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Einspielen der Lautsprecher

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Markus_Rühl
Stammgast
#1 erstellt: 25. Okt 2008, 17:44
Hi wie werden eigendlich Lautsprecher eingespielt?
Eminenz
Inventar
#2 erstellt: 25. Okt 2008, 17:55

Markus_Rühl schrieb:
Hi wie werden eigendlich Lautsprecher eingespielt?


Lass ne gescheite CD (zum Beispiel Yello - Essential) mal für ne Weile etwas über Zimmerlautstärke laufen. (gehst mit der Frau paar Stunden schoppen oder so.
Markus_Rühl
Stammgast
#3 erstellt: 25. Okt 2008, 18:04
Ahja danke
Peter_H
Inventar
#4 erstellt: 25. Okt 2008, 18:11
Bei normalen Hörgewohnheiten (also nicht gleich Party-Baller-Sound mit LAutstärke am Rande des Wahnsinns) tun das die Lautsprecher von ganz alleine...
Markus_Rühl
Stammgast
#5 erstellt: 25. Okt 2008, 18:15
Wielange tauerd das dann?
sound56
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 25. Okt 2008, 18:34
Hallo Markus

Das kann, je nach Hersteller zwischen 100 und 300, bei manchen LS sogar mehr Stunden dauern. (Verity Audio gibt da 1000 Stunden an)

Es gibt da spezielle Einspiel CD´s, die mit bestimmten Frequenzen zu Werke gehen. (brauchst die aber jetzt nicht kaufen)
Ganz normales Musikhören spielt die Lautsprecher auch ein. Am Anfang nicht zu laut, dann normale Zimmerlautstärke.
CD Player,wenn du aus dem Hause gehst, auf Repeat stellen und laufen lassen.

Gruß
Markus_Rühl
Stammgast
#7 erstellt: 25. Okt 2008, 18:40
Wow hätte ich nicht gedacht dass das solange dauert , ich habe eine CD von B&W ist das auch eine zum Einspielen oder nur so eine ganznormale SACD.
superfranz
Gesperrt
#8 erstellt: 25. Okt 2008, 18:46

sound56 schrieb:
Hallo Markus

Das kann, je nach Hersteller zwischen 100 und 300, bei manchen LS sogar mehr Stunden dauern. (Verity Audio gibt da 1000 Stunden an)

Es gibt da spezielle Einspiel CD´s, die mit bestimmten Frequenzen zu Werke gehen. (brauchst die aber jetzt nicht kaufen)
Ganz normales Musikhören spielt die Lautsprecher auch ein. Am Anfang nicht zu laut, dann normale Zimmerlautstärke.
CD Player,wenn du aus dem Hause gehst, auf Repeat stellen und laufen lassen.

Gruß


1000 Stunden Einspielzeit!!!

so einfach lassen sich Hifi-Hobbyisten verarschen

mein Fernseher brauchte 3 Jahre Einspielzeit

meine Küchenmaschine 20 Jahre

...und was verändert sich in der "Einspielzeit" ?

franzl
kai_san
Stammgast
#9 erstellt: 26. Okt 2008, 08:35
Bei Küchengräten schmeckt das Essen gleich viel besser, wenn die Frau sich eingespielt hat.
enoelle
Stammgast
#10 erstellt: 26. Okt 2008, 09:21

superfranz schrieb:
...und was verändert sich in der "Einspielzeit" ?

Na ja. Gewisse Parameter an fabrikneuen Treibern können sich schon noch verändern. Sicken, Zuleitungen und gegebenenfalls die Zentrierspinne lassen sich gerne "weichklopfen".

Üblicherweise werden Lautsprecherboxen mit eingespielten Treibern entwickelt. Allerdings sollte das bei z. B. Einzelbässen imho in 24 Stunden erledigt sein. Wenn 1000 Stunden nötig sein sollten, halte ich das auch für Blödsinn. Oder für fehlkonstruiertes Geraffel.

Gruß

Eric
Markus_Rühl
Stammgast
#11 erstellt: 26. Okt 2008, 09:24
Man liest es aber in Fachzeitschriften auch die lassen über Nacht die Lautsprecher einspielen.
superfranz
Gesperrt
#12 erstellt: 26. Okt 2008, 09:46

enoelle schrieb:

superfranz schrieb:
...und was verändert sich in der "Einspielzeit" ?

Na ja. Gewisse Parameter an fabrikneuen Treibern können sich schon noch verändern. Sicken, Zuleitungen und gegebenenfalls die Zentrierspinne lassen sich gerne "weichklopfen".

Üblicherweise werden Lautsprecherboxen mit eingespielten Treibern entwickelt. Allerdings sollte das bei z. B. Einzelbässen imho in 24 Stunden erledigt sein. Wenn 1000 Stunden nötig sein sollten, halte ich das auch für Blödsinn. Oder für fehlkonstruiertes Geraffel.

Gruß

Eric


demnach müsste jeder Lautsprecher mit zunehmenden Alter

also "weichgekloppten" Aufhänungsteilen (Randaufhänung Zentriersicke)

ihre mechanischen Parameter verändern (Cms)

dies würde nichts anderes bedeuten

dass der Lautsprecher immer weniger Tiefbass liefern würde

die innere "Luftfeder" passt dann nicht mehr zum Treiber

...oder irre ich mich mal wieder ?

franzl
Eminenz
Inventar
#13 erstellt: 26. Okt 2008, 09:51

Markus_Rühl schrieb:
Man liest es aber in Fachzeitschriften auch die lassen über Nacht die Lautsprecher einspielen.


Damit die Membranen sich erstmal halbwegs weichgespielt haben reicht eine kürzere Zeitspanne.

Meine Revox sind jetzt nach nem halben Jahr halbwegs eingespielt.
Markus_Rühl
Stammgast
#14 erstellt: 26. Okt 2008, 10:32
Woran merkst Du das ?
Eminenz
Inventar
#15 erstellt: 26. Okt 2008, 10:38

Markus_Rühl schrieb:
Woran merkst Du das ?


Die Dynamik der Lautsprecher steigt stetig an. Ist wie beim Auto-Einfahren.


[Beitrag von Eminenz am 26. Okt 2008, 10:45 bearbeitet]
rollratte
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 26. Okt 2008, 10:41
würde mich auch mal interesieren. Bin da auch noch nicht ganz durchgestiegen mit der "Einspielzeit"
superfranz
Gesperrt
#17 erstellt: 26. Okt 2008, 11:07

Eminenz schrieb:

Markus_Rühl schrieb:
Woran merkst Du das ?


Die Dynamik der Lautsprecher steigt stetig an. Ist wie beim Auto-Einfahren.


demnach verändert eine Uhr auch ihre Dynamik

...die Tage werden immer kürzer

...die Uhr läuft immer schneller

franzl
Eminenz
Inventar
#18 erstellt: 26. Okt 2008, 11:23

superfranz schrieb:


demnach verändert eine Uhr auch ihre Dynamik

...die Tage werden immer kürzer

...die Uhr läuft immer schneller

franzl


Manchen Leuten wünscht man eben, dass deren Zeit schneller abläuft.
superfranz
Gesperrt
#19 erstellt: 26. Okt 2008, 11:35

Eminenz schrieb:

superfranz schrieb:


demnach verändert eine Uhr auch ihre Dynamik

...die Tage werden immer kürzer

...die Uhr läuft immer schneller

franzl


Manchen Leuten wünscht man eben, dass deren Zeit schneller abläuft.


auf die Nürburgring-Nordschleife übertragen wäre dein Vorschlag akzeptabel

10 Sekunden sind immerhin 300 Meter

ansonsten finde ich es überragend

wenn Hifi-Hobbyisten Dynamikgewinne von 1/2 dB über längere Zeit in ihrem highendigen Gedächtniss speichern !

franzl
Markus_Rühl
Stammgast
#20 erstellt: 26. Okt 2008, 11:37
Ich habe jetzt nochmal in Hifi Test nachgelesen wenn die Lautsprecher bekommen lassen die sie mit der Blue Man Group 48 Stunden einspielen.
Eminenz
Inventar
#21 erstellt: 26. Okt 2008, 11:38

superfranz schrieb:


auf die Nürburgring-Nordschleife übertragen wäre dein Vorschlag akzeptabel

10 Sekunden sind immerhin 300 Meter

ansonsten finde ich es überragend

wenn Hifi-Hobbyisten Dynamikgewinne von 1/2 dB über längere Zeit in ihrem highendigen Gedächtniss speichern !

franzl


Vielleicht ist "Dynamik" auch nicht die zutreffenste Vokabel dafür. Vielleicht substituiert man es einfach mit "Performance" damit die Sache nicht unötig durch Klugscheißerei breitgelatscht werden muss.

superfranz
Gesperrt
#22 erstellt: 26. Okt 2008, 11:47

Eminenz schrieb:

superfranz schrieb:


auf die Nürburgring-Nordschleife übertragen wäre dein Vorschlag akzeptabel

10 Sekunden sind immerhin 300 Meter

ansonsten finde ich es überragend

wenn Hifi-Hobbyisten Dynamikgewinne von 1/2 dB über längere Zeit in ihrem highendigen Gedächtniss speichern !

franzl


Vielleicht ist "Dynamik" auch nicht die zutreffenste Vokabel dafür. Vielleicht substituiert man es einfach mit "Performance" damit die Sache nicht unötig durch Klugscheißerei breitgelatscht werden muss.

:prost


au

da ist er wieder

der Mode-Begriff schlechthin "PERFORMANCE"

steht auf manch popeligen Astra "OPC" (Opel Performance Center)

und die Performance der Hifianlage kann ein jeder selbst bestimmen

die lässt sich schlecht messen

franzl
Eminenz
Inventar
#23 erstellt: 26. Okt 2008, 12:12

superfranz schrieb:


und die Performance der Hifianlage kann ein jeder selbst bestimmen



Da geb ich dir vollkommen Recht.
Markus_Rühl
Stammgast
#24 erstellt: 26. Okt 2008, 12:21
Was sind eigentlich die Besten Lautsprecher der Welt laut Testbericht?
superfranz
Gesperrt
#25 erstellt: 26. Okt 2008, 12:36

Markus_Rühl schrieb:
Was sind eigentlich die Besten Lautsprecher der Welt laut Testbericht?


die

die

die wenigsten Fehler machen

also keine sogenannten High-End-Lautsprecher

denn diese Spezie müssen sich dem Modetrend unterordnen

(Dappolito,Seitenbass,Bändchen,Magnetostate,Flächenstrahler möglichst viele Chasis usw.)

franzl
ton-feile
Inventar
#26 erstellt: 26. Okt 2008, 12:39
Hi,

das Einspielen eines Lautsprechers bewirkt im Bereich der Bassabstimmung messbare Veränderungen.

Bei vielen hochpreisigen Herstellern wie zB Burmester werden die Treiber schon vor dem Einbau ins Gehäuse "weichgeklopft" damit sich der volle Wohlklang sofort nach Kauf einstellt.


enoelle schrieb:

superfranz schrieb:
...und was verändert sich in der "Einspielzeit" ?

Na ja. Gewisse Parameter an fabrikneuen Treibern können sich schon noch verändern. Sicken, Zuleitungen und gegebenenfalls die Zentrierspinne lassen sich gerne "weichklopfen".

Üblicherweise werden Lautsprecherboxen mit eingespielten Treibern entwickelt. Allerdings sollte das bei z. B. Einzelbässen imho in 24 Stunden erledigt sein.


Wie stark sich die anfänglich abweichenden Parameter klanglich auswirken, hängt vom Tieftonkonzept ab.

Bei geschlossenen Gehäusen wird sich weniger ändern, aber bei Bassreflex- oder Bandpasskonzepten ist das Gehäuse erst einmal leicht fehlabgestimmt.

Mit der zunehmend weicheren Membran-Aufhängung sinkt dann auch die Resonanzfrequenz noch etwas und der Bass reicht damit tiefer.

Eine gute Möglichkeit, die Tieftöner weich zu klopfen ist es , sie über Nacht an einen Sinuston mit 20Hz zu hängen.
Wenn ein Lautsprecher dabei verpolt wird und beide Boxen Gesicht an Gesicht stehen, bekommen die Nachbarn auch nichts davon mit.

Gruß
Rainer
Markus_Rühl
Stammgast
#27 erstellt: 26. Okt 2008, 12:42
Ahja

Ich habe gerade gelesen das man eine Surround anlage mit einem Lautsprecherpaneel betreiben kann, also mehrere Lautsprecher unter dem TV und die sorgen für den Surroundefekt, hat da jemant Erfahrung?
ton-feile
Inventar
#28 erstellt: 26. Okt 2008, 12:45

Markus_Rühl schrieb:
Ahja

Ich habe gerade gelesen das man eine Surround anlage mit einem Lautsprecherpaneel betreiben kann, also mehrere Lautsprecher unter dem TV und die sorgen für den Surroundefekt, hat da jemant Erfahrung?

Oh, da bin ich jetzt wohl im falschen Thread.

Gruß
Rainer
Barcal
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 26. Okt 2008, 12:46
Muß ein neuer Subwoofer auch erst mal eingespielt werden ?
Markus_Rühl
Stammgast
#30 erstellt: 26. Okt 2008, 12:51
Ein Subwoofer ist auch nur ein Lautsprecher ich denke schon das der eine einspielzeit braucht.
superfranz
Gesperrt
#31 erstellt: 26. Okt 2008, 12:53

Barcal schrieb:
Muß ein neuer Subwoofer auch erst mal eingespielt werden ?


dem Hersteller ists recht

man "beschäftigt" sich im positiven Sinne mit dem Produkt

manch Hifi-Hobbyist hat sein Hündchen durch ne Hifi-Anlage ersetzt

...immer schön streicheln und die Strahlerleuchten suf die Anlage richten

franzl
ton-feile
Inventar
#32 erstellt: 26. Okt 2008, 12:53

Barcal schrieb:
Muß ein neuer Subwoofer auch erst mal eingespielt werden ?


Wenn es nicht schon im Werk passiert ist ja.

Edit: Das Einspielen von Lautsprechern steht in keinem Zusammenhang mit irgendwelchen Voodoo-Spielchen wie "Kabeleinbrennen" oä.

Es geht um messbare Veränderungen bei den mechanischen Parametern der Chassis.

Gruß
Rainer


[Beitrag von ton-feile am 26. Okt 2008, 13:00 bearbeitet]
Markus_Rühl
Stammgast
#33 erstellt: 26. Okt 2008, 12:58

ton-feile schrieb:

Barcal schrieb:
Muß ein neuer Subwoofer auch erst mal eingespielt werden ?


Wenn es nicht schon im Werk passiert ist ja.

Gruß
Rainer

Wie will mann denn das Herrausfinden?
superfranz
Gesperrt
#34 erstellt: 26. Okt 2008, 13:02

ton-feile schrieb:
Hi,

das Einspielen eines Lautsprechers bewirkt im Bereich der Bassabstimmung messbare Veränderungen.

Bei vielen hochpreisigen Herstellern wie zB Burmester werden die Treiber schon vor dem Einbau ins Gehäuse "weichgeklopft" damit sich der volle Wohlklang sofort nach Kauf einstellt.


enoelle schrieb:

superfranz schrieb:
...und was verändert sich in der "Einspielzeit" ?

Na ja. Gewisse Parameter an fabrikneuen Treibern können sich schon noch verändern. Sicken, Zuleitungen und gegebenenfalls die Zentrierspinne lassen sich gerne "weichklopfen".

Üblicherweise werden Lautsprecherboxen mit eingespielten Treibern entwickelt. Allerdings sollte das bei z. B. Einzelbässen imho in 24 Stunden erledigt sein.


Wie stark sich die anfänglich abweichenden Parameter klanglich auswirken, hängt vom Tieftonkonzept ab.

Bei geschlossenen Gehäusen wird sich weniger ändern, aber bei Bassreflex- oder Bandpasskonzepten ist das Gehäuse erst einmal leicht fehlabgestimmt.

Mit der zunehmend weicheren Membran-Aufhängung sinkt dann auch die Resonanzfrequenz noch etwas und der Bass reicht damit tiefer.

Eine gute Möglichkeit, die Tieftöner weich zu klopfen ist es , sie über Nacht an einen Sinuston mit 20Hz zu hängen.
Wenn ein Lautsprecher dabei verpolt wird und beide Boxen Gesicht an Gesicht stehen, bekommen die Nachbarn auch nichts davon mit.

Gruß
Rainer


und du übernimmst die Garantie bei der Tortour mit den 20 Hz Sinustönen ?

bei 20 Hz hört kein Mensch mehr was

außer evtl. Modem-Anregungen

franzl
ton-feile
Inventar
#35 erstellt: 26. Okt 2008, 13:03

Markus_Rühl schrieb:

ton-feile schrieb:

Barcal schrieb:
Muß ein neuer Subwoofer auch erst mal eingespielt werden ?


Wenn es nicht schon im Werk passiert ist ja.

Gruß
Rainer

Wie will mann denn das Herrausfinden?


Das muss man nicht.
Wenn er schon eingespielt ist, wird sich einfach nichts verändern.

Gruß
Rainer
sound56
Hat sich gelöscht
#36 erstellt: 26. Okt 2008, 13:03
Hallo Markus

Es gibt nicht die "Besten Lautsprecher" und die "Besten Kabel" und die "Besten Geräte" etc.

Wir hören immer SETUPS. D.h. ganze Ketten inklusive allem Zubehör + Raum.

Der BESTE Lautsprecher ist daher DER, mit dem DU zuhause bei dir STUNDENLANG und auch LAUT am Stück hören kannst, ohne GENERVT zu werden.
(und den du dir auch leisten kannst)
Richtig teuere Komponenten+LS müssen nicht immer oder zwingend die BESTEN sein. (Wenn du in die Magazine schaust, die Hitlisten haben, dann könnte ich dir ein MIttelklasseprodukt immer ganz oben etablieren, wenn ich mir pro Jahr einige Hochglanzseiten reserviere. Diesen Marketingeinsatz zahlt am Schluß natürlich der Kunde und macht da schon mal 50% von Endpreis aus)

Es gibt verschiedene LS Systeme, die wirklich erst mal unterschiedlich klingen. Hörner - Flächenstrahler - Omni-indirekt - und die große Welt der üblichen Direktstrahler. Wenn du mal die große Richtung gehört hast, dannn ergibt sich für dich vielleicht DER BESTE Lautsprecher, aber für jemand anderen ist der nicht gut.
Auch muß die Elektronik + Zubehör zum LS passen. Ein und der gleiche LS kann an unterschiedlichen Geräten und in unterschiedlichen Räumen zu einem ganz anderen Ergebnis kommen. Daher sind Vergleiche bei 2 oder mehr verschiedenen Händlern nicht wirklich miteinander zu vergleichen. Es gibt viele Leute, die habe Lautsprecher bei verschiedenen Händlern probegehört und glauben dann, der oder der LS hat mir am BESTEN gefallen. Aber ihm hat das dortige SETUP am besten gefallen.

Grüße
superfranz
Gesperrt
#37 erstellt: 26. Okt 2008, 13:04

Markus_Rühl schrieb:

ton-feile schrieb:

Barcal schrieb:
Muß ein neuer Subwoofer auch erst mal eingespielt werden ?


Wenn es nicht schon im Werk passiert ist ja.

Gruß
Rainer

Wie will mann denn das Herrausfinden?


nimm ein Messmikro

und schlepp die Speaker nach draußen

jetzt ermittele den Amplituden-Freqeunzgang

franzl
ton-feile
Inventar
#38 erstellt: 26. Okt 2008, 13:12

superfranz schrieb:
und du übernimmst die Garantie bei der Tortour mit den 20 Hz Sinustönen ?

bei 20 Hz hört kein Mensch mehr was

außer evtl. Modem-Anregungen

franzl

Das soll ja auch keiner hören, weil es nur ums weichklopfen geht.
Manche Entwickler schwobbeln auch nur mit 15Hz ein.

Auf die Membranauslenkung muss man natürlich schon ein Auge haben.

Bei hochpass gefilterten Satelliten funktioniert die Methode allerdings nicht.
Da ist es aber auch nicht nötig, weil die eh nicht bis zu ihrer Resonanzfrequenz herunter spielen müssen.

Gruß
Rainer
Markus_Rühl
Stammgast
#39 erstellt: 26. Okt 2008, 13:13

sound56 schrieb:
Hallo Markus

Es gibt nicht die "Besten Lautsprecher" und die "Besten Kabel" und die "Besten Geräte" etc.

Wir hören immer SETUPS. D.h. ganze Ketten inklusive allem Zubehör + Raum.

Der BESTE Lautsprecher ist daher DER, mit dem DU zuhause bei dir STUNDENLANG und auch LAUT am Stück hören kannst, ohne GENERVT zu werden.
(und den du dir auch leisten kannst)
Richtig teuere Komponenten+LS müssen nicht immer oder zwingend die BESTEN sein. (Wenn du in die Magazine schaust, die Hitlisten haben, dann könnte ich dir ein MIttelklasseprodukt immer ganz oben etablieren, wenn ich mir pro Jahr einige Hochglanzseiten reserviere. Diesen Marketingeinsatz zahlt am Schluß natürlich der Kunde und macht da schon mal 50% von Endpreis aus)

Es gibt verschiedene LS Systeme, die wirklich erst mal unterschiedlich klingen. Hörner - Flächenstrahler - Omni-indirekt - und die große Welt der üblichen Direktstrahler. Wenn du mal die große Richtung gehört hast, dannn ergibt sich für dich vielleicht DER BESTE Lautsprecher, aber für jemand anderen ist der nicht gut.
Auch muß die Elektronik + Zubehör zum LS passen. Ein und der gleiche LS kann an unterschiedlichen Geräten und in unterschiedlichen Räumen zu einem ganz anderen Ergebnis kommen. Daher sind Vergleiche bei 2 oder mehr verschiedenen Händlern nicht wirklich miteinander zu vergleichen. Es gibt viele Leute, die habe Lautsprecher bei verschiedenen Händlern probegehört und glauben dann, der oder der LS hat mir am BESTEN gefallen. Aber ihm hat das dortige SETUP am besten gefallen.

Grüße

Danke war sehr lehrreich was Du geschrieben hast, ich war mal beim Händler und habe die B&W 685 gegen die KEF angehört und der Sound war der wahnsinn also ich muss sagen ich brauch auch so eine Anlage der Klang und die Dynamik wo da zum vorschein kam war gigantisch und seitdem will ich auch eine Anlage weil man doch länger und öfter Musik hört bei einer gescheiden Anlage, ich höre jetzt schon viel weil auf dem TV kommt nur Müll und ich entspanne mich beim Musik hören.
superfranz
Gesperrt
#40 erstellt: 26. Okt 2008, 13:22

ton-feile schrieb:

superfranz schrieb:
und du übernimmst die Garantie bei der Tortour mit den 20 Hz Sinustönen ?

bei 20 Hz hört kein Mensch mehr was

außer evtl. Modem-Anregungen

franzl

Das soll ja auch keiner hören, weil es nur ums weichklopfen geht.
Manche Entwickler schwobbeln auch nur mit 15Hz ein.

Auf die Membranauslenkung muss man natürlich schon ein Auge haben.

Bei hochpass gefilterten Satelliten funktioniert die Methode allerdings nicht.
Da ist es aber auch nicht nötig, weil die eh nicht bis zu ihrer Resonanzfrequenz herunter spielen müssen.

Gruß
Rainer


und wie lange dauert es

bis sich die 100 qm meiner Plattenabsorber eingespielt haben

mit zunehmenden Hub müsste sich der Wirkungsgrad doch
erhöhen

franzl
sound56
Hat sich gelöscht
#41 erstellt: 26. Okt 2008, 13:25
Hallo Markus

Noch ein Nachschlag zum Einspielen:

ALLES braucht Einspielzeit, auch Subwoofer, NF-Kabel, LS-Kabel, Stromkabel, Netzleisten, Netzfilter.(vor 300 Stunden bewerte ich kein Produkt, sonst beurteile ich es eventuell falsch)
REL empfiehlt in der BA, den SUB erst einige Stunden leise zu spielen und erst später etwas lauter werden.
Ich habe das mal mit der XLO Einspiel CD gemacht, da hat aber später ab einer gewissen Lautstärke der Subverstärker wegen Hitze abgeschaltet. (Barden von WBS hat es sogar einmal erlebt, dass ein CD Player abgeraucht ist, weil dieser mit einer EinspielCD bearbeitet wurde - die Töne, die bei manchen dieser Produkte drauf sind, beschäftigen anscheinend den Wandler dermaßen, dass dieser ziemlich heiß werden kann)

Die wenigsten Hersteller liefern Ihre Produkte eingespielt aus, weil es einfach dafür keine Zeit und Platz dafür gibt.
Selbst Händlern wird empfohlen, die Produkte, die im Laden stehen, nicht zu verkaufen, sondern bis zum Ende der Laufzeit des Produkts damit vorzuführen.

Ich habe auf der Seite einen alten LS stehen, den ich mir meist zu Weihnachten aufbaue und an Hl. Dreikönig wieder abbaue.
(wie früher die Märklineisenbahn) Dieses Teil braucht ca 2 Tage, bis es so klingt, wie ich es über 10 Jahre kenne. Schnell mal so anschließen und Freunden vorführen geht nicht und mache ich auch nicht mehr.

Grüße
m4xz
Inventar
#42 erstellt: 26. Okt 2008, 13:28
Bei Nuberts gabs da mal etwas interessantes zu lesen.
2 Lautsprecherpaare wurden verglichen, aber erstmal wurde ein Päärchen ne Weile eingespielt.
Der Klang hat sich wirklich zum besseren gewendet, das Problem war halt, dass die original verpackten sich auch verbessert hatten, und das ohne einspielen

Mag sein dass manches Bass-Chassis eine gewisse Zeit braucht bis es die "idealen" Parameter erreicht hat, aber in der Regel spiele sich doch eher unsere Ohren ein, als ein Lautsprecher

Von Einspielprozeduren, ala Lautsprecher tagelang im Keller mit einer bestimmten Sinusfrequenz zu foltern halte ich nichts.
Solche Leute solltem mit einer Zwangsjacke abgeführt werden, bzw auch die Hersteller die jenes "verordnen"

Sollte ein Chassis wirklich eingespielt werden, reicht es aus einfach damit normal Musik zu hören, der Rest ergibt sich ganz von selbst

Über Aussagen, ala "Habe meine Lautsprecher falsch eingespielt und jetzt klingen sie schei***!", kann ich nur lachen...

Ja Leute denkt dran, Lautsprecher immer mit 20,451 Hz im dunklen, hermetisch abgeriegelten Keller 2 Wochen lang einspielen, weil sonst ist der Klang bescheiden

@ sound56:
Bekennender Voodoo-Anhänger?


[Beitrag von m4xz am 26. Okt 2008, 13:30 bearbeitet]
Markus_Rühl
Stammgast
#43 erstellt: 26. Okt 2008, 13:44
Ich habe von B&W eine cd ist das vieleicht eine einspiel CD?
ton-feile
Inventar
#44 erstellt: 26. Okt 2008, 13:56
Hi,



superfranz schrieb:
und wie lange dauert es

bis sich die 100 qm meiner Plattenabsorber eingespielt haben

mit zunehmenden Hub müsste sich der Wirkungsgrad doch
erhöhen

franzl

Mir ist nicht ganz klar, was Du damit meinst.



sound56 schrieb:
Von Einspielprozeduren, ala Lautsprecher tagelang im Keller mit einer bestimmten Sinusfrequenz zu foltern halte ich nichts.
Solche Leute solltem mit einer Zwangsjacke abgeführt werden, bzw auch die Hersteller die jenes "verordnen"

Jeder Entwickler klopft ein neues Chassis erst einmal mit einem Sinus weich, bevor es gemessen wird.

Für eine zutreffende Gehäusesimulation ist es unerlässlich, dass das Chassis bei der Messung seine langzeit stabilen Parameter hat.
Das sind physikalische, messbare Fakten.



sound56 schrieb:
Über Aussagen, ala "Habe meine Lautsprecher falsch eingespielt und jetzt klingen sie schei***!", kann ich nur lachen...

Da stimme ich Dir in sofern zu, dass es falsch eingespielte Lautsprecher wohl nicht geben wird.
Eher noch nicht fertig eingespielte.
Die Sinusmethode ist deshalb auch in erster Linie für Leute interessant, die normalerweise nur sehr leise Musik hören und so ihre Chassis kaum auslenken.
Wer laut Musik hört, wird die Membranaufhängung seiner Basschassis auf natürlichem Wege in den langzeit stabilen Zustand bringen.



sound56 schrieb:

ALLES braucht Einspielzeit, auch Subwoofer, NF-Kabel, LS-Kabel, Stromkabel, Netzleisten, Netzfilter.


Abgesehen vom Subwoofer gehört das imO eher in den Glaubensbereich, weil es nicht messbar ist.

Gruß
Rainer


[Beitrag von ton-feile am 26. Okt 2008, 13:57 bearbeitet]
Killiburny
Stammgast
#45 erstellt: 26. Okt 2008, 13:56

NF-Kabel, LS-Kabel, Stromkabel, Netzleisten, Netzfilter.


Bist du dir da ganz sicher? Also meine Netzleisten haben ihre Performance (um das Wort nochmal zu benutzen) auch nach 3 Jahren einspielzeit nicht verändert. Was amche ich falsch? Wenn ich eine für 50€ kaufe klingt meine Anlage dann besser?

Oh mein Gott und über meine 1€/m LS Kabel will ich gar nicht reden... die sollte icha uch tauschen aber die neuen erst einspielen lassen bevor ich sie richtig benutze... was hab ich noch alles falsch gemacht?

In diesem Sinne,
Killburn
sound56
Hat sich gelöscht
#46 erstellt: 26. Okt 2008, 14:05
Hallo Markus

Die von B&W kenne ich nicht, ich habe nur die von XLO, Purist Audio(die alte) und Densen, sowie den Exorzist von Gryphon.

Dieses Einspiel-CD´s sollen den Zeit des Einspielens verkürzen.

Lass einfach nur deine Musik dudeln und nach ca. 100 Stunden bist du schon im gelben-, nach 200 Std. im hellgrünen Bereich.

>>Auf der HihgEnd habe ich mal gehört, das klassische Musik schöner einspielt als ...
das halt ich aber für gewagt...und darf damit auch gerne ins Voodoo-nirwana.<<

Grüße
m4xz
Inventar
#47 erstellt: 26. Okt 2008, 14:09
Dabei fällt mir ein, *ogottogott* ich habe ganz vergessen meine Lautsprecherkabel "einzubrennen"

Sorry, aber einige von euch machen sich teilweise lächerlich und stellen Behauptungen auf die weder Hand noch Fuß haben.
Die "Voodoo-Fraktion" lässt grüßen
GorgTech
Hat sich gelöscht
#48 erstellt: 26. Okt 2008, 14:20
Hallo,

über manche Aussagen kann man wirklich nur noch den Kopf schütteln.

Am besten ihr lest euch den Link durch:

http://www.reinhard-stenzel.de/hi-fi-unsinn.html

Vielleicht sollte ich auch anfangen meine Soundkarte einzuspielen - wenn ich schon dabei bin am besten auch die schnöden vergoldeten 3,5mm Buchsen auslöten und 100Euro Teile einbauen...der arme Klang leidet sonst zu sehr darunter.
Marcus.Muench1
Stammgast
#49 erstellt: 26. Okt 2008, 14:20
Hallo...

ich finde das das einspielen von Lautsprechern so einiges bringt hab das selber auch gemerkt je länger desto besser klingen sie...

noch eine frage... wenn man z. B. eine CD ich sag ez mal Metallica hört müssen sich die lautsprecher erst einige Minuten warm spielen bis sie ihr völliges Klangnivou erreicht haben?

Mein Vater sein Bruder hat nämlich zei Heritage Klipschorns im Wohnzimmer stehn und er isoliert sogar jedes Vierteljahr seine Kabel neu ab weil er meint das dann alles besser klingt.. und er behauptet auch das die lautsprecher sich erst 1, 2, 3, Mintuen warmsipielen müssen bevor sich der volle Klange entfalltet? Hat hier auch jemand solche erfahrungen hoffe ich kann das noch in den Thread stellen...

Boettgenstone
Inventar
#50 erstellt: 26. Okt 2008, 14:31
Hallo,
das Einspielen passiert so oder so große Sorgen braucht man sich da nicht machen.
"Spezielle Einspielsignale" und Musikrichtungen zum Einspielen halte ich für ein Märchen, mit höherem Membranhub geht das halt etwas schneller, wenn man dazu ein unhörbar tiefes Signal nimmt ist das IMHO nur sinnvoll, hören kann man während der Zeit halt leider nicht.

Ich würde das aber nicht überbewerten weil es eben sowieso passiert und nicht hörbar sein muss vor allem wenn das nur den Bassbereich betrifft dürfte das im Raummulm einfach untergehen.

@superfranz
Im Viechthread (auf der ersten oder zweiten Seite) sieht man ein solches Beispiel sehr gut ich hoffe die Messungen dazu kann man noch angucken, imageshack löscht die Bilder ja leider nach einiger Zeit ohne klicks.
Was gleichzeitig schön zeigt was für eine hohe Wiedergabequalität man haben muss um Einspieleffekte zu hören.
m4xz
Inventar
#51 erstellt: 26. Okt 2008, 14:35
@ Marcus.Muench1:

Alles Blödsinn, höchstens der Verstärker kann unter Umständen etwas Zeit brauchen bis er warmgelaufen ist, bei modernen Transistorgeräten (zumindest den meisten) ist selbst das nicht mehr der Fall.

Schonmal daran gedacht dass sich derart feine Klangunterschiede in deinem Kopf abspielen?
Und nicht an der Anlage liegen?

ZB: Hängt es stark mit der Gemütslage zusammen wie du Musik empfindest, auch hat die Umgebungstemperatur großen Einfluss...

Denk mal drüber nach, bevor du weiterhin denkst die Anlage wechselt alle 2 Minuten ihren Klangcharacter


[Beitrag von m4xz am 26. Okt 2008, 14:36 bearbeitet]
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