Pro-Ject Carbon brummt trotz Masse

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User93
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 11. Okt 2015, 04:11
Hallo,

Ich habe seit ein paar Tagen einen Pro-Ject Carbon Premium (DC) sowie eine Pro-Ject Phono Box E als Verstärker.
So, jetzt habe ich bemerkt das es da ein Brummen gibt (Lautstärke bei der Anlage -12 dB gut hörbares Brummen). An einer anderen Anlage ebenso. Der Plattenspieler muss nicht mal laufen, hat nur Strom (Teller dreht sich nicht) der Tonarm ist in seiner Halterung und es brummt.
Habe mal versucht ihn an eine Creative X-FI USB soundkarte anzuschließen (hat phono und line in Eingang) und dort brummt es genau so, also wird die phono Box nicht schuld sein.

Nach langem googeln habe ich etliche Hilfen ausprobiert, alle möglichen Sachen abgesteckt und bin nicht weiter gekommen, auch das Erden mit einem Draht der an der Erdung eines Steckers in der Steckdose steckt geht nicht. Bin mit meinem Latein aktuell am Ende... Was könnte es noch sein?

Lg
tomtiger
Administrator
#2 erstellt: 11. Okt 2015, 04:26
Hi,

bitte nicht mit irgendwelchen Drähten an Steckdosen hantieren, das ist gefährlich.

Kannst Du Schritt für Schritt prüfen, wann der Brumm beginnt? Also nur die Phono Box, dann Plattenspieler, Plattenspieler mit Strom ein-/ausgesteckt, .... usw. also an welchem Punkt fängt der Brumm an bzw, wann hört er auf.

LG Tom
User93
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 11. Okt 2015, 04:32
Ja offensichtlich tritt das Brummen in jedem Fall zwischen Plattenspieler und Verstärker auf, dabei ist es egal ob die Phono Box E oder die Creative X-Fi Soundkarte.
Ab einer gewissen Lautstärke deutliche zu hören auf den Lautsprechern. (Auch egal welche, mit der USB soundkarte sogar auf denen vom Laptop)
Tauern
Inventar
#4 erstellt: 11. Okt 2015, 09:21
Moin,

was bedeutet bei deinem Verstärker -12dB? Wäre das sehr laut? Falls ja, ist der beschriebene Brummeffekt eher normal.

Grüße

Tauern
User93
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 11. Okt 2015, 10:46
Ich glaube weniger dass das normal ist, es ist nämlich auch beim platten hören zwischen den Liedern immer noch leicht hörbar und der vorherige Plattenspieler (Dual CS410) brummt nicht. Bzw. hört sich das Brummen anders an und ist auch nur hörbar wenn ich viel lauter mache, vorher übertönt sogar ein leises Rauschen das Brummen.

Der Lautstärkeregler vom Verstärker geht von -70dB bis +20dB und Musik kann man laut zwischen -30 und -20 hören, da bemerkt man das Brummen dann zwischen den Lieder bzw. in eher ruhigen Passagen.

Also, halten wir mal Fest: Brummen tritt nur in Kombination mit dem Pro-Ject Plattenspieler auf, egal an welchem vorverstärker (Pro-Ject Phono Box E sowie Creativer Soundblaster X-Fi HD) und egal bei welcher Anlage, ein anderer Plattenspieler brummt nicht, zumindest nicht so laut. Was kann denn die Ursache dafür sein? Sollte ich das Gerät zurück schicken?


[Beitrag von User93 am 11. Okt 2015, 11:46 bearbeitet]
Albus
Inventar
#6 erstellt: 11. Okt 2015, 12:39
Tag,

bitte, ein kurzer Blick auf den Arm, und zwar vorn und unten, dort hin, wo die vier farbigen Anschlusskabel (zur Befestigung am Tonabnehmer) herauskommen. Dort ist an diesen Pro-Ject Armen doch noch ein weiteres schwarzes Kabel, welches an der Unterseite des Armes an einer Schraube festen Kontakt haben sollte (als Masseverbindung). Ist das schwarze Kabel fest befestigt? Und so, dass tatsächlich ein 'blanker' Kontakt zwischen den vorbereiteten Auflageflächen gegeben ist? - Es kommt nämlich vor, dass diese Verbindung ungenügend ist oder gar unterlassen worden war (Fertigungsfehler).
Ohne diese Verbindung wird es bei der genannten Stellung des Lautstärkestellers immer schon - und viel zu früh merklich - störend brummen. Bei -12dB Skalenwert wird noch immer abgeschwächt, verstärkt wird ja erst oberhalb 0 dB, d.i. im Plus-Bereich.

Zusatz: Es braucht für die Brummstörung eben nur die Verbindung Netzkabel und Netzsteckdose, gut (oder eben nicht gut). Ein einfacher Versuch (ohne damit große Hoffnung auf Besserung zu verbinden) besteht in dem Wechsel des Netzsteckers in der Netzsteckdose, also die Einsteckpole wechseln die Seite. Zur weiteren Vergewisserung der Störung dann bitte auch einmal den Arm zur Mitte führen, also näher zum Motor hin; dies sowohl mit stehendem als auch mit laufendem Teller.

Freundlich
Albus


[Beitrag von Albus am 11. Okt 2015, 12:53 bearbeitet]
User93
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 11. Okt 2015, 13:14
Hallo,

danke für die Antworten bisher erst mal.

Also hier sind mal 3 Bilder, sieht aber doch alles recht fest und verbunden aus?
IMG_5391
IMG_5396
IMG_5399

Stecker habe ich schon umgesteckt und umgedreht und auch den Plattenspieler an viele verschiedene Steckdosen in der Wohnung ausprobiert, aber nichts davon brachte auch nur die kleinste Änderung. Wenn ich den Arm in richtung Mitte führe ändert sich gar nichts am Brummen, auch nicht wenn sich der Teller dreht oder nicht.
akem
Inventar
#8 erstellt: 11. Okt 2015, 13:33
Bei den meisten Vollverstärkern bedeuten 0dB aber Rechtsanschlag. Das heißt, bei -12dB ist es schon mehr als nur ziemlich laut und gewisse Störgeräusche sind bei solchen Pegeln bei Platte eigentlich fast unvermeidlich. Da gibt es nur sehr wenige Konstellationen, die da absolut totenstill sind. Vielleicht war der genannte Dual eine der Ausnahmen.

Gruß
Andreas
User93
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 11. Okt 2015, 13:35
Die Skala geht von -80dB bis +20dB, es ist kein normales Brummen, der alte Plattenspieler brummt bei -12dB nicht hörbar, der brummt erst bei +/- 0 dB.
Zudem kann ich das Brummen ja auch mit der X-Fi USB Soundkarte deutlich wahrnehmbar aufnehmen.


[Beitrag von User93 am 11. Okt 2015, 13:37 bearbeitet]
akem
Inventar
#10 erstellt: 11. Okt 2015, 13:57
Okay, dann bist Du 32dB unter max. Das dürfte dann leicht gehobene Lautstärke sein.
Ich hab Dir ja in Deinem anderen Fred schon was zum Dreher selbst geschrieben...
Ansonsten kannst Du natürlich noch die typischen Fehlerquellen durchprobieren:
- ändert die Position des Tonarms etwas?
- ändert die Position der Anschlußkabel etwas?
- kannst Du den Dreher woanders aufstellen? Wenn ja, was passiert da?

Gruß
Andreas
User93
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 11. Okt 2015, 14:04

akem (Beitrag #10) schrieb:

Ansonsten kannst Du natürlich noch die typischen Fehlerquellen durchprobieren:
- ändert die Position des Tonarms etwas?
- ändert die Position der Anschlußkabel etwas?
- kannst Du den Dreher woanders aufstellen? Wenn ja, was passiert da?

Ändert alles gar nichts, den Tonarm kann ich bewegen wie ich will, das Brummen bleibt, die Anschlusskabel habe ich auch schon gesteht und ausgetauscht (also Cinch und Erde) und Plattenspieler und Verstärker auch schon an anderen Positionen in der Wohnung getestet, nicht die kleinste Veränderung.


[Beitrag von User93 am 11. Okt 2015, 14:06 bearbeitet]
Albus
Inventar
#12 erstellt: 11. Okt 2015, 14:14
Tag,
und Tag Marc,

dann sind die gängigen Proben ohne Befundänderung gelaufen, eine bliebe möglicherweise noch - die Kontrolle, ob denn die Steckhülsen der Tonarmkabel fest auf den Pins des 2M Red sitzen (aber hattest du vielleicht selbst schon ausgeführt). Was bliebe noch? Die Brummstörung erscheint in beiden Kanälen, ja unterstelle ich. Der Nadeleinschub 2M Red sitzt fest drauf?
Und, wenn du das Massekabel vorn mit dem Finger belegst, ist es dann stiller oder lauter (das Brummen)?

Nun, ich bin für eine Rückgabe des Gerätes.

Freundlich
Albus


[Beitrag von Albus am 11. Okt 2015, 14:19 bearbeitet]
akem
Inventar
#13 erstellt: 11. Okt 2015, 14:16
Dann nimm mal ein Kabel (muß nicht dick sein, der berühmte Klingeldraht reicht) und schließ ein Ende an der Erdungsklemme der Phonostufe mit an. Mit dem anderen Ende berührst Du nach und nach verschiedene metallene Teile des Tonarms. Auch die Schraube vorne am Headshell. Tut sich da was? Gibt es einen Punkt, wo das Brummen weg ist?
Ach ja: es brummen schon beide Lautsprecher gleichmäßig, oder?

Gruß
Andreas
Albus
Inventar
#14 erstellt: 11. Okt 2015, 14:29
Tag,

als Nachzügler hätte ich diese Probe noch: Das Massekabel des Plattenspielers wie gängig an die Phono Box E, dazu aber auch eine Massekabelverbindung von der Phono Box E (die dafür gegebene Schraube) zum nachfolgenden Verstärker und dessen Masseschraube.

Gelegentlich ist das die Lösung für Brummprobleme dieser Art. Zum Beispiel dann, wenn die interne Verbindung im Phono-Vorverstärker unzulänglich ist. - Ach ja, ohne jegliche Masseverbindung ist es ähnlich laut?

Freundlich
Albus


[Beitrag von Albus am 11. Okt 2015, 14:50 bearbeitet]
User93
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 11. Okt 2015, 14:44

Albus (Beitrag #12) schrieb:

die Kontrolle, ob denn die Steckhülsen der Tonarmkabel fest auf den Pins des 2M Red sitzen (aber hattest du vielleicht selbst schon ausgeführt). Was bliebe noch? Die Brummstörung erscheint in beiden Kanälen, ja unterstelle ich. Der Nadeleinschub 2M Red sitzt fest drauf?
Und, wenn du das Massekabel vorn mit dem Finger belegst, ist es dann stiller oder lauter (das Brummen)?

Ich denke das sie fest sitzen, da sieht nichts locker aus und keiner stich einen milimeter weiter als die anderen heraus..
Wenn ich das ganze mit der Hand berühre ändert sich da eigentlich nichts.


akem (Beitrag #13) schrieb:
Dann nimm mal ein Kabel (muß nicht dick sein, der berühmte Klingeldraht reicht) und schließ ein Ende an der Erdungsklemme der Phonostufe mit an. Mit dem anderen Ende berührst Du nach und nach verschiedene metallene Teile des Tonarms. Auch die Schraube vorne am Headshell. Tut sich da was? Gibt es einen Punkt, wo das Brummen weg ist?
Ach ja: es brummen schon beide Lautsprecher gleichmäßig, oder?

Ich glaube das Brummen ist genau so laut wenn ich mit einem Draht die Masse von Phono Box mit der Schraube am Tonarm verbinde wie wenn einfach der Plattenspieler mit Phonobox über das normale Kabel verbunden ist.
Und es klingt auch recht gleich, egal ob auf dem linken oder rechten Lautsprecher.


Albus (Beitrag #14) schrieb:
Tag,

als Nachzügler hätte ich diese Probe noch: Das Massekabel des Plattenspielers wie gängig an die Phono Box E, dazu aber auch eine Massekabelverbindung von der Phono Box E (die dafür gegebene Schraube) zum nachfolgenden Verstärker und dessen Masseschraube.
Gelegentlich ist das die Lösung für Brummprobleme dieser Art.

Der nachfolgende Verstärker (Denon AVR-1312) hat keinen Masseanschluss und auch keinen Phono-In, daher ja die Phono Box E. Zeitweise hängt der Plattenspieler mit Phono Box E auch an meiner Denon CEOL Piccolo, da brummt es genau so und getestet habe ich es noch an einer alten Sony Anlage aus den 80-90ern, überall brummt es gleich.


[Beitrag von User93 am 11. Okt 2015, 14:45 bearbeitet]
Albus
Inventar
#16 erstellt: 11. Okt 2015, 14:49
Tag,

dann, Marc, zurück mit dem Gerät.

Freundlich
Albus
akem
Inventar
#17 erstellt: 11. Okt 2015, 14:53
Macht es denn eigentlich einen Unterschied, ob Du die Drehermasse an der Phonostufe überhaupt anschließt oder nicht?

Gruß
Andreas
User93
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 11. Okt 2015, 14:54

akem (Beitrag #17) schrieb:
Macht es denn eigentlich einen Unterschied, ob Du die Drehermasse an der Phonostufe überhaupt anschließt oder nicht?

Ja, ist die Masse nicht verbunden brummt es noch lauter.
SphalanX
Stammgast
#19 erstellt: 11. Okt 2015, 15:25
Hey,

Ich verweise auf meinen Thread

Hier der Link http://www.hifi-forum.de/viewthread-26-19688.html

Hab viele Stunden **** um draufzukommen dass das Ding kaputt ist. Qualitätskontrolle : 0

Hab jetzt einen Lenco L75. Da brummt genau gar nichts

Lg Flo
Peppi-76
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 11. Okt 2015, 16:13
Hallo!
Ich kann mich meinen Vorrednern nur anschließen; Bring den Plattenspieler zu deinem Händler zurück. Das Brummen macht einen wahnsinnig, wenn man es einmal wahrgenommen hat.
Ich hatte mal das gleiche Problem mit einem Rega. hier hat sich nach vielen Versuchen herausgestellt, dass es der Netzstecker war, der das Störgeräusch verursacht hat. Vielleicht leidet dein Spieler unter dem gleichen Problem. Das hat aber lange gedauert und mich viele Nerven gekostet.

Viele Grüße
Peppi
User93
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 11. Okt 2015, 16:57
Dann muss das Teil wohl wieder zurück zu Amazon und ich suche einen neuen.
tomtiger
Administrator
#22 erstellt: 11. Okt 2015, 23:08
Hi,

hast Du mal versucht, mit einem Draht den Masseanschluss vorne am Tonarm mit den Schrauben, die den Tonabnehmer halten, zu verbinden?

LG Tom
M_K_F
Stammgast
#23 erstellt: 20. Jun 2018, 06:09
Ich steige hier mal auf den Thread ein, weil er mir - wenn auch älter - zu passen scheint.
Ich habe aus Platzgründen (nur) einen Pro-Ject VT E R (also ohne BT) und eine Pro-Ject Phono Box E, wahlweise an einem Denon AVR 3313 und einem kleinen China-Röhrenverstärker. Mitunter schalte ich den Dreher beim Betrieb des Denon dazu, d.h. mit einer Steckdose mit Kippschalter. Mir ist es jetzt mehrfach passiert, dass es ein lautes "Plopp" gegeben hat und eine Art Kurzschluss, mit dem der Denon und alle an ihm hängenden Teile (TV; SAT-Box; etc.) runtergefahren worden. Weil der Dreher an der Steckdose mit dem China-Verstärker hängt, dachte ich Letzterer sei der Übeltäter, und habe den Dreher in die Stromverbindung des Denon mit aufgenommen. Ich habe im laufenden Betrieb des Denon (TV) die Phono Box angeschlossen, und siehe da: dasselbe Phänomen, als ich die Phono Box in die Steckdose steckte. Im Übrigen, und jetzt die Kurve zu dem Thread, habe ich auch ein - ich würde es elektrisches - Brummen nennen, wenn ich den Verstärker weiter aufdrehe, über Zimmerlautstärke. Beim Plattenhören nehme ich das nicht wahr. Wenn ich die Erdung an der Box verändere, wird das mal lauter, mal weniger laut, ich bekomme es aber nicht weg. Wenn ich den Dreher an den Denon unmittelbar anschließe (Phono), gilt das Gleiche.
Meine Frage nun: Phono Box E zurückschicken, oder ist das bei dem o.g. Handling normal (ich habe Sorge, mir den Verstärker oder die LSR zu zerschießen)?
Danke vorab und vG
MKF
jemabaris
Schaut ab und zu mal vorbei
#24 erstellt: 20. Jun 2018, 11:01
Was mir dazu beim Lesen des Threads noch einfiel:

Hatte selbst lange Zeit ein nerviges Brummen, was mich fast verrückt gemacht und mich viele Stunden der Suche gekostet hat. Die Lösung war folgendes: Zum einen hatte ich den Plattenspieler mit einem Kimber PBJ mit dem Phono Pre verbunden und wusste nicht, dass das PBJ dafür ungeeignet ist. Ein richtiges Phono Kabel schaffte Abhilfe. Der andere Übeltäter war ein Philips Hue LED Strip, welcher hinter meiner Anlage für die richtige Beleuchtung sorgt. Wenn dieser an war nahm das Brummen auch zu. Generell würde ich mal testen alls abzustecken, was keine Musik macht; Wlan-Router, LED- oder sonstige Beleuchtung, Kühlschrank etc.


Und ganz wichtig; Nicht verrückt werden bei der Fehlersuche
M_K_F
Stammgast
#25 erstellt: 20. Jun 2018, 11:49
Schon mal DANKE!
Ich verwende ein von Pro Ject mitgeliefertes Phonokabel, das natürlich per se auch mangelhaft sein kann, aber sicherlich/ hoffentlich grundsätzlich geeignet ist.
Tja, danach geht´s dann wohl wirklich in die Detailarbeit, wobei ich kein gutes Gefühl habe, wenn ein Vorverstärker - auch bei meiner Anwendung - eine ganze Anlage in die Knie zwingt, das kann doch eigentlich durch bloßes Zuschalten nicht sein...
M_K_F
Stammgast
#26 erstellt: 20. Jun 2018, 12:06
Ich habe gerade mit dem Händler gesprochen, der sich das auch nicht erklären kann (auch für Husten kann es ja vielfältige Gründe geben), er schickt mir jetzt ein neues Netzteil, mal schaun...
beeble2
Stammgast
#27 erstellt: 21. Jun 2018, 11:46
Neues Netzteil für den Dreher oder den Entzerrer ?
Beim Dreher wird das 100% nix nutzen.

Ich hatte auch mal einen Project Debut (ganz kurz, dann bin ich auch DUAL (alt) umgestiegen).
Das Ding hat auch gebrummt wie "Hacke". Plattenspieler die OK sind Brummen überhaupt nicht !!!

Bei mir brummt ein PE2020L, hörbar aber nur bei fast 0db. Da ist mir aber im Tonarm das Massekabel
abgegangen. Ist Jenseits von Gut und Böse, aber es ist halt eine DEFEKT ! Alle anderen Brummen gar nicht.

Die Verkabelung meines Projects zwischen Tonarm und Cinchkabel war einfach unter aller Sau.
Ich habe das ganze Kistchen wo das stattfand mit ALU-Folie ausgekleidet, dann war einigermaßen Ruhe.

Das war meine einziger Ausflug zu neuen Plattenspielern. Der ging danach weg.
Frühstücksbrett mit Motor.

Ulli
M_K_F
Stammgast
#28 erstellt: 21. Jun 2018, 12:39
Netzteil für den Vorverstärker.

Ich sehe den Projekt notgedrungen zum Teil als Möbel, weil ich hinten raus nur maximal 33 cm Tiefe habe. Ein Blickfang isser ja...Ich habe auch noch einen alten Dual und hätte da gerne investiert, aber das lässt der verfügbare Platz nicht zu.

Ich habe mich dahingehend arrangiert, dass ich Platten abspielen kann, aber Musik hören muss ich anders bewerkstelligen.

Ich habe Dreher und Vorverstärker übrigens mal komplett von der Denon-Kette abgekoppelt, und derzeit brummt nix mehr, und auch die Sicherungen fliegen mir nicht um die Ohren. Abwarten, wie lange das gut geht.

VG

MKF
hoehne
Inventar
#29 erstellt: 21. Jun 2018, 15:43
Versuche mal, die Masse des Drehers nicht am Phono-Pre sondern am Verstärker anzuschließen. Hatte da mal bei meinem alten Dreher "Glück" damit, dass das Brummen weg war.
M_K_F
Stammgast
#30 erstellt: 21. Jun 2018, 16:07
Danke für den Tip.
Da brummt es vergleichbar...irgendwie vertragen sich der Denon und der Pro ject nicht
Es muss wohl erst ein China-Böller-Verstärker kommen...
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