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Qualitäten der "vermeintlichen" Top-Lautsprecher...

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Beitrag
Dr.Who
Inventar
#151 erstellt: 03. Feb 2005, 17:25
Hallo Speedy,




Bin ich verpflichtet jede Frage zu beantworten ?


Selbstverständlich nicht Speedy.Dann unterlasse aber bitte deine destruktiven Äußerungen(weiter Weg....), wenn du schon auf keine meiner Fragen antworten möchtest.



Davon ab frage ich mich, welches Interesse Du daran hast, meine Komponenten zu kennen ?


Weil es mich interessiert(jetzt allerdings nicht mehr ),was jemand ,der primär auf Raumakustik setzt,in seinem Hörraum zu stehen hat.
In deinem Profil steht nichts drin,also frage ich.
User die weder Angaben im Profil noch auf Anfrage machen,stehe ich immer skeptisch gegenüber.
Speedy
Hat sich gelöscht
#152 erstellt: 03. Feb 2005, 17:54

Dr.Who schrieb:

Selbstverständlich nicht Speedy.Dann unterlasse aber bitte deine destruktiven Äußerungen(weiter Weg....), wenn du schon auf keine meiner Fragen antworten möchtest.


Willst Du mir jetzt vorschreiben, was ich zu posten habe und was nicht ? Du bist aber lustig

Davon ab, war das doch konstruktiv, Du weißt jetzt, es ist noch ein weiter Weg.

Außerdem was heißt keine ? Ich habe doch alle Deine sonstigen Fragen beantwortet.......;) (Schon wieder selektiv gelesen/aufgenommen ?)




Dr.Who schrieb:

Weil es mich interessiert(jetzt allerdings nicht mehr ),was jemand ,der primär auf Raumakustik setzt,in seinem Hörraum zu stehen hat.
In deinem Profil steht nichts drin,also frage ich.
User die weder Angaben im Profil noch auf Anfrage machen,stehe ich immer skeptisch gegenüber.



Speedy schrieb:

Im übrigen habe ich das vor kurzem in einem anderem Thread, in dem Du auch anwesend warst, erst getan.


Warum soll ich alles noch mal schreiben, nur weil Du offensichtlich zu faul zum suchen bist ?

Im übrigen setze ich nicht primär auf Raumakustik, die Raumakustik ist neben den LS der primäre Faktor in Sachen Klangqualität.8)

Gruß
Speedy


[Beitrag von Speedy am 03. Feb 2005, 17:58 bearbeitet]
Master_J
Inventar
#153 erstellt: 03. Feb 2005, 17:57
Jungs, kommt wieder runter.

Gruss
Jochen
MH
Inventar
#154 erstellt: 03. Feb 2005, 18:13
zurück zu Top-Lautsprechern die an Top-Elektronik in Top-Räumen einfach Top klingen.

Gruß
MH
Dr.Who
Inventar
#155 erstellt: 03. Feb 2005, 18:31
Hallo,


Du weißt jetzt, es ist noch ein weiter Weg.


Schon wieder !
Wie ich schon sagte,dein Spielraum ist sehr klein.


[Beitrag von Dr.Who am 03. Feb 2005, 18:33 bearbeitet]
Speedy
Hat sich gelöscht
#156 erstellt: 03. Feb 2005, 18:51

Dr.Who schrieb:

Schon wieder !
Wie ich schon sagte,dein Spielraum ist sehr klein. ;)


Neenee, der wird nur durch Deine nur selektive Aufnahmefähigkeit aus Deiner Sicht immer weiter eingegrenzt

Vor allem hast Du die Gabe immer das wesentliche zu überlesen

Faszinierend
Speedy
Hat sich gelöscht
#157 erstellt: 03. Feb 2005, 18:52

MH schrieb:
zurück zu Top-Lautsprechern die an Top-Elektronik in Top-Räumen einfach Top klingen.



MH
Inventar
#158 erstellt: 03. Feb 2005, 19:42
wobei auf den vorangegangen 7 Seiten wahrscheinlich schon alle Traumlautsprecher bis 10.000 Euro genannt wurden. Zumindest die üblichen Verdächtigen sind gefallen. Also lasst mal ein paar Exoten kommen.

Gruß
MH
sledge
Stammgast
#159 erstellt: 04. Feb 2005, 15:32
Hallo,
wenn ich das Geld hätte und meine Frau und mein Raum (den ich nebenbei auch für entscheidend halte) mitspielen würden, wären es wohl die Quad ESl 989. Falls nötig (was ich für mich eher nicht Glaube) mit einem Velodyne DD 15 oder 18 Sub. Unabhängig vom Preis (ca 8000 EUR) für mich eine der besten LS.
Wenn das Augenlicht nachläßt oder Aussehen zweitrangig ist kämen noch die MEG 922 in Frage. Studiomonitore mit exzellenten Messwerten, sauberen Tiefbass und exzellenter Ortbarkeit!
Mit meinen KEF 203 kann ich aber wirklich gut leben. Wer wirklich mehr will, muss es schon Dicke haben... und solte vorher seinen Hörraum "tunen"
Beste Grüße
Sledge
BuBuWuff
Schaut ab und zu mal vorbei
#160 erstellt: 04. Feb 2005, 18:00
Die Qualität eines guten Lautsprechers, ob teuer oder nicht, zeichnet sich dadurch aus, dass man ihn laut hören kann, ohne dass er einem "auf den Wecker geht". Dass können u.U. recht preiswerte LS sein und teure (sind es oft) nicht. Ich habe genug Anlagen erlebt, bei denen laut gehört wurde, jene Musikpassage auch gut klang, bei einem Fortissimo aber sofort zurückgedreht wurde. Wer dauernd an der Lautstärke herumdreht - das sind einige - hat jedenfalls den falschen LS. Auch wenn er tausende Euros gekostet hat. Nach meinen Erfahtungen klingen in normalen Wohnzimmern (20-30mm2) hochbelastbare Zweiweg-LS am besten. In den meisten Fällen sind viel zu grosse LS die Ursache der Misere.

Gruss
Bubuwuff
MH
Inventar
#161 erstellt: 04. Feb 2005, 18:52
Quad, bauen die aktuell noch Lautsprecher, oder sind das Oldies? Keinen Sub oder einen DD15 / 18 - keine Kompromisse.

@BuBuWuff

zu groß? geht das

Gruß
MH
speedhinrich
Inventar
#162 erstellt: 05. Feb 2005, 00:58

BuBuWuff schrieb:
Die Qualität eines guten Lautsprechers, ob teuer oder nicht, zeichnet sich dadurch aus, dass man ihn laut hören kann, ohne dass er einem "auf den Wecker geht". Dass können u.U. recht preiswerte LS sein und teure (sind es oft) nicht. Ich habe genug Anlagen erlebt, bei denen laut gehört wurde, jene Musikpassage auch gut klang, bei einem Fortissimo aber sofort zurückgedreht wurde. Wer dauernd an der Lautstärke herumdreht - das sind einige - hat jedenfalls den falschen LS. Auch wenn er tausende Euros gekostet hat. Nach meinen Erfahtungen klingen in normalen Wohnzimmern (20-30mm2) hochbelastbare Zweiweg-LS am besten. In den meisten Fällen sind viel zu grosse LS die Ursache der Misere.

Gruss
Bubuwuff


Hi,
stimme dem ersten Teil 100%ig zu. Ein Lautsprecher, der bei gehobenen Pegeln nervt, ist für mich nicht akzeptabel.
Samstag Nachmittag (wenn kein Nachbar schläft) es krachen zu lassen ist für mich das Salz in der Suppe.
Das aber ausgerechnet diese Königsdisziplin mit kleinen 2-Wege-Lspr. am angenehmsten (auch am beeindruckensten????) funktioniert, kann ich mir niocht vorstellen.
xllx
Neuling
#163 erstellt: 05. Feb 2005, 00:59

BuBuWuff schrieb:
Die Qualität eines guten Lautsprechers, ob teuer oder nicht, zeichnet sich dadurch aus, dass man ihn laut hören kann, ohne dass er einem "auf den Wecker geht". Dass können u.U. recht preiswerte LS sein und teure (sind es oft) nicht. Ich habe genug Anlagen erlebt, bei denen laut gehört wurde, jene Musikpassage auch gut klang, bei einem Fortissimo aber sofort zurückgedreht wurde. Wer dauernd an der Lautstärke herumdreht - das sind einige - hat jedenfalls den falschen LS. Auch wenn er tausende Euros gekostet hat. Nach meinen Erfahtungen klingen in normalen Wohnzimmern (20-30mm2) hochbelastbare Zweiweg-LS am besten. In den meisten Fällen sind viel zu grosse LS die Ursache der Misere.

Gruss
Bubuwuff

xllx
Neuling
#164 erstellt: 05. Feb 2005, 01:11

BuBuWuff schrieb:
Die Qualität eines guten Lautsprechers, ob teuer oder nicht, zeichnet sich dadurch aus, dass man ihn laut hören kann, ohne dass er einem "auf den Wecker geht". Dass können u.U. recht preiswerte LS sein und teure (sind es oft) nicht. Ich habe genug Anlagen erlebt, bei denen laut gehört wurde, jene Musikpassage auch gut klang, bei einem Fortissimo aber sofort zurückgedreht wurde. Wer dauernd an der Lautstärke herumdreht - das sind einige - hat jedenfalls den falschen LS. Auch wenn er tausende Euros gekostet hat. Nach meinen Erfahtungen klingen in normalen Wohnzimmern (20-30mm2) hochbelastbare Zweiweg-LS am besten. In den meisten Fällen sind viel zu grosse LS die Ursache der Misere.

Gruss
Bubuwuff


Ähh, sorry, musas erst mal mit dem Handling zurechtkommen ;-) Also das mit der Lautstärke kann ich nur unterstreichen: Lautsprecher, die man auch sehr laut hören kann, ohne das sie nerven, sind schon eine Klasse!
Kommt event. auch Selbstbau in Frage? Habe damals das Phlogiston-Projekt aus der K+T (mit Aktiv-Sub) gebaut und bin davon wirklich begeistert, auch wenn sie leise spielen. Ein Vorteil ist z.B., dass man den Bass durch den Aktiv-Sub separat regeln kann bzw. dem eigenen Geschmack oder der Raumakustik anpassen kann.
speedhinrich
Inventar
#165 erstellt: 05. Feb 2005, 01:14

MH schrieb:
Quad, bauen die aktuell noch Lautsprecher, oder sind das Oldies? Keinen Sub oder einen DD15 / 18 - keine Kompromisse.

@BuBuWuff

zu groß? geht das

Gruß
MH


Hi again MH,

Quad baut aktuell die 988 und die 989. erstere ist grössenmässig Nachfolgerin der ESL 63. Letztere ist höher, mit mehr Bass, angeblich ´ne Granate.
Schon die alte ESL 63 hat mich nachhaltig beeindruckt. Ein Kollege hatte sie an EAR Monos. Satter, echter sound.
Aber man war auf dem Sofa absolut fixiert auf den G-Punkt (oder nennt man es "Sweet Spot"???).
Kein "Klingeling" a´la Martin Logan.
Habe die aktuellen Modelle aber nie gehört.

Gruss
speedhinrich
Inventar
#166 erstellt: 05. Feb 2005, 01:43
[/quote]

Ähh, sorry, musas erst mal mit dem Handling zurechtkommen ;-) Also das mit der Lautstärke kann ich nur unterstreichen: Lautsprecher, die man auch sehr laut hören kann, ohne das sie nerven, sind schon eine Klasse!
Kommt event. auch Selbstbau in Frage? Habe damals das Phlogiston-Projekt aus der K+T (mit Aktiv-Sub) gebaut und bin davon wirklich begeistert, auch wenn sie leise spielen. Ein Vorteil ist z.B., dass man den Bass durch den Aktiv-Sub separat regeln kann bzw. dem eigenen Geschmack oder der Raumakustik anpassen kann.[/quote]

Eine Regelmöglichkeit finde ich grundsätzlich klasse.
Woher soll schliesslich der TON- Ingenieur wissen, wie es MIR am besten gefällt. Habe (offen gesagt) meistens beim Hören die FB des Subwoofers in der Hand. Der für mich perfekte Pegel variiert von Platte zu Platte stark.

Komplettlautsprecher mit aktivem und regelbarem Bass gibt´s von Genesis. Für die Jüngeren: Chef ist Arnie Nudell, der Erfinder der alten Infinitys.
Sind aber hier scheinbar nicht angesagt. Das ist hier doch ein Thread für richtig gute Speaker???
Auch MAGNEPAN fehlt hier. Die Maggies (ab Modell 3 aufwärts) verdienen es sicher, erwähnt zu werden.

Gruss (das KÖPI schmeckt)
MH
Inventar
#167 erstellt: 06. Feb 2005, 01:19
hi,

Maximalpegel ist mir auch sehr wichtig allerdings kein Kriterium für einen Top-Lautsprecher. Jeder billige PA Speaker wird lauter als eine 100K "Highendbox". Dass ein guter Lautsprecher auch bei lauteren Peheln linear und verzerrungsfrei spielt ist (oder sollte) in der Preisklasse doch selbstverständlich sein. eine gute Box sollte auch mit Metallica und Slayer einigermaßen fertig werden und das stelle ich mir mit einer "highendigen" 20cm Kompaktbox doch eher etwas dünn vor. (Ab 110 Dezibel verliert dann auch das Raumtuning an Bedeutung )

Mit Selbstbauboxen bin ich etwas kritisch, nicht weil es keine guten gibt, sondern weil ich noch keine guten gehört habe. Wobei ein regelbarer bass, eine Loudnesstaste oder jegliche Korrekturmöglichkeit im "Highendbereich" schon schön wäre.

Gruß
MH
front
Inventar
#168 erstellt: 07. Feb 2005, 12:26

Leisehöhrer schrieb:
Hallo front,

also das sich darüber nicht streiten lässt ist nun wirklich eine sehr einseitige Aussage. Ich habe meine Meinung gesagt. Auch das jeder selberhören muss u.s.w..
Aber das du nun einfach behauptest das Studiomonitore für daheim unbrauchbar seinen und sich darüber nicht streiten lässt finde ich diskusionswürdig. Es gibt hier einige die mit Studiomonitoren glücklich geworden sind. Die neutrale Abstimmung ? die du an den Monitoren nicht magst ? haben auch manche Hifiboxen. Nubert z.B.ist auch ein Hersteller der sich das bei einigen Modellen auf die Fahne geschrieben hat. Hier geht es um eine Menge Geld. Da würde ich jede Option offen lassen. Was immer entschieden wird, wir sollten uns nicht anmassen zu sagen was in Frage kommt und was nicht.

Freundliche Grüsse

leisehörer


Du hast nicht richtig gelesen...

Ich sagte das Studiomonitore "für mich" nach "meiner Erfahrung" für den Heimgebrauch unbrauchbar sind, das schliesst lange nicht aus das andere mit selbigen glücklich werden können.

Da sie mir aber nicht gefallen lässt sich darüber nunmal "für mich" nicht streiten.

Es soll auch Leute geben die eine Nautilus 802 als Monitor nutzen, da werden jetzt aber dann alle schreien PFUI, nicht ernst zu nehmen oder "alles marketing" usw...

Mir soll es egal sein, es geht, wie du sagtest, um viel Geld und da muss jeder selber rausfinden was ihm gefällt.

Das an Raumakusitik nicht gespart werden sollte ist klar, jedoch soll es auch ein "Wohnraum" bleiben und kein Tonstudio.

Also muss der LS so beschaffen sein das er in meinen 4 Wänden meinen Hörgewohnheiten entgegen kommt.

Gruss,
front
front
Inventar
#169 erstellt: 07. Feb 2005, 12:30
Ach ja, bei dem Thema, die Qualitäten einer 802 sehe ich darin, das sie wirklich mit fast jeder Musik toll klingt, keine wirklichen schwächen hat, nicht nervig wird, soweit ich erkennen kann, im Gegensatz zu dem was oft behauptet wird, kaum gesoundet ist (eigentlich ist der Frequenzverlauf im Vergleich zu vielen anderen sogar eher glatt und eine HT anhebung kann ich nicht erkennen), toll verarbeitet ist, die Firmenpolitik solide ist, die Wertigkeit folglich auch solide ist und der service toll ist.

Was will man mehr ?
etude
Neuling
#170 erstellt: 07. Feb 2005, 13:44
Hallo

Möchte einhakenHallo

Möchte dick unterstreichen, was Bubuwuff gesagt hat. Nämlich, dass meist zu große LS in die gute Stube gestellt werden. Das will die Industrie natürlich nicht hören, und der HiFi-Fan, der für sein Renomierobjekt viel Geld ausgegeben hat, natürlich schon gar nicht. Große LS brauchen eine gewisse Grundlautstärke, um sich zu entfalten. Diese Lautstärke ist aber für einen „normalen“ (20-30mm2) großen Raum zu füllig, womit die Probleme beginnen. Am Lustigsten ist es ja, wenn mit Kabeln oder Spikes dem Übel zu Leibe gerückt wird. Man muss dazu sagen, dass in vielen Fällen die Raumhöhe zu klein ist. Glücklich, wer 3m hohe Zimmer hat. Speedhinrich stellt in Frage, dass mit hochbelastbaren 2-Weg-LS die Königsdisziplin zu erreichen ist. Da hat er sicherlich Recht. Aber um in der Königsdisziplin mitspielen zu können, braucht es die entsprechende Infrastruktur. Will heißen, einen großen UND hohen Raum. In einem normalen Wohnzimmer klingt eine Kompaktbox oder alternativ eine kleine Standbox (kann auch 3-Weg sein) besser. Das ist ja genau der Frust, den viele Musikfreunde haben, wenn sie irgendwo auf Besuch sind, und feststellen müssen, dass eine 0815 Anlage nicht wesentlich schlechter klingt als ihre sündhaft teure Kette zu Hause. Ich selber habe meine Erfahrungen mit zu großen LS gemacht. Z.B eine JBL 250 in einem 30mm2 kleinen Raum. Dieser ohnehin gesoundete LS (wie alle LS dieser Marke) klang grauenhaft. Eine vergleichsweise kleine und billige Cabasse spielte diesen fetten Ami mit jedem Takt Musik in Grund und Boden. Solche LS, erst recht, wenn sie auf „Bass satt“ getrimmt sind, brauchen nun mal Säle und keine Zimmer.
Schärfer_mit_Senf
Hat sich gelöscht
#171 erstellt: 07. Feb 2005, 15:23

Diese Lautstärke ist aber für einen „normalen“ (20-30mm2) großen Raum zu füllig, womit die Probleme beginnen.


Ja, da sollte man aus der Streichholzschachtel ausziehen.

Gruß
BERND
Amerigo
Inventar
#172 erstellt: 07. Feb 2005, 15:47

Eine vergleichsweise kleine und billige Cabasse spielte diesen fetten Ami mit jedem Takt Musik in Grund und Boden.


Danke, danke, danke. Sag ich ja immer
speedhinrich
Inventar
#173 erstellt: 07. Feb 2005, 18:02
Die schiere Grösse ist meines (durch Halbweissheiten geprägten;) Erachtens nach nicht so entscheidend, wie
das Verhältnis von Länge, Breite und Höhe. Wenn 2 oder gar 3 dieser Masse Vielfache voneinander sind (Beispiel: 10, 5 und 2,5 m), gibt es fürchterliche Überlagerungen und damit Dröhnen an bestimmten Frequenzen (Theme Raum-Moden). Andererseits kann ein kleiner Raum mit unkritischen Massen (Bsp. 6,50 x 4 x 2,50 m) problemlos auch grosse, bass-starke Lautsprecher vertragen.
Ich selber hatte mal eine wirklich grosse Infinity Gamma in einem 18 (oder 20) m² grossen Raum. Es gab kein Dröhnen. Allerdings sind bei 30 Hz- Bässen die Biergläser auf dem Tisch gewandert. So muss das auch sein, liebe Schuhkarton-Freaks. Sonst ist es nicht "High Fidelity" = hohe Klangtreue
grasso
Hat sich gelöscht
#174 erstellt: 07. Feb 2005, 20:46
Ich habe nicht alle 10 Seiten dieser Diskussionsrunde durchgelesen, aber ich wette, daß niemand stichhaltige Fakten zum Abstrahlverhalten gebracht hat. Das ist so, als würde man darüber diskutieren, ob eine Neonröhre besser als ein Halogenstrahler sei, ohne auf die Anwendung einzugehen. Aber letztlich zählt sowieso nur der Zaster.
etude
Neuling
#175 erstellt: 07. Feb 2005, 21:55
Der Abstrahlwinkel ist kein Qualitätsbeleg. Ein breiter Abstrahlwinkel geht immer auf Kosten der Präzision, da mehr Raumeinflüsse einbezogen werden. Studiomonitore - also akustische Lupen - haben bewusst einen schmalen Abstrahlwinkel. Im Heimbereich kann ein breiter Abstrahlwinkel von Vorteil sein, kann, aber muss nicht.
xllx
Neuling
#176 erstellt: 08. Feb 2005, 00:07

speedhinrich schrieb:
Die schiere Grösse ist meines (durch Halbweissheiten geprägten;) Erachtens nach nicht so entscheidend, wie
das Verhältnis von Länge, Breite und Höhe. Wenn 2 oder gar 3 dieser Masse Vielfache voneinander sind (Beispiel: 10, 5 und 2,5 m), gibt es fürchterliche Überlagerungen und damit Dröhnen an bestimmten Frequenzen (Theme Raum-Moden). Andererseits kann ein kleiner Raum mit unkritischen Massen (Bsp. 6,50 x 4 x 2,50 m) problemlos auch grosse, bass-starke Lautsprecher vertragen.
Ich selber hatte mal eine wirklich grosse Infinity Gamma in einem 18 (oder 20) m² grossen Raum. Es gab kein Dröhnen. Allerdings sind bei 30 Hz- Bässen die Biergläser auf dem Tisch gewandert. So muss das auch sein, liebe Schuhkarton-Freaks. Sonst ist es nicht "High Fidelity" = hohe Klangtreue


Dann man lieber schnell das Bier vorher austrinken, bevor man richtig aufdreht. Prost
Ich weiss ja nicht, was Ihr so für Räume habt, aber 4x6,5 sind ja immerhin 26m² (jau, Rechnen ´ne 1) und nicht gerade
klein .
Unser Wohnraum hat so ca. 30m² und die Phlogiston Boxen sind nicht gerade klein, passen aber meiner Meinung nach super hinein. Viel kleiner sollten sie (auch aus optischen Gründen) wirklich nicht sein. Und durch den Aktiv-Sub kann man sich den Bass passend einstellen. Genial!

Apropos Phlogiston: Nachbau wird schwierig, da es die Hochtöner RSQ8P von Philips meines Wissens nicht mehr gibt.

Aber welche Box es auch wird: Musikhören über eine Top-Anlage ist mit das Grösste !

Gruss,
KAI
speedhinrich
Inventar
#177 erstellt: 08. Feb 2005, 01:29



Dann man lieber schnell das Bier vorher austrinken, bevor man richtig aufdreht. Prost
Ich weiss ja nicht, was Ihr so für Räume habt, aber 4x6,5 sind ja immerhin 26m² (jau, Rechnen ´ne 1) und nicht gerade
klein .
Unser Wohnraum hat so ca. 30m² und die Phlogiston Boxen sind nicht gerade klein, passen aber meiner Meinung nach super hinein.


Vollkommen richtig! 26 m² sind weiss Gott nicht klein. Ich war schwerstens beschäftigt, 3 fiktive Masse zu erfinden, die nicht Vielfaches voneinander sind. Dabei sind sie mir für den "kleinen" Hörraum etwas zu gross geraten:prost
Mea Vulva;)
etude
Neuling
#178 erstellt: 08. Feb 2005, 11:10
Ich habe nie behauptet, ein 26mm2 großer Raum sei zum Wohnen zu klein. Aber für diese Riesendinger von Lautsprecher schon. Die Alternative ist kein "Schuhkarton", sondern ein (im Vergleich) kleiner Lautsprecher, den ich im mittleren Bereich betreiben kann, wo er (bei Zimmerlautstärke) voll klingt. Große LS werden meist im unteren Bereich gefahren, dort klingen sie aber flach, obwohl die Lautstärke raumabhängig schon recht hoch ist.
Amerigo
Inventar
#179 erstellt: 08. Feb 2005, 11:39
etude...du sagst, die grossen LS werden bei zu geringen Lautstärken gar nicht richtig ausgefahren. Das gilt aber nicht für Wirkungsgradstarke Boxen wie z.B. Cabasse, Klipsch oder Tannoy. Die klingen sogar bei Flüsterlautstärke schon richtig satt, wenn ein anständiger Amp dahinter steckt (! also irgendwas über 1000 Euro).
speedhinrich
Inventar
#180 erstellt: 08. Feb 2005, 13:42

etude schrieb:
Ich habe nie behauptet, ein 26mm2 großer Raum sei zum Wohnen zu klein. Aber für diese Riesendinger von Lautsprecher schon. Die Alternative ist kein "Schuhkarton", sondern ein (im Vergleich) kleiner Lautsprecher, den ich im mittleren Bereich betreiben kann, wo er (bei Zimmerlautstärke) voll klingt. Große LS werden meist im unteren Bereich gefahren, dort klingen sie aber flach, obwohl die Lautstärke raumabhängig schon recht hoch ist.

Das ist keine Frage grosser oder kleiner Lautsprecher, sondern einer unpassender Verstärker/ Boxenpaarung. 1000-Watt Monos an einer Hochwirkungsgradbox wird beispielsweise scheitern.

Gruss
front
Inventar
#181 erstellt: 08. Feb 2005, 15:43
Vielleicht betreiben wir die Diskussion mal nicht sooo abstrakt sondern werden etwas konkreter und beziehen die vor/nachteile diverser LS auf eine Marke, dann sind wir auch wieder beim Threadthema...ausserdem wäre es interessant...

Gruss,
front
MH
Inventar
#182 erstellt: 08. Feb 2005, 16:03
ich kann mir jetzt spontan auch keine Lautsprecher(HIFI) vorstellen die für einen 26 Quadratmeter Raum zu groß wären. (wobei optische und beziehungstechn. Aspekte zu vernachlässigen sind).

Gruß
MH

und größer ist doch besser
Hifi-Tom
Inventar
#183 erstellt: 08. Feb 2005, 16:12
Hallo, front,

ich würde auch die aktive Temperance von Newtronics als hörenswerte Alternative empfehlen. Dann gibt es in der angestrebten Preisklasse von Pro Ac sehr gute LS. Und auf jeden Fall hörenswert u. vom Preis-Leistungsverhältniss ganz ausgezeichnet ist die Gold Reference 60 von Monitor Audio
etude
Neuling
#184 erstellt: 08. Feb 2005, 17:00
@speedhinrich

Der Verstärker spielt bei der von uns diskutierten Problemstellung keine oder nur eine untergeordnete Rolle. Ein 1000W Monoblock an einer wirkugsstarken Box heißt lediglich, dass ich den Verstärker im untersten Bereich fahre. (In der Praxis muss ich den Eingang irgendwie dämpfen, sonst regle ich in den ersten paar Milimeter!) Sicher alles andere als ideal. Solche Verstärker im Heimgebrauch sind reine Statussymbole! Wer sich mit Messungen an LS auskennt, weiß, dass bei einer Box mittleren Wirkungsgrades und Zimmerlautstärke die Werte so zwischen 1/10 und 1 (Ein) Watt bewegt. Wobei bei einem Watt schon die Möbel vibrieren. 20 Watt genügen meist, auch für Partylautstärke. Wenn der Verstärker solid konstruiert ist und ein wertiges Netzteil hat, deckt er damit jegliche Situation im Heimbereich ab. Jeder, der z.B. einen 2x100W Verstärker und Boxen hoher oder mittleren Wirkugsgrades hat, weiß, dass er mit dem Volume-Regler so um die neun Uhr herum reguliert. (Wie oben angesprochen: Alles andere als ideal, da das Poti dort hohe Abweichungen hat). Um es auf den Punkt zu bringen: Wer hochempfindliche Boxen hat und einen Verstärkerbolide kauft, wirft sein Geld zum Fenster hinaus.
MH
Inventar
#185 erstellt: 08. Feb 2005, 17:53
hi,

ich kann das mit den 0,1 bis 10 watt nich so ganz nachvollziehen. Ich habe mir schon einige Verstärker durchgebrannt oder permanent zum clippen gebracht die durchaus viel mehr als 100 watt rauspusten konnten.

die Fraktion der Leisehörer definiert Zimmerlautstärke oder auch Partypegel wohl etwas anders.

Gruß
MH
speedhinrich
Inventar
#186 erstellt: 08. Feb 2005, 17:57

etude schrieb:
@speedhinrich

Der Verstärker spielt bei der von uns diskutierten Problemstellung keine oder nur eine untergeordnete Rolle.

Tatsache ist jedenfalls, dass grosse Standlautsprecher auch in kleineren oder mittleren Räumen toll klingen können.
Da habe ich jahrelange Erfahrung gemacht. Ebenso klingt eine Threshold S500 (2 x 500 Watt), die an einer wirkungsgradschwachen Infinity oder Duntech zur Höchstform ausläuft, an einer 90-DB Mezzo Utopia total schlapp ("0" Dynamik). Das liegt eher weniger am Volumen-Poti. Der sitzt bei mir nämlich in der Vorstufe;)

Gruss
front
Inventar
#187 erstellt: 08. Feb 2005, 19:24
Hi Tom,
danke, die gefallen mir leider optisch nicht so wirklich.

Mal zu kleineren "guten", wie ist eure Erfahrung mit der Bullfrog von Martion ?

Eh ich mir eine Nautilus 802 in den Raum stelle will ich diesmal absolut sicher sein.

Werde mir auch nochmal eine JmLab anhören, diesmal aber die 937 BE, weiss genau das mir die damals super gefallen hat, vielleicht spielt sie ja wirklich deutlich anders als die 927 BE (nicht das mir diese nun nicht gefallen würde, aber der Unterschied muss schon bemerkbar sein wenn ich mehr Geld ausgebe).

Ausserdem sind noch ALR-Jordan Note 9 interessant.

Bei Dynaudio habe ich nach wie vor das Problem das sie soooo schlank sind, kann mir nicht vorstellen wie eine 5.4 klingen soll, da kommt dann auch die Geschichte mit dem Auge das mithört ins Spiel.

Ascendo würde mich auch mal sehr reizen, weiss aber nicht so recht, die sind mir noch ein Wenig sehr neu auf dem Markt...

Entstanden ist das Ganze übrigens jetzt eigentlich nur dadurch, dass die 802 inzwischen rel. günstig zu bekommen ist und ich diesen LS eigentlich immer schon gut fand aber ihn mir nie leisten konnte.
Also habe ich mir Gedacht, wenn dann jetzt. Aber bevor ich es mache will ich einfach sicher sein das mir nichts wesentlich besser gefällt was in diesen Rahmen fällt...

Gruss,
front


[Beitrag von front am 08. Feb 2005, 19:27 bearbeitet]
etude
Neuling
#188 erstellt: 08. Feb 2005, 19:46
"Das liegt eher weniger am Volumen-Poti. Der sitzt bei mir nämlich in der Vorstufe"

Wow! Welche Erkenntnis! Nur ändert das nichts daran, dass wenn ich eine 500W-Bolide (mit eben jenem Poti) ansteure, an der eine Box mit hohem Wirkungsgrad hängt, kaum mehr als ein Watt "fliesst". (Die paar Watt mehr sind für die Impulse). Messbar!

Was die Treshold anbelangt, war dies eine Endstufe, die im reinen Class A lief. Solche Endstufen waren zu jener Zeit Mode. Man muss wissen, dass in den Achzigern eine Reihe LS auf den Markt kamen, die einen miserablen Wirkungsgrad hatten, sehr kritische Impedanzläufe, also äußerst stromhungrig waren. Sie mussten mit den entsprechenden Class A Verstärkern betrieben werden. An normalen LS (wo eher Spannung denn Strom verlangt wird) sind diese Verstärker eine schlechte Wahl. Sie sind auch vom Markt verschwunden oder die Schaltung wurde angepasst.

Ich bin mir sicher, in diesem Forum gibte es eine Reihe Leute, die bestätigen können, dass man mit einem (z.B.) 2x10Watt Verstärker einen ganz schön satten Sound hinkriegt. Den entsprechenden LS vorausgesetzt.
front
Inventar
#189 erstellt: 08. Feb 2005, 20:04
Hmm, also ich hatte mal diverse 10 - 20 Watts gehört und nen Marantz pm 17 (ja ja, den kann man sicherlich nicht mit ner Röhre vergleichen, aber wegen der Leistung mal) mit realistischen 2 * 50 Watt hier, da musste zum laut hören der Amp zum Teil auf 3/4 stehen, sorry, da macht es keinen Spass mehr...

An meinem Musical Fidelity sieht es da schon anders aus, weiss nicht ob es nur an Leistung liegt, aber zu behaupten Leistungsstarke Amps bräuchte es nicht... naja, nicht nach meiner Erfahrung.

Gruss,
front
plz4711
Hat sich gelöscht
#190 erstellt: 08. Feb 2005, 20:17

etude schrieb:

Ich bin mir sicher, in diesem Forum gibte es eine Reihe Leute, die bestätigen können, dass man mit einem (z.B.) 2x10Watt Verstärker einen ganz schön satten Sound hinkriegt. Den entsprechenden LS vorausgesetzt.


Allerdings.
Habe einen selbstgebastelten TDA7266 hier (2x7 Watt),
man traut sich nicht, aufzudrehen, bisser verzerrt (habe 86,5db/W/m-Boxen), denn sonnst stört man die Nachbarn definitiv.

Wer's nicht glaubt: einfach mal ne entsprechende Sicherung vor die Box hängen (z. B. 500mA, flink), und gucken, wie laut man aufdrehen muß, bisse durchbrennt.
plz4711
Hat sich gelöscht
#191 erstellt: 08. Feb 2005, 20:19
Und wo ich gerade "Vorstufe" lese...
was macht die eigentlich anderes als
a) Lautstärke einstellen (dafür reicht ein sehr gutes Poti)
b) Die Signalquelle wählen (wäre ja notfalls per umschalter möglich)?

Alles passive Bauelemente
etude
Neuling
#192 erstellt: 08. Feb 2005, 20:29
@plz4711

Deine Antwort soll wohl ein Witz sein. Eine LS mit 86,5dB Wirkungsgrad ist ja genau das Gegenteil, von was ich schreibe. Ein hoher Wirkungsgrad beginnt bei rund 92dB.
front
Inventar
#193 erstellt: 08. Feb 2005, 20:39
Da musste ich jetzt auch mal kurz überlegen...

Naja, wir kommen allerdings vom Thema ab...
etude
Neuling
#194 erstellt: 08. Feb 2005, 21:06
Sorry plz4711

Du hast natürlich Recht. Habe die Antwort falsch gelesen.


[Beitrag von etude am 08. Feb 2005, 21:06 bearbeitet]
speedhinrich
Inventar
#195 erstellt: 09. Feb 2005, 00:08

etude schrieb:

Was die Treshold anbelangt, war dies eine Endstufe, die im reinen Class A lief. Solche Endstufen waren zu jener Zeit Mode.

Aus welcher Drittquelle stammt das jetzt wieder?:cut Die "S"-Modelle (also auch meine S 500) sind A/B Verstärker, während die "SA"-Modelle (Beispiel SA3 oder die SA1 Monos) tatsächlich weitgehend in Class A laufen. Die SA 3 hatte ich auch mal. Hatte nominal 2 x 50 Watt, konnte aber meine Kappa 9 (1 Ohm) windelweich prügeln. Hier gebe ich Dir recht, so etwas brauchen modernere Speaker nicht mehr.

Gruss
Speedy
Hat sich gelöscht
#196 erstellt: 09. Feb 2005, 10:08

speedhinrich schrieb:

Aus welcher Drittquelle stammt das jetzt wieder?:cut


palisanderwolf
Hat sich gelöscht
#197 erstellt: 09. Feb 2005, 12:44
Zurück zum Thema:
Ein "vermeintlicher" Top_lautsprecher wird also erst in einem richtig präparierten Raum klanglich zum Toplautsprecher? Erst dann kann er sein Potential, seine Qualitäten ausspielen? Neutralität der Wiedergabe, Abstrahlverhalten, Frequenzgang, Messwerte haben untergeordnete Bedeutung? Im besseren Durchschnittswohnzimmer bleiben unter dem Strich nur Design, Verarbeitung, Wertigkeit und hohe Ansprüche an die Elektronik bei etwas besserem als durchschnittlichem Klang?

Gefallen kann ja auch ein einfacheres Modell; das allein und ein hoher Preis können also auch nicht die entscheidenden Kriterien für den "vermeintlichen" Toplautsprecher sein, zumal es sich dabei um IMHO keine seiner Qualitäten im eigentlichen Sinne handelt.

Oder darf ich dem threadverlauf entnehmen, daß es den großen Herstellern (z.B. mit der Nautilus Serie)gelungen ist, das zu vermarkten, was wirklich Top ist??

MfG Bernd
front
Inventar
#198 erstellt: 09. Feb 2005, 12:59
Jeder der nicht in einem Tonstudio wohnt kann keinen anständigen Sound haben...

Man könnte auch anders fragen, welche LS eignen sich generell für unbedämpfte Räume... ?


[Beitrag von front am 09. Feb 2005, 13:17 bearbeitet]
MH
Inventar
#199 erstellt: 09. Feb 2005, 14:01
nachdem das Thema raumtuning und optimaler Hörraum schon ausführlich kontrovers und kontraproduktiv abgehandelt wurde, hier mein Statement.

Eine besch... Box (Bose, Canton, Quadral etc.) klingt auch in einem noch so optimierten Raum besch.. (Jetzt mache ich mir Freunde)

Eine sehr gute Box klingt auch unter suboptimalen Bedingungen, zwar suboptimal aber immer noch gut.


MH
speedhinrich
Inventar
#200 erstellt: 09. Feb 2005, 14:13
Ja genau! Alles andere erinnert mich an die Besitzer eines alten, klapprigen Ford die niemals sagen "Ich habe nicht genug Kohle für ein nettes Auto", sondern "bei den heutigen Verkehrsbedingungen komme ich genauso schnell voran, wie..."
Gruss
front
Inventar
#201 erstellt: 09. Feb 2005, 14:48
Ich denke das ich es ähnlich sehe (obwohl eher etwas weiter zwischen den beiden Ansichten).
Habe selber Musik gemacht und in diversen Studios und Proberäumen mit von vielen hochgelobten Monitoren Musik gehört (aus Spass, zum feiern, zum testen aber auch zum abmischen etc...).

Also nach der Ansicht jener welche immer von neutralität predigen unter optimalen Bedingungen mit optimalen und neutralen Boxen gehört, so das alles perfekt hätte sein müssen.

Es klang IMMER scheisse.

So macht Musikhören einfach 0,00 Spass.

Seltsamerweise (UND JETZT WILL ICH KEINE PAUSCHALUNTERSTELLUNG VERBREITEN!!) waren es IMMER nur die welche nicht bereit sind viel Geld auszugeben die genau diesen Sound toll fanden.

Komischerweise hat sogar der grösste Geizkragen von allen Monitore zuhause und fängt jedesmal von neuem mit irgendwelchen messtechnischen und bla bla bla Begründungen an sich dafür zu rechtfertigen warum ausgerechnet diese Teile sooo viel besser sind als schlechte aber teure high end LS...

Da höre ich lieber mit meinen LS unter Suboptimalen Bedingungen, wo eine gute Aufnahme immer noch toll klingt und eine nicht so gute eben manchmal etwas in die Höhen geht aber der Sound alles in allem noch immer x mal besser klingt als optimale Monitore in einem optimalen Raum...

Aber Geschmäcker sind nunmal unterschiedlich.
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