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Mittelklasse Plattenspieler gesucht

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petemartell
Hat sich gelöscht
#104 erstellt: 06. Mai 2008, 13:09

tomkuepper schrieb:
Hallo,

ich hab die arge Befürchtung, das dieser Dreher noch etwas teurer werden wird. Könnte mir vorstellen, dass sich Sammler von HiFi Raritäten dafür stark interessieren könnten.

Die Frage ist : Wo liegt denn Dein Preisrahmen für einen gut klingenden Plattenspieler ? Zweite Frage : Welche Geräte hast Du denn schon ?

Der Preisrahmen liegt bei 200-300€. Ich habe eine Kompaktanlage der Marke Mastec (nicht lachen ), und daran wollte ich ihn anschließen.
Soulific
Stammgast
#105 erstellt: 06. Mai 2008, 13:19
Hallo Petemartell,

ich glaube du brauchst erstmal eine gescheite Anlage. Das Zeugs vom Norma taugt doch nichts. Ich fürchte du musst von Null anfangen. Verstärker, Lautsprecher und Plattenspieler für zusammen 200-300€ findest du bestenfalls gebraucht. Neu gibt es für das Geld unter Garantie nichts brauchbares oder du bleibst auf Aldi, Norma, Penny Niveau und hilfst mit mehr Elektroschrott zu produzieren. Geiz ist nun mal nicht geil sondern ziemlich blöde und zudem ökologisch sehr bedenklich.
Wie man mit geringem Budget anfangen kann Musik zu hören kannst du hier im Forum nachlesen. Damit beschäftigen sich Zahlreiche Threads. Gib doch mal Plattenspieler plus Anfänger oder Einsteiger in die Suche ein.

Lieben Gruß,
Sebastian
petemartell
Hat sich gelöscht
#106 erstellt: 06. Mai 2008, 13:30
Dass das nichts taugt weiß ich selbst, hab die Anlage vor Jahren mal geschenkt bekommen, und will sie natürlich auch durch etwas besseres ersetzen und nicht auf diesem Niveau bleiben.

Dass eine komplett neue Anlage recht teuer wird weiß ich auch, und deswegen hatte ich eigentlich vor die Komponenten nach und nach zu kaufen, und mit dem Plattenspieler wollte ich beginnen, und den könnte ich ja erstmal an die Billig-Anlage anschließen. Verstärker und Lautsprecher kann ich ja auch später noch kaufen, wenn ich mehr Geld zur Verfügung habe, aber alles miteinander zu kaufen würde momentan mein Budget sprengen.
showtime25
Inventar
#107 erstellt: 06. Mai 2008, 13:50
Hallo.
Na, da hab ich mal ein Tipp für Dich. Sogenannte "Kompakt Anlagen" aus den 80er Jahren.
Von Grundig, SABA, Dual haben z.T. sehr gute Komponenten, speziell die Plattenspieler oft gute DUAL. Wenn man mit der Optik leben kann, gibt es die Dinger praktisch geschenkt. Werden oft auch einfach weggeworfen.
Hier lohnen speziell die größeren Modelle, sind schon richtiges HIFI. Haben alle deutschen Hersteller angeboten. Nur Schneider fällt hier deutlich ab.
mirsch
Hat sich gelöscht
#108 erstellt: 06. Mai 2008, 14:26
@yorck

deine periodischen elogen auf die wahrhaft schauerlich aussehenden perpetuum ebner-schachteln gemahnen mit verlaub an das bizarre cruise-scientology-video, welches unlängst seine kreise im web zog.
Yorck
Gesperrt
#109 erstellt: 06. Mai 2008, 14:51
Wenn schon bitte, dann PElogy oder so

Übrigens wenn Du einen TD124 ansiehst wirst Du unreflektiert ne Latte kriegen und stoßgebetartig Lobeshymnen zum Herren richten, wie
alle, weil das Teil 4000 Euro kostet beim PE stört dich nur das fehlende Image und der zu billige Preis, technisch ist das Teil nicht zu toppen in seinem Spitzenklasse Riemen-Reibrad Segment !

Aber das weist du selbst...

Optisch sieht er auch wie der TD 124 aus...also entweder verteufelt man alles aus dieser Ära dann bleib am besten bei nem Transrotor, (der kostet wenigstens Dein letztes Hemd, ist es nicht ein schönes Gefühl sinnlos pleite zu sein ), oder man ist offen und geifert nicht elitär rum.

Du bist ein Sklave Deiner Geldimagefaktorverhaftetheit und Markengeilheit, wetten?

Denk mal drüber nach!

Dieser herrliche PE hier kostet (fast) nichts und tut das gleiche oder sogar besseres wie ein TD Gott

Beste

Grüße Dirk


[Beitrag von Yorck am 06. Mai 2008, 15:03 bearbeitet]
mirsch
Hat sich gelöscht
#110 erstellt: 06. Mai 2008, 14:58
guter yorck, möglicherweise sollte man an deinem reibrad ein paar schrauben nachziehen.
Yorck
Gesperrt
#111 erstellt: 06. Mai 2008, 15:01
Danke nicht nötig PE hat keine solchen lockeren Schrauben,
ist schließlich die beste vintage-Qualität die man bekommen kann.

http://cgi.ebay.at/P...141199QQcmdZViewItem

Übrigens die Wertschätzung für die hervorragenden PE2020 liegt nicht nur bei mir...ich kann nur jedem empfehlen sich so ein Meisterwerk zu sichern so lange diese Geräte noch erschwinglich sind...

Der PE34 da oben ist ein großes Schnäppchen, ist er doch weit seltener als die an sich schon nicht so häufig vorkommenden PE2020!

Beste Grüße

Dirk


[Beitrag von Yorck am 06. Mai 2008, 15:13 bearbeitet]
Mimi001
Hat sich gelöscht
#112 erstellt: 06. Mai 2008, 15:07

Yorck schrieb:
Danke nicht nötig PE hat keine solchen lockeren Schrauben,



germi1982
Hat sich gelöscht
#113 erstellt: 06. Mai 2008, 15:11

showtime25 schrieb:
Hallo.
Na, da hab ich mal ein Tipp für Dich. Sogenannte "Kompakt Anlagen" aus den 80er Jahren.
Von Grundig, SABA, Dual haben z.T. sehr gute Komponenten, speziell die Plattenspieler oft gute DUAL. Wenn man mit der Optik leben kann, gibt es die Dinger praktisch geschenkt. Werden oft auch einfach weggeworfen.
Hier lohnen speziell die größeren Modelle, sind schon richtiges HIFI. Haben alle deutschen Hersteller angeboten. Nur Schneider fällt hier deutlich ab.


Ja, so siehts aus. Da hier noch so eine von meinen Eltern rumsteht hatte ich mal interessehalber bei ebay geschaut für wieviel denn sowas über den Tisch wandert. Telefunken Studio Center 7004 ist für weniger als 5€ übern Tisch gewandert. Allerdings war das auch nur an Selbstabholer, das Ding ist nicht gerade leicht. Und mal als Preisvergleich, habe hier noch die Quittung von damals, die Anlage hat im Jahr 1981 mal 1600 Mark gekostet. Der eingebaute Plattenspieler ist ein Dual 504.


[Beitrag von germi1982 am 06. Mai 2008, 15:11 bearbeitet]
thewas
Hat sich gelöscht
#114 erstellt: 06. Mai 2008, 16:04

Yorck schrieb:
Einen richtig guten und hochexclusiven Spieler kannst Du hier bekommen:


Sehr exklusiv, darum findest du jede Woche so viele in der Burcht die du uns hier vorschwurbelst...


Yorck schrieb:

Ihr könnt nicht ermessen WIE GUT dieses Gerät verarbeitet ist..Irrsinning aufwendig bis ins Detail!!


Wieso sollte er besser als andere ähnliche Plattenspieler der Zeit verarbeitet sein? Was ist denn besonders gut verarbeitet im Vergleich zu anderen von der Zeit? Bitte mit Beweisbilder


Yorck schrieb:

Reibrad mit 400er Schmirgel etwas glätten bzw aufrauhen....


Mit der Hand glätten, sehr professionelle Methode, so kriegt man exakt konstante Radien und Wow & Flutter ist danach kaum noch messbar


Yorck schrieb:

RIAA Vorverstärker ausbauen bzw reparieren (Kondensatoren erneuern!),


Wieso ist er Defekt wenn die Geräte doch SO toll sind? Und was macht du wenn es doch nicht die Kondensatoren sind? Wirst du dem TE den Plattenspieler dann entschädigen? Glaube kaum, hauptsache man empfiehlt irgendwas was einem selber gefällt, auch wenn es dem TE total unpassend ist...


Yorck schrieb:

hast Du etwas, das garantiert in wenigen Jahren an Wert rasant zulegt,


Sagt und garantiert wer? Ähnliche Beispiele, Argumente? Hoffentlich bleibt das Forum noch lange erhalten Ich kenne keinen Hifi-Klassiker aus den 60-70ern der erst 40-50 Jahre später "entdeckt" wurde, alle Klassiker haben schon lange einen relativ hohen Wert...


Yorck schrieb:

Reibrad-Riemen Spitzen-Plattenspieler wie dieser PE34 spielen
in der TD124 / TD 135 Liga..


Sagt wer, außer du selber? Bitte mit Belegen, Tests usw.


Yorck schrieb:

Und ein TD 124 geht schon mal für über 4000 Euro nach China weg...


Genau, wie auch jedes "Original" und Sachen mit "Markennamen", "Kopien" kommen nie dran. Außerdem wusste ich nicht dass Chinesen so sehr vintage Hifi sammeln, oder meintest du Japan, Singapur & Co.? ;-)


Yorck schrieb:

Diese damals in der gleichen Klasse konkurrierenden PE (PE33/PE34) sind noch Geheimtips und fast Gratis...


"Seltsam", dass in dem Zeitalter des world wide web, wo jeder alte Testsieger abgestaubt wird, sie noch nicht "entdeckt" wurden... Übrigens, diese Schwurbeleien über Geheimtipps der wenigen Erleuchteten erinnern wirklich an Sekten


Yorck schrieb:

Antiskating ist übrigens nicht zwingen notwendig,


Nein, wer braucht schon so einen modernen/modischen Schnickschnak, Edisons Phonograph hatte ja auch keinen... Ernsthaft jetzt, schon mal von Verschleiß der Platten und des TA, sowie früheren Klirren eines Kanals bei höheren Pegeln gelesen oder selber gehört? Wenn man aber mit 30€DJ Systeme hört, kein Wunder...


Yorck schrieb:

mit einem guten sphärischen Abtaster wie dem Nagaoka JT511 DJ von Conrad (kostet gerade mal 29 EURO!!) kannst Du mit diesem feinen Dreher eine Unmenge Freude haben....


Ein Zeugnis wahrer Qualitätstandards und audiophilen Ohren... Aber alle andere irren sich die 30€ DJ Systeme eher als Ohrquälerei befinden...


Yorck schrieb:

Wer noch mehr Feinklang haben will soll ein sphärisches Denon 103 DL investieren...dann aber kann Transrotor und Co. einpacken


Oh ja, das normale 103, High End pur , konnte mich nicht mal im Vergleich zu dem Vinyl Master Red an dem gleichen Technics SL (für den das VMR eigentlich unpassend ist) begeistern... Außerdem ist der integrierte Vorverstärker des PE auch auf MC umschaltbar? Kannst du irgendwie mit Tests oder Berichten (außer deinen eigenen ;)) belegen dass die PE eine so tolle Referenz sind bzw. waren? Bin mal gespannt auf Tests von damals "Seltsam" dass man bei googlen über Perpetuum-Ebner kaum was so positives findet außer deine unbelegten Schwurbeleien...

Grüße
Theo


[Beitrag von thewas am 06. Mai 2008, 16:11 bearbeitet]
Yorck
Gesperrt
#115 erstellt: 06. Mai 2008, 16:25
Es finden sich zahllose TD124 zu Mondpreisen.

Ebay ist voll von denen. In jedem Luxus Vintage Shop steht einer.

Es gibt ebenfalls mehr Garrard 301 / 401 als PEs der 2020, 34 und 33 Reihe.

Lager Motor Mechanik Durchdachtheit der PE34 und Pe 33 sind nicht zu verbessern. Die Armlagerung ist unübertrefflich leichtgängig.
Die Arme sind extrem präzis gebaut!
Der des Studio-PE33 erreicht Messgerätequalität.

Hier haben sich Spitzeningenieure ausgetobt ohne auf den Preis ihrer Lösungen achten zu müssen...die PEs waren ja auch relativ teuer....
ziehst du von einem TD124 den damailgen Import-Zoll ab usw,,, sind die TD124 mit Basis Arm exakt so teuer wie der PE33 Studio.

Fotos die zeigen dass ein PE33 Studio auch 3000 Euro kosten müsste bei der Qualität und Verarbeitung finden sich im PE 2020 Thread.

Kein TD124 übertrifft das!

Die Pe2020 sind in der Finesse und Ausführung der Mechanik sogar weit jenseits dessen fortgeschritten, was jemals andere Plattenspielerhersteller realisiert haben.

Da brauchst Du nur mal Google zu bemühen.
In Amerika gilt der PE2020 und sein Nachfolger zusammen mit dem DUAL 1219 als holly grail of german automatic rim drive recordplayers.

Bilder der irrsinnig aufwendigen Verarbeitung des PE2020 finden sich ebenfalls im Pe 2020 Thread. Mehr geht nicht und würde auch klanglich gesehen keinen Sinn machen.

Hmm PEs sind Originale...sie haben es nicht nötig einen TD124 zu kopieren, sind aber dennoch kein Deut schlechter.

Thorens mag den Reibrad Riemen Antrieb patentiert haben, aber erfunden hat den ein anderes Unternehmen, (Nee auch nicht PE!)

Von daher sind auch TD124 keine "Originale"---wenn man nach Deiner Definition geht.

Daten angucken und vor allem spring über Deinen Schatten und hol dir einen PE 34 / 33 /2020 und vergleich selber.

Du wirst zum Schluß kommen, dass Thorens trotz Mondpreis kein Deut "besser" sind, im Gegenteil...ein TD 124 ist in Werksauführung mit Thorens Arm einem PE33 Studio unterlegen und das nicht wenig.
Probiers aus. Vor allem mal mit kritischen Platten.
Danach fliegt der TD124 in die Bucht.

Erst mit teuersten Luxus-Armen wirst Du gleiche Abtast- und vor allem Klangergebnisse erreichen wie der PE33 (Wir reden von 9 Zoll Armen)
Der Preis ist dann aber im Bereich eines guten Gebrauchtwagens.

Preis / Leistung?

Ein PE2020 wirst Du mit keinem Thorens und keiner irgendwie noch bezahlbaren Armkombination übertreffen... (9 zoll)

Beweis Du mir doch das Gegenteil

Dass ein PE2020 einen 5000 Euro Linn mit Spitzenarm übertrifft hatten wir ja schon...höchst beachtlich für einen Dreher, der 10 Euro gekostet hat.

Kein Geheimtip? (Jetzt nicht mehr )

Keine Lust die großartigen Qualitätsbilder vom PE33 und 2020 Innenaufbau nochmals zu kopieren.Innen sieht der PE34 bis auf den Unterschied, dass der eine stabile Stahlplatine und kein Druckgußchassis besitzt fast gleich aus wie der PE33.

Tests gabs davon damals nicht...die kamen erst in Europa Ende der 60er in puplikatorische Mode...vom PE2020 gibts massig Tests aus den späten 60ern, das Gerät wirds als Spitzenklasse gelobt im Fonoforum und mit dem 1019 DUAL auf eine Stufe gestellt, in Punkto Komfort sogar jenseits dessen.

Es gibt auch keine Tests die den Mondpreis von 301 und TD124 rechtfertigen....das ist nicht weiter als Markengeilheit.
Hongkong Chinesen kaufen sich dumm und dämlich zu jedem Preis.

Die können nämlich nichts, aber auch nichts was ein PE der o.G. Klasse nicht kann. Das ist schon aus den Datenblättern ersichtlich.

Alleine schon dass ein PE2020 laufruhiger ist als der beste TD124 ist schon genug "Beweis"....

gerne kannst Du im Hör Thread den PE2020 mit Philips GP412/2 hören,
der rumpel ist SENSATIONELL GERING für ein Reibradgerät und sogar geringer als ein TD160 Riementriebler.

Du wirst es nicht schaffen den Klang des PE mit einem TD 124 samt dem teuersten 9 Zoll Arm den Du Dir auch nur vorstellen kannst zu übertreffen.

Anders kann es klingen---"besser" ist unmöglich....

Selbst mit sehr schwierig modulierten Platten ist der PE2020 niemals überfordert,, Platten wo der SME 3009 Arm bereits an seine Grenzen stößt...nicht mal der Arm des 1249 Dual kann es besser.

Über Themen wie Vintage Look usw.. kann man streiten.

Die PEs sind eben Klassiker genau wie TD124 und 301.


TD124 zu 4000 Euro (relative Grobschlosserei für eine Dreher der als der beste der Welt gehyped wird.... )


PE33 Studio (noch) zu ca 50 Euro zu finden (Müll?? )

Beste Grüße

Dirk


[Beitrag von Yorck am 06. Mai 2008, 17:06 bearbeitet]
ruedi01
Gesperrt
#116 erstellt: 06. Mai 2008, 16:57
Tatsache ist, so ein annähernd 40 Jahre alter Reibradspieler ist für einen Hifi-Laien einfach nicht zu empfehlen. Wenn man sich mit der Technik auskennt und weit mehr selber machen kann, als einen neuen Tonabnehmer einzubauen, dann mag so ein Schätzchen eine Überlegung wert sein. Sonst nicht.

Nahezu uneingeschränkt als Gebrauchtgerät zu empfehlen sind die 70er Jahre Direkttriebler 701, 704 und 721 von Dual, etwas preiswerter die 6xx Modelle, da deren Technik sehr robust und unproblematisch ist. Auch die Riemen getriebenen 5xx Dual sind Klasse, ein Ersatzriemen ist auch heute noch zu bekommen. Die 5er Modelle sind sehr preiswert zu haben.

Darüber hinaus sehr gut sind auch alle großen Technics Direkttriebler, auch die sind sehr robust und langlebig. Die Elektronischen Boliden von JVC, Kenwood, Yamaha und Pioneer würde ich schon mit Vorsicht genießen. Sie sind sehr teuer, m.M. nach überteuert und wenn die Elektronik zickt, hat man wegen fehlender Ersatzteile schnell ein Problem. Gute und recht robust gebaute Direkttriebler bekommt man preiswert gebraucht auch von Sansui, C.E.C. und Sony.

Sämtliche Thorens Dreher der 3xx Serie aus den 80ern sind natürlich auch erste Wahl, kosten aber gebraucht schon recht viel Geld.

An all diesen Geräten kann man ein neues und gutes System mit Halbzollbefestigung montieren. Da macht man nicht viel falsch.

Wie man aber ein Billigsystem wie dieses Nagaoka mit sphärischem Diamantsplitter ernsthaft für großen Musikgenuss empfehlen kann, verschließt sich meiner Erkenntnis. Auch das DL 103 ist alles andere als High-endig. Es spielt gerade mal soeben auf dem Niveau meines alten Yamaha MC9, dass ich an meinem 505-3 jahrelang verwendet habe, ganz gut aber eben nicht Spitzenklasse. Mein aktuelles Ortofon MC Rondo red, sicher auch noch kein absolutes Topp-System, kann es jedenfalls nicht im Entferntesten in Bedrängnis bringen.

Den absoluten Löwenanteil am klanglichen Leistungsvermögen eines Plattenspielers hat sowieso der Tonabnehmer. Und da gibt es heute eine ganze Menge Systeme, die ausgezeichnetes leisten. Allerdings bekommt man die nicht für 59,90 €.

Das einzige Vintage System, dass ich mir klanglich heute noch gefallen lassen würde wäre das Shure V15/III. Aber auch nur dann, wenn die Nadel noch in Ordnung ist. Da ein qualitativ ordentlicher Nachbau sehr teuer ist und m.W. nur in Übersee zu bekommen ist.

Als Neugeräte kommen natürlich immer die üblichen Verdächtigen in Frage. Die zwölfzehner von Technics -für mich an erster Stelle - oder die Mittelklassedreher von Pro-ject, allerdings erst in einigem Abstand zum Technics.

Gruß

RD


[Beitrag von ruedi01 am 06. Mai 2008, 17:00 bearbeitet]
thewas
Hat sich gelöscht
#117 erstellt: 06. Mai 2008, 17:04

Yorck schrieb:

Lager Motor Mechanik Durchdachtheit der PE34 und Pe 33 sind nicht zu verbessern.


Ja, wie auch in allen Bereichen wurde (lass mich raten, zu deiner Jugendzeit)? damals das optimum erreicht, heutige Ingenieure, FEM und Akustische Modelle taugen alle nichts, auch ein Magnetlager ist schlechter als konventionelles. Sei mir nicht böse aber wie kurzsichtig kann man sein um deine obige Aussage zu glauben?


Yorck schrieb:

GHier haben sich Spitzeningenieure ausgetopt ohne auf den Preis ihrer Lösungen achten zu müssen.


Das tuen vielleicht heute Hi-End Schwurbeler, damals gab es sowas aber nicht, da die Leute mit Verstand kauften, so wurde ganz bestimmt auf das Preisleistungsverhältniss geachtet, die Geräte waren bezahlbar und wurden nicht unter Eigenkosten verschenkt


Yorck schrieb:

Fotos die zeigen dass ein PE33 Studio auch 3000 Euro kosten müsste bei der Qualität und Verarbeitung finden sich im PE 2020 Thread.
Kein TD124 übertrifft das!


Dass können Thorens Experten hier eher beurteilen, auch wenn es so wäre gibt es andere Plattenspieler die das übertreffen


Yorck schrieb:

Die Pe2020 sind in der Finesse und Ausführung der Mechanik sogar weit jenseits dessen fortgeschritten, was jemals andere Plattenspielerhersteller realisiert haben.


Wieder mal unfundierte Schwurbeleien, bitte Belege aus "externen" Quellen.


Yorck schrieb:

Da brauchst Du nur mal Google zu bemühen.


Bitte tue du es als PE Experte, wie gesagt konnte ich keine Hymnen finden außer deinen, bin gespannt auf die vielen Links.



Yorck schrieb:

In Amerika gilt der PE2020 und sein Nachfolger zusammen mit dem DUAL 1219 als holly grail of german automatic rim drive recordplayers.


Link? Außerdem besagt obige Aussage (wenn sie wahr ist ) nur dass er einer der besten Deutschen Automaten ist, es gibt aber noch viele anderen Plattenspielerkategorieren die Weltweit begehrt und gelobt sind


Yorck schrieb:

Daten angucken und vor allem spring über Deinen Schatten und hol dir einen PE 34 / 33 /2020 und vergleich selber.


Dann poste doch mal Scans von den Daten, bisher leider keine gesehen


Yorck schrieb:

Du wirst zum Schluß kommen, dass Thorens trotz Mondpreis kein Deut "besser" sind, im Gegenteil...ein TD 124 ist in Werksauführung mit Thorens Arm einem PE33 Studio unterlegen und das nicht wenig. Probiers aus. Vor allem mal mit kritischen Platten.
Danach fliegt der TD124 in die Bucht.

Erst mit teuersten Luxus-Armen wirst Du gleiche Abtast- und vor allem Klangergebnisse erreichen wie der PE33 (Wir reden von 9 Zoll Armen)
Der Preis ist dann aber im Bereich eines guten Gebrauchtwagens.


Das sind wieder subjektive Äußerungen von dir, wie es auch hunderte Thorens Fans geben wird die das Gegenteil behaupten werden. Ich will Vergleistests sehen



Yorck schrieb:

Ein PE2020 wirst Du mit keinem Thorens und keiner irgendwie noch bezahlbaren Armkombination übertreffen... (9 zoll)

Beweis Du mir doch das Gegenteil


Die dutzende Tests der Thorens, sowei Fangemeinde und Gebrauchtpreise, alles Dummköppe und Verschwörung?
Außerdem wenn jemand als einziger was gegensätzliches der Allgemeinheit behauptet, steht er in der Beweispflicht


Yorck schrieb:

Keine Lust die großartigen Qualitätsbilder vom PE33 nochmals zu kopieren.


Wenn du weiter so übertrieben und aufgeblasen Schreibst, kommt langsam das Gefühl auf du bist ein großer Troll und verarscht uns alle


Yorck schrieb:

Innen sieht der PE34 bis auf den Unterschied, dass der eine stabile Stahlplatine und kein Druckgußchassis besitzt fast gleich aus wie der PE33.


Oh je, nicht mal ein Druckgusschassis was jeder popelige SL-12xx hat


Yorck schrieb:

Tests gabs davon damals nicht...die kamen erst in Europa Ende der 60er in puplikatorische Mode...vom PE2020 gibts massig Tests aus den späten 60ern,


Dann poste sie doch, wir sind alles gespannt


Yorck schrieb:

das gerät wirds als Spitzenklasse gelobt im Fonoforum und mit dem 1019 DUAL auf eine Stufe gestellt, in Punkto Komfort sogar jenseits dessen.


Ich habe aber noch die den 1019 als absolute Plattenspieler Referenz gesehen


Yorck schrieb:

Es gibt auch keine Tests die den Mondpreis von 301 und TD124 rechtfertigen.


Dann zeig mal Tests wo geschrieben wird dass sie überteuert und ihr Geld nicht werd sind. Ich habe auch nur positives über den LP12 gelesen über den du hier oft lästerst


Yorck schrieb:

Die können nämlich nichts, aber auch nichts was ein PE der o.G. Klasse nicht kann. Das ist schon aus den Datenblättern ersichtlich.

Alleine schon dass ein PE2020 laufruhiger ist als der beste TD124 ist schon genug "Beweis"....


Wo sind die Datenblätter?


Yorck schrieb:

gerne kannst Du im Hör Thread den PE2020 mit Philips GP412/2 hören,
der rumpel ist SENSATIONELL GERING für ein Reibradgerät und sogar geringer als ein TD160 Riementriebler.


In einer 128kbit MP3 müsste der Rumpel auch schon extrem hoch sein um überhaubt hörbar zu sein


Yorck schrieb:

Du wirst es nicht schaffen den Klang des PE mit einem TD 124 samt dem teuersten 9 Zoll Arm den Du Dir auch nur vorstellen kannst zu übertreffen.

Anders kann es klingen---"besser" ist unmöglich....


Wieso ist besser unmöglich? Bitte mit rationellen Beweisen


Yorck schrieb:

Selbst mit sehr schwierig modulierten Platten ist der PE2020 niemals überfordert,, Platten wo der SME 3009 Arm bereits an seine Grenzen stößt...nicht mal der Arm des 1249 Dual kann es besser.


Es gibt Platten (auch Testplatten) die jeden TONABNEHMER (die Plattenspieler selber weniger ) überfordern, somit ist öbere Aussage wieder eine unfundierte Übertreibung/Schwurbelei.


Yorck schrieb:

Die PEs sind eben Klassiker genau wie TD124 und 301.


TD124 zu 4000 Euro (relative Grobschlosserei für eine Dreher der als der beste der Welt gehyped wird.... )


PE33 Studio (noch) zu ca 50 Euro zu finden (Müll?? )


Was du als Grobschlosserei nennst, nennt jeder Maschinenbauer als sinnvolle Verstrebungen die, die akustisch so wichtige, Steifigkeit erhöhen Lass es lieber, bevor du dir weiter selber in die Füsse schießt

Grüße
Theo


[Beitrag von thewas am 06. Mai 2008, 17:14 bearbeitet]
Yorck
Gesperrt
#118 erstellt: 06. Mai 2008, 17:19
Ja vielleicht bei den freien Massekräften einer Kreissäge....oder eines Schweißroboters....für die Kräfte die beim Plattenabspielen entstehen
ist die PE33 Platine mehr als steif genug---guck mal besser wie viele genügend ausgeprägte Versteifungen die hat.

Glaubst Du dass die Herren Chefentwickler bei PE geschlafen haben oder aus dem Kindergarten entsprangen? Tse...

Erklär mal besser warum ein Technics 1200er von der weltweiten High End Gemeinde jedem TD124 vorgezogen wird??!?

Ist doch ein Disco Kiste...
und kann es mit einem DUAL 701 in Punkto Rumpel nicht aufnehmen.

Der 701 hat auch kein Guss Chassis....ist auch nicht nötig--ein nice to have aber kein must have.

Ich bezweile dass der Arm des technics bei stark modulierten Testschallplatten den Arm des PE2020 übertrifft.

Es ist übrigens bekannt dass die DUAL 1019 und 1219 Arme zu den weltbesten 9 Zoll Armen zu zählen sind...da brauche ich nicht wieder alte Kamellen hervorzusuchen....deren einziger Fehler ist es, dass es diese Dreher heute fast geschenkt gibt....

Man kann mit diesen Maschinen die teuersten High End Laufwerke des Marktes brüskieren, dass den Besitzern die Tränen in die Augen steigen.

beste Grüße

Dirk


[Beitrag von Yorck am 06. Mai 2008, 17:25 bearbeitet]
thewas
Hat sich gelöscht
#119 erstellt: 06. Mai 2008, 17:20

ruedi01 schrieb:
Wie man aber ein Billigsystem wie dieses Nagaoka mit sphärischem Diamantsplitter ernsthaft für großen Musikgenuss empfehlen kann, verschließt sich meiner Erkenntnis. Auch das DL 103 ist alles andere als High-endig. Es spielt gerade mal soeben auf dem Niveau meines alten Yamaha MC9, dass ich an meinem 505-3 jahrelang verwendet habe, ganz gut aber eben nicht Spitzenklasse. Mein aktuelles Ortofon MC Rondo red, sicher auch noch kein absolutes Topp-System, kann es jedenfalls nicht im Entferntesten in Bedrängnis bringen.

Den absoluten Löwenanteil am klanglichen Leistungsvermögen eines Plattenspielers hat sowieso der Tonabnehmer. Und da gibt es heute eine ganze Menge Systeme, die ausgezeichnetes leisten. Allerdings bekommt man die nicht für 59,90 €.


Genau so ist es , mein DL-103 hat mich nicht mal im Vergleich zu meinen Ortofon Vinyl Master Red besonders überzeugt und ich würde nicht mal bei meinen Benz Ace über High End reden, ein 39€ System wollte ich nicht mal als Teenager zum Mixen benutzen, schon an meiner damaligen Anlage konnte ich die signifikanten Abstriche zu einem Mitteklasse 100€ TA nur zu deutlich erkennen.

Grüße
Theo
showtime25
Inventar
#120 erstellt: 06. Mai 2008, 17:27
Leute, macht doch einen eigenen Thread auf, wo Ihr euch zancken könnt.
Laßt dem Mann doch seinen PE.
Yorck
Gesperrt
#121 erstellt: 06. Mai 2008, 17:29
Tja Leute dann hört euch mal das Nagaoka im Klang thread an....

das Teil ist hervorrand, vor allem für seinen Preis....und es gibt nicht allzuviel Systeme die man sinnvoll an schweren Armen ohne Antiskating betreiben kann...

Ellyptisch ohne Antisakting ist nicht.

Denon 103 ist die Alternative zum Nagoaka JT511DJ...kostet aber eine Unsumme.

also unnötig, denn der Klang ist nicht der Rede wert besser...
Vergleicht es besser mal...

Für Einsteiger ist das Nagaoka große Klasse!!

Bei leichten Armen:
Teure neue Systeme sind generell weggeworfenes Geld.
Ein gebrauchtes Ortofon M20 E gibts fast umsonst, ne neue Nadel für 60 Ocken in original....

Dieses ist klanglich angenehmer als jedes Vinylmaster und braucht sich hinter den allerteuersten High End MM und Mcs nicht zu verstecken.
MM kann in dieser Qualität extrem gut sein.

Das M20E übertrifft in Punkto Raumdarstellung sogar das Shure V15/3.

Beste Grüße

Dirk


[Beitrag von Yorck am 06. Mai 2008, 17:32 bearbeitet]
thewas
Hat sich gelöscht
#122 erstellt: 06. Mai 2008, 17:30

Yorck schrieb:
Erklär mal besser warum ein Technics 1200er von der weltweiten High End Gemeinde jedem TD124 vorgezogen wird??!?

Ist doch ein Disco Kiste...


Ich habe doch eine so eine Disco Kiste Außerdem wird von den meisten High Endern (ob richtig oder nicht, ist andere Sache) fast jeder Thorens, Rega oder Project einen Technics vorgezogen, dieses sachliche Forum ist eher die Ausnahme


Yorck schrieb:

Ich bezweile dass der Arm des technics bei stark modulierten Testschallplatten den Arm des PE2020 übertrifft.


Wieder mal unbelegte Behauptungen, ausserdem hast du noch keinen Beweis / Test von deinen vorigen Post erbracht, doch Papier bzw. Tastatur ist geduldig


Yorck schrieb:

Es ist übrigens bekannt dass die DUAL 1019 und 1219 Arme zu den weltbesten 9 Zoll Armen zu zählen sind...da brauche ich nicht wieder alte Kamellen hervorzusuchen....deren einziger Fehler ist es, dass es diese Dreher heute fast geschenkt gibt....


Links, Beweise? Und wieso werden diese Dreher dann fast geschenkt wenn obere Aussage bekannt ist?


Yorck schrieb:

Man kann mit diesen Maschinen die teuersten High End Laufwerke des Marktes brüskieren, dass den Besitzern die Tränen in die Augen steigen.


Ja, mit 39€ DJ TA kommen jedem High Ender Tränen in die Augen, nämlich aus Schmerzen in den Ohren

Schöne Grüße
Theo
ruedi01
Gesperrt
#123 erstellt: 06. Mai 2008, 17:31
@Yorck


Erklär mal besser warum ein Technics 1200er von der weltweiten High End Gemeinde jedem TD124 vorgezogen wird??!?

Ist doch ein Disco Kiste...


Genau das isses, kann doch nix taugen, ist doch nur 'ne Discobüchse...

Ich nenne sowas eine ignorante, snobistische und dumme Einstellung.

Der Tonarm des Technics ist garantiert kein 'High-End', aber eine grundsolide und hochpräzise gefertigte Mechanik. Äußerst Robust ist sie darüber hinaus auch noch.

Der Technics ist m.M. nach jedem vollkommen überteuerten und irrsinnig übertrieben gebauten Riementriebler mit Hochglanzoptik aus aktueller Fertigung um Längen überlegen. Er hat nur einen kleinen unschönen Fehler, der Kaufpreis ist zu billig, damit kann man halt nicht angeben. Arme Snobisten...

Gruß

RD
thewas
Hat sich gelöscht
#124 erstellt: 06. Mai 2008, 17:34

showtime25 schrieb:
Leute, macht doch einen eigenen Thread auf, wo Ihr euch zancken könnt.
Laßt dem Mann doch seinen PE.

Sorry, aber Yorck ist derjenige der jeden Thread wo jemand einen Plattenspieler sucht mit seinen PE-Empfehlungen "kidnappt" bis der TE keine Lust mehr hat, nicht umgekehrt, Yorck hat seine PE-Threads wo ihn keiner stört und wo er sich austoben kann

Grüße
Theo


[Beitrag von thewas am 06. Mai 2008, 17:41 bearbeitet]
thewas
Hat sich gelöscht
#125 erstellt: 06. Mai 2008, 17:40

Yorck schrieb:
Tja Leute dann hört euch mal das Nagaoka im Klang thread an....


Haben sie, und die meisten fanden es nicht prickelnd. Auch wenn du es 100 Mal empfiehlst und lobst wird es nicht besser.


Yorck schrieb:

das Teil ist hervorrand, vor allem für seinen Preis....und es gibt nicht allzuviel Systeme die man sinnvoll an schweren Armen ohne Antiskating betreiben kann...

Ellyptisch ohne Antisakting ist nicht.


Hifi und schonende Plattenwiedergabe ohne Anti-skating ist nicht


Yorck schrieb:

also unnötig, denn der Klang ist nicht der Rede wert besser...
Vergleicht es besser mal...


Doch ist es, anscheinend ist etwas falsch mit deiner Anlage oder Ohren


Yorck schrieb:

Für Einsteiger ist das Nagaoka große Klasse!!

Bei leichten Armen:
Teure neue Systeme sind generell weggeworfenes Geld.
Ein gebrauchtes Ortofon M20 E gibts fast umsonst, ne neue Nadel für 60 Ocken in original....

Dieses ist klanglich angenehmer als jedes Vinylmaster und braucht sich hinter den allerteuersten High End MM und Mcs nicht zu verstecken.

Ok, macht keinen Sinn mehr mit dir zu diskutieren. In anderen Foren würde es Troll Alarm geben...

Grüße
Theo
showtime25
Inventar
#126 erstellt: 06. Mai 2008, 17:44

ruedi01 schrieb:
@Yorck


Erklär mal besser warum ein Technics 1200er von der weltweiten High End Gemeinde jedem TD124 vorgezogen wird??!?

Ist doch ein Disco Kiste...


Genau das isses, kann doch nix taugen, ist doch nur 'ne Discobüchse...

Ich nenne sowas eine ignorante, snobistische und dumme Einstellung.

Der Tonarm des Technics ist garantiert kein 'High-End', aber eine grundsolide und hochpräzise gefertigte Mechanik. Äußerst Robust ist sie darüber hinaus auch noch.

Der Technics ist m.M. nach jedem vollkommen überteuerten und irrsinnig übertrieben gebauten Riementriebler mit Hochglanzoptik aus aktueller Fertigung um Längen überlegen. Er hat nur einen kleinen unschönen Fehler, der Kaufpreis ist zu billig, damit kann man halt nicht angeben. Arme Snobisten...

Gruß

RD


Haste auch wieder Recht. Ist wohl Beamter, der gute Mann, ich meine, wegen der verbrachten Zeit hier im Forum.
thewas
Hat sich gelöscht
#127 erstellt: 06. Mai 2008, 17:47

showtime25 schrieb:


Haste auch wieder Recht. Ist wohl Beamter, der gute Mann, ich meine, wegen der verbrachten Zeit hier im Forum.


Eher Rentner würde ich sagen, da ja "alles früher vieeel besser war" (Plattenspieler, Tonabnehmer, Verstärker, Lautsprecher, Aufnahmen, sogar Autoradios!)

Grüße
Theo


[Beitrag von thewas am 06. Mai 2008, 18:50 bearbeitet]
Jazzy
Inventar
#128 erstellt: 06. Mai 2008, 20:57
Guter Tip!Ein Freund von mir hat schon 3 gute Duals abgefasst,Gesamtpreis war ca.30,-.Allerdings Zustand eher 2 als 1.
dobro
Inventar
#129 erstellt: 06. Mai 2008, 21:27
Hallo,

im Beitrag 116 wurde spätestens alles Sinvolle gesagt und zusammengefaßt, was einem Anfänger zur Orientierung genügt. Die Streitereien sind unnötiger Ballast für Anfänger.

Ich weiß gar nicht, ob im diesem Forum eine Abstimmung möglich ist. Im Fotoforum habe ich so etwas schon gesehen. Über eine Abstimmung könnten Anfänger ggf. einen Eindruck davon bekommen, was die meisten Forumskollegen in bestimmten Preisklassen für sinnvoll erachten. Immerhin werden immer wieder die selben Player aufgeführt.

Da sind die alten Duals, die Thorensmodelle, die Technics 12XX, die Projects, die Garrads, die alten Lencos usw. usw. Systemempfehlungen gehen ebenfalls immer in ähnliche Richtungen, wie AT 95 für die preiswerte Alternative, die Ortofons bis VM Red, die Benzes, die Liga der MC´s usw. Wobei Anfängern immer wieder auch gesagt werden sollte, nach welchen Kriterien man sich zunächst orientieren könnte. Begriffe wie effektive Tonarmmasse, Resonanzfrequenzen, Compliance sowie die Justage mittels Schablonen sollte auch nicht unerwähnt bleiben.

Gruß
Peter
Yorck
Gesperrt
#130 erstellt: 07. Mai 2008, 12:47

PE2020L Mk2 Spitzenreibradplattenspieler in seltener PE Original Holz-Breitzarge mit Geheimfach...

Hier kann jeder echte Phono-Gourmet unter Euch in jedem Falle einen hervorragenden Fang machen und sich seinen
ganz privaten audiophilen Reibrad-Traum erfüllen--ohne TD-Vodoo(preis) !

http://cgi.ebay.de/P...QQrdZ1QQcmdZViewItem


dazu noch ein sehr früher Mk2 mit dem wunderschönen, hochgradig kultigen alten PE Logo der ersten Generation.
Dieses ist an Geräten der 2020L Ausführung mit separatem Lift sehr selten zu sehen.

Mit ein bisschen gutem Willen hat man hiermit eine Anschaffung fürs Leben.
Wertsteigerung dank hohem Kultpotential dank Zeitgeist inclusive.
Vor allem etwas viel Selteneres und komplexer Konstruiertes als einen normalen DUAL oder Edel-Thorens.


Jeder gebrauchte Dreher kann spinnen--ein DUAL wie ein CEC wie ein Denon wie ein PE....von daher...

Bevor aber hier wieder der Protest losgeht:

Wer gar nichts tun will (Ölen & Stellen ein absolutes No Go Kriterium darstellt)
und sich auch nicht in einen Plattenspieler und seine Mechanik hineinversetzen möchte, kann eigentlich nur einen nigelnagelneuen Technics 1200 bei Conrad kaufen, oder bei CD bleiben...das ist richtig---
Der Technics ist wenigstens von den neu zu erwerbenden Geräten solide und millionenfach erprobt. Und man zahlt keinen sinnlosen Vodoo Zuschlag!
Nachbauten sind allerdings nicht empfehlenswert...von denen taugt kein
einziger etwas.
Pro-Ject debuts sind ebenfalls fortgeworfenes Geld, da wackeliger Aufbau
und primitiver Arm.

Als integrierte nette Vintagelösung kann man durchaus auch diese
Dual Ka230 Kompaktanlage empfehlen, die ist überholt.

http://cgi.ebay.de/D...QQrdZ1QQcmdZViewItem

An halbwegs effizienten Boxen ist die sogar sehr gut im Klang.

Der Dual 1226 darin ist okay. wenn auch mit seinem 1,7 Kilo Teller
kein PE2020...der ist mit seinem über 3,5 Kiloteller ein Schlachtschiff dagegen.

Beste Grüße

Dirk


[Beitrag von Yorck am 07. Mai 2008, 16:10 bearbeitet]
Jazzy
Inventar
#131 erstellt: 07. Mai 2008, 22:17

kann eigentlich nur einen nigelnagelneuen Technics 1200 bei Conrad kaufen, oder bei CD bleiben...das ist richtig---
Und das ist sinnlose Polemik!
Yorck
Gesperrt
#132 erstellt: 08. Mai 2008, 10:09
@Sven....tse aber die Wahrheit.
Nachdem ich gestern bei Conrad war und mir den neuesten
echten Technics Sp1210 MK2 angesehen habe und alles einmal genau
angefasst, nehme ich sogar diese die Empfehlung im Hinblick auf mein Gewissen und meiner Qualitätskennerschaft zurück.
Und das tut einem Liebhaber auch japanischer Qualitätsdreher weh ums Herz.

550 Euro für ein mittlerweile in CHINA produziertes Gerät, dessen
höhenverstellbare Tonarmbasis wie Marmelade wackelt und dessen Tonarm keine seitlichen Spitzenlager mehr besitzt sondern nur noch eine Quer-Blechhülse und DUMMY (!) Lagerstopfen die nach außen ein Spitzenlager vorgaukeln sollen--tatsächlich aber ein recht fühlbares seitliches Spiel aufweisen--
Nee also das ist zumindest in der jetzigen Ausführung und Materialverarbeitung ein trauriger Anblick.

Ferner ist der Tonarmlift bereits am Hebel so knirschig und wackelig, dass einem beim Anfassen der Schauder überkommt.

Eine Kiste --lediglich für den Verbrauch in Scratch Clubs bestimmt, wie Reloop und Lenco. (Leider!)
Ich befürchte fast , dass die Kisten parallel vom Band laufen in China, die mit der besten Ausstattung und Selektion (wonach auch immer) bekommen dann das Technics Logo.

Ich weiß nicht wie es mit den Modellen aus früheren Jahren ist, aber der jetzige
Technics 1210 MK2 ist eine Wackelbude, fast wie die Reloops die daneben stehen und die Hälfte kosten.
Wie es um Motor, Lager und Tellergüte von untern bestellt ist, kann ich nicht sagen, mag sein dass der Technics da noch der alte Haudegen geblieben ist---aber der Arm ist mittlerweile ein für echte Hifi Anwendungen unbrauchbarer Klappersteg geworden. (Leider!)
Vor allem die Haptik ist es die einen bei den aktuellen orig. Sp1210 Geräten, wie sie bei Conrad stehen, flüchten lässt.

Überhaupt (!) kein Vergleich mit einem PE oder DUAL---da ist ein PE34 oder 33 oder gar 2020 wie ein Juwel anzufassen--vor allem da wo es drauf ankommt, rund um den Arm und seine Lagerung.

Tip für Einsteiger mit kleinem Budget und dennoch Präzisionsanspruch:

Dieses http://cgi.ebay.de/R...QQrdZ1QQcmdZViewItem
solide Gerät hier ist besser verarbeitet, was den Arm betrifft als der Sp1210 und es gibt dieses polnische Unitra Gerät für fast Lau in der Bucht zu finden.

Problemlos und wenig wartungsintensiv.
Riemen mal tauschen, Lager mal ölen---also Leute das muß drin sein
Den Renkforce GS431 / Unitra, kann man als Einsteigerteil durchaus empfehlen.
Der Arm genügt sogar sehr hohen Präzisionsanforderungen.
Ausgebaut überzeugt der Unitra-S-Arm aufgrund recht guter Lagerung sogar auf sehr guten anderen Laufwerken wie einem Lenco L75 oder Braun PCS-5.
In jedem Falle massiv wertiger als ein aktueller Pro Ject Debut oder Thorens TD170 und der Arm läuft Kreise um den Scratch-Steg des Technics Sp1210 MK2, wie er heute vom Band läuft.

Renkforce GS431 / Unitra
Heute produziert würden da 1000 Ocken aufgerufen werden.


Beste Grüße

Dirk


[Beitrag von Yorck am 08. Mai 2008, 10:40 bearbeitet]
ruedi01
Gesperrt
#133 erstellt: 08. Mai 2008, 11:25

Nachdem ich gestern bei Conrad war und mir den neuesten
echten Technics Sp1210 MK2 angesehen habe und alles einmal genau
angefasst, nehme ich sogar diese die Empfehlung im Hinblick auf mein Gewissen und meiner Qualitätskennerschaft zurück. Und das tut einem Liebhaber auch japanischer Qualitätsdreher weh ums Herz.


Sorry lieber Yorck, da redest Du groben Unfug...

Ich habe den Vergleich bei mir gemacht, Dual CS 505-3 gegen Technics SL 1210 M5G. In Bezug auf die Verarbeitung ist der Technics meinem alten Dual um mindestens eine Qualitätsstufe überlegen. An dem Technics ist bei allen mechanisch Teilen (Tonarm, Laufwerk) kein Stück Plastik verarbeitet. Mit Ausnahme der Tonarmstütze für den Lift, das dürfte aber verschmerzbar sein.

Der Tonarm selber ist vollkommen aus Metall (beim Dual ist die Headshell aus dünnem Plastik). Der Tonarm selber ist mindestens so präzise gefertigt wie beim Dual und läuft genauso leicht, ohne auch nur das geringste Spiel aufzuweisen. Die SME-Headshell ist aus Druckguss-Aluminium (beim Dual, wie gesagt schnödes und resonanzanfälliges Plastik!), die Headshell passt präzise und leicht aber ohne jedes fühlbare Spiel in die Aufnahme des Tonarms. Die Tonarmhöhenverstellung lässt sich präzise und sehr fein einstellen, auch die Justage von Auflagekraft und Antiskating ist einfach und präzise. Technics könnte es sich auch gar nicht leisten in dieser Hinsicht Müll zu produzieren. Beim harten Diskothekeneinsatz wären die Teile sonst ruckzuck im Eimer. Und keiner würde sich mehr einen 1210ner hinstellern.

Der Plattenteller aus Aluguss ist äußerst genau gefertigt, der Dual läuft dagegen eirig. Der Einfache Stahlblechteller des Dual ist dagegen billig. Der Subteller des Dual ist komplett aus Plastik. Der Teller des Technics sitzt absolut passgenau im Edelstahllager und läuft sehr leichtgängig. Auch durch starken Druck auf den Teller des Technics zeigt er keinerlei Spiel. Der Dual-Teller wackelt dagegen wie Entensteiß, wenn man draufdrückt. Vom massiven Aluguss Chassis des Technics will ich gar nicht erst reden. Die billige Presspankonstruktion des Dual ist brauchbar, mehr aber nicht. Die billige unpräzise Plastikfolierung der Zarge ist dagegen eine Frechheit. Auch die Dünne Vollplastikwanne, die mit einfachen Tackerklammern an der Presspanzarge festgedengelt ist, macht keinen vernünftigen Eindruck.

Alle Schalter sind aus Metall und haben einen präzisen Druckpunkt. Da auch keine komplexe Mechanic z.B. beim Umschalten der Geschwindigkeit verwendet wird, sondern alles vollelektronisch gesteuert ist, gibt es da auch keinen Verschleiß. Dagegen sieht die Umschaltmechanik des Riemen getriebenen Dual ziemlich filigran und anfällig aus, vor allem, da hier wesentliche Teile aus Plastik gefertigt sind. Um es kurz zu machen, das Laufwerk und die Zarge des Dual sind nicht besonders hochwertig, haben bei mir aber mehr als 20 Jahre funktioniert, in so fern ist das vollkommen in Ordnung. Aber an die Qualität des Technics kommt das nicht annähernd ran. Der Tonarm des Dual ist, mit Ausnahme der Headshell, Spitze, aber nicht besser als der des Technics.

Ob Du’s wahrhaben willst oder nicht, alle preiswerteren Dualmodelle der Siebziger Jahre (nicht nur die 5er, auch alle 12xx-Typen) hatten da eine ähnlich mäßige Material- und Verarbeitungsqualität, was das Laufwerk und die Zarge angeht. Richtig gute Qualität bekam man da von Dual erst mit den teureren 6er und 7ner Modellen. Allen Dual Modellen waren nur die hochwertigen Tonarme gemein, wobei die Headshells bei allen (auch den teureren) immer aus Plastik waren. Mein alter 1237 G in einer Grundigkompaktanlage war im Prinzig genauso gefertigt, wie mein späterer 505er. Ich weiß also, wovon ich rede.

Auch kenne ich den Unterschied zwischen meinem aktuellen und einem ‘alten‘ 1210ner von 1983, der seit 25 Jahren bei einem Freund läuft. Der Unterschied ist nämlich nicht vorhanden. Beide Geräte sind gleich gut auf sehr hohem Niveau verarbeitet. Technics hat hier im Laufe der Zeit also nicht ‘abgespeckt‘.

Zum Schluss muss ich festellen, dass Du Dir entweder schlicht den falschen Spieler angeguckt hast oder Deine Wahrnehmung ist getrübt. Die von Dir beschriebenen negativen Eigenschaften treffen nämlich ausschließlich auf die billigen Chinakopien des Technics zu, Reloop, Omnitronic, Numark und wie sie auch alle heißen mögen.

M.W. ist der Technics auch ‘made in Japan‘ und fällt nicht von irgendeinem Band in der chinesischen Provinz.

Wenn ich könnte würde ich Dir mal meinen 1210ner mit Ortofon MC-System klanglich um die Ohren hauen. Der Fetzt Deinen PE mit Uraltsystem sowas vom Tisch...ein ordentlicher Pro-ject oder Thorens würde das auch leisten.

Gruß

RD


[Beitrag von ruedi01 am 08. Mai 2008, 11:30 bearbeitet]
rt78
Ist häufiger hier
#134 erstellt: 08. Mai 2008, 11:37

ruedi01 schrieb:
Zum Schluss muss ich festellen, dass Du Dir entweder schlicht den falschen Spieler angeguckt hast oder Deine Wahrnehmung ist getrübt. Die von Dir beschriebenen negativen Eigenschaften treffen nämlich ausschließlich auf die billigen Chinakopien des Technics zu, Reloop, Omnitronic, Numark und wie sie auch alle heißen mögen.


Vielleicht sind die Plastiknachbauten inzwischen so überzeugend gemacht, dass Yorck sie für einen Technics gehalten hat

Meine 1200er sind jetzt 8 Jahre alt, ich kenne genug Geräte jenseits der 15 Jahre ebenso wie nagelneue Geräte, und kein einziges davon, das nicht jahrelang in Clubs physisch misshandelt wurde (Ich stell mal eben das Mischpult hier auf den Plattenspieler … Stapel …) hat irgendwelches Spiel am Arm oder weist sonst ähnliche Billigeigenschaften vor.

Ansonsten aber ein schöner, nur leicht voreingenommener Comedy-Thread der Marke "Suche Fahrrad" - "Nimm doch nen Elefanten!"

Grüße
Ralf
ruedi01
Gesperrt
#135 erstellt: 08. Mai 2008, 11:47
@rt78


Vielleicht sind die Plastiknachbauten inzwischen so überzeugend gemacht, dass Yorck sie für einen Technics gehalten hat


Nee, da kann ich Dich beruhigen...

Ich habe mir die billigen Chinateile angesehen. Die sind auch heute noch ziemlicher Schrott...wobei der große Omnitronic noch ganz brauchbar zu sein scheint. Aber der kostet ja auch rund 280 €.


Ansonsten aber ein schöner, nur leicht voreingenommener Comedy-Thread der Marke "Suche Fahrrad" - "Nimm doch nen Elefanten!"


Sehr schön formuliert . Leider nicht wirklich witzig, Da hier Hilfe suchende Neueinsteiger falsch informiert werden....

Gruß

RD
rt78
Ist häufiger hier
#136 erstellt: 08. Mai 2008, 12:50

ruedi01 schrieb:
Leider nicht wirklich witzig, Da hier Hilfe suchende Neueinsteiger falsch informiert werden.... :{


Spätestens nach #116 hätte man sich ohnehin entweder weitgehend informiert verabschieden oder direkt in den PE-Thread wechseln sollen, je nach persönlichem Glauben.

Grüße
R.
thewas
Hat sich gelöscht
#137 erstellt: 08. Mai 2008, 12:50
Hatte ich mir schon gedacht dass nach meinen (unbeantworteten) Fragen vorgestern, Herr Münchhausen errr Yorck sich eine unglaubliche Geschichte über meinen Technics ausdenkt um zu provozieren, so wie er es mit schon öfters mit seinen Märchengeschichten über Vergleichen mit 6000€ teuren LP12 und verschiedenen Thorens getan hat...


Yorck schrieb:

550 Euro für ein mittlerweile in CHINA produziertes Gerät,


Zeigst du bitte ein Bild von "made in China", würde ich gerne sehen. Außerdem "seltsam" dass meine 2008er Panasonic (an Yorck, der das vielleicht nicht weis, ist die gleiche Firma wie Technics) 200€ Einsteiger-Digicam DMC-TZ3 made in Japan ist und die Produktion eines legendären 500€ Produkt dem Technics einen großen Teil deren Images verdankt nach fast 40 Jahren nach China verlagert wird...


Yorck schrieb:

dessen
höhenverstellbare Tonarmbasis wie Marmelade wackelt


Wohl vergessen das Fixierrad festzumachen, kennt man ja auch nicht als Fan von antiquierten PE Plattenspielern die nicht mal Anti-Skating haben...


Yorck schrieb:

und dessen Tonarm keine seitlichen Spitzenlager mehr besitzt sondern nur noch eine Quer-Blechhülse und DUMMY (!) Lagerstopfen die nach außen ein Spitzenlager vorgaukeln sollen--tatsächlich aber ein recht fühlbares seitliches Spiel aufweisen--


ROFL , Technics mit Dummylagern und Spiel (Spiel haben nicht mal welche nach 10 Jahren sehr harten Disco Betrieb), bin sehr gespannt auf die Bilder, bin mir aber 100% sicher das wieder mal nichts kommen wird außer heißer Luft...


Yorck schrieb:

Nee also das ist zumindest in der jetzigen Ausführung und Materialverarbeitung ein trauriger Anblick.


Ja, Matsushita hat es auch nötig eine Legende die im Guinness Buch der Rekorde als am längsten produziertes Konsumenten-Elektronik-Produkt aufgeführt wird auf einmal zu verpfuschen und sie umzubauen, obwohl die Produktion sich schon seit Jahren rentiert und Gewinne einfährt (da Entwicklungskosten schon seit Jahrzenten amortisiert sind). "Seltsam" auch dass keiner von hunderten Tests und Berichten deine "Entdeckungen" gemacht hat...


Yorck schrieb:

Ferner ist der Tonarmlift bereits am Hebel so knirschig und wackelig, dass einem beim Anfassen der Schauder überkommt.


Ich würde gerne Wissen welche billige DJ Kiste du bei Conrad als SL-1210 identifiziert hast, bin sehr gespannt auf die Bilder


Yorck schrieb:

Eine Kiste --lediglich für den Verbrauch in Scratch Clubs bestimmt, wie Reloop und Lenco. (Leider!)
Ich befürchte fast , dass die Kisten parallel vom Band laufen in China, die mit der besten Ausstattung und Selektion (wonach auch immer) bekommen dann das Technics Logo.


Genau, du hast es als erster richtig erkannt, die Kisten mit mehr Metallanteil im Plastikchassis werden als Technics selektiert! Ich frage mich ernsthaft wie lange diese unbewiesenen und realitätsfremden Trollpostings von der Moderation noch toleriert werden


Yorck schrieb:

Ich weiß nicht wie es mit den Modellen aus früheren Jahren ist, aber der jetzige
Technics 1210 MK2 ist eine Wackelbude, fast wie die Reloops die daneben stehen und die Hälfte kosten.
Wie es um Motor, Lager und Tellergüte von untern bestellt ist, kann ich nicht sagen, mag sein dass der Technics da noch der alte Haudegen geblieben ist---aber der Arm ist mittlerweile ein für echte Hifi Anwendungen unbrauchbarer Klappersteg geworden. (Leider!)
Vor allem die Haptik ist es die einen bei den aktuellen orig. Sp1210 Geräten, wie sie bei Conrad stehen, flüchten lässt.


Ja, die Haptik ist wie von den Plastikgeräten da Technics mittlerweise den SL auf Plastik umgestellt hat...


Yorck schrieb:

Überhaupt (!) kein Vergleich mit einem PE oder DUAL---da ist ein PE34 oder 33 oder gar 2020 wie ein Juwel anzufassen--vor allem da wo es drauf ankommt, rund um den Arm und seine Lagerung.
Tip für Einsteiger mit kleinem Budget und dennoch Präzisionsanspruch:
Dieses http://cgi.ebay.de/R...QQrdZ1QQcmdZViewItem
solide Gerät hier ist besser verarbeitet, was den Arm betrifft als der Sp1210 und es gibt dieses polnische Unitra Gerät für fast Lau in der Bucht zu finden.
Problemlos und wenig wartungsintensiv.
Riemen mal tauschen, Lager mal ölen---also Leute das muß drin sein
Den Renkforce GS431 / Unitra, kann man als Einsteigerteil durchaus empfehlen.
Der Arm genügt sogar sehr hohen Präzisionsanforderungen.
Ausgebaut überzeugt der Unitra-S-Arm aufgrund recht guter Lagerung sogar auf sehr guten anderen Laufwerken wie einem Lenco L75 oder Braun PCS-5.
In jedem Falle massiv wertiger als ein aktueller Pro Ject Debut oder Thorens TD170 und der Arm läuft Kreise um den Scratch-Steg des Technics Sp1210 MK2, wie er heute vom Band läuft.

Renkforce GS431 / Unitra
Heute produziert würden da 1000 Ocken aufgerufen werden.
Beste Grüße
Dirk


Am Ende noch der obligatorische Kaufvorschlag zu irgendeinem unbekannten alten Mitteklassegerät, das angeblich ein Geheimtipp ist (den ausser Yorck natürlich keiner von uns Dummen hier weiß) und besser als alles bewährte und aktuelles spielt, et voila, schon ist noch ein Kaufempfehlungsthread zerstört...

Grüße
Theo


[Beitrag von thewas am 08. Mai 2008, 12:55 bearbeitet]
dobro
Inventar
#138 erstellt: 08. Mai 2008, 13:12
Hallo Theo,

lasse dich nicht ärgern. Auf diese Weise verbringt man viel zu viel Zeit mit dem Thread, anstatt einem Neuling zu helfen oder Musik zu hören.

Du bist doch zufrieden mit deinem Technics und Dirk ist es mit seinen PE´s, die er sowieso auch ungefragt dem jüngsten Neuling empfehlen würde und über alle Geräte nach dem Dual 701 stellen würde. Ich habe ihm auch schon geschrieben, dass Joungster eher von der analogen Technik abgeschreckt werden denn dazu gebracht werden, wenn solch alte Technik von ihnen ersteigert wird, die gewartet und jurstiert werden muss. Ganz abgesehen von den Folgkosten für Ersatzteile (Reibräder, Riemen, Systeme, Nadeln usw.). Neulinge würden solch alte Technik vermutlich eher verschlimmbessern denn einen gescheiten Ton heraus bekommen.

Gruß
Peter
Yorck
Gesperrt
#139 erstellt: 08. Mai 2008, 14:14
Leider ist der aktuell produzierte Technics 1210 MK2 genau da wackelig wo ich es sage...geh selbst hin und bekomme das heulen.

Kann ja sein dass Du noch einen aus einer sehr guten alten Serie hast.

Beim neuen Sp1210 MK2:

Tonarmbasis wie Marmelade am wackeln.

Tonarmseitenlager kein Spitzenlager (!) sondern ein Quer-Stift mit Endkappen und Spiel.

Lifthebel knirschig und in der Bedienung nicht honigsanft sondern raspelig.

Das sind Fakten und die sind eben bei den jetzigen Modellen bedenklich.

Hingehen gucken.

Verkauft Conrad gefälschte Technics????

Das Technics Schild war dran.

Tja da hier keiner auf den guten Unitra Dreher als Einsteiger-Empfehlung
kommt, habe ich ihn ja auch gezeigt, da lernt Ihr eben mal was neues kennen.
Von dem kann der heutige Sp1210 MK2 eine Menge lernen, was Solidität rund um den Arm betrifft.

Vom Antrieb des 1210 sprach ich nicht, da ich das Gerät nicht geöffnet habe.

Ihr müsst langsam begreifen, dass es viele viele viele sehr gute Einsteigergeräte gibt, von denen Ihr noch nichts gehört habt.

Deshalb sind es ja auch Geheimtips ergo sehr günstig zu bekommen.

Der Unitra kostet 35 Euro der am Arm wackelige aktuelle (!) Technics in neu 550.

Weil die Präzision des Unitra besser ist am Arm ist selbst besten Abtastern genüge getan, während der jetzige Technics da eine Menge verschenkt.

Übrigens, ich habe ja doch gesagt ich spreche von dem Technics 1210
den man heute bei Conrad findet. TECHNICS und nicht RELOOP.
Meine Kritik richtet sich an das Teil das der jetzigen Sp1210 MK2 Serie entspringt und das ist in der Qualität rund um den Arm für HiFi schlicht unzumutbar.

Von daher können alle hier dankbar sein, dass ich der Sache auf den Grund gegangen bin statt Lobeshymnen auf eine alte bessere Technics Serie zu singen, die man aber neu nicht mehr kaufen kann.

Ich würde keine 550 Euro für einen Dreher hinblättern, dessen Arm bereits am Sockel Wackelpeter gleicht. Schaut euch das Elend selber an, dann ist hier wegen dem Thema Ruhe.

Ich habe nicht gesagt, dass die Tonarmlagereinfassungen aus Plastik sind..
die Lager selber sind Murx. Das Querlager ist ein bloßer Stift. Dies ist allerdings von Pseudo-Lagerstopfbuchsen gut kaschiert!!

Reichlich Spiel!!!

Die Tonarmbasis wackelt wie Grütze = die gleitende Höhenverstellung ist unsolide gefertigt...auch Metall kann man mit zu hohen Toleranzen dazu bringen dass es zwischen in sich verschiebbaren Buchsen wackelt wie ein Lämmerschwanz. Sicherlich ist einem DJ dieses kein NO-Go Grund....aber wenn daheim mit sehr guten ellyptischen Abtastern wie einem Ortofon M20E oder Philips GP412/2 oder Shure V15/3 gearbeitet wird, dann geht das nicht.

Beste Grüße

Dirk


[Beitrag von Yorck am 08. Mai 2008, 14:33 bearbeitet]
ruedi01
Gesperrt
#140 erstellt: 08. Mai 2008, 15:05

Tonarmseitenlager kein Spitzenlager (!) sondern ein Quer-Stift mit endkappen und Spiel.


Der kardanische Tonarm des Technics hat m.W. Saphirlager, die in gehärteten Edelstahlpfannen arbeiten (Vertikallager). Für jedes Lager sind Stellschrauben vorhanden, sollte nach jahrelanger Nutzung mal tatsächlich ein Lagerspiel auftreten.

Das Horizontallager ist m.W. ein solides Wälzlager.

Das war vor dreißig Jahren so und das ist auch heute noch der Fall. Der zwölfzehner ist in all den Jahren konstruktiv nicht geändert worden.

Technics macht da übrigens kein großes Aufhebens drum, das ist bei denen selbstverständlich.

Natürlich kann man da nicht so grobmotorisch dran rumfingern, wie an einem uralten Reibradantrieb, dann sind sie u.U. sofort kaputt.

Gruß

RD
thewas
Hat sich gelöscht
#141 erstellt: 08. Mai 2008, 15:18

Yorck schrieb:
Leider ist der aktuell produzierte Technics 1210 MK2 genau da wackelig wo ich es sage...geh selbst hin und bekomme das heulen.

Kann ja sein dass Du noch einen aus einer sehr guten alten Serie hast.


Dir haben doch eben mehrere analytisch geschrieben dass auch bei die aktuellen KEINE Unterschiede in der Verarbeitung und Qualität zu den alten haben und es gibt auch KEINEN einzigen Test/Bericht gibt der auch nur annäherungsweise so einen negativen Murks schreibt. Neue Technics SL-12x0 gibt es in jedem Hifi Laden, sogar in den verschiedenen Blödmärkten und noch keiner von sicher über 100 die ich gesehen hatte, hatte deine beschriebene Mängel.

Also gibt es 2 Möglichkeiten:

a) Du hast ein Exemplar erwischt woran mutwillig was zerstört und verstellt wurde, worauf du deine "Erfahrung" böswillig auf alle anderen extrapolierst. Interessant außerdem dass ein Plattenspieler "Experte" wie du anscheinend noch nie einen der meistverkauftesten und am längsten produzierten Plattenspieler in der Hand hatte und gestern zu Conrad (den Hifi Laden schlecht hin) fahren musste um ihn zu beurteilen...

b) Für verschiedene (den meisten Usern hier deutlich ersichtliche) Gründe hast du dir obige Geschichte ausgedacht um noch einen guten Plattenspieler schlechtreden, wie auch du schon über Thorens, Pro-Jekt und Linn schon gemacht hast (6000€ LP12 mit teurem TA klingt schlechter als dein PE mit Nagaoka 30€ DJ System oder GP-412 und dein Chef heult drüber )


Yorck schrieb:

Beim neuen Sp1210 MK2:
...
Von dem kann der heutige Sp1210 MK2 eine Menge lernen, was Solidität rund um den Arm betrifft.


SL lieber Yorck, nicht SP, jeder der sich nur ein bisschen mit Plattenspielern außerhalb seiner Lieblings-Dorffirma beschäftigt hat, weiß dass die Technics Dinger seit fast 40 Jahren SL heißen, sogar die CD-Player Zeugt aber wieder mal mit dem tiefem Kenntnis der Materie...


Yorck schrieb:

Tonarmbasis wie Marmelade am wackeln.
Tonarmseitenlager kein Spitzenlager (!) sondern ein Quer-Stift mit Endkappen und Spiel.
Lifthebel knirschig und in der Bedienung nicht honigsanft sondern raspelig.
Das sind Fakten und die sind eben bei den jetzigen Modellen bedenklich.
Hingehen gucken.


Wo sind deine Bilder/Beweise, wir haben schon hunderte SL gesehen und keiner war so, also erleuchte uns doch! Das sind Fakten!


Yorck schrieb:

Verkauft Conrad gefälschte Technics????
Das Technics Schild war dran.


Auch das made in China (by Reloop?) Schild?


Yorck schrieb:

Tja da hier keiner auf den guten Unitra Dreher als Einsteiger-Empfehlung
kommt, habe ich ihn ja auch gezeigt, da lernt Ihr eben mal was neues kennen.
Von dem kann der heutige Sp1210 MK2 eine Menge lernen, was Solidität rund um den Arm betrifft.


"Seltsam" nur dass bisher noch keiner von den Kaupfempfehlungen suchenden Leuten deine seltsamen Mittelklasse Geräte genommen hat und die weiterhin für paar EUR weggehen "Seltsam" auch dass es auch keine so positive Berichte für diese Geräte gibt außer deine schon theatralisch ausartenden Lobeshymnen...


Yorck schrieb:

Von daher können alle hier dankbar sein, dass ich der Sache auf den Grund gegangen bin statt Lobeshymnen auf eine alte bessere Technics Serie zu singen, die man aber neu nicht mehr kaufen kann.


Auf Grund gegangen ist ruedi01 der zwei Beiträge davor schön detailliert den SL mit einem Dual verglichen hat und dir geantwortet hat (auf denen du natürlich mal wieder keine sinnvolle Antwort bringen konntest), statt dem kamen wieder die gleichen unverifizierten und falschen Schwurbeleien.


Yorck schrieb:

Ich würde keine 550 Euro für einen Dreher hinblättern, dessen Arm bereits am Sockel Wackelpeter gleicht. Schaut euch das Elend selber an, dann ist hier wegen dem Thema Ruhe.


Dann tue es doch nicht, kein anderer gibt ja auch nicht mal 50€ für deine eiernden Reibradler mit kurzem Tonarm und kleinen Teller aus, darum gehen die meisten für paar € weg.


Yorck schrieb:

Ich habe nicht gesagt, dass die Tonarmlagereinfassungen aus Plastik sind..
die Lager selber sind Murx. Das Querlager ist ein bloßer Stift. Dies ist allerdings von Pseudo-Lagerstopfbuchsen gut kaschiert!!
Reichlich Spiel!!!


Wie schon mehrmals gesagt wurde ist der Tonarm des Technics ja weltweit bekannt für seine Präzision in seiner Preisklasse und deutliches Spiel haben nicht mal welche nach 10 Jahren harten Mixing & Scratching Einsatz, wo fast jeder andere Plattenspieler nach paar Stunden auseinander fallen würden.


Yorck schrieb:

Die Tonarmbasis wackelt wie Grütze = die gleitende Höhenverstellung ist unsolide gefertigt...auch Metall kann man mit zu hohen Toleranzen dazu bringen dass es zwischen in sich verschiebbaren Buchsen wackelt wie ein Lämmerschwanz.


Wie schon gesagt, anscheinend hast du noch nicht die Arretierung entdeckt, mit seinen 30 Jahren ist der MK2 dir auch noch zu neu/modern, gerade bei Conrad entdeckt...


Yorck schrieb:

Sicherlich ist einem DJ dieses kein NO-Go Grund....aber wenn daheim mit sehr guten ellyptischen Abtastern wie einem Ortofon M20E oder Philips GP412/2 oder Shure V15/3 gearbeitet wird, dann geht das nicht.


Ein DJ braucht erst recht einen spielfreien Tonarm (darum konnten sich auch die Imitate nicht durchsetzten) weil sonst bei jedem Backcueing der TA in die weite Welt reist, kann man aber nicht verlangen dass ein "Plattenspielerexperte" sowas weis

Ja, das große Referenzsystem GP-412 das nicht mal in seiner Zeit mehr als Oberklasse war , heute in dem damaligen Test von seinem kleiner Bruder 401 gelesen (O-Ton: "Mittelklasse und etwas schlechter als das Oberklasse 412"), mein Kollege sammelt nämlich seit Jahren altes Hifi und Zeitschriften und bringt mir bald Tests vom PE (O-Ton von ihm heute: "diese hässliche Kiste mit Reibrad, kurzem Tonarm und kleinem Teller, zu einem Dual 1219 mit seinem kardanischem Tonarm sind Welten dazwischen") dann kommt das böse erwachen der Realität


[Beitrag von thewas am 08. Mai 2008, 15:35 bearbeitet]
showtime25
Inventar
#142 erstellt: 08. Mai 2008, 15:35

thewas schrieb:
..., mein Kollege sammelt nämlich seit Jahren altes Hifi und Zeitschriften und bringt mir bald Tests vom PE (O-Ton von ihm heute: "diese hässliche Kiste mit Reibrad, kurzem Tonarm und kleinem Teller, zu einem Dual 1219 mit seinem kardanischem Tonarm sind Welten dazwischen") dann kommt das böse erwachen der Realität ;)


Ja, Bitte!!!
ruedi01
Gesperrt
#143 erstellt: 08. Mai 2008, 15:39
...da bin ich jetzt auch gespannt...

Gruß

RD
Yorck
Gesperrt
#144 erstellt: 08. Mai 2008, 15:52
http://blog.phonophono.de/?p=3

Hier bitte mal zum Technics 1210 lesen.

Wobei es sich da um ein besseres altes Modell gehandelt haben muß, denn
von den soliden Tonarmlagern von denen da die Rede ist finde ich an dem Gerät aus aktueller Produktion nichts.
Das Vertikallager ist ein Querstift. (Mag dauerhaft sein, aber es ist eine Hau Ruck Lösung ohne Präzision.)

Zitat:
Ein 1210 klingt vergleichbar gut wie ein ca. 250-Euro-HiFi-Plattenspieler aus aktueller Produktion (also z.B. ein ProJect Debut III). Nicht schlechter - und auch nicht besser. Sie bezahlen für einen 1210 zwar mehr Geld, weil auch Geld in den sehr stabilen Lagern (Tonarm, Teller) und robustem Direktantrieb (schneller Start / Stop) steckt. Brauchen Sie daheim alles nicht, aber ohne gibts den 1210 halt nicht.

Fonoforum aufschlagen und selbst 1978 noch lesen, dass das Philips GP 412/2 Spitzenklasse ist auf einer Ebene mit dem Shure V15 .

Selbst aktuelle sehr sehr teure MC Systeme um 800 Euro können allenfalls an das Philips GP 412 / 2 herankommen, übertreffen dieses aber nicht.
Zumeist klingen die MCs oben schneidend und unten dünn.
Egal an welchem Vorverstärker---bei meinem Chef stand eine Burmester Anlage, es kann also von einem sowohl sehr guten MM und MC Vorverstärker ausgegangen werden....das 412/2 klingt angenehmer als das damalige zum Vergleich herangezogene Benz MC...vor allem hat es Fundament, während das Benz kastriert zirpte. Im Bereich Raumabbildung waren beide gleich.
Nein, nein ein 412/2 kann nicht übertroffen werden, es kann nur anders nuanciert erreicht werden....mehr geht halt nicht.
Denn hier ist bereits die Platte der limitierende Faktor.
Ein Shure V15/3 übertrifft das 412/2 auch nicht...im Gegenteil es klingt oben etwas belegter, etwas weichgespülter und weniger räumlich--und das selbst mit MR Nadel. dennoch ein gutes System, das V15 und vergleichsweise günstig zu bekommen, wenn man die Qualität betrachtet.
Mein Pe hat schon lange kein DIN Kabel mehr sondern niederkapazitive OFC Cinch-Kabel, dazu noch eine separierte Masse...nein also wie der da steht ist er in jedem Fall ein Gerät der Spitzenklasse...
Übrigens nichts anderes besagen damalige Tests...ihr werdet euch wundern...PE2020 galt als Inbegriff des Spitzenplattenspielers...und ist heute eine Klasse in Verarbeitung und
Präzision die der Technics in Punkto Arm und Tellermassivität und Lager im Traum nicht erreicht.
Aber warum fahrt ihr denn nicht nach Conrad und fasst mal den von euch so gelobten und gehypten 1210 an...wackelt mal an der Tonarmbasis und guckt euch das Stiftchen an, das sich Vertikallager schimpft...das ist schlimm.

Und vor allem Ihr könnt es ja selbst sehen und fühlen, den Kopf vor der Wahrheit in den Sand zu stecken hilft nicht.

Beste Grüße

Dirk


[Beitrag von Yorck am 08. Mai 2008, 16:58 bearbeitet]
thewas
Hat sich gelöscht
#145 erstellt: 08. Mai 2008, 16:16
Aha, wir dachten du hältst nichts von modernem "High-End" und Voodoo was PhonoPhono auf genau der gleichen Seite (http://blog.phonophono.de/?p=3) vermarktet:


PhonoPhono schrieb:
Sie können ein neues Kabel an den Technics bauen. Unsere “The Source” und “Albedo” klingen ganz toll. Das Anlöten geht einfach. Dazu müssen Sie die Bodenplatte abschrauben (ganz ganz viele Schrauben - alle rausdrehen), dann die Abdeckung unten am Tonarm weg, und siehe da: da ist ein Lötboard. Altes Kabel weg, neues ranlöten - fertig!

Dann können Sie noch eine Dämpferauflage auf den Plattenteller legen. Damit “klingelt” der Plattenteller nicht mehr - und damit klingen Stimmen viel besser.

Ich würde ind er Reihenfolge vorgehen:

1. neuer Tonabnehmer
2. neues Kabel
3. Dämpferauflage

Damit ist alles aus einem 1210 rausgeholt. Wenn das dann noch nicht reicht - dann muss ein richtiger HiFi-Plattenspieler her.


Deine Aussage noch vor 2 Tagen http://www.hifi-foru...ad=7745&postID=18#18]http://www.hifi-foru...ad=7745&postID=18#18 :


Yorck schrieb:

Silikonquatsch und Tuning ist alles Vodoo und überflüssig--nichts tunen nichts versauen, einfach nur reparieren, ölen--gut.
:*images/smilies/insane.gif


Wieso fragst du dann auch nicht PhonoPhono deine PEs zu beurteilen mit ihren uralten DIN Kabeln und Reibradantrieben Wir wären alle sehr gespannt, aber es ist schöner ständig von einer Seite zur anderen zu springen, oder?

Hier nämlich was Phonophono zu deinen alt-Plattenspielern schreibt:


PhonoPhono schrieb:
(Daumenregel 3: kaufen Sie sich kein Gebrauchtgerät, es sei denn von einem guten Freund. Sie sparen nichts! Neugeräte sind mittlerweile derart gut und preiswert, dass ältere Modelle nicht mehr mithalten können. Beispiel: ein Thorens TD320 kostet heute gebraucht 200 bis 300 Euro. Sie müssen weitere 150 bis 200 Euro investieren, damit das Gerät auf den aktuellen technischen Stand gebracht wird. Der so getunte Thorens klingt deutlich (!) schlechter als ein aktueller ProJect Xpression (um eines von vielen Beispielen zu nennen, Neupreis um die 400 Euro). Hätten Sie das Gebrauchtgerät ebenfalls kaufen müssen, hätten Sie genau soviel bezahlt wie für den neuen ProJect Xpression, aber das schlechtere Ergebnis gehabt! Anders ausgedrückt: die hier vorgestellten Empfehlungen richten sich eher an jene, die bereits ein Gerät besitzen und so vielleicht um eine Neuanschaffung herumkommen.


In diesem Forum gibt es schon genügend Diskussionen über den Sinn von Händleraussagen wie PhonoPhono, hier nur exemplarisch paar:
http://www.hifi-forum.de/viewthread-26-6194.html
http://www.hifi-forum.de/viewthread-26-6861.html

Und hier paar Testergebnisse von den neuen, "schlechten" SL-1210:

plugged Ausgabe 5/2007
"... Nadelträger überlebt selbst raues Scratching. Spendiert man dem 1210 einen HiFi-Tonabnehmer, liefert er sogar an der heimischen Stereoanlage eine hervorragende Performance."
http://www.testberic...210mk5e_p113886.html

image hifi Ausgabe 1/2006
"Was gefällt: Verarbeitung; Zuverlässigkeit; Bedienbarkeit; Pfeilgerader Sound. Was fehlt: Eine Angeberversion in Klavierlack. Ups gibt's (als Limited Edition)."
http://www.testberic...00_mk_ii_p61929.html

Wie "seltsam" dass sogar die "High End" Blättchen den wie "Pudding wackelden Tonarm" nicht bemerkt haben und über hervorragende Performance und Verarbeitung reden ...


[Beitrag von thewas am 08. Mai 2008, 16:21 bearbeitet]
ruedi01
Gesperrt
#146 erstellt: 08. Mai 2008, 16:20
@Yorck


Hier bitte mal zum Technics Sp1210 lesen.


Dass der Herr Lützelberger so einen polemischen Dünnpfiff zum zwölfzehner raushaut ist klar...

Lächerlich einen Presspan-Wackeldreher wie den Debut auf die gleiche Stufe zu stellen, wie einen zwölfzehner. Wobei er nicht ein einziges stichhaltiges Argument für seine Behauptung bringt....

Aber schließlich ist er Inhaber der Firma Phonophono und will seine vollkommen überteuerten haiend-Dreher verkaufen. Sieht man sich deren technische Daten mal an und vergleicht sie gegen die des Technics, wird es schnell duster. Der Technics befindet sich m.W. nicht in seinem Programm, komisch?!

Auch haut dieser Herr gerne anderen Unsinn raus und macht alles schlecht, was er nicht selber gerade verkauft. So behauptet er auch allen Ernstes, ein alter Thorens 3xx hätte klanglich keine Chance gegen die aktuellen Thorens, wobei er den Beweis bis heute schuldig geblieben ist. Und Kenner längst wissen, dass die alten Thorense im Vergleich zu den neuen in Sachen Verarbeitung und Solidität um einiges besser sind. Die preiswerten Rega Tonarme der aktuellen Thorens Dreher (Rega 250) können auch nicht ganz das Niveau eines alten TP90 (oder die der 7ner Dual) erreichen und auch nicht die Qualität des Technics-Tonarmes. Dafür sind sie schlicht zu wackelig und eine Höhenverstellung haben sie m.W. auch nicht.

Jetzt weiß Du was von diesem polemischen Unfug zu halten ist, Du solltest nicht alles glauben, was so ein umtriebiger Geschäftsmann sagt, der vor allem seinen eigenen Umsatz im Auge hat.

Du würdest ihm ja auch nicht glauben, wenn er behauptet, dass ein aktueller Clearaudio oder Benz Tonabnehmer besser sei als der alte Shure V15/III...genau das tut er nämlich...

Gruß

RD
thewas
Hat sich gelöscht
#147 erstellt: 08. Mai 2008, 16:54

Yorck schrieb:

Fonoforum aufschlagen und selbst 1978 noch lesen, dass das Philips GP 412/2 Spitzenklasse ist auf einer Ebene mit dem Shure V15 .


Was für ein Glück das mein Hifi-sammelnder Kollege heute per Post ein Paar alte fonoforum bekommen hat

Originaltext von fonoforum 5 Mai 1972 Seite 414 (Test Philips Super M 400):


Nur im direkten Vergleich mit Systemen der Oberklasse - so zum Beispiel mit dem aus dem gleichen Hause stammenend GP 412


also "seltsamerweise" wieder mal nur Oberklasse...


Yorck schrieb:

Selbst aktuelle sehr sehr teure MC Systeme um 800 Euro können allenfalls an das Philips GP 412 / 2 herankommen, übertreffen dieses aber nicht.


Nein, da du es sagst, ist jedes aktuelle 3000€ Lyra, Benz oder Van de Hul einem 70er 200 Mark? MM Tonabnehmer höchstens gleichwertig...


Yorck schrieb:

Zumeist klingen die MCs oben schneidend und unten dünn.


Wenn man an seltsamen uralt Reibrädlern, Röhrenamps und 4 Wege Boxen hört und sowas als "Referenz" nimmt sicher...


Yorck schrieb:

Egal an welchem Vorverstärker---bei meinem Chef stand eine Burmester Anlage, es kann alos von einem sowohl sehr guten MM und MC Vorverstärker ausgegangen wetden....das 412/2 klingt besser als das damalige zum Vergleich herangezogene Benz MC...vor allem hat es Fundament, während das Benz kastriert zirpte.


Ja, ein Benz mit schnurgeradem Frequenzgang zirpt, während ein alt-MM mit höchstwahrscheinlich verschlissenem Diamant und verhärteten Aufhängung schön neutral spielt... Höchstwahrscheinlich hast du dich nur an deinem extrem verfärbten "Mittelwellenradio-Klang" gewöhnt...


Yorck schrieb:

Nein, nein ein 412/2 kann nicht übertroffen werden, es kann nur anders nuanciert erreicht werden....mehr geht halt nicht.


Ja, das Peak der Forschung und Qualität wurde bei einem System was nicht mal damals die absolute Referenz war erreicht, von dem legendären und weltberühmten TA Hersteller Philips und danach ging es abwärts mit nur einem kleinen Lichtblick, den 30€ DJ Systemen von Tonar und Nagaoka...

Gute Nacht
Yorck
Gesperrt
#148 erstellt: 08. Mai 2008, 17:03
Na dann hör Dir mal den Klang Thread an,
Du wirst es nicht schaffen die Auflösung, diese exzellente Bühne des erstklassigen Philips GP 412/2 Spitzenabtasters am hervorragenden PE2020 mit z.B. einem Technics samt MC Traumsystem Deiner Wahl zu übertreffen.

Mach mal ich bin gespannt.

Systempreis kann gerne jenseits 10.000 Euro liegen

Gold gefasstes PlatinOnyxLyraShindo



Zusätzlich:

Aufruf an Besitzer des teuersten Plattenspielers hier im Forum mit dem teuersten System am teuersten 9 Zoll Arm---übertrefft in Punkto Auflösung und stimmiger Abbildung das 412/2 (hat neue orig. Nadel--null verhärtet!) am PE2020.

Ist nicht drin.
Kann nur anders "nuanciert" klingen, aber "besser" in Form von offener und angenehmer..nee

Das ist es ja gerade was den PE2020 samt 412/2 in Partnerschaft zum
High Ender Schreck macht.

Vor allem wenn man versucht mit einem allseits als "besten Plattenspieler" aller Zeiten hingestellten TD124 versucht dem PE2020 was vorzumachen....das geht dann nicht einmal beim Thema Rumpelarmut, weil beide das gleiche tun, bloß zu unterschiedlichen Tarifen .

Bisher hat sich kein Dreher, egal ob alt oder neu mit keinem noch so teuren System gefunden, das den PE samt 412 mit einer x beliebigen handelsüblichen guten Stereoplatte bei praxisgerechten Pegeln in die Schranken weisen könnte---klar weil die Platte der limitierende Faktor ist.

Sagen wir der PE holt 99% raus und ein Transrotor samt Lyra oder Shindo
virtuelle 100%....kein Mensch hört diese "Verbesserung" weil sie aus Luft und frommen Gebeten besteht.

Eher spielt Dir der eigene Blutdruck einen Streich als dass Du da theoretische 1% Verbesserung hörst.

Viel aber können diese elitären Abtaster an Spielfreude verschlingen,
schmächtig, zirpig, dürre und vergeistigt...das sind Worte die damals der LP12 Besitzer fand im Vergleich zum PE2020 samt 412/2.

Ich würde dem ELP Laserplattenspieler zutrauen eine Platte ohne jegliches Staubfragment endgültig genau abspielen zu können..aber solange mechanische Variablen im Spiel sind ist das müßig...der eine Arm schlunzt hier der andere da...

Zu viel Lagerspiel aber darf kein Tonarm haben, hier wird beim Technics massiv Präzision verschenkt....beim PE gibts keinen wackeligen Tonarm.



Beste Grüße

Dirk


[Beitrag von Yorck am 08. Mai 2008, 17:24 bearbeitet]
ruedi01
Gesperrt
#149 erstellt: 08. Mai 2008, 17:23

Zumeist klingen die MCs oben schneidend und unten dünn.


Jetzt mal raus mit der Sprache, welche aktuellen MC-Abtaster hast Du denn schon selber gehört...wahrscheinlich nur das Benz...?!?

Kleine Info, besonders Benz und Clearaudio sind für ihre etwas helle Abstimmung bekannt, ist nicht jedermanns Sache. Aber in jedem Fall spielen sie feiner und genauer, als so ein runter genudelter mehr als 30 Jahre alter Philips-MM-Abtaster....

Mein altes Yamaha MC9 klingt auch ein wenig dünn und untenrum etwas wenig kraftvoll, dafür ist es sehr lebendig und schnell. Schneller als alle MM-System, die ich bisher gehört habe.

Das MC Rondo red, ein aktuelles System der 400 € Klasse klingt ganz anders. Weder das Grado meines Bekannten noch mein uraltes ShureM95 sehen da Licht. Gut, die spielen ja auch preislich in einer anderen Liga. Und so einen uralten Philips-Abtaster mit verschlissenem Diamantsplitter, das mag ich mir lieber nicht vorstellen wollen, alleine was die Linearität de Frequenzgangs betrifft...von der grob- und feindynamischen Seite will ich lieber nicht reden. Basspräzision, Druck, Räumlichkeit. Alles besser beim Rondo, da kommt selbst mein CD-Player arg ins schwitzen.

Und mit dem Rondo Bonze wird’s noch besser, feinerer Nadelschliff und Beryllium Nadelträger, da geht noch ein bisschen mehr. Das war mir aber zu teuer.

Junge, Du solltest endlich mal aus Deiner eigenen kleinen Welt ausbrechen...

Gruß

RD
ruedi01
Gesperrt
#150 erstellt: 08. Mai 2008, 17:28

Zu viel Lagerspiel aber darf kein Tonrm haben, hier wird beim Technics massiv Präzision verschenkt....beim PE gibts keinen wackeligen Tonarm.


Jetzt wird's endgültig lächerlich...ein 40 Jahre alter PE, der 1000de Stunden auf dem Buckel hat ist noch genauso Präzise wie zu Beginn....

Die Aussage ist genauso falsch und daneben, wie die Behauptung, der Technics Tonarm wäre unpräzise...ist echt ein Witz die Unterhaltung mit Dir...

Gruß

RD
thewas
Hat sich gelöscht
#151 erstellt: 08. Mai 2008, 17:31

Yorck schrieb:
Na dann hör Dir mal den Klang Thread an,
Du wirst es nicht schaffen die Auflösung, diese exzellente Bühne des erstklassigen Philips GP 412/2 Spitzenabtasters am hervorragenden PE2020 mit z.B. einem Technics samt MC Traumsystem Deiner Wahl zu übertreffen.


Habe ich doch schon lange, wie viele andere auch und die meisten (ausser dir natürlich ) fanden es nichts besonderes. Hier ein paar Kommentare von anderem im gleichen Thread zu deinen Hörbeispielen:


düdldihüü schrieb:
Interessanterweise gefällt mir der Pioneer mit dem Nagaoka am besten. Find dass da einfach insgesamt das ausgewogenste Klangbild entsteht. Was ich ein wenig witzig finde ist, dass ich deinen immer angehimmelten PE vom Klang her am schlechtesten finde Wobei man da nicht von schlecht reden kann, sind ja insgesamt nur sehr feine Unterschiede. Jedoch fehlen mir beim PE ein wenig die Höhen.



Jazzy schrieb:
Das Rumpeln bei Yorcks Stücken ist sicherlich auch zum Teil auf den LPs drauf.Bei Yorcks Bruckner stören mich folgende Sachen:hohe Verzerrungen,insgesamt aufgehelltes Klangbild,Holzbläser klingen irgendwie künstlich,Pauke hat keine Kraft,wimmernde Gleichlauffehler.



CyberSeb schrieb:
Zu Jens' Dateien: Also die eine rumpelt durchaus "normal". Ehrlich gesagt finde ich die Aufnahmen von Dirks PE2020 nicht vieeeel besser!


Was willst du noch mehr hören als deine lächerliche Selbstüberschätzung und Selbstlob?

Viele anderen Dateien in dem Thread klingen besser und detaillierter, auch viele von hier http://myweb.tiscali...artridges/index.html


Yorck schrieb:

Systempreis kann gerne jenseits 10.000 Euro liegen
Gold gefasstes PlatinOnyxLyraShindo


Bewundere deine Selbsteinschätzung, in deiner Egozentrizität und Naivität du musst ein wirklich glücklicher Mensch sein



Yorck schrieb:

Aufruf an Besitzer des teuersten Plattenspielers hier im Forum mit dem teuersten System am teuersten 9 Zoll Arm---übertrefft in Punkto Auflösung und stimmiger Abbildung das 412/2 (hat neue orig. Nadel--null verhärtet!) am PE2020.


Ja, Elastomere altern ohne Nutzung nicht...


Yorck schrieb:

Ist nicht drin. Kann nur anders nuanciert klingen, aber "besser" in Form von offener und angenehmer..nee


Wieder mal unsinnige unlogische Schwurbeleien... Was ist denn besser für dich? Ausgelutscht damit es angenehm an deinen seltsamen Anlage und Hörgewohnheiten klingt?


Yorck schrieb:

Das ist es ja gerade was den PE2020 samt 412/2 in Partnerschaft zum
High Ender Schreck macht.

Bisher hat sich kein Dreher mit keinem noch so teuren System gefunden, das den PE samt 412 mit einer x beliebigen handelsüblichen guten Stereoplatte in die Schranken weisen könnte---klar weil die Platte der limitierende Faktor ist.


Sagst du und keiner anderer... Ich hatte mehrmals das Glück von richtigem High End (>100T€) zu hören und da war die (gute) Platte seltsamerweise immer noch nicht das limitierende (auch nicht im Vegleich zu guten SACDs oder DVD-Audios), aber es ist beneidenswert wenn man so selbstglücklich ist und denkt mit einem 100€ Teil 99% vom Maximum schon erreicht zu haben und alles drüber ist nicht hörbar... Selig sind die.........


[Beitrag von thewas am 08. Mai 2008, 17:37 bearbeitet]
Yorck
Gesperrt
#152 erstellt: 08. Mai 2008, 17:39
Wie oft muß ich denn noch sagen dass mein 412/2 eine BRANDNEUE aus dem Karton geholte nicht verhärtete orig Nadel mit hyperellyptischen Schliff hat.

Nicht abgenudelt.

Grado...und vor allem Shure M95 beides Systeme mit relativ dumpfem Oberton....V15/3 auch leicht in dieser Art....

Der Witz ist es ja dass das Philips GP412/2 derart ungewöhnlich sauber modern schnell und extrem breitbühnig aufspielt...hat mich ja damals selbst erschreckt...

Also das Benz war das Benz Micro Ebony....ein sehr exclusives Teil.

Hat keine Schnitte gegen das 412/2 gesehen weder oben noch unten.

Oben schneidend unten dürr...

Einfach Brr.

Beste Grüße

Dirk


[Beitrag von Yorck am 08. Mai 2008, 17:40 bearbeitet]
thewas
Hat sich gelöscht
#153 erstellt: 08. Mai 2008, 17:44
Elastomere (wie z.B. auch Reifen) altern (verhärten, oxidieren, verlieren Elastizität sowie diffundieren Bindemittel) auch wenn sie neu und unbenutzt gelagert werden, oder willst du uns sagen Philips produziert diese TA immer noch?
ruedi01
Gesperrt
#154 erstellt: 08. Mai 2008, 17:44
hyperellyptischer Schliff....?!?

Gruß

RD
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