Plattenspieler nur welcher ist Preis/Leistung am besten

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Tywin
Hat sich gelöscht
#51 erstellt: 10. Jul 2014, 10:10

Mein Dreher mit 100 Euro neuer Nadel gegen den Rega Performance und den Rega Rp40. Es wurde immer das gleiche System verwendet


Warum schreibt der TE es denn dann so, dass es so ausschaut als wären auf beiden Drehern die gleichen Systeme verwendet worden, will er sich nun auch noch selbst hinter das Licht führen, wo er schon gegenüber sachlichen Argumenten immun erscheint?

Inzwischen rate ich auch Anfängern von Besuchen bei Händlern generell ab, das macht einfach keinen Sinn. Der Händler ist ja eigentlich reif für eine Meldung an den Verbraucherschutz und an die Handelskammer/Innung.

Nochmal an Huminator:

1. Bezüglich des Plattenspieler als Quellgerät, machen der - zum Tonarm und deinem Geschmack - passende Tonabnehmer und insbesondere die Nadel/der Schliff die Musik!
2. Für einen guten Klang muss an solchen empfindlichen feinmechanischen Geräten die Justage einwandfrei sein.
3. Dein Technics hat das eindeutig bessere/robustere Laufwerk und den praktischeren SME-kompatiblen Tonarm.

Es ist also vollkommener BLÖDSINN sich dieses Holzbrett andrehen zu lassen! Kauf Dir eine bessere Nadel, oder falls Dir das nicht genügt ein besseres System und lass es bei einem "vertrauenswürdigen" Fachmann einbauen und einstellen.

Lass Dich nicht verarschen!

Aber wenn Du unbedingt - gegen jede Vernunft - so ein Billig-Brettchen für teuer Geld mit einem überteuerten Tonabnehmer kaufen willst, warum lässt Du dich dann hier beraten.


[Beitrag von Tywin am 10. Jul 2014, 10:47 bearbeitet]
Marsilio
Inventar
#52 erstellt: 10. Jul 2014, 10:48
Hi Huminator

Ueberlege es Dir wirklich, diesen Kauf zu stornieren. Wo wohnst Du ungefähr? Vielleicht findet sich ein Forumianer hier der Dir für ein Bierchen deinen schönen alten Technics ohne irgendwelche Kaufinteressen mal richtig genau justiert.

Da bekomme ich wirklich das Augenwasser: Du hast ein Budget von gegen 1000 Euro - für diesen Betrag könntest Du Dir einen Tonabnehmer leisten, der schon fast Highend ist, z.B. ein handgefertiges (!) Benz Micro ACE! Oder ein 2M-Black Spitzensystem von Ortofon! Kaufst Du den Rega, dann hast Du ein Tonabnehmersystem der knapp 200-Euro-Klasse. So klingt das dann auch. Es ist nun mal der Tonabnehmer, der den Klang ausmacht, das Laufwerk ist für den Gleichlauf zuständig - und da bin ich mir beim Rega nicht so sicher. Ein Stroboskop (wie es dein alter Technics hat) um den Gleichlauf zu überprüfen hat der Rega ja kaum...

Der Dealer hat Dich verarscht. Du schreibst, er hätte Deinen Technics mit einer "neuen Nadel" versehen für den Vergleich. Das war wohl eine Billigstnadel, aber sicher kein neues Tonabnehmersystem, das wir Dir hier so dringend empfehlen. Denn wenn da an Deinem Technics z.B. das von uns vermutete Shure 75-Tonabnehmersystem dran ist hätte er für einen ehrlichen Vergleich eine hochwertige Jico-SAS-Nadel nehmen müssen die er aber mit Sicherheit nicht hat da in Deutschland gar nicht erhältlich. Oder er hätte an Deinem Technics das gleiche Tonabnehmersystem wie am Rega montieren müssen (das Elys-2). Alle anderen Vergleiche hinken.

Und übrigens: Wetten dass Dein Technics bereits mit einem neuen 300-Euro-VM Silver BESSER klingt als der Rega mit dem Elys-2?

LG
Manuel


[Beitrag von Marsilio am 10. Jul 2014, 10:54 bearbeitet]
ParrotHH
Inventar
#53 erstellt: 10. Jul 2014, 11:35

emerson_fittipaldi (Beitrag #40) schrieb:
Es gibt ne klare Rangordnung bei der analogen Wiedergabe. Qualität des Laufwerks, Qualität des Tonarms und erst dann Qualität des Tonabnehmers - auch wenn oft un gerne das Gegenteil behauptet wird so ist das wie bei nem Auto. klar ist der Motor das wichtigste aber ohne entsprechendes Getriebe und Bremsanlage, Fhrwerk etc. macht es wenig Sinn da zu viele PS rein zu schrauben.


Ich glaube, den größten Einfluss hat der Planet, auf dem das Laufwerk steht. Ich verstehe nicht, warum Du diesen wichtigen Punkt nicht erwähnst.

Zum Auto-Vergleich: Wenn Du schnell durch eine Kurve fahren willst, nützen die vielen PS meist nix (es sei denn auf dem Weg zur Kurve hin), auch die Bremse ist da eher unwichtig. Ein Plattenspieler ist ja wie ein Auto im Stadtverkehr, statt 50 km/h sind es 33rpm. Ob Du die Endgeschwindigkeit nach 1/3 oder 3 Umdrehungen des Plattentellers erreichst, gleicht der Relevanz eines Sieges beim Ampelstart. Fahrwerk ist natürlich wichtiger, wenn die Strasse schlecht ist. Vergleichbar mit einem Tonarm auf einer welligen Platte.

Und dann sind da noch die Reifen. Die sind nämlich das wichtigste, gerade im Stadtverkehr. Sie stellen den Kontakt zwischen Auto und Straße her, so wie der Tonabnehmer den Kontakt zur Schallplatte herstellt. Mit den richtigen Reifen überholst Du in der Stadt in einer Kurve auch mit einem billigen Renault Clio einen Porsche 911 außenrum, wenn der Porsche schmale oder abgefahrene Schlappen hat.

Parrot
Huminator
Stammgast
#54 erstellt: 10. Jul 2014, 23:05
Also nochmal, ich muss den Rega nicht nehmen ich habe 14 Tage Rückgaberecht. Ich werde mir irgendwo eine gute Nadel besorgen für den Technics und dann zu Hause ausgibig testen.
Ich möchte auch nicht im Ausland irgendwas bestellen. Ich würde mich für eine Ortofon Blue entscheiden. Butter bei den Fischen bitte, ihr seid doch Erfahren dann schick doch mal einige links ( deutsche Versandhändler ) von den Nadel+ Tonabnehmer die ich nehmen sollte. Preisklasse 200-500 Euro.
500 Euro aber nur wenn es sich definitiv lohnt.
Wegen dem Kabel dachte ich weil das was dran ist zu kurz ist, wollte gleich auf 3m gehen ohne Kabelverlängerung.
Zu der Nadel die orginal drauf ist,diese war noch schlecher als die 125 Euro Nagaoka Nadel
akem
Inventar
#55 erstellt: 10. Jul 2014, 23:19
Ein Kabel hat eine gewisse Kapazität. Kabel mit 3m Länge haben alleine schon eine Kapazität, mit der die meisten MM und MI Tonabnehmer nicht mehr zurecht kommen. Und die Eingangskapazität des Phonoeingangs kommt ja dann auch noch dazu! Außerdem hat ein Tonabnehmer eine extrem niedrige Ausgangsspannung (Faktor 1.000 bis 10.000 weniger als ein CD-Player), was bei einer solchen Kabellänge ziemlich anfällig ist für Störeinstreuungen. Das ist also eine ganz schlechte Idee. Lieber eine externe Phonostufe kaufen, wenn die Kabellänge nicht reicht. Zwischen Phonostufe und Hauptverstärker (hier dann an AUX oder so anschließen, nicht mehr an Phono) darf das Kabel dann ruhig ziemlich lang sein.

Für eine passende TA-Beratung solltest Du vielleicht noch Deine klanglichen Präferenzen beschreiben. Bis 500€ gibt der Markt ja doch ne ganze Menge her. Außerdem: muß es ein MM-System (oder kompatibel) sein, oder darf es ein Low-Output-MC sein? Hast Du vielleicht technische Daten des vorhandenen Phonoeingangs / Phonostufe?

Gruß
Andreas
Huminator
Stammgast
#56 erstellt: 10. Jul 2014, 23:24

akem (Beitrag #55) schrieb:
Ein Kabel hat eine gewisse Kapazität. Kabel mit 3m Länge haben alleine schon eine Kapazität, mit der die meisten MM und MI Tonabnehmer nicht mehr zurecht kommen. Und die Eingangskapazität des Phonoeingangs kommt ja dann auch noch dazu! Außerdem hat ein Tonabnehmer eine extrem niedrige Ausgangsspannung (Faktor 1.000 bis 10.000 weniger als ein CD-Player), was bei einer solchen Kabellänge ziemlich anfällig ist für Störeinstreuungen. Das ist also eine ganz schlechte Idee. Lieber eine externe Phonostufe kaufen, wenn die Kabellänge nicht reicht. Zwischen Phonostufe und Hauptverstärker (hier dann an AUX oder so anschließen, nicht mehr an Phono) darf das Kabel dann ruhig ziemlich lang sein.

Für eine passende TA-Beratung solltest Du vielleicht noch Deine klanglichen Präferenzen beschreiben. Bis 500€ gibt der Markt ja doch ne ganze Menge her. Außerdem: muß es ein MM-System (oder kompatibel) sein, oder darf es ein Low-Output-MC sein? Hast Du vielleicht technische Daten des vorhandenen Phonoeingangs / Phonostufe?

Gruß
Andreas


Der Marantz 7008er hat ein MM-System. Musikrichtung eingentlich alles ausser Klassik.

Duft Punk
Jonny Cash
Billy Idol
80er Hits
90er Hits
Acid
Chillmusik

Möchte feine Auflösung,dynamik,Bässe,höhen klar und deutlich
Chefkoch28
Stammgast
#57 erstellt: 11. Jul 2014, 02:08
meine empfehlung für die budgetgrenze wäre dieses angebot

http://www.audio-markt.de/_markt/item.php?id=8750796151&

da hättest du ein ordentliches laufwerk und ein ordentliches system.

aber wie immer hier im forum gibts bestimmt menschen die dieses angebot schlechtreden.

also dann legt mal los jungs
Hörbert
Inventar
#58 erstellt: 11. Jul 2014, 07:02
Hallo!

Tonabnehmertipps für diverse Technics gibt es hier wie Sand am Meer in Jeder Preisklasse und für jeden Musikgeschmack. Mit Hilfe der Suchfunktion solltest du schnell etwas passendes Finden.

MFG Günther
Tywin
Hat sich gelöscht
#59 erstellt: 11. Jul 2014, 08:28
Hier findest Du sicher einige Tips:

http://www.hifi-foru...tonabnehmer&sa=Suche

Und hier im Thema sind ja auch schon reichlich Tonabnehmer genannt worden.


[Beitrag von Tywin am 11. Jul 2014, 08:34 bearbeitet]
Wuhduh
Gesperrt
#60 erstellt: 11. Jul 2014, 09:42
Moin !

@ Chefkoch28:

1. Rega POWER (?) Belt ist Voodookram
2. Keramikkugel ist Unsinn
3. Acrylteller ist Nur-Optik
4. Tonabnehmer ohne Angabe von Alter und geschätzter Laufzeit

Sinnvoller wäre eine bessere Innenverkabelung für den Tonarm gewesen um auch theoretische Brummprobleme zu beseitigen.

Zufrieden mit meinem Schlächtreding ?


@ Huminator:

Wenn Du das Gerät in einem Ladengeschäft kaufst, KANN der Händler das Gerät zurücknehmen, MUSS aber nicht. Das ist Kulanzsache und er wäre in meinen Augen ein schlechter Geschäftsmann, wenn er sich darauf einlassen würde. Selbst wenn er Dich zur Leistung einer Wertminderung auffordern würde.

Was Deine Idee des System-Ausprobierens angeht: Hier nix " Kauf-auf-Probe " , oder sowas ähnliches !

Kunde: " Paßt nicht ! "
Händler " Wieso ? Hat doch Halbzoll-Montageösen ! "

MfG,
Erik


[Beitrag von Wuhduh am 11. Jul 2014, 09:52 bearbeitet]
8erberg
Inventar
#61 erstellt: 11. Jul 2014, 10:11
Hallo,

wenn Du 3 mtr. Kabel vom Dreher bis zum Verstärker brauchst musst Du einen Preamp VORSCHALTEN, sonst hört sich auch ein 10.000 Euro System nach brauner Knete an!

Welches "blue" von Ortofon meinst Du? 2Mblue oder "Vinylmaster blue"?

Das Vinylmaster blue ist m.E. vorzuziehen (fine-Line-Nadel).

Peter
Marsilio
Inventar
#62 erstellt: 11. Jul 2014, 10:45
Hier einige Tonabnehmer-Empfehlungen für den Fall, dass Du sie über den MM-Eingang betreiben möchtest:

ORTOFON
2M Bronze (bei phonophoho.de derzeit im Sonderangebot für 317: http://www.phonophon...tofon-2m-bronze.html)
2M Black (543.- http://www.phonophon...rtofon-2m-black.html)
VM Silver (auch verkauft als 540: 298.80: http://www.phonophon...l-master-silver.html)

AUDIO TECHNICA:
AT440 (220.- bei phonophono; Achtung, William Thakker verkauft es derzeit massiv günstiger, hat aber bis Ende Juli Betriebsferien, hier mal der Link zu Phonophono: http://www.phonophon...echnica/ya10002.html)

BENZ MICRO
Benz Micro MC-Silver (ca. 330.-: http://www.phonophon...micro-mc-silver.html)

Falls auch MC-Tonabnehmer ein Thema sein könnten:
BENZ MICRO ACE (ab ca. 670.-: http://www.phonophon.../benz-micro-ace.html)

Bitte Preisvergleich machen - William Thakker hat wie schon geschrieben derzeit Ferien, der könnte u.U. günstiger anbieten (http://www.williamthakker.eu/). Gibt aber auch noch andere Anbieter im Web.

LG
Manuel
Tywin
Hat sich gelöscht
#63 erstellt: 11. Jul 2014, 10:49
AUDIO TECHNICA AT 440 MLa (160€ inkl. Versand)

http://www.ebay.de/i...rksid=p2054897.l4275

Hier noch ein ähnlich günstiges Angebot:

http://www.vinyl-aud...fvvL8CFdPLtAodbCUAuw
ParrotHH
Inventar
#64 erstellt: 11. Jul 2014, 11:08

Tywin (Beitrag #63) schrieb:
AUDIO TECHNICA AT 440 MLa (160€ inkl. Versand)


Vom AT 440 MLa würde ich dringend abraten, da:


Huminator (Beitrag #1) schrieb:
Ich erwarte vom Dreher ein schönen warmen Ton mit schöner Dynamik und Grundfundament.


Das AT 440 MLa spielt weder schön noch warm, sondern analytisch, das Grundfundament ist ausgesprochen dünn!

Parrot
Tywin
Hat sich gelöscht
#65 erstellt: 11. Jul 2014, 11:10
Ich kenne das System nicht, ich habe nur alternative/günstigere Preise zu dem von Manuel genannten Preis gepostet. Das sollte keine Empfehlung sein.


[Beitrag von Tywin am 11. Jul 2014, 11:11 bearbeitet]
Hörbert
Inventar
#66 erstellt: 11. Jul 2014, 11:30
Hallo!

Na ja, die Forderungen ........schönen warmen Ton mit schöner Dynamik und Grundfundament........ wiedersprechen sich ja schon in sich. Wenn ich -im Rahmen des möglichen bei Schallplatten- Dynamik haben will brauche ich ein möglicht gutes Abtastverhalten ohne große Überschwinger und Abtastverzerrungen. Der "warme" Klang entsteht vor allem durch Abtastfehler die den Mittenbauch begünstigen aber gerade die Überhohung in den unteren Mitten überdeckt den hier fehlenden Tiefbaß den ich als eigentliches "Grundfundament" ansehe.

Je besser die Systeme nun mal sind um so weniger bleibt vom "warmen" Plattenklang übrig. Wer es also warm und weich haben möchte sollte sich lieber ein einfaches System mit Rundnadel zulegen z.B. ein Shure M-44/7 oder ein AT-91.

MFG Günther


[Beitrag von Hörbert am 11. Jul 2014, 11:31 bearbeitet]
Marsilio
Inventar
#67 erstellt: 11. Jul 2014, 11:34
Ich gebe gerne zu dass ich selbe das AT 440 MLa nicht kenne - es wurde hier im Forum aber schon häufig als Tonabnehmersystem mit aktuell sehr attraktivem Preis-Leistung-Verhältnis erwähnt, das zudem gut klingt. Ich wollte es hier erwähnen, um dem Threadersteller auch eine preisgünstigere Alternative aufzuzeigen.

Wenn ich derzeit auf einer Suche nach einem Tonabnehmer aus aktueller Produktion in der Preisklasse unter 200 Euro wäre, dann würde das AT440 zu den interessantesten Kandidaten zählen, zumal es sicher besser auflöst als das Ortofon 2M Blue ist, das für ca. 180.- gehandelt wird (und das ich selber besitze).

LG
Manuel


[Beitrag von Marsilio am 11. Jul 2014, 11:35 bearbeitet]
8erberg
Inventar
#68 erstellt: 11. Jul 2014, 11:42
Hallo,

schön warm und rockig - dann wäre eine anständige Nadel für das vorhandene Shure doch optimal. Warum dann ein anderes System? Wer unbedingt in D die Jico-Nadel kaufen will kann das (gegen entsprechenden Aufpreis) auch...

OK, eigentlich sind die Shure sehr passend für 70er Jahre Mucke...

Peter
ParrotHH
Inventar
#69 erstellt: 11. Jul 2014, 11:47
Ich besitze das AT 440 MLa sowie das Ortofon 2m Blue. Das 440 Mla konnte ich nicht lang "ertragen", da fehlte mir untenrum richtig was. Wir sprachen ja an anderer Stelle bereits darüber. Das 2m Blue geht zwar in Sachen Auflösung etwas rustikaler zu Werke, macht aber auch "mehr Spass", hat also mehr Punch.

Die anderen Tonabnehmer, die in meinem Besitz sind, die aber allesamt außerhalb des Budgets des TE oder nur übers Ausland zu ordern sind, haben diesen "Mangel" untenrum jedenfalls nicht, und die dicken - glaube ich wenigstens - auch nix künstlich auf.

Vielleicht mache ich mir mal bei Gelegenheit die Mühe, und versuche mit Hilfe einer Testplatte, die Sweeps enthält, ein paar Messungen. Keine Ahnung, ob man da mit z. B. Audacity ansatzweise sowas wie einen Frequenzverlauf hinbekommt.

Parrot
Marsilio
Inventar
#70 erstellt: 11. Jul 2014, 11:59
Die Auflösung ist imho der Schwachpunkt beim 2M Blue - Bass und Bumms hat es schön, aus das Stereobild passt.

LG
Manuel
akem
Inventar
#71 erstellt: 11. Jul 2014, 12:46
Damit sind wir wieder beim Denon DL110 gelandet. Das kann eigentlich alles, was gefordert ist, wobei es sicher in Sachen Auflösung noch ein wenig besser geht. Aber da reden wir dann auch wieder von ganz anderen Preisen und für eine Elliptische Nadel ist das 110 schon das beste, was man kriegen kann (5x18µm). Das ist schärfer und damit feiner auflösend als der Fine-Line Schliff von Ortofon (z.B. 2M Bronze).
Für etwas über 500€ könnte man ein aufgebrezeltes Denon DL103 kriegen. Retipping bei Thomas Schick (ich glaube, das war ein Line Contact auf Saphirträger) und in ein Alugehäuse eingebaut. Dann hätte man ein "finales" System, das keine der genannten Wünsche mehr offen läßt. Kostet dann 550-600€, wobei sich noch einiges sparen läßt, wenn man ein gebrauchtes DL103 (gerne auch mit defekter Nadel aber intaktem Generator) als Basis nimmt.

Gruß
Andreas
Holz24
Inventar
#72 erstellt: 11. Jul 2014, 12:51
Hallo,
deshalb find ich das 2m Bronce richtig gut, das hat dann auch die Auflösung,
oder eben gleich ein Ortofon Rondo Blue oder Bronce.

Gruß Markus
akem
Inventar
#73 erstellt: 11. Jul 2014, 14:27

Holz24 (Beitrag #72) schrieb:
deshalb find ich das 2m Bronce richtig gut, das hat dann auch die Auflösung,


Eigentlich nicht. Der Fine-Line Schliff läßt in Punkto Auflösung noch sehr viel zu wünschen übrig (hab erst vor kurzem ein Ortofon Valencia verkauft, weil mir obenrum gewaltig was gefehlt hat), ist nicht viel besser als die elliptische Standardnadel von Ortofon. Hat ja horizontal auch nur 8µm. Da ist das DL110 mit 5µm schon ein anderes Kaliber. Sogar die Gyger-Schliffe der Rondo Blue und Bronce sind mit 6µm nominell schlechter als das DL110. Dafür haben sie vertikal mit 70 bzw. 80µm erheblich mehr und haben damit Vorteile in Sachen Abtastgeräuscharmut und Lebensdauer.

Gruß
Andreas
ParrotHH
Inventar
#74 erstellt: 11. Jul 2014, 16:12
Huch, da hatte ich doch das Budget falsch im Kopf. Für 500 € gibt es natürlich schon ordentliche Tonabnehmer.

Ich werfe mal das Audio Technica AT 33 PTG/II in die Runde. Das kann man bequem in Japan bestellen, und kostet zzgl. MWSt und Zoll unter 500 €. Gibt es auch bei Thakker, ist dort m. W. aber ein wenig teurer, zumindest war das so, als ich es bestellt hatte.

Abwicklung über die japanische Seite funktionierte problemlos, einzig das Gegurke zum Zoll könnte nervig sein.

Das AT 33 PTG/II hat einen recht scharfen Micro-Linear-Schliff und ist ein klassisches MC, da brauchts also noch einen passenden Phono-Pre. Bei mir spielt es auf einem Technics 1210 MK II, dessen Tonarm vergleichbar mit dem SL-Q33 sein sollte. Es macht mir jedenfalls richtig Spass, hat m. E. eine sehr gute Auflösung, ordentlich Punch und klingt natürlich im besten Sinne. Mir kommt es so vor, als würde es vergleichsweise wenig Nebengeräusche aus der Rille kratzen.

Parrot
Holz24
Inventar
#75 erstellt: 11. Jul 2014, 16:26
Hallo Andreas,
ich hatte ja den Gesamtklang des 2m Bronce gemeint, nicht nur das letzte bischen Auflösung im Hochton.
Das 2m Black finde ich jetzt schon wieder zu nervig ! Das 2 m Bronce macht schon Spass, für Klassik
gibt es aber schon Systeme, die besser geeignet sind.

Gruß Markus
zigarett
Ist häufiger hier
#76 erstellt: 12. Jul 2014, 01:20
Hallo Huminator.

Ich wollte Ende 2011 auch unbedingt einen von diesen modernen Brettspielern, obwohl ein Technics 1200 MK2 bei mir stand.
In einem Mannheimer Hifi-Laden hatte ich auf Empfehlung den Rega P2 gekauft.
Es war das Bias 2 auf dem P2 verbaut.

Dieser Händler hatte gesagt dass der P2 dem Technics ganz klar überlegen ist.
Garkein Vergleich sei das.

Nach einem Jahr hatte ich die Schnauze voll vom P2.
Trotz Wandhalterung von Rega (damals 150 Euro), kommt diese P2/Bias 2 Kombination nicht an meinen Technics mit dem Nagaoka MP110 ran.

Sogar das was ich dem P2 zugute halten konnte, nämlich der spritzige Sound machte der Technics mit dem MP110 tausendmal besser.

Dazu kann ich am Technics sogar viel mehr einstellen als am Rega was den Klang beeinflusst.

Glaubs mir, der Rega ist und bleibt Scheiße.
Und hör auf die Leute hier die Ahnung haben, die meinens grade gut mit dir.

Ich kenn zwar den RP40 nicht, aber an dem kann man nicht einmal die Tonarmhöhe verstellen oder die Standfüße sind auch nicht höhenverstellbar.

Nein, diese 550 Euro damals waren Lehrgeld, und das tut heut noch weh.

Bitte kauf den Rega nicht:-)
Wuhduh
Gesperrt
#77 erstellt: 12. Jul 2014, 05:45
Moin !

@ zigarett:

Wennde nicht häufig mit Systemen und Tellermatten experimentierst, brauchste ooch keene Tonarm-Höhenverstellung.

Lehrgeld von damals kontra Wiederverkaufserlös: Warum schmerzt die Differenz " noch heute " ?

Es war ein Fehler, nicht einmal das MP110 am Rega ( hier nur RB250 ) zu hören. Du wärest höchstwahrscheinlich positiv überrascht gewesen.

Mein neuer 1200er ging vor langer Zeit wieder weg, weil ich einem Klassiker mit anderem Tonarm nicht widerstehen konnte.

Es gibt - m. E. ein durchaus seriöses, präsentationsstrategisches Verhalten - Händler, die einen Plattenspieler " im besseren Licht " erscheinen lassen, wenn sie den Aufstellungsort modifizieren, damit die Fräse in ihrer Kombination am besten klingt und verkauft werden kann. Wenn es zuhause nicht klingt, weil z. B. der bekannte schwedische Beistelltisch oder die Wandhalterung fürn 3-stelligen Betrag nicht vorhanden ist, ist es nicht das Problem des Händlers.

MfG,
Erik


[Beitrag von Wuhduh am 13. Jul 2014, 08:16 bearbeitet]
zigarett
Ist häufiger hier
#78 erstellt: 12. Jul 2014, 10:17
Also ich für meinen Teil fühle mich verarscht wenn mir jemand sagt ich solle den Technics gegen den P2 tauschen und am Schluss kommt nur Dünnpfiff raus.
Weisste, Nagaoka hin oder her, aber am P2 haben noch ganz andere Sachen nicht gepasst.

Und abgesehn davon geht es dich, auch wenn du noch so viele Beiträge hast, überhaupt garnichts an wer hier was mit, oder ohne Ratenzahlung kauft.
Donld1
Inventar
#79 erstellt: 12. Jul 2014, 11:37
Warum muss hier immer alles persönlich genommen werden. Schon lustig, dass es immer in Streit ausartet, wenn man nicht der gleichen Meinung ist. Ich dachte immer, der Klang wird überwiegend durch den TA bestimmt. Da sollte es doch dann egal sein, ob ein alter oder neuer Dreher benutzt wird. Schätze, der Einfluss des Laufwerks ist im Vergleich zum TA recht gering. Ich habe auch ein Brett und bin zufrieden damit. Das sollten andere akzeptieren, so wie ich auch akzeptiere, dass andere ein klassisches Gerät haben. Für mich wäre ein solches nichts, da mir die Optik extrem wichtig ist und ich eben auf das minimalistische Design der aktuellen Dreher stehe. Und ganz ehrlich, irgendwie hätte ich ein Problem damit, noch mehrere hundert Euro für ein Gerät zu bezahlen, welches 20 bis 30 Jahre alt ist (allgemein gesehen, nicht auf den hier besprochenen Technics).

Was ich nicht verstanden habe ist, warum Du den P2 mit dem TA vorab nicht beim Händler gehört hast. Da hättest Du doch merken müssen, dass dir die Kombination nicht gefällt. Aber wenn Du jetzt mit dem anderen Dreher zufrieden ist, dann ist doch alles klar. Und wie bereits bemerkt wurde, betrug dein Verlust vermutlich nicht 500.- Euro sondern deutlich weniger. Du wirst ihn ja nicht verschenkt haben.


Grüße
Tywin
Hat sich gelöscht
#80 erstellt: 12. Jul 2014, 11:46
Hallo,

mach Dir doch die Mühe und lese nach um was es hier geht. Nach dem was Du schreibst, hast Du das nämlich nicht getan.

VG Tywin


[Beitrag von Tywin am 12. Jul 2014, 11:53 bearbeitet]
akem
Inventar
#86 erstellt: 12. Jul 2014, 16:49

Donld1 (Beitrag #79) schrieb:
Für mich wäre ein solches nichts, da mir die Optik extrem wichtig ist und ich eben auf das minimalistische Design der aktuellen Dreher stehe. Und ganz ehrlich, irgendwie hätte ich ein Problem damit, noch mehrere hundert Euro für ein Gerät zu bezahlen, welches 20 bis 30 Jahre alt ist (allgemein gesehen, nicht auf den hier besprochenen Technics).


Ich weiß nicht, ob man ein Brett mit Teller, Tonarm und Füßen als "Design" bezeichnen kann...
Und ein gebrauchter, 30 Jahre alter Ferrari kostet nun mal mehr als ein neuer Fiat 500.

Gruß
Andreas
Donld1
Inventar
#87 erstellt: 12. Jul 2014, 16:57
......und da sind wir wieder.......beim Autovergleich..........

Und findest Du wirklich der Technics war früher mal ein Ferrari?


[Beitrag von Donld1 am 12. Jul 2014, 16:58 bearbeitet]
akem
Inventar
#88 erstellt: 12. Jul 2014, 17:25
Naja, sagen wir mal ein 3er BMW

Gruß
Andreas
.JC.
Inventar
#89 erstellt: 13. Jul 2014, 08:09
Moin,


Huminator (Beitrag #56) schrieb:

Möchte feine Auflösung,dynamik,Bässe,höhen klar und deutlich


also einfach eine gute LP Wiedergabe

Schau doch mal in diesen Thread: http://www.hifi-foru...m_id=26&thread=17558
rein.
Da kannst du dir zumindestens optisch einen Überblick verschaffen.

Der TA im ersten Beitrag spielt hier gerade die Adele 21 ab (am Aikido phono1)
da passt alles

Wenn du aber nicht gleich um 350 Euro ausgeben willst u. den TA sowieso am
eingebauten PhonoPre deines Verstärker hören wirst, dann empfehle ich dir erstmal
etwas kleiner einzusteigen.
Das wäre dann das AT 120 E für um 125 Euro (o.ä. TAs dieser Preisklasse, Ortofon, usw...)

Jedenfalls habe ich das so gemacht u. dann bemerkt welche Steigerungen bei der LP Wiedergabe
eigentlich möglich sind.

Mittlerweile mit dem Setup wie o.g. liegt das Klangniveau etwas über CD Wiedergabe,
aber das sind dann wirklich nur noch Nuancen.

Viel Spaß beim Platten hören.
.JC.
Inventar
#90 erstellt: 13. Jul 2014, 08:15

Huminator (Beitrag #1) schrieb:
Ich habe noch ein Technics SL-Q33 ..


ach so, hatte ich vergessen, für deinen (guten) Dreher gibt es einen Thread:
http://www.hifi-foru...26&thread=12444&z=17

da findest du Wissenswertes zu deinem SL Q33
lohnt sich zu lesen
UVox
Inventar
#91 erstellt: 13. Jul 2014, 10:15

zigarett (Beitrag #76) schrieb:


Ich wollte Ende 2011 auch unbedingt einen von diesen modernen Brettspielern, obwohl ein Technics 1200 MK2 bei mir stand.
In einem Mannheimer Hifi-Laden hatte ich auf Empfehlung den Rega P2 gekauft.
Es war das Bias 2 auf dem P2 verbaut.

Dieser Händler hatte gesagt dass der P2 dem Technics ganz klar überlegen ist.
Garkein Vergleich sei das.


Wenn es der Laden ist, welcher mir dazu in MA einfällt, wuerde ich dort eh nichts kaufen.
Aus eigener Erfahrung
.JC.
Inventar
#92 erstellt: 13. Jul 2014, 10:24
Wenn ich eines nie kapiere, dann ist es: warum fragt man hier groß nach u. macht dann doch Käse ?
Wuhduh
Gesperrt
#93 erstellt: 14. Jul 2014, 07:47
Es ist eine natürliche, menschliche Eigenschaft, einerseits Erfahrungen zu machen und Informationen zu sammeln, andererseits sich plötzlich für etwas ganz anderes zu entscheiden. Die Meinung anderer ist abzuwägen und könnte durchaus ignoriert werden.

MfG,
Erik
Huminator
Stammgast
#94 erstellt: 14. Jul 2014, 13:43

EPMD (Beitrag #92) schrieb:
Wenn ich eines nie kapiere, dann ist es: warum fragt man hier groß nach u. macht dann doch Käse ?
:.


Ähm nur zur Info,ich habe mich gegen den Rega entschieden. Ich werde mir eine neue Nadel kaufen.Nur weiss ich noch nicht welche.Ich habe den Rega hier stehen und habe den intensiv getestet,klar der hört sich besser an.Aber das bischen besser bekomme ich bestimmt mit einer neuen Nadel hin,denn meine ist richtig abgelutscht. Ein weiterer Punkt für knapp 1000 Euro sieht das Teil richtig billig aus und mein alter Q33 sieht richtig wertig aus. Ich bin froh mich nicht von den neuen Hype auf neue Geräte nicht blenden zu lassen.
Dazu kommt diese Automatik ist doch was feines,ein Knopf drücken und gut ist.

Meine Nadelauswahl wäre:

Ortofon Blue oder Silver. Wobei bei der Silver sagte man mir da brauche ich noch ein Phonovorverstärker.
akem
Inventar
#95 erstellt: 14. Jul 2014, 14:07
Redest Du von der Vinylmaster Serie von Ortofon? Weil die Farbcodierung alleine sagt ja mittlerweile herzlich wenig...
Wenn dann das Silver, das ist imho doch ganz erheblich besser als das Blue. Aber mit so viel Budget könntest Du auch in eine ganz andere Klasse aufsteigen

Gruß
Andreas
volvo740tius
Inventar
#96 erstellt: 14. Jul 2014, 14:14
Hallo,


Huminator (Beitrag #94) schrieb:
Wobei bei der Silver sagte man mir da brauche ich noch ein Phonovorverstärker.


Nein, die genannten Systeme egal ob 2M oder VM sind Moving Magnet-Tonabnehmer. Da brauchst Du keinen Phono-Pre, es sei denn die Qualität des im eingebauten Phonoeingangs ist nicht optimal oder es bliebe bei den 3m Distanz zwischen Plattenspieler und Verstärker. Dann ist es sinnvoll einen Vorverstärker zu nutzen, wurde ja schon erwähnt.

Gruß Thomas
Huminator
Stammgast
#97 erstellt: 14. Jul 2014, 14:36

akem (Beitrag #95) schrieb:
Redest Du von der Vinylmaster Serie von Ortofon? Weil die Farbcodierung alleine sagt ja mittlerweile herzlich wenig...
Wenn dann das Silver, das ist imho doch ganz erheblich besser als das Blue. Aber mit so viel Budget könntest Du auch in eine ganz andere Klasse aufsteigen

Gruß
Andreas


Ortofon Vinylmaster silver
Oder doch besser
Ortofon 2M Bronze ?

Oder Ortofon 2M Blue
akem
Inventar
#98 erstellt: 14. Jul 2014, 15:38
Die 2M Serie ist die neueste Serie und da sind die Werkzeugkosten noch nicht wieder drin. Daher haben die das mit Abstand schlechteste Preis-Leistungsverhältnis aller Ortofon MMs. Technisch nehmen die sich nicht viel: OM20 = 2M Blue = VM Red. OM30 = 2M Bronce = VM Blue. OM40 = VM Silver. Nur das 2M Black hat aufgrund seiner Shibata-Nadel eine Sonderposition, zu der es bei OM und VM keine Entsprechung gibt. Die OM40 und VM Silver haben eine Gyger 70 Nadel, die imho ein bischen anders aber nicht unbedingt schlechter ist.
Aber für 1000€ Budget könntest Du Dir locker ein Quintet Black und einen Extra-Phonopre wie den Musical Fidelity V90 LPS kaufen... Das Quintet Black hab ich neulich für 650€ statt 800€ bekommen (auf ebay: Verkäufer Projekt Akustik, Quintet Black suchen und Preisvorschlag senden; vielleicht geht's ja auch noch billiger, die 650€ hat er nach 2min akzeptiert...).

Gruß
Andreas
boozeman1001
Inventar
#99 erstellt: 14. Jul 2014, 16:48

volvo740tius (Beitrag #96) schrieb:
Hallo,


Huminator (Beitrag #94) schrieb:
Wobei bei der Silver sagte man mir da brauche ich noch ein Phonovorverstärker.


Nein, die genannten Systeme egal ob 2M oder VM sind Moving Magnet-Tonabnehmer. Da brauchst Du keinen Phono-Pre, es sei denn die Qualität des im eingebauten Phonoeingangs ist nicht optimal oder es bliebe bei den 3m Distanz zwischen Plattenspieler und Verstärker. Dann ist es sinnvoll einen Vorverstärker zu nutzen, wurde ja schon erwähnt.

Gruß Thomas


Moment, auch ein MM-System braucht eine Phono-Vorverstärker. Was ein MM nicht braucht, ist ein Vor-Vor-Verstärker, einen so genennten Step-Up.
Huminator besitzt ja einen Marantz-Verstärker, der einen eingebauten Phono-Vorverstärker hat. Dieser ist allerdings nicht wirklich gut. Nicht wirklich schlecht, aber eben nicht wirklich gut. Bei einer Leitungslänge des NF-Kabels von über 2 Metern ist -und da hast Du natürlich Recht- ein externer Phono-Vorverstärker direkt am Plattendreher Pflicht, da sonst die Kabelkapazität zu hoch wird und der Klang extrem darunter leidet.
8erberg
Inventar
#100 erstellt: 14. Jul 2014, 20:40
Hallo,


bei 3 mtr. Abstand MUSS ein Phonopre dazwischengeschaltet werden (wie bereits oben geschrieben).

Für die Kohle wäre z.B. auch ein Otto ein Preamp den man vorschlagen kann.

Peter
.JC.
Inventar
#101 erstellt: 14. Jul 2014, 20:46
Hi,

Völlig richtig.
Wenn wirklich 3m zu überbrücken sind, wird ein externer PhonoPre Pflicht.

Ein Musical Fidelity V90 zB

Wie gesagt, schau mal in den Tonabnehmer Thread.
Da sind zwar keine Preis- o. Klangangaben drin, aber du kannst sehen,
was es alles so gibt (der vorletzte Beitrag mit dem Kontrapunkt,
schau da besser nicht nach dem Preis )

Platten hören ist halt ein schönes Hobby u. uU nicht ganz billig.
Wuhduh
Gesperrt
#102 erstellt: 14. Jul 2014, 22:50
Nabend, Huminator !

In Anbetracht Deiner ausgeprägten Entscheidungsunwilligkeit oder -fähigkeit erscheint es mir völlig sinnlos, Dich mit subjektiven Tipps in eine Richtung bewegen zu können.

Wenn Du NEU kaufen willst, machste primär nur den Handel glücklich.

Frustkäufe werden Dir gerne mit erheblichen Preisnachlässen wieder abgenommen.

Wenn Du gebraucht kaufen willst, kannste evtl. selber erfolgreich weitaus günstiger Dir etwas spendieren.

MfG,
Erik
Huminator
Stammgast
#103 erstellt: 14. Jul 2014, 23:02

Wuhduh (Beitrag #102) schrieb:
Nabend, Huminator !

In Anbetracht Deiner ausgeprägten Entscheidungsunwilligkeit oder -fähigkeit erscheint es mir völlig sinnlos, Dich mit subjektiven Tipps in eine Richtung bewegen zu können.

Wenn Du NEU kaufen willst, machste primär nur den Handel glücklich.

Frustkäufe werden Dir gerne mit erheblichen Preisnachlässen wieder abgenommen.

Wenn Du gebraucht kaufen willst, kannste evtl. selber erfolgreich weitaus günstiger Dir etwas spendieren.

MfG,
Erik


???? Wasn das jetzt für eine Bemerkung. " Entscheidungsunwilligkeit oder -fähigkeit " Ich denke mal das ich noch die Kurve gekriegt habe,denn ich behalte mein Dreher und hole als erstes die Musical Fidelity V90 LPS und ein neuen Tonabnehmer + Nadel aber neu. Bei neu weiss man was man hat.
zigarett
Ist häufiger hier
#104 erstellt: 15. Jul 2014, 07:42

Wuhduh (Beitrag #77) schrieb:
Moin !

@ zigarett:

Wennde nicht häufig mit Systemen und Tellermatten experimentierst, brauchste ooch keene Tonarm-Höhenverstellung.

Lehrgeld von damals kontra Wiederverkaufserlös: Warum schmerzt die Differenz " noch heute " ?

Es war ein Fehler, nicht einmal das MP110 am Rega ( hier nur RB250 ) zu hören. Du wärest höchstwahrscheinlich positiv überrascht gewesen.

Mein neuer 1200er ging vor langer Zeit wieder weg, weil ich einem Klassiker mit anderem Tonarm nicht widerstehen konnte.

Es gibt - m. E. ein durchaus seriöses, präsentationsstrategisches Verhalten - Händler, die einen Plattenspieler " im besseren Licht " erscheinen lassen, wenn sie den Aufstellungsort modifizieren, damit die Fräse in ihrer Kombination am besten klingt und verkauft werden kann. Wenn es zuhause nicht klingt, weil z. B. der bekannte schwedische Beistelltisch oder die Wandhalterung fürn 3-stelligen Betrag nicht vorhanden ist, ist es nicht das Problem des Händlers.

MfG,
Erik


Ich hatte den Dreher zuhause und der Tonarm hatte Spiel.
Ich habe mir eine Wandhalterung gekauft die schief geschweißt war.
Der Händler hatte mir diese Mängel verschwiegen und nur widerwillig umgetauscht.

Ich habe den Rega aufgrund seiner Konstruktionsmängel die nun mal von Hause aus gegeben sind, nicht ins Wasser bekommen, da keine Höhenverstellbaren Füße vorhanden sind und die Verarbeitung nicht zulässt dass dieses Ding ins Wasser kommt.

Du kannst noch soviel behaupten, dass ist meine Geschichte. Und schließlich muss ich mit dem Plattenspieler zurecht kommen und nicht Du!
Es gibt schließlich genug andere Plattenspieler auf der Welt.

Gruß Alex!
volvo740tius
Inventar
#105 erstellt: 15. Jul 2014, 07:52
Hallo,


boozeman1001 (Beitrag #99) schrieb:

Moment, auch ein MM-System braucht eine Phono-Vorverstärker.


Das ist ja verrückt. Deswegen schrieb ich:


Da brauchst Du keinen Phono-Pre, es sei denn die Qualität des im Marantz eingebauten Phonoeingangs ist nicht optimal oder...


Den TE angesprochen, da er ja einen Verstärker mit Phono- Eingang hat. Diesem Umstand scheint er sich auch bewußt zu sein.

Edit: Marantz eingefügt

Gruß Thomas


[Beitrag von volvo740tius am 15. Jul 2014, 08:04 bearbeitet]
akem
Inventar
#106 erstellt: 15. Jul 2014, 09:09

Huminator (Beitrag #103) schrieb:
Ich denke mal das ich noch die Kurve gekriegt habe,denn ich behalte mein Dreher und hole als erstes die Musical Fidelity V90 LPS und ein neuen Tonabnehmer + Nadel aber neu. Bei neu weiss man was man hat.


Aber auch nur wenn man was gutes kauft. Nur weil etwas neu ist, ist es noch lange nicht gut...
Der V90 ist schon mal gut. Wenn Du jetzt aber nur ein 2M Blue oder Bronce kaufst, ist der V90 auch verschwendet. Da könntest Du Dir genauso gut einen Vorverstärker von Vivanco kaufen für 19,99€. Da hast Du dann auch keine schlechtere Auflösung, weil wo nix ist, gibt es auch nix zu verstärken...

Gruß
Andreas
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