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Gibt es "den" LS für beide Seiten ?

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DIVA
Stammgast
#51 erstellt: 04. Jan 2006, 15:35
@Hüb
Ja Sorry!
Ich werde sofort den Verantwortlichen für diesen Tippfehler zur rechenschaft ziehen!
Hawking
Stammgast
#52 erstellt: 04. Jan 2006, 15:36
Hallo und schönen Tag,

nur mal so als Hinweis.
Neben den MEG's ist auch die Bullfrog bei Musik im Raum
in Essen in der Vorführung.

Gruß
Detlef
MH
Inventar
#53 erstellt: 04. Jan 2006, 15:39
MEG würde bei mior schon aus optischen gründen durchs Raster fallen, Hummel ist an der Schmerzgrenze und die Martions sehen interessant aus.

Gruß
MH
_axel_
Inventar
#54 erstellt: 04. Jan 2006, 15:52

MH schrieb:
MEG würde bei mior schon aus optischen gründen durchs Raster fallen, (...) die Martions sehen interessant aus.

Sooo riesig ist der Unterscheid zwischen den beiden ja nun auch wieder nicht, finde ich.
Haltepunkt
Inventar
#55 erstellt: 04. Jan 2006, 16:35

Ohne, dass ich jetzt ein Fan dieses Gerätes wäre (ich weiß jetzt gerade einmal, was auf der HP steht): der TT kann ja auf einer relativ großen Fläche in der Mitte (HT-Horn) nicht abstrahlen. Ändert das nicht was am Bündelungseffekt?


Interessante Frage. Bei MEG 901k wird der 15"er bei 550 Hz getrennt. Der Bass 'sieht' somit die Mittel- und Hochtoneinheit gar nicht.

Bei der Bullfrog haben wir es aber bei fü 1,5 kHz mit Wellenlängen von ~ 23 cm zu tun. Müssten somit nicht Beugungseffekte auftreten?
Tantris
Hat sich gelöscht
#56 erstellt: 04. Jan 2006, 18:08
Hallo Visir,



der TT kann ja auf einer relativ großen Fläche in der Mitte (HT-Horn) nicht abstrahlen. Ändert das nicht was am Bündelungseffekt?


Nein. Ein Ringstrahler bündelt im Mittel ebenso stark wie ein flächiger Lautsprecher gleichen Membrandurchmessers. Lediglich in einigen schmalen Frequenzbereichen werden Abstrahlkeulen etc. etwas anders aussehen.

Außerdem wäre noch die Frage, ob er in der Mitte wirklich nicht abstrahlen kann (weil keine Membran) oder ob der dort abstrahlt und der Schall anschließend ein Hindernis sieht. Dessen Auswirkungen sind bei so hohen Frequenzen (1,5kHz) aber schlecht abschätzbar, hier müßte man schon genaue Messungen haben.

zu Haltepunkt:

Beugungseffekte würde ja gerade bedeuten, daß der Schall des Tieftöners die Mittelhochtonkonstruktion nicht "sieht", sondern um sie vollständig gebeut wird. Bei MEG kann man davon ausgehen - Trennfrequenz 550Hz und Hindernisbreite etwa 150cm - bei Martion wird es da mit Sicherheit Auswirkungen geben, denn der TT läuft ja bis 1,5kHz, bündelt dort schon stark, und das Hindernis ist eher größer.

Gruß, T.
front
Inventar
#57 erstellt: 04. Jan 2006, 18:14
Hi Leute, hab nen scheiss Arbeitstag (deswegen keine Posts) Naja, kann mit den technischen Dingen rel. wenig anfangen, werde mir aber die LS mal in den kommenden Tagen anhören.

Bin echt neugierig was mich da erwartet, dürfte wohl eine völlig neue "Klangwelt" sein... ob sie besser oder schlechter "gefällt" wird sich dann zeigen. Jedenfalls habe ich mir vorgenommen gerade nicht voreingenommen an die Sache heran zu gehen, mal schaun was passiert.
Ca. 12.000 Euro plus ne gute Vorstufe sind nat. auch nicht gerade billig, man sollte diese LS also vielleicht mit entsprechend teurer "HiFi" Ware vergleichen um fair zu bleiben.

@Hüb, hast mich falsch verstanden, meinte deinen Beitrag eher "positiv", also eben gerade als das erhoffte.


Gruss,
front


[Beitrag von front am 04. Jan 2006, 18:16 bearbeitet]
Dr.Who
Inventar
#58 erstellt: 04. Jan 2006, 18:41
Hi front,

klar,gibt es "den" LS.Der läuft in 5 Min. bei ebxx aus.

Eine Alto für 5 Riesen. (Was für ein Preis!!!)
Dr.Who
Inventar
#59 erstellt: 04. Jan 2006, 18:45
ups....es sind ja noch 23 Std.(sorry!).
Bisher sind wir bei ca. 5.000 Euro !
MH
Inventar
#60 erstellt: 04. Jan 2006, 18:48
@Doc,

Klappe halten und...upgraden.


Gruß
MH

ach nee du brauchst ja erst noch einen echten Stereoverstärker
Haltepunkt
Inventar
#61 erstellt: 04. Jan 2006, 18:48
@Tantris


Beugungseffekte würde ja gerade bedeuten, daß der Schall des Tieftöners die Mittelhochtonkonstruktion nicht "sieht", sondern um sie vollständig gebeut wird. Bei MEG kann man davon ausgehen - Trennfrequenz 550Hz und Hindernisbreite etwa 150cm - bei Martion wird es da mit Sicherheit Auswirkungen geben, denn der TT läuft ja bis 1,5kHz, bündelt dort schon stark, und das Hindernis ist eher größer.


Genau das habe ich ja gemeint, nur unglücklicherweise die Bedeutung des Begriffs 'Beugungseffekt' verkehrt
Streiche 'Beugung', setze 'Reflexion'
front
Inventar
#62 erstellt: 04. Jan 2006, 23:25
Hi,
mal was anderes, eine Firma mit der ich mich durchaus anfreunden könnte ist Backes & Müller (sowohl von der Philosophie als auch von der Optik, gehört habe ich sie noch nicht).

Die bauen ja auch Voll-aktiv.

Wie schauts denn bei denen von der technische Seite her so aus ?

Anhören würde ich mir die jedenfalls gerne mal.

mfg.
front
MH
Inventar
#63 erstellt: 04. Jan 2006, 23:29
Finger weg von den alten BMs Furchtbar, grauenvoll und bei ebay häufiger defekt als intakt angeboten

Gruß
MH
jenska
Hat sich gelöscht
#64 erstellt: 04. Jan 2006, 23:46

MH schrieb:
Finger weg von den alten BMs Furchtbar, grauenvoll und bei ebay häufiger defekt als intakt angeboten

Gruß
MH


Man könnte auch sagen megagruselig

In jedem Fall waren die alten Modelle nicht nur häufig defekt,sondern auch klanglich jenseits aller Geschmacksgrenzen.

B+M die wahre Lautsprecherfehlkonstruktion !!!

Und ob die was dazugelernt haben


Gruß

Jens
MH
Inventar
#65 erstellt: 04. Jan 2006, 23:48
und ich dachte schon für die Kemerkung kriege ich Kloppe

Gruß
MH

die neuen BMs sollen besser sein (behaupten die Besitzer)
jenska
Hat sich gelöscht
#66 erstellt: 05. Jan 2006, 00:05
Die Besitzer der alten BM´s haben auch immer behauptet,ihre LS wären die besten von Welt

Geschichte wiederholt sich halt

Gruß

Jens
andisharp
Hat sich gelöscht
#67 erstellt: 05. Jan 2006, 00:10
Ich verstehe keine der beiden Seiten. Jeder Lautsprecher ist ein Kompromiss, wenn es den perfekten Schallwandler gäbe, wozu dann zigtausend verschiedene Modelle?

Wenn jemand mit B&W zufrieden ist, soll er. Mir sind die Dinger zu hässlich. Dem Designer gehören m. M. nach die Hände abgehackt.

Übrigens, bei Ebay stehen im Moment ein Paar Infinity Beta zum Verkauf. Leider in schlechtem Zusatnd (die EMIMs sollen aber i. O. sein), aber da lohnt jeder Euro. Ich habe die Dinger schon ausgiebig gehört, besser ist nur die IRS.

Ach ja, Link: http://cgi.ebay.de/I...QQrdZ1QQcmdZViewItem


[Beitrag von andisharp am 05. Jan 2006, 00:18 bearbeitet]
MH
Inventar
#68 erstellt: 05. Jan 2006, 00:22
die Betas sind auch Geschmackssache. Mehr Lautsprecher gibt es zumindest kaum fürs Geld aber für mich wäre das nichts und für Keutralhörer eine Katastrophe.

Gruß
MH
andisharp
Hat sich gelöscht
#69 erstellt: 05. Jan 2006, 00:25
Sch.. auf die Neutralhörer, ich will Musik hören und nicht analysieren oder abmischen. Hast du die Betas überhaupt schon mal gehört? Ich find sie unglaublich.
speedhinrich
Inventar
#70 erstellt: 05. Jan 2006, 00:26
Backes und Müller waren wohl schon immer sehr scharf im MH- Bereich gewürzt. "Klingeling und Katschika bis dass der Arzt kommt, aber nach 30 Min. läuft Dir das Blut aus den Ohren", so drückte sich mal jemand zur BM 40 aus. Und zur relativ aktuellen BM 18 schrieb die STP in 12/02 (ja, ich gestehe, ich schaue schon mal in die Illustrierten und versuche, zwischen den Zeilen einige Infos zu gewinnen:D): "In höchsten Lagen vielleicht etwas rauh...", "kein klassischer Schöngeist..." Bei allen auch genannten "erwarteten" Stärken (Präzision, Basswiedergabe): für einen 19.000 Euro teuren Schallwandler ist das IMHO schon ein ungewöhnlich negativer Bericht;)

@Andisharp: eine Genesis 2,5 gibt´s mittlerweile für 6 Mille. Die hat einen aktiven Bass (spart Geld) und wäre sicher eine Alternative zur "ollen" Beta;)
front
Inventar
#71 erstellt: 05. Jan 2006, 00:27
Hmm, hätte nicht gedacht dass die B+M so schlecht sind.

Naja, die aktive Seite interessiert mich dennoch. Hab da immer voreilig alles abgedankt, ohne mich je damit befasst zu haben.

Ich fand übrigens "für mich" die ultimative Fehlkonstruktion, ne Maggie, gar nicht so übel (auch wenn ich mir keine kaufen würd).

Gruss,
front
andisharp
Hat sich gelöscht
#72 erstellt: 05. Jan 2006, 00:38
@speedhinrich

Glaube ich kaum, die Genesis ist mir dann doch zu schwach im Bass
MH
Inventar
#73 erstellt: 05. Jan 2006, 00:45
@front
aktiv heisst nicht zwangsläufig besser (zumindest meine Erfahrung)

@andisharp
schon gehört und nicht unbedingt mein Geschmack

Gruß
MH
front
Inventar
#74 erstellt: 05. Jan 2006, 01:10

speedhinrich schrieb:

@Andisharp: eine Genesis 2,5 gibt´s mittlerweile für 6 Mille. Die hat einen aktiven Bass (spart Geld) und wäre sicher eine Alternative zur "ollen" Beta;)


Die brauch aber PLATZ damit sie klingt. Ansonsten sicherlich ein "netter" LS

Gruss,
front
andisharp
Hat sich gelöscht
#75 erstellt: 05. Jan 2006, 01:13

Die brauch aber PLATZ damit sie klingt. Ansonsten sicherlich ein "netter" LS


Umzug oder Wände einreißen, ich kenne da ein paar Architekten
front
Inventar
#76 erstellt: 05. Jan 2006, 02:04

andisharp schrieb:

Die brauch aber PLATZ damit sie klingt. Ansonsten sicherlich ein "netter" LS


Umzug oder Wände einreißen, ich kenne da ein paar Architekten ;)


Wo ein Wille, da auch ein Weg...

Allerdings nehme ich mal an, ist eine Genesis eine "Oberfehlkonstruktion", oder ?

Für Techniker bestimmt Armageddon ?

Meine das keineswegs sarkastisch. Würde mich wirklich interessieren, was ihr so zur Konstruktion einer Genesis sagt.

Gehört habe ich eine II.5 übrigens noch nie.

Gruss,
front


[Beitrag von front am 05. Jan 2006, 02:08 bearbeitet]
speedhinrich
Inventar
#77 erstellt: 05. Jan 2006, 03:18
Gehört habe ich die auch noch nie. Ich dachte nur, was Arnie Nudell ohne Rücksicht auf Kompromisse bezgl. Grösse 10 Jahre später als die Beta auf den Markt wirft, wird soooo schlecht nicht sein.

Was die Fehlkonstruktionen betrifft: diese Vorwürfe (bezgl. Magnepan) kamen aus EINER Ecke. Ich habe in jenem thread wenig Kommentare gehört, wie "habe ich gehört, war gar grauselig..." stets wurde nur auf Messwerten herumgeritten...
Also: gelassen bleiben;)
front
Inventar
#78 erstellt: 05. Jan 2006, 12:23
Tja, das is halt immer so die Sache, mit dem Hören und Messen. Allerdings habe ich noch nie einen solchen angeblich "perfekt" konstruierten LS gehört, warum soll man sich dagegen verschliessen.

Ich bin jedenfalls sehr sehr gespannt, ob der wirklich "bessere" LS mir persönlich auch tatsächlich besser gefällt.

Gruss,
front

P.s. Jetzt ist`s wieder soweit, die Sache mit der II.5 geistert die ganze Zeit durch meine Rübe, wie damals die G III...
andisharp
Hat sich gelöscht
#79 erstellt: 05. Jan 2006, 12:56
Dann kaufen, die eine steht auch in NRW. Deine B&W bekommst du sicher wieder gut verkauft
DIVA
Stammgast
#80 erstellt: 05. Jan 2006, 12:57
Die IRS Beta ist wirklich ein traumhaft klingendes System.
Bestimmt nichts für Analytiker aber Spaß ohne Ende und ich kenne keinen der sie gehört hat und nicht wenigstens mit "beeindruckend" kommentierte.
Leider konnte ich meine Frau nie davon überzeugen, daß sie sich "unauffällig" in unserem Wohnzimmer einfügen lassen.
Gruß
Christian
front
Inventar
#81 erstellt: 05. Jan 2006, 13:14

andisharp schrieb:
Dann kaufen, die eine steht auch in NRW. Deine B&W bekommst du sicher wieder gut verkauft ;)



Ja ja, das sagt sich immer so einfach...

Nein, ich habe es ja wirklich nicht eilig da ich eig. zufrieden mit meinem System bin und mir eigentlich nur ein wenig was anhören wollte.

Zweifel bei der Genesis würden mir kommen, weil ich einen um die 10 Jahre alten LS gebr. kaufen "würde".

Fragt sich nach Zustand und vor allem, wie gross ist der Verschleiss eines solchen LS ?

Generell eine interessante Frage, nach wie vielen Jahren beginnen LS eigentlich abzubauen ?

Gruss,
front
andisharp
Hat sich gelöscht
#82 erstellt: 05. Jan 2006, 13:32
Verschleiß in dem Sinne gibt es eigentlich nicht, jedenfalls nicht nach nur 10 Jahren. Das einzige, was man da machen könnte, wäre die Endstufen nachsehen zu lassen.
MH
Inventar
#83 erstellt: 05. Jan 2006, 13:44
naja, so richtig echte highender lassen ihre Lautsprecher alle 2-3 Jahre überholen (Sicken tauschen etc.). Nach dem Einspielen wird ein Lautsprecher kontinuierlich "schlechter" bis er dann irgendwann auch schlechter klingt. Bei Gummisicken und Passivboxen würde ich mir aber die ersten 10-15 Jahre keine Gedanken machen.

Gruß
MH
JohnBowers
Hat sich gelöscht
#84 erstellt: 05. Jan 2006, 20:53

Tantris schrieb:

Ist Dir vielleicht aufgefallen, daß die Postings, welche behaupten, B&W Nautilus seien Fehlkonstruktionen, zumeist klare sachliche Argumente enthalten, warum man dies so sieht?

Zum anderen gibt es hier genug "Techniker", die deutlich teurere Boxen ihr eigen nennen, der Neid kann also kaum ausschlaggebend sein. Vielleicht spielt bei B&W ein bißchen die Tatsache eine Rolle, daß diese Firma mit Werbung, "Bestenlisten-"Einstufungen und dem ganzen Kultrummel ihren Markterfolg quasi aus dem Nichts gezaubert hat, dem stehen nämlich höchst mittelmäßige oder unterdurchschnittliche Boxen gegenüber. Bei den teuren B&W handelt es sich um aufgeblasene Marketingprodukte, das ruft natürlich Gegenstimmen hervor. Ich bin aber davon überzeugt, daß diese Firma es besser könnte, schaut man sich mal ältere B&W oder einige preiswerte Modelle an, sind da durchaus brauchbare Lautsprecher dabei.

Gruß, T.



Aber sicher doch.

Deswegen werden die großen Nautilusse auch in einigen der renommiertesten Tonstudios der Welt eingesetzt:
Abbey Road, London
http://www.abbeyroad.co.uk/studio1/
http://www.abbeyroad.co.uk/penthouse/image1.php

Sterling Sound, New York
http://www.sterling-sound.com/1_mainframe.php?lang=en&country=us

Skywalker Sound/Lucasfilm
http://www.skysound.com/

Emil Berliner
http://www.emil-berl...923bb9a3aadb334f9115



[Beitrag von JohnBowers am 05. Jan 2006, 21:31 bearbeitet]
Klangwolke
Stammgast
#85 erstellt: 05. Jan 2006, 21:11

JohnBowers schrieb:

Tantris schrieb:

Ist Dir vielleicht aufgefallen, daß die Postings, welche behaupten, B&W Nautilus seien Fehlkonstruktionen, zumeist klare sachliche Argumente enthalten, warum man dies so sieht?

Zum anderen gibt es hier genug "Techniker", die deutlich teurere Boxen ihr eigen nennen, der Neid kann also kaum ausschlaggebend sein. Vielleicht spielt bei B&W ein bißchen die Tatsache eine Rolle, daß diese Firma mit Werbung, "Bestenlisten-"Einstufungen und dem ganzen Kultrummel ihren Markterfolg quasi aus dem Nichts gezaubert hat, dem stehen nämlich höchst mittelmäßige oder unterdurchschnittliche Boxen gegenüber. Bei den teuren B&W handelt es sich um aufgeblasene Marketingprodukte, das ruft natürlich Gegenstimmen hervor. Ich bin aber davon überzeugt, daß diese Firma es besser könnte, schaut man sich mal ältere B&W oder einige preiswerte Modelle an, sind da durchaus brauchbare Lautsprecher dabei.

Gruß, T.



Aber sicher doch. Deswegen werden die großen Nautliusse auch in einigen der renommiertesten Tonstudios der Welt eingesetzt: Abbey Road, London; Sterling Sound, New York; Skywalker Sound/Lucasfilm. :hail


Bei dieser Aussage handelt es sich um ein sogenanntes Autoritätsargument, ein zweifelhaftes rhetorisches Mittel.

Gruss Jürg
JohnBowers
Hat sich gelöscht
#86 erstellt: 05. Jan 2006, 21:19

Klangwolke schrieb:
Bei dieser Aussage handelt es sich um ein sogenanntes Autoritätsargument, ein zweifelhaftes rhetorisches Mittel.

Gruss Jürg


Ach weißt du: Tantris alias Malte R., Tontechnikeroberguru von eigenen Gnaden, verbreitet in den Internet-Foren schon seit Jahren immer dieselben Thesen ("Alle Verstärker klingen gleich", "Kabelklang existiert nicht", "B&W sind Fehlkonstruktionen") und glaubt sich im Besitz der absoluten Wahrheit. Ich wollte (mal wieder) darauf hinweisen, daß es Leute aus dem Tonstudio-Bereich gibt, die seit Jahren erfolgreich auf B&W setzen und sicher keinen Hörschaden haben.


[Beitrag von JohnBowers am 05. Jan 2006, 21:22 bearbeitet]
deathlord
Inventar
#87 erstellt: 05. Jan 2006, 21:32

"Alle Verstärker klingen gleich"


Wo schreibt er das?

(*Das* wusste ich noch nicht.)
front
Inventar
#88 erstellt: 05. Jan 2006, 21:48

deathlord schrieb:

"Alle Verstärker klingen gleich"


Wo schreibt er das?

(*Das* wusste ich noch nicht.)


Naja, ich kann mich an diese Threads auch noch sehr gut erinnern. Gab es auch bzgl. CDPs.
speedhinrich
Inventar
#89 erstellt: 05. Jan 2006, 21:58

Klangwolke schrieb:
Bei dieser Aussage handelt es sich um ein sogenanntes Autoritätsargument, ein zweifelhaftes rhetorisches Mittel.

Gruss Jürg


Fein! Er hat nicht Angela Merkel oder Franz Beckenbauer angeführt, sondern renomierte Tonstudios. Das macht IMHO durchaus Sinn, wenn es um die Aussage über Fehlkonstruktionen gilt. Die dort versammelte "Erfahrung" nebst technischem Verstand sollte man nicht einfach ignorieren;)
andisharp
Hat sich gelöscht
#90 erstellt: 05. Jan 2006, 22:02
Die Tonstudios wüßten halt auch gern, was wir auf unseren Fehlkonstruktionen so hören
front
Inventar
#91 erstellt: 05. Jan 2006, 22:07

speedhinrich schrieb:

Klangwolke schrieb:
Bei dieser Aussage handelt es sich um ein sogenanntes Autoritätsargument, ein zweifelhaftes rhetorisches Mittel.

Gruss Jürg


Fein! Er hat nicht Angela Merkel oder Franz Beckenbauer angeführt, sondern renomierte Tonstudios. Das macht IMHO durchaus Sinn, wenn es um die Aussage über Fehlkonstruktionen gilt. Die dort versammelte "Erfahrung" nebst technischem Verstand sollte man nicht einfach ignorieren;)


Maaannn, is doch alles Werbegag... und ausserdem sind die eh von B&W geschmiert und "gebrainwashed" usw.

Sorry, aber ein wenig Spass muss ja erlaubt sein.
front
Inventar
#92 erstellt: 05. Jan 2006, 22:08

andisharp schrieb:
Die Tonstudios wüßten halt auch gern, was wir auf unseren Fehlkonstruktionen so hören ;)


Falsche Musik.
Möllie
Stammgast
#93 erstellt: 05. Jan 2006, 22:09
Hi,

was hinzuzufügen ist:

Hier hat es noch keiner geschafft, besonders die, die im Besitz solcher "Fehlkonstruktionen" sind, einmal zu erklären, warum die einzelnen so wichtigen Parameter wie Frequenzgang u. Abstrahlverhalten vernachlässigbar sind? Erklärt doch bitte einmal mit technischen Argumenten, was für einen nichtlinearen FQ bzw. Tannenbaum-Abstrahlverhalten spricht!!


Gruß Möllie
front
Inventar
#94 erstellt: 05. Jan 2006, 23:08

Möllie schrieb:
Hi,

was hinzuzufügen ist:

Hier hat es noch keiner geschafft, besonders die, die im Besitz solcher "Fehlkonstruktionen" sind, einmal zu erklären, warum die einzelnen so wichtigen Parameter wie Frequenzgang u. Abstrahlverhalten vernachlässigbar sind? Erklärt doch bitte einmal mit technischen Argumenten, was für einen nichtlinearen FQ bzw. Tannenbaum-Abstrahlverhalten spricht!!


Gruß Möllie


Warum würde ein glücklicher Mensch sowas tun ?
Zweck0r
Moderator
#95 erstellt: 05. Jan 2006, 23:18
Vielleicht ist es ja ungefähr so abgelaufen:

1. Hörer will/muss unterhalb der Originallautstärke hören, Musik klingt zu dünn.
2. Techniker findet Lösung zur Milderung des Problems: Loudness, die ihre Intensität in Abhängigkeit von der Einstellung des Lautstärkereglers ändert.
3. Puristen-Guru brandmarkt Loudness und Klangregler als Teufelswerk.
4. Hersteller freut sich und spart Bauteile ein.
5. Hörer kauft bevorzugt Lautsprecher mit eingebauter Bass- und Höhenanhebung.
6. Zeitschrift brandmarkt Taunussound als Teufelswerk.
7. Hersteller versucht, geraden Frequenzgang auf Achse und Taunus zu kombinieren.
8. Der Diffusfeld-Taunussound ist geboren

Grüße,

Zweck, der neue Monitore mit antiker Loudness bevorzugt.
Möllie
Stammgast
#96 erstellt: 05. Jan 2006, 23:40
Hi Front

du hast weiter oben geschrieben:


Allerdings entdecke ich gerade erstmals in meiner Gedankenstruktur eine Widerspruch, bin ich doch auf der einen Seite bestrebt einen möglichst puristischen Amp und CDP zu verwenden, um den Klang am wenigsten zu verfälschen/stören/beeinflussen, höre aber auf der anderen Seite mit LS, welche nach Ansicht von technisch versierteren Menschen gerade doch den Klang verfälschen.


Dann schrieb ich:


Wenn man dann einen solchen "High Ender" auf seine Fehlkonstruktionen, die ja das Ausgangsignal seiner CD/Amp-Superkonstruktion möglichst 1:1 wandeln sollen, anspricht dann kommt er immer mit dem Argument "Klang ist subjektiv, was interessieren mich Messwerte ........" Is doch wirklich ein Widerspruch!


Dann schrieb hier ein anderer der "Fehlkonstruktionen" besitzt: Verstärker Kabel CDP klingen doch!!!

Ich hätte hier wirklich mal ne fundierte Erklärung was machen diese Komponenten besser???
Biegen diese den FQ meiner "FK" wieder gerade?? Kann der Verstärker meinen Wohnraum analysieren und entsprechend das Abstrahverhalten der FK optimieren?? Kann der CDP aufgrund der angefassten CD meinen Gemütszustand diagnostizieren und dann die Musik genau an mein Hörvermögen anpassen??

Gruß Möllie


[Beitrag von Möllie am 05. Jan 2006, 23:41 bearbeitet]
speedhinrich
Inventar
#97 erstellt: 06. Jan 2006, 00:01

Möllie schrieb:
Erklärt doch bitte einmal mit technischen Argumenten, was für einen nichtlinearen FQ bzw. Tannenbaum-Abstrahlverhalten spricht!!


Gruß Möllie


Hallo,
ok, eine Nautilus ist zwar keine Utopia (kleiner Scherz), aber was ist denn so schrecklich an derem Frequenzgang? Die kleine, charmante Überhöhung im Bass? Wenn das alles ist!!! Manchmal denke ich, die MEG /KH Fraktion schiesst sich vor allem deshalb auf die Nautilus ein, weil sie schlicht die kommerziell erfogreichste Hochpreis-Boxenlinie ist. Bezüglich Monitoren bitte ich zu bedenken, dass sehr viele Musikfreunde keinen separaten Hörraum haben und sich (bei allem unterstellten Wohlklang) aus ästhetischen Gründen NIEMALS so einen Quader in ihr Wohnzimmer stellen würden;)
speedhinrich
Inventar
#98 erstellt: 06. Jan 2006, 01:24

andisharp schrieb:
Die Tonstudios wüßten halt auch gern, was wir auf unseren Fehlkonstruktionen so hören ;)

Den Eindruck habe ich auch, wenn ich auf meinem fehlkonstruiertem Autoradio (BOSE, glaube ich) eine tolle Scheibe höre und dann zuhause erkennen muss, dass die Granate zur Kröte mutiert;) Allerdings glaube ich auch, dass wir alle uns glücklich schätzen würden, wenn bei der Abmischung populärer Platten eine Nautilus 801D als Massstab herangezogen würde. Weil im verarmten (;)) Deutschland im typischen Haushalt eine Nautilus eher selten anzutreffen ist, benutzen die "Mainstream"-Plattenfirmen sicher andere Abhörmonitore:D
Klangwolke
Stammgast
#99 erstellt: 06. Jan 2006, 01:40

speedhinrich schrieb:

Klangwolke schrieb:
Bei dieser Aussage handelt es sich um ein sogenanntes Autoritätsargument, ein zweifelhaftes rhetorisches Mittel.

Gruss Jürg


Fein! Er hat nicht Angela Merkel oder Franz Beckenbauer angeführt, sondern renomierte Tonstudios. Das macht IMHO durchaus Sinn, wenn es um die Aussage über Fehlkonstruktionen gilt. Die dort versammelte "Erfahrung" nebst technischem Verstand sollte man nicht einfach ignorieren;)

Das ist durchaus möglich, da freut sich B&W natürlich. Ich habe das auch mal aus dem Mund eines Mitarbeiters des Vertriebs gehört, das klang etwas arrogant, im Sinne von "Jetzt haben auch noch die letzten Tonstudios begriffen, dass B&W das Beste ist, hat etwas lange gedauert, sind halt nicht die Hellsten". Das zu hören, währenddessen eine B&W Nautilus 800 Signature mittelmässig vorgeführt wird, bleibt einfach in Erinnerung. Deshalb muss ich beim Hinweis, dass B&W in renommierten Studios verwendet wird, immer etwas schmunzeln.

Gruss Jürg


[Beitrag von Klangwolke am 06. Jan 2006, 01:41 bearbeitet]
visir
Inventar
#100 erstellt: 06. Jan 2006, 02:02
Hallo!

Also, ich glaube, wir können sagen, dass B&W Nautilus und Monitore nicht als Allroundboxen in Frage kommen.



front schrieb:

Fragt sich nach Zustand und vor allem, wie gross ist der Verschleiss eines solchen LS ?

Generell eine interessante Frage, nach wie vielen Jahren beginnen LS eigentlich abzubauen ?


Meine Philips sind ca. 27 Jahre alt und spielen im Bereich der heutigen günstigen audiophilen locker mit. Keine auffallenden Ermüdungserscheinungen, weder optisch noch akustisch. Haben Gummisicken.

Wenn die neu noch besser waren, mussten sie damals so ziemlich alles an die Wand gespielt haben.

lg, visir
bukowsky
Inventar
#101 erstellt: 06. Jan 2006, 02:50

Zweck0r schrieb:
Vielleicht ist es ja ungefähr so abgelaufen:

1. Hörer will/muss unterhalb der Originallautstärke hören, Musik klingt zu dünn.
2. Techniker findet Lösung zur Milderung des Problems: Loudness, die ihre Intensität in Abhängigkeit von der Einstellung des Lautstärkereglers ändert.
3. Puristen-Guru brandmarkt Loudness und Klangregler als Teufelswerk.
4. Hersteller freut sich und spart Bauteile ein.
5. Hörer kauft bevorzugt Lautsprecher mit eingebauter Bass- und Höhenanhebung.
6. Zeitschrift brandmarkt Taunussound als Teufelswerk.
7. Hersteller versucht, geraden Frequenzgang auf Achse und Taunus zu kombinieren.
8. Der Diffusfeld-Taunussound ist geboren

Grüße,

Zweck, der neue Monitore mit antiker Loudness bevorzugt.


sehr schön
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