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Die Audyssey-Multi EQ Editor App

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ingo74
Inventar
#3852 erstellt: 13. Jan 2021, 10:47
Ich trenne da, wo es aufgrund des Frequenzgangs am Hörplatz sinnvoll ist.
Leider hat Audyysey manchmal bis oft das Problem, dass es zu Phasenverschiebungen kommt, wenn man die empfohlene Trennfrequenz verändert...
BjörnK
Stammgast
#3853 erstellt: 13. Jan 2021, 11:26
Ich wollte hier sich keine Diskussion pro oder contra Subwoofer halten. Ich kann hier auch sehr laut hören. Meine Frontlautsprecher sind die nuVero 140 von Nubert. Die schieben bei vollem Pegel mit Roomgain bis 20 Hz und haben mit ihren vier 18 Chassis pro Lautsprecher die Membranfläche eines ausgewachsenen Subwoofers. Von der Homogenität ganz zu schweigen..

Ich wollte einfach zum Testen schnell und bequem umschalten. Nur ist mir immer noch nicht ganz klar, wie die korrekte Vorgehensweise wäre. Mit Sub einmessen und dann einfach abwählen im Menu oder eben zwei separate Messungen mit und ohne Subwoofer und dann jeweils den Datensatz in den Receiver laden.

Heute kam übrigens über iOS ein kleines Update der App.


[Beitrag von BjörnK am 13. Jan 2021, 11:27 bearbeitet]
burkm
Inventar
#3854 erstellt: 13. Jan 2021, 11:29
Das ist bekannt, obwohl in den Audyssey Patentschriften eine automatische Justage bei Änderung der Trennfrequenz angedacht ist.

Bei den in diesem Bereich vorherrschenden Wellenlängen stellt sich aber auch die Frage, inwieweit sich die durch eine plausible Änderung der Trennfrequenz ergebende Phasenverschiebung von "hörbarer" Relevanz bei komplexem Musikmaterial ist, da sich an dieser Stelle dann nur relativ geringfügige FG-Verwerfungen durch Überlagerungen der FG der beteiligten LS ergeben. Eigentlich müsste das dann auch für alle LS durchgeführt werden und nicht nur für die beiden Front-LS, wie meist gemacht. Aber da wird die Bedeutung dann wieder meist "ignoriert"

Sinus-Sweeps sind dabei nur wenig aussagekräftig, weil es sich hierbei um die Präsentation von gleitenden Einzelfrequenzen handelt, die in dieser Form kaum "im wirklichen Leben" auftreten...
dudngretl
Hat sich gelöscht
#3855 erstellt: 13. Jan 2021, 13:27

burkm (Beitrag #3851) schrieb:
Für zwei LS Ständer (Stahl, 3-beinig) habe ich bei meinen Regalboxen in jeweils einer Installation ca. 100€ bezahlt. Der "Rest" sind Standboxen, die bei 80 Hz getrennt werden


d.h. du trennst auch boxen die lt. Spec. bis z. b. 59Hz gehen bei 80Hz, oder hab ichs komplett falsch verstanden?
burkm
Inventar
#3856 erstellt: 13. Jan 2021, 16:57
Die Specs (des Herstellers) sind dabei vollkommen egal, weil unter vollkommen anderen Bedingungen ermittelt. Ich trenne rein nach akustischen Gesichtspunkten, wobei die Subwoofer frei (und unabhängig von den Fronts) gestellt werden (können) und zudem die (aktive) Subwoofer Endstufe neben einer rudimentären Treiber FG-Korrektur nicht nur deutlich mehr Leistung bringt als eine AVR Endstufe, sondern auch noch wegen des aktiven Charakters eine bessere Chassis-Bedämpfung ergibt, da die Endstufe direkt an den Treiber (ohne passive Bauteile dazwischen) gekoppelt ist (resultierender Dämpfungsfaktor deutlich höher). Ganz nebenbei wird auch noch das AVR-Netzteil von der Belastung durch die AVR-Endstufen bei tiefen Frequenzen entlastet, was den aktiven Subwoofern geschuldet ist.

Am Meisten gewinnt man aber durch die Möglichkeit, den Subwoofer in den Grenzen des individuell Möglichen (Wohnraum) frei und unabhängig von den Fronts zu positionieren (zusätzliche Freiheitsgrade) und damit die Basswiedergabe zu optimieren. Bei den Fronts ist man stattdessen - normalerweise - in der Positionierung durch die Sitzposition festgelegt...
?xxx?
Inventar
#3857 erstellt: 13. Jan 2021, 17:22

burkm (Beitrag #3856) schrieb:
Die Specs (des Herstellers) sind dabei vollkommen egal, weil unter vollkommen anderen Bedingungen ermittelt. Ich trenne rein nach akustischen Gesichtspunkten, wobei die Subwoofer frei (und unabhängig von den Fronts) gestellt werden (können) und zudem die (aktive) Subwoofer Endstufe neben einer rudimentären Treiber FG-Korrektur nicht nur deutlich mehr Leistung bringt als eine AVR Endstufe, sondern auch noch wegen des aktiven Charakters eine bessere Chassis-Bedämpfung ergibt, da die Endstufe direkt an den Treiber (ohne passive Bauteile dazwischen) gekoppelt ist (resultierender Dämpfungsfaktor deutlich höher). Ganz nebenbei wird auch noch das AVR-Netzteil von der Belastung durch die AVR-Endstufen bei tiefen Frequenzen entlastet, was den aktiven Subwoofern geschuldet ist.

Am Meisten gewinnt man aber durch die Möglichkeit, den Subwoofer in den Grenzen des individuell Möglichen (Wohnraum) frei und unabhängig von den Fronts zu positionieren (zusätzliche Freiheitsgrade) und damit die Basswiedergabe zu optimieren. Bei den Fronts ist man stattdessen - normalerweise - in der Positionierung durch die Sitzposition festgelegt...


Wie würdest du bei der Ermittlung dieser Subwoofer-Position vorgehen? Alle möglichen Positionen durchtesten, Frequenzgang messen und schauen, wo er möglichst linear ohne breite Auslöschungen ist?
Oder testet man mit EQ (Antimode, Audyssey,...) immer nur die Raumecken?
dudngretl
Hat sich gelöscht
#3858 erstellt: 14. Jan 2021, 21:08
Und was denkt ihr?

V1:


V2:


Grüsse
Frank
love_gun35
Inventar
#3859 erstellt: 14. Jan 2021, 23:01
Naja, etwas oberhalb von hundert Hz hast du Berg und Tal. Das sollte mit der Aufstellung noch besser gehen.
Welchen Sub hast du und wo hast du ihn stehen und warum hast du ihn dort stehen?
dudngretl
Hat sich gelöscht
#3860 erstellt: 14. Jan 2021, 23:45
Den Ort des SW (in akkustiklowboard rechts unter TV nahe der Wand) kann/will ich nicht mehr verändern, vor allem weil Wohnzimmer
Es ist der SVS SB-2000-Pro. Oberhalb von 100 Hz sollte der Sub doch eh nicht so viel machen oder...

Mir ging’s vor allen um die beiden Einmessungen des SW.
Die erste ist von vor paar Tagen, die zweite ist von heute. Alles gleich, nur mit mir Antimode (will ich nun mal testen)...

Was denkst du?
love_gun35
Inventar
#3861 erstellt: 15. Jan 2021, 00:03
Aso OK, der Sub spielt schon bis ca 250Hz rein, aber je höher desto weniger relevant. Die Fronts spielen ja auch in den Sub Bereich rein. Wichtig ist halt, dass es harmonisch zusammen passt und du nirgends ein Loch hast. Das kann man Recht gut mit REW kontrollieren.
Ich finde die V2 etwas besser.
dudngretl
Hat sich gelöscht
#3862 erstellt: 15. Jan 2021, 00:08
Ok. Danke.

Aber „etwas besser“ hört sich nicht so an als ob das knapp 300€ wert sind...?

Ich mache am WE mal ein paar verbleibe mit Bypass, aber liest sich so als ob’s nicht klar besser ist...

Gruß
love_gun35
Inventar
#3863 erstellt: 15. Jan 2021, 00:21
Die Frage ist ob du das hörst?
Bis auf den kleinen Ausreißer zwischen 40 und 50 Hz ist das echt nicht viel um.
Müsstest Mal mit REW kontrollieren ob das wirklich hörbar ist.
dudngretl
Hat sich gelöscht
#3864 erstellt: 15. Jan 2021, 00:35
Yepp, wollte mir am Wochenende trailer und Filmsequenzen anschauen einmal mit bypass und einmal mit antimode aktiv.

Wie hättest du es gemacht, mit REW Messung über Mikrofon an Laptop?

Wollte es eigentlich wirklich hören und nicht nur in Messprotokollen sehen.

Oder ginge es einen „Low Frequency Range Test“ über YouTube laufen zu lassen?
burkm
Inventar
#3865 erstellt: 15. Jan 2021, 00:39
@?xxx?

Mit dem Einsatz eines der gängigen "besseren" Raumeinmesssysteme würde ich zuerst versuchen, die verschiedenen Raumecken zu testen, weil man damit am Meisten vom Room Gain profitiert und die dadurch bedingten verstärkten Anregungen von Raummoden durch das Einmesssystem bekämpfen lässt, was diese als Einsatzweck meist "gut" handhaben könne (Ausnahmen bestätigen die Regel). Zudem sind dort - normalerweise - die Einflüsse von schmalbandigen Senken / Interferenzen (Null-Stellen) und Überlagerungen mit den zugehörigen FG-Einbrüchen am Geringsten, was der gewünschten Linearität entgegen kommt.
love_gun35
Inventar
#3866 erstellt: 15. Jan 2021, 02:39
Ja sicher, geht mit 1 Hz Sinuston Sprüngen. Gibt auch im Netz Sinustongeneratoren.
?xxx?
Inventar
#3867 erstellt: 15. Jan 2021, 12:13

burkm (Beitrag #3865) schrieb:
@?xxx?

Mit dem Einsatz eines der gängigen "besseren" Raumeinmesssysteme würde ich zuerst versuchen, die verschiedenen Raumecken zu testen, weil man damit am Meisten vom Room Gain profitiert und die dadurch bedingten verstärkten Anregungen von Raummoden durch das Einmesssystem bekämpfen lässt, was diese als Einsatzweck meist "gut" handhaben könne (Ausnahmen bestätigen die Regel). Zudem sind dort - normalerweise - die Einflüsse von schmalbandigen Senken / Interferenzen (Null-Stellen) und Überlagerungen mit den zugehörigen FG-Einbrüchen am Geringsten, was der gewünschten Linearität entgegen kommt.


Ok, das werde ich am Wochenende mal probieren und testen. Nutze Audyssey XT32 bzw. und/oder Antimode. Von daher sollte das ja passen. Sitze nämlich relativ raummittig und habe das Problem, dass ich da für manche Frequenzen im Loch sitze. Trotzdem dröhnen einige Frequenzen relativ stark.
burkm
Inventar
#3868 erstellt: 15. Jan 2021, 14:03
Raummitte ist per se "ungünstig", weil man dort bei bestimmten Bass-Frequenzen in einem "Loch" bzw. Minimum (Null-Stelle) sitzt, dass man so nicht kompensiert bekommt. "Dröhnen" als Überhöhung einzelner Frequenzen sollte da aber nach einer Einmessung mit z.B. Audyssey MultEQ XT32 bzw, AntiMode 8033 c oder S-II nichts mehr. Das muss andere Gründe haben.
Als generell "empfohlen" gelten dahingehend die Sitzpositionen, die ca. 38% von der Vorder- oder Rückwand entfernt sind, da hier per se das Bass-Spektrum am ausgeglichensten ist. Problematisch sind auch Räume, wo mindestens eine der 3 Dimensionen X, Y und Z mit einer anderen übereinstimmt, weil sich hier dann die Resonanzen im Pegel jeweils aufaddieren.
?xxx?
Inventar
#3869 erstellt: 15. Jan 2021, 15:34

burkm (Beitrag #3868) schrieb:
Raummitte ist per se "ungünstig", weil man dort bei bestimmten Bass-Frequenzen in einem "Loch" bzw. Minimum (Null-Stelle) sitzt, dass man so nicht kompensiert bekommt. "Dröhnen" als Überhöhung einzelner Frequenzen sollte da aber nach einer Einmessung mit z.B. Audyssey MultEQ XT32 bzw, AntiMode 8033 c oder S-II nichts mehr. Das muss andere Gründe haben.
Als generell "empfohlen" gelten dahingehend die Sitzpositionen, die ca. 38% von der Vorder- oder Rückwand entfernt sind, da hier per se das Bass-Spektrum am ausgeglichensten ist. Problematisch sind auch Räume, wo mindestens eine der 3 Dimensionen X, Y und Z mit einer anderen übereinstimmt, weil sich hier dann die Resonanzen im Pegel jeweils aufaddieren.


Ist mir bekannt, war bislang aber nicht anders möglich. Versuche aber da Abhilfe zu schaffen. Könnte evtl. auf 60/40 der Raumlänge (Rechteck) rücken. Das wäre dann ja nach deiner Einschätzung "optimal".

In der Mitte ist es echt etwas komisch. Ist in der Tat je nach Film/Material sehr unterschiedlich. Vermutlich je nachdem, in welchem Frequenzbereich sich der Film bewegt. Teilweise sind es wirklich Auslöschung und man hat das Gefühl, dass was fehlt. Bei manchen Szenen ist es aber auch stark am Dröhnen (Brummen/Wummern - so würde ich es am ehesten beschreiben).

Da hilft auch das AM nicht viel. Wobei der Frequenzgang, den man über die Audyssey App misst (mit vorheriger AM Einmessung) gar nicht so übel aussieht, siehe unterhalb.
2021-01-15 13.16.48
CommanderROR
Inventar
#3870 erstellt: 15. Jan 2021, 15:51
Ich hätte da auch mal wieder eine Frage:
Mir ist aufgefallen, dass meine Deckenlautsprecher (Canton GLE 416.2 Pro) nicht wirklich gut klingen wenn dann doch mal was von oben kommt. Leider kann ich die nicht einfach mal so via Carma oder REW messen, aber den FG in der app zumindest kann ich sehen.

Dabei ist mir aufgefallen, dass ein riesiges Loch zwischen 400-1000Hz bei allen 4 Deckenlautsprechern besteht, und zwar sowohl wenn sie auf ser 30° Position hängen, als auch an der 45° Position (alte Messung).

Die Boxen sind so positioniert und ausgerichtet, dass sie bestmöglich auf den Hörplatz zeigen.

Screenshot_20210115-132342

Screenshot_20210115-132504

PXL_20210115_124828669

Kann es sein, dass der Mitteltöner der Cantons so schlecht off-axis strahlt, dass es selbst bei bestmöglicher Anwinkelung so viel Absenkung gibt?


Edit: noch ne Frage...hat jemand mal den Sub Pegel direkt nach der Einmessung mit denen der anderen Boxen verglichen? Lag der auch deutlich zu niedrig,


[Beitrag von CommanderROR am 15. Jan 2021, 19:25 bearbeitet]
ajscheid
Neuling
#3871 erstellt: 16. Jan 2021, 11:51
Hallo alle zusammen,

Ich bräuchte mal Eure Entscheidungshilfe;

Umzugs bedingt musste ich mich von der Ausstellung meines Beamers und Leinwand verabschieden, daher wurde nun ein TV angeschafft; letztes Wochenende habe ich dann endlich mal meinen Denon AVR-X3500H und mein Lautsprecher-set angeschlossen; in 5.1 Konfiguration.
Während ich die Aufstellung der Boxen von meiner Frau genehmigt wurden ist die schiere Größe des AVR ein Dorn im Auge; er passt auch nicht in das Lowboard und Aufstellung oben drauf ist ein No Go.

Daher überlege ich jetzt den Marantz NR1711 anzuschaffen; durch sein slimline Format würde er ideal in das setup passen.

Jedoch habe ich Befürchtungen, dass der Downgrade von MultEQ XT32 auf nur XT das Hörvergnügen schmälern würde (zumindest gedanklich im Kopf).

Klar verliere ich auch den 2. HDMI Ausgang und Leistung aber die Aufstellung des Beamers wird wohl in absehbarer Zukunft eh nicht realisierbar sein.

Jetzt zu meiner eigentlichen Frage; kann ich mit einer Einmessung mit der Editor App in Verbindung mit MultEQ XT ein ähnliches Resultat produzieren wie mit XT32 ohne App? Oder wird das nicht realisierbar sein aufgrund der reduzierten Messpunkte bei XT?

Ich habe leider nicht die Zeit gefunden durch 70+ Seiten dieses Threads zu lesen, sorry.

Über Euren Input würde ich mich herzlichst freuen, schon mal Danke im Voraus!

Viele Grüße,

Antonius
ingo74
Inventar
#3872 erstellt: 16. Jan 2021, 11:56
XT32 zu XT ist ein deutlicher Unterschied.
Was genau passt am Lowboard nicht.?
CommanderROR
Inventar
#3873 erstellt: 16. Jan 2021, 12:22
Ich würde auch bei XT32 bleiben. Als Lowboard vielleicht einfach was anderes nehmen? Ikea Besta geht prima solange man die Rückwand rausnimmt.
Moalt
Stammgast
#3874 erstellt: 16. Jan 2021, 12:30
Ich hatte vorher auch Slimline Produkte von Marantz. Das XT war "okay", wenn man für den Subwoofer noch ein Antimode angeschlossen hat.
Ohne Antimode ist das XT32 viel besser
ajscheid
Neuling
#3875 erstellt: 16. Jan 2021, 12:30
Danke für die Antworten!

Aber die Kernfrage wäre, ob XT IN Verbindung mit der App so hingebogen werden kann, daß es nahe an XT32 Eimessung ohne App rankommt.

Das XT32 im Grunde besser ist als als XT habe ich mir bereits angelesen.

Besta ist ein No Go; nicht nur von meiner Frau; ich stimme dem zu. Zumal ich nur Max 140 cm ins der Breite habe durch einen Wandversatz und Besta nur in 120 oder 180 vorhanden ist. 120 sieht nicht aus, da schmaler als TV.
CommanderROR
Inventar
#3876 erstellt: 16. Jan 2021, 12:33
Die App gleicht die Defizite von XT vs XT32 nicht aus, da sie immer auf Basis des Einmess Systems arbeitet.
ajscheid
Neuling
#3877 erstellt: 16. Jan 2021, 12:49

CommanderROR (Beitrag #3876) schrieb:
Die App gleicht die Defizite von XT vs XT32 nicht aus, da sie immer auf Basis des Einmess Systems arbeitet.


Danke! Mehr braucht es dann eigentlich nicht! Gibt es denn kein slimline Produkt mit XT32 oder einem vergleichbaren Einmesssystem; eigentlich hatte ich nicht vor noch weiter 300 Euronen für eine Antimode auszugeben....
CommanderROR
Inventar
#3878 erstellt: 16. Jan 2021, 13:30
Meines Wissens gibt es da nichts. Ich würde eher empfehlen die Probleme mit dem AVR anders zu lösen statt einen neuen und schlechteren zu kaufen. Irgendwie wird sich doch ein Platz für den 3500er finden lassen...
ingo74
Inventar
#3879 erstellt: 16. Jan 2021, 13:35
Ist der zu hoch oder wo ist das Problem.?
Einen Slimline mit XT32 gibt's leider nicht...
ajscheid
Neuling
#3880 erstellt: 16. Jan 2021, 14:06
Alles klar, dann back to the drawing board; tendenziell ist der 3500er oder jeglicher andere Full size AVR zu hoch für unsere Gegebenheiten.
Alle Lowboards und TV-Bänke, die ich so online finde, unabhängig der Preiskategorie, sind entweder trotzig oder passen von den Abmessungen nicht und so ein 3500er braucht schon ein bisschen Luft zum Atmen.

Das Lowboard/TV board existiert noch nicht. Ich werde dann mal ein gesonderten Thread aufmachen mit Foto von den Gegebenheiten, vielleicht hat ja der ein oder andere eine glorreiche Idee.

Danke für Euer Input, appreciated!
love_gun35
Inventar
#3881 erstellt: 16. Jan 2021, 14:08
Ein bekannter von mir hat seinen AVR auch nicht an der Front stehen, sondern an der Seitenwand weil an der Front kein Platz ist. Er hat halt einfach längere Kabel genommen und fertig.
Kunibert63
Inventar
#3882 erstellt: 16. Jan 2021, 15:01
Mit der App lassen sich doch Zielkurven erstellen, oder? Da Du die heutige Kurve kennst müsste sich doch was erarbeiten lassen.
Stefan.70
Ist häufiger hier
#3883 erstellt: 16. Jan 2021, 15:34

ajscheid (Beitrag #3880) schrieb:
Alles klar, dann back to the drawing board; tendenziell ist der 3500er oder jeglicher andere Full size AVR zu hoch für unsere Gegebenheiten.
Alle Lowboards und TV-Bänke, die ich so online finde, unabhängig der Preiskategorie, sind entweder trotzig oder passen von den Abmessungen nicht und so ein 3500er braucht schon ein bisschen Luft zum Atmen.

Das Lowboard/TV board existiert noch nicht. Ich werde dann mal ein gesonderten Thread aufmachen mit Foto von den Gegebenheiten, vielleicht hat ja der ein oder andere eine glorreiche Idee.

Danke für Euer Input, appreciated!


Kauf dir zum Maranz mit XT noch einen Antimode für den Subwoofer, das Ergebnis sollte gleich oder besser sein als die Einmessung über XT32.


[Beitrag von Stefan.70 am 16. Jan 2021, 16:27 bearbeitet]
love_gun35
Inventar
#3884 erstellt: 16. Jan 2021, 15:47
Das sehe ich anders. Das xt32 macht das besser als ein XT mir Antimode. Oder kann man mit dem Antimode alle Lautsprecher linearisieren?
CommanderROR
Inventar
#3885 erstellt: 16. Jan 2021, 15:48
XT32 ist aber nicht nur im Bassbereich besser aufgestellt als XT, auch "oben rum" arbeitet es doch besser, weil sebsibler, als XT, oder?
love_gun35
Inventar
#3886 erstellt: 16. Jan 2021, 15:53
Richtig, und eben auch das ganze System und nicht nur mir dem Antimode den Sub.
ingo74
Inventar
#3887 erstellt: 16. Jan 2021, 15:59
XT32 kann etwa 10.000 Filtertabs setzen, XT wohl etwas mehr als 300.
Stefan.70
Ist häufiger hier
#3888 erstellt: 16. Jan 2021, 16:01
Kommt darauf an, ob die Front Lautsprecher als Fullrange laufen oder bei 80hz gekappt werden. Den Bass macht der Antimode wesentlich besser und genau das ist der kritische Bereich.
ingo74
Inventar
#3889 erstellt: 16. Jan 2021, 16:05
Generell hat XT32 mehr Möglichkeiten, dh kann feiner eingreifen.
Wie das dann vor Ort ist und warum kann und sollte man nicht pauschalisieren.


[Beitrag von ingo74 am 16. Jan 2021, 16:27 bearbeitet]
jan_reinhardt
Inventar
#3890 erstellt: 16. Jan 2021, 16:14
XT32 vs Antimode
3, 2, 1, FIGHT!
dudngretl
Hat sich gelöscht
#3891 erstellt: 16. Jan 2021, 16:23
Tja, oder halt einfach beides verwenden und glücklich sein
ingo74
Inventar
#3892 erstellt: 16. Jan 2021, 16:28
Objektiv das Können vergleichen oder subjektiv das Ergebnis ohne zu wissen, was die Ursache ist.
CommanderROR
Inventar
#3893 erstellt: 16. Jan 2021, 16:56
Ich hatte beide und konnte beide akustisch und messtechnisch vergleichen. Da XT32 im Gegensatz zum Antimode S2 Subwoofer separat korrigieren und dann auch via Laufzeit anpassen kann ist es überlegen, auch was die Integrierung ins Gesamtsystem angeht. Bei nur einem Sub könnte ein Antimode gleichziehen oder sogar besser abschneiden.
CommanderROR
Inventar
#3894 erstellt: 16. Jan 2021, 16:59
Beides ist Unfug, vor allem bei 2 Subs.
Zwei Einmess Systeme die nichts voneinander wissen aufs gleiche Ziel anwenden bewirkt im Idealfall garnichts, im ungünstigen Fall ist es kontraproduktiv.
dudngretl
Hat sich gelöscht
#3895 erstellt: 16. Jan 2021, 17:06
Warum soll beides zusammen Unfug sein??

Erst den Antimode einmessen nur für den Sub und dann mit Audyssey XT32 dann die gesamte Ankage incl. Sub danach.

Was ist daran falsch?


[Beitrag von dudngretl am 16. Jan 2021, 17:06 bearbeitet]
Supernovae
Stammgast
#3896 erstellt: 16. Jan 2021, 17:30

BassTrap (Beitrag #3805) schrieb:
Doch: stell auf Flat, dann ist sie weg.


Das stimmt nur teilweise, weil es dann nicht nur diese Funktion betrifft.


michl.moni (Beitrag #3846) schrieb:
Stimmt nicht ganz, wenn bei den Hauptls. Lfe+Main & groß angegeben ist versuchen sie die tiefen Frequenzen auch zu übernehmen nur schaffen dass fast keine Lautsprecher.


Mir war klar, dass sie ihre eigenen Niedrigfrequenzen abspielen würden. Das sie aber zusätzlich die Subwoofer-Spur übernehmen, war mir unbekannt. Dennoch hat das Nichtverwenden von Subwoofern noch andere Nachteile.


[Beitrag von Supernovae am 16. Jan 2021, 17:33 bearbeitet]
KlipschKino
Inventar
#3897 erstellt: 16. Jan 2021, 17:48

dudngretl (Beitrag #3895) schrieb:

Was ist daran falsch?


Das frage ich mich auch
CommanderROR
Inventar
#3898 erstellt: 16. Jan 2021, 18:36
@dudngretel

Wie gesagt, bei einem Sub hätte Audyssey idealerweise nix mehr zu korrigieren wenn das Antimode seinen Job korrekt gemacht hat.
Bei 2 Subs verschenkt man die Möglichkeit, die Audyssey gegenüber dem Antimode S2 hat (denn 2 Subs richtig einmessen kann nur ein AntiMode DualCore) nämlich die Distanz, Laufzeit und Pegel usw. der 2 Subs separat zu regeln. Audysset bekommt ja vom Antimode s2 nur ein Subwoofer Summensignal gesendet und korrigiert dann vergeblich daran herum.
KlipschKino
Inventar
#3899 erstellt: 16. Jan 2021, 19:05
Normales Vorgehen bei nur einem Sub und einem AM:

mit dem AM den Sub einmessen. Danach mit dem AVR alle LS + Sub einmessen. Nachzulesen im Raumkorrekturthreat von Axel "BassOldie" der die BDAs für die DSPeaker AMs geschrieben hat.

Bei mir sah nach dem Einmessen am Denon mit aktivem AM die Kurve so hier aus:

Screenshot_20210108_150716_com.dmholdings.AudysseyMultEq

Habe mich dann allerdings auch gefragt warum Audyssey noch so "viel" zu korrigieren hat. Einen Einmess Test ohne AM habe ich noch nicht gemacht, kommt aber noch und bin schon gespannt wie die erste Kurve ohne Korrektur dann ausschaut. Da ich aber mit dem Ergebnis insgesamt sehr zufrieden bin hab ichs damit nicht eilig

Ich hatte das AM schon vor dem Denon an einem Yamaha deshalb bin uch nicht auf die Idee gekommen ohne AM mal einzumessen wenns eh schon da ist.


[Beitrag von KlipschKino am 16. Jan 2021, 19:14 bearbeitet]
ingo74
Inventar
#3900 erstellt: 16. Jan 2021, 19:12
Welche Audyssey Variante nutzt du und man darf nicht vergessen, daß das Antimode eine Einpunktmessung macht und Audyssey die Mehrpunktmessung...
?xxx?
Inventar
#3901 erstellt: 16. Jan 2021, 19:16
2 Subwoofer, diagonal gestellt. Nur XT32, nur AM Dualcore oder beides?
KlipschKino
Inventar
#3902 erstellt: 16. Jan 2021, 19:18

ingo74 (Beitrag #3900) schrieb:
Welche Audyssey Variante nutzt du und man darf nicht vergessen, daß das Antimode eine Einpunktmessung macht und Audyssey die Mehrpunktmessung...


Denon X6700H XT32. Ein Sub Klipsch R-115SW Am8033SII. Man kann mit dem AM8033 SII auch einen erweiterten Hörbereich einmessen, zusätzlich zur Ein-Punkt-Messung aber das wollte ich nicht. Ich muss auch dazu sagen das mein Raum Basstechnisch echt SUBotimal ist und mir Audyssey zum AM das super in den Griff bekommen hat.


[Beitrag von KlipschKino am 16. Jan 2021, 19:21 bearbeitet]
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