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Der Harbeth Thread.

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JoDeKo
Inventar
#1952 erstellt: 11. Nov 2018, 14:09
Kann man so machen, muss man aber nicht. Man muss ja auch nicht jedem Trend hinterher rennen.

Harbeth LS klingen so, wie sie klingen. Man mag das so, oder eben nicht. Das ist aber bei LSern mit schrägen, runden oder sonst welchen Gehäusen und Konstruktionen auch nicht anders.
Hörstoff
Inventar
#1953 erstellt: 11. Nov 2018, 14:23

JoDeKo (Beitrag #1952) schrieb:
Kann man so machen, muss man aber nicht. Man muss ja auch nicht jedem Trend hinterher rennen.

So ist es. Aber die Konstruktionslehren entwickeln sich weiter, es gibt wie auch im Kraftwerks- oder Autobau neue Erkenntnisse.
Hier zum Teil viel teurer, aber klanglich wohl bei fast allen unumstritten: https://www.magico.net/.
Esche
Inventar
#1954 erstellt: 11. Nov 2018, 14:52
Das schrullige Erscheinungsbild ist Markenzeichen und soll technisch gar nicht besser oder moderner werden, da kann man bessere Alternativen wählen.

Das macht B&W, Focal, Tannoy auch nicht anders, den Käufern ist das Image heilig!

P.s: Für stehende Wellen sind Fließwiderstände (Dämmstoff, Stein-/Mineralwolle Druckbremsen) im Gehäuse deutlich effektiver, als diese Marketing Gehäuse.

Gruß


[Beitrag von Esche am 11. Nov 2018, 14:58 bearbeitet]
Hörstoff
Inventar
#1955 erstellt: 11. Nov 2018, 15:09
Ohne Dämmaterial-Geschwabbel ist das Druckkammerprinzip viel besser nutzbar. Natürlich setzt das - bei gleichzeitiger Eliminierung von Resonanzen - einen enormen Aufwand voraus. https://www.connect....gico-q5-1145408.html
Esche
Inventar
#1956 erstellt: 11. Nov 2018, 15:18
Ja ist halt deren exklusiv Eindruck. Auch vor dem Hintergrund einer cb sieht das Klirrergebnis technisch jetzt auch nicht so topp für den Aufwand aus, optisch und handwerklich super äh bei dem Preis supi Okay

Schau, für arme wie mich genügt messbar Gutes:

https://hifi-selbstb...-im-lautsprechergehe

Natürlich alles OT


[Beitrag von Esche am 11. Nov 2018, 15:38 bearbeitet]
JoDeKo
Inventar
#1957 erstellt: 11. Nov 2018, 15:18
Gut, dann können wir ja jetzt wieder zu Harbeth zurückkommen, wenn wir die Hobbypsychologie des Esche einmal hinter uns lassen können.


[Beitrag von JoDeKo am 11. Nov 2018, 15:19 bearbeitet]
nickchang
Stammgast
#1958 erstellt: 11. Nov 2018, 16:53

vinyl-gekko (Beitrag #1937) schrieb:
Hi Nickchang,

ich befürchte zwischen 1000 und 10 000 Stunden
Im Ernst: die 30er klingt nun mal von allen Harbeth am nüchternsten und neutralsten, halt monitormäßig.

Aus eigener Erfahrung an Harb compact 7 ES und SHL 5 kann ich den Sugden Vollverstärker 21 SE empfehlen, 30 W class A, ein sattes, volles, farbstarkes Klangbild. Die 30 W haben Harb voll im Griff.
Das ist ne Transe, aber sie klingt wie ne gute old school Röhre.

Am Montag habe ich ein kleines Shootout bei SG Akustik in KA mit meinen P3 und dem neuen Hybrid McIntosh MA 252 und so Gott will ner Unison Röhre. Bin schon mal gespannt.

Gruß gekko


Eine SHL5 spielt mir hier im Bass viel zu aufgedunsen, deswegen nun der Versuch mit der 30.1. Aber irgendwie löst mir die fast schon zu viel auf. All die vielen Details verhindern einen musikalischen Fluss, Stimmen klingen real, aber nerven irgendwie dann doch auf Dauer. Es kommt kein Entspannungs oder Genussgefühl zustande. Bisher gestestet:

Marantz PM11S3 -> Zu flach, langweilig
Electrocompaniet ECI5MK2-> passt gut zusammen, enorm hochauflösend und tolle Dynamik, aber es fehlt das geschmeidige die Töne verbindende Element

Nächster Test: Ggf. Unison 35W Röhre oder Unison 80W Hybridtranse oder eben Sudgen oder Luxman, ASR, Lavardin, die werden alle gerne genannt.

Oder hat jemand seine mit 300B am laufen :-)?

VG!


[Beitrag von nickchang am 11. Nov 2018, 17:05 bearbeitet]
coreasweckl
Hat sich gelöscht
#1959 erstellt: 11. Nov 2018, 17:27

Hörstoff (Beitrag #1951) schrieb:

Die Minimierung von Kantendiffraktionen ist kein Voodoo, wobei natürlich eine große Schallwand erhebliche Vorteile verspricht. So groß sind die Harbeth-LS aber meist nicht. Und stehende Wellen im Gehäuseinneren versuchen andere Hersteller durch Gehäuserundungen zu minimieren.
Das sind auch klangreproduzierende Essentials.



die harbeth sind ja gute, englische lautsprecher, wenn auch überteuert aus meiner Sicht. Details sind auch keine Effekte, sondern gehören zur Aufnahme!! Der Musiker bzw die Künstler haben sich was dabei gedacht, das sollte doch eigentlich sonnenklar sein...

den Rest kannst du dir sparen bzw. einigen "Spezialisten" hier noch hundertmal erklären, die wollen das nicht hören. Altprosa ist angesagt, blumige Beschreibungen, mit denen noch nicht mal eine alte Oma was anfangen kann... Ignoranz von sinnvollen technischen Infos auf der ganzen Breite. etc etc.


[Beitrag von coreasweckl am 11. Nov 2018, 17:45 bearbeitet]
vinyl-gekko
Hat sich gelöscht
#1960 erstellt: 11. Nov 2018, 17:52
vielleicht sind die Gehäuserundungen wegen Kantenbrechungen und die Rundungen im Innern und Verstrebungen wg. stehenden Wellen nur sogenannte Fetisch-Parameter , die Mantra-haft runtergebetet und Popanz-artig vor sich hergetragen werden, in der Theorie recht nett, aber ohne jede praktische Relevanz für die Qualität des Hörerlebnisses???So wie in der Medizin die Fetisch-Parameter Cholesterin- und Blutdruck-Grenzwerte goar nix mit realer Lebensrerwartung und Eintreten cardiovaskulärer Ereignisse zu tun haben

Wie kommt es, dass ich bei einer coladosenrunden B&W mit den Verstrebungen des Eifelturms ABSCHNARCHE vor Langweile, wie denn nur, ihr zwei Trockenschwimmer???
Warum nur lässt mich eine perfekt verrundete Genelec mit ultrastabilem Alu-Gehäuse und Hugendubel-DSP nur frösteln beim Hören, während eine Harbeth P3 oder SHL 5 die warme Sonne im Hörraum aufgehen lässt?
JoDeKo
Inventar
#1961 erstellt: 11. Nov 2018, 17:57

den Rest kannst du dir sparen bzw. einigen "Spezialisten" hier noch hundertmal erklären, die wollen das nicht hören. Altprosa ist angesagt, blumige Beschreibungen, mit denen noch nicht mal eine alte Oma was anfangen kann... Ignoranz von sinnvollen technischen Infos auf der ganzen Breite. etc etc.


Eure Selbstgefälligkeit und Selbstüberschätzung ist wohl grenzenlos. Offensichtlich scheint es im restlichen Leben nicht so viel geben, wo man was zu sagen hat, dann wenigstens hier "grosse Fresse".

PS: Und wenn ich technisch etwas wissen will, dann frage ich Experten und keine möchtegern und selbsternannte...


[Beitrag von JoDeKo am 11. Nov 2018, 18:01 bearbeitet]
Hörstoff
Inventar
#1962 erstellt: 11. Nov 2018, 18:12
Tja, so stehen Aussagen gegen Aussagen.
Vielleicht habt ihr angesichts solcher
https://heissmann-ac...len-treiberanordnun/
Informationen (nur ein Beispiel) ja eine bessere Erklärung dafür, weshalb die Frequenzverläufe je nach Gestaltung der Schallwand dermaßen unterschiedlich sind...
coreasweckl
Hat sich gelöscht
#1963 erstellt: 11. Nov 2018, 18:35
[quote="JoDeKo (Beitrag #1961)"][quote]

Eure Selbstgefälligkeit und Selbstüberschätzung ist wohl grenzenlos. Offensichtlich scheint es im restlichen Leben nicht so viel geben, wo man was zu sagen hat, dann wenigstens hier "grosse Fresse".

PS: Und wenn ich technisch etwas wissen will, dann frage ich Experten und keine möchtegern und selbsternannte...[/quote]

Verstehe gar nicht, dass du dich angesprochen fühlst....aber wenn du es drauf anlegst:
OK, das du im wahrsten Sinne des Wortes nicht groß was zu sagen hast, weisst du vermutlich selbst..
Experten bez. Lautsprechern zu fragen, bringt aus meiner Sicht wenig, weil du die Antworten vermutlich so gut wie nie verstanden hast.
Für die restlichen Bereiche in deinem Leben wünsche ich dir, dass du inhaltlich mehr zu bieten hast, als hier im HiFi Forum.
Das wäre ja sonst eine Zumutung für alle in deinem sozialen Umfeld, wenn es denn überhaupt eins gibt.😁😁

Ansonsten: mach dir noch ein schönes Leben auf deine alten Tage..
Moonlightshadow
Inventar
#1964 erstellt: 11. Nov 2018, 18:43

vinyl-gekko (Beitrag #1960) schrieb:
vielleicht sind die Gehäuserundungen wegen Kantenbrechungen und die Rundungen im Innern und Verstrebungen wg. stehenden Wellen nur sogenannte Fetisch-Parameter , die Mantra-haft runtergebetet und Popanz-artig vor sich hergetragen werden, in der Theorie recht nett, aber ohne jede praktische Relevanz für die Qualität des Hörerlebnisses???


Ohne Verstrebungen läuft aber auch bei Harbeth nichts, wie man in folgendem Link am Beispiel des M 30.1 erkennt. Und wie man sieht werden Schall- und Rückwand mit den Seitenwänden einfach verschraubt, verschliessen das Gehäuse also nicht luftdicht. Vielleicht wirkt dies dem Aufbau stehender Wellen zumindest teilweise entgegen...


[Beitrag von Moonlightshadow am 11. Nov 2018, 19:00 bearbeitet]
Don_Tomaso
Inventar
#1965 erstellt: 11. Nov 2018, 19:16
Was soll dieses kindische Gezicke? Sind die Studiomonitor-Hörer mit ihren Neumännern oder Genelecs jetzt die besseren oder zumindest kompetenteren Musikfans, als Leute mit B&W-LS, Focal- oder Harbeth-Boxen? Wozu müsst ihr zum Missionieren in den Harbeth-Thread oder in den B&W-Thread? Würdet ihr als Schalker auch in die BVB-Kneipe gehen, um den anwesenden Knappen den Fuppes zu verklickern? Es sind echt immer die selben selbstverliebten Heinis, die sich hier tummeln.
Wie wäre es, das Missionieren mal bleiben zu lassen? Gegen eine offene und unvoreingenomme Diskussion sage ich nichts, aber mir geht es langsam tierisch auf den Sack, wie einige sich in diesem Forum als die wahren Experten hinstellen, nur weil sie K&H zuhause haben. Mal im Ernst, wenn ich die haben wollte, hätte ich sie. Ich habe aber lieber meine Harbeth. Das sind nämlich ganz einfach sehr gute Lautsprecher, mit denen ich viel und gerne Musik höre. Punkt, aus und Feierabend.
coreasweckl
Hat sich gelöscht
#1966 erstellt: 11. Nov 2018, 19:34
Hab ich doch geschrieben, das Harbeth gute englische Lautsprecher sind. Ging doch gar nicht darum, wer welche Lautsprecher hat, hab ich einmal von Neumann K+H, Genelec etc. geschrieben?? Ist hier auch gar nicht von Belang....

Mich ärgert einfach, das hier von jemandem Speziellen hier einer ständig gebasht wird, obwohl der ganz allgemeine nützliche Hinweise gibt, die auch für Harbeth Besitzer nützlich , bzw für jeden Besitzer von HiFi Lautsprechern.. Das müsste vom Rest in diesem Thread auch mal anerkannt und und die unangemessene Reaktion darauf kritisiert werden..Eigentlich traurig, das das hier nicht passiert und man denjenigen nicht mal hinterfragt,


[Beitrag von coreasweckl am 11. Nov 2018, 19:57 bearbeitet]
Boxenschieber
Hat sich gelöscht
#1967 erstellt: 11. Nov 2018, 20:02
Hi,

wen meinst du wer gebasht wird ? Esche? Der kann sich selbst gut wehren. Der braucht dich nicht dazu.

Mfg Franz
coreasweckl
Hat sich gelöscht
#1968 erstellt: 11. Nov 2018, 20:08
Nee, der igoriert das vermutlich mittlerweise, trotzdem sollten die Stammgäste eines Threads sich mal fragen, ob man das immer so stehen lassen kann, auch wenn es sozusagen ein langjähriges „Gemeindemitglied“ ist...
Esche
Inventar
#1969 erstellt: 11. Nov 2018, 20:18
Corea lass es bitte gut sein, vielmehr würde mich eine Antwort zur Hörzone und zum Vorgänger, siehe zweiter Absatz interessieren:

http://www.hifi-foru...424&postID=1939#1939

Denn so steril flach habe ich keine Harbeth in Erinnerung

Gruß


[Beitrag von Esche am 11. Nov 2018, 20:25 bearbeitet]
Don_Tomaso
Inventar
#1970 erstellt: 11. Nov 2018, 20:20
Ehrlich gesagt, brauche ich @Esches “Kompetenz“ oder “Expertise“, die er hier und anderswo ungefragt jedem aufdrängt, wirklich nicht. Jeder zweite seiner wenig relevanten Posts ist doch nur dazu da, zu zeigen, warum Harbeth, z.B., an und für sich irgendwie dann doch Sch%&!!% sind. @Hörstoff ist auch so ein Spezialist und der hochverehrte @coreasweckl ebenfalls.
JoDeKo
Inventar
#1971 erstellt: 11. Nov 2018, 20:30

Don_Tomaso (Beitrag #1970) schrieb:
Ehrlich gesagt, brauche ich @Esches “Kompetenz“ oder “Expertise“, die er hier und anderswo ungefragt jedem aufdrängt, wirklich nicht. Jeder zweite seiner wenig relevanten Posts ist doch nur dazu da, zu zeigen, warum Harbeth, z.B., an und für sich irgendwie dann doch Sch%&!!% sind. @Hörstoff ist auch so ein Spezialist und der hochverehrte @coreasweckl ebenfalls.


Exakt.
Hörstoff
Inventar
#1972 erstellt: 11. Nov 2018, 22:42
Moin. Dass Harbeth sch... ist, meine ich eigentlich nicht. Sind halt Kistenkonstruktionen.
Das sind manchmal die besten.

Vielleicht fehlt einfach der zündende Funke, den ich bei meinem (anderen) Equipment auch eine gewisse Zeit suchen musste. Mein Weg ist eben der, dass ich eventuelle Schwachstellen gern diskutiere oder aufdecke, und wenn der LS dann bestens steht (zum Beispiel) ist alles besser. Aber ich bin ja neu hier und gleich mitten in einem Krisengespräch...
Wie wäre es, wenn ihr so einen Thread beim nächsten mal "Fan" Thread umbenennt? Dann wäre euer Verhalten einsichtiger.
candyman77
Inventar
#1973 erstellt: 12. Nov 2018, 01:07
Jungs, schon an Musik hören gedacht?


[Beitrag von candyman77 am 12. Nov 2018, 01:07 bearbeitet]
Paddy_Dignam
Stammgast
#1974 erstellt: 12. Nov 2018, 10:52

candyman77 (Beitrag #1973) schrieb:
Jungs, schon an Musik hören gedacht?


was soll denn die Frage?
Für mich is die HiFi Anlage das Mittel zum Zweck.
CD's und streamer habe ich noch keine gekauft.
aber Test CD's von Audio und Stereo habe ich schon mehrere.
Da macht es gleich noch viel mehr spass vor der Anlage zu sitzen
und den besonderheiten zu lauschen.
ährlich.
vinyl-gekko
Hat sich gelöscht
#1975 erstellt: 12. Nov 2018, 11:57
Die "Kiste" mag aus diversen theoretischen Überlegungen Nachteile haben, aber entscheidend ist die Komposition des Ganzen und die Zielvorstellung. Ein Studiomonitor nach neuesten technischen Erkenntnissen MUSS eine möglichst neutrale Abstimmung haben, der TonIng braucht das fürs Mastering. Andere LS, die besonders den Live-Charakter und PA-Qualitäten haben wollen, sind eben anders konstruiert, ich nenne hier nur JBL oder Tannoy. Wer ein besonders leichtes und feines Klangbild mag, greift zum Flächenstrahler als Magneto- oder Elektrostat-aus diversen Gründe als Studio-Abhöre völlig ungeeignet. Und so hat auch die "englische Kiste" ihre spezifische Klangsignatur, die die Entwickler mit verschiedenen Konstruktionsdetails erreicht haben. Wobei eine englische Kiste beileibe nicht der anderen gleicht, ich zB habe nach langen Jahren mit Spendor in Harbeth eine für mich passendere Variante gefunden.

Grß
Gekko
Paddy_Dignam
Stammgast
#1976 erstellt: 12. Nov 2018, 12:11

vinyl-gekko (Beitrag #1975) schrieb:
Die "Kiste" mag aus diversen theoretischen Überlegungen Nachteile haben, aber entscheidend ist die Komposition des Ganzen und die Zielvorstellung. Ein Studiomonitor nach neuesten technischen Erkenntnissen MUSS eine möglichst neutrale Abstimmung haben, der TonIng braucht das fürs Mastering. Andere LS, die besonders den Live-Charakter und PA-Qualitäten haben wollen, sind eben anders konstruiert, ich nenne hier nur JBL oder Tannoy. Wer ein besonders leichtes und feines Klangbild mag, greift zum Flächenstrahler als Magneto- oder Elektrostat-aus diversen Gründe als Studio-Abhöre völlig ungeeignet. Und so hat auch die "englische Kiste" ihre spezifische Klangsignatur, die die Entwickler mit verschiedenen Konstruktionsdetails erreicht haben. Wobei eine englische Kiste beileibe nicht der anderen gleicht, ich zB habe nach langen Jahren mit Spendor in Harbeth eine für mich passendere Variante gefunden.

Grß
Gekko


da kann man nur sagen: so isses.
Du hast die Sache auf den Punkt gebracht.
thewas
Hat sich gelöscht
#1977 erstellt: 12. Nov 2018, 12:45
Auch von mir als eher "Techniker" und "Holzohr" paar hoffentlich versöhnliche Worte zwischen den beiden "Fronten".

Harbeth, Spendor, Graham/Chartwell usw. sind ja alles Leute und Firmen die aus der Schule der tollen alten 70er BBC Monitor Entwicklungen entstanden sind, bzw. ihre Prinzipien zu einem großen Teil auch heute verfolgen. Die stark finanzierte BBC Forschung in der Zeit hatte sehr viel richtig gemacht und vor allem priorisierte stark praxisgerechte Entwicklungen.

So wurden z.B eher breitere Schallwände benutzt um die Kantendispersionseffekte zu reduzieren, eher weichere Gehäusewände benutzt um deren Eigenfrequenzen in einem tieferen Frequenzbereich zu bringen wo das Gehör nicht so empfindlich ist, Lautsprechermembranen mit höherer Dämpfung entwickelt die wenn sie ihren Kolbenarbeitsbereich verlassen nicht zu starke Resonanzen zeigen (damit man den damaligen nicht sehr steilen Passivweichen entgegenkommt) und die Trennfrequenzen zwischen (Tief-)Mitteltöner und Hochtöner eher höher gesetzt um mit dem Sprung im Abstrahlverhalten eher einen Delle in dem kritischen Präsenzbereich zu kriegen als eine Überhöhung wie wenn man z.B. um 2 kHz trennt.

Solche Lautsprecher klingen angenehm was ja auch wichtig ist damit die Tontechniker die damit 8 Stunden am Tag arbeiteten nicht ermüden. Viele dieser Prinzipien wurden und werden von diesen Firmen auch heute verfolgt und haben auch Erfolg damit weil viele von uns nutzen nach einem Arbeitstag einfach nur bei schöner Musik entspannen möchten. Eine Harbeth (S)HL5 ist ja vom Grundsatz eine moderne Interpretation der tollen Spendor BC1, die Graham LS5/8 der BBC LS5/8 usw.

Klar, heute hat man andere Möglichkeiten und kann auch vieles anders machen, aber dann wäre man nur einer von vielen. Deren Entwickler sind ja auch kluge und pragmatische "Techniker" die sehr viel messen und optimieren, bestes Beispiel Alan Shaw, dessen meisten Lautsprecher auf Achse sehr linear sind. Natürlich muss er dann auch in seinem Forum diplomatisch bleiben wenn Single-Ended Röhren Fans mit einstelligen Wattzahlen ankommen während er (sinnvollerweise da eher niedrigen Wirkungsgrad) eigentlich hohe dreistellige "Wattmonster" präferiert.

Ich könnte mir sogar selber eine minimalistische "Zweitanlage" mit solchen Lautsprechern vorstellen. Viele sagen dass diese Produkte aber auch zu teuer sind, man darf aber nicht vergessen dass das kleine Manufakturen sind die nicht nur in England entwickeln aber immer noch bauen, zudem sind Preise Marktpreise, wenn die Käufer sie kaufen, warum sollte man sie günstiger anbieten.

Ich hoffe damit etwas eine Brücke schlagen zu können, genießt schöne Musik (egal ob mit vollaktiven FIR entzerrten 4-Wegern oder Breitbändern an Röhren) und differenziert immer zwischen Technik und subjektiven persönlichen Präferenzen, ein aktueller Porsche 911 Turbo kann eigentlich fast alles besser als ein Morgan Plus 8, aber zweiter kann auch richtig viel Spaß machen.

Schöne Grüße
Theo


[Beitrag von thewas am 12. Nov 2018, 12:48 bearbeitet]
Boxenschieber
Hat sich gelöscht
#1978 erstellt: 12. Nov 2018, 13:30
Hi Theo,


Solche Lautsprecher klingen angenehm was ja auch wichtig ist damit die Tontechniker die damit 8 Stunden am Tag arbeiteten nicht ermüden. Viele dieser Prinzipien wurden und werden von diesen Firmen auch heute verfolgt und haben auch Erfolg damit weil viele von uns nutzen nach einem Arbeitstag einfach nur bei schöner Musik entspannen möchten. Eine Harbeth (S)HL5 ist ja vom Grundsatz eine moderne Interpretation der tollen Spendor BC1, die Graham LS5/8 der BBC LS5/8 usw.


wobei man sagen muss, dass die M30 z.B., welche ich habe, keines Falls immer nur angenehm klingen. Die zeigen deutlich, was auf der Software ist. Das kann auch schon mal ins bissige gehen bei manchen Aufnahmen. Aber die sind vlt auch bissl anders abgestimmt als die anderen Modelle, welche du erwähnt hast.


bestes Beispiel Alan Shaw, dessen meisten Lautsprecher auf Achse sehr linear sind.


Das kann ich rein gehörmäßig bestätigen. Messen kann ich nicht, weil weder Geräte noch Wissen vorhanden ist.

Man darf die M30 z.B. auf keinen Fall zu weit einwinkeln. Dann klingts zu oft scharf. Schön an den Ohrwascheln vorbei, so dass sich die Achsen erst weit hinter dem Hörplatz treffen. Dann sind 95% der Software anhörbar bis nur noch genial..

Mfg Franz

P.S: schöner Beitrag von dir.
thewas
Hat sich gelöscht
#1979 erstellt: 12. Nov 2018, 14:20
Hallo Franz,

zuerst vielen lieben Dank für dein Lob.


Das kann ich rein gehörmäßig bestätigen. Messen kann ich nicht, weil weder Geräte noch Wissen vorhanden ist.

Muss man auch nicht, gibt ja sogar frei verfügbare Messungen von allen 3 Versionen im Netz:
https://www.soundsta...harbeth_30_domestic/
https://www.harbeth....hi-firecordsm301.pdf
http://www.audiomagi...030.1%20Rosewood.pdf
Auffällig ist dass die Neutralität/Linearität mit den neueren Version gestiegen ist, der minimale Oberbassbuckel sowie auch die Rücknahme der Bündelung ab ungefähr 3 kHz durch den Übergang vom großen TMT zum HT die durchaus etwas das von dir bissige erklären könnte.


Man darf die M30 z.B. auf keinen Fall zu weit einwinkeln. Dann klingts zu oft scharf. Schön an den Ohrwascheln vorbei, so dass sich die Achsen erst weit hinter dem Hörplatz treffen. Dann sind 95% der Software anhörbar bis nur noch genial..

Das passt!
Schöne Grüße
Theo
Don_Tomaso
Inventar
#1980 erstellt: 13. Nov 2018, 00:16
Theo, danke für die vermittelnden Worte und an alle Entschuldigung für meine harschen Reaktionen. Wäre nicht nötig gewesen.
Hörstoff
Inventar
#1981 erstellt: 14. Nov 2018, 01:57
Mir macht das nix aus. Gutes Harbeth-Hören derweil.
nickchang
Stammgast
#1982 erstellt: 14. Nov 2018, 12:11

Boxenschieber (Beitrag #1978) schrieb:

wobei man sagen muss, dass die M30 z.B., welche ich habe, keines Falls immer nur angenehm klingen. Die zeigen deutlich, was auf der Software ist. Das kann auch schon mal ins bissige gehen bei manchen Aufnahmen. Aber die sind vlt auch bissl anders abgestimmt als die anderen Modelle, welche du erwähnt hast.


Ja genau, dieses scharfe, bissige möchte ich gerne weghaben, die Auflösung/Geschwindigkeit ansich ist cool, aber es fehlt bisher die Musikalität, wobei es durchs einspielen schon deutlich besser wurde! Aber vermutlich sind mal wieder meine Ansprüche zu hoch...meine aktuellen Hoffnungen liegen im Unison S6MKII, der am WE einen Gastauftritt hat :-)


[Beitrag von nickchang am 14. Nov 2018, 12:12 bearbeitet]
JoDeKo
Inventar
#1983 erstellt: 14. Nov 2018, 12:14
Hm, ganz lässt sich schlechter Sound der Aufnahme ja nun mal nicht wegbügeln. Was hast Du denn für eine Quelle, welcher Verstärker?
Boxenschieber
Hat sich gelöscht
#1984 erstellt: 14. Nov 2018, 12:25
Guten Morgen,


meine aktuellen Hoffnungen liegen im Unison S6MKII, der am WE einen Gastauftritt hat :-)


ich hatte mal einen S6. Den hat jetzt mein Schwager an JBL 5000 Ti dran.

Bei mir lief er an B&W 804 N. Diese Röhre spielte ungemein kraftvoll im Bassbereich. Und alles andere als wollig warm. Weiß jetzt natürlich nicht, wie der MK2 abgestimmt ist. Auch der Händler hat gesagt, dass diese Röhre anders klingt wie die meisten Anderen. Und so war es auch. Sehr akkurat, knallhart im Bass. Hat ja auch für eine Röhre ordentliche 35 Watt pro Kanal. Das ist schon ein Wort.

Ich glaube nicht, dass du mit anderen Verstärkern diese Schärfe wegbekommst. Das ist ne reine Sache der Aufstellung der Boxen u. der Akustik deines Raumes. Musst halt bissl Boxen schieben. Und wie gesagt, kaum einwinkeln.

Und wie Jedeko schrieb, gibts halt auch Aufnahmen die scharf klingen, und das reicht halt deine M30.1 gnadenlos durch. Hättest vllt keinen Monitor kaufen sollen wenn du es mehr kuschelig haben willst.

Mfg Franz


[Beitrag von Boxenschieber am 14. Nov 2018, 12:26 bearbeitet]
vinyl-gekko
Hat sich gelöscht
#1985 erstellt: 14. Nov 2018, 14:53
Den Unison S6 MK II habe ich am Montag beim Händler an den P3ESR in einem Shootout gegen den neuen McIntosh Hybriden MA 252 gehört. Klarer Sieger S6 II. Kann man im MC Forum nachlesen.
Der S6 II ist beeindruckend, optisch und klanglich. Sehr präzise, räumlich, lebendig, hochauflösend und mit Knack im Bass. MC war dagegen müde.
Ich hatte bisher 3 Unison Röhren: Sinfonia, S2K und Little Italy, an SHL 5 und compact 7. Am besten hat mir der Little Italy gefallen, bzw jetzt der S6 II. das Ding ist ne Ansage. Allerdings ist er mit 50 cm Länge und 27 kg Gewicht schon ein ordentlicher Brocken. Klanglich hatte er als einzigen Makel/Besonderheit von Unison Röhren diese ganz leichte Neigung zum Hellen, zumindst war das bei LP über einen Bauer Dreher mit VandenHul System so. Streaming mit dem größten Naim-Streamer war eigentlich perfekt.
Wahrscheinlich düse ich mal zum Wittmann in Stuggi um im Vergleich an der P3 Unison Triode 25, Sugden 21 SE und Jadis Orchestra zu hören. Den Sugden hab ich mal vor längerer Zeit an ner M30.1 gehört bei Best of Brtitish HiFi in Wiesloch/HD-ausgezeichnet! Der Sugden klingt enorm farbig und voll, so wie klassische Boliden aus den 70ern ein bissel, oder wie ein Ami V 8 Big Block
Gruß gekko


[Beitrag von vinyl-gekko am 14. Nov 2018, 15:31 bearbeitet]
JoDeKo
Inventar
#1986 erstellt: 14. Nov 2018, 18:50

Klanglich hatte er als einzigen Makel/Besonderheit von Unison Röhren diese ganz leichte Neigung zum Hellen, zumindst war das bei LP über einen Bauer Dreher mit VandenHul System


Die Neigung zum Hellen wird den van den Hul Systemen ja gerne mal nachgesagt.
nickchang
Stammgast
#1987 erstellt: 15. Nov 2018, 11:53
Hey Gekko danke, ja den Sudgen habe ich auch noch auf der Liste und ich wusste gar nicht, dass Wittmann Unison hat. Einen Jadis Orchestra hatte ich mal vor vielen Jahren (von dort), der gefiel mir nicht. Die Röhren rauschten immer leicht, der Röhrenwechsel war enorm aufwendig (einschicken) und sehr teuer (NOS). Dazu gab es keine Fernbedienung und klanglich hatte ich damals vermutlich auch die falschen LS dafür. Das war nun eigentlich der ausschlaggebende Grund für die Harbeth, irgendwie hatte ich den Eindruck, dass diese LS überall mit Röhren betrieben werden und vor allem emotional ansprechend spielen sollen. Vielleicht schafft das ja der S6Mk2, bin gespannt :-) Anonsten muss ich nochmals tauschen, beispielsweise auf Living Voice...was solls.
vinyl-gekko
Hat sich gelöscht
#1988 erstellt: 15. Nov 2018, 12:31
der S6 MK II klingt gut an Harbeth zumindest an der P3. Ich muss aber sagen, dass bei allen 4 Unison Röhren, die ich gehört und zT besessen habe, ein gewisser Mangel an Sonorität zB bei Saxofon, Männerstimme zu erkennen war. Nicht nervig, aber als klangliche Textur im Vergleich etwa zu Naim oder McIntosh erkennbar. "Vollmundig, üppig" wie man in manchen Zeitschriften liest, sind Unison Röhren mbMn nicht.
Ob der S6 II gerade zur Monitor 30 passt mit ihrer leicht analytischen Ausrichtung, würde mich interessieren.
Exboxenschieber
Hat sich gelöscht
#1989 erstellt: 27. Jan 2019, 14:19
Hi nickchang,

hast dir jetzt dennS6 mk2 gegönnt und wie klingt es?

Franz
nickchang
Stammgast
#1990 erstellt: 04. Feb 2019, 14:05
Wurde nicht mehr getestet. Habe nun im Büro auf KH umgestellt. Die LS stehen in der Bucht. VG
Erwin_Pupanski
Stammgast
#1991 erstellt: 03. Mrz 2019, 15:56
Hallo in die Runde,
ich habe mich nu auch schon durch etliche Seiten dieses Threads gelesen und möchte mich nun selbst zu Wort melden.
Momentan höre ich mit einem Paar B&W 704, also Standlautsprechern. Ich schiele schon länger nach einem klassisch-schlichten Kompakten auf Stands. Deshalb habe ich kürzlich beim Handler schon die Harbeth P3 ESR probegehört. Die fand ich schon sehr bemerkenswert. Optisch und akustisch sehr überzeugend. Nur war der Hörraum allenfalls 15m2. Mein Wohnzimmer hat 24m2, sehr hohe Decken (Altbau), Dielen sowie Couch, Vorhänge, Polstermöbel.

Nun weiß ich nicht, ob die P3 in diesem Umfeld nicht doch etwas zu schmalbrüstig sind. Subwoofer kommen nicht in Frage.
Wäre bei dieser Konstellation ein anderes Harbeth-Modell angemessener? Was wäre Eure Empfehlung?
Ich suche Boxe, die auch leise gut klingen. Boxen, die ich die nächsten 20 Jahre mit Freude hören kann; wo ich nicht schon bald wieder nach der Nächsten schiele. Hörabstand gleichseitiges Dreieck 3m.

Vielen Dank
Euer Erwin
Jeremy
Inventar
#1992 erstellt: 03. Mrz 2019, 16:14
Hallo Erwin,

du könntest dir alternativ auch mal die neuen Spendor Classic-3/1 anhören: https://bt-hifi.com/...-bei-hifi-stars.html

Die haben mehr Volumen, als die Harbeth P3 ESR (liegen größenmäßig im Grunde zwischen der P3 ESR und der Monitor-30.1 / -30.2).
Preisl. liegen sie bei 3K - also auch nur etwas höher als die P3 ESR -
und klanglich (natürlich das Wichtigste!) sind sie einfach hervorragend - entspannt und doch sehr detaillreich, satter Bass, sehr gute Räumlichkeit, seidiger und doch fein ausfinnessierter Hochtonbereich und voller im Volumen, mehr Dynamik und höhere, sauberere Maximal-Lautstärke, als bei der P3 ESR.
Wegen eines Spendor-Händlers in deiner Nähe, könntest du ja mal bei BT-Hifi telefonisch anfragen.

Beste Grüße
Bernhard
Brandis7B
Inventar
#1993 erstellt: 03. Mrz 2019, 16:37
Hi Erwin,
www.inputaudio.de
hier geht's zum Harbeth Vertrieb.

Grüße
Exboxenschieber
Hat sich gelöscht
#1994 erstellt: 03. Mrz 2019, 17:19
Hallo Erwin,

bei der Raumgrösse und wenn keine Subs in Frage kommen, würde ich zu einer Harbeth M 30.1 raten.

Oder halt etwas vergleichbares von Spendor, Rogers, Graham etc.

Oder wenn es mehr kosten darf, die größeren Harbeths.

Mit den ganzen Kleinen wirst auf die Dauer ohne Sub vermutlich nicht glücklich.

Mfg Franz
Esche
Inventar
#1995 erstellt: 03. Mrz 2019, 18:05

. Ich suche Boxe, die auch leise gut klingen


Dann würde ich auf jeden Fall eine Loudnessfunktion, oder eine angepasste Hörkurfe einsetzen!
Das kann ein Verstärker oder so ein Lautsprecher:

https://www.nubert.de/nupro-a-600/p3150/?category=218

Der ist leise hervorragend, dazu noch fernbedienbar! Auch kann er größere Räume beschallen und ist deinen gewohnten B&W pegelmäßig nicht so hoffnungslos unterlegen wie ein "Kleinstlautsprecher".
Natürlich weiß ich nicht, wie deine vorhandene Elektronik aussieht.

Gruß
Erwin_Pupanski
Stammgast
#1996 erstellt: 03. Mrz 2019, 19:28
Wenn es eine Nummer größer sein soll, was haltet Ihr von dieser hier:
https://www.ebay-kle...1047638210-172-16822
Ich hatte ohnehin vor, etwas Gebrauchtes zu kaufen.

Allerdings ohne Zusatz "ES3".
Exboxenschieber
Hat sich gelöscht
#1997 erstellt: 03. Mrz 2019, 19:44
Hi,

da dir ja schon die Kleinen gefallen haben, kaufen.

Ich habe für meine M 30 auch 1600,- bezahlt. Hab noch keinen Euro bereut.

Mfg Franz
Brandis7B
Inventar
#1998 erstellt: 03. Mrz 2019, 19:55
1699€ wäre mir zu viel fürs Alter.
Finde ES2 und ES3 haben den besseren HT und die gesamt Abstimmung gefällt mir persönlich besser.
Aber jeder muss selbst entscheiden.
Kannst ja auch mal Herrn Hömke angerufen, von inputaudio sehr netter Mensch. Kostet nix wenn dich die Lautsprecher interessieren.

Grüße


[Beitrag von Brandis7B am 03. Mrz 2019, 20:03 bearbeitet]
Esche
Inventar
#1999 erstellt: 03. Mrz 2019, 20:07
Ich würde immer erst zu Hause in meiner Hörzone lauschen!

Sind die 7er mit dem eckigen Reflex nicht schon bald 25 Jahre alt?

Gruß


[Beitrag von Esche am 03. Mrz 2019, 20:13 bearbeitet]
vinyl-gekko
Hat sich gelöscht
#2000 erstellt: 04. Mrz 2019, 00:13
Hi,

die P3ESR könnten ans Limit in 24qm kommen. Hatte sie mal in meinem 40qm Raum, das war gar nix. Bei 16qm genial.
Vorsicht bei Loudness und P3ESR-habe ich mal gemacht, da hat der Basstreiber-besser gesagt Pseudobasstreiber -sofort angefangen wummernd zu verzerren.

Die Compact 7 hat bei mir in nem 24 qm raum lange zur Zufriedenheit gespielt an unison S2 K und Sugden 21SE.
Sie hat einen deutlich wärmeren und bassstärkeren Klang wie die P3, ist aber unpräziser und manchmal etwas wummsig.
Hat schon den Familienklang, aber schlechter als P3 und SHL5

Gruß gekko


[Beitrag von vinyl-gekko am 04. Mrz 2019, 00:15 bearbeitet]
Eigentlich
Stammgast
#2001 erstellt: 04. Mrz 2019, 00:49
Bei mir im Raum hat mir die C7 deutlich besser gefallen als die SHL5
Die klang HIER irgendwie emotionslos.
Würde bei den Harbeth nicht so von absoluten Qualitätsunterschieden sprechen.
Es muss halt passen, oder einfach gefallen.
Beosound3000
Stammgast
#2002 erstellt: 04. Mrz 2019, 13:50
Die Compact 7 dürften die Nachfolger von meiner Compact HL sein, meine wurden 1987 gebaut und klanglich stellen diese Boxen viele andere in den Schatten - aus meiner Sicht.

Ein Bekannter hat die C7 im Einsatz und ist ebenfalls begeistert. Laut dem Händler, bei dem ich die HL gekauft habe, sind die C7 noch einen Ticken besser - was immer das auch heißt.

Tonal sind die "Alten" anders abgestimmt als die ganz neuen. Mir gefallen die alten besser, ist aber Geschmackssache,

Kurzum: Wenn ich in deiner Situation wäre, würde ich versuchen auf unter 1500 Euro zu verhandeln und zuschlagen.

VG
Beo
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