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Die Audyssey-Multi EQ Editor App

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ingo74
Inventar
#3752 erstellt: 05. Jan 2021, 22:12

Supernovae (Beitrag #3750) schrieb:
Gleiches gilt bei den Amplitudenschwankungen für DynEQ.

Falsch.!
Lies dich mal in die Gehörrichtige Lautstärke ein.
love_gun35
Inventar
#3753 erstellt: 05. Jan 2021, 23:12
Da hat Ingo wohl Recht. Kann ich nur zustimmen. Eine Schwankung von 25db ist murkserei was Hifi ansich betrifft. Was anderes ist das subjektive gefallen. Jeder wie er mag.
Supernovae
Stammgast
#3754 erstellt: 05. Jan 2021, 23:25

ingo74 (Beitrag #3752) schrieb:
Falsch.!
Lies dich mal in die Gehörrichtige Lautstärke ein.


Wenn der Subwoofer mit DynEQ um mehr als 20 db erhöht wird ist das Murkserei. Nichts mit gehörrichtig, wenn der Subwoofer mit DynEQ in niedrigeren Lautstärken mehr dröhnt als bei einer linearen Kurve im Referenzpegel.


[Beitrag von Supernovae am 05. Jan 2021, 23:27 bearbeitet]
CommanderROR
Inventar
#3755 erstellt: 05. Jan 2021, 23:27
Das wird bei DynEQ aber nicht passieren
ingo74
Inventar
#3756 erstellt: 05. Jan 2021, 23:27

Supernovae (Beitrag #3754) schrieb:

ingo74 (Beitrag #3752) schrieb:
Falsch.!
Lies dich mal in die Gehörrichtige Lautstärke ein.


Wenn der Subwoofer mit DynEQ um mehr als 20 db erhöht wird ist das Murkserei. Nichts mit gehörrichtig, wenn der Subwoofer mit DynEQ in niedrigeren Lautstärken mehr dröhnt als bei einer linearen Kurve im Referenzpegel.

Es gibt genug zum DynEq zu lesen, bitte informieren.!
Supernovae
Stammgast
#3757 erstellt: 05. Jan 2021, 23:28
Nichts mit gehörrichtig, wenn die hinteren Lautsprecher mit DynEQ lauter sind als die Vorderen. In der Theorie i. O. aber in der Realität eben nicht.


[Beitrag von Supernovae am 05. Jan 2021, 23:29 bearbeitet]
CommanderROR
Inventar
#3758 erstellt: 05. Jan 2021, 23:32
OK, die Surround Problematik unterschreibe ich...😉
Aber dafür gibts die App, und diverse Workarounds.
ingo74
Inventar
#3759 erstellt: 05. Jan 2021, 23:35
Passend aufgestellt gibt es keine 'Problematik', auch das wurde schon dutzende Male besprochen...
ostfried
Inventar
#3760 erstellt: 05. Jan 2021, 23:38
Mindestens. Ich sags gerne immer wieder: Ich hab meine Rears trotz DynEQ und 0db Leveloffset sogar noch hochgedreht. Die kreischen mir aber natürlich auch nicht aus nem Meter Entfernung direkt ins Ohr.


[Beitrag von ostfried am 05. Jan 2021, 23:40 bearbeitet]
Silas_
Inventar
#3761 erstellt: 05. Jan 2021, 23:38

?xxx? (Beitrag #3751) schrieb:

burkm (Beitrag #3742) schrieb:

Ob man es "mag" oder auch nicht muss man durch Langzeithören von diversen Quellmaterialien bei der eigenen Installation überprüfen. Audyssey zumindest war der Meinung, dass es bei vielen Systemen klanglich von Vorteil sei und hat es deshalb in deren Referenz-Kurve eingebaut.
Ob man der gleichen Meinung ist. muss man aber selbst überprüfen, ansonsten abschalten bzw. den Flat/Linear-Modus nutzen...


Das heißt wenn man Flat auswählt, hat das ein- und ausschalten der Kompensation keine Auswirkung?

Das würde mich auch interessieren.

Ich hatte das auch mal probiert. Nur 3 Messpunkte, Mittenbereichskompensation aus (hatte ich vorher auch schon), auf 350Hz begrenzt. War bei mir nicht dolle, alles irgendwie unrund, Stimmen beim TV fast ein bisschen Badehalle.

Dann mal meine bisher genutzte 8 Punkte Einmessung kopiert. Mittenbereichskompensation ausgelassen, diese willkürlich auf 400Hz beschränkt. Super!

Frage, worauf beziehen sich sein 350HZ? Willkürlich? Oder endet da irgendetwas spezifisches, quasi eine Richtpunkt im Hörbereich? Gibt es "sinnvolle" Punkte, wo man sagen könnte, ok, bis zu dem Bereich lasse ich korrigieren, weil bis dahin "dies" und "das" abgedeckt ist?


[Beitrag von Silas_ am 05. Jan 2021, 23:40 bearbeitet]
CommanderROR
Inventar
#3762 erstellt: 05. Jan 2021, 23:42
Wenn man einen perfekten Raum und überall identische Speaker hat, dann berechnet man am besten die Schröder Frequenz des Raumes und verwendet diese als Cutoff Frequenz.
Supernovae
Stammgast
#3763 erstellt: 05. Jan 2021, 23:43
Meine zwei Konfigurationen ohne Glättung. Eine für Anwendungen von etwa -3 bis -5 dB und die Andere für etwa -20 dB
konfigurationen_denon

Jetzt müssen noch durch leichtes Umstellen Schwankungen minimiert werden.


ingo74 (Beitrag #3759) schrieb:
Passend aufgestellt gibt es keine 'Problematik', auch das wurde schon dutzende Male besprochen...


Pegelmessungen sagen etwas anderes. Vorher schön sauber eingemessen und mit DynEQ plötzlich lauter.


[Beitrag von Supernovae am 05. Jan 2021, 23:50 bearbeitet]
ingo74
Inventar
#3764 erstellt: 05. Jan 2021, 23:44
Wer misst, misst oft Mist 😉

Ändert aber alles nichts daran, dass du augenscheinlich nicht verstanden hast, was die Gehörrichtige Lautstärke ist, wie sie funktioniert und was sie bewirkt.
Supernovae
Stammgast
#3765 erstellt: 05. Jan 2021, 23:48
Lieber selbst messen und prüfen als alles dem Verstärker anzuvertrauen. Es muss aber für ein weiteres Arbeiten dreimal an der selben Position gemessen und gemittelt werden. Das habe ich bei diesem Bilde nicht gemacht. Dazu können die Unterschiede bei niedrigen Frequenzbereichen mit Soundgeneratoren auch durch die eigenen Ohren festgestellt werden. Dynamic Volume und andere Verschlimmbesserer des Verstärkers funktionieren ebenso nicht gut. Die App zeigt auch an, dass die Kurve mit Audyssey komplett geglättet wäre.


[Beitrag von Supernovae am 05. Jan 2021, 23:54 bearbeitet]
Rossi_46
Hat sich gelöscht
#3766 erstellt: 05. Jan 2021, 23:51
@Ingo74
Dann kläre doch mal alle auf,was es mit der Gehörrichtige Lautstärke auf sich hat.


[Beitrag von Rossi_46 am 05. Jan 2021, 23:51 bearbeitet]
CommanderROR
Inventar
#3767 erstellt: 05. Jan 2021, 23:52
Ich wollte ja nix mehr dazu sagen, aber ganz kurz noch:

Gehörrichtige Lautstärke ist wichtig, aber damit ein System wie DynEQ diese erzeugen kann muss es einige Parameter kennen. Solange aber verschiedene Geräte, verschiedene Apps aber auch verschiedene Inhalte mit völlig unterschiedlichen Referenzpegeln abgemischt werden (selbst innerhalb des Genre "Blockbuster" variieren die Pegel teils erheblich) kann so ein System nie zuverlässig gehörrichtig korrigieren, da es einfach nicht die nötigen Informationen hat.
Deswegen ist DynEQ nicht schlecht, im Gegenteil, aber es kann eben auch deutlich daneben liegen.
ingo74
Inventar
#3768 erstellt: 06. Jan 2021, 00:03
Rossi:
https://www.biologie...tige_Lautst%C3%A4rke

Supernova - sind die Bilder deiner Front im Profil aktuell und wie sieht dein Hörplatz aus.?
Und messen sollte man können und wissen was man wie misst, gerade wenn man eine Mehrpunktmessung nachmessen will und nicht weiss, wie Qudyssey mittelt.

Commander - dafür gibt es ja dann ua die verschiedenen Reference Level.
CommanderROR
Inventar
#3769 erstellt: 06. Jan 2021, 00:08
Um die Reference Offset Level zu verwenden muss man aber beim Content wissen wonach er gemastert ist. Aber sowas schreibt ja keiner hin...😉
ingo74
Inventar
#3770 erstellt: 06. Jan 2021, 00:10
Beim Film ist das meist gleich, aber selbst wenn - wenn es nicht passt, kann man ja entsprechend der Reference Level absenken.
love_gun35
Inventar
#3771 erstellt: 06. Jan 2021, 00:25
Ich weiß auch nicht warum man 25 Mal einmessen muss mit 25 verschiedenen Einstellungen. Ich habe einmal eingemessen, danach auf 400hz begrenzt, beim Bass 3 db drauf gegeben und es hört sich traumhaft an. Was soll ich da noch ewig rum spielen?
DynEQ hab ich an, außer Nachts. Das war's 8m Prinzip schon.
ingo74
Inventar
#3772 erstellt: 06. Jan 2021, 00:28
love_gun - deine Messung im Profil zeigt recht starke Verfälschung in Mittel- Hochtonbereich, nicht so schlimm, wie bei dem im Video, aber noch ordentlich entfernt von HiFi in dem Bereich.
Aber wie so immer - wenn es dir gefällt, ist alles prima


[Beitrag von ingo74 am 06. Jan 2021, 00:32 bearbeitet]
love_gun35
Inventar
#3773 erstellt: 06. Jan 2021, 00:30
Du meinst vorher nachher, oder?
love_gun35
Inventar
#3774 erstellt: 06. Jan 2021, 00:33
Muss mal schauen ob das die mit meinem jetzigen LS ist oder die alte Einmessung.
love_gun35
Inventar
#3775 erstellt: 06. Jan 2021, 00:45
Das ist die aktuelle Einstellung. Und was soll das Problem bei einer + - 4 db Abweichung der Nulllinie sein?
Die Berge im Bass sind weggeglättet und gut ist.
ingo74
Inventar
#3776 erstellt: 06. Jan 2021, 00:46
Wenn dir das reicht und dir die Raumverfälschungen gefallen, dann ist doch alles prima für dich
love_gun35
Inventar
#3777 erstellt: 06. Jan 2021, 00:54
Das sehe ich anders, 4 db Abweichung von 400hz bis 10 kHz ist sehr wohl zu vernachlässigen.
Es ist kein nennenswerter Peak dabei. Sonst hätte ich es wahrscheinlich geglättet.
Hintergrund ist, weil es ab 400Hz nicht geglättet ist, dass es sich so wie es jetzt ist feiner und homogener anhört.
BassTrap
Inventar
#3778 erstellt: 06. Jan 2021, 02:55

love_gun35 (Beitrag #3777) schrieb:
Das sehe ich anders, 4 db Abweichung von 400hz bis 10 kHz ist sehr wohl zu vernachlässigen.

Dein Frequenzgang dort
http://bilder.hifi-f...125df821_1051959.jpg
variiert aber um -8 bis +4dB.

So sieht mein rechter LS bei Pure (grün) und Reference (lila) aus:
old_R_pure_vs_ref
Die ca. +4dB ab 2.5kHz bei Reference sind deutlich hörbar, klingt erheblich klarer als bei Pure.
Bei Dir schwankt's dreimal so stark, und ab 8kHz geht's dann ab in den Keller.

Daß +-4dB vernachlässigbar seien, kann also nicht stimmen. Ich höre schon bei +-2dB einen deutlichen Unterschied.


[Beitrag von BassTrap am 06. Jan 2021, 02:56 bearbeitet]
Supernovae
Stammgast
#3779 erstellt: 06. Jan 2021, 03:59
Die Messergebnisse bei Frequenzen oberhalb des Bassbereichs sind nicht das, was man hört.

Bei Audioholics wurden die Lautsprecher durch Audyssey bei den mittleren und hohen Frequenzen schlechter. Meistens funktionieren die auomatischen EQ-Systeme nur im Bassbereich relativ gut.

https://youtu.be/LcGFpYJNE7A

https://youtu.be/aRJJ8XJAT54

Da muss man schon aufpassen bei Frequenzen außerhalb des Basses würde ich nichts durch Audyssey verändern. Omnidirektionale Mikrophone funktionieren nicht wie die das Gehirn.



ingo74 (Beitrag #3768) schrieb:
Supernova - sind die Bilder deiner Front im Profil aktuell und wie sieht dein Hörplatz aus.?
Und messen sollte man können und wissen was man wie misst, gerade wenn man eine Mehrpunktmessung nachmessen will und nicht weiss, wie Qudyssey mittelt.


Zwei neue und bessere Subwoofer in der linken und in der rechten Ecke, neben den Subwoofern die Lautsprecher, welche etwas näher als zuvor zusammen sind, in der Mitte der Fernseher. Absorber kommen evtl. an Teilen der Wand hinter und/oder neben den Lautsprechern.


[Beitrag von Supernovae am 06. Jan 2021, 04:24 bearbeitet]
love_gun35
Inventar
#3780 erstellt: 06. Jan 2021, 05:33
Das stimmt, die kurzen Spitzen in der Schwankung hört man nicht. Nur wenn du einen breiten Peak oder Delle hast. So wie es bei Basstrap ist.
djofly
Inventar
#3781 erstellt: 06. Jan 2021, 10:25

CommanderROR (Beitrag #3767) schrieb:
Solange aber verschiedene Geräte, verschiedene Apps aber auch verschiedene Inhalte mit völlig unterschiedlichen Referenzpegeln abgemischt werden (selbst innerhalb des Genre "Blockbuster" variieren die Pegel teils erheblich) kann so ein System nie zuverlässig gehörrichtig korrigieren, da es einfach nicht die nötigen Informationen hat.
Deswegen ist DynEQ nicht schlecht, im Gegenteil, aber es kann eben auch deutlich daneben liegen.


Diese verschiedenen Pegel in den Filmen nerven mich auch immer ein wenig, aber das deswegen der DynEQ daneben liegt, konnte ich bisher nicht hören. Da sehe ich jetzt nicht das große Problem.
burkm
Inventar
#3782 erstellt: 06. Jan 2021, 11:35

love_gun35 (Beitrag #3780) schrieb:
Das stimmt, die kurzen Spitzen in der Schwankung hört man nicht. Nur wenn du einen breiten Peak oder Delle hast. So wie es bei Basstrap ist.


Eigentlich ist es meiner Meinung nach gerade umgekehrt. Spitzen hört man mit regulärem Quellmaterial eigentlich immer, wenn man sie mehr oder minder trifft, weil hier der Maskierungseffekt dann die Nachbarregionen "übertönt" und damit "unhörbar" macht, während scharfe Einbrüche bei regulärem Quellmaterial meist unhörbar sind, weil hier der Maskierungseffekt der Nachbarregionen diese überdeckt und damit quasi "unhörbar" macht. Deswegen sind auch die durch Raummoden als Resonanzspitzen auftauchenden Effekte so "nervend", weil hier die resultierenden "Dröhnfrequenzen" alles andere in diesem Bereich "übertönen" bzw. dominieren. Das ist wohl den Eigenheiten des menschlichen Gehörs geschuldet.

Wird nach meiner Erinnerung nach so auch in der einschlägigen Literatur charakterisiert...


[Beitrag von burkm am 06. Jan 2021, 11:36 bearbeitet]
ingo74
Inventar
#3783 erstellt: 06. Jan 2021, 11:41
Ich tue mich im Grunde nur schwer mit solchen Pauschalempfehlungen wie 'kein Einmessen über xxHz', denn gerade FIR-Filter und gute Algorithmen wie das von XT32 zeigen hier ihre Vorteile auf.
Wenn da etwas nicht funktioniert, dann ist meine Frage nach über 10 Jahren Erfahrung mit solchen Systemen, immer: wie ist die Ausgangssituation und wie wurde eingemessen, denn da sind meist die Unregelmäßigkeiten begründet. Dazu kommt dann noch der Klanggeschmack, denn es gibt genug, denen die Raumverfälschungen besser gefallen als das, was das Quellsignal hergibt.
Supernovae
Stammgast
#3784 erstellt: 06. Jan 2021, 11:43
Hohe Frequenzen die lauter als der Rest sind, hört man. Hohe Frequenzen die leiser als der Rest sind, eher nicht.

Bei den Experten kamen bei Frequenzen oberhalb des Bassbereichs mehr Fehler durch automatisches EQ herein und die wissen am besten, wie gemessen wird. Audioholics ist eine der wenigen Profiseiten im HiFi-Bereich. Die verwenden auch kein billiges 10 Euro Audyssey-Mikrophon sondern eines für 15 000 Euro.


[Beitrag von Supernovae am 06. Jan 2021, 11:55 bearbeitet]
ingo74
Inventar
#3785 erstellt: 06. Jan 2021, 11:55
Welche "Experten".?
Supernovae
Stammgast
#3786 erstellt: 06. Jan 2021, 11:59
Audioholics. Durch automatisches EQ wurden Fehler hereingebracht. Untere Graphen sind mit Auto EQ.

audioholics_03

auto_eq_vs_unbearbeitet


[Beitrag von Supernovae am 06. Jan 2021, 12:08 bearbeitet]
burkm
Inventar
#3787 erstellt: 06. Jan 2021, 12:00
Die sog. Experten (und das gilt auch für die Audioholics-Gäste) haben aber meist auch raum-akustisch optimierte Hörräume unter auch sonstig optimierten Hörbedingungen, was für die überwiegende Mehrheit der meisten "Nomal-"Hörer mit ihren Wohnräumen als Hörräume und der vorhandenen Ausstattung nicht zutreffen dürfte. Man höre sich dazu nur mal die veröffentlichten Videos und deren Tenor bei Audioholics an, das gezeigte Beispiel-Video eingeschlossen.

Sicherlich ist ein akustisch optimierter Raum und eine entsprechend optimierte Anlage usw. immer besser als die elektronischen Helferlein, die sich hinter den gängigen Raum-Einmesssystemen verbergen, weil dort effektiv etwas an den Ursachen und nicht nur an den lokalen Symptomen im Nachhinein gemacht wird / wurde, wie es bei den Raumeinmesssystemen der Fall ist

Da stellt sich dann zumindest für mich die Frage, was tatsächlich schwerer wiegt: eine eher "mittelprächtige bis verhunzte" Wohnraum-Akustik usw., die einigermaßen leidlich korrigiert wurde, oder eventuell der "ungeschminkte Genuss" derselben. man lese sich dazu nur mal die jeweiligen Foren-Threads durch und achte auf die dort geschilderten Probleme...

Letztlich kann man das nur durch eigene Experimente herausfinden und es lässt sich nicht einfach generisch entscheiden


[Beitrag von burkm am 06. Jan 2021, 12:11 bearbeitet]
Supernovae
Stammgast
#3788 erstellt: 06. Jan 2021, 12:25
Wie gesagt kann es verbessern oder auch viel schlechter machen. Bei guten Lautsprechern wird es bei mittleren bis hohen Frequenzen m. E: mehr schlechter machen. Bei nicht so guten Lautsprechern wird es sogar noch mehr verschlechtern. Ich traue eher dem guten Lautsprecherhersteller als dem 10 Euro Mikrophone.

Bei Messungen mit einem omnidirektionalen Mikrophon, welches Reflexionen von allen Seiten aufnimmt und wo dann die Werte gemittelt werden sieht das Ergebnis ganz anders aus als es sich in Wirklichkeit anhört. Das menschliche Gehör filtert viele Geräusche heraus und hört die Lautsprecher direkter.

Sie sagen das Auto EQ deutlich besser arbeiten würde, wenn sie Daten vom Lautsprecherhersteller hätten.


[Beitrag von Supernovae am 06. Jan 2021, 12:33 bearbeitet]
ingo74
Inventar
#3789 erstellt: 06. Jan 2021, 12:27
Ob da tatsächlich "Experten' am Werk waren mal aussen vor, denn was genau ist ein "Experte".?

Um da eine vernünftige Beurteilung/Bewertung zu machen fehlt so gut wie alle - wie war die Einstellung, wie und womit und wo genau wurde eingemessen, wie und wo genau wurde die Überprüfung gemessen, wie ist der Raum etc.
Da gibt es soviele Fehlerquellen und Störvariablen, dass man so eine Aussage eben nicht seriös verallgemeinern kann.
In dem Fall unter den Gegebenheiten und mit der Einmessung hat es für die nicht funktioniert, das ist wohl der Fakt, die Frage ist dann, warum und da fehlt mir hier so gut wie alles zu.
Am Beispiel des zuletzt verlinkten Youtube Videos zeigt sich ja, was genau das als Folge hat - massive Raumverfälschungen und das ist für mich aus HiFi Sicht definitiv keine allgemeine Empfehlung, sondern zeigt, dass man nicht alles unreflektiert glauben sollte.


Supernovae - lies mal zB hier und glaub nicht unreflektiert alles, was irgendwo mal einer behauptet:
https://www.hifi-sel...-messen-am-hoerplatz


[Beitrag von ingo74 am 06. Jan 2021, 12:32 bearbeitet]
Supernovae
Stammgast
#3790 erstellt: 06. Jan 2021, 12:45
Allein schon wenn ich bei Audyssey sehe:
-wo man alles nach Anleitung messen soll (an Positionen wie hinter dem Sofa, wo keiner sitzt)
-das all diese komischen Positionen mehr oder weniger gemittelt werden und das dies für meine Hörposition ernsthaft die größten Verbesserungen bringen soll
-das es eine Mittelbereichskompression gibt, die ohne App nicht deaktiviert werden kann
-das sie das Crossover oft falsch machen und Lautsprecher auf "Large" stellen
machen es für mich zweifelhaft, dass das Programm wirklich durchdacht ist.


[Beitrag von Supernovae am 06. Jan 2021, 12:58 bearbeitet]
ingo74
Inventar
#3791 erstellt: 06. Jan 2021, 12:52
Und die nächsten Aussagen, die zeigen, dass du weder verstanden hast, was Audyssey wie und warum macht.

Aufgrund von Unwissen und Unvermögen zu verstehen werden Dinge in Frage gestellt, scheint zur Zeit Mode zu sein

Lies dich doch bitte erstmal ein was Audyssey und Messen generell betrifft, bevor du hier mit solchen Absolutaussagen verunsicherst.!
Supernovae
Stammgast
#3792 erstellt: 06. Jan 2021, 12:55
Warum soll man nichts hinterfragen? Was soll z. B. die zwangsweise und ohne App nicht deaktivierbare Mittelbereichskompression bringen? Sie verschlechtert fast immer.


[Beitrag von Supernovae am 06. Jan 2021, 13:02 bearbeitet]
Rossi_46
Hat sich gelöscht
#3793 erstellt: 06. Jan 2021, 12:59
Es gibt ja einige User die sind von Audyssey zu Dirac gewechselt,da hört man, das es sich die Dirac viel besser anhört.


Dann kann man doch davon ausgehen,das bei Audyssey nicht alles glatt läuft.


[Beitrag von Rossi_46 am 06. Jan 2021, 13:00 bearbeitet]
ingo74
Inventar
#3794 erstellt: 06. Jan 2021, 13:12
Ich nutze seit fast 10 Jahren Dirac und Audyssey xt32 parallel und nun.?



Supernovae (Beitrag #3792) schrieb:
Warum soll man nichts hinterfragen? Was soll z. B. die zwangsweise und ohne App nicht deaktivierbare Mittelbereichskompression bringen? Sie verschlechtert fast immer.

Fragen kann und darf man alles nur das tust du nicht, du behauptest etwas ohne es zu belegen und verstehen.!
Die Mittenkompensation hat burkm vor ein paar Posts erklärt, hast dubdas überlesen oder nicht verstanden.?
Ansonsten findest du die Erklärung auch bei Audyssey selber.
Und nur weil dir das Ergebnis nicht gefällt, bedeutet das nicht, dass das für alle gilt.!


[Beitrag von ingo74 am 06. Jan 2021, 13:19 bearbeitet]
Pigpreast
Inventar
#3795 erstellt: 06. Jan 2021, 13:22

Supernovae (Beitrag #3790) schrieb:
Allein schon wenn ich bei Audyssey sehe:
-wo man alles nach Anleitung messen soll (an Positionen wie hinter dem Sofa, wo keiner sitzt)

Wenn da auch keiner sitzt: Die Schallverhältnisse dort sind ebenso Teil des Wellenfeldes, welches in der Zusammenwirkung aus Lautsprecher und Raum im Raum erzeugt wird. Woher hast Du die Idee, dass der Raum die Schallverhältnisse nur an den "Hörplätzen" verändert und deshalb nur dort gemessen werden sollte?


-das all diese komischen Positionen mehr oder weniger gemittelt werden und das dies für meine Hörposition ernsthaft die größten Verbesserungen bringen soll

Ich glaube, Dein Missverständnis ist, man müsse nur die Pegel am Lautsprecher für die am Hörplatz zu lauten Frequenzen um den entsprechenden Wert absenken bzw. für zu die am Hörplatz zu leisen Frequenzen die Pegel am Lautsprecher entsprechend erhöhen. In Wirklichkeit ist es aber ein wenig komplexer.
love_gun35
Inventar
#3796 erstellt: 06. Jan 2021, 14:12
Die spitzen, die so 1hz breit sind in der Skala höre ich nicht. Hab es doch mit REW geprüft. Meine Güte, ich kann den Frequenzgang mit dem xt32 Aalglatt machen. Hört sich ja auch gut an, aber nicht ganz so homogen. Weiß auch nicht wie ich das sonst nennen soll?
KlipschKino
Inventar
#3797 erstellt: 06. Jan 2021, 14:14
[quote="Supernovae (Beitrag #3790)"]Allein schon wenn ich bei Audyssey sehe:
-wo man alles nach Anleitung messen soll (an Positionen wie hinter dem Sofa, wo keiner sitzt)
-das all diese komischen Positionen mehr oder weniger gemittelt werden und das dies für meine Hörposition ernsthaft die größten Verbesserungen bringen soll
-das es eine Mittelbereichskompression gibt, die ohne App nicht deaktiviert werden kann
-das sie das Crossover oft falsch machen und Lautsprecher auf "Large" stellen
machen es für mich zweifelhaft, dass das Programm wirklich durchdacht ist.[/quote]

Verkauf Deinen Denon und kauf Dir einen AVR mit einem anderen Einmesssystem. Thema erledigt. Wer so einen Bullshit raushaut hat es wohl weder nötig sich einmal ins nötigste Grundwissen einzulesen noch sich mit dem Thema Einmessung und was genau da passiert zu beschäftigen.

YPAO misst ebenso die Front auf Large ein. Auch nicht durchdacht? Lesen bildet......


[Beitrag von KlipschKino am 06. Jan 2021, 14:19 bearbeitet]
ingo74
Inventar
#3798 erstellt: 06. Jan 2021, 14:19

love_gun35 (Beitrag #3796) schrieb:
Die spitzen, die so 1hz breit sind in der Skala höre ich nicht. Hab es doch mit REW geprüft. Meine Güte, ich kann den Frequenzgang mit dem xt32 Aalglatt machen. Hört sich ja auch gut an, aber nicht ganz so homogen. Weiß auch nicht wie ich das sonst nennen soll?

Das gute an der App ist doch, dass man das Ergebnis so individualisieren kann, dass es einem gefällt.
Das bedeutet dann aber nicht den Umkehrschluss, dass das was mir gefällt auch allen so gefallen muss und so richtig sein muss.



Ansonsten kann ich fürs Nachlesen nur den Link empfehlen:
https://audyssey.zendesk.com/hc/en-us
love_gun35
Inventar
#3799 erstellt: 06. Jan 2021, 14:24
Ich mache jetzt folgendes, ich Stelle es auf einen Aalglatten Frequenzgang, höre so einige Zeit und höre dann wieder mit der jetzigen Einstellung. Vielleicht ist es ja nur eine Hörgewohnheit. Bin ja flexibel und kein sturer Verfechter von irgendwas.
ingo74
Inventar
#3800 erstellt: 06. Jan 2021, 14:39
Wenn du die Zeit hast und Lust drauf hast
Dauert halt meist, denn oft ist das erste Ergebnis nie so, dass es direkt passt, dh es ist immer ein trial&erforderlich bzgl der Messpunkte etc.
Ob ein engeren messen wie in der 101 Methode oder eine weitere Anordnung besser klingt, sollte man probieren und mit der Ap sieht man ja das Ergebnis und die Unterschiede...
Supernovae
Stammgast
#3801 erstellt: 06. Jan 2021, 14:44

ingo74 (Beitrag #3794) schrieb:
Fragen kann und darf man alles nur das tust du nicht, du behauptest etwas ohne es zu belegen und verstehen.!
Die Mittenkompensation hat burkm vor ein paar Posts erklärt, hast dubdas überlesen oder nicht verstanden.?
Ansonsten findest du die Erklärung auch bei Audyssey selber.
Und nur weil dir das Ergebnis nicht gefällt, bedeutet das nicht, dass das für alle gilt.!


Bei dem Bild von Audioholics sieht man bei 2 kHz, wie es den Lautstärkeabfall bei 2 kHz durch die Mittelbereichskompression noch drastisch verschlimmerte und aus einem 5 dB-Unterschied einen 10 dB-Unterschied gemacht hat. Richtig genial ist diese Mittelbereichskompression. Wer das standardmäßig eingebaut hat (nicht ohne App deaktivierbar) und das auf alle Lautsprecher zwangsweise anwenden will, hat eben keine Ahnung.

audioholics_03


KlipschKino (Beitrag #3797) schrieb:
Verkauf Deinen Denon und kauf Dir einen AVR mit einem anderen Einmesssystem. Thema erledigt. Wer so einen Bullshit raushaut hat es wohl weder nötig sich einmal ins nötigste Grundwissen einzulesen noch sich mit dem Thema Einmessung und was genau da passiert zu beschäftigen.

YPAO misst ebenso die Front auf Large ein. Auch nicht durchdacht? Lesen bildet......


Experten messen mit Mikrophon hinterm Sofa, nutzen die "äußerst wertvollen" Informationen und stellen den Lautsprecher darauf ein. Habe noch keinen gesehen, der mit REW hinterm Sofa die Lautsprecher einmisst und danach die Lautsprecher korrigiert.


[Beitrag von Supernovae am 06. Jan 2021, 15:02 bearbeitet]
ingo74
Inventar
#3802 erstellt: 06. Jan 2021, 15:06
Es ist nicht bekannt, wie eingestellt wurde, wie eingemessen wurde und wie nachgemessen wurde. Dazu kennt man den Raum nicht, die Aufstellung nicht usw.
Wieso meinst du dann, dass man das Ergebnis für allgemeingültig erklären kann.?


Und wenn du nicht verstanden hast, warum Audyssey die Mehrpunkteinmessung nutzt und zu faul bist, die Suche zu nutzen, dann frag doch einfach.!
Suche:
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MasterXTC am 24.11.2017  –  Letzte Antwort am 25.11.2017  –  3 Beiträge
ich kann die Audyssey MultEQ Editor App nicht aufs Tablet runterladen
NickCH am 02.05.2022  –  Letzte Antwort am 14.05.2022  –  5 Beiträge
Nach Einmessung mit Audyssey APP.
Michael2907 am 30.03.2019  –  Letzte Antwort am 05.12.2019  –  8 Beiträge
Audyssey App kann nicht senden
joni31e am 10.09.2023  –  Letzte Antwort am 10.09.2023  –  4 Beiträge
Denon AVR 1910 Audyssey Manuell EQ Frequenzen
kubi88 am 17.04.2010  –  Letzte Antwort am 18.04.2010  –  5 Beiträge
Audyssey Dyn EQ und DSU bzw Neural:X
CommanderROR am 20.03.2017  –  Letzte Antwort am 22.03.2017  –  11 Beiträge
Audyssey Dynamic EQ erzeugt merkwürdiges Basslautsprecher verhalten
nurdave am 16.05.2015  –  Letzte Antwort am 17.05.2015  –  8 Beiträge
Denon AVR X1600H manueller EQ ohne Auswirkung
walter.z am 29.01.2020  –  Letzte Antwort am 30.01.2020  –  3 Beiträge

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