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AQVOX,Candeias-LEF

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michaelxray
Hat sich gelöscht
#301 erstellt: 24. Mai 2005, 12:21
Hallo muckie,

Na bei der Auswahl an strippen kann nichts schief gehen.Kimber könnte Vorteile bedeuten.Der USB2 darf auf jeden Fall einen Silberleiter vorfinden.

Es ist von Person zu Person immer ganz unterschiedlich,wieviel an Unterschieden registriert wird.Jeder kann das immer nur relativ einschätzen.Eben auf seine Eindrücke bezogen.Ich hatte in meiner gesamten Zeit nie das Problem mit Kabeleinschätzung.Wenn unter Umständen nicht gleich,man ist nicht perfekt,dann aber mit zeit ausgelößt.Eben mit einem sicheren inneren Eindruck gepaart.Und auch das reicht doch am Ende für einen selbst.
Für mich ist die ganze Kreuz und Quer Blindtesterei Unfug.Allerdings spreche ich hier nur von mir und meiner Einschätzung.Das Kabel,welches mir das totsicherste Gefühl in allen für mich relevanten Punkten gibt,ist es.
Da beißt keine Maus einen Faden ab.Ob das Kabel dann 100,- Euro kostet oder 300,- Euro spielt nur die Rolle,wo meine persönliche Schmerzgrenze liegt.
Stellt für mich ein 600,- Euro teures Aural Symphonics das beste verhältnis dar,und ich will es mir innerhalb meiner Kette leisten,dann kaufe ich es.So sehe ich für mich diese Dinge und bin bisher gut damit gefahren.

Vor zwanzig jahren gab es auch schon Leute,die außer der Beipackstrippe nichts akzeptierten,weil sie keinen für sich wichtigen Unterschied hörten.Die zeigten auch damals schon Leuten einen Vogel,die ein paar hundert Euro ausgaben.Auch das wurde überlebt.Viele von denen haben mitlerweile schon ganz andere Hobbys.

Musik ist Emotion,und nur jeder selbst für sich kann etwas als Sinn oder Unsinn festmachen.Aber niemals eine Allgemeinheit für eine Allgemeinheit.

Laß mal,wenn es soweit ist,deine Ergebnisse hören.

Liebe Grüße,Otwin
michaelxray
Hat sich gelöscht
#302 erstellt: 24. Mai 2005, 17:01
Hallo Leute,
Ein wenig in Anlehnung an den AQVOX erwerb von muckie.

Ich habe zwei Möglichkeiten den AQVOX USB2 Weg zu beschreiten.Einmal,indem ich die Digitalstrecke und die nachfolgende NF strecke standartmäßig beaufschlage.Damit bekomme ich auch nur Standart.Einen zwar richtig guten Standart,aber Standart.

Die tatsache,worüber ich auch am Anfang vergleichsweise schrieb,daß ein USB2 in richtig großen Dimensionen spielt,kann ich nachvollziehen,wenn ich kabelseitig um ihn herum,Nägel mit Köpfen mache.

Ich möchte den USB2 in verbindung mit einem musikalischen Laufwerk nicht eintauschen gegen einen Vollplayer selbst für 4000,- Euro.Egal,welcher Name draufsteht.

Dieser Eindruck einer solchen Größenordnung ergibt sich aber nur,wenn ich kabelseitig nicht an der verkehrten Ecke spare.Ein Ramses als NF und ein Ortofon 7n als Digiverbindung,oder ein vernünftiges Kimber als Digiverbindung lassen den USB2 dort spielen,wo er seine ganze Klasse zeigt.Nur so komme ich in das Feeling,welches mir den Kauf eines 4000,- Euro Players als nicht mehr nötig erscheinen läßt.

warum die Erwähnung von 4000,- Euro?Einfach eine ungefähre Klasse an Vollplayer.Ich hatte am Anfang immer wieder auf eine entsprechende Klasse hingewiesen.Es geht sogar noch weiter als diese Vollplayerklasse.
Aber nicht mit Standartkabeln.Dabei wird deutlich an Qualität eingebüßt.Manchem mag das ergebnis damit immer noch genügen,weil er die eigentliche Klasse im Moment nicht vermuten kann,nur wird man so das Ende eines USB2 mit Laufwerk nie zu gehör bekommen.

Meine Aussagen und Einschätzungen schon zu beginn dieses Threads zielten auf diesen kompromisslosen Einsatz ab.
Alleine der Einsatz eines Wireworld Ultraviolett oder Funk Digikabels kann nur einen dürftigen Ersatz bieten,ich kenne beide vom eigenen Einsatz her,läßt einen USB2 aber ganze zwei Klassen unter seinem Niveau arbeiten.
Zur zeit experimentiere ich im NF bereich ein wenig mit einer mir verbleibenden Amity NF Strippe,einem Dac3.

Hier genau das gleiche.Gegenüber einem Ramses,gehts damit zwei ganze Klassen bergab in allen Punkten,ob feinschliff,Raum,Stabilität,Lockerheit und mehr.

Mit solcher insgesammten verkabelung kommt nicht die Liga heraus,die sich als Topklasse erfahren läßt.Also bitte daran denken.Zumindest vielleicht den Versuch starten,durch Leihgabe.Nur dann in beiden bereichen um den USB2 herum,also Digital und nachfolgend NF.Und damit öffnen sich auch die Tore ganz weit.

In dieser Konfiguration hat eine Laufwerks-USB2 Kombi eine absolute Topklasse.

Grüße,Otwin
muckie
Hat sich gelöscht
#303 erstellt: 27. Mai 2005, 22:22
Hallo,
hier ein kurzer Bericht zum AQVOX Wandler.
Nachdem ich ihn nun ein paar Tage gehört habe, muß ich sagen, daß er für den Preis einfach klasse ist.
Mit Standardverkabelung spielt er schon recht gut.
Wenn man allerdings eine richtig gute Koaxverbindung nutzt, kommt da noch mal richtig was.
Im Gegensatz zu vielen CD-Playern, die ich getestet habe, muß ich sagen, daß er die Musik nicht so künstlich erscheinen läßt und schön "musikalisch" klingt.
Einziger Wehrmutstropfen ist, daß er nicht so gut ist, wie mein jetziges Gerät. Allerdings gibt es auch nur sehr wenige, die mir klanglich besser gefallen. Die fangen aber erst im fast 5-stelligen Bereich an. Zumindest habe ich darunter leider noch nichts besseres gefunden. Eigentlich ist es schade, daß man soviel Geld für gute Cd-Player ausgeben soll, wenn man überlegt, daß der AQVOX für so wenig Geld schon so gut klingt.
Also mein Fazit lautet: ein klangliches Sonderangebot.

Gruß

muckie


PS. Vielleicht bringen die Leute ja mal einen AQVOX Wandler
so bis 1.500,- Euro auf den Markt, der die ganze Szene
dann aufmischt.
Ich wäre der erste, der sich so ein Gerät holen würde.
dr.matt
Inventar
#304 erstellt: 28. Mai 2005, 16:24
Hi Mucki,


womit/woran hast du denn den USB2 getestet ?


Liebe Grüße,
Matthias
RichterDi
Inventar
#305 erstellt: 08. Jun 2005, 23:23
Habe mir bei www.hoer-wege.de den modifizierten Cambridge azur 340C inklusive aller von Modifikationen (für Details siehe Website) bestellt. Preis inklusive Modikfikationen 740 Euro. Den Tipp für hoer wege modifizierte CD-Laufwerke hatte ich der hifi&records entnommen.

Im Vergleich zur Verwendung des Arcam Alpha 7 SE als Laufwerkszuspieler zum AQOVOX UBS 2 D/A hat die Anlage einen riesigen Sprung nach vorne gemacht. Fast unglaublich welchen Einfluß das Laufwerk hat. Unbedingt eine Empfehlung für alle USB 2 D/A Nutzer mit mittelmäßigem Laufwerk.

Viele Grüße, Reiner
Chamix
Stammgast
#306 erstellt: 09. Jun 2005, 16:16
Hallo Reiner,

herzlichen Glückwunsch zur deutlichen Klangsteigerung. Könntest du hierzu etwas detaillierter beschreiben?
Welchen digitalen Ausgang benutzt du?
Wenn du eine derart exakte Masterclock im CDP hast, schaltest du den USB/2 dann auf bypass? Wie stellen sich hier die Unterschiede für dich dar?

Deiner Beschreibung zu den sehr deutlichen Klangunterschieden mit verschiedenen Laufwerken (CDP/MP) als Zuspieler zum USB/2 kann ich aus eigener Erfahrung nur beipflichten. Es ist zwar klasse, wie stark der AQVOX-Wandler schon CDP’s im Bereich von 500,-€ bis 1.500,-€ aufwerten kann, doch zeigen sich auch meiner Ansicht nach die wahren und überragenden Qualitäten erst mit hochwertigeren Laufwerken und Kabeln.

Danke vorab.
RichterDi
Inventar
#307 erstellt: 09. Jun 2005, 20:02
Hallo Chamix,

ich betreibe den USB am 2 D/A Coax-Ausgang. Hatte mit hoer wege diskutiert ob der Einbau eines symetrischen Ausgangs Vorteile bietet. Stephan Horwege vetritt die Meinung dass dies keine weiteren Vorteile bietet (anders als bei Analog Technik).

Ich benutze im Moment nicht die Bypass Funktion, werde dies aber sicher einmal ausprobieren.

Der Unterschied zum Arcam liegt in der höheren Präzision, bisher ungehörten Details, mehr Räumlichkeit. Der Unterschritt war derartig krass, dass ich die weiteren Paarvergleiche sein ließ und zum Musikhören überging.

Viele Grüße, Reiner
RichterDi
Inventar
#308 erstellt: 10. Jun 2005, 19:56
Chamix schrieb:
Wenn du eine derart exakte Masterclock im CDP hast, schaltest du den USB/2 dann auf bypass? Wie stellen sich hier die Unterschiede für dich dar?

Nun, ich hatte eigentlich den BYPASS nach den Versuchen mit dem Arcam Alpha 7 SE CD-Spieler schon völlig abgeschrieben. Der Klanggewinn war mit 192 kHz einfach zu groß. Aber gut, wenn Chamix fragt tue ich ihm den Gefallen. Was ich jetzt schreibe kann ich nicht erklären und bin auf heftigen Widerspruch vorbereitet. Es klingt im BYPASS Betrieb besser. Genauer: Bei Klassikaufnahmen fällt die Zunahme der Räumlichkeit. Besonders eindrucksvoll bei TACET "The Tube Only Night Music" beobachtet. Nach dem Einschalten der 192 kHz zieht sich die Bühne regelrecht zusammen. Für etwaige Erklärungen wäre ich dankbar.

Viele Grüße, Reiner
michaelxray
Hat sich gelöscht
#309 erstellt: 11. Jun 2005, 16:16
Hallo Reiner,

Schon etwas merkwürdig oder ungewöhnlich.Die einzige Situation,wo das interne Hochrechnen keinen rechten Sinn machen würde,wäre,wenn vom Laufwerk her mit 96khz oder sogar 192khz übertragen würde.Dann könnte man also bei echter SACD Übertragung oder DVD Audio Übertragung vielleicht den Eindruck von zuviel des guten bekommen.

Bei der Ausgabe 44,1 khz konnte ich dies nie nachvollziehen und zwar an ganz unterschiedlichen Laufwerken und CD´s.

Natürlich wird ein Gesamteindruck im wesentlichen davon bestimmt,wie gut eine Musik auf einer Cd gemacht wurde.Hier stellen mitunter Labels wie Tacet,oder ATR,Proprius,D&G,EMC und andere einen Prüfstein dar gegenüber recht liebloser Kost.

Dennoch gab mir der Upsampler in betrieb gerade bei diesen gut gemachten kleinen Perlen den größten Aufschluß.Nicht den größten Zuwachs von "X",aber den größten Sinn.

Je matschiger,oder dumpfer,oder runder oder qualitätsärmer eine CD daherkommt,je mehr wird sie durch den nachfolgenden Upsampler beeinflußt,aber um so deutlicher und unangenehmer wird der Gesamteindruck,da die fehler,die sich hier geleistet wurden,noch stärker ins Rampenlicht rücken.

Das heißt also,wenn die Tontechniker viel unsinnig an den Knöpfen gespielt haben,um mehr an Sound zu erzeugen,wird dies deutlicher am Ende,als Abweichung von dem,was die menschliche Empfindung gerade bei Musik mit Naturinstrumenten als natürlich wahrnimmt.Die Brücke,die sich darüberspannt wird hier länger,aber nicht sinniger.

Ganz anders bei einer Aufnahme,die sehr viel von natürlichem bringt.Da wird durch das etwas weniger erscheinende aber deutlich mehr Sinn hereingepackt,als wäre das "I" am Ende auf den Punkt getroffen.

Ich würde mir eine gewöhnliche Rock/Pop Aufnahme als nicht unbedingt sinnvoller mit Upsampler oder Ohne einstufen,aber eine richtig gute ECM oder Tacet gewinnt an der richtigen Stelle immens durch den Upsampler.

Ich empfand es genau umgekehrt,wie deine beschreibung.Der Raum wird mit Upsampler größer,freier,gewinnt mehr an Rauminformation und die Impulse bekommen mehr an ursprünglichem Sinn und gestalten sich erwachsener.
Schalte ich den Upsampler ab über Bypass zieht es sich zusammen.

Nun habe ich meine Musik mehr in der Richtung,wie ich sie über meinen geräte eigenen Musical Wandler oder den Wandler eines Arcam oder sonstigen Gesamtplayern bis hin zu 2000,- Euro kenne.Zwar immer noch detailreicher und lockerer,aber das große fehlt nun.

Dies jedenfalls aus meiner Erfahrung mit dem USB2 und dem Upsampler.

Grüße,Otwin
michaelxray
Hat sich gelöscht
#310 erstellt: 11. Jun 2005, 16:27
Hallo Reiner,

Da du ja den modifizierten Cambridge von Hörwege fährst,schildere mal bitte die Modifikationen,welche sich nur auf die Laufwerkseinheit beziehen.
Alles,was sich im Wandlerbereich abspielt kannst du ja nicht nutzen,wenn du den Cambridge als Laufwerk am USB2 fährst.
Ich nehme an,Ringkerntrafo wurde verändert.Aber was noch,was nur das Laufwerk betrifft?Schildere dies mal bitte.

Grüße,Otwin
RichterDi
Inventar
#311 erstellt: 11. Jun 2005, 18:29
Hallo Otwin,

danke für die Antwort. Probiere weiter. Wie ebschrieben hatte ich für den Test mit einer TACET Aufnahme gearbeitet.

Die Modifikation ist hier http://www.hoer-wege.de/cd_camaudio.htm ausführlich beschrieben. Wobei das "Laufwerk" im eigentlichen Sinne nicht modifiziert wird. Modifikationen des D/A-Wandlers habe ich mir natürlich auch geschenkt.

Viele Grüße, Reiner
michaelxray
Hat sich gelöscht
#312 erstellt: 16. Jun 2005, 23:15
Hallo Leute,

Als Info für diejenigen,denen die blauen Kappen beim USB2 zu grell leuchten.AQVOX bietet diesbezüglich kostenlos Abhilfe.

Mitlerweile gibts die AQVOX Linie schon an unterschiedlichen Adressen in deutschland,was sich gut anhört.Der USB2 hat anscheinend viele Liebhaber gewonnen.
Was ja auch nicht verwunderlich ist,nimmt man diese Top Wandlerqualität und setzt sie ins verhältnis zum Preis.
Unter 1000,- Euro hat es noch niemals und bei keinem eine solche Qualität gegeben.
Einfach nicht zu begreifen.

An dieser Stelle nochmal der Hinweiß an alle mit Player im mittleren Preisfeld,die über verbesserung in Form eines neuen CD Players nachdenken.
Lieber sich mit dem geadnken vertraut machen,seinen Player digital mit einem USB2 zu verbinden.Die Wandlerqualität,welche beim USB2 für 670 Euro spielt,ist nicht zu bekommen selbst bei Player für einen vierfachen Komplettpreis.
Das sollte man sich gut überlegen.Lieber vielleicht die 670 euro in sein bestehendes Laufwerk investieren in Form des USB2.Bringt wesentlich mehr.

Grüße,Otwin
dr.matt
Inventar
#313 erstellt: 17. Jun 2005, 12:36
Hallo Otwin,


wobei die Qualität eines guten Laufwerks aber auch nicht zu unterschätzen wäre.


Liebe Grüße,
Matthias
RichterDi
Inventar
#314 erstellt: 17. Jun 2005, 16:11
Allerdings! Ich war bei meinem Umstieg vom Arcam auf den modifizierten Cambridge sehr überrascht. Übrigens habe ich gestern Herrn Horwege von Hoer Wege besucht und mir seinen D/A-Wandler und noch ein paar andere Komponenten vorführen lassen. Werde bei nächster Gelegenheit einen seiner D/A-Wandler einmal gegen den USB 2 D/A testen.

Viele Grüße, Reiner
muckie
Hat sich gelöscht
#315 erstellt: 17. Jun 2005, 19:54

RichterDi schrieb:
Allerdings! Ich war bei meinem Umstieg vom Arcam auf den modifizierten Cambridge sehr überrascht. Übrigens habe ich gestern Herrn Horwege von Hoer Wege besucht und mir seinen D/A-Wandler und noch ein paar andere Komponenten vorführen lassen. Werde bei nächster Gelegenheit einen seiner D/A-Wandler einmal gegen den USB 2 D/A testen.

Viele Grüße, Reiner



Hallo Reiner,

und wie hat Dir das klanglich bei Herrn Horwege gefallen?
Darüber hast Du ja nichts geschrieben.

Gruß

muckie
RichterDi
Inventar
#316 erstellt: 18. Jun 2005, 09:15
Hallo Muckie,

Herr Horwege baut neben eigenen D/A-Wandlern, auch Vorverstärker, Aktiv-Weichen und Endstufen. Auch seine 2-Wege Boxen hatte er selbst konzipiert. Herzstück war ein Manger-Schallwandler.

Die Darstellung des Hochton-Bereiches und der hohen Mitteltonbereichs war fantastisch. Holographisch und detailiert wie ich es noch nicht gehört hatte! Die Mitten waren mir dann allerdings etwas zu flach und wenig strahlend. Hier fehlte m.E. ein dritter Schallwandler der die Mitten befeuert.

Sehr spannend war auch der Blick in die Werkstatt von Herrn Horwege. Er entwickelt die ganzen Platinen wirklich selbst und bestückt diese dann auch individuell.

Viele Grüße, Reiner
muckie
Hat sich gelöscht
#317 erstellt: 18. Jun 2005, 10:51

RichterDi schrieb:
Hallo Muckie,

Herr Horwege baut neben eigenen D/A-Wandlern, auch Vorverstärker, Aktiv-Weichen und Endstufen. Auch seine 2-Wege Boxen hatte er selbst konzipiert. Herzstück war ein Manger-Schallwandler.

Die Darstellung des Hochton-Bereiches und der hohen Mitteltonbereichs war fantastisch. Holographisch und detailiert wie ich es noch nicht gehört hatte! Die Mitten waren mir dann allerdings etwas zu flach und wenig strahlend. Hier fehlte m.E. ein dritter Schallwandler der die Mitten befeuert.

Sehr spannend war auch der Blick in die Werkstatt von Herrn Horwege. Er entwickelt die ganzen Platinen wirklich selbst und bestückt diese dann auch individuell.

Viele Grüße, Reiner



Hallo Reiner,

dann frage ich mich, was Du bislang gehört hast.
Ich habe die Anlage auch schon gehört.
Von Holographie und Detailreichtum nur wenig zu bemerken.

Gruß

muckie
dr.matt
Inventar
#318 erstellt: 18. Jun 2005, 12:39
Hallo Reiner,


ich muß dir gegenüber etwas loswerden, nämlich das ich dir ein großes Cambridge LW (sehr schwer u. massiv) mit externen Netzteil für 450 Euro besorgen hätte können.

Nun ist es aber zu spät.......


Liebe Grüße,
matthias
RichterDi
Inventar
#319 erstellt: 18. Jun 2005, 14:02
Hallo Muckie,
habe ich das richtig verstanden? Du warst bei Herrn Horwege und hast seine Anlage bei Ihm zu Hause gehört?

Und diese Anlage hatte keinen Detailreichtum und keine Holographie? Wie lang ist das her?

Wenn dies so wäre: Bin ich auch erstaunt. Wie gesagt es gab durchaus kritische Bereiche bei der Box, aber das Manger-Chassis war klasse.

Ich habe meinen kleinen Samuel KHV mit den ATH W-1000 dabei gehabt um direkt am Vorverstärker den D/A-Wandler abgreifen zu können. Der Eindruck entsprach im Detailreichtum der Manger-Wiedergabe (+ aktive Frequenzweiche + 2 verschiedene Endstufe). Dabei war der Manger körperhafter.

Hallo Matthias,
schade, aber mein Vertrauen in die Laufwerksmodifikationen von Herrn Horwege ist sehr groß. Ich habe ja verschiedenste Laufwerke (CEC, Clockwork Modifikation, ...) für mich geprüft und bin zum Schluß bei Cambridge / Horwege hängengeblieben.

Viele Grüße an Euch beide, Reiner
dr.matt
Inventar
#320 erstellt: 18. Jun 2005, 14:18
Hallo Reiner,


schön wenn du zufrieden bist.

Ein richtig gutes LW beinhaltet den Vorteil, daß dieses halt auch richtig schwer ist.


Liebe Grüße,
Matthias
muckie
Hat sich gelöscht
#321 erstellt: 18. Jun 2005, 22:15

RichterDi schrieb:
Hallo Muckie,
habe ich das richtig verstanden? Du warst bei Herrn Horwege und hast seine Anlage bei Ihm zu Hause gehört?

Und diese Anlage hatte keinen Detailreichtum und keine Holographie? Wie lang ist das her?

Wenn dies so wäre: Bin ich auch erstaunt. Wie gesagt es gab durchaus kritische Bereiche bei der Box, aber das Manger-Chassis war klasse.

Ich habe meinen kleinen Samuel KHV mit den ATH W-1000 dabei gehabt um direkt am Vorverstärker den D/A-Wandler abgreifen zu können. Der Eindruck entsprach im Detailreichtum der Manger-Wiedergabe (+ aktive Frequenzweiche + 2 verschiedene Endstufe). Dabei war der Manger körperhafter.

Hallo Matthias,
schade, aber mein Vertrauen in die Laufwerksmodifikationen von Herrn Horwege ist sehr groß. Ich habe ja verschiedenste Laufwerke (CEC, Clockwork Modifikation, ...) für mich geprüft und bin zum Schluß bei Cambridge / Horwege hängengeblieben.

Viele Grüße an Euch beide, Reiner



Hallo Reiner,

es gab nur kritische Bereiche bei der Box.
Und wenn Du sagst der Manger war körperhafter, kann das ja sein, in Bezug auf Deinen KHV. Aber körperhaft spielt da gar nichts, genauso wenig holographisch. Details sind ja da aber das der Detailreichtum so gut war, wie Du es noch nicht gehört hast, wundert mich. Deswegen habe ich Dich gefragt, was Du bislang gehört hast.
Ich will die Sachen ja nicht schlecht machen, aber so wie Du sie schilderst, kann ich das in keiner Weise nachvollziehen.

Gruß

muckie
RichterDi
Inventar
#322 erstellt: 19. Jun 2005, 07:50
Muckie,

könntest Du kurz meine Frage beantworten?

RichterDi schrieb:

Hallo Muckie,
habe ich das richtig verstanden? Du warst bei Herrn Horwege und hast seine Anlage bei Ihm zu Hause gehört?

Und diese Anlage hatte keinen Detailreichtum und keine Holographie? Wie lang ist das her?


Kann es sein, dass Du gegen ein "normale" Manger Box vergleichst?

Danke, Reiner
muckie
Hat sich gelöscht
#323 erstellt: 19. Jun 2005, 09:59

RichterDi schrieb:
Muckie,

könntest Du kurz meine Frage beantworten?

RichterDi schrieb:

Hallo Muckie,
habe ich das richtig verstanden? Du warst bei Herrn Horwege und hast seine Anlage bei Ihm zu Hause gehört?

Und diese Anlage hatte keinen Detailreichtum und keine Holographie? Wie lang ist das her?


Kann es sein, dass Du gegen ein "normale" Manger Box vergleichst?

Danke, Reiner



Hallo Reiner,

nein, die Box von Hoer Wege.

Gruß

muckie
michaelxray
Hat sich gelöscht
#324 erstellt: 20. Jun 2005, 23:01
Hi matthias,

Komme im Moment wenig zum Schreiben.Du hast schon recht,was das Kombinieren von besserem Laufwerk mit dem USB2 anbelangt.Ganz klar.

Vielmehr ging meine Anregung in eine zusätzliche interessante Richtung.Der Schwerpunkt beim Player spiegelt sich im unteren Preissegment deutlicher,als darüber.

Jemand,der bereit ist für einen Player 3000,- 4000,- oder 5000,- Euro auszugeben,kriegt bei den heutigen Player eine feine Maschine.Er bekommt von allem soviel,das er sich beruhigt zurück lehnen kann und der Musik lauschen kann.Das Laufwerk kann Musik mit Rythmik bringen und der wandler stellt alles ausreichend locker und stabil hin.Ich schrieb in diesem zusammenhang öfters von erwachsener darbietung.

Ganz anders hingegen im preislichen Grenzbereich,wo man einem Player beim Musizieren eine solche Gangart noch nicht anhören kann.Hier ist alles kleiner,ausdrucksschwächer.Es fehlt die Ruhe und Selbstverständlichkeit,eben halt das souveräne verhalten.Daher mag man beim Abhören eine musikdarbietung auch nicht als ausgereift erfahren.
In vielen Fällen bei Playern zwischen 400,- Euro und 1000,- Euro liegt ein Qualitätsbruch stark im bereich des Wandlers.Das Laufwerk kann oft erheblich mehr schon als der integrierte Wandler.
Ich erfuhr dies sehr deutlich bei einem NAD 542 und einem Marantz63KI.Ich schrieb ja auch darüber.Und diese beiden sind nur ein Beispiel für eine Vielzahl anderer.

Beim Marantz ist das Laufwerk deutlich besser vom Niveau als der interne Wandler.Das Problem,wenn jemand der einen NAD oder einen solchen Marantz hat,oder einen kleineren Cambridge,oder Arcam meinetwegen in der Regel sich komplett verändern möchte.Man studiert die berichte,macht besuche beim Händler,hört sich Sachen an,und kauft am Ende den nächst höheren Player in ein oder zwei Preisklassen darüber.Oder sogar auf Grund von jubelnden Testauszügen einen neuen Player in gleicher Preisklasse.

ich kann dir das ganze an einem eigenen beispiel festmachen.Mein Musical zum gesamtpreis von rund 1200,- Euro.Was täte ich danach als nächstes,sofern ich mir das leisten mag?Ich schiele mal in den bereich 1500,- bis 2000,- Gesamtpreis.

Ein Marantz 63KI mit einem USB2 in Verbindung ließ meinem Musical nicht nur keine Chance,sondern ich müßte noch in ganz andere Preisklassen gehen,um einen vergleich zu bekommen.Da der Musical kein schlechtes Laufwerk hat,machte auch dort genau diese ergänzung mehr Sinn,als ein komplett neuer Player.

Aber vor allem diejenigen,welche sich bei ihren Playern in der Klasse zwischen 500,- und 1000,- Euro bewegen,machen einen sinnvolleren Schritt,mal ihren Player mit einem USB2 zu verbinden,bevor ein komplett neuer Player her muß.

In diesem bereich liegt logisch das meiste Potenzial an Steigerung.
So meinte ich meinen Tip in diese Richtung.Natürlich kann ich einem USB2 ein Laufwerk spendieren für ein paar tausend Euro.Keine Frage.

Liebe Grüße,Otwin
michaelxray
Hat sich gelöscht
#325 erstellt: 16. Jul 2005, 16:58
Hi Leute,

Wie ich mitbekommen habe,erfreuen sich die beiden AQVOX teile-USB2 und die Phono 2CI großer Beliebtheit.Also geht am Ende das Konzept vollkommen auf.
Wenn man bedenkt beim Wandler zum Preis von 670 Euro eine solche qualität.
Hierbei muß man sich auch vergleichsweise etwas ganz klar vor Augen halten.
Wer würde denn angesichts der Preise der beiden AQVOX Teile darauf kommen,daß es sich hierbei um ausgegorenes Highend handelt auf ganz hohem Niveau?Niemand zunächst.

Man vergleicht es doch in der Regel,sind wir ehrlich,preisklassenmäßig,mit der Erfahrung,die man bis dato hat.Und da wäre es ohne zu übertreiben schlicht und ergreifend so,daß ein USB2 aus den wenigen Wandlern,die es im Highend in dieser Preisklasse gibt,Kleinholz macht.

Es ist dem genialen Konzept von carlos candeias zu verdanken,daß in dieser Preisklasse ganz anderes zu Tage tritt,als marktnormal.

Und ich hatte oft genug darauf hingewiesen,daß das LEF,CI konzept den Vorteil hat,seine Arbeit über seine intelligente Arbeit zu erzeugen.Nicht sich fast ausschließlich der xten Steigerungsvariante eines Kondensators oder gewickelten Trafos ausliefern muß.So jedenfalls geschieht es bei den meisten etablierten (dicken) Highendteilen.Da wird im Vordergrund über alle möglichen Bauteilen argumentiert,nur nicht mit dem Schaltungskonzept,oder jedenfalls ganz selten.So funktioniert das halt.Und reicht das nicht,wird noch ein Kondensator erfunden.

Ein USB2 ebenso wie eine Phono 2CI braucht das nicht.Diese geräte zeigen auf Grund ihrer Schaltungstechnik den Weg.
Gespikt mit selbstverständlich keinen schlechten Bauteilen,aber diese nicht um jeden Preis in den Vordergrund stellend.

Der USB2 ist ein Arbeitsgerät mit zwingend natürlichem Aussageverhalten.Das heißt,ich lote alles davor ganz exact aus.Eine Arbeit so natürlich,schnell und neutral,daß von anderen herstellern die Ärmel ganz weit hochgekrempelt werden müssen und dann noch in Preisklassen,die an ganz anderer Stelle stehen,um überhaupt eine solche Arbeit an Wandlung zu ermöglichen.

Mag sein,daß ein möglichst neutrales verhalten nicht jedermanns sache ist,weil zu wenig gemalt oder aufgetragen wird,aber wenn ich eine möglichst korrekte Aussage von der Arbeit meines Laufwerks und der Software möchte,dann erledigt der USB2 genau das.Und ohne spürbare grenzen.
Völlig souverän und mit unerschütterlichem Fundament.

Wenn sich diese AQVOX geräte also sehr gut am Markt einbringen,so wundert mich das garnicht.Candeias ist konzeptionell seiner zeit vorraus,und diese Dinge fließen eben in solche geräte mit ein.

Grüße,Otwin
xlupex
Inventar
#326 erstellt: 20. Aug 2005, 16:17
Hallo!
Ein Frage, bzw. zwei:
Ich bin auch auf den Aqvox aufmerksam geworden und überlege, od der Wandler in Verbindung mit meinem PC meinen CD-Spieler (Audio Analogue Paganini) ersetzen kann.
Ich höre auch jetzt schon gelegentlich Musik vom PC (Flac), allerdings über meine einfache, interne Audigy2.

Wichtig ist jedoch für mich, auch Aufnahmen mit dem PC machen zu können (Kabelradio - Hörspiele, Radiokonzerte WDR3, HR2).

Ist diesw mit dem Aqvox Usb möglich, hat er einen analogen Eingang.

Als Alternativen wurde mir eine Kombination aus ESI Juli@ + RME ADI-2 genannt.
Gibt es jemanden mir Erfahrungen dazu??

Und eine dritte Frage: Was sind die Ebu-Anschlüße? Sind das die XLR-Stecker?

Grüsse
Ralf
Revoxaner
Hat sich gelöscht
#327 erstellt: 12. Sep 2005, 22:23
Noch ein kurzer Nachtrag:

Unter http://www.candeias.com/deutsch/CC80.htm
kann man sich zwei PDF-Dateien zum Thema LEF und CC80 runterladen:
http://www.candeias.com/file/CC80%20Report-D.pdf
http://www.candeias.com/file/CC80-Datasheet.pdf

Außerdem soll es morgen am 13.9. auf arte um 20.15 Uhr einen Bericht über Candeias geben.

Gruß Revoxaner
xlupex
Inventar
#328 erstellt: 19. Sep 2005, 21:50
Bitte nochmal um Hilfe:
Wie sieht es aus mit der Verkabelung des Aqvox.
Für meinen alten CD-Spieler besteht nur die Möglichkeit über Toslink. Ist hier die Kabel"qualität" egal?
Habe gerade mal bei 3-2-1 geschaut, das tut sich irgendwie alles nichts.

Wichtig ist die Verbindung mit meiner Soundkarte. Die ESI Juli@ bietet einen optischen SPdif Ausgang, der maximal 96kHz bietet.
Über die Kabelpeitsche steht ein digitaler SPdif Ausgang bzw. koaxialer Digitalausgang zur Verfügung. Hier gehen 24bit/192Hz.

Hier ist also scheinbar der Koaxialeingang die richtige Wahl.
Könnte mir bitte jemand noch einen Tipp geben, welches Kabel ich hier verwenden könnte. Am besten halbwegs unteuer.

Ralf
dr.matt
Inventar
#329 erstellt: 19. Sep 2005, 22:17
Hallo Ralf ,


es gibt schon hochwertige optische Kabel:

http://www.dienadel....062845860,,,10,0.htm

Ich selbst könnte dir 2 Digi-Coax-Kabel anbieten:

Oehlbach NF-13; 1m; 30 Euro

Ortofon 7N; 1m; 100 Euro


Liebe Grüße,
Matthias
xlupex
Inventar
#330 erstellt: 25. Sep 2005, 11:09
So, habe nun die ersten Hörstunden hinter mir.
Das Ergebnis oder besser gesagt meine Eindrücke sind ein wenig uneindeutig.
Der Aqvox spielt über ein ein Black&White Coaxkabel, angeschlossen an meinen PC mit der ESI Juli@ Soundkarte. Über Foobar sind Resamplingschritte bis 96kHz möglich.
Alternativ kann ich die Soundkarte direkt in den Verstärker schicken. Umschalten ist so einfach möglich.
Mein Klangeindruck ist, dass der Aqvox die Höhen und oberen Mitten etwas zurücknimmt. Der Soundkartenausgang klingt somit etwas frischer und präsenter. Der Aqvox gewinnt dadurch für mein Empfinden an Räumlichkeit. Hat man sich an den etwas "unbrillianteren" Klang gewöhnt, scheint der Aqvox natürlicher zu klingen.
Wobei ich dazu sagen möchte, dass man sich möglicherweise auch für den brillianteren Klang der Soundkarte entscheiden könnte. Diese erscheint insgesamt druckvoller, sie ist nach dem Umschalten auch etwas lauter.

Kann jemand diese Eindrücke nachvollziehen?

Insgesamt ärgert mich etwas, dass ich (bisher?) keine Möglichkeit habe, die Musiklautstärke im PC zu regeln, der Mixer ist ausser Kraft gesetzt. Ich hatte gehoffe, an den Aqvox direkt AktivLS anschließen zu können und die Lautstärkeregelung von PC übernehmen zu lassen.

Ach so, eins noch. Mir gefiel von Anfang an die 180° Einstellung ganz gut und hörte sie lieber als die 0°. Sagt das was über meine Anlage aus oder eher über meine Hörvorzüge?

Schwachstelle an meiner Anlage ist der Amp, es ist nur ein kleiner HK610. LS sind Monitore von MEG.

Grüsse
Ralf
dr.matt
Inventar
#331 erstellt: 25. Sep 2005, 15:41
Hallo Ralf,


xlupex schrieb:

Der Aqvox spielt über ein ein Black&White Coaxkabel, angeschlossen an meinen PC mit der ESI Juli@ Soundkarte.

Sicherlich keine optimale Wahl,da das Black&White Digi-Koax einen durchgehenden Loudness - Charakter aufweißt !!



xlupex schrieb:


Ach so, eins noch. Mir gefiel von Anfang an die 180° Einstellung ganz gut und hörte sie lieber als die 0°. Sagt das was über meine Anlage aus oder eher über meine Hörvorzüge?

Dies deutet ganz klar auf eine falsche Ausphasung des USB2 hin. Auch sei hier nochmals erwähnt, daß man den AQVOX ein ordentliches Netzkabel gönnen sollte.

Empfehlenswerte Einstellung am USB2 ist:

Up Sample Rate 192kHz, Dither und Pulse on,
Oversampling 32Fs, 0°.


Liebe Grüße,
Matthias
xlupex
Inventar
#332 erstellt: 25. Sep 2005, 16:03
Hallo Matthias!
Aha, Loudness - Die Nadel schreibt etwas von warmem Grundton...
Macht aber erst mal nicht so viel, da meine LS recht klein sind, ein 13er ist mein TMT. Meine Hörlautstärke bewegt sich dazu im Bereich der Zimmerlautstärke.
Nebenbei - über das Orthofon wurde auch etwas von Grundtonwärme geschrieben.
Das Ausphasen habe ich nur nach Gehör vornehmen können, müsste aber passen.
Bei der 180° Einstellung hatte ich bisher den Eindruck, dass die Bühnedarstellung etwas weiter nach hinten rückt. Das ist etwas, was ich klanglich mag. Amps die sehr präsent und deutlich vor den LS spielen sagen mir hingegen nicht so zu (Cyrus2).
Zur Pulse-Frage: Ich bevorzuge eindeutlich die Flat-Einstellung... Das höchste der Gefühle ist hin und wieder das Zuschalten von Dither.

Um meinen Eindruck ein wenig zu erweitern: M.E. kümmert (verbessert) der Aqvox sich nicht so sehr um die äußere Form der Darstellung (Druck, Höhenpräsenz etc.) sondern konzentriert sich auf den inneren Zusammenhalt der Musik. Innerhalb der Musik stellt der Wandler die einzelnen Klangbestandteile, Instrumente etc. sehr gut und definiert dar und trennt sie vom anderen Geschehen ab. Das alles klingt für mich sehr natürlich und authentisch...

Grüsse
Ralf
RichterDi
Inventar
#333 erstellt: 30. Sep 2005, 14:57
Hi Ralf,

wie geht es denn nach dem USB 2 D/A in Deiner Anlage weiter? Wohin liefert der Wandler das Signal?

Frage, weil ich versuche Deine Klangeindrücke einzuordnen.

Viele Grüße, Reiner
xlupex
Inventar
#334 erstellt: 30. Sep 2005, 15:32
Hallo!
Nach dem Aqvox gehts in den Verstärker (leider nur ein kleiner HK610 - klanglich aber gar nicht so schlecht, spielt zumindest recht konturiert, exakt und räumlich, leider nicht bes. klangfarbenstark). Von dort in die LS natürlich: Geithain ME25.

Eine Anfrage bei Aqvox, bei der ich mich über die stärkere Präsenz und die druckvollere Darstellung der Juli@ Soundkarte wunderte (gegenüber dem Aqvox, ergab, dass im Zusammenhang mit der Juli@ und ähnlichen Soundkarten von Überpräsenz gesprochen wurde...

Dem kann möglicherweise sogar zustimmen.

Weiterhin wurde erwähnt, dass der USB Eingang möglicherweise den besten Eingang darstellt, allerdings dann, wenn der usb-asio Treiber geladen wurde. Dieser ist als Testversion frei erhältlich. Er enthält ein 30 Sek. Störgeräusch, die Vollversion kostet 55 Euro.
Hat jemand Erfahrungen mit dem Treiber?
Meine Versuche mit der Probeversion zeigen einen Klanggewinn.

Grüsse
Ralf
LuckyEarnie
Neuling
#335 erstellt: 26. Okt 2005, 16:04
Hallo Ortwin,

ich bin zufällig durch eine Anzeige in Stereo auf den Aqvox D/A-Wandler und dann auf dieses Forum aufmerksam geworden. Sobald ich Zeit und Muße habe, werde ich das Teil auf jeden Fall mal ausprobieren. Zuvor wäre ich Dir aber dankbar, wenn Du mir ein paar Fragen beantworten könntest:

Wie lange ist die Einspielzeit, reicht die 14-tägige Rückgabefrist aus, um das Gerät richtig beurteilen zu können?

Du hast den Aqvox mit anderen, auch teuren Wandlern verglichen. Waren da auch welche mit Upsampler dabei, z.B. Audio Aero, EmmLabs, oder hast Du ihn mit getrennten Upsampler-, Wandler-Kombinationen wie DCS, Weiss verglichen?

Da ich ein Liebhaber des runden, weichen (Röhren-)Klanges bin, sollte es auf keinen Fall dünn und höhenbetont klingen. Vor allem ein warmer Grundtonbereich wäre wichtig.
Es wäre schön, wenn Du mir im Vorfeld schon etwas weiterhelfen könntest.

Viele Grüße
Bernhard
xlupex
Inventar
#336 erstellt: 26. Okt 2005, 17:47

Da ich ein Liebhaber des runden, weichen (Röhren-)Klanges bin, sollte es auf keinen Fall dünn und höhenbetont klingen. Vor allem ein warmer Grundtonbereich wäre wichtig.

Ich glaube, da geht das Gerät in deine Richtung.
Es spielt nicht vordergründig mit einer Präsenzbetonung.
Hörzone
Hat sich gelöscht
#337 erstellt: 26. Okt 2005, 18:01

xlupex schrieb:
Bitte nochmal um Hilfe:
Wie sieht es aus mit der Verkabelung des Aqvox.
Für meinen alten CD-Spieler besteht nur die Möglichkeit über Toslink. Ist hier die Kabel"qualität" egal?
Habe gerade mal bei 3-2-1 geschaut, das tut sich irgendwie alles nichts.

Wichtig ist die Verbindung mit meiner Soundkarte. Die ESI Juli@ bietet einen optischen SPdif Ausgang, der maximal 96kHz bietet.
Über die Kabelpeitsche steht ein digitaler SPdif Ausgang bzw. koaxialer Digitalausgang zur Verfügung. Hier gehen 24bit/192Hz.

Hier ist also scheinbar der Koaxialeingang die richtige Wahl.
Könnte mir bitte jemand noch einen Tipp geben, welches Kabel ich hier verwenden könnte. Am besten halbwegs unteuer.

Ralf



Hallo Ralf

wir haben kürzlich einen DAC Test gemacht.. ein Player war über Koax und einer über Toslink angeschlossen (in diesem Fall der Benchmark. Wenn du aus dem Münchner Raum kommst kannst du gerne beide Geräte in der Vorführung mit Pegelausgleich vergleichen. Meine Meinung: wenn schon beim NF Kabel bislang kein Nachweis gelang, so ist er beim Digitalkabel noch schwerer auszumachen... gerne mache ich auch hier den vergleichenden Test. Ich hab beide Geräte in der Vorführung..
http://www.hifi-foru...268&postID=last#last

Gruß
Reinhard


[Beitrag von Hörzone am 26. Okt 2005, 18:02 bearbeitet]
Stern
Ist häufiger hier
#338 erstellt: 23. Nov 2005, 16:54
Hallo Leute,

bin mittlerweile auch sehr auf den AQVOX gespannt.
Merkwürdig finde ich, das in dem Zusammenhang mit Kabeln der Hersteller Carlos Candeias eindeutig die Relevanz gegen Null bewertet hat.
Wie lassen sich dann die Erfahrungen von einigen Usern in diesem Thread erklären?
Nur zur Info, ich bin auf jedem Fall auf der Seite der Leute, die sehr viel Unterschiede an Kabeln hört.
Nur, wie kann eine Relevanz bestehen, wenn selbst der Hersteller, der das Teil ja gebaut hat die Unterschiede gegen null schiebt??
Das Gleiche müßte sich dann doch auch auf die Laufwerksgeschichte beziehen...

Ist ja fast schon traurig wenn man selbst dem Hersteller in den Rücken fällt!?

Wer kann hier helfen?

@xlupex, soweit mir das erklärt wurde ist der Asio Treiber dafür gemacht worden, um dem Computer induzierten elektrischem Gewitter soweit es geht zu entkommen. Dadurch soll gewähleistet werden, das möglichts keine Veränderung der audiosignale durch implementierte Störquellen wie mehrfaches upsampling usw...entstehen.

Auch hier scheint der Mac eher die erste Wahl zu sein, da Core Audio soweit ich weiß das wesentlich besser unter Kontrolle hat...aber für Mac gibt es ja auch diesen Zusatztreiber...
cosmopragma
Inventar
#339 erstellt: 23. Nov 2005, 20:18
[quote]Merkwürdig finde ich, das in dem Zusammenhang mit Kabeln der Hersteller Carlos Candeias eindeutig die Relevanz gegen Null bewertet hat.
Wie lassen sich dann die Erfahrungen von einigen Usern in diesem Thread erklären?
[/quote]
Ist vielleicht besser, damit nicht wieder anzufangen.Hatten wir schon zur Genüge und alles ist gesagt, und zwar in diesem thread.Vermintes Gelände, Otwin mit Unterstützung einiger Anderer und ich sind da ziemlich giftig aufeinandergeprallt.
[quote]Das Gleiche müßte sich dann doch auch auf die Laufwerksgeschichte beziehen...[/quote]
Nein, tut es nicht, und das behauptet der Hersteller auch gar nicht.Hitter ist nur einer der Gründe, warum Laufwerke schlecht sein können, die anderen können DACs vom Typ Aqvox prinzipiell nicht korrigieren.
Hier sind die Nutzer von [b]durchdachtem[/b] Computeraudio im Vorteil, gute klassische CDPs tun es aber sicher auch und sehen besser aus/sind unkomplizierter.[quote]@xlupex, soweit mir das erklärt wurde ist der Asio Treiber dafür gemacht worden, um dem Computer induzierten elektrischem Gewitter soweit es geht zu entkommen. Dadurch soll gewähleistet werden, das möglichts keine Veränderung der audiosignale durch implementierte Störquellen wie mehrfaches upsampling usw...entstehen [/quote]Mit "elektrischem Gewitter" hat das nichts zu tun, die Probleme liegen rein im digitalen Bereich, deshalb sagte ich ja [b]durchdachtes[/b] Computeraudio.Der ASIO-USB-Treiber ist eine neben anderen Ansätzen, und zwar die preisgünstigste von der ich weiss, insofern durchaus sinnvoll.Ausprobiert habe ich ihn noch nicht, ich habe für jeden meiner Computer aus diesem Grunde seit Jahren RME Studiosoundkarten, die sind allerdings weit teurer.
[quote] aber für Mac gibt es ja auch diesen Zusatztreiber...[/quote]
Der MAC hat die K-mixer Probleme nicht, aber der Treiber ist ja auch gar nicht extra für den Aqvox entwickelt worden, sondern um USB-Peripherie mit geringer Latenz an einen Computer über eine definierte Softwareschnittstelle anzubinden.Für 2-Kanal Consumeraudio ist die Latenz irrelevant, für den Mac ist der in dem Bereich wahrscheinlich überflüssig.


[Beitrag von cosmopragma am 23. Nov 2005, 20:30 bearbeitet]
Stern
Ist häufiger hier
#340 erstellt: 03. Dez 2005, 17:17
...also, ich habe den AQVOX endlich mal getestet!

Das Teil ist n riesen Schritt in die richtige Richtung für unverschämt kleinen Preis.

Das Teil klingt gut, ist gut verarbeitet und ne eindeutige Kaufempfehlung...

Grüße
RichterDi
Inventar
#341 erstellt: 17. Dez 2005, 15:58
In der nächsten Audio wird der AQVOX USB 2 D/A Wandler getestet. Bin schon sehr gespannt, ob die Herren von Audio unsere sehr positive Meinung teilen werden. Die Ankündigung klingt schon gut:


Zahlreiche Schnittstellen und exzellente Bestückung machen den Konverter von Aqvox zum idealen Mittler zwischen den Klangwelten. AUDIO prüft den 650 Euro teuren Tausendsassa.


Viele Grüße, Reiner
Stern
Ist häufiger hier
#342 erstellt: 17. Dez 2005, 19:38
@richter,

wann kommt der test raus?
RichterDi
Inventar
#343 erstellt: 17. Dez 2005, 20:16

Stern schrieb:
@richter,

wann kommt der test raus?


Würde sagen ca. 20. Januar 2006 (Februar Ausgabe)

Viele Grüße, Reiner
RoboCop
Ist häufiger hier
#344 erstellt: 17. Dez 2005, 23:23

RichterDi schrieb:
In der nächsten Audio wird der AQVOX USB 2 D/A Wandler getestet. Bin schon sehr gespannt, ob die Herren von Audio unsere sehr positive Meinung teilen werden.


Ja habs auch mit erstaunen gelesen. Bin mal sehr gespannt wie der abschneidet.
RichterDi
Inventar
#345 erstellt: 18. Dez 2005, 00:02
Hi RoboCop,

sehe gerade Deinen HD53 auf deinem Avatar.
Impedanz schon abgesenkt? Die neuen Alps-Potis eingebaut?
Ist noch mal eine eigene neue Welt.
Einziger Nachteil, ein vorher völlig unbemerkt gebliebener Brumm kommt nach oben. Tue mir doch mal einen Gefallen, stöpsel Cinch und/oder XLR Kabel ab und dreh den Poti ganz nach links (7 Uhr). Nun drücke die RS1 ganz eng an Dein Ohr. Ist da ganz unten, ganz leise ein Brummen / Summen?

Viele Grüße und vielen Dank im voraus, Reiner
Gelscht
Gelöscht
#346 erstellt: 19. Dez 2005, 03:19
Nur bei abgesenkter Impedanz und sauempfindlichen KH wirst Du was hören. Hatte ich mit meinem ATH-L3000 ausprobiert. Beim HD53R ist aber auch da absolute Stille.
RichterDi
Inventar
#347 erstellt: 19. Dez 2005, 09:01
Danke Tamagohead,

der Impedanz gesenkte HD 53 mit Grado RS1 Betrieb macht ab jetzt dienst an meiner Zweitanlage, da höre ich nicht so super leise.

Viele Grüße, Reiner
Tencanto_1908
Hat sich gelöscht
#348 erstellt: 20. Dez 2005, 19:51
@richter.di

Gut zu wissen!
Revoxaner
Hat sich gelöscht
#349 erstellt: 21. Dez 2005, 23:36

RichterDi schrieb:
Würde sagen ca. 20. Januar 2006 (Februar Ausgabe)


Zu spät für eine kurzfristige Kaufentscheidung. Ich habe heute eine Mail bekommen, das das Gerät zum 1.1.2006 teurer wird (100 Euro).

Gruß Revoxaner
Tencanto_1908
Hat sich gelöscht
#350 erstellt: 22. Dez 2005, 00:18
Hi,

Bin mal gespannt,auf den Audio Test bezogen,ob man sich bei diesem Blatt neutral verhält.Die Vergangenheit zeigte deutlich Stress.Das Verhältnis zwischen Audio(Pfeifer)und Candeias Linie(CEC-Braun)war kein ungetrübtes.
RichterDi
Inventar
#351 erstellt: 22. Dez 2005, 01:12

Encanto_1908 schrieb:
Hi,

Bin mal gespannt,auf den Audio Test bezogen,ob man sich bei diesem Blatt neutral verhält.Die Vergangenheit zeigte deutlich Stress.Das Verhältnis zwischen Audio(Pfeifer)und Candeias Linie(CEC-Braun)war kein ungetrübtes.


Lieber Encanto,

Du scheinst ja mit allerhand Fachwissen gesegnet zu sein. Trittst hier aber gleichzeitig als Neuling auf. Dein Profil gibt darüberhinaus wenig aufschluss. Ein wenig Offenbarung wäre nett.

Viele Grüße, Reiner


[Beitrag von RichterDi am 22. Dez 2005, 02:09 bearbeitet]
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