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Neue Lautsprecher Einspielen ??

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Beitrag
Metallsau
Stammgast
#101 erstellt: 08. Jul 2013, 23:07
Ich lasse mit einem Test Tone Generator einfach 25hz sinus mehrere stunden am tag
und dass über eine ganze woche oder so laufen.

in etwa so "laut" dass die membran ordentlich schwingt, aber halt nicht zu krass.

vorteil ist das eigentlich alles "weichgeklopft" werden sollte und man nichts von dem krach
hört.

(esseiden man möchte einen subwoofer einspielen lassen ) :DDDDD

gruß
Hifi-Tom
Inventar
#102 erstellt: 10. Jul 2013, 14:46
Also recht gut ist rosa Rauschen im Dauerbetrieb.
danneman
Ist häufiger hier
#103 erstellt: 10. Feb 2014, 22:50
Sehr informativ, der Artikel von den Nubert Experten, Danke.

Mir hat der Verkäufer (Mediamarkt) auch gesagt, ich soll meine Ascent 90 erstmal 2 Tage einspielen.
Ich hab sie also aufgestellt und leise spielen lassen. Dann hab ich die Bedienungsanleitung von Quadral gelesen und da stand nichts von Einspielen. Und die sollten es doch eigentlich wissen.

Sie klangen leise auch schon sehr gut. Aber ich konnte einfach nicht widerstehen und habe immer wieder etwas lauter gestellt. Und nach spätestens 30min hab ich dann den 4 Woofern bei der Arbeit zugeschaut.

Ich hab sie seit April 2013 und sie klingen heute genauso gut, wie am ersten Tag.
Sie gefallen mit heute natürlich etwas besser. Zuerst sahen sie wirklich riesig aus. Es sind ja meine ersten Standlautsprecher.

Ich kann daher bestätigen, Einspielen ist nur Einbildung.


[Beitrag von danneman am 10. Feb 2014, 22:58 bearbeitet]
Hifi-Tom
Inventar
#104 erstellt: 12. Feb 2014, 13:08

Ich kann daher bestätigen, Einspielen ist nur Einbildung.


Das ist Quatsch! Auch Qudral selber bzw. der Entwickler empfhielt dies. Bei Lautsprechern ist es definitiv so, daß sie zu Anfang nicht so gut klingen. Gerade die Modelle mit Bändchen benötigen eine längere Einspielzeit. Und einspielen hat ja nichts mit Geldausgeben zu tuen. Meine Titan Vulkan VIII klang am Anfang einigermaßen bescheiden, die hat aber durch das Bändchen deutl. länger gebraucht bis sie komplett so war wie man sich das vorstellt bzw. wünscht. Bei der Ascent Serie geht es schneller.
Hüb'
Moderator
#105 erstellt: 13. Feb 2014, 10:21

Hifi-Tom (Beitrag #104) schrieb:
Das ist Quatsch!

Das ist allerdings quatsch (in dieser Absolutheit ;)), denn die Frage ist ja durchaus zumindest strittig.
Jedenfalls dürfte analytisch kaum zu trennen sein, welcher Teil einer "klanglichen Entwicklung" nun an einem Gewöhnungseffekt und welcher an einer tatsächlichen klanglichen Veränderung durch das Einspielen liegt.

Grüße
Frank
Hifi-Tom
Inventar
#106 erstellt: 13. Feb 2014, 18:09

...denn die Frage ist ja durchaus zumindest strittig.


Die Frage, das neue Lautsprecher durchaus eingespielt werden sollten, was mit keinerlei Kosten verbunden sein muß, ist nicht strittig. Je nachdem was da für Materialien verbaut wurden dauert dieser Einspielvorgang auch unterschiedl. lange. Strittig ist natürl. inwiefern der einzelne dies hört bzw. hören kann od. will. Den es ist ja ein schleichender Prozeß. Ich würde daher sagen, unstrittig ist nur, daß es nichts gibt, zumindest in der hifiedeln Welt, was nicht strittig wäre.
Hüb'
Moderator
#107 erstellt: 13. Feb 2014, 18:14

Hifi-Tom (Beitrag #106) schrieb:
Den es ist ja ein schleichender Prozeß.

Eben das macht das Nachvollziehen und die "Ursachenforschung" so schwierig.
Daher wäre ich mit der unbedingten Behauptung der Hörbarkeit von Einspieleffekten vorsichtig (hast Du, Tom, gar nicht getan - nur damit kein Mißverständnis aufkommt). Denn: was ist reales Geschehen, was nur Gewöhnung, was ggf. Einbildung?

daß es nichts gibt, zumindest in der hifiedeln Welt, was nicht strittig wäre.

Ein paar Dinge mag es da schon geben. Wenn vielleicht auch nur wenige.

Grüße
Frank
Hifi-Tom
Inventar
#108 erstellt: 13. Feb 2014, 18:30
Hüb ich habe nur diesen Satz als Quatsch bezeichnet


Ich kann daher bestätigen, Einspielen ist nur Einbildung.


Wenn ich mich nicht irre, ist dies eine zieml. absolute Behauptung die auch nach Deinen Zeilen/Überzeugungen/Argumenten so nicht haltbar ist. Ansonsten denke ich haben wir uns schon verstanden.
danneman
Ist häufiger hier
#109 erstellt: 13. Feb 2014, 22:22
Naja, ich hatte zuerst Angst, daß, wenn ich sie nicht einspiele, sie Schaden nehmen könnten.
Und wenn ich alles richtig verstanden habe, ist das nicht der Fall.
Hifi-Tom
Inventar
#110 erstellt: 14. Feb 2014, 12:31

danneman (Beitrag #109) schrieb:
Naja, ich hatte zuerst Angst, daß, wenn ich sie nicht einspiele, sie Schaden nehmen könnten. Und wenn ich alles richtig verstanden habe, ist das nicht der Fall.


Nein, aber darum ging es beim Thema Einspielen noch nie, sondern darum, daß die Speaker frich ausgepackt und aufgestellt noch nicht optimal klingen. Daher ist es wichtig, zur klangl. Beurteilung der Speaker diese erst einzuspielen. Das kann geschehen, indem man Testtöne, rosa Rauschen im Dauerbetrieb spielen läßt od. auch einfach nur Musik laufen läßt.


[Beitrag von Hifi-Tom am 14. Feb 2014, 12:32 bearbeitet]
danneman
Ist häufiger hier
#111 erstellt: 14. Feb 2014, 22:57
Warum werden dann die Lautsprecher nicht einfach schon beim Hersteller eingespielt?

Oder geht die Einspielung bei Nichtbenutzung verloren und sollte zyklisch wiederholt werden?
mojoh
Stammgast
#112 erstellt: 15. Feb 2014, 14:49

danneman (Beitrag #111) schrieb:
Warum werden dann die Lautsprecher nicht einfach schon beim Hersteller eingespielt?

Weil das den Hersteller zusätzlich Zeit kostet und den Aufwand erhöht, was wiederum höhere Kosten verursacht. Und das für etwas, was der Kunde ohnehin tut: die Lautsprecher zu betreiben.

danneman (Beitrag #111) schrieb:

Oder geht die Einspielung bei Nichtbenutzung verloren und sollte zyklisch wiederholt werden?

M.W. nein. Wenn die Lautsprecher einmal eingespielt sind (d.h. die Membranen durch Hin- und Herbewegung ihre "Geschmeidigkeit" erreicht haben - vergleichbar mit der Steifheit einer neuen Jeans ), bleibt dieser Effekt erhalten.


mojoh
thewas
Hat sich gelöscht
#113 erstellt: 20. Feb 2014, 15:52
Nicht ganz, es gibt auch teilweise Prozesse bei Elastomeren die nach einiger Zeit wieder reversibel sind, das heisst diesen Anteil muss man jedes Tag wieder neu "einwobbeln", sind aber kleiner anteilig und die Frage ist ob sie groß genug sind um hörbar zu sein.
garry3110
Stammgast
#114 erstellt: 11. Apr 2014, 23:05
Ich kann definitiv bestätigen, dass meine LS nach einer Einspielzeit
von ca. 2 Wochen viel tiefer spielen als zuvor!

Warum?

Das ist ganz einfach erklärt:
Nach der mühevoll ermittelten, bestmöglichen Aufstellung,
löste sich eine nicht ganz festgezogene Bodenplatte unter einem LS.
Ich begriff schnell, dass sich diese mit Leichtigkeit abmontieren liessen - dies
tat ich auch. Ich stellte die LS erneut auf, setzte mich auf
meinem Hörplatz und machte Musik an.
Das Ergebnis war überweltigend, mit AHA-Effekt:
Die LS spielten tiefer als je zuvor! Dabei verloren sie auch
nicht an Präsenz und Genauigkeit- der Wahnsinn!

Hiermit bestätige ich, dass ein Lautsprecher nach einer
unbestimmten Einspielzeit sehr wohl DOCH tiefer spielen KANN!
Dabei kommt es vor allem auf den Hersteller an!

Das Geheimnis ist nun offenbart!


Gruß
hormannaudio
Ist häufiger hier
#115 erstellt: 14. Apr 2014, 10:32
Hallo Floh, der Zahnarzt wars... :-)
gruss R.H.
SubSonic408
Ist häufiger hier
#116 erstellt: 06. Jul 2014, 23:26
So, jetzt möchte ich auch mal meinen senf dazu geben..da hier ja seit 2004 diskutiert wird
Ich besitze 2 18sound 18nlw9600...hab die mir bei thomann bestellt, einen neuen und einen b-stock. Was mir gleich aufgefallen ist beim b-stock war die aufhängung spürbar weicher als die des neuen!! Klanglich allerdings kein unterschied! Nach ca. 1monat "einspielzeit" mit normaler sowie party lautstärke wurden beide aufhnägungen weicher...beide gleich weich, obwohl der b-stock schon mehr gelaufen ist. Meiner meinung nach muss man die lautsprecher nicht zwangsweise einspielen, das machen sie auch von selbst im live-betrieb, und ich wette meine anlage drauf das NIE ein gast zum tontechiker kommt, sich beschwert: "hey, deine bässe sind nicht eingespielt, die klingen kacke" ;-)

Gruß aus dem jahr 2014
Phoenix666_
Ist häufiger hier
#117 erstellt: 24. Jun 2015, 09:49
Bin absoluter Neuling und habe im Prinzip wenig Ahnung von Boxen.

Habe seit gestern neue Canton gle 470.7

Nun meine Frage müssen die Boxen am Anfang geschont werden oder dürfen diese direkt voll belastet werden? Man liest hier ja immer wieder das sich das Material noch ausdehnt bzw einspielt.

Die Boxen habe ich bis jetzt ca 5 Stunden in Zimmerlautstärke betrieben.
Mer0winger
Stammgast
#118 erstellt: 24. Jun 2015, 10:18
Morgen,

deine Cantons sind im neuzustand genau so belastbar wie wie auch sonst. Das einzige was bei Lautsprechern einspielen könnte ist die Sicke. Glaube jedoch kaum das man die Dehnungsviskosität einer Sicke wirklich hört.

Grüße
Phoenix666_
Ist häufiger hier
#119 erstellt: 24. Jun 2015, 13:23
Also ist das ein Placebo Effekt den viele leute im Netz wahrnehmen?
flyingscot
Inventar
#120 erstellt: 24. Jun 2015, 13:26
Ich würde es anders nennen: Das Einspielen ist ein psychologischer Effekt des Zuhörers, er gewöhnt sich an den Klang....
Soulbasta
Hat sich gelöscht
#121 erstellt: 24. Jun 2015, 13:27
was man wahrnimmt ist der unterschied zu den vorherigen gewohnten boxen, die ohren gewöhnen sich tag für tag an das neue und man denkt, dass es immer besser wird. wäre das wirklich so, müsste es sich ständig verbessern
Phoenix666_
Ist häufiger hier
#122 erstellt: 24. Jun 2015, 13:36
ok sowas habe ich mir bereits gedacht. trotzdem krass wieviele Leute im Netz darafu Stein und Bein schwören.
Ich meine ich hätte sogar irgendwo gelesen das Dynaudio das Einspielen von Werk an an Herz liegt ( in der Anleitung )
Soulbasta
Hat sich gelöscht
#123 erstellt: 24. Jun 2015, 13:44
das kann man als marketing verbuchen, der kunde ist dann noch mehr von den boxen überzeugt, er hat den was besonderes gegönnt.

im netzt gibt es auch leute die an kabelklang glauben und haufen kohle dafür ausgeben
Phoenix666_
Ist häufiger hier
#124 erstellt: 24. Jun 2015, 13:58
ist es mit einer seperaten Stromversorgung genauso?
Ich kenne jemanden der hat sich eine extra stromleitung ins wohnzimmer legen lassen an die nur der verstärker angeschlossen werden darf
Soulbasta
Hat sich gelöscht
#125 erstellt: 24. Jun 2015, 14:12
das ist noch schlimmer und sinnloser, was sollen die paar meter in der wohnung ändern? was für schlechter verstärker ist das der das braucht?
das regelt das netzteil in jedem verstärker.


[Beitrag von Soulbasta am 24. Jun 2015, 14:13 bearbeitet]
flyingscot
Inventar
#126 erstellt: 24. Jun 2015, 14:37
Vor allem landen in einem Haus alle Verbraucher schlussendlich an nur drei verschiedenen Phasen.... Und bis zum nächsten Trafohäuschen hängen an den selben Phasen Duzende Häuser. Also dass nur der Verstärker an der Leitung hängt ist gelinde gesagt realitätsfern...


[Beitrag von flyingscot am 24. Jun 2015, 14:38 bearbeitet]
so_und
Stammgast
#127 erstellt: 24. Jun 2015, 14:55
In meinen Augen ist das Einspielen eindeutig ein Gewöhnungseffekt, den die Branche für ihre Marketing-Zwecke missbraucht.

Und die eigene Leitung für den Amp ist reine Spielerei. Wobei ich nicht ausschließe, dass diese psychologisch einen Vorteil bietet, wenn man daran glaubt.
Soulbasta
Hat sich gelöscht
#128 erstellt: 24. Jun 2015, 15:00
wenn man daran glauben möchte könnte auch das den klang verbessern.
http://www.loftsound...ueck-Demo::8377.html
KarlRanftl
Stammgast
#129 erstellt: 24. Jun 2015, 15:03
Hallo Forum

Wichtig wäre auch,das neue Lsp. nicht so lange übel riechen.Nach Lack u.Kleber stinken die Boxen in den Raum.Die werden anscheinend nach der Fertigung gleich eingepackt u. haben keine Zeit zum ausdünsten.Ich hatte vor Jahren 5 Canton LE 109 nach Hause gebracht.Das war ein "Düftchen" nach dem auspacken.Wenn die Gummisicken der Lsp.-Membranen Weichmacher nach u. nach ausdünsten,sollten die doch härter werden?Nach Jahren Gefahr von brechen,einreißen,bei lauterem spielen?

Gruß Karl
so_und
Stammgast
#130 erstellt: 24. Jun 2015, 15:11
Twisterstop für Alle!
Soulbasta
Hat sich gelöscht
#131 erstellt: 24. Jun 2015, 15:14
meine KEF rochen gut
so_und
Stammgast
#132 erstellt: 24. Jun 2015, 15:24
Also meine GLE 490 u. später auch mal die GLE 470 haben damals beim Auspacken gewaltig gestunken.

Sämtliche Ventos die ich später hatte, jedoch nicht.

Ist also denke ich ein Problem das vor allem im Low-Budget Segment auftaucht.
raver3002
Inventar
#133 erstellt: 24. Jun 2015, 15:39
Meine Meinung zum Thema einspielen: wenn man mir bei uns in der Firma einen Werkstoff vorsetzen würde, der nach 2 Tagen Nutzung merkbar seine Eigenschaften verändert hätte, würde ich das Material sofort reklamieren. Also nein, da spielt sich nichts ein, man gewöhnt sich an den Klang. Und sollte sich tatsächlich der Klang ändern spräche das nicht unbedingt für die Qualität der verwendeten Materialien. Man kann aber davon ausgehen, dass heutzutage gängige moderne elastische Werkstoffe ihre Eigenschaften bereits im neuwertigen Zustand besitzen und diese auch langfristig gleichbleiben.
Reference_100_Mk_II
Inventar
#134 erstellt: 24. Jun 2015, 16:03
Das Einspielen von LS halte ich weniger für Humbug...

Betrachtet man wie sehr sich die TSP mancher Chassis schon nach wenigen Stunden verändern, sollte man den Boxen schon eine kleine Weile geben um sich zu "entfalten".
Gerade Tief- und Tiefmitteltöner sind davon betroffen.
Als Beispiel mal Visaton's Top-Mitteltöner TI100:

nicht eingespielt vs. eingespielt
fs: 63Hz vs. 49Hz
Qts: 0,46 vs. 0,36
Vas: 5,5L vs. 8,8L

Einspieldauer: 24h (Daten aus Hobby HiFi Juli 2009)

Da kann es schon sein das der Bass erst etwas "mager" daher kommt, nach ein bisschen Musik hören dann immer tiefer und vllt auch straffer wird.

Von daher: Gerne ein zwei Nächte lang die Box mit nem 20Hz Sinus dudeln lassen. Kann nicht schaden.
Aber einfach Musik hören geht natürlich auch.


(Interessant, jeder hier erzählt von irgendwelchen Marketing-Strategien (oder auch nicht) und Placebo-Effekten, aber keiner guckt sich mal an wie sich so ein Chassis tatsächlich mit der Zeit der Einspieldauer verändert ^^ )

Grüße aus dem DIY-Bereich, Reference
Soulbasta
Hat sich gelöscht
#135 erstellt: 24. Jun 2015, 16:08
die frage wäre ob man davon wirklich was hört. gibt einen seriösen vergleich zwischen neuen und ein aar monaten alten lautsprechern mit hörbaren unterschieden?
Reference_100_Mk_II
Inventar
#136 erstellt: 24. Jun 2015, 16:37
Ich weiß das nur von meinen 15" PA-Subs aus persönlicher Erfahrung.
Die klangen erst gar nicht nach Subwoofer. War bei der ersten VA direkt erschrocken.
Gegen Ende (ca. 8h auf 75% gefahren) wurde es dann allmählich besser.

Ob man das nun im WHZ beim gemütlichen Musik hören so sehr wahrnimmt kann ich nicht sagen.
Hab meine LS später einfach aufgrund des Wissens um diese Parameterverschiebung über Nacht blubbern lassen.
Von daher kann ich im Bereich HiFi keine Erfahrungen niederschreiben.
Denon_1957
Inventar
#137 erstellt: 24. Jun 2015, 22:50

Phoenix666_ (Beitrag #122) schrieb:
Ich meine ich hätte sogar irgendwo gelesen das Dynaudio das Einspielen von Werk an an Herz liegt ( in der Anleitung )

Das schreibt Canton auch obwohl ich das auch als Humbug empfinde manch jemand mag ja einen Unterschied hören das die LS nach 50 Std. einspielzeit besser und Luftiger klingen aber das ist wie mit Verstärkerklang.
Jeder hört halt anders.


[Beitrag von Denon_1957 am 24. Jun 2015, 22:51 bearbeitet]
Phoenix666_
Ist häufiger hier
#138 erstellt: 25. Jun 2015, 10:09
Meine neuen Boxen haben jetzt ca 15 Betriebsstunden hinter sich und ich könnte schwörer das Sie etwas Basslastiger geworden sind und die Höhen etwas zurückgegangen sind.

Kann aber auch Einbildung sein
so_und
Stammgast
#139 erstellt: 25. Jun 2015, 11:06
Also die Zahlen die Reference da gepostet hat sind interessant, Zahlen lügen nämlich nicht.

Aus eigener Erfahrung mit div. JBL und Canton Fabrikaten kann ich aber sagen, dass ich immer fleißig gem. Einleitung eingespielt habe u. persönlich nie eine Veränderung wahrgenommen habe. Also habe ich das als Werbegedöns abgetan.

Als bei einem meiner Sunfire HRS 12 kürzlich das Chassis getauscht wurde, war das tatsächlich so dass nach ca. 30 Std. eine deutliche Leistungssteigerung zu vernehmen war, die sogar meiner Partnerin aufgefallen ist.

Aber wie auch immer, wenn Unterschiede messbar sind, sind sie auch vorhanden, also muss an dem Einspielen doch was dran sein.
Soulbasta
Hat sich gelöscht
#140 erstellt: 25. Jun 2015, 11:19
zahlen können spektakulär erscheinen, wenn ich jedoch mein schrank um 2 mm verschiebe kann ich schlecht von einer verbesserten wohnungseinrichtung reden.
Soulbasta
Hat sich gelöscht
#141 erstellt: 25. Jun 2015, 11:22

Phoenix666_ (Beitrag #138) schrieb:
Meine neuen Boxen haben jetzt ca 15 Betriebsstunden hinter sich und ich könnte schwörer das Sie etwas Basslastiger geworden sind und die Höhen etwas zurückgegangen sind.

Kann aber auch Einbildung sein


dein gehirn hat sich daran gewöhnt, besorge dir noch ein neues paar und vergleiche dann direkt.
Phoenix666_
Ist häufiger hier
#142 erstellt: 25. Jun 2015, 11:23
ok werde ich machen
13mart
Inventar
#143 erstellt: 25. Jun 2015, 14:37

Phoenix666_ (Beitrag #138) schrieb:
Meine neuen Boxen haben jetzt ca 15 Betriebsstunden hinter sich und ich könnte schwörer das Sie etwas Basslastiger geworden sind und die Höhen etwas zurückgegangen sind.

Kann aber auch Einbildung sein


Eher nicht.

Die TSP (Thiele-Small-Parameter) der Basslautsprecher ändern sich in den ersten Stunden ein wenig, aus diesem Grunde 'wobbeln' die mir bekannten beiden Selbstbaumagazine die Woofer ein, bevor sie durchgemessen werden. Meistens sinkt dabei die Resonanzfrequenz etwas. Inwieweit Hochtöner den gleichen Effekt zeigen, ist mir nicht bekannt.

Gruss Mart
Phoenix666_
Ist häufiger hier
#144 erstellt: 25. Jun 2015, 14:38
Das sollte der Hersteller ja eigentlich bereits erledigt haben
kurtimwald
Ist häufiger hier
#145 erstellt: 25. Jun 2015, 18:56
... also - es ist doch klar und bekannt, gute LS müssen unbedingt eingespielt werden.

Das war auch vor ein paar Wochen mit meinen neuen ELAC so: wie von ELAC empfohlen habe ich die für ca. 48 Stunden bei gehobener Lautstärke einfach nonstop laufen lassen - bin zur Arbeit und habe alles Mögliche in der Zeit gemacht.
Erst danach waren Mitten und Bass so wie es sein soll.
Gruß kurt(imwald)
Phoenix666_
Ist häufiger hier
#146 erstellt: 25. Jun 2015, 19:56
Mod-Edit: Unnötiges Zitat entfernt - der Lesbarkeit halber.


Meinst du das wirklich ernst ?


[Beitrag von DrNice am 25. Jun 2015, 22:28 bearbeitet]
kurtimwald
Ist häufiger hier
#147 erstellt: 25. Jun 2015, 20:52
Mod-Edit: Unnötiges Zitat entfernt - der Lesbarkeit halber.


Definitv, ich habe vorher direkt bei ELAC nachgefragt und dies per Mail bestätigt bekommen. In den einschlägigen Magazinen für High-End Geräte findest du entsprechende Hinweise die sich nur bei den Angaben zur Dauer (8 Stunden bis 10 Tage) unterscheiden.

Gruß


[Beitrag von DrNice am 25. Jun 2015, 22:28 bearbeitet]
The_Great_X
Gesperrt
#148 erstellt: 25. Jun 2015, 21:24
also weil hier noch keiner den Uralten Sinnvergleich hier genannt hat, mache ich mir mal die Mühe:

wie wäre es wenn ein Reifenhersteller behaupten würde seine Gummis müssten erst eingefahren (abgefahren) werden

oder ein Computerhersteller wie zb Asus oder Acer würde behaupten der Rechner würde erst nach einem "Einspielen" so richtig Leistungsfähig.

da würde jeder Stutzig werden!

nur im Bereich Audio kann man so einem Misst verzapfen, weil das gró aller Kunden keinen blassen Dunst haben

ich meine gleichzeitig wirft man der Industrie vor mithilfe ausgetüftelter Entwicklungswerkzeuge und ausgewählter Bauteilqualität eine geplante Obsoleszenz eingeführt zu haben.

was denn nun!?!?!?!

erst Hirn einschalten dann denken!

TGX


[Beitrag von The_Great_X am 25. Jun 2015, 21:26 bearbeitet]
Denon_1957
Inventar
#149 erstellt: 25. Jun 2015, 22:26
@kurtimwald
Der Mensch hört das was er hören will.
Ein Bekannter von mir hat einen Magnat Sub 301A seit dem er ihn mit einem Oehlbachkabel angeschlossen hat ist er richtig happy.
Zitat: Jetzt weiß ich erstmal was die billigen Strippen taugen nämlich nix.
Er will einen Unterschied hören wegen dem höheren Preiß und den hört er auch.
Des Menschen Wille ist sein Himmelreich.
Oehlbach klick http://www.amazon.de...bach+subwoofer+kabel


[Beitrag von Denon_1957 am 25. Jun 2015, 22:28 bearbeitet]
kurtimwald
Ist häufiger hier
#150 erstellt: 25. Jun 2015, 22:37

Janine01_ (Beitrag #149) schrieb:
@kurtimwald
Der Mensch hört das was er hören will.
Ein Bekannter von mir hat einen Magnat Sub 301A seit dem er ihn mit einem Oehlbachkabel angeschlossen hat ist er richtig happy.
Zitat: Jetzt weiß ich erstmal was die billigen Strippen taugen nämlich nix.
Er will einen Unterschied hören wegen dem höheren Preiß und den hört er auch.
Des Menschen Wille ist sein Himmelreich.
Oehlbach klick http://www.amazon.de...bach+subwoofer+kabel



... es geht hier um das Wissen um Dinge - nicht ums hörensagen.

Genauso wie der Vergleich oben mit dem Reifenhersteller - Tatsache ist auch, das neue Reifen ca. 20 - 50 km eingefahren werden müssen, bevor sie optimal haften.

Das weiß der Schreiber oben augenscheinlich auch nicht - tönt aber rum.

Ich halt mich ab jetzt raus - es geht hier anscheinend nicht um richtige Informationsweitergabe
The_Great_X
Gesperrt
#151 erstellt: 25. Jun 2015, 23:28

... es geht hier um das Wissen um Dinge - nicht ums hörensagen.


Richtig! jene die behaupten sie würden alleine durch Alterung im Zeitlichen Promillebereich eine Hörbare Veränderung der TSP heraushören gehen ihrer eigenen Einbildung auf den Leim!


Tatsache ist auch, das neue Reifen ca. 20 - 50 km eingefahren werden müssen, bevor sie optimal haften.


daher habe ich den thematisch ähnlichen Bereich auch genannt, weil das dort ebenfalls von einer kleinen High End Tuning Gemeinde hartnäckig behauptet WIRD ......da muss sich Feinstofflich erst alles Einschwingen..... ; aber frage ich einen Rennfahrer so benutzt dieser immer Frische Reifen und keine "Eingefahrenen" - anwärmen ist natürlich was anderes!
Und Kein Reifentest der Welt hat jemals nur andeutungsweise eine Verbesserung der Eigenschaften während der ersten 1% Lebensdauer gezeigt - KEINER!


"Der Schreiber" der einen seit Jahrzehnten bekannten Vergleich Zitiert hat weil er in diesem Thread noch nicht genannt wurde, ist sehr wohl Informiert und arbeitet auch im Bereich Audio (nicht Consumer Bereich) und kennt alle Argumente zu dem Thema, und auch alle ähnlichen Diskussionsverläufe hier im Forum! Daher bin ich sowohl informell alsauch fachlich kompetent genug mich mit meinen Aussagen in den Augen anderer aus dem Fenster zu lehnen und zu argumentieren das sehr stabile Signalübertragungswege ihre Eigenschaften innerhalb kürzester Zeit nicht verändern.

Währe das der Fall müssten sich im Rahmen der Normalverteilung ebenso viele Systeme ihre Eigenschaften zum Schlechteren hin verändern bedenkt man die Streuung innerhalb der Ausfallwahrscheinlichkeit!

Es gibt so Einige Fälle in denen ich paralysiert da stand und mich gefragt habe: das kann nicht sein, und mir nach einer Messungs-Session erstmal einen Whiskey genemigen musste, weil das alles ja nicht Wahr sein kann......und ich mich garantiert vermessen haben muss!


Beim "Einspielen" von LS war das in Jahrzehnten noch nie der Fall! daher ist das Thema für mich persönlich auch durch!

TGX


[Beitrag von The_Great_X am 25. Jun 2015, 23:57 bearbeitet]
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