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AQVOX,Candeias-LEF

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RichterDi
Inventar
#151 erstellt: 30. Mrz 2005, 20:27
Und nun zu etwas völlig anderem:

Habe in letzter Zeit immer wieder mit PULSE und FLAT beim USB 2 D/A experimentiert. War es am Anfang noch so, dass ich klar PULSE bevorzugt habe, hat sich dies siet dem Auswechseln der Netzkabel stark geändert. Jetzt fühlt sich PULSE an als wäre es ein wenig arg und ich genieße die FLAT Einstellung. Wie ist es bei Euch?

Viele Grüße, Reiner
berndotto
Stammgast
#152 erstellt: 30. Mrz 2005, 22:24
Hi,

ich fange mal wieder mit den Allgemeinplätzen an.
Jeder Mensch hört bekanntlich anders.
Viele sind schon verdorben durch miserabel abgemischte, zeitgenössische Produktionen.
Zu einem differenzierten Urteil über die Klangqualitäten eines Gerätes sind nur wenige Menschen in der Lage.
Berücksichtigt man außerdem noch, daß pro Lebensdekade der Mensch bis zu 2kHz "Höhenhörverlust" biologisch erleidet,
wird man ermessen können, daß dies nur von ganz geschulten Ohren, durch permanentes Training
teilweise aufgefangen werden kann.
Mit diesem Wissen im Hinterkopf lese ich nun den Disput von Cosmopragma und Otwin mit subjektiver Unterstützung von RichterDi.
Weitere Voraussetzung sind:

Ich bin(habe) kein geschultes (trainiertes) Ohr und gehöre auch nicht zu der Fraktion der Goldöhrchen.
Und meine Hörschwelle liegt bestimmt bei 12-13kHz (positiv betrachtet).

Völlig deprimiert von meinem körperlichen Verfall und den nicht vorhandenen Hörübungen:
Wie zum Teufel soll ich jemals herausfinden wer recht hat.

Oder gibt es Hoffnung für mich?

Aber ernsthaft:
Ich (Cosmopragma, Otwin, usw.) muß für mich sagen können:

Das ist es!!!
Nun brauche nicht mehr weiter suchen.

Bernd
Gelscht
Gelöscht
#153 erstellt: 31. Mrz 2005, 00:28
Bei allen Diskussionen sollte man aber nicht vergessen wie dieser Thread entstanden ist: Hier geht es um einen mega-heißen Insidertipp! Die Feedbacks scheinen das zu bestätigen.
Übrigens gilt auch der Benchmark DAC1 bereits als Überflieger über mehrere Preisklassen mit Eichenlaub und Schwertern. Wenn der AQVOX für noch weniger Geld das meiste besser kann, sollte man dem Hersteller Gratulieren und nicht die möglicherweise vorhandene Erbse unter der Matratze so darstellen, als lohne sich die Diskussion hier nicht.
Wenn ich es richtig verstanden habe findet Cosmopragma den AQVOX saugut, nur eben den Benchmark in manchen Bereichen eben auch. Das ist stöhnen auf hohem Niveau
AQVOX ist keine etablierte Marke und hat siche keine Lobby. Meine Unterstützung haben die jedenfalls!

Irgendwelche Geistersuche auf Rechtsanschlag des LS-Knopfes halte ich persönlich für müßig. Vorausgesetzt meine Bedienungsanleitung stimmt, ist der Rauschabstand für ein Gerät ohne Gegenkopplung im Amp und mit einem class-A-Verstärker sagenhaft niedrig.
cosmopragma
Inventar
#154 erstellt: 31. Mrz 2005, 01:25
Reiner,
irgendwie bin ich hier zumindestens teilweise falsch rübergekommen.

Also, um die Fans zu beruhigen:
Der AQVOX ist auch für mich für geschätzte 80 % meiner Musik der klar bessere Wandler, und zwar so klar, dass ein Blindtest nach 40 Minuten mit einem Lachen abgebrochen werden konnte.Zeitverschwendung.


Cosmopragma,

zu Deiner hoffentlich diesmal ernstgemeinten Frage: ein Netzbrumm ist bei mir nicht feststellbar.
Sehr ernst, und was du mir hier andeutungsweise unterstellst ist nicht nett.
Der Netzbrumm kommt wie gesagt nicht alleine, der wesentlich lautere, ansteigende, in sich selbst verzerrte Ton jede Sekunde irritiert mich viel mehr.Sehr deutlich vernehmbar bei enormer Verstärkung Prehead high gain/RS1. Klar, so laut könnte man niemals hören, stört mich aber verständlicherweise.
Da das bei dir nicht auftritt, schreibe ich den Vertrieb an.

"Eigene Stromleitung für Audio, Lappkabel, einen Netzfilter, welchen ich im Zusammenhang mit diesen Geräten nicht benutze, da es nichts bringt.Das ist eigentlich alles Overkill."

... wundert mich ein Brummen nicht unbedingt.
Also bitte, was an folgendem sollte Netzbrumm oder einen periodischen Ton induzieren:
Vom Zähler aus, dem letzten mir zugänglichen Punkt, ist von einem Elektriker an der 40 Jahre alten Hausinstallation vorbei ein überdimensioniertes Kabel bis in den Sicherungskasten gelegt worden.Die Sicherung ist eine Schmelzsicherung, da die angeblich "besser" sein sollen als die modernen Automatiksicherungen.
Von da aus geht es in meinen Hörraum in eine Netzleiste, die beim Umbau eines Physiklabores der örtlichen Uni über war.An dieser Netzleiste hängen nur Audiogeräte.
Die Kabel der Geräte sind selbstkonfektioniert aus geschirmter Meterware der Firma Lapp und hochwertigen Steckern.
Der Power Conditioner ist gar nicht im Einsatz, da alle hier relevanten Geräte selber gute Netzteile haben und einer Krücke nicht bedürfen.

Aber mit dieser Musik wir dann folgendes Urteil herbeigeführt:

"Klarer "Sieger" in der Detailabteilung ist der Benchmark, Punkt."
Das hast du gedacht, ich aber nirgends gesagt.Diese meine Aussage bezieht sich eigentlich erkennbar auf eine zitierte Aussage michaelxray's, mitnichten auf den Detailgehalt von Heavy Metal.

, ernstgemeinte Hilfsangebote etwas forsch abgelehnt
war nicht meine Absicht und kann ich auch hierin
Vielen Dank für eure Angebote, irgeneine Art von Vergleichshören bestimmten Musikmateriales zu organisieren, aber am Ende höre ich doch lieber selbst.
auch bei nochmaligem Lesen nicht entdecken.
Ist für mich eine Selbstverständlichkeit, dass jeder seine eigenen Erfahrungen machen muss, und das sage ich auch klar.

Aber, Schwamm drüber, Du hast es vielleicht sogar schon gemerkt, Diskussionskultur und Offenheit liegen mir sehr am Herzen.
Tja, vielleicht sogar.
Ich habe natürlich auch Massstäbe, was die Diskussionskultur betrifft.
Edit: Gelöscht, gibt nur Krach, bezog sich auch gar nicht auf dich.Zu meiner Diskussionskultur gehört es jetzt, mich nicht von virtuellen Personen provozieren zu lassen.

Michaelxray hat uns auf diesen guten Wandler hingewiesen, Dank auch dafür, selbst wenn er ihn nicht persönlich entwickelt hat.


Also - ernstgemeint - hast Du vielleicht einen Tipp wo man sich den Benchmark ausleihen kann?
Ja sicher, bei mir.In den nächsten Wochen brauche ich ihn selbst, da meine Freundin damit hört und ich sonst gegenwärtig nichts anderes habe, um es ihr zur Verfügung zu stellen, aber später gerne.
Brennt ja nicht so, da du was Musikalität betrifft ja den weit besseren Wandler zu Hause hast.
RichterDi
Inventar
#155 erstellt: 31. Mrz 2005, 06:37
Hallo Cosmopragma,

Dein Angebot ...



Also - ernstgemeint - hast Du vielleicht einen Tipp wo man sich den Benchmark ausleihen kann?

Ja sicher, bei mir.In den nächsten Wochen brauche ich ihn selbst, da meine Freundin damit hört und ich sonst gegenwärtig nichts anderes habe, um es ihr zur Verfügung zu stellen, aber später gerne.
Brennt ja nicht so, da du was Musikalität betrifft ja den weit besseren Wandler zu Hause hast.


... nehme ich sehr gerne an.

Gruß Reiner


[Beitrag von RichterDi am 31. Mrz 2005, 09:21 bearbeitet]
RoboCop
Ist häufiger hier
#156 erstellt: 02. Apr 2005, 19:26

aphro1 schrieb:
Alle diejenigen, die sich mit dem Kauf eines neuen CD-Players spielen sei ehrlich geraten, den alten Player als Laufwerk behalten und die Wandlung dem USB2 zu überlassen.
Mit einem besseren Preis-/Leistungsverhältnis kommt man momentan sicherlich nicht ins Klang-Paradies.

Mit diesem Gedanken habe ich gespielt. Ich höre momentan über den Sony DVP-S9000ES / CEC HD53 / Grado RS-1 Musik. Eigentlich hatte ich im Sinn in den nächsten paar Monaten einen reinen SACD Player zu kaufen. Doch nach diesen Postings über den Aqvox USB 2 bin ich mir sicher dass ich meine Kette mit einem solchen aufrüsten werde. Das TMR Ramses wird dann der nächste Schritt sein, gegenwärtig verbindet ein IXOS 103 den Player mit dem HD53.

Gruss
André
aphro1
Stammgast
#157 erstellt: 02. Apr 2005, 19:40
Sicherlich auf keinen Fall verkehrt !!!

Liebe Grüße
Markus
berndotto
Stammgast
#158 erstellt: 03. Apr 2005, 08:07
Hi,

auch ich spiele mit dem Gedanken, mir ein "solides" Laufwerk bzw. einen guten CDP zu kaufen.

Auf der anderen Seite hätte ich gerne 2 Fliegen mit einer...
... was spricht gegen einen z.B. Marantz CDR ... Recorder?

Das Überspielen meiner LP´s auf CD´s wäre dann für mich realisierbar.


Bernd
RichterDi
Inventar
#159 erstellt: 03. Apr 2005, 08:23
Um das zu ergänze. Wie wäre es mit einem Festplattengerät wie dem hifidelio www.hermstedt.de. 580 Euro.

Gruß Reiner
michaelxray
Hat sich gelöscht
#160 erstellt: 03. Apr 2005, 11:55
Hallo Bernd,

Was spricht gegen einen Marantz Recorder?Ich drücks mal einfach aus."""Alles""".
Wenn du aus dem eh schon streckenweise flachen Bild einer CD,ein noch ärmeres und flacheres machen willst,dann ist der Marantz Recorder und ein paar andere Recorder für CD,aller erste Wahl.

Und diese Sätze ziehe ich nun nicht einfach gerade so aus dem Ärmel,weil ich ein Feind gegenüber der Aufnahme wäre.Sondern weil dieses verfahren so nichts taugt,Augenwischerei betreibt für ultra viel Geld und eine verschlechterung der Ausgangs CD bedeutet.

Es kann nicht sein,jedenfalls wehre ich mich innerlich dagegen,das auf Niveau eines AKG1000 in Verbindung mit einem AMP und vielleicht einem tollen DA Wandler,wo man versucht Musik sehr weit zu öffnen,diese Arbeit durch einen CD Recorder wieder zu nichte gemacht wird.

Ein akzeptabler Schritt in diese Richtung wäre,wenn du von einer guten LP aus eine hervorragende A/D Wandlung betreibst,ähnlich auf dem Niveau eines AQVOX Mic,die digital Daten dann in eine taugliche Soundkarte einspeißt,danach kommt dann noch viel Händchen und Wissen beim Berarbeiten dazu,und dann eine DVD brennst oder eine CD.

Einen ähnlichen Weg und ein ähnliches Ergebnis zeigen mir die CD´s,die ich erwähnt hatte.Das ist Vorteil,der klar vorhanden ist.Selbstverständlichkeit,Lebendigkeit und das Gefühl echter Impulse wachsen in einem Maße gegenüber der gleichen CD als Original CD,das ich die Original CD als müdes und zweidimensional flaches etwas abstempeln müßte.

Hatte ich ja geschrieben.Aber so macht das ganze dann richtig Sinn.Der Marantz macht es schlechter als das Original.Du darfst auch nicht dem Irtum verfallen,wäre ja nicht schlecht wenn es funktionierte,das du,weil du von einer LP runterziehst mit dem Marantz Recorder gegenüber einer normalen CD das Rennen machst.Funktioniert so nicht.

Für reine LP Archivierung in kleinerer CD Form okay.Aber das ist der einzige Sinn,den du rausholst.

Grüße,Otwin
berndotto
Stammgast
#161 erstellt: 03. Apr 2005, 13:03
Hallo Otwin,

da habe ich ja verdammt viel Glück gehabt.
Warum?
Gestern in der letzten Sekunde bei ebay gefiel es meinem Telefon wieder die Verbindung zu unterbrechen.
Dabei hatte ich die sagenhafte Gelegenheit einen super gepflegten, wenig gebrauchten CDR 615 für wenig Geld
- wahrscheinlich unter 300Euronen /Neupreis über 2500.-) zu ergattern.

Ich hatte bisher immer angenommen (weil gelesen), daß A/D Wandler durchschnittlichen Formats für die "dürftige Qualität)
von LP´s mehr als ausreichend sind.
Zumal die Wandler des CDR 615 von "erlesener Qualität zu sein scheinen.

Bernd
michaelxray
Hat sich gelöscht
#162 erstellt: 03. Apr 2005, 13:57
Hallo Bernd,
Ja kann man sagen,Glück gehabt.Was glaubst du denn,warum der Marantz in der Schlußphase nicht höher schießt mit dem Preis?
Papier ist geduldig.Auch das der Zeitschriften.Sehr geduldig.

Frag mal Chamaix nach seinem tollen Denon Teil an DVD Player.Und frag ihn mal warum insgesamt als homogenes Ganzes die abgespielte DVD über den Denon nicht punkten kann,gegenüber einer guten CD über seinen Consonance Player.

Es gibt zur Zeit ein riesen Wirrwar und Versteckspiel und weiteres möchte ich garnicht erst betonen,um bestimmtes.Da muß die SACD kräftig geritten werden,da muß der DVD Audio Player kräftig geritten werden.Es muß raus unter die Leute.

Man läßt mit dem SACD die SACD laufen,man läßt die CD laufen,man gibt der CD 79%,man gibt der SACD 83%.So wird das gemacht.Die SACD´s müssen an den Mann,obwohl hinten und vorne weder mit Formaten,noch Kopierschutz noch der ganzen Technik,um es komplett sinnvoll zu machen,entscheidende Worte gefallen sind und entscheidendes passiert ist.

Aber ein SACD Player für 5000 Euro muß an den Mann.Der König ist tot,es lebe der König.

In wievielen CD Playern wird mit klasse Wandler Bausteinen geworben?Was ist denn mit der ganzen Werbung?Kalter Kaffee.

Chamix wird,so hoffe ich innerhalb der nächsten zwei bis drei Wochen von mir vernünftige CD´s bekommen.Dann kann er locker schreiben,wie die Post abgehen kann,wohlgemerkt mit CD.Ich muß das dann nicht immer alleine posten.Aber da ich die Qualität ja kenne,brauche ich mich nicht zu verstecken.Ich kann dies locker erwähnen,da ich weiß das beim Test von Chamix garnichts anderes herauskommen kann,so eindeutig ist das.

Beim AQVOX sind nicht nur klasse Wandler drin,sondern das ganze Konzept stimmt.Deshalb läuft es auch homogen.Nicht nur super aufgelößt,sondern stimmig.

Ich hatte aus dem Grund doch das Beispiel gebracht mit der La Folia.Und das die LP,die ist ein Kracher,es verdammt schwer hat.So kann CD gemacht sein,wenn sich angestrengt wird.Und DVD würde nochmal etwas daufsetzen,wenn die Player komplett vernünftig gemacht wären.Aber erst muß der Schrott an den Mann,bis man sich einig ist.Weißt du was ich auf den ganzen Nepp gebe?Den Leuten,die als versuchskaninchen gebraucht werden,damit man analysieren kann,kaum das sie 2500 Euo und mehr für im Moment halb befriedigendes bezahlen,ihr sauer verdientes Geld wohlgemerkt,kommt dann die Erleuchtung ins Haus geflogen.Dinge die man im Moment schon ganz klar weiß.

Es ist zu früh,im Moment konventionelle schritte zu tun,wenn noch so schön geworben wird.
Die einzige Möglichkeit sehe ich darin,was ja einige User geschrieben hatten,dei sich viel damit beschäftigen,daten aufzubereiten und dann zu brennen.Damit kann ich die Software aufwerten.Ob von CD nach CD oder von LP nach CD.

Wenn es auf den gesamt klanglichen Eindruck bezogen so einfach wäre,das Bit einfach Bit ist,und das alles an Latein wäre,zu schön um wahr zu sein.Die,die mit den daten und der Restaurierung arbeiten,wissen das dem nicht so ist.

Genau so wenig ist es damit getan,das ich in meinem Laptop die Daten auf die Festplatte speichere mit einem x beliebigen Programm und sie dann per USB in den USB2 transportiere.Es ist immer noch nicht mehr wie Bits und Datenwörter.

Die DVD Audio Player,an die du jetzt kommst,sind Schrott im audiophilen Sinne.Für einen Film zu kommentieren reicht es.Aber mehr nicht.Bei weitem wird das Potenzial,was in der DVD wirklich schlummert,durch diese Maßnahme nicht hervorgebracht.

Die CD Recorder,welche es fertig gibt,machen eine Kopie,die weniger Homogenität und Leben hat,als die Ausgangssoftware.Und ich werfe dem Markt als Versuchskaninchen kein Geld hin.Noch nicht einen Cent.Jedenfalls nicht für diese noch unausgegorenen Pozesse.

Lieber kaufe ich mir wieder ein Revox oder Akai Tonbandgerät.Dann habe ich wenigstens Anfaßqualität und ein wunderschönes und wertiges Gerät.

Aber wir sind ja diese ganze Brühe mit schuld.Bei der Computersoftware mit allen Updates und der privat Stellung als Testperson,nur das es Millionen Testpersonen gibt offenbar für Software,ist es dasselbe.Schnellebig,rastlos und mit hechelnder Zunge dem nächsten geilen Schritt hinterher.Den Schmieden wird es doch einfach gemacht.

Wir sind in der Firma,wo ich arbeite schon seit fünf Jahren mit Updates einer Sicherheitssoftware hinterher.Die Anbieter dürfen munter und lustig weiter ihre Fehler ausräumen.Wir gehen dann am Ende noch selbst zu eigenen Kosten auf Fehlersuche.

Wenn ich eines gelernt habe,dann,was ich heute besser machen kann.Ein Carlos Candeas zeigt in Form von AQVOX,für wieviel Geld du ein geniales Teil an Wandler bekommen kannst.Was glaubst du,und ich will mich garnicht in meiner Manier qualitativ herauslehnen,aber nur mal so,was glaubst du,was die gleiche Wandlerqualität bei anderen geräten am Markt kostet?Es haben sich ja nun einige Leute über das Niveau geäußert,sodaß man Schlüsse ziehen kann.Ich kann auch ein paar tausend Euro für gleiches ausgeben.

Was ich damit sagen will.Ich warte gerne im Hause Candeias auf Möglichkeiten,sei es der kommende CD 5300 oder irgendwann einen Multiplayer,der alle Formate sinnvoll kann,oder was auch immer.Die Palette ist groß genug.Und das ganze für anständiges Geld,weil Candeias die tausend Euro Abzocke auf den Tod nicht ausstehen kann.Das weiß ich mit Sicherheit.

Aber wenn du mit einem Recorderergebniss zufrieden bist,spricht nichts dagegen,sich einen zuzulegen.Die tauchen bei ebay in Zukunft noch öfters auf.

Grüße,Otwin
Todward
Hat sich gelöscht
#163 erstellt: 03. Apr 2005, 14:26
Hallo berndotto,

ein CD Recorder ist vom Laufwerk her auf's brennen spezialisiert und wird "High End Ansprüchen" beim abspielen nicht wirklich gerecht, das hat wohl verschiedene Gründe(z.B Lese-Brenn Einheit)...

Ich selbst habe den CDR-631 von Marantz, ist ein toller
Recorder, leider ohne Festplatte, hat aber symmetrische Anschlußmöglichkeiten, Pegel ist selbstverständlich aussteuerbar und er akzeptiert auch Computer Rohlinge...na das weißt Du sicher alles schon...

Der integrierte A/D Wandler ist nicht schlecht, aber das ist natürlich relativ...
Wie Otwin schon geschrieben hat, ist er auch nicht perfekt, ist halt die Frage wie weit nach oben man auf der Leiter will...als ich Mir den CDR-631 gekauft habe gab es auch keine andere Alternative.

Wenn ich heute vor einer Neuanschaffung dieser Art stehen würde, dann käme für Mich nur der Alesis ML-9600 in Frage, mittlerweile mit 40GB Festplatte zu haben und ein wirklich professionelles Gerät, welches noch ganz andere Möglichkeiten bietet als der Marantz...
Hier ist eine recht ausführliche Beschreibung zu finden:
http://www.thomann.de/thoali2389.html

Was die gelisteten Preise für die Elektronik in Deutschland angeht darfst Du Dich nicht vera...... lassen, das ist in etwa wie mit den C.E.C. Geräten, mein CDR-631 hat damals in Dtl. auch 2600DM Liste gekostet...über einen online shop hab ich Ihn für 490,-Doller aus den USA gekauft, mit allem Zoll und Versand hat er mich 550,-Euro gekostet(ich denke das sagt schon einiges über die eigentlichen Produktionskosten aus), über die Eingangsspannung brauchst Du Dir auch keine Sorgen machen, genauso wie der Alesis akzeptiert er alles zwischen 100-240V.
Hier hatte ich damals meinen Marantz gekauft, ist der wohl größte online shop für profesionelles Equipment(super Versand, der Marantz ist noch am Bestelltag im Flugzeug gelandet):
http://www.bhphotovi...Q=&sku=179852&is=REG

Ist nur eine Empfehlung ok...

Was der Aqvox A/D Wandler zu leisten vermag weiß ich nicht, aber wenn er so gut ist, wie der von Euch beschriebene USB2, dann ist die Anschaffung für eine hochwertige Archivierung der Plattensammlung sicher sinnvoll...

Auf jeden Fall macht es Sinn einen Recorder mit Festplatte zu haben, auf welche man vor dem eigentlichen CD brennen die Daten speichert.


[Beitrag von Todward am 03. Apr 2005, 14:38 bearbeitet]
michaelxray
Hat sich gelöscht
#164 erstellt: 03. Apr 2005, 15:38
Hallo Bernd,

Wie todwart schon geschrieben hat,es gibt immer Alternativen.Sinnige.

Was die AQVOX A/D Sache anbelangt,vielleicht ein paar Stichpunkte.Ich führe den Mic A/D nicht selbst,da ich kein Signal zu digitalisieren habe.Ich kenne ein wenig Hintergrund zur Mic Geschichte.

Erstmal glaube ich auf Grund meiner bisherigen Eindrücke,seit über 2 Jahren der Technik,die Carlos Candeias ein und umsetzt.Ich kenne die AMP´s,ich kenne die HD´s für Kopfhörer,ich kenne die Phonovorstufe und ich kenne die Wandler.Ich brauche seit über 2 Jahren nicht mehr zu suchen,was vorher nicht selbstverständlich war.
Ich habe 15 Jahre lang die Staxpalette rauf und runter gemacht,Grado mit unterschiedlichen Verstärkern,Sennheiser Elektrostaten,Jecklin Floats mit unterschiedlicher Elektronik,nur mal um die aufzuzählen,die mich in den letzten 20 Jahren insgesamt begleitet hatten.AKG gehörte vorher schon zweimal dazu.
Ich war feste dran,vor 2 Jahren,als ich mit dem LEF noch nicht in Berührung war,mir wieder eine Stax 4040 zuzulegen.Denn als Klassikhörer hauptsächlich,wo u genug Luft und Freiheit benötigst,wäre nur die Stax preislich sinnvoll gewesen.Oder bei Mehrausgabe in Omegaform.

Ist immer noch mit das beste,was es gibt.Mein ganz klarer Eindruck.Nur durch die Tatsache bedingt,das mir die Class A Schaltung durch den Fortschritt eines Carlos Candeias in bestimmter Art und Weise reinen Wein einschenkte,auch für mich aussagekräftiger war,als bei Stax die Class A Elektronik,verdanke ich meinen Wechsel.Eine Suche zu beenden,die mich durch mein gesamtes Hifi Leben begleitet hatte.Nun brauche ich das nicht mehr.
Mit etablierten KH Systemen arbeite ich ja schon lange genug,um Erfahrungen gesammelt zu haben.Ein heutiger Sennheiser HD650 kann mir nicht mehr an Arbeit erzählen,als der Sennheiser Elektrostat oder ein Jecklin oder eine Stax Class A von vor 20 Jahren.Die Class A Stax,die ich Mitte 80 hatte,spielt von der filigranen Seite her,überhaupt vom gesamten innhaltlichen einen HD650 heute immer noch locker an die Wand.Mühelos.

Wer das nicht glaubt,oder meint,weil ein HD650 etwas voluminös zu Werke geht,wäre das schon alles,der ist im Highend oder im Bereich feinster KH Übertragung verkehrt angesiedelt.Wer den unterschied an Feinarbeit zwischen einem AKG 1000 und einem HD650 nicht hört,soll das Thema wechseln als Hobby.Man kann über alles diskutieren.Nur wenn Meilen nicht auseinander gehalten werden können,was man immer wieder ließt,und das ganze noch in eine Richtung mit der freien Möglichkeit einer Person mit seinen Ohren,auf unterschiedliche Weise den Zenit zu erreichen,dann lassen wir das ganze Highend in sener Bedeeutung fallen.

Ich kaufe mir dann morgen einen AKG141 und sage,das ist der Beste aller Zeiten.So kommt mir das ganze manchmal vor.

Nun aber zurück zum Thema.Wenn du deine analogen Daten digitalisieren willst,mußt du dich entscheiden,welches Niveau dir wichtig ist.Was ich mitbekommen habe und auch glaube,ist,das der Mic A/D auf absolut hohem Wert arbeitet.Sich diesen zuzulegen,heißt aber auch,davor und danach Nägel mit Köpfen zu machen.Die Kette muß stimmen.Hier gibts keinen Kompromiss.

Was dein analoges Laufwerk durch stoische Ruhe bedingt,dein Tonabnehmer durch perfekte Abtastung und die Phonovorstufe durch perfekte Anpassung,eine ultraschnelle Möglichkeit der Abtastung zu folgen,nicht aus der Rille rausholt,kriegst du niemehr.

Diese Daten sind futsch.Es kommt also auf dich an,wo du deine Überspielung ansiedelst.Man hat in China vom Laufwerk her,aber frag nicht was an Laufwerk und System,Analogdaten über die Phono 2CI und den Mic A/D gewandelt,anschließend mit den Digitaldaten in den USB2 um sie wieder sie wieder in analog zu wandeln,dann in einen großen AMP und ab an die LS.Im Vergleich dazu,die analoge Kost auch in den AMP und an die LS.

Man machte diesen Weg deshalb,um zu sehen,was auf der Strecke bleibt und was nicht.Ich weiß,das als Ergebnis dabei heraus kam,das über die doppelte Wandlung der Eindruck absoluter Natürlichkeit blieb,völlig korrekt und vor allem versehen mit einem Eindruck "Eins zu Eins".

Was heißt,das es so war,als wenn es diese ganze verkettung überhaupt nicht gäbe.Das ist das beste ergebnis,was man sich vorstellen kann.So arbeitet en MIC A/D.Und so arbeitet die Phonovorstufe.Ganz wichtiger Bestandteil.

das man den Worten glauben schenken darf,zeigt mir ein USB2 und zeigte mir die Phonvorstufe PH53 arbeitend in voller Symetrie.Vollkommene Systemanpassung automatisch.Egal welches MC system verwendet wird.

Meine damalige Phono von Trigon,die "Advanced" für 900 Euro,ist,und das darf ich sagen,ein müder Abklatsch gegen eine PH53 oder 2CI von AQVOX.Die Omtec Phono,die ich seit den letzten 12 Jahren voll gewöhnt bin,für 1500 Euro hat keine Chance.Ich will nicht weiter aufzählen.

Zusätzlich mußt du nach dem MIC in deinem Fall in den PC rein,um dir die Daten zu lagern.Und vergiß,wenn du ein solches Niveau anstrebst,hermstedt und co.

Über diese Schiene lasse ich die Pferde von der Leine.Darunter habe ich alles mögliche.Flach,zweidimensional,bedeutungslos.Einfach eine Angabe von Tönen.Mehr gibts da nicht.

Wohlgemerkt,um keinen zu verärgern,,das sind die obersten Sprossen auf der Leiter.LP´s die mir wertvoll sind,würde ich so digitalisieren.Oder weiter analog abspielen.

Grüße,Otwin
cosmopragma
Inventar
#165 erstellt: 04. Apr 2005, 16:14
@ berndotto

Aber ernsthaft:
Ich (Cosmopragma, Otwin, usw.) muß für mich sagen können:

Das ist es!!!
Nun brauche nicht mehr weiter suchen.

Bernd
Na gut, wenn du das hören willst:
Ich brauche nicht mehr weiter zu suchen.

Ich glaube nicht, dass man aus CD-Audio noch viel mehr herausquetschen kann, von hier an ist eher die Qualität der Aufnahmen als die Schwächen des Gerätes ein Problem.

Völlig deprimiert von meinem körperlichen Verfall und den nicht vorhandenen Hörübungen:
Wie zum Teufel soll ich jemals herausfinden wer recht hat.

Oder gibt es Hoffnung für mich?

Klar, was das AQVOX-Teil betrifft kannst du ihn dir doch einfach selbst mal anhören, das ist sowieso das Einzige was wirklich zählt.

Was deine Alterung betrifft : Equalizer.
Damit kannst du deine nachlassenden physischen Fähigkeiten teilweise ausgleichen.Es hat sich schon mehr als einer das Vergnügen an Musik erhalten oder wiedergewinnen können, indem er seine Kette an seine gealterte Hörkurve angepasst hat.Präzise digitale Equalizer sind heutzutage günstig zu erwerben.
Das war übrigens kein Aprilscherz.
berndotto
Stammgast
#166 erstellt: 04. Apr 2005, 21:13
Otwin, Todward,

danke für Eure Postings.
Das die Lasereinheiten bei den Rekordern anders konstruiert ist, war mir klar.
Aber ich habe keine Ahnung ob dies beim reinen Abspielen einer (nicht selbstgebrannten) CD auch zu Qualitätseinbußen
führen kann.
Mein großes Problem ist die begrenzte Leistung (Watt`s), die ich am Tage zu Verfügung habe;
darum hatte ich eine Lösung autarker CD Rekorder - Plattenspieler mit Phonovorstufe als ideal, weil wenig belastend, mir ausgedacht.
Würde danach die CDRW in den PC schieben (zwecks Restaurierung).

Bisher gehe ich davon aus, daß eine Rate von 96kHz/24Bit für die Digitalisierung von LP´s mehr als ausreichend sind,
aber auch hierzu möchte ich gerne Eure Meinung hören.
Man muß ja nicht unbedingt mit Kanonen auf ...

Hi Reiner,
habe mir die Webseite mal angesehen, konnte aber nirgendwo so echte technische Daten finden.
Da scheint mir Aqvox mit einem PC die bessere und variablere Lösung zu bieten.

Hallo Cosmopragma,

mit dem selbst anhören ist so´n Problem, wohne nämlich nicht in der BRD.
Ob die das so einfach machen ?
Ach Quatsch!
In Wirklichkeit habe ich mich schon längst entschieden den USB2 zu kaufen. Hab ja alle Postings gelesen.

Irgendwo meine ich gelesen zu haben, daß Du in Düsseldorf lebst, wohnst?
Dann grüße das Dorf mal schön von mir, bitte!

Bernd


[Beitrag von berndotto am 04. Apr 2005, 21:15 bearbeitet]
Gelscht
Gelöscht
#167 erstellt: 05. Apr 2005, 00:11
Hi Bernd,

Wo wohnst Du denn, wenn ich fragen darf?

Bei der Digitalisierung von Schallplatten kommt es sehr darauf an, wie Du das digitale Signal weiter verarbeiten willst. Da ich zu gleichem Zweck auch mit einem Auge auf den "MIC 2 A/D" schiele, habe ich mich ein wenig umgesehen. Ich bin eigentlich nicht so scharf drauf meine Schallplatten am Ende "nur" auf CD bannen zu können. Es gibt bereits gute DVD-Audio-Software (Discwelder). Dann braucht man einen SPDIF Eingang in den Computer, der mindestens 24/96k können sollte, besser 24/192k. LP nachbearbeiten und genießen...
Übrigens finde ich den Tipp mit dem digitalen Equalizer auch interessant!
cosmopragma
Inventar
#168 erstellt: 05. Apr 2005, 06:31
So, ich habe mal versucht, mir die USB-Schnittstelle genauer vorzunehmen.
Klingt o.K., aber der Kmixer nervt mich.
Apogee hat genau aus dem Grund einen ASIO-kompatiblen USB-Treiber programmiert.Ich hab mal versucht, den zur Zusammenarbeit mit dem AQVOX zu bewegen, aber alles was ich geerntet habe war ein totaler Systemcrash.
Lini, Redakteur bei der C't, hat für Leute die es mit dem isochronen USB-Modus genau wissen wollen, diesen link veröffentlicht --> http://www.usb.org/developers/devclass_docs/audio10.pdf.
Wenn jetzt bitte jemand den Tag auf 40 Stunden verlängern könnte, wäre ich in der Lage, das zu lesen und zu verstehen.

In diesem thread über USB-Wandler auf head-fi ---> http://www6.head-fi....=112433&page=1&pp=20 habe ich mehrmals einige Eindrücke über den AQVOX gepostet, wer mag kann es ja da nachlesen.
berndotto
Stammgast
#169 erstellt: 05. Apr 2005, 23:16

Tamagohead schrieb:
Hi Bernd,

Wo wohnst Du denn, wenn ich fragen darf?


Wenn Du von mir aus - reine Luflinie - nach Süden sehen würdest, dann ist 15-20km weiter Europa´Ende.
Die Stadt/Ortschaft in der ich mich anmelden "mußte", besitzt den größten Natur(schutz)park Europas.
Nun such mal schön.

Schau doch mal in die neue c´t, die haben diesmal ein paar Soundkarten getestet. Da ich als c´t -Süchtiger wußte
(Vorankündigung) was sie testeten, hatte ich nach Hannover ein paar Fragen gemailt( Fehlerhäufigkeit bei USB oder
Firewire, Jitter usw.) aber sie sind mit keiner Silbe darauf eingegangen.
Vielleicht bekomme ich eine persönliche Antwort.

Superlativen müssen Sinn machen; ich habe keine Lust (Geld) in etwas zu investieren, was dem Medium LP
nicht gerecht wird.
Aber egal wie ich mich entscheiden werde, es wird wohl nur die DVD als praktikables Medium (selbst bei nur 96/24)
in Frage kommen.
Natürlich kannst Du bei 192kHz "noch" besser editieren.
Und ? Wieviele )Jahre willst Du restaurieren ?
Pro LP rechnet man die 3 -4 fache Zeit, falls Du ein
"Profi" bist.

Cosmopragma,
warum ist Dir das mit der USB Schnittstelle so wichtig?
So wie ich das verstanden habe, ist Dein Musikarchiv auf einer Festplatte (ohne Bitfehler).
Wenn es wirklich mal zu einem Übertragungsfehler kommen sollte (PC via USB auf den USB2), bedeutet das doch nicht zwangsläufig:
Hörbarer Fehler;
und es könnte beim nächsten Abspielen Deiner ja "sauberen" Quelle wieder "ein fehlerfreies" Musikgeschehen erfolgen.


Bernd
berndotto
Stammgast
#170 erstellt: 06. Apr 2005, 21:11
Hallo Tamagohead,

was hältst Du von Steinberg´s Wavelab 5.0 ?
Damit könnte man editieren und Audio DVD´s brennen.
Discwelder habe ich noch nie gehört, werde mich mal schlau machen.

Zu meiner Restaurierungssoftware (Diamondcut) habe ich noch keinen richtigen Zugang gefunden.
Wahrscheinlich kann ich sie nur nicht optimal einsetzen (Umschreibung für zu dumm dazu).

Hallo Cosmopragma,

130 Seiten! Deine Links(Gemeinheiten) steigern sich.

Bernd
cosmopragma
Inventar
#171 erstellt: 07. Apr 2005, 13:13

Cosmopragma,
warum ist Dir das mit der USB Schnittstelle so wichtig?
Ach, es wäre nur einfach praktisch, wenn die USB-Verbindung nach meinem Geschmack wäre bzw. ich sie so hinbiegen könnte.
Der isochrone Modus selbst ist eigentlich eher kein Problem, zwar nicht perfekt aber wenn ich es richtig verstanden habe was die Fehlerkorrektur betrifft robuster als das klassische S/PDIF.
Im Moment speise ich den Wandler über eine 300-Euro Soundkarte von RME.Die ist übrigens ein Tip für Leute, die ins Computeraudio einsteigen wollen ohne sich mit den Feinheiten übermässig beschäftigen zu wollen, die kommt mit einem eigenen exzellenten und absolut störungsfreien Treiber, damit ist man den Kmixer los egal welches Abspielprogramm man bevorzugt, und man hat die freie Wahl zwischen S/PDIF Coax, Toslink oder AES/EBU.An sich ist das Ding als reine Durchreiche eines digitalen Signales an einen resamplenden/reclockenden Wandler aber Overkill.
Die RME wäre im Rechner meiner Freundin viel besser aufgehoben, sie und ihre singenden Freundinnen machen mit einer grottigen 8-Spur-Bandmaschine rum, ausserdem wäre der analoge Kopfhörerausgang der RME für die bescheidenen Ansprüche meiner Freundin ausreichend, erst recht natürlich für ihre mid-fi Lautsprecheranlage.
Dadurch würde der Benchmark DAC1 frei, damit ich ihn an RichterDi schicken kann.
Lini versucht mal herauszufinden, ob der Kmixer bei abgeschalteten Systemtönen und nur einer laufenden Quelle von wav.s tatsächlich wie gerüchteweise angenommen nicht wirklich bitperfekt ist.Soweit und unkritisch gehört klingt es ja nicht schlechter, aber alleine die Möglichkeit, dass mir bei gleichzeitigem Hören und Surfen ein Werbedjingle einer Website in meine Musik reinhaut ist für mich inakzeptabel.
cosmopragma
Inventar
#172 erstellt: 07. Apr 2005, 13:19

Hallo Cosmopragma,

130 Seiten! Deine Links(Gemeinheiten) steigern sich.
Also gut, für die, die es nicht ganz so genau wissen wollen, hier ein alternativer Link --->http://www.usb.org/developers/devclass_docs/frmts10.pdf.
Nur 31 Seiten, für Anfänger sozusagen.
cosmopragma
Inventar
#173 erstellt: 07. Apr 2005, 15:42
So, und hier noch ein Nachschlag bezüglich meiner Kabelleihaktion.
Ich hatte mir für letztes Wochenende sieben Kabel von zwei Händlern geliehen, Kimber, Oehlbach, Audioquest, Van den Hul, HMS, TMR,Voodoo zwischen 200 und 800 Euronen, Kupfer, versilbert, Karbon, Reinsilber geschirmt und ungeschirmt, in verschiedenen Geometrien geflochten oder sonstwie verschwurbelt, ich denke damit habe ich ein breites Spektrum abgedeckt.Alle um 1 m und laut Händler eingespielt.
Die meisten Kabel waren für mich nur mühsam von meinen 25-Euro selbstkonfektionierten Kabeln zu unterscheiden, vielleicht hier ein wenig mehr Höhenbetonung oder da möglicherweise ein bisschen smoother.Alles minimale Unterschiede, die leicht als Placebo erklärbar wären und mich in einem Blindtest ziemlich sicher versagen lassen würden, ganz sicher nicht ein paar Hunderter wert.
Die einzigen Kabel, die einen deutlichen Unterschied machten waren ein Reinsilberkabel von Voodoo, dass sie sich aber irgendwohin schieben können, wo die Sonne niemals scheint, ganz sicher nicht mein Geschmack.
Die eigentliche Überraschung war aber das Kabel von TMR.
Das ist im Blindtest herraushörbar und macht in meiner Kette tatsächlich den Unterschied zwischen "na ja, ganz gut" und "das ist es, das ist das letzte Glied das gefehlt hat".Ich will jetzt auch gar nicht versuchen, den Unterschied sprachlich zu fassen, im Bereich Audiopoesie kann ich eh michaelxray das Wasser nicht reichen.Ich sag mal, das Kabel steht nicht im Weg.
Als Skeptiker gebe ich es ungern zu, aber es gibt von jetzt an für mich tatsächlich entscheidende Unterschiede zwischen NF-Kabeln, erklären soll das bitte jemand Anderes.
Ich hab dann das TMR Ramses Kabel gekauft, und zwar die laut Händler genausogute "Spar"-version für nach Handeln 210 Euro.Gibt es nur in 1m ohne Umtauschrecht etc., ist aber genau was ich brauche.
Erzählt das nicht meinem Vater, 400 Mark für ein Käbelchen, wenn er das erfährt enterbt er mich.
cosmopragma
Inventar
#174 erstellt: 07. Apr 2005, 15:46
@ RichterDi

Und nun zu etwas völlig anderem:

Habe in letzter Zeit immer wieder mit PULSE und FLAT beim USB 2 D/A experimentiert. War es am Anfang noch so, dass ich klar PULSE bevorzugt habe, hat sich dies siet dem Auswechseln der Netzkabel stark geändert. Jetzt fühlt sich PULSE an als wäre es ein wenig arg und ich genieße die FLAT Einstellung. Wie ist es bei Euch?
Ich fand von vornherein die Einstellung "flat" entgegen der Herstellerempfehlung besser.
Chamix
Stammgast
#175 erstellt: 07. Apr 2005, 17:49
Hi Cosmopragma,

freut mich, dass dir das Ramses auch gefällt. Woran unterscheidet sich eigentlich die Spar-Version (XLR?) von der normalen?
cosmopragma
Inventar
#176 erstellt: 07. Apr 2005, 18:19

freut mich, dass dir das Ramses auch gefällt. Woran unterscheidet sich eigentlich die Spar-Version (XLR?) von der normalen?
Keine Ahnung.
Ich hatte von vorneherein dieses (RCA-)Kabel gehört und war damit zufrieden.
Der Händler erklärt den Preisunterschied mit dem schlechteren Service und den Vorteilen der Massenproduktion, du nimmst es so wie es ist, keine Customizingmöglichkeit, nur eine Länge usw.
Von der TMR-website

Das TMR Ramses NF IC ist eine "abgespeckte" Version des TMR Ramses NF ist und wird mit folgenden Einschränkungen ausgeliefert:

a. keine anderen Längen und Ausführungen lieferbar
b. kein Umtausch innerhalb von zwei Jahren gegen andere Kabel
c. kein testweiser Versand von TMR (wenden Sie sich hierfür an Ihren Fachhändler)
Chamix
Stammgast
#177 erstellt: 07. Apr 2005, 19:44
Vielen Dank für die Info Cosmopragma,

das scheint mir ein Spitzen-Angebot von TMR zu sein, da es wohl keinerlei klangliche Einschränkungen gibt. Werde mir sicher noch eines davon zulegen.
Deukalion
Inventar
#178 erstellt: 09. Apr 2005, 22:29
Cosmopragma schrieb:

aber alleine die Möglichkeit, dass mir bei gleichzeitigem Hören und Surfen ein Werbedjingle einer Website in meine Musik reinhaut ist für mich inakzeptabel.

Ich glaube, jetzt verstehe ich endlich das oft beschriebene Problem mit dem K- Mixer!! Verstehe ich das richtig: Wenn Du gleichzeitig von der Festplatte Musik hörtst und den PC bedienst, hörst du die Signaltöne des PC (oder beim Surfen eben u. U. die Djingles) parallel zur wiedergegebenen Musik und dafür sorgt der omonöse K- Mixer!?
Wie stellt man den aus?
Und warum geht das beim Aqvox nicht?
Welche Soundkarte mit Schwerpunkt audiophile Stereo- Wiedergabe würdest Du/ würdet Ihr empfehlen??
Gruß
Hartmut

P.S. an den Moderator: Meinen Beitrag jetzt bitte nicht in das Unterforum "PC und HiFi" oder so verschieben: Die Experten sind hier versammelt!!
Danke
H.


[Beitrag von Deukalion am 09. Apr 2005, 22:32 bearbeitet]
cosmopragma
Inventar
#179 erstellt: 10. Apr 2005, 04:38

Ich glaube, jetzt verstehe ich endlich das oft beschriebene Problem mit dem K- Mixer!! Verstehe ich das richtig: Wenn Du gleichzeitig von der Festplatte Musik hörtst und den PC bedienst, hörst du die Signaltöne des PC (oder beim Surfen eben u. U. die Djingles) parallel zur wiedergegebenen Musik und dafür sorgt der omonöse K- Mixer!?
So in etwa.Die Systemtöne kannst du problemlos komplett abschalten, aber es gibt mit dem vom AQVOX benutzten Windowseigenen USB Audio Codec anscheinend keine Möglichkeit, den K-Mixer komplett zu umgehen, ich habe jedenfalls bis jetzt keine gefunden.
Das lässt sich einfach schnell testen, indem man zwei versch. Player, meinetwegen foobar2000 und Winamp, aktiviert und in beiden was abspielt.Das Resultat ist ein Mix zwischen beiden Soundströmen, was für ein Brei.

Wie stellt man den aus?
Die meisten Soundkarten sind davon betroffen, ausser diejenigen, deren eigene Treiber grundsätzlich am Kmixer vorbei arbeiten, mir sind da nur die Studiosoundkarten von RME bekannt, mag aber auch andere geben.
Alle Studiosoundkarten müssen mit dem Problem umgehen, dass kurze Latenzzeiten ( geringer Zeitversatz zwischen Aufnahme und playback) eingehalten werden müssen,mehr als zwei Spuren müssen gleichzeitig gehandled werden können, und natürlich ist ein unkontrollierbar agierender Mixer unerwünscht.
Es gibt versch. Verfahren, wie Audiohardware von Studiosoftware angesprochen werden kann, und jede Studiosoundkarte und manche Consumersoundkarten haben das ASIO-Verfahren in ihren Treibern implementiert.
Für Consumer ist dabei relevant, dass es für bessere Audioplayer wie foobar2000 und Winamp ASIO-plugins gibt, dass ist ein Weg am Kmixer vorbei.
Eine Alternative ist Kernelstreaming, meines Wissens nach unter den gängigen Softwareplayern nur in foobar2000 implementiert.Funktioniert mit praktisch allen bitperfekten Soundkarten, allerdings wie schon vermerkt nicht mit dem Windowseigenen USB Audio Treiber, auf dem der AQVOX aufsetzt.Das gilt wohl letztendlich im Moment für alle USB-Audiolösungen ausser für die Apogee DACs, die kommen mit einem eigenen ASIO-kompatiblen USB-Treiber.
Wie auch immer, ist ja letztendlich kein unlösbares Problem, das bedeutet nur, dass ich eine Soundkarte als Durchreiche benutzen muss und der USB-Betrieb für meine Bedürfnisse eher eine fast überall funktionierende "quick and dirty"-Verbindung darstellt, ausserdem praktisch für eine Laptopverbindung.
Deukalion
Inventar
#180 erstellt: 10. Apr 2005, 13:01
Hallo Cosmopragma!
Danke für die schnelle und ausfühliche Antwort. Wir sind heute nachmittag bei Freunden eingeladen. Werd mir deine Antwort dann später noch mal in Ruhe durchlesen.
Du kennst dich ja wirklich ausgesprochen gut aus in Fragen im Grenzgebiet zwischen KH/KHV/DAC und PC.
Gruß
Hartmut

P.S.: Mit meiner Frage...

Welche Soundkarte mit Schwerpunkt audiophile Stereo- Wiedergabe würdest Du/ würdet Ihr empfehlen??

... meinte ich natürlich interne Soundkarten. Dass der Aqvox auch eine excellente externe Soundkarte ist, ist mir schon klar.
Schönen Sonntag
H.
ZX-81
Ist häufiger hier
#181 erstellt: 11. Apr 2005, 10:38

Deukalion schrieb:
Welche Soundkarte mit Schwerpunkt audiophile Stereo- Wiedergabe würdest Du/ würdet Ihr empfehlen??

Ich habe jetzt auch eine laengere Suche nach einer optimalen Soundkarte
mit Schwerpunkt Stereo hinter mir und bin jetzt schlussendlich bei einer
RME DIGI 96/8 gelandet. Dabei handelt es sich eigendlich gar nicht um eine
Soundkarte im klassischen Sinne sondern "lediglich" um ein Digital Interface.
Dies bedeutet natuerlich das man noch einen externen D/A Wandler benoetigt.
Aber gerade im Hinblick auf die Audiophile wiedergabe hat meiner Meinung
nach ein D/A Wandler im Rechner ohnehin nichts verloren.
Die Umgebung ist dort einfach zu feindlich, damit meine ich verseucht mit
Stoerungen jedweder Art.
Ich selbst betreibe die Karte sowohl an einem Rotel RSP-1068 als auch
an einem Sony JA-3ES wobei ich den MD Recoder nur als D/A Wandler verwende.
RME liefert zu der Karte einen Treiber welcher konsequent am System vorbei
arbeitet. Dies bedeutet die Karte wird erst garnicht vom Windows Mixer erkannt.
Ich selbst betreibe sie jetzt seit kurzem in einem Linux Rechner unter ALSA
und auch damit arbeitet sie problemlos zusammen.
Bevor ich die Karte verwendet habe hatte ich eine Soundblaster Audigy genutzt.
Ich war ja eigendlich immer der Meinung solange man nur den Digital Ausgang
der Karte verwendet ist Karte gleich Karte.
Jetzt weiss ich das dies leider ein Irrtum war. Das die Audigy aufgrund ihres
zwangs Upsamplings mist ist war mir ja irgendwie bewusst, dass der Unterschied
zur RME aber so riesig ausfallen wuerde haette ich nie fuer moeglich gehalten.

Gruss
ZX-81
Gelscht
Gelöscht
#182 erstellt: 11. Apr 2005, 10:49
Hat jemand mal die Lynx digital Interfaces ausprobiert? Sieht interessant aus und die können bis 192kHz. Mit dem USB2 DA und einem MIC 2 AD könnte das sehr gut funktionieren.
michaelxray
Hat sich gelöscht
#183 erstellt: 13. Apr 2005, 19:47
Hallo Leute,

Die letzten Tage hatte ich Gelegenheit,den USB2 mit unterschiedlichen Coax-Digitalkabeln zu versorgen.Unter anderem Sunwire Digicoax und Ortofon 7n SDL 001.

Es stellte sich für mich wieder einmal aufs neue heraus,wie wichtig der Kabeldatentansport ist.In der Vergangenheit,das heißt innerhalb den letzten 15 Jahren,hatte ich das Vergnügen im NF-Bereich mit Ortofon 7n,8n und Sunwire Reference.Diese NF Verbindungen sind mir ins Herz gewachsen wegen unverschämt guter Qualität.Auch an ganz unterschiedlichen Ketten angeschlossen.
Ein Ortofon bzw ein Sunwire Reference leuchten die Räume perfekt aus,eine Ordnung und Strucktur auf den Punkt gebracht.Feinste Schattierungen tonal und auch im musikalischen Bereich werden mitgeführt,über die sich der musikalische Sinn ergibt.Die ganze Musik baut sich über ihr feines Gerüst auf.Es gibt hier zu anderen Kabeln,die zwar zunächst ihre Töne und Farbe recht gut können,ganz gravierende Unterschiede.Wissen tut man es,wenn man die besseren gewöhnt ist.Wenn man den musikalischen Zusammenhang so gewöhnt ist,verzichtet man sehr ungerne darauf.

Eben genau das passiert bei den beiden erwähnten Typen im Digitalbetrieb.Ein unheimliches verständnis und ein fantastisch ausgeprägter Zusammenhang in der Musik.Diese Begrifflichkeit mit Worten zu schildern,ist schwer.Beim Hören merkt man selbst den zusammenhängenden Aufbau.

Dies stellt auch den USB2 qualitativ in die Liga,in der er arbeitet.Musikalisch ganzheitlich und dennoch jedes noch so kleinste Detail und jede noch so kleine musikalische Schattierung und Verästelung wird mit völlig freiem Zugriff dargestellt.

Es ist die Wandlergeschmeidigkeit,Luftigkeit,Souveränität und Größe,die ich in der Threadeinleitung in Bezug auf den USB2 erwähnt hatte.Das Teil ist einfach Weltklasse.Sicher kosten die Digitalkabel von Ortfon und Sunaudio richtig Geld,das Ortofon bei der Nadel um 170 Euro,das Sunwire ca 330 Euro beim Händler,aber beide sind jeden Euro wert.

Das Sunwire stellt alles nochmal ein Stück selbstverständlicher und ausleuchtender in den Raum.Es ist dem Ortofon nochmal überlegen,aber das Ortofon geht schon absolut weit.

Wer den USB2 mit einer dieser Digitalverbindungen gewöhnt ist,geht freiwillig nicht mehr zurück.Und selbst,rechnet man mal zusammen,Wandler für 670 Euro und 330 Euro Kabel,dann macht das 1000 Euro.Dafür aber eine D/A Qualität jenseits von gut und böse.Das ist dann immer noch ein absolutes Schnäppchen.Jeder Highender kennt die Preise von absoluten Topwandlern.

Liebe Grüße,Otwin
guschusle
Schaut ab und zu mal vorbei
#184 erstellt: 17. Apr 2005, 11:11
Hi,

leider scheint der Thread an dieser Stelle zu stagnieren. Ich bin als Laie eifriger Leser und warte seit Beginn des Threads auf Erfahrungsberichte über Kombinationen des Aqvox USB2 mit verschiedenen CDPs.
Wie von Aqvox mitgeteilt gibt es wohl solche Unterschiede bzgl. Trackingproblemen des Lasers z.B. aufgrund von Vibrationen und mangelhafter Fehlerkorrektur.
Wenn ich mich nicht irre, hatte RichterDi schon mal einen solchen Erfahrungsaustausch angeregt.
HelmutP
Ist häufiger hier
#185 erstellt: 17. Apr 2005, 13:45
Hallo Guschusle,

nur Geduld!

Habe inzwischen wegen kleinerer technischer Probleme (sieh im Thread weiter oben) ein Ersatzgerät bekommen, das ich via Toslink am Arcam CD23T betreibe, und werde bald ausführlich berichten. Jedenfalls scheint jetzt alles einwandfrei zu funktionieren, und was den Klang anbetrifft, kann ich nur das bestätigen, was Otwin schreibt. Ich habe schon einige fasziniernde Hörstunden hinter mir!

Gruß
Helmut
RichterDi
Inventar
#186 erstellt: 17. Apr 2005, 14:11
Hallo, mir fehlt zwar der Vergleich zu anderen CDPs aber an meinem Arcam Alpha 7 SE klingt der USB 2 D/A einfach perfekt.

Viele Grüße, Reiner
michaelxray
Hat sich gelöscht
#187 erstellt: 17. Apr 2005, 14:34
hallo Gustav,
Nein stagnieren,würde ich nicht sagen.Es ist aber schwer bei nur einem einzigen gerät viel neues hinzuzufügen.

Was man noch erwähnen könnte,wäre,daß mir klar sein muß als Interessent eines solchen Wandlers,daß die Kette insgesamt stimmig arbeitet.

Der USB2 öffnet das Klangbild deutlich,möchte aber auch Qualität sehen.Es ist alleine schon seine Digitalverbindung,ob in Form von Coax oder AES,EBU(symetrisch),die eine Menge Sinn und Bedeutung macht.Ich komme auf Dauer nicht umhin,für mit der Digiverbindung in Häusern,wie Sunaudio,Kimber oder Ortofon einzukaufen.Und bei deren Strippen bin ich zwischen 170,-Euro und 350,-Euro irgendwo daheim.

Wenn dies auch oft vom Preis abschreckt,ich kann nur sagen,es rentiert sich auf Dauer.Die Qualität,die der USB2 damit locker an den Tag legt,läßt mich die Kabelanschaffung nach kurzer Zeit vergessen.

Es wird den ein oder anderen geben,der die Öffnung eines USB2 mit einem richtig guten Kabel so überhaupt nicht kennt.Wenn man immer per Fakt direkt zeigen könnte,daß sich gleiches auftut,wäre es einfach.Aber das ist das Problem.

Was man mit dem USB2 nicht verändern kann,genauso wenig wie mit allen anderen Wandlern,wäre die Tatsache,daß man ein Laufwerk hat,oder in seinem jetztigen Player,welchen man aufsplitten will,ein Laufwerk ist,das sehr langsam arbeitet.Also die Musik etwas langatmig daherkommt.Diesen Umstand kennt man aber auch von seinem Player als Komplettplayer,wenn es ihn gibt.Solche Dinge bügelt der Wandler nicht aus bei aller sonstigen Öffnung.

Ansonsten läuft das Teil allürenlos an jeder Menge CD-Player,also deren Laufwerke.Ein Kabel als Digitalverbindung,mit dem man locker beginnen kann,ist das Funk Digitalkabel(Funk Tonstudiotechnik).Sehr günstig.
Ich hab es länger am USB2 betrieben.Manchem könnte es sogar reichen für sehr lange.Vor allem besitzt dieses Kabel oder erhält musikalischen Fluß und ZUsammenhang.Es ist kein Weltmeister,was das Herausarbeiten von Farben anbelangt,aber auch nicht schlecht.Und für um die 40 Euro macht es keine schlechte Arbeit.

Gegen ein Ortofon oder Sunaudio hat es allerdings keine echte Chance.Diese digitale Verbindung ist leider nunmal so immens wichtig als Verbindungsglied.Ich kann es nicht ändern.Sogar mit das wichtigste.Hier kann ich über sehr viel Leben und Tod der Gesamtkombi entscheiden.

Wenn ich dies ein wenig berücksichtige,man kann auf diese Verbindung nicht oft genug hinweisen,und nicht unbedingt die Kosten scheue,dann spielt der USB2 an jeder Menge Laufwerke ohne Problem.

Und im übrigen ist die Kabelverbindung nicht nur für den USB2 ein relevantes Thema,sondern für alle Kombis.
Ich weiß,daß bei einer Laufwerkswandlerkombi von Arcam im Bekanntenkreis ein Aural Symphonics Digital Standart vor Jahren seinen Platz fand im Bekanntenkreis(1000DM),und bei einer Proceed Kombi ein Sunwire Digicoax (330-350 Euro).

Das Aural,als mein Bekannter seine Kombi später auflößte,wanderte ab zu einem anderen Bekannten in die Kombi.Der fuhr damals die Mission Kombi mit Dac5,und wurde fast verrückt,für seine Missionkombi eine verbindung zu finden,wo das Klangbld in allem einrastete.Mit dem Aural spielte es auf den Punkt.Kostete aber halt auch Geld.

Ich kenne dieses unseelige Thema mit der Digiverbindung nun seit Jahren.deshalb kann ich nur raten,hier nicht zu sparen,und damit einen Weg der ständigen Probiererei zu beginnen,um nicht auf seine Kosten zu kommen.Nur ein guter Rat.

Liebe Grüße,Otwin
guschusle
Schaut ab und zu mal vorbei
#188 erstellt: 18. Apr 2005, 12:50
Hi liebe Diskussionsteilnehmer,

ich bedanke mich für das Eingehen auf meine Frage. Der Hintergrund in meinem Fall ist der, dass ich die Möglichkeit habe, meinen Creek CD 50 Mk 2 gegen einen evtl. besser geeigneten CDP einzutauschen. Der Creek ist zwar mit Hilfe einer Update-Datei und einer selbst gebrannten CD dazu gebracht worden, dass er nun mit zivileren Umdrehungszahlen arbeitet und nicht mehr vibriert und auch in der Wiedergabequalität - warum auch immer - gewonnen hat. Aber die Akzeptanz kritischer CDs - meist selbstgebrannter - könnte besser sein. Auch braucht er sehr lange für das Einlesen der Daten.
Vielleicht hat ja jemand Erfahrung mit CDPs für normale CDs und SACDs. Ich habe gelesen, dass die wenigsten in diesem Threat dieses Format gutheißen, aber das Angebot von SACDs ist gegenüber dem von Audio-DVDs fast acht mal so groß.
Mir ist bewußt, dass ich hiermit den Rahmen des gestellten Themas dieses Threads sprenge. Dennoch hoffe ich auf den einen oder anderen zweckdienlichen Hinweis.

liebe Grüße,

Gustav
michaelxray
Hat sich gelöscht
#189 erstellt: 18. Apr 2005, 14:46
Hi Gustav,
Ich möchte dann mal beginnen,dir etwas auf das Thema CD,SACD und DVD zu antworten.Ich denke,es wird aber der ein oder andere auch etwas dazu zu sagen haben.
Im Moment,unabhängig wie von den Zeitschriften her,Medien wie DVD oder SACD gefördert werden,sag ich aus meiner Sicht:Finger weglassen.
Es sind gemessen an dem,was gehen könnte,halb gelößte Prozesse.Ich finde gerade eben dieses Übergangsstadium schlecht und uneffizient.Nicht,daß mir eine SACD zur Zeit mit Gerät X nicht irgendwo ein Stückchen mehr Leben und Hochtonbereich mitteilen würde,gegenüber der CD mit gleicher Musik,nein,streite ich nicht ab,aber vielmehr,as Gesamtergebnis,was dabe herauskommt,ist,gegenüber dem,was herauszukommen hätte,ein schlechtes.
Was heißt,ich bezahle viel Geld für die entsprechende Abtastmaschine mit zur Zeit mäßiger Ausbeute.

Ich fahre ja,hatte ich kurz erwähnt,bestimmte CD´s,wo ich aber nicht näher auf meinen Bezug einging und auch nicht gehen werde,die in aller deutlichkeit zeigen,wieviel Leben,Dynamik und Raumgefühl aus einer CD herauszuholen ist,wenn die Arbeit anständig gemacht wird.Mein normales und sicherlich gutes CD-Repertoire ist ein recht lasches gegenüber diesen CD´s in allen Punkten.

Vergleiche ich nun damit die SACD oder DVD Audio auf einem geeigneten Abspielgerät,haben beide dagegen enorme Schwiergkeiten,oder einfach keine Chance.Hier liegt aber das eigentliche Problem,ob CD,SACD oder DVD Audio.was für uns als sogenannte Normalware übrig bleibt,die dazu noch für teure 20 Euro erstanden wird,ist ein Trauerfall.
Und das gleiche oder der gleiche Schnitt geschieht noch deutlicher bei den erwähnten Medien.

Ich hätte immer zu gerne gewußt,wie die Mannen von Reference Recording oder Chesky tatsächlich bei sich mit entsprechendem Equipment ihre Scheiben hören.

Da Chamix von mir zum Probieren ein paar meiner CD´s bekommen hat,und seine Eindrücke sich direkt mit den meinen deckten,muß man von der Effiziensausbeutung der jeweiligen Software einen anderen Blickwinkel anvisieren.

Chamix hat mir aber auch desweiteren von JVC Cd´s berichtet,die er testen konnte sogenannte XRCD Cd´s.Einsehbar auf der Seite www.xrcd.com
Er meinte,daß sich deren Qualität mit der meiner CD´s die Hand gibt.Um so besser für unsere Hifigemeinschaft.Ich habe darauf hin bei Amazon gestöbert und dort kann man zumindest viele dieser JVC Pressungen erhalten.Preis:Rund 20,- Euro.

Mir selbst sind von früher her bestimmte Japanpressungen bekannt,und da war leckere Ware drunter.Auch kenne ich eine ganz seltene JVC LP mit spanischem Flamenco.Absolut eine Wucht.Ich glaube Chamix seine Beschreibung der JVC CD´s und werde mir demnächst eine klassische ordern bei Amazon,oder ein paar mehr.Auf jeden Fall ein echter Tip.Wenn man meine CD´s kennt und sie mit der Decca,Philips,Grammophon,RCA Normalware,auch die richtig guten,vergleicht,kann man die gewohnten getrost einpacken dagegen.So deutlich ist dies.

Ja,und nun die Überleitung wieder zum Thema.Einfach im Moment die richtig gute CD Kost an Land ziehen,und der DVD-SACD Sache getrost abwartend entgegen sehen,bis dort,durch wen auch immer,ein richtig guter Schnitt erzeugt wird.Ich hoffe natürlich für meine Person,insgeheim,auf einen Multiplayer von Carlos Candeias.So etwas müßte dann am besten über AQVOX laufen zu einem duften Preis.

Der CD Tip von Chamix ist jedenfalls zur Zeit richtig bares Geld wert.Und vor allem,die haben bei JVC richtig klasse Sachen in Jazz,Pop und Klassik.Viele klassischen Interpretationen mit Fritz Reiner,Charles Munch e.c.t.

Eventuell dreht es sich sogar um die Living Stereo Master.Das wäre der Hammer.Ich hatte selbst viel klassisches von Living Stereo.Mein Interesse hörte auf,als in den neunziger Jahren auf dem Cover der Living Stereo auf der Rückseite ganz unten im Schriftzug,--made in the EU-- auftauchte.Dies waren nicht mehr diesselben Livings.

Aber,ich bin richtig gespannt auf die JVC Ware.

Hallo Frank,ich hoffe,ich habe dir nicht vorgegriffen,aber deine Info gestern hat mich ganz zappelig gemacht.Du verzeihst mir meinen Vorgriff beim Posten.

Grüße,Otwin
Michael_Leonhardt
Stammgast
#190 erstellt: 18. Apr 2005, 17:02
Hallo Otwin (und all die anderen Interessierten),

eine XRCD kostet als Neuware in der Regel um die 38-50 Euro.

Die grösste Auswahl im Netz dürftest Du aktuell bei JPC haben:

schau mal unter www.jpc.de

Grüsse Michael
michaelxray
Hat sich gelöscht
#191 erstellt: 18. Apr 2005, 17:15
Hallo Michael,
Danke für den Hinweis.Wieso taucht die größte Menge an XRCD´s be amazon für 20,- Euro auf?Ich hatte vereinzelt ein paar bei amazon auch für über 38,- Eur gesehen.Aber,worin liegt der Preisunterschied der beiden Aufführungen?

Grüße,otwin
michaelxray
Hat sich gelöscht
#192 erstellt: 18. Apr 2005, 17:18
Hallo Michael,
Noch etwas,weil du Neuware angesrochen hattest.Bei denen,die über Anbieter versendet werden,wie zum Beispiel,caiman amerika,steht aber auch Neuware dabei.Kannst du für Aufschluß sorgen.Vielen Dank im Vorraus.

Grüße,Otwin
guschusle
Schaut ab und zu mal vorbei
#193 erstellt: 19. Apr 2005, 07:39
Hallo Ortwin,
ich bedanke mich für Deine ausführlichen und wie immer sehr informativen Ausführungen. Nur noch eine Zusatzfrage: Welches dieser vielen Kabel, die bei Funk-Tonstudio angeboten werden, ist das empfehlendswerte?
Zu Deiner Frage bezgl. der XRCDs bei Amazon: Die angebotenen CDs werden zwar bei Amazon gelistet, aber es handelt sich um Gebrauchtware oder Importe. Sie werden von verschiedenen bei Amazon geführten Gebrauchtwarenhändler auf privater Basis angeboten und sind in der Regel durchaus eine Alternative zu den doch recht teuren neuen CDs und empfehlenswert. Ich selbst habe schon davon Gebrauch gemacht und gute Bücher preiswert erstanden.

liebe Grüße,

Gustav


[Beitrag von guschusle am 19. Apr 2005, 11:56 bearbeitet]
michaelxray
Hat sich gelöscht
#194 erstellt: 19. Apr 2005, 20:27
Hallo Gustav,

Wenn es um die Digiverbinung geht,ist das größte als Coax bei Funk,das: ADL-75.V2
Geht es um die Cinch NF Verbindungen,so ist das größte das:
B-62.
Sehr empfehlenswert.

Bei caiman_america habe ich per Mail angefragt,ob die Bezeichnung "neu" welche auch bei allen XRCD für um die 20 Euro steht,in dem Fall ein original verschweißtes "Neu" bedeutet.Also nicht neuwertig.Ich erwarte noch die Antwort.

Grüße,Otwin
RichterDi
Inventar
#195 erstellt: 19. Apr 2005, 21:50
Hallo Otwin,

da bin ich sehr gespannt ob Du ein Antwort von caiman erhalten wirst. Meine Erfahrung mit denen ist, dass alles prima ist, so lange Du bestellst und sie liefern. Problematisch wird es, wenn Du Fragen stellst. Ich zu Beispiel wollte wissen wie es kommt, dass sie die Cd Tutus von Esra Özmen anbieten, mir aber nach längerer Zeit mitteilen, dass sie diese gar nicht haben. Antwort: Fehlanzeige. Der Ehrenretung halber muß man sagen, dass sie zumindest mir das Geld zurück überwiesen haben.

Viele Grüße, Reiner
Deukalion
Inventar
#196 erstellt: 20. Apr 2005, 13:23
Hallo Otwin und alle anderen!
Da ihr gerade beim Thema Digitalkabel seit: Der Aqvox interessiert mich schon sehr. Mein CDP (T + A CD 1400 AC), den ich schon lange habe und den ich sehr gerne höre, hat nun aber leider nur einen optischen Digitalausgang.
Ich hab euch so verstanden, dass das unter klanglichen Aspekten eher ungünstig ist, richtig? .... Welche Probleme gibts da?
Und: Da es mir schwer fallen würde, mich von dem guten Stück zu trennen:
Welches optische Digitalkabel würdet ihr empfehlen für die Verbindung T+A CDP - Aqvox
a) Unter dem Aspekt: "Preis ist sekundär"
b) Mit dem besten Preis- Leistungs- Verhältnis?

Bei uns hat der Dauerregen der letzten Tage eben gerade aufgehört!!
Einen schönen Frühlingstag wünscht
Hartmut
michaelxray
Hat sich gelöscht
#197 erstellt: 20. Apr 2005, 14:39
Hallo reiner,
Danke für deine Antwort.Ich warte es mal ab,ob ich Antwort bekomme.Die müssen doch irgendwie zu ihrer Bezeichnung "Neu" stehen.

Grüße,Otwin
michaelxray
Hat sich gelöscht
#198 erstellt: 20. Apr 2005, 14:49
Hallo Hartmut,
Ups,erwischt.Ich kann dir leider in Richtung optisch nichts erzählen,da ich den USB über optical nicht fahre und auch nicht ausprobiert habe.Aber ich wende mich an Candeias un höre dort mal nach,was man dazu sagen kann.Ob sich was verliert,wenn ja wieviel und vielleicht,wenn man es dort weiß,ob es einen Hinweis auf eine gute Verbinung gibt.Ansonsten krame wegen den Lichtleitern mal die Fachzeitschriften durch.
Wenn ich mich recht entsinne,hat Funk Tonstudiotechnik ebenfalls Lichtleiter im Pogramm,die recht günstig sind,wenn es ums ausprobieren ginge,ohne viel Geld in den Sand zu setzen.
das wären so im Moment die Hinweise.Ich komme aber erst nächste Woche dazu,Candeias anzumailen.Fällt mir ansonsten noch etwas ein,werde ich es dir mitteilen.
Aber davon abgesehen,der Lichtleitereingang macht auch beim USB2 nicht mehr verkehrt oder richtig,als bei einem anderen Gerät.Also keine Sorge.Es ist nicht so,das der USB2 den optischen nicht mag.
Ich denke mir,wenn geschrieben wird,wird mehr die allgemeine Situation gegenüber Coax oder AES/EBU gemeint sein,nicht explizit das USB2 verhalten.
Und den Bereich,in dem ein USB2 ausholt,also was er auf die Bene stellen kann,das kriegst du auch über Optical.
Da brauchst du dich nicht zu sorgen.

Grüße,Otwin
Deukalion
Inventar
#199 erstellt: 20. Apr 2005, 17:57
Hallo Otwin!
Vielen Dank für Deine schnelle und ehrliche (das ich das mal erlebe, dass Du mal etwas nicht weißt- ) Antwort.
Find ich total nett, dass du in dieser Sache Meister Candeias persönlich anmailen willst.
Zunächst mal beruhigt mich Deine Antwort aber tatsächlich!!! Hatte schon befürchtet, ich müsse, um das Potential des Aqvox auszuschöpfen, dann auch gleich einen neuen CDP mit Koax- Ausgang kaufen, was mein Budget z. Zt. sprengen würde. Überhaupt ist die Liste all der Geräte, die ich mir gerne anschaffen würde länger als mein Geldbeutel dick ist.
Zu den Fachzeitschriften: Seit ich mich öfter im HiFi- Forum rumtreibe, lese ich viel weniger Stereo u. Co. als früher, finde die Infos in unserem Forum einfach viel objektiver, fundierter und spannender. Wäre sonst nie auf den Aqvox, auf den CEC HD 53 auf Corda, auf Alessandro und und und... aufmerksam geworden. Darum Dir und allen anderen hier noch mal vielen Dank!
Selbstkritisch fällt mir allerdings auf, dass ich viel mehr Fragen stelle, als ich meinerseits beantworten kann. Aber hilft alles nichts: Bin in Fragen des "Alternativen High- Ends" (so könnte man das doch nennen!!) eben noch ein ziemliches Greenhorn.
Allerdings: Wenn jemand hier mal was aus dem Bereich klasssische Musik wissen will(z. B. Welches ist eine auch unter klanglichen Aspekten hörenswerte Einspielung der Scarlatti- Sonaten oder: gute Ensemble der historischen Interpretationspraxis usw): da kenne ich mich glaube ich schon ganz gut aus und könnte mich für die vielen hilfreichen Antworten, die ich hier schon bekommen habe, vielleicht auch mal revanchieren.
Also: Ich freue mich auf die weitere Diskussion
Gruß
Hartmut
michaelxray
Hat sich gelöscht
#200 erstellt: 20. Apr 2005, 18:30
Hallo Hartmut,

Keine Ursache,dafür ist der Thread doch da,um zu helfen,zu informieren,um Austausch.Wir haben hier außer direkt über einen USB2 zu schreiben,zum Beispiel sehr intensiv über die Digitaldaten ausgetauscht,dank richter.di,cosmopragma,berndotto.Die sind echt fit in der Materie.Muß ich absolut passen.Und so macht es mir jedenfalls richtig Spaß.Viel Bandbreite.
Perfekt sind wir alle nicht und können alle voneinander lernen.Jeder kann mit seinem Schwerpunkt dazu einen gewichtigen Teil beisteuern.Am Ende sind wir alle Sieger,da jeder gelernt hat von des anderen Stärken.
Auch wie bei dir die Stärke klassischer Interpretationen.Super.Für mich eh klasse,da ich hauptsächlich mit der Klassik seit 30 Jahren verbandelt bin,natürlich passiv als Hobby.

ich hoffe,daß der Thread wächst,da bestimmt von AQVOX und Carlos Candeias noch einiges zu erwarten ist.

Grüße,Otwin
Chamix
Stammgast
#201 erstellt: 20. Apr 2005, 20:59
Hallo,

seit gut einer Woche habe ich aufgrund Otwins Empfehlung das Ortofon 7N SDL 001 und bin begeistert. Ein eben durchgeführter Vergleich mit dem ATT-Saar Silber und dem Wireworld Ultraviolett 5 hatte meine bisherigen Höreindruck bestätigt. Ungemein offen, selbstverständlich und natürlich spielt das Ortofon und lässt somit überhaupt keinen Zweifel daran, dass die vorgenanten Kabel damit nicht vergleichbar sind. Ferner hat sich hiermit wieder einmal gezeigt, dass der USB2 aufgrund seines Preises Gefahr läuft, bezüglich seines klanglichen Potentials weit unterschätzt zu werden. Dies haben auch zwischenzeitlich durchgeführte Vergleiche mit High-End CDPs, der x1000,-€ Klasse von Audionet und Einstein bestätigt. Dass ATTSaar fällt zum Ortofon sehr deutlich in Bezug auf Plastizität bzw. natürlicher Ausdruckskraft, Auflösung, Dynamik und vor allem dem musikalischem Zusammenhang bei größeren Besetzungen bzw. komplexen Passagen ab. Das Wireworld liegt dann bis auf den musikalischen Zusammenhang in allen weiteren Punkten nochmals sehr deutlich darunter. Das Wireworld kann hierbei meiner Ansicht nur ein temporärer Notbehelf sein und sollte schnellstmöglich gegen ein besseres Kabel ausgetauscht werden. Bezüglich des Preis-/Leistungsverhältnisses dürfte das Ortofon mit 162,-€ wohl der absolute Überflieger sein.
Weiterhin bin ich bei meinen Vergleichen mit anderen CDPs auf die genialen SoundMechanics C8 http://www.sound-mechanics.com/product_improve.htm aufmerksam gemacht worden. Drei mit speziellen Materialien gefüllte Halbschalen aus verschiedenen Hölzern werden unter die Geräte gestellt. In meinem Falle wurde dies erst beim USB/2 ausprobiert, dass Ergebnis hat mich sehr verblüfft. Das Klangbild wird deutlich präziser ohne an Natürlichkeit einzubüßen, unbedingt ausprobieren! Die kleine Variante (Wallnuß/6 verschiedene Materialien) liegt bei 75,-€, die mittlere (Buche/8 verschiedene Materialien), welche ich bisher favorisiere, bei 120,-.

Je mehr Aufmerksamkeit man einer Kette rund um den USB2 Wandler zukommen lässt, desto deutlicher wird seine überragende Klasse.
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