Neuer Schallplattenspieler bis 1000 Euro

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klabauterbehn
Stammgast
#1 erstellt: 08. Sep 2014, 13:42
Hallo,
auch auf die Gefahr hin, dass es wohl jede Menge solcher Themen gibt, so frage ich trotzdem. Ich konnte leider keine Antwort für mich finden. Ich suche einen neuen Plattenspieler und würde ( ohne System) bis 1000 Euro ausgeben. Ich möchte definitiv keinen Gebrauchten ala Thorens, Dual etc.
Ich möchte keinen Dirktangetriebenden Schallplattenspieler. Ich brauche keine Voll- oder Halbautomatik Wichtig ist mir zum einen, dass ich problemlos die Geschwingigkeit umstellen kann ohne Mühsam z.B. den Riemen selbst umlegen zu müssen. Und am wichtigsten ist mir ein vernünftiger Tonarm. Ich möchte auch höherpreisige MC und MM Systeme nutzen können. Jedenfalls sollte durch den Tonarm die Auswahl nicht so eingeschrenkt sein. Der Tonarm sollte also ggf. höhenverstellbar sein. Überhang, Kröpfung und Azimut natürlich auch.

Gibt es sowas noch? Und wenn ja bis 1000 Euro ( auch wenn Kompromisse gemacht werden müssen? )

Ich kann die neuen Schallplattenspieler nicht einordnen. Denn bis 1000 Euro ist die Auswahl weniger Marken groß.

Ich bitte um ein paar ehrliche Einstufungen heutiger Hersteller und Typen.

Vielen Dank schonmal
Maik
akem
Inventar
#2 erstellt: 08. Sep 2014, 14:47
Warum muß es denn unbedingt neu sein? Gebraucht würdest Du für die Hälfte was erheblich besseres kriegen... Und auch etwas, was für hochwertige MCs besser geeignet ist. Neu für unter 1000€ gibt es mit wenigen Ausnahmen nur Arme von Rega und Project und beide sind für MCs imho nicht gut geeignet. Da muß man schon suchen, um ein MC zu finden, was mit der niedrigen effektiven Masse klarkommt. Und ob das dann auch gute Systeme sind, ist dann noch eine weitere Frage... Am ehesten käme ein Jelco für MCs in Frage, was für das Laufwerk noch ein bischen über 500€ übrig lassen würde. Ich kenne nur leider kein Komplettangebot mit Jelco in dieser Preisklasse. Blieben also nur die üblichen Verdächtigen von Rega oder Project mit allen äh, sagen wir mal Kompromissen...

Gruß
Andreas
klabauterbehn
Stammgast
#3 erstellt: 08. Sep 2014, 15:04
Ich hatte mir sowas schin gedacht. Ich bin deshalb kein Freund von gebrauchten Plattenspielern, weil ich da nie Glück mit hatte und jedesmal etwas daran reparieren lassen musste. Und das war oft unangebracht teuer und auch nur unbefriedigend gelöst. Zudem spalten sich bei den üblichen Verdächtigen immer sie Geister. Ich möchte auf gar keinen Fsll mehr einen Dual. Damit hatte ich noch nie Erfolg. Und bei Thorens käme nach allen meinen Recherchen wohl am ehesten ein Thorens 320 MK2 in Frage. Zumindestens was Laufwerk und Tonarm betrifft, nehme ich an?

Ich möchte ja gerade nicht Tonarme tausvhen und einbauen und tunen etc. Sondern ich möchte den Spieler aufstellen und Schallplatte hören. Gut System einbauen und Tonarm justieren ist auch noch etwas was ich kann.

Wäre denn meine Vermutung mit dem Thorens und dem TP90 richtig? Wenns denn gebraucht sein sollte?
Tywin
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 08. Sep 2014, 15:07
Hallo Maik,

für 1000 Euro bekommst Du heute - neu - Laufwerke mit Tonarmen, die man zur Hoch-Zeit des Plattenspielerbaus in der unteren Mittelklasse einsortiert hat.

Hinsichtlich Technik und Preis sind solche Dreher nicht preiswert.

Das ist natürlich deine Entscheidung.

Aber ein gebrauchter Dreher für 500 Euro z.B. aus den 80er Jahren aus guter Hand und im einwandfreien Zustand ist bezüglich Plattenhören sicher die bessere Wahl.

Übrigens solltest Du für den Betrieb von MC auch noch einen nicht unbeträchtlichen dreistelligen Betrag für einen gut anpassbaren Phono-Pre einplanen.

VG Tywin


[Beitrag von Tywin am 08. Sep 2014, 15:08 bearbeitet]
klabauterbehn
Stammgast
#5 erstellt: 08. Sep 2014, 15:11
Ok. MCs sind zur Zeit nicht prio Nummer 1. Aber mit der Anschaffung eines Plattenspielers wollte ich mir die Option für die Zukunft offen halten. Denn wenn ich doch mal mit dem Gedanken spielen sollte, möchte ich nicht zusätzlich wieder nach einem neuen Plattenspieler Ausschau halten müssen.
Tywin
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 08. Sep 2014, 15:32
Um mal ein paar Dreher "ohne auf den Preis und Zustand zu schauen" nur zu zeigen, damit Du siehst, dass die Plattenspielerwelt nicht aus Brettchendrehern, Dual und Thorens besteht:

Micro Seiki DD 33

http://www.ebay.de/i...&hash=item43cf274c27

http://www.ebay.de/i...&hash=item2c8a95dfe8

TECHNICS SL M1

http://www.ebay.de/i...&hash=item19f2ca9901

Revox B 790

http://www.ebay.de/i...&hash=item2c8b3f5199

Eine Haube kann man auch polieren oder neu bauen lassen, wenn die Optik stören sollte.

Sharp Optonica RP-7100

http://www.ebay.de/i...&hash=item486693b539

http://www.ebay.de/i...&hash=item20ebc89993

SONY PS-6750

http://www.ebay.de/i...&hash=item20ead816d0

Sony PS-X 60

http://www.ebay.de/i...&hash=item3394dcdd70

JVC QL-Y5F

http://www.ebay.de/i...&hash=item5b04f1f23f

Vielleicht passt davon ja irgendwas bezüglich der Optik, es gibt aber sehr viel mehr. Ich habe kürzlich noch einen Thorens TD520 recht günstig kaufen können. So übel ist der für meinen Geschmack gar nicht.


[Beitrag von Tywin am 08. Sep 2014, 15:43 bearbeitet]
.JC.
Inventar
#7 erstellt: 08. Sep 2014, 15:34
Hi,

meine Beiträge zum Technics SL1710 hast du wohl überlesen ?

Genau dieser Dreher geht nicht kaputt, ganz im Gegensatz zu den Duals (u.a.)
die extrem überfrachtet sind mit Mechanik usw.




ps
aus dem SL-M1 hab ich ne manuelle Plattenwaschmaschine gemacht,
da spielt die defekte Endabschaltautomatik keine Rolle.


[Beitrag von .JC. am 08. Sep 2014, 15:37 bearbeitet]
klabauterbehn
Stammgast
#8 erstellt: 08. Sep 2014, 15:42
Stimmt. Optik ist auch so eib Thema. Da kämen ja für mich die Micro S... und Thorens eher in meine Richtung. Dual und Technics sowie alle in Richtung Pickelteller und Disko Flair mag ich nicht so sehr.
Tywin
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 08. Sep 2014, 15:51
Wenn Dir MS gefällt ... dann doch bestimmt auch Luxman?

Plattenspieler PD-282

http://www.ebay.de/i...&hash=item2ed64561e5

LUXMAN PD-284

http://www.ebay.de/i...&hash=item19f31f5fdf

Luxman PD-290

http://www.ebay.de/i...&hash=item4d23927933

Luxman PD 294

http://www.ebay.de/i...&hash=item1e9178b266
Nobbi56
Stammgast
#10 erstellt: 08. Sep 2014, 15:51
Hallo Maik,

mit dem Thorens TD 320 und dem TP 90 liegst du schon genau richtig, was deine Wünsche hinsichtlich Qualität und Anforderungen für TAs angeht.
Nur würde ich nicht bei Ebay kaufen - es sein denn, du kannst den Dreher vorher persönlich ansehen und abholen.
Wesentlich besser in Bezug auf Herkunft und Zustand sind in der Regel die Angebote bei audio-markt.de
Dort sind z.Zt. TD 160, TD 320, TD 2001 mit dem TP 90-Tonarm angeboten. Und Geld für ein gutes System ist auch noch übrig.

Viele Spaß und Erfolg bei deiner Suche.

Nobbi


[Beitrag von Nobbi56 am 08. Sep 2014, 15:56 bearbeitet]
Pilotcutter
Administrator
#11 erstellt: 08. Sep 2014, 15:53
Wenn Acryl in Dein Interieur passt, wäre dieses Angebot von fono.de vielleicht interessant: Den Pro-Ject Perspective Anniversary.
Mit dem Händler kann man auch reden, was das System angeht, wenn Du ein anderes möchtest wie Rondo Red o.ä.

Gruß. Olaf
klabauterbehn
Stammgast
#12 erstellt: 08. Sep 2014, 16:01
Ohhh. Danke für die Tipps. Da habe ich ja erstmal was zum Anschauen.
Tywin
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 08. Sep 2014, 16:03
Der Pro-Ject Perspective Anniversary sieht ja schick aus.

Wenn da noch ein gutes System wie das Rondo Red hinzukommt , ist man für die 1000 Euro schon ganz gut und auch ansehnlich bedient.

Wie sieht es dann mit einem passenden Phono-Pre aus ... was kostet ein für das Rono Red passender Phono Pre mindestens?


Hier sind ganz viele Plattendreher zu finden, die von den Mitgliedern hier im Forum betrieben werden:

http://www.hifi-foru...2780&back=&sort=&z=1


[Beitrag von Tywin am 08. Sep 2014, 16:33 bearbeitet]
thebosswas
Stammgast
#14 erstellt: 08. Sep 2014, 17:47
Also ... wenn ICH ein Budget von 1000€ zur Verfügung hätte und nicht selber basteln wollte (was ich eigentlich schade aber nachvollziehbar finde),
dann würde ich einen dieser Spieler kaufen (Händler, Rückgaberecht, gewartet).

Beispiele.

Weitere knapp 300€ würde ich in einen Aikido Pre von Hr. Otto investieren, der genau auf die Kapazitäten meine Kette bzw. TA zugeschnitten wäre.
... und die verbleibenden Euros in Vinyl ... und dann nur noch genießen

Grüße Uwe
klabauterbehn
Stammgast
#15 erstellt: 08. Sep 2014, 18:03
Ich habe nämlich echt ein Problem mit dem Basteln und reparieren. Ich bin zu doof für sowas und habe kein Werkzeug. Bei meinem jetzigen Spieler ist mir bei dem Wechsel des Systens ein Kabelschühlein vin dem Minidrähtchen am Headshell abgegangen. Jetzt bin ich schon dermassen angefressen, weil uch das gar nicht wieder heile bekomme. Deswegen möchte ich den ganzen Kram am liebsten loswerden und einen vernünftigen Dreher haben. Einmal alles einrichten und fertig. Ich weiß, Schallplattenspieler sind keine CD Spieler, aber ich möchte auf gar keinen Fall meine Platten aufgeben.
evilknievel
Inventar
#16 erstellt: 08. Sep 2014, 18:09
Ein Satz neue Headshellkabel kosten satte 6 Euro. Draufstecken fertig.
Wenn es daran scheitert weiß ich auch nicht weiter.

Gruß Evil


[Beitrag von evilknievel am 08. Sep 2014, 18:11 bearbeitet]
Tywin
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 08. Sep 2014, 18:11
Meinst Du an einem neuen riemengetriebenen Dreher, muss nicht mal ein Riemen, eine Nadel oder auch mal ein System gewechselt werden? Glaubst Du beim Systemwechsel an einem neuen Dreher hättest Du den Kabelschuh nicht abgezogen?

Wenn man keinen Draht zu dieser Technik hat und es nicht lassen will, muss man sich jemand suchen, der bestechlich ist und diesbezüglich für Geld alles macht.

Dann bringst Du deinen Dreher mal zu einem dieser Bestechlichen und lässt das Gerät in Ordnung bringen und ein System deiner Wahl montieren.


[Beitrag von Tywin am 08. Sep 2014, 18:11 bearbeitet]
klabauterbehn
Stammgast
#18 erstellt: 08. Sep 2014, 18:15
@ tywin:
Ja. So in etwa dachte ich mir das auch.

@ Evil:
Wo bekomme ich das her? Wonach auf welchen Seiten muss ich suchen. Gibts das auch für feste Headshells?
evilknievel
Inventar
#19 erstellt: 08. Sep 2014, 18:33
Archivo
Inventar
#20 erstellt: 08. Sep 2014, 18:38
Auweja...

Ich sag' mal lieber nichts.

Aber, werter TE: praktisch jeder Anbieter von Tonabnehmern im Netz hat auch Headshellkabel der unterschiedlichsten Preisklassen im Angebot.

Gruß aus Wien,

Ivo
klabauterbehn
Stammgast
#21 erstellt: 08. Sep 2014, 18:38
@ Evil:

Danke. Mhmm. Ich sage ja. Ich bin glaube ich zu doof. Wie kriege ich denn jetzt die vier Adern mit den beiden Kabelschugenden mit den vier Adern des Hwadshell zusammen? Die eine Seite der neuen Adern kommen auf das System. Und die andere Seite? Da brauche ich eine Crimpzange?
akem
Inventar
#22 erstellt: 08. Sep 2014, 18:46
Mach doch mal ein Foto, wie das bei Deinem Tonarm so aussieht. Da gibt es nämlich große Unterschiede.

Gruß
Andreas
klabauterbehn
Stammgast
#23 erstellt: 08. Sep 2014, 18:56
DSCN1436-2
klabauterbehn
Stammgast
#24 erstellt: 08. Sep 2014, 18:57
Alao. Da war es boch heil. Jetzt ist ein Kabelschuh ab. Ich ich mache ein langes Gesicht.
klabauterbehn
Stammgast
#25 erstellt: 09. Sep 2014, 06:42
Ich suche am besten erstmal jemanden, der mir das reparieren kann. Dann werde ich sehen, ob ich den Dreher verkaufe und ich mir etwas universelleres besorge.
Tywin
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 09. Sep 2014, 07:00
Hallo Maik,

die Dreher mit SME-kompatiblem Tonarm und quarzgesteuertem Direktantrieb sind für meine Begriffe am unkompliziertesten zu betreiben. Wenn Du dann noch auf einen Halbautomat setzt oder ganz auf eine Automatik verzichtest, gibt es kaum noch potentielle Baustellen.

Bei meinem Thorens stört mich schon, dass ich nicht einfach die Headshell mit System austauschen kann, so wie es bei meinen zwei anderen Drehern der Fall ist.

Was hast Du derzeit für einen Dreher? Falls Du das schon geschrieben hast, ist mir das durchgegangen.

VG Tywin


[Beitrag von Tywin am 09. Sep 2014, 07:03 bearbeitet]
klabauterbehn
Stammgast
#27 erstellt: 09. Sep 2014, 07:07
Ich habe einen Thorens 150 mit SME III Tonarm. Beim SME III ist das Headshell dummerweise auch fest. Und der Arm ist nicht für so viele Systeme geeignet. Das ist halt schade. Ich dachte der TP90 des Thorens 320 ist da universeller und das Headshell tauschbar.
Tywin
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 09. Sep 2014, 07:28

Ich habe einen Thorens 150 mit SME III Tonarm.


Einen besseren Dreher mit einem besseren Tonarm bekommst Du für 1000 Euro nicht neu. Nach meiner Meinung ist - bezüglich Laufwerk und Tonarm - gar keine relevante Verbesserung möglich.

Zum Händler damit, alles reparieren, warten und einstellen lassen, gutes System drauf, falls Du nicht schon ein gutes System hast.

Wenn Dir die Optik nicht gefällt, findest Du z.B. bei ebay genügend Beispiele, wie dieser Dreher mit einer "Wunschzarge" aussehen könnte. Auch Hauben bekommt man bei Bedarf neu oder kann sie überarbeiten lassen.


[Beitrag von Tywin am 09. Sep 2014, 07:28 bearbeitet]
akem
Inventar
#29 erstellt: 09. Sep 2014, 07:29
Der TP90 ist gut aber nicht wirklich universell. Damit bist Du de facto auf MCs festgenagelt, MMs und MIs laufen bei 17g effektiver Masse nicht wirklich optimal. Das Headshell ist zwar austauschbar, aber es paßt nur dieser eine Typ. Das ist eine "hauseigene Norm" von Thorens und nicht kompatibel zu SME. Es gab mal von Clearlight Audio eine RDC-Variante des TP90 Headshells, was wohl etwas leichter war. Allerdings kommt es ohne Kontaktblock und Du mußt erstmal das alte Headshell zerlegen, um das RDC-HS komplettieren zu können...

Gruß
Andreas
klabauterbehn
Stammgast
#30 erstellt: 09. Sep 2014, 07:32
Danke erstmal. Ich denke du hast sicher recht. Ich werde das so in Angriff nehmen
evilknievel
Inventar
#31 erstellt: 09. Sep 2014, 07:34
Hallo,

oha, mit den von mir verlinkten Strippen wirst du wahrscheinlich nicht zum Ziel kommen.
Es ist wohl günstiger einen neuen Kabelschuh anzulöten als ein neues Kabel durch das Tonarmrohr zu ziehen.

Gruß Evil
klabauterbehn
Stammgast
#32 erstellt: 09. Sep 2014, 07:59
Ja. Deswegen kam mir das irgendwie so komisch vor. Löten kann ich nicht. Ich muss mir jemand suchen dafür. Ich nutze im übrigen ein Goldring 1022. Das gefällt mir zur Zeit sehr gut. Evt ist das nach oben ja auch erweiterbar. Mich würde das Transrotor Ucella Reference interessieren. Heisst das so?
Tywin
Hat sich gelöscht
#33 erstellt: 09. Sep 2014, 08:16
Der Nadelschliff deines Systems ist schon sehr hochwertig, soweit ich es finden konnte gibt es noch ein Upgrade:

Goldring D 42 Ersatznadel

http://www.roe-hifi....znadel-Original.html

Ob das einen relevanten Mehrwert darstellt?
klabauterbehn
Stammgast
#34 erstellt: 09. Sep 2014, 08:19
Man sagt ja...never change a running system. Also werde ich das 1022 erstmal abfahren. Wenn ich den Arm repariert gekriegt habe.
Tywin
Hat sich gelöscht
#35 erstellt: 09. Sep 2014, 08:24

Wenn ich den Arm repariert gekriegt habe.


Frag doch mal im Foren-Bereich für Reparatur und Wartung, ob es in deinem Umfeld einen Lötkolbenakrobaten gibt, der Dir kompetent helfen kann.

Ich hatte das Glück jemanden zu finden, der mir zu meiner vollsten Zufriedenheit helfen konnte.
Janus525
Hat sich gelöscht
#36 erstellt: 09. Sep 2014, 08:29

klabauterbehn (Beitrag #12) schrieb:
Ohhh. Danke für die Tipps. Da habe ich ja erstmal was zum Anschauen.

...oder zum Beispiel den hier. Für 1.000,- Euro ist da im Preis sogar ein gutes System mit drin... Bei einem neuen Player ist von Deinen 1.000,- Euro schonmal die Hälfte weg für Vertrieb, Händler und MwSt.

PL-17


[Beitrag von Janus525 am 09. Sep 2014, 08:31 bearbeitet]
klabauterbehn
Stammgast
#37 erstellt: 09. Sep 2014, 15:35
Leute! Wie geil isn das jetzt. Habe einen alten Kumpel gefragt, ob er sowas nicht kann. Der hat mir das Kabelschühlein angelötet und das System daruntergeschraubt. Ich bin wieder glücklich! Wahrscheinlich werde ich mein Geld dann doch lieber zusammen halten für ein neues passendes System. Schade, dass es keine wirklichen guten Plattenspieler mehr im bezahlbaren Bereichen gibt. Neue meine ich.

Vielen lieben Dank für Euren Rat
Tywin
Hat sich gelöscht
#38 erstellt: 09. Sep 2014, 15:39

Leute! Wie geil isn das jetzt. Habe einen alten Kumpel gefragt, ob er sowas nicht kann. Der hat mir das Kabelschühlein angelötet und das System daruntergeschraubt. Ich bin wieder glücklich!


Ein HOCH auf den Kumpel


Wahrscheinlich werde ich mein Geld dann doch lieber zusammen halten für ein neues passendes System.


Und ein paar schöne Platten und vielleicht noch einen preiswerten doll und einfach einstellbaren Phono-Pre?


[Beitrag von Tywin am 09. Sep 2014, 15:40 bearbeitet]
klabauterbehn
Stammgast
#39 erstellt: 09. Sep 2014, 15:50
Phono-pres können richtig teuer sein. Ich habe einen Musical Fidelity v-lps II. Da kann man leider nichts einstellen, aber das klingt so schon alles ganz gut. Auch wenn das Goldring ja mit Kapazität engstirnig sein soll.
Tywin
Hat sich gelöscht
#40 erstellt: 09. Sep 2014, 15:54
Meine Systeme laufen an meinen internen Phono-Pre zu meiner vollen Zufriedenheit. Ich denke auch, das Luxman in 90er Jahren am MC-Phonoeingang nicht unbedingt gespart hat.

Wenn man aber andere MC-Systeme nutzen will, könnte es sein dass man dann auf einen anpassbaren Phono-Pre angewiesen ist.


[Beitrag von Tywin am 09. Sep 2014, 15:56 bearbeitet]
klabauterbehn
Stammgast
#41 erstellt: 09. Sep 2014, 16:24
Ich kenne bisher nur MM Systeme an MM Vorverstärkern. Der interne des neueren Yamahaverstärker war soweit ganz gut. Dann hatte ich einen günstigen von Hama. Der war schon ganz anders im Klang. Hat mir gar nicht gefallen. Dann hatte ich viel Gutes über den MF V-Lps gelesen. Und dervhat nur so um die 150 Euro gekostet. Der war dann klanglich super. Danach kamen im Grunde erst bei mir auch andere Systeme ins Spiel und somit die Frage nach der Anpassbarkeit der Phono Verstärker. Ich habe also gar keine Ahnung, ob das System evt. besser klingt, wenn ich einen entsprechenden Phono-Pre hätte.
akem
Inventar
#42 erstellt: 09. Sep 2014, 18:47

klabauterbehn (Beitrag #39) schrieb:
Phono-pres können richtig teuer sein. Ich habe einen Musical Fidelity v-lps II. Da kann man leider nichts einstellen, aber das klingt so schon alles ganz gut. Auch wenn das Goldring ja mit Kapazität engstirnig sein soll.


Die 10xx Goldring-Systeme sind mit 150-200pF Abschlußkapazität angegeben. Netterweise hast Du mit dem VLPS eine Phonostufe erwischt, die nur rund 100pF im Eingang hat, also an der Stelle sehr gutmütig ist. Wenn das Phonokabel vom Plattenspieler nicht allzu lang oder allzu viel Kapazität hat, dann paßt die Kombi ziemlich gut. Ich würde übrigens die 1022gx Nadel der 1042 etwas vorziehen, ich finde sie minimal ausgewogener. Viel nehmen sie sich aber nicht, den Mehrpreis würde ich mir sparen.

Na dann Glückwunsch zum wieder spielenden Dreher

Gruß
Andreas
klabauterbehn
Stammgast
#43 erstellt: 09. Sep 2014, 19:48
Hallo Andreas.

Wie schlägt sich denn das Transrotor Uccello Reference oder das 1042 Reference? Würde sich das lohnen, wenn das 1022 irgendwann ausgewechselt bwerden muss? Hat das evt. schon mal jemand gehört?
akem
Inventar
#44 erstellt: 09. Sep 2014, 20:34
Ein 1042 Reference sowie das Ucello Reference kenne ich nicht. Ich kenne nur die 1022gx und 1042.
Und ich kenne noch das Reson Reca. Sieht genauso aus, leider hat die Nadel eine Codierung, so daß man sie nicht auf dem normalen 10xx Body verwenden kann. Klanglich ist das Reca allerdings sehr gut, leider auch ziemlich teuer. Auffällig ist erstmal, daß es im Bass deutlich mehr hinlangt als das 1022. So ist das 1022 eher der Feingeist, das Reca eher der Rocker.

Gruß
Andreas
klabauterbehn
Stammgast
#45 erstellt: 10. Sep 2014, 04:08
Dann fahre ich mit dem 1022 wohl erstmal ganz gut. Ein paar Stunden bleiben uns ja auch noch. Und dann kann man immer noch sehen.
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