Wieviel Leistung für T+A 25 Jubilee

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Schili
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 14. Nov 2004, 12:46
Hallo Experten,

Wenn meine Finanzplanung es zuläßt, werde ich mir wohl im Laufe des nächsten Jahres die o.g. LS(wenn ich Sie überhaupt noch bekomme..)zulegen. Es sollen genau Diese sein - also bitte keine Diskussion über Alternativen .

Ich meine gelesen zu haben , dass die T+A ihr volles Potential nur über kräftige Verstärker bzw. Endstufen mit einer Leistung ab 100 Watt pro Kanal ausspielen können.Ist dem so? Meine Rotel Endstufe verspricht 2 x 70 Watt pro Kanal - wären die T+A´s damit klanglich absolut unterfordert und würden unter ihren theoretischen Möglichkeiten spielen?

Wer hat Erfahrung mit diesen LS hinsichtlich Verstärkerleistung ? Der HiFi-Händler meines Vertrauens hat die Jubilee leider nicht mehr vorrätig - kann sie also nicht mal eben zu Hause an meinem Equipment hören(durfte sie mal,neben 5 anderen LS dieser Preisklasse, an einem fetten Accuphase-Amp hören...).

Danke und Gruß, Schili
Schärfer_mit_Senf
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 14. Nov 2004, 14:10
Wenn du es mit dem VOL-Regler nicht übertreibst, ist ein Verstärker mit "Leistung satt" nie verkehrt. Das gilt übrigens für alle LS. Die vertragen nämlich kurzzeitig viel mehr, als hinten draufsteht.

Hat der AMP mehr Leistung, so spielt er freier und dynamischer, weil er noch Reserven hat, als einer, der schon knapp über Zimmerlautstärke aus dem letzten Loch pfeift.

Um die nächste Frage zu beantworten:
Wie laut das alles letzten Endes ist, liegt am Wirkungsgrad des LS, der sollte bei der T+A aber recht gut sein.
Daher kann es vorkommen, daß ein LS bei 1W müde vor sich hin quäkt, ein anderer macht eine Unterhaltung unmöglich, weil schon Partylautstärke anliegt.

Der stärkere AMP ist auch gesünder für den LS, da er den empfindlichen HT schützt, ein AMP gerät am Ende seiner Fahnenstange ins "clippen" - tödlich für HT.


Gruß
BERND
HiFiRalf
Stammgast
#3 erstellt: 16. Nov 2004, 00:50
Hallo zusammen,

ich habe die T+A Jubilee bisher nur an T+A Equipment gehört (AFAIR an PA1230R und CD1240R) - das paßte.
Wenn ich mich recht entsinne, wurde das TL-Prinzip entwickelt, um auch bei geringerer Verstärkerleistung Power besonders im Baßbereich zu haben. Trotzdem machen Lautsprecher (besonders in dieser Klasse) mehr Spaß, wenn verstärkerseitig Leistungsreserven vorhanden sind.

Gefühlsmäßig sagt mir aber die Kombination T+A und Rotel jetzt nicht so sehr zu -> unbedingt probehören.

Viele Grüße
Ralf
smartysmart34
Stammgast
#4 erstellt: 16. Nov 2004, 01:40
Hallo zusammen,

So unterschiedlich können geschmäcker sein.
Ich habe die (zugegebenermaßen kleinere) TAL X2 an Rotel-Gerätschaften (RB/RC1070) laufen und finde den Klang erstklassig. Sogesehen finde ich, daß Rotel und T+A hervorragend miteinander können ;-)

Gruß und Gut's Nächtle,
Martin
klötzle
Neuling
#5 erstellt: 16. Nov 2004, 14:48
Hallo,

ich besitze die T+A 25 Jubilee,als Verstärker einen Denon PMA 2000R MK 4 und warte gerade wieder mal auf einen neuen Hochtöner.
Seit dem Kauf,im Januar 2004 hat es mir 3!!Stk. zerstört,wober der Vol-Regler nie über "13 Uhr" stand.
Die Klangregler sind weggeschaltet,Verstärker steht auf direkt.Die Kombination von Amp und Lautsprecher sollte doch passen,oder?
Womit ist das denn zu erklären?

Gruß
GandRalf
Inventar
#6 erstellt: 16. Nov 2004, 16:08
Moin auch,

Vielleicht verlangt die Jubilee doch mehr "Saft" als dein Verstärker liefern kann.
Dadurch fängt der Denon an zu "clippen" und zerstört mit diesem verzerrten Signal deine Hochtöner.

Ja, ich weiß, daß der Denon nicht gerade schwach ist. Aber sowas hat es schon mit ganz anderen Verstärker- Lautsprecherkombinationen gegeben.
Big_Daddy
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 16. Nov 2004, 18:23
Wenn mich nicht alles täuscht, sind die T+A 25 Jubilee ähnlich bestückt wie meine TCI 2E. lediglich der Hochtöner stammt von der TCI 3 (Gewebe-Ringstrahler). Die TCI 2E hat einen Wirkungsgrad von 86db/1w/1m, somit ist sie recht anspruchsvoll und leistungshungrig.

Ich betreibe meine LS an 2x A1520R-Endstufen von T+A (BiAmping)und erreiche mühelos Konzertlautstärke, ohne dass Probleme mit der Hardware (Hochtöner etc.)auftreten.

Mit gleichen Vertärkern habe ich meine vorherigen Boxen (T+A TAL X1) jedoch schon einmal gekillt (bestückt mit oben genannten Gewebe-Ringstrahlern). Hier war bestimmt kein Clipping im Spiel. Vielmehr habe ich vermutlich einfach zu weit aufgerissen!! (A1520R = 2 x 280w an 4 Ohm). Da die jetzigen Boxen jedoch deutlich höher belastbar sind und einen höheren Maximal-Pegel können (>90Hz 110db gegenüber 102db alt), sollte mir das jetzt nicht mehr passieren (hoffentlich).

Zurück zur Ursprungsfrage: 100w sollten es schon sein, um eine gute Dynamik zu erzielen. Und zuviel an Leistung schadet nur, wenn man überzieht. Gefühlvolle Behandlung des Lautstärkereglers ist angesagt.

Gruß

Big Daddy


[Beitrag von Big_Daddy am 16. Nov 2004, 18:25 bearbeitet]
Highendhammer
Neuling
#8 erstellt: 19. Nov 2004, 17:45
Hallo,

aus eigener Erfahrung kann ich Dir folgende Auskünfte geben:
Die Aussage "Rotel passt rein gefühlsmäßig nicht so gut" ist zu pauschal.
Die Kombination eines alten Rotel VV 840'er mit einer TB 140 passte bereits sehr gut.

Zu beachten ist in jedem Fall, dass die größeren T+A Transmissionline-Boxen (auch die neue Generation) mit Ausnahme der "alten" TAL 160 recht kräftige Verstärker benötigen (aber keine "Wattmonster"). Noch wichtiger ist in dieser Hinsicht, dass die Verstärker stabile und ausreichend bestückte Netzkomponenten aufweisen.

Meine TCI 2E (steht übrigens zum Verkauf, super Kurs, hat aber nichts mit Enttäuschung zu tun) betreibe ich z.B. gegenwärtig mit einer Bi-Amping Kombi PA 1220 R und A1220 R. Die Ergebnisse sind 1a, wenn man beide Verstärker auf Pulsar points stellt. T+A Verstärker akustisch zu entkoppeln, halte ich für extrem wichtig.
HiFiRalf
Stammgast
#9 erstellt: 19. Nov 2004, 22:10
Hallo Highendhammer,


Die Aussage "Rotel passt rein gefühlsmäßig nicht so gut" ist zu pauschal.

Wer hat das denn auch geschrieben?
Ich schrieb

Gefühlsmäßig sagt mir aber die Kombination T+A und Rotel jetzt nicht so sehr zu

weil _ich_ bisher noch keine Rotel-Elektronik / T+A-Lautsprecher-Kombinationen gehört habe, die _mir_ gefielen. Deswegen kann's _Dir_ ja trotzdem gefallen.

Viele Grüße
Ralf
Audire
Stammgast
#10 erstellt: 24. Nov 2004, 23:01
Hi, ein freund von mir hat die älteren T+A TMR 160
und als verstärker die Rotel Vorstufe, und die Rotel 990BX als entstufe dran, und ich finde, dass das sehr gut zusammen passt, lediglich musste das monitor silver line lautsprecherkabel weichen, und das Oehlbach Reverence musste dran, schon war einiges besser, vor allem die
höhen spielten freier.

Ich überlege mir auch die T+A 25 Jubile zuzulegen, aber ich weiss nicht, ob das mit meinen komponenten passt. Im moment habe ich Den Grundig CD 9009 und Die Pioneer M73 im gebrauch.
Ich meine, meine Canton ERGO RC-L sind vom klang her auch sehr gut, vor allem im mittenbereich sehr präzise und ausgeglichen, aber im tiefbassbereich meine ich zu schwach.

hatjemand schon länger mit den T+A 25 gehört, wenn ja, dann wäre ein erfahrungsbericht nicht verkehrt.
darth_vader
Stammgast
#11 erstellt: 05. Dez 2004, 04:05
Mal was zu den T+A Boxen grundsätzlich.

Ich habe meine TAL 160 eine Zeit lang mal mit einem Denon PMA 1500 betrieben, weil ich dachte der müßte eigentlich kräftig genug für die Teile sein. Nur kam beim Hören nie so richtig Freude auf, die Bässe zu breiig, die Höhen zu scharf. Irgendwie hatte ich das Gefühl, dass der Denon die TAL's nicht richtig im Griff hatte. Heute stehen die im Arbeitszimmer an einenm Marantz 2325. Die TAL's spielen plötzlich in einer ganz anderen Liga, knackig Bässe, und klare aber weiche, detailierte Höhen. Der Denon war zu schwach!

Ich habe auch TMR 160 und ich muss sagen, das sind absolute Traumteile, wenn sie mit einem dicken Verstärker betrieben werden. Ich habe eine Marantz 510 dran. Am Verstärker die Regler voll aufgedreht und die Lautstärke über den Vorverstärker geregelt. Abgrundtiefe aber präzise Bässe, klare sauber ortbare Mitten und Höhen. Da macht es einfach Spaß mal richtig Laut zu hören. Die ganzen Diskussionen mit defekten Höchtönern kann ich nicht nachvollziehen. Ich vermute sehr stark, dass dies ein Folge von überforderten Verstärker ist.

Die Ta25 Jubilee habe ich auch schon verleichsweise mal Probe gehört, aber ich finde da nicht Verbesserungen zur TMR160. Ich bin eher der Meinung, die TMR160 ist im Bassbereich noch besser und kräftiger sowie in den Höhen nicht so übertrieben scharf.

Ach so noch zu guter letzt, auch der Denon hat seine passenden Partner gefunden, in einem Päärchen TAL 120.
Die Kombination passt und klingt auch richtig gut.
pratter
Inventar
#12 erstellt: 05. Dez 2004, 12:03
Einen Erfahrungsbericht findest du hier:
http://www.hifi-foru...rum_id=100&thread=29

bis dann,
Sascha
Schili
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 05. Dez 2004, 12:11
Dank euch Allen für Eure Antworten. In den meisten Fällen erachte auch ich es für Makulatur; in diesem speziellen Fall hätte mich jedoch die Leistungsangabe eurer Amps konkret interessiert. Meine Kernfrage bleibt nämlich weiterhin, ob die Jubilees mit den(wohl echten ) 2 x 70 W meiner Rotel-Endstufe einfach nicht klingen(können) bzw. hoffnungslos unterfordert sind, an dem Tal X3 klingts wirklich famos...und das kann ich beurteilen, weil ich zuvor andere Amps bzw. Receiver dranhängen hatte. Deren Leistung war sogar noch weitaus höher angegeben worden...z.B. Yamaha´s...

Gruß, Schili
Schili
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 05. Dez 2004, 12:16
@ Pratter: Danke für den Link, den Thread hatte ich schon gelesen - aber genau auch hier fehlt eine Erfahrungsbericht über den "Antreiber"....denn die T+A stehen meiner Ansicht nach in einem konkurrenzlos gutem Preis-Leistungs-Verhältnis...aber ich will halt das Potential vernüftig (im Rahmen MEINER finanziellen Möglichkeiten) ausnutzen...die Kohle für nen 10.000 Euro Accuphase hab ich derzeit leider nicht über... - sonst würd sich mir auch die Frage nicht stellen...

Gruß, Schili


[Beitrag von Schili am 25. Jul 2008, 18:43 bearbeitet]
Roland04
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 05. Dez 2004, 12:35
Hallö Schili ,
ich denke das Du mit dem Rotel eine exelente Endstufe besitzt, die kein Problem mit der T+A haben werden, denn wie bereits angesprochen sind doch speziell auch die Rotelprodukte sehr kräftig und Laststabil, was man vergleichsweise von anderen Geräten xy, welche Angaben von Utopiewerten bis ...... ausweisen, nicht behaupten kann!
Die Kombination hat ein Freund von mir, dass heisst er betreibt die T+A 25 Jubilee mit einer älteren Rotel Vor und Endkombi aus der 900 Baureihe, was ganz ausgezeichnet klingt und harmoniert!!!Von Leistungsmangel keine Spur, wobei natürlich sicher ist, dass speziell mit sehr hochwertigen Schaltzentralen, noch ein Mehrmass an Qualität aus den T+A ausgeschöpft werden könnte, aber wie heißt es so schön, es geht halt nicht alles auf einmal und lieber Step by Step vorgehen!
Ich glaube aber trotzdem das Du aus den Jubilee schon sehr viel an Klangpotenzial ausschöpfen kannst!
Schili
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 05. Dez 2004, 12:46
@ Cinema04: Thank´s...


Na, da wollen wir mal schauen, ob unsere Clubs als Herbstmeister in die Winterpause gehen, gell?

Gruß, Schili
pratter
Inventar
#17 erstellt: 05. Dez 2004, 12:48
Es kommt auch immer darauf an, wie laut du in welchem Raum hören möchtest. Ich kenne die T+A auch nur mit Elektronik des gleichen Hersteller's, und ich denke, da kann man bereits schon von einer Traum-Kombi sprechen. Nicht nur Optisch ein Leckerbissen, sondern auch Klanglich. Eine vernünftige Rotel-Endstufe wird sicherlich ebenso das dynamische Potential ausschöpfen. Du wirst ja bestimmt keine Pegel fahren, um ne ganze Halle zu befeuern
Die klanglichen Unterschiede, welche sich möglicherweise nur als Feinheiten und Nuancen herausstellen würden, könntest du nur im direkten Vergleich in deinem eigenen Hörraum heraushören.

Gruß,
Sascha
Roland04
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 05. Dez 2004, 12:49

Schili schrieb:
@ Cinema04: Thank´s...


Na, da wollen wir mal schauen, ob unsere Clubs als Herbstmeister in die Winterpause gehen, gell?

Gruß, Schili :prost


Hi,
Deiner sicherlich ja, bei meinen Jungs kommen mir da Zweifel, habe das böse Gefühl, das es heute nichts zu holen gibt
Egal, am Ende werden die Toten gezählt!!!
Aber Köln steigt mit Sicherheit auf, gehören auch in die 1. Liga
Roland04
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 05. Dez 2004, 12:51

pratter schrieb:
Es kommt auch immer darauf an, wie laut du in welchem Raum hören möchtest. Ich kenne die T+A auch nur mit Elektronik des gleichen Hersteller's, und ich denke, da kann man bereits schon von einer Traum-Kombi sprechen. Nicht nur Optisch ein Leckerbissen, sondern auch Klanglich. Eine vernünftige Rotel-Endstufe wird sicherlich ebenso das dynamische Potential ausschöpfen. Du wirst ja bestimmt keine Pegel fahren, um ne ganze Halle zu befeuern
Die klanglichen Unterschiede, welche sich möglicherweise nur als Feinheiten und Nuancen herausstellen würden, könntest du nur im direkten Vergleich in deinem eigenen Hörraum heraushören.

Gruß,
Sascha

Hi Sascha ,
so sieht es aus
Schili
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 05. Dez 2004, 12:56
@ Pratter: Ich frag auch wirklich nur so blöd, weil meinem theoretischen Elektronik-Verständnis Grenzen gesetzt sind. In irgendeiner HiFi-Zeitschrift las ich mal im Profil der T+a´s, sie "benötigen kräftige, laststabile Amps" - oder so ähnlich. Da (natürlich) eine Definition fehlte, will ich wissen, ob man meine Endstufe(vom Bereich des Optimalen abgesehen) schon als "kräftig" erachten kann..???

Gruß, Schili
pratter
Inventar
#21 erstellt: 05. Dez 2004, 13:06
@Schili
Verstehe dein Problem. Leider sind solche allgemeinen und sehr wage gehaltenen Aussagen in der Fachpresse mit etwas Abstand zu genießen, denn "kräftig" und "lasstabil" sind nichts anderes, als "relativ".

Sicher wird eine große Naim, McIntosh, T+A, Accuphase, etc. die T+A noch besser kontrollieren können, als eine kleine Mainstream-Endstufe, aber ein kleiner Hingucker auf den Preis, muss diese Rechtfertigung ja auch irgendwie belegen können.

Ich würde einfach mal sagen: "Mach dir kein Kopp lieber Schili, auch mit deiner Endstufe wirst du überaus zufrieden sein", und wenn du dann doch mal irgendwann die Nachbarn am Ende der Straße mit präzisen Bässen und einer klaren Darstellung versorgen möchtest, so spare auf ne dicke Accuphase oder ähnliches

Gruß,
Sascha


[Beitrag von pratter am 05. Dez 2004, 13:29 bearbeitet]
Schili
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 05. Dez 2004, 13:11
Alles klar...
Roland04
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 05. Dez 2004, 13:40
Mein reden !!!
Also Jungs, wünsche Euch auch noch einen schönen Sonntag
biba77
Neuling
#24 erstellt: 05. Dez 2004, 16:50
Hallo,

Folgender Link führt zu einem Stereoplay Test:
http://www.stereoplay.de/sixcms/media.php/188/stp0703t_a25.pdf
Aus dem dort angegebenen Bedarfsprofil geht hervor, dass man Verstärker ab ca. 100 Watt an 4 Ohm einsetzen kann (für Original Lautstärken).
Welche Rotel Endstufe wird denn eingesetzt. Rotel ist bei den Leistungsangaben eher ein wenig konservativ im Gegensatz zu den Phantasie PMPO Werten anderer Hersteller...

biba
Schili
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 05. Dez 2004, 19:28
@ biba77: Genau diesen Test habe ich mal gelesen und hatte deswegen dieses "benötigt Verstärker ab 100 Watt" im Hinterkopf. Ich habe die kleinste Rotel Endstufe, die RB03, die lt. Hersteller 70 Watt pro Kanal bereitstellen soll. Ich weiß natürlich, dass ich die Jubilee auch damit antreiben kann. Aber ist es dem KLANG abträglich oder lediglich einer eher theoretischen - weil in der Praxis höchst selten benötigten , Lautstärke??

Gruß, Schili
biba77
Neuling
#26 erstellt: 06. Dez 2004, 01:24
Hallo,

Ich glaube nicht das es im Fall der Rotel Endstufe dem Klang abträglich ist. Rotel Endstufen gelten gemeinhin als sehr Laststabil und haben einen sehr guten Dämpfungsfaktor, was die Lautsprecher Kontrolle verbessert. Leider ist der RB03 nicht in der Stereoplay getestet worden, so dass ich kein passendes Bedarfsprofil habe. In der Audio sind jedoch beide Geräte getestet worden. Hier gibt die sog. Audio Kennzahl (A.K.) auskunft über das Zusammenspiel zwischen Verstärker und Box.
Die TA 25 hat einen AK von 65 und der Rotel einen AK von 62. Damit liegt der Rotel höher als der T+A PA 1230R für 2100Eur.
Hier ein Zitat auf ser Audio bzgl. des AK:

"Sie gibt Auskunft,ob eine Boxen-Verstärker-Paarung elektrisch harmoniert. Liegt die AK der Box unter der des Verstärkers, steht der Verbindung technisch nichts im Wege.
Liegt sie darüber, ist mit eingeschränkter Dynamik zu rechnen."

Ich schätze nicht dass unter Praxis Bedingungen irgendwelche klanglichen Nachteile zu befürchten hast.

Ach ja. Die neue TAL 1.1 ist übrigens die Nachfolgerin der TA 25. Sie hat praktisch dieselben Ausmasse und Chassis wie die 25er.

biba
Roland04
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 06. Dez 2004, 08:28
Morgen,
jedoch würde ich auch nicht mein Augenmerk zu stark auf die benannten "AK" Zahlen richten, die sind bestenfalls ein GANZ GROBER HINWEIS !!!
Rotel sind sehr Laststabil und das im ganzen Leistungsbereich bis zu 2 Ohm hinab und selbst mit Phasendrehungen haben sie kaum Probleme, sodaß sie immer in der Lage sind Spannung an den Wandler abzugeben!
Ob da nun 70 oder 180 Watt angegeben wird, auch hier wieder nur die Laststabilität ausschlaggebend und die hat diese kleine gutaussehende RB03 allemal!!!!
In diesem Sinne, Schili da wird es keine Beanstandungen, Leistungsmängel etc. geben.
pratter
Inventar
#28 erstellt: 06. Dez 2004, 08:41
Moin ihr,

die TAL 1.1 ist jedoch auch bedeutend teurer als die Jubilee , darüberhinaus sind nur 5 anstatt 10 Jahre wie bei der Jubilee gegeben. Ich würde aufjedenfall zur T+A Jubilee 25 greifen!

Wie schon mehrmals gesagt: Klangliche Unterschiede wirst du nur im Vergleich hören, und auch da wird es sich wohl nur um Feinheiten und Nuancen bei normalen Lautstärken abspielen, erst wenn es darum geht, einen Konzertsaal zu befeuern, könnte dein Rotel etwas in die Knie'e gehen

Gruß,
Sascha
Schili
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 06. Dez 2004, 10:16
Ein Moderator bedankt sich ganz herzlich bei Euch...

Werde mich also bald auf die Suche nach einer Jubilee machen...

Gruß, Schili
plz4711
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 06. Dez 2004, 10:27
Nur so am Rande:
für meine 86,5db/W/m-Wirkungsgrad-LS reichen 7 Watt Spitzenleistung locker für gehobene Zimmerlautstärke
pratter
Inventar
#31 erstellt: 06. Dez 2004, 10:28
Einen erstklassigen Händler könnte ich dir in Karlsruhe anbieten, leider ist dat wohl ne Ecke zuweit für Dich, dafür aber für 2000 EUR das Paar, nahezu noch alle Farben erhältlich (ich glaube außer "Black").

Ansonsten tauchen inzwischen auch immer wieder mal welche im http://www.audiomarkt.de und bei http://www.ebay.de auf, und die gegen meist für ~1600 EUR weggehen.

Ich denke viel mehr Lautsprecher kann man für's Geld kaum bekommen, unter Voraussetzung man mag den Transmissionline-Sound

Gruß,
Sascha


[Beitrag von pratter am 06. Dez 2004, 10:32 bearbeitet]
Schili
Hat sich gelöscht
#32 erstellt: 18. Jan 2005, 23:46
Heute war es soweit. In dem HiFi-Studio meiner Wahl steht noch ein Paar Jubilee. In Schwarz. Ich nahm also Platz bei einem Erfrischungsgetränk und nach einigen Umbaumaßnahmen gings los.

Zunächst Sara K. .-Gänsehaut- Wahnsinn-Hammer-

Danach irgendwelche "japanischen Trommler" - .Ein rabenschwarzer Bass. Knochentrocken. Sensationell.

Ich hatte einen Kumpel bei, der wollte seine Elac 208 sofort tauschen...

Aber nix da. Nun zum weiteren entscheidenden Punkt. Nämlich meiner Anfrage. Der Verkäufer, der wirklich sehr nett und bemüht war, unterbreitete mir folgenden Vorschlag: Eine weitere Rotel RB 03 und dann gebrückt quasi als zwei Monoblöcke. Macht dann gebrückt 2 x 150 Watt an 4 Ohm. Das soll dann an Leistung reichen....ich glaube es ihm.

Zum Preis:

Ich bekomme das Paket für 2.450,- Euro (Also die LS & die Rotel Endstufe).

Habe das Angebot akzeptiert, das OK der Ehefrau eingeholt( ) und Morgen wird gekauft.

Ich freu mich riesig.

Danke nochmals für Eure Beiträge.

Gruß, Schili


[Beitrag von Schili am 18. Jan 2005, 23:47 bearbeitet]
pratter
Inventar
#33 erstellt: 19. Jan 2005, 10:53
Freut mich zu hören und wünsche Dir viel Spass mit deinen Neuen!!

Gruß,
Sascha

ps, da hast du wahrscheinlich auch eines der letzten Paare in Schwarz ergattert.. angeblich ist es nicht mehr lieferbar.
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