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Einspielen der Lautsprecher

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Markus_Rühl
Stammgast
#316 erstellt: 20. Nov 2008, 20:58
Nein sonst bräucht ich mir keine Anlage zusamstellen sondern ich würde einfach in das Lager meines Chef´s und was 2 Wahl ist und weggeworfen wird daraus würde ich dann meine Top Anlage zusammenbauen, ich habe das von Burmester mal reingestellt weil mir der Mann so Überheblich daherkommt mit was für tollen Anlagen er sich doch umgibt und das seine Schlechteste immernoch besser ist als das was man sonst so auf dem Markt findet, ja ich wollte eure Meinung dazu hören.
knollito
Inventar
#317 erstellt: 20. Nov 2008, 21:08

m4xz schrieb:
Den Lautsprecherkabeln würde ich in dieser Hinsicht keine Bedeutung zukommen lassen, denn wer glaubt Kabel müssten "eingebrannt" oder eingespielt werden hat ne Meise, sry
Bei den Cinch-Kabeln zwischen den Geräten würde ich auf solide Technik vertrauen, wichtig ist eine mindestens doppelte Abschirmung, bei negativen Einwirkungen kann man immer noch ein besser geschirmtes Kabel verwenden.
Jeglicher Aufwand darüber ist mehr oder weniger Geldmacherei und bringt nichts, außer vlt den Goldohren die es verstehen sich etwas einzubilden

Die Komponenten die den Klang am meisten beeinflussen sind Lautsprecher und Raum, danach kommt der Verstärker (da Hersteller zu unterschiedlich abstimmen).

Wer glaubt Lautsprecherkabel würden den Klang verändern, sollte sich besser in den Voodoo-Thread aufmachen ;)


Bis Du Katholik
knollito
Inventar
#318 erstellt: 20. Nov 2008, 21:11

Markus_Rühl schrieb:
Hi ich habe das gerade mal bei Burmester gelesen und wollte eure Meinung zu den fas 300 Messungen mal hören betreiben andere Hersteller auch soviel aufwand oder ist der wirklich nur bei Burmester zu finden? Wir beziehen unsere elektronischen Bausteine von den besten Herstellern der Welt. Sie werden vor dem Einbau noch einmal nach äußerst engen Toleranzen gemessen und selektiert. Nach der Montage folgen ein längerer Probelauf, um sie einzubrennen sowie weitere Prüfungen. Vor dem Versand muß jedes Gerät eine eingehende Endabnahme und einen Hörtest bestehen.

Endstufen zum Beispiel durchlaufen fast 300 Messungen, bevor wir ihnen das Gütesiegel Made by Burmester verleihen. Alle Meßprotokolle bewahren wir sorgfältig auf, um eine Referenz zu haben, wenn ein Gerät zur Aufrüstung oder zur Reparatur zurückkommt. In solchen Fällen gelten bei Messungen und Hörproben die gleichen Maßstäbe wie für Neugeräte. Bei jeder Modifikation erhält das Gerät automatisch eine Garantie.


Ja, es gibt eine überschaubare Anzahl von Herstellern, die einen vergleichbaren Aufwand betreiben.

Nur was nützt der größte Aufwand, wenn das Ergebnis nicht stimmt.
m4xz
Inventar
#319 erstellt: 20. Nov 2008, 21:17
@ knollito:

Ich denke du verwechselst da etwas, Katholik sein heisst an etwas glauben, eben jenes was ich nicht tue

Du bist doch derjenige der an nicht vorhandenen Kabelklang glaubt, nicht ich
knollito
Inventar
#320 erstellt: 20. Nov 2008, 21:19

Markus_Rühl schrieb:
Nein sonst bräucht ich mir keine Anlage zusamstellen sondern ich würde einfach in das Lager meines Chef´s und was 2 Wahl ist und weggeworfen wird daraus würde ich dann meine Top Anlage zusammenbauen, ich habe das von Burmester mal reingestellt weil mir der Mann so Überheblich daherkommt mit was für tollen Anlagen er sich doch umgibt und das seine Schlechteste immernoch besser ist als das was man sonst so auf dem Markt findet, ja ich wollte eure Meinung dazu hören.



meine Meinung dazu? Amüsant. Ich weiß nicht, wie lange ich Produkte dieser Marke schon vergleichend teste ... aber überzeugt hat sie mich noch nie ... da gibt es nach meiner Erfahrung auf jedem Preisniveau, auf dem sich Komponenten dieser Marke bewegen, empfehlenswertere Alternativen. Wären sie so gut, wie behauptet, hätte ich sie bei meinen eigenen Kaufentscheidungen zumindest in die engere Wahl genommen.
knollito
Inventar
#321 erstellt: 20. Nov 2008, 21:24

m4xz schrieb:
@ knollito:

Ich denke du verwechselst da etwas, Katholik sein heisst an etwas glauben, eben jenes was ich nicht tue

Du bist doch derjenige der an nicht vorhandenen Kabelklang glaubt, nicht ich ;)


ich glaube es nicht, ich habe es oft genug nachvollziehen können ... und nicht nur ich, sondern auch eine Reihe von Ingenieuren von renommierten Instituten der Rundfunktechnik, Fernsehsendern, der ETH Zürich sowie verschiedene führende Tonstudios.

Überhaupt ist Kabelklang der falsche Ausdruck. Ein Kabel klingt nicht, es verändert den Klang, das ist ein kleiner, aber feiner Unterschied.
m4xz
Inventar
#322 erstellt: 20. Nov 2008, 21:37
@ Knollito:

Wie wärs wenn du dann Messungen posten würdest?
Klar kann ein Kabel den Klang verändern, dazu zähle ich aber nicht Kabel mit vernünftigem Durchmesser
Markus_Rühl
Stammgast
#323 erstellt: 20. Nov 2008, 21:47
Wenn der Klang verändert wird könnte das an der "reinheit" des Kupfers liegen?
m4xz
Inventar
#324 erstellt: 20. Nov 2008, 22:14
@ Markus Rühl:

Glaub bitte nicht jeden Schwachsinn den der Markt dir vorgibt
Hüb'
Moderator
#325 erstellt: 21. Nov 2008, 09:51
Es geht hier nicht um Kabelklang! Also bitte zurük zum Thema, sonst wird der Thread geschlossen!
Weitere off-topic-Beiträge werden von mir abgelehnt.
knollito
Inventar
#326 erstellt: 21. Nov 2008, 16:11

m4xz schrieb:
@ Knollito:

Wie wärs wenn du dann Messungen posten würdest?
Klar kann ein Kabel den Klang verändern, dazu zähle ich aber nicht Kabel mit vernünftigem Durchmesser ;)


da hast Du aber noch nicht viele Kabel verglichen ... denn selbst bei einem vernünftigen Durchmesser wirken sich verschiedene Kabel in derselbe Kette klanglich unterschiedlich aus. Wobei ich gleich an dieser Stelle betonen möchte, dass ich immer von kompletten = konfektionierten Kabel spreche.
m4xz
Inventar
#327 erstellt: 21. Nov 2008, 20:07
@ Knollito: Themawechsel!
Florian320
Ist häufiger hier
#328 erstellt: 21. Nov 2008, 20:11
Zum Aufwand des Herstellers: jeder Hersteller schreibt natürlich, wie toll er seine Sachen entwickelt. Und je größer und teurer er ist, desto mehr Aufwand wird er auch für diese Beschreibungen aufwenden.
Aber auch Burmester kocht nur mit Wasser. Fürs gleiche Geld gibt es Dinge, die mir besser gefallen. Aber das ist halt Geschmackssache.

Zum Einspielen: es gibt definitiv eine Klangveränderung bei neuen Chassis.
So habe ich die Gamut S3 praktisch jungfräulich gehört sowie zwei Wochen und einige Vorstellungstermine später.
Der Unterschied zumindest im Hochton war beträchtlich, er war ein wenig runder. Eine anfangs minimale Härte war nach zwei Wochen weniger bis weg.

Zweites Beispiel: bei meinen (noch-) Surrounds Elac CL92 Jet ist ein Tieftöner kaputt gegangen. Ich baute einen neuen ein und war zuerst erschrocken, wie schlecht sich die Box dann anhörte.
Der Klang war flach, mit wenig Bass, undifferenziert. Nach einigen Stunden war der Klang signifikant besser. Inzwischen höre ich keinen Unterschied mehr zwischen den Boxen.

Ich würde aber sagen dass die Einspielzeit von Chassis zu Chassis sowie von der Lautstärke und evtl. auch dem Musikmaterial abhängig ist.
Markus_Rühl
Stammgast
#329 erstellt: 21. Nov 2008, 20:17
Ich würde aber sagen dass die Einspielzeit von Chassis zu Chassis sowie von der Lautstärke und evtl. auch dem Musikmaterial abhängig ist.[/quote]Zitat Florian320




Das würde ja bedeuten wenn ich die "falsche" Musik höhre zum einspielen dann klingt der LS nicht richtig !


[Beitrag von Markus_Rühl am 21. Nov 2008, 20:19 bearbeitet]
superfranz
Gesperrt
#330 erstellt: 21. Nov 2008, 20:19

Florian320 schrieb:
Zum Aufwand des Herstellers: jeder Hersteller schreibt natürlich, wie toll er seine Sachen entwickelt. Und je größer und teurer er ist, desto mehr Aufwand wird er auch für diese Beschreibungen aufwenden.
Aber auch Burmester kocht nur mit Wasser. Fürs gleiche Geld gibt es Dinge, die mir besser gefallen. Aber das ist halt Geschmackssache.

Zum Einspielen: es gibt definitiv eine Klangveränderung bei neuen Chassis.
So habe ich die Gamut S3 praktisch jungfräulich gehört sowie zwei Wochen und einige Vorstellungstermine später.
Der Unterschied zumindest im Hochton war beträchtlich, er war ein wenig runder. Eine anfangs minimale Härte war nach zwei Wochen weniger bis weg.

Zweites Beispiel: bei meinen (noch-) Surrounds Elac CL92 Jet ist ein Tieftöner kaputt gegangen. Ich baute einen neuen ein und war zuerst erschrocken, wie schlecht sich die Box dann anhörte.
Der Klang war flach, mit wenig Bass, undifferenziert. Nach einigen Stunden war der Klang signifikant besser. Inzwischen höre ich keinen Unterschied mehr zwischen den Boxen.

Ich würde aber sagen dass die Einspielzeit von Chassis zu Chassis sowie von der Lautstärke und evtl. auch dem Musikmaterial abhängig ist.



jetzt erklär mir mal bitte wie ein Hochton von "hart" auf "rund" wechselt???

du hörst sogar beim Surround "signifikante" Unterschiede...ein Kanal der nur Effekte überträgt...wo ab und an ein Elch furtzt...

franzl
anymouse
Inventar
#331 erstellt: 22. Nov 2008, 16:59

Markus_Rühl schrieb:

Florian320 schrieb:
Ich würde aber sagen dass die Einspielzeit von Chassis zu Chassis sowie von der Lautstärke und evtl. auch dem Musikmaterial abhängig ist.


Das würde ja bedeuten wenn ich die "falsche" Musik höhre zum einspielen dann klingt der LS nicht richtig !


Nein , das bedeutet, dass sich die Zeit ändert, also wie lange der LS braucht, bis sich die Materialstruktureigenschaften nicht mehr (deutlich) ändern.
anymouse
Inventar
#332 erstellt: 22. Nov 2008, 17:06

superfranz schrieb:


du hörst sogar beim Surround "signifikante" Unterschiede...ein Kanal der nur Effekte überträgt


vermutlich wird er die beiden Lautsprecher als Main angeschlossen und dort verglichen haben...

und bei einem hartenHochtöner könnte ich mir eine Resonanz vorstellen, die durch etwas weicher werdendes Material später weggedämpft wurde..

Edit: yoda-talk


[Beitrag von anymouse am 22. Nov 2008, 17:15 bearbeitet]
superfranz
Gesperrt
#333 erstellt: 22. Nov 2008, 18:45

anymouse schrieb:

superfranz schrieb:


du hörst sogar beim Surround "signifikante" Unterschiede...ein Kanal der nur Effekte überträgt


vermutlich wird er die beiden Lautsprecher als Main angeschlossen und dort verglichen haben...

und bei einem hartenHochtöner könnte ich mir eine Resonanz vorstellen, die durch etwas weicher werdendes Material später weggedämpft wurde..

Edit: yoda-talk


du meinst bestimmt so ne üble Metallkalotte die bei 20000Hz aufbricht ?

franzl
Markus_Rühl
Stammgast
#334 erstellt: 22. Nov 2008, 20:08
Hi ich habe mal eine Andere Frage wie wichtig ist den das LS -Gehäuse, manche sind ja richtig schwer da denkt man die haben Beton oder so genommen, aber es soll Holz sein.
born2drive
Inventar
#335 erstellt: 22. Nov 2008, 20:10

Markus_Rühl schrieb:
Hi ich habe mal eine Andere Frage wie wichtig ist den das LS -Gehäuse, manche sind ja richtig schwer da denkt man die haben Beton oder so genommen, aber es soll Holz sein.

Das Gehäuse ist ja nicht als riesige Passivmembran gedacht, desshalb sollte es mögilchst massiv sein, um nicht mitzuschwingen.
godless_bln
Ist häufiger hier
#336 erstellt: 22. Nov 2008, 21:36
Hallo ,

ich muß über einige user staunen die sich über erfahrungen anderer lächerlich machen !

Ich habe einen kollg. der mir auch so sachen von wegen einspielen und besondere cinchkabel , spikes und all den kram erzählte.

Anfangs dachte ich auch , naja , der weiß nicht wohin mit seinem geld - der muß sich mal ein bissl wichtig machen !

Inzwischen gebe ich auch einiges an geld für bestimmte sachen aus .
Nicht weil ich zuviel geld habe sondern weil ich unterschiede höre !
Diese unterschiede sind nicht klein sondern groß .
Deshalb wird auch nicht das cinchkabel für 1,50€ gekauft sondern das für ein paar dinger mehr.

Dann habe ich noch einen kollg. der den bass per regler immer ordentlich reinknallt.
Ok...alles eine geschmackssache.
Vor ca. 6 wochen hatten wir durch unseren betrieb eine höruntersuchung.
Bei ihm kam ganz rein zufällig heraus das er tiefe töne schlecht hören kann.


Naja .. was schreib ich hier eigentlich ... jedem das seine , ich mag bloß keine leute die sich mit dummen kommentaren über andere lustig machen.
Davon gibts hier leider ne menge .
premiumhifi
Hat sich gelöscht
#337 erstellt: 22. Nov 2008, 21:52
meisst wird aber nur gegen dinge vorgegangen, die technisch / physikalisch fragwürdig sind.
Markus_Rühl
Stammgast
#338 erstellt: 23. Nov 2008, 01:28
Dann müsste doch Beton der beste Stoff sein um ordendliche LS zu bauen die klanglich überragent sein müssten.
anymouse
Inventar
#339 erstellt: 23. Nov 2008, 04:08

Markus_Rühl schrieb:
Dann müsste doch Beton der beste Stoff sein um ordendliche LS zu bauen die klanglich überragent sein müssten.



Kommt drauf an 2-3cm Beton sind auch nicht soo stabil, kann ich mir vorstellen. Und ob jetzt 10cm Beton besser sind als 10cm MDF, weiß ich auch nicht.

Beton wird vor allem dann verwendet, wenn die Wände dicker sein sollen, weil es dann etwas billiger und einfacher zu verarbeiten ist als Holzwerkstoffe. Dafür erkauft man sich dann eine gewisse Unhandlichkeit.
godless_bln
Ist häufiger hier
#340 erstellt: 23. Nov 2008, 04:50

premiumhifi schrieb:
meisst wird aber nur gegen dinge vorgegangen, die technisch / physikalisch fragwürdig sind.



Das habe ich in vielen thread´s leider ganz anders gelesen .
Aber wie das so ist , empfindet das wohl jeder anders .
born2drive
Inventar
#341 erstellt: 23. Nov 2008, 12:06

anymouse schrieb:

Markus_Rühl schrieb:
Dann müsste doch Beton der beste Stoff sein um ordendliche LS zu bauen die klanglich überragent sein müssten.



Kommt drauf an 2-3cm Beton sind auch nicht soo stabil, kann ich mir vorstellen. Und ob jetzt 10cm Beton besser sind als 10cm MDF, weiß ich auch nicht.

Beton wird vor allem dann verwendet, wenn die Wände dicker sein sollen, weil es dann etwas billiger und einfacher zu verarbeiten ist als Holzwerkstoffe. Dafür erkauft man sich dann eine gewisse Unhandlichkeit.

Jup. Zudem denke ich, dass es sicherlich seine Gründe hat, warum sich Holz als Werkstoff für LS etabliert hat.
Boettgenstone
Inventar
#342 erstellt: 23. Nov 2008, 12:51
Morgen,


Jup. Zudem denke ich, dass es sicherlich seine Gründe hat, warum sich Holz als Werkstoff für LS etabliert hat.

ja hat es Holz lässt sich einfach verarbeiten, man kann es lackieren, furnieren, einfach bekleben und es ist relativ leicht und billig.
Beton furnieren wird schon etwas lustiger, Beton ist ausserdem wirklich schwer, so eine IQ3 Regalbox würde locker 40-50kg (jetzt guckt mal welche normalen Standboxen in der Region liegen) wiegen für gar nicht soo große Vorteile, bei Zimmerlautstärke ist das IMHO völlig egal.
Den Aufwand eine Form zu bauen will ich gar nicht erwähnen.


schön OT hier...
@Markus Rühl
Ein Teil deiner Fragen wurde doch schon auf den ersten 2-3 Seiten beantwortet lies das doch nochmal durch...
superfranz
Gesperrt
#343 erstellt: 23. Nov 2008, 13:33

Markus_Rühl schrieb:
Dann müsste doch Beton der beste Stoff sein um ordendliche LS zu bauen die klanglich überragent sein müssten.



klanglich ist es egal (bei einer guten Konstruktion!)

ob Holz oder Beton (man sollte tunlichst vermeiden übergroße Bassgehäuse zu bauen)

denn das Verhältniss vom "Störsignal" zum "Nutzsignal" im geschlossenen Hörraum ist entscheidend...da dürfte eine Reflexion vom Wohnzimmertisch "hörbarer" sein

...also immer die Verhältnissmässigkeit bestimmen...wie alles im Hifi...dann bleiben auch die Taschen gefüllt

franzl
knollito
Inventar
#344 erstellt: 23. Nov 2008, 21:52

Florian320 schrieb:
Zum Aufwand des Herstellers: jeder Hersteller schreibt natürlich, wie toll er seine Sachen entwickelt. Und je größer und teurer er ist, desto mehr Aufwand wird er auch für diese Beschreibungen aufwenden.
Aber auch Burmester kocht nur mit Wasser. Fürs gleiche Geld gibt es Dinge, die mir besser gefallen. Aber das ist halt Geschmackssache.

Zum Einspielen: es gibt definitiv eine Klangveränderung bei neuen Chassis.
So habe ich die Gamut S3 praktisch jungfräulich gehört sowie zwei Wochen und einige Vorstellungstermine später.
Der Unterschied zumindest im Hochton war beträchtlich, er war ein wenig runder. Eine anfangs minimale Härte war nach zwei Wochen weniger bis weg.

Zweites Beispiel: bei meinen (noch-) Surrounds Elac CL92 Jet ist ein Tieftöner kaputt gegangen. Ich baute einen neuen ein und war zuerst erschrocken, wie schlecht sich die Box dann anhörte.
Der Klang war flach, mit wenig Bass, undifferenziert. Nach einigen Stunden war der Klang signifikant besser. Inzwischen höre ich keinen Unterschied mehr zwischen den Boxen.

Ich würde aber sagen dass die Einspielzeit von Chassis zu Chassis sowie von der Lautstärke und evtl. auch dem Musikmaterial abhängig ist.


knollito
Inventar
#345 erstellt: 23. Nov 2008, 22:01

Markus_Rühl schrieb:
Hi ich habe mal eine Andere Frage wie wichtig ist den das LS -Gehäuse, manche sind ja richtig schwer da denkt man die haben Beton oder so genommen, aber es soll Holz sein.


Wie bei einem exquisiten Instrument kommt dem Lautsprechergehäuse natürlich eine große Rolle zu. Zum Bedämpfen unerwünschter Schwingungen sind nicht notwendigerweise Beton oder ultraschwere Gehäuse nötig. Es gibt Lautsprecherhersteller, die andere probate Mittel gefunden haben und erfolgreich einsetzen, zum Beispiel mit Bleikügelchen gefüllte Kammern, die an präzise ausgemessenen Stellen verbaut werden. Du kannst also beim Holz bleiben.

Separate Kammern für die Weiche, besondere Gestaltung der Front im Chassis-Bereich und eine nach aerodynamischen Erkenntnissen optimierte Gestaltung des Innenraumes sind weitere Maßnahmen, die sich positiv auf den Klang des Gesamtsystems Lautsprecher auswirken (und dabei sind noch längst nicht alle genannt).
knollito
Inventar
#346 erstellt: 23. Nov 2008, 22:06

godless_bln schrieb:
Hallo ,

ich muß über einige user staunen die sich über erfahrungen anderer lächerlich machen !

Ich habe einen kollg. der mir auch so sachen von wegen einspielen und besondere cinchkabel , spikes und all den kram erzählte.

Anfangs dachte ich auch , naja , der weiß nicht wohin mit seinem geld - der muß sich mal ein bissl wichtig machen !

Inzwischen gebe ich auch einiges an geld für bestimmte sachen aus .
Nicht weil ich zuviel geld habe sondern weil ich unterschiede höre !
Diese unterschiede sind nicht klein sondern groß .
Deshalb wird auch nicht das cinchkabel für 1,50€ gekauft sondern das für ein paar dinger mehr.

Dann habe ich noch einen kollg. der den bass per regler immer ordentlich reinknallt.
Ok...alles eine geschmackssache.
Vor ca. 6 wochen hatten wir durch unseren betrieb eine höruntersuchung.
Bei ihm kam ganz rein zufällig heraus das er tiefe töne schlecht hören kann.


Naja .. was schreib ich hier eigentlich ... jedem das seine , ich mag bloß keine leute die sich mit dummen kommentaren über andere lustig machen.
Davon gibts hier leider ne menge .


Du bringst mit Deinen Ausführungen etwas Wichtiges auf den Punkt, was ich in den letzten Jahrzehnten auch immer wieder feststellen mußte: Unqualifizierte Kommentare kommen meisten von denen, die viel gelesen, aber wenig wirklich unter vergleichbaren Bedingungen verglichen haben. Bei all denen, die Unvoreingenommen aussagekräftige Vergleichstest durchgeführt bzw. daranteilgenommen haben, verstummte die zuvor geäußerte Kritik meist sofort.

knollito
Inventar
#347 erstellt: 23. Nov 2008, 22:11

premiumhifi schrieb:
meisst wird aber nur gegen dinge vorgegangen, die technisch / physikalisch fragwürdig sind.


nur läßt sich eben noch nicht alles physikalisch zufriedenstellend erklären - und der Hörvorgang ist wesentlich komplexer und differenzierter als von vielen angenommen wird.

Was aus meiner Sicht wirklich fragwürdig ist, sind Hersteller, die bestehende Fehler in einer technischen Layout nach dem Trial-and-Error-Verfahren durch das Einsetzen weiterer Komponenten kompensieren, die fehlerhafte Komponente in eine "richtigere" Richtung korrigieren. Sprich: die an Symtomen herumbasteln. Und dies kommt in der Branche leider viel häufiger vor, als von Grund auf solide aufgebaute Geräte.
Markus_Rühl
Stammgast
#348 erstellt: 23. Nov 2008, 22:30
Was ist denn dann das geeigneteste Holz und wie stark muss es sein muss es auch noch abgelagert sein oder kann ich frisches Holz nehmen.
superfranz
Gesperrt
#349 erstellt: 23. Nov 2008, 22:35

knollito schrieb:

Markus_Rühl schrieb:
Hi ich habe mal eine Andere Frage wie wichtig ist den das LS -Gehäuse, manche sind ja richtig schwer da denkt man die haben Beton oder so genommen, aber es soll Holz sein.


Wie bei einem exquisiten Instrument kommt dem Lautsprechergehäuse natürlich eine große Rolle zu. Zum Bedämpfen unerwünschter Schwingungen sind nicht notwendigerweise Beton oder ultraschwere Gehäuse nötig. Es gibt Lautsprecherhersteller, die andere probate Mittel gefunden haben und erfolgreich einsetzen, zum Beispiel mit Bleikügelchen gefüllte Kammern, die an präzise ausgemessenen Stellen verbaut werden. Du kannst also beim Holz bleiben.

Separate Kammern für die Weiche, besondere Gestaltung der Front im Chassis-Bereich und eine nach aerodynamischen Erkenntnissen optimierte Gestaltung des Innenraumes sind weitere Maßnahmen, die sich positiv auf den Klang des Gesamtsystems Lautsprecher auswirken (und dabei sind noch längst nicht alle genannt).


dein Vergleich zwischen Instrument und Lautsprechergehäuse ist doch nicht ernst gemeint ?

was dem Instrument seinen musikalischen "Fingerabdruck" gibt(der Korpus ist Bestandteil der Musikwiedergabe)...sollte beim Lautsprecher tunlichst vermieden werden...wie sollte man eine Musikreproduktion starten wenn der Schallwandler selbst Resonanzen erzeugt ?

franzl
superfranz
Gesperrt
#350 erstellt: 23. Nov 2008, 22:39

Markus_Rühl schrieb:
Was ist denn dann das geeigneteste Holz und wie stark muss es sein muss es auch noch abgelagert sein oder kann ich frisches Holz nehmen.


eine Matrix aus MDF

(am besten aus alten Cognacfässern...Scherz)

und vor allem stehende Wellen im Inneren vermeiden

franzl
premiumhifi
Hat sich gelöscht
#351 erstellt: 23. Nov 2008, 23:34

knollito schrieb:

premiumhifi schrieb:
meisst wird aber nur gegen dinge vorgegangen, die technisch / physikalisch fragwürdig sind.


nur läßt sich eben noch nicht alles physikalisch zufriedenstellend erklären - und der Hörvorgang ist wesentlich komplexer und differenzierter als von vielen angenommen wird.



ja, denn der hörvorgang findet im hirn statt und eben jenes macht fehler. somit stimmt hier nicht die physik nicht mehr, sondern der hörvorgang nicht. deshalb ist es ratsam bei den physikalisch / technischen erklärungen zu bleiben.
Markus_Rühl
Stammgast
#352 erstellt: 24. Nov 2008, 09:21
Superfranz

Erklär Du mir bitte was eine Stehende welle ist und ob man in einem normalen Wohnzimmer 10 cm dicke LS Wänder braucht ich finde das ziehmlich dick und wenn du kannst sage mir noch wie den die Durchmesser der LS sein sol alst Bass , Hochtöner - Mitelltöner usw.
Haltepunkt
Inventar
#353 erstellt: 24. Nov 2008, 11:39

knollito schrieb:

Separate Kammern für die Weiche, besondere Gestaltung der Front im Chassis-Bereich und eine nach aerodynamischen Erkenntnissen optimierte Gestaltung des Innenraumes sind weitere Maßnahmen, die sich positiv auf den Klang des Gesamtsystems Lautsprecher auswirken


Genau, der cw-Wert im Inneren des Gehäuses ist ein von schnöden konventionellen Boxenbauern weit unterschätzer Klangparameter. Bei der Konstruktion der 'Luman White' wurde dieser wichtige Punkt berücksichtigt. Ist zwar eine zigtausend Euro schwingende Fehlkonstruktion daraus geworden aber die Strömungen, Mann, die Luft strömt perfekt - aber erst wenn die Luft sich eingeströmt hat, nach ca. 100 h ungefähr.


[Beitrag von Haltepunkt am 24. Nov 2008, 11:40 bearbeitet]
godless_bln
Ist häufiger hier
#354 erstellt: 24. Nov 2008, 18:15

Haltepunkt schrieb:

knollito schrieb:

Separate Kammern für die Weiche, besondere Gestaltung der Front im Chassis-Bereich und eine nach aerodynamischen Erkenntnissen optimierte Gestaltung des Innenraumes sind weitere Maßnahmen, die sich positiv auf den Klang des Gesamtsystems Lautsprecher auswirken


Genau, der cw-Wert im Inneren des Gehäuses ist ein von schnöden konventionellen Boxenbauern weit unterschätzer Klangparameter. Bei der Konstruktion der 'Luman White' wurde dieser wichtige Punkt berücksichtigt. Ist zwar eine zigtausend Euro schwingende Fehlkonstruktion daraus geworden aber die Strömungen, Mann, die Luft strömt perfekt - aber erst wenn die Luft sich eingeströmt hat, nach ca. 100 h ungefähr.



@Haltepunkt

Warum machst du dich über die ausführungen von knollito lustig ?
Oder interprätiert mein hirn da gerade etwas falsch ?
kölsche_jung
Moderator
#355 erstellt: 24. Nov 2008, 18:28

godless_bln schrieb:
immer noch nicht, wessen Zweit/Drittaccount er ist, bei sovielen accounts kommt man halt manchmal echt durcheinander, nicht war....
klick und #4 und #5 lesen!
Markus_Rühl
Stammgast
#356 erstellt: 24. Nov 2008, 18:51
Heut habe ich LS in Acryl gesehen 800 euro schwer ,meint ihr die sind was also Optisch auf jeden fall aber der Klang ist ja entscheident.
m4xz
Inventar
#357 erstellt: 24. Nov 2008, 19:28
@ Markus:

Das Lautsprechergehäuse sollte entweder sehr massiv sein oder sehr gut verstrebt, beides verhindert ein Mitschwingen.

Eine stehende Welle sollte man nie innerhalb eines Gehäuses haben, im Raum wird es sich ohne Maßnahmen eh selten vermeiden lassen, Thema Raummoden!

Dröhnt ein Lautsprecher von sich aus, kann man ihn gleich vergessen
Es gibt aber leider sogar Hersteller die bewusst Teile des Gehäuses schwingen lassen, obwohl ich mir nicht vorstellen kan ndass dies dem Klang fördert, das bringt eher Verzerrungen mit sich...
godless_bln
Ist häufiger hier
#358 erstellt: 24. Nov 2008, 19:51

kölsche_jung schrieb:

godless_bln schrieb:
immer noch nicht, wessen Zweit/Drittaccount er ist, bei sovielen accounts kommt man halt manchmal echt durcheinander, nicht war....
klick und #4 und #5 lesen!



Das verwirrt mich jetzt grad hier .
Was soll hier zum ausdruck gebracht werden ?
kölsche_jung
Moderator
#359 erstellt: 24. Nov 2008, 20:24

godless_bln schrieb:

kölsche_jung schrieb:

godless_bln schrieb:
immer noch nicht, wessen Zweit/Drittaccount er ist, bei sovielen accounts kommt man halt manchmal echt durcheinander, nicht war....
klick und #4 und #5 lesen!



Das verwirrt mich jetzt grad hier .
Was soll hier zum ausdruck gebracht werden ?


Damit möchte ich zum Ausdruck bringen, dass ich persönlich ein seltsames Gefühl habe, wenn jemand seine eigene Frage beantwortet und dabei noch das -meiner Ansicht nach zu teure- Kimbergeraffel anpreist.
Und zwar habe ich dabei das Gefühl, dass es sich hierbei um eine Zweitdentität eines bekennenden Kabelklanghörers handelt, der sich selbst ein wenig Zuspruch angedeihen lassen will.
Es wäre natürlich auch möglich, dass du am 12.11.08 zwischen 14:27 und 17:45 einen Unfall o.ä. hattest, verbunden mit einem totalen Gedächtnisverlust was deine Identität angeht, natürlich immer noch Kimber-Anhänger.
Schizophrenie kann meines Erachtens nicht vorliegen, da du ja unter der selben Persönlichkeit auftrittst.

Also, entweder du bist ein etwas dusseliges Goldohr oder du solltest dich mit deinem behandelnden Arzt in Verbindung setzen und diesem Mitteilen, dass zumindest die Liebe zu Kimber trotz deines Gedächtnisses erhalten blieb, es wird ihn interessieren, möglicherweise ist ja noch was zu machen.

Falls ersteres vorliegt .... konzentrieren!
Falls zweiteres vorliegt gute Besserung.

Ansonsten bin ich auf deine Erklärungsversuche mal sehr gespannt.

klaus

Übrigens, ich schreibe gerade über meine Gefühle und Empfindungen, ich schreibe nicht, dass es so sei. Es handelt sich um Schlussfolgerungen aus deinem seltsamen Postingverhalten.
mroemer1
Inventar
#360 erstellt: 24. Nov 2008, 20:48
Stabile verstärkte Lautsprechergehäuse?

Erklär das mal einem Klipsch Heritagebesitzer.

Die sind weder stabil, noch verstärkt noch bedämpft, kurz innen leer!

Und irgendwie klingen sie doch, eben nach Klipsch.

Und das geht nicht ohne Gehäuseresonanzen, wirklich nicht.

Soll aber nicht heißen, das das die Optimal Lösung ist, sondern sicher eher nicht, ich spreche also nicht den von euch geschilderten LS Gehäusen die daseinsberechtigung ab, sondern wolte nur sagen, das es manchmal eben auch anders recht gut geht.


[Beitrag von mroemer1 am 24. Nov 2008, 20:52 bearbeitet]
m4xz
Inventar
#361 erstellt: 24. Nov 2008, 21:17
@ mroemer:

Tja vlt. stimmt Klipsch ja mit dem Wissen der Gehäuseschwingungen ab, heißt die berechnen diese Verzerrungen die durch das Gehäuse verursacht werden, mit ein
Soll nicht heißen dass es schlecht klingen wird, aber sicher ein eigener Klangcharakter...

Beim Lautsprecherbau wird doch sovieles probiert, mein Gott, da gibt es schlimmere Fälle als eine Klipsch Heritage


[Beitrag von m4xz am 24. Nov 2008, 21:18 bearbeitet]
godless_bln
Ist häufiger hier
#362 erstellt: 24. Nov 2008, 21:37

kölsche_jung schrieb:

godless_bln schrieb:

kölsche_jung schrieb:

godless_bln schrieb:
immer noch nicht, wessen Zweit/Drittaccount er ist, bei sovielen accounts kommt man halt manchmal echt durcheinander, nicht war....
klick und #4 und #5 lesen!



Das verwirrt mich jetzt grad hier .
Was soll hier zum ausdruck gebracht werden ?


Damit möchte ich zum Ausdruck bringen, dass ich persönlich ein seltsames Gefühl habe, wenn jemand seine eigene Frage beantwortet und dabei noch das -meiner Ansicht nach zu teure- Kimbergeraffel anpreist.
Und zwar habe ich dabei das Gefühl, dass es sich hierbei um eine Zweitdentität eines bekennenden Kabelklanghörers handelt, der sich selbst ein wenig Zuspruch angedeihen lassen will.
Es wäre natürlich auch möglich, dass du am 12.11.08 zwischen 14:27 und 17:45 einen Unfall o.ä. hattest, verbunden mit einem totalen Gedächtnisverlust was deine Identität angeht, natürlich immer noch Kimber-Anhänger.
Schizophrenie kann meines Erachtens nicht vorliegen, da du ja unter der selben Persönlichkeit auftrittst.

Also, entweder du bist ein etwas dusseliges Goldohr oder du solltest dich mit deinem behandelnden Arzt in Verbindung setzen und diesem Mitteilen, dass zumindest die Liebe zu Kimber trotz deines Gedächtnisses erhalten blieb, es wird ihn interessieren, möglicherweise ist ja noch was zu machen.

Falls ersteres vorliegt .... konzentrieren!
Falls zweiteres vorliegt gute Besserung.

Ansonsten bin ich auf deine Erklärungsversuche mal sehr gespannt.

klaus

Übrigens, ich schreibe gerade über meine Gefühle und Empfindungen, ich schreibe nicht, dass es so sei. Es handelt sich um Schlussfolgerungen aus deinem seltsamen Postingverhalten.



Najagut,theoretisch sollten solche dinge eigentlich per PN abgehen und nicht im forum aber ... ich erkläre mich mal.

Das ich meine eigene frage beantwortet habe liegt daran weil ich es einfach mal ausprobiert habe - sprich : ich wollte hier niemanden mit meinen dummen fragen nerven.
Denn wenn man selber einfach mal ausprobiert kommt man von ganz allein auf des rätsels lösung.
Und so hab ich meine frage aus joke selber beantwortet (ich weiß - ist eine gaaaanz üble sache sowas). :-)


Zur liebe zu kimber bin ich gekommen ...

Habe vorher nen Yamaha ax 550 gehabt.
Da konnte ich anschließen was ich wollte,der klang veränderte sich so gut wie garnicht,egal ob teuer oder billig.
Dann bin ich auf NAD umgestiegen und war schonmal um welten begeisterter!
An dieser NAD kette war anfangs nur billigcinch verbastelt.
Der reichte nicht aus weil vorverstärker und plattenspieler und endstufe plötzlich auch ein kabel haben wollten,holte aus dem keller also billigcinch einer anderen firma.
Und siehe da !!! Ich habe riesige klangunterschiede gehört.

Sehr viele details und eine schöne bühne-leider war der bass um einiges nicht mehr vorhanden.

Dies erzählte ich meinem kollg. der empfahl mir darauf ein cinch welches auch seine mutter hat.
Na egal wie auch,hab mir dann mehrere cinchs bestellt und ne hörprobe gemacht.

Übrigens hat der hörtest auf arbeit mir ein gehör das eines kindes bescheinigt , das nur mal so am rande (ich bin 37jahre) .

Und nein - godless_bln - das bin ich .
Hab also kein zweitprofil und bin nicht jemand anderes der vermutet wird das ich es sei. *ggg*

gruß Marco



ps: das hab ich nu davon ! werd mir mal als zweitprofil "dusseliges goldohr" zulegen.
Eigentlich ganz niedlich . ;-)


[Beitrag von godless_bln am 24. Nov 2008, 21:47 bearbeitet]
knollito
Inventar
#363 erstellt: 24. Nov 2008, 21:53

Markus_Rühl schrieb:
Was ist denn dann das geeigneteste Holz und wie stark muss es sein muss es auch noch abgelagert sein oder kann ich frisches Holz nehmen.


"frisches" Holz ist nicht einmal zum Möbel bauen geeignet
knollito
Inventar
#364 erstellt: 24. Nov 2008, 21:56

superfranz schrieb:

knollito schrieb:

Markus_Rühl schrieb:
Hi ich habe mal eine Andere Frage wie wichtig ist den das LS -Gehäuse, manche sind ja richtig schwer da denkt man die haben Beton oder so genommen, aber es soll Holz sein.


Wie bei einem exquisiten Instrument kommt dem Lautsprechergehäuse natürlich eine große Rolle zu. Zum Bedämpfen unerwünschter Schwingungen sind nicht notwendigerweise Beton oder ultraschwere Gehäuse nötig. Es gibt Lautsprecherhersteller, die andere probate Mittel gefunden haben und erfolgreich einsetzen, zum Beispiel mit Bleikügelchen gefüllte Kammern, die an präzise ausgemessenen Stellen verbaut werden. Du kannst also beim Holz bleiben.

Separate Kammern für die Weiche, besondere Gestaltung der Front im Chassis-Bereich und eine nach aerodynamischen Erkenntnissen optimierte Gestaltung des Innenraumes sind weitere Maßnahmen, die sich positiv auf den Klang des Gesamtsystems Lautsprecher auswirken (und dabei sind noch längst nicht alle genannt).


dein Vergleich zwischen Instrument und Lautsprechergehäuse ist doch nicht ernst gemeint ?

was dem Instrument seinen musikalischen "Fingerabdruck" gibt(der Korpus ist Bestandteil der Musikwiedergabe)...sollte beim Lautsprecher tunlichst vermieden werden...wie sollte man eine Musikreproduktion starten wenn der Schallwandler selbst Resonanzen erzeugt ?

franzl


ich bezog mich eher auf die Gesamtkonstruktion ... Das Lautsprecher nicht schwingen sollten, setze ich in diesem Thread als bekannt voraus
knollito
Inventar
#365 erstellt: 24. Nov 2008, 22:01

premiumhifi schrieb:

knollito schrieb:

premiumhifi schrieb:
meisst wird aber nur gegen dinge vorgegangen, die technisch / physikalisch fragwürdig sind.


nur läßt sich eben noch nicht alles physikalisch zufriedenstellend erklären - und der Hörvorgang ist wesentlich komplexer und differenzierter als von vielen angenommen wird.



ja, denn der hörvorgang findet im hirn statt und eben jenes macht fehler. somit stimmt hier nicht die physik nicht mehr, sondern der hörvorgang nicht. deshalb ist es ratsam bei den physikalisch / technischen erklärungen zu bleiben.


die Analyse und Bewertung von Schallereignissen findet im Hörzentrum statt ... und die ist wesentlich komplexer, als man lange Zeit dachte. Physik und ingenieurwissenschaftliche Grundlage sind eine wichtige Basis für die Entwicklung erstklassiger Lautsprecher, in die bei wirklich exzellenten Entwicklern aber ebenso viel (Hör-) Erfahrung miteinfließt
knollito
Inventar
#366 erstellt: 24. Nov 2008, 22:07

godless_bln schrieb:

Haltepunkt schrieb:

knollito schrieb:

Separate Kammern für die Weiche, besondere Gestaltung der Front im Chassis-Bereich und eine nach aerodynamischen Erkenntnissen optimierte Gestaltung des Innenraumes sind weitere Maßnahmen, die sich positiv auf den Klang des Gesamtsystems Lautsprecher auswirken


Genau, der cw-Wert im Inneren des Gehäuses ist ein von schnöden konventionellen Boxenbauern weit unterschätzer Klangparameter. Bei der Konstruktion der 'Luman White' wurde dieser wichtige Punkt berücksichtigt. Ist zwar eine zigtausend Euro schwingende Fehlkonstruktion daraus geworden aber die Strömungen, Mann, die Luft strömt perfekt - aber erst wenn die Luft sich eingeströmt hat, nach ca. 100 h ungefähr.



@Haltepunkt

Warum machst du dich über die ausführungen von knollito lustig ?
Oder interprätiert mein hirn da gerade etwas falsch ?


weil manche Menschen nur durch D-Sprüche, aber nicht durch Erfahrung und Überlegung glänzen Mit etwas Überlegung kommt vielleicht auch Haltepunkt dahinter
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