jan 2014, 19:04

Gruenwdt (Beitrag #477) schrieb:

LPs müsste ich zwangsweise kaufen, weil durchaus heutzutage einige wesentlich besser gemastert werden als die CD Version. Grund: Die technischen Limitierungen cd LP. Man kann nicht den Limiter am Anschlag haben im LP masterung. Dann fliegt die Nadel raus!
Was würde ich aber geben, diese Master mal auf CD zu besitzen... leider gibt es auf CD nur die dynamische Presswurst!

Wie gefallen Dir denn die Remaster von den Beatles? Bin kein großer Beatleshörer, aber ich finde die eigentlich ganz gelungen und recht schlank. Verglichen zu dem, was man mit Queen so angestellt hat...
peacounter
Inventar
#479 erstellt: 30. Jan 2014, 19:12
muß man die kennen?
die wichtigeren aufnahmen der fab4 sind doch eh schon ordentlich gewesen.
das pingpong-zeugs braucht imo kein mensch.
aber das denke ich ja auch von queen und trotzdem ist freddy nicht totzukriegen....

ich beobachte den thread jetzt schon ziemlich lange aber ich wundere mich immer wieder.
die grundfrage war doch längst beantwortet!
ich wäre im sinne eines brauchbaren informationsflusses hier im hf echt für eine schnellere beendigung solcher fäden zu haben.
klar, ich mach da auch mal gerne mit beim ot-gelaber aber wirklich hilfreich ist das alles nicht.
burninnik
Inventar
#480 erstellt: 30. Jan 2014, 19:55
Disziplin, streng deutsch beim Thema zu bleiben, ist zwar an sich nett. Aber erstens war das ja nicht off topic. Und zweitens finden es manche wohl trotzdem interessant.
Hörbert
Inventar
#481 erstellt: 30. Jan 2014, 20:14
Hallo!

@günni777

es gibt eine ganze Reihe von Gründen warum man für eine Schallplatte ein ganz anderes Master erstellen muß als für eine CD.

Als erstes möchte ich einmal die unterschiedliche Dynamik nennen die beide Medien bewältigen können, die CD kann Dynamiksprünge von 70 dB ohne klangliche Einbußen bewältigen die bei einigen wenigen Aufnahmen auch genutzt werden, der normal genutzte Dynamikumfang liegt allerdings eher bei 56-59 dB.

Aber selbst das wäre für eine Schallplatte noch viiel zu viel des guten hier ist der nutzbare Dynamikbereich auf ca.40 dB begrenzt.

Dadurch das auch der bei Schallplatten verfügbare Hochton-Frequenzumfang durch die Relativgerschwindigkeit der Scheibe und durch die Körnigkeit des PVC-Materials begrenzt ist wird, relativ zu einem CD-Mastering gesehen der Mittenbereich bei einem Schallplatten-Mastering immer etwas angehoben. Durch den zusätzlichen Frequenzabfall in der Innenrille wurden deshalb auch gerade bei Pop-Rock-Produktionen generell die leiseren Stücke nach innen geschoben.

Weiterhin ergibt sich aus dem Umstand das der verfügbare Platz auf einer Schallplatte durch Lautstärke und Frequenzumfang determiniert ist das man gerade beim Tiefton etwas triksen muß, dashalb wird der Tieftonanteil bei einer Schallplatte ab etwa 150 Hz spätestens aber ab 120 Hz mono aufgezeichnet und ab ca. 40 Hz weggefiltert.

Alle diese Besonderheiten ergeben einen guten Teil des für Schallplatten typischen Klkangbildes, eigentlich handelt es sich dabei um typische analoge Kompressionsartefakte.

Für eine CD-Produktion sind diese Besonderheiten uninteressant, allerdings wandert diese typische Klangbild mit wenn diu eine Kopie der Schallplatte auf CD machst. (Zusätzlich hast du hier dann auch die digitaltypischen Fehler aber die sind vergleichsweise klein und fallen nicht besonders ins Gewicht.)

Was Schallplatten betrifft sind CD´s also sozusagen "Abwärtskompatipel"

MFG Günther
schmiddi
Inventar
#482 erstellt: 30. Jan 2014, 20:38
Genau das was Günther angeführt hat, ist ja auch der Grund warum sehr viele Leute den Sound einer LP so schön finden. Der Anteil der Mitten wird betont, Höhen und Bässe sind zurückgenommen. Aber genau im Bereich der Mitten fühlt sich unser Gehöhr am wohlsten.
Gruenwdt
Inventar
#483 erstellt: 30. Jan 2014, 22:34

Hörbert (Beitrag #481) schrieb:


Was Schallplatten betrifft sind CD´s also sozusagen "Abwärtskompatipel"

MFG Günther


Während viele Dinge die bei heutiger Pop nd Rock Musik von den Masteringleuten verbrochen werden dagegen nicht abwärtskompatibel zu LP sind. An die digitale Null fahren mit Limiter geht bei cd problemlos, man kann sogar Samples einfach abschneiden. Egal wie bescheuert das dann klingt, es wird dennoch lauter der Mix, genau das was gewollt ist, Extreme gegenphasige Signale auf Maximalaussteuerng, 20hz auf Maximalaussteuerung, volle Höhenaussteurung etc. alles problemlos möglich auf CD. Als Ergebnis wird dieser loudness war Wahnsinn auch gnadenlos gefahren. Weil es problemlos möglich ist! Somit wird ironischerweise die CD und auch den Downloads genau deswegen, weil sie so perfekt sind und alles wiedergeben können zum Nachteil. Man kann Limiten, komprimieren, Filtern bis zum geht nicht mehr. Will man diesen Wahnsinn nun auf eine LP schneiden, wird sofort die Schneideanlage Alarm schreien. Zu hoch ausgesteuert, clipping, phasenverfrehungen.... Genau deswegen sind recht viele LPs heutiger (auch aktueller) Musik anders abgemischt und klingen tatsächlich besser. Nur deswegen weil die LP dieses verhunzte laute Master der Digitalmedien aufgrund ihrer schwächen nicht verträgt! Sie limitiert also die Möglichkeiten der Tonschaffenden in einer weise, das verhunzte Master schwer zuschneiden sind.

Es ist ein Armutszeugnis!
Hörbert
Inventar
#484 erstellt: 30. Jan 2014, 23:03
Hallo!

Nicht ganz, Loudness War ist ein Kind der LP-Ära und wurde seinerzeit mit anderen Mitteln genauso durchgeführt: http://de.wikipedia.org/wiki/Loudness_war

Eine Analog-Schallplatte ist also kein Mittel dagegen sie hält diese Unsitte nur in genau so schlecht klingenden Grenzen.

Da die gegenwärtige Loudness War Welle beileibe nicht die erste in der Tonträger-Geschichte ist wird sie wie auch die vorhergehenden erst dann enden wenn die Konsumenten die so gemasterten Tonträger nicht mehr kaufen sondern zu Alternativproduktionen greifen die anders abgemischt werden. So sind die vorherigen Bestrebungen an die Aussteuergrenze zu gehen auch zuende gegangen oder wurden halt wie bei einem Teil des Metal zu Stilmitteln erklärt.

Auch heute -wie bei den vorhergehenden Wellen auch-, ist der größte Teil der Tonträger von diesem Effekt gar nicht betroffen sondern nur gewisse Sparten und auch da nur ein kleinerer Teil der angebotenen Tonträger. Wenn man alaso diese Tonträger konsequent meidet im eigenen Umfeld dafür Bewußtsein weckt und nichtbetroffene Alternativen bevorzugt kann man seinen -wenn auch kleinen-, Teil dagegen tun, Nicht aber wenn man stattdessen eine ungleich teuerer Schallplatte kauft bei der aus boßem technischen Unvermögen weniger derb komprimiert werden konnte damit belohnt man die "Macher" solcher Produkte nur noch zusätzlich für ihr Verhalten.

MFG Günther
Gruenwdt
Inventar
#485 erstellt: 30. Jan 2014, 23:33
Die LP hält aufgrund ihrer technischen Limitierungen den Loudness-war in schlechter klingenden aber immer noch angenehmeren Spähren als die CD es tut. Obwohl die CD es wenn das richtige Master vorhanden wäre, wesentlich besser machen würde. So würde ich es formulieren.

Was bleibt einen denn übrig? Oftmals sind es nichtmal die eigentlichen Gruppen oder Sänger sondern schlichtweg die Plattenfirmen und Produzenten die den Masteringlimiter haben wollen. Es soll laut lauter laut, fetter fetter fett klingen. Dabei nimmt das ganze mittlerweile Ausmaße an die sogar in Clipping / abgeschnittenen Samples enden. Viele premixes sind nicht so verhunzt, das Master wird so verhunzt!

Also bleibt mir als Kunde eins übrig, das geringere übel kaufen wenn ich dennoch die Gruppe / Sänger mag (und da gibt es wirklich nicht viele Aktuelle bei mir!). Oder ich schneide den Stream aus dem Internet mit. Da habe ich dann aber wieder die geclippte Version die ich nicht will. Auf Vinyl fehlt meistens das Clipping! Ich habe einen anderen Geschmack als viele andere. Ich höre durchaus Klassik, da besteht das Problem nicht.

Eventuell liegt es auch an meinen Alter ich bin nun 36 Jahre und höre daher aber auch vieles aus den 70 / 80 / 90gern gerne. Und es gibt halt noch viele Gruppen von damals die heute auch noch Musik machen. U.a. Roxette. Deren alte Alben (Look Sharp, Joyride, Crash Boom Bang) sind 1a gemastert! Klingen luftig wie Hölle, auch wenn es logischerweise Studioproduktionen sind! Die neuen dagegen sind unerträglich und nicht anhörbar (Charm School z.B.) bis man einmal das Vinyl Master gehört hat. Das ist nämlich tatsächlich identisch gemastert wie die alten CDs. Während die CD förmlich mit einer Dampfwalze überfahren wurde! Also kaufe ich als Sammler dann halt Vinyl und habe es mir auf MD / CD überspielt. Ich würde ja auch 50 euro zahlen… wenn ich nur das original Master mal auf CD bekommen würde. ABER ICH BEKOMME ES JA NICHT! Genau das ist der Punkt, ich stehe hier förmlich wedelnd mit den Scheinen aber ich bekomme nicht was ich hören will! Nämlich die Premaster ohne diesen kranken Masteringlimiter! Schlimmer noch, dass man wenn man ältere Musik auf CD nachkaufen will fast immer auf gebrauchte angewiesen ist. Denn die neureleases sind alle wieder mit der Dampfwalze überfahren!

Wie gesagt Klassik hat das Problem nicht. Nur höre ich auch gerne mal etwas anderes. Und davon sind fast ALLE re-releases in der U Musik betroffen.
Klar ist auch, dass es damals schon den loudness war gab. Aber ein Analoger Limiter auf Analogen Band in der Sättigung klingt immer noch tausendmal angenehmer, kann sogar durchaus passend klingen - als es ein Digitaler Brickwall jemals tun würde. Der Digitale limitiert nämlich so perfekt jeden fitzel, das es einen Pressluft-Vorschlaghammer gleich kommt. Das ist das eigentliche Problem.
günni777
Inventar
#486 erstellt: 31. Jan 2014, 00:29
Dank an euch alle, die sich mit der Thematik recht gut auskennen, für die relativ kompakten und interessanten Informationen. Dann brauch ich mir auch keinen Kopp mehr bzgl. meiner Überlegungen, ob meine Trioden Phonostufe dynamisch durch ne Transe evtl. noch zu toppen wäre. Die Begrenzung liegt dann wohl doch eher im Medium Schallplatte begründet.

Und der Haendler erzählt mir dann so Geschichten wie Plattenspieler sei mittlerweile wieder besser als CDP (mit dem Plattenspieler den ich seit ca. 2 Jahren habe). Allerdings mit Kondo TA für 7000 und Kondo Kabel für 800 Teuronen. Hab mir den Text angehört und mich nicht weiter zu geäußert. Glaub auch nicht, das er mich direkt angelogen hat, die Freaks sehen das halt so. Hab das Teil dann mit Super OM 40 geordert ohne Kabel.

Mit div. Aufnahmen gefällt mir die Wiedergabe auch ausgesprochen gut, da springt der Funke voll über. Bei anderen Aufnahmen fehlt allerdings ein wenig die Emotionalität, insbes. bei Jazz. Technisch/Tonal alles sehr gut. Gibt's da evtl. Tricks, Einstellungen, wie ich das noch verbessern könnte? Bin da nicht so versiert. Auflagegewicht hab ich auf 1,3 gr eingestellt.

Schönen Abend noch und Gruß
Gruenwdt
Inventar
#487 erstellt: 31. Jan 2014, 00:48
Ein Händler kann mit einen Plattenspieler ja auch viel mehr verdienen als mit einen CD oder Digitalabspieler. Denn da braucht es ja nix extra!
Das es im Medium begründet liegt bemerkt man auch oft daran, dass selbst gleiche Vinyl Scheiben anders klingen können. Je öfter mit der Pressmatrize eine Scheibe gepresst wurde, je übler ist das Endergebnis was man durchaus negativ hören kann - wenn man Pech hat und so eine Scheibe erwischt! Da hilft auch kein Kondo Veneziano, Benz Rubbelnadel, "Transhubschraubrotor" oder was auch immer für ein Megading mehr. Ich finde diese Dinger auch toll, aber NUR als Design & Prestigeobjekt was Musik macht! Nicht aber als Grund zu sagen: Das ist das absolute top end der Tonreproduktion. Das ist es nicht, denn auch ein Ferrari kann mit einen Tretmotor (synonym für Vinyl) nicht schneller fahren als man treten kann.
Hörbert
Inventar
#488 erstellt: 31. Jan 2014, 00:49
Hallo!


Aber nein, es ist beileibe nicht so das alle alten Aufnahmen heute auf diese Art behandelt werden, erst letzten Sommer habe ich da die alten Schallplatten wirklich in die Jahre gekommen waren einige CD´s mit alten Aufnahmen von the Clash,B-52s, UK-Subs und Metal Urbain nachgekauft und sie waren wirklich hervorragend gemastert.

Auch neuere Aufnahmen die dem Pop-Rock -Bereich zuzuordnen sind wie Pale Blue Dot und Key von Red Snapper oder Chi én von Qua sind hervorragend gemastert mit guter Dynamik und ohne
Kompressionsartefakte

@.günni777

Nein irgendwelche Tricks gibt es da nicht, -allenfalls kannst du zu einer NADEL-10 downgraden und die damit mehr abtastfehler einhandeln-. viele der beliebtesten Schallplattenatribute wie "warmer Klang", "räumliche Tiefe", und andere basieren auf nichts weiter als Abtastfehler die ab einem bestimmten Qualitätsstand des analogen Equipments verschwunden sind und die einzelnen Scheiben klingen dann immer unspektakulärer bis du an dem Punkt angekommen bist an den du wirklich nichts weiter mehr hast als der unvollkommenere Abklatsch eines CDP-Soundes mit leichten Nadelgeräuschen, hier und da noch einen Crackler und Plattenrauschen.

Dann kannst du dich nur noch über die Scheiben richtig freuen die gar nie auf CD erschienen sind oder über die wenigen Erstpressungen die dann in der Tat noch eine Spur besser klingen als die von den späteren Uraltbändern gemasterte CD bei der diverse Detail im weggefilterten Rauschen untergegangen sind die auf der Erstpressung noch deutlich zu vernehmen waren.



MFG Günther


[Beitrag von Hörbert am 31. Jan 2014, 01:00 bearbeitet]
Gruenwdt
Inventar
#489 erstellt: 31. Jan 2014, 01:22

Hörbert (Beitrag #488) schrieb:
viele der beliebtesten Schallplattenatribute wie "warmer Klang", "räumliche Tiefe", und andere basieren auf nichts weiter als Abtastfehler die ab einem bestimmten Qualitätsstand des analogen Equipments verschwunden sind und die einzelnen Scheiben klingen dann immer unspektakulärer bis du an dem Punkt angekommen bist an den du wirklich nichts weiter mehr hast als der unvollkommenere Abklatsch eines CDP-Soundes mit leichten Nadelgeräuschen, hier und da noch einen Crackler und Plattenrauschen.



Das kann ich bestätigen. Mein Abnehmer mit Shibata klingt recht umspektakulär, beinahe identisch zum CD Player. Schraube ich aber die Rundnadel an, wird er wie von einen Exciter aufeinmal extrem aufgedreht. Ist ja auch logisch, geschnitten wird eine Platte mit einer scharfen schneide, spielt man das nun mit einer Runden Nadel ab die ganz anders in der Form ist, ergeben sich logischerweise Verzerrungen.

Ich könnte hier gerne auch ein kleines Beweisvideo mit live A&B Umschaltung (LP (Tonabnehmer mit Shibata frequenzentzerrt auf "kerzengerade" mittels Equalizer) gegen CD Version) einstellen, als Beweis das gleiche Mastervorlagen nicht mehr als Identisch klingen können aber ok… vermutlich würde sich das keiner antun wollen.


[Beitrag von Gruenwdt am 31. Jan 2014, 01:23 bearbeitet]
Musikfloh
Hat sich gelöscht
#490 erstellt: 31. Jan 2014, 11:55

Gruenwdt (Beitrag #487) schrieb:
Ein Händler kann mit einen Plattenspieler ja auch viel mehr verdienen als mit einen CD oder Digitalabspieler.

Diese Pauschalaussage ist natürlich Unsinn.
burninnik
Inventar
#491 erstellt: 31. Jan 2014, 12:24
Wobei sie ja tendentiell zutrifft, da man für Plattenspieler, Tonabnehmer, Vorverstärker, Waschmaschine gleich viermal ordentlich zulangen kann. Beim CD- oder SACD-Spieler kann man zwar Netzteil und Wandler vom Laufwerk gehäuslich trennen, aber viel mehr als 20000 Euro kostet wahrscheinlich auch der gängige "High-End"-CD-Spieler nicht...
Musikfloh
Hat sich gelöscht
#492 erstellt: 31. Jan 2014, 12:51
Hängt alles vom Preis ab. Der Händler verdient an einem 20.000€ CDP bestimmt mehr als an einen Plattendreher für 249€ + noch 7 Euro fuffzig für den ganzen anderen Krempel. Darum ist diese Pauschalaussage einfach Unsinn. Ende der Durchsage.
burninnik
Inventar
#493 erstellt: 31. Jan 2014, 12:57
OT: Pauschalaussagen sind immer Unsinn, wenn man sie als Unsinn verstehen will. Formallogik hilft aber nur bedingt, wenn wir es mit Pragmatik zu tun haben.
Eek!theCat
Hat sich gelöscht
#494 erstellt: 31. Jan 2014, 13:29
Wieso einem Kunde denn nur eines von beiden verkaufen, wenn man diesem beides verkaufen kann.
DickesKabel
Hat sich gelöscht
#495 erstellt: 31. Jan 2014, 13:43

Hörbert (Beitrag #470) schrieb:

Aber Scherz beiseite, möglicherweise hast du keine oder nur wenig Erfahrung mit Mehrkanalanlagen?
Auch bei einer Mehrkanalanlage hast du die Hauptquelle von Vorne und die Zusätzlichen Lautsprecher liefern die ansonsten fehlenden Rauminformationen. Der Unterschied ist mindestens genau so groß wie zwischen den alten Mono-HiFi-Dampfradios und einer konventionellen Stereoanlage, auch bei den Mono-HiFi-Dampfradios konnte ein geübter Hörer sich die Illusion einer Breiten und Tiefenstaffelung alleine durch seine Kenntnisse der Orchesteraufstellung verschaffen obwohl er nur einen Lautsprecher hatte.
MFG Günther


Immer wieder dasselbe hier. Definiere ein ausreichendes Maß an Erfahrung! 20 Jahre, 2 Monate...? Ich denke, das anerkannte Maß ist hier im Forum meinungsbasiert und nicht das Ergebnis einer seriösen Analyse. Der Mensch verschafft sich den ganzen Tag Illusionen. Das ist eine Tatsache. Im HiFi-Forum liegt die Deutungshoheit auf der Straße herum, jeder darf mal. Auch das ist eine Illusion, denn einfache Grundsätze und Prinzipien juckt das nicht die Bohne.

Die Illusion einer Surround-Anlage hat mir nicht so viel Spaß verschafft und ich habe das alles verkauft. Ich finde, gute Musik auf einer guten Anlage kommt von vorne und muss nicht noch von der Seite oder von hinter unterstützt werden. Alles nur Meinung, keine Tatsache. Ihr könnt darüber selbstverständlich denken und schreiben, was auch immer ihr wollt ;-)) und ich freue mich für Euch, wenn Euch Surroundanlagen Freude bereiten, denn "audiophil ist was glücklich macht."

Zum Ausgangspunkt dieser Diskussion und der eigentlichen Frage: Diese Frage impliziert, es gäbe eine Regel, die besagt, das analog besser klingt als digital und der Autor ist nun enttäuscht oder entsetzt ("Hilfe!") oder verwundert, dass das nicht so sei: "Hilfe! Analog klingt nicht wirklich besser als digital!"

Wo steht dieses Gesetz? Ist das eine Meinung oder gibt es dazu eine wissenschaftliche Analyse, die einer Falsifizierung standhält? Ehrlich, mich würde das wirklich interessieren! Denn Du, lieber Hörbert, wertest ja meine Erfahrungen und ich gehe jetzt mal davon aus, dass Du einfach viel schlauer bist als ich. Also erkläre es mir bitte.

VG
DK
DickesKabel
Hat sich gelöscht
#496 erstellt: 31. Jan 2014, 14:02

Musikfloh (Beitrag #490) schrieb:

Gruenwdt (Beitrag #487) schrieb:
Ein Händler kann mit einen Plattenspieler ja auch viel mehr verdienen als mit einen CD oder Digitalabspieler.

Diese Pauschalaussage ist natürlich Unsinn.


Vielleicht, aber sie kann auch nicht einfach widerlegt werden. Dazu müsste man das Gütekriterium erstmal festlegen, standardisieren und CD Player zu Schallplattenspielern in ein Verhältnis setzen. 2 CD = 1 TT oder so. Stichwort: Wertanalyse.

Stereotype sind überhaupt kein Unsinn. Dazu empfehle ich Daniel Kahneman "Schnelles Denken, langsames Denken". Fast alle Stereotype sind statistisch korrekt. Man könnte zum Beispiel durch ein Experiment mit einer vernünftigen Stichprobe ermitteln, mit welcher Wahrscheinlichkeit ein Händler an einem verkauften Schallplattenspieler mehr Geld verdient (vermutlich ist Deckungsbeitrag gemeint) als an einem verkauften CD-Player. Dazu müssten man EK/VK und die Kosten der Kapitalbindung bzw. die Regeln des Mittelflusses / Vereinbarungen mit dem Distributor kennen. Wie schnell verkauft sich das eine und das andere usw.? Alles mal wichtig.

Wenn aber herauskäme, dass der Händler mit einer 85%igen Wahrscheinlichkeit an dem einen mehr verdient als an dem anderen, dann kann Musikfloh pauschal formulieren, gerne mit dem Zusatz "höchstwahrscheinlich". Dieses ganze Forum ist voller pauschaler Formulierungen, es gibt sogar Monster - Threads, die Stereotype in der Grundaussage führen wie "Accuphase gegen den Rest". Als wenn es das gäbe...

Aus wertanalytischer Sicht würde ich ohne nähere eigene Analyse sagen, dass in einem Rega RP3 anteilig weniger Entwicklungsleistung steckt als in einem 1000,-€ CD-Player. Auf der anderen Seite sind beide Technologien schon mehrere Jahrzehnte alt und gelten lange als ausgereift, Rega gibt es seit 1973. Der Materialeinsatz (Rohstoffe) ist beim Plattenspieler vermutlich geringer als beim CD Player. Auf der anderen Seite werden wahrscheinlich wesentlich mehr CD Player als Plattenspieler verkauft (Hypothese), so dass die Stückkosten der standardisierten Teile in so einem Gerät (vermutlich einige, der Techniker wird es wissen) günstig sind, da es viele Gleichteile unter den Herstellern geben könnte und alles aus irgendeiner Massenproduktion stammt...

Oh sorry, ich bin OT. Gehört woanders hin und interessiert ja nicht.
Burkie
Inventar
#497 erstellt: 31. Jan 2014, 14:20

DickesKabel (Beitrag #495) schrieb:

Hörbert (Beitrag #470) schrieb:

Aber Scherz beiseite, möglicherweise hast du keine oder nur wenig Erfahrung mit Mehrkanalanlagen?


Die Illusion einer Surround-Anlage hat mir nicht so viel Spaß verschafft und ich habe das alles verkauft. Ich finde, gute Musik auf einer guten Anlage kommt von vorne und muss nicht noch von der Seite oder von hinter unterstützt werden.


Hallo @DK,

offensichtlich hast du noch nie über eine gut eingemessene Surroundanlage gehört. Je nach Abmischung (echt 5.1-Quelle) oder Signalaufbereitung (Matrix-Dekoder) kommt die Musik nach wie vor von vorne, aber mit einer deutlich breiteren und besser definierten Stereoabbildung.
Stereo ist wie ein Projektion auf eine flache Fläche, mit entsprechenden perspektivischen Verzeichnungen, Surround hingegen die Projektion auf eine gewölbte den Hörer umgebenden Fläche, mit dem Ergebniss eine natürlichen und unverzerrten Stereo-Perspektive.
Aber wer's nicht mag...
Es gibt ja auch Leute, die aus Überzeugung bei Mono bleiben... jeder, wie er mag...
Andererseits wird ja gerade die Tiefenstaffelung als ein Qualitätsmerkmal von Anlagen hervorgetan... und das können Surroundanlagen jedenfalls besser ...

... in dem sinne ...
burninnik
Inventar
#498 erstellt: 31. Jan 2014, 15:15
@ Burkie
Deine Analogie würde aber implizieren, daß jeder Konzertbesuch (ausgenommen mehrchörige Aufstellungen im Raum) zu einer verzerrten Abbildung führen würde...
Burkie
Inventar
#499 erstellt: 31. Jan 2014, 15:26
Nein, wieso denn?

Wenn du in die Natur gehst und die Landschaft ansiehst, siehst du die Landschaft dann verzerrt oder so wie in echt?
Wenn du davon ein Weitwinkelfoto machst, hast du allerdings in den Ecken Verzerrungen (ganz extrem bei Phisheye, z.B.).
Wenn du dir aber in Panaoramabild, was z.B. auf eine gewölbte Wand (Inneres einer Zylindermatelfläche oder gar Inners einer Kugeloberfläche) gemalt ist, ansiehst, kannst du in alle Richtungen schauen ohne perspektivische Verzeichnungen.

Grüsse
burninnik
Inventar
#500 erstellt: 31. Jan 2014, 15:30
Nun spielen aber Beugungseffekte und Raum in der Akustik eine entscheidende Rolle und lassen sich daher nur schwer mit einfacher Strahlenoptik vergleichen. Und ich sehe keine fundamentalen Unterschied, ob man idealisiert zwei akustische Punktstrahler oder einen Linienstrahler vor sich hat (also Stereolautsprecher gegen Orchester).
Burkie
Inventar
#501 erstellt: 31. Jan 2014, 16:03
Also,

Punktstrahler und Linienstrahler machen aber wesentliche Unerschiede.
Worauf willst du denn hinaus...?
In einem Konzert hat man immer auch Reverb und Hall, welcher von hinten oder der Seite kommt.
Bei Stereo kommt, wenn überhaupt, das alles nur von vorne.

Grüsse
Gruenwdt
Inventar
#502 erstellt: 31. Jan 2014, 16:05
Nur die frage stellt sich ja garnicht bei Schallplatten! Dolby Surround in Top Raumtrennung ist da eh unmöglich. Dolby Surround Matrix wäre möglich, aber in extrem bescheidener Qualität. Diskrete Quattro schreiben gab es, aber einmal mit einer falschen Nadel abgespielt war diskretes Quattro im Eimer bzw. weggeraspelt. Extrem aufwändig das ganze.

Also wieder etwas was beweist es war nix groß mit der LP.

Die cd dagegen war sogar mal 4 kanälig diskret vorgesehen. Das würde nur nie verwirklicht. Heute ist es aber möglich auf einer normalen CD DTS Audio in 5.1 bis 7.1 Mehrkanal auszugeben über jeden noch so alten Player. Solange er nur eine spdif Schnittstelle hat funktioniert dies. Und trotz kleiner datenreduktion ist das technisch jeder Quattro LP trotzdem meilenweit überlegen.
Suche:
Gehe zu Seite: |vorherige| Erste . 6 7 8 9 10 11 12 13 Letzte |nächste|
Das könnte Dich auch interessieren:
analog/digital
peter77 am 02.08.2003  –  Letzte Antwort am 03.08.2003  –  6 Beiträge
Klingt ein neuer Pro-ject wirklich besser?
janosch7 am 03.03.2008  –  Letzte Antwort am 21.03.2008  –  95 Beiträge
analog auf digital
Peter_Werner am 28.02.2012  –  Letzte Antwort am 02.03.2012  –  8 Beiträge
klingt dickeres Vinyl besser?
oliverkorner am 16.07.2004  –  Letzte Antwort am 28.07.2004  –  26 Beiträge
Analog/Digital Wandeln: Aussteuerung?
BarFly am 05.10.2005  –  Letzte Antwort am 05.10.2005  –  6 Beiträge
Unterschied analog / digital
wollne am 11.12.2005  –  Letzte Antwort am 11.12.2005  –  5 Beiträge
Analog mit Kenwood ? Hilfe !
Janli am 12.11.2003  –  Letzte Antwort am 12.11.2003  –  3 Beiträge
Analog und Digital
haifai07 am 12.07.2007  –  Letzte Antwort am 14.07.2007  –  9 Beiträge
Kassetten analog oder digital
dadu1234 am 18.04.2008  –  Letzte Antwort am 19.04.2008  –  4 Beiträge
Analog zu Digital?
tobster55 am 06.09.2010  –  Letzte Antwort am 07.09.2010  –  3 Beiträge

Anzeige

Aktuelle Aktion

Partner Widget schließen

  • beyerdynamic Logo
  • DALI Logo
  • SAMSUNG Logo
  • TCL Logo

Forumsstatistik Widget schließen

  • Registrierte Mitglieder925.708 ( Heute: 6 )
  • Neuestes MitgliedAudioR
  • Gesamtzahl an Themen1.551.044
  • Gesamtzahl an Beiträgen21.536.542