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Einspielen der Lautsprecher

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Autor
Beitrag
superfranz
Gesperrt
#151 erstellt: 28. Okt 2008, 22:30

Markus_Rühl schrieb:
Meinst Du es sind die gleichen? :L


jau

das problen liegt darin ...dass der Korbrand so schmal ist

das nur! eine ungeliebte Innenbefestigung möglich ist (genau wie bei der Line vom Gather)

also bei jeder Box (ist eher ne breite Schallwand) 23 x millimetergenau die Sicke mittels Kreiselbohrer ausbohren (zufllig passt der 92er Kreisel!)

franzl
Markus_Rühl
Stammgast
#152 erstellt: 28. Okt 2008, 22:51
Dann bin ich mal gespannt wie dein Urteil über den klang ausfällt.
ehemals_Mwf
Inventar
#153 erstellt: 29. Okt 2008, 02:38

Markus_Rühl schrieb:
...Noch ne andere Frage was passiert wenn der Lautsprecher wieder kalt ist und Du eine neue Messung startest...


@ Ton-feile,

die Gemeinde wünscht sich jetzt eine Nachmessung ,
bitte bitte nicht auf halbem Weg stehenbleiben!
Hier entscheidet sich, was von der ganzen Einspielerei -- zumindest meßtechnisch -- zu halten ist.

Aus eigener Erfahrung weis ich, dass der "stabile Langzeitzustand" bei den meisten Lautsprechern Wunschdenken ist.
Stress (und auch Temperatur) verändern die Parameter, v.a. die elastischen Teile Sicke und Zentrierung (*).
Bitte bei Klippel mal informieren http://www.klippel.de/

Aber ein Grossteil der Veränderungen ist reversibel (**)
d.h. es müsste immer wieder neu eingespielt werden, wer will sich das antun?
Von der Hörbarkeit der Effekte ganz abgesehen.

Und dann dem Ganzen überlagert der -- geschätzt 10-mal so bedeutende -- Einspieleffekt des Hörers....


Gruss,
Michael


---------
(*) = direkt Fs und Vas, indirekt die Q-Werte. Einigermaßen konstant bleiben Fs/Q.

(**) = innerhalb Minuten...Stunden -- zumindest bei Qualitäts-LS und einigermaßen zivilem Stress, d.h. nicht hart an der Belastungsgrenze


[Beitrag von ehemals_Mwf am 29. Okt 2008, 02:45 bearbeitet]
Markus_Rühl
Stammgast
#154 erstellt: 29. Okt 2008, 09:24
Ich kann mir auch vorstellen die LS in den Backofen vorheizen um das Wetter von einer Wüste zu simulieren oder im Kühlschrank die Antarktis nein jetzt wir es kritisch.
ton-feile
Inventar
#155 erstellt: 29. Okt 2008, 11:02
Morgen,

Bevor ich Parameter messe, lasse ich Chassis übrigens immer eine halbe Stunde abkühlen.

Blau= nach 15 Stunden Sinus und 0,5St Abkühlpause.
Schwarz= nach 15 Stunden Sinus und ca.1 Tag "liegen lassen".




Parameter nach 15 Stunden Sinus und ca.1 Tag "liegen lassen":




BR-Gehäuse Simu.
Schwarz= nach 15 Stunden Sinus und 0,5St Abkühlpause.
Rot= nach 15 Stunden Sinus und ca.1 Tag "liegen lassen".
Grün= nach einer Stunde Sinus und 0,5St Abkühlpause.


Gruß
Rainer

Edit: falsches Bild erwischt. jetzt stimmt es wieder.


[Beitrag von ton-feile am 29. Okt 2008, 11:12 bearbeitet]
Markus_Rühl
Stammgast
#156 erstellt: 29. Okt 2008, 19:17

ton-feile schrieb:
Morgen,

Bevor ich Parameter messe, lasse ich Chassis übrigens immer eine halbe Stunde abkühlen.

Blau= nach 15 Stunden Sinus und 0,5St Abkühlpause.
Schwarz= nach 15 Stunden Sinus und ca.1 Tag "liegen lassen".




Parameter nach 15 Stunden Sinus und ca.1 Tag "liegen lassen":




BR-Gehäuse Simu.
Schwarz= nach 15 Stunden Sinus und 0,5St Abkühlpause.
Rot= nach 15 Stunden Sinus und ca.1 Tag "liegen lassen".
Grün= nach einer Stunde Sinus und 0,5St Abkühlpause.


Gruß
Rainer

Edit: falsches Bild erwischt. jetzt stimmt es wieder.

Wow Du gibst Dir echt Mühe.

Aber man sieht das es was bringt das einfahren, der LS.
knollito
Inventar
#157 erstellt: 29. Okt 2008, 20:07

Markus_Rühl schrieb:
Wie sieht das denn mit der Toleranz aus von LS zu LS jeder ist doch anders , angeblich wird bei Burmester gewobbelt und dann die beiden LS zusammen gefügt die in der glechen Frequenz liegen.


Ich möchte Deine Frage einmal anders beantworten: Es gibt - wie erwähnt - durchaus nicht wenige Hersteller, die die Chassis ihrer Zulieferer einfach auspacken, in das Gehäuse schrauben und keinerlei Selektion der Paare betreiben. Je nach Chassis-Hersteller und Modell sind Abweichungen von bis zu 3dB die Folge ... und das ist keine akustische Lapalie.
knollito
Inventar
#158 erstellt: 29. Okt 2008, 20:12

Markus_Rühl schrieb:

ton-feile schrieb:
Morgen,

Bevor ich Parameter messe, lasse ich Chassis übrigens immer eine halbe Stunde abkühlen.

Blau= nach 15 Stunden Sinus und 0,5St Abkühlpause.
Schwarz= nach 15 Stunden Sinus und ca.1 Tag "liegen lassen".




Parameter nach 15 Stunden Sinus und ca.1 Tag "liegen lassen":




BR-Gehäuse Simu.
Schwarz= nach 15 Stunden Sinus und 0,5St Abkühlpause.
Rot= nach 15 Stunden Sinus und ca.1 Tag "liegen lassen".
Grün= nach einer Stunde Sinus und 0,5St Abkühlpause.


Gruß
Rainer

Edit: falsches Bild erwischt. jetzt stimmt es wieder.

Wow Du gibst Dir echt Mühe.

Aber man sieht das es was bringt das einfahren, der LS.


Die Messungen belegen eindrucksvoll einmal mehr, was erfahrene Tester aus unzähligen Hörvergleichen wissen. Kompliment Ton-Feile für die sehr saubere und mühevolle Arbeit
Markus_Rühl
Stammgast
#159 erstellt: 29. Okt 2008, 20:21

knollito schrieb:

Markus_Rühl schrieb:
Wie sieht das denn mit der Toleranz aus von LS zu LS jeder ist doch anders , angeblich wird bei Burmester gewobbelt und dann die beiden LS zusammen gefügt die in der glechen Frequenz liegen.


Ich möchte Deine Frage einmal anders beantworten: Es gibt - wie erwähnt - durchaus nicht wenige Hersteller, die die Chassis ihrer Zulieferer einfach auspacken, in das Gehäuse schrauben und keinerlei Selektion der Paare betreiben. Je nach Chassis-Hersteller und Modell sind Abweichungen von bis zu 3dB die Folge ... und das ist keine akustische Lapalie.

Ja genau , aber ist das nur messbar oder auch hörbar?
Boettgenstone
Inventar
#160 erstellt: 29. Okt 2008, 20:44
Hallo,
nochmal danke für die Messungen und die Simuliererei.


knollito schrieb:
Die Messungen belegen eindrucksvoll einmal mehr, was erfahrene Tester aus unzähligen Hörvergleichen wissen.

Komm mal bitte wieder auf den Teppich, die Einspieleffekte sind schon lange bekannt und werden seit Ewigkeiten berücksichtigt, selbstverständlich ist noch unklar wieviel vom Gehörten wirklich aufs technische Einspielen zurückzuführen ist und was einfach zur Gewöhnungsphase von einem selbst gehört.
Man könnte dem auf den Grund gehen das wollen aber glaube ich viele gar nicht...

@Markus Rühl
das hängt davon ab wo (Frequenzbereich, im Tiefstbass unter 20Hz IMHO uninteressant sieht aufm Meßschrieb aber mies aus, im Bereich 2-4kHz sind 3dB dramatisch) die Boxen unterschiedlich spielen und vor allem was dann davon noch am Hörplatz ankommt.
knollito
Inventar
#161 erstellt: 29. Okt 2008, 20:48

Markus_Rühl schrieb:

knollito schrieb:

Markus_Rühl schrieb:
Wie sieht das denn mit der Toleranz aus von LS zu LS jeder ist doch anders , angeblich wird bei Burmester gewobbelt und dann die beiden LS zusammen gefügt die in der glechen Frequenz liegen.


Ich möchte Deine Frage einmal anders beantworten: Es gibt - wie erwähnt - durchaus nicht wenige Hersteller, die die Chassis ihrer Zulieferer einfach auspacken, in das Gehäuse schrauben und keinerlei Selektion der Paare betreiben. Je nach Chassis-Hersteller und Modell sind Abweichungen von bis zu 3dB die Folge ... und das ist keine akustische Lapalie.

Ja genau , aber ist das nur messbar oder auch hörbar?


Hörbar, wobei es sicher bei verschiedenen Modellen und verschiedenen Chassis sich unterschiedlich stark bemerkbar machen dürfte.
knollito
Inventar
#162 erstellt: 29. Okt 2008, 20:55

Boettgenstone schrieb:
Hallo,
nochmal danke für die Messungen und die Simuliererei.


knollito schrieb:
Die Messungen belegen eindrucksvoll einmal mehr, was erfahrene Tester aus unzähligen Hörvergleichen wissen.

Komm mal bitte wieder auf den Teppich, die Einspieleffekte sind schon lange bekannt und werden seit Ewigkeiten berücksichtigt, selbstverständlich ist noch unklar wieviel vom Gehörten wirklich aufs technische Einspielen zurückzuführen ist und was einfach zur Gewöhnungsphase von einem selbst gehört.
Man könnte dem auf den Grund gehen das wollen aber glaube ich viele gar nicht...



Keine Angst, meine Bodenhaftung ist ausgezeichnet. Aber nach einigen Hundert LS-Tests traue ich mir dazu schon eine fundierte Aussage zu. Gewöhnungsphasen kannst Du ausschließen, wenn Du von zuvor gehörten und vermessenen LS ein Paar einspielst und dann mit den uneingespielten direkt A/B vergleichst. Die Unterschiede sind bisweilen so deutlich, dass Leute die während des Umschaltens ins Zimmer kommen, sagen: was ist denn plötzlich mit den Lautsprechern los. So geschehen nach 40 Stunden Einspielzeit und entsprechendem Hörvergleich.

Richtig ist aber, das man sich an bestimmte Klangbilder gewöhnt, sofern diese nicht besonders kritische Fehler (z.B. sehr unsaubere Höhen) beeinhalten.
Markus_Rühl
Stammgast
#163 erstellt: 29. Okt 2008, 21:00
Und da stelle ich die Frage ab welchem Preis kann man von guten LS sprechen?
superfranz
Gesperrt
#164 erstellt: 29. Okt 2008, 21:02

Boettgenstone schrieb:
Hallo,
nochmal danke für die Messungen und die Simuliererei.


knollito schrieb:
Die Messungen belegen eindrucksvoll einmal mehr, was erfahrene Tester aus unzähligen Hörvergleichen wissen.

Komm mal bitte wieder auf den Teppich, die Einspieleffekte sind schon lange bekannt und werden seit Ewigkeiten berücksichtigt, selbstverständlich ist noch unklar wieviel vom Gehörten wirklich aufs technische Einspielen zurückzuführen ist und was einfach zur Gewöhnungsphase von einem selbst gehört.
Man könnte dem auf den Grund gehen das wollen aber glaube ich viele gar nicht...

@Markus Rühl
das hängt davon ab wo (Frequenzbereich, im Tiefstbass unter 20Hz IMHO uninteressant sieht aufm Meßschrieb aber mies aus, im Bereich 2-4kHz sind 3dB dramatisch) die Boxen unterschiedlich spielen und vor allem was dann davon noch am Hörplatz ankommt.


da haste recht

zumal ein 17er Tiefmitteltöner kaum Pegel im Tiefbassbereich fährt

wer Lautsprecher "einfährt" (man lese die haarsträubenden Berichte einiger Hobbyisten)

der ist für mich potentiell gefährdet ins falsche Lager abzugleiten

franzl
ton-feile
Inventar
#165 erstellt: 29. Okt 2008, 21:13
Hi,


Markus_Rühl schrieb:
Ja genau , aber ist das nur messbar oder auch hörbar?

wenn man von Hörbarkeit sprichst, sollten auch die Rahmenbedingungen, sprich Aufstellung bedacht werden.
Superfranz hat das schon ein paar mal in diesem Thread angesprochen.


Gehen wir mal nur von 3dB Abweichung beim Amplitudengang eines Lautsprecherpärchens aus.
Ein Lautsprecher steht in der Ecke, einer nur vor einer Wand.


Jede Begrenzungsfläche in der Nähe eines Lautsprechers sorgt für eine Anhebung im Tieftonbereich von ca.3dB.

Wenn jetzt beide Lautsprecher perfekt gleich wären, würde der in der Ecke 6dB lauter sein, der vor der Wand 3dB.

Also könnten 3dB Abweichung (der Boxen selbst) je nach Aufstellung dazu führen, dass der Tieftonbereich entweder bei beiden Boxen gleich laut, oder um 6dB unterschiedlich wäre.

Wenn man also wüsste, welche Box um 3dB lauter ist, könnte das vom Frequenzgang her sogar ein Vorteil sein.



Aber es kommt jetzt noch das Zeitverhalten ins Spiel.
Wenn es sich zB um ein Bassreflex- oder Bandpassgehäuse handelt, wirken sich 3dB Abweichung uU massiv auf das Impulsverhalten aus.
Das wiegt imO schwerer, als der Unterschied beim Frequenzgang, der vom Raum ohnehin relativiert wird.


Gruß
Rainer

Edit: ein "n" zuviel.


[Beitrag von ton-feile am 29. Okt 2008, 21:26 bearbeitet]
superfranz
Gesperrt
#166 erstellt: 29. Okt 2008, 21:41
demnach sind die "geregelten" Lautsprecher (Baxkes&Müller usw.) die einzigen die nicht "schlapp" machen

...dafür schlagen die Subs sehr schnell an der Polplatte an

der Preis für die starke Kompression

franzl
P&M_Audio
Stammgast
#167 erstellt: 30. Okt 2008, 11:35

superfranz schrieb:

Boettgenstone schrieb:
Hallo,
nochmal danke für die Messungen und die Simuliererei.


knollito schrieb:
Die Messungen belegen eindrucksvoll einmal mehr, was erfahrene Tester aus unzähligen Hörvergleichen wissen.

Komm mal bitte wieder auf den Teppich, die Einspieleffekte sind schon lange bekannt und werden seit Ewigkeiten berücksichtigt, selbstverständlich ist noch unklar wieviel vom Gehörten wirklich aufs technische Einspielen zurückzuführen ist und was einfach zur Gewöhnungsphase von einem selbst gehört.
Man könnte dem auf den Grund gehen das wollen aber glaube ich viele gar nicht...

@Markus Rühl
das hängt davon ab wo (Frequenzbereich, im Tiefstbass unter 20Hz IMHO uninteressant sieht aufm Meßschrieb aber mies aus, im Bereich 2-4kHz sind 3dB dramatisch) die Boxen unterschiedlich spielen und vor allem was dann davon noch am Hörplatz ankommt.


da haste recht

zumal ein 17er Tiefmitteltöner kaum Pegel im Tiefbassbereich fährt

wer Lautsprecher "einfährt" (man lese die haarsträubenden Berichte einiger Hobbyisten)

der ist für mich potentiell gefährdet ins falsche Lager abzugleiten

franzl


Hi,

und ob können 17 cm Chassis auch Tiefbass bis 30Hz oder 40 Hz bei -3db produzieren (siehe Isophon Cassiano oder Magico V3, eine B&W 801D erreicht dagegen "nur" 45 Hz ). Natürlich geht diese Abstimmung dann zu Lasetn des Wirkungsgrades und des Maximalpegels, aber wen das nicht stört bracht bei einem 17cm TT nicht auf Tiefbass zu verzichten.

Gruß
Martin
superfranz
Gesperrt
#168 erstellt: 30. Okt 2008, 15:43

P&M_Audio schrieb:

superfranz schrieb:

Boettgenstone schrieb:
Hallo,
nochmal danke für die Messungen und die Simuliererei.


knollito schrieb:
Die Messungen belegen eindrucksvoll einmal mehr, was erfahrene Tester aus unzähligen Hörvergleichen wissen.

Komm mal bitte wieder auf den Teppich, die Einspieleffekte sind schon lange bekannt und werden seit Ewigkeiten berücksichtigt, selbstverständlich ist noch unklar wieviel vom Gehörten wirklich aufs technische Einspielen zurückzuführen ist und was einfach zur Gewöhnungsphase von einem selbst gehört.
Man könnte dem auf den Grund gehen das wollen aber glaube ich viele gar nicht...

@Markus Rühl
das hängt davon ab wo (Frequenzbereich, im Tiefstbass unter 20Hz IMHO uninteressant sieht aufm Meßschrieb aber mies aus, im Bereich 2-4kHz sind 3dB dramatisch) die Boxen unterschiedlich spielen und vor allem was dann davon noch am Hörplatz ankommt.


da haste recht

zumal ein 17er Tiefmitteltöner kaum Pegel im Tiefbassbereich fährt

wer Lautsprecher "einfährt" (man lese die haarsträubenden Berichte einiger Hobbyisten)

der ist für mich potentiell gefährdet ins falsche Lager abzugleiten

franzl


Hi,

und ob können 17 cm Chassis auch Tiefbass bis 30Hz oder 40 Hz bei -3db produzieren (siehe Isophon Cassiano oder Magico V3, eine B&W 801D erreicht dagegen "nur" 45 Hz ). Natürlich geht diese Abstimmung dann zu Lasetn des Wirkungsgrades und des Maximalpegels, aber wen das nicht stört bracht bei einem 17cm TT nicht auf Tiefbass zu verzichten.

Gruß
Martin


und wenn man noch nen kleinen Burger auf die Stauschutzkalotte pampt

dann sind sogar 10 Hz drinne (Masse drückt die Resonanzfrequenz)

nur was macht das für einen Sinn

der Wirkungsgrad fällt ins nichts

außerdem gibts kaum 17er die nur auf Tiefbass gezüchtet sind...besonders die nicht...die einen Phaseplug haben

Leute bleibt doch bitte auf dem Teppich

in Kleinsträumen mag das ja noch legitim sein

franzl
P&M_Audio
Stammgast
#169 erstellt: 30. Okt 2008, 17:10

superfranz schrieb:

P&M_Audio schrieb:

superfranz schrieb:

Boettgenstone schrieb:
Hallo,
nochmal danke für die Messungen und die Simuliererei.


knollito schrieb:
Die Messungen belegen eindrucksvoll einmal mehr, was erfahrene Tester aus unzähligen Hörvergleichen wissen.

Komm mal bitte wieder auf den Teppich, die Einspieleffekte sind schon lange bekannt und werden seit Ewigkeiten berücksichtigt, selbstverständlich ist noch unklar wieviel vom Gehörten wirklich aufs technische Einspielen zurückzuführen ist und was einfach zur Gewöhnungsphase von einem selbst gehört.
Man könnte dem auf den Grund gehen das wollen aber glaube ich viele gar nicht...

@Markus Rühl
das hängt davon ab wo (Frequenzbereich, im Tiefstbass unter 20Hz IMHO uninteressant sieht aufm Meßschrieb aber mies aus, im Bereich 2-4kHz sind 3dB dramatisch) die Boxen unterschiedlich spielen und vor allem was dann davon noch am Hörplatz ankommt.


da haste recht

zumal ein 17er Tiefmitteltöner kaum Pegel im Tiefbassbereich fährt

wer Lautsprecher "einfährt" (man lese die haarsträubenden Berichte einiger Hobbyisten)

der ist für mich potentiell gefährdet ins falsche Lager abzugleiten

franzl


Hi,

und ob können 17 cm Chassis auch Tiefbass bis 30Hz oder 40 Hz bei -3db produzieren (siehe Isophon Cassiano oder Magico V3, eine B&W 801D erreicht dagegen "nur" 45 Hz ). Natürlich geht diese Abstimmung dann zu Lasetn des Wirkungsgrades und des Maximalpegels, aber wen das nicht stört bracht bei einem 17cm TT nicht auf Tiefbass zu verzichten.

Gruß
Martin


und wenn man noch nen kleinen Burger auf die Stauschutzkalotte pampt

dann sind sogar 10 Hz drinne (Masse drückt die Resonanzfrequenz)

nur was macht das für einen Sinn

der Wirkungsgrad fällt ins nichts

außerdem gibts kaum 17er die nur auf Tiefbass gezüchtet sind...besonders die nicht...die einen Phaseplug haben

Leute bleibt doch bitte auf dem Teppich

in Kleinsträumen mag das ja noch legitim sein

franzl


Ich sehe schon.... mit Dir fachlich zu diskutieren ist nicht ganz leicht....

Ich denke mit einem Wirkungsgrad von um die 86db/w/m kann man schon ganz gut leben, und überhaupt: schon mit unverzerrten 150 oder 200 watt/4 ohm kann man mit diesen Lautsprechern wunderbar leben (ich zumindest). Mit mehr als 95 db am Hörplatz höre ICH sowieso nicht (meist eher um die 80/85db). Und: mein Wohnzimmer hat 45 qm und ist zur Seite auch noch offen, als Kleinstraum würde ich das nicht bezeichnen
..und: was hat das alles mit einem Phaseplug zu tun? müssen Chassis sowas haben ??

...aber was solls: unsere Diskussion hat sowieso nichts mehr mit dem Thema hier zu tun, daher besser zurück zum Thema!


[Beitrag von P&M_Audio am 30. Okt 2008, 17:14 bearbeitet]
Markus_Rühl
Stammgast
#170 erstellt: 31. Okt 2008, 08:43
Wie wichtig ist eigentlich die Raumtemperatur damit ein Lied gut klingt oder ist sowas vernachlässig paar , weil jetzt im Winter nachts die Heizung aus geschalted wir und erst so gegen Abend wieder angestellt wir und sofort Musik gehört wird.
ton-feile
Inventar
#171 erstellt: 31. Okt 2008, 10:40
Hi,


Markus_Rühl schrieb:
Wie wichtig ist eigentlich die Raumtemperatur damit ein Lied gut klingt oder ist sowas vernachlässig paar , weil jetzt im Winter nachts die Heizung aus geschalted wir und erst so gegen Abend wieder angestellt wir und sofort Musik gehört wird. :L

Zu diesem Thema könntest Du doch noch einen neuen Thread aufmachen.

Gruß
Rainer
Killiburny
Stammgast
#172 erstellt: 31. Okt 2008, 13:57
Oder hörst auf über so irrelevantes Kram nachzudenken und fängst an Musik zu hören.
Markus_Rühl
Stammgast
#173 erstellt: 31. Okt 2008, 22:44

Killiburny schrieb:
Oder hörst auf über so irrelevantes Kram nachzudenken und fängst an Musik zu hören.

Wie wichtig ist Dir denn der Gute Klang?
m4xz
Inventar
#174 erstellt: 31. Okt 2008, 22:47
@ Markus_Rühl:

Das Problem ist halt, wieviel Freude kann man noch an der Musik haben, wenn man sich ständig unwichtige Dinge durch den Kopf gehen lässt?

Wenn du denkst die Musik in einem kaltem Raum schlechter klingt, liegt das sicher nicht an der Anlage
Markus_Rühl
Stammgast
#175 erstellt: 31. Okt 2008, 22:51

m4xz schrieb:
@ Markus_Rühl:

Das Problem ist halt, wieviel Freude kann man noch an der Musik haben, wenn man sich ständig unwichtige Dinge durch den Kopf gehen lässt?

Wenn du denkst die Musik in einem kaltem Raum schlechter klingt, liegt das sicher nicht an der Anlage ;)

Wollte es halt genau wissen rein wissenschaftlich.
wannabe
Ist häufiger hier
#176 erstellt: 31. Okt 2008, 22:57
Ein wichtiger Faktor beim Einspielen ist meiner Meinung nach auch der Zuhörer. Wenn die LS oder KHs teilweise so extrem anders klingen ,als das gewohnte Model habe ich manchmal das Gefühl ich muss mich auch erst dran gewöhnen.
Markus_Rühl
Stammgast
#177 erstellt: 01. Nov 2008, 08:39
[quote="wannabe"]Ein wichtiger Faktor beim Einspielen ist meiner Meinung nach auch der Zuhörer. Wenn die LS oder KHs teilweise so extrem anders klingen ,als das gewohnte Model habe ich manchmal das Gefühl ich muss mich auch erst dran gewöhnen.[/quotvvvvv

Hörst Du deine Musik über Kopfhörer , muuss der auch eingespielt werden?
superfranz
Gesperrt
#178 erstellt: 01. Nov 2008, 10:40
[quote="Markus_Rühl"][quote="wannabe"]Ein wichtiger Faktor beim Einspielen ist meiner Meinung nach auch der Zuhörer. Wenn die LS oder KHs teilweise so extrem anders klingen ,als das gewohnte Model habe ich manchmal das Gefühl ich muss mich auch erst dran gewöhnen.[/quotvvvvv

Hörst Du deine Musik über Kopfhörer , muuss der auch eingespielt werden?[/quote]

hifi ist eben GLÜCKSPIEL

stark SUCHTGEFÄHRDEND

das Spiel mit dem "EINSPIELEN"

ne schwammige THEORIE findets sich immer

so...jetzt fahr ich zu Bödes WANDERZIRKUS

franzl
Markus_Rühl
Stammgast
#179 erstellt: 01. Nov 2008, 12:16
viel Spass
knollito
Inventar
#180 erstellt: 01. Nov 2008, 18:15

Markus_Rühl schrieb:
Und da stelle ich die Frage ab welchem Preis kann man von guten LS sprechen?


Die Frage ist insofern schwierig zu beantworten, weil Du erst einmal Dein Bedarfsprofil definieren mußt und Deine Klangvorliebe. Letztere unterscheidet sich zum Teil ja erheblich. Ein idealer Lautsprecher ist ein Punktschallquelle, also ein in seiner Funktion umgekehrtes Aufnahmmikrofon. Doch dieser Zustand wird in den seltensten Fällen auch nur annähernd erreicht.
knollito
Inventar
#181 erstellt: 01. Nov 2008, 18:18

P&M_Audio schrieb:

superfranz schrieb:

P&M_Audio schrieb:

superfranz schrieb:

Boettgenstone schrieb:
Hallo,
nochmal danke für die Messungen und die Simuliererei.


knollito schrieb:
Die Messungen belegen eindrucksvoll einmal mehr, was erfahrene Tester aus unzähligen Hörvergleichen wissen.

Komm mal bitte wieder auf den Teppich, die Einspieleffekte sind schon lange bekannt und werden seit Ewigkeiten berücksichtigt, selbstverständlich ist noch unklar wieviel vom Gehörten wirklich aufs technische Einspielen zurückzuführen ist und was einfach zur Gewöhnungsphase von einem selbst gehört.
Man könnte dem auf den Grund gehen das wollen aber glaube ich viele gar nicht...

@Markus Rühl
das hängt davon ab wo (Frequenzbereich, im Tiefstbass unter 20Hz IMHO uninteressant sieht aufm Meßschrieb aber mies aus, im Bereich 2-4kHz sind 3dB dramatisch) die Boxen unterschiedlich spielen und vor allem was dann davon noch am Hörplatz ankommt.


da haste recht

zumal ein 17er Tiefmitteltöner kaum Pegel im Tiefbassbereich fährt

wer Lautsprecher "einfährt" (man lese die haarsträubenden Berichte einiger Hobbyisten)

der ist für mich potentiell gefährdet ins falsche Lager abzugleiten

franzl


Hi,

und ob können 17 cm Chassis auch Tiefbass bis 30Hz oder 40 Hz bei -3db produzieren (siehe Isophon Cassiano oder Magico V3, eine B&W 801D erreicht dagegen "nur" 45 Hz ). Natürlich geht diese Abstimmung dann zu Lasetn des Wirkungsgrades und des Maximalpegels, aber wen das nicht stört bracht bei einem 17cm TT nicht auf Tiefbass zu verzichten.

Gruß
Martin


und wenn man noch nen kleinen Burger auf die Stauschutzkalotte pampt

dann sind sogar 10 Hz drinne (Masse drückt die Resonanzfrequenz)

nur was macht das für einen Sinn

der Wirkungsgrad fällt ins nichts

außerdem gibts kaum 17er die nur auf Tiefbass gezüchtet sind...besonders die nicht...die einen Phaseplug haben

Leute bleibt doch bitte auf dem Teppich

in Kleinsträumen mag das ja noch legitim sein

franzl



Ich denke mit einem Wirkungsgrad von um die 86db/w/m kann man schon ganz gut leben, und überhaupt: schon mit unverzerrten 150 oder 200 watt/4 ohm kann man mit diesen Lautsprechern wunderbar leben (ich zumindest). Mit mehr als 95 db am Hörplatz höre ICH sowieso nicht (meist eher um die 80/85db). Und: mein Wohnzimmer hat 45 qm und ist zur Seite auch noch offen, als Kleinstraum würde ich das nicht bezeichnen
!


Das sehe ich absolut genauso!
Markus_Rühl
Stammgast
#182 erstellt: 01. Nov 2008, 18:46
Und nun wissen wirs jeder LS muss eingespielt werden soll´s richtig klingen.
ton-feile
Inventar
#183 erstellt: 01. Nov 2008, 19:36

Markus_Rühl schrieb:
Und nun wissen wirs jeder LS muss eingespielt werden soll´s richtig klingen.

was er in der Regel beim Konsum von lauter (und basshaltiger) Musik von selber tut.

Die Einschwobbelmethode mit einem sehr tiefen Sinuston hat aus meiner Sicht aber den Vorteil, dass sie viel schneller geht und besser beherrschbar ist.

Wenn man beim Einpegeln mit ein wenig Gefühl vorgeht, kann man sich leicht an den Punkt herantasten, bei dem die Membranauslenkung optimal ist, ohne die Schwingspule an der Polplatte "abklatschen" zu lassen.
Mit Musikprogramm ist es wesentlich schwieriger und damit riskanter, so nah an die Auslenkungsgrenze zu gehen.
Ausserdem werden die Nachbarn nicht gerade begeistert sein.

Bei meinem kleinen Beispiel haben 4 Stunden schwobbeln schon völlig gereicht.
Dass Burmester das fünf Tage lang macht, halte ich eher für Marketing.

Gruß
Rainer
Markus_Rühl
Stammgast
#184 erstellt: 01. Nov 2008, 19:42
Ja das läst Burmester sich ja auch bezahlen, ich glaube als ich meine Anlage das erste mal laufen lies habe ich sie voll aufgedreht bis die Fenster wackelten.
m4xz
Inventar
#185 erstellt: 01. Nov 2008, 19:44
Solange nur die Fenster schwingen...
Markus_Rühl
Stammgast
#186 erstellt: 01. Nov 2008, 19:55

m4xz schrieb:
Solange nur die Fenster schwingen...

Ich hatte auchmal den DVD Player über die Anlage laufen lassen, auf einmal Stand meine Vater im Zimmer bei Gozilla von Roland Emmerich .
m4xz
Inventar
#187 erstellt: 01. Nov 2008, 20:02
Und was willste mir damit sagen?
Markus_Rühl
Stammgast
#188 erstellt: 01. Nov 2008, 20:04
Der Bass ist enorm!
m4xz
Inventar
#189 erstellt: 01. Nov 2008, 20:48
Toll!
Und weiter?
Markus_Rühl
Stammgast
#190 erstellt: 01. Nov 2008, 20:51
nix
quantsch
Stammgast
#191 erstellt: 01. Nov 2008, 20:53
Achtung, Frage von einem Neuling,

wie ist es eigentlich mit LS bei Händlern? Kann/muss man davon ausgehen, dass diese eingespielt sind oder kann es passieren, dass man sich LS anhört, die eventuell nicht das "Optimum" bringen?

Grüße Marc
Markus_Rühl
Stammgast
#192 erstellt: 01. Nov 2008, 20:58
Also mein bekannter ist Verkauft Anlagen und da läuft immer irgent ein gerät aber ob es bis zum einspielen reicht ?
Stell dir vor er packt ein gerät aus stellt es hin , hört probe , dann kommst Du und willst unbedingt die Anlage.
Was meinst Du sagt der nein die ist nochnicht eingespielt?
ton-feile
Inventar
#193 erstellt: 01. Nov 2008, 21:14

quantsch schrieb:
Achtung, Frage von einem Neuling,

wie ist es eigentlich mit LS bei Händlern? Kann/muss man davon ausgehen, dass diese eingespielt sind oder kann es passieren, dass man sich LS anhört, die eventuell nicht das "Optimum" bringen?

Grüße Marc

Hallo Marc,

es könnte schon sein, dass man sich Lautsprecher anhört, die theoretisch nicht das Optimum bringen, aber man würde es nicht merken.

Die Hörräume sind oft mit Boxen vollgestellt und einige wirken prima als Bassfallen (Helmholtzresonatoren).
So klingt der Bass beim Händler oft viel straffer als zuhause.
Die Pegelunterschiede der Lautsprecher sind auch selten angepasst, schon dadurch ist kein Vergleich möglich.

Ausserdem ist man beim Boxen kaufen in einer (wenn auch positiven) Stresssituation.

Kurz gesagt, stellt sich das Problem aus meiner Sicht nicht.

Gruß
Rainer
marschell
Stammgast
#194 erstellt: 01. Nov 2008, 21:19
Habe letzens gelesen wie jemand meinte das sich DAC's auch erst einspielen müssten
Markus_Rühl
Stammgast
#195 erstellt: 01. Nov 2008, 21:19
Gibt es heutzutage nicht so ein Program wo man die Anlage auf den Raum abstimmen kann`?
superfranz
Gesperrt
#196 erstellt: 01. Nov 2008, 22:23

knollito schrieb:

P&M_Audio schrieb:

superfranz schrieb:

P&M_Audio schrieb:

superfranz schrieb:

Boettgenstone schrieb:
Hallo,
nochmal danke für die Messungen und die Simuliererei.


knollito schrieb:
Die Messungen belegen eindrucksvoll einmal mehr, was erfahrene Tester aus unzähligen Hörvergleichen wissen.

Komm mal bitte wieder auf den Teppich, die Einspieleffekte sind schon lange bekannt und werden seit Ewigkeiten berücksichtigt, selbstverständlich ist noch unklar wieviel vom Gehörten wirklich aufs technische Einspielen zurückzuführen ist und was einfach zur Gewöhnungsphase von einem selbst gehört.
Man könnte dem auf den Grund gehen das wollen aber glaube ich viele gar nicht...

@Markus Rühl
das hängt davon ab wo (Frequenzbereich, im Tiefstbass unter 20Hz IMHO uninteressant sieht aufm Meßschrieb aber mies aus, im Bereich 2-4kHz sind 3dB dramatisch) die Boxen unterschiedlich spielen und vor allem was dann davon noch am Hörplatz ankommt.


da haste recht

zumal ein 17er Tiefmitteltöner kaum Pegel im Tiefbassbereich fährt

wer Lautsprecher "einfährt" (man lese die haarsträubenden Berichte einiger Hobbyisten)

der ist für mich potentiell gefährdet ins falsche Lager abzugleiten

franzl


Hi,

und ob können 17 cm Chassis auch Tiefbass bis 30Hz oder 40 Hz bei -3db produzieren (siehe Isophon Cassiano oder Magico V3, eine B&W 801D erreicht dagegen "nur" 45 Hz ). Natürlich geht diese Abstimmung dann zu Lasetn des Wirkungsgrades und des Maximalpegels, aber wen das nicht stört bracht bei einem 17cm TT nicht auf Tiefbass zu verzichten.

Gruß
Martin


und wenn man noch nen kleinen Burger auf die Stauschutzkalotte pampt

dann sind sogar 10 Hz drinne (Masse drückt die Resonanzfrequenz)

nur was macht das für einen Sinn

der Wirkungsgrad fällt ins nichts

außerdem gibts kaum 17er die nur auf Tiefbass gezüchtet sind...besonders die nicht...die einen Phaseplug haben

Leute bleibt doch bitte auf dem Teppich

in Kleinsträumen mag das ja noch legitim sein

franzl



Ich denke mit einem Wirkungsgrad von um die 86db/w/m kann man schon ganz gut leben, und überhaupt: schon mit unverzerrten 150 oder 200 watt/4 ohm kann man mit diesen Lautsprechern wunderbar leben (ich zumindest). Mit mehr als 95 db am Hörplatz höre ICH sowieso nicht (meist eher um die 80/85db). Und: mein Wohnzimmer hat 45 qm und ist zur Seite auch noch offen, als Kleinstraum würde ich das nicht bezeichnen
!


Das sehe ich absolut genauso! :prost


nächste Woche kram ich nach meiner Tabelle von Klanf & Ton

dort steht drinne wieviel Hub ein Chassi bewerkstelligen muss um bestimmte Schalldrücke bei bestimmten Frequenzen
zu erzielen...ihr werdet euch wundern...ich nehme mal einen Abstand von 400cm zu den Speakern an...das kostet schon mal 12dB gegenüber der "Theoriemessung " in 1m Abstand(durchaus üblich bei einem 45qm Zimmer...die offenen Seite schenke ich euch)

...im übrigen ging es mir eher darum..ob es sinnvoll ist einen 17er "Tie"mitteltöner auf Tiefstbass zu züchten...denn der Mitteltonanteil leidet unter der "Marter" der Langschwingspule...hohe Masse schlechter Impuls...und wenns nur Theorie ist !

franzl
superfranz
Gesperrt
#197 erstellt: 01. Nov 2008, 22:36

ton-feile schrieb:

Markus_Rühl schrieb:
Und nun wissen wirs jeder LS muss eingespielt werden soll´s richtig klingen.

was er in der Regel beim Konsum von lauter (und basshaltiger) Musik von selber tut.

Die Einschwobbelmethode mit einem sehr tiefen Sinuston hat aus meiner Sicht aber den Vorteil, dass sie viel schneller geht und besser beherrschbar ist.

Wenn man beim Einpegeln mit ein wenig Gefühl vorgeht, kann man sich leicht an den Punkt herantasten, bei dem die Membranauslenkung optimal ist, ohne die Schwingspule an der Polplatte "abklatschen" zu lassen.
Mit Musikprogramm ist es wesentlich schwieriger und damit riskanter, so nah an die Auslenkungsgrenze zu gehen.
Ausserdem werden die Nachbarn nicht gerade begeistert sein.

Bei meinem kleinen Beispiel haben 4 Stunden schwobbeln schon völlig gereicht.
Dass Burmester das fünf Tage lang macht, halte ich eher für Marketing.

Gruß
Rainer


OK

was bewiesen ist (stimmt solange mir kein anderer das Gegenteil beweisst) sollte stimmen!

aber welche Auswirkungen hätten sich ergeben

wenn du die minderen Q-Güten auf eine höhere Bassreflexabstimmung angewendet hättest(was bei der überragenden Mehrheit der 17er wohl zutrifft)...oder gar auf eine geschlossene Box ?

...leider werde ich nie erfahren

inwieweit Cms nachgegeben hat (die mechanische Aufhänung)

gruß franzl
wannabe
Ist häufiger hier
#198 erstellt: 01. Nov 2008, 22:46

Markus_Rühl schrieb:

wannabe schrieb:
Ein wichtiger Faktor beim Einspielen ist meiner Meinung nach auch der Zuhörer. Wenn die LS oder KHs teilweise so extrem anders klingen ,als das gewohnte Model habe ich manchmal das Gefühl ich muss mich auch erst dran gewöhnen.


Hörst Du deine Musik über Kopfhörer , muuss der auch eingespielt werden?


Klar müssen Kopfhörer auch eingespielt werden !
Genauso wie Lautsprecher. Ob es allerdings bei Lautsprechern oder Kopfhörern maßgebender ist wage ich nicht zu beurteilen. Hierzu fehlt mir der Vergleich.
ton-feile
Inventar
#199 erstellt: 01. Nov 2008, 22:57
Hi,

superfranz schrob:


...leider werde ich nie erfahren

inwieweit Cms nachgegeben hat (die mechanische Aufhänung)


Wofür habe denn dann nach jeder Messphase komplette Parametersätze (incl. Cms) gepostet?

wenn du die minderen Q-Güten auf eine höhere Bassreflexabstimmung angewendet hättest(was bei der überragenden Mehrheit der 17er wohl zutrifft)...oder gar auf eine geschlossene Box ?

Ausserdem habe ich schon ganz am Anfang geschrieben, dass die Parameteränderungen in erster Linie für BR und BP Konstrukte bedeutsam sind.

Mach doch mal ein paar Simus mit den Parametern und dann können wir unsere Erkenntnisse miteinander diskutieren.


So bleiben Deine Einwürfe eher nebulös und wirken auf mich mehr emotional, als sachdienlich.

Gruß
Rainer
superfranz
Gesperrt
#200 erstellt: 01. Nov 2008, 23:28

ton-feile schrieb:
Hi,

superfranz schrob:


...leider werde ich nie erfahren

inwieweit Cms nachgegeben hat (die mechanische Aufhänung)


Wofür habe denn dann nach jeder Messphase komplette Parametersätze (incl. Cms) gepostet?

wenn du die minderen Q-Güten auf eine höhere Bassreflexabstimmung angewendet hättest(was bei der überragenden Mehrheit der 17er wohl zutrifft)...oder gar auf eine geschlossene Box ?

Ausserdem habe ich schon ganz am Anfang geschrieben, dass die Parameteränderungen in erster Linie für BR und BP Konstrukte bedeutsam sind.

Mach doch mal ein paar Simus mit den Parametern und dann können wir unsere Erkenntnisse miteinander diskutieren.


So bleiben Deine Einwürfe eher nebulös und wirken auf mich mehr emotional, als sachdienlich.

Gruß
Rainer


...mach deine "Simus" mal schön selbst...die hat keiner angezweifelt !

...anscheinend passt dir nicht die Hinterfrage nach der Praxistauglichkeit der Abstimmung.

...wenn man schon Empfehlungen gibt...dann sollten solche alle Lautsprecher-Muster einschliessen...und nicht nach dem Motto geschlossene Speaker interessiert keiner...und Hornlautsprecher...und Dipollautsprecher...und Transmissionsline.

...wenn du dich erinnern kannst...stand am Anfang nur die Praxistauglichkeit des "EINSPIELENS" zur Debatte!

jetzt häufen sich unsinnige FRagen zum Thema...was wiederum zum Image beiträgt...Hihi-Hobbyisten sind Spinner...

gruß franzl
ton-feile
Inventar
#201 erstellt: 02. Nov 2008, 00:17
Hi,

superfranz schrieb:

...anscheinend passt dir nicht die Hinterfrage nach der Praxistauglichkeit der Abstimmung.

schon klar.

Meine Empfehlung habe ich in Bezug auf das Einspielen gegeben und das imO auch akzeptabel begründet.


Bei Dipölern und geschlossenen Gehäusen sehe ich die Parameterdrift zwar weniger kritisch.
Aber egal bei welchen Gehäusearten es schlimmer oder besser ist.
Es ist mit Sicherheit kein Fehler, seine Lautsprecher mit den Parametern zu betreiben, für die der Entwickler das Gehäuse konstruiert hat.


Und ich werde mein Leben sicher nicht der Aufgabe widmen, superfranz etwas zu beweisen, was jedem Lautsprecherselbstbauer bekannt und keine Diskussion wert ist.

(Hoffentlich hast Du Cms mittlerweile gefunden.)

Also, ich bin dann mal weg und hoffe, irgendjemand kann einen Nutzen aus meinem Versuch ziehen.
Deshalb habe ich den nämlich gemacht.

Gruß und noch einen schönen Abend Allerseits.
Rainer
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