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Lansche Cubus mit Ionenhochtöner

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bapp
Hat sich gelöscht
#56 erstellt: 03. Jan 2012, 03:02
Wie dem auch sei - es fällt mir aber schwer, zu glauben, dass so ein Bist-Du-Deppert Lautsprecher, in einer, zumindest akustik-technisch prinzipiell noch dazu eher suboptimal ausgestalteten, größeren Besenkammer, sich einigermaßen adäquat entfalten kann.
Dass der Hersteller dir seine Hilfe angedeihen ließ, sollte angesichts des Preises selbstverständlich sein - wenn mich auch wundert, wie er das in Kopf und Herz ausgehalten hat.

Nix für ungut,
bapp
bapp
Hat sich gelöscht
#57 erstellt: 03. Jan 2012, 03:18

3.5 qm mal 3.5 qm

Das hätte ich fast überlesen.
Mit 4 Dimensionen schaut's natürlich wieder ganz anders aus...

Du Schlawiner!
parzival
Stammgast
#58 erstellt: 03. Jan 2012, 08:35
3.5 m mal 3.5 m = 12.25 qm Sorry
bapp
Hat sich gelöscht
#59 erstellt: 03. Jan 2012, 08:58
Und darin willst du noch 3 Jahre lauschend der Klänge harren, die da kommen werden?
Respekt!
parzival
Stammgast
#60 erstellt: 03. Jan 2012, 15:44
Na klar will ich das, Alternativen habe ich keine, und Freude an der Cubus habe ich trotz allem viel. Vielleicht liegt es an den Hörnern, jedenfalls ist die Cubus nicht allzu kritisch. Auch schätze ich es sehr, in Ruhe Musik hören zu können ohne irgendjemanden anderen im Haus damit belästigen zu müssen. Immerhin sind wir noch immer zu sieben Personen, und die Geschmäcker sind bekanntlich verschieden.
Ich freue mich auch auf die Steigerung im neuen Raum im Sinne von Vorfreude.... :).
cr
Inventar
#61 erstellt: 03. Jan 2012, 20:08
Ich mußte früher auch eine Zeitlang große LS in einem kleinen Raum betreiben. Es gibt Schlimmeres, zB kleine LS in einem kleinen Raum oder noch schlimmer in einem großen
parzival
Stammgast
#62 erstellt: 03. Jan 2012, 20:11
Merci ;), dann bin ich doch nicht der einzige, dem die unbegrenzten und optimalen Bedingungen nicht immer zur Verfügung stehen.


[Beitrag von parzival am 03. Jan 2012, 20:23 bearbeitet]
cr
Inventar
#63 erstellt: 03. Jan 2012, 20:16
Ich habe mir damals als Schüler große Standboxen (für damalige Verhältnis auch teuer, kein PA-Zeug) eingebildet, ohne den Raum zu haben.......
Es musste einfach sein....
Es hat sich dann später gezeigt, dass sie in einem großen Raum noch viel toller klangen. Aber auch so wars nicht schlecht...
Yahoohu
Inventar
#64 erstellt: 03. Jan 2012, 21:37
Moin,

ich kaspere auch noch an der Aufstellung rum,
was kann ich denn dafür, das ich "meine" Lautsprecher schon gefunden habe?
Ich muss nur meine Frau in Urlaub schicken und während dieser Zeit eine Wand raushauen, dann passt es.

Lass Dich nicht irre machen, in drei Jahren sind die Lansche gerade mal richtig eingespielt.

Gruß Yahoohu
parzival
Stammgast
#65 erstellt: 03. Jan 2012, 21:58
Mich macht niemand kirre, der Klang ist ja jetzt schon unschlagbar. Ich habe meine Lautsprecher definitiv gefunden, und scheue nicht davor zurück, wirklich Interessierten meine Cubus im Kellerloch vorführen, wie ich es schon weiter vorne geschrieben habe.
@ dark_cloud: wie wär's damit?


[Beitrag von parzival am 03. Jan 2012, 22:08 bearbeitet]
dark_cloud
Ist häufiger hier
#66 erstellt: 06. Jan 2012, 10:35
Die Vorgehensweise von parzival finde ich vollkommen ok.

Jetzt das Richtige kaufen und damit für die nächsten Jahre(zehnte) glücklich und zufrieden sein. Auch wenn das Gerät/Speaker vorrübergehned unter Wert aufspielt.
Und so wie ich parzival verstanden habe, spielt die cubus in seinem Kellerraum fantastisch.
Wenn der Weg nicht so weit wäre, würde ich gerne mal vorbeischauen und reinhören ... ;-)

@parzival: die cubus sind tolle Lautsprecher (siehe auch Test in der letzten LP). Ich benötige aber aufgrund meiner Räumlichkeiten etwas schmalere Geräte. Meine neuen Speaker (teilaktiv) sind jetzt bei Lansche bestellt, so bald die Geräte bei mir stehen, werde ich Bilder posten.
Bei Lansche bin ich vom Konzept und der Wertigkeit überzeugt. Anfänglich war ich etwas zurückhaltend, da ich mit einem anderen kleineren Hersteller in der Vergangenheit nicht so gute Erfahrungen gemacht habe.
Neben den an erster Stelle stehenden klanglichen Aspekten hat mich die kompetente Beratung und die Geduld bei meinen Fragen dann doch von Lansche überzeugt.
Auf meine Neuen bin ich gespannt wie ein Flitzebogen .... vor allem vor dem Hintergrund, dass meine alten Lautsprecher (Martin Logan) bereits verkauft sind.


Gruß
DC


[Beitrag von dark_cloud am 06. Jan 2012, 11:04 bearbeitet]
cr
Inventar
#67 erstellt: 06. Jan 2012, 16:10
Die Vorgehensweise ist absolut richtig und würde bzw. hätte ich genauso gemacht.
parzival
Stammgast
#68 erstellt: 06. Jan 2012, 18:08
@dark cloud: 👍😊DC, herzlich Willkommen in der kleinen, aber feinen Lansche Familie!


[Beitrag von parzival am 06. Jan 2012, 18:18 bearbeitet]
parzival
Stammgast
#69 erstellt: 09. Mrz 2012, 00:01
🌄😄🌅 nun geht es doch schneller los mit dem Bauen, einen Architekten haben wir schon. Nun muss ich doch nicht mehr so lange warten bis die Cubus in einem angemessen Raum aufspielen können. es werden ca 35 bis 40 m² werden, als Musikzimmer, Bibliothek, Trainingsraum und mein Büro. Aber im Vordergrund steht meine Anlage und ihre optimale Plazierung, optimale Oberflächengestaltung etc. Ich freue mich riesig.
Yahoohu
Inventar
#70 erstellt: 09. Mrz 2012, 11:03
Moin,

ich wünsche frohes Schaffen

Gruß - Yahoohu
dark_cloud
Ist häufiger hier
#71 erstellt: 09. Mrz 2012, 11:10
... ich warte noch auf meine Lansche .... gut Ding will Weile haben ...


[Beitrag von dark_cloud am 09. Mrz 2012, 11:11 bearbeitet]
christoph
Ist häufiger hier
#72 erstellt: 09. Mrz 2012, 11:22
hallo parzival

toll, dass es jetzt doch schon so bald losgehen kann mit dem neubau

hast du dir auch mal überlegt, deinen hörraum von einem akustiker planen zu lassen?

ich denke JETZT wäre genau der richtige zeitpunkt dafür.

was dir der akustiker VOR dem baubeginn mitgeben kann, musst du allenfalls später nicht mehr mit baulichen, optischen und v.a. monetären klimmzügen umbiegen.

ich würde dir zumindest die konsultation eines akustikers sehr zu herzen legen, denn es lohnt sich SEHR einen guten hörraum zu haben.


gruss und hoffentlich treffen wir uns wieder mal zum musik hören und tratschen
christoph
leon_k
Ist häufiger hier
#73 erstellt: 10. Mrz 2012, 11:55
Ich habe jetzt seit einiger Zeit eine Lansche an meiner NAIM Kette am spielen und bin nach wie vor sehr angetan. Nach langem, langem Suchen bin ich bei der Lansche No.5 gelandet und "angekommen".
Das Ding macht einfach nur Spass.
dark_cloud
Ist häufiger hier
#74 erstellt: 10. Mrz 2012, 20:13
... Herzlichen Glückwunsch zur Lansche. Ich hoffe vor der Messe in München meine Speaker ebenfalls bei mir in Betrieb nehmen zu dürfen ...

Gruß
harrykeller
Ist häufiger hier
#75 erstellt: 12. Apr 2012, 19:01
Ich bin jetzt mal gemein

Boxen für 55.000 Euro aber nur ein Kellerloch als Hörraum

War nur Spaß. Hauptsache dir gefällt es

Liebe Grüße

Harry Keller
Seestern_0_12
Hat sich gelöscht
#76 erstellt: 12. Apr 2012, 19:24
Nun da werd ich doch glatt neidisch .
Lsp für sage und schreibe 55.000€ und dann noch von der Ehefrau gelobt .

DAS WILL ICH AUCH

Viel Spaß mit deinen Traumlautsprechern.

mfg
Rolf
Yahoohu
Inventar
#77 erstellt: 12. Apr 2012, 19:25
Hallo Harrykeller,

Neid + Thread nicht richtig gelesen?

Und einen dummen Spruch als Spaß losgelassen.... Irgendwie arm, oder?

Gruß Yahoohu
bapp
Hat sich gelöscht
#78 erstellt: 12. Apr 2012, 21:14
Was mich ein wenig erstaunt an diesem Wunderlautsprecher, ist der hier abgebildete Frequenzgang:
http://www.hifitest....udio-cubus_5069.php#
Er will einfach so gar nicht zu dem schwärmerischen Testbericht passen.
Heftige Interferenzen im Übernahmebereich von Hoch- und Mitteltöner - wohl zurückzuführen auf den großen Treiberabstand gepaart mit flacher Weichenauslegung - , ein deutlicher Buckel bei 400Hz und ein ab 80Hz mit geschätzten 12dB/Oktave abfallender Bass - eigentlich alles andere als vorbildlich. Von einem einem auch wegen seiner Natürlichkeit hochgelobten LS hätte ich mir mehr Linearität erwartet.
Einem LS für 1% des aufgerufenen Preises hätte man einen derart buckligen Frequenzgang wohl eher nicht durchgehen lassen.

Gruß, bapp
Yahoohu
Inventar
#79 erstellt: 12. Apr 2012, 21:27
Moin bapp,

und?

Schon mal gehört?

Gruß Yahoohu
bapp
Hat sich gelöscht
#80 erstellt: 12. Apr 2012, 21:40
Nein - ist auch nicht nötig, um einen Frequenzschrieb zu bewerten.
Vielleicht habe ich aber bei irgendeiner HiFi(oder eher -End)-Messe mal Gelegenheit.

Übrigens frage ich mich angesichts des o.g. Dokuments, wie man auf einen Kennschalldruckpegel von 95dB/1W/1m kommt. Wenn der Pegel normgerecht gemessen wurde, hat man wohl nur die Peaks abgelesen.

bapp


Edit: Absatz hinzugefügt


[Beitrag von bapp am 12. Apr 2012, 23:04 bearbeitet]
dark_cloud
Ist häufiger hier
#81 erstellt: 13. Apr 2012, 14:33
Messwerte sind nicht das entscheidende Kriterium sondern die klanglichen Qualitäten.

Vgl. hierzu Röhrenverstärker oder ähnliche Geräte und deren Messwerte.

Hatte mal einen tact mit dem ich den Frequenzgang meiner Speaker optimieren konnte. Ein linealglatter Frequenzgang hat mir akustisch überhaupt nicht gefallen. Erst als ich die Eigenheiten des Lautsprechers wieder berücksichtigt hatte, war Musikalität im Spiel.

Gruß


[Beitrag von dark_cloud am 13. Apr 2012, 14:40 bearbeitet]
bapp
Hat sich gelöscht
#82 erstellt: 13. Apr 2012, 17:18

Messwerte sind nicht das entscheidende Kriterium sondern die klanglichen Qualitäten.

Das ist so nicht ganz richtig. Messwerte beschreiben eben genau diese klanglichen Eigenheiten.
Im vorliegenden Fall habe ich übrigens etwas leicht fehlinterpretiert. Die deutlichen Interferenzen im Übernahmebereich zwischen HT und MT sind zwar auf die flache Weichenauslegung, nicht aber auf den relativ großen Abstand zwischen den beiden Systemen zurückzuführen. Letzterer wirkt sich erst dann negativ aus, wenn man sich in Hörposition vertikal bewegt, oder die Ohren sich nicht in der horizontalen Mittenebene zwischen HT und MT befinden.
Bei der Messung haben sich wohl eher die unterschiedlichen Abstrahlcharakteristika der beiden Hornsysteme ausgewirkt, bzw. deren inkohärentes Zusammenspiel bedingt durch die kreisrunde Geometrie.


Vgl. hierzu Röhrenverstärker oder ähnliche Geräte und deren Messwerte.

Röhrenverstärker sind zwar optisch meist sehr ansprechend, technisch aber längst überholt.


Hatte mal einen tact mit dem ich den Frequenzgang meiner Speaker optimieren konnte. Ein linealglatter Frequenzgang hat mir akustisch überhaupt nicht gefallen.


Es ist ja auch ein Unterschied, ob ich den Frequenzgang eines LS nachträglich per DSP/Equalizer begradige, oder ob dieser von Haus aus linear ist.


Erst als ich die Eigenheiten des Lautsprechers wieder berücksichtigt hatte, war Musikalität im Spiel.

Hier klingt wieder das alte Märchen durch, das neutrale LS "unmusikalisch", also irgendwie langweilig sein müssen - ich habe jedenfalls andere Erfahrungen gemacht.

bapp
dark_cloud
Ist häufiger hier
#83 erstellt: 13. Apr 2012, 17:59
Komisch, dass Röhrengeräte mit ihren Eigenheiten i.d.R. ganz oben mitspielen - siehe Einstein, Ayon, Lamm ... oder z.B. Digital-Analog-Wandler/CD-Player mit bewußt vom Ideal abweichenden Kennlinien von Wadia, DCS ....

Also, Messwerte sind nicht (!) alles - verlass Dich lieber auf Deine Ohren.

An Deiner Argumentation erkenne ich, dass Du technischen Sachverstand besitzt. Verlass Dich aber bei der Auswahl Deiner Gerätschaften auch auf Dein Gefühl.

Mit bestem Gruß
Jeremy
Inventar
#84 erstellt: 13. Apr 2012, 18:05
Typischer Hifi-Forums-Diskussionsverlauf (ich meine, die letzten Beiträge).
Um Lansche geht's dabei inzw. schon lange nicht mehr, sondern mal wieder nur um Messwerte-Besserwisserei!
Sollte es Lansche-Besitzer oder zumindest wirklich an Lansche-Speakern Interessierte hier gegeben haben, sind die inzw. 'über alle Berge'.
So macht man (mal wieder!) einen interesanten Thread kaputt u. wirklich am Thema Interessierte (oder jene, die schon Lansche Probegehört resp. Kaufabsichten haben und tatsächlich mal ihre Hörerfahrungen hier schildern könnten), melden sich ggf, sogar vom Hifi-Forum ab.

Was bringt also dieses ganze Messwerte-Rechthaberei-Theater?
NIX!

BG
Bernhard


[Beitrag von Jeremy am 13. Apr 2012, 18:06 bearbeitet]
dark_cloud
Ist häufiger hier
#85 erstellt: 13. Apr 2012, 19:55
Hallo Jeremy,

in dem Thread geht es sehr wohl um Lansche. Auslöser der Diskussion sind die Frequenzschriebe der cubus in einer Ausgabe der LP (siehe link von bapp).

Wie Du vielleicht am Verlauf erkennen kannst, warte ich auf meine Lansche.

Ich persönlich würde mich freuen, wenn sich an der Diskussion mehr Teilnehmer mit einer Lansche oder mit realen Erfahrungen beteiligen. Viele Aussagen in den Foren beruhen leider nur auf Vermutungen oder Interpretationen von Beiträgen anderer.

Ich stimme Dir aber zu, wir sollten beim Thema "Lansche" bleiben und nicht abweichen.

Das Thema der letzten Beträge "Wie aussagekräftig sind Messwerte" wäre sicherlich ein eigenen Thread wert.

Gruß
dark cloud


[Beitrag von dark_cloud am 13. Apr 2012, 20:01 bearbeitet]
parzival
Stammgast
#86 erstellt: 13. Apr 2012, 20:15
nun, als Thread Ersteller möchte ich nach Rücksprache mit dem Construkteur der Cubus gerne kurz Stellung nehmen zu dem Thema Frequenzverlauf im LP Test:

1. Die untere Eckfrequenz von 80 Hz kommt zustande weil nur der Frequenzgang, ohne Bassreflex weil hinten, gemessen wurde. Wenn die Box im Raum und vor der Wand steht addiert er sich dazu.
2. Die Messung von LP ist 1m vor dem Lautsprecher gemessen und das funktioniert bei der CUBUS nicht. Der Bass ist ein Konuslautsprecher und der Rest ein Horn. Wenn der Frequenzgang weiter weg gemessen wird dann passt`s. Dies hat Herr Lansche den Leuten von LP gesagt und die meinten, dass sie den Schrieb nicht veröffentlichen. Wenn das Messergebnis stimmen würde, wäre die Box nicht so homogen und das schreibt LP ja wiederum.
Weil die Messung so schwierig ist und es einige Hersteller nicht verstehen gibt es auch wenig gut klingende Hornkombinationen.
Jeremy
Inventar
#87 erstellt: 13. Apr 2012, 20:19
Das Modell v. Lansche das mich interessieren würde, wäre die No.5, ein 3-Wege-System mit Doppelbaß, großer Mitteltonkalotte und eben dem Ionenhochtöner.
Sehr gute Mitteltonkalotten setzt ja z. B. auch ATC in ihren großen Stand-LS ein. Und so ein Vergleich (ATC z.B. SCM-50 oder größer, gegen eine Lansche No.5), würde mich wirklich mal interessieren.

BG
Bernhard
parzival
Stammgast
#88 erstellt: 13. Apr 2012, 20:21
@harrykeller:
Keller Loch stimmt, aber nicht mehr lang, dann haben die Lansche einen eigenen auf sie abgestimmten Hörraum im Parterre mit ca. 40 m2 Grösse und der Chance, den Raum beim Neubau auf seine Aufgabe als Musik-Hörraum zu optimieren.
Sicher ist es spannend, dann einmal Frequenzmessungen dort durchzuführen, wo sie relevant sind, nämlich dort wo ich Musik höre, und das ist eben nicht ein Meter sitzend vor den Cubussen!


[Beitrag von parzival am 13. Apr 2012, 20:50 bearbeitet]
dark_cloud
Ist häufiger hier
#89 erstellt: 13. Apr 2012, 20:34
Hi Parzival,

gerne würde ich Deine cubus mal hören - ich denke der Weg ist zu weit.

Anfang Mai werde ich auf der High End in München den Stand von Lansche besuchen. Soweit ich weiß, wird dort eine no 7 spielen.

Gruß
dark cloud


[Beitrag von dark_cloud am 13. Apr 2012, 22:14 bearbeitet]
bapp
Hat sich gelöscht
#90 erstellt: 14. Apr 2012, 02:57

Die untere Eckfrequenz von 80 Hz kommt zustande weil nur der Frequenzgang, ohne Bassreflex weil hinten, gemessen wurde. Wenn die Box im Raum und vor der Wand steht addiert er sich dazu.

Das ist nicht recht einleuchtend, da ein Bassreflexrohr eigentlich keine Richtwirkung hat. Schall breitet sich gerade im genannten Bereich mit abnehmender Frequenz zunehmend kugelförmiger aus. Eine Addition müsste also auch bei hintenliegendem Bassreflexrohr in beliebiger Aufstellung erkennbar sein. Dass mit zunehmender Wandnähe der Bass verstärkt wird, ist allgemeingültig, und kein BR-spezifisches Phänomen.


Die Messung von LP ist 1m vor dem Lautsprecher gemessen und das funktioniert bei der CUBUS nicht.

Die Interferenzen vor Allem zwischen 2 und 4kHz werden sich aber auch nach 3m noch nicht in Luft aufgelöst haben.

Wie dem auch sei - ich bin etwas neugierig geworden, und werde mir die Trümmer bei Gelegenheit demnächst in München mal anhören.

Gruß, bapp
A-Abraxas
Inventar
#91 erstellt: 14. Apr 2012, 07:06
Hallo,

parzival schrieb:
Weil die Messung so schwierig ist und es einige Hersteller nicht verstehen gibt es auch wenig gut klingende Hornkombinationen.

da tust Du wohl einigen unrecht ... nicht nur Lansche ist in der Lage, LS-Systeme zu messen, deren Chassis etwas weiter von einander entfernt sind.
Und es gibt überhaupt nicht allzuviele Hornsysteme, von denen sich allerdings einige recht ordentlich anhören .

Viele Grüße
harrykeller
Ist häufiger hier
#92 erstellt: 16. Apr 2012, 14:15
@yahoo

Wieso Neid?

Fühlst du dich etwa angesprochen?

55.000 Teuros für Boxen sind nun wirklich nicht normal.

Musik über Gaswolken, da kann es schon heiß hergehen.

Die Magnat Ionisatorkugeln haben so einige Wohnungen

abrauchen lassen.

Meine 3000 DM Anlage reicht mir völlig aus.

Habe Selbstbauboxen aus den 1970er Jahren.
Supersound.

Die Sterotechnik war z.b. bei Boxen bereits in den 1970er Jahren

am Entwicklungsende angekommen.

Also müssen neue Kaufanreize geschaffen werden.

Ich empfehle jedem mal eine Esoterikmesse zu besuchen

.Ihr werdet staunen, mit welchem Hokuspokus dort Geld gescheffelt wird.

Damit man mich nicht wieder falsch versteht, jeder soll sich kaufen was er will und kann.

Nur sollte man bei aller Begeisterung nicht den Blick für die Realität verlieren.


Liebe Grüße
Harry Keller
flo42
Inventar
#93 erstellt: 16. Apr 2012, 15:02
Seit den 70er hat sich nicht nur esoterisch etwas getan, auch technisch gibt es Verbesserungen. Diese müssen einen nicht vom Hocker reißen, man muss deswegen seine hochwertige 70er Anlage auch nicht eintauschen, aber es gibt Verbesserungen, die nicht von der Hand zu weisen sind.

Höhere Kennschalldrücke und umfassenderer Frequenzgang durch verbesserte Antriebe, Aufhängungen - letztendlich Optimierung des gesamten elektro-mechanischen Wandlers.

Dank der Digitaltechnik kann man drastisch gesagt vernünftig trennen.

DSP´s lassen Lautsprecher personalisieren und an den Raum anpassen, zwar nicht wie eine reale Raumveränderung, aber dafür sehr einfach.

Neue Wandler Techniken, bzw. novellierte:

Beyma Air-Motion-Transformer
Coax-Druckkammertreiber BMS4590
Ionenhochtöner von Lansche

Im Tiefton fallen mir nicht explizit Sonderlinge ein, vielleicht der 18s nlw 9600. Hubvermögen, Belastung, Tiefgang, Directivity. Oder mit den PHL-Bässen sehr verzerrungsfreie dynamische Lautsprecher.

mfg Flo
supersaurus
Schaut ab und zu mal vorbei
#94 erstellt: 16. Apr 2012, 18:10
@harrykeller:

Deine Aussagen haben in keinsterweise einen Nährwert für die hier geführten Diskussionen - deine Stammtischparolen gehören hier nicht hin. Genau aus diesem Grunde melden sich viele qualifizierte Forenteilnehmer wieder ab.

Wenn Du etwas zu sagen hast, bitte zum Thema; sonst Ruhe bewahren und die gewonnene Zeit nutzen und sich über das Thema ausreichend zu informieren um mitreden zu können.

Gruß
Ein frustrierter Forenwiedereinsteiger


[Beitrag von supersaurus am 16. Apr 2012, 18:13 bearbeitet]
supersaurus
Schaut ab und zu mal vorbei
#95 erstellt: 17. Apr 2012, 18:44
Ist hier jemand im Forum der uns aus eigener Erfahrung vom Klang der Lansche-Lautsprecher berichten kann ? Vielleicht sogar Vergleiche zu anderen hochklassigen Lautsprechern darstellt.
Wäre toll, mit deutschen Testberichten, Ausnahme der zur cubus in der LP, gibt es nicht viel zu lesen.

Im Mai auf der high end werde ich die Lansche-Speaker kritisch unter die Lupe nehmen, und schauen ob sie ihr Geld wert sind.

Zu den Ionenhochtönern ist viel Material im Netz zu finden. Ozon ist bei den aktuellen Modellen kein Thema mehr. Klanglich scheinbar von konventionellen HT unerreicht

Ich freue mich schon auf die Messe .....

Gruß ins Forum

@all: Sorry, mir ist gestern der Kragen geplatzt, drum mein Posting an harrykeller.


[Beitrag von supersaurus am 17. Apr 2012, 18:45 bearbeitet]
parzival
Stammgast
#96 erstellt: 17. Apr 2012, 21:48
na klar ist jemand im Forum, der aus eigener Erfahrung berichten kann, nämlich meine Wenigkeit; bin zwar Themenersteller aber nichts desto trotz aus eigner Erfahrung und eigenem unvoreigenommenen Probe hören nach einem immerhin schon 35 Jahre währenden High End Leben auf die Cubus gekommen. Kein Esoterik Gesülze hat mich überzeugt sondern der Lautsprecher.
supersaurus
Schaut ab und zu mal vorbei
#97 erstellt: 18. Apr 2012, 16:26
@parzival: Wie ist denn Dein Höreindruck im Vergleich zu Deinen alten Lautsprechern bzw. zu den
Alternativen vor Deiner Kaufentscheidung ?
Warum hast Du Dich für die cubus entschieden ?

Ich laufe durch halb Deutschland, und finde keinen Händler, welcher Lansche im Programm bzw. in der Vorführung hat.
Nun gut, bis zur Messe sind es nur noch ein paar Tage ...

Gruß


[Beitrag von supersaurus am 18. Apr 2012, 16:27 bearbeitet]
parzival
Stammgast
#98 erstellt: 27. Apr 2012, 22:05
Vor der Cubus hatte ich die Thiel cs 3.7, die mich schon sehr überzeugt hatte. Der Unterschied zur Cubus ist meines Erachtens spektakulär. Der Klang ist um ein Vielfaches authentischer, die ganze dynamik der Musik wird mit Leib und Seele erlebbar. Nicht ich muss zur Musik, sondern sie kommt zu mir. Für mich überträgt sich die ganze Kraft, Dynamik und das Leben, welches hinter und in Musik ist, eins zu eins auf den Hörer.
Daher spielt die Cubus für mich in einer anderen Liga. Da kann keine Thiel, keine B&W, keine Dynaudio, keine Infiniti, mithalten. Das sind mehr oder weniger tolle Lautsprecher, aber eben nicht dieselbe Liga!!

Wenn ich dann erst mal mein auf die Cubus abgestimmtes Musikzimmer habe, kann ich noch mehr vom Potential dieses Ausnahmelausprechers erlebbar machen.

Supersaurus, du bist herzlich eingeladen bei mir einmal die cubus zu hören, jetzt allerdings noch im Kellerloch. Ich glaube nicht, dass die Cubus auf der Messe da ist!!
dark_cloud
Ist häufiger hier
#99 erstellt: 28. Apr 2012, 19:15
Hi Parzival,

auf der Messe werden wahrscheinlich die no 7 aufspielen. Bin gespannt ... werde auf jeden Fall da sein.
Hoffentlich bekomme ich ein schönes Plätzchen.

Danke für Deine Ausführungen. Bin auf meine no 8 gespannt ....

Gruß


[Beitrag von dark_cloud am 28. Apr 2012, 19:16 bearbeitet]
parzival
Stammgast
#100 erstellt: 28. Apr 2012, 22:36
Ja eben das sagte mir Rüdiger Lansche, dass die No. 7 auf der Messe präsentiert wird.
dark_cloud
Ist häufiger hier
#101 erstellt: 06. Mai 2012, 19:51
Hi zusammen,
wie versprochen, war ich auf der diesjährigen High End in München. Leider aus beruflichen Gründen erst am Samstag ... und es war voll. Positiv hat mich überrascht, dass das Publikum nicht nur aus älteren Herren bestand, sondern alle Altersklassen vertreten waren. Das lässt für unser Hobby HiFi hoffen ...

Kommen wir zu meinen Klangeindrücken.

Ich kann meine Höreindrücke leider nicht mit so blumigen Worten auskleiden, wie sie in den einschlägigen Zeitschriften zu finden sind ... ich versuch`s mal mit meinen Worten.

Intensiver gehört habe ich die große MBL, die KEF Blade, die Wilson Audio Sophia, Vivid Audio Giya, TAD sowie die ADAM Beta und natürlich die Lansche no7. Mehr ging an einem Tag beim besten Willen nicht ....

Neben Lansche hat mir die Wilson am besten gefallen. Sauber, authentisch, musikalisch ... auch im Hochtonbereich überhaupt nicht aufdringlich.

Kommen wir zur Lansche no7: Als langjähriger Elektrostaten-Anhänger (Prodigy) bin ich, was die Auflösung angeht sowie die Fähigkeit bis in allerhöchste Töne verzerrungsfrei zu produzieren besonders kritisch. Das hier gehörte hat mich begeistert. Schlackenfreie Darstellung der Musik. Ideale Anbindung des Corona-Hochtöners an die Mitten- und Tieftöner. Probleme beim Übergang konnte ich nicht feststellen. Kräftig, dreidimensional, authentisch, harmonisch und musikalisch - für mich die beste Vorstellung auf der Messe. Ich hab`sie gehört - die Engelein ...

Ich stelle mir die Frage, warum in den Testzeitschriften von diesen Ausnahmelautsprechern der Firma Lansche nichts zu finden ist ?

Gruß


[Beitrag von dark_cloud am 06. Mai 2012, 20:00 bearbeitet]
parzival
Stammgast
#102 erstellt: 06. Mai 2012, 20:11
Jetzt kannst du vielleicht besser verstehen, wenn ich schrieb, die Lansche spielt in einer eigenen Liga.
supersaurus
Schaut ab und zu mal vorbei
#103 erstellt: 07. Mai 2012, 17:45
Hi zusammen,

ich war ebenfalls auf der Messe ....

Natürlich spielt die no7 in einer, ihrem Anschaffungspreis gerechtfertigten Liga. Dennoch muß ich sagen, klanglich habe ich selten so ein Sahnestück hören dürfen. Ich hab mir nicht vorstellen können, dass Ionenhochtöner so einen gravierenden Unterschied ausmachen. Verzerrungsfrei, auch bei hohen Lautstärken.
Da muss ich noch einige Strümpfe stricken, um mir so einen Ausnahmelautsprecher zulegen zu können - gebraucht gibt es die Dinger kaum. Ich werde mal versuchen eine no3 zu hören, ich kann mir vorstellen, dass die in meinen Räumlichkeiten auch extrem gut aufspielt. So ein Raum, wie auf der Messe hab` ich natürlich nicht. Aber der Ionenhochtöner ist ja in allen Modellen identisch - oder ?

Grüße ins Forum
supi
Rummsundfiep
Inventar
#104 erstellt: 07. Mai 2012, 18:25
N`abend!

Kleine technische Zwischenfrage:

Wieviel Oktaven deckt der Ionen-HT ab?

LG Jörg


[Beitrag von Rummsundfiep am 07. Mai 2012, 18:25 bearbeitet]
parzival
Stammgast
#105 erstellt: 07. Mai 2012, 20:44
Ja soweit ich weiss ist es immer der selbe Hochtöner und doch unterscheiden sich die Lautsprecher sehr voneinander. Die Cubus spielt wiederum völlig anders als die 7.
Aber ich freue mich sehr dass die Lansche Qualitäten langsam aber sicher die ihr gebührende Aufmerksamkeit bekommen.
supersaurus
Schaut ab und zu mal vorbei
#106 erstellt: 08. Mai 2012, 16:42
@ rummsundfiep:Der Frequenzumfang des Ionenhochtöners umfasst soweit ich informiert bin 2.5 kHz bis 150 kHz.

Gruß
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