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Einspielen der Lautsprecher

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Autor
Beitrag
m4xz
Inventar
#51 erstellt: 26. Okt 2008, 14:35
@ Marcus.Muench1:

Alles Blödsinn, höchstens der Verstärker kann unter Umständen etwas Zeit brauchen bis er warmgelaufen ist, bei modernen Transistorgeräten (zumindest den meisten) ist selbst das nicht mehr der Fall.

Schonmal daran gedacht dass sich derart feine Klangunterschiede in deinem Kopf abspielen?
Und nicht an der Anlage liegen?

ZB: Hängt es stark mit der Gemütslage zusammen wie du Musik empfindest, auch hat die Umgebungstemperatur großen Einfluss...

Denk mal drüber nach, bevor du weiterhin denkst die Anlage wechselt alle 2 Minuten ihren Klangcharacter


[Beitrag von m4xz am 26. Okt 2008, 14:36 bearbeitet]
sound56
Hat sich gelöscht
#52 erstellt: 26. Okt 2008, 14:43
Hallo Marcus

Lautsprecher müssen und spielen sich durch das Benutzen ein. (Punkt - ohne Zweifel)

Wenn du deine Anlage zum Hören anmachst, dann benötigt das Setup, also alle Geräte etc. ca. 15-30 Minuten, um sich einigermaßen warm zu spielen, das gilt für Verstäker wie LS etc. Wandler oder CD Player kann/sollte/muß man sogar ständig am Netz halten. Ich persönlich schalte meine Anlagen morgends ein, und erst nachts wieder aus.

Dein Bruder hat Recht, wenn es besser klingt, wenn er die LS Kabel alle 3 Monate neu abisoliert. Vermutlich schließt er ohne Stecker an, dann korrodiert die Kupferlitze, was nach einiger Zeit zu einem schlechten Kontakt führt. Da wäre es wesentlich besser, er investiert einmal in richtig gute Stecker und reinigt 2 - 3 Mal im Jahr die Kontakte. Entweder mit teuren Mitteln, aber auch 99% reiner Alkohol aus der Apotheke tut es völlig.

Grüße
ton-feile
Inventar
#53 erstellt: 26. Okt 2008, 14:46

sound56 schrieb:
Wandler oder CD Player kann/sollte/muß man sogar ständig am Netz halten.


Wieso das denn?

Gruß
Rainer
----------------------------------------------------------------------------------------------
Edit:
die Frage hat sich erledigt weil ich gerade das hier im Klangunterschiede durch Netzstecker Thread gefunden habe.

Du verfolgst bei Hifi anscheinend generell einen etwas esotherischeren Ansatz.

sound56 schrieb:
Habe selbst extrem viel mit Kabel und Stecker experimentiert.
Es gibt das Kabel und die Steckverbindung.
Beides sind für sich selbstständige, klangeinwirkende "Komponenten".

Wenn man 1 Kabel nimmt und 5 verschiedene Stecker dranmacht, dann hat man 5 verschiedene Klangeindrücke.


Über Glaubensdinge kann man sich bekanntlich nur austauschen, aber schlecht diskutieren.

Diese ewigen Holzohren-Goldohren- Auseinanderstzungen sind einfach ermüdend.
Also schraube ruhig Furutech Schukostecker an Deine Netzkabel, wenn es Dich glücklich macht und lass Deine Wandler und CD-Player am Netz.


[Beitrag von ton-feile am 26. Okt 2008, 15:17 bearbeitet]
Killiburny
Stammgast
#54 erstellt: 26. Okt 2008, 15:28

Wenn du deine Anlage zum Hören anmachst, dann benötigt das Setup, also alle Geräte etc. ca. 15-30 Minuten, um sich einigermaßen warm zu spielen, das gilt für Verstäker wie LS etc. Wandler oder CD Player kann/sollte/muß man sogar ständig am Netz halten. Ich persönlich schalte meine Anlagen morgends ein, und erst nachts wieder aus.


Na gut wieder was gelernt...

Bei Röhrenverstärkern könnte ich das nachvollziehen (also auch bei Hybridkonstrukten), da auch mein Röhrengitarrenamp 2 Minuten rbaucht bis er überhaupt etwas von sich gibt... aber auch da sind 30 minuten utopisch!
Marcus.Muench1
Stammgast
#55 erstellt: 26. Okt 2008, 15:31
@m4xz und sound 56 Okay.. alles klar und danke für die Antworten...

m4xz
Inventar
#56 erstellt: 26. Okt 2008, 15:35
Meine 13 Jahre alte Rotel Endstufe braucht wirklich 15-30 Minuten bis sie sich warmgelaufen hat, das ist aber wohl alterungsbedingt
Ich muss aber dazu sagen, dass ich dies weniger klanglich als an "Störgeräuschen" merke.
Direkt nach dem Einschalten besonders in einem kalten Raum, kann die Endstufe vermehrt rauschen, was sich aber nach einiger Zeit gibt.
Auch braucht sie nach einiger Zeit mehr Strom als kurz nach dem Einschalten, liegt wohl am Ruhestrom

Ansonsten aber, besonders bei modernen Transistorgeräten ist es nonsens wenn man glaubt diese warmlaufen lassen zu müssen.
Bei Röhrengeräten sieht es natürlich anders aus, von denen kommt ja auch der Aberglaube, das dies immer noch der Fall wäre
Markus_Rühl
Stammgast
#57 erstellt: 26. Okt 2008, 15:42
Aber auch die Tester in den Hifi Heften lassen die Alage warmlaufen und erst dann wird getestet, also muss was dran sein am Einspielen oder warlaufen, wie die Fussballspieler.
Killiburny
Stammgast
#58 erstellt: 26. Okt 2008, 15:50
Das hat den Grund, dass dann auch Voodooisten nicht meckern können!
m4xz
Inventar
#59 erstellt: 26. Okt 2008, 15:52
@ Markus_Rühl:

Den Hifi-Zeitschriften würde ich nicht allzu sehr Glauben schenken.
Die sind stark abhängig von Sponsoren, und wer vergrault seine Geldquellen?
Richtig, keiner

Die HiFi-Zeitschriften sind ja Mittäter am ganzen "Voodoo-Kult".


[Beitrag von m4xz am 26. Okt 2008, 15:52 bearbeitet]
Markus_Rühl
Stammgast
#60 erstellt: 26. Okt 2008, 15:55
Meinst Du mit Voodooisten Higender?
Barcal
Hat sich gelöscht
#61 erstellt: 26. Okt 2008, 16:10
Da blickt doch keiner mehr durch ?

Einspielen der Lautsprecher(Subwoofer) ja oder nein ?
m4xz
Inventar
#62 erstellt: 26. Okt 2008, 16:13
@ Markus_Rühl:

Die meisten (oder alle?) High-Ender sind wohl Voodooisten
Wer jedenfalls Geld für teure Kabel, Spezielsteckerleisten, SOnder-Netzkabel ausgibt bezahlt rein sein gutes Gewissen, mit bessrem Klang hat das nichts zu tun.
Soll man das High-End nennen?

@ Barcal:

Hör einfach normal Musik, und denk nicht über Einspielen von Lautsprechern nach
Muss ein Lautsprecher (Chassis) eingespielt werden, was wohl von hersteller zu Hersteller unterschiedlich zu sein scheint, dann geschieht dies sowieso von selber...
Barcal
Hat sich gelöscht
#63 erstellt: 26. Okt 2008, 16:16

m4xz schrieb:


@ Barcal:

Hör einfach normal Musik, und denk nicht über Einspielen von Lautsprechern nach
Muss ein Lautsprecher (Chassis) eingespielt werden, was wohl von hersteller zu Hersteller unterschiedlich zu sein scheint, dann geschieht dies sowieso von selber...

Ok mach ich -danke.....
Killiburny
Stammgast
#64 erstellt: 26. Okt 2008, 16:22

Hör einfach normal Musik, und denk nicht über Einspielen von Lautsprechern nach
Muss ein Lautsprecher (Chassis) eingespielt werden, was wohl von hersteller zu Hersteller unterschiedlich zu sein scheint, dann geschieht dies sowieso von selber...


Das bste und weiseste was bis dato in diesem Thread zu finden ist
premiumhifi
Hat sich gelöscht
#65 erstellt: 26. Okt 2008, 16:31
wenn einspielen nötig ist, dann muss es 3 zeitphasen geben:

- einspielzeit = ls klingt schlecht

- eingespielte zeit = ls klingt gut

- ls ausgeleiert = ls klingt scheisse = ls kaputt


Killiburny
Stammgast
#66 erstellt: 26. Okt 2008, 16:42
So wie das klingt glaubst du nicht an Einspielzeit. Hier mal ein Beweiß:
Zu Beginn:
http://www.jogis-roe...iecher/Viech-cal.jpg

Nach 3 Monaten:
http://www.jogis-roe...er/Viech-cal-ein.jpg
ton-feile
Inventar
#67 erstellt: 26. Okt 2008, 16:44
Hi,


premiumhifi schrieb:
wenn einspielen nötig ist, dann muss es 3 zeitphasen geben:

- einspielzeit = ls klingt schlecht

- eingespielte zeit = ls klingt gut

- ls ausgeleiert = ls klingt scheisse = ls kaputt


:.

So ist es.

möge die zweite Phase die Längste sein.

Gruß
Rainer

Edit: @Killiburny
Die Amplitudengang-Messungen sind leider nicht sehr aussagekräftig.
Besser sind für den Vergleich Impedanzmessungen geeignet.
Aber wie schon geschrieben. Die Parameteränderungen sind nichts desto trotz Fakt und schon lange und oft messtechnisch belegt worden.


[Beitrag von ton-feile am 26. Okt 2008, 16:50 bearbeitet]
hangman
Hat sich gelöscht
#68 erstellt: 26. Okt 2008, 16:45
meine kappas dürften nun so an 10 - 15 jahre alt sein, kann das nicht genau sagen, da ich zweitbesitzer bin!
sie sind jetzt ca 5 jahre in meinem besitz.
mal davon ausgehend daß sie im schnitt eine stunde am tag mit erhöhter zimmerlautstärke laufen, hauptsächlich mit irgendwelchem derben geknüppel, kann ich dann davon ausgehen daß sie jetzt so langsam eingespielt sind und ich auch mal leise musik hören kann?

und wie ist das das grundsätzlich? wenn jetzt der vorgänger damit nur klassik gehört hat, und sie auch in der richtung eingespielt hatte, kann ich darauf aufbauen? oder verhält es sich ungefähr so wie plus (klassik) und minus (geknüppel) und das ganze hebt sich auf?
sprich ich muß die "klassikeinspielung" erst mal löschen, bevor ich eine "knüppelbox" daraus machen kann?
wäre das vielleicht sogar eine möglichkeit, eine falsch eingespielte box zu "reseten"? sie sozusagen in deren urzustand zurück zu bringen?

und meine amps: sind auch alle so um die zehn jahre alt, die der zweit und drittanlage sogar älter.
wie lange muß ich die dann warmlaufen lassen, bei angenommenen zehn jahren?
premiumhifi
Hat sich gelöscht
#69 erstellt: 26. Okt 2008, 16:59

ton-feile schrieb:


möge die zweite Phase die Längste sein.



und genau hier habe ich die grössten zweifel.
superfranz
Gesperrt
#70 erstellt: 26. Okt 2008, 17:28

Killiburny schrieb:
So wie das klingt glaubst du nicht an Einspielzeit. Hier mal ein Beweiß:
Zu Beginn:
http://www.jogis-roe...iecher/Viech-cal.jpg

Nach 3 Monaten:
http://www.jogis-roe...er/Viech-cal-ein.jpg


was sehen wir

ein Lautsprecher der noch einer werden will (sowas kann man sich als Rearspeaker an der Rückwand aufhängen...sowas habe ich mal vor 20 Jahren gebaut "Schmacks")

2 Messungen

2 Ergebnisse

also alles völlig normal

wer sich mit dem einspielen von Lautsprecher beschäftigt

der beschäftigt sich fortan mit anderem Hifi-Unfugs

franzl
Killiburny
Stammgast
#71 erstellt: 26. Okt 2008, 17:37
Ich will ganz ehrlich sehen wie du das Viech an einer Wand aufhängst. und als Rearspeaker benutzt.


wer sich mit dem einspielen von Lautsprecher beschäftigt

der beschäftigt sich fortan mit anderem Hifi-Unfugs


Bin dabei hab mir grade 3 Meter Lautsprecherkabel für 1000€ bestellt. Müsste meine LS monströs klingen lassen.


[Beitrag von Killiburny am 26. Okt 2008, 17:38 bearbeitet]
superfranz
Gesperrt
#72 erstellt: 26. Okt 2008, 17:45

Killiburny schrieb:
Ich will ganz ehrlich sehen wie du das Viech an einer Wand aufhängst. und als Rearspeaker benutzt.


wer sich mit dem einspielen von Lautsprecher beschäftigt

der beschäftigt sich fortan mit anderem Hifi-Unfugs


Bin dabei hab mir grade 3 Meter Lautsprecherkabel für 1000€ bestellt. Müsste meine LS monströs klingen lassen.


das geht leider nicht

meine Rückwand besteht aus einem Plattenabsorber

hinter der Rückwand ist ein Leerraum

welcher mit Dämmblöcken ausgestattet ist

dort entschwinden die letzten Reste der Raummoden

...immer noch wesentlich billiger wie in High-End zu investieren...vom Resultat ganz zu schweigen

franzl
Markus_Rühl
Stammgast
#73 erstellt: 26. Okt 2008, 17:46
Dar man sich einen Highenter ausstopfen und an die Wand hängen?
Kleiner Spass.
Also ich habe meine Anlage heute schon mehrere Stunden am laufen ca. 7 Stunden , dann bin ich mit dem Hund gassi gegangen und beim ausschalten hat die nach tzja wie soll ich sagen nach Kabel oder Elektronik gerochen , das ist mir noch nie aufgefallen, jetzt läuft sie wieder bis ca. 20.00 Uhr.
Hat das schonmal einer bei seiner Anlage bemerkt?
ton-feile
Inventar
#74 erstellt: 26. Okt 2008, 17:52
Hi,

habe mal in meinem Regal gekramt und dieses Tieftönerchen gefunden.

Ein Monarch SP168HT mit Glasfasermembrane.

So sieht die erste Impedanzmessung aus:

Die Impedanzspitze bei ca.47Hz steht für die Resonanzfrequenz.
In dem Kästchen sind die davon abgeleitbaren Parameter zu sehen.

Jetzt lasse ich den Tieftöner mal ein paar Stunden von einem Sinus durchkneten und wiederhole dann die Messung.

Gruß
Rainer
Markus_Rühl
Stammgast
#75 erstellt: 26. Okt 2008, 18:06

ton-feile schrieb:
Hi,

habe mal in meinem Regal gekramt und dieses Tieftönerchen gefunden.

Ein Monarch SP168HT mit Glasfasermembrane.

So sieht die erste Impedanzmessung aus:

Die Impedanzspitze bei ca.47Hz steht für die Resonanzfrequenz.
In dem Kästchen sind die davon abgeleitbaren Parameter zu sehen.

Jetzt lasse ich den Tieftöner mal ein paar Stunden von einem Sinus durchkneten und wiederhole dann die Messung.

Gruß
Rainer

Machst Du das heute noch ich freue mich schon darauf , dann werden wir alle ja sehen was es bringt das warmspielen.
hangman
Hat sich gelöscht
#76 erstellt: 26. Okt 2008, 18:07
das chassis ist hoffentlich "jungfräulich"?

@Markus Rühl: meine stinkt auch, ist bei mir aber aber n temperatur bzw belüftungsproblem...
Markus_Rühl
Stammgast
#77 erstellt: 26. Okt 2008, 18:13

hangman schrieb:
das chassis ist hoffentlich "jungfräulich"?

@Markus Rühl: meine stinkt auch, ist bei mir aber aber n temperatur bzw belüftungsproblem... ;)

Hat soeine Anlage nen Notausschalter wenn sie zu heiss wird?
fibbser
Inventar
#78 erstellt: 26. Okt 2008, 18:15
Ich hatte vor ca. 20 Jahren längere Zeit 2 Richard Allan Subs in Betrieb (á 38cm )

die brauchten jedes Mal ca 30min Geknüppel bis sie den ultimativen Rumms abgaben, vorher brummten sie nur, das unabhängig ob sie nun an einer Onkyo M5580, einer Kenwood M2 oder einem Yamaha A1020 oder einem Pioneer SX 1080 hingen.

Das war so, Punkt, das konnte jeder nachvollziehen, der mit mir hörte.

Bei vielen Hochtönern ist das auch so, wenn auch aus dem Grund der FerroFluid-Kühlung (gibt es die heute eigentlich noch?).

Gruß
Volker
hangman
Hat sich gelöscht
#79 erstellt: 26. Okt 2008, 18:16

Hat soeine Anlage nen Notausschalter wenn sie zu heiss wird?


das erledigt im normalfall der sicherungsautomat in dem grauen kästchen irgendwo in der wand! (bei mir aufm klo!)
davon wird sie sich in der regel aber nur schwer erholen...!
und evtl brauchst n neues rack!


[Beitrag von hangman am 26. Okt 2008, 18:21 bearbeitet]
hangman
Hat sich gelöscht
#80 erstellt: 26. Okt 2008, 18:19

fibbser schrieb:
Ich hatte vor ca. 20 Jahren längere Zeit 2 Richard Allan Subs in Betrieb (á 38cm )

die brauchten jedes Mal ca 30min Geknüppel bis sie den ultimativen Rumms abgaben, vorher brummten sie nur, das unabhängig ob sie nun an einer Onkyo M5580, einer Kenwood M2 oder einem Yamaha A1020 oder einem Pioneer SX 1080 hingen.

Das war so, Punkt, das konnte jeder nachvollziehen, der mit mir hörte.

Bei vielen Hochtönern ist das auch so, wenn auch aus dem Grund der FerroFluid-Kühlung (gibt es die heute eigentlich noch?).

Gruß
Volker



im auto fällt mir dieser effekt ebenfalls auf! allerdings nur im winter, und ich bin draußenparker...
bei zimmertemperatur find ich es aber doch etwas, naja, sagen wir mal eigensinnig...
Prince_Yammie
Stammgast
#81 erstellt: 26. Okt 2008, 18:22
Lautsprecher werden i.d.R. beim Hersteller eingespielt- je nach Klasse 1 bis 3 Tage - Variiert wahrscheinlich auch.
Dass sogar Transistor Verstärker eine Zeit zum warmspielen brauchen können, hab ich vor dem Kauf meines NAD auch nicht gewusst.
Der braucht eh mal so 10 Sekunden um von rot auf grün zu schalten und spielt dann los. Gar nicht mal schlecht ; aber mit der Zeit wird das immer besser. Übrigens ist das weder bei meinen Syrincs M3 , noch beim Yamaha RX 495 so krass. Ich tippe mal auf die CLASS A Vorstufe, die einen gewissen Erwärmungsgrad braucht um die optimale Leistung zu erreichen....
Dass die Anlage nach 2 oder 3 Stunden am besten klingt liegt aber sicher an mir :-)...
Prince_Yammie
Stammgast
#82 erstellt: 26. Okt 2008, 18:33

fibbser schrieb:
Ich hatte vor ca. 20 Jahren längere Zeit 2 Richard Allan Subs in Betrieb (á 38cm )

die brauchten jedes Mal ca 30min Geknüppel bis sie den ultimativen Rumms abgaben, vorher brummten sie nur, das unabhängig ob sie nun an einer Onkyo M5580, einer Kenwood M2 oder einem Yamaha A1020 oder einem Pioneer SX 1080 hingen.

Das war so, Punkt, das konnte jeder nachvollziehen, der mit mir hörte.

Bei vielen Hochtönern ist das auch so, wenn auch aus dem Grund der FerroFluid-Kühlung (gibt es die heute eigentlich noch?).

Gruß
Volker


Dies Hochtöner Kühlung gibts heute auch noch. Mordaunt Short z.B benutzt die flüssig Kühlung bei der AVANT Serie für die "Hochtemperatur-Schwingspule des Hochtöners um ein präzises Klangbild bei hohen Frequenzen zu erhalten!".
superfranz
Gesperrt
#83 erstellt: 26. Okt 2008, 18:34

Prince_Yammie schrieb:
Lautsprecher werden i.d.R. beim Hersteller eingespielt- je nach Klasse 1 bis 3 Tage - Variiert wahrscheinlich auch.
Dass sogar Transistor Verstärker eine Zeit zum warmspielen brauchen können, hab ich vor dem Kauf meines NAD auch nicht gewusst.
Der braucht eh mal so 10 Sekunden um von rot auf grün zu schalten und spielt dann los. Gar nicht mal schlecht ; aber mit der Zeit wird das immer besser. Übrigens ist das weder bei meinen Syrincs M3 , noch beim Yamaha RX 495 so krass. Ich tippe mal auf die CLASS A Vorstufe, die einen gewissen Erwärmungsgrad braucht um die optimale Leistung zu erreichen....
Dass die Anlage nach 2 oder 3 Stunden am besten klingt liegt aber sicher an mir :-)...


...liegt sicher an dir...glaub ich

...liegt sicher an mir

...dass die Anlage nach dem Genuss von Rotwein immer befreiter aufspielt...bis zum bitteren Ende...dann höre ich kaum noch was

franzl
m4xz
Inventar
#84 erstellt: 26. Okt 2008, 19:01
Ja, unsere Wahrnehmung ändert sich ständig, und das ist kein Voodoo
Killiburny
Stammgast
#85 erstellt: 26. Okt 2008, 19:02

Der braucht eh mal so 10 Sekunden um von rot auf grün zu schalten und spielt dann los.


DAs hat nichts mit erwärmen zu tun. Wenn die Anlage jedoch sofort die volle Leistung bringen würde würden dir regelmäßig die Sicherungen rausfliegen... Die diversen Leistungswiderstände werden vorgeladen bevor überhaupt Leistung wieder abgegeben wird um Pegelspitzen "vorzubeugen".
Markus_Rühl
Stammgast
#86 erstellt: 26. Okt 2008, 19:10
Gibt es deswegen eine Einschaltverzögerung?
ton-feile
Inventar
#87 erstellt: 26. Okt 2008, 19:12
Hi,

So, das Chassis ist jetzt eine Stunde gelaufen und es hat sich schon eine Menge getan.

Hier ist ein Vergleich der Impedanzmessungen:
Blau ist die erste Messung; Schwarz die nach einer Stunde Sinus.

Die Resonanz frequenz ist auf 42,5 Hz gesunken und die Güte der Resonanz gestiegen, deshalb ist die Spitze höher.
Es ist schon gut zu sehen, dass die erste Messung keine gute Grundlage für die Gehäuseberechnung gewesen wäre.


Der momentane Stand dürfte mit neuen Lautsprechern in der Regel nach ein paar Tagen und einigen ambitionierten Hörsessions erreicht sein.

Deshalb würde ich ihn gerne als Startpunkt für den Versuch definieren.

Hier sind die kompletten Start-Parameter des Chassis.
Sie beruhen auf die Messungen nach einer Stunde am Sinusgenerator.



Heute Abend mache ich dann die nächste Messung.

@Markus:
Das ganze hat nichts mit warmspielen zu tun.
Es geht um die Veränderung neuer Lautsprecher in der "Einspielphase".

Gruß
Rainer
Killiburny
Stammgast
#88 erstellt: 26. Okt 2008, 19:24

Gibt es deswegen eine Einschaltverzögerung?


Ja! Also die von ihm angesprochenen 10 Sekunden. Gerade bei PA-Amps wird die Wichtikkeit deutlich: Wenn auf einen schlag 4kW Leistung geliefert werden soll.
Markus_Rühl
Stammgast
#89 erstellt: 26. Okt 2008, 19:32
Also wenn ich anschalte macht es woum und die Lautsprecher machen einmal vor und zurück.
Ist es eigentlich egal ob man regal boxen stellt oder legt?
ton-feile
Inventar
#90 erstellt: 26. Okt 2008, 19:33
Hi,

interessiert sich denn auch noch jemand für das Thread-Thema?

Gruß
Rainer
Markus_Rühl
Stammgast
#91 erstellt: 26. Okt 2008, 19:36

ton-feile schrieb:
Hi,

interessiert sich denn auch noch jemand für das Thread-Thema?

Gruß
Rainer

Aber natürlich Du machst doch gerade eine Test für uns.
Killiburny
Stammgast
#92 erstellt: 26. Okt 2008, 19:38

Also wenn ich anschalte macht es woum und die Lautsprecher machen einmal vor und zurück.
Ist es eigentlich egal ob man regal boxen stellt oder legt?


Stellen ist auf Grund der Abstrahlcharakteristik der Höchtöner meist besser. Aber es gilt: Hochtöner möglichst auf Ohrhöhe.
Markus_Rühl
Stammgast
#93 erstellt: 26. Okt 2008, 19:39
Wusste ich auch noch nicht danke.
hangman
Hat sich gelöscht
#94 erstellt: 26. Okt 2008, 19:42

ton-feile schrieb:
Hi,

interessiert sich denn auch noch jemand für das Thread-Thema?

Gruß
Rainer


yep, wobei man ganz klar sagen muß: der test bzw dessen ergebnis bezieht sich nur auf das jeweilig getestete chassis!
ton-feile
Inventar
#95 erstellt: 26. Okt 2008, 20:33
Hi,


hangman schrieb:

ton-feile schrieb:
Hi,

interessiert sich denn auch noch jemand für das Thread-Thema?images/smilies/insane.gif

Gruß
Rainer


yep, wobei man ganz klar sagen muß: der test bzw dessen ergebnis bezieht sich nur auf das jeweilig getestete chassis!


Die quantitative Veränderung unterscheidet sich natürlich von Chassis zu Chassis.

Im Prinzip wird aber jedes fabrikneue ähnlich aufgebaute Chassis (Gummisicke und konventionelle Zentrierspinne) dieser Parameterdrift unterworfen sein.

Gruß
Rainer
hangman
Hat sich gelöscht
#96 erstellt: 26. Okt 2008, 20:38
hm, hier wiederum müßte man wissen wie die einzelnen hersteller mit ihren produkten umgehen, bevor sie zum verkauf gelangen.
ich weiß nur von (premium)boxenherstellern die ihre (zukauf)chassis vor einbau einschwabbeln, tun das allerdings auch chassislieferanten...!?
ton-feile
Inventar
#97 erstellt: 26. Okt 2008, 20:43
Hi,

nachdem an jedem Cent gespart wird, würde ich vermuten, dass sie es lieber nicht tun.

So ein Chassis ist doch dann eigentlich auch Gebrauchtware.

Gruß
Rainer
knollito
Inventar
#98 erstellt: 26. Okt 2008, 20:47

ton-feile schrieb:
Hi,


hangman schrieb:

ton-feile schrieb:
Hi,

interessiert sich denn auch noch jemand für das Thread-Thema?images/smilies/insane.gif

Gruß
Rainer


yep, wobei man ganz klar sagen muß: der test bzw dessen ergebnis bezieht sich nur auf das jeweilig getestete chassis!


Die quantitative Veränderung unterscheidet sich natürlich von Chassis zu Chassis.

Im Prinzip wird aber jedes fabrikneue ähnlich aufgebaute Chassis (Gummisicke und konventionelle Zentrierspinne) dieser Parameterdrift unterworfen sein.

Gruß
Rainer


Mich würde ein Dauertest über bis zu 100 Stunden und die Änderung der Parameter Deines Chassis interessieren ... vielleicht kannst Du alle zehn Test- Stunden eine entsprechende Messung durchführen
Markus_Rühl
Stammgast
#99 erstellt: 26. Okt 2008, 20:54
Die Profietester lassen Ihre Testobjekte auch nur 48 Stunden laufen, also müsste das reichen 2 Tage und Nächte und dann neu messen es hat ja auch noch mit der Raumtemperatur und dem HolZ oder sonstigen Klangkörber zu tun.


[Beitrag von Markus_Rühl am 26. Okt 2008, 20:55 bearbeitet]
Prince_Yammie
Stammgast
#100 erstellt: 26. Okt 2008, 20:55

m4xz schrieb:
Ja, unsere Wahrnehmung ändert sich ständig, und das ist kein Voodoo ;)


Soo ist es . Hören ist ein sehr komplexer und ganzheitlicher Vorgang. Messtechnik kann sich da nur bis zu einem gewissen Punkt ein Bild vom machen...Ob nun die LS eingespielt werden müssen oder sich unsere Ohren an ein verändertes Klangbild gewöhnen ist mir ehrlich gesagt schnuppe. Der Effekt ist der selbe. Entweder man hört einen Unterschied oder eben nicht.
superfranz
Gesperrt
#101 erstellt: 26. Okt 2008, 21:00

Prince_Yammie schrieb:

m4xz schrieb:
Ja, unsere Wahrnehmung ändert sich ständig, und das ist kein Voodoo ;)


Soo ist es . Hören ist ein sehr komplexer und ganzheitlicher Vorgang. Messtechnik kann sich da nur bis zu einem gewissen Punkt ein Bild vom machen...Ob nun die LS eingespielt werden müssen oder sich unsere Ohren an ein verändertes Klangbild gewöhnen ist mir ehrlich gesagt schnuppe. Der Effekt ist der selbe. Entweder man hört einen Unterschied oder eben nicht.



aber ohne Messtechnik gibts keinen Fortschritt

natürlich wird man am Chassi Veränderungen messen

nur sind die Abweichungen zu klein für die Höhrschwelle

franzl
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